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Inserenten! •h*i Araraten ans den Kreisen unserer ver- NadiHeïï J S " ! £ v «ran>*swn*. «men folgende Ä k0" .^e,tens <tes Neuen Deut- zStunz*w £ 2 « -A?««t er Illustrierten teiiung werden durch besondere Beauftragte dieses Ver- .Inserate geworben. Wie wir festgestellt haben operieren dessen Werber damit daß sie S<* ' ?!h?e‘‘ M « S ft fe**nÖbcr *** «t« <*er J^oten, sam 4" ^ 4“ ^ ““f^en.wir Sie darauf aufmerk-1 ^ n . daß das4Unternehmen des Neuen Deutschen Verla*#«' beiter IDnsWerteo Zeitung** nicht identisch S id ^ lr 1 S . V5rl* ^ ,<ler S a,m P * « “: demen s p r S ^ S «SSS “ 55 «ÄWraSB sloh^tÄ e^M S ^ l r * A'Sdn,ck " b™- d^S Sie . «Ä M a s srÄsr "hssen -1 _ hochachtungsvoll ' . nj. . Verlag JÄ e Rote Fahne** *«2r W ^R^SCÏÏÏ>*fc ^ ‘«rfltastrlerte -M. d. R - WUli MOttJcab™ kommunistischen IntSSionfl« ^ . n .e ßUderbuch der belterhilfe. die sich d S T S ï ï l Internationalen Ar- gtflndet hilSn ä i^ Ä " Jg^tsohcn v«lag daSr *1 ri»*»öten ln ihrer iU tvltät ein ^ ü,orfS ,is,ertc Proletarier a * p ^ ..W r!S V ,J£.*g S ä , <Ke ÏBseratenpIanta^ zn^ergrMera Md M ? p !U er ^ 1Z*“ «teigern. A b^“ zu ^ e s besser, daß die größeren Profite 2u« d S * ?1 Pa.hne“ wi»«n ihnen *uguteko™S„^ .JS* f ? ^«»eratenpiantagen nistischen“ Konkurrenten in der dbbcttc^nt???!^6 "^omnp-l Jjtterneidisch. So wird aus itn ïuïïÜ bS*^?1^ % ** ^ p 2 Ä * E te CB e^ «*ckrep3S^dï dl? Presse ta * r o S d E derartige £raengnlsse w o«H rrtdleErftnir. **“ PÄfeT * * Ä che Km M _e dieses Objekt n r Ablenkung Sitzungen and 100'Besprechungen jowk« rechSichan1Sdt*Hrt»?tS,“ ir€M* W*rwarr von a • !r i?***«* < t ü .* s i s s ^ s - a mtt. den Ä e d ^ , d ^ tHWaren^ 923 ^erstanden dl- fc w SS^T t 1 ***• dee Seioegung " Ifr^ o s s s ä dftjrss!?. a ï ? j te< werden — wenn sie "H t der OesiJShff♦ i^ raS^.0r" “ä s ÏÏW « b is Ä t S * t fcUr‘S *,i,^ w. r " Püschen Zeitungen findet man fast tig lic ^ B e S t^ tSJTSl Eantsiert» SefcslMfe.' h den „“Ï I nois kann man ruhig davon snrecli«>n 3 3 t * m . DU“ di. JHuIkXkS^ d^ MX^nSb^f ft J ïï’ BESSSS^^^SKÈ- a g S Ä S Ä S f tW M T Ä 35 l * U ^ T ^ r ^ ^ a5 S JS,' m[Bnlc1’,l' -schwarzen r ssis51“Ä O. «*wmefcbe Jfttriteder. w’^WJd S i QebSrt ^ “a u d t 'w T * * * 1* Qe,ol,i,,e- So- ^ e r e r ^ ^ r ^ ^ Ä S ' Tode d i d . n l ^ ,w sS ~ & ~ « r = S Ä ,SÄ - vsrz& !g?‘£!‘ ig n s 's** •• hiHnis » 1 S ^ Z h ? rÄ J tW t -JlB Ver- " Ä Ä d Ä T Ä 1 ^ n '. V * » ä » £,* iS » sri?fiF « ^ e 'A e "^ 5?* “ « Suatssatlenuon"^^«; dl'^M Nkde7l^al^F^H USd,,a,,dï r"?rk' ,,d' « d 'r X e r den den Prics ^woU uni di« Sympathie bei Dte Kpff?^* ^ «‘“ ./»wesenden fand er aDeVdiSs lücht’ &®SJ!SS^SrB= iSSSS d^ Ä Ä SS Ä Ä ^ iS irS rv™ ä di Kampffront de^ïSïpD ^ raitetareih.en mflj»en in die i Dn Gegenstück zu unserer Versammlung war eine am fe , öff& SB tsv* Sri£ I-Z SisasS'M " I B Ä Ä Ä T Ä einen A n t r ^ n f ^ L ? X ^ ^ ö e k te r Zeit nahm man dann « W e j r ^ 0,uSJ ^ ^ B^ ^ - - slmmfn 10 Sprechdaaer die Ver- f SSF^SSS? !SiS*3s»*-sÊSL% und die Aufforderung zur grundsätzlichen Klärune rfpr £ ^ ? ä 5 s s s a S lS d ^ e r Versammlung die Nep-KPD. nicht a 3 ^ h re »JiTm.nL ä - « ä ^ £ * ? S iReaan'Sd * P-y^^onind.m » ,ta IssLÄ 'aggssssass jun«>riiralfr^j— gezwungen, fest rust eilen daß selten «nen s dew tto wssas: tos ,- Ä » b Ä t Ä Ä “S e Ä l"2 [- | S bT r ^ i^ v i^ ^ S ^ s f n d * ^ lS ,tsbetriebes bLlingen. * nicht die RockrfeJler ^ S S l l J ^“7“ nnr- solange sie n“ A Ä ° Ä Ä Oeri^tSöf^äudT11^ Staat«nwaltschaften und S räjeiJE “ .T* W S Ä samt Hintermännern auf S^aaaaasgM weiSS häivTIn a T S h«rschet er cs doch fflr not- , *« j Bundesregierung eben in Chicazo ____ wn SS.Zï i Ö?dc *» “"^barsten sind (und wo die schwersten I S S Ä Ä t t Ä r S ä 5raräs w” %e ^B^öSfa ^ ^ “ eipräsidenten. dort auch f i f S S Ü Ä S l V0rk0mmca ^ «>8 “ I t u n av« a n i i t Zentrale. Dienstag, den 4. Mal 1928: Sitzung. m --7ST- M n U m d la a «a Pickaltwerder Aiu a™ Sonntag, den 2. Mal 1936. ^ iU I e Beritoer Genossen treffen sich nm *10 Uhr vor- beteiligt Euch zahlreich. . ^ Reichsausschuß der KAJ. Genossen nnd Genossinnen, die mit dem Ge>- danken der KAP. nnd AAJJ. sympathisieren. T e S e ? sfh te B a g ^ S A » ^ ^ Wagner LoSl w tS?rt^ haben Straße^ Daselbst ist auch unsere Presse zu * fVkrwS^R den 7. Mal. abends 7 Uhr. fan Lokal Ä U( S S M' M,rl8e 5 Mitrfeder - Versammlun«. Sympathisierende haben Zutritt. . - rik.1«? *». * « « <*?■ ■Mo«*owlltr ._ » k l A m t- ^ Ä kS ^ 43 S ^ Ä S " K SS* £ *“ Bend a d Porte nanwirfer der Bandes an Körper nnd Ä f t' ÄtaTJ^£" a”d Mt IT: Freitag, den 7. Mal 1926, pfipktlch 8 U r «enüicher Diskussionsabend > bei Bartsch. Nene Bahnhef- straße 20 Vortrag: Palatten de Naturgesetz« t a ~- nisiaiu* Sympathisierende wfllkommen. (Aas der OescÉridrte der KPD. md der IIL InteniatkwaleJ 176 Setten stark. > *k, lahnaisn | M k. 1^0 and %90 Mark) » f .den hkaT V Organ der Kommunistischen Arbeiter-Partei I I 1 StralenkandeL — Inserate werden nicht aulgenommen. I . - M al 1926, ~ *1 Alt !■>—a»ia ent PMcheckkoato: Berta NW 1. N r.M Ji [ tBwrfcfc— éiamg Mr Art>«iter-Literatur, Berlin O VI, Waracfeaacr Stn0* «S) Bezugspreis: Bel Bang «nter » dnreh dto Paai- Halbmonatüch die hn Kopf der ZaatnTHM sSbM M Preise. Zakhmg Us 5.b e M ancswd?»ladältete I * Der ficncraisirdh in England i>er Generalstreik in England wird für die weitere Entwicklung d$r englischen sowie der gesamten A rbeite . bewegimg von geschichtlicher Bedeutung werden. Er ist der Versuch der englischen ^Arbeiterklasse, die kaoita- nstisebe Dffensive auf den Lebensstandard der englischen Arbeiterklasse abzuwehren. Das englische Proletariat war vor dem Kriege im besonderen, nach dem Knege noch bis zu einem gewissen Grade Nutznießer de* eng- hschen Kolomalpolitik. Bei dem sich immer schärfer zu- vpitzenden Konkurrenzkampf des Weltkapitals auf dem Weltmarkt greift der englische Kapitalismus zum letzten Mittel, zum Lohnabbau und.zur Rationalisierung. Die Kohlenkommission schlug der Regierung diesen Weg vor aind Hodges war für eine Verlängerung der Arbeitszeit, Macdonald für ein „zeitweises Opfer“. Die englischen Gewerkschaftsführer weisen mit Entrüstung den Vorwun 2urück. daß dieser Streik, an dem die Bergarbeiter, Eisen- bahner, Transportarbeiter, See- und Binnenschiffer, Gas- und Elektrizitätsarbeiter 'teilnehmen, /eine revolutionäre Aktion gegen die Regierung sei. Die reformistische Tak- tik der Gewerkschaften erlebt ihre höchste Konzentration, nachdem 1921 der/^nfclische Streik zusammenbrach, und im Jahre 1925 die Regierung dem Konflikt auswich. Der ..Rote Fttfitag“ war eine Vertagung der großen Ausein- andersetzung durch den englischen Kapitalismus. Der Bergbau wurde weiter durch. Staatliche ^uwendungeh unterstützt. Die Kosten dafür haben in den verflossenen neun Münaten 19 Millionen Pfund Sterling betragen, was im Jahre 25 Millionen Pfund Sterling betragen würde. Die anderen kapitalistischen Industrien sind nicht gewillt, diese Last Zu tragen. Die sich immer mehr verschlech- ternde Wirtschaftslage läßt dies auch nicht mehr zu. Die Handelsbilanz für das erste Vierteljahr"' 1926 zeigt ein Zurückbleiben um ol Millionen Pfund Sterling gegenüber dem ersten Vierteljahr 1925. Die Ausfuhr ist um 19 Mil- lionen Pfund Sterling zurückgegangen. Die englische Kapitalistenklasse steht daher vor der Notwendigkeit, eine Entscheidung herbeizuführen. Daß Angesichts dieser Sachlage T h ö m äVim Unter- haus erklärte: „IchJiui überzeugt, daß wenn heute eine Abstimmung stattfindet über die Frage* wer eine Revolu- tion will, n I c h t z w e i v o m H u n d e r t der Bevölke- rung diese Frage mit „Ja“ beantworten würden“ kenn- zeichnet die Lage. "t nvtzalledem 'ist der Geist der englischen Arbeiter ein anderer, wie der der deutschen. Das englische Prole- tariat ist noA nicht so niedergekämpft wie das deutsche, aber seine momentane Kraft wächst aus einer erstaun- lichen Naivität bezüglich der Kampfbedingungen. Das englische Proletariat ist noch durchdrungen von einem starken Bewußtsein seiner Rolle, im bürgerlichen Klassen- staaLrès wtff'sich seine Rolle als ebenbürtiger Bürger nicht nehmen lassen. So wenig die englische Arbeiter- Masse an Revolution denkt, fcso ungestüm verschärft sie durch ihr Vorgehen die Krise und schafft damit die Be- dingungen, die es sehend machen werden, daß seine Zu- kunft nichT im kapitalistischen Klassenstaaf, sondern nur durch die Revolution gesichert werden kam*. Welchen Charakter dieser Prozeß aufweisen wird, in welchem Tempo diese ideologische Klärung Vor sich gehen wird, darüber ist im Moment keine Prophezeihung möglich. Daß sie vor sich gehen, und die gegenwärtige Ausein- andersetzung der Auftakt dazu sein wird, ist sicher. Die englische Kapitalisténklasse zieht mit dem Geschrei in den Kampf: Freiheit der Nation! Nieder rhit dem Terror der Strafte! Wir wollen keine Sowjet»». Die englische Arbeiterklasse steht auf und wird im Verlauf des Kampfes die Schranken der reformistischen Taktik sehen. Im ent- scheidenden Moment werden die großen englischen Ge- werkschaften. wie in allen Ländern auf. Seiten des Kapi- tals stehen und dem Proletariat zum Bewußtsein bringen, daß mit dem Höhepunkt der kapitalistischen Entwicklung auch der Höhepunkt der reformistischen Taktile erklom- men ist. der Kampf gegen den Kapitalismus als System, , zugleicher Zeit ein .