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FHO Fachhochschule Ostschweiz Bachelor of Science FHO in Wirtschaftsingenieurwesen

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FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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Page 1: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

FHO Fachhochschule O

stschweiz

Bachelor of Science FHO in

Wirtschaftsingenieurwesen

Page 2: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

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neutralDrucksache

No. 01-15-251075 – www.myclimate.org© myclimate – The Climate Protection Partnership

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Page 3: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

3Geschätzte Leserin, geschätzter Leser

Die Anforderungen der Industrieunternehmen an ingenieurwissenschaftlich ausgebildete Fach -kräfte haben sich verändert: Immer häufiger werden Fachkräfte nachgefragt, die Ingenieur-kompetenzen, betriebswirtschaftliches Wissen, Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompeten-zen in sich vereinen. Solche Fachkräfte verstehen die technischen und ökonomischen Zusammen-hänge in einem Unternehmen. Sie sind in der Lage, ein bereits bestehendes Wertschöpfungs-system zu steuern und weiterzuentwickeln sowie neue Wertschöpfungssysteme zu konzipieren.

Wollen Sie sowohl Produktionsprozesse als auch industrielle Geschäftsmodelle gestalten, ent-wickeln und optimieren? Setzen Sie gerne Inno - vationsprozesse in Gang, moderieren und bewer-ten diese und sind Sie neugierig auf technische und wirtschaftliche Entwicklungen? Sind Sie an einem aktiven Produktmanagement interessiert, prüfen und be ur teilen Inves titions vorhaben, ent-wickeln und ve r markten Sie gerne neue Ideen? Fühlen Sie sich eher als Generalistin oder Gene-ralist, denn als Spe zi alis tin oder Spezialist und wollen Sie Ingenieurkompetenz mit betriebswirt-schaftlichem Know-how verbinden? Interessie-ren Sie sich für unternehmensweite Querschnitts-aufgaben, wie zum Beispiel das Qualitäts-, das Prozess- oder Innovationsmanagement?

Wenn Sie einige der obrigen Fragen mit «Ja» be-antworten können, liegen Sie mit dem Wunsch, Wirtschaftsingenieurin bzw. Wirtschaftsingenieur zu werden, genau richtig.

Die FHO Fachhochschule Ostschweiz mit ihren vier Teilschulen FHS St.Gallen, HSR Rapperswil, HTW Chur und NTB Buchs bietet Ihnen ein in terdisziplinäres Bachelor -Studium in Wirt-schaftsingenieurwesen an, das sich durch fol-gende Merkmale auszeichnet:

generalistisch, dank ingenieurwissenschaft-lichen und betriebswirtschaftlichen Kompe-tenzen werden Sie zu einer Generalistin/einem Generalisten, die/der mit Fachspezialisten auf Augenhöhe diskutieren kann

stark praxisorientiert, da wir im Studium ei-nen Schwerpunkt auf Industrieprojekte legen, in denen Sie in Kleingruppen reale Problemstel-lungen bearbeiten

hoch innovativ, denn Sie erlernen nicht nur etablierte Ansätze, sondern erschliessen sich dafür auch völlig neue Anwendungsfelder über die jeweilige Ursprungsdisziplin hinweg

betont interdisziplinär, durch die Zusammen-arbeit mit Dozierenden aus vier Hochschulen und einem interdisziplinären Kontext studium, das Sie mit Studierenden anderer Fachrich-tungen zusammenbringt.

Wir freuen uns auf Sie und heissen Sie gerne an einem Informationsanlass willkommen oder be-raten Sie in einem persönlichen Gespräch.

Lukas Schmid Studiengangsleiter BScWirtschaftsingenieurwesen

Page 4: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

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Page 5: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

Inhalt

Studieren an der FHS St.Gallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Berufsfelder und Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Stimmen aus der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Studienkonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Studieninhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Curriculum Vollzeitstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Curriculum Teilzeitstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Zulassung zum Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Strukturiertes Praxisjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

International Office . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Career Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Weiterführende Studiengänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Weiterbildungsangebote FHS St.Gallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Zulassung und Finanzierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Das Fachhochschulzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Services und Leben in St.Gallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Kontakt/Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Page 6: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

6 Studieren an der FHS St.GallenDie Interdisziplinäre Hochschule mit Praxisbezug

Die FHS St.Gallen ist eine regional verankerte Hochschule für Angewandte Wis senschaften mit nationaler und internationaler Ausstrah-lung. Über 3’300 Studierende besuchen aktuell ein Studium in einem der vier Fachbereiche Technik, Wirtschaft, Soziale Arbeit und Gesund-heit oder eine Weiterbildung. Sieben Hochschu-linstitute forschen in zukunftsorientierten The-menschwerpunkten und bieten praxisorientierte Dienstleistungen an. Als interdisziplinäre Vor-denkerin leistet die FHS St.Gallen damit einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen, wirt-schaftlichen und technologischen Entwicklung der Ostschweiz. Mit dem klaren Fokus auf Qua-lität und Innovation sowie der persönlichen Betreuung und dynamischen Hochschulkultur ist die FHS St.Gallen ein Ort, an dem Grosses entsteht und gefördert wird. Die FHS St.Gallen ist Teil der FHO Fachhochschu-le Ostschweiz. Getragen wird sie von den Kan-tonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrho-den und Appenzell Innerrhoden.

In vier Fachbereichen nahe an der PraxisBereiten Sie sich praxisnah auf die künftigen Herausforderungen in Ihrem Berufsleben vor: Mit unseren Bachelor- und Master-Studiengän-gen können Sie Ihr Studium flexibel und direkt auf Ihre beruflichen Ziele ausrichten. Sie wählen zwischen einem Teilzeit- oder Vollzeit studium. Praxisnähe, Innovationsgeist und Handlungs-kompetenz sind in jedem Studiengang an der FHS St.Gallen von grosser Bedeutung. Projektar-beiten, Praktika, Fallbearbeitungen etc. gewähr-leisten einen ausgeprägten Austausch mit der Praxis.

Verschiedene Disziplinen unter einem DachSchärfen Sie Ihren Blick für interdisziplinäre Zu-sammenhänge: Im modernen Fachhochschulzen-trum unmittelbar beim Hauptbahnhof St.Gallen vereinen wir alle Institute, Kompetenzzentren und Fachstellen unter einem Dach. Damit verlei-hen wir der Interdisziplinarität an unserer Hoch-schule noch mehr Gewicht. Die verschiedenen Disziplinen sind 2013 mit dem Um zug in den Hochschulcampus näher zusammen gerückt. Das zeigt sich nicht nur in der Zusam menarbeit der Institute, sondern auch in fachbereichsübergrei-fenden Lehrangeboten im Rah men eines inter-disziplinären Kontextstudiums. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit den anderen Teilschulen der FHO Fachhochschule Ostschweiz zusam-men.

Forschung fliesst in die Lehre einProfitieren Sie im Studium von den neuesten Erkenntnissen in aktuellen Themenfeldern: Mit den Hochschulinstituten und Kompetenzzen tren erfüllt die FHS St.Gallen einen wichtigen Auftrag in der angewandten Forschung und Entwicklung. Unsere Institute realisieren fortlaufend eine Viel-zahl von angewandten Projekten in der For-

Page 7: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

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schung, Entwicklung und Beratung und präsen-tieren diese an Tagungen und Konferenzen. Damit stellen wir sicher, dass neues Forschungs-wissen fortlaufend in die betriebliche Praxis wie auch in die Lehre und Weiterbildung einfliesst.

Im Zentrum steht die Persönlichkeit Eignen Sie sich im Studium Handlungskompe-tenzen an: Das Bildungsverständnis der FHS St.Gallen rückt die umfassende Persönlichkeits-entwicklung der Studierenden in das Zentrum. In der Praxis sind Personen gefragt, die selbständig denken und handeln, die über genügendes Fach-wissen, aber auch über umfassende Handlungs-kompetenzen verfügen. Wir fördern Sie deshalb im selbständigen Erschliessen von Bildungsinhal-ten und bringen Sie mit verschiedenen Formen praktischer Aufgabenstellungen in Kontakt.

Netzwerke bis nach Übersee Werden Sie Teil eines grossen Netzwerkes: Die FHS St.Gallen ist unter anderem als Mitglied der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH mit Hochschulen in Österreich und Deutschland ver-bunden. Darüber hinaus arbeiten wir mit diversen Hochschulen und Universitäten in Europa und Übersee zusammen. Sie haben während und nach dem Studium Gelegenheit, sich mit anderen Studierenden zu vernetzen – unter anderem in studentischen Organisationen oder im Netzwerk der FHS Alumni.

