studienplan master architektur

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Studienplan des Masterstudiums Architektur an der TU WienVersion 06.2009

1

Grundlage und Geltungsbereich

Dieser Studienplan basiert auf dem Universittsgesetz 2002 BGBl. 1, Nr. 120/2002 (UG 2002) und dem Satzungsteil Studienrechtliche Bestimmungen der Technischen Universitt Wien in der jeweils geltenden Fassung. Er definiert und regelt das Masterstudium der Studienrichtung Architektur an der Technischen Universitt Wien; die vorliegende Fassung tritt mit 1.Oktober 2006 in Kraft. Ziele und Inhalte dieses ingenieurwissenschaftlichen Studiums orientieren sich am Qualifikationsprofil gem 2. 2 Qualifikationsprofil

Die Kernkompetenz von AbsolventInnen des Masterstudiums Architektur der TU Wien besteht im Entwickeln gestalterischer Lsungen fr architektonische Aufgaben unter Bercksichtigung knstlerischer, technischer, sozialer, konomischer und kologischer Aspekte. Die Aufgabenstellungen reichen dabei von der Detail-, Tragwerks- und Objektplanung ber den Stdtebau, die Landschaftsgestaltung und die Raumplanung bis zur Gestaltung virtueller Rume. Die Leistungen der AbsolventInnen umfassen die Analyse und Spezifikation von Bauund Planungsaufgaben, Entwurf und Konstruktion, Darstellung und Vermittlung planungsrelevanter Information sowie die Steuerung von Planungs- und Realisierungsablufen. AbsolventInnen des Masterstudiums verfgen ber eine umfassende Ausbildung im Entwurf, die ber die Hlfte der zu absolvierenden Lehrveranstaltungen ausmacht. Zustzlich ermglicht das Curriculum eine wissenschaftliche Vertiefung in allen zentralen Themenbereichen der Architektur. Dazu gehren die Bereiche Stdtebau und Landschaftsarchitektur, Hochbau und Konstruktion, Wohnbau, Raumgestaltung und Gebudelehre, Denkmalpflege und Bausanierung, Objektdesign, Architekturtheorie, Kunstgeschichte, Bauforschung, Baumanagement sowie Computer Aided Design. Das Lehrangebot fr diese Bereiche wird in Modulen angeboten, die eine enge Verschrnkung von theoretischen und praktischen Fchern im Rahmen forschungsgeleiteter Lehre sicherstellen. Das breite Angebot an Modulen und Entwerfen ermglicht es den Studierenden, sich selbstndig ein auf ihre Begabungen und Interessen abgestimmtes Studienprogramm zusammenzustellen. Mit diesen Qualifikationen knnen AbsolventInnen der Fakultt ihren Beruf in folgenden Bereichen ausben: selbstndige Praxis in Architektur und Stdtebau, Mitarbeit in Architekturund Planungsbros, ffentliche Verwaltung, Bau- und Planungsabteilungen von Unternehmen, Projektentwicklung und Consulting, Lehre und Forschung an Universitten, Fachhochschulen und Hheren Technischen Lehranstalten, Produktentwicklung in der Bauindustrie, Architekturinformatik, Architekturpublizistik, sowie in neuen, im Kontext der Informationsgesellschaft entstehenden Gestaltungsdisziplinen.

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3 (1)

Aufnahmebedingungen Zulassungsvoraussetzung fr die Aufnahme zum Masterstudium Architektur ist die Absolvierung eines Bachelorstudiums der Architektur. Der Aufnahme ist jedoch auch mit Bachelor-, Master- oder Diplomabschlssen fachverwandter technischer oder knstlerisch-wissenschaftlicher Studien mglich, wenn diese dem Bachelorstudium Architektur an der TU Wien im Umfang entsprechen. Im Zweifelsfall entscheidet das studienrechtliche Organ, ob ein Abschluss fr die Aufnahme in das Masterstudium Architektur geeignet ist. Dauer des Studiums Die Studiendauer betrgt 4 Semester, in denen Lehrveranstaltungen im Gesamt-ausma von 90 ECTS-Punkten sowie eine Masterarbeit im Ausma von 30 ECTS-Punkten zu absolvieren sind. ECTS ist die Abkrzung fr "European Credit Transfer System". Jeder Lehrveranstaltung werden ECTS-Punkte als Ma fr den erforderlichen Arbeitsaufwand der Studierenden zugeordnet, wobei ein ECTS-Punkt einem Aufwand von 25 Arbeitsstunden entspricht. Die im vorliegenden Studienplan zustzlich angegeben Semesterstunden sind interne Verrechnungseinheiten, die zur Ermittlung des Lehraufwands pro Vorlesung bzw. pro bungsgruppe dienen.

