tiere auf dem bauernhof - auer verlag · ziegen peter: mumps; ziegensittich: vogel; geißblatt:...
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Hubert Koll
Tiere auf dem Bauernhof:Die ZiegeProblemlösend-entdeckendes Lernen im
Sachunterricht: Wissen erabeiten und festigen
Grundschule
Hubert Koll
Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht:
Wissen erarbeiten und festigen
Tiere auf dem
Bauernhof:
Die Ziege1.– 4. Klasse
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
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Tiere auf demBauernhof:Die Ziege
Problemlösend-entdeckendes Lernenim Sachunterricht:
Wissen erarbeiten und festigen
Tiere auf dem Bauernhof: Die Ziege
http://www.auer-verlag.de/best/6759
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Hubert Koll
Tiere auf dem Bauernhof Die ZiegeProblemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht: Wissen erarbeiten und festigen
1.– 4. Klasse
Ideal auch für die Arbeit mit Meine große TierbibliothekMuster z
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1. Auflage 2011Nach den seit 2006 amtlich gültigen Regelungen der Rechtschreibung© Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbH, DonauwörthAlle Rechte vorbehaltenDas Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.Illustrationen: Corina BeurenmeisterSatz: fotosatz griesheim GmbHISBN 978-3-403-06759-4 (06759DL3)
www.auer-verlag.de
Tipps für den Unterricht ............................................................................................. 1
AB 1 Was weißt du über die Ziege? ...................................................................... 4
AB 2 Wie sieht eine Ziege aus? ............................................................................ 5
AB 3 Haben alle Ziegen Hörner und einen Ziegenbart? ....................................... 6
AB 4 Alles Ziege – oder was? ............................................................................... 7
AB 5 Wie lebt die Ziege? ....................................................................................... 8
AB 6 Was frisst die Ziege und was liefert sie uns? ............................................... 9
AB 7 Sind alle Ziegen Zicken? .............................................................................. 10
AB 8 Kleines Ziegenlexikon .................................................................................. 11
AB 9 Geschichten über Ziegen ............................................................................. 12
AB 10 Was steckt dahinter? Sprüche rund um die Ziege ....................................... 13
AB 11 Das Ziegen-Quiz ........................................................................................... 14
Inhaltsverzeichnis
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Tipps für den Unterricht 1
1. Stunde: Einführung in das ThemaDer Lehrer zeigt einen Gegenstand, der mit dem Nutztier Ziege zusam-menhängt (z. B. lässt er die Schüler ein Stück Ziegenkäse probieren), oder schreibt Begriffe zum Thema Ziege an die Tafel. Alternativ bieten sich „Galgenmännchen“ oder „Mon-tagsmaler“ als Einstieg an.
Die Schüler nennen durch Melden ihre spontanen Assoziationen zur Ziege. Die Begriffe können unsortiert oder als Mindmap an der Tafel gesammelt werden. Das Poster oder Bild einer Ziege in der Mitte der Tafel vervollständigt diese erste Ideen-sammlung. Abschließend eignet sich die Frage: „Hast du schon einmal eine Ziege gesehen? Falls ja, wo?“
Anhand der konkreten Fragen auf AB 1 sollen die Schüler im Anschluss ihre Vermutungen rund um das Thema Ziege äußern. Dazu bilden sie Gruppen und erhalten eine (bei klei-neren Klassen auch zwei) Frage(n) sowie 5–10 Karteikarten für ihre Notizen. Nach einer viertelstündigen Bearbeitungs-zeit sammelt der Lehrer die Vermutungen, am besten als Mindmaps an einer Seitentafel oder rund um das Poster. So kann die große Bandbreite des Vorwissens erfasst werden.
Zum Abschluss der Einführung äußern die Schüler, was sie gerne über die Ziege erfahren möchten. Diese Antworten werden auf einem DIN-A2-Papierbogen gesammelt und neben dem Ziegenposter aufgehängt.
Differenzierungsmöglichkeiten:1. Die Fragen von AB 1 können im Plenum rein mündlich
beantwortet und gesammelt werden. Dazu kann der Lehrer die Fragekärtchen vergrößern und als Stichworte an die Tafel pinnen.
2. Der Lehrer kann jedem Schüler das gesamte AB 1 zur Verfügung stellen. Die Schüler beantworten dann alle Fragen eigenständig und vergleichen ihre Antworten.
Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Verstehend zuhören; Natur entdecken und erleben; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Soziale Kompetenzen entwickeln
2. Stunde: Aussehen und BesonderheitenDer Lehrer verteilt das AB 2. Die Kinder sollen sich in Einzel- oder Partnerarbeit selbstständig mit den Fragen
auseinander setzen und die vorgege-bene Umrisszeichnung beschriften. Für den zweiten Teil benötigen die Schüler Nachschlagewerke oder die Möglichkeit, im Internet zu recher-chieren.
Nach Vergleich und Kontrolle der Arbeitsergebnisse erhal-ten die Schü ler AB 3. AB 1 und AB 2 haben vermutlich erge-ben, dass sich die Schüler unter einer Ziege ein mittelgroßes Tier mit Hörnern und evtl. einem Bart vorstellen. Bezüglich der Fellfarbe wird es wahrscheinlich keine einheitliche Vor-stellung geben. Ziegen besitzen in Deutschland als Nutz-tiere keine große Bedeutung. Daher dürfte das Bild, das die Kinder von Ziegen haben, eher aus Tierparks oder Streichel-zoos stammen, wo sehr unterschiedliche, zum Teil auch vom Aussterben bedrohte Rassen, gehalten werden. Die Schüler können typische Rassen und deren Unterschiede anhand des Internets nachschlagen und erarbeiten.
AB 4 eignet sich zum Abschluss der Stunde oder als Wieder-holung zu Beginn der nächsten Stunde. Ebenso kann es als Zusatzangebot für schnellere Schüler genutzt werden.
Differenzierungsmöglichkeiten:1. Für lernstarke Schüler können auf dem AB 2 die Wort-
karten und der letzte Satz des Arbeitsauftrags entfernt werden, sodass die Schüler selbst passende Begriffe fin-den müssen. Alternativ können vom Lehrer eigene Wort-kärtchen mit richtigen und falschen Begriffen angefertigt werden, aus denen die Schüler die entsprechenden fin-den und zuordnen müssen.
2. Den Rechercheauftrag von AB 3 kann der Lehrer bereits im Vorfeld einer lernstarken Gruppe geben. Die anderen Schüler sollen anschließend vier verschiedene Ziegen-rassen nach Beschreibung der Schülergruppe aus malen.
3. Vereinfacht kann der Rechercheauftrag von AB 3 wer-den, indem der Lehrer den Schülern eine Auswahl an Ziegenrassen als Fotos zur Verfügung stellt.
4. Die Begriffe am Rand von AB 4 können unter den Schülern aufgeteilt und anschließend vorgestellt oder von jedem Schüler bearbeitet und dann ver-glichen werden.
Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Natur entdecken und erleben; Ideen und Ergebnisse präsentierenund darstellen; Mit Medien umgehen; Feinmotorik aus-bauen; Soziale Kompetenzen entwickeln
Mit den vorliegenden Materialien erhalten Sie Unterrichts-ideen und Kopiervorlagen, um in einer Einheit die wichtigsten Aspekte (Aussehen, Lebensraum, Nahrung, Nutzen, Verhal-ten und Familie) des Bauernhoftiers Ziege durchzunehmen.Die Arbeitsblätter enthalten meist einen Rechercheauftrag. Mit einem Pfotensymbol wird auf den entsprechenden
Band von „Meine große Tierbibliothek“ des Esslinger Ver-lags verwiesen. Der genaue Seitenverweis wird am unterenEnde des Arbeitsblattes ergänzt. So können Sie diesen einfach entfernen, sollten Sie nicht mit „Meine große Tier-bibliothek“ arbeiten. Mit einem Glühbirnensymbol wer-den weitere Tipps oder Internetadressen gekennzeichnet.
