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„Europa braucht mehr und neues Gas” D er Energiewandel macht auch vor der OMV nicht Halt, meint Generaldirektor Gerhard Roiss. Gas wird künftig die Rolle des wich- tigsten Energieträgers übernehmen. Deshalb ist für Roiss die Nabucco-Pipeline so bedeutend – allerdings nicht nur für den Konzern, sondern auch für die Menschen in Europa und in den ressourcenreichen Ländern wie Aserbaidschan oder im Nordirak. T he energy revolution does not stop at OMV, says CEO Gerhard Roiss. Gas will become the most important energy source in the future, and this is why Roiss regards the Nabucco pipeline as so vital – not just for his company, but also for the people of Europe and for resource-rich countries such as Azerbaijan and northern Iraq. Foto: David Sailer, OMV Anzeige Anzeige Prangl bezieht neuen Firmensitz Prangl purchases new corporate headquarters > Der Kran-, Arbeitsbühnen- und Schwertransportspezialist Prangl hat seinen Standort verlegt: Rund 40 Jahre nach Gründung der ersten Niederlassung in der Steiermark und nach knapp 30 Jahren in Gratkorn nahm die Prangl GmbH Ende September ihren Betrieb in Zettling auf. > Crane, work platform and heavy transport specialist Prangl has moved its head office. Around 40 years after founding its first branch in Styria, Prangl GmbH began operating in Zettling at the end of September, after almost 30 years in the town of Gratkorn. Bank Austria Versiche- rung und ERGO Versi- cherung fusionieren Bank Austria Versicherung and ERGO Versicherung complete merger > Mit 2. September 2013 wurde die Verschmelzung der Bank Austria Versicherung mit der ERGO Versiche- rung vollzogen. Damit setzt ERGO in Österreich die Einmarken-Strategie planmäßig um und erhält eine neue Marktposition. > The merger of Bank Austria Versicherung and ERGO Versicherung was completed on 2 September 2013, in a move that saw ERGO implement its planned one-brand strategy and adopt a new market position. „Chancengleichheit für alle“ “Equality of opportunity for all” > A1 CEO Hannes Ametsreiter ist mit der Akzeptanz der Initiative „A1 Internet für Alle“ sehr zufrieden. Nicht zuletzt sieht er darin einen wichtigen Beitrag zum Auf- und Ausbau von Medienkompetenz. > The CEO of A1, Hannes Ametsreiter, is very satisfied with the level of take-up of his company’s ‘Internet for All’ initiative. He views the initiative as an important contribution to the development and expansion of media literacy. Contents Markets & Players ....................2-5 Sustainable Entrepreneurship..... 6,7 Finance & Investment................... 9 Industry & Technology .......... 10,11 Law & Taxation .................... 12,13 Home & Office...................... 14,15 News & Facts ........................16-20 Destinaton .................................. 21 Opinions of leaders................ 22,23 “Europe needs more gas and new gas” EINE INSEL FÜR ANLEGER Investmentpläne für Aktien, Fonds und Zertifikate Online TopZins Konto mit attraktiver Verzinsung Anlageberatung und Vermögensverwaltung in acht Filialen österreichweit www.direktanlage.at · 0810 201221 Mehr Service. Weniger Spesen. Neues Businessbuch für Nachhaltigkeit New business book about sustainabitliy > SEA-Initiatoren wollen das Thema Nachhaltigkeit international neu positionieren. > Initiators of the SEA want to bring sustainability into a new position internationally Der schnellste Weg zum Flughafen. Willkommen in der CAT-Klasse. CityAirportTrain.com THE EUROPEAN BUSINESS NEWSPAPER Sonderausgabe | 2014 Euro 3,00

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„Europa braucht mehr und neues Gas”

Der Energiewandel macht auch vor der OMV nicht Halt, meint Generaldirektor Gerhard Roiss. Gas wird künftig die Rolle des wich-

tigsten Energieträgers übernehmen. Deshalb ist für Roiss die Nabucco-Pipeline so bedeutend – allerdings nicht nur für den Konzern, sondern auch für die Menschen in Europa und in den ressourcenreichen Ländern wie Aserbaidschan oder im Nordirak.

The energy revolution does not stop at OMV, says CEO Gerhard Roiss. Gas will become the most important energy source

in the future, and this is why Roiss regards the Nabucco pipeline as so vital – not just for his company, but also for the people of Europe and for resource-rich countries such as Azerbaijan and northern Iraq.

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Prangl bezieht neuen Firmensitz Prangl purchases new corporate headquarters> Der Kran-, Arbeitsbühnen- und Schwertransportspezialist Pranglhat seinen Standort verlegt: Rund 40 Jahre nach Gründung der erstenNiederlassung in der Steiermark und nach knapp 30 Jahren in Gratkornnahm die Prangl GmbH Ende September ihren Betrieb in Zettling auf. > Crane, work platform and heavy transport specialist Prangl has moved itshead office. Around 40 years after founding its first branch in Styria, PranglGmbH began operating in Zettling at the end of September, after almost 30 years in the town of Gratkorn.

Bank Austria Versiche-rung und ERGO Versi-cherung fusionierenBank Austria Versicherungand ERGO Versicherung complete merger

> Mit 2. September 2013 wurde die Verschmelzung der Bank Austria Versicherung mit der ERGO Versiche-rung vollzogen. Damit setzt ERGO in Österreich die Einmarken-Strategie planmäßig um und erhält eine neue Marktposition.> The merger of Bank Austria Versicherung and ERGO Versicherung was completed on 2 September 2013, in a move that saw ERGO implement its planned one-brand strategy and adopt a new market position.

„Chancengleichheit für alle““Equality of opportunity for all”

> A1 CEO Hannes Ametsreiter ist mit der Akzeptanz der Initiative „A1 Internet für Alle“ sehr zufrieden. Nicht zuletzt sieht er darin einen wichtigen Beitrag zum Auf- und Ausbau von Medienkompetenz. > The CEO of A1, Hannes Ametsreiter, is very satisfied with the level of take-up of his company’s ‘Internet for All’ initiative. He views the initiative as an important contribution to the development and expansion of media literacy.

Contents

Markets & Players ....................2-5Sustainable Entrepreneurship.....6,7Finance & Investment ...................9 Industry & Technology ..........10,11Law & Taxation ....................12,13Home & Office ......................14,15News & Facts ........................16-20Destinaton ..................................21 Opinions of leaders ................22,23

“Europe needs more gas and new gas”

EINE INSEL FÜR ANLEGER• Investmentpläne für Aktien, Fonds und Zertifi kate• Online TopZins Konto mit attraktiver Verzinsung• Anlageberatung und Vermögensverwaltung

in acht Filialen österreichweit

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Mehr Service. Weniger Spesen.

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Neues Businessbuch für Nachhaltigkeit

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> SEA-Initiatoren wollen das Thema Nachhaltigkeit international neu positionieren. > Initiators of the SEA want to bring sustainability into a new position internationally

Der schnellste Weg zum Flughafen.Willkommen in der CAT-Klasse.

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THE EUROPEAN BUSINESS NEWSPAPERSonderausgabe | 2014 Euro 3,00

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2SUCCEED / Sonderausgabe

A ls im Krisenjahr 2009 die europäischen Staaten mit roten Zahlen kämpften, war Polen mit einem Wirtschafts-

wachstum von immerhin 1,6 % die große Ausnahme. Zuletzt geriet der Aufschwung zwar etwas ins Stocken – 2012 gab es ein Plus von rund 2 % beim BIP –, im Vergleich zu den meisten EU-Staaten ist das aber immer noch ein schönes Wachstum. „Polen ist eines der wenigen Länder mit gesundem Wirt-schaftsklima und wächst das 22. Jahr in Fol-ge“, bestätigt Ernst Kopp, Österreichs Wirt-schaftsdelegierter in Warschau, die polnische Erfolgsstory. Bei der Staatsverschuldung kann sich das Land ebenfalls sehen lassen: Im Vor-jahr lag diese bei rund 56 % des BIP und damit innerhalb der Maastricht-Kriterien. Eine Spitzenposition innerhalb der EU ist Polen damit sicher.

Standort mit reichlich Potenzial

Doch es gibt noch weit mehr, was für das Land an der Weichsel spricht: Mit 39 Mio. Einwohnern gibt es einen großen, dynami-schen Binnenmarkt, gut ausgebildete und qua-lifizierte Arbeitskräfte, niedrige Lohnkosten, moderne Infrastruktur und eine gut funktio-nierende Förderlandschaft. Polen wird zudem von der EU umfassend gefördert, allein 2011 waren es netto 9,9 Mrd. Euro. „Der polnische

Markt bietet der heimischen Unternehmer-landschaft durch seine große Kapazität und schnelle Entwicklung viele Chancen“, weiß Christian Rebernig, Managing Partner PNO CEE. „Die polnische Regierung bietet derzeit (nicht rückzahlbare) Zuschüsse von bis zu 70 % für Projekte im Bereich F&E sowie In-vestitionsanreize in Sonderwirtschaftsräumen und Förderung ausländischer Direktinvestiti-onen.“ Rebernig berät mit PNO Consultants potenzielle Investoren bei der Standortwahl auf Basis passender Fördermöglichkeiten, be-gleitet den gesamten Förderprozess und un-terstützt dann auch vor Ort beim Projektma-nagement. „Im heurigen Jahr ist die polnische Regierung besonders bemüht, die Industrie in den Bereichen Automotive, Luftfahrt, Bio-chemie, erneuerbare Energie, Hightech, IKT, Bergbau und Gas, vor allem Schiefergas, zu unterstützen“, erzählt er.

Moderne Gesetzgebung

„Warschau ist auch eine Drehscheibe für das Wertpapiergeschäft“, erzählt Erik Steger, Partner und Sprecher des Management Boards der Anwaltssozietät Wolf Theiss. „So hatte Polen zum Beispiel 2011 die meisten IPOs in Europa aufzuweisen.“ Seit Anfang 2013 ist die Kanzlei nun mit einem eigenen Büro in War-schau vertreten. Die polnische Gesetzgebung

stuft der Rechtsexperte als sehr modern und effizient ein. Vor allem die Bereiche Kapital-marktrecht, Gesellschaftsrecht und Kreditsi-cherheiten sind auf einem sehr hohen Niveau, „manche sogar federführend“, weiß Steger. Alles in allem zeigt sich, dass Polen nach wie vor ein spannender Markt für österreichische Unternehmen ist. „Ich glaube, dass man mit-telfristig positiv auf Polen blicken kann. Es ist gut verwaltet, größter Nettoempfänger in der EU und es gibt im Vergleich mit anderen Ländern der Region recht wenig Korruption“, bringt Ernst Kopp die Vorteile des Standorts auf den Punkt.

I n the crisis year of 2009, when E uropean countries were struggling with red figures,

Poland was the big exception, boasting economic growth of comparatively strong 1.6%. Although the upturn recently began to stutter again – 2012 saw GDP growth of 2% – Poland’s figures are still favourable compared to most EU states. “Poland is one of the few countries with a sound economic climate and has grown for the 22nd year in a row,” says Ernst Kopp, Austrian economic delegate in Warsaw, confirming the Polish success story. And as far as national debt goes, Poland is also in good shape: last year public debt was around 56% of GDP, and therefore within the Maastricht criteria. This puts Poland in a top spot within the EU.

A location with plenty of potential

But the country on the Vistula still has a lot more things going for it: with 39 million inhabitants, it has a large, dynamic domestic market, well-trained and qualified employees, low labour costs, a modern infrastructure

and well-functioning funding programmes. And Poland is also the recipient of a range of EU subsidies, which amounted to EUR 9.9bn (net) in 2011 alone. “The Polish market offers many opportunities, thanks to its great capac-ity and speedy development of the domestic entrepreneurial landscape,” says Christian Re-bernig, the managing partner of PNO CEE. “Poland’s government is currently offering (non-refundable) grants of up to 70% for R&D projects, as well as investment incen-tives in special economic zones and promotion of foreign direct investments.” Rebernig and his PNO consultants advise potential inves-tors on choice of location keeping appropriate funding instruments in mind, provide guidance throughout the funding process and then also provide support for the project management. “This year Poland’s government is especially willing to support industry in the automotive, aviation, biochemical, renewable energy, high tech, ICT, mining and gas (shale gas, in par-ticular) sectors,” he explains.

Modern legislation

“Warsaw is a hub for the securities business,” says Erik Steger, a partner and spokesman of the management board at Wolf Theiss law firm. “As an example, Poland had the most IPOs in all of Europe in 2011.” Wolf Theiss opened its own office in Warsaw at the beginning of 2013. Steger’s opinion of Polish legislation is that it is very modern and efficient. Especially the areas of capital market law, corporate law and loan security are at an extremely high level and, according to the legal expert, “some are even pacesetters”.

All in all, it is evident that Poland remains an exciting market for Austrian companies. “I think we can have a positive view of Poland in the medium term. It has a good administra-tion, is the biggest net beneficiary in the EU and, compared to other countries in the region, the level of corruption is low,” says Ernst Kopp, putting the country’s advantages in a nutshell. Michaela Stipsits n

Seit mehr als einem Jahrzehnt wächst Polens Wirtschaft so schnell wie keine andere in Europa. Und obwohl das Wachstum 2012 etwas verhaltener ausfiel, hat das Land an der Weichsel noch reichlich Potenzial.In the past decade Poland’s economy has been mushrooming like no other in Europe. And although its growth was slightly subdued in 2012, the country on the Vistula certainly doesn’t lack potential. markets & players

Wirtschaftsturboan der Weichsel

Economic powerhouse on the Vistula

Wirtschaftsdelegierter ErnstKopp: „Rund 600 österreichischeFirmen mit eigener Niederlassung“Economic delegate Ernst Kopp:“Around 600 Austrian companieshave a subsidiary in Poland”

Christian Rebernig unterstütztmit PNO CEE potenzielleInvestoren bei FörderungenChristian Rebernig and PNO CEEsupport potential investors withregard to grants

Wolf Theiss Partner Erik Steger:„Warschau ist eine Drehscheibeim Wertpapiergeschäft“Wolf Theiss partner Erik Steger:“Warsaw is a hub for thesecurities business”

MARKETS & PLAYERS

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SUCCEED / Sonderausgabe3

> Die EU-Strategie für den Donauraum und die EU-Strategie für den Ostseeraum werden von der EU-Kommission weitgehend positiv beurteilt. Hunderte neue Projekte haben auch zur Entstehung zahlreicher gemeinsamer Initiativen und Netzwerke sowie zu gemeinsamen politischen Entscheidungen geführt. Österreichs Wirtschaft profitiert besonders von einer verstärkten Kooperation in der Donau- und Schwarzmeerregion. Experten leiten daraus sogar die Chance einer Erfolgsgeschichte ab, die mit der Entwicklung der Wirtschaftsbezie-hungen zu Südosteuropa in den letzten 20 Jahren vergleichbar ist.> The EU’s strategies for the Danube and Baltic Sea regions have received a broadly positive assessment from the EU Commission. Hundreds of new projects have been launched, a host of transnational initiatives and networks have been established and joint policy decisions have been taken. Austria’s economy, in particular, is benefiting from increased cooperation in the Danube and Black Sea region: experts see it as potentially heralding a success story comparable to the strengthening of economic links with southern Europe in the last 20 years.

Donauraum-Strategie auf KursDanube region strategy on course

> Der Konzernumsatz der Sabancı Holding belief sich in der ersten Jahreshälfte 2013 auf 11.349 Millionen TL, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 13 % entspricht. Im selben Zeitraum er-zielte die Sabancı Holding einen operativen Konzerngewinn von 2.843 Millionen TL und einen Nettogewinn von 1.089 Millionen TL, ein Plus von 77 % bzw. 51 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zafer Kurtul, der CEO von Sabancı Holding, erklärt zum Halbjahresergebnis: „Ich danke unseren Mitarbeitern, die den größten Beitrag zu unserem Geschäftserfolg geleistet haben. Wir sind fest entschlossen, diesen Erfolg künftig fortzusetzen, und werden in Erwartung weiterer wirtschaftlicher und politischer Stabilität in unserem Lande weiter investieren.“> Sabancı Holding’s consolidated revenues for the first half of 2013 amounted to TL 11,349 million, an increase of 13% over the same period last year. During the same peri-od, Sabancı Holding reported a consolidated operating profit of TL 2,843 million, and a net profit of TL 1,089 million, increases of 77% and 51% respectively over the same period of last year. Sabancı Holding’s CEO, Zafer Kurtul, assessed the company’s results for the first half-year: “I would like to thank our employees, who had the greatest share in our successful results. We are working diligently to sustain our success in the future and proceed with our investments, with the expectation of continued economic and political stability in our country.”

Zafer Kurtul, CEO Sabancı Holding, sieht weiterhin gute Chancen für sein Unternehmen Zafer Kurtul, CEO of Sabancı Holding, sees continuing opportunities for his company

Sabancı Holding hält Kurs Sabancı Holding maintains course

> Das 2011 vorgeschlagene Programm für sozialen Wandel und Innovation geht in die nächste Phase. Es heißt nun „Programm für Beschäftigung und soziale Innovation“ und beinhaltet das Finanzierungs-programm PROGRESS, das Netzwerk der Arbeitsverwaltungen der Mitgliedstaaten EURES sowie das Mikrofinanzierungsinstrument PROGRESS. Für diese Bereiche sollen 815 Millionen Euro im Zeitraum 2014-2020 zur Verfügung stehen – wesentlich weniger als von der EU-Kommission vorgeschlagen und als vom EU-Parlament gefordert, so das EU-Büro der WKÖ. Das EU-Parlament hatte auch eine vierte Achse zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit vorgeschlagen, die aber den äußerst schwierigen Verhandlungen mit dem Rat zum Opfer fiel. > An EU programme proposed in 2011 to boost social change and innovation is now moving into its next phase. Now entitled the ‘Programme for Employment and Social Innovation’, it includes the PROGRESS financing pro-gramme, the network of employment services in the Member States (EURES) and the PROGRESS Microfinance Facility. € 815 million has been earmarked for these areas in the period 2014-2020 – considerably less than the figure proposed by the EU Commission and requested by the EU Parliament, according to the EU office of the Austrian Chamber of Commerce (WKÖ). The EU Parliament had also been proposing a fourth axis dedicated to combating youth unemployment, but this fell victim to extremely difficult negotiations with the Council.

