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2 artisengineering TECH. ART. INTERSECT.

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Page 1: TECH. ART. INTERSECT

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artisengineering

TECH. ART. INTERSECT.

Page 2: TECH. ART. INTERSECT

TECH. ART. INTERSECT.

artisengineering

editionROTE INSELeditionROTE INSEL

Page 3: TECH. ART. INTERSECT

TECH. ART. INTERSECT.

Schnittmengen von

Kunst und Technik

17. bis 19. Oktober 2014

Artis GmbH

Columbiadamm 23

10965 Berlin

Eine Kooperation von

artisengineering + dr. julius | ap

Page 4: TECH. ART. INTERSECT

Inhalt

TECH. ART. INTERSECT.

Wolf Deiß, Holger Meyer, Matthias Seidel ........................................................................................... 7

New opportunities thanks to robotics

Simon Lullin, Artis GmbH ............................................................................................................................. 9

Robotergestützte inkrementelle Blechumformung

Jörg Höltje, Studio Hausen ............................................................................................................................ 11

Corian®, der Werkstoff für freie Formen

Jan Fischer, DuPont™ ................................................................................................................................... 11

Artis GmbH – Die Firma, das Betriebsgebäude ............................................................................... 15

Robotik ..................................................................................................................................................................... 17

Hansjörg Schneider / Daniel Lordick – Make Haste Slowly ........................................................ 19

Stephan Ehrenhofer – Stacking ................................................................................................................ 19

Neue Konkrete

Matthias Seidel, dr. julius | ap ..................................................................................................................... 21

Katalog der ausgestellten Künstlerinnen und Künstler .............................................................. 23

Douglas Allsop [GB] ........................................................................................................................................ 24

Wolfgang Berndt [DE] .................................................................................................................................... 26

Stephan Ehrenhofer [AT] ............................................................................................................................. 28

Anette Haas [DE] .............................................................................................................................................. 30

Ewerdt Hilgemann [DE/NL] ......................................................................................................................... 32

Gilbert Hsiao [US] ............................................................................................................................................ 34

Siegfried Kreitner [DE] .................................................................................................................................. 36

Ray Malone [GB] ............................................................................................................................................... 38

Riki Mijling [NL] .................................................................................................................................................. 40

Regine Schumann [DE] ................................................................................................................................ 42

Jan Maarten Voskuil [NL] ............................................................................................................................. 44

+

Hansjörg Schneider / Daniel Lordick .................................................................................................... 46

Impressum .......................................................................................................................................................... 51

Page 5: TECH. ART. INTERSECT
Page 6: TECH. ART. INTERSECT

7

Bildunterschrift

TECH. ART. INTERSECT. Wolf Deiß, Holger Meyer, Matthias Seidel

Technische Innovation, materialgerechte Konstruktion und höchste Ausführungs-

qualität charakterisieren den grundlegenden Anspruch der Artis GmbH bei all ihren

Projekten. Ständige Weiterentwicklung von Fabrikationsmethoden und Werkstoffen

einerseits sowie innovative Impulse auf gestalterischer Ebene andererseits erfor-

dern eine umfassende Kreativität und konstruktive Offenheit des Denkens bei der

beständigen Suche nach Lösungen für neue Fragestellungen und der Entwicklung

bestmöglicher Ergebnisse.

Vergleichbare Ansprüche und Impulse formulieren stets auch Künstlerinnen und

Künstler, die in der Traditionslinie der Moderne auf dem Feld zeitgenössischer

konkret-konstruktiver, nicht-abbildender Kunst arbeiten. Deren grundlegende Inhalte,

wie die Auseinandersetzung mit der Materialisierung und Wahrnehmung von Raum,

Geometrie, Farb- und Lichtwirkung oder die Übertragung von Gesetzen der Optik als

Basis ihrer Kunstwerke, sowie der Anspruch an höchste Präzision in der Ausführung

dieser Arbeiten erfordern ebenso eine anhaltende Auseinandersetzung mit aktuellen

Entwicklungen, Möglichkeiten und Chancen neuester Werkstoffe und Verarbeitungs-

techniken zur Erweiterung der künstlerischen Ausdrucksmittel.

Insofern ist es ein in sich stimmiger Ansatz, anlässlich der Einladung von Artis in ihre

Produktionsstätte am Columbiadamm solche inhaltlichen Schnittmengen durch eine

gegenüberstellende Ausstellung dort sichtbar zu machen. Während drei Tagen im

Oktober 2014 werden aus Anlass des 20-jährigen Firmenjubiläums sowohl in den

Werkräumen als auch in den Büro- und Besprechungsbereichen Kunstwerke von

Künstlerinnen und Künstlern aus dem Programm von dr. julius | ap, der Berliner Galerie

für Neue Konkrete + Architektur, gezeigt.

Darüber hinaus wird in zwei speziellen Vorführungen die Kompetenz und Ausstattung

von Artis im Bereich der Robotik für die Realisierung von Arbeiten der Künstler

Stephan Ehrenhofer sowie Hansjörg Schneider und Daniel Lordick eingesetzt. Die

Künstler haben in enger Abstimmung mit Artis und in Zusammenarbeit mit deren

Robotikspezialisten Simon Lullin Arbeiten aus ihren persönlichen künstlerischen

Themenfeldern so weiterentwickelt, dass sie durch den Einsatz spezifischer Program-

me für die Anlage von Artis live und auf bisher nicht zu erreichende Art und Weise

realisiert werden können.

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8

Darstellung eines Grasshopper Bearbeitungsalgorithmus

Page 8: TECH. ART. INTERSECT

9

Bildunterschrift

New opportunities thanks to robotics Simon Lullin

Simon Lullin erläutert in seinem Vortrag die Möglichkeiten, die Gestaltern, Architekten

und Verarbeitern angeboten werden können, insbesondere unter Berücksichtigung

der hard- und softwareseitigen Parameter der von Artis entwickelten Anlage.

Ein menschlicher Arm ist in seinen Bewegungsmöglichkeiten und seiner Sensitivität

nahezu perfekt in der Lage, komplexeste Bewegungen auch unter schwierigen

Bedingungen durchzuführen.

Lullins Arbeit bei Artis besteht vor allem darin, den mit viel Aluminium, Stahl und sehr

viel Elektronik dem menschlichen Arm nachempfundenen Roboterarm zu program-

mieren und permanent neue Lösungen zu entwickeln, um die vielfältigen Einsatz-

möglichkeiten zu erweitern.

Bisher kennt man diese Maschinen vor allem aus hochentwickelten Automatisierungs-

prozessen, z.B. in der Automobilindustrie. Hier verrichten Roboter ihren Dienst mit

immer gleichen Bewegungsabläufen über lange Zeiträume hinweg.

Der Einsatz eines Roboters im Manufaktur- Handwerksbereich mit entsprechenden

individuellen Anforderungen ist überhaupt nur effizient möglich durch eine darauf

abgestimmte intelligente Software und den Menschen, der diese auf eine solch

komplexe Maschine übertragen kann.