Auf dem Arbeitsmarkt gefragtErlangen Sie ein international anerkanntes Bachelor-Diplom: Als Absolventin oder Absol-vent sind Sie in Unternehmen und Organisati-onen eine gefragte Fach- und Führungskraft. Sie denken vernetzt, kombinieren Er fahrungen aus der Praxis mit wissenschaftlichem Hintergrund und sind vielseitig einsetzbar. Mit verschiedenen Master- und Zertifikatslehrgängen des Weiterbil-dungszentrums können Sie wei tere Türen auf Ihrem Karriereweg öffnen. So wird das Studium an der FHS St.Gallen zu einer lohnenden Investi-tion in Ihre Zukunft.

Page 8: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

8 Berufsfelder und KompetenzenFachkräftebedarf in der Praxis

In den vergangenen Jahren hat sich das Umfeld der Industrieunternehmen und insbesondere der kleinen und mittelgrossen Unternehmen (KMU) sowie des verarbeitenden Gewerbes in der Schweiz stark gewandelt. Neue Produk-tions- und Absatzregionen in einer zunehmend globalisierten Welt mit immer ausgefeilteren Formen der Arbeitsteilung und der dadurch zu-nehmenden Abhängigkeiten haben die Komple-xität einer international ausgerichteten Wert-schöpfungskette deutlich gesteigert.

Gerade die Ostschweiz mit ihrer stark exporto-rientierten Industriestruktur ist besonders von der Dynamik der globalen Wirtschaft abhängig. Die Unternehmen spüren, wie wichtig eine in-tegrale Sichtweise auf technische und ökono-mische Gegebenheiten ist. Innovative markt-gängige Produkte und Dienstleistungen, aber auch das richtige Geschäftsmodell, effiziente Geschäftsprozesse und Verfahren, zeitgerechte und kluge Entscheidungen bei der Einteilung knapper Ressourcen sind die Schlüsselfaktoren für den Geschäftserfolg.

Diese Entscheidungen müssen in dynamischen Situationen unter Unsicherheit getroffen werden. Nur aus einer Optik gefällte Entscheidungen – sei dies aus einer rein technischen oder aus einer rein ökonomischen Betrachtungsweise – führen meist zu einem Misserfolg, da sie der Komplexi-tät der Praxis nicht gerecht werden. Die Unter-nehmen brauchen Personen, welche ingenieur-wissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Wissen in sich vereinen, Brücken zwischen den verschiedenen Disziplinen schlagen können und fähig sind, mit technisch-ökonomischen Syste-men umzugehen. Dabei müssen sie in der Lage sein, operative wie strategische Entscheidungen unter Berücksichtigung der gebotenen Komple-xität zielführend und adäquat zu treffen und hierfür Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen geeignet zu kombinieren. Sie sind gefordert, gleichermassen strategisch-konzeptio nelles Denkver mögen wie auch konkrete Fähigkeiten zum prak tischen Handeln im Unternehmen zu verbin den. Aufgrund ihrer Fähigkeit, ingenieur-wissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Denken miteinander zu verknüpfen, sind Sie in der Lage, die Wertschöpfungssysteme in den Unternehmen verantwortlich zu konzipieren und zu betreuen.

Fähigkeitsprofil von Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieuren Als Absolventin oder Absolvent des Studien-

gangs Wirtschaftsingenieur wesen sind Sie eine gefragte Fach- und Führungskraft in der Industrie und im produzierenden Gewerbe.

Sie arbeiten in verschiedenen Funktionen in-nerhalb der Wertschöpfungssysteme von In-dustrieunternehmen.

Sie verfügen über ingenieurwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Kompetenzen und sind damit in der Lage, mit mathematischen Methoden und Modellen relevante Entschei-

Page 9: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

9dungsgrundlagen und Handlungsoptionen für die Optimierung der Wertschöpfungssysteme zu entwickeln.

Sie gestalten, entwickeln und optimieren in- dustrielle Produktionsprozesse und Geschäfts- modelle, moderieren, bewerten und optimie-ren Innovationsprozesse, betreiben aktives Produktmanagement, prüfen und beurteilen Investitionsvorhaben, optimieren die Ressour- ceneinteilung und eignen sich dank Ihrer inte- gralen Sichtweise auch für unternehmenswei-te Querschnittsaufgaben, z.B. für das Quali-tätsmanagement und Innovationsmanage-ment Wissen an.

Sie sind in der Lage, komplexe Projekte und Prozesse unter den Aspekten von Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltig-keit erfolgreich zu entwickeln, zu planen, zu gestalten und zu steuern.

Dank Ihres interdisziplinären Verständnisses und Ihrer Kompetenz, in Modellen, Varianten und Optionen zu denken, können Sie unter-schiedliche Sichtweisen und Zielsetzungen im Unternehmen miteinander verbinden und mit ausgeprägten persönlichen wie sozialen Kompetenzen überzeugend realisieren.

Weil Sie die Sprache der Fachkräfte in Inge- nieurwesen und Betriebswirtschaft beherr-schen, sind Sie auch speziell geeignet, in einer Beratungsfunktion, zusammen mit den Fach-spezialisten einer Unternehmung, neue Lö-sungen für vielfältige betriebliche Probleme zu finden und zu realisieren.

BerufsoptionenDank des konsequenten Praxisbezugs können Sie als Absolventin oder Absolvent des Studiums in Wirtschaftsingenieurwesen bereits nach kur-zer Einarbeitungszeit qualifizierte Tätigkeiten und fachliche Koordinationsfunktionen in ge-werbli chen und industriellen Unternehmen oder Non- Profit-Organisationen ausüben. Denkbare Einsatzfelder und Aufgaben nach Studienab-schluss sind unter anderem:

Industrie und Gewerbe Assistenz der Geschäftsleitung Business Development Business Process Management Einkauf/Logistik/Supply Chain Innovationsmanagement Operations Research Produktmanagement Produktionsplanung, -überwachung und

-steuerung Projektentwicklung/Projektleitung Prozessmanagement und -optimierung Qualitätsmanagement Service-Management Technischer Verkauf Technologiemanagement Value Management/Wertanalyse

Beratung Beratung für Industrieprozesse Beratung für individuelle Services

Selbständige Tätigkeit Start-Up-Unternehmerin oder -Unternehmer

in der Industrie und in der Beratung

Der Einstieg in die Praxis erfolgt in grösseren, spezialisierten Unternehmen oder Institutionen typischerweise über qualifizierte Assistenz- oder Sachbearbeitungsaufgaben wie auch über Trai-nee-Programme.

In KMU ist ein Berufseinstieg direkt in eine mitt-lere Managementfunktion, in Projektverant wor-tung oder auch die Leitung eines Profit-Centers im technisch-kaufmännischen Bereich möglich.

Eine weitere attraktive Berufsoption ist der Weg in die Selbständigkeit.

Bernhard Aschmann,Bühler AG, Leiter Entwicklung Druckguss

Kommentar vom Fach

«Wir brauchen viel mehr Ingenieurinnen und In-genieure, die nicht nur ihre Disziplin beherrschen, sondern in ganzen Pro-zessen denken. Gesucht sind Fachleute, die über ihre angestammten Fach-grenzen hinaus denken und handeln. Wir brauchen Expertinnen und Experten, die Ingenieurkompetenz, betriebswirtschaftliches Wissen, Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompe-tenz in sich vereinen.»

Page 10: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

10 Stimmen aus der Praxis An der Schnittstelle von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft

Der Wert eines Studiums hängt massgeblich da- von ab, wie er in der Praxis wahrgenommen wird. Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwe-sen er freut sich einer breiten Unterstützung durch wesentliche Industrieunternehmen sowie Wissenschaftsinstitutionen:

Alfred Lichtensteiger, Verwaltungsrat DGS Druckguss Systeme AG, St.Gallen«Wir brauchen heute mehr Ingenieurinnen und Inge nieure, welche

in Geschäfts prozessen und Geschäftsmodellen denken können. Wir unterstützen das Konzept Wirtschaftsingenieurwesen der FHS St.Gallen, weil es genau diesen Mangel behebt.»

Konrad Wegener, Leiter IWF Institut für Maschinen und Fertigung der ETH Zürich«Unternehmerischer Er folg entsteht an der

Schnittstelle von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bestehende disziplinäre Ausbil-dungskonzepte genügen dieser Anforderung nicht mehr. Wir brauchen künftig mehr interdisziplinär ausgebildete Fachkräfte, wie Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure.»

Guido Meier, Produktionsleiter Bühler AG, Uzwil «Denken in Systemen und in Prozessen – und dabei die Wert-schöpfung für den

Kunden im Auge haben. Die Industrie sucht dringend Fachleute, die sich in diesem komplexen Umfeld kompetent bewegen».

Jürg Gygax, CEO Division Services, Stadler Rail, Bussnang«Wirtschaftsingenieu-rinnen und -ingenieure stehen nicht in Kon - kurrenz, sondern in

zen traler Ergänzung zu klassischen Inge- nieurinnen und Ingenieuren. Sie bringen die Verbindung von technischem und ökono-mischem Wissen ins Unternehmen.»