Neue EU-Programme sollen Wirtschaft stärken New EU programmes intended to boost economy

> Der Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union am 1. Juli 2013 wird die europäische und kroa-tische Konjunktur ankurbeln. Die von der Erste Group veröffentlichte Studie Kroatien: auch in schwierigen Zeiten eine Erfolgsgeschichte? (englisch: Croatia: success story despite hard times?) geht davon aus, dass der EU-Beitritt als wirkungsvoller Katalysator das Wachstum-spotenzial des Landes wiederbeleben wird. „Zwar ist die Vorstellung, Kroatien werde in ähnlichem Ausmaß wie die Länder der früheren Erweiterungsrunden vom EU-Beitritt profitieren können, ambitioniert. > Croatia’s accession to the European Union on 1 July 2013 will boost the European and Croatian economy. Erste Group’s study Croatia: success story despite hard times? sees entry to the EU as an effective catalyst for reviving the country’s growth potential. “It may seem ambitious to hope that Croa-tia will benefit as much as the countries that joined in previous enlargement rounds.

Kroatiens EU-Beitritt: Antrieb für die WirtschaftCroatia’s EU accession: a boost for the economy

Kroatiens Kaufkraft beträgt derzeit jährlich rund EUR 4500 pro Kopf Purchasing power in Croatia currently stands at aboutEUR 4,500 per person per year

MARKETS & PLAYERS

Deutsche Unternehmen investieren gerne in ÖsterreichGerman companies like investing in Austria> Deutsche Unternehmer investierten 2012 insge-samt 4,05 Milliarden Euro am Wirtschaftsstandort Österreich. Auf China, Top-Zielregion expansions-williger deutscher Unternehmer, entfielen Direktin-vestitionen in Höhe von 4,38 Milliarden Euro. Dies geht aus der aktuell veröffentlichten Zahlungsbi-lanzstatistik der Deutschen Bundesbank hervor. Zum Vergleich: In die aufstrebenden Märkte in Bra-silien und Russland investierten deutsche Firmen mit 2,02 Milliarden beziehungsweise 467 Millionen Euro im selben Zeitraum wesentlich zurückhal-tender. Dazu René Siegl, Geschäftsführer ABA-Invest in Austria: „Wenngleich die Entwicklung in einigen Märkten außerhalb Europas, darunter China, sehr dynamisch ist, so entfällt weiterhin ein ganz überwiegender Teil deutscher Direktinvestiti-onen auf Anrainerstaaten wie Österreich.> German businesses invested a total of € 4.05 billion in Austria as a business location in 2012. The top destination for German businesses wishing to expand was China, where direct investment was € 4.38 billion. These figures have emerged from the latest balance of payments statistics published by the German Bundesbank. German firms were compa-ratively cautious in their approach to the up-coming markets of Brazil and Russia over the same period, investing € 2.02 billion and € 467 million re-spectively. ené Siegl, CEO of ABA-Invest in Austria, commented: “Even though economic performance in some markets outside Europe, including China, is highly dynamic, a large proportion of German direct investment still goes to neighbouring states such as Austria.

> Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Kasachstan ist im ersten Quartal 2013 um 4,5 % gestiegen. Eine stabile makroökonomische Situation habe zum wirtschaftlichen Wachstum beigetragen, teil-ten Regierungsvertreter mit. Der Zuwachs der Industrieproduktion in der Republik betrug in dem Berichtszeitraum 1,9 %. Die Umsetzung der sogenannten „Road Map“ zur Industrialisierung habe unter anderem das Wachstum gefördert, so der Infodienst russland.ru.> The gross domestic product (GDP) of Kazakhstan grew by 4.5% in the first quarter of 2013. A stable macroeconomic situation contributed to the economic growth, reported government representa-tives. The increase in industrial production in the repub lic amounted to 1.9% in the reporting period. The implementation of the so-called ‘road map’ for industrialisation has, among other things, also promoted growth, accord ing to the information service russland.ru.

Kasachische Wirtschaft wächstKazakh economy grows

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4SUCCEED / Sonderausgabe

Das Geschäft jenseits der Grenzen ist für viele heimische Unternehmen essentiell Cross-border business is essential for many local companies

Das vergangene Jahr ist für Öster-reichs Außenhandel äußerst erfolg-reich verlaufen. „Die Exporte hei-

mischer Firmen haben mit 123 Mrd. Euro einen neuen Rekord erreicht“, freut sich Christoph Leitl, Präsident der Wirtschafts-kammer Österreich. Ein Trend, der sich heuer übrigens fortsetzen soll; auch 2013 rechnet die WKO wieder mit einem Plus. „Sechs von zehn Euro unseres Wohlstandes stammen aus Lieferungen und Leistungen jenseits der österreichischen Grenzen“, be-tonte Leitl bei der Präsentation der Zahlen. Bereits 2011 lag Österreich mit einer Ex-portquote (Waren- und Dienstleistungsex-porte gemessen am BIP) von rund 57,3 % deutlich über dem EU-Durchschnitt (EU 27) von 43,6 %, wie die Statistik Austria er-rechnete.

Erfolgsstory Außenhandel

„Die österreichische Exportwirtschaft ist eine Erfolgsgeschichte“, bestätigt Herbert Stepic, CEO der Raiffeisen Bank International (RBI). „Die rund 40.000 Exporteure, die wir in un-serem Land haben, sind eine Jobmaschine und sichern durch ihre Innovationen die Zukunft Ös-terreichs als Hightech-Standort.“ Angesichts der aktuellen Zahlen kommt beim RBI Boss Freude auf: „Das aushaftende gesamte Exportfinan-zierungs-Kreditvolumen per Jahresende belief

sich auf 5,3 Mrd. Euro.“ Exportfinanzierung ist zweifellos der bedeutendste Bereich, in dem die Bank ihre Kunden unterstützt. Darüber hinaus hat die RBI auch früh damit begonnen, den Weg für österreichische Betriebe in neue Märkte zu ebnen. „Wir haben nicht nur in Österreich, son-dern in allen Märkten, in denen wir operieren, den Ruf als Exportspezialist“, erzählt Stepic.

Eines der heimischen Paradeunternehmen in Sachen Export ist Palfinger. Der Hersteller von hydraulischen Hebe-, Lade- und Handlinglösun-gen exportiert nahezu seine gesamte Produktion und konnte 2012 ein Rekordjahr verzeichnen. „95 % aller Produkte werden außerhalb Öster-

The past year was extremely successful for Austria’s foreign trade. “The ex-ports of Austrian companies amount-

ed to EUR 123bn, thereby reaching a new record level,” says Christoph Leitl, president of the Austrian Federal Economic Chamber (WKO). This is a trend that should continue this year – the WKO is also expecting an increase for 2013. “Six out of ten euros of our wealth come from deliveries and services on the other side of Austria’s borders,” Leitl points out during the presentation of the figures. In 2011, Austria already had an ex-port ratio (goods and services exports as a proportion of GDP) of around 57.3%, which was well above the EU-27 average of 43.6% calculated by the Austrian statistics agency.

Success story of foreign trade

“The Austrian export sector is a success story,” confirms Herbert Stepic, the CEO of Raiffeisen Bank International (RBI). “The around 40,000 exporters that we have in our country are a job machine and ensure Austria’s future as a high-tech location by means of their innovations.” The RBI boss is happy with the current figures: “The existing total export financing credit volume for the end of the year amounted to EUR 5.3bn.” Export financing is undoubtedly the most important area in which the bank supports its clients. Furthermore, RBI also started pav-ing the way for Austrian companies to enter new markets a long time ago. “We have a reputation of being export specialists, not only in Austria, but in all the markets we operate in,” reveals Stepic.

One of the exemplary local companies with regard to exports is Palfinger. The manu-facturer of hydraulic lifting, loading and handling solutions exports almost its entire production and had a prime year in 2012. “95% of all our products are sold outside Austria,” points out CEO Herbert Ortner. “Currently, around 66% of our business is in Europe; for the medium term, we aim to generate a third in Europe, a third in North and South America and a third in Asia.” For the Salzburgbased family enterprise, the fu-ture markets are mostly outside of Europe. Ortner considers the foreign trade in Austria to be well established and is also confident that Palfinger’s record result from last year will be improved on this year.

Europe under pressure

province of Upper Austria.” Europe, how-ever, is weakening slightly with regard to exports, as the figures of foreign trade statis-tics for 2012 show. Oliver Krupitza, Coface country manager for Austria, believes that this trend will continue. The credit insurer is not very optimistic, primarily because of Austria’s crisis-ridden neighbour, Italy, which is still the secondstrongest domestic export market: “The customer activity has dropped considerably compared to the be-ginning of last year, ie the companies are invoicing less.” The fact that Austria never-theless remains an exporting nation is also clearly reflected by companies’ insurance claims: “Two-thirds of all our insurance claims are already export claims,” says Krupitza.

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WKO Präsident Christoph Leitl rechnet auch 2013 mit einem Plus bei den ExportenChristoph Leitl, WKO president, expects anpther increase in exports in 2013

Setzt mit Palfinger 95 % allerProdukte außerhalb Österreichsab: CEO Herbert OrtnerCEO Herbert Ortner: Palfingersells 95% of its productsoutside Austria

reichs abgesetzt“, betont CEO Herbert Ortner. „Derzeit liegen wir bei rund 66 % Anteil des Europageschäfts; mittelfristig ist unser Ziel, dass wir ein Drittel in Europa, ein Drittel in Nord- und Südamerika und ein Drittel in Asien erlösen.“ Denn für das Salzburger Familienun-ternehmen liegen die Zukunftsmärkte vorwie-gend außerhalb Europas. Den Außenhandel sieht Ortner hierzulande gut aufgestellt und er ist auch zuversichtlich, das vorjährige Rekord-ergebnis von Palfinger heuer wieder zu toppen.

Europa unter Druck

Europa schwächelt bei den Exporten al-lerdings etwas, das zeigen die Zahlen der Außenhandelsstatistik für 2012. Dieser Trend wird sich nach Meinung von Oliver Krupitza, Coface Country Manager Austria, fortsetzen. Den Kreditversicherer stimmt vor allem der krisengeschüttelte Nachbar Itali-en, immerhin der zweitstärkste heimische Exportmarkt, wenig zuversichtlich: „Die Customer Activity ist im Vergleich zum Beginn des Vorjahres mehr als deutlich ge-sunken, d. h., die Unternehmen fakturieren weniger.“ Dass Österreich aber nach wie vor eine Exportnation ist, spiegeln auch die versicherten Forderungen der Betriebe deutlich wider: „Bereits zwei Drittel aller unserer versicherten Forderungen sind Ex-portforderungen“, sagt Krupitza.

Der Außenhandel ist eine wichtige Stütze der heimischen Wirtschaft – umso erfreulicher, dass 2012 dabei ein Jahr der Rekorde war. Foreign trade is an important pillar of the domestic economy, so it is all the more pleasing that 2012 was a year of records in that respect.

„Aktienmärkte attraktiv bewertet“

Equity markets “attractively valued”

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SUCCEED / Sonderausgabe5

Mitten iM Businesshinter jedeM unternehMen steckt eine Geschichte.

Heute ist Kapsch führend in der Entwicklung von Mautsystemen undinternational erfolgreich mit innovativen Kommunikationstechnologien.Das braucht einen starken Partner. Die BAWAG P.S.K. stellt der Gruppe maßgeschneiderte Finanzierungslösungen zur Verfügung.

Mitten im Leben. Mitten im Business.www.bawagpsk.com/firmenkunden

dr. Franz semmernegg, cFOkapsch Group

Weltweit rund 5.000 Mitarbeiter

„die kapsch Group benötigt starke und flexibleFinanzpartner. die BAWAG P.s.k. ist einverlässlicher und kompetenter Partner fürunsere Projektfinanzierungen.“

> Die Palfinger Gruppe verzeichnete im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2013 angesichts der unverändert schwierigen Wirtschaftslage einen sehr zufriedenstellenden Geschäfts verlauf. Der Umsatz liegt mit EUR 225,8 Mio. knapp über dem Wert des 1. Quartals 2012. Das EBIT der ersten drei Monate 2013 beträgt EUR 18,1 Mio., das bedeutet ein Plus von 1,9 % gegenüber dem Vergleichszeitraum. „Wir sind mehr als zufrieden. Einerseits, weil wir das Wachstum fortsetzen konnten, andererseits, weil dies den Erfolg unserer Strategie bestätigt. Ohne die konsequente Internationalisierung außerhalb Europas und die neue Business Area Marine würde unser Geschäft heute nicht so positiv verlaufen“, meint Herbert Ortner, CEO der Palfinger AG.

> The Palfinger Group recorded very satisfactory business performance in the first quarter of 2013, given the continuing difficult economic situation. The turnover amounts to EUR 225.8m, slightly above the value of the first quarter of 2012. The EBIT of the first quarter of 2013 amounts to EUR 18.1m, a 1.9% increase compared to the reference period. “We are more than satisfied – on the one hand because we were able to continue growing, and on the other hand because this confirms the success of our strategy. Without consistent internationalisation outside Europe and the new marine business area, our business would not be so positive today,” says Herbert Ortner, Palfinger AG’s CEO.

Palfinger mit starkem erstem QuartalStrong first quarter for Palfinger

> Die Investitionen in der ungarischen Wirtschaft lagen 2012 um 5,2 % niedriger als 2011. Der Rückgang im vierten Quartal betrug 7,9 %, so pesterlloyd.net unter Bezugnahme auf das Statistische Zentral-amt. Die Regierung hob allerdings eine Zahl heraus, die positiv ausfiel: Demnach stiegen die Investitionen in der verarbei-tenden Industrie übers Jahr um 5,3 %. Diese Investitionen seien jedoch fast ausschließ-lich auf langfristig geplante Projekte ausländischer, exportorientierter Konzerne zurückzuführen.> Investment in the Hungarian economy in 2012 was 5.2% lower than in 2011. The decline in Q4 amounted to 7.9%, according to pesterlloyd.net, with reference to the Central Statistical Office (KSH). The government cho-se rather to lay emphasis on a positive figure: investments in the manufacturing industry rose 5.3% over the year. These investments were, however, almost entirely due to long-term planned projects from foreign, export-oriented firms.

> In seiner Prognose für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (2013–2015) stellt das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsver-gleiche (wiiw) fest: Die Double Dip-Rezessi-on in der Region ist überstanden, aber es ist noch kein Boom in Sicht. Die anhaltende Re-zession im Euroraum bremst weiterhin das Wirtschaftswachstum der meisten Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas (MOSOEL). Als zumeist kleine, offene Volkswirtschaften seien diese Länder von der Sparpolitik im Euroraum besonders betroffen; ebenso vom schleppenden Fortschritt der Entschei-dungsfindung auf EU-Ebene zur Bewältigung der strukturellen Ursachen der Krise. Kurz-fristig sei auch keine nennenswerte Erho-lung der privaten Nachfrage in den MOSOEL zu erwarten, so das wiiw. Zudem werde zur Wachstumsstimulierung die Bedeutung öffentlicher Mittel eine zunehmend wichtige Rolle spielen. > In its prognosis for central, eastern and southern Europe (2013–2015), the Vienna Institute for International Economic Studies (wiiw) determined that the double-dip reces-sion in the region has been ridden out, but there is still no boom in sight. The ongoing recession in the euro area is slowing the eco-nomic growth of most countries in central, eastern and southern Europe (CESEE). As mostly small, open national economies, these countries have been particularly affected by the austerity politics of the euro area, as well as by the slow progress of the decisionma-king at EU level to tackle the structural causes of the crisis. In the short term, there is no noteworthy recovery in consumer demand in CESEE to be expected, according to wiiw. Moreover, the importance of public resour-ces will play an increasingly important role in growth stimulation.

Investitionen in UngarnrückläufigInvestment in Hungary falling

Noch kein Boom in Sicht in MOSOEL-StaatenStill no boom in sight for CESEE countries

MARKETS & PLAYERS

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6SUCCEED / Sonderausgabe

„Vorzeigeprojekte sichtbar machen“

Der Industrielle Hannes Androsch sieht in der Kombination des Stre-bens nach notwendigen Gewinnen und sozialer Verantwortung den Schlüssel zu unterneh-merischem Erfolg. Der SEA leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Industrialist Hannes Androsch believes that the key to business success lies in combi-ning the pursuit of vital profits with social responsibility. And the SEA is doing its bit.

“Create visibility for outstanding projects”

Was bedeutet für Sie persönlich Sustainable

Entrepreneurship (SE)? Und wie verankert ist

das Prinzip der Sustainable Entrepreneurship

heute bereits in den Köpfen der Menschen,

aber vor allem im Handeln der Unternehmen?

Unternehmer sind der Motor unserer Wirt-schaft und tragen wesentlich zu Wohlstand und Entwicklung einer Gesellschaft bei. In dieser Funktion ist es wichtig, dass sie sich auch den gesellschaftlichen Herausforderungen anneh-men, die uns jetzt und in der Zukunft betreffen werden. Das bedeutet verstärktes Verfolgen nachhaltiger Lösungsansätze für Umweltpro-bleme, gesellschaftliche Entwicklungen, wie etwa den demografischen Wandel, und wirt-schaftliche Krisen. Nachhaltiges Wirtschaften durchdringt immer mehr alle Bereiche. In einem verstärkten Wettbewerb ist es die Nachhaltig-keit, die von den Konsumenten immer mehr als USP/Alleinstellungsmerkmal verlangt und auch erwartet wird. Die Unternehmen reagie-ren darauf. Das zeigt beispielsweise die zuneh-mende Nachfrage nach fair gehandelten Pro-dukten, ökologischer Produktion und sozialer Verträglichkeit. Große gewinnorientierte Un-ternehmen wie Rewe oder Siemens, um nur zwei prominente Beispiele zu nennen, reagieren

darauf. Es geht darum, das Streben nach not-wendigen Gewinnen mit sozialer Verantwor-tung zu kombinieren.

Welche Branchen sehen Sie als besonders

vorbildlich an? Wo sehen Sie noch deutlichen

Aufholbedarf in Bezug auf Sustainable

Entrepreneurship?

Vorreiter für Sustainable Entrepreneurship lassen sich in allen Branchen und bei allen Unternehmensgrößen finden. Wichtig ist die flächendeckende Durchdringung aller Bereiche ausgehend von diesen Leuchtturmvorhaben. Hier leistet der SEA einen wichtigen Beitrag zu mehr Bewusstseinsbildung.

Politik, Wirtschaft, Gesellschaft – wer sollte

die treibende Kraft im Prozess rund um Sustai-

nable Entrepreneurship sein?

Nachhaltiges Wirtschaften ist das Ergebnis einer Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Wirtschaft. Die Unternehmen reagieren auf die durch das Nachfrageverhalten ausge-drückten gesellschaftlichen Anforderungen mit entsprechenden Angeboten. Umgekehrt setzen einige Unternehmen bewusst Trends in diesem Bereich, um sich vom Wettbewerb abzuheben,

wie es beispielsweise Rewe mit der „Ja natür-lich!“ Linie getan hat. Aufgabe der Politik sollte es sein, diese Entwicklungen zu unterstützen, indem sie die entsprechenden Rahmenbedin-gungen bereitstellt.