(2) 4

5 (1)

Beschreibung der Lehrveranstaltungstypen In Vorlesungen (VO) tragen die/der Vortragende(n) die Inhalte eines Faches und dessen Methoden vor. Der Erfolgsnachweis erfolgt ber eine schriftliche und/oder mndliche Prfung. Die didaktische Gestaltung von Vorlesungen umfasst auch die Bereitstellung von Lehrmaterialien. In bungen (UE) wenden Studierende fachspezifischer Kenntnisse auf konkrete Problemstellungen an und werden dabei von den Lehrenden betreut. Der Erfolgsnachweis erfolgt durch begleitende Erfolgskontrolle whrend der Lehrveranstaltung. Vorlesungsbungen (VU) sind Lehrveranstaltungen bestehend aus Vorlesungs- und bungsanteilen wie sie unter Ziffer 1 und 2 definiert sind. Kurse (KU) sind fcherbergreifende Vorlesungsbungen. Entwurfsbungen (EU) sind projektorientierte bungen zur Entwicklung der Entwurfskompetenz der Studierenden. Seminare (SE) dienen dem Vortrag und der Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten, wobei die Teilnehmer in der Regel eine schriftliche Arbeit ausfhren und mndlich prsentieren. Exkursionen (EX) sind Lehrveranstaltungen auerhalb des Studienortes. Sie dienen der Veranschaulichung von Lehrinhalten im jeweiligen lokalen Kontext. Laborbungen (LU) sind praktische bungen, die mit technischen Gerten durchgefhrt werden. Lehrveranstaltungen, die eine individuelle Betreuung erfordern (insbesondere Entwurfsbungen) sollten mit einer Gruppengre von maximal 20 Studierenden pro Betreuerin oder Betreuer angeboten werden.

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(3) (4) (5) (6) (7) (8) (9)

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6 (a)

Besondere Bestimmungen Fr die Wahl der Lehrveranstaltungen in die Prfungsfcher gilt, dass Lehrveranstaltungen, die zur Erreichung jenes Studienabschlusses notwendig waren, auf dem das Masterstudium aufbaut, nicht nochmals als Lehrveranstaltungen fr das entsprechende Fach gewhlt werden knnen. An ihrer Stelle sind beliebige noch nicht gewhlte Lehrveranstaltungen aus den Wahlfachkatalogen des Masterstudiums im selben ECTS-Ausma zu absolvieren. Eine Lehrveranstaltung aus dem Katalog der Pflichtfcher ist nur dann zu absolvieren, sofern nicht schon eine quivalente Lehrveranstaltung in dem der Zulassung zum Masterstudium zu Grunde liegenden Studium absolviert wurde; ansonsten ist an ihrer Stelle eine beliebige noch nicht gewhlte Lehrveranstaltung aus den Wahlfachkatalogen des Masterstudiums im selben Stundenausma zu absolvieren. Umgekehrt sind Lehrveranstaltungen, die bereits vor Beginn des Masterstudiums absolviert wurden, aber nicht zur Erreichung jenes Studienabschlusses notwendig waren, auf dem das Masterstudium aufbaut, gem 78 UG2002 fr Lehrveranstaltungen des Masterstudiums anzuerkennen, sofern sie diesen bezglich Inhalt, Umfang und Lehrveranstaltungstyp entsprechen. Die Entscheidung ber die quivalenz obliegt dem Studienrechtlichen Organ. Beruht die Zulassung zum Masterstudium auf einem Studium, dessen Aufwand mehr als 180 ECTS-Punkten entspricht, so kann das studienrechtliche Organ auf Antrag der/des Studierenden einen individuellen Katalog von Lehrveranstaltungen aus den Prfungsfchern festlegen, welche aus dem fr die Zulassung zum Masterstudium zu Grunde liegenden Studium als quivalent anerkannt werden, ohne dass dafr andere Lehrveranstaltungen gewhlt werden mssen; das Ausma dieses individuellen Katalogs darf das Ausma an ECTS-Punkten, mit denen der Aufwand des fr die Zulassung zum Masterstudium zu Grunde liegenden Studiums ber 180 ECTS-Punkten liegt, nicht berschreiten. Besondere Bestimmungen fr krperbehinderte Studierende