Vorwort
Tipps für den Unterricht
Material:
• AB 2, 3 und 4• Schere, Kleber• Tierlexika • Internetzugang
Material:
• Gegenstand (z. B. Käse, Wolle)
• Abbildung einer Ziege
• AB 1• pro Gruppe 5–10
Karteikarten• Blatt Papier in
DIN A2
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Tipps für den Unterricht 2
Lösungen: AB 2: Schnauze: Ziegen haben einen guten Geruchssinn; die Schnauze ist weniger empfindlich als beim SchafSchwanz: Wedel gegen FliegenBeine: kräftige Beine mit sicherem Tritt auch in schwierigem Gelände; Ziegen sind gute KlettererBart: typisch für Ziegen; beim männlichen Tier länger als beim weiblichenAB 3: Zu den wichtigsten Ziegenrassen in Deutschland zäh-len: Bunte Deutsche Edelziege, Weiße Deutsche Edelziege, Burenziege, Toggenburger Ziege, Thüringer Waldziege und Angoraziege.AB 4: Kuh, Schwein, Ziege, Ziege, Katze, Hahn, Schaf, Ziege, Kuh, Ziege, Pferd, Elefant, Rind, Rehbock, Ziege, z. B. Hund, Ziege, z. B. Katze oder SchlangeZiegenlippe: Speise pilz, Röhrling; Ziegenhals: Stadt und Luft -kurort in Ober schlesien; Ziegenmelker: Nachtschwalben;Ziegen peter: Mumps; Ziegensittich: Vogel; Geißblatt: immer-grüne Pflanze; Geißkopf: Berg/Skigebiet im Bayerischen Wald
3. Stunde: Lebensraum, Nahrung und NutzenMithilfe des AB 5 informieren sich die Schüler in Einzel- oder Partnerarbeit über die Lebensweise der Ziege.
Um auf die heutige Haltung intensi-ver einzugehen und das reale Ver-halten der Ziege zu beobachten, wäre nun eine Besichtigung eines echten Ziegenstalls empfehlenswert. In einigen Städten gibt es (Kinder-)Bauernhöfe, auf denen Ziegen gehalten und päda gogische Führungen und Erlebnistage für Schul-klassen angeboten werden, aber auch der Besuch eines Streichelzoos ermöglicht den Schülern einen ersten direk-ten Kontakt mit den Tieren. Falls Sie mit Ihrer Klasse einen Bauernhof besuchen möchten, finden Sie Unterstützung im Internet unter http://www.lernenaufdembauernhof.de/. Dort erhalten Sie Hilfestellung bei der Hofsuche und Vor- und Nachbereitung des Bauernhofbesuches sowie Verweise auf regionale Partner in allen Bundesländern.
AB 6 verschafft den Schülern in Form von Rätseln spiele-risch einen Einblick in die Ernährung der Ziege und welchen Nutzen wir Menschen von den Tieren haben. Durch die zwei-teilige Form des AB bietet es sich an, eine Hälfte der Klasse das Thema Nahrung erarbeiten zu lassen, während die andere Hälfte sich mit dem Nutzen beschäftigt. Zu beiden Themen erstellen die Schüler Mindmaps, die durch weitere Informationen ergänzt werden können.
Ganz praktisch und mit viel Spaß wird das Thema mit einer Blindverkostung abgerundet. Dazu werden Ziegen-, Schafs- und Kuhmilchkäse (am besten ebenfalls eine Weichkäse-sorte) in kleine Stückchen geschnitten und den Schülern zum Probieren gegeben. Besonders spannend wird es, wenn der Lehrer daraus ein Quiz macht, z. B. zwei oder drei Gruppen gegeneinander antreten lässt: Wer findet her-aus, welcher Käse von welchem Tier stammt? Können die Schüler die Unterschiede beschreiben? Natürlich lässt sich dieses Spiel ebenfalls mit den verschiedenen Milchsorten durchführen. So kann auch ein Stationentraining entstehen und im Anschluss ein gemeinsames Frühstück abgehalten werden. Wenn die Schüler noch kleingeschnittenes Obst mitbringen, lassen sich aus den Käsestücken leckere Käse-spieße gestalten.
Differenzierungsmöglichkeiten:1. Zusätzlich zu den Informationen auf AB 5 und 6 eignen
sich zur Vertiefung weitere Rechercheaufgaben zu den Themen Lebensraum, Nahrung und Nutzen.
