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TENNIS in Hamburg Boris Becker „Wenn ich nicht verliere, kann der andere nicht gewinnen.“ Foto: Jürgen Hasenkopf Anzeigenmagazin l März 2020 Für Sie kostenlos! Maria Scharapova Eine Große hört auf Australian Open Debut von Eva Lys Verbandsmeisterschaften Marvin Möller is back

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TENNISin HamburgBoris Becker„Wenn ich nicht verliere, kann der andere nicht gewinnen.“

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Anzeigenmagazin l März 2020Für Sie kostenlos!

Maria ScharapovaEine Große hört auf

Australian OpenDebut von Eva Lys

VerbandsmeisterschaftenMarvin Möller is back

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Anzeigenmagazin Anzeigenmagazin

Thies Röpcke Redakteur

Gunnar KnappeProjektleitung

IMPRESSUMVerlag: Zeitungsgruppe Hamburg GmbH, Hamburger Abendblatt, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg. Vermarktung: MEDIAHAFEN HAMBURG GmbH, Dennis Rößler (verantw.) Projektleitung & Anzeigenvermarktung: Gunnar Knappe, Tel. (040) 5544-712 12 (fr) – Texte: Thies Röpcke – Herstellung: Stefan Wiechert, Tel. (040) 5544-71 263 – Druck: Griebisch & Rochol Druck GmbH erscheint in einer Auflage von 5.000 Expl. und wird in den Hamburger Tennisvereinen, teilnehmenden Sportshops Einkaufszentren und in der Geschäftsstelle des Hamburger Abendblattes ausgelegt und auf abendblatt.de eingebunden.

Inhalt

4 Editorial/Inhalt

5 - 21 Tennis InternationalAustralian OpenFed CupMaria Scharapova

22 - 50 Hamburg TennisHamburg European OpenEva LysVerbandsmeisterschaftenHamburg InfosJugend

Verteilbeginn der nächsten Ausgabe 16.06.2020,Anzeigen- und Druckunterlagenschluss 22.05.2020.

Kontakt:

Bei Rückfragen und Anregungen zu TENNIS in Hamburg: E-Mail: [email protected] und der direkte Weg zu Ihrer Anzeige:Gunnar KnappeTelefon: 040 / 55 44-712 12Fax 040 / 55 44-717 86E-Mail: [email protected]

Titelfoto: Jürgen Hasenkopf

Charity Veranstaltungen für die Opfer der Buschbrände

Die gute Nachricht vorweg, die Austra-lian Open fanden statt. Das war bis wenige Tage vor Beginn des ersten Grand Slam des Jahres nicht sicher,

gingen doch Horrormeldungen um die Welt, dass die in diesem Jahr extremen Buschbrän-de und deren Auswirkungen auf die Gesund-heit der Menschen ein Spielen nicht möglich machen würden.

Schon erstaunlich, dass die Turnierlei-tung die Qualifikation starten ließ, obwohl die Melbourner Behörden am selben Tag die Warnung herausgegeben hatten, bitte Türen und Fenster geschlossen zu halten und sich nicht ins Freie zu begeben. Viele Qualifikanten klagten aufgrund der extrem verschmutzen Luft über Atembeschwerden und mussten aufgeben. Zum Glück wechselte der Wind in der Mitte der Quali Woche seine Richtung, und plötzlich unerwartet einsetzender Regen trug seinen Teil dazu bei, dass das Szenario eines evtl. Turnierabbruchs nicht Wirklichkeit wurde.

Alle Spieler/innen zeigten sich aufgrund der Tragödie betroffen. Viele Menschen star-ben und die Tierwelt im Südosten Australiens >

EDITORIAL / INHALT

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

in Zeiten der Corona Krise ist Tennis die ideale Sportart. Nicht für die Zuschauer, aber für die Spieler. Der Gegner ist im Gegensatz zum Fußball oder gar Boxen überwiegend 10-12 Meter entfernt, und beim Seitenwechsel könnte man jeweils die andere Seite des Netzes umrunden.Also nichts mit Anstecken und daher alles o.k.? Nicht für Rafael Nadal.Die erste Meldung, dass Corona Rafael Nadal gefährlich werden könnte, kam von Tom-my Haas. Tommy, in seiner Jugend Mitglied des PTC Pinneberg und des TC Vier Jahres-zeiten und aktuell Turnierdirektor vom 1000er Masters in Indian Wells, des fünftgrößten Turniers im Tennis Circuit, hatte verfügt, dass aufgrund der Problematik um das Corona Virus die Spieler sich ab sofort selbst um ihre Handtücher zu kümmern haben. Bisher war das Procedere nach einem Ballwechsel ja so, dass der Spieler mit seiner Hand eine Wischbewegung in Richtung Balljungen machte, was bedeuten sollte, dass dieser ihm das Handtuch reichen möge – und zwar bitte flott. Nach dem Abtrocknen warf der Spieler dann dem Balljungen das nasse, von seinem Schweiß und weiteren Körperflüssigkeiten durchfeuchtete Handtuch an den Kopf und konzentrierte sich auf den nächsten Punkt. Wenn man nicht der allergrößte Fan des Spielers ist, ist ein nasses Handtuch, wenn es nicht das eigene ist, das, was man sich nicht zwingend wünscht auf dieser Virus Welt. Es ist schon erstaunlich, dass erst ein Virus dieses jahrelang debattierte Thema beenden musste.Jetzt aber weiter. Laut Regelwerk muss der nächste Ball 20 Sekunden nach dem Ende des letzten gespielten Punktes gestartet werden. Sollte der Spieler dieses Zeitlimit nicht einhalten, spricht der Schiedsrichter eine erste Verwarnung aus. Das kann zweimal so weitergehen, danach kommt die Disqualifikation, und der Spieler darf mit seinem Hand-tuch duschen gehen. Was macht nun Rafael Nadal? Der Mallorquiner wird mit seinen Zupfereien an Ohr, Nase und Hose vor seinem Aufschlag nie die 20 Sekunden einhalten können, wenn er sich das Handtuch ab sofort vom Platzende selbst holen und wieder ablegen muss. Und die Aus-maße der Center Courts dieser Welt sind größer als unsere normalen Clubplätze. Es wird in-teressant sein zu beobachten, was Nadal nun unternehmen wird. Kann natürlich sein, dass die ITF/WTA/ATP die Zeiten zwischen den Ballwechseln von 20 auf 40 Sekunden erhöht. Das aber im Widerspruch zu dem stehen würde, was in den letzten Jahren auf Druck der Fernsehanstalten zustande kam, nämlich Tennisübertragungen zu „beschleunigen“. Die zweite Meldung zum Thema kam auch von Tommy Haas: „Ich bedaure mitteilen zu müssen, das Indian Wells aufgrund der unübersichtlichen Lage abgesagt ist.“ Unüber-sichtlich hieß in Indian Wells zu dem Zeitpunkt, ein einziger Verdachtsfall in der Region. Rafael Nadal hat also mehr Zeit, sich Gedanken über seine Handtuch Orgien zu machen.Warum nun diese ‚Ballkinder-Vorsichtsmaßnahme‘ noch nicht beim Daviscup Match zwischen Deutschland und Weißrussland angewandt wurde, bleibt das Geheimnis der ITF, des DTB aber auch der Spieler. Wenn das der Herr Gesundheitsminister gesehen hätte, müssten sämtliche Davis Cup Fans in Quarantäne. Eva Lys (18 J., Club a.d. Alster), angehende Abiturientin des Hamburger Sportgymnasi-ums Alter Teichweg, düste zwischen den Abi Vorbereitungen kurz nach Down Under zu den Australian Junior Open, ihrem ersten Grand Slam Turnier überhaupt. Auf diesem Trip muss Eva so viel Selbstvertrauen gesammelt haben, dass sie nach Rückkehr nicht etwa nur ihre gleichaltrigen Konkurrentinnen der ITF Juniorinnen Szene im Griff hatte, sondern alle WTA Damen des ITF Turniers von Altenkirchen, inclusive der Nr. 198 der Welt, in Grund und Boden spielte. Was wird erst passieren, wenn sie mit dem Abi durch und den Kopf gänzlich frei für Tennis hat? Boris Becker würde sagen: „Sie hat das Momentum auf ihrer Seite und das muss sie nutzen.“ Eva nutzt es.

Thies Röpcke/Gunnar Knappe

INTERNATIONAL

Australian OpenSOFIA KENIN ZUM 1., NOVAK DJOKOVIC ZUM 8. TITEL

Novak Djokovic gewann seinen 18. Grand Slam Titel.

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INHALT AnzeigenmagazinINTERNATIONAL

Überraschendes Damen Finale: Sofia Kenin (r.) und Garbine Muguruza.

Der Frust musste raus. Novak Djokovic nach dem Matchball gegen Dominic Thiem. Er fühlte sich von den Zuschauern ungerecht behandelt.

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Matthias Stach und Boris Becker

Zwei von diesen Zuschauern waren natürlich unsere beiden Eurosport Kommentatoren, Matthias Stach, und sein Adlatus, Boris Becker. Die beiden

waren in den zwei Wochen wieder einmal gut drauf und versorgten die Fernsehzuschauer mit ihren Beobachtungen und Anekdoten, wobei es Dampfplauderer Stach nicht lassen konnte, seine Tennisweisheiten am „Roten Baron“ (Boris Becker) auszutesten.

Gleich im ersten Match von Alexander Zverev gegen den Italiener Matteo Berettini ging es gut los. Zverev hatte in seinen drei Matchen im vorangegangenen ATP Cup in Brisbane eine Doppelfehlerserie hingelegt, und Boris Becker war gespannt, ob Zverev sich in Melbourne aus dieser „Kopfmisere“ würde befreien können. Zverev spielte wie ausgewechselt, schlug Asse in Serie und fa-brizierte in seinen fünf Spielen bis zum Halbfi-nale teilweise nicht einen Doppelfehler. >

mit ihren Kängurus, Koalas, Wombats und mehr wurde bis zu 80 % ihres Bestandes durch die Feuer dezimiert.

Im Vorfeld der Australian Open fanden viele Charity Veranstaltungen in Form von Schaukämpfen u.a. mit Roger Federer, Rafa-el Nadal und Nick Kyrgios statt, die die stolze Summe von über 6.000.000 Aus $ für die Opfer er-brachten.

So hatte u.a. auch Belinda Ben-cic, Nr. 1 der Schweiz, wie viele andere Spieler/innen angekündigt, in den Vorbereitungsturnieren von Brisbane und Adelaide für jedes geschlagene Ass 100 $ zu spenden. Nun ist sie nicht als Riesenaufschlägerin bekannt, daher erweiterte sie ihre Spende, bezog ihre Doppelfehler mit ein und forderte Alexander Zverev, der beim ATP Cup in Brisbane bei seinen drei Niederlagen eine sensationelle Doppelfehler Quote hinlegte, auf, es ihr gleichzutun. Also statt für Asse für Doppelfehler zu spenden. Ob „Sasha“ dies gut fand, ist nicht überliefert.

Nach all diesen Problemen ging das Turnier dann aber doch vonstatten, und am Ende gab es sogar einen neuen Zuschauer-rekord mit genau 812.174 Besuchern gegen-über 796.435 in 2019. Der Happy Slam lebt.

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Gegen Berretini nahm Stach das bereits zum Anlass, seine Sicht der Dinge, warum die Doppelfehlerquote so rapide runter ging, Boris an dessen sich mehr und mehr runzelnde Stirn zu werfen.

Stach: „Boris, gut dass er aus der Vergangenheit gelernt hat und, um Doppelfehler zu vermeiden, mit mehr Spin, dafür aber einen Meter kürzer aufschlägt. Das bringt die Sicherheit, die er braucht, da sind wir einer Meinung!“ Das sollte nun auch keine Frage sein, sondern eine Feststellung. Boris dazu: „Ja, aber das finde ich nicht gut, wahr-scheinlich war dies gerade auch nicht gewollt. Ein guter Aufschlag ist ein guter Aufschlag.“ Stach: „Aber du weißt, was ich meine?“ Leider wechselte Stach dann schnell das Thema, sodass der wissbegierige TV Zuschauer bei diesem Einwurf auf der Strecke blieb.

Wie schnitten die deutschen Spieler/innen ab?

