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TRANSCRIPT
SYSTEMISCHE PRÄVENTIONFÜR BILDUNGSEINRICHTUNGEN
BERATUNG, TRAINING & COACHING
Stark durchs Leben
2 3Stark durchs Leben Stark durchs Leben
MODUL 5 MODUL 5Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
Das Expertenteam, Netzwerk, Konzept
SDL 1 Gewaltprävention, Kommunikations- und KonflikttrainingSoziale Kompetenzen, SchuleWirtschaft
SDL 2StressKapital - LehrergesundheitSelbstkompetenz zur Stressbewältigung
SDL 3Ernährung „Schule is(s)t fit“
SDL 4Schüler, Lehrer, Eltern in Bewegung
SDL 5Erleben und Lernen mit der Förde Akademie Hochseilgarten Altenhof
SDL 6Theaterpädagogik
SDL 7Musik- und Bewegungspädagogik / Rhythmik
SDL 8Glück als Schulfach
SDL 9Lerncoaching
SDL 10Fremd- und Eigenwahrnehmung Mensch-Tier-Beziehung
SDL 11Gedankenyoga und Meditation
SDL 12Medienkompetenz
SDL 13Methodenkompetenz
SDL 14Mein Berufs- und Lebensweg – Voll auf die 100
SDL 15Yoga und Alltagsverarbeitung
SDL 16Schule als Unternehmen
SDL 17Sichere Schule
SDL 18Kopfarbeit ist Denkarbeit
SDL 19Coaching für SchulsozialarbeiterInnen
SDL 20 If fuss Weitere Angebote• Zukunftswerkstatt• „Abtauchen – Untertauchen – Auftauchen“• Der Blaue Hund – So spielen Kleinkinder sicher mit dem Familienhund
Tätigkeiten von Victor Rochow• Programm – Netzwerk SchuleWirtschaft• Programm – EE2 sichtbar machen • Ein Manifest für menschlichere Wirtschaft • Stark@Job – betriebliche Gesundheitsförderung• Victor Rochow ist als Beirat im Netzwerk SchuleWirtschaft des Unternehmensverbandes Kiel e.V. tätig.• Initiator für menschlichere Wirtschaft: www.menschlichere-wirtschaft.de
Referenzen
Ansprechpartner
die Bedingungen, unter denen Menschen in der spätmodernen Gesellschaft unserer Zeit leben, sind komplex und nicht immer einfach zu bewältigen. Nicht wenige fühlen sich überfordert von dem, womit sie konfrontiert sind. Insbesondere Jugendliche und Kinder wünschen sich oft, den Alltag souveräner zu (er)leben. Es ist daher wünschenswert, wenn ein Netzwerk wie Stark durchs Leben Angebote der Unterstützung bereit hält – für Kinder, Heranwachsende und Erwachsene. Die thematische Bandbreite der Angebote von Stark durchs Leben ist beeindruckend. Sie vereint Angebote für völlig unterschiedliche und sich gleichzeitig ergänzende Lebensdimensionen. Sie reichen von den Themen „Gewalt- und Stress-prävention“ über die „Ernährungs- und Bewegungslehre“ bis hin zum „Yoga“.
Die systemische Perspektive und die in der Praxis erprobten Kurs- und Beratungskonzepte des Netzwerks sichern seit Jahren den Erfolg der Teilnehmer und Klienten. Ganz im Sinne des Pädagogikprofessors Jürgen Seewald: „Wer mehr versteht und den systemischen Kontext sieht, braucht weniger abzuwehren, kann gelassener sein und hat mehr Freude“. In diesem Sinne begrüße ich Stark durchs Leben. Ich wünsche ihm für die Zukunft weiterhin ein gutes Gelingen und noch mehr „gestärkte“ Teilnehmer und Klienten!
Mit besten Grüßen
Dr. Timo Müller
Institut für Konfliktmanagement und Führungskommunikation (IKuF) Management-Trainings, Konfliktmoderationen, Leitung | www.ikuf.de
Inhaber Victor Rochow
2 3Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Inhalt
GRUSSWORT
Stark Durchs Leben (SDL 1-20)
Stark Durchs Leben
Victor Rochow (Inhaber) gründete 2011 das Unternehmen Stark durchs Leben, welches für Bildungseinrichtungen in Schleswig-Holstein in den Bereichen der syste-mischen Prävention, Beratung, des Trainings und Coachings tätig ist. Victor Rochow startete 1999 als freiberuflicher Höflichkeitscoach und Präventionstrainer. Er ist Experte in den Bereichen Prävention, Beratung, soziale Kompetenz, Kommunikation, Werte-Vermittlung. Rochow studierte Ingenieurswissenschaften in Kiel, Pädagogik an der BU in Flensburg und ist ausgebildeter Konfliktmanagement-Coach, Tauchlehrer sowie Selbstbehauptungstrainer.
INHALT
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Stark Durchs Leben
4 5Stark durchs Leben Stark durchs Leben
EXPERTEN EXPERTEN
Lydia Wilkens ist Dipl. oec. troph. und Ernährungsberaterin und arbeitet seit 2011 mit Stark durchs Leben an Schulen. Sie bietet Ernährungscoaching, Ernährungskommunikation für Schulen und Kitas, Kantinencontrolling, Vorträge und Tagesworkshops.
Patrick Mielke ist gelernter Versicherungskaufmann. Er studierte Sport und Englisch an der CAU Kiel und arbeitete als Personal- und Fitnesstrainer unter anderem für die Jugend-Bundesliga des THW Kiel. Er ist für den KMTV Standortleiter für Friedrichsort. Der KMTV von 1844 e.V. ist der älteste und größte Sportverein Schleswig-Holsteins.
Florian Führer leitet seit 2011 die Förde Akademie des Hochseilgartens Altenhof. Als Sozial- und Sportpädagoge M.A. ist er für die erlebnispädagogische Programmgestaltung und Durchführung in den Bereichen Klassentrainings für Bildungseinrichtungen, Teamtrainings und Incentives für Firmen und Vereine zuständig.
Antje Steenbeck ist seit 2004 freiberuflich tätig als Musik- und Bewegungspädagogin und arbeitet im schulischen und außerschulischen Kontext mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den unterschiedlichsten Altersklassen. Sie ist erste Vorsitzende des Landesverbandes Rhythmische Erzie-hung e. V. und als Beirätin in der Landesvereinigung Kultureller Kinder- und Jugendbildung e. V. tätig.
Kati Luzie Stüdemann studierte Schauspiel in Hamburg. Es folgten Rollen in Fernsehfilmen und Se-rien. Parallel gab es Engagements für Theaterproduktionen in Hamburg, Wilhelmshaven, Nürnberg und Solothurn CH. Im Verein Kiel CREARtiv e.V. ist Kati Luzie Stüdemann Art-Direktorin und arbeitet in vie-len Projekten direkt mit den Kindern und Jugendlichen als Regisseurin, Workshop- und Projektleiterin.
Kristina Hartwig ist seit 1997 im psychosozialen und medizinischen Bereich tätig. Sie ist Dipl.-Sozialarbeiterin / Dipl.-Sozialpädagogin, Case Managerin, Coach und seit 2010 selbstständig. Arbeits-schwerpunkte: Zielklärung, Entwicklung von Perspektiven, Entwicklung von Selbstkompetenz, Umset-zung von Selbstmanagementstrategien, Stressbewältigung und Burnout-Prävention, Zukunfts- und zielorientierte Gruppenprozesse sowie betriebliche Sozialberatung, Veränderungsprozesse, Umgang mit hoher Arbeitsbelastung, Gesunde Führung.
Torsten Nicolaisen ist universitär zertifizierter Coach. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Coaching und Lerncoaching sowie in der Organisationsentwicklung. Nach dem Studium der Pädagogik, Philosophie und Kunstgeschichte bildete er sich in den Bereichen Rhetorik, Mentaltraining und Systemische Organisa-tionsberatung weiter. Seit 2007 leitet Nicolaisen universitäre Kurse zum Thema Lerncoaching.
Volker Biesel ist gelernter Bankkaufmann und Bankfachwirt und seit 1998 als Trainer und Berater tätig. Seine Schwerpunkte sind die berufliche Bildung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie systemisches Coaching. Er ist zertifizierter Lerncoach (CAU Kiel). Als geschäftsführender Gesell-schafter verschiedener Firmen und Sprecher der Wirtschaftsjunioren Kiel liegt ihm insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft sehr am Herzen.
Jochen P. Müller ist zertifizierter Anti-Gewalt-Trainer, Kriminalhauptkommissar im Ermittlungs-dienst des K 11 in Kiel und Polizeieinsatztrainer. Er arbeitet u.a. mit der AOK, dem DRK und vielen Schulen in Kiel und Umgebung zusammen. Er ist Kampfkunsttrainer und Übungsleiter „F-Lizenz“ für Ju Jutsu/Jiu Jitsu mit 4. Dan JJ.
Dominik Dallwitz-Wegner ist Glücksmediator als Vermittler zwischen Glücksforschung und Praxis. Er ist Redner und gibt Seminare zum Thema Glück und Zufriedenheit für die Bereiche Bildung und Wirtschaft. Seit 2009 leitet er als Lehrbeauftragter und ehemaliger Leiter des Fritz-Schubert-Instituts Weiterbildungen zum „Schulfach Glück“.
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
6 7Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Tanja Martens ist Yogalehrerin und -therapeutin, Entspannungskursleiterin und -therapeutin, Kin-deryogalehrerin und -entspannungstrainerin, Zumba®-Instructor für Kinder und Erwachsene sowie Betriebswirtin. Sie leitet Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit dem Hintergrund der Prävention.
Maike Doerenberg ist Trainerin für Lernmethodik und Feinmotoriktherapeutin. Sie arbeitet seit meh-reren Jahren mit Schülern und Schülerinnen im Klassenverband sowie im Einzeltraining und bietet für Lehrer, Pädagogen und Interessierte „aktive“ Vorträge rund um das Thema „auch das Lernen lässt sich lernen“ an. Maike Doerenberg ist Feinmotoriktherapeutin (nach Hauke Stehn) und überprüft und therapiert schreibauffällige Kinder ab dem Vorschulalter.
EXPERTEN NETZWERK
Mette Petersen ist Heilpraktikerin und arbeitet in ihrer Praxis hauptsächlich mit Meditation und Ge-dankenyoga. Seit 2000 leitet sie offene Meditationsgruppen, Kurse und Tagesseminare. Das Umlenken der Gedanken aus dem „Gedankenkarussell“ in neue, konstruktive Bahnen und die Anwendung der Meditation auf Alltags- und Gesundheitshemen liegen ihr besonders am Herzen.
Silvia Zapke ist seit 2010 selbstständigeTrainerin, Beraterin, LernCoach, Eltern-Medien-Lotsin (für Tide Hamburg/Offener Kanal Kiel) und zertifizierte Mind MappingTrainerin. Sie studierte an der Universität Kiel und an der Universität St. Gallen in der Schweiz. Zehn Jahre war sie in der IT- und Telekommunikationsbranche als Projektleiterin und Führungskraft tätig. Mit intelligenten Methoden und Tools das Leben einfacher zu machen – das ist ihr Ziel.
I m Netzwerk Stark durchs Leben arbeiten Experten und Berater verschiedener Disziplinen zusammen. Auf der Basis einer umfassenden Bedarfsermittlung für die
Bildungseinrichtungen (durch Interviews und Fragebögen) erstellen sie Angebote für Beratungen, Vorträge, Seminare oder Workshops. Unser Ziel sind seelisch, körperlich und psychisch gesunde Schüler, Lehrer, Eltern und Schulbeteilig-te. Ein friedliches und wertschätzendes Zusammenleben in der Schule, zu Hause und in der Freizeit ist die Basis für eine friedliche Gesellschaft.
Unserer Grundsatz: Das, was die Lernenden sagen und tun, ist viel wichtiger für das Lernen als das, was der Trainer/ Lehrer sagt und tut. Die Hauptrolle des Trainers ist es da-her, die Lernenden zum Reden und Handeln zu bringen, sie vollständig an Ihrem ganzen Lernen zu beteiligen (Aktivie-ren des inneren Coachs).