Welche Rolle kann und soll die EU in der Wei-

terentwicklung von Sustainable Entrepreneur-

ship übernehmen?

Nachhaltige Entwicklung hat eine wirt-schaftliche, umweltpolitische und soziale Di-mension und gehört zu den allgemeinen Zielen der Europäischen Union. Verantwortungsbe-wusstes Unternehmensverhalten ist ent-schei-dend für den Aufbau von Vertrauen in die Marktwirtschaft, die Öffnung des Handels und die Globalisierung. Die EU sollte daher – und bemüht sich auch darum – der gemäß in der vorigen Antwort an-geführten Aufgabe der Politik ein Umfeld schaffen, in dem die Wirt-schaft die notwendigen Rahmenbedingungen vorfindet, um nachhaltiges Unternehmertum als attraktive, wettbewerbsfähige, strategische Ausrichtung zu erachten.

Mit dem SEA zeichnet der Club of sustaina-

ble entrepreneurs – Verein für nachhaltiges

Wirtschaften herausragende Projekte im

Bereich Sustainable Entrepreneurship aus. Wie

beurteilen Sie diese Initiative?

Sie trägt dazu bei, Vorzeigeprojekte sichtbar zu machen und damit einerseits einen Anreiz zur Nachahmung zu setzen, und andererseits auch das Bewusstsein und die Anerkennung der Gesellschaft für diese Aktivitäten zu erhö-hen. Bereits nach einem Jahr konnten viele prominente Fürsprecher gewonnen werden, was für die Qualität und die Notwendigkeit des SEA spricht.

What does sustainable entrepreneurship mean

to you personally? And How firmly rooted

is sustainable entre-preneurship already in

people’s thinking and, above all, in the actions

of companies?

Entrepreneurs are the drivers of the economy and contribute greatly to society’s prosperity and development. In this capacity, it is also vital that they face the challenges that arise now and in future in society. This means pursuing sustain-able solutions for environmental problems, social developments such as the shift in demo-graphics and economic crises. Sustainable en-trepreneurship is permeating all areas more and more. In an increasingly competitive environ-ment, consumers demand and also expect sus-tainability to be the USP. Companies react cor-respondingly. The demand for fair trade products, ecological production and social

SUSTAINABLE ENTREPRENEURSHIP

A sustainable company –

with every fiber

As the global market leader for cellulose fibers, we at Lenzing are also the global market leader when it comes to environmental protection. The wood for our cellulose fibers is derived exclusively from sustainable forestry. This corporate philosophy of sustainability ensures the renewability of valuable natural resources. In an increasingly environmentallyconscious world, this approach also ensures the future growth of the company. You can find out everything about how the Lenzing Group embodies sustainability at www.lenzing.com

Page 7: Succeed newspaper 00

SUCCEED / Sonderausgabe7

Zur Person The person

compatibility, for instance, proves this. Major profit-oriented companies such as REWE and Siemens, to name but two, react correspond-ingly. It’s all about combining the pur-suit of vital profits with social responsibility.

Which sectors do you think are doing the most

in terms of sustainable entrepreneurship, and

which have a lot of catching up to do?

There are pioneers for sustainable entrepre-neurship in all sectors and company sizes. What is important is that these projects serve as beacons that radiate out in all directions. This is where the SEA contributes greatly towards creating more awareness.

Politics, industry, society – who should be driv-

ing force for the development of sustainable

entrepreneurship?

Sustainable entrepreneurship is the result of an interaction between society and industry. Companies respond to society’s needs as ex-pressed through demand with corresponding products. On the other hand, there are also companies that create trends in order to set themselves apart from their competitors; for example, REWE with its Ja natürlich! line of products. It’s the job of politicians to support these developments by creating the correspond-ing framework conditions.

What role can and should the EU play in fur-

thering sustainable entrepreneurship?

Sustainable development has an economic, environmental-political and a social dimension and is one of the European Union’s general goals. Corporate social responsibility is a key factor in creating confidence in the market economy, opening up trade and globalisation. The EU should therefore strive – and is striving – to create an environment (as stated in the answer to the previous question) in which busi-nesses find the framework conditions required to see sustainable entrepreneurship as an at-tractive, competitive strategic orientation.

The Club of sustainable entrepreneurs – Verein

für nachhaltiges Wirtschaften awards the SEA

to projects that are outstanding examples of

sustainable entrepreneurship. What do you

think of this initiative?

It helps to create visibility for outstanding projects, thereby providing an incentive for others to follow suit and raising society’s aware-ness and recognition of these activities. In just one year the SEA was able to gain many renowned endorsers, which proves its quality and significance.

Interview: Harald Hornacek n

»IT’S ALL ABOUT COMBINING THE PURSUIT OF NECESSARY PROFITS WITH SOCIAL RESPONSIBILITY«

»ES GEHT DARUM, DAS STREBEN NACH NOTWENDIGEN GEWINNEN MIT SOZIALER VERANTWORTUNG ZU KOMBINIEREN«

> Hannes Androsch ist einer der führenden österreichischen Industriellen und nach wie vor einer der einflussreichsten politischen Akteure. Der ehemalige Finanzminister und Ex-Generaldi-rektor der früheren Creditanstalt-Bankverein (CA) ist geschäftsführender Gesellschafter der AIC Androsch International Management Consulting. Er hält u. a. Beteiligungen an den Salinen Austria, der BAWAG P.S.K. sowie an AT&S. Hannes Androsch is one of Austria’s leading industrialists and, even now, one of the country’s most influential statesmen. The former minister of finance and retired general director of Creditanstalt-Bankverein (CA) is the managing partner of AIC-Androsch International Consulting. He also has shares in Salinen Austria, BAWAG P.S.K. and AT&S.

SUSTAINABLE ENTREPRENEURSHIP

Page 8: Succeed newspaper 00

8SUCCEED / Sonderausgabewww.bfi-wien.at

hier BILDEN sich auch

wichtige Netzwerke

Weiterbildung am BFI Wien umfasst weit mehr als die Bildung von Wissen.Unser vielfältiges Kurs-angebot ermöglicht Ihnen, sich persönlich weiterzu-entwickeln und Menschen mit ähnlichen Interessenin lockerer Atmosphäre kennenzulernen.Erleben Sie, was es heißt, mit Freude zu lernen.

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Page 9: Succeed newspaper 00

SUCCEED / Sonderausgabe9 FINANCE & INVESTMENT

Susanne Höllinger, CEO der Kathrein Privatbank AG, rät dazu, Klumpenrisiken jeglicher Art – wozu einige Zeit eine Tendenz bei vermögenden Kunden bestand – zu vermeiden, etwa allzu große Investments in Immobilien oder Gold. Susanne Höllinger, the CEO of Kathrein Privatbank AG, recommends avoiding a trend that prevailed among wealthy customers for some time: namely, cluster risks of any kind, such as large investments in real estate or gold

„Liquidität ist ein Überlebensfaktor“

“Liquidity is a survival factor”

„Es hat sich gesetzlich so viel geändert, dass die Stiftung nicht immer das passende Modell sein muss“, meint Susanne Höllinger zur österreichischen Stiftung “There have been so many legislative changes, that a foundation isn’t necessarily the appropriate legal structure in each case,” says Susanne Höllinger.

> Die Wiener Börse wird ab März 2014 den Handel mit Derivaten nicht mehr anbieten. Ausschlaggebend für die Entscheidung, den Handel mit Terminmarktprodukten nicht mehr fortzuführen, seien betriebswirtschaftliche Gründe. Optionen und Futures auf österrei-chische Aktien werden bereits seit 2006 an der Eurex Exchange – einer der weltweit größ-ten Handelsplätze für Derivate – gehandelt. > From March 2014 onwards, the Vienna Stock Exchange will no longer offer derivatives trading The decision was taken for operational reasons Options and futures on Austrian shares have been traded on the Eurex Exchange – one of the world’s largest derivatives trading centres – since 2006.

Wiener Börse stellt Derivatehandel einVienna Stock Exchange to stop derivatives trading in

> Laut jüngster Studie der Erste Group zum CEE-Bankensektor sollten die ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung im Euroraum die Investoren dazu veranlassen, allmählich wieder mehr auf Wachstum zu setzen, wovon die Banken in CEE profitieren sollten. „Insgesamt erkennen wir in Ländern wie Polen und Tschechien günstige struk-turelle Voraussetzungen, die für 2014 und darüber hinaus eine Grundlage für stärkeres Wachstum bieten“, betont Günter Hohberger, CEE-Bankenanalyst der Erste Group. > According to Erste Group’s latest survey of the CEE banking sector, the first signs of economic recovery in the Eurozone should encourage investors to gradually count on renewed growth, which will benefit banks in the CEE region. “Over-all, in countries like Poland and the Czech Repub-lic, there are favourable structural conditions in place to provide the basis for stronger growth in 2014 and beyond,” says Günter Hohberger, CEE Banking Analyst for the Erste Group.

Investoren setzen auf Wachstum in CEEInvestors counting on growth in CEE

Europäische Bankenauf-sicht ante portasEuropean Banking Regulator soon to come> Die geplante europäische Bankenauf-sicht wird bei der Europäischen Zentral-bank (EZB) angesiedelt und soll im Herbst 2014 ihre Arbeit aufnehmen. Die EZB wird damit die angekündigte schrittweise Aufsicht über 6.000 Banken der Eurozone übernehmen. > The planned European Banking Regulator is to be established at the European Central Bank (ECB), and should begin its work in autumn 2014. The ECB will then assume responsibility for the publicised regulation of 6,000 banks in the Eurozone on a step-by-step basis.

> Die Europäische Kommission hat Anfang September einen Vorschlag für eine Verord-nung zur Regulierung der Geldmarktfonds vorgelegt. Zielsetzungen sind Liquidität und Stabilität der Geldmarktfonds. Der Vorschlag beinhaltet ein Regelwerk, das Geldmarkt-fonds, die sich am Markt wie Banken ver-halten, einer den Kreditinstituten ähnlichen Reglementierung unterstellen soll. > The European Commission proposed new rules for the regulation of money market funds (MMFs) at the beginning of September, with the aim of ensuring the liquidity and stability of MMFs. The proposal suggests that MMFs, which act like banks in the market, should be subject to similar regulation to credit institutions.

Neues Regelwerk für Geld-marktfondsNew regulations for money market funds

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Sie waren lange Jahre für die Erste Bank tätig

und haben dort als Leiterin Private Banking

einiges bewegen können. Warum der Schritt

zur Kathrein Privatbank?

Besonders reizvoll ist die Kombination aus der starken Mutter RBI und dem anerkann-ten Knowhow der Kathrein Privatbank in der Betreuung vermögender Kunden. Die RBI im Hintergrund hilft uns auch in der immer größer werdenden Flut an Gesetzen. Als kleine Privat-bank hat man heute eigentlich keine Chance mehr, diese Auflagen, die sich ja auch immer schneller ändern, zu erfüllen, weil allein die In-vestitionen in die IT beispielsweise enorm sind. Hier nützen wir die RBI als starkes Backup.

Die Entwicklung auf den Märkten, die Euro- und

die Staatsschuldenkrise verunsichern derzeit

bekanntlich die Investoren. Vor allem für

vermögende Privatanleger wird es zunehmend

schwieriger, die richtigen Investment-Entschei-

dungen zu treffen. Wie reagieren Sie darauf?

Wir haben heute Geldmarktzinsen zwischen 0,13 % und 0,25 %. Kein Sparprodukt kann derzeit die Inflation schlagen. Wenn heute im Portfolio ein Plus von 2,5 % erreicht wird, ist das für die meisten Kunden ein akzeptabler Wert. Es geht nicht um Vermögensvermehrung, sondern um Vermögenserhalt. Wir differenzie-ren beispielsweise stärker als je zuvor in Bezug

auf die Bonität bei der Entscheidung, welche Staatsanleihen sicher sind und welche nicht. Die größte Schwierigkeit liegt darin, dass ein Großteil unserer Investoren das Ziel hat, das erworbene Vermögen real zu erhalten, und zwar bei niedrigem Risiko. Das ist ein Ziel, das in der Vergangenheit mit Staatsanleihen und Sparbü-chern zumeist erreicht wurde. Dies wird in der näheren Zukunft nicht der Fall sein. Deswegen bleibt dem Anleger nur die Wahl, einen sicheren realen Verlust zu akzeptieren oder ein höheres Risiko als bisher einzugehen. Und hier kommt die Kompetenz von Kathrein ins Spiel: Allein das Management eines reinen Anleihenportfolios ist heute hochkomplex.

You worked at Erste Bank for many years and

were able to set quite a few things in motion as

the head of private banking. Why the move to

Kathrein Privatbank?

What is especially appealing is the combi-nation between the strong parent, RBI, and Kathrein Privatbank’s valued knowhow when it comes to looking after wealthy customers. Having RBI standing behind us also helps us come to grips with the constantly increasing avalanche of laws. These days there’s generally no way that small private banks like us can fulfil these ever more rapidly changing require-ments, because the investments alone – in IT,

for example – are immense. In this respect, RBI is a strong backup.

Investors are currently feeling insecure because

of the development of the markets as well as

the euro and the sovereign debt crises. It’s be-

coming increasingly difficult for wealthy private

investors in particular to make the right invest-

ment decisions. How do you respond?

Today we have money market rates between 0.13% and 0.25%. There isn’t a single savings product that can beat inflation at the moment. A profit of 2.5% on a portfolio is an acceptable result for most customers. The aim is not to increase wealth, but rather to preserve it. For instance, when we assess which government bonds are safe and which aren’t, we are more discerning than before when it comes to their creditworthiness. The biggest challenge for us is that most of our investors want to maintain their wealth in real terms – and at low risk. In the past, government bonds and savings books usually achieved that goal; but in the near future this will no longer be the case. That’s why inves-tors have to decide either to accept a certain real loss or to take a greater risk than before. And this is where Kathrein’s competence comes into play. Just managing a straight bond portfolio is a highly complex issue these days.

Interview: Harald Hornacek n

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10SUCCEED / SonderausgabeINDUSTRY& TECHNOLOGY

Neue Wirtschaftsuniversität Wien von Zaha Hadid: Die Unger Steel Group ist für die Stahl-konstruktionen verantwortlichZaha Hadid designed the new Vienna University of Economics and Business; the Unger Steel Group is responsible for the steel construction

S tädte sind heute mehr als Wohnorte. Sie sind Lebensräume, Freizeitoasen, Orte zwischenmenschlicher Begegnung. Die

Architektur nimmt in diesem Konnex eine zen-trale Rolle ein. Und diese ist höchst anspruchs-voll: Moderne Gebäude müssen sich in die Umgebung einfügen, sollen schlank wirken, aber auch großzügige Frei(zeit)räume und lichtdurch-flutete Passagen bieten. Und natürlich müssen Parameter wie Zuverlässigkeit, hohe Tragkraft, stabile Bauweise und lange Lebensdauer erfüllt werden. „Stahl ist der ideale Werkstoff für mo-derne Architektur“, weiß Josef Unger, Eigentü-mer und Geschäftsführer der Unger Steel Group. Stahl ist ebenso leicht wie tragfähig, nachgiebig und zugleich stabil. Stahl lässt sich beliebig for-men; geschwungene oder auskragende Bautei-le lassen sich nur mit ihm realisieren..

Kompetenz und Knowhow

Das österreichische Familienunternehmen Unger steht für nun fast 60-jährige Kompe-tenz im Bereich des qualitativ hochwertigen Stahlbaus und der gesamtheitlichen kunden-orientierten Projektabwicklung im In- und Ausland. Europas Nummer eins im Stahlbau liefert branchenübergreifendes Knowhow in sämtlichen Bereichen – so trägt die Unger Gruppe zum Erfolg ihrer Kunden bei. „Wir setzen seit jeher auf unsere Kernwerte: Qua-lität, Flexibilität und Kompetenz, absolute Kundenorientierung, faire Partnerschaften und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Ver-hältnis“, betont Josef Unger. Die umfangrei-chen Tätigkeiten ermöglichen die Abwick-lung einer großen Bandbreite an Projekten, beginnend von Kleinprojekten bis hin zur Komplettlösung komplexer Bauvorhaben. Von der Expertise des Unternehmens zeu-gen Projekte in Österreich und weit über die

Grenzen hinaus. Erwähnenswert hierbei sind unter anderem das imposante Rautendach des neuen ÖBB Hauptbahnhofes oder die neue Anlegestelle des Twin City Liners in Wien, das in erdbebensicherer Bauweise er-stellte Bucharest Tower Center in Rumänien, Skipisten und beeindruckende Objekte für die Automobilindustrie, wie beispielsweise Toyota, Mercedes, Audi oder BMW. Eben-so beispielgebend sind die architektonisch in Szene gesetzten Stahlkonstruktionen des Flughafens Dubai, die Mall of the Emirates

tions for complex construction projects. Projects in Austria and far beyond the country’s borders attest to the company’s expertise. Noteworthy examples of these projects include the striking helm roof of Vienna’s new central railway station, the new landing stage for the Twin City Liner in Vienna, the earthquake-resistant Bucharest Tower Center in Romania, ski runs and impressive struc-tures for motor industry giants such as Toyota, Mercedes, Audi and BMW. Further examples are the strikingly designed steel structures of Dubai’s international airport, the Emirates Mall and the entrance portals of the Burj Khalifa, the world’s tallest building, in the United Arab Emirates. Harald Hornacek n

Josef Unger: „Stahl ist der ideale Werkstoff für moderne Architektur“ Josef Unger: “Steel is the ideal material for modern architecture”

und die Eingangsportale des Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt in den Ver-einigten Arabischen Emiraten.

N owadays, cities are more than just places to live in. They are living environments, recreational centres,

places of human interaction. In this context, architecture plays a vital role. And it needs to meet the highest expectations. Modern build-ings must fit in with their surroundings, should seem elegantly slender, but must offer gener-ously sized recreational spaces and light-filled passages. Of course, parameters such as safety, high load-bearing capacity, structural stability and long lifespan must also be met. “Steel is the ideal material for modern architecture,” says Josef Unger, the owner and managing director of the Unger Steel Group. Steel is just as light as it is strong; flexible and stable at the same time. Steel can take on any shape, and curved or projecting sections of buildings can only be realised using steel.