-Kampf gegen die Gewerkschaften als seine letzten Stützen ist und der Kampf für die tfrftmen-ifov Crtstfkae beginnen'miHT ------ :] Die. deutschen Gewerkschaften stehen dieser Aktion der englischen Arbeiter sehr beklommen gegenüber. Das anfeuernde Beispiel der englischen Arbeiter-Ist diesen Herrschaften höchst unangenehm. Ini stillen hoffen sie aut* die Niederlage, hoffen sie, daß das deutsche Kapital infolge dieses Streiks neue Absatzmärkte erobern möchte, damit sie auf dem Steckenpferd der fallenden Arbeits- losigkeit herumreiten könnten. In keinem Falle Wünschen sie natürlich, daß das englische Beispiel ansteckend w irkt Das wäre ja kein „Wiederaufbau“. Sie hoffen, daß durch diesen Kampf das deutsche Kapital gewinnen möge, um alles Oeredel von Solidarität ist Schwindel. Sie können es-natürlich nicht wagen, Streikbrecherkphle offen nach England zu verschiffen, aber sie haben den festen Glau- ben, daß die deutsche Kojile in den außerenglischen Ab- satzmärkten Eingang iinden möge, daß durch den Abbau der Staatszuwen’ dunge» in Tfngland der deutsche Kohlen- bergbau wieder konkurrenzfähig wird. Und sie sind ehr- lich gegen eine Verlängerung der Arbeitszeit, gegen einen Lohnabbau, damit die Bedingungeri für den Wettbewerb työgtichst günstig bleiben und Renken dabei : Gott behüte unser geliebtes Vaterland. Unsere demokratische Republik* V?or dem großen Unglück, eines solchen Streiks. ' / / Die III. Internationale braucht in*dieser Bewegung keine Rücksicht nehmen. Rußland ist mit England^ nicht aurch einen Vertrag, wie in Deutschland gebunden, son- dern die Schwächung des- englischen Imperialismus ist ein Hauptpunkten der Politik der IIL Internationale.' Die III. Internationale wendet daher irf diesem Kampfe ihre ..kurze“ Perspektive an. Nicht etwa, um den englischen Arbeitern zum Siege zu verhelfen, — daß ist für dié III, Internationale ganz Nebensache-A-, sondern dén* eng - lischen Rivalen für ein Bündnis gefügig zu machen, resp. den englischen Imperialismus zu schwächen. Gerade in dem Moment, wo es gHt. dem Proletariat die Unmöglich- keit des Sieges auf reformistischer Grundlage zum Be- wußtsein zu bringen, das Proletariat vor den verräteri- schen Gewerkschaften nu warnen, es zu veranlassen, durch eigene Organe, durch Aktionsausschüsse den Kampf zu führen gegen den Kapitalismus^ erklärt die III. Internationale in einem Aufruf in der „Roten Fahne“ vom 4. Mai: „Die Kommunistische Internationale erklärt noch •- einmal im Bewußtsein ihrer Verantwortung: W ir sind bereit, alle Meinungsverschiedenheiten, die uns grundsätzlich von den reformistischen Elementen der Arbeiterbewegung trennen, zurückzustellen, um di£ internationale Solidaritätsaktion um jeden Preis .und unter allen Umständen zustande zu bringen“. ' Pas heißt auf gut deutsch: Die III. Internationale'lst bereit die -Bewegung nm jeden Preis an (He belnde des Proletariats, an die Handlanger des Kapitals za vernM a. Wenn die „Meinungsverschiedenheiten“ zurücktreten in einem Kampfe von solch weittragender geschichtlicher Bedeutung, so heißt das. daß diese Meinungsverschieden- heit feine alberne verlogene Phrase sind. Im Kampfe selbst soll die revolutionäre Theorie sich bewähren, sonst ist sie -=*- wie bei der III. Internationale — lediglich ein Mittel.' um die Arbeiter zU betrügen, zu,täuschen. . , Der Kampf der englischen Arbeiterklasse setzt — so oder so: — einen Schlußstrich unter eine abgelaufene Epoche derjeformistischen Arbeiterbewegung. Die Klas- sen begegnen sich zu eng im Raume, sie können sich gegenseitig nicht mehr aus weichen. Das entscheidende Ringen hat auch im alten England begonnen und der Ka- pitalismus ist auch m England gezwungen,, sich ohne Maske zugigen. Mögen diè Mühlsteine der internatio- nale^ proletarischen Revolution zuweilen auch langsam mahlen.— Sie mahlen! .* WTB. Die Beurlaubungen i» der Armee sind eingestellt wordén. Alle Truppen erhielten die Weisung, sich jederzeit be- reit zu . halten. D!e Eisenbahnen wurden für die Dauer des Streiks unter Staatskontrofte gestellt. Zwei Schlachtschiffe haben auf der Reede von Liverpool Anker geworfen. Ein Truppentransportschffi hat zwei Bataillone Infanterie in feld- marschmäßiger Ausrüstung mit Stahlhütten in Liverpool, ge- landet. ‘ Alle Spezial-Konstabler wurden aufgeboten. '1 6 * B r cElifc wurden von .Portsmouth nach dèn verschiedenen Tagen I ar.'iK V i'V lrPt nm .J 4 irrfviuner 'Mtiru/*k**iiAvkAl«A«M MC des Landes gesandt, um die Ordnung auirechuuerhalten“.. Mit besonderer Spannung sind von der kapitalistischen Presse dis VeriSfentKchimgen des Rekhsfinanzmimsteriums über das - Ergebnis des am 1. AprfT l926 abgelaufenen Rech- • nungsjahres verfolgt worden. Sit sind eine Quelle «md in - gewisser Beziehung auch ein Spiegel des Standes der deut- . sehen Wirtschaft. Besonders interessant Ist der Vergleich mit -• dem Jahre 1924, das als Jahr der StabQisieiwigskonlunktnr einen ungeheuren Ueberscfauß brachte. Gegenuber Üem -Wbr-^pr-x ^tschlag ergab, sich ein Mehrbetrag von nicht weniger als 2.08 Milliarden. Die Besitz- und Verkehrssteuern ergaben allejn einen üeberschuß von Milliarden Mark. Von diesen floß aus der Einkommen- und Körperschaftsstetier allein eine Mefateinnahme von 1,04 Milliarden dem Staatssäckel zu. Die Umsatzsteuer ging mit 550 Millionen über den Voranschlag hinaus und die Zölle und Verbrauchssteuern mit 450 Millionen Mark. «;•' , Gegenüber dem Riesenplus von 2,08 Milliarden im Rech- nungsjahr 1924-25 schloß das Jahr 1925-26 nur mH einer-Mehr- einnahme von 86 Millionen Mark. Diese Tatsache wird vom Kapital an und för sich als erfreuliche Erscheinung .gebucht. - Man hatte sich nicht verkalkuliert. Di© öffentlichen Kassen können nicht mehf- trrtf Ihrem UeberschnB'die Kreise dler Privatwirtschaft Stören. Mit einem Wort, der Staat ist ms diesem Finanzjahr nicht über das Maß hinaus in seiner Macht- position gefestigt. v-r;, Die Verschiebung innerhalb der einzelne^ Quartale gibt aber zu 'stärkster Besorgnis Anlaß. Die Einnahmen aus Besitz und Verkehrssteuern, die - von einem Gesamtaufkommen von 6^9 Milliarden allein 4,832 Milliarden 'ausmachen, zeigen einen ^ Unterschied von 305 Millionen zwischen dem 1. Quartal (April ; bis Juni 1925) und dem 4. Quartal (Jan. bis März 1926) auf. Üm diesen gewaltigen Betrag sind die Einnahmen gesunken, Dies ist lïesonders auf den Rückgang der Eingänge aus der Lohnabzugssteuer zurückzaföhren. Im Jahr 1924 sind aus der Lohnabzugssteuer allem 1,33 Milliarden geflossen. Die Höchst- einnahmen waren im Mai und zwar mft ca. 137 MlMfonen Mark verzeichnen. Während noch hn November 118 Millionen Mark eingingen, Wïr im Januar- schon ein Sacken auf ca. 105 Millionen und im Februar auf 81J5 Millionen zu verzeidk* nen. Der März brachte sogar_eineii Rückgang auf 78£ Milli- onen Mark. Gegenüber diesem Ausfall ans dem Lohnabzag Ist ' § besonders charakteristisch das Steigen der Ausgaben für die Erwerbslosenfürsorge.'Während im Februar 120 Millionen Mark zur Rückzahlung gelangten, erhöhte sich der Satz für März, schon auf 150 Millionen. Für April muß mit der gleichen Ziffer gerechnet werden. Einen Eingang von 78 Millionen aus der Lohnabzugssteuer steht fast die doppelte Ausgabe für Unter- stützung entgegen. Es kommen also unter Berücksichtigung des lohnsteuerfreien Betrages und der sonstigen Abzüge ca. 15 Prozent des. Gesamteinkommens der Arbeiter und Ange- stellten für Erwerbslosenunterstützung in Abzug. Je 7 Arbeiter haben einen Erwerbslosen zu ernähren. Im Etat waren für den das ganze .Jahr auf das Reich entfallenden Anteil, der sich auf ca. 25 Proz. der Ausgaben beläuft 100 Millionen Mark ein- gesetzt. Von diesem Betrag entfallen-nnr 40 Millionen auf die eigentliche Unterstützung und 60 auf die sog. produktive Für- sorge. Dabei sind jetzt vom Reich monatlich die 50 Millionen aufzubringen. * - ’ ••! • ; / . Eine ähnliche Entwicklung zeirt das Einkommen aus der Umsatzsteuer. Hier brachte ,der Oktober mit 15633 Millionen Mark den höchsten Ertrag allerdings bei einem Steuersatz von lK Prozent. Im November war ein Rückgang auf 96H Millionen Mark zu verzeichnen, d. h. unter Berücksich- tigung der Herabsetzung aai I Prozent war der Umsatz am zirka 7 Prozent gésunktn. Dezember und Januar brachten infolge des Weihnachtsgeschäftes und der - Inventurausver- käufe 83 bzw. 112 Millionen Mark, während im Februar und März ein weiterer Sturz auf je JO Millionen Mark Lestgestellt wurde. Dies bedeutet, daß seit dem Oktober' die Umsätze um 33K Prozent zurückgegangen sind. Man mnß. sich selbst- verständlich hüten, diese Ziffern aH-sq genau zu nehmen. Bet der Umsatzsteuer ist man im Genensatz zur Einkommen- steuer auf unzuverlässiges, Material angewiesen. Wenn man aber bedenkt, dafi die Lohnabzugssteuer einen Minderertrag gebracht hat. der auf einen Rückgang von 60 Prozent schließen läßt, so kam t-dod^fr Angabe nähernd richtig unterstellt werden. Pinen weiteren Beweis