KUNDENNUTZEN • Beratung, Coaching und Training für Schüler, Lehrer, Fachpersonal und Eltern (systemischer Ansatz) • Bedarfsermittlung und Evaluationen • Erstellung von Angeboten und Konzepten für Bildungseinrichtungen • Förderberatungen und Erstellung von Förderanträgen • Feedback und Abschlussgespräche • Empfehlungen für weiteres Vorgehen • Förderung des friedlichen Umgangs • Burnout-Prophylaxe • Teamtraining • Stärkung der Klassengemeinschaft • Steigerung der sozialen Kompetenz • Entspannung und Gesundheit • Bewegungsförderung
Das Netzwerk und seine Experten
Das Netzwerk „Stark Durchs Leben“ (SDL)
SDL 1
SDL 10
SDL ...
SDL ...
SDL ...
SDL ...
SDL ...
SDL 20
SDL 5
SDL 2
SDL 17
SDL
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
Marc Lindhorst ist Diplom-Pädagoge, Tierpsychologe und leitet als D.O.G.S.-Coach III das Zentrum für Menschen mit Hund – Kiel und Lübeck und arbeitet mit Menschen und Hunden zum Thema Alltag und Leben mit Hund, Kind und Hund, Körpersprache und Kommunikation, Kynologie und Stammes-geschichte, Leinenführigkeit, Angst und Traumata oder Apportiertraining.
8 9Stark durchs Leben Stark durchs Leben
MODUL 5 Stark Durchs Leben KONZEPT
Bei der Planung der Maßnahmen stehen die Fragebögen und Interviews im Mittelpunkt. Zunächst wird anhand ei-nes systemischen Fragenkataloges ermittelt, wie sich die derzeitige Situation in der Schule darstellt. Unter anderem berücksichtigen wir hierbei Ihre Vorerfahrungen mit internen und externen Trainern, ermitteln Ihre Erwartungen an uns und klären gemeinsam mit Ihnen die Rahmenbedingungen. Der Maßnahmen-Katalog wird so für die jeweilige Klasse mitsamt Lehrern gezielt ermittelt und das Training sowie das Schulkonzept individuell abgestimmt. Der jeweilige Experte stimmt persönlich durch ein Gespräch mit den Fachleh-rern ein Konzept aus der jeweiligen Disziplin auf sie ab. Die individuellen Konzepte werden dann von Stark durchs Leben in ein großes Ganzes gebracht. Außerdem wird intern durch ein Organisationsteam (zwei Lehrer der Schule und Victor Rochow) der Bedarf nochmals individuell abgestimmt und so weiter angepasst. Das Feedback aus den Klassen, von den Lehrern und von der Schulleitung – während und nach der Durchführung – fließt in einen Abschlussbericht ein. Die Ergebnisse aus dem Abschlussbericht fließen in die weitere Arbeit ein und bilden die Grundlage für die weitere Planung (Soll – Ist-Vergleich (vorher – nachher)). Dies sichert einen
kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) des Konzeptes und somit die Nachhaltigkeit. Stark durchs Leben bietet eine Förderberatung und die Antrags-Stellung von Fördergeldern bzw. eine Begleitung der Antrags-Stellung an.
Organisationsteam (zwei Lehrer und Stark durchs Leben)Um aus den angebotenen Modulen von Stark durchs Leben die Wünsche bezüglich der Maßnahmen für Schüler, Lehrer und Eltern abzugleichen, wird ein Organisationsteam eingesetzt.
AUFGABEN1. Gespräche mit Kollegen, individuelle Fragebögen entwickeln, Zielfindung2. Zeitplan3. Inhalte abgleichen4. Vorstellung des Konzepts bei der Schulleitung
Vorgehensweise und Konzept
Stark durchs Leben
Eltern / ElternbeiratSchule
Konferenzen (Schule, Lehrer)
Gespräche Schulleitung–Klassenlehrer–KlassenIst- / Bedarfsanalyse
Wahl der Module
Entwicklung eines individuellen Trainingskonzeptes FörderberatungKonzeptabstimmung mit der Schule
DurchführungFeedback-Gespräche während der Durchführung
Abschlussgespräche
Gewährleistung für Nachhaltigkeit (Beratung, Coaching, Abschlussgespräche)
Abschlussbericht
kont
inui
erlic
her
Verb
esse
rung
s-
p
roze
ss
KONZEPT
„Es geht in der Schule nicht darum, dass wir die Kul tur gü ter (Lesen, Schrei ben, Rech nen) von einer in die nächste Gene ra tion brin gen. Es geht darum, dass wir den Geist immer wie der neu ent fa chen, der diese Kul tur gü ter her vor ge bracht hat.”(Hein rich Roth, dt. Pädagoge)
Systemische VorgehensweiseDie Schule bzw. Bildungseinrichtung ist ein System, welches aus Schülern, Lehrern, Sozialpädagogen, Schulpsychologen Fachpersonal und Eltern besteht; man könnte auch sagen: das System Schule ist wie ein lebendiger Organismus. Es be-zeichnet allgemein eine Gesamtheit von Mitwirkenden, die so aufeinander bezogen bzw. miteinander verbunden sind und in einer Weise wechselwirken, dass sie als eine aufgaben-, sinn- oder zweckgebundene Einheit angesehen werden können. Damit das System funktioniert, bedarf es einer Zusammenar-beit zwischen allen Mitwirkenden und einer funktionierenden Kommunikation.
Externe Maßnahmen in Theorie und Praxis stärken die Schu-le zusätzlich und sollten Teil eines Gesamtkonzeptes sein, welches durch eine Bedürfnisabfrage entwickelt wird. Das Gesamtkonzept beinhaltet sowohl interne Maßnahmen mit eigenen Kapazitäten der Schule als auch Training, Coaching und Beratung durch externe Trainer.
P = PraxisT=TheorieS=Schule
Schüler Lehrer
E l t e r n
P
T T
T
P
S
SALUTOGENE FAKTOREN (Grundsätze von SDL)Kohärenzgefühl (sense of coherence, SOC)
Je stärker das Kohärenzgefühl ist, desto erfolgreicher wird eine Person die unendlich vielen inneren und äußeren Stressoren bewältigen können.Der „SOC“ setzt sich nach Antonovsky aus drei Komponenten zusammen:
1. Verstehbarkeit (comprehensibility)2. Gefühl von Bedeutsamkeit oder Sinnhaftigkeit (meaningfulness)3. Handhabbarkeit (manageability)
Aaron Antonovsky
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
10 11Stark durchs Leben Stark durchs Leben
SDL 1
ZIELGRUPPE Schüler, Lehrer, Eltern
ZIELESchüler, Lehrer und Eltern lernen, die Entstehung von Konflikten zu erkennen und friedliche Lösungsstrategien zu entwickeln. Dabei ist das Ziel die Vermeidung von physi-scher, psychischer (z.B. Vernachlässigung, verbale oder emotionale Gewalt) und struktureller Gewalt. Wir befähigen Schüler, ihre Stärken und Fähigkeiten in Konfliktsituatio-nen zu erkennen und kräftigen ihr Selbstbewusstsein. Sie werden sensibel für ihre eigenen Grenzen und die Grenzen Anderer und lernen, respektvoll mit ihnen umzugehen. Ziel ist ein friedliches Miteinander. Je nach Alter und Schulklas-se wird ein individuelles Angebot erstellt.
INHALTE • Sensibilisierung zum Thema Gewalt • Gestärktes Selbstbewusstsein – Mut zur Selbstbehauptung • Nonverbale und verbale, konfrontative und deeskalie- rende Selbstbehauptungstechniken, z.B. klare Kommunikation • Opferrollen verlassen können (ohne selbst in Täterrollen zu fallen) • Alternativen zu Täterrollen kennenlernen • Förderung der Klassengemeinschaft • durch frühzeitiges Wahrnehmen Grenzverletzungen erkennen und Grenzen setzen können, lernen „Nein“ zu sagen, Schulung der eigenen Stimme • Umgang mit Wut und Aggression • Rituale und Verhaltensregeln, Umgang mit Konsequenzen • Umgang mit der Angst, eigene Ängste annehmen können • Wertevermittlung
METHODE • Rollenspiele • Groß- und Kleingruppenarbeit • Gesprächskreise • Fallbearbeitung
ZEITPlanung erfolgt in Rücksprache nach der Befragung durch Interviews und Fragebögen auf alle Zielgruppen abge-stimmt (Schüler, Lehrer, Eltern).
BEISPIEL SCHÜLERGrundschule 5 x 45 min (Grundkurs, Aufbaukurse) Berufsschule 3 x 90 minTraining über ein Halbjahr oder nach Vereinbarung.
TRAINER Höflichkeitscoaches Victor Rochow
und Jochen P. Müller
Gewaltprävention, Kommunikations und Konflikttraining
INFOKASTENDie Höflichkeit ist eine Tugend, deren Folge eine rücksichtsvolle Verhaltensweise ist, die den Respekt vor dem Gegenüber zum Ausdruck bringen soll. Im Gegensatz zur Freundlichkeit, mit der man vertraute Menschen behandelt, ist die Höflichkeit stark durch gesellschaftliche Normen und Umgangsformen geprägt und drückt sich oft durch respektvolle Distanz aus. Je nach Kultur und Epoche finden sich sehr unterschiedliche Ausprägungen dessen, was als höflich gilt. Die Höflichkeit ist nicht nur ein Ausdruck des Guten, das der Mensch von Natur aus in sich besitzt, sondern es ist gleichzeitig auch die Frucht einer Anstrengung. Es gibt Menschen, die das Gefühl für die Höflichkeit in sich haben.
SDL 1
ZIELGRUPPESchüler, Lehrer, Eltern, Fachpersonal
ZIELESoft Skills und soziale Kompetenz sind häufig genannte Stich-worte, wenn es um überfachliche Schlüsselqualifikationen geht. Ziel ist es, Schüler in ihren sozialen Kompetenzen bis zur Ausbildungsreife zu stärken. Begleitend sollten Eltern, Lehrer und Fachpersonal ebenfalls diese Kompetenzen erlangen, um die Schüler durch ihre Vorbildfunktion zu stärken. Ausgeprägte soziale Kompetenzen können Schülern in beruflicher Hinsicht viele Vorteile verschaffen, besonders wenn ihr Beruf den häufi-gen und intensiven Umgang mit Menschen vorsieht. Laut einer neuen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung hängt der berufliche Erfolg in 40 Prozent der Fälle von Soft Skills ab – bei Hochschulabsolventen ist die Quote sogar noch höher. Die Vor-stellungen und Erwartungen der Unternehmer (Ausbildungsbe-triebe) gliedern sich in drei Bereiche:
• Soziale Kompetenzen • Persönliche Kompetenzen • Fachliche Kompetenzen
INHALTE Soziale Kompetenzen
SDL wirkt hier beratend und unterstützend, ergänzend zum hauptsächlichen Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Freunde) und der Schule.
• Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit • Höflichkeit und Freundlichkeit • Konfliktfähigkeit • Toleranz • Emotionale Intelligenz • Kommunikation und Gesprächsführung
Persönliche Kompetenzen
SDL wirkt hier beratend und unterstützend, ergänzend zum hauptsächlichen Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Freunde) und der Schule.
• Zuverlässigkeit • Lern- und Leistungsbereitschaft • Ausdauer – Durchhaltevermögen – Belastbarkeit • Sorgfalt – Gewissenhaftigkeit – Konzentrationsfähigkeit • Verantwortungsbereitschaft – Selbständigkeit • Kritikfähigkeit und Selbstkritik • Kreativität und Flexibilität
Fachliche Kompetenzen
Hauptsächlich von der Schule und von Eltern zu leisten
• Grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache • Beherrschung einfacher Rechentechniken • Grundlegende naturwissenschaftliche Fähigkeiten • Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge • Kenntnisse über und Verständnis der Grundlagen kultureller Gegebenheiten
METHODE • Vorträge, Diskussion, Beispiele und praktische Übungen • Rollenspiele, Groß- und Kleingruppenarbeit • Gesprächskreise, Fallbearbeitung • Interaktive Vermittlung der Theorie
ZEITDer Zeitraum wird nach Bedarf festgelegt.Eine Planung erfolgt in Rücksprache nach der Befragung durch Interviews und Fragebögen auf alle Zielgruppen abgestimmt (Schüler, Lehrer, Eltern).
TRAINER Höflichkeitscoaches Victor Rochow und Jochen P. Müller
Victor Rochow ist als Beirat im Netzwerk SchuleWirtschaft des Unternehmensverbandes Kiel e.V. tätig.
