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THE RAKE’S PROGRESS BARBARA HANNIGAN | LUDWIG | CAPPELLA AMSTERDAM 29.5.  20 UHR ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL

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THE RAKE’S PROGRESSBARBARA HANNIGAN | LUDWIG | CAPPELLA AMSTERDAM

29.5.   20 UHRELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL

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Ein gemeinsames Festival von:

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29. Mai | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal 19 Uhr | E inführung mit Klaus Wiegmann im Großen Saal

THE RAKE’S PROGRESS Ludwig Cappella AmsterdamRolf Verbeek Chor-Einstudierung  Equilibrium Artists: Sofie Asplund Anne Trulove Gyula Rab Tom Rakewell Marta Świderska Baba the Turk James Way Sellem Douglas Williams Nick Shadow Erik Rosenius Father Trulove

Anna Ardelius KostümTheresia Frisk Maske

Dirigentin Barbara Hannigan Igor Strawinsky (1882 – 1971) The Rake’s Progress / Oper in drei Akten (1948 – 1951) Konzertante Aufführung in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Pause gegen 21:15 Uhr / Ende gegen 23:00 Uhr

Nach dem Konzert wird Barbara Hannigan der Ehrenpreis der Deutschen Schal lp lattenkr i t ik ver l iehen.

Mehr Infos unter:hawesko.de/elphi

Es ist das Besondere, das Wellen schlägt.

Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie

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DIE HANDLUNG

2. Akt In der Zwischenzeit hat Tom das Stadtleben über und möchte zurück aufs Land zu seiner Anne. Nick aber schlägt ihm vor, zur Abwechslung eine bärtige Frau vom Jahrmarkt, Baba the Turk, zu heiraten. Die würde er schließlich nicht lieben und wäre so aber immerhin vom ständigen Begehren befreit. Tom willigt tatsächlich ein. Als Anne in London ankommt, ist es schon fast Winter. Sie sieht den ehemaligen Geliebten mit seiner neuen Frau. Tom verleugnet Anne erst vor Baba, knickt dann aber doch ein, gerührt von Annes Treue. Baba ist jedoch überhaupt nicht erfreut über die Begegnung, sie zerrt Tom ins Haus. Aber der kann nicht anders als darüber nachzudenken, wie er Anne zurückbekommt. Nach einem weiteren Streit mit seiner lästigen Frau sinkt er schließlich erschöpft aufs Sofa und träumt von einer Maschine, die Steine zu Brot macht – ein Traum, den der inzwischen erschienene Nick ihm suggeriert. Nach dem Aufwachen ist Tom begeistert und möchte mithilfe dieser Maschine, die Nick nun vor seinen Augen aus dem Hut zaubert, die Menschheit vor Hunger und Armut retten. Nachdem sein Freund ihn darauf hinweist, dass für eine die Massenproduktion noch Geld fehlt, zückt er bereitwillig sein Portemonnaie.

3. Akt Wenige Wochen später ist Tom Rakewell bankrott. Auktionator Sellem versteigert sein noch übrig gebliebenes Hab und Gut. Auch Anne kommt zu der Versteigerung und findet Tom und Nick auf der Straße vor dem Haus vor. Als Rakewell seine ehemalige Geliebte sieht, flieht er zusammen mit seinem zwie-lichtigen Berater. Auf einem Friedhof angekommen, fordert der wiederum seinen Lohn für die Dienste. Erstaunt erkennt Tom, wer sich hinter Nick Shadow verbirgt. Zu spät. Jetzt spielt er mit dem Teufel um seine Seele Karten. Aber das Glück ist auf seiner Seite! Durch reinen Zufall überlistet er Nick, der daraufhin ins Grab versinkt – nicht ohne vorher noch Tom mit einem Fluch zu belegen: Die geistige Umnachtung soll ihn ereilen! Ins Irrenhaus verfrachtet, vegetiert Tom nur noch vor sich hin. Als Anne ihn findet, versteht sie sofort, was mit ihrem Tom passiert ist. Sie singt ihm zum Abschied ein Wiegenlied, er schläft kurz ein und fällt dann tot um, als er bemerkt, dass seine Liebste ihn erneut verlassen hat. Die Moral der Geschichte verkünden Anne, Tom, Baba, Nick und Annes Vater gemeinsam: »Bei müßigen Händen, Herz und Seele findet der Teufel sein Werk.«