Zverev spielte nach langer Durststrecke ein von Experten nicht erwartetes Grand Slam Turnier und erreichte erstmals in seiner Karriere das Halbfinale. Hätte er dort im dritten Satz gegen Do-minic Thiem einen seiner zwei Satzbälle verwandelt, wer weiß,

ob noch mehr drin gewesen wäre. Die australischen Zuschauer hatte er jedenfalls auf seiner Seite, als

er nach dem Sieg in Runde 1 gegen Berettini im OnCourt Interview verlautbarte, für jedes gewonnene Match $ 10.000 für die Opfer der Buschbrände zu spenden und falls er das gesamte Turnier gewinnen sollte, würde er das volle Preisgeld ($ 2.600.000) zur Verfügung stellen. Da dachten viele noch, der hat gut reden, wie soll das denn Wirklich-keit werden. Nur, je näher das Finale rückte, verstummten nach und nach die vielen Lästerer. Immerhin, $ 50.000 stellte Zverev dem guten Zweck zur Verfügung.

Matthias Stach und Boris Becker. „Du weißt, was ich meine.“

Angie Kerber zeigte aufsteigende Form.

Julia Görges: So knapp die dritte Runde verpasst.Knappes Aus für Alexander Zverev im Halbfinale gegen Domi-nic Thiem.

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Angelique Kerber zeigte unter ihrem neu-en Coach, Dieter Kindlmann, aufsteigende Tendenz. Das Erreichen des Achtelfinales und die dort knappe Dreisatzniederlage (7:6, 6:7, 2:6) gegen Anastasia Pavlyuchenkova lässt für diese Saison hoffen. Ihre Spielausrichtung war deutlich mutiger, also offensiver angelegt als noch im vergangenen Jahr. Was allerdings erstaunte war, dass die Russin am Ende mehr zuzulegen hatte als die normalerweise konditi-onsstarke Kielerin. Matthias Stach zu Becker: „Da war mehr drin.“ Becker: „Ja, da hast du diesmal recht. Aber, wie der Engländer sagen würde, she was running out of gas. Ihr fehl-ten die letzten Körner, um das Match zu ihren Gunsten zu entscheiden. Wahrscheinlich wa-ren dies noch die Nachwirkungen ihrer Ver-letzung, die sie in den letzten Tagen nicht voll trainieren ließ.“ „Körner“ war im Übrigen nach „Transition“ in 2019, „Momentum“ in 2018 und „Antizipation“ in 2017 das Beckersche Turnierwort des Duos in 2020.

Julia Görges spielte zwei gute Runden, darunter ein Sieg gegen die an Position 13 ge-setzte Petra Martic. Aber auch bei ihr waren am Schluss beim 6:1, 6:7, 2:6 gegen Alison Riske keine Körner mehr im Tank. Jens Gerland wird sich darüber seine Gedanken machen. >

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Alexandra Vecic erreichte das Halbfinale der Juniorinnen.

INTERNATIONAL

Bei den restlichen deutschen Teilnehmern stand der olympische Gedanke „dabei sein ist alles“ im Vordergrund. Das betraf auch unser French Open Sieger Doppel Andy Mies und Kevin Krawietz, aus in Runde 1 – allerdings gegen die späteren Finalisten, Alexander Bublik und Michail Kukushkin.

Sabine Ellerbrock, Deutschlands erfolgreichste Rollstuhltennisspie-lerin, beendete in Melbourne ihre Karriere. Erfreulich aus deutscher Sicht war endlich einmal die Teilnahme eines Teils des Porsche Juni-orinnen Teams sowie zweier Junioren. Lange Jahre war keine Junio-rin auf den Grand Slam Turnieren vertreten. Alexandra Vecic war kurz davor sogar die ganz große Überraschung zu schaffen. Knappes Aus im Halbfinale gegen die Polin Weronika Baszak, nachdem Alexandra in Runde 2 die an Position 1 gesetzte Elsa Jacquermot mit 7:5, 4:6, 6:3 geschlagen hatte. Die Erfahrung aus ihrem teilweise ersten Grand Slam könnten die Junioren/innen in Selbstvertrauen umsetzen, wenn sie weiter am Ball bzw. an den großen Turnieren teilnehmen. Warum dies in den letzten Jahren nicht geschah, bleibt das Rätsel des DTB.

Federer, Becker und die Mind Games

Bei den Herren erwarteten nach dem Masters Sieg von Stefa-nos Tsitsipas in London viele Experten, dass die Next Genera-tion in dieser Saison durchstarten würde, und die drei ewigen Grand Slam Sieger, Federer, Nadal und Djokovic, das Fürchten

lernen würden. Next Gen ist man im Übrigen bis zum 21. Lebensjahr, insofern zählen Halbfinalist Alexander Zverev, 22 Jahre alt, und Finalist und Nadal Bezwinger Dominic Thiem sowieso mit seinen mittleren 26 Jahren nicht mehr zu den Next Gen Nachfolgern der drei Senioren. Im Viertelfinale befand sich kein Next Gen Vertreter, die Wachablösung der Jugend verschiebt sich weiterhin.

Wobei es teilweise eng war, aber eben nicht mit den Jungen. Roger Federer mit seinen 39 Jahren schoss dabei den Vogel ab. Gegen den >

Sabine Ellerbrook beendete in Melbourne ihre internationale Karriere.

Andy Mies und Kevin Krawietz kamen nicht richtig in Gang.

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Luft ist ein Lebensmittel, und so hat der Begriff „Wohngesundheit“ in der Welt der Baustoffe und beim Hausbau an Bedeutung gewonnen. Wir möchten uns wohlfühlen, ohne uns ungesunden Stof-fen auszusetzen, die zu einer gesundheitlichen Belastung beitragen oder sie auslösen. Ein Haus ist eine Investition auf lange Sicht, und so passt auch der Anspruch „mit gesundem Menschenverstand gebaut“. Dieser Grundsatz, der Qualität und sorgsame Fertigung beinhaltet, ist der entscheidende Garant für unser über 45-jähriges Bestehen.

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AnzeigenmagazinAnzeigenmagazinINTERNATIONAL

Australier John Millman lag er im fünften Satz im Matchtiebreak 4:8 im Hintertreffen und im Viertelfinale gegen Tennys Sandgren hatte dieser, sage und schreibe, sieben Matchbälle, die er nicht verwandeln konnte.

Erstaunlich dazu Federers Erklärung in der Pressekonferenz nach dem Match gegen Millmann. Da denkt der „gemeine“ Tennisspieler, die Profis schalten alles Negative in ihren Köpfen aus und konzentrieren sich nur auf den nächsten Punkt, aber was gibt Federer von sich: „Die Dämonen waren die ganze Zeit in meinem Hinterkopf, zum Glück ging der Tie Break bis 10. Bei 4:8 war ich nur noch am Überlegen, wie ich meine Niederlage später der Presse erklären könnte.“ Es ist überra-schend, aber der Schweizer scheint auch nur ein Mensch zu sein.

Diese Offenbarung von Federer war für Matthias Stach der Start-schuss, in die Hinterköpfe der Spieler schauen zu müssen.

Bei jedem nachfolgendem Walk on Court, der Weg der Spieler durch die Hall of Fame, in der alle vergangenen Champions an den Wänden die jeweils beiden Kontrahenten auf dem Weg zum Center Court begleiten, löcherte Stach seinen Partner Becker: „Das ist doch grausam, diesen langen Weg zu beschreiten, mit Federer direkt im Na-cken. Er muss doch seinen Atem spüren. Was meinst du, geht dem Sandgren gerade durch den Kopf?“ Boris hatte darauf – wie meist – eine seiner sensationellen, Konfuzius ähnlichen Weisheiten parat: „Ja, du hast recht, da schießen einem als Underdog tausend Gedanken durch den Kopf, und auf diesem langen Weg zum Platz entscheidet sich das Match häufig schon. Hier reifst du entweder vom Jungen zum

Mann oder du gehst unter.“ Kann man den Weg durch die „Hall of Fame“ besser beschreiben?

Stach: „Was dachtest du früher in diesen Situationen?“ Becker: „Es ist immer schon mal besser als zweiter zu gehen, dann kannst du deinen Gegner noch beobachten, evtl. humpelt er ja. Dafür musst du natürlich in der Rangliste höher stehen, der ’Bessere’ verfolgt den ’Schlechteren’.“

Stach: „Wie verbringt man überhaupt die letzten Minuten vor dem Einmarsch?“ Becker: „Als ich Djokovic Coach war, wollte der in den letzten Minuten seine Ruhe haben, Federer ist eher einer, der sich bis zum Schluss in der Kabine noch mit seinem Coach unterhält.“ Stach: „Dann warst du einer wie Djokovic?“ Becker: „Ja, ich befand mich Mi-nuten vor dem Match bereits im Tunnel. Mich durfte keiner mehr an-sprechen, geschweige denn anfassen.“

Stach: „Stimmt es, dass du das Wimbledonfinale gegen Michael Stich verloren hast, weil der sich nicht an deine Regeln vor dem Ein-marsch gehalten hat?“ Becker: „Ja, aber woher hast du das denn? Du hast aber Recht. Ich erinnere mich, dass wir beide kurz vor dem Center Court warten mussten. Vielleicht hatte der Duke of Kent noch nicht Platz genommen. Da kommt Michael an mich heran, umarmt mich und sagt: „Auf ein gutes Match“. Das hatte ich noch nie erlebt. Ich dachte, ich träume, hatte der sie noch alle? Er riss mich damit aus meiner Komfortzone, davon habe ich mich an dem Tag wohl nicht mehr erholt.“ >

Roger Federer: „Die Dämonen waren überall.“

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Boris Becker: „Der Rock von Sofia Kenin könnte einen Tick länger sein.“ Fed Cup Kapitän Rainer Schüttler startet seine neue Aufgabe mit einem Sieg.

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Fed Cup Chef Rainer Schüttler hat seine Konsequenzen aus sei-nem kurzen Gastspiel im vergangenen Jahr als Coach von An-gelique Kerber gezogen. „Es ist schon ein Unterschied, ob du auf der ATP oder auf der WTA Tour als Coach unterwegs bist.

Die Mädchen sind so viel sensibler und die Ansprache an sie muss man sich genau überlegen. Das habe ich jetzt verändert und die Stim-mung im Team war ausgezeichnet. Ich bin glücklich, dass wir die Qua-lifikation für Budapest so klar geschafft haben.“

Im heißen Florionopolis, ohne Angelique Kerber und Julia Görges, gab es nur kurzfristig am Anfang der beiden Eröffnungsmatche zwi-schen Laura Siegemund gegen Teliana Pereira und Tatjana Maria ge-gen Gabriela Ce Eingewöhnungsprobleme.

Siegemund und Maria hatten da auch mehr mit der Schwüle und Hitze zu kämpfen als mit ihren brasilianischen Gegnerinnen.

Die erwartete südamerikanische Fanunterstützung für ihr Team blieb aus und am Fernseher hatte man obendrein den Eindruck, es waren mehr Trommler, die sich wohl bereits auf den Karneval ein-stimmten, als Zuschauer auf dem Center Court. Teilweise, besonders in den Tagen vor der Begegnung, regnete es sogar wie aus Kübeln. Gut, dass Rainer Schüttler seinen alten Kumpel Gustavo Kürten, der in Florionopolis beheimatet ist, bitten konnte, in dessen Halle trainieren zu dürfen.

Apropos Zuschauer, obwohl der Eintritt frei war, kamen nur weni-ge Fans. Vielleicht hatten diese im Vorfeld die Bitte des Veranstalters missverstanden, statt Eintritt zu zahlen, jeweils 1kg Lebensmittel mit-zubringen, die für gute Zwecke verteilt werden sollten.