Soziale Kompetenzen,SchuleWirtschaft
INFOKASTENVictor Rochow ist Mitglied im Unternehmensverband Kiel e.V. und als Beirat im „Netzwerk SchuleWirtschaft“ seit 2012 tätig.Für die Zukunft der norddeutschen Wirtschaft sind qualifizierte Arbeitskräfte ebenso wichtig wie Konjunkturprogramme. Damit die Betriebe sämtliche Ausbildungsplätze besetzen können, ist es zunehmend wichtig, dass die Jugendlichen ihre Schulzeit an den allgemeinbildenden Schulen mit Ausbildungsreife abschließen.
HÖFLICHKEIT IST ALS KÜNSTLICHE LIEBENSWÜRDIGKEIT DEFINIERT
WORDEN. MIT MEHR RECHT KANN GESAGT WERDEN, DASS
LIEBENSWÜRDIGKEIT DIE NATÜRLICHE HÖFLICHKEIT IST.
Stanislaus I. Leszczynski
DIE WAHRE HÖFLICHKEIT BESTEHT DARIN, DASS MAN EINANDER MIT
WOHLWOLLEN ENTGEGENKOMMT. SOBALD ES UNS AN DIESEM NICHT
GEBRICHT, TRITT SIE OHNE MÜHE HERVOR.
Jean-Jacques Rousseau
Tafelbild zu sozialen Kompetenzen
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
12 13Stark durchs Leben Stark durchs Leben
„…von Räubern, Oasen und Tankstellen“
ZIELGRUPPESchülerInnen ab 16 Jahren, Eltern, LehrerInnen
ZIELEDie Teilnehmenden lernen auf der individuellen Ebene ihre
Stärken und Schwächen kennen, setzen sich mit ihren
Zielen auseinander und identifizieren ihre Ressourcen. Zu-
sätzlich lernen sie, ihre Stressoren zu identifizieren, eigene
Ressourcen und Tankstellen zu entdecken und Entlastungs-
strategien zu entwickeln. Sie üben außerdem, Anzeichen
von Stress und Warnzeichen von Burnout zu erkennen und
sich zu schützen. Ziel des Selbstkompetenztrainings ist
eine umfassende, gesunde Persönlichkeitsentwicklung.
Das Identifizieren eigener Stärken und Schwächen, die
Auseinandersetzung mit Lebenszielen und der Umgang mit
verschiedenen Einflussfaktoren führen zu einer selbstbe-
wussten Haltung und fördern die eigene Zufriedenheit.
INHALTEGrundlagen
• Selbstkompetenz
• Stress
• Burnout
Prävention
• „Guten Tag, wie geht’s?“ – Realitätsakzeptanz
• „…von Tankstellen, Oasen und Räubern“ – Ressourcen
kennen und sichern
• „Spannung, Sport und Spiel“ – Stress abbauen und für
Ausgleich sorgen
• „Wer hat an der Uhr gedreht?“ – den eigenen Umgang
mit der Zeit souverän managen
• „Wovon ich schon immer mal geträumt habe, …“ –
Ziele definieren und Perspektiven verändern
• „Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?“ – die eigene(n)
Rolle(n) klären
• „Ich, Du, Er/Sie/Es“ – Selbstverständnis, emotionale
Kompetenz und sozialer Rückhalt
• „Macht macht Macht“ – von der Ohn-Macht
zur Zufriedenheit
• „Das Leben, das Universum und der ganze Rest…“ –
eigene Einstellungen und der Sinn des Lebens
• „Es ist so, wie es ist.“ – zum Umgang mit dem
Unabänderlichen
METHODE • Klein- und Großgruppenarbeit
• Einzelarbeit
ZEIT10 Termine à 1,5 Stunden. (Das Angebot ist auch als Ganz-
tagesveranstaltung mit Schulungscharakter buchbar.)
ORTJe nach Bedarf der Gruppe – Klassenzimmer würden sich
hierfür anbieten.
TRAINERINKristina Hartwig
Selbstkompetenz zur Stressbewältigung
SDL 2 SDL 3
ZIELGRUPPESchüler, Lehrer, Eltern, Caterer
ZIELEZiel der Maßnahmen im Bereich Ernährung ist eine gesunde
Ernährungsweise aller Akteure im Rahmen Schule. Dafür kann
zum einen die Verpflegung innerhalb der Schulzeit optimiert
werden (Mittagsangebot, Pausenverpflegung) und zum anderen
soll eine gesunde Esskultur in den Familien verankert werden
(Verbesserung des Ernährungswissens von Kindern, Eltern und
Lehrkräften). Durch interaktive Vorträge, Kurse, Sinnesschu-
lungen, Übungen und Kochtrainings möchten wir zeigen, dass
gesunde Ernährung Spaß macht und schmeckt. Kinder müssen
frühzeitig geschult werden, um ein gesundes Ernährungsverhal-
ten zu entwickeln. Durch die Mischung aus Theorie und Praxis
wird die Eigenverantwortung der Schüler nachhaltig gestärkt.
INHALTESchüler
• Themenworkshops (à 90 min.) z. B.: Fast Food, Ess-
störungen, Sporternährung, aktuelle Ernährungstrends
• „Zirkel-Food“ – eine Art Zirkeltraining, bei dem ver-
schiedene Themen mit allen Sinnen erlebt werden
• Kochtrainings „Pimp your Food“
Eltern
• Elternabend
• Ernährungskurs „ESG-Ernährungscoaching für Eltern“
• Kochtraining
Lehrer
• Schulung „Gesunde Kinderernährung“
• Anregungen für den Unterricht
• Kochtraining
Schule
• Individuelle Beratung zur Verpflegungssituation und
Schulung der Caterer, HauswirtschaftlerInnen und
Küchenhilfen
METHODE • Interaktive Vermittlung der Theorie
• Groß- und Kleingruppenarbeit
• Diskussion
• Kochtraining
ZEITDie Planung erfolgt in Rücksprache, nach der Bedarfsbe-
fragung auf alle Zielgruppen abgestimmt (Schüler, Lehrer,
Eltern). Die Inhalte sind modular buchbar.
Die Umsetzung ist im Rahmen von Projekttagen / -wochen,
als fester wöchentlicher Bestandteil über ein Halbjahr oder
nach Vereinbarung möglich.
TRAINERINLydia Wilkens, Dipl. Oecotrophologin
Ernährung „Schule is(s)t fit“
Ernährung
KOCHKURSE MIT DEM KOCH JUNES
ZIELGRUPPENSchüler, Eltern, Lehrer
ZIELEGesund und ordentlich Kochen. Die Kochgruppe lernt, wie man sich vorbereitet und worauf man beim Einkauf achten muss. Im Großen und Ganzen wird das Kochen in Praxis und in Theorie beigebracht. Die Freude am Kochen steht im Vordergrund.
KOCHJunes Pirmus
SPRACHKENNTNISSEDeutsch, Kurdisch und Arabisch.Alle Sprachen fließend.
Eltern haben oft die Sorge, dass ihre Familie zu kurz kommt. Auch Schüler klagen oft über Leistungs- und Prüfungsdruck und geraten in Stress.
Projektziel: Optimierung des
Ernährungsverhal-tens von Schülern, Eltern und Lehrern
Erstgespräch und IST-Analyse
Konzeptvorschlag
EvaluationEinbindung der Eltern
Projektplanung der Maßnahmen
Einbindung des Kollegiums
Durchführung
Projektpla-nung weiterer Maßnahmen
Optimierung der Gemeinschaftsverpflegung Vorgehensweise von „Schule is(s)t fit“
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
14 15Stark durchs Leben Stark durchs Leben
SDL 4
ZIELGRUPPE Schüler, Jugendliche ab 14, Eltern, Lehrer
ZIELERegelmäßige Bewegung gewährleistet die gesunde Funk-tion des Bewegungssystems. Eine große Rolle spielt das Üben von Haltung und Bewegung für den Alltag, um Pro-blemen im Bewegungsapparat vorzubeugen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die moto-rischen und koordinativen Fähigkeiten der Kinder durch Bewegungsmangel verschlechtert haben. An Schulen bietet der KMTV speziell von Physiothe-
rapeuten, med. Fitnesstrainern und Rückenschulleitern entwickelte Konzepte an. Durch Muskelarbeit lassen sich Stress-Symptome jeder Art rasch und erfolgreich be-kämpfen. Zusätzlich wird der Stoffwechsel in Schwung gebracht, die Durchblutung des Gehirns angeregt und somit der Einfluss negativer Gedanken verringert, emotionale An-spannung löst sich. All das führt zu mehr Ausgeglichenheit und innerer Ruhe.
ZIELE FÜR SCHÜLER/ELTERN
• Körpererfahrung und Beherrschung • Stressabbau • Verbesserung von Gesundheitswissen und -verhalten • Einbeziehung elterlicher Kompetenzen und Ressourcen • Positive Erlebnisse – Stärkung des Selbstbewusstseins • „Familien-Teambildung“
ZIELE FÜR LEHRER
• Stressabbau • Rückenschule • Ergonomie am Arbeitsplatz • Inhalte speziell für Schüler/Eltern • Erläuterung der Vorteile von sportlicher Betätigung • Sport und ADHS – Schulung der Sozialkompetenz • Entwicklung einer Lebensstruktur • Entwicklung von Eigenmotivation durch den eigenen Erfolg
Inhalte speziell für Lehrer
• Erläuterung der positiven Effekte auf den Hormonhaushalt (Stressabbau) • Theorieerläuterung einer alltagsgerechten Rückenbelastung • Positive Erlebnisse • Gesundheitsförderung
METHODE • Anleitung durch qualifiziertes Personal • Training in der Gruppe – Steigerung des Wir-Gefühls
ZEIT60 min pro Einheit, 10 Wochen
TRAINERRückenschulleiter, Physiotherapeuten, Sportwissenschaft-ler, med. Fitnesstrainer des KMTV
Modul „Yoga“ ZIELGRUPPE
Kinder, Jugendliche, Lehrer, Eltern
ZIELE Vielen Menschen hilft Yoga bei der Bewältigung einer Krankheit. Eine regelmäßige Yoga-praxis kann Körperfunktionen harmonisieren und die Selbstheilungs-kräfte stärken. Beschwerden wie Rückenschmerzen, Migräne, Bluthoch-druck oder stress-bedingte Störungen lassen sich oft ebenso durch Yoga
Entspannung durch Power
Schüler, Lehrer, Elternin Bewegung
SDL 4
positiv beeinflussen wie depressive Verstimmungen oder Angstzustände. Dabei ersetzt das Üben keine ärztliche Behandlung, kann aber jede Therapie positiv unterstützen. Darüber hi naus ist Yoga auch ein wirksames Mittel für solche Menschen, die sich gesund und tatkräftig erhalten möchten. Regelmäßiges Üben kann den Körper beweglich halten, aufkommende Spannung beseitigen und den Körper so leistungsfähig und belastbar machen. Yoga ist ein Weg, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, Kraft und Lebensfreude zu erfahren, um so den Alltag mit größerer innerer Ruhe bes-ser zu meistern. Es ist ganzheitliches Üben, bei dem Körper, Atem und Geist in eine gute Verbindung kommen.
INHALTE Jede Stunde hat einen Schwerpunkt und gleichzeitig wird der ganze Körper gedehnt, gekräftigt und aufgebaut.Kennenlernen der Grundbegriffe des Yoga und des Bewe-gungsflusses.
• Kennenlernen der richtigen Körperhaltung • Kennenlernen und Spüren der Atmung • Kennenlernen der eigenen körperlichen Grenzen und Fähigkeiten • Lernen zu entspannen
METHODE • Anleitung in der Gruppe • Unterteilung in altersentsprechende Gruppen • Kinderyoga als Extra-Angebot
ZEIT90 min pro Einheit nach Zielgruppe abgestimmtTraining über ein Halbjahr einmal wöchentlich
TRAINER
Yogatrainerin des KMTV
Modul „Sport und Netzwerk – neue Bewegungspotenziale erschließen“ZIELGRUPPE
Lehrer, Eltern, Funktionsträger
ZIELE Netzwerke finden sich heutzutage überall, ohne dass es uns bewusst ist. Netzwerkarbeit offenbart viele Chancen für Sportvereine und deren Partner – gerade in Zeiten knapper Ressourcen, der Neupositionierung gegenüber Zielgruppen und rückläufiger Förderung aus öffentlichen Mitteln. Mit Kooperationen und Vernetzungen werden die Stärken aller Partner gebündelt und somit wertvolle Synergien erzeugt. Durch die Beteiligung in kommunalen oder regiona-len Netzwerken können Institutionen ihre vielseitigen Angebo-te präsentieren sowie soziale und politische Bedeutung in der Kommune behaupten und stärken. Somit wird unter anderem der Sport als Partner in seiner Region wahrgenommen.