1. Akt Eines Frühlingstages verabschiedet sich Tom Rakewell von seiner Verlobten Anne Trulove, um nach London zu reisen. Dort will er die Erbschafts formalitäten nach dem Todesfall eines Onkels regeln, von dessen Existenz er gar nichts wusste. Nick Shadow, ein angeblicher Bediensteter des Onkels, hatte ihn informiert und steht nun vor der Tür, um ihn mitzunehmen. Tom liebt Anne zwar sehr, ist aber auch froh, so den Fängen ihres Vater zu entkommen, der den potenziellen Schwie-gersohn gern an einer Bank fest angestellt sähe. In London angekommen, genießen Tom und Nick das Leben in vollen Zügen. Doch als Anne die Warterei – immerhin bald drei Monate – zu lang wird, beschließt sie, Tom nachzureisen.

»A Rake’s Progress« von William Hogarth; Kupferstiche Nr. 1–4: »Der junge Erbe«, »Um-geben von Künstlern und Professoren«, »In der Taverne«, »Verhaftet wegen der Schulden«

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RITT DURCH DIE OPERNGESCHICHTEIgor Strawinsky: The Rake‘s Progress

Anne Trulove – dieses schüchterne Mädchen mit einer Seele aus Gold, das den geliebten Tom Rakewell nicht vor seinem Untergang zu retten vermag: 1994 war sie eine der ersten großen Rollen für Barbara Hannigan, die mit frischem Bachelor- Zeugnis von der University of Toronto kam und bereit war, die Opernwelt auf- zumischen. Mit Igor Strawinskys »The Rake’s Progress« hatte sie da schon das passende Stück an der Hand. Denn mit seinem ersten abendfüllenden Musik-theaterwerk nahm Strawinsky die gesamte Operngeschichte auf den Arm und führte mit einer fast schon an Überheblichkeit grenzenden Leichtigkeit vor, woran sich so viele Komponisten vor ihm abgemüht hatten. Dass der »Werdegang eines Wüstlings«, so der deutsche Titel, bis heute nicht so richtig im Repertoire verankert ist, mag an dieser vermeintlichen Glattheit liegen – und an der Wider-sprüchlichkeit, die einem Werk des 20. Jahrhunderts, das ausschließlich auf Opernmittel aus vergangenen Zeiten zurückgreift, unweigerlich innewohnt. Strawinsky übrigens hegte selbst große Zweifel daran, dass die Oper überhaupt auf einer Bühne aufzuführen sei.

Ohnehin hatte der Komponist ein sehr gespaltenes Verhältnis zur Gattung, seit- dem er vor und während seines Studiums Hunderte von Proben und Aufführun-gen am verstaubt-konservativen Mariinski-Theater in Sankt Petersburg miterlebt hatte. Das immer gleiche deutsch-französisch-italienische Repertoire, die immer gleichen Tricks und Kniffe bei der Inszenierung. Langweilig! Als er dann 1912 mit Ballettmeister Sergei Djagilew nach Bayreuth reiste, um auf dem Grünen Hügel Wagners »Parsifal« zu sehen, war das Verhältnis zur großen musikalischen Gattung fast zerstört. Das war nicht seine Welt, nicht seine musikalische Sphäre, in der er doch eigentlich Emotionalität und Musik strikt getrennt sehen wollte.

Trotzdem unternahm Strawinsky natürlich einige Ausflüge aufs fremde Terrain, schrieb die Märchenoper »Die Nachtigall«, das Opern-Oratorium »Oedipus Rex«, die Kammeroper »Histoire du soldat«. Aber eine echte, richtige Oper, das konnte er sich nicht vorstellen. Bis er 1947 beim Besuch einer Ausstellung im Chicago Art Institute Kupferstiche von William Hogarth aus dem Jahr 1735 sah. Acht Genrebilder, die zeitkritisch aus dem Sittenleben Londons zur Mitte des 18. Jahr- hunderts erzählten, gaben Strawinsky sofort das Gefühl, mitten in einer Oper zu

stecken. Beim Anblick der Kupferstiche lag die mögliche Handlung vor ihm wie ein offenes Buch, und besonders laut tönte in seinem musikalischen Gedächtnis Mozarts »Così fan tutte« und »Don Giovanni«.