Lullin beschreibt in seinem Vortrag die z.Zt. bei Artis möglichen Bearbeitungsverfahren,

die verschiedenen Wege der Programmierung und die dafür notwendigen, vom

Kunden zu liefernden Daten.

Simon Lullin: „Als Techniker im Bereich Holzbau / Ingenieurwesen kann ich sagen, dass

wir uns erst am Beginn einer neuen Ära von Produktionsprozessen in mittelständi-

schen Unternehmen befinden. Die Möglichkeiten der Nutzung sind genauso groß wie

der Horizont derer, die den Roboter bedienen können."

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10

Ladenausbau MENICON aus Corian®. Entwurf: Steffen Thauer

Test: Inkrementelle Blechumformung

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Robotergestützte inkrementelle BlechumformungJörg Höltje

Jörg Höltje, Industriedesigner und Dozent an verschiedenen Hochschulen, stellt die

rapid manufacturing Technologie der inkrementellen Blechumformung IBU vor, mit der

individualisierte Umformteile in Blech in kleinsten Stückzahlen kostengünstig herge-

stellt werden können. Die Potentiale dieser innovativen Technologie veranschaulicht er

anhand der Ergebnisse, die in einem experimentellen Kooperationsprojekt mit Studie-

renden der Fachhochschule Potsdam und dem Fraunhofer Institut IWU in Chemnitz

entstanden sind. Des Weiteren soll die Technologie des IBU für individualisierte

Architekturanwendungen diskutiert werden.

Corian®, der Werkstoff für freie FormenJan Fischer

Seit Jahren begeistert der Mineralwerkstoff DuPont™ Corian® Architekten, Designer

und Verarbeiter gleichermaßen mit seiner Vielseitigkeit. Ob als fugenloses Designma-

terial für Möbel, als gefräste Wandverkleidung oder als transluzente Hülle für Leuchten,

der Werkstoff scheint keine Grenzen zu kennen. Vor allem die freie Verformbarkeit des

Materials ermöglicht die Umsetzung schwieriger Geometrien. Anhand verschiedener

Beispiele dokumentiert der Vortrag den Weg von der Platte bis hin zum fertigen

Designobjekt.

Page 11: TECH. ART. INTERSECT

12

Page 12: TECH. ART. INTERSECT

13

Page 13: TECH. ART. INTERSECT

14

Blickbeziehung von Werkhalle und Bürobereich im Betriebsgebäude am Columbiadamm

Wolf Deiß und Holger Meyer, Gründer und Inhaber von Artis, entwickeln individuelle Lösungen

Page 14: TECH. ART. INTERSECT

15

artisengineering

Die Firma

Die Artis GmbH wurde 1994 gegründet und wird auch im 20. Jahr des Bestehens von

zweien der Gründer und Inhaber geführt. Gegründet als klassische Möbeltischlerei,

hat sich Artis inzwischen zu einem Unternehmen entwickelt, welches in hohem Maße

technisch komplexe und konstruktiv herausfordernde Aufträge bearbeitet. Das betrifft

u.a. den Bau von Exponaten, Messeständen, Ladeneinrichtungen, Praxen und alle

anderen anspruchsvollen Aufgaben, die sich mit Holz- und Kunststoffwerkstoffen

lösen lassen. Mit 28 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, davon 9 in Projektleitung, Kon-

struktion und Planung, ist Artis in der Lage, Projekte national und international, auch als

Generalunternehmer zeitlich und kostenmäßig auf den Punkt umzusetzen.

Die Fertigung im Holz- und Kunststoffbereich – Artis ist zertifizierter Corian® Verarbeiter

– erfolgt in der eigenen Werkstatt. Für viele notwendige externe Dienstleistungen wurde

im Laufe der Jahre ein verlässliches Netzwerk aus spezialisierten Firmen aufgebaut.

Die Firma arbeitet seit langem mit CNC-basierten Maschinen. Eine Technik, mit der

die Bearbeitung komplexer dreidimensionaler Strukturen sowie eine hohe Bearbei-

tungsgenauigkeit erreicht wird. Auch erlaubt diese Technik eine präzise serienmäßige

Produktion.

Das Betriebsgebäude

Der neue Standort befindet sich seit Februar 2012 am Columbiadamm in zentraler

innerstädtischer Lage.

Errichtet wurde das Gebäude mit einer Werkhalle und angeschlossenem, zweige-

schossigem Verwaltungs-und Produktionstrakt nach Plänen von Ziegert | Roswag |

Seiler Architekten als Holzingenieurbau in besonders energiesparender Bauweise.

Der Energieverbrauch wird zu einem großen Teil über eine Photovoltaikanlage gedeckt.

Die Wärmeerzeugung erfolgt durch die Verbrennung von Materialresten in einer

speziellen Heizkesselanlage.

Die Auszeichnungen* belegen, dass sich umweltbewusstes Bauen, Energieeffizienz

und der Bau eines Gewerbegebäudes an einem zentralen Standort durchaus zu einem

ästhetischen Ganzen in hoher Qualität verbinden lassen.

* Architekturpreis Berlin 2013, Nominierung Nike BDA Preis 2013, BDA Preis Berlin 2012,

Deutscher Solarpreis 2012, Green Buddy Award 2012, Prom des Jahres [RWE] 2012

Page 15: TECH. ART. INTERSECT

16

Eröffnung des Betriebsgebäudes mit Vorführung der Roboterfräsanlage

Page 16: TECH. ART. INTERSECT

17

Robotik

Parallel mit dem Neubau des Betriebsgebäudes errichtete Artis eine 7-achsige

Roboteranlage, mit der großvolumige, äußerst komplexe Bauteile bearbeitet werden

können: Mit der Konstruktion und Errichtung dieser Roboterfräsanlage* hat Artis

den Freiheitsgrad beim mehrachsigen Bearbeiten erheblich erweitert. Hard- und

softwareseitig sind alle denkbaren Fräsbearbeitungen, Schleif- und Polierarbeiten,

sowie Heißdrahtschneiden möglich. Diese Technologie ist im Manufaktur- bzw.

Handwerksbereich nach wie vor sehr ungewöhnlich, da sie bisher fast ausschließlich

im industriellen Zusammenhang eingesetzt wird.

An beiden Abenden soll den Gästen ein Einblick in die Arbeit mit dieser Maschine

gegeben werden. Da während der Veranstaltung wegen unvermeidbarer Staub- und

Geräuschbelästigung keine Fräsbearbeitung möglich ist, zeigen Simon Lullin und

die beteiligten Künstler in Live-Performances auf ungewöhnliche Art und Weise, wie

präzise und wiederholgenau der Roboter bei einer entsprechenden Programmierung

gesteuert werden kann. Die beiden Arbeiten, die live entstehen, wurden von den

Künstlern ausschließlich für diesen Anlass entwickelt.

Simon Lullin ist seit 2013 bei Artis für den Bereich Robotik verantwortlich. Bereits

während seines Studiums an der Holzfachschule in Biehl /Schweiz beschäftigte er sich

intensiv mit dem Thema Robotersteuerung. In Zusammenarbeit mit den beteiligten

Künstlern entwickelte er die programmtechnischen Grundlagen, sowie die notwendige

Hardware für die Umsetzung der beiden Entwürfe.