Alfred Müller, Verwaltungsrats-präsident STUTZ AG, Frauenfeld «Der Studiengang Wirt-schaftsingenieurwesen der FHS St.Gallen

ver bindet technisches mit ökonomischem und gesellschaftlichem Know-how. Die FHS St.Gallen ist aufgrund ihrer Fachbereiche glaubwürdig in der Lage, diese Kombination anzubieten.»

Xaver Edelmann, Mitglied der Direktion EMPA, St.Gallen«In den vergangenen Jahren haben sich die Anforderungen an Industrie und Gewerbe

drastisch verändert. Es braucht interdiszipli-näre Ingenieur-Unternehmerinnen und -Unternehmer, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Wir unterstützen die Initiative der FHS St.Gallen.»

Page 11: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

11Studienkonzept Modularer Aufbau des Bachelor-Studiums

Das Studium in Wirtschaftsingenieurwesen kön- nen Sie Vollzeit in sechs Semestern (drei Jahren) oder Teilzeit in acht Semestern (vier Jahren) absolvieren. Nach Bestehen des Grund stu di - ums führt das Hauptstudium zum Bachelor- Abschluss mit dem Titel Bachelor of Scien ce FHO in Wirtschaftsingenieurwesen.

Das Studium ist in Ausbildungseinheiten modu-larisiert, die sich nach dem Europäischen Trans-fersystem (European Credit Transfer System, ECTS) an anderen Hochschulen im In- und Aus-land anrechnen lassen. Auslandsemester an Part nerhochschulen der FHS St.Gallen sind da-mit möglich.

GrundstudiumDas Grundstudium dauert zwei Semester im Vollzeitstudium respektive drei Semester im Teilzeitstudium. Sie müssen insgesamt 60 ECTS -Punkte in Pflichtmodulen erreichen. Das Grundstudium vermittelt Ihnen vorwiegend die fach li chen, methodischen und instrumentellen Grund lagen des Ingenieurwesens in Verbindung mit betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Beglei tend zum Grundstudium wenden Sie das Wissen im Industrieprojekt an, in welchem Sie für eine konkrete Problemstellung eines Unter-nehmens eine Potenzialanalyse sowie eine Kon-zeption für ein neues Produkt erstellen. Bereits von Anfang an gestaltet sich so das Studium abwechslungsreich und praxisnah.

HauptstudiumDas Hauptstudium dient Ihnen dazu, das erwor-bene Grundlagenwissen und -können zu festi-gen und zu erweitern sowie auf betriebswirt-schaftliche Fragestellungen anzuwenden. Zu- nehmendes Gewicht erhält dabei das selbstän-dige Lernen, das eigen- und sozialverantwort-liche Denken und Handeln. Ebenso wie im Grundstudium wenden Sie das erworbene Wis-

sen im Industrieprojekt anhand von konkreten Praxisfällen an. Das Hauptstudium schliessen Sie mit einer Diplomarbeit (Bachelor-Thesis) ab. Da-für steht Ihnen eine Bearbeitungszeit von vier Monaten zur Verfügung. Im Hauptstudium müs-sen Sie zusätzlich zum Grundstudium minde-stens weitere 120 ECTS-Punkte erreichen (min-destens 75 ECTS-Punkte in den Pflichtmodulen und mindestens 45 ECTS-Punkte in den Wahl-pflichtmodulen).

Teilzeit studierenDas Teilzeitstudium ermöglicht Ihnen, Beruf und Studium zu kombinieren. Während acht Semes-tern studieren Sie in der Regel an zwei Präsenz-tagen pro Woche sowie an einem Abend oder am Samstagvormittag. Dies erlaubt Ihnen einer Berufstätigkeit von 50 –70 Prozent nachzuge-hen.

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Grundstudium

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Indu

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Hauptstudium

Hauptstudium

Grundstudium

Bachelorarbeit

Bachelorarbeit

Semester

Vollzeitstudium Teilzeitstudium

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12 StudieninhalteHandlungskompetenzen aufbauen und fördern

AusbildungsphilosophieDas Curriculum-Konzept baut auf dem Bildungs - verständnis der FHS St.Gallen auf. Es berücksich-tigt die Bologna-Systematik und bietet in sich einen stringenten Aufbau. Ziel ist die Förderung eines selbständigen Umgangs mit komplexen und offenen Fragestellungen.

Das Studium orientiert sich am Aufbau von Handlungskompetenzen, für welche die Fach - disziplinen konsequent miteinander verbunden werden. Semesterweise sind Handlungskompe-tenzen, die integral im jeweiligen Fächer kanon gefördert werden, zu definieren. Ein umfas sen- des Industrieprojekt fördert Ihre Handlungs- und Integrationsfähigkeit. Methodisch wird ein konsequent prozess- und problemlösungsorien- tierter Unterricht angewandt, welcher Ihre Um-setzungskompetenzen fördert. Im Zentrum des didaktischen Konzepts steht deshalb das Indus-triepojekt.

IndustrieprojektEin Industrieprojekt ist eine Lehr- bzw. Lernform, bei der Sie anhand von Aufgabenstellungen aus der Praxis technische und betriebswirtschaft-liche Kenntnisse erarbeiten und einsetzen. Die Abfolge innerhalb des Industrieprojekts ent-spricht der Wertschöpfungskette eines industriell gefertigten Produkts. Sie beginnt mit der Poten-zialfindung und führt über die Produktkonzepti-on, den technischen Entwurf, den Bau und das Testen eines Prototyps bis zur Planung und Vor-bereitung der Serienfertigung.

LernbereicheDas Studium Wirtschaftsingenieurwesen ist in sechs Lernbereiche eingeteilt und an gezielten Kompetenzschwerpunkten ausgerichtet. Sämt-liche Module des Studiums sind einem der sechs Lernbereiche zugeordnet. Die Lehr- und Lern inhalte, die Aufgaben und die Tätigkeits-

schwerpunkte jedes Moduls sind spezifisch aufeinander abgestimmt und den zwei Aus-bildungsphasen Grund- und Hauptstudium zu-geordnet.

Ingenieurkompetenzen Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure be - nutzen Wissen und Methoden aus unterschied - lichen Disziplinen, um Probleme zu lösen. Die Evaluation, das Erlernen und die Anwendung von naturwissenschaftlichen Methoden sind essentieller Bestandteil ihrer Tätigkeit. Der Lern-bereich umfasst mathematische und naturwis-senschaftliche Methoden und Lerninhalte wie Mathematik, Statistik, Physik, angewandte Pro-grammierung sowie Modellbildung und Simula-tion. Ziel ist, dass Sie die naturwissenschafliiche Arbeitsweise und Problemlösungs methodik kennenlernen und be herrschen.

Systemtechnik Der Lernbereich vermittelt Ihnen Basiskompe-tenzen, über die Sie verfügen müssen, wenn Sie an der Schnittstelle zwischen Informatik, Elektro-technik und Maschinenbau einerseits und zwi-schen Forschung und Entwicklung und Produkti-on anderseits erfolgreich tätig sein wollen. Die Systemtechnik setzt sich dabei nicht aus Ele-menten der einzelnen Ingenieurdisziplinen zu-sammen, sondern fokussiert sich auf deren Schnittstellen.

ProduktionstechnikDer Lernbereich fokussiert auf die Planung, Op-timierung und Steuerung des Produktions pro- zesses mit den beiden Teilaspekten Ferti gungs- technologien und Organisation. Ein Schwer- punkt liegt bei Konzepten und Prinzipien, die nicht spezifisch für einzelne Verfahren sind. Zu-sätzlich werden exemplarisch Kompetenzen in einzelnen Fertigungsverfahren vermittelt. Ne-ben dem Wissen um die wesentlichen Zusam-

Page 13: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

13menhänge in der Produktion wird auch die Fähigkeit vermittelt, mit Experten aus den ein-zelnen Fachdisziplinen zu kommunizieren. Dafür ist neben der jeweiligen Fachterminologie auch ein Einblick in die Arbeitswelt der Expertinnen und Experten sowie in ihre Denkstrukturen und Wertesysteme notwendig.

WirtschaftskompetenzenIn diesem Lernbereich werden Ihnen die be-triebs wirtschaftlichen Basiskompetenzen ver-mittelt, insbesondere in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Organisation und Ma - nagement. Darüber hinaus erwerben Sie die methodischen Grundlagen zur Analyse von Märkten und Marktentwicklungen, zur Entwick-lung von Vertriebskonzepten und des Produkt-managements. Sie erhalten zudem relevantes Basiswissen zu den rechtlichen Grundlagen eines Unternehmens. Dabei lernen Sie eine system-orientierte, vernetzte betriebswirtschaftliche Betrachtung eines Unternehmens kennen. Zu-dem werden Sie befähigt, Geschäftsprozesse aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu analysieren und zu optimieren sowie Geschäftsmodellinno-vationen zu planen und umzusetzen.