(b)

(c)

(d)

7

Krperbehinderten Studierenden soll im Studium kein Nachteil aus ihrer Behinderung erwachsen. Dem Antrag auf Genehmigung einer abweichenden Prfungsmethode ist zu entsprechen, wenn die Studentin oder der Student eine lnger andauernde Behinderung nachweist, die ihr oder ihm die Ablegung der Prfung in der vorgeschriebenen Methode unmglich macht und der Inhalt und die Anforderungen der Prfung durch eine abweichende Methode nicht beeintrchtigt werden. 8 (1) Gliederung des Studiums Das Studium gliedert sich in die Bereiche (Prfungsfcher) Entwerfen, Module und allgemeine Wahlfcher sowie Freie Wahlfcher und Soft Skills. Es wird mit einer Masterarbeit abgeschlossen. Studierende haben aus diesem Angebot Lehrveranstaltungen in folgendem Ausma zu absolvieren: aus dem Bereich Entwerfen 40 ECTS-Punkte aus dem Bereich Module und allgemeine Wahlfcher 41 ECTS-Punkte aus dem Bereich Freie Wahlfcher und Soft Skills 9 ECTS-Punkte, davon mindestens 4,5 ECTS-Punkte aus "Soft Skills"Seite 3/12

(2) a) b) c)

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Diese Lehrveranstaltungen umfassen in der Summe 90 ECTS-Punkte. Zusammen mit der Masterarbeit, die mit 30 ECTS-Punkten gewichtet ist, ergibt sich das Gesamtausma von 120 ECTS-Punkten. (3) Entwerfen sind Lehrveranstaltungen, in denen ein architektonisches Projekt konzipiert und ausgearbeitet wird. Sie werden als Groes Entwerfen mit 10 ECTS-Punkten und als Kleines Entwerfen mit 5 ECTS-Punkten angeboten. Module sind Gruppen von Wahlfchern, die inhaltlich und terminlich speziell aufeinander abgestimmt sind und der individuellen wissenschaftlichen Schwerpunktsetzung durch die Studierenden dienen. Sie werden von einer Modulkoordinatorin / einem Modulkoordinator koordiniert, die/der vom Studienrechtlichen Organ einzusetzen ist. Module werden in der Regel einmal pro Studienjahr angeboten. Allgemeine Wahlfcher sind Wahlfcher aus dem Lehrangebot der Studienrichtung Architektur, die keinem Modul zugeordnet sind. Studierende mssen zumindest zwei der angebotenen Module vollstndig absolvieren, also smtliche als Teil dieses Moduls angefhrte Lehrveranstaltungen positiv abschlieen. Eines der beiden Module kann aus dem Modulangebot der Studienrichtung Raumplanung der TU Wien gewhlt werden. Das Modul ist im vollen Ausma zu absolvieren. Entwerfen drfen im Ausma von maximal 10 ECTS-Punkten fr die allgemeinen Wahlfcher aus dem Bereich Module und allgemeine Wahlfcher anerkannt werden. Auf Antrag knnen aus Lehrveranstaltungen der Module und aus allgemeinen Wahlfchern Sondermodule zusammengestellt werden, wenn die vorgeschlagenen Lehrveranstaltungen untereinander einen inhaltlichen Zusammenhang aufweisen und ein entsprechendes Qualifikationsprofil vorgelegt wird. Antrge dafr sind dem Studienrechtlichen Organ zur Genehmigung vorzulegen.

(4)

(5) (6) (7) (8) (9)

(10) Lehrveranstaltungen ber Soft Skills sind aus dem an der TU Wien angebotenen allgemeinen Katalog von Soft Skills oder aus der Liste weiterer Lehrveranstaltungen, die speziell auf die Studienrichtung Architektur abgestimmt ist und vom Studienrechtlichen Organ jhrlich festgelegt und gesondert verlautbart wird, zu whlen. (11) Freie Wahlfcher knnen beliebig aus dem Angebot aller anerkannten in- und auslndischen Universitten gewhlt werden. (12) Das Lehrangebot fr Entwerfen, Module und gebundene Wahlfcher ist in folgende Fachbereiche gegliedert. Eine detaillierte Aufstellung dazu findet sich im Anhang. (a) Hochbau und konstruktives Gestalten Modul Logik der Struktur Modul Projektentwicklung und Baumanagement Modul Experimenteller Hochbau Modul Hlle Leichtbau Modul Membrankonstruktion Modul Building Ecology (Baukologie) Modul Digital Architecture Allgemeine Wahlfcher Hochbau und konstruktives Gestalten Groes Entwerfen (10 ECTS) Kleines Entwerfen (5 ECTS)Studienplan des Masterstudiums Architektur TU-Wien / 06.2009 Seite 4/12