* Modell: KUKA Quantec KR 210 R3100 C Ultra

Größe: ca. 10 x 5 x 3,5 m, Arbeitsvolumen über 150 m³

Länge des Roboterarms: 3,1 m

Technologie: 7-Achs-System, Werkzeugwechsler mit 10 Plätzen

Kraft: HSD 8 kW Fräsaggregat, wassergekühlt

Maximale Tragkraft des Roboters: 210 kg

Präzision: Hohe Wiederholgenauigkeit von +/- 0,06 mm

Artis ist Mitglied bei www.robotsinarchitecture.org

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18

Stephan Ehrenhofer – Construction Drawing, 2010. Tinte auf Papier, 65 x 50 cm

Hansjörg Schneider/ Daniel Lordick – Entwurfszeichnung zu Make Haste Slowly, 2014

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19

Make Haste SlowlyHansjörg Schneider/Daniel Lordick

Der Werkstoff aller Maschinen ist die Linie. [Peter Frieß]

MAKE HASTE SLOWLY ist die Paraphrase einer mehrfach geschwungenen Linie.

Mit einem bewusst gewählten theatralischen Aufwand bewegt der Roboter einen

Rahmen und spinnt dabei von Rand zu Rand einen Karbonfaden zu einem dichten

Netz aus Geraden. Die eigentliche Kurve wird dabei gar nicht dargestellt, sondern

durch Tangenten nur umhüllt.

Die Kurve zitiert eine Abbildung des französischen Physiologen Étienne-Jules Marey

[1830 - 1904], der auf fotografischem Wege menschliche und tierische Bewegungs-

abläufe untersuchte.

StackingStephan Ehrenhofer

Legen, schichten, ordnen – was, wenn man sogar den Zufall zu programmieren

verstünde?

Einen Roboter per Computer anzusteuern setzt voraus, dass die Idee der fertigen

Form existiert, bevor sie sich materialisieren lässt.

Hierzu eine einfache Vorgabe: Nehmen wir zwei Stäbe pro Level und schichten

sie jeweils nicht parallel zueinander in Turmform auf. Es geht um Distanz und

Verschiebung; dadurch werden das Auskragen und das induzierte Kippmoment

zur eigentlichen Herausforderung.

Wie weit lässt sich eine hochkomplexe Maschine letztlich zur feinmotorischen

Kooperation bewegen?

Page 19: TECH. ART. INTERSECT

20

Galerie dr. julius | ap, Leberstraße 60, 10829 Berlin

Page 20: TECH. ART. INTERSECT

21

Neue KonkreteMatthias Seidel

Der mithin größte Schritt in der Entwicklung der Kunst Anfang des 20. Jahrhunderts

war die Überwindung des Abbilds: Dass es keines realen gegenständlichen Vorbilds

mehr bedarf, somit keiner Figuration, nicht einmal der Abstraktion, auch keines

Narrativs, keiner Expression, keines Wiedererkennens und auch keiner Erfüllung

von Seh-Erwartungen. Dass also jegliche Repräsentation des in der Ding-Welt

Vorhandenen als Voraussetzung für das einzelne Kunstwerk an sich überwunden

wurde. Dass somit die Rezeption nicht mehr vorrangig über das Bildliche sondern über

das Konzeptionelle, das geistige Wesen der Kunstwerke an die Gesellschaft heran

getragen wurde, war eine äußerst weitreichende Revolution. Hierin liegt das große

Verdienst der konkreten Kunst, von dem alle weiteren Kunstströmungen seither profi-

tieren: Entweder direkt, durch die Freiheit, stets eigene Inhalte zu finden, oder indirekt,

durch die Negation dieser Freiheit und das bewusste Anknüpfen an das Vor-Moderne,

vermeintlich Überkommene – was zu tun die Freiheit wiederum eben auch ermöglicht.

Auf der Basis der Freiheit also haben die Künstlerinnen und Künstler, die ihr Schaffen

in die Folge der minimal-konkreten Entwicklungslinie stellen, seither aus dem

unerschöpflichen Reichtum der rationalen Vorstellungskraft sowie dem Erkunden

universeller Grundzusammenhänge der Kunst geschöpft und bis heute eine

enorme Vielfalt an Ideen und Konzepten materialisiert und sinnlich wie ästhetisch

erfahrbar gemacht. Und hier geht auch die Schnittmenge auf, die den Anspruch wie

auch die Realisierung der Werke betrifft und sowohl in dieser Kunst als auch in der

Arbeitsweise von Artis zu finden ist: Wo die persönliche Handschrift, der individuelle

Duktus nicht im Vordergrund steht, ist die Präzision der Ausführung ein in höchster

Weise entscheidendes Kriterium. Die innovative Verwendung von Technik, die genau

bestimmte Geometrie, die ausgereifte Konstruktion, die hochqualitative Verarbeitung

und gesicherte Dauerhaftigkeit der im künstlerischen wie im technischen Prozess

entwickelten Objekte werden integraler Bestandteil der Werke an sich.

dr. julius | ap fasst unter dem Begriff Neue Konkrete zeitgenössische konkrete,

minimale, konzeptuelle, nicht-gegenständliche, geometrisch-konstruktive,

formal-reduktive sowie systematisch-strukturelle Positionen als Grundlage des Galerie-

programms zusammen. Die in diesem Katalog versammelten Künstlerinnen und

Künstler haben, ausgehend von ganz unterschiedlichen Hintergründen, einen unver-

wechselbaren Werdegang auf diesem Feld der Kunst zurückgelegt, der sich jeweils

prägend in ihren Werken niederschlägt und für jeden zu erkennen ist, der sich offen auf

ihre Arbeiten einlässt. Und dies ist allen gemein: Der Betrachter wird stets gefordert,

mittels einer genauen Wahrnehmung in die Wesenszusammenhänge der Dinge an

sich und damit in die Gesetzmäßigkeiten der Welt als solcher vorzudringen.

Page 21: TECH. ART. INTERSECT
Page 22: TECH. ART. INTERSECT

23

Katalog Ausgestellte Künstlerinnen und Künstler

Douglas Allsop [GB] ........................................................................................................................................ 24

Wolfgang Berndt [DE] .................................................................................................................................... 26

Stephan Ehrenhofer [AT] ............................................................................................................................. 28

Anette Haas [DE] .............................................................................................................................................. 30

Ewerdt Hilgemann [DE/NL] ......................................................................................................................... 32

Gilbert Hsiao [US] ............................................................................................................................................ 34

Siegfried Kreitner [DE] .................................................................................................................................. 36

Ray Malone [GB] ............................................................................................................................................... 38

Riki Mijling [NL] .................................................................................................................................................. 40

Regine Schumann [DE] ................................................................................................................................ 42

Jan Maarten Voskuil [NL] ............................................................................................................................. 44

+

Hansjörg Schneider / Daniel Lordick .................................................................................................... 46

Page 23: TECH. ART. INTERSECT

24

Douglas Allsop [GB]