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ä diKampffront d e^ ïS ïp D ^ raitetareih.en mflj»en in die

i Dn Gegenstück zu unserer Versammlung war eine am

f e , öff& SB t s v *Sri£ I - Z S i s a s S ' M "

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einen A n t r ^ n f ^ L ? X ^ ^ ö e k te r Zeit nahm man dann« W e j r ^ 0,uSJ ^ RÄ ^ B̂ ^ - -

slmmfn 10 Sprechdaaer die Ver-

fS S F ^ S S S ?! S iS * 3 s » * - s Ê S L % S £und die Aufforderung zur grundsätzlichen Klärune rfpr £ ^

? ä 5s s s a S l Sd ^ e r Versammlung die Nep-KPD. nicht a 3 ^ h re »JiTm.nL

ä - « ä ^ £ * ? S

i R e a a n 'S d * P - y ^ ^ o n i n d . m » , t a

IssL Ä' a g g s s s s a s sjun«>riiralfr^j— gezwungen, fest rust eilen daß selten «nens dewtto wssas: tos

, - Ä » b Ä t Ä Ä “ S e Ä l " 2 [ -| S b T r ^ i ^ v i ^ ^ S ^ s f n d * <£ ^ lS ,tsbetriebes bLlingen. * nicht die RockrfeJler ^ S S l l J ^ “ 7“ nnr- solange sie

n“ A “ “ Ä ° Ä ÄO e ri^ tS ö f^ ä u d T 11̂ Staat«nwaltschaften undS r ä j e i J E “ .T * W S Ä samt Hintermännern aufS ^ a a a a a s g Mw eiSS häivT In a T S h « r s c h e t er cs doch fflr not-

, *« j Bundesregierung eben in Chicazo____ wnS S .Zï i Ö?dc * » “" ^ b a r s te n sind (und wo die schwersten

I S S Ä Ä t t Ä r Sä 5 r a r ä s

w” % e ^ B ^ ö S f a ^ ^ “ eipräsidenten.dort auch f i f S S Ü f Ä Ä S l V0rk0mmca ^ «>8 “

I t u n av«a n i i t

Zentrale. Dienstag, den 4. Mal 1928: Sitzung.m - -7ST-

M n U m d la a «a PickaltwerderAiu a™ Sonntag, den 2. Mal 1936.