(b)

Gebudeplanung und knstlerisches Gestalten Modul Wohnbau Modul Gebudelehre und Planungsmethodik Modul Raumgestaltung Modul Objekt- und Produktdesign Modul Kunsttransfer Allgemeine Wahlfcher Gebudeplanung und Knstlerisches Gestalten Groes Entwerfen (10 ECTS) Kleines Entwerfen (5 ECTS)

(c)

Stdtebau und Landschaftsarchitektur Modul Bauen in kologischen Systemen Modul Freiraum und Landschaft Modul Entwicklungssteuerung Modul Urbanistik Modul Territoriale Transformation Modul Internationale Stadt- und Regionalentwicklung Allgemeine Wahlfcher Stdtebau und Landschaftsplanung Groes Entwerfen (10 ECTS) Kleines Entwerfen (5 ECTS)

(d)

Theorie, Geschichte und Denkmalpflege Modul Architektur und Gesellschaft Modul Architektur- und Kunstgeschichte Modul Visuelle Kultur Modul Bauforschung Modul Denkmalpflege und Bausanierung Allgemeine Wahlfcher Theorie, Geschichte und Denkmalpflege

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Masterarbeit

Die Masterarbeit ist ein individueller Leistungsnachweis und daher als Einzelarbeit durchzufhren. In besonders begrndeten Fllen kann das Studienrechtliche Organ Gruppenarbeiten zulassen, wenn die individuellen Leistungsanteile in der Arbeit erkennbar bleiben. 10 Abschluss des Masterstudiums

Der Abschluss des Masterstudiums besteht aus drei Teilen: a) die Absolvierung der Lehrveranstaltungsprfungen aller im Masterstudium vorgeschriebenen Lehrveranstaltungen, b) der Abfassung der Masterarbeit und c) der kommissionellen Gesamtprfung. Bei der Anmeldung zur kommissionellen Gesamtprfung ist der positive Abschluss von Teil a) und Teil b) nachzuweisen.

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Die kommissionelle Gesamtprfung erfolgt mndlich. Der Prfungssenat hat aus drei PrferInnen zu bestehen, von denen eine/-r den Vorsitz fhrt; die Betreuerin bzw. der Betreuer gehrt jedenfalls dem Prfungssenat an. Die Prfung beginnt mit einer Prsentation und Verteidigung der Masterarbeit vor dem Prfungssenat und dient dem Nachweis der erworbenen Kenntnisse und Fhigkeiten in drei ausgewhlten Themenbereichen des Masterstudiums anhand der vorgelegten Arbeit. Bei diesem Teil der Prfung ist vor allem auf Verstndnis und berblickswissen Bedacht zu nehmen. 11 Abschlusszeugnis ber die Studienleistungen, akademischer Grad

Den Studierenden ist ein Abschlusszeugnis ber ihre Studienleistungen auszustellen, falls smtliche Fcher, die Masterarbeit sowie die kommissionelle Abschlussprfung positiv absolviert wurden. Auf diesem Abschlusszeugnis sind anzugeben: Das Thema und die Note der Masterarbeit sowie der Name der Betreuerin bzw. des Betreuers der Masterarbeit. Die Note der kommissionellen Gesamtprfung. Die Durchschnittsnote der im Bereich Entwerfen absolvierten Lehrveranstaltungen. Die Namen der absolvierten Module sowie die Durchschnittsnote der im Bereich Module und allgemeine Wahlfcher absolvierten Lehrveranstaltungen. Die Durchschnittsnote der im dem Bereich Freie Wahlfcher und Soft Skills. absolvierten Lehrveranstaltungen. Die Gesamtnote ber das Masterstudium, die gem 73 Abs. 3 UG 2002 unter Einbeziehung der obigen Durchschnittsnoten, der Note zur Masterarbeit sowie die Noten der drei kommissionellen Prfungen zu bilden ist.

