symphonieorchester des bayerischen rundfunks education
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Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Education 2014/2015
3
Editorial
Im Zentrum der Vermittlungsaktivitäten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks steht selbstverständlich: Musik! Unser preis-gekröntes Education-Programm bietet Kindern und Jugendlichen viel-fältige Möglichkeiten, Musik für sich zu entdecken: durch aktive Teil-habe, auf Augenhöhe mit Weltklasse-Musikern und unabhängig von ihrem sozialen oder kulturellen Hintergrund.
Aber auch was bzw. wer hinter den Noten und Klängen steht, inter-essiert Kinder und Jugendliche ganz besonders: Wie sieht das Leben der Musiker abseits der Konzertbühne aus? Wie funktionieren Pla-nung, Organisation und Logistik beim Symphonieorchester? Danach wird im Rahmen unserer Projekte immer wieder gefragt.
Neben Informationen zu unseren Education-Projekten in der Spielzeit 2014/2015 soll Ihnen und Euch diese Broschüre deshalb einen Blick hinter die Kulissen des Orchesters gewähren. In detaillierten Infogra-fiken von Jan Schwochow wird etwa sichtbar, wie eine Konzertreise abläuft, wie eine »Echtzeit« entsteht und was bei einem Response-Projekt geschieht.
Einige Grafiken basieren zudem auf einer Umfrage an unsere Orches-termusiker zu ihrer Herkunft, ihren musikalischen Präferenzen, aber auch ihren persönlichen Interessen und Gewohnheiten. Mithilfe von EKG-Geräten haben wir manchen Kollegen sowie dem Dirigenten Da-niel Harding sogar mitten ins Herz geblickt. Das Ergebnis: Musiker sind eigentlich Hochleistungssportler – während eines Konzerts werden sie ähnlichen körperlichen Ansprüchen gerecht wie Formel 1-Piloten!
Wir hoffen, dass diese Einblicke in das Innenleben des Symphonie-orchesters des Bayerischen Rundfunks Lust auf unsere Angebote für Kinder und Familien, für Schüler und Lehrer und für junge Musiker machen.
Auf Ihren /Euren Besuch freuen wir uns – zunächst aber viel Spaß beim Schmökern!
20:00 Uhr 20:30 Uhr 21:30 Uhr21:00 Uhr
100 Hz
maximal 165minimal 78
maximal 125minimal 88
maximal 132minimal 82
maximal 128minimal 81
maximal 83minimal 48
100 Hz
100 Hz
100 Hz
100 Hz
Dirigent
Basstuba
Trompete
Erste Violine
Hammer (Schlag-zeuger)
Herzfrequenzender Musiker(Mittelwertepro Minute)
21:17 UHRBEGINN 4. SATZ FINALE
20:48 UHRANFANG 2. SATZ
ANDANTEMODERATO
21:04 UHRANFANG 3. SATZ SCHERZO
Audiodaten
20.07 UhrKONZERTBEGINN
HAMMER-SCHLÄGE
20.24 UhrBEGINN MAHLER
21.45 UhrKONZERTENDE
BEIFALL
50 Hz
100 Hz
150 Hz maximaler Wert
HerzfrequenzMittelwertpro Minute
minimaler Wert
Um herauszufinden, welche körperlichen Höchstleistungen Musiker erbringen, wurden für das Konzert am 21. März 2014 vier Mitgliedern des Symphonieorchesters und dem Dirigenten Daniel Harding Langzeit-EKG-Geräte angelegt. Auf dem Programm stand u.a. Gustav Mahlers 6. Symphonie. 2400 Zuhörer erlebten das Konzert, das zudem live im Radio und per Video-Stream im Internet übertragen wurde. Die Messwerte zeigen, dass die Leistung der Musiker mit denen von Formel-1-Piloten und Spitzensportlern vergleichbar ist.
Formel 1 im Konzertsaal
7
Zuhören und zusehen, mitreden und mitgestalten, nachfragen und diskutieren, experimentieren und komponieren, aufzeichnen und dokumentieren: Am spannendsten ist Musik, wenn man selbst aktiv werden kann.
MUSIK LIVE ERFAHRENDieses Erlebnis kann keine noch so gute Aufnahme ersetzen. Die Kraft und Dynamik eines Symphonieorchesters mit allen Sinnen zu erfassen, Musikern und Dirigenten bei der Arbeit zuzusehen, sich von Musik im besten Sinn überwältigen zu lassen: Das bieten Kinder- und Familien-konzerte sowie ausgewählte Proben des Symphonieorchesters.
KLANG SELBST GESTALTENIn der Response-Werkstatt vollziehen Kinder und Jugendliche nicht nur die Arbeit eines Komponisten nach, sondern experimentieren mit eigenen musikalischen Ideen. Beim Musizieren in der Kammermusik-Werkstatt, im Bayerischen Landesjugendorchester und im Münchner Hochschulsymphonieorchester erhalten junge Musiker von Orches-termitgliedern, Solisten und Dirigenten Ratschläge aus erster Hand.
MIT PROFIS SPREcHENBei Education-Projekten des Symphonieorchesters stehen Orches-termusiker, Dirigenten, Solisten oder auch Journalisten und Wissen-schaftler für Gespräche zur Verfügung. Ob auf der Bühne, im Work-shop, für den Hörfunk oder für das Online-Video: Nachfragen ist ausdrücklich erwünscht!
SELBST VERMITTLER WERDENIn Workshops mit Journalisten und Konzertpädagogen lernen Kinder und Jugendliche, wie sie ihre Ansichten über Werke, Komponisten und Klänge für andere überzeugend formulieren können. Als Mode-ratoren gestalten sie die »Echtzeit«, Konzerteinführungen und Ju-gendkonzerte mit, und in Videoprojekten dokumentieren sie die Arbeit des Symphonieochesters aus ihrer ganz persönlichen Perspektive.
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FüR JUNGE MUSIKER24 Esa-Pekka Salonen probt mit dem Hochschul- symphonieorchester Kammermusik-Werkstatt für junge Instrumentalisten25 Daniel Harding dirigiert Orchesternachwuchs26 Persönliche Einblicke
Interessieren Sie sich außer für Klassische Musik für andere Musikrichtungen?Die Schriftgröße entspricht der Häufigkeit der Nennungen (Mehrfachnennungen möglich)Die Schriftgröße entspricht der Häufigkeit der Nennungen (Mehrfachnennungen möglich)
Plan B: Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musiker wären?
Der Beruf des Musikers bringt selten einen geregelten Tagesablauf und immer wieder große Belastungen mit sich. Wir haben unsere Orchester-mitglieder befragt, wie sie vor der Arbeit zu höchster Konzentration finden und danach Entspannung suchen, und welche Alternative sie sich zum Musikerberuf hätten vorstellen können.
Persönliche Einblicke
1
5
10
Anzahl der Antworten:(Mehrfachnennungen
möglich)
Wo ist Ihr Ort der Ruhe und Entspannung?
Was ist Ihr Ritual vor dem Konzert?
NATUR
Aufs WC gehen.
Sichschminken.
BERGE
Rund die Hälfte des Orchesters hat kein Ritual.
Ein kurzesSchläfchen.
Sich einspielen,üben, das Instrument
stimmen.
Etwas Bestimmtesessen oder trinken.
Anziehen.
KeinenKaffee trinken.
ZU HAUSE,DAHOAM,
WOHNZIMMER
SEEAmmersee,
Bodensee, Osterseen,Wolfgangsee
ISAR / ISARAUEN
MEERüberall am Wasser,
Wasser, Strand
BETT
SAUNA
GARTEN
URLAUBspanische Küste,
Föhr, Gran Canaria,Andalusien,
Tel Aviv
SOFA, HÄNGEMATTE,LIEGESTUHL IN
DER SONNE,YOGAMATTE
Ruhe suchen,Yoga, meditieren oder
sich konzentrieren.
KEINER
WALD
KLETTERHALLE
Beten.
Ritualwird nichtverraten.
Ritual nach dem Konzert: »Wenn es besonders schöne Musik war, küsse ich die Noten ;-))«
29 Akademie des Symphonieorchesters 30 Musiker international
Seit ihrer Einrichtung im Jahr 2000 haben 122 Musiker aus 21 Ländern die Orchesterakademie besucht. 54 der Absolventen sind deutscher Herkunft.
Die Musiker des Symphonieorchesters stammen aus 19 verschiedenen Staaten auf 4 Kontinenten. 12% der Orchestermitglieder wurden in München geboren.
Geburtsland der Orchestermitglieder (in %) 71
32% der Musiker studierten in mindestens zwei Ländern.Innerhalb Deutschlands war München der häufigste Studienort, gefolgt von Berlin.
Nationalitäten der Absolventen der Akademie des Symphonieorchesters seit 2000 (in %)
44 Studienorte der Orchestermitglieder (in %) Mehrfachnennungen möglich
62
Bloomington war das Studienziel Nr. 1 innerhalb der USA.
Einer der Musiker studierte auf drei ver-schiedenen Kontinenten: in Nordamerika, Asien und Europa.
Sieben Südkoreaner (5,5 Prozent) haben seit 2000 das Studium an der Akademie absolviert.
