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Themenvorstellung für Seminare im Wintersemester 13/14
23.10.13 © SMDS, 2013
Agenda
§ Organisatorisches & Termine § Vorstellung der Seminarthemen für…
› SoCware Engineering verteilter Systeme (Bereich SWT)
› AutomoLve SoCware Engineering (Bereich SWT)
› Avionic SoCware Engineering (Bereich SWT)
› SemanLsche Technologien (Bereich TI)
§ Übersicht & Betreuer
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Organisatorisches
n Bewerbung per E-‐Mail an Betreuer (hRp://www.informaLk.uni-‐augsburg.de/lehrstuehle/swt/vs/mitarbeiter/) Pflichtangaben siehe letzte Folie
n STUDIS zusätzliche Anmeldung in STUDIS ist zwingend erforderlich (Termine siehe nächste Folie)
n Seminararbeit Formatvorlage auf der SMDS-‐Website (LaTeX -‐ Pflicht) Umfang: 15-‐20 Seiten Ausarbeitung (exkl. Anhang) Abgabe aller für die Kompilierung notwendigen Ressourcen & Arbeit im PDF + Tex-‐Format
n Seminarvortrag Formatvorlage auf der SMDS-‐Website (PowerPoint, andere Programme erlaubt) Dauer: ca. 30 min / Person (20 -‐ 25 Min Vortrag, 5 -‐10 Min Diskussion)
n Anrechnung des Seminars „SoCware Engineering verteilter Systeme“, „Avionic SoCware Engineering“ und „AutomoLve
SoCware Engineering“ können in den Bereich „SoCwaretechnik & Programmiersprachen“ eingebracht werden
„SemanLsche Technologien“ kann in den Bereich „TheoreLsche InformaLk“ eingebracht werden.
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Termine
n Kickoff-‐MeeLng: 23.10.2013 n Bewerbungsschluss: 30.10.2013 n Themenvergabe: 04.11.2013 n Anmeldung in STUDIS: 7. bis 16. Januar 2014, jeweils 12 Uhr n 1. Besprechung: KW 48 (spätestens)
Literaturüberblick abgeschlossen Grobgliederung erstellt
n 2. Besprechung: KW 2 (spätestens) Feingliederung erstellt Seminararbeit ~90% geschrieben
n Abgabe der Seminararbeiten: 02.02.2013 (spätestens) n Abgabe der Foliensätze: 16.02.2013 (spätestens) n Seminarvorträge: Ende Februar, Blockveranstaltung
Anwesenheitspflicht 23.10.13 © SMDS, 2013
So9ware Engineering verteilter Systeme
Seminar WS 13/14 Einbringung in SoCware Engineering
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SEvS: Thema 1
§ Evaluierung bestehender Goal-‐Refinement-‐Ansätze › Simon Lohmüller
§ Kontext › Selbst-‐adapLve und selbst-‐organisierende Systeme › KonfiguraLon eines Systems auf höherer (abstrakter) Ebene › Verfeinerung von abstrakten Goals zu konkreteren Zielen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › MoLvaLon (Geschichte, DefiniLon, Notwendigkeit, Anwendungs-‐domäne,
… ) › Beschreibung und Vergleich von mindestens 4-‐5 Ansätzen
» Herausheben der CharakterisLka der einzelnen Ansätze » PosiLve / NegaLve Aspekte gegenüber den jeweils anderen Ansätzen » Eignung für gewisse Anwendungsdomänen
› Eigene Bewertung der Ansätze › Trends und Ausblick
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SEvS: Thema 2
§ Evaluierung bestehender Ansätze zur Modellierung von Präferenzen › Simon Lohmüller
§ Kontext › Selbst-‐adapLve und selbst-‐organisierende Systeme › Ziele versehen mit Prioritäten › AutomaLsierung / Unterstützung der Entscheidungsfindung
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › MoLvaLon (Geschichte, DefiniLon, Notwendigkeit,… ) › Vorstellung des Konzepts der Präferenzen › Beschreibung und Vergleich von mindestens 3 Ansätzen
» Herausheben der CharakterisLka der einzelnen Ansätze » PosiLve / NegaLve Aspekte gegenüber den jeweils anderen Ansätzen » Eignung für gewisse Anwendungsdomänen
› Modellierung von 2-‐3 Beispielen › Trends und Ausblick
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SEvS: Thema 3
§ Evaluierung verschiedener Business-‐Rule-‐Engines › Simon Lohmüller
§ Kontext › Trennung von GeschäCs-‐ und Programmlogik › Effiziente Ausführung von GeschäCsregeln