^ i U I e Beritoer Genossen treffen sich nm * 1 0 Uhr vor-

beteiligt Euch zahlreich. . ^ Reichsausschuß der KAJ.

Genossen nnd Genossinnen, die mit dem Ge>- danken der KAP. nnd AAJJ. sympathisieren. T e S e ? s fh t e B a g ^ S A » ^ ^ W agner L o S l w t S ? r t ^ haben Straße^ Daselbst ist auch unsere Presse zu

* •f V k r w S ^ R den 7. Mal. abends 7 Uhr. fan LokalÄ U( S r Ä S M' M ,rl8e 5 M itrfeder - Versammlun«.

Sympathisierende haben Zutritt. . -

r ik .1« ? *». * « « <*?■ ■Mo«*owllt r ._ » k l A m t-

^ Ä kS ^ 43 S ^ Ä S " KS S * £* “ Bend a d

Porte nan w irfer der

Bandesan Körper nnd

Ä f t 'ÄtaTJ^£" a”dMt IT: Freitag, den 7. Mal 1926, pfipktlch 8 U r«enüicher Diskussionsabend > bei Bartsch. Nene Bahnhef- straße 20 Vortrag: P a la tten d e Naturgesetz« t a ~ - nisiaiu* Sympathisierende wfllkommen.

(Aas d e r OescÉridrte d er KPD. m d d e r IIL In ten ia tkw aleJ

176 Setten stark.> * k , lah n a isn | M k.

1^0 and %90 M ark)

» f .den h k a T

V

Organ der Kommunistischen Arbeiter-Partei

I I1 StralenkandeL — Inserate werden nicht aulgenommen.

I . - M a l 1 9 2 6 , ~ *1A lt !■>—a»ia en t PM checkkoato : B erta NW 1. N r .M J i

[ tBwrfcfc—éiamg Mr Art>«iter-Literatur, Berlin O VI, Waracfeaacr Stn0* «S)

Bezugspreis: Bel B an g «nter — » dnreh dto Paai- Halbmonatüch die hn Kopf der Z aatnT H M sS bM M Preise. Zakhmg Us 5 .b e M a n c s w d ? » l a d ä l t e t e

I * •

Der ficncraisirdh in Englandi>er G eneralstreik in England w ird fü r die w eitere

Entw icklung d$r englischen sow ie der gesam ten A r b e i t e . bewegim g von geschichtlicher Bedeutung w erden. E r ist

der Versuch d er englischen ^Arbeiterklasse, d ie kaoita- nstisebe D ffensive auf den L ebensstandard d e r englischen Arbeiterklasse abzuw ehren. D as eng lische P ro le taria t w ar v o r dem Kriege im besonderen, nach dem K nege noch bis zu einem gew issen G rade Nutznießer de* eng- hschen Kolomalpolitik. Bei dem sich im m er schärfer zu- v pitzenden K onkurrenzkam pf des W eltkapitals au f dem W eltm arkt greift d er englische Kapitalismus zum letzten Mittel, zum Lohnabbau u n d .z u r Rationalisierung. Die Kohlenkommission schlug d er Regierung diesen W eg vor aind H odges w a r für eine V erlängerung d e r Arbeitszeit, M acdonald für ein „zeitw eises Opfer“ . Die englischen G ew erkschaftsführer w eisen m it Entrüstung den V orw un 2urück. daß d ieser S treik , an dem die B ergarbeiter, Eisen­bahner, T ransportarbeiter, See- und Binnenschiffer, Gas- und E lek trizitätsarbeiter 'teilnehmen, /eine revolutionäre Aktion gegen die R egierung sei. Die reform istische T ak­tik d er G ew erkschaften erlebt ihre höchste K onzentration, nachdem 1921 der/^nfclische S treik zusam m enbrach, und im Jah re 1925 die R egierung dem Konflikt auswich. D er ..Rote Fttfitag“ w ar eine Vertagung d er großen Ausein­andersetzung durch den englischen Kapitalismus. Der B ergbau w urde w eiter d u rc h . Staatliche ^u w en d u n g eh unterstützt. Die Kosten dafür haben in den verflossenen neun M ünaten 19 Millionen Pfund Sterling betragen, w as im Jahre 25 Millionen Pfund Sterling betragen w ürde. Die anderen kapitalistischen Industrien sind nicht gewillt, diese L ast Zu tragen . Die sich immer m ehr verschlech­ternde W irtschaftslage läßt dies auch nicht m ehr zu. Die Handelsbilanz für das ers te Vierteljahr"' 1926 zeig t ein Zurückbleiben um o l Millionen Pfund Sterling gegenüber dem ersten V ierteljahr 1925. Die Ausfuhr ist um 19 Mil­lionen Pfund Sterling zurückgegangen. Die englische Kapitalistenklasse steht daher vor der Notwendigkeit, eine Entscheidung herbeizuführen.

Daß Angesichts d ieser Sachlage T h ö m äV im U nter­haus e rk lä rte : „ Ich Jiu i überzeugt, daß wenn heute eine Abstimmung stattfindet über die Frage* w er eine Revolu­tion will, n I c h t z w e i v o m H u n d e r t d er B evölke­rung diese F rage mit „ Ja “ beantw orten w ürden“ kenn­zeichnet die Lage." t

nv tza lled em 'ist der G eist der englischen Arbeiter ein anderer, wie d e r d e r deutschen. D as englische P ro le­taria t ist n o A nicht so niedergekäm pft wie das deutsche, aber seine m om entane K raft w ächst aus einer erstaun­lichen N aivität bezüglich d er Kampfbedingungen. D as englische P ro le taria t ist noch durchdrungen vo n einem starken B ew ußtsein seiner Rolle, im bürgerlichen Klassen- staaL rès w tff'sich seine Rolle als ebenbürtiger B ürger nicht nehmen lassen. So wenig die englische A rbeiter- M asse an Revolution denkt, fcso ungestüm versch ärft sie durch ihr Vorgehen d ie Krise und schafft dam it d ie B e­dingungen, die es sehend machen w erden, daß seine Zu­kunft nichT im kapitalistischen K lassenstaaf, sondern nur durch die Revolution gesichert w erden kam*. W elchen C harakter d ieser Prozeß aufw eisen w ird, in welchem Tem po diese ideologische Klärung Vor sich gehen wird, darüber ist im M om ent keine Prophezeihung möglich. Daß sie v o r sich gehen, und die gegenw ärtige Ausein­andersetzung der Auftakt dazu sein w ird, ist sicher. Die englische Kapitalisténklasse zieht mit dem G eschrei in den Kampf: Freiheit d er Nation! Nieder rhit dem T erro r der S trafte! W ir wollen keine Sowjet»». Die englische Arbeiterklasse steh t auf und w ird im Verlauf des Kampfes die Schranken d e r reform istischen Taktik sehen. Im ent­scheidenden M om ent w erden die großen englischen Ge­

w erkschaften . wie in allen Ländern auf. S e iten des Kapi­tals stehen und dem P ro le ta ria t zum Bewußtsein bringen, daß mit dem H öhepunkt d er kapitalistischen Entwicklung auch der H öhepunkt d er reform istischen Taktile erklom­men ist. d er Kampf gegen den Kapitalismus als System ,

, zugleicher Zeit ein .-Kampf gegen die G ew erkschaften als seine letzten S tützen i s t und d er Kampf für die t f r ftmen-ifov C rts t f k a e beginnen' m iH T------ :]

