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Studienseminar Lüneburg für das Lehramt an Gymnasien Ort, Datum Name, Lehrkraft im Vorbereitungsdienst
STUNDENENTWURF
ZUM ERSTEN GEMEINSAMEN UNTERRICHTSBESUCH
IM FACH SPORT
Schule: Gymnasium Denkende Seminarleiter: OStD Brendel
Klasse/Kurs: 7a Fachleiter: StD Röper
Datum: Pädagogische Leiterin:
Zeit: 1. Std (0745 - 0845) Fachlehrer: U.i.e.V
Ort: Sporthalle Schulleiter:
Thema der Unterrichtsreihe: Einführung prozessbezogener Kompeten-zen am Beispiel Step-Aerobic
Thema der Unterrichtsstunde: Erarbeitung von Choreographien unter
kooperativen und reflexiven Gesichtspunk-ten
Kommentiert [R1]: Grundsätzlich ist zu beachten:
die Länge des Entwurfes (Nicht mehr als sechs Textseiten, 1,5-zeilig und Schriftgröße 11)
die Lesbarkeit die sprachliche Richtigkeit korrekte Verwendung der Fachtermini
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1 Unterrichtsvoraussetzungen
1.1 Bild der Lerngruppe
Ich unterrichte die Lerngruppe seit Anfang des Schuljahres und habe in diesen Wochen ein gutes
Verhältnis zu den Lernenden aufbauen können. Somit kann ich das Lehrer-Lernendenverhältnis als
angenehm beschreiben, Lernprozesse finden in einer konzentrierten Arbeitsatmosphäre statt. Pha-5
senweise ist die Klasse altersbedingt etwas unruhig, was vornehmlich an einigen Jungen liegt. Dies
macht dann eine stringentere Vorgehensweise erforderlich. Prinzipiell ist die Lerngruppe jedoch sehr
umgänglich. Teilweise bestehen große körperliche Unterschiede. Eine Schülerin war bis zu den
Herbstferien krank. Durch den Einsatz von Beobachtungs- und Rückmeldeaufgaben hat sie inzwi-
schen eine gute Beobachtungsgabe entwickelt. 10
Bemerkungen zu den inhaltlichen Kompetenzen
Das Leistungsgefüge ist heterogen, prinzipiell betreiben viele Lernende in ihrer Freizeit in verschie-
denen Sportfeldern Vereinstraining. Überwiegend beziehen sich die Kompetenzen jedoch auf die
großen Sportspiele (s. Anhang). Vier Schülerinnen gaben Tanz als eine ihrer Sportarten an. Die
Tatsache, dass der tänzerische Ausdruck nicht im Vordergrund der Einheit steht, soll es jedoch allen 15
Lernenden leicht machen, sich auf das Unterrichtsvorhaben einzulassen.
Bemerkungen zu den prozessbezogenen Kompetenzen
Das soziale Gefüge der Klasse kann als altersgemäß bezeichnet werden. Jungen und Mädchen
arbeiten – sofern man sie lässt – lieber gleichgeschlechtlich zusammen. Die meisten Jungen koope-
rieren aber auch gerne mit den Mädchen, nur wenige Mädchen und ein Junge verweigern sich öfter 20
bei koedukativen Spiel- oder Übungsformen.
Die Selbstkompetenz ist unterschiedlich ausgeprägt, grundsätzlich aber auf einem altersgemäß zu
erwartenden geringen Niveau. In der Einheit wird eine Mischung von vorgegebenen Aspekten
(Grundschritte, Geschwindigkeit der Musik) und im gewissen Rahmen frei gewählten Übungen (Dif-
ferenzierung z.B. durch Einfügen eigener Schritte) durchgeführt. 25
Da die Lernenden in den Vorjahren so gut wie nie über ihr sportliches Handeln bewusst nachgedacht
haben, ist die Methodenkompetenz nicht besonders ausgeprägt. Der Einsatz von Beobachtungsbö-
gen zur Unterstützung reflektierten Handelns ist den Lernenden noch neu.
1.2 Einbettung der Stunde – Lernvoraussetzungen 30
Aufbauend auf einem kooperativorientierten Einstieg zu Beginn der Unterrichtsreihe sollen auf in-
haltlicher Ebene die Bereiche Rhythmus und Koordination vertieft werden und die prozessbezoge-
nen Bereiche Kreativität und Kooperation in Form einfacher choreographischer Formen thematisiert
werden, wobei die Lernenden durch eigenes Ausprobieren und Verändern von vorgegebenen
Übungsbeispielen Erfahrungen sammeln. Am Ende der Unterrichtsreihe soll eine in den Gruppen 35
entwickelte Choreographie aus den erarbeiteten Aspekten mit harmonischen Übergängen und eige-
nen Schrittfolgen präsentiert werden.