Zurück in Los Angeles, erzählte er seinem Nachbarn, dem Schriftsteller Aldous Huxley, von dem Erlebnis und seiner Idee. Der empfahl ihm, Kontakt mit Wystan Hugh Auden aufzunehmen, einem Dichter, der durch seine Zusammen arbeit mit Benjamin Britten bereits einige Bekanntheit erlangt hatte. Strawinsky tat, wie ihm geheißen, und gab bei Auden ein Libretto in Auftrag. Man traf sich beim Kompo-nisten zu Hause und formulierte gemeinsam ein Szenarium, anhand dessen Auden gemeinsam mit seinem Lebensgefährten, dem Versspezialisten Chester Kallman, das Libretto entwarf. Darin bewahrte er zwar den Moritaten-Charakter der Bilderfolge von Hogarth, aber er verlieh der Geschichte auch etwas Märchen-haftes, was den Kupferstichen gänzlich fehlt. Nur so konnte er Lücken im Hand-lungsstrang überbrücken. Auf diese Weise kam Nick Shadow ins Spiel – Nick ist im Englischen die Bezeichnung für den Teufel, Shadow dient als Beschreibung der

Igor Strawinsky in Venedig, wo »The Rake’s Progress« 1951 am Teatro La Fenice uraufgeführt wurde

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fast symbiotischen Verbundenheit mit Tom (zu dem die etwas flapsige deutsche Übersetzung seines Nachnamens, nämlich »Windbeutel«, eigentlich ganz gut passt). Außerdem erfand Auden den Kartenspiel-Akt und verstärkte durch viele kleinere Änderungen und Kniffe die Personen der Oper so, dass das Publikum besser erkennt, dass es sich hier nicht um »echte« Menschen handelt, sondern um synthetische Charaktere, die eine Urform der ihnen jeweils zugeschriebenen Eigenschaften darstellen.

Schon im März 1948 konnte der Schriftsteller dem Komponisten das fertige Werk überreichen, der sich wiederum ebenfalls sofort mit seinem Freund Robert Craft ans Werk machte. Und schon vom ersten Moment an war ihm klar, dass er sich musikalisch an den berühmten »drammi giocosi«, den lustigen Dramen seines Abgotts Mozart orientieren wollte. Das Libretto ließ ihm genügend Raum und unterstrich sogar noch den dafür so wichtigen Aspekt von kontrastierenden Wechseln in den Situationen. Diskontinuität sowohl im Text als auch in der Musik war hier also das wichtige Stichwort. Daraus ergab sich im Textlichen der bereits erwähnte Effekt des Märchenhaften, klanglich entstand dadurch eine Art des »musikalischen Gebärdenspiels«, wie Strawinsky es selbst bezeichnete: »In Hogarth habe ich die Quintessenz jener eigenartigen Zeit wiedererkannt, die ich in Musik setzen wollte. Das London dieser Epoche, die Farbe, die Gesellschaft dieser Zeit.«

Strawinsky ging es dabei aber nie um Stilkopie. Er schrieb eben keine Musik, die genauso von Mozart hätte stammen können. Stattdessen verfremdete er das scheinbar Gewohnte. So klingt beispielsweise die kleine Arie, in der Anne beschließt, Tom nach London zu folgen, ganz offenkundig nach Mozart – und doch ganz anders. Toms wunderschöne Kavatine »Love too frequently betrayed« und der daran anschließende Chor der Huren erinnert an Verdi, hätte Strawinsky nicht an dem am meisten berührenden Punkt der Arie – als Tom seine Liebe zu Anne erneut gesteht – Sekundreibungen in die Oboenstimmen hineinkomponiert, die doch vielmehr nach einer Bach-Passion klingen. Man kann Hunderte solcher Beispiele finden, und das macht »The Rake’s Progress« zu eine Art Feinschmecker- Laden voller Kostbarkeiten aus der Operngeschichte. Wer sich sehr gut auskennt,

kommt vor lauter Überraschungen nicht aus dem Staunen heraus – und den anderen macht die Musik nicht nur Spaß, sondern vermittelt auch das warme Gefühl des »Bekannten«.