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › MoLvaLon (Geschichte, DefiniLon, Notwendigkeit, …) › Kurze DefiniLon und Vergleich mit anderen Konzepten (ECA, …) › Vergleich von mindestens 3 Engines
» PosiLve / NegaLve Aspekte » ImplementaLon eines kleinen Beispiels zu jeder Engine, das Möglichkeiten der
Engine hervorhebt bzw. hervorhebt, was Vergleichs-‐Engines nicht können › Persönliche Einschätzung
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Automo>ve So9ware Engineering
Seminar WS 13/14 Einbringung in SoCware Engineering
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AutomoLve SE: Thema 4
§ Überblick von Sicherheitsaspekten und -‐normen › Julian Kienberger
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › MoLvaLon (Geschichte, Notwendigkeit, Rahmenbedingungen..) › Gesetze und Normen (§823 BGB, §1 ProdhaCG, ISO 26262, IEC 61508) › Gefahrenbewertung (ECS, ASIL, DekomposiLon) › WichLge Konzepte: FuncLonal Safety, Safety Lifecycle, Safety Case › Beziehung zwischen ISO 26262 und ISO 15504
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AutomoLve SE: Thema 5
§ Vergleich gängiger Feldbusse › Julian Kienberger
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › MoLvaLon (Geschichte, Abgrenzung, DefiniLon…) › Beschreibung und Vergleich gängiger Bussysteme:
» Herausstellung besonderer EigenschaCen, Eignung und Verbreitung » Vergleich mit ähnlichen Systemen soweit möglich und angemessen » betrachtete Systeme: LIN, CAN/CAN-‐FD, FlexRay, MOST, X-‐Bus
› Trends und Ausblick über zukünCige Entwicklungen (Ethernet?)
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AutomoLve SE: Thema 6
§ Modelle für die Bewertung von Prozessen › Julian Kienberger
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › MoLvaLon (Geschichte, Notwendigkeit…) › Vorstellung und Vergleich von Referenz-‐ bzw. Reifegradmodellen für
die Bewertung von (Entwicklungs-‐)Prozessen: » CMMI » SPICE » AutomoLveSPICE » …und weitere Ansätze
› Eingehen auf Anwendungsdomäne, bes. EigenschaCen, Schwächen › Ausblick zu künCigen Neu-‐ und Weiterentwicklungen
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Avionic So9ware Engineering
Seminar WS 13/14 Einbringung in SoCware Engineering
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Avionic SE: Thema 7
§ CNLP für V-‐Modell XT konforme Artefakte › Thomas Driessen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Die verschiedenen Artefakte des V-‐Modell XT sollen auf ihre
syntakLschen und semanLschen EigenschaCen hin untersucht werden › Erstellung einer Taxonomie zur Klassifizierung der Artefakte › Prototypische ImplemenLerung einer automaLsierten Klassifizierung
in Java
§ Voraussetzungen › Fundierte Kenntnisse der Programmiersprache Java
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Avionic SE: Thema 8
§ Mapping von V-‐Modell XT und DO178B Artefakten › Thomas Driessen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Erstellung einer Übersicht über die vorhandenen Artefakte des V-‐
Modell XT und des DO178B › Auzruch der gefundenen Artefakte in sinnvolle FunkLonsblöcke › Erstellen eines Sets von RelaLonen zur sinnvollen Verknüpfung von
FunkLonsblöcken › Mapping der gefundenen Funtkionsblöcke miRels der ermiRelten
RelaLonen
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Avionic SE: Thema 9
§ Traceabilitykonzepte für Artefakte des V-‐Modell XT › Thomas Driessen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Untersuchung und Gegenüberstellung von „State of the art“ –
Traceability Konzepten › Prototypische Umsetzung eines ausgewählten Konzepts für die
Artefakte des V-‐Modell XT
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Seman>sche Technologien
Seminar WS 13/14 Einbringung in TheoreLsche InformaLk