Kommentiert [R2]: Länge des Unterrichtseinsatzes in der Klasse Klassenzusammensetzung Allgemeine Arbeitsatmosphäre Verhältnis Lerngruppe - Lehrkraft Allgemeines Leistungsniveau / Grad der Heterogenität Einfluss motorisch und/oder sozial auffälliger Lernender mit
Auswirkungen auf ihre Planung (Leistungsstarke und Leis-tungsschwache) ohne Namensnennung
Beteiligung und Qualität in kognitiven Phasen Welche methodischen Voraussetzungen haben die Lernen-
den im Bereich der prozess- und inhaltsbezogenen Kompe-tenzen
Kommentiert [R3]: Übergeordnete Ziele der Unterrichtssequenz Ggf. welches Konzept / welche didaktische Ausrichtung
steht hinter der Sequenz Was wurde bisher in dieser Unterrichtseinheit behandelt? Was ist in den kommenden Stunden geplant?
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Stellung der Stunde im Unterrichtszusammenhang
06.08. – 17.09. Unterrichtssequenz Basketball
24.09. Spiele zur Förderung der Kooperation
22.10. Einführung von Step-Aerobic-Grundschritten mittels der Add-On-Methode
29.10. Erarbeiten von Kriterien für eine Präsentation und Entwicklung einer eigenen Schrittfolge
31.10. Erarbeitung von Choreographien unter kooperativen und reflexiven Gesichtspunkten.
2. Sachanalyse
Allgemein gesprochen umfasst der Begriff Aerobic ein dynamisches Fitnesstraining zur Schulung
der Ausdauerfähigkeit. Die explizite Form der Step-Aerobic entwickelte sich ursprünglich in den USA 5
und erfreut sich seit den 1980ern weltweit großer Beliebtheit. Sie definiert sich als ein „aerobes Fit-
nesstraining mit Musik, das mit einer höhenverstellbaren, rechteckigen Plattform durchgeführt wird.“1
Step-Aerobic setzt sich die Schulung der motorischen Grundeigenschaften zum Ziel. Ein besonderer
Fokus hierbei liegt in der Entwicklung der aeroben Ausdauer2 (als konditionelle Fähigkeit) durch die
Aufrechterhaltung der Bewegung großer Muskelgruppen über einen längeren Zeitraum. Im Falle der 10
Step-Aerobic handelt es sich maßgeblich um ein Training der dynamischen Ausdauerfähigkeit, wel-
che durch rhythmische Wechsel von Spannung und Entspannung der Muskulatur gekennzeichnet
ist und somit eine aerobe Energiebereitstellung ermöglicht. Überdies kann der Einsatz von Step-
Aerobic ebenfalls zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten beitragen. Durch den Einbezug
einer Vielfalt von Bewegungen (Arme, Beine, Raumwege) und verschiedenen Intensitäten der Be-15
wegungsausführung werden beispielsweise die Kopplungs-, Orientierungs- und Rhythmisierungsfä-
higkeit trainiert.
Die enge Verzahnung von Kondition und Koordination ermöglicht schlussfolgernd auch verschie-
dene Dimensionen der Ausgestaltung. Der Stepper kann somit einerseits als reines Fitnessgerät zur
Kräftigung der Muskulatur (bspw. auch unter Einbezug von Handgeräten) betrachtet werden und 20
bietet andererseits eine kreative Verbindung von Ausdauerschulung mit gestalterisch-choreografi-
schen Elementen. Im Falle dieses Unterrichtsvorhabens stehen die gestalterischen Bewegungsfor-
men und choreografische Elemente wesentlich im Vordergrund.
Ein essentieller Bestandteil der Sportart ist der Einbezug von Musik, wobei auch diese aus verschie-
denen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Auf der emotionalen Ebene besitzt Musik eine generell 25
motivierende Wirkung für die aktiven Sportler/-innen. Die Steigerung des Wohlbefindens, die Freude
an Bewegungsausführungen und die Förderung der körperlichen Leistungsbereitschaft gehen damit
einher. Auf der anderen Seite besitzt der Einsatz von Musik eine klar rhythmisch-dynamische Kom-
ponente und steuert den Bewegungsfluss der Elementabfolgen3. Die optimale Geschwindigkeit
sollte bei Einsteiger/-innen zwischen 124 und 132 bpm4 liegen. Die angegebene Maximalgrenze ist 30
1 Pahmeier / Niederbäumer (2004), S. 9 2 Allgemeinhin wird unter dem Begriff der Ausdauer die psychische und physische Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Sportlers/der Sportlerin verstanden (vgl. Friedrich 2007, S. 91) 3 vgl. Pahmeier / Niederbäumer (2004), S. 25 4 bpm = Beats per minute
Kommentiert [R4]: Eine komprimierte Darstellung des Lerngegenstandes dieser
Unterrichtsstunde unabhängig von der Lerngruppe und der un-terrichtlichen Umsetzung. Wenn die Stunde eher auf Prozessbezogene Kompetenzen
ausgerichtet ist, sollte auch dies beleuchtet werden. (z.B. Erler-nen der Selbst- oder Fremdevaluation)
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dabei unbedingt zu beachten, da sonst keine korrekte Ausführung der Step-Techniken mehr ge-
währleistet werden kann. Zusätzlich würde dies neben einer steigenden Frustration der Lernenden
auch zu erhöhter Gelenkbelastung und einem damit einhergehend zu einem größeren Verletzungs-
risiko führen5.