Die. deutschen G ew erkschaften stehen dieser Aktion d er englischen A rbeiter seh r beklommen gegenüber. D as anfeuernde Beispiel d e r englischen A rb e ite r-Is t diesen H errschaften höchst unangenehm . Ini stillen hoffen sie aut* die N iederlage, hoffen sie, daß d as deutsche Kapital infolge dieses S tre iks neue A bsatzm ärkte erobern möchte, dam it sie auf dem Steckenpferd d er fallenden A rbeits­losigkeit herum reiten könnten. In keinem Falle Wünschen sie natürlich, daß das englische Beispiel ansteckend w irk t D as w äre ja kein „W iederaufbau“. S ie hoffen, daß durch diesen Kampf d a s deutsche Kapital gew innen möge, um alles O er edel von Solidarität ist Schwindel. S ie können es-natürlich nicht w agen, S treikbrecherkphle offen nach England zu verschiffen, ab er sie haben den festen Glau­ben, daß die deutsche Kojile in den außerenglischen A b­satzm ärkten Eingang iinden möge, daß durch den Abbau d e r S taatszuw en’dunge» in Tfngland der deutsche Kohlen­bergbau w ieder konkurrenzfähig w ird. Und sie sind e h r­lich gegen eine V erlängerung d er A rbeitszeit, gegen einen Lohnabbau, d am it die Bedingungeri für den W ettbew erb työgtichst günstig bleiben und Renken dabei : G ott behüte u n se r geliebtes V aterland. Unsere dem okratische Republik* V?or dem großen Unglück, eines solchen S treiks. '

/ / Die III. Internationale b rau ch t in*dieser B ew egung keine R ücksicht nehmen. Rußland ist mit England^ nicht aurch einen V ertrag, w ie in D eutschland gebunden, so n ­dern die Schw ächung des- englischen Imperialismus ist ein H auptpunkten d er Politik der IIL Internationale.' D ie III. In ternationale w endet daher irf diesem Kampfe ihre ..kurze“ Perspek tive an. Nicht e tw a, um den englischen A rbeitern zum Siege zu verhelfen, — daß ist für dié III, Internationale ganz Nebensache-A-, sondern dén* eng­lischen Rivalen für ein Bündnis gefügig zu machen, resp. den englischen Im perialism us zu schw ächen. G erade in dem M oment, w o es gHt. dem P ro le ta r ia t die Unmöglich­keit des S ieges auf reform istischer G rundlage zum B e­wußtsein zu bringen, das P ro le ta ria t v o r den v e rrä te ri­schen G ew erkschaften nu w arnen, es zu veranlassen, durch eigene Organe, durch A ktionsausschüsse den Kampf zu führen gegen den Kapitalismus^ e rk lärt die III. Internationale in einem Aufruf in d er „Roten Fahne“ vom 4. M ai:

„Die Kommunistische In ternationale e rk lärt noch • - einm al im Bew ußtsein ih re r V eran tw ortung: W ir

sind bereit, alle M einungsverschiedenheiten, d ie uns grundsätzlich von den reform istischen Elementen d e r A rbeiterbew egung trennen, zurückzustellen, um di£ internationale Solidaritätsaktion um jeden P re is .und unter allen U m ständen zustande zu bringen“. ' P a s heißt auf gu t deutsch: D ie III. In ternationale 'lst

b e re i t die -Bewegung nm jeden P re is an (He b e ln d e des P ro le ta ria ts , an d ie H andlanger d es Kapitals za v e rn M a . W enn die „M einungsverschiedenheiten“ zurücktreten in einem Kampfe von solch w eittragender geschichtlicher Bedeutung, so heißt das. daß diese M einungsverschieden­heit feine alberne verlogene P h rase sind. Im Kampfe selbst soll die revolutionäre Theorie sich bew ähren, sonst is t sie -=*- w ie bei d e r III. Internationale — lediglich ein Mittel.' um die A rbeiter zU betrügen, zu ,täuschen. ., D er Kampf d er englischen A rbeiterklasse setz t — so oder s o : — einen Schlußstrich un ter eine abgelaufene Epoche d e rje fo rm istisch en A rbeiterbew egung. Die Klas­sen begegnen sich zu eng im Raume, sie können sich gegenseitig nicht m ehr aus weichen. D as entscheidende Ringen hat auch im alten England begonnen und d e r Ka­pitalism us ist auch m England gezwungen,, sich ohne M aske z u g ig e n . M ögen diè M ühlsteine d er internatio­n a le^ proletarischen Revolution zuw eilen auch langsam m ah len .— Sie mahlen! .*

WTB. Die Beurlaubungen i» der Armee sind eingestellt wordén. Alle Truppen erhielten die Weisung, sich jederzeit be­reit z u . halten. D!e Eisenbahnen wurden für die Dauer des Streiks unter Staatskontrofte gestellt. Zwei Schlachtschiffe haben auf der Reede von Liverpool Anker geworfen. Ein Truppentransportschffi hat zwei Bataillone Infanterie in feld­marschmäßiger Ausrüstung mit Stahlhütten in Liverpool, ge­landet. ‘ Alle Spezial-Konstabler wurden aufgeboten. '1 6 * B r cElifc wurden von .Portsmouth nach dèn verschiedenen Tagen• I a r . ' i K V i ' V l r P t n m . J 4 i r r f v i u n e r 'M t i r u / * k * * i i A v k A l « A « M

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des Landes gesandt, um die Ordnung auirechuuerhalten“..

Mit besonderer Spannung sind von der kapitalistischenPresse dis VeriSfentKchimgen des Rekhsfinanzmimsteriums über das - Ergebnis des am 1. AprfT l926 abgelaufenen Rech- • nungsjahres verfolgt worden. S it sind eine Quelle «md in - gewisser Beziehung auch ein Spiegel des Standes der deut- . sehen Wirtschaft. Besonders interessant Ist der Vergleich mit -• dem Jahre 1924, das als Jahr der StabQisieiwigskonlunktnr einen ungeheuren Ueberscfauß brachte. Gegenuber Üem -Wbr-^pr-x ^tschlag ergab, sich ein Mehrbetrag von nicht weniger als 2.08 Milliarden. Die Besitz- und Verkehrssteuern ergaben allejn einen üeberschuß von IÜ Milliarden Mark. Von diesen floß aus der Einkommen- und Körperschaftsstetier allein eine Mefateinnahme von 1,04 Milliarden dem Staatssäckel zu. Die Umsatzsteuer ging mit 550 Millionen über den Voranschlag hinaus und die Zölle und Verbrauchssteuern mit 450 Millionen Mark. «;•'

, Gegenüber dem Riesenplus von 2,08 Milliarden im Rech­nungsjahr 1924-25 schloß das Jahr 1925-26 nur mH einer-Mehr- einnahme von 86 Millionen Mark. Diese Tatsache wird vom Kapital an und för sich als erfreuliche Erscheinung .gebucht. -Man hatte sich nicht verkalkuliert. Di© öffentlichen Kassen können nicht mehf- trrtf Ihrem UeberschnB'die Kreise dler Privatwirtschaft Stören. Mit einem Wort, der Staat ist m s diesem Finanzjahr nicht über das Maß hinaus in seiner Macht­position gefestigt. v-r;,

Die Verschiebung innerhalb der einzelne^ Quartale gibt aber zu 'stärkster Besorgnis Anlaß. Die Einnahmen aus Besitz und Verkehrssteuern, die - von einem Gesamtaufkommen von 6^9 Milliarden allein 4,832 Milliarden 'ausmachen, zeigen einen ^ Unterschied von 305 Millionen zwischen dem 1. Quartal (April ; bis Juni 1925) und dem 4. Quartal (Jan. bis März 1926) auf.Üm diesen gewaltigen Betrag sind die Einnahmen gesunken,Dies ist lïesonders auf den Rückgang der Eingänge aus der Lohnabzugssteuer zurückzaföhren. Im Jahr 1924 sind aus der Lohnabzugssteuer allem 1,33 Milliarden geflossen. Die Höchst- einnahmen waren im Mai und zw ar mft ca. 137 MlMfonen Mark

verzeichnen. Während noch hn November 118 Millionen Mark eingingen, Wïr im Januar- schon ein Sacken auf ca.105 Millionen und im Februar auf 81J5 Millionen zu verzeidk* nen. Der März brachte sogar_eineii Rückgang auf 78£ Milli­onen Mark. Gegenüber diesem Ausfall ans dem Lohnabzag Ist ' §besonders charakteristisch das Steigen der Ausgaben für die Erwerbslosenfürsorge.'Während im Februar 120 Millionen Mark zur Rückzahlung gelangten, erhöhte sich der Satz für M ärz, schon auf 150 Millionen. Für April muß mit der gleichen Ziffer gerechnet werden. Einen Eingang von 78 Millionen aus der Lohnabzugssteuer steht fast die doppelte Ausgabe für Unter­stützung entgegen. Es kommen also unter Berücksichtigung des lohnsteuerfreien Betrages und der sonstigen Abzüge ca.15 Prozent d es . Gesamteinkommens der Arbeiter und Ange­stellten für Erwerbslosenunterstützung in Abzug. Je 7 Arbeiter haben einen Erwerbslosen zu ernähren. Im Etat waren für den das ganze .Jahr auf das Reich entfallenden Anteil, der sich auf ca. 25 Proz. der Ausgaben beläuft 100 Millionen Mark ein­gesetzt. Von diesem Betrag entfallen-nnr 40 Millionen auf die eigentliche Unterstützung und 60 auf die sog. produktive Für­sorge. Dabei sind jetzt vom Reich monatlich die 50 Millionen aufzubringen. * - ’ ••! • ; / .