Beide türkischen Absolventen der Akademie sind Kontrabassisten.
Die Franzosen stellen mit 16 Absolventen die Mehrheit der auslän-dischen Studierenden.
Wie bei den Akademisten bilden auch im Symphonieorchester die Franzosen die (knappe) Mehrheit der ausländischen Musiker.
Die größte Entfernung vom Geburtsort eines Musikers zu München beträgt 14.300 km.Musiker International
4
FRA
FRA
KOR
FRA
CZE
SLO
SLO
POL
POL
ITA
NED
NED
NED
AUT
AUT
AUT
RUS
RUS
CHI
TUR
SLO
BEL
BEL
UKR
POL
BEL
ESP
ESP
ESP HUN
BLR
SLOCRO
3 3 3
2
2
135,5
3,5 3,5
3,5
2,5
2,5
2,51,5
1,5
1,51,5
0,8 0,8
0,8 0,8
0,80,8
44
2
3,5
0,7
0,7
0,7
0,7
0,7
57,58
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1
1
1
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1
1
1
1Berufsmusiker reisen nicht nur viel, sie leben und arbeiten oft im Ausland oder haben in mehreren Ländern studiert. Während ein knappes Drittel der Mitglieder des Symphonieorchesters außerhalb Deutschlands geboren wurde, stammt mehr als die Hälfte der Absolventen der Orchesterakademie aus dem Ausland.
ITA
USA AUS
SUI
CHI
GBR
JAP
GBR
GER
CAN
SWE
AUS
CHIGER
SUI
USACANUSA
AUS
SUI
JAP GER
PARTNERScHAFTEN33 Bayerisches Landesjugendorchester (BLJO) Schulpartnerschaft P-Seminar und mehr Kunst³ am Heinrich Heine
INFORMATION34 Terminübersicht36 Besucher des Education-Programms
MÜNCHEN UND UMGEBUNG
BAYERN UND UMGEBUNG
TSCHECHIEN
ÖSTERREICH
BADEN-WÜRTTEMBERG
BAYERN
St. Germain-en LayFRANKREICH
LissabonPORTUGAL
AnchorageALASKA USA
Sonstige Institutionen
Realschule
Gymnasium
Mittelschule
Junge Musiker
Grundschule
2012/13 2013/14 1 2 3 4 5
Schulart/ Institution/ Teilnehmer:
Saison: Teilnahme:
Die Besucher unseres Education-Programms – junge Musiker, Schüler und Lehrkräfte sowie Angehörige aus weiteren Bildungs- oder sozialen Ein-richtungen – kommen aus ganz Bayern, vereinzelt sogar aus dem Ausland. Schüler und Lehrkräfte vieler Schularten nutzen die Education-Angebote des Symphonieorchesters, teilweise mehrmals pro Saison. Die meisten Schüler sind Gymnasiasten, gefolgt von Mittel- und Realschülern. Da sich der Groß-teil der Education-Angebote an Kinder und Jugendliche ab der 5. Jahrgangs-stufe richtet, sind nur wenige Grundschulen auf der Karte zu entdecken.
Besucher des Education-Programms
38 Anmeldung/Karten39 Kontakt40 Impressum
INHALT
3 Editorial4 Formel 1 im Konzertsaal
20:00 Uhr 20:30 Uhr 21:30 Uhr21:00 Uhr
100 Hz
maximal 165minimal 78
maximal 125minimal 88
maximal 132minimal 82
maximal 128minimal 81
maximal 83minimal 48
100 Hz
100 Hz
100 Hz
100 Hz
Dirigent
Basstuba
Trompete
Erste Violine
Hammer
Herzfrequenzender Musiker(Mittelwertepro Minute)
21:17 UHRBEGINN 4. SATZ FINALE
20:48 UHRANFANG 2. SATZ
ANDANTEMODERATO
21:04 UHRANFANG 3. SATZ SCHERZO
Audiodaten
20.07 UhrKONZERTBEGINN
HAMMER-SCHLÄGE
20.24 UhrBEGINN MAHLER
21.45 UhrKONZERTENDE
BEIFALL
50 Hz
100 Hz
150 Hz maximaler Wert
HerzfrequenzMittelwertpro Minute
minimaler Wert
Um herauszufinden, welchen körperlichen Belastungen Musiker ausgesetzt sein können, wurden für das Konzert am 24. März 2014 vier Mitgliedern des Symphonieorchesters und dem Dirigenten Daniel Harding Langzeit-EKG-Geräte angelegt. Auf dem Programm stand u.a. Gustav Mahlers 6. Symphonie. 2400 Zuhörer erlebten das Konzert, das zudem live im Radio und per Video-Stream im Internet übertragen wurde. Die Messwerte zeigen, dass die Stresssituation der Musiker mit denen von Formel-1-Piloten und Hochleistungssportlern vergleichbar ist.
Formel 1 im Konzertsaal
FüR KINDER UND FAMILIEN10 Familienkonzert »Schéhérazade« Kinderkonzert »Das tapfere Hörnchen«
FüR ScHüLER UND LEHRER11 Jugendkonzert12 Wie funktioniert eine Konzertreise?
7 Kontrabässe
VERTEILUNG DER KISTEN AUF DEN PALETTEN
Damengarderobe1 Kontrafagott
Damen-garderobe
Gepäck Dirigent
Reserve-saiten,Reserve-zubehör
TV-Equip-ment
12 VioloncelliGlockenspiel
2 Harfen1 Kontrabass2 Pauken
ReisenotenpulteGepäck ManagementGepäck Orchesterwarte2 × Zubehör allg.2 PosaunenCelesta
3 PaukenXylophon2 Geigenkisten2 × Zubehör allg.Tam-Tam
TubaSchlagzeug3 BratschenkistenPaukenzubehör 2 × Schlagzeug
Marimba3 Pauken
3 Pauken1 Kontrabass
2 Fagotte4 Hörner2 Trompeten5 × Herren-garderobe
4 Kisten mit Stühlen5 × Herren-garderobe
3 NotenkistenViolinenTam-Tam HolzbläserkistenGroße Trommel
RöhrenglockenVibraphon Glocke c Große TrommelGlocke g
116 Musiker10 Staff
1 Dirigent2 Solisten
1 Orchestermanager 2 TV Team BR 1 BR-Hörfunkreporter
Kontrabass Flightcase Frack
1 Tonmeister
1 Arzt
Reisende• 5 Reiseziele• 135 Personen (Gesamtgewicht mit Gepäck ca. 14 t)• 11 Flüge mit 3 verschiedenen Fluggesellschaften, davon 3 Nachtflüge • 12 Bustransfers• 13 Übernachtungen
Luftfracht• 100 Kisten• 105 Kubikmeter• 13 t Gewicht• 16 Flüge mit 5 verschiedenen Fluggesellschaften
1Mai
16Mai
17Mai
18Mai
7Mai
8Mai
9Mai
11Mai
12Mai
13Mai
2Mai
4Mai
Wie funktioniert eine Konzertreise?Wie alle Spitzenorchester tritt auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks regelmäßig in den Musikzentren der Welt auf. Im Mai 2014 reiste es nach Argentinien, Brasilien und in die USA . Eine solche Tournee hat einen Planungsvorlauf von zwei bis drei Jahren.
Rio de Janeiro
S Ü D A M E R I K AA T L A N T I K
N O R D A M E R I K A
A F R I K A
E U R O P A
Buenos Aires
New York
Flugrouten derVerkehrslinien
Die Reiseroute der Tournee nach Südamerika und New Yorkim Mai 2014
Flugroute des Symphonieorchesters
Äquator
São Paulo
Frankfurt
München
7.692 km 9:50 h 6.510 km 8:00 h
301 km 1:05 h
11.513 km 13:55 h1.995 km 3:10 h
366 km1:00 h
14 Echtzeit – Moderierte Orchesterproben15 Konzerteinführung selbst gemacht Orchester hautnah – Probenbesuche »On Air!« – Tonstudioführungen16 Wie entsteht eine »Echtzeit«?
Programmplanung Das Education-Team wählt Werke aus dem Spielplan des Symphonieorches-ters aus, die für junge Menschen besonders interes- sant erscheinen, klärt die zeitlichen und logistischen Rahmenbedingun-gen und fragt bei Dirigenten und Solisten an.
Anmeldung IDas Education-Team informiert die Saalverwaltung über die Veranstaltung für die Einteilung von Einlassdienst, Sanitätern und Feuerwehr, legt die Eintrittskarten im Ticket-System an und beauftragt einen Tontechniker für die Beschallung.
Verö�entlichungDas Education-Team kommuniziert die »Echtzeit«-Termine an Schulen und weitere Institutionen, u.a. per Post, E-Mail und online.
Anmeldung IILehrkräfte melden ihre Schüler klassen- oder gruppenweise beim Education-Team für den Besuch eines oder mehrerer »Echtzeit«-Termine an und bewerben sich ggf. für eine Moderation. Das Education-Team wählt die Klasse oder Gruppe aus, die die Schülermodera-toren stellen wird.
Vorbereitung I Unterrichtsma-terial, das von Musikpädago-gen der Uni- versitäten Augsburg und Regensburg entwickelt wurde, wird für die Lehrkräfte zum Download auf die Website gestellt.