* 1943 in London. Lebt und arbeitet in London und Berlin

„Meine Arbeit kommt aus der minimalistisch-modernistischen Tradition [und ist in Teilen

auch eine Antwort darauf], sie steht jedoch auch in einer Reihe anderer Diskurse, vor

allem denjenigen der Fotografie, des Kinos, der Typografie oder der Entwicklung des

architektonischen und ingenieurgemäßen Details bzw. des Produktdesigns. Meine

eigenen kritischen Fragestellungen beziehen sich auf das Sehen und die Sichtbarkeit

an sich – auf Licht und Farbe oder auf visuelle Störungen wie Maskierungen,

Abschirmungen, Eingriffe, Verschleierungen und Verzerrungen.“ Douglas Allsop

Ausstellungen, Auswahl ab 2000

2014 Private View. By Appointment, dr. julius | ap

from here, Bartha Contemporary, London

2013 Douglas Allsop / Peter Weber, Galerie Renate Bender, München

Anschauungen, dr. julius | ap

2012 Farben und Reflexionen, Douglas Allsop und Bim Koehler, Das Kleine Museum,

Weißenstadt

reflexionen / transparenz, Douglas Allsop und Dirk Salz, Galerie Bernd

A. Lausberg, Düsseldorf

2011 undsoweiter, Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen

2010 douglas allsop, hebel_121, Basel [CH]

façade, Olschewski & Behm, Frankfurt

2009 Fast Surface, Blind Screen and Reflective Editors, Letherby Gallery, Central Saint

Martins College of Art and Design, University of the Arts, London [GB]

2008 Blind Screen, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach

fenster, projektraum4, Kim Behm, Mannheim

blind spot, Bartha Contemporary, London [GB]

2007 Douglas Allsop. View, Kunstverein Eislingen,

2006 Douglas Allsop, Centre d'Arts plastiques et visuels, Lille [FR]

binnen/buiten – Douglas Allsop, Mondriaanhuis, Amersfoort [NL]

2005 Douglas Allsop – nine reflective editors, Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen

2004 Douglas Allsop at Kettle's Yard, University of Cambridge [GB]

2003 Two Views, Gallery N. von Bartha, London [GB]

2002 Gallery N. von Bartha, London [GB]

2002 Douglas Allsop – seven sequential spaces, Southampton City Art Gallery,

Southampton [GB]

2001 Douglas Allsop – Zeichnungen, Objekte und Installationen 1971-2001,

Städtsches Museum, Gelsenkirchen und Emschertal Museum, Herne

2000 Aus den Fenstern, Versandhalle, Stadtpark Insel, Grevenbroich

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Douglas Allsop – Metatext series [4 Diptychs]: Reflective Editor, 2011/12. Gegossenes Acryl, je 75 x 30 x 0,2 cm

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Wolfgang Berndt [DE]

* 1953 in Leverkusen. Lebt und arbeitet. In Köln

Als vor 50 Jahren die ersten mit Digitalcomputern erzeugten künstlerischen Grafiken

auf den soeben neu entwickelten Plottern sichtbar wurden, waren es Mathematiker

und Ingenieure, die ihre eigene Tätigkeit des Programmierens auf diese Weise neu

interpretierten. Was bislang allein der Steuerung maschineller Rechenoperationen

gedient hatte, konnte nun als Gestaltungsvorgang begriffen werden, der Objekte der

menschlichen Lebenswelt zu formen vermag. [...] Wolfgang Berndts generative Arbei-

ten stehen in der Tradition dieser ersten Computerkunst und gehen doch zugleich

souverän über sie hinaus. Neben der Linie ist es bei ihm nämlich immer auch die Farbe,

die, einschließlich ihrer Mischung und der Papierwahl, die Bildwirkung entscheidend

bestimmt. So tendiert die Grafik hier zur Malerei. Die einzelnen Blätter sind jeweils Teil

von Serien. [...] Ein „Komplexitätsfernrohr” hat Georg Nees, ein Pionier der generativen

Grafik, den Computer einmal genannt. Man kann auch von rechnergestützter Struk-

turforschung sprechen. Mit ihr wird das Programmieren zu einem Experimentieren.

Wolfgang Berndts Arbeiten sind daher immer auch so etwas wie kunstvolle Präparate.

Hans-Christian von Hermann

Ausstellungen und Messen, Auswahl ab 2010

2014 Positions Berlin Art Fair, mit dr. julius | ap

gruppe konkret, Historisches Rathaus, Andernach

Private View. By Appointment, dr. julius | ap

Lieber Künstler, zeichne mir! Part 1, Semjon Contemporary, Berlin

2013 bits and pieces, dr. julius | ap, mit Burchard Vossmann

Kolor – Linia – Struktura, XS Gallery, Kielce [PL]

Zwischenräume, Haus an der Redoute, Bad Godesberg

POI, Galerie Lindner, Wien [AT]

2012 same same – but different, gkg, Bonn

8 konkrete, Endstation St. Josef, Königswinter

gruppe konkret, Historisches Rathaus, Andernach

The Solo Project, Basel [CH], mit dr. julius | ap

FutureShock OneTwo, dr. julius | ap, Berlin

2011 Positionen – 30 Jahre gruppe konkret, Künstlerforum, Bonn

systemvertreter, Plattenpalast, Berlin

Art Amsterdam [NL], mit dr. julius | ap

und strukturiert, dr. julius | ap

An Exchange with Sol LeWitt, Massachusetts Museum of

Contemporary Art, North Adams, MA [US]

2010 mehrfach _ multiple, dr. julius | ap

Page 26: TECH. ART. INTERSECT

27

Wolfgang Berndt – 1112.013, 2011. Pigmenttinte, Fotopapier, Aludibond, liquid gloss, 100 x 100 cm

Page 27: TECH. ART. INTERSECT

28

Stephan Ehrenhofer [AT]

* 1964 in Zürich. Lebt und arbeitet in Berlin

Ausgehend von der Schichtung als dem Inbegriff einer selbst-tragenden Struktur

gelangt Stephan Ehrenhofer durch den Einsatz von unterschiedlich dimensionierten

Flächen, Volumina oder stabförmigen Elementen zu äußerst differenzierten Lösungs-

Varianten. Dabei ist das Spektrum der eingesetzten Materialien und Techniken breit

gefächert, von geschichtetem Papier über gestapeltes Styropor bis hin zu laserge-

schnittenem Aluminium. Verbindendes und ebenso grundlegend-zentrales Thema in

Ehrenhofers Arbeiten ist zudem immer der Einsatz der Farbe, die den räumlichen und

konstruktiven Gedanken seiner Arbeiten weiter trägt und die Wirkungszusammenhänge

erweitert.

Stephan Ehrenhofer arbeitet seit den 1990er Jahren an Konzepten des Konkreten.

Wichtiger Bestandteil seiner Kunst ist neben der Variation von Verbindungssystema-

tiken immer die Frage nach der dritten Dimension, sowohl im inneren konstruktiven

Gefüge seiner Arbeiten als auch in Bezug auf deren räumliche Wirkungen und ihre

Beziehungen zur Umgebung.