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§ Modellierung nach OMG (UML/MOF) vs. Ontologien › Melanie Langermeier
§ Kontext › Modellierungssprachen wie UML werden miRels einer besLmmten
Sprache, mit Syntax und SemanLk, beschrieben › Die Sprache selber ist auch mit einer besLmmten Syntax und SemanLk
definiert, welche zur Erstellung der Modelle verwendet werden kann › Ontologien beschreiben Konzepte und RelaLonen, die einen formale
Wissensgrundlage bilden um ein Wissensmodell abzubilden
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Besonderheiten von Ontologien im Vergleich zu Klassendiagrammen
aufzeigen › Unterschiede zwischen dem Entwurf einer Ontologie und einem
Klassendiagramm › AusdrucksmächLgkeit von UML-‐Diagrammen mit Constraints im Vergleich
zu Ontologien
SemTech: Thema 10
§ OWL2 Profiles › Melanie Langermeier
§ Kontext › Die OWL 2 SpezifikaLon der W3C beinhaltet drei verschiedenen OWL 2
Profiles: OWL 2 EL, OWL 2 QL und OWL 2 RL › Ein OWL 2 Profile ist eine abgespeckte Version von OWL 2, bei der auf
AusdrucksmächLgkeit verzichtet wird um die Effizienz des Reasoning zu erhöhen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Erarbeitung der Unterschiede der verschiedenen OWL 2 Profiles › Veranschaulichung der unterschiedlichen AusdrucksmächLgkeit mit
Beispielen
SemTech: Thema 11
SemTech: Thema 12
§ SPARQL und relaLonale Algebra › Melanie Langermeier
§ Kontext › Abfragen sollen analog zu Sprachen wie SQL auch auf Ontologien und
RDF-‐Tripeln möglich sein › Dazu wurde die SPARQL Protocol and RDF Query Language neben anderen
Abfragesprachen im SemanLc Web – Bereich entwickelt.
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Einführung in die Sprachkonstrukte von SPARQL › Übersetzung von SPARQL in relaLonale Algebra › Interne Algorithmen für die Bearbeitung dieser Abfragen in ARQ
beschreiben › Spezialform SPARQL-‐DL für OWL-‐Ontologien im Vergleich zu normalen
SPARQL beschreiben
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SemTech: Thema 13
§ Rule Interchange Format (RIF) › Melanie Langermeier
§ Kontext › Regeln werden zu WissensrepräsentaLon und bei der Modellierung
der Fachlichkeit verwendet › RIF ist eine RecommendaLon der W3C um Regeln zu beschreiben,
damit diese zwischen Regelsystemen ausgetauscht werden können
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Einführung in die PresentaLon Syntax von RIF › Detaillierte Erarbeitung der verschiedenen RIF Dialekte › Abgrenzung RIF zur SemanLc Web Rule Language SWRL › Tool Support
23.10.13 © SMDS, 2013
§ Vergleich von SPARQL und RIF › Melanie Langermeier
§ Kontext › Regeln werden zu WissensrepräsentaLon und bei der Modellierung der
Fachlichkeit verwendet. RIF ist eine RecommendaLon der W3C um Regeln zu beschreiben.
› SPARQL ist eine Anfragesprache für RDF Graphen (W3C RecommendaLon) mit der Anfragen an Data Stores gestellt werden können, über insert/delete aber auch Veränderungen vorgenommen werden können.
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Einarbeitung in SPARQL und RIF › Vergleich der AusdrucksmächLgkeit und Veranschaulichung an Beispielen › Aufzeigen von empfohlenen Anwendungsszenarien von SPARQL und RIF
SemTech: Thema 14
SemTech: Thema 15
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§ RETE (und Jena) › Melanie Langermeier
§ Kontext › Der RETE Algorithmus ist ein paRern-‐matching Algorithmus mit dem
ProducLon Rule Systeme implemenLert werden können › RETE ist eine Hauptbestandteil des von Jena bereitgestellten
Standardreasoners für OWL › General Purpose Reasoning Engine in Jena
» KombinaLon aus RETE und LP Engine mit Tabling
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Erarbeitung des RETE Algorithmus › KombinaLon von RETE und LP Engine in Jena › Realisierbarkeit von OWL Reasoning mit RETE – MächLgkeit, Komplexität,
etc.