MethodenkompetenzenDer Lernbereich befähigt Sie, die komplexen Veränderungen an der Schnittstelle von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft verantwortungs- voll mitzugestalten. Sie erhalten einen «Werk- zeugkoffer» zur Projektleitung, Entscheidungs- findung sowie zur Analyse und Steuerung kom- plexer Systeme. Sie bereiten sich auf Quer-schnittskompetenzen im Bereich Qualitäts-, Risiko-, Innovations- und Technologiemanage-ment vor. Über das Systemdenken und die Systemdynamik erlernen Sie eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens.

KommunikationSie lernen, sich mündlich und schriftlich sowie in Fremdsprachen, unter Berücksichtigung kul-tureller Rahmenbedingungen, auszudrücken. Zudem werden Sie im Bereich der Kommuni- kation und der interkulturellen Kompetenzen gefördert.

Interdisziplinäres KontextstudiumIm Rahmen eines interdisziplinären Kontextstu- diums werden verschiedene fachbereichsüber- greifende Lehrangebote zur Wahl gestellt (Wahlpflichtmodule). Diese ermöglichen Ihnen Themen und Kompetenzen aus interdiszipli-nären Perspektiven und vor Hintergründen ver-schiedener Bezugswissenschaften zu vertiefen.

Detaillierte Modulbeschriebe finden Sie unter: www.fhsg.ch/elearning

Page 14: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

14 Curriculum Vollzeitstudium

Semester 1 2 3 4 5 6 ECTS

Ingenieurkompetenzen 26

Angewandte Programmierung 4

Mathematik 4 2

Physik 4 2

Statistik 2

Modellbildung und Simulation 4

Optimierung 4

Systemtechnik 20

Werkstoffe 4

Technische Mechanik 2

Maschinenbau und Konstruktion 4

Elektrotechnik 2 2

Festigkeitslehre 2

Regelungstechnik und Automation 4

Produktionstechnik 14

Fertigung und Montage 2 4

Lean Production 4

Logistik und Supply Chain Management 4

Wirtschaftskompetenzen 32

BWL-Grundlagen 4

Finanz- und Rechnungswesen 4

Marketing und Sales 2

Investitionsrechnung 2

Recht 2

Geschäftsprozesse und IT-Werkzeuge 4 2

Systemisches Management 4

Geschäftsmodellinnovation und Finanzierung 4

Internationale Wirtschaftssysteme 4

Methodenkompetenzen 26

Projektmanagement 2

Entscheidungsmethodik 2

Changemanagement 2

Systemdenken und Systemdynamik 2 2

Qualitätmanagement 2

Produktmanagement 4

Risikomanagement 2

Innovations- und Technologiemanagement 4

Analyse und Steuerung komplexer Systeme 2 2

Kommunikation 16

Individuelle Kommunikation 4

Kommunikation im Team 2

Fremdsprache Englisch 2 2

Interkulturelle Kommunikation 2

International Study week 4

Interdisziplinäres Kontextstudium 8

Nachhaltigkeit und Ethik 2

Politik 2

Wahlfächer 2 2

Industrieprojekt 24

Potentialfindung 6

Produktkonzeption 6

Technischer Entwurf 4

Prototyp 4

Serienfertigung 4

Bachelorarbeit 14

Bachelor-Thesis Vorbereitung 2

Bachelor-Thesis 12

Summe 30 30 30 30 30 30 180

Page 15: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

15Curriculum Teilzeitstudium

Semester 1 2 3 4 5 6 ECTS

Ingenieurkompetenzen 26

Angewandte Programmierung 4

Mathematik 4 2

Physik 4 2

Statistik 2

Modellbildung und Simulation 4

Optimierung 4

Systemtechnik 20

Werkstoffe 4

Technische Mechanik 2

Maschinenbau und Konstruktion 4

Elektrotechnik 2 2

Festigkeitslehre 2

Regelungstechnik und Automation 4

Produktionstechnik 14

Fertigung und Montage 2 4

Lean Production 4

Logistik und Supply Chain Management 4

Wirtschaftskompetenzen 32

BWL-Grundlagen 4

Finanz- und Rechnungswesen 4

Marketing und Sales 2

Investitionsrechnung 2

Recht 2

Geschäftsprozesse und IT-Werkzeuge 4 2

Systemisches Management 4

Geschäftsmodellinnovation und Finanzierung 4

Internationale Wirtschaftssysteme 4

Methodenkompetenzen 26

Projektmanagement 2

Entscheidungsmethodik 2

Changemanagement 2

Systemdenken und Systemdynamik 2 2

Qualitätmanagement 2

Produktmanagement 4

Risikomanagement 2

Innovations- und Technologiemanagement 4

Analyse und Steuerung komplexer Systeme 2 2

Kommunikation 16

Individuelle Kommunikation 4

Kommunikation im Team 2

Fremdsprache Englisch 2 2

Interkulturelle Kommunikation 2

International Study week 4

Interdisziplinäres Kontextstudium 8

Nachhaltigkeit und Ethik 2

Politik 2

Wahlfächer 2 2

Industrieprojekt 24

Potentialfindung 6

Produktkonzeption 6

Technischer Entwurf 4

Prototyp 4

Serienfertigung 4

Bachelorarbeit 14

Bachelor-Thesis Vorbereitung 2

Bachelor-Thesis 12

Summe 30 30 30 30 30 30 180

Semester 1 2 3 4 5 6 7 8 ECTS

Ingenieurkompetenzen 26

Angewandte Programmierung 4

Mathematik 4 2

Physik 4 2

Statistik 2

Modellbildung und Simulation 4

Optimierung 4

Systemtechnik 20

Werkstoffe 4

Technische Mechanik 2

Maschinenbau und Konstruktion 4

Elektrotechnik 2 2

Festigkeitslehre 2

Regelungstechnik und Automation 4

Produktionstechnik 14

Fertigung und Montage 2 4

Lean Production 4

Logistik und Supply Chain Management 4

Wirtschaftskompetenzen 32

BWL-Grundlagen 4

Finanz- und Rechnungswesen 4

Marketing und Sales 2

Investitionsrechnung 2

Recht 2

Geschäftsprozesse und IT-Werkzeuge 4 2

Systemisches Management 4

Geschäftsmodellinnovation und Finanzierung 4

Internationale Wirtschaftssysteme 4

Methodenkompetenzen 26

Projektmanagement 2

Entscheidungsmethodik 2

Changemanagement 2

Systemdenken und Systemdynamik 2 2

Qualitätmanagement 2

Produktmanagement 4

Risikomanagement 2

Innovations- und Technologiemanagement 4

Analyse und Steuerung komplexer Systeme 2 2

Kommunikation 16

Individuelle Kommunikation 4

Kommunikation im Team 2

Fremdsprache Englisch 2 2

Interkulturelle Kommunikation 2

International Study week 4

Interdisziplinäres Kontextstudium 8

Nachhaltigkeit und Ethik 2

Politik 2

Wahlfächer 2 2

Industrieprojekt 24

Potentialfindung 6

Produktkonzeption 6

Technischer Entwurf 4

Prototyp 4

Serienfertigung 4

Bachelorarbeit 14

Bachelor-Thesis Vorbereitung 2

Bachelor-Thesis 12

Summe 22 22 22 22 22 22 24 24 180

Page 16: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

16 Zulassung zum Studium

AufnahmebedingungenVoraussetzungen für die Aufnahme in den Stu-diengang Wirtschaftsingenieurwesen sind eine Berufsmaturität in Verbindung mit einer beruf-lichen Grundausbildung in einem der Studien-richtung verwandten Beruf oder eine gymnasi-ale Maturität mit Erfahrung in der Berufswelt.

Technische und kaufmännischeBerufsmaturitätDie Hauptzielgruppen für das Studium in Wirt-schaftsingenieurwesen sind technische oder kauf-männische Berufsmaturandinnen und -maturan-den. Je nach Vorbildung wird der Besuch von unterstützenden Vorkursen sowie einem Werk-stattgrundkurs empfohlen (siehe fachliche Ein-trittsvoraussetzungen).

Gymnasiale MaturitätStudieninteressierte mit einer eidgenössisch an-erkannten Maturität müssen eine Arbeitswel-terfahrung von 12 Monaten vorweisen. Diese kann teilweise in einem «Strukturierten Praxis-jahr» erworben werden, in dem technische Ba-siskenntnisse vermittelt und in einem Industrie-betrieb Praxiserfahrung gesammelt werden.