Eine ähnliche Entwicklung zeirt das Einkommen aus der Umsatzsteuer. Hier brachte , der Oktober mit 15633 Millionen Mark den höchsten Ertrag allerdings bei einem Steuersatz von lK Prozent. Im November war ein Rückgang auf 96H Millionen Mark zu verzeichnen, d. h. unter Berücksich­tigung der Herabsetzung aai I Prozent war der Umsatz am zirka 7 Prozent gésunktn. Dezember und Januar brachten infolge des Weihnachtsgeschäftes und der - Inventurausver­käufe 83 bzw. 112 Millionen Mark, während im Februar und März ein weiterer Sturz auf je JO Millionen Mark Lest gestellt wurde. Dies bedeutet, daß seit dem Oktober' die Umsätze um 33K Prozent zurückgegangen sind. Man mnß. sich selbst­verständlich hüten, diese Ziffern aH-sq genau zu nehmen. Bet der Umsatzsteuer ist man im Genensatz zur Einkommen­steuer auf unzuverlässiges, Material angewiesen. Wenn man aber bedenkt, dafi die Lohnabzugssteuer einen Minderertrag gebracht hat. der auf einen Rückgang von 60 Prozent schließen läßt, so k a m t-d o d ^ fr Angabenähernd richtig unterstellt werden. Pinen weiteren Beweis

«ri'ijuUl. n IIu uvi rviiti iu «wi w wtiivnjw w i i »der I M k o k beschlossen. Só auch in dem '(W '4 e i siehsi- vcben Königshauses. Und Zei»«er bat den Landtag, lm . Aaf- tracé der ITiali i—i d er■ Vorlage seine Zustimmung r a t r i » . Vs» den KPD^ MWstem dér Regfenmc enriH i^ d e r KsMr sb - sttzang kefa «boteer das Wart! Zeigner sprach also f f r die r t i ib Ii _ A rtd tiiH d M M !L denn sonst hätte die Vorlage gar «lebt vor das Plenum kommen könne«. \

Laut Protokoll des V. Weltkongressès der BL Internatio­nale. Sitzung vom 23. Juni 1924-, sagte dort T h ä l m a n n : .W ir habe» eeaehrn. d a t dfe Regler— t a d n anch weafeea

d a t dfe Bestcaaeraag nur eiaa in der Struktur der als Befaerr- trhuagafoi in gev ihhea Staatsinstitation Hetende Art der Ans- beataag des P rofetairats ist. Die Steuer wurde als allgemeiner Beitrag für dfe Staatsnotwendigkeiten und a b Gegenleistung f t r dfe CriüDaag d er staatkehea Funktionen hfegestett. Sie b t aber aur eiae primitive aad insofern sichtbare Ansbeatung und w ird dnhai» voa den ökonomischen Primitiven als die Form der Aasbeutaag empfanden. Aas diesem Gesichtspunkt alfetn ist ifie Wirkung der steaerUchea Verteilung von Interesse und Bedeutung. Sie zeigt dea einfachsten Gemütern die klasseb- mäßige Ansaatr ang der Demokratie.

h ; Der Vorwirts berechnet, d a l von dem Gesamtaufkommen im Rechnangsiahr 1925 ca. 72 Prag, aas der Massenbesteuerung heraasgeboh werden. Dfe Lohasteaer allein macht über ein­fünftel a d d e Umsatzsteuer ebensoviel aas. Dab Gesamt­ergebnis des Jahres 1925 bleibt tegen 1924 am 467 MiHionra. zurück. Der M iaderertrat voa *46 MüBonen Mark b t fast vflU t aaf die Herabsetxaag der Besitzbelastnng dnreh die Schliebcnsche Steuerpolitik zarickzaführen. Wie der „Vor­wärts“ ia Pettdraak konstatiert. siad die Besikäendea am 461 MQIioaea aad dfe Massea am 6 Miiboneo entlastet. Dfe gate Pürsorgedaaie zar Abhilfe des Elends dea Proletariats weint bittere Trinea fiber dfeso Ungerechtigkeit und fordert scharfe Front des Proletariats. Sie kimpft ia mH aflen legalen MH- tebL W ir köaaea nur immer wieder die fllnsionen feststellen ■ad aafzeigea. daS dieser „Kampf“ am die Lasteavertedang

-eia Kampf gegen Wiadmihienflürel und nur dei ravolu- tkmäre Kampf ha Angriff auf das kapitalistische System selbst einen Aasweg des Proletariats aus dem Fegefeuer der kapi­talistischen Krise bedeatet “ ---------

Die Lügner wären demnach die Protokoie des sächsischen Landtages und die P rotokolle der Kongresse der IH. Inter­nationale. die diese Tatsachen bestätigen.

Der FBrstenknecht Böttcher wurde allerdmts von Seeckt davongelagt und eine spätere Regierung hat die Vortage dann verabschieden können. DaB im Plenum des Landtages ein KPD.-Abgeordneter die Regierangsvorlage kritisierte, ändert nichts an den Lakaiendiensten der Pürsfenknecfate Böttcher undH eckêrt. Und •dai-cin solcher Fürstenknecht a»dere afls Lügner hinstellen möchte, sich selbst als Wahriieitsengei. ist

Das Kapital war aach 1926 klag genug, der Maifeier, dis irpmer mehr in einen lächerlichen Rummel ausartet keine Hindernisse in den Weg zn legen, um so den Gewerkschaften und sozialdemokratischen Parteien zn ermögHeben, die Massen von der ungeheuren Katastrophe abzulenken. Wir geben aas der Umschau des -Vorwärts** eine Notiz unter den Vielen - wieder, d ie zeigt mH welchem Höhn man über die Opfer der Wirtschaftskrise hhrwegaeht wie frech man dfe Prole­tarier. die dem nackten Hungér tas Gesicht schauen, v id l lb l :

„Herrliches Frühlingswetter, heitere Medscben im blühenden Garten, hiér draußen in Dahlem, ein richtiger Festtag! Die Kinder tummeln sich in fröhlichen Spielen, die Mütter tauschen ihre kiemen Freuden und Leiden aus. • dfe Väter kfeppea etaca le rgafigba Skat aad sa seadetea sfe abesamt aas vebea Zfeeea fcrea Feiertag. Dann gekts za Spiel und ü n z . dfe Jugend frohlockt und die Alten

• freuen sich mH Ihnen. Aflea'Qrapa uad abe ITittfrab haben sfe heabe za Hanse aeehnseat heute sind sie freie, apbp-

i, «charaala M n a c h a ba a b e r bafea. t chl aen Web. Der Tag soll ihnen durch Frohsinn neuen Mut und neue K raft verleihen, durch harten, unerbittlichen Kampf den lange entbehrten Platz an der Sonne zu erringen. Menschen wollen sie sein. weiter nichts! Arbeitsmenschen aber nicht Arbeitsknechte. Menschen, die nach schwerem Schaffen Atem schöppfea woüen und Kräfte, sammeln zn neuem Tim. Die schlichte. stimmungsvoll e Maifeier der

' SPD. Friedenau ht Dohlem-Dorf. im Restaurant SehCÏÏng.~ ~ wurde dnreh eine tief eindrudcsvolle-- Ansprache des Ge- -

. nossen Hcydemam» dngdcHe t Es folgte dann Gesang der ^Arbeiter-Ju gend. Schautnrnetl der Freien Tumerschaft. Friedenau and B a b r i f e a a a aber A rt Ein Tag des

^ V ak ai vafl F/IM rhhab aas kmerrtcaa Herzen.“ -----------J n Ulap überall rote föhnen. Orchester und Ge­

bäude sind damH bekleidet Der erste Mai gehört dem Volk. Das Orchester spielt einen Walzer, auf der Wiese

_ führen die Jangsozialisten einen .Frühlingstanz auf. drei Geigen versuchen te te a die Bläser im Orchester anzu- käomfea Aaf dem der Wfirfelbode geht eineKasperlevorsteööng fnr die Kleinsten in Szene. Die Pfebe geler, « e saast mm l a Oehänia de» Utaa* schweben 4pd heata i erichawandw Ale Tische sind besetzt, und s e te t ; die kleine* Gipspatten auf der Terrasse schonen zu lächeln. Jeder verbringt die Zeit so gut er es kann. Maa