SemTech: Thema 16
§ Hypertableau Reasoning › Melanie Langermeier
§ Kontext › Hypertableau Reasoning ist ein Kalkül für Beschreibungslogiken, der
bessere Performance als der klassische Tableau Kalkül verspricht › Mit HermiT steht eine frei verfügbare ImplemenLerung bereit
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Beschreibung des Hypertableau Kalküls anhand eines eigenen,
anschaulichen Beispiels › Beschreibung der Vor-‐ und Nachteile gegenüber dem Tableau Kalkül › Entscheidungshilfe für den Einsatz von Hypertableau anhand mehrere
typischer EigenschaCen von Ontologien (z. B. AusdrucksmächLgkeit, Komplexität TBox, Umfang ABox, …)
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SemTech: Thema 17
§ JusLficaLons › Melanie Langermeier
§ Kontext › Die Arbeit mit großen Ontologien ist komplex, denn ein kleiner Fehler
kann die gesamte Ontologie inkonsistent machen. › JusLficaLons sind Erklärungen, wie eine logische Konklusion zustande
kommt. Deshalb sind sie ein unverzichtbares Werkzeug für das Debugging von Ontologien.
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Beschreibung von JusLficaLons (Einsatzgebiete, Komplexität, …) › Detaillierte Darstellung eines effizienten Algorithmus zum Berechnen von
JusLficaLons › Nutzung von JusLficaLons in Protegé
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SemTech: Thema 18
§ ProbabilisLc OWL › Melanie Langermeier
§ Kontext › OWL ist der de-‐facto Standard für die Erstellung komplexen Wissens in
Form von Ontologien. › ProbabilisLsche Inferenz (insbesondere mit Hilfe von Bayes‘schen Netzen)
ist ein Standardwerkzeug für Schlussfolgerungen in unsicheren Umgebungen
› Probabilisitc OWL versucht beide Ansätze zu verknüpfen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Beschreibung des ProbabilisLc OWL Ansatzes (inkl.
Algorithmus) › Darstellung der Komplexität in Zeit und Speicherplatz › Gegenüberstellung mit anderen OWL-‐Erweiterungen für unsicheres
Schließen
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SemTech: Thema 19
§ Strong and Weak CogniLve Adequacy › Melanie Langermeier
§ Kontext › Strong CogniLve Adequacy (SCA) und Weak CogniLve Adequacy (WCA)
beschreiben Prinzipen für die Nutzbarkeit von Ontologien › Da die Erstellung und Nutzung von Ontologien kogniLv
herausfordernde TäLgkeiten sind, ist es notwendig diese Konzepte zu verstehen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Beschreibung von SCA und WCA und ihre Beziehung zueinander › Auswirkungen und Empfehlungen daraus für die Ontologie-‐
Entwicklung 23.10.13 © SMDS, 2013
SemTech: Thema 20
§ Ontology Design › Melanie Langermeier
§ Kontext › Die Erstellung von großen Ontologien ist zeitaufwendig und komplex › Glücklicherweise haben viele große Projekte schon einige Best
PracLces zusammengestellt.
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Darstellung verschiedener Ontology Design Vorgehen (z.B. mit Pre-‐
oder Post-‐CoordinaLon) inkl. ihrer Auswirkungen auf die Komplexität der Ontologie
› Beschreibung von Ontologie-‐NormalizaLon als Entwicklungsmethode um Ontologien zusammenzuführen
23.10.13 © SMDS, 2013
SemTech: Thema 21
§ Modules in OWL › Melanie Langermeier
§ Kontext › Die Erstellung und Nutzung großer Ontologien ist zeitaufwendig und
komplex › Modularity beschreibt die Zerlegung einer Ontologie in kleinere Modules
anhand ausgewählter Axiome › Diese Modules müssen dabei aber einige EigenschaCen erfüllen, z. B.