FEDCUP Deutschland – Brasilien 4:0

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Damen Einzel ab Viertelfinale:

Ashleigh Barty Petra Kvitova 7:6, 6:2

Sofia Kenin Ons Jabeur 6:4, 6:4

Simona Halep Anett Kontaveit 6:1, 6:1

Garbine Muguruza Anastasia Pavlyuchenkova 7:5, 6:3

Damen Einzel ab Viertelfinale:

Laura Siegemund Teliana Pereiera 6:3, 6:3

Tatjana Maria Gabriela Ce 6:3, 7:6

Laura Siegemund Gabriela Ce 6:1, 6:2

Anna-Lena Friedsam/Antonia Lottner

Laura Pigossi/ Luisa Stefanie

6:1, 6:4

Herren Einzel ab Viertelfinale:

Dominic Thiem Rafael Nadal 7:6, 7:6, 4:6, 7:6

Alexander Zverev Stanislas Wawrinka 1:6, 6:3, 6:4, 6:2

Roger Federer Tennys Sandgren 6:3, 2:6, 2:6, 7:6, 6:3

Novak Djokovic Milos Raonic 6:4, 6:3, 7:6

Damen Einzel Halbfinale:

Sofia Kenin Ashleigh Barty 7:6, 7:5

Garbine Muguruza Simona Halep 7:6, 7:5

Herren Einzel Halbfinale:

Dominic Thiem Alexander Zverev 3:6, 6:4, 7:6, 7:6

Novak Djokovic Roger Federer 7:6, 6:4, 6:3

Damen Einzel Finale:

Sofia Kenin Garbine Muguruza 4:6, 6:2, 6:2

Rollstuhltennis Damen Viertelfinale:

Kgothatso Montjane Sabine Ellerbrook 6:0, 6:1

Rollstuhltennis Damen Finale:

Yui Kamiji Aniek Van Koot 6:2, 6:2

Damen Doppel Finale:

Timea Babos/ Kristina Mladenovic

Su-Wei Hsieh/ Barbora Strycova

6:2, 6:1

Herren Doppel Finale:

Rajeev Ram/ Joe Salisbury

Max Purcell Luke Saville

6:4, 6:2

Finale Mixed:

Barbora Krejcikova/Nikola Mektic

Bethanie Mattek-Sands/Jamie Murray

5:7, 6:4, 10:1

Herren Einzel Finale:

Novak Djokovic Dominic Thiem 6:4, 4:6, 2:6, 6:3, 6:4

rin keine Sekunde still steht.“ Becker: „Ja, du hast recht. Scheinbar braucht sie dieses Herumzappeln. Was sie sich abgewöhnen muss, ist das Heruntermachen mancher Schläge ihrer Gegnerinnen mit ih-ren abfälligen Gesten, das macht man nicht. Auch der Herr Papa in der Box muss noch einiges lernen.“ Stach: „Was willst du uns da-mit sagen?“ Becker: „Es ist toll, was die beiden bisher erreicht haben, aber der Respekt vor der Gegnerin ist bei beiden noch ausbaufähig. Aber das ist die Jugend und wird sich hoffentlich zum Guten wenden.“ Stach: „Noch was zum Abschluss?“ Becker: „Ja, der Herr Papa sollte seiner Tochter einen längeren Rock kaufen.“

Was würden die TV Zuschauer nur ohne Stach und Becker ma-chen? Die French Open sind nicht mehr weit, und Eurosport ist auch dort der übertragende Sender.

Becker, Stach und Sofia Kenin

Nachdem geklärt war, warum Michael Stich 1991 Wimbledon gewann, fanden die bei-den zur Gegenwart zurück und beleuchteten das Damen Feld.

Im Gegensatz zu den Herren, bei denen klar war, dass einer der drei Oldies den Titel holt, waren die letzten Grand Slam Jahre der Damen nicht wettfähig, wobei die Quoten bei Sieg schon was hergaben.

Von 2017 bis hin zu den Australian Open 2020, also bei 13 Grand Slams, gelang es nur zwei Spielerinnen, zweimal einen Titel zu holen. Simona Halep gewann die French Open in 2018 und Wimbledon 2019 und Naomi Osa-ka die US Open in 2018 und die Australian Open in 2019.

Wer hätte aber auf das Finale Garbine Mugu-ruza gegen Sofia Kenin gesetzt?

Stach zu Becker: „Hattest du die beiden auf deinem Schirm? Boris, was geht in deinem Kopf vor, wenn du Sofia Kenin auf dem Platz beobachtest? Ich werde jedenfalls ganz jibbelig, so wie die junge US Amerikane-

Sportdeutschland TV übertrug alle vier Matche internetmäßig, dafür sollte man dankbar sein. Was man bei Eurosport oder Sky ab und zu vermisst, nämlich beim Seitenwechsel durch die Werbeunter-brechungen auch mal die Spieler/innen beobachten zu können, war in Florionopolis nicht der Fall. Die Sportdeutschland TV Kamera blieb solange drauf, bis die Spielerinnen sich wieder von ihren Plätzen zum Weiterspielen erhoben, erst dann wurde zur Werbung umgeschaltet, beim zwischenzeitlichem 30:0 oder 15:15 war man dann allerdings schon wieder im Bild. Der Kommentator hinkte ebenfalls ein wenig hinterher, denn einen Return mitten im Ballwechsel hatte es auch noch

nicht gegeben. War das womöglich die erste Tennisübertragung von Sportdeutschland TV?

Weiter geht es Mitte April beim Fed Cup Finalturnier in Budapest. Dort spielt das deutsche Team im neugeschaffenen Modus in einer Gruppe mit Tschechien und der Schweiz. Da Angelique Kerber noch einen Fed Cup Auftritt benötigt, um nach den Regularien bei den Olym-pischen Spielen in Tokio dabei sein zu können, besteht für den Team-chef die Hoffnung, seine letztjährige „Chefin“ mit im Team zu haben.

Tatjana Maria biss sich durch den zweiten Satz.

Laura Siegemund holte entscheidende zwei Punkte.

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DAVIS CUPDeutschland – Weißrussland 4:1

Die Qualifikation für das zweite Finalturnier in Madrid im November hat auch ohne Alexander Zverev geklappt. Im Düsseldorfer Castello verlor zwar Oldie Philipp Kohlschreiber sein Einzel gegen Egor Ge-rassimov im Tie Break des dritten Satzes und baute dadurch noch ein wenig Spannung auf, aber auf Jan-Lennard Struff war Verlass, er machte in seinen beiden Einzeln jeweils kurzen Prozess. Das Doppel Krawietz/Mies hatte die vorentscheidende 2:1 Führung geholt.

In Zeiten des Corona Virus war verwunderlich, dass, obwohl die Info am Vortage durch die Tenniswelt ging, ab sofort jeder Spieler für sein Handtuch selbständig verantwortlich sein soll, und die Ball-jungen sich von den schweißgetränkten Handtüchern fern-halten müssen. Dies ist in Düsseldorf scheinbar nicht angekommen. Oder ist der DTB nicht in der Lage oder sensibel genug auf diese eigentliche Klei-nigkeit zu reagieren? Jedenfalls bekamen die Balljungen weiterhin die benutzten Handtü-cher der Spieler an den Kopf geworfen.

In diesen Zeiten sollte es allen, auch Funktionären, mehr als klar sein, dass man allzu heftigen Körperkontakt bzw. Austausch von Körperflüssigkeiten ver-meiden sollte. Die, die sich dagegen in all den letzten Jahren nicht wehren konnten, sind eben die Ballkinder welt-weit. Dass die Damen und Herren der ITF/WTA/ATP-Schöpfung beinahe nach jedem Ballwechsel ihre Handtücher ver-langen, auch nach einem Ass, sehen wir in jedem Match. Dann wischen sich die Profis den Schweiß ab, schnauben in die Handtü-cher hinein, wischen sich Blut von kleineren und größeren Verletzungen ab – und dann wird das Handtuch acht- und gedankenlos den Ballkindern an den Kopf geworfen. Die müssen dann sehen, wie sie mit dem ekligen Stück umgehen. Warum, meldete sich eine besorgte Mutter, sollen diese Ballkinder für die Handtücher der Profis verantwortlich sein, wa-rum kümmern sie sich nicht einfach bloß um die Bälle? Gute Frage, jedenfalls ist klar, wer würde es heutzutage im ganz normalen Leben wagen, von fremden Menschen dessen schweißgebadetes, manchmal sogar mit Blutspritzern beflecktes Hand-tuch in die Hände zu nehmen? Und dann noch so zu tun, als wenn es sich dabei um das Normalste auf der Welt handelt? DTB, nachdenken bitte!

Insgesamt: Deutschland hat gewonnen, und es gab soweit keine Meldung, dass sich jemand angesteckt hat.

Der Garant für zwei Punkte. Jan-Lennard Struff bringt das deutsche Team nach Madrid.

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Ergebnisse:

Jan-Lennard Struff Ilja Iwaschka 6:4, 6:4

Philipp Kohlschreiber Egor Gerassimov 6:4, 5:7, 6:7

Jan-Lennard Struff Egor Gerassimov 6:2, 6:3

Dominik Köpfer Daniil Ostapenkov 6:0, 6:2

Ergebnisse Doppel:

Kevin Krawietz/ Andreas Mies

Ilja Iwaschka/ Andrej Wassilewski

6:4, 7:6

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März 2020 I TENNIS 1918 TENNIS I März 2020

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VERANSTALTUNGENAnzeigenmagazinINHALT AnzeigenmagazinAnzeigenmagazinINTERNATIONAL

Der letzte Handshake nach ihrer Niederlage gegen Donna Vekic in Runde 1 der Australian Open.

Lange Jahre das Duell auf der WTA Tour, Maria Scharapova gegen Serena Williams.

Durch Werbung war sie die bestbezahlte Sportlerin über 10 lange Jahre.

Sieg in Wimbledon 2004 mit 17 Jahren.

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MARIA JURJEWNA SCHARAPOVA Eine Große tritt ab

Ein Rückblick zum Karriereende der ehema-ligen Weltranglistenersten kam von Andrea Petkovic bei Spiegel Sport:

Viele Tennis-Teenies werden trauern, war Maria Scharapova doch ihr Idol, auf und neben dem Platz. Allein ihre kurze Konzentrationsphase nach

einem Ballwechsel, meist nach einem verlo-renen Punkt, wurde tausendfach imitiert. Die-ses sich vom Platz wegdrehen, drei Schritte in Richtung Platzende machen, erst 2-3 Sekun-den auf den Boden, dann 2-3 Sekunden auf die Saite ihres Schlägers schauen, dann ein kleiner Hüpfer, sich drehen und weiter ging‘s, konnte man in all den Jahren selbst bei Club-, Kreis- oder Bezirksmeisterschaften beobach-ten und wird immer mit Maria Scharapova in Verbindung gebracht werden.

2016 wurde sie des Dopings überführt, sie hatte jahrelang das jetzt verbotene Mittel Mel-donium genommen und die aktuelle Verbots-liste nach eigenen Angaben nicht gecheckt. Nach der abgelaufenen Sperre erreichte sie nicht mehr ihr Niveau, das sie einmal an die Spitze der Weltrangliste gehievt hatte.

Ihren Rücktritt gab sie natürlich stilvoll auf den Lifestyle Plattformen „Vogue“ und „Vanity Fair“ bekannt: „Tennis war mein Berg. Mein Weg war auch von Tälern und Umwegen gekennzeichnet, aber die Aussicht von ganz oben war unglaublich. Nach 28 Jahren und fünf Grand Slam Titeln bin ich bereit, andere Berge zu besteigen und mich auf einem an-deren Terrain zu messen.“

„Sie gab ihr Leben für das Tennis – und Tennis gab ihr ein Leben. Sie war 17, stand auf dem feinsten Rasen, den die Welt je-mals gesehen hatte, und hielt einen überdi-mensionierten Teller in die Höhe. Ich war 17 und saß in meinem Kinderzimmer unterm Dach, dort, wo die Hitze am größten und die schrägen Wände ein Spießrutenlauf waren.Ich saß reglos an meinem Schreibtisch und starrte den Fernseher an. Ich war gerührt, getroffen, fassungslos. Wenn Gleichaltrige etwas Immenses erreichen, kommt unwei-gerlich der Vergleich zum eigenen Leben auf. Ich dachte, ich sei auf einem guten Weg gewesen, und das war ich auch, aber Marija Scharapowa war schon immer ihre eigenen Wege gegangen.“

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Keiner traute ihr einen Sieg auf Sand zu. 2012 und 2014 gewann sie die French Open.

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Maria Scharapova: Grand Slam Erfolge: 2004 Wimbledon, 2006 US Open, 2008 Australian Open, 2012 und 2014 French Open.

Bis 2016 war sie zehn Jahre lang die bestbezahlte Sportlerin der Welt gewe-sen. Ihr Karrierepreisgeld betrug US $ 38.777.962. Die Summe ihrer Werbeei-nahmen kann man getrost noch mal mit 10 multiplizieren.

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Dominic Thiem hat sich festgelegt, er will den Titel.

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Der Australian Open Finalist und neue Weltranglistendritte, Dominic Thiem, bekräftigte seine im vergangenen Jahr gege-bene Zusage, auch in diesem Jahr in Hamburg aufschlagen zu wollen.