Competence and knowhow

For almost 60 years now, Unger – an Austrian, family-owned enterprise – has stood for compe-tence in the area of high-quality steel construc-tion and comprehensive client-oriented project management both in Austria and abroad. Eu-rope’s number one in steel construction provides interdisciplinary knowhow in all sectors, in this way contributing to the success of its clients. “We have always based our business on our core val-ues: quality, flexibility and competence, absolute customer orientation, fair partnerships and an excellent price-performance ratio,” Josef Unger stresses. The company’s wide range of activities makes it possible to handle a large variety of projects – from small projects to turnkey solu-

Für Höchste AnsprücheFor the highest demands

Die Zeiten, als Stahl bloß verarbeitet wurde, sind vorbei. Die moder-ne Architektur benötigt Stahl, der höchste An-sprüche erfüllt. Die Unger Steel Group arbeitet konsequent an der Weiterentwicklung des edlen Werkstoffs. The days when steel as merely processed are long gone. Modern architecture requires steel that fulfils the highest demands. The Unger Steel Group is constantly working on the further develop-ment of this noble material.

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SUCCEED / Sonderausgabe11

Mehr Power für Wasserkraftwerk Sˇteti More power for Sˇtetihydroelectric power plant

Weltrekord in der NordseeWorld record set in Baltic

Andritz-Generatoren für Upper KaleköyAndritz generators for Upper Kaleköy> Andritz Hydro wurde im Rahmen eines Konsortiums von Kalehan Enerji, Türkei, mit der Lieferung, Montage und der für 2016 geplanten Inbetriebnahme von drei Generatoren mit einer Leistung von jeweils 235 Megavoltampere für das neu zu errichtende Wasserkraftwerk Upper Kaleköy beauftragt. Der Auftragswert beträgt rund 30 Millionen Euro. Das geplante Wasserkraftwerk verfügt über eine Gesamtleistung von 636 Megawatt und wird mit einer jährlichen Produktion von rund 1.470 Gigawattstunden den Strombedarf von mehr als 150.000 Haushalten in der Türkei abdecken. > As part of a consortium from Kalehan Enerji, Turkey, Andritz Hydro has been entrusted with the delivery and assembly of three generators for a new hydroelectric power station at the Upper Kaleköy site. Each generator will have a capacity of 235 megavolt amperes and be scheduled to go into operation by 2016. The order value is around 30 million euros. The planned hydroelectric power station will have total capacity of 636 megawatts, and with annual production of around 1,470 gigawatt hours, cover the power requirements of more than 150,000 households in Turkey.

> Die Siemens Division Drive Technologieshat von der Voith Hydro GmbH & Co. KG, Österreich den Auftrag erhalten, zwei Getriebe für das tschechische Wasserkraftwerk Sˇ teti zu liefern. Die Getriebe kommen in Europas größten Kaplan-Rohrturbinen in Pit-Bauform zum Einsatz. Das Wasserkraftwerk Sˇ teti wird jährlich rund 30 GWh Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz einspeisen und somit 12.000 Haushalte in dieser Region mit Strom versorgen.> The Siemens drive technologies division has been commissioned by Voith Hydro GmbH & Co. KG, Austria, to deliver two gear units for the Sˇ teti hydroelectric power plant in the Czech Republic. The gear units will be used in Europe’s largest Kaplan tubular turbines in pit configuration. The Sˇ teti hydroelectric power plant will supply around 30GWh of electricity from renewable energies into the grid annually, thus providing power to 12,000 households in the region.

> ABB hat in der Nordsee eine Offshore-Umrichterstation mit dem weltweit höchsten Spannungsniveau errichtet. Auf der Plattform vor der Küste Deutschlands wird der von drei Windparks erzeugte Wechselstrom vor der Übertragung auf das Festland in Hochspannungs- Gleichstrom umgewandelt. Mit einer Übertragungsleistung von 800 Megawatt ist die 320-Kilovolt-Umrichterstation die weltweit leistungsstärkste Anlage dieser Art. Das Offshore-Netzanbindungsprojekt DolWin1 ersetzt die konventionelle, auf fossilen Brennstoffen basierende Energieerzeugung. Damit können die CO2-Emissionen pro Jahr voraussichtlich um 3 Millionen Tonnen gesenkt werden. > ABB has produced the world’s highest level of voltage with an offshore converter station in the Baltic Sea. Alternating current is produced by three wind farms on a platform off the German coast, converted into high-voltage direct current and transmitted to the mainland. With transmission capacity of 800 megawatts, the 320 kilovolt converter station is the most powerful facility of its kind in the world. The offshore grid connection project, DolWin1, replaces conventional energy production based on fossil fuels, and should make it possible to cut carbon dioxide emissions by 3 million tons a year.

Kapsch liefert Smart Energy Lösung für WienKapsch provides smart energy solution for Vienna> Kapsch Smart Energy wurde von Wien Energie Stromnetz beauftragt, technische Lösungen in ein Smart Metering-Pilotprojekt einzubringen. Intelligente Stromzähler, hochsichere Datenübertragung und eine zentrale Management Software – das sogenannte Zählerkommunikationssystem – bilden die Grundlage für transparente Information über den Verbrauch auf Endkundenseite und für effizienten Betrieb auf der Seite des Netzbetreibers.> Kapsch Smart Energy has been commissioned by Wien Energie Stromnetz to implement technical solutions in a smart metering pilot project. Intelligent electricity meters, highly secure data transfer and central management software – the so-called meter communications system – form the basis for transparent information on the consumption by the end user and on efficient operation by the public utility.

INDUSTRY & TECHNOLOGY

Für Höchste Ansprüche

BASF wird nachhaltigerBASF becomes more sustainable

> BASF hat seine Treibhausgasemissionen pro Tonne Verkaufsprodukt 2012 gegenüber dem Basisjahr 2002 um 31,7 % reduziert und die Energieeffizienz um 19,3 % gesteigert. Die Anzahl der Arbeitsunfälle sank im gleichen Zeitraum um 48 %. Das Unternehmen will die Treibhausgasemissionen pro Tonne Verkaufsprodukt um 40 % im Vergleich zum Basisjahr 2002 senken und die Energieeffizienz um 35 % steigern (ohne Öl & Gas). „Diese Ziele sind sehr ehrgeizig, denn unsere Chemieanlagen arbeiten im europäischen Vergleich heute schon überdurchschnittlich effizient. > BASF reduced its emissions of greenhouse gases per tonne of sold product by 31.7% in 2012 compared to the base year 2002, and increased its energy efficiency by 19.3%. The number of work accidents dropped by 48% over the same period. The company aims to decrease greenhouse gas emissions per tonne of sold product by 40% compared to the base year 2002, while increasing energy efficiency by 35% (excl oil & gas). “These goals are very ambitious because our chemical plants already operate with an efficiency that is above the European average today.

A1 eröffnet PhotovoltaikparkA1 opens photovoltaic park

> Es ist ein Projekt mit beachtlichen Ausmaßen: An der Erdefunkstelle Aflenz errichtete A1 einen Photovoltaikpark auf 2.800 m2. 462 Photovoltaik-Module sind in Betrieb, sie sollen konzernintern für eine Einsparung von 50 Tonnen CO

2 pro Jahr sorgen. A1 wird jährlich 110.000 kWh produzieren und diesen

Strom direkt in die Satellitenstation Aflenz einspeisen. „Der Energieverbrauch unserer Netze stellt für uns als Kommunikationsunternehmen eine der größten Umweltauswirkungen dar. Umso wichtiger ist es, dieser Herausforderung mit einer klaren Energieversorgungsstrategie zu begegnen. Neben Maßnahmen zur Energieeinsparung setzen wir auf die Steigerung der Ressourceneffizienz sowie auf den Einsatz erneuerbarer Energien“, sagt A1 CEO Hannes Ametsreiter. > It is a project of considerable size: A1 has constructed a photovoltaic park on a 2,800 m2 site at the Aflenz earth station. 462 photovoltaic modules are now operating, which should reduce the amount of carbon dioxide used within the Group by 50 tons a year. A1 will produce 110,000 kWh of power each year, which will be fed directly into the Aflenz satellite station. “As a communications company, consumption of electricity in our networks is one of the main ways

our business impacts the environment. This makes it all the more important that we face up to this challenge with a clear strategy for the provision of energy. As well as measures for saving energy, we are focussing on boosting resource efficiency and the use of renewable energy,” A1 CEO Hannes Ametsreiter said.

A1 will Ressourcen-effizienz steigern und setzt auf den Einsatz erneuerbarer Energien A1 wants to increase resource efficiency, and is focussing on the use of renewable energies

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Fokussierung

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Schroders Aus Erfahrung handeln, modern denken

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Page 12: Succeed newspaper 00

12SUCCEED / SonderausgabeLAW& TAXATION

Der M&A-Markt hat sich wieder erholt, sagen Experten. Dieser Trend sollte sich auch 2013 fortsetzen The M&a market is recovering, experts say, predicting that the trend will continue through 2013

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Obwohl die Finanzkrise in aller Munde ist, scheint sich der M&AMarkt in CEE und SEE soweit beruhigt zu haben.

Laut Partner Willibald Plesser war 2011 für Freshfi elds Bruckhaus deringer ein besonders gutes Jahr. die Kanzlei mit Sitz in unmittelbarer Nähe zum Stephansdom hat dieses Jahr insbe-sondere bei Großtransaktionen gepunktet. „So haben wir neben der Sberbank Transaktion – Vertretung der Sberbank beim erwerb von zehn CEE-Banken von der Volksbanken Gruppe – an einer Reihe von Milliardentransaktionen gear-beitet. Für die Sberbank Transaktion haben wir 2012 den Advocatus Preis in Österreich und internationale Preise, wie etwa einen Toprang beim FT Innovative Lawyers Award, bekom-men. Offenbar sind große Investitionen und umstrukturierungen in Osteuropa im Gange, von denen ein guter Teil zu uns kommt“, erklärt Plesser. „der M&A Markt hat 2011 die erwar-tungen unserer Kanzlei voll und ganz erfüllt“, sagt auch Gerhard Hermann, Partner Baker & McKenzie in Wien. „Allerdings haben wir sehr stark von unserer Verankerung bei strategischen Investoren in Regionen, die nicht krisengeschüt-telt sind, profitiert.“ Ähnliches zu berichten hat auch Alexander Popp, Partner bei SchönherrRechtsanwälte. Für seine Kanzlei war der CEE M&A-Markt 2011 überraschend gut. „das zeigen die offi ziellen M&A-Statistiken, wenn

man sich die Anzahl und die Transaktionswer-te der deals ansieht. Allerdings sollte man CEE nie pauschal betrachten – in manchen Ländern der Region lief es besser, in anderen schlechter“, analysiert er. das M&A-Team für CEE von Schönherr besteht aus etwa 120 Juristen. Auch die Anwälte von dorda Brugger Jordis sehen wieder Anfragen vor allem in Bulgarien, Russ-land, den postjugoslawischen Ländern und vereinzelt auch im Baltikum, besonders in den Bereichen energie und Infrastruktur. Partner Martin Brodey: „die im Jahr 2011 an den CEEM&A-Markt gestellten erwartungen waren bedingt durch die Finanzkrise nicht allzu hoch. Nach einer krisenbedingten Stagnation der in-ternationalen M&A-Aktivitäten im cee-Raum zeichnete sich ab 2011 eine leichte erholung des Marktes ab, die sich heuer fortgesetzt hat.“

Ungarn bleibt schwierig

Raimund cancola, Partner bei Taylor Wessing, sieht den Markt differenzierter: „Während 2011 aufgrund der makroökonomischen Rahmenbe-dingungen (Stichwort: euro- und Schuldenkrise) auch mit Hinblick auf die M&A-Aktivitäten durchaus herausfordernd war, gab es in den einzelnen Ländern doch erhebliche unterschiede, sodass eigentlich nicht von einem einheitlichen cee-Markt gesprochen werden kann.“ er sieht einen drastischen Rückgang der M&A-Aktivität

a particularly good year. The law firm, located in close proximity to St Stephen’s cathedral, was able to pull in several large transactions. “For our Sberbank transaction (counselling Sberbank in their acquisition of ten CEE banks from the Volksbanken Group), we won the Advocatus prize in Austria as well as an FT Innovative Law-yers Award, but we also worked on a number of transactions worth billions. It appears that large investments and restructurings are underway in eastern europe, and a significant portion of those seem to be coming to us,” explains Plesser. “The M&A market defi nitely fulfi lled our firm’s ex-pectations in 2011 too,” says Gerhard Hermann, partner at Baker & McKenzie in Vienna. “But we were able to profi t greatly from our strong presence with strategic investors in regions that are not hard hit by the financial crisis.” Other law offices are reporting similar developments. Alexander Popp, partner at Schönherr Attorneys at Law, notes that the 2011 cee M&A market was surprisingly good. “even if you’re looking at the official M&A statistics, the number of deals and the transaction volumes say a lot. But you can never look at cee as a unified whole – in some countries in the region things were better and in others worse,” he summarises. Schönherr’s M&A team for cee comprises ap-proximately 120 jurists. The lawyers at dorda Brugger Jordis are also receiving inquiries once again from Bulgaria, Russia, post-Yugoslavian countries but also occasionally also from the Baltic countries, especially those dealing with energy and infrastructure. “The expectations we had for the CEE M&A market in 2011,” says partner Martin Brodey, “weren’t particularly high, certainly because of the financial crisis. But after the stagnation brought on by the cri-sis, international M&A activities in cee turned out to be slowly on the mend, and this year the upward trend has continued.”

Hungary remains difficult

Raimund cancola, partner at Taylor Wess-ing, takes a more differentiated approach to the market: “even though 2011 was a big challenge in the M&A sector because of the macroeconomic conditions (read: euro crisis and debt crisis), there were huge differences in individual countries, making it nearly impossible to speak of a unified CEE market.” He is seeing a drastic decline in M&A activity in Hungary but an increase in Poland – in line with the general development of the Polish economy. On the whole, there’s an observable trend toward crisis-based distressed transactions. Hans-ulrich Theobald, attorney and partner at Rödl Partner in Prague, offers confirmation: “M&A activity in the Visegrád countries, with the exception of Hungary, is definitely living up to expectations; in southeastern europe, ukraine and the Baltic countries, however, investors seem to be hold-ing back.” edith Hlawati, managing partner at cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati, sees negative developments on the M&A market in Hungary: “One of the main reasons that foreign investors are staying away is certainly the new banking taxes.” As far as the general situation in cee is concerned, she adds: “I think that question can only be answered broadly. From our perspective, the M&A market has largely developed along the lines of our predictions. However, you do have to remember that since 2008 the expecta-tions haven’t been very high.”

Walter J Sieberer n

in ungarn; dafür aber sogar eine Ausweitung der Aktivitäten in Polen – in Übereinstimmung mit der allgemeinen wirtschaftlichen entwicklung. Insgesamt lasse sich ein Trend zu krisengetrie-benen („distressed“) Transaktionen beobach-ten. Hans-ulrich Theobald, Rechtsanwalt und Partner bei Rödl Partner in Prag, kann das nur bestätigen: „Grundsätzlich ist die M&A-Akti-vität in den Staaten der Visegrád-Gruppe mit Ausnahme von ungarn durchaus zufriedenstel-lend; in Südosteuropa, der ukraine und auch den baltischen Staaten halten sich Investoren gegenwärtig dagegen eher zurück.“ Auch edith Hlawati, Managing Partner bei cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati, sieht den M&A-Markt in ungarn eher negativ: „Nicht zuletzt durch die neuen Banksteuern werden ausländische Inves-toren weggedrängt.“ Zur Frage nach der allge-meinen Lage in cee ergänzt sie: „Ich glaube, das kann man nur generell beantworten. Aus unserer Sicht hat sich der M&A-Markt eigentlich laut erwartung entwickelt, wobei man dazu sagen muss, dass seit 2008 die erwartungen nicht sehr hoch gewesen sind.“

E ven though everyone is still talking about the fi nancial crisis, the M&A market in CEE and SEE seems to have gotten back

into swing. According to Willibald Plesser, part-ner at Freshfields Bruckhaus deringer, 2011 was

Wenn man an M&A denkt und Wien als Tor zu CEE oder SEE betrachtet, dann liegt man sicher nicht falsch. Beschäftigen sich doch von der österreichischen Hauptstadt aus zahlreiche große Rechtsanwaltskanzleien intensiv mit dem Thema. Those who think of Vienna as the gateway to CEE and SEE for M&As are defi nitely not mistaken: from their headquarters in the Austrian capital, numerous large law firms work out the finite details of M&As on a daily basis.

CEE: M&A InsiderCEE: M&A insiders

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SUCCEED / Sonderausgabe13

Gesetzesvorhaben zum Thema „Verbesserung der Energieeffizienz“

Proposed legislation relating to the issue of “Improving Energy Efficiency”

PROFESSIONAL ADVICE

[email protected]

Dr. Andreas Knaul,Rechtsanwalt, Partner, Niederlassungsleiter Russland und Kasachstan > lawyer, partner and branch manager, Russia and Kazakhstan

Am 27. August 2013 hat das von der kasachischen Regierung vorange-triebene Projekt „Energieeffizienz

2020“ konkretere Formen angenommen. Das Gesetz „Über die Senkung des Energie-verbrauchs und Energieeffizienz“, zuletzt geändert am 3. Juli 2013, soll nunmehr durch Erlass von Verordnungen und an-deren normativen Akten zügig umgesetzt werden. Das Gesetz sieht bis 2015 eine jährliche Senkung des Energieverbrauchs um jeweils 10 % vor. Damit ist die erste Hürde für eine Überprüfung der Ener-gieeffizienz von ca. 2.000 kasachischen In-dustrieanlagen, auf die mehr als 50 % des kasachischen Energieverbrauchs entfallen, genommen. Chancen für Unternehmen bie-ten sich vor allem bei der Umstellung der Beleuchtung auf Leuchtdiodentechnik, der Modernisierung des öffentlichen Verkehrs und der Energieeffizienz im Wohnungs-bau, welche weiter vorangetrieben wer-den. Den Einsparungseffekten im Bereich Wohnungsbau wird eine besondere Rolle zugeschrieben. In diesem Zusammenhang sollen insgesamt 892 Fernwärmeanlagen untersucht werden.

Unternehmen mit entsprechendem Know-How sollten sich deshalb rechtzeitig auf dem kasachischen Markt positionieren.

> On 27 August 2013, the “Energy Efficien-cy 2020” project currently being promoted by the Kazakh government took on more concrete form. Legislation entitled “Red-uction of Energy Consumption and Energy Efficiency”, last amended on 3 July 2013, is now to be rapidly implemented through the enactment of regulations and other norma-tive acts. The legislation provides for a red-uction in annual energy consumption of 10% by 2015, and would mean the first hurdle to testing energy efficiency at approximately 2,000 Kazakh industrial facilities –which account for more than 50% of total Kazakh energy consumption – had been overcome. The primary opportunities for companieslie in areas such as conversion of lighting to LED technology, modernisati-on of public transport, and energy effi ciency in residential apartment construction, all of which continue to be promoted. The poten-tial savings in the apartment construction sector are being given a particularly impor-tant role. A total of 892 district heating facili-ties are to be examined in this context.