Die Uraufführung am 11. September 1951 im Teatro La Fenice in Venedig war ein voller Erfolg. Bald standen die Intendanten anderer Opernhäuser auf der ganzen Welt Schlange, die »The Rake’s Progress« ebenfalls aufführen wollten. Strawinsky selbst interessierte das weitere Verbleiben seines Werks aber kaum mehr. Er hatte das Opernfeld ausgiebigst beackert und widmete sich fortan den vielen anderen Möglichkeiten, die die Musik ihm noch bot. RENSKE STEEN

Kupferstiche Nr. 5–8: »Die Hochzeit«, »Im Spielsalon«, »Im Gefängnis« und »Im Irrenhaus«

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BARBARA HANNIGANDirigentin

Die in der kanadischen Provinz Nova Scotia geborene Barbara Hannigan steht für die Verbindung herausragender Musikalität und schier unendlichen drama- tischen Ausdrucksvermögens. Als Sängerin und Dirigentin arbeitet sie regel- mäßig mit führenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra sowie mit renom-mierten Dirigenten und Regisseuren zusammen, darunter Andris Nelsons, Antonio Pappano, Sir Simon Rattle, Christoph Marthaler und Sasha Waltz. Einen besonderen Schwerpunkt ihres Repertoires bildet die Neue und Neueste Musik. Eine enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Pierre Boulez, György Ligeti und Karlheinz Stockhausen sowie zahlreiche Uraufführungen prägen ihre Laufbahn. So eröffnete Barbara Hannigan die aktuelle Saison der Opéra Garnier in Paris mit der Titelrolle in Michael Jarrells »Bérénice«. Daneben steht der Lieder- zyklus »Let me tell you« von Hans Abrahamsen auf dem Spielplan, der ihr seit der Uraufführung mit den Berliner Philharmonikern 2013 besonders am Herzen liegt. In diesem Jahr übernimmt sie zudem die Künstlerische Leitung des Ojai Music Festivals in Kalifornien und ist Gastdirigentin der Gothenburg Symphony.

Als Sängerin sind vor allem ihre Interpretationen der Titelrollen in Alban Bergs »Lulu« unter anderem an der Hamburgischen Staatsoper und »Pelléas et Méli-sande« in Aix-en-Provence hervorzuheben sowie die Marie in Bernd Alois Zimmermanns »Die Soldaten« an der Bayerischen Staatsoper unter Kyrill Petrenko, die Uraufführungen von George Benjamins »Written on Skin« in Aix-en-Province 2012, die Ophelia in Brett Deans »Hamlet« beim Glyndebourne Festival 2017 und die Isabel in George Benjamins »Lessons in Love and Violence« in Covent Garden und bei der Dutch National Opera 2018.

Zahlreiche Auszeichnungen dokumentieren das Schaffen der in Amsterdam lebenden Künstlerin. So erhielt sie für ihr erstes Album als Sängerin und Dirigen-tin »Crazy Girl Crazy« mit Werken von Luciano Berio, Alban Berg und George Gershwin 2018 den Grammy und den Opus Klassik. Von der Zeitschrift »Opern-welt« wurde sie als Sängerin des Jahres 2013 geehrt. Sie ist zudem Ehrenprofes-sorin der University of Toronto und der Mount Allison University in Sackville.

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GYULA RABTom Rakewell

SOFIE ASPLUNDAnne Trulove

Der ungarische Tenor studierte am Royal College of Music in London und promo-vierte an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Sein Operndebüt gab er 2014 an der Oper Breslau als Louis in »Angels in America« von und unter Leitung von Péter Eötvös. Unmittelbar danach sang er das Tenorsolo in Karl Jenkins’ »The Armed Man: A Mass for Peace« mit dem Philhar-monia Orchestra in der Royal Albert Hall London. 2015 war er Finalist des Kathleen Ferrier Awards in der Londoner Wigmore Hall. Weitere Engagements von Gyula Rab beinhalten Händels »Messias« mit dem Valencia Symphony Orchestra, Mozarts Requiem mit dem Danubia Symphony Orchestra und The Lover in Purcells »The Fairy Queen« an der Ungarischen Staats- oper Budapest. In der Spielzeit 2016/17 war er Mitglied des Internationalen Opern-studios der Oper Zürich. Seit 2018/19 ist er Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München.