Im Gegensatz zu fast allen seinen Konkurrenten in den Top 10 ver-zichtet der Österreicher auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio, die in der Woche nach den Hamburg European Open beginnen. Dominic Thiem: „Ich habe noch eine Rechnung offen, mein Abschnei-den in 2019 gefiel mir überhaupt nicht, und ich möchte mindestens das Viertelfinale, in dem ich letztes Jahr ausschied, toppen.“

Ebenfalls bereits dabei sein wird Jan-Lennard Struff, der sich mit seinen Ergebnissen im letzten Halbjahr beständig um die ATP Rang-listenposition 30-35 bewegt. „Struffi“ äußerte sich ebenfalls zu seiner Meldung: „Ich bin mega gespannt auf die Anlage und kann es kaum erwarten, auf dem neuen Center Court zu spielen. Außerdem liebe ich die Stadt und habe abseits vom Tennis bereits einige Tage hier Urlaub gemacht.“

Die Turnierdirektorin Sandra Reichel befindet sich mit weiteren at-traktiven Spielern in Verhandlungen und wird in Kürze Namen veröffent-lichen können. >

Hamburg European Open DOMINIC THIEM KOMMT WIEDER ZUM ROTHENBAUM

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Jan-Lennard Struff ist gespannt auf den neuen Center Court.

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Mittlerweile vergab die Behörde für Umwelt und Energie der Hansestadt den Hamburg Eu-ropean Open den Zuschlag, sich im Laufe der Pilotphase der Hansestadt als „Green Event“ bezeichnen zu dürfen. Das bedeutet, dass das Turnier sich neben wenigen ausgesuchten Events in Hamburg wie u.a. dem Hamburg Tri-athlon, dem Dom, dem Christopher Street Day oder auch das Dockville Festival als nachhal-tiges Event bezeichnen darf.

Jens Kerstan, Senator für Umwelt und En-ergie, äußerte sich dazu: „Ich freue mich sehr, dass so ein traditionsreiches Turnier mit Strahl-kraft weit über Hamburg hinaus bei unserer

Sandra Reichel und DTB Präsident Ulrich Klaus freuen sich auf die zweite Auflage.

Pilotphase für nachhaltige Veranstaltungen da-bei ist. Das zeigt, Tradition, Sport, Klimaschutz und Nachhaltigkeit passen gut zusammen.“

Turnierdirektorin Sandra Reichel gab das Kompliment zurück:

„Wir wollen weltweit auf der ATP Tour eine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz einneh-men. Tennis hat bei diesem Thema großen Nachholbedarf. Wir werden z.B. als Veranstal-ter die CO2 Emissionen der

Flüge sämtlicher Spieler kom-pensieren und setzen nur noch auf ökologisch und fair herge-stellte Merchandising Artikel. Das gesamte Nachhaltigkeits-konzept werden wir in Kürze veröffentlichen.“

Wer in diesen Tagen über die Rothenbaum Anlage spaziert, wird feststellen, dass die von Alexander Otto versprochenen/gespendeten Umbauten in vollem Gange sind. Die Tennis-fans werden im Juli ein gänzlich neues Center Court Gefühl bekommen.

Tickets sind buchbar unter: www.hamburg-open.com/tickets/Oder unter der Hotline: 01806 991175 (0,20 € aus dem Festnetz und bis zu 0,60 € aus dem Mobilfunknetz)

Hoffentlich stört es nicht den Flugverkehr, das neue Dach glänzt in der Sonne.

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Zurzeit werden u.a. die alten Sitzschalen entfernt. Die Umbauten sind in vollem Gange.

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EVA LYSGrand Slam Debut in Down Under

Eva ist Mitglied des Damen Teams des Club an der Alster und spielt nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga vor zwei Jahren mit ihrer Schwester Lisa Matviyenko, Tamara Korpatsch und die nach ihren Verletzungen wieder ins Geschehen eingreifen-

de Carina Witthöft in der 2. Bundesliga. Also mit der augenblicklichen Crème de la Crème der Hamburger und erweiterten Deutschen Da-

menszene. Sie gilt als die Nachfolgerin der drei oben genannten Spie-lerinnen, wobei diese noch mitten in ihrer eigenen Karriere stecken. Der TENNIS in Hamburg besuchte Eva kurz nach ihrer Rückkehr von den Australian Open zu Hause in Glinde, und wie es sich für eine kom-mende Profispielerin gehört, liegt ihr bevorzugter Trainingsplatz auf der Anlage des TC Schönningstedt gleich um die Ecke. >

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Jaaaaaa, Sieg in Runde 1. Mit Amarissa Kiara Toth schlug Eva die an Position 2 ge-setzten Polina Kudermetova aus Russland und Robin Montgomery aus den USA.

Nach dem Abi geht es endlich richtig los.

TennisFan: Hallo Eva, unser letztes Treffen fand in der Praxis von Dr. Volker Carrero statt, was war passiert?Eva Lys: Ja genau, ich bin beim Schulsport umgeknickt und hatte mir eine schwerere Bänderverletzung zugezogen. Das bedeu-tete dann mal wieder einige Wochen Pause vom Training. Außerdem musste ich meine geplante Reise nach Japan mit mehreren ITF Turnieren absagen.

Bist du verletzungsanfällig? Eigentlich nicht, jedenfalls passiert mir ganz selten was auf dem Tennisplatz, eher wie ge-sagt beim Schulsport oder in meiner Freizeit. Die letzten Tage schlug ich mich noch mit einer Grippe rum, die ich mir wohl in Australi-en durch das ewige Wechseln von den durch die Klimaanlagen heruntergekühlten Räume und den dann heißen Trainingsplätzen geholt habe. Oder meine kleine Schwester hat mich mit ihrer Erkältung angesteckt, die sie selbst im Kindergarten erwischt hat.

Du besuchst das Hamburger Sportgym-nasium Alter Teichweg, an dem schon Marvin Möller und auch Carina Witthöft ihr Abi gemacht haben. Dadurch be-kommst du – wie die beiden früher auch – wahrscheinlich die Möglichkeit, mehr Zeiten für Training und Turniere zu haben, als es in einem normalen Gymnasium der Fall wäre?Das stimmt. Ich stecke zurzeit aber neben Training und Turnieren mitten in den Abi Vor-bereitungen, aber ich denke, das sollte kein Problem für mich werden. Danach habe ich endgültig den Kopf frei für Tennis.

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In den letzten Jahren entdeckte man kaum einmal eine deutsche Juniorin in den Grand Slam Feldern. Jetzt war es beinahe ein Riesen Team, das sich zum Flug nach Down Under traf? Wer war alles dabei?Genau, Treffpunkt war Frankfurt und von dort ging es um die halbe Welt erstmal zum Ein-gewöhnen zum ITF Grade 1 nach Traralgon. Traralgon hat ungefähr 25.000 Einwohner und liegt wie Melbourne im Bundesstaat Victo-ria, aber nicht am Wasser. Mit dabei waren Alexandra Vecic, Mara Guth, Angelina Wirges, Kamilla Bartone und ich. Bei den Jungs Beni-to Sanchez Martinez und Max Wiskandt. Und natürlich die Bundestrainerin Jasmin Wöhr.

Wie lief es in Traralgon?Mit Tennis zunächst nicht viel. Wir hatten ja alle bereits in Deutschland mitbekommen, dass die Bundesstaaten Victoria und New South Wales, in denen die beiden größten Städte Australiens, Sydney und Melbourne, liegen, in diesem Jahr extrem unter den Buschfeuern zu leiden hatten. Und Traralgon

Du scheinst eine gute Schülerin zu sein, was ist dein Lieblingsfach?Biologie, da stehe ich zurzeit bei 14 Punkten und das soll auch so bleiben.

Man muss eine gute Schülerin sein, wenn man mitten in den Abi-Vorbereitungen zwischendurch mal nach Australien düsen kann. Wie kam es dazu?Nach meiner Bänderverletzung gewann ich in den USA aus der Quali heraus das hoch-dotierte Eddy Herr Int. Junior Championchip in Bradenton/Florida. Durch den Sieg bekam ich ein Special Exempt, also einen direkten Platz im Hauptfeld für die Orange Bowl, die inoffizielle Junioren Weltmeisterschaft. Dort war zwar nach dann insgesamt 11 Matchen in Runde zwei Schluss, das reichte aber, um in Australien im Feld sein zu können. Es war die letzte Möglichkeit die fehlenden Punkte für die Australian Open zu sammeln, was mir gut gelungen ist. Und dann kam die Einla-dung des DTB.

Gab es vom DTB eine Vorbereitung für Australien? Ja, aber ich konnte lediglich drei Tage daran teilnehmen. Der DTB hatte zwar einen län-geren Lehrgang des Porsche Junior Teams, in dem ich Mitglied bin, mit Barbara Rittner und der Bundestrainerin Jasmin Wöhr an-gesetzt, aber in der Zeit hatte ich Klausuren und alles kann ich nun auch nicht ausfallen lassen.

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lag fast mittendrin. Das hört sich nicht gut an. Habt ihr denn von den Feuern etwas direkt mitbekom-men?Und wie. Die ersten zwei Tage ging rein gar nichts. Alle mussten Atemschutzmasken tragen und die Luft war richtig verschmutzt, so dass ich anfangs dachte, wie sollst du hier Tennis spielen? Dann regnete es und dadurch ging mit Tennis sogar noch weniger.

So stellt man sich Australien natürlich nicht vor. Konnte das Turnier überhaupt stattfinden und wenn ja, wie hast du abgeschnitten?Ja, gerade so eben. Am Ende der Woche mussten daher mehrere Runden an einem Tag gespielt werden. Ich gewann die Erste gegen die Bulgarin Daniella Dimitrova 6:0, 7:5. In der Zweiten gegen die an Position 9 gesetzte Victoria Jiminez Kasintseva aus Andorra war an dem Tag mit 1:6, 1:6 nichts drin. Die Woche drauf gewann sie dann die Australian Open. Danach ging es zum Glück

gleich nach Melbourne, und das Wetter wurde auch besser.

Das waren deine ersten Australian Open?Ja, mein erstes Grand Slam Turnier über-haupt. Und genau so toll, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wir bekamen von der Turnierleitung ein Badge, mit dem wir auf der Anlage beinahe überall hinkonnten. Alleine das macht das Ganze bereits zu einem Riesenerlebnis.

Hattet ihr Kontakt zu den deutschen Spielerinnen?Leider nein, aber es waren in der zweiten Woche ja auch keine mehr da. Trotzdem war es für mich eine Riesenerfahrung mittendrin dabei zu sein. Leider verlor ich bereits in der ersten Runde, 7:5, 6:7, 3:6 gegen Melania Delai aus Italien, das musste nicht sein. Im Doppel spielte ich mit der Ungarin Amaris-sa Kiara Toth. Nach einem glatten Sieg in Runde 1 gegen die an Position 2 gesetzten Polina Kudermetova aus Russland und Ro-bin Montgomery aus den USA verloren wir >

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Beim Grand Slam Debut kam das Aus im Einzel in Runde 1 mit 7:5, 6:7, 3:6 gegen Melania Delai aus Italien.

Die Tennisabteilung des NTSV sucht eine TENNISSCHULE, die aktuell für ihre ca. 250 Kinder/Jugendliche das Jugend-training übernimmt.

Wir können uns kurzfristig auch einen kleineren Einstieg mit perspektivischer Erweiterung vorstellen.

Bitte sprechen Sie uns an, auch zur Klärung von Einzelheiten:Kontakt: [email protected] oder [email protected]

Unsere Anlage liegt im Nordwesten von Hamburg und bietet 12 Außenplätze, davon neun Plätze mit Flutlicht. Außerdem fünf Hallenplätze (rote Asche)

Haben wir Euer Interesse geweckt?

Niendorfer TSV Wir brauchen Euch!

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gegen Ziva Falkner und Matilda Mutavdzic 6:3, 2:6, 7:10.

Wie war der Teamzusammenhalt?Spitze, schon beim Frühstück im Hotel waren alle zusammen. Wir trainierten jeden Tag und feuerten die von uns noch im Turnier ver-bliebenen von den Tribünen aus an. Alexandra Vecic verpasste im Halbfinale beim 5:7, 6:2, 2:6 gegen die Polin Weronika Baszak das Endspiel ja nur ganz knapp. Natürlich beobachteten wir auch viele Matche der Profis. Wir waren ein tolles Team, und es hat Riesenspaß gemacht.