INHALTE • Grundlagen von Netzwerken (im Sport) • Grundbegriffe wie Netzwerk, Kooperation, Vernetzung • Wie baue ich ein Netzwerk auf? • Mit wem kooperieren Vereine? • Welche Chancen und Potenziale ergeben sich durch Vernetzungen? • Die „Win-Win-Situation“
METHODE Vortrag inkl. Diskussionsplenum
ZEIT Abendveranstaltung ca. 90 Minuten
TRAINERMitarbeiter des KMTV (Sportmanager, sportliche Leitung)
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
16 17Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben
ELTERN/SCHÜLER FÖRDERUNG DER ELTERN/KIND-BEZIEHUNG ÜBER DIE GEMEINSAME HE-
RAUSFORDERUNG IM HOCHSEILGARTEN. ZUGRUNDE LIEGT DAS KOMFORT-
LERNZONEN-MODELL DES ERFAHRUNGS-LERNENS.
• Positive Grenzerfahrung als Vermittler für Veränderung • Reduktion alltäglicher Komplexität, Fokussierung auf Person und Interaktion • Wahrnehmung und Artikulation von Bedürfnissen• Erleben gegenseitiger Unterstützung und Motivation• Stärkung des Selbstvertrauens und Vertrauens in andere• Gemeinsames Erlebnis des Erfolgs• Auswertung: Reflexion und Transfer in lebensweltliche Belange
VORGEHENSWEISE (AM BEISPIEL EINES KLASSENTRAININGS*
IM HOCHSEILGARTEN ALTENHOF)
• Begrüßung und Anmoderation • Warm-up• Vertrauensübungen• Kooperative Interaktions- und Problemlöseaufgaben hinsichtlich relevanter Zielorientierungen in geringer, mittlerer und ggfs. großer Höhe (gegenseitiges Top- Rope-Sichern in hoher Selbst- und Mitverantwortung)• Klettern in Kleingruppen im Abenteuer- und Erlebnis- bereich mit den Schwerpunkten subjektiver Grenzerfahrung und gegenseitiger Motivation• Optional Floßbau-Aktion als Klassenprojekt• Reflexionsphasen und Transferimpulse in den Schulalltag
LEISTUNGEN• Zielklärung• SicherheitstrainerIn HSG mit entsprechender Qualifi- kation (ErzieherIn, SozialpädagogIn) • Reflexion und Transfer
ZEIT UND ORTKlassentraining im Hochseilgarten Altenhof (ab 5 Stunden)Klassentraining im Hochseilgarten und Floßbau-Aktion (ab 6 Stunden)Klassentraining an der Schule (ab 4 UE, 2 x 90 min)Eltern/Kind-Training im Hochseilgarten (4 Stunden)Trainingsseminar für Referendare/Lehrer (ab 4 Stunden)
TRAINERFlorian Führer, Sozial- und Sportpädagoge M.A.Henning Rohweder, Dipl.-Sozialpädagoge
SDL 5
Erlebnispädagogisches Kompetenztraining
Erleben und Lernen mit der Förde Akademie/ Hochseilgarten Altenhof
INTENTIONMit der Förde Akademie führen wir erlebnis- und hand-lungsorientierte Lernprojekte durch. Hierbei werden Metho-den klassischer Erlebnispädagogik mit modernen Ansätzen der Teamentwicklung kombiniert und auf die konkrete Intervention abgestimmt.
Das Lernen mit Herz, Hand und Verstand bietet einen wertvollen Erfahrungsraum außerhalb gewohnter Unter-richtsstrukturen. Im Fokus steht das individuelle sowie soziale Wachstum einer Gruppe / Klasse, ob in unserem Hochseilgarten in Altenhof oder am Ort der Schule. In herausfordernden Situationen, beispielsweise in Form von kooperativen Interaktions- und Problemlöseaufgaben, stellt sich der Erfolg der Gruppe / Klasse durch aufeinander abge-stimmtes Handeln ein. Gefragt sind neben kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten auch die Übernahme von Verantwortung und das Vertrauen in die Gruppenmitglieder. Formen wertschätzenden Umgangs können zudem auch auf emotionaler Ebene erlebt und hinsichtlich des Sozial- und Arbeitsklimas in einer Gruppe reflektiert werden. Die aus der Auswertung einer Aktion gewonnenen Erfahrungen kön-nen als Ressourcen in die Folgeaufgaben einfließen. Durch den angeleiteten Transfer in Situationen des Schul-alltags wird eine Anschlussfähigkeit des Kompetenztrai-nings hergestellt.
ZIELE UND ZIELGRUPPENIm Rahmen der Intervention Stark durchs Leben fußt die spezifische Ausrichtung des Kompetenztrainings auf den Bedürfnissen der Akteure, wobei das Training in unserem Hoch-seilgarten in Altenhof als einmaliges oder fortlaufendes Programm an der Schule stattfinden kann. Die Inhalte sind gemäß der Zielgruppe Schüler, Lehrer und Eltern unterschiedlich gewichtet, es ergeben sich folgende Zielorientierungen:
SCHÜLER• Stärkung der Klassengemeinschaft• Förderung der kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten• Vertrauen in sich und Andere entwickeln• Eigene Grenzen überwinden und Stärke erfahren• Einüben wertschätzenden Umgangs miteinander• Ein gesetztes Ziel gemeinsam erreichen• Einhaltung gemeinsam definierter Regeln• Spaß haben – Natur erleben
LEHRER• Schulinterne Lehrerfortbildungen (SCHILF-Tage)• Kennenlernen erlebnispädagogischer Methodik und Didaktik• Chancen und Grenzen erlebnisorientierten Lernens im Kontext Schule• Trainingsseminar zu den Themen Führung / Leitung von Gruppen und Kommunikation
SDL 5
*Unser Klassentraining wurde bereits durch das ISS der CAU-Kiel evaluiert. Im Vergleich zur Kontrollgruppe konnte im Post-test eine signifikante Erhöhung der Kategorie „Sozialkompe-tenz“ bei den teilnehmenden Schülern nachgewiesen werden. Quelle: Hansen, J.: Effektives Teamtraining. Zur Wirksamkeit erlebnisorientierter Outdoor-Programme. Tectum: 2010
ERLEBNISANGEBOT FÜR MENSCHEN MIT HANDICAP
Vom Niederseilparcours über die Seilbahn bis hin zur Riesen-schaukel für RollifahrerInnen und dem „Baumkronenlift“ hal-ten wir speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasste Erlebniselemente bereit. Die individuelle Programmgestaltung erfolgt in Absprache.
ZIELE KÖNNEN SEIN:• Die Kraft der Gruppe erleben• Durch Motivation eigene Grenzen überwinden• Vertrauen in sich und andere erfahren• Die Welt von oben sehen• Einfach gemeinsam Spaß haben
Natur erleben auf dem Wasserweg
Hoch hinaus mit vereinten Kräften
Teamarbeit beim Floßbau: Mit einer guten Planungsphase und genauen Absprachen wird „in See gestochen“.
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
18 19Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben Stark Durchs LebenSDL 6
ZIELGRUPPE
Schüler, Lehrer, Eltern
ZIELE
Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven über die
künstlerische Arbeit aufzeigen, ihre Selbstständigkeit
fördern und Verantwortung fordern, damit sie selbstbe-
wusst ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen können
• Soziale Kompetenz fördern
• Teamentwicklung
• Gruppe und Klassengemeinschaft stärken
• Gemeinsames Erfolgserlebnis schaffen
• Handlungsmöglichkeiten erkennbar machen
• Gesellschaftliche und soziale Themen künstlerisch
bearbeiten
• Die starke Seite der einzelnen Personen sowie der
Gruppe aufzeigen und fördern
• Konflikte aufzeigen und mit Mitteln der Kunst bearbeiten
• Jugendliche des Workshops als Multiplikatoren
an ihren Schulen
• Anregungen zu weiteren künstlerischen Aktivitäten
INHALTE Professionelle KünstlerInnen verschiedener Kunstspar-
ten arbeiten über Kiel CREARtiv e. V. mit Ihrer Klasse.
Themen und künstlerischer Ansatz richten sich immer
nach Ihrem Auftrag und besonders nach den Bedürf-
nissen der Gruppe. Eine besondere Stärke der künstleri-
schen Arbeit ist, dass sie das Potenzial und Können der
Jugendlichen unabhängig von ihrer schulischen Leistung
oder Zuordnung betrachtet und fördert. Im Mittelpunkt
der Arbeit mit den Klassen steht immer ein künstleri-
sches Produkt, das gemeinsam erarbeitet wird. Durch
die Arbeit werden verschiedene Schlüsselqualifikatio-
nen besonders in den Bereichen der Sozialkompetenzen
und der Selbstkompetenzen gefördert.
Besonders wichtig sind Kompetenzen wie z.B. Teamfä-
higkeit, Kompromissbereitschaft, Umgang mit Nicht-
verstehen, Selbstvertrauen, Üben von Toleranz, Kritik-
fähigkeit, persönliche und kulturelle Selbstreflexion,
Perspektivenwechsel oder die Anwendung von Fantasie
und Intuition.
VORGEHENSWEISESEE – ACT – REFLECT
Improvisation, Forum Theater, Theaterarbeit, gemeinsa-
me Aufführung, Nachbereitung
ZEITPROJEKTTAGE
Themenorientiert, z. B. Respekt oder Menschenrechte
(5 Schulstunden)
PROJEKTWOCHE
4 – 5 Projekttage (themenorientierte Arbeit) mit an-
schließender Werkschau
PROJEKT-HALBJAHR
In den Schulalltag integrierte themenbezogene Projekt-
arbeit, mind. 2 x 45 min pro Woche, 2 Intensivworkshops,
Abschlusspräsentation vor Publikum
PROJEKT-SCHULJAHR
In den Schulalltag integrierte themenbezogene Projekt-
arbeit, Erarbeitung eines theatralen Endproduktes,
mind. 2 x 45 min pro Woche, 6 Intensivworkshops, Ab-
schlusspräsentation vor Publikum
TRAINERINKati Luzie Stüdemann, Schaupspielerin, universitär
zertifizierter Coach, Kulturmarketingmanagerin
Kiel CREARtiv e. V. – Kunst für soziale Entwicklung
Theaterpädagogik Musik und Bewegungs–pädagogik/RhythmikZIELGRUPPE
Schüler, Lehrer, Eltern
ZIELEIm Rahmen der Intervention Stark durchs Leben fußt die
spezifische Ausrichtung des Moduls Musik- und Bewegung
auf der Wahrnehmungsförderung (Eigen- und Fremdwahrneh-
mung), Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit und Erweiterung
des Ausdrucksrepertoires sowie Stärkung des Selbstvertrau-
ens. Darüber hinaus werden, je nach Inhalt und Zusammen-
setzung, die folgenden Kernkompetenzen vermittelt:
IM BEREICH DER SELBSTKOMPETENZEN Autonomie, Belastbarkeit,
Einsatzbereitschaft, Entscheidungsfähigkeit, Kreativität,
Kritikfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Selbstständigkeit,
Selbstbewusstsein, Selbstdisziplin
IM BEREICH DER SOZIALKOMPETENZEN Empathie, Kommunika-
tionsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kooperationsfähigkeit,
Motivationsfähigkeit, Offenheit, Teamfähigkeit, Toleranz,
Überzeugungsfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft
IM BEREICH DER METHODENKOMPETENZEN Ausdrucksfähigkeit, Ex-
perimentierfreude, Gestaltungsfähigkeit, Improvisationsfä-
higkeit, Interpretationsfähigkeit, Lernfähigkeit, Organisati-
onsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit, Problemlösefähigkeit,
Wahrnehmungsfähigkeit
Über diese Kernkompetenzen kann den Jugendlichen ab
einem Alter von 12 Jahren nach einer gewissen Zeit ein von
der BKJ zertifizierter, individueller Bildungspass (Kompe-
tenznachweis Kultur) ausgestellt werden.