Abgesehen von dieser Gefahr gibt es bei der Durchführung hinsichtlich der Sicherheit auch weitere 5
Faktoren, welche im Vorfeld bedacht werden müssen. Zu beachten sind die Abstände zwischen den
einzelnen Geräten in der Aufstellung, die Standfestigkeit derer auf dem Boden und insbesondere
das richtige Aufsetzen des Fußes, um nicht von der Plattform zu rutschen oder darüber hinaus zu
treten.
Auf die angestrebte Förderung der prozessbezogenen Kompetenzen wird vertiefend in den didakti-10
schen Vorbemerkungen eingegangen.
3. Didaktische Vorbemerkungen
Die Unterrichtseinheit zum Thema Step-Aerobic ist laut Kerncurriculum für die Sekundarstufe I des
Landes Niedersachsen im Erfahrungs- und Lernfeld: „Gymnastisch-tänzerisches Bewegen“ zu ver-15
orten. Dieser Bereich umfasst die kreative Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen des Ge-
hens, Laufens, Federns, Schwingens und Springens, aber eben auch die Beschäftigung mit der
Bewegung unter dem Aspekt von Funktionalität, beispielsweise der Kräftigung. Die Anforderungen
umfassen dabei einerseits das Sammeln von gymnastisch-tänzerischen Bewegungserfahrungen so-
wie das Gestalten von Rhythmen und andererseits die Auseinandersetzung mit aktuellen gymnasti-20
schen Bewegungsformen und Trend-Tänzen6. Der Einsatz von Step-Aerobic im Sportunterricht
kommt diesen geforderten Kriterien nach.
Als Trendsportart ist Step-Aerobic den meisten Lernenden aus den Medien bekannt. Durch Aspekte
wie Rhythmusschulung und gemeinsames Bewegen nach Musik kann es als exemplarisch für das
Bewegungsfeld Gymnastisch-tänzerisches Bewegen betrachtet werden. Step-Aerobic kommt im ko-25
edukativen Unterricht den meisten Mädchen sehr entgegen und bietet ihnen eine willkommene Ab-
wechslung im häufig sehr sportspiellastigen Sportunterricht. Im Gegensatz zu vielen anderen Tanz-
arten jedoch stehen hier nicht Ausdruck und Darstellung im Zentrum, sondern vor allem Fitness und
entsprechende koordinative und konditionelle Fähigkeiten, sodass durch Step-Aerobic auch den
Jungen der Zugang zum Thema Tanz deutlich erleichtert werden kann. Diese Erschließung von zwei 30
Bewegungsfeldern durch Step-Aerobic erhöht die Chance, dass ähnliche Formen der Bewegung
auch in die Freizeitgestaltung der Lernenden aufgenommen und bis ins hohe Alter fortgeführt wer-
den7.
Darüber hinaus eignet sich Step-Aerobic hervorragend zur Förderung im Kerncurriculum geforderter
prozessbezogener Kompetenzen. So werden beispielsweise Kompetenzen wie „erwerben Lernstra-35
tegien und Methodenkenntnisse“ oder „demonstrieren eigene Bewegungslösungen“8 schon beim
5 vgl. Berhäuser-Pröll/Harvey/Jooß (2008), S. 24 6 vgl. Kerncurriculum Sport Sek I, 2017, S. 20 7 vgl. Kerncurriculum Sport Sek I, 2017, S. 27 8 vgl. Kerncurriculum Sport Sek I, 2017, S. 12
Kommentiert [R5]: Begründung der Auswahl des Lerngegenstandes anhand
der curricularen Vorgaben und des Bildungsgehalts des In-halts
Da wir in Sport keine Anforderungsbereiche zuordnen ergibt sich der Anspruch der Stunde aus der didaktischen Tiefe. Diese möge dargestellt und belegt werden.
Didaktische Reduktion des Inhalts Inhaltliche Schwerpunktsetzung in der Stunde
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Einstudieren der ersten Schritttechniken gefördert. Im Gegensatz zum Fitness-Studio verfolgt der
Schulsport nicht primär das Ziel des körperlichen Trainings durch die dort getriebene Betätigung,
sondern es sollen (neben Bewegungsfertigkeiten und Freude an Bewegung) auch die oben genann-
ten Kompetenzen vermittelt werden. Daher ist es unverzichtbar, im Schulsportunterricht zu weiten
Teilen von gängiger Fitness-Studio-Praxis des Vormachens und Nachmachens abzuweichen und 5
die eigene kreative Auseinandersetzung der Lernenden mit dem Thema ins Zentrum zu rücken.