- Hhb sich l e t e d i t hefreb aas gaaohaim f t ia ia n An * einig cd Tischen unterhält man sich Ober wichtige Tages- fragea. uad ha großen Saale wird getanzt Shimmy. Fox

V 'und Boston, während maa sich auf der Wiese mit Volks-' tänzen begnügt P a iwbchan «hart der M laaercbni Heääe- i b h t a dea jQesaag der VMker" aad dea „«Teildbtea manch*1 und d e rr Sportverein Moabit^ mit der Freien Turne rrdraft Westen zeigen am Barren .W ege zur Kraft und Scbtaheit“. Ein Hans*Sadis-Spiel geht nun über die« Bretter, die die Weh bedeuten. Jungsozialisten sind die Schauspieler.' Man hört wenig, da das kleine Publikum

Im JQasseafcaaapT. dem Orgaa der KPD. ia Halle, vom M . April 1926. lesen wir:

.Gestern abead sprach ha großen „Votksoark“-Saal der särbsKrhe Laadtagsabgeordaete der KFD. O b a a F a d Bitteber, über dea Sachsenkonflikt der SPO„ Nach­dem-der Genosse Härte! dfe Versamaahmg eröffnet hatte, ergriff der Qenosse Paal Böttcher zuerst das Wort za einer paraiadkhn Baaaariamg. Es bandek sich um einen

U_* verieamderischea Anwari den man fern in der fotzten Zeit bagaadara ha der M T ^ i e a a gemacht habe, indem maa fha dort als Firsteukaecks bezetehaete. Genosse Böttcher wies karz aa Hand voa Tatsachee darauf hin. * • f e J d r a M O der d b a f t a l lffadm n aatrar Mr dea

baak sogar ia der Lage war. dea Dbkoat ta ermäßigen. Mit einem W ort aBe Anzeichen des «aaerea Marktes sprechea da­für, daß dfe Aktivität der Handelsbilanz aaf keinem organischen

letariats.. Senkung seines Lebensnlvraus. Aroeits osigke t mit starken Schwankungen nach*’eben',WM'unten, die das Kt«ea=. w irtige Wirtschaftssystem in seinen Grundfesten erschüttern müssen, das sind die Perspektiven der nächstm Jahre. Vor- Mafig dauert der Aufstieg der Industrie an. der die Kapitalisten und die Arbeiterführer die drohenoe Qefahr vergessen läßt. Der ftrasch muß »b tt vergehen, sobald die ersten Anzeichen der Wirtschaftskrise sich emsteilen. Schon jetzt ■w’rtL die amerikanische Arbeiterklasse durch $e^Arbeiiskutjdee:t beun­ruhig t -W ie wir bereits darauf hingewitsen b.H'en. bestand dieses Moment infolge der spezifisch amerikanischen Vejhä.t- nisse auch früher. Daher zögen die Arbeiter von leher eine ständige Beschäftigung (^teady Job“) einer vorübergehender, selbst bei relativ höheren Löhnen vor. Heute ist sje das wich­tigste entscheidende Problem Ihres Lebens. Wenn wir die Oinge von diesem Gesichtswinkel betrachten., erhalten wir e rst eine richtige Erklärung für das Streben der amerikani­schen Arbeiter nach Ersparnissen, nach Gründung von Banken. Versicherungsgesellschaften trsw. ' Nicht nur dfe‘ Arbeitei­aristokratie. die materiell sicher gestellte Schicht, sp a rt son­dern ieder Arbeiter, der sich vorf die Möglichkeit gestellt sieht, mdrgetr ohne Arbeit zu sèini Wenn also die verschie­denen Pläne der Arbeitsgemeinschaft so z. B. der Baltimore- Ohio-Plan, sieh einer gewissen Popularität erfreuen, so be­so n d ers deswegen, well sie die Illusion einsr ständigen Be­schäftigung schaffen. - __

Die hier zum Schhiß geschilderten Ausblicke spielen eben­falls eine große Rolle m der Tatsache, daß die Gewerkschafts­führer der Vereinigten Staaten neue Positionen beziehen. s£h hinter Qewerkschaftsbanken Versicherungsgesellschaften usw. verschanzen, um sich unabhängig von den Massen zu machen; den Kern der hochqualifizierten ^Arbeit und die Gewerkschaftsspitzen vor den kommenden Ereignissen zu schützen. A>so. die Lage, der Mehrheit der Arbeiter in den Vereinigten Staaten ist bei weitem nicht so glänzend, als wie es oberflächlich betrachtet dén. Anschein ha t Eine .verhältnis­mäßig erträgliche Existenz führt nur ein TeÜ der Arbeiter und Angestellten, der Jedoch wahrscheinlich weniger als sieben Millionen umfaßt. Darüber hinaus besteht iu -den Vereinigter Staaten eine starke Differenzierung der-Löhne nach verschie­denen Merkmalen. Das Lebensniveau der Arbeiter wird nicht durch den Tarif bestimmt, sondern durch die Zahl der Ar*, beitstage im Jahr, d a hievon das tatsächliche Jahreseinkom­men abhängt : Das zentrale*Problem in den Vereinigten Stra­fen ist die wachsende Arbeitslosigkeit, hervorgerufen durch eine sozusagen .Ueberentwlckhmg“ des amerikanischen Ka- mtaHsmus“. Die •wirtschaftliche Lage der amerikanischen Ar­beiter 4st hn allgemeinen keine bessere als die der Proletarier <n P n ^ Daran können auch die schönsten gefärbten Be- richte der Stualenkommission des ADGB. nichts indem

(Schluß.)Dfe Löhne der Laadarbeiter sind bedeutend niedriger, d s

die der Indastriearheiter. Dasgftt die MonatsMhae der Landarbetter « r das Jahr 1923 mÖ 33.18 Doüar ph» Verpflegung uad mit ^ 9 1 Donar ohne Ver- pfiegung an. Während dar Ernteaeit erhalten f p T a id » p e r 2.46 Dollar and Verpflegung oder 3A3 Dollar ohne Verpflegung Während der übrigen JahreeaeHen siad die eatsprpechaaden Löhne 1.93 DoUarund 2A L JkU ir. (W irboc* d « LMdNmt- schaftsministeriums 1923J In filionis betrag der durchschnitt­liche Monatslohn April 1925 mH Verpflegung 43 Doto r « d ohne Verpflegung 46 D oiar: Tagelöhner erhielten dem ent sprechend 235 and 3.10 Dollar. Nach kürzlich v o rg en M i^- nen Ermittetangen über das Einkommen der Farmer. <He ihr Land mH eigener Arbeit bestellen, ergibt sich .^aß untersten werktätigen Farmern nur ausnahmsweise ein »hriiches Bar­einkommen von 600 Dollar zu verzeichnen J s t und daß Äe meisten weit unter dieser Ziffer bleuen Man muß merbei aüerdings becicksichtigen, daß der Farmer kerne Miete za zahlen hat und eim * großen . Teil seiner Nahrungsmittel n Naturalform gewinnt ® ----- _

Wenn 20)0 Dollar a ls eia für das L e b e n j to f c h « d e s F h * — «*« für eine fünfliöpflge Familie in einer amerikani­schen Großstadt and 1800 Dollar ia einer kleinen ■■■ribija sehen Stadt angesehen urerdeu. d » n m ußjtos Oberhaupt der Familie 1760 Dollar in einer Großstadt und 1440 D g b r j a einer Kleinstadt verdienen, wenn er seine a ^ tz «■mnm Fanülieneinkommen beitragen soD. Die Löhne, die jetzt in einzelnen amerikanischen Industrien gezahlt: • e r d « .

Das Maiheft <Nr. 4/5) ist erschienen. A u s te r n Inhalt heben wir hervor: *— \ v

Der aeu4 Iahah des 1. M al

(Das Fazit von Genf. Die Sprengung des VölkferbundesJ ladastriekapHal aad Gewerkschaftea.

<Ud*er die VN^rtschaftsprograimne des Industriellenverbandes und der Gewerkschaften.)Der Urspraag der KPO. r

(Zur Geschichte des Spartakusbundes.) Raiknnll^ln mit npd Ai hcliilo?^^f**

<Die Arbeitslosenziffer vOn 1924 bis heute; Deutschland und . ‘ ■ CurQpa. Illustriert.) • .