METHODERhythmik (Musik- und Bewegungspädagogik) ist eine künst-
lerisch-pädagogische Arbeitsweise, die fächerübergreifend
eingesetzt werden kann. Rhythmik arbeitet mit der Verbindung
von Musik und Bewegung und setzt Stimme und Materialien
ein. Durch unterschiedlichste Kombinationen entstehen Situa-
tionen, die einen mehrdimensionalen Lernprozess ermöglichen.
Sie fördert die Persönlichkeitsentwicklung und die Kreativität,
differenziert die Wahrnehmung, vertieft die Körpererfahrung
und erweitert die Kommunikationsfähigkeit des Menschen. Im
Vordergrund steht ein prozessorientiertes Arbeiten, das Raum
für das Experiment gibt.
ZEITIndividuell gestaltbar. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist eine
45-minütige Einheit pro Woche über einen Zeitraum von
einem Jahr empfehlenswert. Einbeziehung der Eltern durch
z. B. Präsentation von Arbeitsergebnissen in vierteljährli-
chem Rhythmus mit anschließender Reflexion.
TRAINERINAntje Steenbeck, Musik- und Bewegungspädagogin (ARS)
Inhalte sind gemäß der Zielgruppe Schüler, Lehrer
und Eltern unterschiedlich gewichtet, es ergeben
sich folgende Zielorientierungen:
INHALTE
Je nach Zielgruppe und Gesamtfocus können die folgendenBereiche ausschließlich oder in Kombination Inhalte sein:
• Metrische/rhythmische Arbeit mit Körper, Alltagsgegenständen oder Instrumenten• Choreografische Arbeit i. S. von Bewegungssequenzen oder Tanz mit und ohne Material• Stimmarbeit (Sprechstimme, Gesangstimme)• Szenische Arbeit zu Schwerpunktthemen• Förderung der Sinneswahrnehmung• Körperdisposition (Tiefensensibilität, Gleichgewicht, Geschmeidigkeit)• Erforschen der Begriffe Raum, Zeit, Kraft, Chaos und Ordnung• Kreatives Arbeiten mit den Parametern der Musik in Musik, Bewegung, Theater• Experimentelle Auseinandersetzung mit Komposition, Improvision, Interpretation und Arrangement• Bandarbeit (Zusammenspiel von Instrumenten)• Präsentationstechniken• Kombinationen von o. g. Themen
SDL 7
Kunst für soziale Entwicklung
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
20 21Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben SDL 9
ZIELGRUPPE• Lehrkräfte aller Schulformen
• Erzieher und andere päd. Mitarbeiter
• Trainer, Coachs und Ausbilder aus dem Bildungssektor
ZIELE Wir möchten doch sicher alle, dass unsere Kinder zu reifen
und starken Persönlichkeiten heranwachsen. Nach Anga-
ben von Eltern, Lehrern und Schülern führt der Schulalltag
oft in die entgegengesetzte Richtung. Studien berichten
über ein hohes Maß an Schulangst, Stress und anderen
psychischen Problemen. Das muss nicht so sein. Wir kön-
nen direkt etwas dagegen tun!
2007 startete Ernst
Fritz-Schubert als Ober-
studiendirektor an der
Willy-Hellpach-Schule
ein interessantes
Projekt. Um das Klima
dort zu verbessern und
der Forderung so vieler
Organisationen wie
WHO oder OECD nach-
zukommen, begründete
er zusammen mit einem
Kompetenzteam das
„Schulfach Glück“.
Aufgabe war und ist
es, Lebenskompetenz, Lebensfreude und Persönlichkeits-
entwicklung zu fördern und diese auch im Schulalltag zu
realisieren. Seither ist viel geschehen. Die Medien berich-
ten seit Jahren darüber. Weiterbildungsangebote werden
zahlreicher. In über 60 Schulen in Deutschland und Öster-
reich wird das Fach bereits unterrichtet.
Das Weiterbildungsprogramm stärkt Ihre eigene Persönlich-
keit und vermittelt Ihnen die Kerninhalte des „Schulfachs
GLÜCK“ wie Vertrauensbildung, Optimismus, Werteorientie-
rung, Zielerreichung, Selbststeuerung und Achtsamkeit. Das
Programm passt sich perfekt in die Ziele von Stark durchs
Leben ein. Schule soll friedlicher werden, alle Beteiligten
sollen präventiv gestärkt werden.
INHALTE UND METHODEN
Die Teilnehmer werden in der lösungsorientierten syste-
mischen Betrachtungsweise, in den Basisprinzipien des
mentalen Trainings mit Schülern, in theaterpädagogischen
Grundlagen und allen weiteren Kerninhalten des ganzheit-
lichen Konzepts weitergebildet. Dies unterstützt auch Sie
bei der Definition und Gestaltung Ihrer persönlichen Ziele.
Nach der Weiterbildung können Sie das „Schulfach GLÜCK“
didaktisch planen und in 40 Doppelstunden (1 Schuljahr)
unterrichten – z. B. in AGs, WPFs oder als Angebot
im Ganztag.
ZEIT UND ORT
Ganzjährige Ausbildung, i. d. R.
11 Termine jeweils Freitagabend – Samstag
Die Weiterbildungen werden in mehreren Städten angeboten,
wie z. B. in Hamburg, Kassel, Stuttgart oder Heidelberg.
TRAINER
Dominik Dallwitz-Wegner
Jeder Kurs hat einen Leiter, der das gesamte Programm
begleitet. Zusätzlich werden Experten aus verschiedenen
Bereichen eingesetzt, wie Mentaltraining, Sportpädagogik,
Theater / Jeux Dramatiques.
Bücher von Ernst Fritz-Schubert:
• Schulfach Glück (2009), Herder Verlag
• Glück kann man lernen (2010), Ullstein Verlag
Glück als SchulfachSDL 8 Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
L erncoaching fokussiert auf die Ressourcen und die
Lösungspotentiale des Individuums. Somit eignet es
sich u. a. als Form zur Umsetzung von Konzepten
des individualisierten und kompetenzorientierten Lernens.
Im Rahmen solcher Konzepte verändert sich die Rolle des
Fachlehrers vom Wissensvermittler zum Lernbegleiter. An
diesem Punkt bietet Lerncoaching eine passgenaue Unter-
stützung: einerseits für die lehrende Person in ihrer neuen
Rolle und andererseits für die individuellen Lernprozesse
der SchülerInnen. Das Lerncoaching-Training erweitert die
Kommunikationskompetenz der Lehrenden.
ZEITAUFWAND
5 – 8 Module je 240 min
EXTRAS
Universitärer Zertifikatskurs, schulintern
oder schulübergeifend
ZIELGRUPPE
Lehrer, Eltern, Schüler höherer Jahrgänge
ZIELE Präzises Erfassen von Lernschwierigkeiten, Optimieren von
Lernprozessen, Entwickeln von Lernstrategien, Lösen von
Lernblockaden, Stärken der Selbstgestaltungspotentiale
der Lernenden
INHALTE UND THEMENSCHWERPUNKTE U. a. Nonverbale Kommunikation, Gesprächsführung, Erfas-
sen des inneren Bezugsrahmens des Lernenden, Motivati-
on, Lösungsorientierung, Haltung des Lerncoachs
METHODEN
U. a. Gesprächstraining, Interventionstraining, Fallarbeit
TRAINERTorsten Nicolaisen (u. a. universitär zertifizierter Coach),
tätig in den Bereichen Coaching, Lerncoaching, Supervisi-
on, Organisationsentwicklung, Fortbildung
Volker Biesel (u. a. universitär zertifizierter Lerncoach),
tätig in den Bereichen Lerncoaching, Coaching, Unterneh-
mensberatung
Lerncoaching
LERNCOACHING ZEICHNET SICH AUS
… durch Begegnung auf Augenhöhe zwischenLerncoach und Lernendem
… durch professionelle Gesprächsführung
… durch Arbeit mit emotionalen Anteilen
… durch zieldienliche Interventionen
… durch Fokussierung auf die Ressourcen unddie Lösungspotenziale des Individuums
Lerncoaching ist eine spezifische Beratungsform, die auf eine Optimierung von Lernprozessen gerichtet ist – sowohl für
lernschwache als auch für lernstarke SchülerInnen. Der Lerncoach geht auf das Befinden sowie die Bedarfslage des Ler-
nenden ein und interveniert zielorientiert. Auf der Basis einer professionellen Gesprächsführung werden Lernstrategien
entwickelt, Lernblockaden gelöst und die Motivation der Lernenden gestärkt.
22 23Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben Stark Durchs LebenSDL 10
ZIELGRUPPE
Schüler, Lehrer, Eltern
ZIELEIm Rahmen eines zweistündigen Besuchs mit Hunden in
Kindergärten und Schulen geht es darum, den Kindern den
richtigen Umgang mit Hunden im Alltag näher zu bringen.
Eine durchgeführte psychologische Untersuchung zeigte
bei jenen Schülern, die über einige Monate mit dem Klas-
senhund zusammen waren, erhöhtes Selbstbewusstsein,
Verantwortung und soziale Kompetenz. Zudem verbesser-
te sich das Einfühlungsvermögen der „Hundeschüler“.
INHALTE • Sensibilisierung zum Thema Hund / andere
Lebensformen
• Reflektion der sozialen Kompetenz
• Verbale und nonverbale Kommunikation
(Mensch-Hund / Hund-Mensch)
• Förderung der Empathie
• Förderung der Fremd- und Eigenwahrnehmung
• Verhaltensregeln mit (fremden) Hunden
• Basiswissen: Wie gehe ich mit Hunden um,
Was darf ich nicht
• Ich werde kleiner Hundeexperte
VORGEHENSWEISE• Rollenspiele
• Fallbearbeitung
• Interaktive Vermittlung der Theorie
ZEITMinimum 2 Stunden pro Klasse
TRAINERD.O.G.S.-Coach Marc Lindhorst, Zentrum
für Menschen mit Hund – Kiel und Lübeck
Hunde und andere Haustiere sind für Kinder nicht nur
Freunde und Spielkameraden, sie vermitteln auch Werte
und Kompetenzen und sind damit Lehrmeister fürs Leben.
„Lernen mit Hund“ – kann das gehen? Die Kinder emp-
finden das Tier als ein Gegenüber, das sich nicht an
Äußerlichkeiten stößt, sie nicht bewertet und auf ihre
freundliche Kontaktaufnahme ebenfalls freundlich
reagiert. Gemäß eines wissenschaftlichen Projekts des
„Instituts für interdisziplinäre Erforschung der Mensch-
Tier-Beziehung“ in Zürich, wurde festgestellt, dass Hunde
im Unterricht eine positive Veränderung des Klassenklimas
und Sozialverhaltens bewirken.
Die sympathischen Vierbeiner erhöhen laut Studie die Lust
am Lernen, helfen mit, Team- und Kommunikationsfähig-
keiten zu entwickeln und fördern Verantwortungsbewusst-
sein und Arbeitsdisziplin. Seelische Ausgeglichenheit und
Wohlbefinden der Schüler werden durch den Klassen-
Hund gefördert. So
komisch es klingt: Die
Tiere machen Schule
„menschlicher“. Sie
akzeptieren etwa
Schüler mit Pickeln
genauso wie die im
Stimmbruch und
eignen sich prima als
Tröster und Freund.
Fremd und Eigenwahrnehmung MenschTierBeziehung
SDL 11
Gedankenyogaund Meditation
ZIELGRUPPESchüler, Lehrer, Eltern
ZIELEDie Meditationsthemen fördern ein respektvolles,
freundschaftliches Miteinander und stärken Verantwor-
tungsbewusstsein sowie Hilfsbereitschaft. Wahrneh-
mung, Achtsamkeit und Entspannung werden gefördert.
MEDITATIONSTHEMEN • Liebe und Mitgefühl
• Lebenskraft und Lebensfreude
• Klarheit und Verstehen von Ursache und
Wirkung („Wie wir in den Wald hineinrufen ...“)
• Frieden und Respekt vor anderen Lebensweisen
• Stille
• Dankbarkeit
• Gemeinschaftsgefühl
GEDANKENYOGA:GEZIELT NEUE DENKWEISEN SCHAFFEN Beispiele:
• Erwartungen an andere – Eigenverantwortung
• Vorurteile – Wertschätzung und Respekt für
andere Lebensweisen
• Angst und Sorge – Zuversichtliches und stärken-
des Denken, Loslassen und Vertrauen
• Perfektionismus und Leistungsdruck – Prioritäten
überprüfen und immer wieder auf das Wesentliche
besinnen
INHALTE • Mit Kindern meditieren
• Kraft schöpfen und entspannen mit Meditation
• Konstruktiv mit schwierigen Gefühlen umgehen
• Trauerarbeit mit Meditation
VORGEHENSWEISE • Anleitung der Meditationsübung
• Tipps und Anregungen für die Meditation zu Hause
• Ergänzung der Meditationsthemen durch kurze
Geschichten, Heilkräuter oder ätherische Öle, z.B.