Ausstellungen, Auswahl ab 2010

2014 konzept:erscheinung, Künstlerforum Bonn

Positions Berlin Art Fair, mit dr. julius | ap

Franz, Kulturverein Neumarkt an der Raab [AT] E

Anonyme Zeichner 2014 | based in Berlin, pavillon am milchhof, Berlin

Private View. By Appointment, dr. julius | ap

2013 soft focus, dr. julius | ap E

konnektor #21, konnektor – Forum für Künste, Hannover

the solo project 2013, Basel [CH], mit dr. julius | ap M, E

POI – Point of Interest, Galerie Lindner, Wien [AT]

2012 the solo project 2012, Basel [CH], mit dr. julius | ap M, E

die Teile – das Ganze, Werkstoff Papier, Kunsthaus Deutschvilla, Strobl [AT]

FutureShock OneTwo, dr. julius | ap

2011 Räume, Badisches Kunstforum, Ebringen bei Freiburg

Fenster 34, berlin-weekly, Berlin E

stacks, dr. julius | ap E

Art Amsterdam 1̀1, Amsterdam [NL], mit dr. julius | ap M

An Exchange with Sol LeWitt, MASS MoCa, North Adams, MA [US]

2010 mehrfach_multiple, dr. julius | ap

Art Amsterdam 1̀0, Amsterdam [NL], mit dr. julius | ap M

Preview at Concrete Geometries Research Cluster, AA School, London [GB]

2. Int. André-Evard-Kunstpreis/ Top 80, Kunsthalle Messmer, Riegel

Page 28: TECH. ART. INTERSECT

29

Stephan Ehrenhofer – H1, 2010. Acryl auf Aluminium, 81 x 81 x 70 cm

Page 29: TECH. ART. INTERSECT

30

Anette Haas [DE]

* 1961 in Salzgitter. Lebt und arbeitet in Berlin, Hannover und Kingston, NY [US]

Anette Haas bezeichnet ihre Arbeiten als Landschafsmalerei. Landschaft meint hier

den Raum, der sich beim Betrachten ihrer Malerei öffnet: Ausgehend vom Gemälde

über den gebauten Raum, in dem es ausgestellt ist, hin zum Umgebungsraum, in dem

der Betrachter sich bewegt, aus dem er kommt und den er vor, während und nach dem

Sehen des Bildes gegenwärtig um sich hat. Diesen Umgebungsraum lässt uns die

Kunst von Anette Haas verstärkt und neu wahrnehmen.

Anette Haas ist für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem

mit dem Villa-Massimo-Stipendium in Rom. Seit 2014 ist sie Professorin für

Künstlerisches Gestalten an der Fakultät für Archiktektur und Landschaft der Leibniz

Universität Hannover.

Ausstellungen, Auswahl ab 1998

2014 Private View. By Appointment, dr. julius | ap

2013 Zeichnung Wien die 4te, Galerie Lindner, Wien [AT]

POI – Point Of Interest, Galerie Lindner, Wien

2012 .rand.bedingungen. dr. julius l ap E

Wunderkammern@MIA, Rom [IT]

FutureShock OneTwo, dr. julius l ap

2011 An Exchange with Sol LeWitt, MASS MoCa, North Adams, MA [US]

The Roundabout, LuogoComune/Rad´Art, Cesena [IT]

2010 Kunst an Architektur, Kleihues+Kleihues, Architekturgalerie Berlin

Keller Mitte Dach, Kunst8, bei O.M. Architekten BDA, Braunschweig E

2009 castorpollux, Kornhäuschen Aschaffenburg E

Osservatorio, Galeria Wunderkammern, Rom [IT]

2008 Driving Window, Galerie 21, Braunschweig E

2007 Furchtableiter, Lichtenberghaus Göttingen E

De Natura Artis, Schloss Agathenburg, Stade

2006 Galerie lueckeundpartner, Berlin

2005 40 Jahre Genie, Show-Room-Respect, Berlin

2004 Kabinett Rouge, Allg. Konsumverein Braunschweig E

Hotel Eden, Ludwigturm im Innenhafen, Duisburg

2003 Hausausstellung, bei Ellerbrock/Quitte, Hamburg E

2002 Perspektiven, Kunstverein Hannover

2000 Bemäntelungen, Galerie Gruppe Grün, Bremen E

1998 Tableaus, Museum Sensenhammer, Leverkusen

Prima Biennale dei Parchi Natura e Ambiente, Palazzo delle Esposizioni, Rom

Tuch, Villa Massimo, Rom [IT] E

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31

Anette Haas – Fenster. Rot. 2000. Acryl / Wachs / Nessel, 63 x 60 x 7 cm

Page 31: TECH. ART. INTERSECT

32

Ewerdt Hilgemann [DE/NL]

* 1938 in Witten. Lebt und arbeitet in Amsterdam

Ewerdt Hilgemann ist heute insbesondere für seine Implosionen bekannt. Diese

Werkgruppe von Stahlskulpturen bearbeitet er durch das Abpumpen der Luft aus

den zuvor von ihm konstruierten und zusammengeschweißten Edelstahlkörpern.

Die durch den Unterdruck im Inneren entstehenden äußeren Kräfte verformen

dabei in einem langsam wirkenden Prozess die Gestalt der Skulpturen. Das Ergebnis

ist jedoch keineswegs nur zufällig: Durch seine lange Beschäftigung mit diesem

Phänomen setzt Hilgemann gezielt die verschiedenen Parameter der Konstruk-

tionen so ein, dass die Druckkräfte im Wesentlichen seine Formvorstellungen

umsetzen.

Ausstellungen, Auswahl ab 2011

2014 Frozen Moments, Park Avenue Sculpture Project, New York City [US]

D-Form. Ewerdt Hilgemann + Jan Maarten Voskuil, dr. julius | ap

Mana Contemporary Art Center, Jersey City, NJ [US], solo

Magnan Metz Gallery, New York, NY [US], solo

Implosion Event, Kunsthalle Bremen, solo

2013 Ewerdt Hilgemann, Der Luftschmied, Luftmuseum, Amberg, solo

Sculpture Park Anningahof, Zwolle [NL]

Ewerdt Hilgemann, Live Implosion, MARCdePUECHREDON gallery, Basel [CH]

Ewerdt Hilgemann, NY Project, Art Affairs, Amsterdam [NL], solo

Ewerdt Hilgemann, Der Luftschmied, Flottmann-Hallen, Herne, solo

Coll. Manders - Naar eenvoud en verstilling, Museum van Bommel van Dam,

Venlo [NL]

2012 Zufall, Vasarely Museum, Budapest [HU]

Positionen konkreter Kunst heute, Stadtmuseum Simeonstift, Trier

Faltwelten – It's all in the fold, Galerie Bender, München

Rob de Vries Gallery & Projects, Castellum Aquae, Bloemendaal [NL]

Summer Show, Art Affairs, Amsterdam [NL]

Geometric-abstract.eu, Dom Umenia, Bratislava [SK]

Metall-Konkret-Remix, Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden

Galleri Mårtenson&Persson, Båstad [SE]

Sculpture Park Anningahof, Zwolle [NL]

Klare Taal [Homage to Riekje Swart], Locus Solus, Antwerpen [BE]