Die jeweilige Durchschnittsnote eines Bereiches ergibt sich aus dem nach ECTS-Punkten gewichteten und auf ganze Zahlen gerundeten Mittelwert (bei einem Ergebnis grer als .,5 wird aufgerundet) der Noten aller Lehrveranstaltungsprfungen des jeweiligen Bereiches. Der Absolventin/ Dem Absolventen wird der akademische Grad Diplom-Ingenieurin/ DiplomIngenieur, abgekrzt Dipl.-Ing. oder DI, verliehen (englische bersetzung: Master of Science, abgekrzt MSc). 12 Prfungsordnung Bei Lehrveranstaltungen vom Typ Vorlesung hat die Prfung ber den gesamten Inhalt der Lehrveranstaltung zu erfolgen. Vorlesungen knnen schriftlich oder mndlich geprft werden. bungen, Vorlesungsbungen, Seminare, Exkursionen, Entwurfsbungen und Laborbungen haben prfungsimmanenten Charakter. 13 Inkrafttreten und bergangsbestimmungen

(1) Die vorliegende Fassung fr das Masterstudium Architektur tritt am 1. Oktober 2006 in Kraft. (2) Lehrveranstaltungen, die nach dem Studienplan des bisherigen Diplomstudiums absolviert wurden, sind anzuerkennen, wenn Inhalt und Umfang der Lehrveranstaltung denen des neuen Studienplans weitgehend entsprechen. Dabei sind im Wesentlichen die von der Studienkommission Architektur festgelegten bergangsbestimmungen anzuwenden. ber die Gleichwertigkeit von Lehrveranstaltungen entscheidet das studienrechtliche Organ.

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ANHANG

Fcherkatalog nach Fachbereichenects h LVATyp

Fachbreich Hochbau und konstruktives GestaltenEntwerfen Hochbau und konstruktives Gestalten Groes Entwerfen Kleines Entwerfen Modul Projektentwicklung und Baumanagement Projekt- und Baumanagement Vergabewesen und Vertragsrecht Projektentwicklung Projekt- und Baumanagement Qualitts-, Termin- u. Kostensteuerung Modul Experimenteller Hochbau Experimentelle Hochbaupraxis Neue Materialien und Technologien Planungs- und baukonomisches Design Pneumatische Konstruktionen Effizienz von Tragwerken in Natur und Technik Angewandte Laborpraxis Modul Hlle Leichtbau Konstruktiver Leichtbau Bauphys. Aspekte im Leichtbau Material und Detail Entwicklungsgebiete Leichtbau Fassaden und Hllen Hochbau Professionals Modul Membrankonstruktion Beispielhafte Membranarchitektur Vertiefung Membrankonstruktionen, Detaillierung Formfindung, konstruieren mit Membranen Einfhrung in Konstruktion u. Bemessung von Membrankonstruktionen Bionik Hochbau Professionals Modul Logik der Struktur Architektur & Tragwerk Effizienz von Tragwerken in Natur und Technik Materialbergreifende Tragwerkssystematik EDV-gesttze Tragwerksplanung Konstruieren & Realisieren von komplexen Tragwerken Sanierung & Vernderung bestehender Tragkonstruktionen Tragwerke in der Konstruktionsgeschichte Modul Building Ecology (Baukologie) Building Ecology (Baukologie) Energy and Buildings (Energie und Gebude) Thermal building performance (Thermische Gebude Performance) Building Diagnostics (Gebudediagnostik) Research Design and Methods Visual and acoustical building performance (Visuelle und akustische Gebudeperformance Protective ecology and fire safety (Protektivkologie und Brandschutz) 10,0 5,0 12,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 12,5 1,0 2,5 2,5 2,5 2,0 2,0 12,5 2,5 2,0 2,0 2,5 2,5 1,0 12,5 2,0 2,5 2,5 2,0 2,5 1,0 12,5 1,0 2,0 2,0 1,5 4,0 1,0 1,0 12,5 1,0 3,0 3,0 1,5 1,0 2,0 1,0 8 4 10 2 2 2 2 2 10 1 2 2 2 1,5 1,5 9 2 1,5 1,5 2 2 1 10 1,5 2 2 1,5 2 1 10 1 1,5 1,5 1 3 1 1 10 1 2 2 1 1 2 1 EU EU