„entspannte Lavendelblüten“, „heiteres Grapefruit-
Öl“, „mutiger Thymian“ oder „erfrischende Pfefferminze“
• Bewegungsspiel
ORTTurnhalle oder ein etwas größerer Raum (z.B. ein
freigräumter Klassenraum), der Bewegung ermöglicht.
Bei passendem Wetter ist auch ein Platz unter freiem
Himmel geeignet.
Die Meditationsübung findet im Sitzen statt: auf Stüh-
len oder auf dem Boden.
ZEIT
45 - 90 Minuten
Als Workshop, Vortrag, Kursus oder Halbjahrestraining.
Für eine nachhaltige Übung/Wirkung ist ein Kursus
über mehrere Wochen empfehlenswert.
Die genaue Planung erfolgt nach der Bedarfsermitt-
lung durch Stark durchs Leben.
TRAINERINMette Petersen, Heilpraktikerin
Leitung von offenen Meditationsgruppen, Tätigkeit in
eigener Praxis mit dem Schwerpunkt Meditation.
Victor, Orlando, Duke und Curtis
DASS DER HUND DAS LIEBSTE SEI, SAGST DU, OH MENSCH, SEI SÜNDE? DER HUND BLIEB MIR IM STURME TREU, DER
MENSCH NICHT MAL IM WINDE.Franz von Assisi
Pina, Marc Lindhorst und Herr Doktor
„Die Meditationsthemen“ © Mette Petersen
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
24 25Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben Stark Durchs LebenSDL 12
ZIELGRUPPELehrer, Schüler, Eltern, Schulsozialarbeiter
ZIELEViele Eltern stehen Chancen und Risiken der Medien ratlos
gegenüber. Auf Informationsveranstaltungen können Eltern
sich deshalb beraten lassen und finden vor allem auch
Orientierung im virtuellen Dschungel. Kinder und Jugendli-
che kennen die Chancen der neuen Medien sehr gut, wissen
aber nicht immer, wie sie sich in unterschiedlichen Situa-
tionen verhalten sollen. Mit den Trainings für SchülerInnen
werden unterschiedliche Perspektiven aufgezeigt und
Handlungskompetenzen gestärkt.
INHALTEDie Inhalte werden gemäß den konkreten Anforderungen
für Schüler, Lehrer und Eltern unterschiedlich ausgewählt.
Es handelt sich hier nur um eine exemplarische Auswahl:
• Internet: z. B. Soziale Netzwerke – was macht die Faszina-
tion aus?, Sicherheit im Netz – was muss ich beachten?
• Cybermobbing – was ist das, was kann ich tun?
• Online-Spiele: z. B. Gefahren – wie gefährlich sind
Computerspiele?
• Fernsehen: z. B. Fernsehvielfalt – was ist kindgerechtes
Fernsehen?
• „Skripted Reality“ – was sind das für Fernsehformate?
• Mobiltelefone: z. B. Nutzung – was kann ich damit alles
machen?
• Jamba & Co – wie schütze ich mich vor Kostenfallen?
METHODEWorkshop, in dem sich Vorträge mit wichtigen Erkenntnissen
und praktischen Erprobungen / Übungen abwechseln. Sozial-
form von Einzel- über Partner- und Gruppenarbeit. Bewe-
gungsphasen und Auflockerungsübungen mit Spaßcharakter.
ZEIT1 Stunde (Vortrag) bis 1 Tag à 8 Unterrichtsstunden (Workshop)
ORT
Z. B. in der Klasse oder in der Aula
TRAINERINSilvia Zapke, Eltern-Medien-Lotsin
MedienkompetenzZIELGRUPPE
Lehrer, Schüler, Eltern, Schulsozialarbeiter
ZIELEDer intensive Lerntag dient dem schnellen Erfassen und
Erinnern von Wissen, dem Erkennen von Strukturen und der
Verknüpfung von Informationen, dem sicheren und freien
Reden bei Vorträgen, der Förderung von Kreativität, Ideen-
findung und Problemlösung. Mit Hilfe des Trainings werden
die SchülerInnen in den Prüfungen, Klausuren und Refe-
raten deutlich bessere Leistungen erzielen. LehrerInnen
werden mit der Mind Mapping Methode neue Anregungen
für die Vermittlung von Lehrinhalten erfahren.
INHALTEDie Inhalte sind gemäß der Zielgruppe Schüler, Lehrer und
Eltern unterschiedlich gewichtet:
• Theorie (ca. 20 %): Funktionsweise des Lerngehirns – Erkenntnisse der Neurobiologie, Lernstrategien, Merk- male der unterschiedlichen Lerntypen, assoziatives Lernen und Denken • Praxis (ca. 80 %): • Kreativitätsübungen • Rede / Vortrag: freies Reden in der Klasse oder vor größeren Gruppen • Vorbereitung für Prüfungen und Klassenarbeiten • Übungen zur Textbearbeitung, Informationssammlung und -visualisierung • Übungen zur Konzentrations- förderung
METHODE MIND MAPPINGWorkshop, in dem sich Vorträge mit
wichtigen Erkenntnissen und prak-
tischen Erprobungen / Übungen ab-
wechseln. Sozialform von Einzel- über
Partner- und Gruppenarbeit. Bewe-
gungsphasen und Auflockerungsübun-
gen mit Spaßcharakter.
ZEIT1 Tag à 8 Unterrichtsstunden, zzgl. Pausen (pro Klasse oder Klassenstufe), pro Kollegium oder für die gesamte Gruppe
ORTZ. B. in der Klasse, in der Sporthalle / Aula
TRAINERINSilvia Zapke, Mind Mapping Trainerin
SDL 13
Methodenkompetenz
Trainingseinheit am Laptop: selbst ausprobieren
Medienflut: gesunde Balance finden Mind Map zum Film „Lola rennt“
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
26 27Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
ZIELE • Werte im Alltag: soziales Verhalten, Ethik, Umgang, Respekt, Achtsamkeit • Mehrwert durch ein positives Lebensgefühl mit Techniken aus dem Yoga, AT, PMR, Zumba®
• Kinder- und Erwachsenen-Prävention • Achtsamkeitstraining (MBSR – Mindfulness-Based Stress Reduction) • Umgang und Beherrschung der Sinne und Emotionen • Schulung des Körperbewusstseins, Wahrnehmen des eigenen Körpers und der eigenen Befindlichkeit • Gemeinsam Entspannen Kind & Eltern oder Kind & Lehrer • „WIR“ – Wohlfühlen im Alltag miteinander • Menschlichkeit und Fehlbarkeit akzeptieren: Stress akzeptieren, die Maske fallen lassen, lernen „Nein“ zu sagen, den Hilfeschrei des Körpers erkennen und als Chance nutzen
ZIELGRUPPESchüler, Lehrer, Eltern
ZEIT45 – 60 min
TRAINERIN Tanja Martens
Kinderyogalehrerin / -entspannungstrainerin, Yogalehre-rin / -therapeutin, Entspannungstherapeutin, Zumba® und Zumbatomic®-Instructor, Stress-Less Coach, Betriebswirtin
SDL 14 SDL 15
Yoga und Alltagsverarbeitung
Mit Yoga loslassen
Kinderyoga-Entspannungsübung
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
ZIELGRUPPE Schüler ab 16 Jahren, Lehrer, Eltern
ZIELEJugendliche Schüler, Lehrer, Eltern …
... entdecken, woran sie authentisch interessiert sind, und damit ihre oftmals verborgenen Ideen, Talente und Leiden-schaften für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg;
... wissen, was lösungsorientiert vorankommen in ihrem Lebensalltag bedeutet, und verdichten Ansätze für ihren weiteren Weg in den Beruf;
... stärken und entwickeln so ihre echte Persönlichkeit, die sie für ihren erfolgreichen Berufs- und Lebensweg brau-chen. Je nach Alter und Schulklasse wird ein individuelles Angebot erstellt.
INHALTE • Woran bin ich wirklich interessiert? Wo stehe ich? • Beginnen und vollenden – meine Fähigkeiten steigern • Es gibt immer einen Weg hin zum Ziel, Chancen ergreifen und verstärken – Widerstände / Engpässe annehmen und integrieren • Mich mit meinen Ideen und Talenten zeigen – Was haben andere davon, dass es mich gibt? • Werte leben und Hin-Zum-Ziel-Bewegen? Wertevermittlung als Kultivierung förderlicher Gewohnheiten • Zusammen – sinnvolle Ressourcen erkennen und nutzen, den Team-Zusammenhalt stärken.
METHODE • Hebe und nutze Deinen Schatz – Kreativitäts- und Kommunikationsspiel für lösungsorientiertes Vorankommen • Reflektion mit Elementen aus der Biografie-Arbeit „Wo stehe ich? Was gewinne ich? Wo geht es hin?“ • Cluster-Methodik – Kreativität öffnen und verdichten • Ideen-Dusche im Rahmen von Story-Telling • Von der Ziel-Menge zum Ziel-Punkt (Weg-und-Ziel-Tabelle) • Der AWF-Kreislauf – der ergebnisoffene Lernprozess (A= Aktion, W= Was geschieht, F= im Fluss Was ist zu wandeln, was zu verstärken?)
ZEITDie genaue Planung erfolgt in Rücksprache nach der Be-darfsbefragung, wenn klar ist, was die Klassen an Voraus-setzungen mitbringen.
Geschätzter Umfang: 4 x 90 min plus Aufgaben
Wichtiger Hinweis für die Kontinuität: Idealerweise soll-ten die Präsenz-Termine durch Vernetzung und Aufgaben in einer Online-Community unterstützt werden. Hier können die Schüler sich zu ihren Vorhaben weitergehend austau-schen und ihre Projekt-Ideen weiterentwickeln und zeigen.
TRAINERTalente- und Kreativ-Coach Jörg Poedtke
Mein Berufs und LebenswegVoll auf die 100 – Authentisches Interesse wecken und kreativ Lösungen entwickeln für „Was will ich wirklich?“
„Wir zeigen dir …“
… wie duWiderständeauf deinem Weg überwindest ...
… wie duetwasin Form bringst ...
… wie dudich mit deiner Ideezeigst.
... wie du die passende Idee findest ...
Flukks Idee Snetsch
Lösung
Krutsch Aufbau
Chanis Präsenz
Das Schatz-Team lädt dich ein:
Rollen im „Spiel der Lösungen – Hebe und nutze Deinen Schatz“.
28 29Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben Stark Durchs LebenSDL 16
Schule als Unternehmen
ZIELGRUPPE
LehrerInnen
ZIELEGesund leistungsfähig bleiben gilt als ein übergeordnetes Ziel der betrieblichen Sozialberatung. In schnelllebigen Zeiten verändern sich berufliche und alltagsbezogene Kontexte kontinuierlich. Dies erfordert immense Anpas-sungsleistungen, was zum einen vielfältige Entwicklungs-chancen bietet, zum anderen aber auch zu Überforderung und Resig nation führen kann. In den beruflichen wie auch privaten Gefügen sind dann die Auswirkungen spürbar.
Dies kann bedeuten, dass die Betroffenen abgelenkt und unkonzentriert sind, da sie sich mit persönlichen Anliegen beschäftigen. Dies wiederum kann zu sinkender Arbeits-leistung, also geringer Produktivität, sowie Mehrarbeit für die Kollegen führen bis hin zu langen Ausfallzeiten und ernsthaften Erkrankungen Einzelner. Diesen Phänomenen gilt es, im Rahmen der betrieblichen Sozialberatung rasch zu begegnen und vor allem auch deren schwerwiegenden Auswirkungen vorzubeugen.
INHALTEGrundsätzlich sind sämtliche Themen als Angebotsinhalte möglich, bei denen die Konzentration und Leistungsfähig-keit der / des Beschäftigten eingeschränkt ist – entweder als subjektive Empfindung oder als objektive Feststellung.