Vorbereitung IIDie Konzertpäda-gogin bereitet die Work-shops für die Moderatoren vor: Zusammen-stellen von Material, Auswahl von Übungen, Vereinbarung von Terminen mit der betreuenden Lehrkraft.
Moderations-workshopsUnter Anleitung der Konzertpä-dagogin ent- wickeln 4-5 Schüler eine Moderation für die »Echtzeit«, die sie selbst präsentieren werden.
KartenversandJede Schule bzw. Lehrkraft erhält die bestellte Anzahl an kostenlosen Eintrittskarten.
FertigstellungDie Schülermo-deratoren legen den exakten Ablauf der Moderation und die Hörbeispiele fest und über- prüfen nochmals die Dauer, üben Flexibilität im Interview, und notieren Stichworte für die freie Rede.
BühnenprobeDie Schüler testen ihre Moderation zum ersten Mal auf der Bühne des Konzertsaals und passen die Choreographie an die räum- lichen Gegeben- heiten an.
GeneralprobeNach dem Soundcheck gehen die Schüler ihre Moderation auf der Bühne einmal durch – noch ohne Hörbeispiele und Interviewpartner.
Au�ührungIm Saal sitzen nun zwischen 600 und 1100 Schüler mit ihren Lehrkräften. Das Symphonieorchester, die Moderatoren, Dirigent und Solisten betreten das Podium – die »Echtzeit« beginnt!
Wie entsteht eine »Echtzeit«?Fünf Mal pro Saison moderieren Schüler eine Probe des Symphonieor-chesters – für Schüler ihrer Altersgruppe. Die Präsentation erarbeiten und proben sie unter Anleitung einer Konzertpädagogin und BR-KLAS-SIK-Moderatorin. In der Orchesterprobe stellen die Schülermoderatoren dann gemeinsam mit den Musikern das Werk vor, das Thema der »Echtzeit« ist, führen Gespräche mit dem Dirigenten, Solisten und Orchestermitgliedern und vermitteln Hintergrundinformationen. So geben sie den Zuhörern Einblicke in den Arbeitsalltag von Profimusikern.
Ich bin zu einer»Echtzeit« bereit.
Ist Video vor-gesehen? Wo wird Be-schallung benötigt?
Kann ich die Klasse zur »Echtzeit« anmelden?
Wie viel Platz ist auf der Bühne?
Was will ich den Schülern mitgeben? Was erwarte ich von ihnen?
Welche Aufgabe passt zu mir?Möchte ich
moderieren?
Welche Veranstaltungen sind für welche Zielgruppen interessant?
Wie kann ich meine Schüler auf die »Echtzeit« vorbereiten?
Wo schaue ich hin? Muss ich langsamer sprechen?
Wie reagiere ich spontan im Interview?
12-15 Monate Schuljahresbeginn 3-9 Monate 6 Wochen 4 Wochen 2 Wochen 2 Tage 1 Tag 1 Stunde Beginn15-18 Monate
EducationBroschüre
WEBSITE
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JUNGE MUSIKERKultusministerium
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GYM
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MU
SIKS
CHU
LEN
Repertoire?DIRIGENT?SOLIST?
Konzertreise?
FERIENZEIT?
Tourneeproben? CD-Produ
ktion?
KLASSENSTUFE?
ZAHL DERSCHÜLER?
Begleit-personen? Kl
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Konzertsaal
PODIUM
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INTERVIEW
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MusikerSolist
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HÖRBEISPIELE
DRAMATURGIE
INSTRUMENT
AUFGABEN-VERTEILUNGKO
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Bühnen-präsenz
Stimme
SPRECHTEMPO
MIKROFONE
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INGHaltung
Lautstärke
Hörbe
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Dauer
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SFO
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ZIELGRUPPE
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RUN
GSW
EISE
RECHERCHE
WER
KANALYSE
SPIELEWebrallye
HIN
TERG
RUN
DIN
FORM
ATIO
N
NotenBILDER
AnhörenMUSIZIERENDirigierenDISKUTIERENKonzertsaalverwaltung
SAN
ITÄT
ER
FEUERWEHREINLASSDIENST
TECH
NIK Kartenbüro
18 Fragezeichen? – Diskussionsworkshops für Oberstufenschüler20 Werkstatt – Experimentieren und Komponieren mit Response22 Was geschieht bei einem Response-Projekt?
1
2
3 6
5
7
4
Was geschieht bei einem Response-Projekt?In einem Response-Projekt beschäftigen sich Kinder und Jugendliche mit einem musikalischen Werk, indem sie selbst künstlerisch aktiv werden. Gemeinsam mit Musikern aus dem Symphonieorchester improvisieren und experimentieren sie mit Klang und entwickeln Schritt für Schritt ihr eigenes Stück, das sie dann auch selbst aufführen – als musikalische Antwort auf das Ausgangswerk.
KONZERTSAAL
Podium
FOYER DES KONZERTSAALS
Bühne für den Auftritt
Festlegen der WorkshopleiterDrei Musiker aus dem Orchester, die dieses Werk im Konzert spielen werden, erklären sich bereit dazu, das Response-Projekt zu leiten.
Anmelden der Teilnehmer15-20 Kinder oder Jugendliche aus einer Gruppe bzw. Schule werden von ihrer Lehrkraft zum Projekt angemeldet. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
ProbenbesuchDie Teilnehmer besuchen eine Probe des Symphonieorchesters und lernen „ihre“ Musiker kennen.
Projektabschluss 1: Pre-concertDie Teilnehmer führen ihr Stück im Foyer des Konzertsaals auf.Etwa 200 Menschen hören zu: Eltern und Geschwister, Mitschüler und Lehrkräfte, Musiker, Mitarbeiter und Abonnenten des Symphonieorchesters.
Proben des eigenen WerksDie Teilnehmer proben das Stück gemeinsam mit den Musikern: erst in der Schule, dann auf der Bühne im Foyer des Konzertsaals.
Projektabschluss 2: SymphoniekonzertNach dem pre-concert besuchen die Teilnehmer das Symphoniekonzert. Im Konzertsaal hören sie das Ausgangswerk, das die Musiker des Symphonieorchesters gemeinsam mit ihren Kollegen dort aufführen.
Response-WorkshopsWährend einer Workshop-Woche arbeiten die Teilnehmer mit den drei Orchestermusikern in der Schule:
• Sie experimentieren mit Klängen, Geräuschen, Stimme und Instrumenten.• Sie beschäftigen sich mit Struktur, Eigenschaften und dem Hintergrund des Ausgangswerks. • Sie improvisieren und bringen ihre musikalischen Ideen und Erfahrungen mit ein.• Sie entwickeln darauf basierend ihr EIGENES WERK.
Ausgangspunkt ist ein musikalisches Werk aus dem Spielplan des Symphonieorchesters, das sich für ein Response-Projekt eignet.
AUSGANGSWERK
10 11
Für Kinder und Familien
FAMILIENKONZERT »Schéhérazade«
SA 20.12.2014Philharmonie11 UhrFür Kinder ab 5 Jahren
YANNIcK NéZET-SéGUINDirigent RUFUS BEcKSprecherKATHARINA NEUScHAEFERTextMARTIN FENGELIllustrationLEONHARD HUBERRegie
NIcOLAJ RIMSKIJ- KORSAKOW»Schéhérazade«, op. 35
Kartenvorverkauf ab 14.10.2014 (s. S. 38)Der Erlös des Konzerts kommt dem SZ- Adventskalender für gute Werke zugute.
KINDERKONZERT »Das tapfere Hörnchen«Sieben Fliegen auf einen Streich hat das tapfere Hörnchen schon erlegt – aber kann es auch den Kampf gegen zwei ausgewachsene Riesen gewinnen? Das musikalische Märchen um einen Helden wider Willen reist noch einmal durch Bayern: Aufgrund der großen Nachfrage wird NoPhilBrass, das Blechbläserquintett aus dem Symphonieorches-ter, im Februar 2015 wieder eine Woche lang durch bayerische Grund-schulen touren – für die Zuhörer kostenlos. Wer die Musiker auch in seine Schule einladen möchte, schickt bitte bis zum 15. Oktober 2014 eine Nachricht an [email protected].