Die junge schwedische Sopranistin stu-dierte am Royal College of Opera in Stock-holm und ist regelmäßiger Gast an der Göteburg Opera, wo sie jüngst ihre erste Zerbinetta in Richard Strauss’ »Ariadne auf Naxos« sang. Weitere Engagements führten sie an die Königliche Oper in Stockholm, die Hamburgische Staatsoper und an das Theater Basel. Bisher interpre-tierte Sofie Asplund unter anderem die Susanna in Mozarts »Le Nozze di Figaro«, Gilda in Giuseppe Verdis »Rigoletto« und Zerlina in Mozarts »Don Giovanni«. Auch im Musicalbereich ist die Künstlerin zu erleben, hier sang sie Maria in Leonard Bernsteins »West Side Story« und Chris-tine in »Das Phantom der Oper«. Im Kon-zertbereich umfasst ihr Repertoire Mo-zarts Requiem und die Große Messe in c-Moll, Bachs »Johannes-Passion« und »Ein Deutsches Requiem« von Johannes Brahms. Sie erhielt den Schymberg Award sowie das Birgit-Nilsson-Stipendium.

EQUILIBRIUM YOUNG ARTISTSDas Mentoring-Programm von Barbara Hannigan

Equilibrium Young Artists ist eine Investition in die Zukunft der Klassischen Musik. Im Januar 2017 wurde es von Barbara Hannigan mit dem Ziel aus der Taufe geho-ben, in erster Linie junge Sängerinnen und Sänger, aber auch Dirigentinnen und Dirigenten sowie Vocal Coaches in der entscheidenden Anfangsphase ihrer Karri-ere zu betreuen. Dabei sollen die zentralen Fähigkeiten gefördert werden, die für eine erfüllende und nachhaltige Karriere als Musiker unerlässlich sind: die Ausbil-dung der Stimme oder des Instruments sowie die kontinuierliche Weiterentwick-lung der technischen Fertigkeiten. Ebenso wichtig sind Kenntnisse rund um die Stimme: körperliche und seelische Gesundheit, mentale Stärke und Disziplin.

Bewerbungen von mehr als 350 Sänger aus 39 Ländern wurden gesichtet und be-arbeitet. Sechs Tage lang wurden Vorsingen in vier europäischen Städten abge-halten, woraufhin 20 junge professionelle Sänger aus elf Ländern und vier Diri-genten für die erste Runde des Programms ausgewählt wurden, darunter auch die Solisten des heutigen Abends.

Alle Equilibrium-Künstler nehmen an intensiven Workshops teil. Im Rahmen die-ser Workshops arbeiten sie mit Mental Coaches zusammen, nehmen Yogastun-den und werden intensiv auf jedes Projekt vorbereitet. Weiterer Bestandteil der Workshops sind Vorträge erfolgreicher Musiker, Theaterschaffender und Akteure der Musikindustrie, darunter etwa die Sopranistin Natalie Dessay, der Dirigent Daniel Harding und der Komponist Hans Abrahamsen.

Equilibrium Young Artists kooperiert unter anderem mit Orchestern, Festivals und Organisationen wie Gothenburg Symphony Orchestra, Münchner Philharmoniker, Ojai Music Festival, Aldeburgh Festival, Philharmonie de Paris, Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus Dortmund und La Monnaie in Brüssel. Unterstützung kommt zudem von der Lucerne Art Mentor Foundation. Der Film »Taking Risks« von Maria Stodtmeijer dokumentiert die Initiative.

www.equi l ibr ium-youngart ists .com

EQUILIBRIUMY o u n g A r t i s t s

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DOUGLAS WILLIAMSNick Shadow

MARTA ŚWIDERSKABaba the Turk

ERIK ROSENIUSFather Trulove

JAMES WAYSellem

Der US-amerikanische Bassbariton Doug-las Williams wird gleichermaßen für seine sängerischen wie für seine darstelleri-schen Fähigkeiten gelobt und ist beson-ders gefragt für seine Interpretationen der Musik Monteverdis, Bachs und Mozarts. Er hat mit führenden Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Andris Nelsons zusam-mengearbeitet und trat unter anderem im Lincoln und Kennedy Center, in der Ber-liner Philharmonie, der Alten Oper Frank-furt und im Festspielhaus Baden-Baden auf. Zudem gastierte er beim Tanglewood Festival, sang mit dem Barockensemble Les Talents Lyriques und dem Freiburger Barockorchester, beim Boston Early Music Festival und arbeitete mit Regisseuren wie Mark Morris und Sasha Waltz zusammen. Beim NDR Hannover gibt er sein Debüt als Haraphas in Georg Friedrich Händels »Samson« und debütiert außerdem bei den Salzburger Festspielen in Mozarts Großer Messe in c-Moll.