VO VO VO UE VO

VU VU VU VU VU VU

VU VU VU VU VU VO

VU VU VU VU VU VO

VO VU VO VU VU VO VO

VO VU VU VU VO VO VO

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Modul Digital Architecture Current Issues Design Methods Erschlieung neuer Geometrien Information architecture Dynamische Simulation & Visualisierung Allgemeine Wahlfcher Hochbau und konstruktives Gestalten Industriebau fr Architekten WS od. SS Biomaterialien WS Changing Strategies WS Solares Bauen WS od. SS Extended Construction WS od. SS Under Construction SS Hochbaurelevante Kooperation SS Thermische Gebudesimulation Planungsgrundlagen von Tages- und Kunstlichtanlagen Energiesparende Gebudetechnik Konstruktiv-strukturales Denken 1 Konstruktiv-strukturales Denken 2 Herstellungs-, Fge- und Montagetechnik Problemorientiertes Lsen statisch-konstruktiver Fragestellungen Modulprojekt Logik der Struktur Entwicklung des konstruktiven Bauens in Holz Ausgewhlte Themen der Disaster Mitigation Innovationen zu Katastrophenschutz und Sicherheit Building systems and controls (Gebudesysteme und steuerung) Building Diagnostics Laboratory (Gebudediagnose-Laboratorium) Building Ecology Workshop Advanced Topics in Building Science Architectural Psychology (Architekturpsychologie) Fire Protection (Brandschutz im Bauwesen) Universal Design Barrier-free Building (Barrierefreies Bauen) Barrier-free Building (Barrierefreies Bauen) 1 Barrier-free Building (Barrierefreies Bauen) 2 Spezialgebiete des konstruktiven Hochbaus Lehmbau WS Industrielles Bauen WS Vergabe- und Verdingwesen Planungs- und Bauprojektleitung Verfassungs- und Verwaltungsrecht Vertrags- und Haftungsrecht fr ArchitektInnen Advanced Concepts in CAAD Architektonische Qualitt und digitale Medien 3D-Technik und Numerische Fertigungsmethoden Interoperabilitt in der Bauplanung Diagrammatische & hybride Enwurfsmethoden Image Processing Der Begriff der Zeit und das Denken in Prozessen Exkursion zu Hochbau und konstruktiven Gestalten I Exkursion zu Hochbau und konstruktiven Gestalten II

12,5 1,0 2,5 4,0 2,5 2,5

10 1 2 3 2 2

SE VU VU VU VU

1,0 1,0 2,5 2,0 1,5 2,5 2,5 4,0 2,5 1,5 4,0 4,0 5,5 3,0 6,0 2,5 2,5 5,0 3,0 3,0 2,5 2,5 1,0 1,5 1,0 1,5 1,0 1,0 1,5 2,5 2,5 3,0 3,0 2,5 2,5 3,0 2,5 4,0 2,5 3,0 2,5 2,5 3,0 3,0

1 1 2 1,5 1 2 2 3 2 1 3 3 4 2 4 2 2 4 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2

VU VU VU VU VU VU VU VU VO UE UE UE VU UE PA VO VO SE VU VU SE SE VO VO VO V0 UE UE VU VU VU UE UE VO VO UE SE UE VU UE LU VO UE UE

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ECTS

h

LVTyp

Fachbereich Gebudeplanung und knstlerisches GestaltenEntwerfen Gebudepanung und knstlerisches Gestalten Groes Entwerfen Kleines Entwerfen Modul Wohnbau Vertikale Verdichtungsformen im Wohnbau Horizontale Verdichtungsformen im Wohnbau Temporres Wohnen Projekt: Wohnen House Rules Produkt: Wohnen Wohnen im gesellschaftlichen Wandel Wohnen und Privatheit Modul Gebudelehre und Planungsmethodik Allgemeine Gebudelehre und Planungsmethodik Architektur Algorithmen Big Buildings Bauregelwerke Spezialgebiete der Gebudelehre Spezialgebiete der Gebudelehre ber: Funktion Modul Raumgestaltung Raumformen Polytope Experiment Material Licht sehen Raumstrategien Modul Objekt- und Produktdesign Designtheorie Designtheorie und -praxis Grundlagen der plastischen Formgebung Material und Technologie als Formbedingung Objekt und Raum Modul Kunsttransfer Kunst im ffentlichen Raum Semiotik in Kunst und Architektur Zwecksthetik im bauknstlerischen Kontext Methoden der Implementierung Suspekte Dokumentation 10,0 5,0 12,5 2 2 2 1 1 1 2,5 1 12,5 2,5 2,5 1,0 1,0 1,0 3,0 1,5 12,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 12,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 12,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 8 4 10 1,5 1,5 1,5 1 1 1 1,5 1 10 2 2 1 1 1 2 1 10 2 2 2 2 2 10 2 2 2 2 2 10 2 2 2 2 2 EU EU