2. In Anlehnung an die Rätsel auf AB 6 können die Schüler selbst Rätsel zur Ziege erstellen.
Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Lese-fähigkeiten ausbauen; Texte erschließen; Natur entdecken und erleben; Ideen und Ergebnisse präsentieren und dar-stellen; Mit Medien umgehen; Kreatives Gestalten; Soziale Kompetenzen entwickeln
Lösung: AB 5: Warum kommen Ziegen fast auf der ganzen Welt vor? Sie sind genügsam und sehr anpassungsfähig und kommen so in (fast) allen Klimazonen gut zurecht.Oft werden Ziegen als dumm bezeichnet. Warum ist das falsch? Ziegen sind neugierig und können gut klettern. Oft „büchsen“ sie ihren Besitzern aus, was diese dann natürlich „dumm“ finden.Wer sind ihre natürlichen Feinde? Ihre natürlichen Feinde sind Bären, Wölfe und Luchse. Zicklein können auch von Raubvögeln gerissen werden.Wo fühlen sich Ziegen am wohlsten? Ziegen fühlen sich in einer Herde mit anderen Ziegen oder Schafen am wohlsten.AB 6: Nahrung: 1. Rüben, 3. Obst, 4. Kräuter, 6. Heu, 8. Getreide, 10. Salz, 2. Blätter, 5. Klee, 7. Gras, 9. WasserNutzen: Ziegenwolle, Käse, Milch, Wurst, Fleisch, Fell, Hör-ner, Leder
4. Stunde: Verhalten und FamilieDie erste Aufgabe auf AB 7 dient der Wiederholung der bisher erarbeite-ten Informationen über die Ziege, aber gleichzeitig auch der Förde-rung des Wortschatzes. Durch diese Übung soll den Schülern außerdem bewusst werden, ob sie noch offene Fragen zur Ziege haben.
Anschließend werden im zweiten Teil von AB 7 die korrek-ten Bezeichnungen der Ziegenfamilienmitglieder erarbeitet: (Geiß)bock – Zibbe/Zicke/Geiß – Zicklein. Da die Begriffs-zuteilung nicht eindeutig ist, sollte diese Problematik im Klassenplenum angesprochen werden.
Zur Weiterführung der Begriffsklärungen schließt sich das AB 8 an. Mithilfe dieses Heft-Faltplans können sich die Schü-ler ein kleines Ziegenlexikon erstellen, indem sie die wich-tigsten Bezeichnungen nach eigener Recherche erklären.
Und so entsteht das Ziegenlexikon: In die Felder des Hef-tes sind Seitenzahlen geschrieben. AB 8 wird am besten auf DIN-A3-Größe kopiert. Nach dem Ausschneiden der Vorlage
, diese senkrecht in der Mitte falten. Dann die gestri-chelte Linie mit einer Schere einschneiden. Das Blatt wieder auseinanderfalten und dann waagrecht falten. Das Blatt muss an jeder Linie einmal gefaltet werden. Dann das Blatt längs in der Mitte falten, mit gefalteter Kante nach unten aufstellen und an beiden Enden festhalten. Jetzt liegen Seite 3 + 4 sowie 7 + 8 mit den Rückseiten anein-ander. Das Blatt von beiden Seiten zusammenschieben
, sodass aufgrund des Schnitts in der Mitte die Seiten 1 + 2 sowie 5 + 6 mit den Rückseiten aneinander liegen.
Material:
• AB 5 und 6• Tierlexika • Internetzugang• Ziegen-, Schafs-
und Kuhmilch-käse
Material:
• AB 7 und 8 (auf DIN-A3)
• Schere• Tierlexika • Internetzugang
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Tipps für den Unterricht 3
Alle Seiten in eine Richtung zu einem Buch falten und darauf achten, dass die Titelseite vorne ist.
Differenzierungsmöglichkeit:Die uneinheitlichen Begriffe der Ziegenfamilie auf AB 7 und 8 eröffnen die Möglichkeit, die Schüler für den einen oder anderen Begriff argumentieren zu lassen und möglicher-weise abzustimmen, welcher Begriff von den Schülern der Klasse bevorzugt wird.
Kompetenzen: Wortschatz erweitern; Schreibfertigkeiten festigen; Natur entdecken und erleben; Fachbegriffe richtigverwenden und zu Sachthemen argumentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien um gehen; Soziale Kompetenzen entwickeln
Lösungen: AB 7: Mögliche Nomen: Hörner, Kinnbart, Herde, Klauen, Leckermaul, Bewegung, Freiland, Ziegenstall, Wieder käuer, Paarhufer, Ziegenköttel, Geruch, Milch, Bocksprünge, Her-dentiere, Leittier, Frechdachs, Ziegenkäse, Salzleckstein, Heu, Kräuter, Gras, Getreide, NutztiereMögliche Adjektive: lebhaft, misstrauisch, neugierig, vor-sichtig, wählerisch beim Futter, kräftig, starker Geruch, schlau, bockig, gesellig, trittsicher, schwindelfrei, zutraulich, widerspenstigZiegenfamilie: Zibbe/Zicke/Geiß, (Geiß)bock, ZickleinAB 8: Ziege: Oberbegriff für männliche und weibliche Tiere jeden Alters; Geiß: weibliches Tier (süddeutsch); Zibbe: weibliches Tier; Ziegenbock: männliches Tier; Zicklein: Jungtier; Geißlein: Jungtier; Mönch: kastriertes, männliches Tier; Zicke: weibliches Tier; Schimpfwort
5. Stunde: Fächerübergreifende Ideen und Abschluss-QuizZum Abschluss der Einheit beschäf-tigen sich die Schüler mit Redewen-dungen und Vorurteilen rund um das Thema Ziege.