Bist du mal durch den Walk of Fame gegangen?Leider nicht. Dort war der Zutritt für die Juniorspieler nicht gestattet.

Hattet ihr Kontakt zu Matthias Stach und Boris Becker?Nein.

Würdest du Australien auch mal ohne Tennis besuchen wollen?Sofort und immer wieder. Auch wenn ich in den Tagen nicht viel vom Land mitbekommen habe. Es ist ein Traum mit nur freundlichen Menschen.

Wie sieht deine weitere Jahresplanung aus? Obwohl das Abi bis Mai vornan steht, versuche ich noch ein paar ITFs wie z.B. Altenkirchen und Casablanca zu spielen. Nach dem Abi geht es richtig los mit dem Ziel, in diesem Jahr noch alle Grand Slam Juniors zu spielen. Und natürlich die Punktspiele mit dem Club an der Alster.

Eva, vielen Dank. Der TennisFan wird weiter berichten.

Der Kontakt mit der Schlange während des Ausfluges in die Snake Farm von Traralgon war nicht ihr Ding.

Mit Aleksandra Vecic und Angelina Wirges am Eingang zum Melbourne Park.

Eva und Vladimir Lys, Vater und Trainer.

Mit dem Club an der Alster spielt Eva in der 2. Bundesliga u.a. mit Carina und Jennifer Witthöft und ihrer Schwester Lisa, links Coach Matthias Kolbe.

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30 TENNIS I März 2020 März 2020 I TENNIS 31

Steckbrief Alter: Geb. 2002Verein und warum: Club an der Alster. Der war schon immer mein Traumverein.Tennis seit: Ich startete mit 5 JahrenWarum Tennis: Es gab und gibt nichts anderesGrößter Erfolg bisher: Eddy Herr ITF Int. Sieg in FloridaLieblingsgegnerin: Noch keineGegen wen geht gar nichts? Gehen tut gegen alle wasTennisvorbild: Maria Scharapova seit ich denken kannFitness/Konditionstraining in der Woche: Durch meine vielen Verletzungen war mein Konditionstraining der letzten Monate leider alles andere als regulär. In den letzten Wochen jedoch, haben wir es priorisiert. Vor allem in dieser Saison ist das einer der Schwer-punkte, an denen wir besonders arbeiten werden.Wie oft Tennistraining in der Woche: Jeden Tag außer Sonntag Wieviel Matche spielst du dabei? Wenig Matche, aber mein Vater, der gleichzeitig mein Trainer ist, baut viele Übungen mit Punkten ein.Matchpartner in HH: Ich spiele viel mit meiner Schwester Lisa und auch mit David Kilian vom Club an der Alster. Trainer: Mein VaterCoach: Ebenfalls mein Vater. Aber in der Zukunft auch meine Schwester, die ihre eigene Karriere etwas zurückstellt, um sich auf ihr Studium und auf mich zu fokussieren.Wie versuchst du zu punkten? Bist du eher der defensivere Caroline Wozniaki-Typ oder die schnell auf den Punkt gehende Serena Williams? Ich versuche selbst die Punkte zu machen und gehe möglichst schnell auf Schuss mit der Vorhand.

Dein bester Schlag: Klar die VorhandDein ausbaufähigster: Ich freue mich sehr darauf, meinen Auf-schlag über die nächsten Monate und Jahre weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass da noch sehr viel Potential ist. Ziele im Tennis: Die Australian Open gewinnenWas stört am Tennis: Das Dehnen, sonst nichtsAndere Sportarten: Gibt keine, nur Tennis (Interesse für Hockey)Musikrichtung: English RapSchaust du Fernsehen oder bist du eher ein Computertyp? NetflixHobbies/Freizeit: Ich interessiere mich für Mode, aber es ist eine reine Freizeitbeschäftigung. Lieblingsessen/Getränk: Sushi. Beim Getränk muss ich passen. Alles mit Geschmack, da ich auf dem Platz bereits genug Wasser trinke.Kochst du selbst? Eher backe ich, aber die Familie meint, meine Pasta kann man essen.Führerschein: Ist nach dem Abitur schon fest eingeplant! Momen-tan gibt es leider zu wenig Zeit.Schlimmste Angewohnheit: Ich prokrastiniere viel… vor allem wenn es ums Lernen geht. Da gibt’s sicherlich Besserungsbedarf. Schlägermarke: Seit vielen Jahren Yonex. Ich könnte nicht zufrie-dener sein. Saite, wie hart lässt du besaiten? Ändert sich immer, abhängig vom Belag und den Wetterbedingungen am Turnier.Kannst du selbst besaiten? Ja und ich bin echt stolz drauf. Mein Vater hat es mir und meiner Schwester damals beigebracht.

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3. Verbandsmeisterschaften Hamburg/Schleswig-HolsteinMARVIN IS BACK

Preisgeld, Pokale und Blumen

Damen Finale: Anna Klasen schlägt Sibel Demirbaga

Herren Finale v.l.: tennis sh Sportwart Björn Kroll, Lucas Hell-fritsch, Marvin Möller und HTV Sportwart Jens P. Kröger

Die mit 9.000 Euro dotierten Hallen-Verbandsmeisterschaften waren bei den Aktiven (diskussionswerter Begriff) stark be-setzt. Dominiert wurde das Feld bei den Herren von den schleswig-holsteinischen Spielern, auch wenn einige mitt-

lerweile für Hamburger Vereine spielen. Der Meister ist allerdings ein waschechter Hamburger. Nach knapp zweijähriger verletzungsbedingter Zwangspause präsen-tierte sich Marvin Möller (Deutsche Rangliste 34) in starker Form. Im Finale bezwang er Lucas Hellfritsch (DR 64, SV Suchsdorf) mit 6:2. 7:5. Auf dem Weg ins Finale gab Marvin in vier Matches lediglich 12 Spiele ab. Im Halbfinale gewann der neue Meister vom Rahlstedter HTC gegen den an drei gesetzten Niklas Guttau (DR 49, SV Suchsdorf) glatt mit 6:0, 6:2. Allein dieses Ergebnis zeigt, wie gut Marvin bereits wieder drauf ist.

Nach langer Leidenszeit, Marvin Möller zeigte, wo es lang geht.

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Die ganz große Überraschung gelang Lewie Lane (SV Suchsdorf) ge-gen Leonard von Hindte, (Club a.d. Alster). Lewie (DR 145) bezwang von Hindte (DR 37), aktueller deutscher Hallen-Vizemeister, mit 0:6, 6:3 und 10:8. Das Aus kam für Lewie im Halbfinale gegen seinen Ver-einskameraden Lucas Hellfritsch mit 6:4, 6:3.Bei den Damen heißt die gemeinsame Verbandsmeisterin Anna Kla-sen, DR 32. Sie spielt im Winter für RW Wahlstedt und im Sommer für Berlin. Im Finale schlug sie Sibel Demirbaga (Horn Hamm) 6:3, 6:3. Zuvor hatte Anna die zwölf Jahre jüngere Ella Seidel (Klipper THC), Deutsche Hallenvizemeisterin der Juniorinnen U14, mit 6:1 und 6:3 ausgeschaltet. Lediglich im Viertelfinale hatte Anna gegen Vereinska-meradin Sophia Intert (DR 150) Probleme. Nach einem glatten 0:6 im ersten Satz bezwang Anna Sophia aber noch 6:4 und 10:2. Zwei weitere interessante Ergebnisse waren das 3:6, 6:2, 10:8 von Sibel Demirbaga gegen die gerade ins Porsche Junior Team des DTB berufene Noma Noha Akugue (DR 84) vom Club a.d. Alster und Sibels Sieg im Halbfinale gegen die mehrfache Verbandsmeisterin Janna Hil-debrand (DR 47, Horn Hamm).

Parallel fanden die Verbands-meisterschaften der Alters-klassen statt.Ergebnisse der Endspiele (Hauptfeld):

Leider liegen keine Bilder vor von den Damen 45: Anika Russmann (TK Mölln) – Julia Louis (SC Condor) 2:6, 7:6, 10:3 und den Herren 60: Stefan Ulrich (ETV Eimsbüttel) – Witold Sawiel (RW Buxtehude) 6:3, 7:6. >

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Turnier: Hallen-Tennismeisterschaften Damen u. Herren Hamburg/Schleswig-Holstei... A-Nr.: 470821 DTB-Nr.: 04271820

LK: Turnierleiter: Hamburger Tennis-Verband e. V. Bewerb: Damen Einzel

Verein: Hamburger Tennis-Verband Termin: 28.01.2020 bis 02.02.2020 Hauptfeld

nu .Dokument 010.32, erstellt am 02.02.2020 17:09 | Seite 1 von 1

Runde 1 Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale1 Klasen,Anna (29300140/32)

Tennisclub Rot-Weiß Wahlstedt / SLH Klasen,A.Buhr,Aline (20050388/324) 6:0 6:0Harburger Turnerbund v. 1865 e.V. / HAM Klasen,A.

WC Riepe,Giulia (29400027/418) 6:0 6:0THC von Horn und Hamm e.V. im Stadtpark / HAM Riepe,G.

WC Prehn,Paula (20150193/441) 6:1 6:2Turn- u. Sportverein Lübeck v. 1893 / SLH Klasen,A.von Peschke,Clara-Sophie (20500325/336) 0:6 6:4 10:2Tennisclub Molfsee / SLH Bögner,A.Bögner,Anna (20250666/185) 6:4 6:1TTK Sachsenwald e.V. / HAM Intert,S.Puttkammer,Clara (20150031/283) 6:1 6:0Der Club an der Alster e.V. / HAM Intert,S.

8 Intert,Sophia (29851919/150) 6:0 6:0Tennisclub Rot-Weiß Wahlstedt / SLH Klasen,A.

LL Poetzing,Marie (20653596/LK11) 6:1 6:3Tennisclub Rot-Weiß Wahlstedt / SLH Baberz,A.

WC Baberz,Angelina (20552115/424) 6:1 6:0Sportpark Öjendorf / HAM Hoffmann-Timm,C.Hinrichs,Liza Jeannique (20152223/392) 6:4 7:6Turn- u. Sportverein Glinde von 1930 / SLH Hoffmann-Timm,C.Hoffmann-Timm,Claudia (27300618/203) 6:1 6:0Uhlenhorster Hockey - Club e.V. / HAM Seidel,E.Tiedemann,Marie Lynn (20250264/328) 6:2 6:2TTK Sachsenwald e.V. / HAM Tiedemann,M.Zimmermann,Tina (29000134/221) 6:4 6:2Spielvereinigung Blankenese von 1903 e.V. / HAM Seidel,E.

Q Lippert,Johanna (20251722/LK5) 6:1 6:1Großflottbeker THGC e.V. / HAM Seidel,E.

7 Seidel,Ella (20500168/127) 6:0 6:2Klipper THC e.V. / HAM Klasen,A.

6 Weißheim,Anna-Marie (20450731/124) 6:3 6:3Großflottbeker THGC e.V. / HAM Weißheim,A.Brockmann,Tessa Johanna (20551863/344) 6:3 1:6 10:4Tennisverein Uetersen / SLH Weißheim,A.

Q Scholz,Elisa (29951000/LK2) 6:1 6:4Rahlstedter HTC e.V. / HAM Scholz,E.Korpys,Michelle (20453355/290) 6:1 Aufg.Der Club an der Alster e.V. / HAM Demirbaga,S.Bögner,Jana (20350321/261) 6:2 6:3Turn- u. Sportverein Glinde von 1930 / SLH Demirbaga,S.Demirbaga,Sibel (20150814/159) 7:5 6:7 10:6THC von Horn und Hamm e.V. im Stadtpark / HAM Demirbaga,S.

Q Schleich,Kristina (29000086/LK3) 3:6 6:2 10:8THC von Horn und Hamm e.V. im Stadtpark / HAM Noha Akugue,N.

4 Noha Akugue,Noma (20350726/84) 6:2 6:1Der Club an der Alster e.V. / HAM Demirbaga,S.

5 Huhnholz,Katharina (20051453/89) 7:6 6:3Tennisclub an der Schirnau / SLH Huhnholz,K.Hartlöhner,Lieselotte (20250638/413) 6:1 6:1Rahlstedter HTC e.V. / HAM Janovic,A.