Out of Control, Nest Art Space, The Hague [NL]

Sculpture park Tesslo, Oirschot [NL]

2011 Samuel Freeman Gallery, Pulse Art Fair, Miami, FL [US]

Nul = Zero & Contemporaries, Art Affairs, Amsterdam [NL]

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33

Ewerdt Hilgemann – Mid-Cube [NY study], 2011. Edelstahl, 96 x 16 x 16 cm [vor der Implosion]

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Gilbert Hsiao [US]

* 1956 in Easton, Pennsylvania. Lebt und arbeitet in Brooklyn, NY [US]

Gilbert Hsiaos Bilder sind visuelle Erkundungen der Wirkweise unserer Wahrnehmung,

die aus seinem lebenslangen Interesse Musik abgeleitet sind. Insbesondere die

modularen Arrangements der minimalistischen Komponisten Steve Reich und Philip

Glass beeinflussten seine Arbeit stark. Obwohl seine Arbeiten klar und fest auf ihren

Bildträgern stehen, erwecken sie häufig den Eindruck von aktiver Bewegung, die den

physischen Rahmen der Arbeiten zu überschreiten sucht, so, als würde Hsiao versuchen,

eine Kraft zu formen und zu nutzen, die aktiv, in konstantem und harmonischem Fluss,

Grenzen überwinden kann, so wie es Wasser, Feuer oder Töne vermögen.

Einzelausstellungen, Auswahl ab 1986

2014 Vortex, Gallery Sonja Roesch, Houston, TX [US]

2013 Criss Cross Straight Across [mit Don Voisine], dr. julius | ap

2011 Filter, Gallery Sonja Roesch, Houston, TX [US]

2010 Light Noise, dr. julius | ap

2009 Shape/Anti-Shape, Gallery Sonja Roesch, Houston, TX [US]

2006 2 Kinds of Vinyl, Minus Space Projects, Brooklyn, NY [US]

1989 Tomoko Liguori Gallery, New York, NY [US]

1986 White Columns, New York, NY [US]

Gruppenausstellungen, Auswahl ab 2012

2014 Private View. By Appointment, dr. julius | ap

Doppler [curated by Mary Birmingham], New Jersey Center for Visual Arts,

Summit, NJ [US]

Off the Wall, Parallel Art Space, Bushwick, NY [US]

Unbounded, [curated by Brent Hallard + Don Voisine], Root Division, SF, CA [US]

To a Point, IS Projects, Leiden [NL]

2013 Incidence=Reflection, Cue Art Foundation Project Space, New York, NY [US]

Unlikely Iterations of the Abstract, Contemporary Arts Museum Houston, TX [US]

Doppler [curated by Mel Prest], Parallel Art Space, Ridgewood, NY [US]

Phaedo, Storefront Bushwick, Brooklyn, NY [US]

Rituals of Exhibition II, H Gallery, Chiang Ma [TH]

2012 FutureShock OneTwo, dr. julius | ap

Jump and Flow, Minus Space, Brooklyn, NY [US]

Asymmetrical Symmetry, Sydney Non Objective, Sydney, Australia [AU]

Buzz, [curated by Vik Muniz], Galeria Nara Roesler, San Paolo [BR]

Minus Space, The Suburban, Oak Park, IL [US]

Touch [curated by Brent Hallard], oqbo, Berlin

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Gilbert Hsiao – White Noise, 2009. Acryl auf Holz, 50 x 50 cm

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Siegfried Kreitner [DE]

* 1967 in Simbach am Inn. Lebt und arbeitet in München und Essenbach

Grundelemente der künstlerischen Auseinandersetzung Siegfried Kreitners sind die

Parameter Form, Bewegung, Zeit, Raum und Farbe. Er baut kinetische Stelen, Säulen,

Würfel, Quader und Zylinder aus Aluminium, Edelstahl, Plexiglas, Neonröhren und

Elektromotoren, die ein komplexes System von mechanischen Bewegungen darstellen.

Kreitner verbindet die perfekt konstruierte Technik mit klaren geometrischen Formen,

kühlem Neonlicht und minimalen Bewegungen zu Skulpturen, die trotz ihres an sich

Artifiziellen einen Hauch des Lebens ausstrahlen. Anjalie Chaubal

Ausstellungen, Auswahl ab 2003

2014 Positions Berlin Art Fair, mit dr. julius | ap

Heavy Metal? Galerie Renate Bender, München

Faszination Farbe. International, Kunsthaus Fürstenfeldbruck

birth of the cool, Rathausgalerie Kunsthalle München, mit Martin Spengler,

Wolfgang Stehle, Stefan Wischnewski

2013 Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland, Kunstmuseum Celle

Ceci nest pas une lampe. Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn

soft focus, mit Stephan Ehrenhofer, dr. julius | ap

2012 Betreten der Baustelle erlaubt, Davis Klemm Gallery, München

2011 weiter räumen, Galerie Tobias Schrade, Ulm, mit Annegret Hoch

2009 Bauverein Darmstadt, mit Annegret Hoch und Willi Bucher

2008 Projektraum 4, März Galerie, Mannheim

licht bewegt, Galerie Hoffmann, Friedberg, mit Karl Duschek und Jan van

Munster,

2007 Art Box, Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück

zusammen räumen, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, mit Annegret

Hoch

2006 Rhythmus des Sehens, Bellevuesaal Wiesbaden, mit Horst Gander

2005 Kahnweilerhaus, Rockenhausen

Galerie Tobias Schrade, Ulm

2004 Galerie Royal , München, mit Annegret Hoch

Forum Konkrete Kunst, Erfurt

2003 Malerei, Galerie Katia Rid, München, mit Annegret Hoch

Sammlungen

Boghossian Foundation, Brüssel [BE], Museum Ritter, Waldenbuch [DE], Sammlung

Grauwinkel, Kleinmachnow [DE], Ertle Ketterer, Bern [CH], Sammlung Heer, Starnberg

[DE], Sammlung Robert Simon, Celle [DE]

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Siegfried Kreitner – Malteserkreuz / Rot 2008. Aluminium, Elektromotor 2 U / min, Neonsystem, 17 – 27 cm, h 220 cm

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Ray Malone [GB]

* 1939 in Mtarfa, Malta. Lebt und arbeitet in Berlin

„Die Kunst muss präsent, ganz einfach sein – was heißt, weder soll sie schreien noch

proklamieren, weder anzeigen noch signalisieren, sie muss einfach nur da sein. [...] Die

formelle Verteilung von Elementen, den einfachsten Elementen, ist ein Grundprinzip,

ein ästhetisches Vergnügen, das keine Komplikation, kein Verständnis, weder für das

Schema, noch für eine Berechnung erfordert – ein Prinzip, das nichts anderes braucht

als einen aufmerksamen Blick und Weltoffenheit, ganz gleich ob die Welt ein Blatt, eine

Zeichnung oder das Setzen eines Tons nach dem anderen ist.“ Ray Malone

Ausstellungen, Auswahl ab 2004

2014 Positions Berlin Art Fair, mit dr. julius | ap

Das Glück des Sammelns, KunstHaus Potsdam

2013 Preview Berlin Art Fair, mit dr. julius | ap

Zeichnung Wien die 4te, Galerie Lindner, Wien [AT]