Giese formuliert in diesem Zusammenhang zurecht: „Es geht nicht um die vordergründige Frage, ob
eher Fußball, Wellness oder Trendsportarten zu thematisieren sind, sondern eher um die Frage,
durch welche Strukturen sich ein Sportunterricht auszeichnen muss, wenn er zumindest potentiell
die Möglichkeit zur Bildung geben möchte.“9 In diesem Kontext steht auch das angestrebte kriteri-10
engeleitete Entwickeln und anschließende Bewerten von Gruppenchoreografien durch die Lernen-
den, um die Förderung einer Fülle von sozialen Kompetenzen wie z.B. die kritische Reflexion des
eigenen Arbeits(zwischen)ergebnisses auf die Erfüllung der geforderten Kriterien hin, das Organi-
sieren von Arbeit in der Gruppe, das gegenseitige Helfen bei Lernprozessen, Kommunikations- und
Konfliktfähigkeit und vieles mehr zu ermöglichen. Um eine größtmögliche Kompetenzorientierung in 15
der Unterrichtsstunde erreichen zu können und somit die Lernenden in ihrer Selbstständigkeit zu
fördern10, soll sie sehr offen und induktiv gehalten werden. Da sich dazu die Entwicklung einer Grup-
penchoreografie sehr gut eignet, soll dies den Schwerpunkt der Stunde bilden.
Die didaktische Schwerpunktsetzung rückt also die Bereiche Erkenntnisse gewinnen, Beziehungen
entwickeln, Lernen lernen und Bewegungen evaluieren in den Mittelpunkt, wobei altersgemäß redu-20
ziert werden muss. Dies erfolgt einerseits durch Reduktion im Anspruchsniveau der technischen
Ausführungen und andererseits im kognitiven Hilfeangebot (direkte verbale Hilfen der Lehrkraft
und/oder Beispiele für Aufstellungsformen). Im Rahmen der Nachhaltigkeit müssen gerade die pro-
zessbezogenen Kompetenzen fortwährend trainiert werden, um entsprechende Verhaltensweisen
zu erzeugen und zu festigen. Deshalb sind die bereits eingeführten Rituale wichtig (Gesprächsre-25
geln, Sicherheitsregeln bei der Nutzung der Steps, kriteriengeleitetes Reflektieren). Auf dieser
Grundlage sollen die Lernenden in dieser Stunde weitgehend selbstorganisierend die Grundchore-
ographie umgestalten und die Ergebnisse kriteriengeleitet mittels eines Beobachtungsbogens beur-
teilen. Im Rahmen der didaktischen Reduktion wird die Auswahl der gestalterischen Möglichkeiten
auf zwei (ggf. drei) der in der Vorstunde herausgearbeiteten Aspekte beschränkt. Es liegt hier also 30
ein bedingter induktiver Zugang vor. Ein zu offener Zugang würde m. E. eine effektive Auswertung
mit den Lernenden erschweren und vermutlich auch ein Zeitproblem schaffen.
4. Methodische Vorbemerkungen
In der Erwärmungsphase geht es in einer Blockaufstellung einerseits um die körperliche Erwär-35
mung, andererseits um die Reaktivierung der einstudierten Choreographie, welche die Grundlage
für den anschließenden Veränderungsprozess darstellt.
9 Giese, 2009, S. 16 10 vgl. Achtergarde, 2011, S. 10-11
Kommentiert [R6]: Methodische Schwerpunktsetzung in der Stunde Methodische Entscheidungen begründet darstellen – wie
können die in den didaktischen Vorbemerkungen angespro-chenen Kompetenzen vermittelt werden? wichtig ist der Bezug zur Lerngruppe! Ist die Lerngruppe
z.B. sehr heterogen, muss dies in den methodischen Ent-scheidungen durch Differenzierung berücksichtig werden. Rolle der Lehrkraft Medien- und Materialauswahl Mögliche Schwierigkeiten und Hilfen Ab 2. GUB: Alternatives Vorgehen skizzieren und begründet
verwerfen
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Die folgende Gesprächsphase dient der Reaktivierung der in der Vorstunde aus einem Video (s.
Literaturliste) herausgearbeiteten Aspekte der Raumgestaltung in Step-Aerobic-Choreographien.