VO VO VO VO VO VO VU VO

VO VO VO VO VO UE VO

VU VU VU VU VU

VO VU VU VU VU

VU VU VU VU VU

Allgemeine Wahlfcher Gebudeplanung und knstlerisches Gestalten Horizontale Verdichtungsformen im Wohnbau bung Temporres Wohnen bung Workshop Wohnbau Angewandte Verhaltensforschung Architekturwettbewerbe CAD und Planungsmethodik Bauregelwerke bung Seminar GBL Angewandte sthetik Angewandte sthetik Raumexperimente Prototypen und Simulation Objekte im Raumkontext Studienplan des Masterstudiums Architektur TU-Wien / 06.2009

3,0 3,0 4,0 2,5 2,5 2,5 3,0 2,5 2,5 3,0 2,5 2,5 2,5

2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

UE UE UE VO VO VO UE SE VO UE VU VU VU Seite 9/12

Techniken der plastischen Formgebung Theorie und Praxis der Form Analytisches und funktionales Zeichnen Digitales Modell Numerische Fertigungsmethoden Angewandte Laborpraxis Architekturmodellbau 2 Architektur-und Modellfotografie Konstruktives rumliches Skizzieren Konzeptuelle Fotografie Videokonzeption und -produktion Kommunikation als Spiegel offenen Denkens + Handelns Exkursion Wohnbau Exkursion Gebudelehre Exkursion Raumgestaltung

2,5 3,5 3,0 2,5 2,5 3,0 4,0 2,5 4,0 4,0 4,0 2,0 2,5 2,5 2,5 ECTS

2 3 2 2 2 2 3 2 3 3 3 1,5 2 2 2 h

VU SE UE VU VO UE UE VU VU VU VU VU EX EX EX LVTyp

Fachbereich Stdtebau und LandschaftsplanungEntwerfen Stdtebau und Landschaftsplanung Groes Entwerfen Kleines Entwerfen Modul Bauen in kologischen Systemen kosystem Ballungsraum Gebude und Kontext Interface Hlle Materialtechnologie kologik materieller Strukturen Modul Freiraum und Landschaft Aktuelle Themen der Landschaftsarchitektur Freiraum und Bebauung Spezialthemen der Landschaftsarchitektur und Freiraumgestaltung Vegetation und Raum Kunst-Raum Natur Modul Entwicklungssteuerung Standortmarketing, Projektentwicklung und Projektmanagement Ungeplante Stadtentwicklung Phnomene des Siedelns Grenzen des Planens Migration und Integration Prozesssimulation Sondergebiete der Entwicklungssteuerung Modul Urbanistik Urbanes Wohnen Stadtgeschichte und Stadtutopie Sondergebiete der Urbanistik Der urbane Raum FREI - RAUM - KUNST Urban Restructuring Archologie des urbanen Raumes Modul Territoriale Transformation Stadtmorphologie Stadt- und Dorferneuerung Tourismus als Thema der Architektur und Raumplanung Interventionen im lndlichen Raum Rumliche Folgen gesellschaftlicher Modernisierung Sondergebiete der Territorialen Transformation 10,0 5,0 12,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 12,5 2,0 5,0 2,0 2,5 1,0 12,5 2,5 2,5 2,5 1,0 1,0 1,5 1,5 12,5 2,0 2,0 1,0 4,5 1,0 1,0 1,0 12,5 3,5 2,0 2,5 2,5 1,0 1,0 8 4 10 2 2 2 2 2 10 1,5 4 1,5 2 1 10 2 2 2 1 1 1 1 10 1,5 1,5 1 3 1 1 1 10 2,5 1,5 2 2 1 1 EU EU

VU VU VU VU VU

VO VU VU VU VU

VU VU VU VO VO SE SE

VO VO SE VU VU SE VU

VU VO VU VU VU SE

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Modul Internationale Stadt- und Regionalentwicklung Integrierte Regionalentwicklung in Entwicklungslndern General topics of development theories Architecture - Construction - Settlement Internationale Urbanisierung Spatial and Environmental Planning in CEE-Countries Allgemeine Wahlfcher Stdtebau und Landschaftsplanung Freiraum und Landschaft Sondergebiete des Bauens in kologischen Systemen Exkursion zu Bauen in kologischen Systemen Geschichte der Gartenkunst Exkursion zur Landschaftsplanung und Gartenkunst Darstellungsmethoden in der Landschaftsarchitektur Regionale Entwicklungsprogramme Exkursion Entwicklungssteuerung Exkursion zur Urbanistik Exkursion zu Territoriale Transformation Stadtbildanalyse und Stadtgestaltung Inszenierungen des Authentischen Bauen und Landschaft