Die polnische Mezzosopranistin war von 2015 bis 2017 Mitglied des Internationa-len Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper. Dort interpretierte sie viele Partien ihres Fachs wie den Musikanten in Giacomo Puccinis »Manon Lescaut«, den Pagen in Richard Strauss’ »Salome« und Annina in Giuseppe Verdis »La Travi-ata«, sowie die Dritte Dame in Mozarts »Die Zauberflöte«. An der baltischen Oper Danzig sang sie zudem die Olga in Piotr Tschaikowskys »Eugen Onegin«. In der Spielzeit 2017/18 war Marta Świderska als Gast an der Komischen Oper in Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper und am Oldenburgischen Staatstheater zu erleben. Seit dieser Spielzeit ist sie Ensemblemit-glied der Hamburgischen Staatsoper. Hier stehen Partien wie Brigitta in Korngolds »Die Tote Stadt« und Mercedes in Geor-ges Bizets »Carmen« auf dem Programm. Sie ist Preisträgerin des Nationalen Ge-sangswettbewerbs Mlawa, Polen.

Der schwedische Bass begann seine sän-gerische Laufbahn im Alter von acht Jah-ren als Chorist im Stockholmer Knaben-chor und im Kinderchor der Königlichen Oper von Stockholm. Später studierte er Sologesang am Royal College of Music in Stockholm; seit 2018 ist er Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Berlin. Im Rahmen seiner Ausbildung hat Erik Ro-senius zahlreiche große Partien seines Fachs gesungen, darunter Don Magnifico in Gioachino Rossinis »La Cenerentola«, Falstaff in Otto Nicolais »Die Lustigen Weiber von Windsor« und Don Alfonso in Mozarts »Così fan tutte«. Schon wäh-rend seines Studiums hatte er zudem wiederholt die Gelegenheit, an der Königli-chen Oper Stockholm aufzutreten. Erik Ro-senius erhielt unter anderem Stipendien der Royal Academy of Music Stockholm und des Royal College of Music Stockholm sowie das bedeutende schwedische Rosen- borg-Gehrmans-Stipendium.

James Way ist einer der gefragtesten jun-gen Tenöre unserer Zeit. Seine Vielseitig-keit zeigt sich in einem Repertoire, das von Monteverdi über Bach bis in die zeitgenös-sische Musik reicht. Er sang mit bedeuten-den Orchestern wie dem City of Birming-ham Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra und dem Freiburger Barockor-chester unter namhaften Dirigenten wie René Jacobs und Sir John Eliot Gardiner und wurde mit diversen Auszeichnungen geehrt, etwa mit einem Zweiten Preis bei den 62. Kathleen Ferrier Awards in der Wigmore Hall und war Mitglied des Britten-Pears-Young-Artist-Programms. Auf der Opernbühne sang er unter ande-rem in Henry Purcells »King Arthur« an der Staatsoper Berlin sowie Ferrando in Mozarts »Così fan tutte« beim Festival Garsington Opera. In der aktuellen Spiel-zeit debütiert er in George Benjamins »Lessons in Love and Violence« im Mari-insky Theatre in Sankt Petersburg.

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Mit seinem Reichtum an Stimmfarben erzeugt der Kammerchor Cappella Amsterdam – seit 1990 unter der künstlerischen Leitung von Chefdirigent Daniel Reuss – seinen einzigartigen homogenen Klang und seine künstlerische Viel- seitigkeit. Um jedes Musikstück für sich und seine Entstehungszeit sprechen lassen zu können, hat sich die Cappella Amsterdam sowohl neue als auch alte, authentische Techniken angeeignet. Der Schwerpunkt des Repertoires liegt in zwei Extremen: Alte Meister und moderne Musik. Gern werden Werke niederlän-discher Komponisten aufgeführt, darunter auch Zeitgenossen wie Ton de Leeuw und Jan van Vlijmen, die ihre Werke oftmals extra für die Cappella Amsterdam komponieren.