Andere VorbildungenAbsolventinnen und Absolventen anderer Aus-bildungsgänge können aufgenommen werden, wenn sie gleichwertige schulische und beruf-liche Kenntnisse ausweisen. Die Studiengangslei-tung entscheidet im Einzelfall über die Gleich-wertigkeit. Sie kann die Aufnahme an den Nachweis knüpfen, dass weitere schulische Leis-tungen und/oder berufliche Erfahrungen zu er-bringen sind.

Hochschulzulassungen aus EU-Ländern Hochschulzulassungen aus EU-Ländern werden analog zu den eidgenössischen Abschlüssen an erkannt. Für Studien interessierte mit einer fremdsprachigen Zulassung sind Deutschkennt-nisse auf dem Niveau C1 zwingend erforderlich.

Anrechnung anderer StudienleistungenDie Anrechnung von Studienzeiten und Prüfungs-leistungen, die an anderen Hochschulen erbracht wurden, wird von der Studiengangs leitung im Einzel fall geprüft.

Page 17: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

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Felix Klaiber, Head Technology and Innovation, Geberit

«Die einzigartige Kombina-tion eines gesamtheitlichen Prozessverständnisses auf einer breiten technischen Basis gepaart mit einem fundierten ökonomischen und gesellschaftlichen Know-how ermöglicht den Wirtschaftsingenieurin-nen und -ingenieuren der FHS St.Gallen, zu gefragten Mitarbeitenden in unserer produzierenden Industrie zu werden.»

Kommentar vom Fach

Fachliche Eintrittsvoraus-setzungenNeben den formalen Zulassungsbedingungen sollten Sie folgende fachlichen Eingangsvoraus-setzungen erfüllen: mathematische Grundkenntnisse betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse Grundkenntnisse in Englisch Praxis-GrundkentnisseZur Einschätzung Ihrer Kenntnisse finden Sie Einschätzungstests auf der Webseite oder wen-den Sie sich bitte an die Studiengangsleitung.

Vorbereitungskurse und WerkstattgrundkursUm allfällige Wissenslücken zu füllen, bieten wir Ihnen im Vorfeld des Studiums kostenpflichtige Vorkurse an, welche die erwarteten Eingangs-voraussetzungen vermitteln. Ebenso bieten wir einen Werkstattgrundkurs an, wenn Sie nicht über die erforderlichen Praxiskenntnisse verfü-gen. In diesem dreiwöchigen Werkstattgrund-kurs lernen angehende Studierende grundle-gende Fertigkeiten aus der Werkstatt kennen. Diesen Grundkurs empfehlen wir insbesondere auch Studierenden mit einer kaufmännischen Berufsmatura.

StudienadministrationDas Team der Studienadministration ist die erste Anlaufstelle für Fragen und Anliegen vor, wäh-rend und rund um das Studium. Spezifische Fra-gen rund um die Zulassung zum Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen können Sie direkt an die Studienadministration richten.

Tel. +41 71 226 14 [email protected]

Zudem empfehlen wir Ihnen den Besuch eines Informationsanlasses, an welchem der Studien- gang ausführlich vorgestellt wird. Die Daten zu den Informationsanlasses finden Sie unter www.fhsg.ch/infoanlaesse.

Eine Anmeldung wird erwünscht.

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«Der Werkstattgrundkurs ermöglichte mir den Ein-blick in eine bisher erzähl-te Welt. Theoretisch be-handelte Materie erhielt schlagartig ein Gesicht und wurde zur praktischen sowie spannenden Erfah-rung.»Michael Schmid, Student Wirtschaftsingenieurwesen

Page 19: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

19Strukturiertes PraxisjahrPraktische Erfahrung in einem Industriebetrieb sammeln

Strukturiertes Praxisjahr für gymnasiale Maturandinnen und Maturanden Maturandinnen und Maturanden sowie Interes-sierte ohne einen für die Studienrichtung ver-wandten Beruf werden zum Studiengang zugel-assen, sofern sie das Strukturierte Praxisjahr absolviert haben oder eine vergleichbare Praxis-erfahrung nachweisen können.

Die ersten Monate verbringen die Praktikan-tinnen und Praktikanten in einer oder mehre-ren Firmen nach eigener Wahl. Die Praktikums-dauer muss mit einem Arbeitsnachweis der Arbeitgeber bestätigt werden. Anschliessend findet mit allen zukünftigen Studierenden ein Werkstattgrundkurs statt. Sie erhalten einen ersten Einblick in Aufbau und Arbeitsweise eines industriellen Unternehmens und praktische Erfahrung als erstes Grundlagewissen in Mess-, Werkstoff- und Fertigungstechnik.

Zweck des Praktikumsjahres ist es, Stu dien - i nteressierten die geforderten Vorkenntnisse und praktische Erfahrung in einem Industriebetrieb zu vermitteln. Die FHS St.Gallen verfügt über entsprechende Kooperationen mit verschie-denen industriellen Unternehmen und bietet Unterstützung bei der Suche nach einem Prakti-kumsplatz.

Absolventinnen und Absolventen einer kauf-männischen Berufsmaturität empfehlen wir den Werkstattgrundkurs (durchgeführt im Rahmen des Strukturierten Praxisjahres) ebenfalls zu besuchen.

Detailliertere Informationen und Bewerbungs-unterlagen für das Strukturierte Praxisjahr fin - den Sie unter www.fhsg.ch/ wing-praxisjahr.

Page 20: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

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«Im Wirtschaftsingenieur-wesen treffen diverse Kom-petenzen aus Wirtschaft und Technik aufeinander. Daraus ergeben sich span-nende Diskussionen mit unterschiedlichen Perspek-tiven.»David Spoerlé, Tutoriat Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Page 21: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

21International Office Im Ausland Erfahrungen sammeln

Der Austausch von Studentinnen und Studen-ten wird an der FHS St.Gallen stark gefördert.Das International Office pflegt das internatio-nale Partnernetzwerk und baut Hochschulpart-nerschaften auf der ganzen Welt auf. Von fol-genden Angeboten können Sie als Studentin oder Student profitieren:

International Study WeekBestandteil des Studiengangs Wirtschaftsingeni-eurwesen ist die Teilnahme an einer International Study Week als geführte Studienreise ins Aus-land. Sie werden im Vorfeld gezielt über die öko-nomischen, sozialen und kulturellen Eigenheiten des jeweiligen Landes informiert und besuchen dieses während einer Woche in Begleitung von Dozierenden. Gute Englischkenntnisse sind dabei unerlässlich, da Sie vor Ort aktiv an Unterneh-mensbesichtigungen, Besuchen bei politischen Ämtern, Podiumsdiskussionen und Vorträgen teilnehmen.

AustauschsemesterDas International Office kann Gastsemester an ausgewählten Partnerhochschulen im Ausland vermitteln. Dieses können Sie unter partieller Anrechnung von Studienleistungen im Ausland absolvieren. Das Ziel von solchen Gastsemes-tern ist es, Sie bereits während des Studiums an die Globalisierung der Geschäftswelt heran- zuführen, Ihnen die Möglichkeit zu bieten, inter - kulturelle Kompetenz zu erwerben sowie inter-nationales Management aus erster Hand ken-nenzulernen.

Master-Programme im AuslandHochschulen aus dem Partnernetzwerk der FHS St.Gallen bieten interessante Master-Programme an. Als FHS-Studentin oder FHS-Student haben Sie die Möglichkeit, diese zu teils günstigeren Gebühren oder mit reduzierter Studiendauer zu besuchen. Das International Office berät und unterstützt Sie bei der Vorbereitung und Anmel-dung.

www.fhsg.ch/internationaloffice

Page 22: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

22 Career CenterVom Studium zur Berufstätigkeit

Das Team des Career Centers unterstützt Sie, den Übergang vom Studium ins Arbeitsleben erfolgreich zu gestalten und Ihre persönliche Karriere zu planen. Die Angebote bieten Ihnen die Möglichkeit, Arbeitgebende und Ehemalige kennenzulernen, das eigene Profil zu schärfen und mehr Klarheit über den beruflichen Weg zu erhalten. Von folgenden Angeboten können Sie als Studentin oder Student profitieren:

Beratung Sie können jederzeit eine individuelle Beratung zu Ihren spezifischen Fragen und zur Planung Ihrer beruflichen Laufbahn in Anspruch neh-men.

Bewerbungsworkshops In den Bewerbungsworkshops erhalten Sie die neusten Informationen zur Gestaltung und zum Inhalt von Lebenslauf und Bewerbungsschrei-ben. Ausserdem bereiten Sie sich auf Bewer-bungsgespräche vor und kommen in den per-sönlichen Kontakt mit Arbeitgebenden.

Blickwechsel Der Blickwechsel gewährt Ihnen die Möglich-keit, für eine Woche Einblick in eine «fachfrem-de» Organisation zu erhalten.

