theater die stars von morgen ihre region · keit. dazu kommt, dass ihr die mediterrane küche...

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A cht Theaterstücke aus ver- schiedenen Teilen der Schweiz sind an das dies- jährige «Jugend Theater Festival Schweiz» eingeladen. Darun- ter auch je eine Produktion vom The- ater Basel, vom Jungen Theater Basel und von der Schulklasse 5e des Gym- nasiums Leonhard. In «Seifenoper» probt das Personal eines reichen Waschmittelherstellers die Zauberflöte von Mozart – weil der Hausherr Opern über alles liebt. Doch dahinter brodeln Intrigen und heimli- che Schlammschlachten. Die Junge Oper des Theaters Basel zeigt ein mo- dernes Musiktheater, basierend auf «Die Opernprobe» von Albert Lortzing und Mozarts «Zauberflöte». Ein Doppel-Mobbing Ganz dem Thema Mobbing widmet sich die Produktion «Strom». Dort bringt Cédric alle in seiner Umge- bung gegen sich auf. Selbst vor kör- perlichen Übergriffen schreckt er nicht zurück. Besonders Sam kommt bei ihm immer wieder dran. Es muss etwas passieren, finden seine Freun- de und wollen Cédric einen Denk- zettel verpassen. So entsteht eine doppelte Mobbing-Geschichte, die niemanden kalt lässt. Täter werden zu Opfern, Opfer zu Tätern und keine der Figuren bleibt unschuldig. Was wäre wenn…? Wir schreiben das Jahr 2072. Die Schweiz ist nicht mehr nur ein neutrales Land, son- dern eine einzige riesige, flächende- ckend besiedelte Stadt: Helvetic City. «Nonspace» nimmt den Diskurs der vergangenen Ecopop-Initiative auf. In einem Spiel mit einer möglichen Zukunft, die fernab von unseren Wünschen liegt, wird das Publikum mit ethischen Fragestellungen kon- frontiert, die unter die Haut gehen. Die Produktionen aus Aarau, Basel, Solothurn, Genf, Zürich und Frankfurt repräsentierten die Vielfalt künstleri- scher Theaterarbeit jugendlicher Dar- stellerinnen und Darsteller. MM Weitere Informationen: Jugendtheaterfestival.ch Proben und Intrigen: Das Stück «Seifenoper» spielt auf verschiedenen Ebenen. Theater Die Stars von morgen Zwischen dem 2. und 8. September findet zum zweiten Mal das Jugend Theater Festival Schweiz in Aarau statt. Drei Basler Produktionen sind auch mit dabei. Text: Moritz Weisskopf Bild: Susanna Drescher Ihre Region Neues aus der Genossenschaſt Migros Basel MIGROS-WELT | MM34, 17.8.2015 | 71

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Page 1: Theater Die Stars von morgen Ihre Region · keit. Dazu kommt, dass ihr die mediterrane Küche schlichtweg am besten schmeckt. Auch das Zube reiten macht Spass, denn mit wenigen Zutaten

A cht Theaterstücke aus ver­schiedenen Teilen der Schweiz sind an das dies­jährige «Jugend Theater

Festival Schweiz» eingeladen. Darun­ter auch je eine Produktion vom The­ater Basel, vom Jungen Theater Basel und von der Schulklasse 5e des Gym­nasiums Leonhard.

In «Seifenoper» probt das Personal eines reichen Waschmittelherstellers die Zauberflöte von Mozart – weil der Hausherr Opern über alles liebt. Doch dahinter brodeln Intrigen und heimli­che Schlammschlachten. Die Junge Oper des Theaters Basel zeigt ein mo­dernes Musiktheater, basierend auf «Die Opernprobe» von Albert Lortzing und Mozarts «Zauberflöte».

Ein Doppel-MobbingGanz dem Thema Mobbing widmet sich die Produktion «Strom». Dort bringt Cédric alle in seiner Umge­bung gegen sich auf. Selbst vor kör­perlichen Übergriffen schreckt er nicht zurück. Besonders Sam kommt bei ihm immer wieder dran. Es muss etwas passieren, finden seine Freun­de und wollen Cédric einen Denk­zettel verpassen. So entsteht eine doppelte Mobbing-Geschichte, die niemanden kalt lässt. Täter werden zu Opfern, Opfer zu Tätern und keine der Figuren bleibt unschuldig.

Was wäre wenn…? Wir schreiben das Jahr 2072. Die Schweiz ist nicht mehr nur ein neutrales Land, son­dern eine einzige riesige, flächende­ckend besiedelte Stadt: Helvetic City. «Nonspace» nimmt den Diskurs der vergangenen Ecopop­Initiative auf. In einem Spiel mit einer möglichen Zukunft, die fernab von unseren Wünschen liegt, wird das Publikum mit ethischen Fragestellungen kon­frontiert, die unter die Haut gehen.