Companies with the appropriate know-how should therefore position themselves in the Kazakh market within good time.

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AVE verkaufte Osteuropa-AktivitätenAVE sells eastern Europe venture> Das österreichische Entsorgungs unternehmen AVE Energie AG Oberösterreich Umwelt GmbH verkaufte seine Osteuropa-Aktivitäten (AVE CEE) an die tschechische EP INDUSTRIES. Wolf Theiss beriet die Käuferin im Zuge der Übernahme in Österreich, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Ungarn.> AVE Energie AG, an Austrian waste management corporation, sold its eastern Europe venture (AVE C EE) to the Czech EP INDUSTRIES. Wolf Theiss advised the buyer as part of the sale in Austria, Slovakia, the Czech Republic and Hungary.

Kodak setzt auf Expertise von CHSH Kodak relying on CHSH expertise

> Am 3. September 2013 hat der UK Kodak Pension Plan (KPP) weltweit die Kodak-Unternehmens-bereiche Personalised Imaging (PI) und Document Imaging (DI) erworben. KPP hat die beiden Unternehmens bereiche von Eastman Kodak Company (EKC) übernommen und mit diesen eine neue Unternehmensgruppe namens Kodak Alaris gegründet. CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati hat KPP beim Erwerb der österreichischen Kodak-Unternehmensbereiche beraten. Federführend wurde KPP von CHSH-Partner Heinrich Foglar-Deinhardstein (Corporate, M&A) beraten. Hogan Lovells agiert als weltweiter Lead Transaction Counsel von KPP. EKC hatte im Jänner 2012 die Eröffnung eines Chapter-11-Insolvenzverfahren in den Vereinigten Staaten beantragt. > UK Kodak Pension Plan (KPP) completed its acquisition of Kodak’s global Personalised Imaging (PI) and Document Imaging (DI) businesses on 3 September 2013. KPP took over the two divisions from Eastman

Kodak Company (EKC), creating a new company called Kodak Alaris. CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati advised KPP on its acquisition of Kodak’s Austrian PI and DI businesses, led by CHSH partner Heinrich Foglar-Deinhardstein (Corporate, M&A). Hogan Lovells is acting as KPP’s worldwide Lead Transaction Counsel. EKC had filed for Chapter 11 bankruptcy in the USA in January 2012.

CHSH-Partner Heinrich Foglar-Deinhardstein (Corporate, M&A)CHSH partner Heinrich Foglar-Deinhardstein (Corporate, M&A)

DLA PIPER berät Bridgepoint bei Flexitallic-ErwerbDLA PIPER advises Bridgepoint on Flexitallic acquisition

> DLA Piper hat die britische Private-Equity-Gesellschaft Bridgepoint Advisers Group Limited aus wettbewerbsrechtlicher Sicht nach österreichischem Recht im Zusammenhang mit dem Erwerb der französischen Flexitallic Group beraten. Im Zuge der Transaktion, die in Österreich noch von der Bundeswettbewerbsbehörde genehmigt werden musste, erwarb Bridgepoint über eine neu gegründete Gesellschaft eine indirekte Mehrheitsbeteiligung an Flexitallic. Das Team von DLA Piper unter Führung des Kartellrechtsexperten Florian Schuhmacher übernahm die wettbewerbsrechtliche Beratung und begleitete die behördliche Anmeldung. > DLA Piper has advised British private equity company Bridgepoint Advisers Group Limited on Austrian competition law in connection with the acquisition of the French Flexitallic Group. The transaction, which still had to be approved by the Austrian Federal Competition Authority, involved Bridgepoint buying an indirect majority holding in Flexitallic via a newly-created company. The DLA Piper team, led by competition law specialist Florian Schuhmacher, was in charge of competition law consultancy and dealt with official registration.

Binder Grösswang begleitet Lenzing-DealBinder Grösswang counsels Lenzing in deal> Binder Grösswang hat die an der Wiener Börse notierte Lenzing AG beim Verkauf der Lenzing Plastics GmbH im Rahmen eines Bieterverfahrens an ein österreichisches Bieterkonsortium unter Führung der Invest AG, der Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisen-bankengruppe Oberösterreich mit Sitz in Linz, beraten. Binder Grösswang Partner Florian Khol und sein Team berieten Lenzing während des gesamten Bieterverfahrens, unter anderem auch bei Verhandlungen sowie behördlichen und rechtlichen Aspekten. > Binder Grösswang advised Austrian Stock Exchange Listed Lenzing AG in the auction sale of its Business Unit Plastics (Lenzing Plastics GmbH) to an Austrian bidding consortium led by Invest AG, the investment company of the Raiffeisen Banking Group Upper Austria, based in Linz. Binder Grösswang partner Florian Khol and his team advised Lenzing during the complete auction sale process including board room advice and regulatory aspects.

Doppelte Auszeichnung für DBJDouble distinction for DBJ

Schönherr berät Novomatic Schönherr advises Novomatic> Schönherr hat die Novomatic AG beim Erwerb einer Beteiligung von 50,057 % an I-NEW Unified Mobile Solutions AG beraten. I-NEW ist ein weltweit und ein renommierter Software-Entwicklessungen in den USA.> Schönherr advised Novomatic AG in its purchase of 50.057% of the shares of I-NEW Unified Mobile Solutions AG. I-NEW is one of the world’s leading mobile virtual network operators (MVNO) and a renowned software development company in the telecommunication sector. While headquartered in Austria, I-NEW has locations in the USA, Chile, Columbia and New Zealand.

> Auch heuer hat der britische Online-Rechtsinformationsdienst International Law Office (ILO) Dorda Brugger Jordis mit gleich zwei der renommierten „Client Choice Awards“ ausgezeichnet: ILO ehrt den Leiter des IT-, IP- und Media Desks der Kanzlei, Axel Anderl, für seine Tätigkeit im Bereich E-Commerce. Zudem wurde die Kanzlei als Landessieger für Österreich ausgezeichnet. Schon im Vorjahr konnten sich das IT-Team und die Kanzlei über die zwei renommierten Auszeichnungen freuen. Dass die Jury ein Jahr später genau dieselben österreichischen Rechtsexperten zu Siegern kürt, ist äußerst selten. Für die Entscheidung, wer einen der international hoch begehrten Client Choice Awards erhalten soll, befragt ILO jährlich mehr als 2000 Unternehmensjuristen aus aller Welt.> This year, the British online law information service International Law Office (ILO) once more distinguished Dorda Brugger Jordis with two of its prestigious Client Choice Awards: ILO honoured the head of the firm’s IT, IP and media desk, Axel Anderl, for his work in the field of e-commerce. In addition, the firm is the national winner for Austria. Both the IT team and the entire firm each already received accolades the year before. It very rarely happens that the jury selects the same Austrian legal experts as winners in two consecutive years. To select the winners of the internationally coveted Client Choice Awards, ILO surveys more than 2,000 corporate lawyers all over the world.

Auszeichnung von ILO für E-Commerce Experten Axel Anderl Accolade from ILO for e-commerce expert Axel Anderl

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14SUCCEED / SonderausgabeHOME& OFFICE

Auch hier zeigt sich: Einkaufszentren funktio-nieren ebenso wie Bürohäuser nur dann, wenn die Qualität stimmt, und hier haben viele, die in der Euphorie der letzten Jahre errichtet wur-den, ein Problem. Armonia Bra˘ ila zum Beispiel wurde nach nur rund einem halben Jahr wieder aufgelassen und die City Mall Bukarest wird nach einigen Jahren des hohen Leerstands in eine Büro-Immobilie umgewandelt.

T he Romanian property market has ex-perienced very difficult times during the past few years. The market only started

seeing movement again in 2012. “The office market in Bucharest saw positive development in 2012, the demand for modern office space rose for the first time again after a three-year stagnation period, and building activity picked up thanks to a number of pre-lettings,” says Michael Ehlmaier, the managing director of EHL Properties. While a mere 50,000 m2 of new space was constructed in 2012, this figure is expected to climb to about 150,000 m2 in 2013. The space that comes onto the market must, however, meet the high standards of the tenants, “otherwise it makes no sense to build new office buildings when the existing ones all around are vacant,” says a market insider.

Difficult tenant market

The tenant market is very challenging as well. An example for how difficult it is to succeed, even for good products, is the 13,300 m2 Pipera Tower of the S+B Group, which was completed in 2010 but only fully-let in 2013 In spite of this, the company still believes in Bucharest and is developing its 25,000 m2 Bucharest Airport City Park in the immediate proximity of the interna-tional Henri Coanda˘ airport in several building phases. Raiffeisen evolution is now handing over the 41,000 m2 Sky-Tower to its owner, RPHI. This is Romania’s tallest building and situated in Floreasca City Centre (FCC ), an urban business and residential district with office and commercial spaces. Markus Neurauter, the spokesperson of the management of Raiffeisen evolution: “Prime products like our Promenada shopping and en-tertainment centre have the best chances of suc-cess in the Romanian market.” The mall should open by the end of 2013, but already almost 60% of the space has been leased to renowned international retailers. This proves yet again that shopping centres, like office blocks, only go well if the quality is right. And many malls that were built in the euphoria of the past few years are now in a tight spot. The Armonia Bra˘ ila centre, for instance, was closed again after only about half a year, and City Mall Bucharest is set to be converted into an office property following several years of high vacancy rates.

Walter Senk n

Der SkyTower wird derzeit von Raiffeisen evolution an den Eigentümer RPHI übergeben.Raiffeisen evolution is t hand-ing over the SkyTower to RPHI, its owner.

sen den Bukarest Airport City Park mit 25.000 m2. Der 41.000 m2 große SkyTower wird derzeit von der Raiffeisen evolution an den Eigentü-mer RPHI übergeben. Das höchste Gebäude Rumäniens gehört zum Stadtquartier Floreasca City Center (FCC), einem Geschäftsund Wohn-viertel mit Büro- und Gewerbeflächen. Markus Neurauter, Sprecher der Geschäftsführung der Raiffeisen evolution: „Prime-Produkte wie zum Beispiel unser Shopping- und Entertain-mentcenter Promenada haben beste Chancen am rumänischen Markt.“ Mit der Eröffnung der Mall kann Ende 2013 gerechnet werden, aber bereits jetzt sind fast 60 % der Flächen an namhafte internationale Retailer vermietet.

forderungen der Mieter entsprechen: „Denn es hat keinen Sinn, Bürohäuser zu errichten, wenn rundherum alle anderen leer stehen“, weiß ein Brancheninsider.

Schwieriger Mietermarkt

Der Mietermarkt präsentiert sich ebenfalls als sehr herausfordernd. Und wie schwer es auch für gute Produkte ist, sich zu behaupten, zeigt der 13.300 m2 große Pipera Tower der S+B Gruppe, der 2010 fertiggestellt wurde und erst 2013 voll vermietet war. Trotzdem setzt das Un-ternehmen weiterhin auf den Standort Bukarest und entwickelt unmittelbar am internationalen Flughafen Henri Coanda˘ in mehreren Baupha-

S ehr schwierig war das Terrain, in dem sich der rumänische Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren bewegte. Erst 2012

kam wieder etwas Bewegung in den Markt. „Der Büromarkt in Bukarest hat sich 2012 positiv entwickelt; die Nachfrage nach moder-nen Büroflächen ist nach drei Jahren Stagnation erstmals wieder gestiegen und auch die Bautä-tigkeit nimmt dank einiger Vorvermietungen wieder zu“, erklärt Michael Ehlmaier, geschäfts-führender Gesellschafter von EHL Immobilien. Wurden 2012 lediglich 50.000 m2 an Neuflä-che errichtet, wird für 2013 ein Anstieg auf ca. 150.000 m2 erwartet. Die Flächen, die auf den Markt kommen, müssen allerdings hohen An-

Eine längere Stagnation hat der Gewerbe-Immobilienmarkt in Rumänien hinter sich, aber jetzt scheint es doch langsam wieder aufwärtszugehen.Romania’s commercial property market has been through a prolonged stagnation period, but now seems to be gradually recovering.

Vorsichtiger AufwärtstrendA cautious upward trend

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»THE OFFICE MARKET IN BUCHAREST SAW POSITIVE DEVELOPMENT«

»DER BÜROMARKT IN BUKAREST HAT SICH POSITIV ENTWICKELT«

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SUCCEED / Sonderausgabe15 HOME & OFFICE

Industrie- und Logistik-immobilien mehr gefragtIndustrial and logistical properties in greater demand

Polens Shoppingcenter stehen vor FrischzellenkurPoland’s shopping centres in brink of rejuvenation

> Die Nachfrage nach Industrie- und Logistikimmobilien wird in den nächsten zwei Jahren deutlich zunehmen – das ist die Kernaussage einer von CBRE durchgeführten Befragung von führenden Immobilieninvestoren, Entwicklern und Nutzern. 81 % der Befragten erwarten, dass der Bedarf an Lagerflächen aufgrund der wachsenden E-Commerce-Aktivitäten und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Lieferkette, u.a. bei Lagerhallen und Logistikimmobilien, steigen wird. Rund 40 % gehen davon aus, dass speziell der CEE-Raum voraussichtlich den stärksten Nachfrageanstieg nach Logistik-immobilien haben wird.> Demand for industrial and logistical properties will increase sharply over the next two years: this is the central message of a survey of leading property investors, developers and users conducted recently by the CBRE. 81% of respondents were expecting demand for storage space to increase as a result of growing e-commerce activity and the impact this would have on the supply chain, such as warehousing and logistical property. Around 40% of respondents were working on the assumption that the CEE region would probably see its strongest increase in demand for logistical property.

> Über 40 % aller polnischen Shoppingcenter ab 10.000 Quadratmeter sind älter als zehn Jahre, wobei allein aus den 1990er-Jahren rund 70 Objekte stammen. Viele dieser Objekte entsprechen den heutigen Konsumentenbedürfnissen nur mehr marginal, befinden sich aber oftmals an zentralen Standorten. Ein „refurbishment“ rechnet sich in jedem Fall: Laut Immobilien-dienstleister Savills entwickle sich der Einzelhandels-sektor dynamisch mit vergleichsweise niedrigen, aber stabilen Renditen von 5,75 % in guten Lagen Warschaus und bis zu 7,5 % an B-Standorten. > Over 40 percent of all Polish shopping centres with 10,000 or more square metres of floor space are over ten years old, with around 70 such properties built in the 1990s alone. Although many of these shopping centres now only meet a marginal proportion of consumers’ needs, they are often to be found in central locations. Either way, a ‘refurbishment’ would certainly be profitable: according to property service provider Savills, the Polish retail sector is developing dynamically, with comparatively low but stable yields of 5.75% in good locations in Warsaw, and anything up to 7.5% at ‘B’ level locations.

Warimpex hält im ersten Halbjahr 2013 den KursWarimpex holds course in first half-year of 2013> Das erste Halbjahr 2013 brachte dem Immobilienentwickler und -investor Warimpex konstante Umsatzzahlen – dies trotz der verringerten Zimmeranzahl durch den Verkauf des Hotels angelo München und des durch die Fußballeuropameisterschaft in Polen starken Vergleichszeitraums des Vorjahres. Sehr erfreulich entwickelte sich das EBITDA, und zwar mit einem Plus von 32 % auf 6,3 Millionen Euro.> The first half-year of 2013 saw property developer and investor Warimpex achieve consistent turnover figures – despite the lower number of rooms it offered due to the sale of the Hotel angelo München and comparatively strong figures for the first six months of last year on the back of the European Championship. The trend in the company’s EBITDA was extremely encouraging, rising by 32% to 6.3 million euros.

Schwieriger VermietungsmarktDifficult rental market> Eine dramatische Verschiebung gibt es bei den Bürovermietungen in Osteuropa, lediglich in Moskau, Warschau und in Bratislava blieb das Vermietungsvolumen annähernd gleich. Im Gegensatz dazu ist es in den anderen Hauptstädten zwischen 20 und 35 % eingebrochen. Das wirkt sich auch auf die Mieten aus. Einzig in Belgrad sind die Büromieten um rund 3,5 % gestiegen, während sie in allen anderen Städten stabil geblieben oder gefallen sind, wie beispielsweise in Kiew. Die ukrainische Hauptstadt verzeichnete in einem Quartal ein Minus von 8,5 %, was auch gleichzeitig der stärkste Rückgang in dieser Region ist. „Die Leerstandsraten sind in Städten wie Bukarest, Sofia oder Kiew ohnehin schon traditionell hoch, diese konnten auch im Jahr 2012 wegen der geringen Nachfrage nicht gesenkt werden“, so Andreas Ridder, Geschäftsführer CBRE Österreich, der aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes für 2013 mit einer ähnlichen Entwicklung rechnet. > There has been a dramatic change in office rentals in eastern Europe; only in Moscow, Warsaw and Bratislava has the rental volume remained more or less the same. By contrast, it fell by between 20% and 35% in other ca-pital cities. This also has an effect on the rent levels. Rent levels for offices only increased in Belgrade, by around 3.5%, while they either remained stable in other cities or decreased, as in Kiev. The Ukrainian capital recorded an 8.5% drop in one quarter – the strongest decline in this region. “Vacancy rates are already traditionally high in cities such as Bucharest, Sofia and Kiev; they could not be decreased in 2012 because of the weak demand,” says Andreas Ridder, managing director of CBRE Austria, who expects a similar trend in 2013 due to the difficult

economic environmenat its ‘Green Worx’ site in Vienna, it implemented the first project in Austria to achieve LEED Platinum status, and its ‘Qubix 4 Praha’ project in Prague was the first in its category to be awarded LEED Platinum status in the Czech Republic. Also in Vienna, the Marxbox was the first laboratory building in Austria to be awarded LEED Gold status.