Auf AB 9 lesen die Schüler eine Fabel und einen Witz, in denen der Ziege bestimmte Eigenschaften zugeschrie-ben werden. Es bietet sich an, die Schüler in Kleingruppen jeweils einen der beiden Texte bearbeiten zu lassen – oder alle Schüler lesen beide Texte und stellen Vergleiche zwi-schen ihnen an. Anschließend sammeln die Schüler Eigen-schaften und Vorurteile über Ziegen und berücksichtigen dabei weitere Geschichten, in denen Ziegen eine Rolle spie-len (z. B. Der Wolf und die sieben Geißlein oder Tischlein deck dich).
Auf AB 10 untersuchen die Schüler Sprüche, in denen Ziegen vorkommen. Diese sind zum Teil sehr schwierig und erfordern viel Denkvermögen. Deshalb bietet es sich an, diese Aufgabe in Gruppen zu bearbeiten und jeder Gruppe 1-2 Sprichwörter zuzuordnen. Hierbei ist viel Diskussion erlaubt und erwünscht.
Im abschließenden Ziegen-Quiz wiederholen die Schüler bisher Gelerntes und erarbeiten zusätzlich weitere Informa-tionen rund um die Ziege.
Differenzierungsmöglichkeiten:1. Nach der Bearbeitung von AB 9 und 10 kann im Deutsch-
unterricht an die Themen angeknüpft werden, z. B. kön-nen die beiden Geschichten von AB 9 von den Schülern nachgespielt werden oder es werden in Bezug auf das Thema Fabeln die Eigenschaften von anderen Tieren gesammelt.
2. In Anlehnung an AB 11 können die Schüler zum Ab -schluss der Einheit Ziege selbst ein Quiz erstellen oder sich eigene Zungenbrecher einfallen lassen.
Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Schreib-fertigkeiten festigen; Texte erschließen; Alltagsphänomene entdecken und erforschen; Natur entdecken und erleben; Fachbegriffe richtig verwenden und zu Sachthemen argu-mentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstel-len; Mit Medien umgehen; Kultur erleben; Soziale Kompe-tenzen entwickeln
Lösungen: AB 10: Da hat man den Bock zum Gärtner gemacht: Jeman-den für eine Arbeit einsetzen, zu der er nicht geeignet ist.Die Ziege gleicht dem menschlichen Herzen, beide machen gern Sprünge: Mal entscheidet das Herz so, mal anders. Die Ziege muss grasen, wo sie angebunden ist: Manche Dinge kann man nicht ändern.Wenn eine Ziege zur Stelle ist, soll kein anderer meckern: Jeder sollte nur das tun, wozu er am besten geeignet ist.Falls du keine Sorgen hast – kauf dir eine Ziege: Sei mit dem zufrieden was du hast und mache keine Experimente (Zie-gen sind neugierig und klug und machen damit ihren Besit-zern oft Ärger).Käme es auf den Bart an, könnte die Ziege predigen: Vom Aussehen kann man nicht auf das Wesen schließen.Zwei Ziegen, die im Stalle stehen, sind doch besser als bet-teln gehen: Sei lieber mit wenig zufrieden. Vergleichbar im Deutschen: Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.Lobst du eine Ziege, dann lässt sie ihren Dreck in den Milch-eimer fallen: Lobe niemanden voreilig. Vergleichbar im Deutschen: Du sollst den Tag nie vor dem Abend loben.Das Zicklein springt höher als die Ziege: Junge Leute kön-nen manches besser als alte.AB 11: Woran erkennen die Ziegen den Bock? am Geruch; Wie heißt das Jungtier? Zicklein; Was ist das Besondere an die Augen der Ziegen? Die Pupillen sind horizontale Schlitze. Welche natürlichen Feinde haben Ziegen bei uns? Wolf, Luchs, Raubvögel; Was fressen Ziegen in der freien Natur? Gras und Brombeersträucher; Wie lange sind Ziegen trächtig? 5 Monate; Wann fangen die Hörner der jungen Zie-gen zu wachsen an? ab der dritten Woche; Einen Bart haben Böcke und Zicken. Warum brauchen Ziegen einen Salzleck-stein? Damit sie genug Mineralien aufnehmen. Wie viele Zie-gen gibt es weltweit? ca. 400 Millionen; Was ist ein Leittier? Es führt die Herde an.