Ton Wellen Linien, dr. julius | ap

POI – Point of Interest, Galerie Lindner, Wien [AT]

2012 Zwischenraum, Mies van der Rohe Haus, Berlin [Solo]

Reduktive Kunst, Galerie Waidspeicher, Erfurt, mit Gert Schwartz

Intermediäre Räume, Galerie Förster, Berlin [Solo]

2011 Lust und Linie, Galerie Förster, Berlin

2010 Studien zu Orpheus, Kunstraum Alice Gryphius, Berlin [Solo]

2009 Galerie Förster, Berlin [Solo]

2008 AAF Art Fair, mit WCA, London [GB]

Berliner Liste, mit Galerie Förster, Berlin

2007 AAF Art Fair, mit Morgan Boyce Gallery, Amsterdam [NL]

Galerie Förster, Berlin [Solo]

Wahle Contemporary Art, Exeter [GB, Solo]

2006 Full Spectrum, Sherborne House, Sherborne [GB]

2006 Malpass Gallery, Honiton [GB, Solo]

Evolver Exhibition, Bournemouth University, Hants [GB]

Science in the Dock: Art in the Stocks, Art Terracina, Exeter [GB]

The Art on Paper Fair, mit Artizan Editions, London [GB]

2005 Middle East Exhibition, Dubai [AE]

Nine Days of Art, Exeter [GB]

Curwen & New Academy Gallery, London [GB]

Exeter Abstract, Bad Homburg, mit Michael Calver & Linda Khatir

2004 AAF Art Fair, mit PH Fine Art, New York [US]

twist art&design, London [GB]

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Ray Malone – Ohne Titel 28, 2013. Papier, Reißkohle, Fotokarton, 31 x 41 cm

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Riki Mijling [NL]

* 1954 in Nijmegen. Lebt und arbeitet in Amsterdam und Odemira, Portugal

Riki Mijling arbeitet in der niederländischen Tradition der geometrischen Abstraktion

und [post-]minimalistischen Skulptur. Mit ihren strengen, geometrischen Formen,

entweder in geschwärztem Stahl, rostpatiniertem Eisen oder in brauner Bister-Tinte

auf weißem Papier ausgeführt, will Mijling beim Betrachter ihrer Arbeiten ein Suchen

ohne zu analysieren auslösen, ein Beobachten ohne den unbedingten Drang danach,

zu interpretieren oder zu erklären.

Diejenigen, die eine sichtbare Handschrift in Mijlings Werk suchen, suchen vergebens.

Mijling misstraut dem Effekt einer verführerischen Geste oder künstlerisch überhöhter,

aber im Wesentlichen bedeutungsloser Technik.

Ausstellungen, Auswahl ab 2011

2014 the solo project, Basel [CH], mit dr. julius | ap

48th Art Cologne, mit Galerie Rieder

Concreet NU, Zoetermeer [NL]

Flux Galerie, Budapest [HU], mit Andrew Leslie

Formeel 2014, Waterland Museum, Purmerend [NL]

Raw Art Fair, Rotterdam [NL], mit Galerie DomArte

2013 Polarity, SNO 92, Gallery 1, Sidney [AU], mit Arpad Forgo

MAP Art projects, Blue Mountains [AU]

47th Art Cologne, mit Galerie Rieder

Hydrography II, De Vishal, Haarlem [NL]

EXPO 52, Galerie Conny van Kasteel, Egmond aan Zee [NL]

Pan-Amsterdam [NL], Galerie DomArte

Galerie Z, Thuissalon, Nijmegen [NL]

Raw Art Fair, Rotterdam [NL], mit Galerie DomArte

Sydney Non Objective Turns 100, Sidney [AU]

2012 Minimal Means, dr. julius | ap

Kunstlokaal Nø 8, Jubbega [NL], mit Marian Bijlinga

Raw Art Fair, Rotterdam [NL], mit Galerie DomArte

Kasteel Le Paige, Herenstals [BE]

2011 Centro de Arte Moderna e Cultura, Ponte de Sor [PT]

Studio van Dusseldorp, Tilburg [NL], mit Cathalijn Wouters

Sammlungen

Riki Mijlings Arbeit ist in einer Reihe öffentlicher und privater Sammlungen vertreten,

wie dem Art Center Hugo Voeten [BE] und der Privatsammlung Ihrer Königlichen

Hoheit Prinzessin Beatrix der Niederlande.

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Riki Mijling – Resonance shape, 2006. Stahl, Rostpatina, 226 x 33 x 0,5 cm

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Regine Schumann [DE]

* 1961 in Goslar. Lebt und arbeitet in Köln

Farbe, Licht, Material, Form und Raum – diese grundlegenden Begriffe und Qualitäten

der Kunst an sich finden im Werk von Regine Schumann in hoch verdichteter Art und

Weise einzigartigen Ausdruck. Aus der Untersuchung verschiedenster Materialien

heraus konzentriert sie sich daher seit vielen Jahren in zahlreichen Varianten auf

fluoreszierendes Acrylglas. Insbesondere die spezifischen Eigenschaften dieses

industriell hergestellten Werkstoffs in Bezug auf Licht, dessen Färbung, Brechung,

Lenkung, Speicherung, Filterung und Mischung eröffnen ihr den virtuosen Umgang mit

ihren künstlerischen Themen. Dabei entwickelt sie aus diesem Acrylglas hochpräzise

geometrisch reduzierte Objekte, die ihre inneren Farbwelten jeweils sehr spezifisch

mit dem umgebenden Raum und seinen tages- wie jahreszeitlich wechselnden

Lichtverhältnissen in eine sich beständig subtil verändernde Beziehung setzen.

Ausstellungen, Auswahl ab 2009

2014 untouchable, dr. julius | ap

Museum für gegenstandsfreie Kunst, Otterndorf

flashlight, Galerie Judith Andreae, Bonn Bad Godesberg

2013 no sin ti, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf

2012 luminous, DeBuck Gallery, New York [US]

im fluss, Galerie Renate Bender, München

connect. back to back, Kunstverein Münsterland e.V., Coesfeld

2011 jump, Kunstmuseum Heidenheim

lollipop, Galerie Lausberg, Miami, FL [US]

Chameleon, Gallery Sonja Roesch, Houston, TX [US]

dreamteam, Art Santa Fe, New Mexico [US], in Zusammenarbeit mit Alberto Frei

connect, back to back, Gallery Baumgarte, Bielefeld

touch me, Gallery Rafael Perez Hernando, Madrid [ES]

2010 Regine Schumann. Dreamteam, Galerie Lausberg, Los Angeles Art Show [US]

2010 Black Box, Museum Ritter, Waldenbuch

Step by Step, Galerie Lausberg, Düsseldorf

black box glowing, Art Miami 2010 [US], in Kooperation mit der Galerie Bernd A.