Coaching Coaching-Gespräche dienen Ihnen zur Stand-ortbestimmung und zur Planung der beruflichen Laufbahn. Mittels KODE®, einem Instrument zur Kompetenz-Diagnostik und -Entwicklung, erhalten Sie Hinweise auf persönliche Kompe-tenzausprägungen, Tipps für die weitere Kom-petenzentwicklung und Ideen für die Anwen-dung im Bewerbungsprozess und im Beruf.

Jobplattform Auf der Jobplattform finden Sie aktuelle Stellen-ausschreibungen von unterschiedlichen Arbeit-gebenden.

Karriereliteratur In der Bibliothek der FHS St.Gallen finden Sie Literatur zu verschiedenen Karrierethemen – Laufbahngestaltung, Bewerbung, Vorstellungs-gespräche, Selbständigkeit, Arbeitszeugnisse.

Karrierewege Was ist für Sie möglich nach dem FHS- Studium? Ehemalige berichten über ihren persönlichen Karriereweg – eine Anregung, neue Wege zu entdecken und zu gehen. Ein Angebot des Career Centers in Zusammenarbeit mit der FHS Alumni.

Kontaktgespräche An den Kontaktgesprächen haben Sie Gelegen-heit, mit verschiedenen Arbeitgebenden in Kon-takt zu treten – im Rahmen von Präsen tationen sowie am Messestand.

Mentoring Mit dem Mentoring-Programm können Sie sich regelmässig und über einen längeren Zeitraum mit erfahrenen Berufsleuten (häufig Absolven-tinnen und Absolventen der FHS St.Gallen) über Studium und Beruf austauschen sowie ein Netz-werk für Ihren Berufseinstieg aufbauen.

Stipendien und Darlehen Sie können eine individuelle Beratung zu Fragen der Finanzierung Ihres Studiums in Anspruch nehmen.

VeranstaltungskalenderInformieren Sie sich über aktuelle Karrieremes-sen, Vorträge und Workshops vom Career Cen-ter und unseren Partnern.

www.fhsg.ch/careercenter

Page 23: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

23Weiterführende Studiengänge Spezialisierung mit einem konsekutiven Master-Studium

Das grundlagenorientierte Bachelor-Studium in Wirtschaftsingenieurwesen eröffnet Ihnen diverse Karrieremöglichkeiten. Die Spezialisie-rung findet direkt im Unternehmen oder aufbau-end in einem konsekutiven Master-Studiengang statt. Die FHS St.Gallen ermöglicht Ihnen durch das Angebot von Wahlpflichtfächern einen rei-bungslosen Übergang zu einem konsekutiven Master-Studium technischer oder wirtschaftli cher Natur. Die Studiendauer beträgt je nach Mas ter-Studium eineinhalb bis zwei Jahre.

Master of Science in EngineeringDer Master of Science in Engineering (MSE) ist ein von den Schweizer Fachhochschulen gemein-sam entwickeltes Bildungsangebot, bei dem Absolventinnen und Absolventen mit einem gu-ten Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsingenieur-wesen gezielt ihre Ingenieurkompetenz vertiefen können. Die Studieninhalte befähigen Sie, Dienstleistungen oder Industriegüter als Mas-senprodukte zu entwickeln, zu produzieren und zu vertreiben. Sie sind darauf spezialisiert, Mate-rial-, Wert- und Informationsflüsse zu gestalten und zu optimieren. Sie erlernen die spezifischen Methoden und Konzepte aus Mathematik, Infor-matik, Betriebswirtschaft und Betriebswissen-schaften. www.msengineering.ch

Master of Science FHO in WirtschaftsinformatikDer Master of Science FHO in Business Informa-tion Technology (Wirtschaftsinformatik) befähigt Sie für anspruchsvolle Projekt- und Führungs-aufgaben bei der Gestaltung effektiver und effizienter Unternehmensorganisationen. Das Master-Studium vermittelt Ihnen fundierte Kom - petenzen im Bereich des IT-Managements, des strategischen und operativen Prozessmanage-ments sowie des Projekt- und Changemanage-ments. www.fhsg.ch/master-wirtschaftsinformatik

Master of Science FHO in Business AdministrationDer Master of Science FHO in Business Admini-stration richtet sich an erfolgreiche Absolven-tinnen und Absolventen des Bachelor-Studien-gangs Wirtschaftsingenieurwesen, die einen Weiterbildungsschwerpunkt im Bereich Manage-ment setzen möchten. Sie werden befähigt zu ausgewogenem, effektivem Problemlösen und Handeln in unterschiedlichen Phasen der Unter-nehmensentwicklung. Im Mittelpunkt Ihrer Aus-bildung steht die Förderung der Gestaltungs-, Lenkungs- und Entwicklungskompetenz in an-spruchsvollen Markt- und Unternehmenssituati-onen. www.fhsg.ch/mscba

Master of Science FHO in Wirtschaftsinformatik

Master of Science FHO in Business AdministrationMaster of Science in Engineering

Ergänzungsmodule A: Mathematik und Physik 3 (WING)

Systemtechnik (WING)

Ergänzungsmodule B: Requirements Engineering (WINF, HS)

Informationsmanagement (WINF, FS)

IT-Projektmanagement (WINF, HS)

Ergänzungsmodule C: Unternehmensfinanzierung und

Investitionsrechnung (BOEK, HS/FS)

Strategisches Management (BOEK, HS/FS)

Strategie und Wachstum (BOEK, HS)

Bachelor of Science FHO in Wirtschaftsingenieurwesen

Page 24: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

24 Weiterbildungsangebote FHS St.Gallen

Erweitern, vertiefen und aktualisieren Sie Ihre Kompetenzen. Das Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen bietet Bachelor- und Master-Absol-ventinnen und -Absolventen mit entsprechender Berufserfahrung verschiedene Weiterbildungs-master (MAS), Diplom- und Zertifikatslehrgänge (DAS bzw. CAS) an.

Dank der modular aufgebauten Studien- und Lehrgänge ermöglichen wir Ihnen ein nach in-dividuellen Bedürfnissen zusammengesetztes Weiterbildungsprogramm. Jeder Weiterbildungs-master besteht aus drei Zertifikatslehrgängen und dauert in der Regel zirka 60 Tage plus Selbst-studium und Masterarbeit.

Die Absolventinnen und Absolventen eines MAS sind je nach Ausrichtung des Weiterbildungsma-sters berechtigt, den Titel «Master of Advanced Studies FHO» oder «Executive Master of Advan-ced Studies FHO» zu tragen. Jeder Diplomlehr-

gang wird mit einem Diploma of Avanced Stu-dies, und jeder Zertifikatslehrgang mit einem Certificate of Advanced Studies abgeschlossen.

Alle Zertifikatslehrgänge können auch einzeln absolviert werden. Zertifikats- und Diplomlehr-gänge dauern rund 20 bzw. 40 Tage plus Selbst-studium und Leistungsnachweise. Abgerundet wird das Angebot durch zahlreiche Seminare. Diese eigenständigen Kurzweiterbildungen kön- nen bei Erfüllung der Zulassungsbedingungen an bestimmte Zertifikatslehrgänge angerechnet werden.

Informationen und AnmeldungNähere Informationen zu diesen und weiteren Angeboten sowie Anmelde formulare finden Sie unter www.fhsg.ch/weiterbildung oder unter Tel. +41 71 226 12 50.

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Gymnasiale Matura, Berufsmatura, Fachmaturität in Verbindung mit Berufslehre, Praktikum oder Arbeitswelterfahrung

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Page 25: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

25Zulassung und Finanzierung

StudienadministrationDas Team der Studienadministration verfügt über langjährige Erfahrung und ist die erste An-laufstelle für Fragen und Anliegen vor, während und rund um das Studium.

StudiengebührenAnmeldegebühr (einmalig) CHF 250.–Studiengebühr pro Semester CHF 1 ' 000.–Prüfungsgebühr pro Semester CHF 40.–Campuscard (Depot) CHF 100.–Schliessfachschlüssel (Depot) CHF 50.–Kopien/Ausdruck EigenfinanzierungLehrmittel Eigenfinanzierung

In den Studiengebühren sind Reise-, Verpfle-gungs- und Unterhaltskosten im Rahmen von Exkursionen, Blockseminaren etc. nicht inbe-griffen.

Die Fachhochschulen sind von Bund und Kanto-nen anerkannt, sodass ein Anspruch auf Stipen-dien geltend gemacht werden kann. Die Stipen-dienabteilungen der Erziehungsdepartemente der jeweiligen Kantone geben gerne nähere Auskünfte.

AnmeldefristDie Anmeldung ist schriftlich vorzunehmen. Das Anmeldeformular können Sie unter www.fhsg.ch/wing herunterladen.

Die ordentliche Anmeldefrist läuft jeweils am 30. April ab. Für spätere Anmeldungen können nur in Ausnahmefällen Studienplätze zuge sichert werden.