Die Cappella Amsterdam arbeitet mit verschiedenen Ensembles zusammen, auch aus anderen Disziplinen. So ist der Chor regelmäßig Bestandteil von Opern- produktionen wie zum Beispiel 2011 in Karlheinz Stockhausens »Sonntag« aus »Licht« mit der Oper Köln und »Dionysos« von Wolfgang Rihm während des Holland Festivals. Zu den weiteren künstlerischen Partnern zählen das Royal Concertgebouw Orchestra, die Akademie für Alte Musik, das Ensemble inter- contemporain, der RIAS Kammerchor und der Philharmonische Kammerchor Estland. Darüber hinaus ist die Cappella Amsterdam Mitbegründer von Tenso, dem europäischen Netzwerk professioneller Kammerchöre.

Zahlreiche CD-Einspielungen des Ensembles wurden mit internationalen Aus-zeichnungen geehrt. So erhielt die Aufnahme von Frank Martins »Golgotha« 2011 eine Grammy-Nominierung und eine 2012 erschienene CD mit Chorwerken von Leoš Janáček unter anderem den »Diapason d’Or« und den »Choc de Classica«. Die Aufnahme »Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?« mit Werken von Johannes Brahms erhielt 2015 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

CAPPELLA AMSTERDAM

SOPRANMartha Bosch Elma Dekker Marijke van der Harst Maria Köpcke Marjo van Someren

ALTSabine van der Heijden Mieke van Laren Sofia Patsi Inga Schneider Suzanne Verburg

TENORRoss BuddieJon Etxabe Arzuaga Dolf Drabbels Jelle Leistra Endrik Uksväräv

BASSJan Douwes Harry van der Kamp Nicholas Probst Nathan Tax Johan Vermeer

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LUDWIG

Im Jahr 2013 beschlossen sechs Musiker aus den Niederlanden, ein Künstler- kollektiv zu gründen, um sich gegenüber aktuellen Trends zu positionieren. Dabei definiert sich die Gruppe besonders über ihre Flexibilität. Die Besetzung variiert, vom kleinen Solistenensemble bis zum Sinfonieorchester ist alles möglich. Das Kollektiv, das zahlreiche herausragende Konzerte an der Seite renommierter Musiker spielt, verbindet immer auch eine soziale Komponente. Den Namen »Ludwig« gab sich die Gruppe in Erinnerung an Beethoven. Es musiziert auf höchstem künstlerischen Niveau, ohne jedoch den Einschränkungen eines konventionell organisierten Orchesters zu unterliegen.

Die Künstlerische Leiterin Peppie Wiersma setzt gern Komponisten unterschied-licher Stile und Epochen miteinander in Beziehung und konzipiert Programme, die ebenso durchdacht wie entdeckungsfreudig sind. Unkonventionell ist auch die Experimentierfreudigkeit und Vielseitigkeit des Ensembles, oftmals interagieren sie mit ihrem Publikum, spielen auswendig und suchen Schnittstellen mit anderen Disziplinen – von Kunst bis Medizin, Forschung und Technik. Beispielhaft dafür steht das Projekt »Ludwig and the Brain«. In diesem Projekt ergründeten die Musiker in Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern den positiven Einfluss von Musik auf Gesundheit, Bildung und Erziehung bestimmter ausge-wählter Zielgruppen.

2014 erhielt das Ensemble den Preis der Dutch Association of Theatre and Concert Hall Directors in der Kategorie »Klassische Musik«. Er wurde dem Ensemble in dessen erster offizieller Saison im Rahmen des Konzertes »Ludwig loves Barbara« mit Barbara Hannigan übergeben.

In ihrem zukünftigen Projekt »Wet Lands« befasst sich das Ensemble Ludwig mit der Thematik des Klimawandels und entwickelt darüber hinaus ein Kurspro-gramm, in dem der künstlerische Nachwuchs neben den Musikern des Ensembles an der Entwicklung neuartiger Konzertkonzepte arbeitet. Ludwig wird gefördert durch Amsterdam Fund for the Arts and Amerborgh.