METHODE• Coaching• Case Management• Einzelfallhilfe• Gruppenarbeit• Mitarbeiterberatung / Führungskräfteberatung• Netzwerkarbeit• Monitoring / Evaluation
ZEITZeitlicher Umfang, Anwesenheitstage und Abrechnungs-modalitäten sind abhängig von Größe, Interessen und Be-darf der jeweiligen Schule. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass eine erfolgreiche Implementierung nur in aktiver Zu-sammenarbeit zwischen der Schule und der Dienstleisterin gelingen kann. Der Austausch über Erwartungen, Leistun-gen und Ziele ist Grundlage für die Auftragsklärung.
TRAINERINKristina Hartwig
Betriebliche Sozialberatung /Betriebliche Gesundheitsförderung
BEISPIELE FÜR MÖGLICHE THEMEN
• Gesundheitsfragen• Konflikte am Arbeitsplatz• Kommunikationsprobleme• Child Care / Elder Care• Persönlichkeitsentwicklung• Finanzielle Schwierigkeiten• Stress / Burnout• Vereinbarkeit von Familie und Beruf• Berufliche Perspektiven• Führungsfragen• Sozialrechtliche Themen• Persönliche Zielklärung/Entscheidungsfindung• Beziehungsschwierigkeiten• Umgang mit hoher Arbeitsbelastung
SDL 17
ZIELGRUPPE
Schulleiter, Interventionsteam, Lehrer, Leitung von KITAs
und Kinder- und Jugendeinrichtungen
ZIELEWir wollen, dass die Schulen und Einrichtungen sicherer werden und dass sich alle dort anwesenden Personen angstfrei wohlfühlen können. Durch unsere Unterstützung sollen die vorgegebenen Notfallpläne der Landesregierung individuelle passend umgesetzt und die notwendigen (auch etwaigen baulichen) Veränderungen angeschoben und um-gesetzt werden.
INHALTE • Erarbeitung eines eigenen Notfallplanes • Erkennen der Schwachstellen und Problemfelder der Schule / Einrichtung • Zusammenstellung und Beschulung des Interventionsteams • Umsetzung der Sicherheitskonzepte • Überprüfung der vorhandenen Mittel • Beschulung aller Beteiligten (Schüler / Eltern / Lehrer)
METHODEBesichtigungstouren, Workshops, Gruppenarbeit,Gespräche, Übungen
ZEITJe nach Umfang mindestens 5 Stunden
TRAINERJochen P. Müller,Polizeieinsatztrainer und fachbezogene Spezialisten
Sichere Schule
Sicherer Sammelpunkt
Stopp! Hier nicht lang.
Hier ist der Weg frei.
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
30 31Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben Stark Durchs LebenSDL 18
ZIELGRUPPESchüler, Eltern und Lehrer
ZIELEIndividuelles Angebot nach Alter, Klasse und LehrplanSchüler befähigen, eigene Lernstrategien zu entwickeln und im Alltag nachhaltig anzuwendenSteigerung der Merkfähigkeit und Konzentration
INHALTE • Förderung der Kreativität und Aufmerksamkeit • Sensibilisierung der Wahrnehmung • Prüfungen erfolgreich bestehen können • Denken und Bewegen • Persönliche Erfolgserlebnis und Begabungspotenzial erkennen, fördern und fordern • Eltern und Lehrern Methoden vermitteln, um Schüler unterstützend zu begleiten
METHODE • Vorstellung der verschiedenen Lernwege • Teamarbeit in Klein- und Großgruppen • Animieren und motivieren zur Kopfarbeit
ZEITMin. 3 Schulstunden
TRAINERINMaike Doerenberg
• Trainerin für Lernmethodik und Feinmotoriktherapeutin • Tätig an verschiedenen Schulen und Klassenstufen in Schleswig-Holstein • Lehrerfortbildungen • Aktive Vorträge • Individuelle Trainingseinheiten mit Kindern und Familien
ORTKlassenraum sowie draußen
Kopfarbeit ist Denkarbeit
ZIELGRUPPESozialpädagogische Fachkräfte an allgemein- und berufsbil-denden Schulen
ZIELESchulsozialarbeiterInnen leisten hervorragende Arbeit und sind mit ihren vielfältigen Angeboten aus dem System Schule nicht mehr wegzudenken. Wir beraten, coachen und unterstützen SchulsozialarbeiterInnen, um diese zu stärken in der beruflichen Handlungskompetenz und persönlichen Sozialkompetenz.
Die Schulsozialarbeit hat allen Grund, selbstbewusst aufzu-treten und zu wirken.
INHALTE • Kommunikation und Konfliktmanagement • Gruppendynamische Prozesse • Coaching • Supervision • Monitoring/Evaluation • Gesprächsführung • Einwänden, Provokation und Kritik erfolgreich begegnen, Umgang mit Konflikten
MÖGLICHE AUFGABEN DER SCHULSOZIALARBEIT • Entwicklung von Präventionsprogrammen, Etablierung eines Konfliktlotsenprogramms • Intervention z.B. bei - verbaler oder körperlicher Gewalt - Störungen des Unterrichts - Mobbing und Cybermobbing • Beratung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern in schulischen und persönlichen Fragen • Unterrichtsbegleitung • Teilnahme an Konferenzen • Durchführung von Elternbesuchen • Teilnahme an Elternabenden • Zusammenarbeit mit Eltern sowie deren Beratung • Kontakt mit diversen Kooperationspartnern wie - Jugendamt, Kreisjugendring - Familien- und Erziehungsberatung - freien Trägern der Jugendhilfe - medizinischen und psychologischen Einrichtungen - Schulverband, Vereinen und Verbänden • Case Work / Management • Mediation / Konfliktmanagement
TRAINERStark durchs Leben
Coaching für SchulsozialarbeiterInnen
SDL 19
Einwänden, Provokation und Kritik erfolgreich begegnen,
Umgang mit Konflikten
Gesprächsführung
Kommunikation und Konfliktmanagement
Gruppendynamische Prozesse
Coaching
Supervision
Monitoring/Evaluation
Schulsozialarbeiter/innen
Kopfarbeit
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
32 33Stark durchs Leben Stark durchs Leben
Stark Durchs Leben
Zukunftswerkstatt ZIELGRUPPESchülerInnen, Familien, LehrerInnen
ZIELEPerspektiven entwickeln und Konflikte bewältigen: Im Rah-men von Zukunftswerkstätten können Veränderungsprozes-se zukunftsweisend gestaltet werden. Sämtliche Beteiligte bringen gleichberechtigt ihre Kritikpunkte, Wünsche, Ziele und Ressourcen in den Gruppenprozess ein, sodass Span-nungen abgebaut werden und verbindliche Absprachen entstehen. Die Beteiligten lernen, eigene Ideen und Stand-punkte zu entwickeln, achtsam und respektvoll miteinander umzugehen, Kompromisse zu schließen und tragfähige Lösungen zu finden.
INHALTEDie Inhalte der Zukunftswerkstatt richten sich nach dem Bedarf der Beteiligten, werden also erst im Rahmen der Auftragsklärung festgelegt.
METHODEGruppenarbeit
ZEITJe nach Gruppengröße und zu bearbeitendem Inhalt min-destens 3 Stunden, maximal 3 Tage
ORTDer Durchführungsort wird – je nach Gruppe – im Rahmen der Auftragsklärung festgelegt.
TRAINERINKristina Hartwig
„Abtauchen – Untertauchen – Auftauchen“ ZIELGRUPPESchülerInnen ab 12 Jahren
ZIELEDie SchülerInnen erhalten eine Einführung in das Gerä-tetauchen – und setzen das neue Wissen direkt um. Ziele dabei sind neben Bewegung und Entspannung, das eigene Selbstvertrauen zu stärken, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und die eigenen körperlichen Bewegungsabläufe wahrzunehmen sowie Achtsamkeit im Zusammensein mit anderen und Teamfähigkeit zu steigern.
INHALTE
WISSENSVERMITTLUNG
• Funktion der Ausrüstung• Verhalten unter Wasser• Zeichen / Kommunikation unter Wasser
PRAKTISCHE ÜBUNGEN
• Anpassen und Anlegen der Ausrüstung, Ausprobieren der Ausrüstung an Land
• Einstieg ins Wasser, Ausprobieren der Ausrüstung an
der Oberfläche• Abtauchen, Tauchen und erste Übungen unter Wasser• Ausstieg und Ablegen / Demontieren der Ausrüstung
AUSWERTUNG UND ABSCHLUSS
• Zusammenfassung über das Gelernte• Klärung noch offener Fragen
METHODE• Einzelbetreuung• Paar- und Gruppenarbeit
ZEITJe Veranstaltung ist ein Vormittag oder ein Nachmittag geplant, zeitlicher Umfang 4 Stunden
ORTDie Veranstaltung findet je nach Jahreszeit in den entspre-chenden Freibädern / Schwimmhallen statt.
TRAINER /INKristina Hartwig, Tim Staufenberger
Weitere AngeboteANGEBOTEStark Durchs Leben
D ie Idee, jungen Menschen mehr soziale Kompetenz,
Selbstwert und Ich-Optimierung zu schenken, ist
aufgrund jahrelanger intensiver Arbeit im Bereich
der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit und der
daraus gemachten Erfahrungen entstanden.
Die fehlenden Ideen und Hilfsmittel zur friedlichen Konfliktbe-wältigung und die Hilflosigkeit, mit den eigenen Ängsten um-zugehen, sind häufig die Auslöser, Problemen mit Gewalt zu begegnen. Dies wird kurzfristig scheinbar als Lösung erfah-ren, führt langfristig gesehen in der Regel in die Delinquenz (Neigung zu kriminellem Verhalten) und zum sozialen Abstieg.
Nach meiner Ausbildung zum Anti-Gewalt-Trainer bei Dr. Michael Heilemann (AAT Hameln) und meiner 20-jähri-gen Tätigkeit als Polizeieinsatztrainer der Landespolizei Schleswig-Holstein entstand mein eigenes Konzept als Friedenstrainer und Höflichkeitscoach.
Dieses Konzept enthält eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen, der Bewusstheit und den eigenen inneren Konflikten aggressiver und gewaltbereiter Schüler und Schülerinnen. Einzel- oder Gruppenarbeit in Räumen der Schule und anderen Plätzen.
Das Ziel ist, bei den Kindern, Jugendlichen und Erwachse-nen eigene Impulse freizusetzen, die zur Ich-Optimierung und zur Selbsterkenntnis in Bezug auf die eigenen Defizite der sozialen Kompetenz führen und die Möglichkeiten von Heilungsansätze zur eigenen Stärkung der Persönlichkeit er-kennen lassen. Es sollen eigene Wege aus der Gewaltspirale gefunden werden, um mit neuen Anregungen und anderen Verhaltensmustern friedlich im gesellschaftlichen Miteinan-der in Schule, Familie und Freizeit leben zu können.
Es ist „Der Weg des friedvollen Kriegers“ zum Glücklichsein.
TRAINER/COACHJochen P. Müller
If fuss – Initiative für friedlicheund sichere SchulenDer Weg zum friedvollen jungen Menschen an Schulen.
SDL 20 Stark Durchs Leben
34 35Stark durchs Leben Stark durchs Leben
DER BLAUE HUND
PROGRAMM NETZWERK SCHULEWIRTSCHAFTDer Unternehmensverband Kiel e. V. bietet Veranstaltungen zu der Themenreihe „Netzwerk Schule Wirtschaft“ an. Das Ange-bot richtet sich sowohl an Mitarbeiter der Mitgliedsfirmen aus dem Bereich Personalwesen als auch an interessierte Lehrer der Fachrichtungen Wirtschaft / Politik und Sozialkunde sowie weitere interessierte Dritte.
In den Veranstaltungen stellt der Unternehmensverband Kiel e. V. interessante Betriebe vor und greift aktuelle Themen aus dem Personal- und Bildungsbereich auf. Victor Rochow ist Mitglied im Unternehmensverband Kiel e. V. und seit 2012 als Beirat im „Netzwerk SchuleWirtschaft“ tätig.