Sterbende Vflfcer _ Verssmkene Kabaraa(Ueber die durch Pfaffen und Eroberer zerstörte Jahrtausende

alteafatieaarkultur Süd- und Zentralamerikas.) u ia n d a r - Kunst — Kino — Radio., Preis des tie ta* M Pfaaafe. •

Zu beziehen durch die . . T--------mn ' A ■ ---a--- % f• Berlin 0 .17 . Warschauer Straße 49

und durch die Zeitungsobieute der KAP. und AAU.

bei ter Staat“ die Frauen im Bergb*p n M r Tage schwer and biUig schufte» müssen. Ebenso in vielen anderen Benden. Wir w w en hier dicht noch einmal von dem unsäglichen Kinder- elend sprechen, -es ist darüber ausführlich in der Nr. 28 der ..KAZ.“ geschrieben.. Wir jnüßten schon eine Tageszeitung haben, um immer wieder diese faostdicken Lügen zu wieder- legen. . • •

Ein Berliner Abendblatt berichtet: .Aaf der Strecke voa Sateotarfap aach Paszto also

aaf deai Wexe nach Budapest. Hexe« Jetzt über MM Per­sonen aaf offenem Felda. Den Bergarbeitern. • die—sich gestern auf den Weg nach Budappest machten, schic ss;n sich ihre Familien an. Sie verbrachten die Nacht im Freien und erklärten, daß sie unter keinen Umständen nach Salgotarian zurückgehen ehe ihre Abordnnng von Budapest mit Brot und Arbeit zurückkommt. Eine kleine Grupp« von kränklichen und älteren Arbeitslosen, einige Hundert an der Zahl, richteten sich auf dem Hanptplatz von Salgotarian und auf den Straßen der Stadt ein.

Die ersten zwei Tage ihres Kampfes verbrachten die Arbeiter mit ihren Kindern und Frauen ohne Nahnma. Franca aad K U tr sammeln ia dea aabea Wälder* letzt irisch haohacmla Blätter, am sie za essen. Fast alle haben k e i n e g a n z e n K l e i d e r . Fetzen dienen ihnen not*

___ dürftig zur Bekleidung. Der xräSte Ted der Kinder achtsplitternackt heran. Sie sehen wie Skelette ans. Sie haben sich gelobt. daB§. wenn sie kein Brot und keine Ar­beit bekommen sollten, sie ihre Absicht, nach Budapest zn ziehen, durchsetzen werden, auch wenn es Bhit kosten

' sollte, sie haben nichts mehr zu verlieren.Di© Nachricht von diesem Ereignis Verbreitete sich

wie ein Lauffeuer in allen Bergwerksgebieten.-. Die Leute haben sieb in ihrer größten Verzweiflung dazu -entschie- den. die äußersten Schritte zu ergreifen unbekümmert um die Folgert, ln der Umgebung von Budapest und in den Kohlenwerksgebieten wurde die Gendarm erie and MMtär

vzanaanengmrogea Es ergingen strenge Befehle, im Falle d e r geringsten Ruhestörung v o n d e n W a f f e n G e -

1 •_ b r a u c h z u -n»ac4ieji.“ ------ -*t* ■*’ .

Diese Meldung ans dem ungarischen Eldorado der inter­nationalen Konterrevolution kennzeichnet scharf die Perspek­tiven der bürgerlichen Demokratie. Besonders den deutsche# .Proletariern zeigt die in - Ungarn grassierende Hungerpest, welöir „herrlichen Zeiten" $le nbch entgegen gehen, wenn sie weiterhin in parlamentarisch-gewerkschaftlicher Sklavendemut verharren und sich von den reformistischen Massenbetrügern am Narrenseil führen lassen^ Denn die Arbeiterschaft kann die' Quellen ihrer fortschreitenden Verelendung nur verstopfen, wann sie den sozialdemokratisch-leninistischen Sumpf trocken legt und mit der Organisierung des revolutionären Macht­kampfes gegen die Kapitalistenklasse sich anschickt, der De­mokratie des Massenelends den Garaus zu machen.

Kommunistischen Arbeiter-Partei Deutschlands, Wirtschaftsbezir

Die Ortsgruppe Essen legt W ert darauf, zu berichtigen, daß der in Nr. 31 der JCAZ.“ veröffentlichte Bericht: JDk Arbeit der KPD. unter den Erwerbslosen“ ohne Zatan und Wissen der Ortsgruppe in die JCAZ-~ auifenommen wurde. Wir kommen dem hiermit nach. Dia Pressekomndssion.

Arbeitsplan Mal 1921 v1 1 . Woche; _

Dienstag, den 4. Mai: Berliner Zentrale. 1Donnerstag, den 6. Mai: Berliner Arbeitsausschuß. '

Woche.Dienstag, den 1Ï. Mai:. Berliner Zentrale (Referat).Mittwoch, den 1?. Mai: Berliner Arbeitsausschuß.Freitag, den 14. Mai:-Mitgliederversammlg. in den Bezirke*.

21. Woche.Dienstag, den 18. Mai: Berliner Zentrale.Donnerstag, dén 20. Mai: Berliner Arbeitsausschuß.. . . . “ ~ 2T W 5ck* ■- •

Dienstag, 'tfen 25. Mai: Berliner Zentrale (Referat). vDonerstag. dén 27. Mai;. Berliner Arbeitsausschuß. • -

. Freitag, den 28. Mai: Mitgliederversammlg. in den Bezirken, Alle Sitzungen beginnen um 7H Uhr.

Der Obmann.-*

Achtung! Erwerbslose d e r KAP. an d AAU.M ontag, den 10. Mai um 2 U hr bei Boecker. Weber-

straße 17: V ollversam m lung aller arbeitslosen Genossen d e r KAP. und AAU. — Die G enossen sind v e rp flich te t vollzählig zu erscheinen.

Arbeitsnachweis GoranastraSe. Dienstag den II . Mai. 12 Uhr. im Lokal Luisenstraße 52. Fraktionssitzung. Vortrag: la srrV -m i — K n « a a lrm a i — Vollständiges Erscheinen

-aller Genossen ist Pflicht. Sympathisierende sind eJnzuladen,■i ■ ■ i ‘■■ *X Bezirk. Ereitag. de« 7. Mai. abends 7 Uhr. im Lokal

OelscMäger. BerUdnngeastraBe 5. Mitglieder - Versammlung. Thema: Darwinismus.

Sympathisierende haben Zutritt.1. Bezirk (Charlottenburg): Freitag, den 7. Mai. abends

7H Uhr. Mitgliederversammlung bei Jakob. Galvanistr. 7. — Es isf* Pflicht Jedes Genossen, pünktlich zu erscheinen. _

14. Uatfrbecfrt (N enkM il Freita*. den 7. Mai 1 « . abends 7130 Uhr. bet Schwarzkopf. Fontanestr. 26. MKgbeder- Versammlung. Thema: Psychoanalyse und Marxismus.

Sympathisierende siad eingeladen. '17. Uni ar k aak t. Freitag, den 7. Mai 1926. piaktBeb t l i r .

öffentlicher Diskussionsabend bei Bartsch. Nene Bahahot- strtße 20. Vortrag: KmaMafemaa an« Naturwissenschaft, Sympathisierende willkommen.

Spnndaa. Genossen nnd Genossinnen. die m ü dem Ge» danken der KAP. and AAU. sympathisieren, tieften sich Daanerstégs. abends 7.30 Uhr. bei Wagner. Lokal W assertun* Falkenhagener Straße. Daselbst ist auch unsere Presse *a haben. —

Rathenow. Kampfraf and KAZ. sind zn beziehen darch W. Kleve. Gr. Bargstr. -M. — Daselbst Aufnahme anaer Mitglieder.

Der Kampf nm die Macht des Proletariats kann niemals ein Kampfp der Gewerkschaften und Parla- mentsparteien werden. Die Führerbourgeoiste teHt nicht die Leiden des Proletariats. Die englischen Gewerkschaftsführer haben noch keine Gelegenheit gehabt sich so offen zn entlarven wie die deutschen in ihrem Noskekurs. aber sie sind kein Haar besser, sie werden sich in diesem Kample Offen entlarven. Sie verhandeln längst um die Haut des Proletariats.

Sie erklärt offen: „W ir sind b ere it alle Meinungsverschiedenheiten, die uns von diesen Organisationen trenne«, n r f c l i w j f i i ■ nea 1IÈêêÊÊèéêê* die internationale Solidaritäts- aktfon für die britischen Bergarbeiter tatkräftig zu organisierend JSie sind eingestandenermaßen bere it das englische, t o d tótedte; das internationale Pro­letariat den Klassenfeinden des Proletariats anszu-

Miitwoch. abends 738 lÄ r im