Ich werde die Aspekte am Whiteboard notieren und dann aus Zeitgründen zunächst zwei gestalteri-
sche Mittel (Formationswechsel11 und Stepwechsel12) in den Fokus der Lernenden stellen. Ich werde
mit diesen beiden Aspekten in die kreative Phase überleiten. 5
In der kreativen Phase arbeiten die Lernenden gemischtgeschlechtlich in vorgegebenen Siebener-
gruppen zusammen. Die Gruppeneinteilung erfolgt zur Förderung der Koedukation, Kooperation und
der Kommunikation nach gleichmäßiger Aufteilung der Jungen und Mädchen, der durch mich ein-
geschätzten tänzerischen Voraussetzungen (s. „Bewegungsschatzkiste“ im Anhang) und der einge-
schätzten Fähigkeit, sich in einer Gruppe sinnvoll einzubringen. 10
Innerhalb der Gruppen werden diese mittels der einstudierten Choreographie und den von mir aus-
gewählten Kriterien der Raumgestaltung (zwei Stepwechsel und zwei Formationswechsel) eine Cho-
reographie entwickeln. Gruppen, die diese Aufgabe schneller als erwartet umsetzen können, erhal-
ten die zusätzliche Aufgabe, eine Gruppenbildung13 zu integrieren. Wahlweise können die Lernen-
den auch selbst entwickelte Schritte einbauen. Als Hilfe stehe ich in dieser Phase als Ansprechpart-15
ner bereit, unterstütze ggf. bei Konflikten in den Gruppen und gebe den Lernenden bei Bedarf Ideen
zu Aufstellungsformen der Steps für die Formationswechsel in Form eines Hilfezettels (siehe An-
hang). Ein Beobachtungsbogen bereitet mittels entsprechender Kriterien auf die Auswertungsphase
vor und dient den Gruppen als Orientierung, Auftrag zielgerichtet zu bearbeiten. Hierbei sind über-
wiegend bereits bekannte Kriterien enthalten, ich habe lediglich die Kriterien bezüglich der neu zu 20
integrierenden Aspekte eingefügt. Zu jedem Kriterium ordnen sich ein bis zwei Experten zu, die auf
die Einhaltung des Kriteriums achten und später auch bei den anderen Gruppen die Umsetzung
beurteilen.
Da es in der Stunde vorrangig um die Förderung der gruppendynamischen Prozesse der Koopera-
tions-, Konflikt- und Kommunikationskompetenzen geht (s.o.), besteht meine Aufgabe in der eher 25
begleitenden Unterstützung dieser Prozesse in den Gruppen. Hierzu werde ich mir in den verschie-
denen Gruppen einen Überblick über die Atmosphäre der Zusammenarbeit machen und ggf. in Be-
zug auf die Kommunikation und mögliche Konflikte geeignete Denkanstöße geben. Ich unterstütze
hiermit die Prozesse auf der Verhaltensebene genauso wie auf der Ebene der Binnenorganisation
und der Binnenabläufe von Gruppenarbeit14 in bündiger Form. Nur bei Problemen, deren Lösung 30
den beschränkten Zeitrahmen sprengen würde, werde ich ggf. selber zielführende Änderungen ini-
tiieren.
In der Auswertungsphase werden die Lernenden dann mittels der Kriterien die Präsentationen der
anderen Gruppen beurteilen. Während eine Gruppe präsentiert, beobachten die anderen Gruppen
11 Wechsel in der Aufstellung der Steps 12 Verlassen des eigenen und Nutzen eines anderen Steps 13 z.B. Drei vs. Vier, die einen Drei führen andere Bewegungen aus als die anderen Vier 14 vgl Klippert, S. 134
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somit kriteriengeleitet15. Je nach zur Verfügung stehender Zeit werden jeweils zwei Durchgänge prä-
sentiert, um die Auswertung zu erleichtern.
Zum Stundenausklang gibt die Lehrkraft einen Überblick über die heute erreichten Lernfortschritte
und den sich hieraus ergebenden Zielen für die folgenden Unterrichtsstunden.
5
5. Kompetenzen und Lernziele
Vorrangig geförderte Kompetenzen
Die Lernenden setzen Musik in eine Gruppenchoreografie um (inhaltsbezogene Kompetenz) und
beurteilen Präsentationen kriteriengeleitet (prozessbezogene Kompetenz).16
10
Stundenlernziel
Die Lernenden erweitern ihre Kooperations- und Kommunikationskompetenz.
Teillernziele
Die Lernenden … 15
1) vertiefen ihre tänzerischen Grunderfahrungen, indem sie die Grundchoreographie in der Erwär-
mungsphase mehrmals tanzen. (Inhaltsbezogene Kompetenz)
2) erweitern ihre Kooperations-, Konflikt- und Kommunikationskompetenz, indem sie in heterogenen
Gruppen gemeinsam eine Choreographie abändern. (Prozessbezogene Kompetenz)
3) schätzen sich und andere selbst realistisch ein, indem sie kriteriengeleitet die eigenen Ergebnisse 20
und die der anderen Gruppen analysieren. (Prozessbezogene Kompetenz)
Anmerkung: Da es sich um eine siebte Klasse handelt, sind die Ziele insofern zu relativieren, dass
sowohl Formulierungen wie auch reflexive Bereiche erst ansatzweise eingeübt werden können.
25
30
35
15 Siehe Beobachtungsbogen im Anhang 16 vgl. Kerncurriculum Sport Sek. I, 2017, S. 20
Kommentiert [R7]: 1.Kompetenz heraussuchen, die in der Stunde am stärksten gefördert werden soll a.Quelle im KC angeben.