VIOLINE INadia Wijzenbeek*, Sonja van Beek, Alicia Berendse, Josje ter Haar, Julija Hartig, Emmy Storms, Melissa Ussery, Jellantsje de Vries

VIOLINE I IBas Treub**, Floor Le Coultre, Vanessa Damanet, Caspar Horsch, Lena ter Schegget, Hester van der Vlugt

VIOLAFrank Brakkee**, Frank Goossens, Heleen Hulst, Sofie van der Schalie, Lotte de Vries

VIOLONCELLOMichaël Müller**, Ansfried Plat, Eveline Prakke, Charles Watt

KONTRABASSWilmar de Visser**, Larissa Klipp, Bas Vliegenthart

FLÖTEIngrid Geerlings, Marinda Kusters

OBOEAisling Casey, Xabier Lijó Bilbao

KLARINETTEArno Piters, Bart de Kater

FAGOTTHajime Konoe, Marieke Stordiau

HORNJoze Roser, Martijn Appelo

TROMPETECyrus Allyar, Sven Berkelmans

PAUKEJennifer Heins

CEMBALOEdo Frenkel

* Konzertmeisterin** Stimmführer

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TIPP

ImpressumHerausgeber: Internationales Musikfest Hamburg c/o HamburgMusik gGmbH Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen Margedant

Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura EtspülerGestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyerDruck: flyer-druck.de

Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 40 45069803, [email protected]

BildnachweisWilliam Hogarth: A Rake’s Progress (Sir John Soane’s Museum); Igor Strawinsky (unbezeichnet); Barbara Hannigan (Musacchio & Ianniello Accademia Nazionale di Santa Cecilia); Sofie Asplund (Marcus Boman); Gyula Rab (Bence Barsony); Marta Świderska (unbezeichnet); James Way (Ben McKee); Douglas Williams (unbezeichnet); Erik Rosenius (Martin Hellström); Cappella Amsterdam (Annelies van der Vegt); Ludwig (Marco Borggreve)

Das Internationale Musikfest Hamburg, das mit dem heutigen Konzert seinen fulminanten Abschluss fin-det, stand in diesem Jahr unter dem Motto »Identi-tät«. Und um diesen schillernden Begriff geht es auch in der neuesten Ausgabe des »Elbphilharmonie Ma-gazins«. Etwa, ob und wie er sich durch Musik aus-drücken lässt – oder auch durch Fußball. Dazu gibt es lesenswerte Porträts des Komponisten György Ligeti, dem das Musikfest einen besonderen Schwerpunkt widmete, des Pianisten Krystian Zimerman und des nächsten »Reflektor«- Künstlers Nils Frahm. Reporta-gen, Interviews und Foto strecken geben zudem ex-klusive Einblicke ins Innenleben der Elbphilharmonie.

ELBPHILHARMONIE MAGAZINErhältlich ab sofort im Zeitschriftenhandel und im Shop auf der Elbphilharmonie Plaza

2 | 2

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INTERNATIONALES MUSIKFEST HAMBURG György Ligeti, Krystian Zimerman, Blues der Großstadt, »Hyper! Sounds« …

NILS FRAHM Die leise Musik zur Zeit

KRAFTWERK BILLE Potenzielles Paradies der Kreativität

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AGAZIN

2 | 2

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2 7. 4 .   2 9. 5 .2 0 1 9

dem Hauptförderer

dem Förderkreis Internationales Musikfest Hamburg

Jürgen AbrahamErica ArenholdIngeborg Pr inzess in zu Schleswig-Holste inund Nikolaus BroschekAnnegret und Claus-G. BudelmannChrista und Alber t Bül lB i rg i t Ger lachMichael Haent jesErnst Peter KomrowskiSabine und Dr. K laus LandryMarion MeyenburgBirg i t t und Lei f Ni lssonZai und Edgar E . Nordmann

Christ iane und Dr. Lutz PetersÄnne und Hartmut P le i tzMartha Pulvermacher St i f tungGabr ie le und Peter SchwartzkopffMargaret und Jochen SpethmannBirg i t Steenholdt-Schüttund Hert igk DiefenbachProf. Dr. Volker Ste inkrausSarah Ann und Eggert VoscherauAnja und Dr. Fred WendtHi ldegard und Franz Günter WolfConstanze und Chr ist ian Wriedt

sowie weiteren Förderern , d ie n icht genannt werden möchten.

den Förderern dem Partner

WIR DANKEN

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Page 13: THE RAKE’S PROGRESS BARBARA HANNIGAN | LUDWIG | … · 2019-05-23 · The Rake’s Progress / Oper in drei Akten (1948–1951) Konzertante Aufführung in englischer Sprache mit

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