Belgrads Büromieten stemmen sich gegen den allgemeinen Trend in SEE: sie sind gestiegenOffice rent levels in Belgrade bucked the general trend in SEE: they increased

S+B Gruppe AG: In Sachen Nachhaltigkeit auf der ÜberholspurS+B Gruppe AG: in the fast lane when it comes to sustainability

> Für die österreichische S+B Gruppe AG – privater Projektentwickler von Immobilien in Wien, Prag, Bukarest und Warschau – bedeutet Nachhaltigkeit, die Betriebskosten langfristig über den Lebenszyklus eines Gebäudes niedrig zu halten. Das freut die Mieter und Investoren und hat zusätzlich den Effekt, dass Ressourcen eingespart werden – das freut wiederum die Umwelt. Als vergleichbarer Maßstab für intelligente und nachhaltige Projektentwicklungen sind Zertifi-zierungen wie Leed & Co noch nicht lange in Mode. Vor fünf Jahren, als noch niemand wirklich daran gedacht hat, konnte die S+B bereits das erste privat finanzierte grüne Bürogebäude Wiens mit niedrigen Betriebskosten fertigstellen – das Solaris in Neu Marx. Bis heute wir der Projekt-entwickler seiner Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Bauweise gerecht. Mit dem Projekt Green Worx in Wien konnte als erstes Projekt in Österreich LEED Platin erzielt werden, das Projekt Qubix 4 Praha in Prag erhielt als erstes Projekt seiner Kategorie in Tschechien ebenfalls LEED Platin verliehen. Auch in Wien beheimatet, wurde die Marxbox als erstes Laborhaus Österreichs mit LEED Gold ausgezeichnet. > For Austrian firm S+B Gruppe AG, a private project developer of properties in Vienna, Prague, Bucharest and Warsaw, sustainability means keeping operating costs low throughout the life cycle of a building. That not only pleases renters and investors, but also economises on resources – so plea-

sing the environment. Certifications such as LEED have not been used as a comparative measure for intelligent and sustainable project developments for long. But five years ago, at a time when nobody had given the matter much thought, S+B was already completing the first pri-vately financed, green office building with low operating costs ever built in Vienna, the Solaris in Neu Marx. To this day, the project developer is living up to its pioneering role in sustainable construction; at its ‘Green Worx’ site in Vienna, it implemented the first project in Austria to achieve LEED Platinum status, and its ‘Qubix 4 Praha’ project in Prague was the first in its category to be awar-ded LEED Platinum status in the Czech Republic. Also in Vienna, the Marxbox was the first laboratory building in Austria to be awarded LEED Gold status.

Wohnprojekt der IMMOFINANZ Group in PolenResidential project launched in Poland by IMMOFINANZ Group

> In Posen, der fünftgrößten Stadt Polens, startet die IMMOFINANZ Group mit dem Wohnim-mobilienprojekt Riverpark. Dieses wird 189 Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 11.852 m2 umfassen; die Fertigstellung ist für das erste Halbjahr 2015 geplant. Das Wohnungsangebot im Riverpark richtet sich zum einen an Singles, junge Familien und Studierende sowie deren Eltern, zum anderen an Freiberufler und Unternehmer, die aus den Vorstädten näher zum

Zentrum ziehen möchten. > The IMMOFINANZ Group is launching a residential property project entitled ‘Riverpark’ in Poznan, Poland’s fifth-largest city. This will consist of 189 apartments with total area of 11,852 m2. The project is scheduled to complete by the first half-year of 2015. The range of apartments at the Riverpark site is to be oriented towards single people, young families and students and their families, as well as freelan-cers and entrepreneurs looking to move closer to the city centre from the suburbs.

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16SUCCEED / SonderausgabeNEWS &FACTS

Software AG: Strnadl neuer CTO für CEESoftware AG: Strnadl new CTO for CEE

Outlook.com folgt auf HotmailHotmail replaced by Outlook.com

> Christoph F. Strnadl ist neuer Chief Technical Officer (CTO) der Software AG und steuert in dieser Funktion von Wien aus das gesamte Presales-Team für die Schweiz, Österreich und Osteuropa inklusive Russland. Strnadl, der an der TU Wien Technische Physik studierte, ist seit 1989 im IT-Bereich tätig.> Christoph F. Strnadl is the new Chief Technical Officer (CTO ) for Software AG. In this capacity, and based in Vienna, he will manage the whole presales team for Switzerland, Austria and Eastern Europe, including Russia. Strnadl, who studied Technical Physics at the Technical University of Vienna, has been working in IT since 1989.

Next Generation: Fujitsu PRIMERGY ServerNext generation of Fujitsu PRIMERGY servers unveiled> Fujitsu stellt die neue Generation der Fujitsu PRIMERGY Server vor, die maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beitragen wird. Über 80 Prozent der Kosten im Rechenzentrum entfallen auf Infrastrukturbetrieb und Einführung neuer Lösungen. Die neuen Server sorgen für Einsparungen bei den Betriebskosten sowie einen zuverlässigen Betrieb. > Fujitsu is presenting its new generation of Fujitsu PRIMERGY servers, which will make a substantial contribution to the competitiveness of companies. Operating infrastructure and introducing new solutions is responsible for more than 80% of the costs of computer centres. The new servers will enable significant savings to be made in operating costs, whilst facilitating efficient and reliable operation. Thanks to the comprehensive Fujitsu portfolio of services and tools, moreover, companies will be able to reduce project lead times.

> Microsoft löst Hotmail durch Outlook.com ab. Die finale Version des E-Mail-Dienstes Outlook.com ist ab sofort unter www.outlook.com verfügbar. Die Entwicklung des Hotmail Nachfolgers erfolgte dabei auf Basis zahlreicher Nutzer-Feedbacks. Seit dem Launch der Preview-Version Ende Juli 2012 verzeichnet der E-Mail-Service bereits mehr als 60 Mio. Nutzer weltweit. „Outlook.com ist die konsequente Weiterentwicklung des E-Mail-Dienstes in der neuen Ära von Microsoft“, sagt Stefan Sennebogen, Leiter des Geschäftsbereichs Windows bei Microsoft Österreich. „Unsere neue Ära als Dienste- und Devices-Unternehmen ist geprägt von Produkten, die vielfältig, persönlich, adaptiv und verbunden sind. Mit dem Upgrade von Hotmail zu Outlook .com vollzieht nun auch unser E-Mail-Service diesen Schritt.“> Microsoft is replacing Hotmail with Outlook.com. The final version of the email service Outlook.com is now available at www.outlook.com. The development of the Hotmail successor w as based on various user feedbacks. Since the launch of the pr eview version at the end of July 2012, the email service recorded more than 60 million users worldwide. “Outlook.com is the logical development of the email service in the ne w era of Microsoft,” says Stefan Sennebogen, head of Windows at Microsoft Austria. “Our new era as a services and devices company is characterised by products that are diverse, personal, adaptive and connected. With the upgr ade of Hotmail to Outlook.com, our email service now takes that step.”

IBM stellt Weichen in mobile ZukunftIBM sets course for mobile future> Mit „MobileFirst“ verstärkt IBM den Bereich Mobilität und stellt damit ein umfassendes Mobile-Portfolio vor. Neue Lösungen in der mobilen Sicherheit und Analytik sowie eine Software zur Anwendungsentwicklung mit cloud-basierten Services sind Kernstücke der neuen Lösungen. Mit IBM MobileFirst können Unternehmen sämtliche mobilen Prozesse steuern und optimieren, und zwar von der Koordination der mobilen Endgeräte der Mitarbeiter bis hin zur Entwicklung kommerzieller Apps, wie IBM ankündigt.> IBM recently announced MobileFirst, a comprehensive mobile portfolio, with which the company is

e xpanding its range of mobile applications. The key elements of MobileFirst are new solutions in mobile security and analy tics, as well as app development software with cloud-based services. IBM announced that Mobile First will allow companies to control and optimise all their mobile pr ocesses, from the coordination of the mobile devices of the staff to the de velopment of commercial apps.

Im Rahmen von „Mobile- First“ bietet IBM u.a. neue Lösungen in mobiler Sicherheit und AnalytikIBM’s MobileFirst offers, among others things, solutions for mobile security and analytics

T-Mobile bietet nun auch Fernsehen anT-Mobile now also to offer TV> T-Mobile weitet sein Produktangebot in Österreich mit simpliTV auf Fernsehen aus. Um 10 Euro im Monat sind bis zu 40 TV-Sender, davon neun in High Definition, ohne Installationskosten, Aufwand und Bindung verfügbar. Die dazugehörige Box ist in allen T-Mobile Shops um einmalige 119 Euro erhältlich, das vergünstigte Jahresabo um 100 Euro (statt 110 Euro) kann direkt im Shop angemeldet werden. simpliTV folgt dem europäischen Trend, Antennenfernsehen als attraktive Fernseh-Plattform neben Satellit und Kabel anzubieten.> T-Mobile is expanding its product range in Austria to television, with ‘simpliTV’. This will offer customers up to 40 TV channels for € 10 a month. Nine of the channels will be available in high definition. The price will exclude installation and expenses, and be non-binding. The set-top box will be available at all T-Mobile shops for the one-off price of € 119. Customers will be able to register for a discounted annual subscription costing € 100 (instead of € 110) directly at the shop. simpliTV is following the European trend of offering terrestrial TV as an attractive platform in addition to satellite and cable.

T-Mobile CEO Andreas Bierwirth (Mitte) baut das Angebot ausT-Mobile CEO Andreas Bierwirth (centre) is expanding the company’s range

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update software AG mit stabilem Ergebnis update software AG sees stable results > Die an der Frankfurter Börse notierte update software AG, ein führender Anbieter von premium CRM-Lösungen, erzielte im zweiten Quartal 2013 einen Umsatz von EUR 8,2 Mio. und lag damit knapp unter dem Vorjahres niveau. Das EBIT wies mit EUR –0,7 Mio. ebenfalls einen Rückgang aus. Die um 23 % auf EUR 4,1 Mio. gestiegenen Umsätze bei Wartung und SaaS (Software-as-a-Service) konnten den Rückgang von 18 % bei Lizenzen und Services nicht kompensieren. Das Unternehmen sieht damit eine Bestätigung für die Umstellung seines Businessmodells in Richtung SaaS.> The DAX-listed update software AG, a leading provider of premium CRM solutions, generated a turnover of EUR 8.2m in the second quarter of 2013, coming in slightly below last year’s numbers. At EUR -0.7m, EBIT was also lower. Though maintenance and SaaS (software as a service) sales jumped by 23% to EUR 4.1m, they couldn’t compensate for an 18% drop in licences and services. The company views the result as confirmation of the shift of its business model toward SaaS.

COMMUNICATIONS & IT

Apple mit schwächerem WachstumApple experiences slower growth> Das dritte Quartal des Geschäfts-jahres verlief für Apple durchwachsen. Das Unternehmen verbuchte einen Umsatz von USD 35,3 Mrd. und einen Netto-Quartalsgewinn von USD 6,9 Mrd. Im Vergleichs zeitraum des vergangenen Jahres wurden ein Umsatz von USD 35 Mrd. und ein Netto-Quartals gewinn von USD 8,8 Mrd. erzielt. Das Bruttoergebnis betrug 36,9 % im Vergleich zu 42,8 % im Vorjahrsquartal. > Apple’s third quarter results were a mixed bag. The company posted quarterly revenue of USD 35.3bn and quarterly net profit of USD 6.9bn. These results compare to revenue of USD 35bn and net profit of USD 8.8bn in the year-ago quarter. Gross margin was 36.9% compared to 42.8% in the same quarter last year.

>> Telekom Austria Group mit SAT-TV in CEE Telekom Austria Group to go into CEE with SAT-TV >> EU will Telekommunikationsmarkt reformieren EU wants to reform telecommunications market >> Qualitäts-sicherung und Software-Testing gewinnen an Bedeutung Quality assurance and software testing increase in significance >> Online-Umsätze klettern auf 900 Mrd. Euro weltweit Online sales climb to EUR 900 billion worldwide >> iTunes Store: 25 Mrd. verkaufte Songs iTunes Store: 25 billion songs sold >> Fujitsu: mehr Fokus auf Services und Solutions Fujitsu: more focus on services and solutions >> Atos will CO2-Ausstoß deutlich senken Atos wants to significantly reduce CO

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SUCCEED / Sonderausgabe17 NEWS & FACTS

CONTINUING EDUCATION CENTER

TechnischeUniversitätWienPostgraduale MBA-Programme

GENERAL MANAGEMENT MBA 4 Semester, part-time, modularer Aufbau, in Deutsch & Englisch

PROFESSIONAL MBA AUTOMOTIVE INDUSTRY4 Semester, part-time, modularer Aufbau, in Englisch

PROFESSIONAL MBA ENTREPRENEURSHIP & INNOVATION4 Semester, part-time, modularer Aufbau, in Englisch

PROFESSIONAL MBA FACILITY MANAGEMENT4 Semester, part-time, modularer Aufbau, in Deutsch & Englisch

Technische Universität Wien Continuing Education CenterOperngasse 11 • A-1040 Wien T +43/(0)1/58801-41701 [email protected] cec.tuwien.ac.at

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Kooperation im Bildungs-bereich Educational collaboration

Führungskräfte treffen BauchentscheidungenHigh-level decisions based on a gut feeling

Masterstudium für NachhaltigkeitMaster’s degree in sustainability

> Die Universität für Bodenkultur (BOKU), die MODUL University Vienna und das Hernstein Institut für Management und Leadership kooperieren im Aus- und Weiterbildungsbe-reich. Sie öffnen Seminarangebote für Studierende, Alumni und Seminarteilnehmer aller drei Institu-tionen zu attraktiven Konditionen. Zusätzlich ist es möglich, ausgewählte Executive-Seminare, die in Kooperation zwischen dem Hernstein Institut und der MODUL University angeboten werden, zu besuchen und sich diese in einem späteren MBA an der MODUL University voll anrechnen zu lassen. > The University of Natural Resources and Life Sciences (BOKU), the MODUL University Vienna and the Hernstein Institute for Manage-ment Leadership are collaborating in the areas of education and further education. They are opening up seminars for students, alumni and seminar participants from all three institutions at attractive prices. There is also the option to attend selected executive seminars that are being offered in collaboration between the Hernstein Institute and the MODUL University, which can later be counted towards an MBA at the MODUL University.

> Strategische Entscheidungen werden von 60 % der Führungskräfte intuitiv und im Aus-tausch mit Kollegen getroffen. Dies zeigt die Studie der systemischen Unternehmensbera-tung osb international. Das Beratungsunternehmen mit Sitz in Wien befragte hierfür 600 Führungskräfte und 1500 Mitarbeiter aus deutschen und österreichischen Unternehmen. Bei strategischen Fragen war für zwei Drittel der Befragten ihr Bauchgefühl das wichtigste Kriterium. Die Umfrage zeigt auch, dass rationale Fakten, wie beispielsweise Marktdaten, als Entscheidungsgrundlage erst an dritter Stelle stehen. > 60% of executives make strategic decisions intuitively and taking into account the opinions of colleagues. A study from osb international, a systemic corporate consulting firm based in Vienna, came to this conclusion. The company surveyed 600 executives and 1,500 employees in German and Austrian businesses. Two-thirds of the respondents stated that their gut feeling is the most important criterion when making strategic decisions. The survey also shows that rational facts such as market data only rank third as the basis for decisions.

> Die IMC FH Krems bietet ab Herbst 2013 einen neuen Masterstudiengang für Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement an. Der Studiengang beinhaltet die Themen: Ökologie und Nachhaltigkeit, Umwelt-Management und Methoden- und Kommunikationskompe-tenzen. Das Studium dauert vier Semester und ist sowohl Vollzeit als auch berufsbeglei-tend möglich und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts in Business (MA)

ab. Der interdisziplinäre Masterstudiengang richtet sich an Absolventen von wirtschaftlichen, technischen und naturwissenschaftlichen Studien-richtungen.> The IMC University of Applied Sciences Krems will offer a new master’s degree for environment and sustainability management from autumn 2013. The university course will comprise ecology and sus-tainability, environment management and method and communication skills. The course spans four semesters, can be done full-time or part-time, and culminates in the academic title of Master of Arts in Business (MBA). The interdisciplinary master’s degree is aimed at graduates from business, technical and scientific fields of study.

Verantwortung für den LernerfolgResponsibility for learning success

Management by Bayern München im Executive MBA (PGM)Management by Bayern München in Executive MBA (PGM)

> Die Verantwortung für den Lerntransfer tragen in erster Linie die Lernenden selber. Zu diesem Er gebnis kam das MDI Management Development Institute mit seiner Online-Befragung unter 94 Personalisten. Ebenfalls Verantwortung für den Lerntransfer tragen demnach die übergeordnete Führungskraft und der Trainer. Am wenigsten in die Pflicht genommen werden die Geschäftsfüh-rung und das Trainingsinstitut. Bei der Überprüfung des Lernerfolgs nach dem Training werden überwiegend Feedbackbögen (90,4 %) eingesetzt , gefolgt von Rückkehrgesprächen mit dem direkten Vorgesetzten (67,0 %). Knapp 40 % der Befragten evaluieren den Lernerfolg im Rahmen von Follow-ups.> Responsibility for the transfer of learning is bor ne first and foremost by those lear ning. This was the con-clusion arriv ed at by the MDI Management Development Institute in its online surv ey of 94 HR specialists.The survey found that responsibility for learning transfer is also borne by the superior manager and trainer,

while the e xecutive management and the training institute were viewed as least r esponsible. The survey of success-ful lear ning after training overwhelmingly used feedback sheets (90.4%), followed by return talks with the dir ect superior (67.0%). Just under 40% of those surveyed evaluate the level of learning success as part of follow-ups.

> Erfolgreich führen ist lernbar. Dieser Grundsatz gilt erfreulicherweise nicht nur für Fußball. Auch Manager können sich um-fangreiche Führungskompetenzen aneignen. Wie so oft im Leben hängt der Erfolg jedoch vom Gewusst-wie ab. Unter Leitung von Univ.-Prof. Helmut Kasper zeigt der Executive MBA (PGM) der WU Executive Academy mit innovativer Didaktik und unkonventionellen Methoden auf, wie modernes Führen am eigenen Körper erlernt werden kann. „Füh-rungskräfte müssen zunächst einmal selbst erfahren, dass Teamwork mehr bringt als Einzelkämpfertum“, so Kasper. > Successful leadership can be taught. For-tunately this principle doesn’t just apply to football. Managers can also acquire compre-hensive leadership skills. However, as so often in life, success depends on knowhow. Under the direction of university professor Helmut Kasper, the Executive MBA (PGM) from the WU Executive Academy is demonstrating how mod-ern leadership can be experienced first hand, through innovative teaching and unconvention-al methods. “First, executives need to experi-ence for themselves that teamwork achieves more than individual efforts,” says Kasper.

Die Verantwortung für den Lernerfolg tragen nach wie vor die LernendenResponsibility for learning success continues to be borne by course participants

Für Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement gibt es ab Herbst auch einen neuen Masterstudiengang From autumn there will also be a new master’s degree for environment and sustainability management

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TRAINING & EDUCATION>> Xing übernimmt Arbeitgeber-Bewertungsportal kununu Xing takes over employer assessment portal kununu >> Erfahrung fördert Selbstüber-schätzung Experience promotes overestimation of capabilities >> Erfolgreiche Unternehmen nützen verstärkt Lerntechnologien Successful companies increasingly utilise learning technologies >> Weiterbildung hat hohen Wert Further training of high value >> U-Multirank: neues internationales Hoch-schul-Ranking U-Multirank: new international university ranking

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18SUCCEED / SonderausgabeNEWS & FACTS

Transportpreise auf Drei-Jahres-TiefTransport prices hit a three-year low> Die jüngste Ausgabe des Transport Market Monitor von TRANSPOREON und Capgemini Consulting zeigt, dass die Trans-portpreise im ersten Quartal 2013, verg-lichen mit dem vierten Quartal 2012, um 8,1 % gesunken sind. Der Transportpreis-index befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit 2010. Allerdings weisen die Experten darauf hin, dass bereits im März eine Erholung des Transportmarktes und ein Anstieg der Preise zu erkennen waren. Diese Erholung sollte sich fortsetzen.> The latest edition of the Transport Market Monitor produced by TRANSPOREON and Capgemini Consulting shows that transport prices fell by 8.1% between the fourth quar-ter of 2012 and the first quarter of 2013. The transport price index is now at its lowest level since 2010. However, the experts point out that in March there were signs of a reco-very in the transport market accompanied by a rise in prices. This recovery is likely to continue.