Ggf. mit „vgl.“ kennzeichnen, wenn dem KC nicht wörtlich zu entnehmen.
Einige Bewegungsfelder sind nicht explizit im KC benannt – hier sollte etwas vergleichbares gesucht oder etwas eigenes entwickelt werden. Dies ist entsprechend zu kennzeichnen. b.als prozessbezogen oder inhaltsbezogen ausweisen (Es sind auch zwei Kompetenzen denkbar, wenn es sich um eine pro-zessbezogenen und eine inhaltsbezogene handelt.) 2.Operationalisiertes, übergeordnetes Lernziel formulieren, das ein beobachtbares Zielverhalten der Lernenden bzw. eine be-urteilbare Verhaltensweise der Lernenden mit einschließt. 3.Ein paar (wenige!) operationalisierte Teillernziele formulie-ren, die die Sicherung von Lernschritten zum übergeordneten Lernziel strukturieren.
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6. Geplanter Stundenverlauf
Ablaufplan - Lehreraktivität Pädagogischer Kommentar - Lernendenaktivität (Material, Organisation, erwartete Antworten, erwar-tete Schwierigkeiten)
1. Einstieg Begrüßung, Hinweise zum Stundeninhalt und zur Gruppeneinteilung, Aufbau Steps
Org.: Sitzkreis Mat.: Plakat mit Gruppeneinteilung
2. Erwärmung
L leitet die Erwärmung an
Org.: Blockaufstellung Mat.: Steps, Musikanlage
Lernziel 1 erreicht
3. Gesprächsphase L. reaktiviert das Wissen der Vorstunde bezüglich choreographischer Elemente in der Step-Aerobic: „Nennt bitte die Möglichkeiten, eine Step-Choreogra-phie vielseitig zu gestalten.“ L. notiert die genannten Punkte am Whiteboard.
Org.: Halbkreis; LSG Mat.: Whiteboard EA: Stepwechsel, Formationswechsel, Raumwege, Gruppenbildung, Ebenenwechsel, Kleidung, Musik-thema, Anfangs-End-Zwischenposen, usw…
4. kreative Phase
L: „Gestaltet nun gemeinsam in euren Gruppen eine
Choreografie unter dem Gesichtspunkt der Nutzung
des Raums.“
Folgende Kriterien sollten dabei erfüllt sein:
• 2 Stepwechsel
• 2 Wechsel der Aufstellung der Step-Geräte
• ggf. zusätzlich eine Gruppenbildung
L steht als Ansprechpartner zur Verfügung und
unterstützt den Gruppenprozess
HI: L gibt individuelle Hinweise auf die Entwicklungs-
aufgabe und die Präsentation am Ende der Stunde
HI: L gibt Hilfen bezüglich möglicher Aufstellungsfor-
men der Steps (siehe Anhang).
Org.: feste Kleingruppen, SSG
Mat.: Musikanlage, Entwicklungsaufträge mit Be-
obachtungsbögen, Steps
• SuS gehen in ihren Gruppen zusammen und ge-
stalten eine Choreografie
• Inaktive SuS unterstützen ihre Gruppe im Ar-
beitsprozess
ES: SuS beschäftigen sich nicht praktisch mit der
Entwicklung der Choreographie
ES: Gruppen können keine eigene Idee der Aufstel-lungen der Step-Geräte entwickeln
Lernziel 2 erreicht 5. Präsentation und Reflexion
Die erarbeiteten Ergebnisse werden den anderen Lernenden präsentiert. Diese überprüfen anhand des Beobachtungsbogens die Präsentationen und äußern entsprechende Kommentare.
L.: „Gebt den Gruppen bezüglich der geforderten Aspekte auf dem Beobachtungsbogen eine Rück-meldung.“
HI: fordert SuS auf, sich an die Kriterien des Bogens zu halten.
Org.: Jede Gruppe bleibt auf ihrem Platz und sieht der jeweils aktiven Gruppe zu. Mat.: Beobachtungsbögen, Musikanlage, Steps EA: SuS geben sich gegenseitig ein Feedback über die erarbeiteten Ergebnisse. ES: SuS geben unsachliche oder nicht zweckdienli-che Kommentare.
Lernziel 2 und übergeordnetes Lernziel erreicht 8. Stundenausklang
L gibt den SuS eine anerkennende Rückmeldung, gibt einen Ausblick auf die Folgestunden und bittet die SuS, abzubauen.
Org.: Sitzanordnung wie oben, LLG
Legende:
SuS Schülerinnen und Schüler L Lehrkraft
EA Erwartete Antwort
ES Erwartete Schwierigkeit HI Hilfe der Lehrkraft
LLG Lehrkraft-Lernenden-Gespräch SSG Gespräch zwischen den Lernenden
Org Organisation
Mat Material
Kommentiert [R8]: Er ist aufgegliedert in zwei Spalten: geplanter Verlauf und
pädagogischer Kommentar Die einzelnen Phasen werden benannt. Anhand des Verlaufsplans muss die Stunde nachvollzieh-
bar sein Das Erreichen der Lernziele kennzeichnen Wichtig ist das Bedenken von erwarteten Schwierigkeiten
(ES) und möglichen Hilfen (HI).