Für Kinder von 5 bis 8 JahrenDauer: ca. 1 StundeTermine: MO – FR 9.–13.2.2015, täglich 2 x (Uhrzeiten nach Vereinbarung)
NoPhilBrass:MARTIN ANGERERHERBERT ZIMMERMANNTrompeteUWE ScHRODIPosaunecARSTEN cAREY DUFFINHornSTEFAN TIScHLERTuba
HERBERT ZIMMERMANNTextSASKYA KAMPHUISSzenische Beratung
»Das tapfere Hörnchen«
Für Schüler und Lehrer
JUGENDKONZERTWelches Maß an Einheit benötigt eine Komposition, welchen Grad an Ambivalenz erträgt sie? Welche Kontrolle haben Komponisten über ihr Werk, welche Freiheiten gewähren sie den Interpreten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Jugendkonzerts 2015, für das drei Musiker des Symphonieorchesters, das Trio coriolis, im Januar an bayerische Schulen kommen. Im Gepäck haben sie ganz unterschiedliche Antworten, die sie selbst erläutern werden. Terry Rileys minimalistisches Trio steht für das eine, John cages improvisatorische »Radio Music« für das andere Extrem. Wie Jonathan Harvey etwa 50 Jahre später zu einer Balance dieser Wi-dersprüche, zu einer »komplexen Einheit« findet, das können Schüler in seinem Streichtrio hören. Vor allem aber gestalten sie das Konzert mit – durch Moderation oder Hintergrundbeiträge, und durch die Vorbe-reitung und Aufführung von John cages »Radio Music«.Das Jugendkonzert ist kostenlos. Schüler oder Lehrkräfte, die das Trio coriolis an ihre Schule einladen möchten, schicken bitte bis zum 15. Oktober 2014 eine Nachricht an [email protected].
Für Schüler aller Schularten ab der 9. JahrgangsstufeDauer: ca. 80 minTermine:MO – FR 12.–16.1.2015,täglich 1 x(Uhrzeit nach Vereinbarung)
TERRY RILEYString Trio (1961) JOHN cAGE»Radio Music« (1956)JONATHAN HARVEYString Trio (2004)
Trio coriolis:HEATHER cOTRELLViolineKLAUS-PETER WERANIViolaHANNO SIMONSVioloncello
7 Kontrabässe
VERTEILUNG DER KISTEN AUF DEN PALETTEN
Damengarderobe1 Kontrafagott
Damen-garderobe
Gepäck Dirigent
Reserve-saiten,Reserve-zubehör
TV-Equip-ment
12 VioloncelliGlockenspiel
2 Harfen1 Kontrabass2 Pauken
ReisenotenpulteGepäck ManagementGepäck Orchesterwarte2 × Zubehör allg.2 PosaunenCelesta
3 PaukenXylophon2 Geigenkisten2 × Zubehör allg.Tam-Tam
TubaSchlagzeug3 BratschenkistenPaukenzubehör 2 × Schlagzeug
Marimba3 Pauken
3 Pauken1 Kontrabass
2 Fagotte4 Hörner2 Trompeten5 × Herren-garderobe
4 Kisten mit Stühlen5 × Herren-garderobe
3 NotenkistenViolinenTam-Tam HolzbläserkistenGroße Trommel
RöhrenglockenVibraphon Glocke c Große TrommelGlocke g
116 Musiker10 Staff
1 Dirigent2 Solisten
1 Orchestermanager 2 TV Team BR 1 BR-Hörfunkreporter
Kontrabass Flightcase Frack
1 Tonmeister
1 Arzt
Reisende• 5 Reiseziele• 135 Personen (Gesamtgewicht mit Gepäck ca. 14 t)• 11 Flüge mit 3 verschiedenen Fluggesellschaften, davon 3 Nachtflüge • 12 Bustransfers• 13 Übernachtungen
Luftfracht• 100 Kisten• 105 Kubikmeter• 13 t Gewicht• 16 Flüge mit 5 verschiedenen Fluggesellschaften
1Mai
16Mai
17Mai
18Mai
7Mai
8Mai
9Mai
11Mai
12Mai
13Mai
2Mai
4Mai
Wie funktioniert eine Konzertreise?Wie alle Spitzenorchester tritt auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks regelmäßig in den Musikzentren der Welt auf. Im Mai 2014 reiste es nach Argentinien, Brasilien und in die USA . Eine solche Tournee hat einen Planungsvorlauf von zwei bis drei Jahren.
Rio de Janeiro
S Ü D A M E R I K AA T L A N T I K
N O R D A M E R I K A
A F R I K A
E U R O P A
Buenos Aires
New York
Flugrouten derVerkehrslinien
Die Reiseroute der Tournee nach Südamerika und New Yorkim Mai 2014
Flugroute des Symphonieorchesters
Äquator
São Paulo
Frankfurt
München
7.692 km 9:50 h 6.510 km 8:00 h
301 km 1:05 h
11.513 km 13:55 h1.995 km 3:10 h
366 km1:00 h
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EcHTZEIT Moderierte OrchesterprobenGroße Dirigenten und Solisten, spannende musikalische Werke, ein Weltklasse-Orchester: Das können Schüler aller Schularten in der »Echtzeit« unmittelbar erleben. Wer will, kann bei der Probe sogar selbst moderieren und sich in Workshops mit professionellen Modera-toren darauf vorbereiten. Lehrkräfte finden auf unserer Website zu jeder »Echtzeit« umfangrei-ches Unterrichtsmaterial zum kostenlosen Download, das von Musikpä-dagogen der Universitäten Augsburg und Regensburg entwickelt wird.
Dauer: ca. 1 StundeAnmeldung erforderlich
EcHTZEIT 1MI 28.1.2015Herkulessaal 10 UhrMARISS JANSONSDirigentJOSEPH HAYDNSymphonie Nr. 103 Es-Dur (»Mit dem Paukenwirbel«)Empfohlen für Realschüler und Gymnasiasten ab Jahrgangsstufe 9
EcHTZEIT 2MI 25.2.2015 Herkulessaal 14 UhrDANIEL HARDINGDirigentWOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie Nr. 41 c-Dur, KV 551 (»Jupiter«)Empfohlen für Schüler aller Schularten der Jahrgangsstufen 1– 6
EcHTZEIT 3DO 30.4.2015 Philharmonie 10 UhrANDRIS NELSONSDirigentLANG LANGKlavierPETER I. TScHAIKOWSKYKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll, op. 23 Empfohlen für Schüler aller Schularten der Jahrgangsstufen 7–10
EcHTZEIT 4MI 13.5.2015Philharmonie 10 UhrLIONEL BRINGUIERDirigentMAURIcE RAVEL»Boléro«Empfohlen für Schüler aller Schularten der Jahrgangsstufen 7–10
EcHTZEIT 5MI 24.6.2015 Herkulessaal 10 UhrYANNIcK NéZET-SéGUINDirigentMATTHIAS GOERNEBaritoncHOR DES BAYERIScHEN RUNDFUNKSJOHANNES BRAHMS»Ein deutsches Requiem«, op. 45 (Auszüge)Empfohlen für Realschüler und Gymnasiasten ab Jahrgangsstufe 9
KONZERTEINFüHRUNG SELBST GEMAcHTSchüler moderieren für Abonnenten: Unter Anleitung der Moderatorin und Konzertpädagogin Uta Sailer gestalten und präsentieren Schüler zweimal pro Saison selbst eine Konzerteinführung. SA/MO11./13.10.2014 Philharmonie, jeweils 17:45 Uhr
Empfohlen für Schüler ab Jahrgangsstufe 11Projektumfang: ca. 5 x 2 Schulstunden (Workshop-Termine nach Vereinbarung)
MARISS JANSONSDirigentTATIANA SERJANSopranLARISSA DIADKOVAOKSANA VOLKOVAMezzosopranMISHA DIDYKTenorROMAN BURDENKOALExEY MARKOVBariton
PETER I. TScHAIKOWSKY »Pique Dame«, op. 68
DO/FR 21./22.5.2015 Herkulessaal, jeweils 18:45 Uhr
SIR JOHN ELIOT GARDINERDirigentANTOINE TAMESTITViola
HEcTOR BERLIOZ»Harold en Italie«, op. 16FRANZ ScHUBERTSymphonie Nr. 8 c-Dur, D 944 (»Die Große«)
ORcHESTER HAUTNAH ProbenbesucheAus nächster Nähe erleben Gruppen und Schulklassen das Sympho-nieorchester beim individuellen Besuch einer Probe – Gespräche mit Musikern inklusive.
Für Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren
Termine jeweils dienstags und mittwochs nach Vereinbarung
»ON AIR!« TonstudioführungenVom Podium ins Radio und Internet – wie das funktioniert, erfahren Schüler bei Tonstudioführungen im Herkulessaal oder in der Philhar-monie.
Für Schüler aller Schularten ab Jahrgangsstufe 8 (Maximale Teilnehmerzahl: 15 Personen)
Dauer: 9:15 – max. 13:00 Uhr (inkl. Probenbesuch)
Termine jeweils dienstags und mittwochs nach Vereinbarung
Programmplanung Das Education-Team wählt Werke aus dem Spielplan des Symphonieorches-ters aus, die für junge Menschen besonders interes- sant erscheinen, klärt die zeitlichen und logistischen Rahmenbedingun-gen und fragt bei Dirigenten und Solisten an.
Anmeldung IDas Education-Team informiert die Saalverwaltung über die Veranstaltung für die Einteilung von Einlassdienst, Sanitätern und Feuerwehr, legt die Eintrittskarten im Ticket-System an und beauftragt einen Tontechniker für die Beschallung.
Verö�entlichungDas Education-Team kommuniziert die »Echtzeit«-Termine an Schulen und weitere Institutionen, u.a. per Post, E-Mail und online.
Anmeldung IILehrkräfte melden ihre Schüler klassen- oder gruppenweise beim Education-Team für den Besuch eines oder mehrerer »Echtzeit«-Termine an und bewerben sich ggf. für eine Moderation. Das Education-Team wählt die Klasse oder Gruppe aus, die die Schülermodera-toren stellen wird.