WC Petkovic,Anna (20551641/447) 1:6 6:3 10:7Tennisclub an der Schirnau / SLH Janovic,A.Janovic,Anna Barbara (29953591/187) 2:6 6:2 10:8Großflottbeker THGC e.V. / HAM Hildebrand,J.Schlünzen,Imke (29750052/195) 6:1 6:2THC von Horn und Hamm e.V. im Stadtpark / HAM Schlünzen,I.

Q Heß,Luisa (20250746/LK1) 7:5 6:3Rahlstedter HTC e.V. / HAM Hildebrand,J.Preugschat,Phillippa (20251489/234) 4:0 Aufg.Rahlstedter HTC e.V. / HAM Hildebrand,J.

2 Hildebrand,Janna (29000127/47) 6:1 6:0THC von Horn und Hamm e.V. im Stadtpark / HAM

Turnier: Hallen-Tennismeisterschaften Damen u. Herren Hamburg/Schleswig-Holstei... A-Nr.: 470821 DTB-Nr.: 04271820

LK: Turnierleiter: Hamburger Tennis-Verband e. V. Bewerb: Herren Einzel

Verein: Hamburger Tennis-Verband Termin: 28.01.2020 bis 02.02.2020 Hauptfeld

nu .Dokument 010.32, erstellt am 02.02.2020 17:10 | Seite 1 von 1

Runde 1 Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale1 Möller,Marvin (19950009/34)

Rahlstedter HTC e.V. / HAM Möller,M.WC Saal,Sean Marcel (10451136/493) 6:0 6:1

Suchsdorfer Sportverein von 1921 / SLH Möller,M.Kröger,Laurin (10251599/345) 6:4 6:2TG Bergstedt-Wensenbalken im SV Bergstedt / HAM Knuth,J.

LL Knuth,Joshua (10152149/LK2) 6:1 3:2 Aufg.Harburger Turnerbund v. 1865 e.V. / HAM Möller,M.Strauch,Vincent (10055653/170) 6:1 6:2Uhlenhorster Hockey - Club e.V. / HAM Strauch,V.

LL Radden,Antonius (19400346/LK3) 6:3 6:1TTK Sachsenwald e.V. / HAM Onken,J.Larwig,Noel (10152366/166) 6:0 6:2Suchsdorfer Sportverein von 1921 / SLH Onken,J.

5 Onken,Julian (18802674/70) 6:0 6:1Uhlenhorster Hockey - Club e.V. / HAM Möller,M.

3 Guttau,Niklas (10052290/49) 6:0 6:2Suchsdorfer Sportverein von 1921 / SLH Guttau,N.Breitenberger,Urs (18700431/335) 6:2 6:3THC Altona-Bahrenfeld e.V. / HAM Guttau,N.

WC Stephan,Vincent (19950040/495) 6:2 6:4Tennisclub Garstedt / SLH Stephan,B.Stephan,Bennet (19750212/266) 6:4 7:5Klipper THC e.V. / HAM Guttau,N.

LL Escher,Lukas (10559475/554) 7:6 7:6Spielvereinigung Blankenese von 1903 e.V. / HAM Escher,L.Poetzing,Benjamin (10153684/465) 6:0 6:2Marienthaler THC e.V. / HAM Boerma,P.Abou Boutros,Alexander (19853522/260) 6:2 6:3Suchsdorfer Sportverein von 1921 / SLH Boerma,P.

6 Boerma,Pelle (19751269/94) 2:0 Aufg.TTK Sachsenwald e.V. / HAM Möller,M.

7 Peters,Flemming (19500308/117) 6:2 7:5Der Club an der Alster e.V. / HAM Peters,F.

LL Sommerwerck,Friedrich (10050645/499) 6:4 6:3NTSV Strand 08 / SLH Peters,F.

Q Becker,Rasmus (10300477/LK7) 6:3 3:6 10:2Turn- u. Sportverein Holm v. 1910 / SLH Joujan,L.Joujan,Luke (10152441/198) 7:5 5:7 10:4Uhlenhorster Hockey - Club e.V. / HAM Hellfritsch,L.Wede,Peer Ole (19853173/457) 6:0 6:3Uhlenhorster Hockey - Club e.V. / HAM Wede,P.

Q Möller,Sascha (18702211/LK2) 6:4 6:2Husumer Tennisclub / SLH Hellfritsch,L.

AusfallSchaffner,Timm (19401288/341) 6:1 6:2Großflottbeker THGC e.V. / HAM Hellfritsch,L.

4 Hellfritsch,Lucas (19851649/64) 6:4 6:4Suchsdorfer Sportverein von 1921 / SLH Hellfritsch,L.

8 Lane,Lewie (10152304/145) 6:4 6:3Suchsdorfer Sportverein von 1921 / SLH Lane,L.Nowak,Lars (19500320/243) 6:4 6:3Klipper THC e.V. / HAM Lane,L.

Q Dekubanowski,Julius (19400552/LK3) 6:1 6:3Großflottbeker THGC e.V. / HAM Kliem,K.

WC Kliem,Konrad (19101460/497) 6:3 6:3Rahlstedter HTC e.V. / HAM Lane,L.

Q Kilian,David (10252724/571) 0:6 6:3 10:8Der Club an der Alster e.V. / HAM Kilian,D.

WC Schönholz,Sebastian (19400721/LK3) 6:2 7:6Der Club an der Alster e.V. / HAM von Hindte,L.Kleinert,Julian (19750052/347) 6:1 6:0Großflottbeker THGC e.V. / HAM von Hindte,L.

2 von Hindte,Leonard (19400486/37) 6:1 6:2Der Club an der Alster e.V. / HAM

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Ergebnisse der Endspiele (Nebenrunde):

Damen 30: Manon Muxfeldt (THC Ah-rensburg) – Vanessa Assheuer (Wands-beker TSV Concordia) 4:6, 6:4, 10:6

Damen: Tessa Brockmann (TV Uetersen) – Anna Petkovic (TC a.d. Schirnau) 6:0, 3:6, 10:8

Herren 30: Maximilian Waitz (TV Osten-de) – Mike Hermann (Altona-Bahrenfeld) 6:3, 6:2

Herren 40: Jan Hoener zu Drewer (TC a.d. Schirnau) – Stefan Opree (TC Marne) 6:2, 6:2

Herren 50: Jan Beutel (SC Poppenbüttel) – Lars Kruse (ETV) 6:4, 6:3

Damen 50: Heike-Catalina Rühl – Andrea Rechlin (beide ETV Eimsbüttel) 6:0, 6:0

Herren 30: Carsten Bellingrodt (TTK Sachsenwalde) – Conrad Witten (Horn Hamm) 6:1, 6:4

Herren 40: Percy Rowlin (Schwartauer TV) – Thorsten Kroll (TC a. d. Schirnau) 6:0, 6:1

Herren 50: Achim Berkemeier (Hambur-ger TB) – Hauke Schröder (TC Mürwik) 7:5, 6:1

Herren 55: Richard Timmermann (TSV Sasel) – Dirk Schomacker (TC Rolands-mühle) 6:3, 6:3

Herren 55: Guido Eberhard (THC Forst-hof) – Claus D. Bagusat (ETV) 3:6, 6:3, 14:12

Herren 65: Hartmut Rosengarten (TC Schenefeld) – Peter Rudolph (TC Wen-senbalken) 6:2, 6:3

Herren 70: Torsten Essl (TC Lütjenburg) – Hermann Tramberger (TC Alsterquelle) 6:1, 6:1

Herren 65: Manfred Schütt (Fortuna Glückstadt) – Söhnke Klang (TC Lütjen-burg) 6:2, 6:4

Herren 75: Karl-Uwe Panse (Harburger TuHC) – Fritz Lorenzen (TC Alsterquelle) 6:0, 7:5

Herren 60: Frank Zukowski (SC Union 03) – Stefan Melchior (ETV) 6:4, 6:3

Herren 70: Rudolf Rehders (Horn Hamm) – Peter Stehn (TC Wensenbalken) 6:3, 6:2

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VERANSTALTUNGENAnzeigenmagazinAnzeigenmagazinHAMBURG INFOS

Pardon: In der Dezember Ausgabe wurde versehentlich eine „falsche“ Bildunterschrift veröffentlicht. Im Artikel der Nord-Ostdeutschen Meisterschaften der Damen verwechselten wir Gitte Möller vom TuS Glinde mit Alice Violet vom THC Braun-

schweig, die im Winter für den UHC aufläuft. Und das, obwohl Ali-ce das Halbfinale mit drei sensationell knappen Tie Break Matchen erreichte. Das abgebildete Foto zeigte also Alice, Gitte verlor knapp in Runde 1 im Matchtiebreak gegen Juliane Triebe. Pardon an beide Spielerinnen.

Comeback: Carina Witthöft (Club a.d. Alster) hat ihre Verletzungen beinahe ganz auskuriert und scheint motiviert, es noch mal zu versu-chen. Ihr erstes Comeback beim ITF Turnier in Altenkirchen, mit einer Wildcard ausgerüstet, musste sie aber wegen einer weiteren Verlet-zung absagen. Dass sie bereits wieder gut drauf ist, zeigte sie beim Punktspiel des Club a.d. Alster gegen RW Wahlstedt. Die frisch ge-backene Hamburger/Schleswig-Holsteinische Meisterin, Anna Klasen, hatte beim 2:6, 1:6 keine Chance gegen Carina.

Überraschung: Folgendes wäre die Geschichte des Monats März gewesen. Carina Witthöft (Club a.d. Alster) verletzt sich kurz vor dem Start des ITF Turniers in Altenkirchen (nicht Kaltenkirchen!). Sie gibt >

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HAMBURG INFOSAuf und nebendem Platz

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Das sieht bereits wieder gut aus. Carina Witthöft steht vor ihrem Comeback.

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Klarstellung: Alice Violet (Foto) erreichte im Dezember bei den Nordostdeutschen Meisterschaften das Halbfinale, Gitte Möller verlor in Runde 1.

Von den Australian Junior Open zu den Damen nach Altenkir-chen. Eva Lys gewinnt ihr erstes ITF Damen Turnier. V.l. Vater und Coach Vladimir, Eva und Barbara Rittner.

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ihre von den Veranstaltern angebotene Wildcard zurück und schlägt vor, die WC an ihre Klubkameradin Eva Lys weiterzugeben, die im Mo-ment gut drauf wäre. Die Veranstalter akzeptieren, Eva bekommt die Wildcard und gewinnt ihr erstes ITF Damen Turnier. Wäre toll, wenn es denn so gewesen wäre. Was aber stimmt, ist, dass Eva tatsächlich sensationell Altenkirchen im Finale 6:2, 6:4 gegen die WTA Weltrang-listen Nr. 198 Bibiana Schoofs aus den Niederlanden gewann. In den Runden zuvor schlug Eva, immer vor den Augen der „Head of Wo-mans Tennis“ im DTB, Barbara Rittner, vier weitere vor ihr platzierte WTA Spielerinnen. Was von den Ranglistenplätzen her nicht schwierig war, da Eva mit ihren gerade 18 Jahren überhaupt noch keine WTA Platzierung innehatte. Der Sieg in Altenkirchen und die gewonnenen 50 WTA Punkte bedeuten: von 0 auf ca. WTA 600 in einer Woche. Ganz nebenbei konnte sie auch noch € 2.900 Preisgeld mit in den Flieger nach Casablanca nehmen, der bereits kurz nach dem Finale in Richtung Marokko zum nächsten ITF startete. Wahrscheinlich hat Eva diesen Flug von Tag zu Tag in der Altenkirchen Woche umbuchen müssen. Glückwunsch.

Abstecher: Mehr geht nicht. Prominenz in der Hamburger Ver-bandshalle. Nikoloz Basilashvili, Rothenbaumsieger von 2018 und 2019, hatte „Termine“ bei seinem Hamburger Physio Lysander Spel-lissy (Functional Med/Harvestehuder Weg) und nutzte den Aufenthalt zum Training. Herhalten musste dafür Altug Celikbilek (TC a.d. Schirn-au). Altug wird trainiert und gecoacht von Tobi Hinzmann (Club a.d. Alster) und ist völlig „unschuldig“ an der glatten Niederlage (1:6, 0:6) von Nikoloz fünf Tage später in Dubai gegen Jan Lennard Struff. Die Klatsche muss andere Gründe gehabt haben.