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Literatur
• ACHTERGARDE, F. (2011): Selbstständiges Arbeiten im Sportunterricht. Ein Sportmethoden-handbuch. Meyer & Meyer Verlag, Aachen.
• BERGHÄUSER-PRÖLL, A.- M. /HARVEY, C. /JOOß, B. (2008): Step-Aerobics - Schritttechnik, Auf-baumethoden, Workout. Frankfurter SocietätsDruck, Frankfurt.
• FIRST STEP: RUSSIA - Aerobic Worlds Championship. Video: Fédération Internationale Gym-nastique. Online unter: https://www.youtube.com/watch?v=ho1D2Vx4aCQ (Zugriff am 22.10.2013)
• FRIEDRICH, W. (2007): Optimales Sportwissen - Grundlagen der Sporttheorie und Sportpraxis für die Schule. Spitta Verlag GmbH, Balingen.
• GIESE, M. (2009): Erfahrungsorientierter und bildender Sportunterricht. Meyer & Meyer Ver-lag, Aachen.
• KLAFKI, W. (2007): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik Zeitgemäße Allgemeinbil-dung und kritisch-konstruktive Didaktik. Beltz Verlag, Auflage: 6., neu ausgestattete Aufl., Weinheim.
• KLIPPERT, H. (2012): Heterogenität im Klassenzimmer. Beltz Verlag, Weinheim und Basel.
• NIEDERSÄCHSISCHES KULTUSMINISTERIUM (HRSG.) (2017): Kerncurriculum für die Schulfor-men des Sekundarbereichs I / Schuljahrgänge 5 - 10 für das Fach Sport, Hannover.
• PAHMEIER, I. / NIEDERBÄUMER, C. (2004): Step-Aerobic für Schule und Studio. Meyer & Meyer Verlag, Aachen.
• ROSCHER, M. (2012): Bewegung gestalten – Gymnastik und Tanz. In: SCHEID, V., PROHL, R. (HRSG.): Sportdidaktik. Grundlagen, Vermittlungsformen, Bewegungsfelder. Limpert Verlag, Wiebelsheim.
• PROBST, A. (2013): „Noch vier, noch drei, noch zwei, noch eins, meins!“ – eigene Aerobic-choreografien entwerfen. In: LANGE, H. & BASCHTA, M: Fitness im Schulsport. Meyer & Meyer Verlag, Aachen.
Anhang
• Bild der Lerngruppe
• Bemerkungen zur Lerngruppe
• Material zur Stunde
Kommentiert [R9]: Tatsächlich verwendete Literatur Aktuelle fachdidaktische Literatur Die entsprechenden curricularen Vorgaben
Kommentiert [R10]: Alle verwendeten Arbeitsblätter, Plakate, Bewegungsbe-
schreibungen … Ggf.: Ein aus einer Gesprächsphase entwickeltes Plakat
z.B. einzelner Bewegungsmerkmale o.ä. wird antizipiert.
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Anhang:
Bild der Lerngruppe
Platzhalter für ein Gruppenbild mit Namenszuordnung oder Einzelbilder der Lernenden.
Bemerkungen zur Lerngruppe
Vorname Name „Bewegungs-
schatzkiste“
Mot.
Leist.