logisch konsistent bleiben, weshalb Modularity nicht trivial ist
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Einführung in Modules inklusive einer formalen DefiniLon › Darstellung eines Algorithmus zum Finden minimaler Module inklusive
Komplexität › Beschreibung von Einsatzszenarien
23.10.13 © SMDS, 2013
§ Ontologie-‐Methodiken & -‐Design › Melanie Langermeier
§ Kontext › Wozu Ontologie-‐Methodiken &-‐Design
» Um ein gemeinsames Verständnis für einen Sachverhalt zu definieren » Um die Wiederverwendung zu verstärken » Um Standards für die Interoperabilität einzuführen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Prinzipiellen Entwurf von Ontologien zeigen › Unterschiede zwischen Entwurf einer Ontologie und einem Ontologie
Design PaRerns › Ontologie Design und mögliche Einschränkungen durch OWL
SemTech: Thema 22
§ Ontology Mapping › Melanie Langermeier
§ Kontext › Ontology Mapping (/Matching) hat das Ziel Zusammenhänge zwischen den
Elementen unterschiedlicher Ontologien zu indenLfizieren und auszudrücken › Ansätze:
» C-‐OWL: Contextualizing Ontologies » DL-‐safe Rules: A Mapping System for the IntegraLon of OWL-‐DL Ontologies
› Vergleich: » Serafini, Stuckenschmidt, Wache: A Formal InvesLgaLon of Mapping Language for
Terminological Knowledge
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Einführung in die Problemstellung (Local-‐as-‐View vs. Global-‐as-‐View) › Detaillierte Erarbeitung des C-‐OWL und des DL-‐safe Rule Ansatzes zzgl. Beispielen › Detaillierte Erarbeitung des Vergleichs von Mapping Sprachen
SemTech: Thema 23
§ Epsilon ConnecLons › Melanie Langermeier
§ Kontext › Epsilon ConnecLons sind eine Methode um logische Sprachen, z.B. DL
Sprachen zu kombinieren › Epsilon ConnecLons können in OWL verwendet werden um Ontologien
mit so genannten link proper*es zu verknüpfen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Erarbeitung des Konzeptes und der logischen Grundlagen der
Epsilon-‐ConnecLons › Veranschaulichung der Verwendung von Epsilon-‐ConnecLons um OWL 2
Ontologien zu verbinden an einem Beispiel › Vor-‐ und Nachteile der Verwendung von Epsilon ConnecLons um
modulare Ontologien zu verknüpfen
SemTech: Thema 24
§ Package Based DescripLon Logics (P-‐DL) › Melanie Langermeier
§ Kontext › P-‐DL ermöglicht eine kontext-‐abhängige Wiederverwendung von Wissen
aus verschiedenen Ontologie-‐Modulen (= Packages) › Packages können Begrifflichkeiten aus anderen Packages imporLeren um
eine modulare Ontologie zu erstellen
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Erarbeitung der Syntax und SemanLk von P-‐DL, sowie der
Reasoning Möglichkeiten › Veranschaulichung der Verwendung von P-‐DL um OWL 2 Ontologien zu
verbinden an einem Beispiel › Vor-‐ und Nachteile der Verwendung von P-‐DL um modulare Ontologien zu
verknüpfen
SemTech: Thema 25
§ Distributed DescripLon Logics (DDL) › Melanie Langermeier
§ Kontext › DDL ist ein Knowledge RepresentaLon Formalismus der ein Reasoning
zwischen mehreren, miteinander verbundenen, Ontologien ermöglicht › Verwendung eines gerichteten semanLschen Mappings (bridge rules)
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Erarbeitung des Konzeptes und der logischen Grundlagen
von DDL › Veranschaulichung der Verwendung von DDL um OWL 2 Ontologien zu
verbinden an einem Beispiel › Vor-‐ und Nachteile der Verwendung von DDL um modulare Ontologien
zu verknüpfen
SemTech: Thema 26
§ Interface-‐based modular ontology Formalism (IBF) › Melanie Langermeier
§ Kontext › IBF unterstützt die modulare Entwicklung von Ontologien, basierend
auf den Konzepten von Interfaces und Kapselung des Wissens
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Erarbeitung des Konzeptes und der logischen Grundlagen
von IBF › Veranschaulichung der Verwendung von IBF um OWL 2-‐Ontologien zu
verbinden an einem Beispiel › Vor-‐ und Nachteile der Verwendung von IBF um modulare Ontologien
zu verknüpfen
SemTech: Thema 27
§ Linked Open Data › Melanie Langermeier
§ Kontext › Linked Open Data (LOD) ist ein Ansatz zusammenhängende Daten zu
veröffentlichen und zu vernetzen, die zu zuvor nicht vernetzt und nicht öffentlich waren
› Anwendungen können dann aus der LOD Cloud InformaLonen beziehen und verarbeiten
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Detaillierte Beschreibung der verwendete Technologien um Linked
Open Data zu ermöglichen » Triplestores, Mappings, …
SemTech: Thema 28
Linking Open Data cloud diagram, by Richard Cyganiak and Anja Jentzsch. hRp://lod-‐cloud.net/
§ Aktuelle Anwendungen des SemanLc Web › Melanie Langermeier
§ Kontext › RDFa ist eine RecommendaLon der W3C. Um strukturierte Daten in jeder
Markup Sprache ausdrücken zu können, werden in mit RDFa ARribute spezifiziert die dies ermöglichen.