Nordmeister: Wachablösung im Norden bei den Herren 30: Der TTK Sachsenwald entthronte den Abonnementsieger, den UHC, glatt mit 5:1. Im Spitzeneinzel schlug Philipp Hammer den UHCer Jan Gre-ve 6:4, 6:3. Den Punkt für den UHC holte Sebastian Schulz mit seinem glatten 6:1, 6:2 gegen Carsten Bellingrodt. 5:1 sieht glatt aus, aber wenn Ulrich Tippenhauer (UHC) den Matchtiebreak (6:7, 7:6, 8:10) gegen Stefan Heinkel gewonnen hätte? 2:2 nach den Einzeln sieht bekanntlich anders aus als 1:3. >

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Es knallte ein wenig lauter in der Verbandshalle. V.l. Lysander Spellissy, Altug Celikbilek, Nikoloz Basilashvili und Tobi Hinzmann.

Die 1. Herren des TTK Sachsenwald hielten die Nordliga. V.l.n.r. Frank Wintermantel, Pelle Boerma, Othar Kordsachia, Phillip Schulz und Antonius Radden.

Wachablösung im Norden bei den Herren 30: Der TTK Sachsen-wald wurde Norddeutscher Meister. V.l. Sebastian Schulz, Stefan Heinkel, Julius Stephan, Carsten Bellingrodt, Philipp Hammer, Tobias Schürings und Sebastian Fitz. Es fehlt Alex Jonscher.

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Regionalliga: Die Herren vom HTHC haben es geschafft. Nachdem sie im vergan-genen Jahr knapp den Aufstieg verpassten, klappte es jetzt. Ungeschlagen heißt es, Re-gionalliga wir kommen. Eng war es im ersten Match gegen den TTK Sachsenwald. Beim 4:2 im Matchtiebreak hatte der Sachsen-walder Phillip Schulz gegen Pirmin Hänle die Chance, auf 2:2 nach den Einzeln auszu-gleichen, verlor dann doch 6:2, 3:6, 11:13. Das Spitzeneinzel gewann der HTHC. Marat Deviatiarov (Ukraine) schlug Yannick Steineg-ger (Schweiz) 6:2, 6:4. Internationale Begeg-nungen in der Nordliga. Es lohnt sich vorbei-zuschauen.

Turniervorschau: Von den Amato Caffè Open zu den PSD Bank Nord Open. Das T4 Turnier beim PTC Pinneberg hat einen neu-en Hauptsponsor, die PSD Bank Nord. EUR 9.000 können die Cracks aus dem Damen und Herren Bereich zwischen dem 24.–28. Juni gewinnen. Die Quali wird am 24. und 25.06. gespielt, die 32er Hauptfelder star-ten am Freitag, den 26.06.. Turnierleiter Toni Meinhardt hat das sowieso bereits große Bei-programm noch einmal erweitert und hofft, die großen Zuschauerzahlen aus den Vorjah-

HAMBURG INFOS

ren erneut zu toppen. Neben den zahlreichen kulinarischen Ständen heißt es am Freitag und Samstag; PSD Bank Nord Open – Tennis meets Livemusik. Zwei Bands spielen After-work Live nach den Spielen auf, für Stimmung ist gesorgt. Eintritt ist wie immer frei und an der großen Tombola kann jeder teilnehmen.

PSD Bank Nord Open in Pinneberg: Die Titelverteidigerin Sarah Gronert (DR 21, TC Bredeney) hat wieder Großes vor. Der Schläger ist schon besaitet.

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März 2020 I TENNIS 4140 TENNIS I März 2020

Regionalliga wir sind da! Die 1. Herren des HTHC feierten den Aufstieg. Chef-trainer Bedri Yenilmez (Mitte) ist stolz auf sein Team mit Philipp Storjohann, Marat Deviatiarov, Maxi Todorov und Pirmin Hänle.

Die Hamburger Jugendwartin Sigrid Rinow verpasste den Nordostdeutschen Titel knapp. Im Finale unterlag die Blan-keneserin Brigitte Boss (DTV Hannover) mit 2:6, 3:6.

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Wir freuen uns Ihnen in dieser Ausgabe einen kleinen Auszug unserer aktuellen Angebote präsentieren zu dürfen.

Sollten Sie derzeit über eine Veränderung nachdenken, lassen Sie sich von uns einen Überblick über den aktuellen Markt in Verbindung mit Ihren Möglichkeiten geben.

Beispiel: Sie möchten in Ihrem Zuhause wohnen bleiben und trotzdem über einen Verkauf Ihrer Immobilie die aktuell hervorragenden Marktbedingungen für sich nutzen?

Vielleicht haben wir die passende und auf Sie zugeschnittene Lösung. Wir freuen uns Vielleicht haben wir die passende und auf Sie zugeschnittene Lösung. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!

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2 // Lemsahl-Mellingstedt - familienfreundl. DHH mit Türmchen, Bj. 2005, ca. 130 m² Wohnfl., 4 Zi., EBK, Duschbad, Vollbad, Vollkeller, ca. 420 m² Grdst., V, Gas, 89 kWh/(m²a), Kl. C, KP: EUR 645.000,-

6 // Volksdorf - zeitlos elegantes Wohnen, Villa, Bj. 1983, ca. 233 m² Wohnfl., 4 Zi., Einbauküche, Kamin, mehrere Bäder, VK, ca. 1.061 m² Grdst., Garage, B, Gas, 143,3 kWh/(m²a), Kl. E, KP: EUR 1.300.000,-

4 // Wohldorf-Ohlstedt – Neubau ohne Baustress, Villa, Bj. 2018/2019, ca. 181 m² Wohnfl., 5 Zi., EBK, Kaminofen, 2 Bäder, VK, ca. 1.831 m² Grdst., Garage, B, Solar, 6 kWh/(m²a), Kl. A+, KP: EUR 1.490.000,-

5 // Lemsahl-Mellingstedt - Charmante Rotklinker-DHH, Baujahr 2020, ca. 144 m² Wohnfl., 5 Zi., Vollbad, G.-WC, hochw. Materialien, ca. 340 m² Grdst., B, Gas, 20,90 kWh/(m²a), Kl. A+, KP: EUR 611.000,-

3 // Lemsahl-Mellingstedt – Großzügiges EFH im hanseatischen Stil, Bj. 2020, ca. 147 m² Wohnfl., 5 Zi., 2 Bäder, hochw. Ma-terialien, ca. 501 m² Grdst., Gas, 24,9 kWh/(m²a), Kl. A+, KP: EUR 838.680,-

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Die vom Käufer im Falle eines Ankaufs zu zahlende Maklerprovision beträgt bei Angebot 1, 2, 4 und 6: 6,25 % und bei Angebot 3 und 5: 4 % inkl. der gesetzl. MwSt. bezogen auf den Kaufpreis.

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Nordostdeutsche JugendmeisterschaftenZWEI TITEL FÜR KARL NAGEL-HEYER

Die Bälle, die er bei der Siegerehrung überreicht bekam, wur-den garantiert bereits einen Tag später für weiteres Training verwendet. Karl Nagel-Heyer (Club a.d. Alster) holte sich bei-de Titel bei den Nordostdeutschen Meisterschaften in Isern-

hagen. Im Finale der U14 schlug der an Position 2 gesetzte Karl, Elias Hoffmann vom TC RW Geseke mit 6:2, 6:4. Das Doppel gewann er mit seinem Schleswig-Holsteinischen Partner Mika Petkovic gegen Jasper Camehn und Elias Hoffmann mit 6:7, 7:5, 10:6.

Hamburger Hallenjugend- Meisterschaften 2020

Es ging wieder einmal um große Pokale und Sachpreise in der Ver-bandshalle.Die 16er Felder waren gut besetzt, nur bei den U16 Juniorinnen ha-perte es an Meldungen. Johanna Michahelles bestätigte ihre Topset-zung mit drei glatten Siegen in einer 4er Gruppe. Bei den U14m (Malte Hansmann) und U16m (Mika Bunjes) setzten sich die Favoriten durch, bei den U14w legte Jolie Abendroth ungesetzt einen Durchmarsch hin und wurde neue Hamburger Meisterin. >

HAMBURG INFOS

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März 2020 I TENNIS 4342 TENNIS I März 2020

Karl Nagel-Heyer, zweifacher Nordostdeutscher Meister der U14.

Nordostdeutsche Meister im Doppel der U14: Karl

Nagel-Heyer (l.) und Mika Petkovic. Mit auf dem Bild

die Hamburger Verbandstrainer, Alexander Hameister

(l.) und Matthias Kolbe (r.).

U16w Gruppenspiele: Siegerin Johanna Michahelles (m., SG Blankenese), 2. Platz Angela Kisiel (l., BW Lohbrügge) und 3. Platz Elena Thiel (r., Victoria Hamburg). Es fehlt Jolina Hand, ebenfalls 3.

U14w Finale: Jolie Abendroth (r., UHC) gewinnt

6:1, 6:0 gegen Kim Nicole Noel (Harburger TB).

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März 2020 I TENNIS 4544 TENNIS I März 2020

PSD Bank Nord Openbeim PTC PinnebergTURNIERINFO: 26. - 28. Juni 2020 - DTB Preisgeldturnier T4- freier Eintritt - Livemusik

Veranstaltungsort: PTC Pinneberg, Voßbarg 12

Meldungen an: Toni Meinhardt, Mob: 0172/4066435

U14m: 3. Plätze Alexander Heyser (l., Club

a.d. Alster) und Luka Nicolai Rose (HTC

Rahlstedt)

U14w Nebenrunde: Clara Schäfer (THK Rissen) schlägt Elena Gelhausen (UHC) 6:3, 6:3.

U14m Nebenrunde:

Erik Anschütz (THC

Altona-Bahrenfeld)

schlägt Nicholas

Michahelles (SG

Blankenese) 7:6, 6:3.

U14m Finale: Malte Hansmann(UHC) behauptet sich gegen Lukas Hardten (l., TP Witthöft) 6:4, 6:4..

U14w: 3. Platz Filippa Stieg (THGC Gross-flottbek)

U16m Finale: Mika Bunjes (r., Club a.d. Alster) gewinnt gegen William Leschig (Harburger TB) 6:3, 6:3.

U16m Nebenrunde: Louis Hein

(Klipper THC) schlägt Johan von

Bodecker (r., THGC Grossflott-

bek) 7:6, 6:3.

U16m: 3. Platz Henry

Hirsch (Club a.d. Alster)

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B-TRAINER AUSBILDUNG 2020 Lehrgang zum Erwerb der B-Trainer Lizenz (2. Lizenzstufe des DOSB)

B-Trainerin/Trainer BreitensportÜbungsleiter B-PräventionB-Trainerin/Trainer Leistungssport

Vor der Teilnahme an der B-Trainer Ausbildung ist zunächst eine Zulassungsprüfung (B-Trainer Sichtung) zu absolvieren.

Bewerbungsvoraussetzungen:• Mitglied in einem dem TV S-H, dem Hamburger TV oder dem TV Mecklenburg-Vorpommern angehörenden Tennisverein bzw. Tennissparte• Bewerber aus anderen Bundesländern benötigen das Einverständnis ihres Landesverbandes• Mindestens zweijährige Tätigkeit als lizenzierter C-Trainer• Erfolgreiche B-Trainer Sichtung • Mindestalter 20 Jahre zu Beginn des Lehrgangs • Besitz einer gültigen DTB-Online-Campus-Lizenz (B/A-Trainer 139,- €).