StudienzeitenVollzeitstudiumDas Vollzeitstudium dauert in der Regel drei Jahre. Der Unterricht findet tagsüber von Mon-tag bis Freitag statt.

TeilzeitstudiumDas Teilzeitstudium dauert vier Jahre. Der Un-terricht findet in der Regel an zwei Präsenzta-

gen unter der Woche sowie an einem zusätz-lichen Abend oder am Samstagvormittag statt. Diese Unterrichtszeiten ermöglichen Ihnen einer Berufstätigkeit von 50 –70 Prozent nachzuge-hen.

StudienbeginnDas Studium startet im Herbstsemester jeweils im September in der Kalenderwoche 38. Das Frühlingssemester beginnt in Kalenderwoche 8. In der Kalenderwoche 37 finden die obligato-rischen Einführungstage nach separatem Pro-gramm statt.

SemesteraufteilungSowohl Herbst- als auch Frühlingssemes ter dau-ern 16 Wochen. Die ersten 14 Wochen dienen dem Wissenserwerb in den einzelnen Modulen und die letzten beiden Wochen sind für Modul-schlussprüfungen reserviert. Spezielle Blockwo-chen können direkt vor oder während der unter-richtsfreien Zeit stattfinden.

KontaktBei weiteren Fragen zu Aufnahme und Anmeldung besuchen Sie uns im Internet:www.fhsg.ch/wing

oder wenden Sie sich bitte zu Bürozeiten an unsere Studienadministration:

FHS St.GallenFachbereich TechnikRosenbergstrasse 59, Postfach9001 St.Gallen, Switzerland

Tel. +41 71 226 14 [email protected]

Eric von Ballmoos,Geschäftsführer Benninger Guss AG

«Die Ostschweizer Industrie sucht Fachkräfte, welche sowohl die technischen wie auch die ökonomi-schen Zusammen hänge einer Wertschöpfungskette verstehen und diese be-treuen und verantwort-ungs voll sowie nachhaltig weiterentwickeln können.»

Kommentar vom Fach

Page 26: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

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«Am Bachelor-Studium in Wirtschaftsingenieur-wesen schätze ich die Mischung von wirtschaft-lichen und technischen Aspekten.»Kathrin Aeschlimann, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen

Page 27: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

27Das FachhochschulzentrumModerner Stadt-Campus

Die FHS St.Gallen bietet Ihnen ein Fachhochschul-zentrum direkt beim Hauptbahnhof St.Gallen. Sie profitieren von modernster Infrastruktur und optimalen Verkehrsanbindungen. Das im Jahr 2013 bezogene Fachhochschulzentrum umfasst nebst Unterrichtsräumen für die rund 3´300 Stu-dierenden auch sämtliche Arbeitsplätze von Dozierenden, Instituten, Kompetenzzentren und der Verwaltung. Der rege Austausch der Exper-tinnen und Experten mit den Studierenden ist an der FHS St.Gallen Programm.

Lern- und Studienorte Das barrierefreie Fachhochschulzentrum verfügt über zahlreiche Gruppenräume, Arbeitsplätze und Lounges, wo Sie sich alleine oder mit Kol le- ginnen und Kollegen zum Arbeiten zurückziehen oder austauschen können. In der gross zügigen Bibliothek befinden sich weitere 100 Arbeitsplät-ze, wo Sie zum Lernen die nötige Ruhe finden.

Bibliothek Die Bibliothek im Sockelbau ist das eigentliche Herzstück des Fachhochschulzentrums. Ihre Bü-chertürme erheben sich über drei Galeriege-schosse – eine architektonische Hommage an die weltberühmte Schwester, die Stiftsbibliothek in St.Gallen. Der hohe Raum verbindet moderne Gestaltung mit ruhiger Atmosphäre. Das Ange-bot der Bibliothek umfasst die Grundliteratur für das Studium in den vier Fachbereichen der FHS St.Gallen sowie deren Nachbardisziplinen. Rund 25´000 Bücher, Lexika, Zeitschriften und Studi-enarbeiten sowie DVDs und CDs stehen zur kostenlosen Ausleihe bereit. www.fhsg.ch/bibliothek

Mensa und Cafeteria Die Mensa der FHS St.Gallen bietet Ihnen täg-lich wechselnde Menüs mit kalten und warmen Speisen zu günstigen Preisen. Das Angebot der öffentlichen Cafeteria «Gleis 8» begleitet Stu-dierende, Dozierende und Mitarbeitende durch den Tag: Kaffee und Brötchen am Morgen, eine

warme Suppe oder ein Sandwich am Mittag und etwas Süsses oder Salziges in der Pause. Am Abend können Sie den Tag bei einem Glas Wein oder Bier ausklingen lassen.

Dachterrasse Behalten Sie den Weitblick: Im fünften Stock des Fachhochschulzentrums treten Sie auf eine ur-bane Parkanlage mit Aussicht über die Dächer St.Gallens. Die grosse Dachterrasse lädt ein zum Studieren, Diskutieren und zum Pausieren.

Die FHS als Tagungsort Zahlreiche Veranstaltungen ergänzen das ab-wechslungsreiche Campus-Leben. Das Fach-hochschulzentrum öffnet seine Türen regelmäs-sig für Tagungen und Seminare. Studierende haben gratis oder zu stark vergünstigten Prei-sen Zutritt. So können Sie sich mit Expertinnen und Experten verschiedenster Disziplinen aus-tauschen und zentrale Fragestellungen Ihrer Disziplin mitgestalten. www.fhsg.ch/anlaesse

Bildungs- und Kulturmeile Die FHS St.Gallen ist auch ein Ort der Kunst: Sie präsentiert den Besucherinnen und Besuchern wechselnde Ausstellungen mit Bildern und Skulpturen bedeutender Schweizer und inter-nationaler Künstler, die in Zusammen arbeit mit dem Kunstmuseum arrangiert werden – dazu gehören auch Werkseinführungen. Mit dem benachbarten Kulturzentrum Lokremise bildet das Fachhochschulzentrum ausserdem eine neue «Bildungs- und Kulturmeile» in St.Gallen: Wissenschaft in unmittelbarer Nähe von Film, Theater, Tanz und Kunst. www.fhsg.ch/kunst

Page 28: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

28 Services und Leben in St.GallenAuch ein Ort der Begegnung

Das studentische Leben hat an der FHS St.Gallen auch ausserhalb der Hörsäle einen hohen Stellen-wert. Wer viel studiert, braucht auch einen Aus-gleich. Sport treiben, Freunde treffen, sich in einer studentischen Organisation engagieren – die FHS St.Gallen bietet Ihnen dazu vielseitige Möglich-keiten und Services:

Hochschulsport Halten Sie Körper und Geist im Gleichgewicht: Sie haben die Möglichkeit, während des Studi-ums an der FHS St.Gallen kostenlose oder stark vergünstigte Sportkurse des Akademischen Sportverbandes St.Gallen (Unisport) zu besu-chen. Das Angebot reicht von Aikido über Fitness und Fussball bis Yoga.www.sport.unisg.ch

Events und Exkursionen Die FHS St.Gallen organisiert diverse Veranstal-tungen, kulturelle und sportliche Anlässe sowie Exkursionen für die Studierenden. Einmal jähr-lich findet zudem das sogenannte FHS-Forum, statt. Studierende und Dozierende haben dabei die Gelegenheit, sich mit interdisziplinären Fra-gestellungen auseinanderzusetzen und Beteili-gte anderer Studiengänge kennenzulernen.