Lausberg und der Galerie Renate Bender

2009 leuchtstücke, Zaum Projects Contemporary Art, Lissabon [PT]

glow worms Installation, Ann Norton Sculpture Gardens, West Palm Beach, FL [US]

Lucciola. Glow Worms MARartEA. Il mare nel mito. Festival d' Arte Contempora-

nea sul mare, Maratea [IT]

leuchtstücke, Allgemeiner Konsumverein, Braunschweig

kameleon, Galerie van den Berge, Goes [NL]

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Regine Schumann – colormirror rainbow g.a. [blue +red ], 2014. Fluoreszierendes Acrylglas, je 25 x14 x 10 cm

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Jan Maarten Voskuil [NL]

* 1964 in Arnhem. Lebt und arbeitet in Haarlem

Jan Maarten Voskuil ist Maler. Allerdings geht es ihm mit seinen Arbeiten seit langem

vorrangig um das, was Gemälde in der Regel nicht sind: Skulptur, Architektur, Design

oder Kunst-Installation. Seine Arbeiten sind dabei stets auch als Kommentar zu den

Grenzen der Malerei und der konstruktiv-konkreten Tradition der Kunst zu lesen.

Voskuil erweitert seine künstlerischen Möglichkeiten durch die Dehnung und

Verformung der Leinwand mittels räumlich konstruierter Keilrahmen. Es entstehen

zweideutige, gekrümmte Flächen als räumliche Bilder, die auf geometrischen Prinzipien

beruhen. Seine Entwicklung führt dabei aktuell von streng symmetrischen und

modularen Arbeiten hin zu asymmetrisch und freier geformten Flächen innerhalb ideal-

geometrisch geschlossener Außenkonturen. Das eröffnet ihm endlose Möglichkeiten,

und er erreicht so noch aufwändigere und komplexere Arbeiten.

Voskuil ist in Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen sowie Galerien und

Kunsträumen auf der ganzen Welt, von den USA über Australien und Japan bis hin zu

einer Vielzahl europäischer Länder vertreten.

Ausstellungen, Auswahl ab 2007

2014 Galerie Peithner-Lichtenfels, Broken Colours, Wien [AT]

D-Form, dr. julius | ap, mit Ewerdt Hilgemann

Peter Blake Gallery, Laguna Beach [US]

Palm Springs Fine Art Fair, mit Peter Blake Gallery [US]

2013 The Solo Project, mit Nuartlink, Basel [CH]

ABC Architectuurcentrum, omzien, mit Rob de Vries, Haarlem [NL]

Art Karlsruhe, mit Sebastian Fath Contemporary

2012 Stedelijk Museum Schiedam, Pointing Inside [NL]

Art Sensus, Jan Maarten Voskuil, London [GB]

Concept Space, New Characters, Shibukawa, Gunma [JP]

Topicova Salonu, mit Michal Skoda, Prag [CZ]

2011 Salamatina Gallery, Closing The Gap, Manhasset, New York [US]

Gallery Rob de Vries, Haarlem [NL]

2010 Argument /PIT, Smelt, mit Christine Rusche, Tilburg [NL]

Hebel 121, Dutch Connection, Basel [CH]

Sebastian Fath Contemporary, New Works, Mannheim

2009 Sebastian Fath Contemporary, Running Around In Circles, Mannheim

Galerie Rob de Vries, GRIP-NO GRIP, mit Jan van der Ploeg, Haarlem [NL]

Museum Waterland, Purmerend [NL], RIP-OFF, mit George Korsmit

2008 Dum Umeni, Stretcherstretcher, Ceske Budejovice [CZ]

2007 Museum Het Mondriaanhuis, Flat and Outstanding, Amersfoort [NL]

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Jan Maarten Voskuil – D-form D-colouring red [karmine], 2014. Acryl auf Leinen, 150 x 105 x 10 cm

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Hansjörg Schneider* 1960 in Eckernförde. Lebt und arbeitet in Berlin

Daniel Lordick* 1966 in München. Lebt und arbeitet in Berlin und Dresden

In seinen Papierschnitten setzt sich Hansjörg Schneider häufig mit räumlichen Struk-

turen und mit spezifischen Beispielen moderner Architektur auseinander. Dagegen

macht er in seinen Zeichnungen die Linie selbst zum Gegenstand seiner Untersuchung.

Die Linie wird zum Antriebsmotor der Bilderzeugung. Folgen die Linien einem ausge-

feilten Plan oder finden sie selbstständig ihren Weg?

Ausstellungen von Hansjörg Schneider, Auswahl ab 2011

2014 Geschnitten – Räume mit der Schere gezeichnet. Schloss Agathenburg, Stade

Final Cut – Papierschnitt als eigenständiges künstlerisches Medium.

Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

2013 Berlinsicht. New Space, Architektur Forum Thun [CH]

Garage Grit – on art, travel and the future. MU Eindhoven [NL]

SIDEKICKS – Summer Group Show. Galerie Aando Fine Art, Berlin

Tunnel. Galerie Aando Fine Art, Berlin

2012 Rum og Tid. Museet Holmen, Lögumkloster, Dänemark [mit Leif Kath]

Stripscape. Architektenkammer Niedersachsen, Hannover

Schnittwerk. Hans-Kock-Stiftung, Kiel

2011 Stripscape. Galerie Aando Fine Art, Berlin

Licht, Luft, Liebe. Metropolar / Kunsthaus sans titre, Potsdam

Terra Incognita. Weltbilder – Welterfahrungen, TU Dresden

Gemeinsame Projekte von Hansjörg Schneider und Daniel Lordick

2014 1. Preis im Wettbewerb zur Gestaltung der Plakette des Niedersächsischen

Staatspreises für Architektur

2013 Wandgestaltung in der Kantine der WGV (Württembergische Gemeinde-

Versicherung a.G.), Stuttgart. Architekten: Hascher + Jehle

2013 2. Preis beim Kunst am Bau Wettbewerb für das BMELV

2012 Nichtoffener Kunstwettbewerb für Neubau Vorklinik und Forschungszentrum

für Neuro- und Immunwissenschaften, Campus Charité Mitte

2011 Neubau Dienstgebäude Hauptzollamt Hamburg-Stadt, HafenCity Hamburg

2009 Offener, zweiphasiger Wettbewerb für den Bundesnachrichtendienst

2008/09 Fliegerhorst Diepholz, Speisesaal, eingeladener Wettbewerb, Realisierung

2003 Wettbewerb für das Bundesministerium der Finanzen

2001 Landschaft auf dem Gelände der Klinik für Neurologie der Universität Kiel

2000 Wettbewerb Brunnenanlage für das Wirtschaftsministerium, Berlin

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Hansjörg Schneider – Stringdrawing No. 4, 2014. Tusche auf Papier, 264 x 222 cm

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Bildunterschrift

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Impressum

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Küttler | S. 18 [o] Hansjörg Schneider / Daniel Lordick | S. 18 [u] Stephan Ehrenhofer |

S. 27 Wolfgang Berndt | S. 31 Anette Haas / VG Bild-Kunst | S. 33 Art Affairs |

S. 41 Loek Kemming | S. 47 Hansjörg Schneider, Courtesy Aando Fine Art |

S. 20, 25, 29, 35, 37, 39, 43, 45 dr. julius | ap / VG Bild-Kunst

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