stylewriting an der johann heinrich wichern schule im rahmen des intermezzo projektes helge...
TRANSCRIPT
Stylewriting an der Johann Heinrich Wichern Schuleim Rahmen des Intermezzo ProjektesHelge Steinmann / Bomber18.12.2013
Projektübersicht
• Das Projekt gibt eine Einführung in
die Welt des Graffiti/Stylewritings.
• Ziel war die Vermittlung eines
Basiswissens des Style Writings und
die Neugestaltung der Innenwand im
Erdgeschoss der Schule
• Über einen Zeitrahmen von sieben
Terminen wurde in
Übungssituationen eine
Sensibilisierung zum Thema erwirkt
Beginn
• Zu Beginn zeigte ich anhand meiner Website bomber.de einige
Arbeitsbeispiele wie Style Writing im Alltag genutzt werden kann.
• Weiterhin zeigte ich den deutschen Spielfilm Wholetrain, der
authentische soziokulturelle Einblicke in die moderne Graffiti
Kultur, ausgehend vom Beispiel München zeigt.
• Im anschließenden Termin wurde die Bedeutung und Unterschiede
verschiedener Sprühdüsen, der Caps demonstriert. Die Schüler
konnten dies direkt selbst ausprobieren und nachprüfen in dem sie
zusammen mit mir an die Tafel mit Sprühkreide sprühten.
Ablauf
Erste Schritte
• Zuerst wurde auf der Schultafel
mit Sprühkreide geübt.
• Sozialgefüge: Schüler mussten
sich arrangieren
• Stylewriting/Graffiti Softskills:
soziales Handeln,
Problemlösung, Flow (das bei
sich sein) Kreativität,
Teamarbeit, Präsentation),
Selbstbewusstsein,
Erste Schritte
• Nach dem Sprühkreideversuch
wurde es ernst: Wir übten mit
Farbsprühdosen direkt nach
einer kurzen Einführung mit
Erklärung der Funktion der
Doppelkammer-Schutzmasken
an der Wand im Flur des
Erdgeschosses.
Erste Sprühversuche
• Danach durfte jede(r) TeilnehmerIn zum ersten Mal frei
arbeiten und sprühen was sie vorher skizziert hatten.
Freestyle bzw. spontanes Improvisieren war aber auch
kein Problem.
2. Schritt: Beruhigung der Fläche
• Danach wurde im nächsten Termin die Fläche komplett
durch die Teilnehmer durch Sprühgrundierung beruhigt
und neu angelegt.
3. Schritt: Konzeption
In dieser Lerneinheit wurde gemeinsam eine Idee
festgelegt, die mit Einzelementen durch die
Teilnehmer bereichert wurde.
Als Endergebnis wurde das Thema „Sein vs. Haben”
visualisiert, das viele Möglichkeiten zum inviduellen
Einbringen bot.
3. Schritt: Umsetzung
Zuerst sprühte ich die gemeinsam erstellten Ideen als
Skizze vor. Die Teilnehmer sprühten aus, übernahmen
aber immer mehr selbst die Initiative. Am Schluss
überarbeitete ich noch einige Stellen und schrieb die
Namen aller Beteiligten als Graffiti-tag.
Fazit
• Trotz der manchmal schwer vermittelbaren
Themen, ungewöhnlichen Techniken und
Fähigkeiten hatten die Teilnehmer doch eine
Menge Spaß und waren oft voll
bei der Sache.
Vielen Dank an die tatkräftige Svenja Schumacher.
© 2013
Helge Steinmann
Nordring 3
65719 Hofheim
06192-2004700
http://www.bomber.de