Zu diesen Veranstaltungen werden rechtzeitig ausführliche Informationen versendet. Bei Interesse senden Sie bitte eine
E-Mail an [email protected]
EIN MANIFEST FÜR MENSCHLICHEREWIRTSCHAFTVictor Rochow ist Initiator und Mitentwickler des Mani-fests: Menschlichere Wirtschaft, er veröffentlicht zusammen mit dem Glücksmediator Dominik Dallwitz-Wegner und Prof. Karlheinz Ruckriegel von der Ohmhochschule Nürnberg ein Manifest, das Unternehmenserfolg mit mehr Menschlichkeit verbindet. Unternehmen können sich dem Aufruf anschließen. Einzigartig ist die Basis: Das Manifest ist nicht nur humanis-tisch, sondern gründet sich auf aktuelle Erkenntnisse der Wis-senschaft, z. B. der positiven Psychologie sowie der Ökonomie. Menschlichkeit und Wirtschaft können sich gegenseitig unterstützen. Zurzeit sind die Erkenntnisse der Glücksfor-schung in aller Munde. Die neuen Einsichten können auch die Arbeitswelt grundlegend verändern, und zwar zum Vorteil der
MitarbeiterInnen und der Unterneh-men. Kurz zusammengefasst, sind glückliche und zufriedene Mitarbei-terInnen engagierter, loyaler, gesün-der, kreativer und produktiver – also schlicht auch ein großer Gewinn für die Unternehmen – eine glückliche Win-Win-Situation.
Weitere Tätigkeiten von Victor Rochow
TÄTIGKEITENStark Durchs Leben Stark Durchs Leben
Das Manifest ist für jedes Unternehmen eine weitere Chan-ce, Mitarbeitern und Kunden zu zeigen, dass sie Menschlich-keit in der Wirtschaft als attraktive und zukunftsweisende Einheit sehen.
Details finden Sie unter www.menschlichere-wirtschaft.de
MENSCHLICHERE WIRTSCHAFT UMFASST FOLGENDE THEMENFELDER:
• Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit • Unternehmenswerte • Sinnhaftigkeit • Unternehmensklima durch Kommunikation und Führung • Grundverständnis des Miteinanders • Positive Gefühle – auch am Arbeitsplatz
WEITERE MITENTWICKLER
Dominik Dallwitz-Wegner
Initiator und Mitentwickler des Manifests, Redner, Entwick-ler und Leiter von Seminaren zur Steigerung von Zufrieden-heit und Werteorientierung, Dipl.-Soziologe, Lehrbeauftrag-ter „Schulfach Glück“ des Fritz-Schubert-Instituts, Vorstand im European Network for Positive Psychology (ENPP).
Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel
Professur für Makroökonomie, insbes. Geld-und Währungs-politik, Psychologische Ökonomie und Glücksforschung der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
Langjähriger Pionier einer interdisziplinären Ökonomie – weg vom homo oeconomicus.
Hunde können eine sehr positive Rolle in der Verhaltensent-wicklung von Kindern spielen. Den richtigen Umgang mit dem Vierbeiner und die nötige Vorsicht müssen sie jedoch erst lernen. Um Bissverletzungen speziell bei drei- bis sechsjährigen Kindern zu vermindern und ihnen dabei zu helfen, in Alltagssituationen mit einem Hund sicher umzu-gehen, ist „Der Blaue Hund“ entwickelt worden.
WER IST DER BLAUE HUND? Der Blaue Hund ist eine Zeichentrickfigur. Mit ihm lernen Familien mit kleinen Kindern den gefahrlosen Umgang mit Hunden. In einem interaktiven Computerprogramm werden in Zeichentrickszenen alltägliche Begebenheiten mit Kind und Hund dargestellt, so z. B. wenn „Blau“, der Familien-hund, gefüttert wird, das Eis des Kindes klaut oder auf dem Sofa liegt. Die Geschichte hält immer wieder an und das Kind, das das interaktive Programm am Computer durch-spielt, hat zwei Wahlmöglichkeiten, wie die Szene weiter-geht. Wählt es die richtige Lösung – z. B. das Eis fallen zu lassen und die Eltern zu Hilfe zu holen –, wird die Geschich-te fortgeführt und als „Belohnung“ folgt eine lustige Szene. Die falsche Wahl führt dagegen in eine Sackgasse – das Kind gelangt immer wieder zur Wahlmöglichkeit.
HILFT DER BLAUE HUND KINDERN? Das interaktive Programm wurde speziell für Kinder von drei bis sechs Jahren entwickelt. Eine Studie zur Wirksam-keit, die mit Kindern in diesem Alter an der Universität von
Lincoln, Großbritannien, durchgeführt wurde, zeigte, dass alle Altersgruppen effektiv von dem interaktiven Programm mit dem Blauen Hund lernen. Zum Programm gehört ein Eltern-Begleitbuch, in dem die Szenen beschrieben und die Hintergründe zum Verhalten des Hundes sowie zur richtigen Reaktion erläutert werden.
WO GIBT ES DEN BLAUEN HUND?Buch und interaktives Programm auf CD sowie auf Anforde-rung auch zum Download sind für 9,80 Euro zzgl. 2,50 Euro für Verpackung und Versand erhältlich bei der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG, Kontaktdaten siehe unten).
VERBREITUNG DES BLAUEN HUNDESDie DVG bildet Multiplikatoren aus, die Beratungen und Schulungen von Hundehaltern und Eltern mit den Materi-alien des Blauen Hundes durchführen. Listen mit ausge-bildeten Multiplikatoren sind auf der Webseite des Blauen Hundes zu finden: www.der-blaue-hund.de
DVG – Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft
Friedrichstraße 17, 35392 GießenTelefon: 0641 24466, Telefax: 0641 [email protected], www.der-blaue-hund.de
Der Blaue HundSo spielen Kleinkinder sicher mit dem Familienhund
Grafiken: Blue Dog Trust
Für Kinder ist es wichtig zu wissen, wann sie einen Hund in Ruhe lassen müssen.
Diese Situation kann schnell gefährlich werden. Gut, wenn Kinder wissen, dass sie das Eis am besten fallen lassen.
36 37Stark durchs Leben Stark durchs Leben
TÄTIGKEITEN REFERENZEN
STARK@JOBAls Dienstleistungsanbieter im Bereich betriebliche Ge-
sundheitsförderung bieten die Inhaber, der Kommunika-
tionsexperte und Coach Victor Rochow und die Dipl.-Öko-
trophologin Lydia Wilkens, ein vielfältiges Portfolio rund um
die Gesundheit und Leistungsfähigkeit für Unternehmen in
Norddeutschland an.
Auf der Basis eines analytischen Vorgesprächs werden Inter-
ventionen bedarfsorientiert ausgewählt.
Der Nutzen dieses interdisziplinären Ansatzes für das Unter-
nehmen ist eine deutliche Verringerung des Krankenstandes
und damit der Krankheitskosten und eine deutliche Zunahme
der Mitarbeitermotivation. Dadurch werden nachweislich die
Leistung (Performance Culture), die Effizienz und damit der
Erfolg des Unternehmens optimiert. Darüber hinaus werden
die Unternehmen attraktiver für Arbeitnehmer (Employer
Branding), was vor dem Hintergrund eines steigenden Fach-
kräftemangels wichtig ist. Und natürlich wirken sich all diese
Effekte auch positiv auf die Kunden aus. Spezialisiert auf
KMUnternehmen und Einrichtungen im Gesundheitswesen
bietet Stark@Job mit einem Netzwerk aus kompetenten Part-
nern individuelle und bedarfsorientierte Lösungen.
PORTFOLIO • Stressmanagement und Burnout-und Boreout-Prophylaxe
• Ernährungscoaching
• Bewegung und Fitness am Arbeitsplatz oder in der Freizeit
• Kommunikation und Persönlichkeit
• Performance Culture
• Positive Kommunikation im Team und im Verkauf
• Lösungsorientierte Unternehmens- und Teamentwicklung
www.starkatjob.de
Referenzendurchgeführter Projekte
• Ernst-Barlach-Gymnasium Kiel, Herr Oliver Claussen
• Regionales Berufsbildungszentrum Wirtschaft der Landeshauptstadt Kiel, RBZ Wirtschaft Kiel
• Heinrich-Heine-Schule Heikendorf, Frau Karin Bobertz
• Schule Hohe Geest, Hohenwestedt, Herr Hans Christian Behrendt
• Gemeinschaftsschule Kronshagen, Frau Silke Cleve
• Fritz-Reuter-Schule Eckernförde, Frau Berit Pientka
• Grundschule Mielkendorf, Frau Eifert-Franke
• Grundschule Eidertal Molfsee, Frau Eifert-Franke
• Richard-Vosgerau-Schule Eckernförde, Frau B. Köpke
• Grundschule Dänischenhagen, Frau Gesa Meißner
• Parkschule Gettorf, Frau Maren Schumacher
• Kindergarten Upendo, Frau Gisela Wittdorf
• Kindergarten Fördekindergarten, Frau Renate Leschner
• Kindergarten Strandpiraten, Frau Karin Kalbus
• Kindergarten Tausendfüßler, Frau Linda Fischer
• Kindergarten Beseler Allee, Frau Friederike Schulz-Schneider
Es handelt sich hierbei nur um einen Auszug.
ERNÄHRUNG
STRESSMANAGEMENT
BEWEGUNG
KOMMUNIKATION
Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
38 39Stark durchs Leben Stark durchs Leben
KONTAKT
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KONTAKT
AnsprechpartnerVictor Rochow (Inhaber), Dipl.-Ing., Konfliktmanagement-Coach .........................................................www.starkatjob.de, www.victorrochow.de
Jochen P. Müller, Anti-Gewalt-Trainer, Kriminalhauptkommissar .............................................................................................www.jockmiller.de.tl
Kristina Hartwig, Dipl.-Sozialarbeiterin / Dipl.-Sozialpädagogin, Case Managerin .....................................................www.psp-kristinahartwig.de
Torsten Nicolaisen, freiberuflicher Coach ...................................................................................................www.context-vertrauensarchitekten.de
Volker Biesel, zertifizierter Lerncoach..........................................................................................................www.context-vertrauensarchitekten.de
Lydia Wilkens, Dipl. Oec. troph., Ernährungsberaterin ....................................................................... www.esg-ernaehrung.de, www.starkatjob.de
Patrick Mielke, Versicherungskaufmann, Personal und Fitnesstrainer .................................................................................................www.kmtv.de
Florian Führer, Leiter der Förde Akademie, Sozial- und Sportpädagoge M.A. .................................................................. www.foerde-akademie.de
Antje Steenbeck, Musik- und Bewegungspädagogin (ARS) .............................................................................................. www.antje-steenbeck.de
Kati Luzie Stüdemann, studierte Schauspielerin, Art-Direktorin Kiel CREAtiv e.V. .................................................................www.kielcreartiv.de
Dominik Dallwitz-Wegner, Glücksmediator und Sozialpsychologe ..................................................................................... www.gluecksstifter.de
Marc Lindhorst,Tierpsychologie und D.O.G.S.-Coach III ..................................................................................................www.kiel.ruetters-dogs.de
Mette Petersen, Heilpraktikerin und Gedankenyoga-Trainerin ....................................................................................www.licht-meditation-kiel.de
Silvia Zapke, selbstständige Trainerin, Beraterin, LernCoach, Eltern-Medien-Lotsin.....................................................................www.lernbar.info
Tanja Martens, Yogalehrerin u. -therapeutin, Kinderyogalehrerin ..........................................................................................www.yoga-feelgood.de
Maike Doerenberg, Trainerin für Lernmethodik und Feinmotoriktherapeutin ..........................................................................www.actionimkopf.de
Dr. Timo Müller, Institut für Konfliktmanagement und Führungskommunikation ...................................................................................www.ikuf.de
Stark durchs Leben
Systemische Prävention für Bildungseinrichtungen
Beratung, Training & Coaching
Victor Rochow
Höflichkeitscoach
mobil: 0170 40 13 14 2
fon: 04349 79 92 90 9
www.victorrochow.de
Wir beraten Sie auch gerne zu den Möglichkeiten von Förderung und Sponsoring.
Korrektur und Lektorat
Besonderer Dank gilt hier Mette Petersen
Satz und Layout Outline-Graphix | www.outline-graphix.de
Autor
Dipl.-Ing. Victor Rochow Höflichkeitscoach
Zweite Auflage, Strande im September 2012. Die Broschüre einschließlich aller ihrer Teile
(Abbildungen, Texte etc.) ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen
Grenzen des Urheberrecht-Gesetzes bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Zustimmung von
Victor Rochow.
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Stark Durchs Leben Stark Durchs Leben
Stark durchs Leben