Tipps für ein StationentrainingFolgende Arbeitsblätter eignen sich besonders, um sie zu einem Stationentraining zusammenzustellen, bei dem die wichtigsten Aspekte zum Thema Ziege abgehandelt werden: AB 2, AB 4, AB 5, AB 6, AB 8 und 11.
Material:
• AB 9, 10 und 11• Tierlexika • Internetzugang
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AB 1 Einführung 4
Stelle Vermutungen an und notiere:
Vergleiche die Notizen in der Klasse.
Was möchtest du gerne über Ziegen erfahren?
Name: Datum:
Was weißt du über die Ziege?
Wo leben in Deutschland Ziegen?
Wie kommt das Futter zu den Ziegen?
Haben alle Ziegen Hörner?
Was geben uns die Ziegen?
Können Ziegen klettern?
Wie groß und schwer werden die Tiere?
Wie viele Junge bekommt eine Ziege im Jahr?
Wie leben die Ziegen?
Wie sehen Ziegen aus?
Wie alt werden Ziegen?
Was fressen Ziegen?
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AB 3 Aussehen 6
Unter Ziegen stellen wir uns kleine Tiere mit Hörnern und einem Ziegenbart vor. Aber es gibt viele verschieden Rassen, die auch sehr unterschiedlich aussehen.
Finde heraus, welche die wichtigsten Ziegenrassen in Deutschland sind! Wie sehen sie aus? Male die Ziegen mit ihren richtigen Mustern, Farben und Hörnerformen aus. Benenne die Rassen.
Name: Datum:
Haben alle Ziegen Hörner und einen Ziegenbart?
Informationen und Bilder findest du unter http://www.aid.de/landwirtschaft/ziegenrasse.php und http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hausziegenrassen.
Zu welchem Ergebnis bist du gekommen: Haben alle Ziegen Hörner und einen Bart?
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Auf den Zeichnungen findest du die Körperteile der Ziege mit denen anderer Tierevermischt. Kreuze die Abbildungen an, die zur Ziege gehören!Schreibe unter jedes Bild das Tier, dem der Körperteil gehört.
Manche Begriffe führen die Wörter „Ziege“ oder „Geiß“ im Namen, haben aber in Wirk-lichkeit nichts mit dem Tier zu tun. Informiere dich im Internet oder einem Lexikon, welche Begriffe es gibt und was sich dahinter verbirgt. Die Wörter am Rand helfen dir!
AB 4 Aussehen 7
Name: Datum:
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Informationen zu diesem Thema findest du auch in „Meine große Tierbibliothek: Die Ziege“ auf den Seiten 20 bis 23.
Name: Datum:
Wie lebt die Ziege?
AB 5 Lebensraum 8
Die Ziege ist unter den Wiederkäuern das älteste Haus- und Nutztier. Die Tiere sind sehr genügsam, machen wenig Arbeit und können in wärmeren Regionen ganzjährig im Freienleben. Da sie sich sehr gut anpassen können, kommen sie fast auf der ganzen Welt vor: in kalten Gebieten oder im Gebirge, in der Wüste oder in feuchten Tropengebieten. Selbst auf einsamen Inseln wurden sie von den Seefahrern ausgesetzt, damit Schiff-brüchige von ihrer Milch und ihrem Fleisch überleben können.
Ziegen sind trittsichere und schwindelfreie Kletterer. In einer Herde fühlen sie sich am wohlsten. Sie ist sehr gesellig, neugierig und überhaupt nicht so dumm, wie man immerbehauptet. In jedem Zaun finden Ziegen auch das kleinste Schlupfloch. Um an die leckersten Blätter zu kommen, lassen sie sich oft etwas einfallen. Manchmal klettern sie dabei sogar auf niedrige Bäume. Ziegen sind sehr zutraulich, können aber auch wider-spenstig und bockig sein und lassen sich nicht dressieren.