> ABB errichtet in den Niederlanden die weltweit größte Schnelllade-Infrastruktur für Elektroautos. So entstehen im Umkreis von 50 km mehr als 200 Ladestationen in Multistandard-Funktionalität für alle 16,7 Millionen Einwohner. Die ersten „Terra“-Schnelllader von ABB sollen im September 2013 geliefert werden. Die Errichtung der Fastned-Stationen, die ein Solardach erhalten, wird voraussichtlich 2015 abgeschlossen sein. ABB liefert zudem Softwarelösungen für die Fernwartung und stellt die Konnektivität zu Kundenmanagement- und Bezahl -systemen bereit.> The world’s largest fast-charging infrastructure for electric cars is being constructed in the Netherlands by ABB. More than 200 charging stations equipped with multi-standard chargers will bring a fast charger within 50km of all the country’s 16.7 million inhabitants. The first Terra fast chargers from ABB are due to be delivered in September 2013. Construction of the Fastned stations, which will have solar canopies, is expected to be completed in 2015. ABB is also supplying remote management software and providing connectivity to customer management and payment systems.

Weltweit größtes Netz von E-SchnellladestationenThe world’s largest network of EV fast-charging stations

Quehenberger Logistics baut Kontraktlogistik weiter ausQuehenberger Logistics continues to expand its contract logistics

> Vor kurzem hat Quehenberger Logistics die Standorte Senec in der Slowakei und Gyo˝r in Ungarn von Logwin Solutions übernommen. „Mit diesen beiden Standorten, die primär in unseren Kernbranchen Retail, Consumer Goods und der Automobilindustrie tätig sind, erweitert Quehenberger Logistics einerseits sein Osteuropa-Netzwerk und entwickelt andererseits vor allem die Kontraktlogistik-Aktivitäten weiter“, sagt Klaus Hrazdira, zuständiger COO für Osteuropa.> Quehenberger Logistics has recently acquired the locations Senec in Slovakia and Györ in Hungary from Logwin Solutions. “With these two locations, which operate mainly in our core sectors of retail, consumer goods and the automotive industry, Quehenberger Logistics is expanding its eastern European network and developing its contract logistics activities,” says Klaus Hrazdira, Quehenberger’s COO for eastern Europe.

RZD hält an Ausbau-programm fest RZD sticks to expansion programme

> Im Rahmen der in Moskau jüngst in Szene gegangenen IV. Internationalen Ausstellung für Eisenbahntechnik und -technologien „EXPO 1520“ betonte der Präsident der Aktiengesellschaft RZD Wladimir Jakunin die Bedeutung des RZD-Investitionsprogramms: „Wir sehen, dass jene Länder, die außer Kostenrückhalten die Möglichkeit aktiv ausgenutzt haben, in die Infrastruktur zu investieren, viel einfacher Krisenerscheinungen überwinden und eine bestimmte Wachstumsschnelligkeit aufweisen.“ Ein wichtiger Aspekt ist die Realisierung des Globalentwicklungsschemas für das Eisenbahnnetz bis 2020, das u.a. die Entwicklung der Baikal-Amur-Magistrale und der Transsibirien-Magistrale sowie die Entwicklung des Hochgeschwindigkeits-liniennetzes vorsieht.> During the 4th International Rail Salon of Engineering and Technologies (EXPO 1520) held recently in Moscow, the president of Russian Railways (RZD), Vladimir Jakunin, stressed the importance of RZD’s investment programme. “We can see that those countries which actively invest in their infrastructure as well as simply supporting costs can overcome crises far more easily, and demonstrate quicker growth,” he said. An important part of the company’s investment plan is implementation of its global development scheme for the railway network by 2020, which includes development of the Baikal-Amur and Trans-Siberian rail routes and of the

country’s high-speed rail network.

Wladimir Jakunin, Präsident der Aktienge-sellschaft RZD, setzt auf Expansion Vladimir Jakunin, CEO of the public company RZD, is focussing on expansion

> Mit „Drive and Enjoy“ zeigt die Deutsche Telekom auf der Internationalen Funkausstellung (IFA), wie Un-terhaltung im Auto künftig aussehen kann. Die Multimediainhalte kommen über eine Breitband-Anbindung via WLAN-Hotspot direkt aus der Cloud ins Auto. Fahrer und Mitreisende wählen ihr persönliches Programm aus Videos, TV, Hörbüchern und vielem mehr aus. Lange Autofahrten werden damit für Familien und andere Mitfahrer zum unterhaltsamen Vergnügen, meint der Konzern. Der Fahrer kann das Bordprogramm für sich und seine Mitfahrer dank Integration in BMW ConnectedDrive bequem auch während der Fahrt bedienen, indem er über das Fahrerdisplay und die Bedienelemente in der Armatur darauf zugreift. Eine spezielle App für mobile Endgeräte (iPads und iPhones) ermöglicht darüber hinaus den Mitfahrenden das Auswählen und Abrufen der Inhalte aus dem Bordprogramm. > Deutsche Telekom has presented its ‘Drive and Enjoy’ system at the IFA consumer electronics show in Berlin, showing how in-car entertainment could look in future. Multi-media content is beamed over a broadband connec-

tion (using WIFI hotspots) via a cloud and directly into the car. Dri-vers and passengers can create their own personal programme from a selection including videos, TV, audio books and much more. The company believes this will make long car journeys enjoyable for families and other travellers. The driver can operate the programme safely and easily for himself and passengers while driving thanks to its integration into the BMW ConnectedDrive system, which features driver display and operating controls in the control panel. A special app for mobile devices (iPads and iPhones) also lets passengers choose and call up content from the on-board programme.

Deutsche Telekom: Unterhaltungsprogramm im Auto Deutsche Telekom: in-car entertainment system

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TRAVEL & TRANSPORTATION>> Erste Group und RLB OÖ: wegweisendes Public-Private-Partnership-Modell Erste Group and RLB OÖ : pioneering public-private partnership project >> Fahrzeugindustrie unter Druck Automobile industry under pressure >> Transportpreise auf Drei-Jahres-Tief Transport prices hit a three-year low >> Erweiterung der Rechte für Busfahrgäste Boost to bus passengers’ legal rights >> Austrian Airlines: noch öfter nach Brüssel Austrian Airlines: one extra Brussels–Vienna flight >> BMW und Deutsche Telekom vernetzen das Auto BMW and Deutsche Telekom connect cars >> China unterstützt ungarischen Bahnausbau China supports Hungarian railway expansion

Page 19: Succeed newspaper 00

SUCCEED / Sonderausgabe19

Erste Group und RLB OÖ:wegweisendes PPP-ProjektErste Group and RLB OÖ : pioneering PPP project

Russlands Eisenbahn auf ExpansionskursRussian railways on the road to expansion

> Die 14,8 Kilometer lange Umf ahrung von Mistelbach in Niederösterreich wird mit einem Public-Private-Partnership-Modell (PPP) realisiert. Für das Projekt mit Gesamtinve-stitionskosten von rund 115 Millionen Euro stellen Erste Group Bank AG und Raiffeisen-landesbank Oberösterreich eine Finanzierung für die Dauer v on 27 Jahren zur Verfügung. Am PPP-Modell des Landes NÖ beteiligen sich Erste Group Bank AG und die Raiffeisenlan-desbank OÖ sowie die Hypo Niederösterreich mit einer Haftung. „Die Umfahrung soll den in-nerstädtischen Verkehr verringern und einen Anschluss an die A5 Nordautobahn und somit den Weg in das benachbar te Tschechien erleichtern“, sagt Werner Weihs-Raabl, Leiter Erste Group Infrastructure Finance.> A 14.8 km bypass ar ound Mistelbach in Lower Austria is being built with a public-private part-nership (PPP). Erste Group Bank AG and Raiffe-isenlandesbank Oberösterreich are providing financing for a period of 27 years for the project, which involves total investment costs of around € 115 million. As well as Erste Group Bank AG and Raiffeisenlandesbank OÖ , Hypo Niederö-sterreich will also play a role in Lower Austria’s PPP, providing a guarantee. “The bypass will reduce traffic in the town and facilitate connec-tions to the A5 north-bound motorway, and consequently the route across the border into the Czech Republic,” said Werner Weihs-Raabl, head of Erste Group Infrastructure Finance.

> Knapp vor dem Jahreswechsel hat die Rus-sische Eisenbahnlinien AG vom französischen Automobilkonzern PSA Peugeot Citroën 75 % der Aktien von Gefco S.A. übernommen. PSA Peugeot Citroën behält 25 % der Aktien, auch mit Rücksicht auf die strategische Bedeutung von Gefco für den Automobilkonzern. Die Mehrheitsbeteiligung ist ein weiterer Schritt zur Stärkung des Logistikgeschäfts der RZD AG und sichert auch den Zugriff zu modernen Logistiktechnologien.> Shortly before the New Year, Russian Railways (RZ D) acquired 75% of the shares of Gefco S.A. from the car manufacturer PSA Peugeot Citroën. PSA Peugeot Citroën will retain 25% of the shares, showing consideration for the strategic importance of Gefco for the car manufacturer. The majority stake is a further step towards strengthening the logistics business of RZ D and also ensures access to modern logistics technologies.

Augustin Quehenberger hält Kurs Augustin Quehenberger holds course

> Die Augustin Quehenberger Group hat 2012 laut eigenen Angaben die Restrukturierung abgeschlossen. CEO und Miteigentümer Christian Fürstaller: „Wir sind völlig neu aufgestellt und verstärken jetzt den Wachstumskurs.“ In wenigen Jahren sei aus einem Minus in zweistelliger Millionenhöhe ein operatives Plus geworden, betonte CFO Rodolphe Schoettel. Gleichzeitig seien mehr als EUR 70 Mio. in Equipment, Standorte und Systeme investiert worden, um die Gruppe zukunftsfähig zu machen. Operativ hat die Gruppe vor allem kundenspezifische Lösungen für bestimmte Branchen in den Bereichen Transport-Management, Netzwerk- und Kontraktlogistik entwickelt, die sie für internationale Unternehmen in Zentral- und Osteuropa umsetzt.

> The Augustin Quehenberger Group completed restructuring in 2012, according to its own statements. CEO and co-owner Christian Fürstaller states: “We have been completely restructured and are now focusing heavily on growth.” Within a few short years, a loss of tens of millions became an operating profit, emphasises Rodolphe Schoettel, CFO. At the same time, more than EUR 70m have been invested in equipment, sites and systems to make the group fit for the future. Operationally, the group has mainly developed customer-specific solutions for specific industries in the areas of transport management as well as network and contract logistics, which it implements for international companies in central and eastern Europe.

Quehenberger schlägt wieder einen Wachstumskurs ein

Quehenberger continues its growth course

ein zeichen von wachstum:palfinger in china

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20SUCCEED / SonderausgabeNEWS & FACTS

Dritte Generation Third generation

Meister der SilhouetteThe master of silhouettes

Aufsehener- regender SchmuckSpectacular jewellery

Klassische Proportionen Classic proportions

Shootingstar der FotografieShooting star of photography

> Der Orchidée Impériale Molekularextrakt von Guerlain wirkt bereits in der dritten Generation und ist auf dem neuesten Stand der zellulären Bioenergetik. Ähnlich der anmutigen Blume wird mit dieser exklusiven Pflege auch der Haut dauerhaftes Strahlen der Schönheit geschenkt.

> The Orchidée Impériale molecular extract by Guerlain is already in its third generation and is on the cutting edge of cellular bio energetics. Like a graceful flower, this exclusive treatment gives skin an enduring radiant beauty.

> Elie Saab ist nicht umsonst gern getragenerCouturier auf den Red Carpets dieser Welt. In der Front Row seiner Frühjahrs-/Sommer-Show fanden sich nicht zufällig Berühmtheiten wie Taylor Swift,

Rachel Zoe oder Alain Delon. Sein Gespür für Frauen, Modernität fernab der Trendhörig-keit und grafisch- skulpturelle Kleider schmeicheln dem weiblichen Körper.> It is no accident that Elie Saab is well loved as a creator of red carpet gowns. And it was no coincidence that the front row of his spring/summer show was filled with celebs like Taylor Swift, Rachel Zoe and Alain Delon. His insight into women, his sense of modernity without bowing to trends and his graphic, almost sculptural dresses flatter women’s bodies.

> Costán Eghiazarian hat seine Passion für Schmuck mit der schönsten Sache der Welt in Kombination gebracht: der Liebe. „Aenea – jewellery for Lovers“ spielt mit Bipolarität, beweglichen Elementen, edlem Gold und Platin, Diamanten und ausgesuchten Farbedelsteinen. „Vive Maggie & Rudi“ ist eine Hommage an Rudolf Nurejev und Margot Fonteyn.> Costán Eghiazarian has combined a passion for jewellery with the most beautiful thing in the world: love. ‘Aenea – Jewellery for Lovers’ plays with bipolarity, movable elements, real gold and platinum, diamonds and precious stones in strong colours. ‘Vive Maggie & Rudi’ pays homage to Rudolf Nureyev and Margot Fonteyn.

> Sie sind beinahe ebenso berühmt wie der Agent 007 selbst: die sexy-unwiderstehlichen Bond Girls. O.P.I hat sich von fünf Jahrzehnten Filmgeschichte inspirieren lassen und sechs verführerische Nagellacke kreiert: Solitaire (Weiß mit Diamantenschimmer), Pussy Galore (Pink mit Glamour-Faktor), Tiffany Case (Hellblau, im Bild), Vesper (mysteriöses Dunkelvi-olett), Honey Ryder (schimmerndes Gold) und Jink (hypnotisie-rende Koralle).> They are nearly as famous as 007 himself: the irresistibly sexy Bond girls. Inspired by five decades of film history, O.P.I. has created six seductive nail polishes: Solitaire (white with a diamond shimmer), Pussy Galore (pink with glamour factor), Tiffany Case (light blue, pictured), Vesper (mysterious dark purple), Honey Ryder (shimmering gold) and Jink (hypnotic coral).

> Yves Saint Laurent verstand es nicht nur, die Quintessenz der Mode einzufangen, sondern auch Düfte, die an Emotion und Zeitlosigkeit schwer zu übertreffen sind. Einer davon feiert heuer seinen 30. Geburtstag. Die in den Flakon gegossene Liebeserklärung an Paris setzte Parfumkreateurin Sophie Grojsman aus Veilchen, Rose, Bergamotte, Amber und Sandelholz zusammen. Seit 1983 wirkt Yves Saint Laurent Paris pur, kontrolliert und verspielt zugleich, großzügig und raffiniert, zart und aufregend – ein blumig-holziger Duft, der in Erinnerung

bleibt wie die sinnliche Stadt selbst.> Yves Saint Laurent didn’t just understand how to capture the quintessence of fashion. His perfumes were also hard to beat for their emotion and timelessness. One of these celebrates its 30th birthday this year: parfumier Sophie Grojsman created her bottled declaration of love for Paris using a combination of violets, rose, bergamot, amber and sandalwood. Since 1983, Yves Saint Laurent Paris has had an effect on those experiencing it that is pure, controlled and playful, whilst also generous, refined, gentle and exciting. Its flowery-woody aroma remains with the wearer like memories of the sensual city itself.

>Die Luminor Marina 1950 3 Days Automat-ic von Officine Panerai kombiniert erstmals ein weißes Zifferblatt mit 42 mm Gehäuse. Das Automatikkaliber P.9000 mit einer Gangreserve von drei Tagen wird vollstän-dig in der Manufaktur in Neuchâtel gefertigt. Die typische Kronenschutzbrücke garantiert Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 10 bar. Gehäuse und Lünette sind poliert.>The Luminor Marina 1950 3 Days Automatic by Officine Panerai combines a white dial with a 42mm case for the first time. The automatic calibre P.9000 with a power reserve of three days is manufactured entirely at the manufac-tory in Neuchâtel. The typical crown protec-tion bridge guarantees water-resistance up to a pressure of 10 bar. Case and bezel are polished.

> Felicitas Matern hat nahe dem Wiener Schlossquadrat ihr neues Fotostudio „feel image“ eröffnet. In der Castelligasse 8 werkt die 28-jährige, die bereits Kabarettist Michael Niavarani und Bank-Austria-CEO Willibald Cernko u.v.a. vor der Linse hatte. „Fotografie bedeutet für mich viel mehr, als nur für einen Augenblick den Auslöser zu drücken. Man fängt die Persönlichkeit eines Menschen ein. Das ist ein sehr intimer Moment und ich habe mit dem neuen Studio einen Ort gefunden, der Atmosphäre, Geborgenheit

und Kreativität für meine Kunden und mich ausstrahlt.“> Felicitas Matern has opened her new photo studio, feel image, near Vienna’s Schlossquadrat. The 28-year-old, who has already immortalised cabaret artist Michael Niavarani, Bank Austria CEO Willibald Cernko and a host of others, will work at Castelligasse 8. She commented: “Photogra-phy means far more to me than simply pressing the shutter. Photograph a person, and you capture their personality. It’s a highly intimate moment, and at my new studio I’ve found a place radiating atmosphere, security and creativity for clients and myself.”

Like a Bond GirlLike a Bond Girl

Legende der LeidenschaftA legend of passion

Zenith – Pilot Montre d’Aéronef Type 20> Die „Luftschiffuhr“ fasziniert mit großer kannelierter und verschraubter Krone, dominanten arabischen Ziffern aus SuperLuminova Leuchtmasse, filigran gearbeiteten Rutheniumzeigern und einem Gehäuseboden, der ein Flugzeug des Luftfahrpioniers Blériot zeigt.> The fascination of the ‘airship watch’ lies in its large notched and screw-locked crown, dominant Arabic numerals made of Super-LumiNova, delicate, satin-brushed ruthenium hands and a case back adorned with an aeroplane of aviation pioneer Blériot.