Vorbereitung I Unterrichtsma-terial, das von Musikpädago-gen der Uni- versitäten Augsburg und Regensburg entwickelt wurde, wird für die Lehrkräfte zum Download auf die Website gestellt.
Vorbereitung IIDie Konzertpäda-gogin bereitet die Work-shops für die Moderatoren vor: Zusammen-stellen von Material, Auswahl von Übungen, Vereinbarung von Terminen mit der betreuenden Lehrkraft.
Moderations-workshopsUnter Anleitung der Konzertpä-dagogin ent- wickeln 4-5 Schüler eine Moderation für die »Echtzeit«, die sie selbst präsentieren werden.
KartenversandJede Schule bzw. Lehrkraft erhält die bestellte Anzahl an kostenlosen Eintrittskarten.
FertigstellungDie Schülermo-deratoren legen den exakten Ablauf der Moderation und die Hörbeispiele fest und über- prüfen nochmals die Dauer, üben Flexibilität im Interview, und notieren Stichworte für die freie Rede.
BühnenprobeDie Schüler testen ihre Moderation zum ersten Mal auf der Bühne des Konzertsaals und passen die Choreographie an die räum- lichen Gegeben- heiten an.
GeneralprobeNach dem Soundcheck gehen die Schüler ihre Moderation auf der Bühne einmal durch – noch ohne Hörbeispiele und Interviewpartner.
Au�ührungIm Saal sitzen nun zwischen 600 und 1100 Schüler mit ihren Lehrkräften. Das Symphonieorchester, die Moderatoren, Dirigent und Solisten betreten das Podium – die »Echtzeit« beginnt!
Wie entsteht eine »Echtzeit«?Fünf Mal pro Saison moderieren Schüler eine Probe des Symphonieor-chesters – für Schüler ihrer Altersgruppe. Die Präsentation erarbeiten und proben sie unter Anleitung einer Konzertpädagogin und BR-KLAS-SIK-Moderatorin. In der Orchesterprobe stellen die Schülermoderatoren dann gemeinsam mit den Musikern das Werk vor, das Thema der »Echtzeit« ist, führen Gespräche mit dem Dirigenten, Solisten und Orchestermitgliedern und vermitteln Hintergrundinformationen. So geben sie den Zuhörern Einblicke in den Arbeitsalltag von Profimusikern.
Ich bin zu einer»Echtzeit« bereit.
Ist Video vor-gesehen? Wo wird Be-schallung benötigt?
Kann ich die Klasse zur »Echtzeit« anmelden?
Wie viel Platz ist auf der Bühne?
Was will ich den Schülern mitgeben? Was erwarte ich von ihnen?
Welche Aufgabe passt zu mir?Möchte ich
moderieren?
Welche Veranstaltungen sind für welche Zielgruppen interessant?
Wie kann ich meine Schüler auf die »Echtzeit« vorbereiten?
Wo schaue ich hin? Muss ich langsamer sprechen?
Wie reagiere ich spontan im Interview?
12-15 Monate Schuljahresbeginn 3-9 Monate 6 Wochen 4 Wochen 2 Wochen 2 Tage 1 Tag 1 Stunde Beginn15-18 Monate
EducationBroschüre
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Repertoire?DIRIGENT?SOLIST?
Konzertreise?
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Tourneeproben? CD-Produ
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AnhörenMUSIZIERENDirigierenDISKUTIERENKonzertsaalverwaltung
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FRAGEZEIcHEN 1
Faszination Neue Musik?MARcO STROPPA»Nel fuggir del tempo e´sole« für 8 Hörner (UA)ARNULF HERRMANNNeues Werk für Sopran und Orchester (UA) SIR HARRISON BIRTWISTLE Responses. Sweet disorder and the carefully careless für Klavier und Orchester (UA)
STEFAN ASBURYDirigentDOROTHEE MIELDSSopranHORNISTEN DES SYM-PHONIEORcHESTERSPIERRE-LAURENT AIMARDKlavier
Probenbesuch und Workshop: Donnerstag, 23.10.2014 Herkulessaal 14 – 18 UhrMAx NYFFELERGastFRANK REINEcKELeitung
Konzertbesuch:Freitag, 24.10.2014 Herkulessaal 20 Uhr
FRAGEZEIcHEN 2
Symphonie außer Form?JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82
ESA-PEKKA SALONENDirigent
Probenbesuch und Workshop:Mittwoch, 14.1.2015 Herkulessaal 14 – 18 UhrFRANK REINEcKELeitung
Konzertbesuch: Freitag, 16.1.2015 Herkulessaal 20 Uhr
FRAGEZEIcHEN 3
Drei letzte SymphonienWOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543Symphonie Nr. 40 g-Moll, KV 550Symphonie Nr. 41 c-Dur, KV 551 (»Jupiter«)
DANIEL HARDINGDirigent
Probenbesuch und Workshop: Dienstag, 24.2.2015 Herkulessaal 14 – 18 UhrFRANK REINEcKELeitung
Konzertbesuch: Freitag, 27.2.2015 Herkulessaal 20 Uhr
FRAGEZEIcHEN 4
Menschen, Puppen…? Ballett in Paris um 1910IGOR STRAWINSKY»Petruschka« – Burleske Szene in vier Bildern
MARISS JANSONSDirigent
Probenbesuch und Workshop: Dienstag, 14.4.2015 Gasteig 14 – 18 UhrcHRISTIANE HöRRLeitung
Konzertbesuch: Freitag, 17.4.2015 Philharmonie 20 Uhr
FRAGEZEIcHEN 5
Was ist ein Bühnenfestspiel?RIcHARD WAGNER»Das Rheingold«Oper in vier Szenen (konzertant)
SIR SIMON RATTLEDirigent
ANNETTE DAScHHANNA-ELISABETH MüLLERSopranJANINA BAEcHLEELISABETH KULMANEVA VOGELSTELLA DOUFExISMezzosopranBENJAMIN BRUNS HERWIG PEcORARO BURKHARD ULRIcHTenorMIcHAEL VOLLEBaritonTOMASZ KONIEcZNYcHRISTIAN VAN HORNBassbaritonERIc HALFVARSONPETER ROSEBass
Probenbesuch und Workshop: Mittwoch, 22.4.2015 Herkulessaal 14 – 18 UhrcHRISTIANE HöRRLeitung
Konzertbesuch: Freitag 24.4.2015 Herkulessaal 20 Uhr
FRAGEZEIcHEN 6
Eine Trostmusik?JOHANNES BRAHMS»Ein deutsches Requiem«, op. 45
YANNIcK NéZET-SéGUINDirigentcHRISTIANE KARGSopranMATTHIAS GOERNEBaritoncHOR DES BAYERIScHEN RUNDFUNKS
Probenbesuch und Workshop:Mittwoch, 24.6.2015 Herkulessaal 14 – 18 UhrcHRISTIANE HöRRLeitung
Konzertbesuch: Freitag 26.6.2015 Herkulessaal 20 Uhr
FRAGEZEIcHEN ? Diskussions-Workshops für Oberstufenschülerüber Musik sprechen – das bedeutet Eindrücke schildern, Fragen auf-werfen, Zusammenhänge prüfen. Im Dialog mit Orchestermusikern, Dirigenten und Solisten, Journalisten und Wissenschaftlern gehen Ju-gendliche im »Fragezeichen ?« musikalischen Werken auf den Grund. Die Workshops werden von den Orchestermusikern christiane Hörr und Frank Reinecke geleitet.
Zweimal hören: Jeder Workshop wird von den Besuchen einer Orches-terprobe und des Konzerts eingerahmt, in dem das besprochene Werk gespielt wird. So können die Teilnehmer aufgeworfenen Fragen noch-mals hörend nachgehen und das Werk aus einem anderen Blickwinkel erleben.
Empfohlen für Oberstufen-schüler mit Schwerpunkt im Fach Musik sowie interessierte Studierende.
Dauer: ca. 4 Stunden (Probenbesuch und Workshop)Kosten: € 8,– pro Konzertkarte
Anmeldung erforderlich. Nach Absprache ist zu-sätzlich ein vorbereitender Unterrichtsbesuch möglich.
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WERKSTATT – Experimentieren und Komponieren mit ResponseIn der Response-Werkstatt gestalten Kinder und Jugendliche ihre ei-gene Musik. Gemeinsam mit Musikern des Symphonieorchesters ent-wickeln sie klingende Antworten auf ein bestehendes Werk, indem sie mit dessen Elementen, Klangfarben und Instrumenten experimentieren. Ausgangspunkt bei Igor Strawinskys »Pulcinella-Suite« ist zum einen das Spiel mit einer klassischen Form, zum anderen die Figur des Pulci-nella, die in vielen Traditionen existiert. Bei »Jeux – poème dansé« von claude Debussy steht der ständige Wechsel der Tempi im Zentrum, bei Maurice Ravels »Boléro« hingegen die Beständigkeit von Rhythmus und Melodie. Immer bringen die Teilnehmer auch ihre persönlichen musikalischen Interessen und Erfahrungen ein.