› Mikroformate sind ein Markup-‐Format zur semanLschen AnnotaLon von HTML oder XHTML. Websiten können Mikroformate verwenden um eine Standard API zu veröffentlichen, die von Suchemaschinene, Browsern und anderen Seiten verwendet werden kann.
§ Aufgabenstellung und erwartete Ergebnisse › Erarbeitung der Konzepte von RDFa und Mikroformaten › Detaillierte Beschreibung der Anwendung dieser Konzepte im Open Graph
Protocol und in schema.org
SemTech: Thema 29
Bewerbung
§ Bewerbung bis inkl. 30.10.2013 per Mail an jeweiligen Betreuer › Pflichtangaben:
» Name, Matrikelnummer, Studiengang, Semester » bereits gehörte Vorlesungen und Seminare im Hauptstudium » gegebenenfalls weitere qualifizierende Vorkenntnisse » drei priorisierte Themenwünsche
› Nur vollständige Bewerbungen werden berücksichLgt
§ Themen im Bereich „SoCwaretechnik und Programmiersprachen“: › Thema 1, SEvS (Goal-‐Refinement): Simon.Lohmueller@DS-‐Lab.org › Thema 2, SEvS (Präferenz-‐Modellierung): Simon.Lohmueller@DS-‐Lab.org › Thema 3, SEvS (Business-‐Rule-‐Engines): Simon.Lohmueller@DS-‐Lab.org › Thema 4, AutomoLve SE (Sicherheit): Julian.Kienberger@DS-‐Lab.org › Thema 5, AutomoLve SE (Feldbusse): Julian.Kienberger@DS-‐Lab.org › Thema 6, AutomoLve SE (Prozessbewertung): Julian.Kienberger@DS-‐Lab.org › Thema 7, Avionic SE (CNLP): Thomas.Driessen@DS-‐Lab.org › Thema 8, Avionic SE (Artefakte für VMXT und DO178B): Thomas.Driessen@DS-‐Lab.org › Thema 9, Avionic SE (KurzLtel): Thomas.Driessen@DS-‐Lab.org
23.10.13 © SMDS, 2013
§ Themen im Bereich „TheoreLsche InformaLk“: › Thema 10, SemTech (OMG vs. Ontologien): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 11, SemTech (OWL2 Profiles): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 12, SemTech (SPARQL): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 13, SemTech (RIF): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 14, SemTech (SPARQL vs. RIF): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 15, SemTech (RETE): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 16, SemTech (Hypertableau Reasoning): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 17, SemTech (JusLficaLons): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 18, SemTech (ProbabilisLc OWL): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 19, SemTech (Strong and Weak CogniLve Adequacy): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 20, SemTech (Ontology Design): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 21, SemTech (Modules in OWL): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 22, SemTech (Ontologie-‐Methodiken & -‐Design): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 23, SemTech (Ontology-‐Mapping): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 24, SemTech (Epsiolon-‐ConnecLons): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 25, SemTech (P-‐DL): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 26, SemTech (DDL): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 27, SemTech (IBF): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 28, SemTech (LOD): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org › Thema 29, SemTech (SemanLc Web aktuell): Melanie.Langermeier@DS-‐Lab.org
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