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LIFESTYLE & LUXURY>> Moncler hat seine erste Sonnenbrillenkollektion vorgestellt, die auf der Mailänder Brillen-messe großen Anklang fand Moncler, the exclusive Italian sportswear label introduced its first sung-lasses collection, which was well received at the Milan eyewear fair >> Kiehl’s Since 1851 hat eine Hautpflegelinie speziell für Vielflieger, Weltenbummler und Jetsetter lanciert Kiehl’s Since 1851 has launched a skincare line formulated especially for frequent flyers, globetrotters and jetsetters >> Die maskuline Ingenieurkollektion 2013 von IWC Schaffhausen vereint alles, was Männer wollen The collection unites everything that men want: premier materials

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SUCCEED / Sonderausgabe21 NEWS & FACTS

Sightseeing

Willis Tower Willis Tower

Hotel

theWit Chicago theWit Chicago

Nightlife

Ein bisschen Sport muss sein ... Don’t forget sport ...

Shopping

Woodfield Mall in Schaumburg Woodfield Mall in Schaumburg

Eat & Drink

Weber Grill Restaurant Weber Grill Restaurant

Auf den Spuren von Al Capone, Michael Jordan, Batman, Barack Obama, Oprah Winfrey, Kanye West, William Wrigley oder Louis Armstrong

– all diese Berühmtheiten machten das am Südwestufer des Lake Michigan im US-Bundesstaat Illinois gelegene Chicago zu einer der berühmtesten Städte der USA. Auch die größte US-Warenterminbörse sowie die größte Roh-stoff-, Futures- und Optionsbörse der USA befinden sich hier. Mit diesem Hintergrund bietet die drittgrößte US-Stadt vielfältige Sehenswürdigkeiten, und das unabhän-gig von ihrer bedeutenden Theaterkultur und der zahl-reichen Museen. Zum einen ist da die moderne Architektur – Chicago gilt als Geburtsort der Wolken-kratzer –, zum anderen die Geschichte des Jazz und der Gangster. Shopaholics werden von Einkaufsmeilen wie der North Michigan Avenue oder dem Water Tower Place angetan sein. Musikliebhaber kommen in der Stadt des (Chicago-) Jazz in legendären Lokalen wie The Green Mill auf ihre Kosten. Tipp: Nehmen Sie bei einem Spa-ziergang durch die Stadt auch das Chicagoer Pedway System, ein Tunnelnetzwerk unter der Stadt, das z. B. Shops und Hotels beherbergt beziehungsweise mitein-ander verbindet.

On the trail of Al Capone, Michael Jordan, Bat-man, Barack Obama, Oprah Winfrey, Kanye West, William Wrigley or Louis Armstrong – all

these famous people had something to do with making Chicago, situated on the southwest shore of Lake Mich-igan in the US state of Illinois, one of the most famous cities in the USA. Chicago is also home to the largest commodity futures exchange as well as America’s larg-est raw materials, futures and options exchange. Against this backdrop, the third-biggest city in the United States offers diverse sights – not to mention a significant the-atre culture and numerous museums. On the one hand there is its modern architecture – Chicago counts as the birthplace of skyscrapers – and on the other hand its history of jazz and gangsters. Shopaholics will thor-oughly enjoy the shopping miles such as North Michi-gan Avenue or Water Tower Place. Music lovers will certainly get their money’s worth in the City of (Chi-cago) Jazz at legendary clubs such as The Green Mill. Tip: when you stroll through the city, also use the Chi-cago Pedway System, a network of tunnels under the city connecting shops and hotels.

> Ein atemberaubender Blick auf die Skyline bietet sich vom Willis Tower aus. > Willis Tower offers a breathtaking view over Chicago’s skyline.

> Das Hotel theWit Chicago versteht sich selbst als eine Hommage an die Kreativität des Theaterviertels, in dem das Hotel angesiedelt ist. > theWit Chicago sees itself as a homage to the creativity of the theatre district where it is situated.

> Was wäre eine USA-Reise ohne den Besuch einer legendären Sportveran-staltung? Chicago ist bekannt fürseine erfolgreichen Teams. > What would a trip to the USA be without a visit to one of its legendary sports events? Chicago is well known for its successful teams.

> Chicago bietet zwar an sich schon tolle Shops, ein Besuch der Wood-field Mall im nahegelegenenSchaumburg lohnt sich aber dennoch.> While Chicago itself has amazing shops, Woodfield Mall in nearby Schaumburg is certainly also well worth a visit.

> Der in Europa v. a. für seine Grillprodukte bekannt gewordene George Stephen hat in Illinois mehrere Restaurants, eines da-von direkt in Downtown Chicago.> George Stephen, who has gained a reputation in Europe mainly for his grilled specialities, has several restaurants in Illinois

Chicago gilt als Geburtsstätte der Wolkenkratzer und ist beliebtes US-ReisezielChicago is considered the birthplace of skyscrapers and is a popular US travel destination

Zwei Aufzüge im Willis Tower bringen Besucher in 45 Sekunden zum SkydeckTwo lifts in Willis Tower take visitors up to Skydeck in 45 seconds

48 Stunden in Chicago48 hours in Chicago

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DESTINATION

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22SUCCEED / Sonderausgabe

Susanne Höllinger CEO of Kathrein Privatbank AG

> An einer seriösen Wirtschaftszeitung ist mir besonders wichtig, dass aktuelle Themen top recherchiert und fachlich fundiert aufbereitet werden. Sie sollte außerdem einen guten Überblick über verschiedene Themen und Meinungen bieten. Das ist auch das was ich an SUCCEED bisher schätzte: eine Vielfalt von aktuellen internationalen Themen und noch dazu zweisprachig. Das erwarte ich mir auch von SUCCEED. Noch mehr Themen die ganz Europa berühren, vor

allem im Hinblick auf CEE / SEE / RUSS / CIS.

> In a serious economic newspaper, it is particularly important to me that topical themes be professionally researched and edited with a well-grounded knowledge of the specialist field in question. It should also offer a strong overview of different themes and opinions. That’s something else I have valued about SUCCEED in the past: its diversity of current international

issues, and all in two languages. I expect to see the same in SUCCEED: even more of the themes that affect Europe as a whole, but first and foremost relating to Central and Eastern Europe, South-Eastern Europe, Russia and the CIS.

Franz Wohlfahrt CEO of Novomatic AG

> Bei einer Wirtschaftszeitung ist es mir wichtig, dass sie in unserer rasanten digitalen Medienwelt Zusammenhänge herstellt und einen komplexen Sachverhalt richtig einordnet. An SUCCEED schätze ich, dass die Berichterstattung

nicht an den Grenzen Österreichs endet, sondern den dynamischen Wirtschaftsraum Osteuropas wie einen Heimmarkt betrachtet.

> In an economic newspaper, it is important to me that it should build contexts in the rapid world of digital media we now inhabit, and that it should place the often complex facts of a case against these background stories. What I value about

SUCCEED is that the reporting doesn’t end at the Austrian borders, but considers the dynamic economic region of Eastern Europe as one domestic market instead.

Karl Sevelda CEO of Raiffeisen Bank International AG

Hannes Ametsreiter CEO of A1 Telekom Austria AG

> SUCCEED ist schon lange mein geschätzter Begleiter bei meinen Flügen in Zentral-Osteuropa - weil ich nirgends sonst so fokussiert erfahren kann, was andere österreichische Unternehmen im Geschäftsgebiet der VIG vorhaben. Mit SUCCEED werden diese Informationen eine noch höhere Aktualität bekommen und damit zusätzlich an Wert für

mich gewinnen. Außerdem finde ich gut, daß ich SUCCEED schon beim lästigen Warten am Gate lesen kann, und nicht erst im Flugzeug. Ich freu mich darauf.

> SUCCEED has long been a valued companion to me on my flights in Central and Eastern Europe – nowhere else have I have been able to find out in quite such a focussed format exactly what other Austrian companies have planned in the business

region in which VIG is active. With SUCCEED, this information will gain even greater topicality, so adding even more value than before. Apart from this, I’m glad I will be able to read SUCCEED while waiting to board at the gate now rather than having to

wait until I am on the aircraft. I look forward to it.

> Mir ist es wichtig, einen raschen und gut aufbereiteten Überblick über das wirtschaftliche Geschehen zu bekommen. SUCCEED bietet mir diese strukturierte Übersicht der Themen, aber auch inhaltliche Vielfalt. Die Artikel lesen sich sehr

angenehm und informieren auch über die für uns relevanten Märkte. Von SUCCEED erwarte ich mir, dass es genauso gut weitergeführt wird, freue mich aber schon darauf, die neue Wirtschaftszeitung nun bereits alle

14 Tage zu lesen.

> For me, it is important to be given a fast and well-prepared overview of economic events. SUCCEED offers me exactly this structured overview of the issues at hand and diversity of content. The articles are easy to read, and provide information on the markets relevant to us. I expect SUCCEED to continue to be managed every bit as well as SUCCEED has been in the past,

but look forward to the chance to read the new economic newspaper every 14 days.

> Die acht Tochtergesellschaften der Telekom Austria Group befinden sich in Zentral- und Osteuropa, daher ist für uns die Berichterstattung über diesen Wirtschaftsraum von entscheidender Bedeutung. SUCCEED war bereits in der Vergangenheit eine wichtige Bezugsquelle für Neuigkeiten in CEE. Von der häufigeren Erscheinung erwarten wir uns

noch aktuellere, punktgenauere Beiträge mit guten Analysen über die relevanten Trends in unseren Märkten.

> The eight subsidiaries of the Telekom Austria Group are located in Central and Eastern Europe, so reporting on this economic region is crucially important to us. SUCCEED was already a hugely important source of news relating to the CEE region in its previous form. We now expect the higher frequency to offer us more up-to-date, accurate articles, including

strong analyses of the relevant trends in our markets.

Peter Hagen CEO of Vienna Insurance Group AG

WELCHE KRITERIEN SIND IHNEN BEI EINER WIRTSCHAFTSZEITUNG WICHTIG?WHAT CRITERIA ARE IMPORTANT TO YOU IN AN ECONOMIC NEWSPAPER?

WAS SCHÄTZEN SIE AN SUCCEED UND WAS ERWARTEN SIE SICH VOM NEUEN SUCCEED? WHAT DO YOU VALUE ABOUT SUCCEED, AND WHAT ARE YOU EXPECTING OF THE NEW SUCCEED?

Was wir uns von SUCCEED erwarten

What we are expecting from SUCCEED

OPINIONS OF LEADERS

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SUCCEED / Sonderausgabe23

Janusz Kulik Member of the Executive Board

of REWE International AG

> Um den Anspruch einer guten Wirtschaftszeitung zu erfüllen, sehe ich Seriosität, Objektivität und kritischen Journalismus als die drei wesentlichen Faktoren an, die für eine erfolgreiche Wirtschaftszeitung unabdingbar sind. SUCCEED hat sich für mich mittlerweile zu einer wichtigen Informationsquelle rund um Themen aus dem für uns sehr wichtigen Wirtschaftsraum entwickelt. Von dem neuen SUCCEED erwarte ich mir künftig noch aktuellere unternehmerische Berichte über Entwicklungen, Trends und neue Geschäftsideen in CEE.

> I view seriousness, objectivity and critical journalism as being the basic foundations for an economic newspaper to be successful. In recent years, SUCCEED has become an important source of information relating to issues from an economic region which is very important for us. I expect to see the new SUCCEED offering even more up-to-date entrepreneurial reports regarding developments, trends and new business ideas in CEE.

> Profunde Fachkenntnisse der Autoren, ausgewogene und reflektierte Berichterstattung, sowie eine gute und übersichtliche Aufbereitung der Daten. SUCCEED war ein steter Begleiter auf den Flügen mit Austrian Airlines, Interviews wie zuletzt mit Prof. Hengstschläger waren eine tolle Lektüre. Das neue SUCCEED wird wohl noch kompaktere und aktuellere Berichte liefern und ich wünsche dafür viel Erfolg.

> Profound specialist skills on the part of the writers, balanced and reflective reporting, and clearly summarised presentation of data. SUCCEED was a constant companion to me while on my flights with Austrian Airlines, and the interviews – most recently that carried out with Prof. Hengstschläger – always made a great read. The new SUCCEED will provide even more compact and up-to-date reports, and I wish the publishers great success in the new venture.

> B2B-Medien wie SUCCEED sind für mich sehr wichtig, sie sind Bestandteil meines Geschäftslebens und eine wichtige Quelle der Inspiration und Information. SUCCEED ist das richtige Medium für mich, da Mittel- und Osteuropa „mein Markt“ ist.

> B2B media is very important to me; it is integral part of my business life and one of important sources of inspiration and information. Want them to be relevant, user friendly and full of objective facts. SUCCEED is relevant to me as CEE is “my” market.

Karl Stoss CEO of Casinos Austria AG and

Österreichische Lotterien GmbH

Tomas Krasny Managing Director GfK Austria GmbH

> Ein gutes Wirtschaftsmagazin sucht nach dem Speziellen – den Hintergründen. Ich finde SUCCEED einfach interessant und gut zu lesen. Die Zweisprachigkeit unterstreicht den internationalen Anspruch – ein Anspruch den ich mit einem Unternehmen, das in acht Ländern Zentral- und Osteuropas tätig ist, sehr gut verstehe. Das SUCCEED künftig viermal so oft erscheint wie bisher, ist ein großes Projekt! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und freue mich noch viel von und in SUCCEED zu lesen.

> A good economic magazine is always searching for that special angle – the background story that makes sense of the headlines. I just find SUCCEED interesting and a good read. The bilingual format also underpins its international claim – one that I, with a company active in eight countries across Central and Eastern Europe, well understand. To increase SUCCEED to a frequency four times higher than in the past is a major project! I wish you great success, and look forward with interest to reading SUCCEED.

Andreas Königsberger CEO of Safe Invest AG

Josef Unger Managing Director,

Unger Stahlbau GmbH

> Persönlich schätze ich SUCCEED, weil sie breit informiert, auf regionale Wirtschaftsbeiträge und -entwicklungen aufmerksam macht und somit auch unsere Unternehmensgruppe medial begleitet. Vom neuen SUCCEED erwarten wir uns eine nun noch aktuellere Berichterstattung, die wertvoll und spannend aufbereitet und mit Meinungen, Trends und Statements ergänzt wird. Ich freue mich auf viele weitere Ausgaben - und halte es nach dem Motto von Benjamin Disraeli (ehem. Brit. Premierminister): „Der Erfolgreichste im Leben ist der, der am Besten informiert wird.“

> Personally I value SUCCEED because it gives me in-depth information, draws attention to regional economic contributions and developments, and by so doing acts as a media companion to our group of companies. We are expecting to see even more up-to-date reporting in the new SUCCEED, edited in a valuable, exciting way and complemented by opinions, trends and statements. I look forward to reading many more issues, and am reminded of the motto of Benjamin Disraeli, the former British Prime Minister, who once said: “As a general rule, the most successful man in life is the man who has the best information.”

OPINIONS OF LEADERS

Was wir uns von SUCCEED erwarten

Willibald Cernko CEO of UniCredit Bank Austria AG

> An einer guten Wirtschaftszeitung schätze ich vor allem, wenn sie imstande ist, eine dauerhafte Informationsqualität abzuliefern. Ich schätze an SUCCEED insbesondere den inhaltsstarken Osteuropa-Fokus und das Aufzeigen wirtschaftlicher Zusammenhänge. Von SUCCEED erwarte ich mir durch den neuen Erscheinungsrhythmus noch mehr und vor allem noch aktuellere Wirtschaftsinformationen. Außerdem kann ich SUCCEED dann auf meinen Geschäftsreisen noch öfter lesen.

> The thing I value most in a good economic newspaper is its ability to deliver permanently high-quality information. I particularly value the East European focus of SUCCEED, which is strong on content, and the highlighting of economic contexts. Thanks to the new frequency, I would expect to see more of this in SUCCEED, and above all even more topical economic information. As well as this, the new format will allow me to read SUCCEED more often while on my business trips.

EIN PRODUKT AUS DEM VERLAGIMPRESSUM MASTHEADMEDIENINHABER & HERAUSGEBER/MEDIA PROPRIETOR & PUBLISHER: DIABLA MEDIA VERLAG GMBH Karlsplatz 1/18, 1010 Wien, Tel +43 1 89 00 881, [email protected] GESCHÄFTSFÜHRER/HERAUSGEBER MANAGEMENT/PUBLISHER: Christina Weidinger ([email protected]) HERAUSGEBER/PUBLISHER: Mag. Oswald Greil ([email protected]); RICHTUNG DER ZEITUNG/EDITORIAL POLICY: Internationale Wirtschaftszeitung mit österreichischen Wurzeln mit Fokus auf Zentral-, Ost- und Südosteuropa. International business newspaper published in Austria and focused on Central, Eastern and Southeastern Europe ANZEIGEN/ADVERTISEMENTS: Florian Bollmann, Mag. Alexander Bursky, Hermann Tribuser, Michelle Macatangay (Druckunterlagen) AUSLANDS VERTRETUNGEN/ADVERTISING REPRESENTATIVES: France & Swit-zerland: Inflight Media Marketing, Tel. +33 140 13 79 01.; Belgium, Netherlands, Luxembourg & Middle East: GIO Media, Tel. +31 6 22 23 84 20. Turkey: Media Ltd., Tel. +90 212 275 51 52; China: Publicitas Hong Kong Ltd., Tel. +852 2516 1088; Australia, Canada, Greece, USA, Kosovo, Albania, Bosnia, Macedonia: Dioklecian Ltd., +377 44 136 258; Croatia, Slovenia, Montenegro, Serbia: Justinian C.o.o., +385 091 355 6890; Great Britain: HillPost Limited, +44 7875 496 498; Russia, Armenia, Belarus, Ukraine, Georgia, Estonia, Kazakhstan, Latvia, Lithuania: Volga Media, T +7 831 43 97 474 COPYRIGHT: Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. All rights reserved, including the copying of articles as per Art 44 para 1 Austrian Copyright Act CHEFREDAKTEUR/EDITOR-IN-CHIEF: Harald Hornacek ([email protected]) MITARBEITER DIESER AUSGABE/CONTRIBUTORS TO THIS ISSUE: Bianca Baumgartner, Patrick Baldia, Michaela Hocek, Andrea Jindra, Ina Sabitzer, Walter Senk, Michaela Stipsits ARTDIRECTOR/GRAFIKDESIGN/ART DIRECTION/GRAPHIC DESIGN: Tobias Bischof ([email protected]) FOTOS/PHOTOS: Natascha Senegacnik / www.fotoredaktion.co.at, David Sailer ÜBERSETZER/KORREKTUR/TRANSLATIONS/PROOFREADING: Tim Martinz-Lywood, Barbara Hofmann

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SUCCEED, AB 1. MÄRZ 2014. SUCCEED, STARTING 1ST MARCH 2014.