Die Produktionen aus Aarau, Basel, Solothurn, Genf, Zürich und Frankfurt repräsentierten die Vielfalt künstleri­scher Theaterarbeit jugendlicher Dar­stellerinnen und Darsteller. MM

Weitere Informationen: Jugendtheaterfestival.ch

Proben und Intrigen: Das Stück «Seifenoper» spielt auf verschiedenen Ebenen.

Theater

Die Stars von morgen

Zwischen dem 2. und 8. September findet zum zweiten Mal das Jugend Theater Festival Schweiz in Aarau statt.

Drei Basler Produktionen sind auch mit dabei. Text: Moritz Weisskopf Bild: Susanna Drescher

Ihre RegionNeues aus der

Genossenschaft Migros Basel

MIGROS-WELT | MM34, 17.8.2015 | 71

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Italien

Dolce Vita für zu HauseDie Migros Basel hat eine Vielzahl italienischer Zutaten und Leckereien im Sortiment. Daraus lässt sich im Nu ein bisschen Ferienstimmung auf den Tisch zaubern.Text und Bilder: Moritz Weisskopf

Klubschule

Aktiv Italienisch sprechen

Ungefähr 70 Millio­nen Menschen sprechen Italie­nisch als Mutter­sprache. Ob in Literatur, Musik, Mode oder Koch­kunst: Unser süd­licher Nachbar setzt Massstäbe. Erleben Sie die ita­lienische Lebens­art und Kultur in der Originalspra­che – und lernen Sie gleichzeitig die dritte Landesspra­che der Schweiz. Sie trainieren das Hören, das Lesen, das Schreiben und fördern vor allem das Sprechen.

Start: 20. August 2015Sprache aktiv gibts auch für Englisch, Französisch und Spanisch.Weitere Informationen: Klubschule.ch

Noch bis 24. August bis zu

40% Rabatt auf diverse

italienische Marken und Produkte.

1 Peccorino Romano, 2 Orangen, 3 Balsamico von Ponti, 4 Grissini von Roberto, 5 Olivenöl von Monini, 6 Sélection Moscato, 7 Mozzarella von Galbani, 8 Tomaten, 9 Spaghetti von Agnesi, 10 Pfeffer, 11 Espresso classico all‘italiana, 12 Prosciutto Crudo Emilia Romagna, 13 Amaretti italiani,14 Eier

Für ihr italienisches Abendessen hat Mirjam folgende Produkte gekauft:

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D ie Städte, die Musik, die Kunst und das Essen. Es gibt viele gute Gründe um in den Ferien nach Italien zu reisen, aber leider kann unsereins nicht jedes Wo­

chenende zu unseren südlichen Nachbarn fahren. Zum Glück reicht für ein bisschen Dolce Vita meistens schon ein kürzerer Weg – zur nächsten Migros, wie das Beispiel von Mirjam Sinniger zeigt. Die 26­jährige Studentin holt Bella Italia im­mer wieder zu sich nach Hause.

Gemütliches BeisammenseinDie Römische Antike hat Mirjam Sinniger schon früh interessiert. Dies führte zu einer Rom­Reise, die sie nachhaltig geprägt hat und sie immer wie­der dazu veranlasste, in ihre Lieblingsstadt zu ent­fliehen. Aber nicht nur die Stadt, auch die italieni­schen Opern haben es der Musikwissenschafts­

Studentin aus Basel angetan, allen voran diejeni­gen von Verdi. Auch das gemütliche Zusammen­sein, bei dem laut diskutiert und gelacht, und vor allem gut gegessen wird, gefällt ihr und erinnert sie auch immer wieder an ihre eigene Familie.

Wie ihre südländischen Freunde, legt Mirjam gros sen Wert auf Gastfreundschaft und Gesellig­keit. Dazu kommt, dass ihr die mediterrane Küche schlichtweg am besten schmeckt. Auch das Zube­reiten macht Spass, denn mit wenigen Zutaten hat man schnell etwas Schmackhaftes auf dem Teller.

Am besten aber mundet italienisches Essen in einer vertrauten Runde, deshalb kocht Mirjam Sinniger am liebsten für Freunde und Familie. «Ich mag einen grossen Tisch. Das gibt immer wieder Anlass, um neue Rezepte auszuprobie-ren», so Mirjam. Die passenden Zutaten findet sie in der Migros. MM

Mehr Wissen!

14 Milliarden Espressiwerden pro Jahr in Italien

konsumiert. Das sind 233 pro Kopf.

Mirjams Gäste sitzen bereit und freuen sich auf den Hauptgang.

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Mirjams Fünfgänger:1 Apéro: Grissini umwickelt mit Prosciutto Crudo2 Vorspeise: Lauwarmer Tomaten-Mozzarella-Salat3 Hauptgang: Spaghetti «Cacio e Pepe»4 Dessert: Orangen-Zabaione 5 Café: Espresso und Amaretti

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