Studentische Organisationen Der Zusammenhalt der Studierenden während der Studienzeit ist an der FHS St.Gallen von gros-ser Bedeutung. Sie können sich in verschiedenen studentischen Organisationen engagieren: In der Studierendenvertretung students.fhsg der Fach-bereiche Technik, Wirtschaft und Gesundheit, dem fest (network for female students), in der Studierenden-Organisation des Fachbereichs So-ziale Arbeit, und der Verbindung Nothensteiner. Die Studierenden-Organisationen vertreten die Anliegen der Studierenden und leisten damit einen Beitrag zur Hochschulentwicklung. www.fhsg.ch/so

FHS Alumni Die FHS Alumni ist ein aktives, branchen- und unternehmensübergreifendes Netzwerk von Ehe-maligen. Ihr Ziel ist es, die Verbundenheit der ehemaligen Studierenden der FHS St.Gallen bei-zubehalten und zu stärken. Weiter fördert die FHS Alumni den Wissens- und Erfahrungsaustausch der Alumni unter sich und mit der FHS St.Gallen. Die Organisation steht allen Absolventinnen und Absolventen der FHS St.Gallen und deren Vorgän-gerinstitutionen offen. www.fhsg.ch/alumni

Kinderbetreuung Die FHS St.Gallen fördert die Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf. Wir legen grossen Wert auf familienfreundliche Studienbedin-gungen und bieten über die Fachstelle Gender and Diversity im Bereich der Kinderbetreuung an. Wir beraten Sie gerne oder helfen Ihnen bei der Vermittlung von Kinderbetreuungsplätzen. Es besteht auch die Möglichkeit einer finanzi-ellen Unterstützung für die Kinderbetreuung. Für Notfälle gibt es den FHS-Kinderbetreuungsfond. www.fhsg.ch/kinderbetreuung

Studieren und leben in St.GallenDie Stadt St.Gallen liegt zwischen dem Bodensee und der imposanten Kulisse des Alpsteinmassivs. Sie ist eine Bildungsstadt: Zu Semes terzeiten ge-hen über 10´000 Studentinnen und Studenten in St.Gallen ein und aus. St.Gallen zeichnet sich durch ein grosses Kulturangebot aus, das von Theater über Museen bis zu Konzertlokalen und Festivals reicht. St.Gallen ist Teil einer Region mit einem umfangreichen Freizeitangebot. Das Ufer des nahen Bodensees lockt mit Freibädern und Wassersportmöglichkeiten. Die ländlich geprägte Umgebung St.Gallens ist ein beliebtes Wander- und Radsportgebiet. www.stadt.sg.ch

Page 29: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

29Glossar

A wie Alumni: Der lateinische Begriff bezeich-net die Absolventinnen und Absolventen einer Hochschule. Alumni-Organisationen erleich-tern es den Ehemaligen, miteinander in Kon-takt zu bleiben. Durch regelmässige Veranstal-tungen sollen die Netzwerke, die während des Studiums entstanden sind, auch im Erwerbsle-ben genutzt und weiter ausgebaut werden.

B wie Bachelor: Der Erstabschluss auf der Terti-ärstufe A (universitäre Hochschulen, Fachhoch-schulen und pädagogische Hochschulen) erfolgt in der Regel nach drei Jahren (bei Vollzeitstudi-um). Um den Bachelor zu erlangen, müssen die Studierenden Leistungen von 180 ECTS-Punk-ten erbringen. Mit dem berufsqualifizierenden Bachelor-Abschluss können Studierende in die Arbeitswelt übertreten. Viele absolvieren an-schliessend ein Master-Studium (siehe Master). Zulassungsvoraussetzung für das Bachelor-Stu-dium ist in der Regel der schweizerische Matu-ritätsausweis (Gymnasiale Maturität mit ein-jähriger Arbeitswelterfahrung, einschlägige Berufs- oder Fachmaturität) oder ein als gleich-wertig angesehenes Abschlusszeugnis.

B wie Bachelor-Thesis: Die Bachelorarbeit ist ein persönlicher Leistungsausweis. Mit der Bache-lor-Thesis zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, eine Aufgabenstellung wissenschaft-lich begründet in einer vorgeschriebenen Zeit selbständig zu bearbeiten. Im Master-Studium erstellen die Studierenden eine Master-Thesis.

B wie Bologna-Reform: 1999 einigten sich eu-ropäische Bildungsminister in der italienischen Stadt Bologna darauf, die Studienabschlüsse in Europa zu harmonisieren. Ziel ist die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschul-raums und die Stärkung Europas als Bildungs-standort. Das Studiensystem besteht aus den drei Zyklen Bachelor, Master und Doktorat. Massnahmen zum Abbau von Mobilitätshemm-nissen sollen es Studierenden und Dozierenden unter anderem erleichtern, innerhalb Europas die Hochschule zu wechseln.

C wie CAS: Ein CAS (Certificate of Advanced Studies) ist der Abschluss eines Zertifikatslehr-gangs. Er ist häufig Teil eines Weiterbildungsma-ster-Studiengangs und wird mit mindestens 10 ECTS-Punkten gewertet. Die Studierenden erhalten mit Bestehen der erforderlichen Leis- tungsnachweise ein Zertifikat der Hochschule.

C wie Credit Points: Credit Points sind Leistungs-punkte, die Studierende pro Modul und nach Bestehen der erforderlichen Kompetenznach-weise erhalten. Credit Points sind die Einheit des Bewertungssystems European Credit Transfer System (siehe ECTS), mit welchen der studen-tische Arbeitsaufwand «gemessen» wird. Ein Credit Point entspricht in der Regel einem stu-dentischen Arbeitsaufwand (Workload) von 25 bis 30 Stunden.

C wie Curriculum: Das Curriculum ist ein Lehr-plan oder Lehrprogramm, das auf einer Theorie des Lehrens und Lernens aufbaut.

D wie DAS: Ein DAS (Diploma of Advanced Stu-dies) ist der Abschluss eines Diplomkurses. Dieser dauert an der FHS St.Gallen etwa ein Jahr und wird mit mindestens 30 ECTS-Punkten gewertet.

D wie Diploma Supplement: Das Diploma Sup-plement ist eine Beilage zum eigentlichen Di-plom, die Auskunft gibt über die/den Titelinha-ber/in, über die Art und die Anforderungen des Studiengangs und des Diploms sowie über des-sen Status und Einordnung im nationalen Hoch-schulsystem. Es dient der erhöhten Transparenz im internationalen Kontext und der Anerkennung und Beurteilung im beruflichen Bereich.

E wie ECTS: Das Bewertungssystem European Credit Transfer System (ECTS) ist im Zuge der Bologna-Reform eingeführt worden. Es soll si-cherstellen, dass die Leistungen von Studieren-den an Hochschulen in Europa vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Hochschule zur anderen anrechenbar sind. Das System basiert auf den Credit Points (siehe Credit Point). Ein

Page 30: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

30 Bachelor-Studium ist in der Regel abgeschlos-sen, wenn 180 ECTS-Punkte geleistet wurden, ein Master-Studium mit 90 ECTS bis 120 ECTS.

E wie EMBA: Executive Master of Business Ad-ministration, siehe Master.

E wie Erasmus: Abkürzung für European Region Action Scheme for the Mobility of University Stu-dents. Erasmus ist ein Bildungsprogramm der Europäischen Union, das Studierenden die Mög-lichkeit bietet, für drei bis zwölf Monate an einer europäischen Partnerhochschule ihres Studien-faches zu studieren.

E wie Executive Master: siehe Master

I wie Immatrikulation: Wer an einer Hochschule studieren will, muss sich rechtzeitig einschreiben (immatrikulieren).

K wie Konsekutiver Master: siehe Master

M wie Master: Es gilt zwei Master-Abschlüsse zu unterscheiden: Der grundständige Master (auch konsekutiver Master genannt) bildet nach dem Bachelor die zweite Stufe der Ausbildung auf Tertiärstufe A (universitäre Hochschulen, Fachhochschulen und pädagogische Hochschu-len). Wer diesen abschliesst, kann im Rahmen der späteren beruflichen Tätigkeit zusätzlich ei-nen EMBA bzw. MAS absolvieren. Der EMBA bzw. MAS oder Weiterbildungsmaster ist an Stelle des bisherigen Nachdiploms (Executive Master) getreten.

T wie Tertiärstufe: Die Tertiärstufe umfasst in der Schweiz Ausbildungen im Bereich der hö-heren Berufsbildung (Tertiär B) und der Hoch-schulen (Tertiär A). Zur höheren Berufsbildung zählen Berufs- und höhere Fachprüfungen sowie höhere Fachschulen (HF). Zu den Hochschulen zählen universitäre Hochschulen, Fachhochschu-len (FH) und Pädagogische Hochschulen (PH).

W wie Weiterbildungsmaster: siehe Master

W wie Workload: Das studentische Arbeitspen-sum (Work load) beinhaltet alle Lernaktivitäten, die für die Erreichung der angestrebten Lerner-gebnisse notwendig sind (z.B. Teilnahme an Vorlesungen, Praktika, Prüfungsvorbereitung, Informationsbeschaffung, Selbststudium etc).

Page 31: Studienführer Bachelor-Studium Wirtschaftsingenieurwesen

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FHS St.GallenFachhochschul-zentrum

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Kontakt/Impressum

FHS St.Gallen FHS St.GallenFachbereich TechnikRosenbergstrasse 59, Postfach9001 St.Gallen, SwitzerlandTel. +41 71 226 14 10

[email protected]/wirtschaftsingenieurwesen

[email protected]. +41 71 226 14 10

BilderPeter Ruggle und Bodo Rüedi, Fotografen, St.Gallen

CopyrightTexte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Herausgeberin.

DruckSchmid-Fehr AG9403 Goldach, Switzerland

StandDezember 2015, Änderungen vorbehalten

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FHS St.GallenHochschule für Angewandte WissenschaftenRosenbergstrasse 59, Postfach9001 St.Gallen, SwitzerlandTel. +41 71 226 14 10

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