In einem öffentlichen »pre-concert« präsentieren sie ihr Werk dem Publikum. Die kreative Auseinandersetzung mit der Musik schärft auch das Gehör für das Konzert des Symphonieorchesters, das die Teilnehmer im Anschluss besuchen und in dem das Ausgangswerk für das Response-Projekt gespielt wird.
Musikalische Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht nötig.
IGOR STRAWINSKY »Pulcinella-Suite«Workshops in der Zeit vom 8. –12.12.2014 pre-concerts: DO/FR, 18./19.12.2014 Foyer Philharmonie 19:15 –19:45 UhrFür Schüler aller Schularten von 10 bis 14 Jahren
Leitung:UTA SAILERKonzertpädagoginVALéRIE GILLARDViolineNIcOLAUS RIcHTER DE VROEViolineUTA ZENKE-VOGELMANNVioloncello
cLAUDE DEBUSSY »Jeux – poème dansé«Workshops in der Zeit vom 2. – 6.3.2015 pre-concerts: DO/FR, 12.–13.3.2015 Foyer Philharmonie 19:15 – 19:45 UhrFür Schüler aller Schularten ab 14 Jahren
Leitung:VéRONIqUE BASTIANViolau.a.
MAURIcE RAVEL»Boléro«Workshops in der Zeit vom 4.– 8.5.2015 pre-concerts: DO/FR, 14./15.5.2015Foyer Philharmonie19:15 – 19:45 UhrFür Schüler aller Schularten ab 14 Jahren
Leitung:FRANK REINEcKEKontrabassu.a.
RESPONSE PREISGEKRöNT Wie klingt Geschichte?Das Projekt »Wie klingt Geschichte? Auf Spurensuche in München« wurde von der Kulturstiftung der Länder mit dem »Kinder zum Olymp!«-Preis ausgezeichnet und erhielt zudem den Sonderpreis der Kinderjury beim »junge ohren preis« 2013.Kindertransport – Euthanasiemorde – Jugendwiderstand – Displaced Persons: Zu diesen vier Themen der NS-Geschichte haben 20 Gymna-siasten aus Dachau und Geretsried gemeinsam mit Musikern von chor und Symphonieorchester sowie mit Mediencoaches des Bayerischen Rundfunks musikalisch-journalistische Hörbilder entwickelt und in den BR-Studios selbst eingespielt.
Die Hörbilder und weitere Informationen zum Projekt sind kostenlos im Internet abrufbar:www.br.de/aufspurensuche
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Was geschieht bei einem Response-Projekt?In einem Response-Projekt beschäftigen sich Kinder und Jugendliche mit einem musikalischen Werk, indem sie selbst künstlerisch aktiv werden. Gemeinsam mit Musikern aus dem Symphonieorchester improvisieren und experimentieren sie mit Klang und entwickeln Schritt für Schritt ihr eigenes Stück, das sie dann auch selbst aufführen – als musikalische Antwort auf das Ausgangswerk.
KONZERTSAAL
Podium
FOYER DES KONZERTSAALS
Bühne für den Auftritt
Festlegen der WorkshopleiterDrei Musiker aus dem Orchester, die dieses Werk im Konzert spielen werden, erklären sich bereit dazu, das Response-Projekt zu leiten.
Anmelden der Teilnehmer15-20 Kinder oder Jugendliche aus einer Gruppe bzw. Schule werden von ihrer Lehrkraft zum Projekt angemeldet. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
ProbenbesuchDie Teilnehmer besuchen eine Probe des Symphonieorchesters und lernen „ihre“ Musiker kennen.
Projektabschluss 1: Pre-concertDie Teilnehmer führen ihr Stück im Foyer des Konzertsaals auf.Etwa 200 Menschen hören zu: Eltern und Geschwister, Mitschüler und Lehrkräfte, Musiker, Mitarbeiter und Abonnenten des Symphonieorchesters.
Proben des eigenen WerksDie Teilnehmer proben das Stück gemeinsam mit den Musikern: erst in der Schule, dann auf der Bühne im Foyer des Konzertsaals.
Projektabschluss 2: SymphoniekonzertNach dem pre-concert besuchen die Teilnehmer das Symphoniekonzert. Im Konzertsaal hören sie das Ausgangswerk, das die Musiker des Symphonieorchesters gemeinsam mit ihren Kollegen dort aufführen.
Response-WorkshopsWährend einer Workshop-Woche arbeiten die Teilnehmer mit den drei Orchestermusikern in der Schule:
• Sie experimentieren mit Klängen, Geräuschen, Stimme und Instrumenten.• Sie beschäftigen sich mit Struktur, Eigenschaften und dem Hintergrund des Ausgangswerks. • Sie improvisieren und bringen ihre musikalischen Ideen und Erfahrungen mit ein.• Sie entwickeln darauf basierend ihr EIGENES WERK.
Ausgangspunkt ist ein musikalisches Werk aus dem Spielplan des Symphonieorchesters, das sich für ein Response-Projekt eignet.
AUSGANGSWERK
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Für junge Musiker
ESA-PEKKA SALONEN PROBT MIT DEM HOcHScHULSYMPHONIEORcHESTEREngagierten Orchesternachwuchs mit großen Dirigenten zusammenzu-bringen und diese musikalische Begegnung auch für das Publikum zu öffnen – diese Idee verfolgt die Kooperation des Symphonieorchesters mit der Hochschule für Musik und Theater München.
FR 16.1.2015Hochschule für Musik und Theater MünchenGroßer Konzertsaal, 11–13 UhrESA-PEKKA SALONEN Dirigent SYMPHONIEORcHESTER DER HOcHScHULE FüR MUSIK UND THEATER MüNcHEN
Die Probe ist öffentlich, der Eintritt frei. Das Programm wird noch bekannt gegeben.
KAMMERMUSIK-WERKSTATT FüR JUNGE INSTRUMENTALISTEN9.–11.4.2015Evangelische Akademie TutzingDrei intensive Tage lang erarbeiten junge, fortgeschrittene Instrumen-talisten aus Bayern mit Dozenten aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks kammermusikalische Werke ihrer Wahl. Zum Auftakt geben die Dozenten ein Konzert, den Abschluss der Werkstatt bildet ein abendliches Konzert der Teilnehmer.In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Tutzing.
DO 9.4.2015Evangelische Akademie Tutzing, 20 UhrDozentenkonzert
SA 11.4.2015Evangelische Akademie Tutzing, 17 UhrTeilnehmerkonzert
Dozenten:DANIEL NODELDAVID VAN DIJKViolineUTA ZENKE-VOGELMANNVioloncelloNATALIE ScHWAABEFlöteHANSJöRG PROFANTERPosauneLUKAS MARIA KUENKlavier
BewerbungTeilnahmeberechtigt sind Streicher-, Holzbläser-, Blechbläser- und ge-mischte Ensembles aus ganz Bayern. Die Altersgrenze liegt bei 12 bis 20 (Streicher) bzw. 22 Jahren (Bläser, Pianisten). Nähere Informatio- nen und Bewerbungsunterlagen sind online und bei [email protected] erhältlich.
Bewerbungsschluss: MO 15.12.2014
KostenJeder Teilnehmer erhält ein Vollstipendium (inkl. Unterkunft und Ver-pflegung), das durch die finanzielle Unterstützung der »Freunde des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks e.V.« ermöglicht wird.
GasthörerInteressierte Gasthörer sind herzlich willkommen. Information und Re-servierung bitte direkt über die Evangelische Akademie Tutzing:Rita Niedermaier08158–[email protected]
DANIEL HARDING DIRIGIERT ORcHESTERNAcHWUcHSDas Bayerische Landesjugendorchester und die Akademie des Sym-phonieorchesters proben ein Wochenende lang mit Daniel Harding. Zusätzliche Unterstützung erhalten die jungen Musiker dabei von Men-toren aus dem Symphonieorchester. Den Abschluss des Probenwo-chenendes bildet ein gemeinsames Konzert aller Beteiligten unter der Leitung von Daniel Harding.
SO 14.6.201519 Uhr Philharmonie
DANIEL HARDINGDirigentBAYERIScHES LANDES-JUGENDORcHESTERAKADEMIE DES SYMPHONIEORcHES-TERS
MUSIKER DES SYMPHONIEORcHES-TERS
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Kartenvorverkauf ab 4.11.2014 (s. S. 38)
Interessieren Sie sich außer für Klassische Musik für andere Musikrichtungen?Die Schriftgröße entspricht der Häufigkeit der Nennungen (Mehrfachnennungen möglich)Die Schriftgröße entspricht der Häufigkeit der Nennungen (Mehrfachnennungen möglich)
Plan B: Was wären Sie heute, wenn Sie nicht Musiker geworden wären?
Der Beruf des Musikers bringt selten einen geregelten Tagesablauf und immer wieder große Belastungen mit sich. Wir haben unsere Orchester-mitglieder befragt, wie sie vor der Arbeit zu höchster Konzentration finden und danach Entspannung suchen und welche Alternative sie sich zum Musikerberuf hätten vorstellen können.