Mitar-
beit Koop. Kommentar
Anna Flechner Fechten, Inline,
Fuba 0 0 -
mittelmäßige motorische Leistung,
zurückhaltend (auch in Gruppenprozessen)
… … Kickboxen + + 0 gute motorische Leistung,
fundierte Beiträge, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Reiten, Tanz,
Schwimmen 0 + +
mittelmäßige motorische Leistung,
bringt sich in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen gut ein
Baba, Haba 0 0 0 mittelmäßige motorische Leistung,
zurückhaltend, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Inline - 0 0 motorische Defizite,
zurückhaltend, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Fuba, Boxen + + 0 Sehr gute motorische Leistung,
fundierte Beiträge, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Inline, Ski, Baba + + + gute motorische Leistung,
bringt sich in Gesprächsphasen ein, übernimmt Verantwortung
Fuba, Kung-Fu 0 0 - mittelmäßige motorische Leistung,
beteiligt sich in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen kaum
Fuba, Tennis + 0 0 gute motorische Leistung,
ruhig in Gesprächsphasen, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Fuba + + + gute motorische Leistung,
fundierte Beiträge, übernimmt Verantwortung
Fuba, Schwim-
men, LL + 0 0
gute motorische Ansätze,
öfter abgelenkt, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Fuba, Haba, Ska-
ten + 0 0
gute motorische Leistung,
in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen etwas zurückhaltend
Fuba, Haba + - 0 gute motorische Leistung,
zurückhaltend, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Tennis, Reiten,
Ballett + 0 +
gute motorische Leistung,
zurückhaltend, übernimmt Verantwortung
Baba, Fuba,
Haba, Tennis + + 0
gute motorische Leistung,
bringt sich in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen ein
Haba, Tennis,
Fuba, Tanz + 0 +
gute motorische Leistung,
ruhig in Gesprächsphasen, übernimmt Verantwortung
Fuba, Tennis,
Golf 0 - -
mittelmäßige motorische Leistung,
sehr zurückhaltend (auch in Gruppenprozessen)
Tennis, Hockey,
Tanz 0 0 0
mittelmäßige motorische Leistung,
zurückhaltend, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Fuba, Tennis,
Haba + 0 0
gute motorische Leistung,
zurückhaltend, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Inline - - 0 motorische Defizite,
schwankende Mitarbeit, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Tanz entf. + + Verletzt,
gibt gute Rückmeldungen und übernimmt Verantwortung
Haba 0 0 - mittelmäßige motorische Leistung,
in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen sehr zurückhaltend
Ski, Fuba + 0 - gute motorische Leistung,
in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen zurückhaltend
Tennis, Bm 0 0 0 mittelmäßige motorische Leistung,
in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen etwas zurückhaltend
Snowboard,
Haba + 0 +
gute motorische Leistung,
beteiligt sich in Gesprächsphasen und übernimmt Verantwortung
Fuba, Tennis 0 0 0 mittelmäßige motorische Leistung,
zurückhaltend, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Fuba, Squash + 0 0 gute motorische Leistung,
bringt sich in Gesprächsphasen und Gruppenprozessen wenig ein
Westernreiten 0 0 0 mittelmäßige motorische Leistung,
zurückhaltend, bringt sich in Gruppenprozessen ein
Legende:
In fett gedruckten Bewegungsfeldern liegen vertiefte Kompetenzen vor.
Koop. Kooperationsfähigkeit
+ gut
0 befriedigend
- ausreichend
Kommentiert [R11]: Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird der Entwurf mit den personenbezogenen Daten und den Bildern verschlüsselt versendet. Fertigen Sie eine Übersicht mit den für die Stunde maßgebli-chen Kompetenzen der Lernenden an.
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Mögliches Hilfsmaterial:
Beispiele für Aufstellungsformen
Kreisaufstellung
Parallel-Aufstellung V-Aufstellung
T-Aufstellung Versetzte Reihenaufstellung
Quelle: Eigene Darstellung
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Gruppeneinteilung
Gruppe 1) Alina A. Julina Marla Götz Oliver Tobias Rasmus
Gruppe 2) Antonia Nicoline Joshua Jannes Ben Annika Lasse M.
Gruppe 3) Franca Julius Maya Levin Alina S. Amelie Till
Gruppe 4) Victor Katharina Jonathan Lasse T. Julian Marvin Alena
Eingang
Gruppe 1
Gruppe 3
Gru
pp
e 2
Gru
pp
e 4
Präsentation zur
Hallenmitte
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Material für die Lernenden (hier als Beispiel für Gruppe 4):
Bestimmt in euren Gruppen jeweils Experten für die genannten Kriterien. Für die Kriterien Stepwechsel und Formationswechsel werden jeweils zwei Experten benötigt… Diese Experten achten sowohl innerhalb der Gruppen auf die Erfüllung der Aufgabe als auch im Anschluss bei der Präsentation bei den anderen Gruppen.
Gruppe 4: Victor, Katharina, Jonathan, Lasse T., Julian, Marvin, Alena
Trifft voll zu
++
Trifft eher zu
+
Trifft eher nicht zu
-
Trifft gar nicht zu
--
Alle Grundschritte von al-len deutlich und korrekt gezeigt
1 Experte: Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
2 Stepwechsel fehlerfrei gezeigt
2 Experten: Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
2 Formationswechsel fehlerfrei gezeigt
2 Experten: Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Durchgehender Blickkontakt zum Publikum
1 Experte: Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Präsentation wirkt mühelos
1 Experte:
Zeitwächter!
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
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Entwicklung einer Choreographie beim Step-Aerobic
Erstellt in eurer Gruppe eine Step-Aerobic-Choreographie. Neben Takt- und Schrittsicherheit sowie Synchronität sind folgende weitere Kriterien zu erfüllen:
2 Step-Wechsel
(Verlassen des eigenen und Nutzen eines anderen Steps)
2 Formationswechsel
(Wechsel in der Aufstellung der Steps) Folgende Grundschritte hatten wir erarbeitet, diese sollen verwendet werden: Basic-Step, V-Step, Kneelifter, Over the top, Front Leg Kick, der von euch entwi-ckelte Schritt
Ihr habt hierfür 15 Minuten Zeit