Als Zulassung zur Aus- und Fortbildung ist seit 01.01.2017 eine Mitgliedschaft im DTB Online Campus gemäß der jeweiligen Lizenzstufe Pflicht für alle DTB-Trainer/-innen. Der Erwerb erfolgt über folgendes Portal: dtb.campus.tennisgate.com

weitere Voraussetzungen: für B-Trainer Breitensport: Hohe Qualität aller Grundschläge, Zuspiel- und Mitspielfähigkeit, gute Kenntnisse im pädagogischen und lehrpraktischen Bereich (Gruppentraining)

für B-Trainer Leistungssport:• Hohe Qualität aller Schläge• Überprüft werden bei der Sichtung alle Grund- und Spezialschläge, insbesondere:

- Vorhand, Vorhand Topspin / Rückhand Topspin und Slice- Vorhand-Volley und Rückhand-Volley- Schmetterball- Aufschlag: gerade, Slice, Topspin

• Zuspiel- und Wettspielfähigkeit (im Leistungsbereich)• Gute Kenntnisse im pädagogischen und lehrpraktischen Bereich

Sichtung: 08. Mai 2020, 14:00 Uhr in der Halle des Hamburger TV, Bei den Tennisplätzen 77, 22119 Hamburg, Kosten: 50,- €

Lehrgang 1: gemeinsamer Lehrgang für B-Trainer Breiten- und Leistungssport (45 UE)Termine: 12.-14.06. plus 19.-21.06.2020 Abschließende theoretische und praktische Prüfung für alleOrt: Halle des Hamburger TV, Bei den Tennisplätzen 77, 22119 HamburgKosten 450,- €

• Lehrgang 2: nur B- Trainer Breitensport Der Lehrgang 2 beinhaltet die Belegung von 3 Wahlmodulen (Informationen folgen)

Alternativ können auch die 4 ModuleCardio TennisGesund auf dem PlatzSportmedizin, PräventionPlanung und Umsetzung, PräventionZur zusätzlichen Qualifikation Übungsleiter B-Prävention ausgewählt werden.

HAMBURG INFOS

Lehrgang 2: nur B-Trainer Leistungssport (45 UE)

Termin: 12.-16.10.2020, Ort: Halle des Hamburger TV, Bei den Tennisplätzen 77, 22119 Hamburg, Kosten 450,- €

Praktikum nach den Rahmenrichtlinien des DTB (30 UE)• 20 Stunden Tennis• 10 Stunden Vereinspraktikum

Abschluss:• B-Trainer Breitensport Lizenz, bzw. Übungsleiter B-Prävention• B-Trainer Leistungssport Lizenz

Gültigkeit:Die Lizenz ist im Gesamtbereich des DOSB und DTB gültig. Sie ist maximal 3 Jahre gültig. Sie gilt bis zum 31.12.des dritten Jahres, bezogen auf das Kalenderjahr der Ausstellung.

Für eine evtl. erforderliche praktische Nachprüfung werden 50,00 Euro Gebühr erhoben • Meldeschluss: 27.04.2020

Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Lehrgangsplätzen zur Verfügung!

Anmeldung: schriftlich, formlos unter Angabe des Namens, Geburtsdatums, Vereins und Anschrift des Teilnehmers an dasSportbüro der Tennisverbände Hamburg & Schleswig-Holstein, Winterbeker Weg 49, 24114 KielE-Mail: [email protected]

HAMBURG INFOS

46 TENNIS I März 2020 März 2020 I TENNIS 47

BULLFROG STUDIONEUHEITEN 2020

Funktionssofa ZAZA mit elektrischer Sitzverstellung

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Je älter man wird, umso weniger hat man die Chance, auf der Tennisanlage vor Gesprächen zu flüchten, die sich um die Weh-wehchen handeln, die uns alle irgendwann mal mehr, mal weni-ger erwischen. In der Kabine, speziell bei Seniorenpunktspielen,

hat man den Eindruck, sich teilweise im medizinischen Versuchslabor zu befinden. Da wird gesalbt, einmassiert, gewickelt, getaped und bandagiert, was die aus langjähriger Erfahrung zusammengestellte Ta-sche hergibt. Diagnosen und Therapien werden jedem, der es nicht hören will und sich dummerweise gerade in der Nähe befindet, langat-mig mit auf den Weg gegeben. Am besten ist es nach wie vor, einen Arzt seines Vertrauens zu haben, der – noch besser –, das was man selbst hat, schon mal selbst hatte. TENNIS in Hamburg ist deshalb glücklich, in Dr. Volker Carrero, Tennisspieler und 10 Jahre lang der Turnierarzt der German Open und auch weiterhin der Hamburg European Open am Rothen-baum, den kompetenten Facharzt für Tennisbeschwerden gewon-

SERIE: DR. VOLKER CARRERO Die Schmerzen der Tennisspieler und wie man sie behandelt

Dr. Volker Carrero (l.) und Dr. Jan Schilling betreuen die Profis am Rothenbaum.

nen zu haben, der sich den speziellen Schmerzen der Tennisspieler annimmt. Und glücklicherweise, nicht für ihn, aber für uns alle, hatte er manches, worüber er schreibt, bereits selbst am eigenen Leibe erfahren müssen.

Wir führten das Interview mit den Orthopäden Dr. Volker Carrero und Dr. Jan Schilling.

TENNIS in Hamburg: Ihr seht in Euren Praxen viele Tennisspieler. Welche Verletzungen sind bei Tennisspielern besonders häufig?Dr. Volker Carrero: Generell sehen wir bei Tennisspielern eine große Vielfalt an Verletzungen, sei es muskuläre Verletzungen an den Beinen oder Umknickverletzungen an den Sprunggelenken. Besonderes Augenmerk gilt, wie bei vielen „Überkopfsportarten“, jedoch der Schulter. Um den Arm schnell gegen den Ball schwingen zu können, bedarf es einer optimalen muskulären Kontrolle im Schultergelenk.

Anzeigenmagazin DR. CARREROAnzeigenmagazin

DER DTB UND DER HAMBURGER TENNIS VERBAND UND ALLE, DIE IHN KANNTEN, TRAUERN UM JÜRGEN VOLLSTÄDT

HAMBURG INFOS

Der langjährige Referent für Seniorensport im DTB ist nach schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren verstorben.Der Hamburger war zwölf Jahre lang von 2008 bis 2020 eh-renamtlich für den Deutschen Tennis Bund tätig. Seit 2011

war er zudem Mitglied im Seniors Committee des Kontinentalver-bandes Tennis Europe.

Unter seiner Regie wurde 2008 das Turnierrunden-Punktesystem und zehn Jahre später die Altersklasse 75 bei den Deutschen Vereinsmei-sterschaften der Herren eingeführt. Er hatte zudem großen Anteil da-ran, dass im Sommer vor zwei Jahren in Ulm und Neu-Ulm erstmals seit 16 Jahren wieder eine Tennis-Weltmeisterschaft der Senioren in Deutschland ausgetragen wurde.

Jürgen Vollstädt ist es zu verdanken, dass sich die ITF-Turnierland-schaft für Senioren in Deutschland weiterhin im Wachstum befindet. Er war selbst mehr als zwei Jahrzehnte lang als Seniorenspieler aktiv. 2014 erhielt er die silberne Ehrennadel des Deutschen Tennis Bundes, 2018 folgte die Silber-vergoldete Ehrennadel.

Jürgen Vollstädt war Gründungsmitglied des TC Hummelsbüttel und blieb – auch nach der Vereinsumbenennung in Pro Tennis Hamburg im Jahr 2013 – dessen Präsident bis zu seinem Lebensende. Die Hum-melbüttel Open, deren nächste Auflage im April stattfindet, werden in „Jürgen-Vollstädt-Gedächtnis-Turnier“ umbenannt, wie der 2. Vorsit-zende von Pro Tennis Hamburg, Andy Zec, bekanntgab.

Jürgen Vollstädt hinterlässt seine Frau Greta. Frau Vollstädt hat dem HTV folgende Nachricht übermittelt:Für Jürgen war Tennis seine größte Leidenschaft. Daher möchte ich an dieser Stelle bitten, anstatt freundlich zugedachter Blumen- oder Kranzsendungen für die Förderung der Tennisjugend, die Jürgen eine Herzensangelegenheit war, zu spenden. Zu diesem Zweck Spenden bitte auf das Konto des Pro Tennis Hamburg e. V.: Verwendungs-zweck: Jürgen Vollstädt, Förderung Jugendarbeit (Spende) BIC HAS-PDEHHXXX, IBAN: DE09 2005 0550 1299 1340 62

Kondolenzschreiben an die Familie Vollstädt dürfen an das Bestat-tungshaus Pohlmann, z. Hd. Greta Vollstädt, Ulzburger Str. 400, 22844 Norderstedt gesendet werden.Ich bedanke mich herzlich, auch im Namen von Jürgen.

Greta Vollstädt

48 TENNIS I März 2020 März 2020 I TENNIS 49

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Durch eine vermehrte Beanspruchung der vorderen Brustmuskulatur beim Tennis kommt es bei vielen Tennisspielern zu mus-kulären Dysbalancen. Dr. Jan Schilling: Die Schulter ist ein sehr komplexes Gelenk. Sie wird vor allem mus-kulär geführt. Der Oberarmkopf bewegt sich in der Pfanne, die zum Schulterblatt gehört. Die Positionierung und muskuläre Kontrolle des Schulterblattes bei den Bewegungen spielt eine zentrale Bedeutung für die Schul-terfunktion.

Welche Bedeutung hat dieses für das Training der Schulter?Dr. Volker Carrero: Selbstverständlich sollte bei Schulterbeschwerden zunächst ärztlich abgeklärt werden, ob strukturelle Läsionen wie Sehnenverletzungen oder Knorpelver-änderungen im Schultergelenk bestehen. In einem gemeinsamen Austausch zwischen Arzt, Physiotherapeut, Trainer und Sportler sollte dann ein zielorientiertes Trainingspro-gramm entwickelt werden. Wir versuchen aber auch, diese Aspekte präventiv bei unseren Tennisspielern umzusetzen. Dr. Jan Schilling: Ein Training beinhaltet immer mehrere Aspekte. Man kann es zunächst einmal grob in Mobilitäts- und Stabilitätsübungen unterteilen. Therapeu-tisch hat sich bewährt, die Mobilität vor der Stabilität zu trainieren. Die Mobilität kann über Dehnungsübungen verbessert werden. Stabilitätsübungen kennen fast alle Tennis-spieler am Beispiel des Therabandes, mit dem man sehr gut individuell trainieren kann und flexibel bezüglich des Trainingsortes ist.

Muss man bei dem Training auf spezielle Dinge achten?Dr. Jan Schilling: Wie bei jedem Training geht es zunächst um Effektivität. Also nicht die Übung an sich steht im Vordergrund, sondern die Ausführung dieser. Dem Sportler muss klar sein, welcher Schwerpunkt der Körperkontrolle bei der Übung im Vorder-grund steht. Um effizient zu sein, bedarf der Sportler einer Kontrolle, sei es durch den Trainer oder einen Physiotherapeuten. Dr. Volker Carrero: Wie schon erwähnt, spielt die Ansteuerung des Schulterblattes eine zentrale Rolle beim Schultertraining. Die Positionierung des Schulterblattes muss dem Tennisspieler bei den Übungen immer be-wusst sein, nur so kann er diese optimieren. Wie kann er das Gefühl für das Schulter-blatt optimieren?Dr. Volker Carrero: Bei allen Übungen braucht der Sportler ein Feedback. Dieses kann durch Beurteilung der Übungsaus-führung durch den Trainer erfolgen, auch Videoaufzeichnungen mit dem Smartphone eigen sich. Dr. Jan Schilling: Optimal ist es, die Arbeit der Muskulatur sichtbar zu machen. Dieses

Dr. Volker Carrero, MVZ Argon, Große Bleichen 5, 20354 Hamburg

Dr. Jan Schilling, TherapieZentrum HafenCity, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg

kann man mit einem Oberflächen-EMG machen. Dazu werden Elektroden auf die entscheidenden Muskeln geklebt, und die elektrischen Signale der Muskeln bei den Be-wegungen werden aufgezeichnet. Dadurch kann z.B. dargestellt werden, ob die Muskeln rechtzeitig angesteuert und ausreichend aktiviert werden. Der Sportler bekommt bei einem Training mit dem Oberflächen-EMG eine sofortige Rückmeldung, ob die Bewe-gungsausführung zielführend ist. 3+3aDr. Volker Carrero: Das Training mit dem Oberflächen-EMG eröffnet uns viele Mög-lichkeiten, nicht nur im Schultertraining. So können Laufstiele überprüft oder ein Entspannungstraining der Nackenmuskulatur durchgeführt werden.

Der Inhalt des Textes darf nicht als Selbstdiagnose oder -behandlung ver-

Dr. Jan Schilling beim Ansetzen der Elektroden.

Dr. Volker Carrero: Das Training mit dem Oberflächen-EMG macht die Arbeit der Muskulatur sichtbar.

wendet werden. In keinem Fall ersetzt er einen Besuch beim Arzt. Der redaktio-nelle Inhalt wurde sorgfältig erstellt. Den-noch wird für die Richtigkeit von Anga-ben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung übernommen.

DR. CARRERO

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März 2020 I TENNIS 5150 TENNIS I März 2020

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52 TENNIS I März 2020

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