Persönliche Einblicke
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Anzahl der Antworten:(Mehrfachnennungen
möglich)
Wo ist Ihr Ort der Ruhe und Entspannung?
Was ist Ihr Ritual vor dem Konzert?
NATUR
Aufs WC gehen.
Sichschminken.
BERGE
Rund die Hälfte des Orchesters hat kein Ritual.
Ein kurzesSchläfchen.
Sich einspielen,üben, das Instrument
stimmen.
Etwas Bestimmtesessen oder trinken.
Anziehen.
KeinenKaffee trinken.
ZU HAUSE,DAHOAM,
WOHNZIMMER
SEEAmmersee,
Bodensee, Osterseen,Wolfgangsee
ISAR / ISARAUEN
MEERüberall am Wasser,
Wasser, Strand
BETT
SAUNA
GARTEN
URLAUBspanische Küste,
Föhr, Gran Canaria,Andalusien,
Tel Aviv
SOFA, HÄNGEMATTE,LIEGESTUHL IN
DER SONNE,YOGAMATTE
Ruhe suchen,Yoga, meditieren oder
sich konzentrieren.
KEINER
WALD
KLETTERHALLE
Beten.
Ritualwird nichtverraten.
Ritual nach dem Konzert: »Wenn es besonders schöne Musik war, küsse ich die Noten ;-))«
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Akademie des Symphonieorchesters
»Ein Jungbrunnen für unser Orchester« und ein Garant für den Erhalt der hohen künstlerischen qualität – so sehen die Mitglieder des Sym-phonieorchesters des Bayerischen Rundfunks ihre Akademie. Für die Akademisten ihrerseits bedeutet die zweijährige Ausbildungszeit beim Symphonieorchester eine harte, aber inspirierende und prägende Schule und ein Sprungbrett für die professionelle Laufbahn in einem Spitzenorchester. Sie beschreiben ihre Zeit an der Akademie als »un-glaubliches Glück« und als »Eröffnung unzähliger Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln«.
Seit Oktober 2001 werden in der Akademie des Symphonieorchesters 18 besonders begabte junge Musikerinnen und Musiker aus der gan-zen Welt in einem zweijährigen Postgraduate-Studium auf die hohen Anforderungen vorbereitet, die Spitzenorchester heute stellen. Zur Ausbildung gehören instrumentaler Einzelunterricht, Kammermusik und mentales Training. Daneben wirken die Stipendiatinnen und Sti-pendiaten bei Proben und Konzerten des Symphonieorchesters mit und arbeiten dabei mit Dirigenten von Weltruf wie Bernard Haitink, Sir Simon Rattle, Gustavo Dudamel und Mariss Jansons, dem chef-dirigenten des Symphonieorchesters.
Inzwischen hat der sechste Jahrgang seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Nahezu alle Absolventen haben sich Positionen bei renommierten Orchestern im In- und Ausland erspielt, so etwa bei den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, den Wie-ner Philharmonikern, im Leipziger Gewandhausorchester, im London Symphony Orchestra oder im New York Philharmonic Orchestra. Zehn der jungen Spitzenmusiker konnten sich auch für das Symphonieor-chester des Bayerischen Rundfunks qualifizieren.
Kontakt: Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks e.V.cHRISTINE REIF Geschäftsführerin
Hanselmannstraße 2080809 MünchenTelefon: 089 – 35 09 97 56Fax: 089 – 35 09 97 57E-Mail: [email protected]
br-klassik.de/u21Sonntags, 21.05 Uhr
Die Jugendsendung auf BR-KLASSIK
DeI n e Szen e. DeI n e MuSI K
facebook.com/u21br
U21
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Seit ihrer Einrichtung im Jahr 2000 haben 122 Musiker aus 21 Ländern die Orchesterakademie besucht. 54 der Absolventen sind deutscher Herkunft.
Die Musiker des Symphonieorchesters stammen aus 19 verschiedenen Staaten auf 4 Kontinenten. 12% der Orchestermitglieder wurden in München geboren.
Geburtsland der Orchestermitglieder (in %) 71
32% der Musiker studierten in mindestens zwei Ländern.Innerhalb Deutschlands war München der häufigste Studienort, gefolgt von Berlin.
Nationalitäten der Absolventen der Akademie des Symphonieorchesters seit 2000 (in %)
44 Studienorte der Orchestermitglieder (in %) Mehrfachnennungen möglich
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Bloomington war das Studienziel Nr. 1 innerhalb der USA.
Einer der Musiker studierte auf drei ver-schiedenen Kontinenten: in Nordamerika, Asien und Europa.
Sieben Südkoreaner (5,5 Prozent) haben seit 2000 das Studium an der Akademie absolviert.
Beide türkischen Absolventen der Akademie sind Kontrabassisten.
Die Franzosen stellen mit 16 Absolventen die Mehrheit der auslän-dischen Studierenden.
Wie bei den Akademisten bilden auch im Symphonieorchester die Franzosen die (knappe) Mehrheit der ausländischen Musiker.
Die größte Entfernung vom Geburtsort eines Musikers zu München beträgt 14.300 km.Musiker International
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1Berufsmusiker reisen nicht nur viel, sie leben und arbeiten oft im Ausland oder haben in mehreren Ländern studiert. Während ein knappes Drittel der Mitglieder des Symphonieorchesters außerhalb Deutschlands geboren wurde, stammt mehr als die Hälfte der Absolventen der Orchesterakademie aus dem Ausland.
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USACANUSA
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Partnerschaften
BAYERIScHES LANDESJUGENDORcHESTER (BLJO)Seit 2004 ist das Symphonieorchester Pate des Bayerischen Landes-jugendorchesters (BLJO). Musiker des Symphonieorchesters stehen dem Nachwuchs als Mentoren zur Seite. Nachdem chefdirigent Mariss Jansons in der vergangenen Saison mit den jungen Musikern arbeitete, ist das BLJO im Juni 2015 gemeinsam mit Akademisten und Musikern des Symphonieorchesters unter der Leitung von Daniel Harding im Konzert zu erleben (s.S. 25).
ScHULPARTNERScHAFT P-Seminar und mehrSeit Herbst 2013 ist das Städtische Willi-Graf-Gymnasium in München-Milbertshofen Partnerschule des Symphonieorchesters. Während der zweijährigen Kooperation verschaffen sich Schüler der Oberstufe in Projektseminaren praktische Einblicke in verschiedene Berufsfelder rund um das Symphonieorchester. Mit dem Schulorchester führten Musiker des Symphonieorchesters zudem ein Response-Projekt durch.Für Herbst 2015 wird eine neue Partnerschule gesucht. Nähere Infor-mationen im Referat Jugendarbeit ([email protected]).
KUNST³ AM HEINRIcH HEINESchüler durch ihre gesamte Sekundarschulzeit hindurch immer wie-der mit unterschiedlichen Künsten in Berührung zu bringen und diese fächerübergreifend im Schulleben zu verankern – dieses Experiment wagt das Heinrich-Heine-Gymnasium Neuperlach. Ab dem Schuljahr 2014/2015 geht das Projekt »Heinrich tanzt…!« des Bayerischen Staatsballetts in eine neue Runde. Zusätzlich werden das Sympho-nieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Bayerische Staats-schauspiel die Kinder und Jugendlichen mit mehreren Projekten durch das Schuljahr begleiten.