12,5 3,0 2,0 2,5 2,5 2,5

10 2,5 1,5 2 2 2 VU VO VU VU VU

2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 ECTS h

2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

VU VU EX VO EX VU SE EX EX EX VU VO VO LVTyp

Fachbereich Theorie, Geschichte und Denkmalpflege Modul Architektur und Gesellschaft Praktische Vernunft der Architektur Kunstfeld / Architekturwelt Archologie des Raumes Politik der Architektur Berufsfeld Architektur Stadtkonzepte Housing Gender Modul Architektur- und Kunstgeschichte Ideen und Konzepte der Architektur Aktuelle Tendenzen der Architektur und Kunst Vertiefung Arch.-u. Kunstgeschichte (interuniversitres Seminar) Architektur als kulturelle, soziale und politische Aufgabe Geschichte der Architekturkritik Modul Visuelle Kultur Visuelle Kulturen Kunst als Architekturkonzept Architektur- und Bildwelten Urban/Format/Material Kultur- und Geistesgeschichte unter besonderer Bercksichtigung der Kunstproduktion Modul Bauforschung Stadt-Bauaufnahme: analytische Dokumentation im stdtebaulichen Kontext Baudokumentation und Bauanalyse am Einzelobjekt Stadtraumbezogene Simulation (Kernfach Modul Raumplanung) Laserscanning und Photogrammetrie in der Bauforschung Historische Bauforschung Konstruktion und Material 12,5 1,0 1,0 2,0 2,0 2,0 2,5 2,0 12,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 12,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 10 1 1 1,5 1,5 1,5 2 1,5 10 2 2 2 2 2 10 2 2 2 2 2

VO VO VO SE SE SE VO

VO VO SE VU VO VU VO VO VO VU VU

12,5 3,0 4,0 1,0 2,0 2,5

10 2 3 1 2 2

VU UE VU VU VU

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Modul Denkmalpflege und Bausanierung Theorie und Praxis der Denkmalpflege Untersuchungsmethoden der Denkmalpflege Industriearchologie Bautechnische Analysen und Statik historischer Baukonstruktionen

12,5 4,0 3,5 1,0 4,0

10 3 3 1 3

VU VO VO VU

Allgemeine Wahlfcher Theorie, Geschichte und Denkmalpflege Research Lab Architekturen des Alltags Elektronische Konstruktionen Kunst als Architekturpraxis Medien in der Architektur- und Kunstvermittlung Kunst- und Kultursoziologie Altstadtbeobachtung mit neuen Medien Historische Gartenanlagen und Gartendenkmalpflege Exkursion zur Denkmalpflege Archologische Bauforschung Historische Baustoffe und Baukonstruktionen Industriearchologisches Praktikum Bauarchologie und Bauforschung des Mittelalters Tragwerke in der Konstruktionsgeschichte Spezialfragen zur Architekturtheorie Kunsthistorische Bauanalyse Ideen und Konzepte der Architektur (Europa/auereuropisch) Kunsthistorische bungen in Museen und Sammlungen Auereuropische Baukunst Elementare Bauformen Kulturvergleichende Architekturbetrachtung Seminar Architektur- und Kunstgeschichte Methoden der Kunstwissenschaft Formen der Praxis Technik und Zivilisation Topos in Architectural Theory Architektur: Film Current Issues in Architectural Theory House Rules Kritische Planungspraxis Inszenierung des Authentischen Exkursion auereuropische Baukunst Exkursion Architektur- und Kunstgeschichte Exkursion zu Baukunst I Exkursion zu Sonderthemen der Baukunst

5,5 3,0 2,5 3,0 2,5 3,5 2,5 1,0 2,5 2,5 2,5 2,0 2,5 1,5 2,5 2,0 3,5 3,0 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,0 3,5 3,5 2,5 3,5 1,0 2,5 2,5 2,5 2,5 3,5 2,5

4 2 2 2 2 3 2 1 2 2 2 1,5 2 1 2 1,5 3 2 2 2 2 2 2 1,5 3 3 2 3 1 2 2 2 2 3 2

VU UE UE VU UE VU SE VO VO EX SE VO VU VO VU VU UE SE UE VO VO SE SE SE VO SE SE VO SE VO VU VO EX EX EX EX

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