Die Musiksendung für Kinder
Jeden Sonntag um 17.05 Uhr
Augsburg 102.1 | Hof 102.3 | Ingolstadt 88.0 | Lindau 87.6 | München 102.3 | Nürnberg 87.6 | Passau 95.6 Regensburg 97.0 | Würzburg 89.0 | Bayernweit im Digitalradio | Bundesweit digital im Kabel | Europaweit digital über Satellit Astra 19,2 Grad Ost | Weltweit live im Internet
Auch kostenlos zum Nachhören & Herunterladen. Der Podcast unter br-klassik.de
BR_DoReMikro-Geige_130x200_lay.indd 1 29.07.14 13:09
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DI 24.2.2015Herkulessaal 14 – 18 UhrFRAGEZEIcHEN 3WOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonien Nr. 39 Es-Dur, KV 543, Nr. 40 g-Moll, KV 550, Nr. 41 c-Dur, KV 551 (»Jupiter«)
MI 25.2.2015 Herkulessaal 14 UhrEcHTZEIT 2DANIEL HARDINGDirigentWOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie Nr. 41 c-Dur, KV 551 (»Jupiter«)Empfohlen für Schüler aller Schularten der Jahrgangs-stufen 1 – 6
DO/FR 12./13.3.2015Gasteig jeweils 19:15 UhrPRE-cONcERTScLAUDE DEBUSSY »Jeux – poème dansé«Für Schüler aller Schularten ab 14 Jahren
DO 9.4.2015Evangelische Akademie Tutzing 20 UhrKAMMERMUSIK- WERKSTATT DozentenkonzertSOLISTEN DES SYMPHO-NIEORcHESTERS
SA 11.4.2015Evangelische Akademie Tutzing 17 UhrKAMMERMUSIK- WERKSTATT Teilnehmerkonzert
DI 14.4.2015 Gasteig 14 – 18 UhrFRAGEZEIcHEN 4
IGOR STRAWINSKY»Petruschka« – Burleske Szene in vier Bildern
MI 22.4.2015Herkulessaal 14 – 18 Uhr FRAGEZEIcHEN 5RIcHARD WAGNER»Das Rheingold«SIR SIMON RATTLEDirigent
DO 30.4.2015 Philharmonie 10 UhrEcHTZEIT 3ANDRIS NELSONSDirigentLANG LANGKlavierPETER I. TScHAIKOWSKYKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll, op. 23 Empfohlen für Schüler aller Schularten der Jahrgangs-stufen 7–10
MI 13.5.2015Philharmonie 10 UhrEcHTZEIT 4LIONEL BRINGUIERDirigentMAURIcE RAVEL»Boléro«Empfohlen für Schüler aller Schularten der Jahrgangs-stufen 7–10
DO/FR 14./15.5.2015Philharmonie jeweils 19:15 UhrPRE-cONcERTSMAURIcE RAVEL »Boléro«Für Schüler aller Schularten ab 14 Jahren
DO/Fr 21./22.5.2015 Herkulessaal, jeweils 18:45 UhrKONZERTEINFüHRUNG SELBST GEMAcHT
SIR JOHN ELIOT GARDINERDirigentANTOINE TAMESTITViolaHEcTOR BERLIOZ»Harold en Italie«, op. 16FRANZ ScHUBERTSymphonie Nr. 8 c-Dur, D 944 (»Die Große«)
SO 14.6.2015Philharmonie 19 UhrDANIEL HARDING DIRIGIERT ORcHESTER-NAcHWUcHSDANIEL HARDINGDirigentBAYERIScHES LANDES-JUGENDORcHESTERAKADEMIE DES SYMPHO-NIEORcHESTERSMUSIKER DES SYMPHO-NIEORcHESTERS
MI 24.6.2015 Herkulessaal 10 UhrEcHTZEIT 5YANNIcK NéZET-SéGUINDirigentMATTHIAS GOERNEBaritoncHOR DES BAYERIScHEN RUNDFUNKSJOHANNES BRAHMS»Ein deutsches Requiem«, op. 45 (Auszüge)Empfohlen für Realschüler und Gymnasiasten ab Jahrgangsstufe 9
MI 24.6.2015Herkulessaal 14 –18 UhrFRAGEZEIcHEN 6JOHANNES BRAHMS»Ein deutsches Requiem«, op. 45YANNIcK NéZET-SéGUINDirigent
SA/MO 11./13.10.2014 Philharmonie, jeweils 17:45 UhrKONZERTEINFüHRUNG SELBST GEMAcHTMARISS JANSONSDirigentTATIANA SERJANSopranLARISSA DIADKOVAOKSANA VOLKOVAMezzosopranMISHA DIDYKTenor ROMAN BURDENKOALExEY MARKOVBaritonPETER I. TScHAIKOWSKY»Pique Dame«, op. 68
DO 23.10.2014Herkulessaal 14–18 UhrFRAGEZEIcHEN 1MARcO STROPPA»Nel fuggir del tempo; e´sole« für 8 Hörner (UA)ARNULF HERRMANNNeues Werk für Sopran und Orchester (UA)SIR HARRISON BIRTWISTLE Responses. Sweet disorder and the carefully careless für Klavier und Orchester (UA)
DO/FR 18./19.12.2014Philharmonie jeweils 19:15 UhrPRE-cONcERTS IGOR STRAWINSKY »Pulcinella-Suite«Für Schüler aller Schularten von 10 bis14 Jahren
SA 20.12.2014Philharmonie 11 UhrFAMILIENKONZERTYANNIcK NéZET-SéGUINDirigent RUFUS BEcKSprecherKATHARINA NEUScHAEFERTextMARTIN FENGELIllustrationLEONHARD HUBERRegieNIcOLAJ RIMSKIJ-KORSAKOW»Schéhérazade«, op. 35Für Kinder ab 5 Jahren
MO – FR 12. – 16.1.2015Verschiedene bayerische Schulen, täglich 1xJUGENDKONZERTTERRY RILEYString Trio (1961) JOHN cAGE»Radio Music« (1956)JONATHAN HARVEYString Trio (2004)Trio coriolis:HEATHER cOTRELLViolineKLAUS-PETER WERANIViolaHANNO SIMONSVioloncello
MI 14.1.2015Herkulessaal 14 – 18 UhrFRAGEZEIcHEN 2JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82
FR 16.1.2015HMT München, Großer Konzertsaal 11–13 UhrESA-PEKKA SALONEN PROBT MIT DEM HOcHScHULSYMPHONIE-ORcHESTERESA-PEKKA SALONEN DirigentSYMPHONIEORcHESTER DER HOcHScHULE FüR MUSIK UND THEATER MüNcHEN
MI 28.1.2015Herkulessaal 10 UhrEcHTZEIT 1MARISS JANSONSDirigentJOSEPH HAYDNSymphonie Nr. 103 Es-Dur (»Mit dem Paukenwirbel«)Empfohlen für Realschüler und Gymnasiasten ab Jahrgangsstufe 9
MO – FR 9. – 13.2.2015 Verschiedene bayerische Grundschulen, täglich 2xKINDERKONZERT »Das tapfere Hörnchen«NoPhilBrass:MARTIN ANGERERHERBERT ZIMMERMANNTrompeteUWE ScHRODIPosaunecARSTEN cAREY DUFFINHornSTEFAN TIScHLERTubaHERBERT ZIMMERMANNTextSASKYA KAMPHUISSzenische BeratungFür Kinder von 5 bis 8 Jahren
Terminübersicht
MÜNCHEN UND UMGEBUNG
BAYERN UND UMGEBUNG
TSCHECHIEN
ÖSTERREICH
BADEN-WÜRTTEMBERG
BAYERN
St. Germain-en LayFRANKREICH
LissabonPORTUGAL
AnchorageALASKA USA
Sonstige Institutionen
Realschule
Gymnasium
Mittelschule
Junge Musiker
Grundschule
2012/13 2013/14 1 2 3 4 5
Schulart/ Institution/ Teilnehmer:
Saison: Teilnahme:
Die Besucher unseres Education-Programms – junge Musiker, Schüler und Lehrkräfte sowie Angehörige aus weiteren Bildungs- oder sozialen Ein-richtungen – kommen aus ganz Bayern, vereinzelt sogar aus dem Ausland. Schüler und Lehrkräfte vieler Schularten nutzen die Education-Angebote des Symphonieorchesters, teilweise mehrmals pro Saison. Die meisten Schüler sind Gymnasiasten, gefolgt von Mittel- und Realschülern. Da sich der Groß-teil der Education-Angebote an Kinder und Jugendliche ab der 5. Jahrgangs-stufe richtet, sind nur wenige Grundschulen auf der Karte zu entdecken.
Besucher des Education-Programms
38 39
Information
ANMELDUNG / KARTENSämtliche Angebote für Schulklassen und Gruppen sowie Projekte zur Nachwuchsförderung sind für die Teilnehmer kostenlos, mit Ausnahme des Konzertbesuchs (€ 8,–) im Rahmen der »Fragezeichen ?«-Work-shops.
KartenpreiseFamilienkonzertSa 20.12.2014, 11 Uhr, PhilharmonieErwachsene € 16,–Kinder € 8,–Familienkarte (2 Erwachsene, 2 Kinder): € 40,–Vorverkauf ab 14.10.2014
Daniel Harding dirigiert OrchesternachwuchsSo 14.6.2015, 19 Uhr, PhilharmonieKarten zu € 25,–, 15,– und € 8,– (ermäßigt)Vorverkauf ab 15.12.2014
Kammermusik-Werkstatt Evangelische Akademie TutzingDozentenkonzert Do 9.4.2015, 20 Uhr Teilnehmerkonzert Sa 11.4.2015, 17 UhrNormal € 15,–Ermäßigt € 8,–Vorverkauf ab sofort
Schüler- und Studentenkarten sind zu € 8,– bereits im Vorverkauf erhältlich (begrenztes Kontingent), das gilt für alle Konzerte mit Ausnahme der Veranstaltungen des Kammerorchesters.
KONTAKTSymphonieorchester des Bayerischen RundfunksReferat Jugendarbeit/EducationDr. Juliane Ludwig, Maxie von Neumann-cosel (ab. 1.10.2014)Rundfunkplatz 180335 MünchenTel: 089 [email protected]
Im Rahmen seiner Schulprojekte kooperiert das Symphonieorchester mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.
SYMPHONIEORcHESTER DES BAYERIScHEN RUNDFUNKSMARISS JANSONSchefdirigentNIKOLAUS PONTManagerDR. JULIANE LUDWIGReferentin Jugendarbeit/Education
www.br-klassik.de/symphonieorchesterwww.facebook.de/brso
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IMPRESSUM
Herausgegeben vom Bayerischen RundfunkProgrammbereich BR-KLASSIKSymphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
RedaktionDr. Juliane Ludwig
GestaltungBureau Mirko Borsche, München
InfografikenJan Schwochow, Golden Section Graphics, Berlin
DruckKastner & callwey, Forstinning
Redaktionsschluss29.8.2014
Änderungen vorbehalten!