Ihre natürlichen Feinde sind Bären, Wölfe und Luchse. Zicklein können auch von Raub-vögeln gerissen werden.
Lies den Text aufmerksam durch. Beantworte folgende Fragen:
Warum kommen Ziegen fast auf der ganzen Welt vor?
Oft werden Ziegen als dumm bezeichnet. Warum ist das falsch?
Wer sind ihre natürlichen Feinde?
Wo fühlen sich Ziegen am wohlsten?
Die größte Ziegen-Parade der Welt mit über 1000 Ziegen führte am 6. Mai 2005 quer durch die Stadt Chur in der Schweiz. Bilder gibt es unter http://www.zwergziegen.ch/streetparade.html.
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AB 6 Nahrung/Nutzen 9
Name: Datum:
Was frisst die Ziege und was liefert sie uns?
Löse das Rätsel und du weißt, was Ziegen gerne fressen!
Waagerecht: 1. wachsen unter der Erde,
aus einigen kann man auch Zucker herstellen
3. Sammelbegriff für süße Früchte
4. Pflanzen, die man auch als Gewürze nutzt
6. getrocknetes Gras 8. Sammelbegriff für Weizen,
Gerste und Hafer 10. daraus besteht der Leckstein
Senkrecht: 2. Laub der Bäume 5. Glück bringende Pflanze 7. grüne Halme 9. Lieblingsgetränk der Ziege
Im Worträtsel sind acht Dinge versteckt, die uns Ziegen liefern. Findest du sie alle?
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Lies dazu auch in „Meine große Tierbibliothek: Die Ziege“ die Seiten 10 und 11 bzw. 26 und 27.
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Name: Datum:
Sind alle Ziegen Zicken?
AB 7 Verhalten/Familie 10
Stell dir vor, du müsstest eine Ziege jemanden beschreiben, der noch nie eine gesehen hat. Welche Namenwörter (Nomen) und Wiewörter (Adjektive) würdest du verwenden,um das Tier und sein Verhalten zu beschreiben?
Vater, Mutter, Kind – Wie heißen die Mitglieder der Ziegenfamilie? Beschrifte die Bilder richtig!
Schau dir die Bilder und Texte in „Meine große Tierbibliothek: Die Ziege“ an. Dort kannst du viele Namenwörter (Nomen) finden. Informationen zur Ziegenfamilie gibt es auf den Seiten 8 und 14 bis 17.
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Kleines Ziegenlexikon
AB 8 Familie 11
„Ziege“ ist der Obergriff für alle Mitglieder der Ziegenfamilie, egal ob männlich oder weib-lich, klein oder groß. Um sie besser unterscheiden zu können, haben sich die Landwirte viele Namen für die Tiere ausgedacht. Informiere dich und erstelle ein kleines Ziegen-lexikon. „Meine kleine Tierbibliothek: Die Ziege“ und das Internet helfen dir dabei. Falls du weitere „Spezialbezeichnungen“ findest, ergänze sie.
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Geschichten über Ziegen
AB 9 Fächerübergreifendes 12
Fabel: Die beiden ZiegenZwei Ziegen begegneten einander auf einem schmalenStege, der über einen reißenden, tiefen Waldstrom führte; die eine wollte hinüber, die andere herüber.„Geh’ mir aus dem Wege!“, sagte die eine. „Das wär mir schön!“, rief die andere. „Geh’ du zurück und lass mich hinüber; ich war zuerst auf der Brücke!“„Was fällt dir ein?“, versetzte die erste. „Ich bin so viel älter als du und sollte dir weichen? Nimmermehr!“Keine wollte nachgeben; jede wollte zuerst hinüber –
und so kam es vom Zank zum Streit und zu Tätlichkeiten. Sie hielten ihre Hörner vor-wärts und rannten zornig gegeneinander. Vom dem heftigen Stoße verloren beide das Gleichgewicht und sie stürzten miteinander von dem schmalen Steg hinab in denreißenden Waldstrom, aus dem sie sich nur mit großer Anstrengung ans Land retteten.
Von Albert Ludwig Grimm
Witz: Die Ziege und die SchneckeDer König der Tiere, der Löwe, hatte einen großen Hofstaat, der ihm untertänigst ergeben war. Viele wollten in seiner Nähe sein und etwas von seinem Glanz abbekommen. Also machten sich auch eine Ziege und eine Schnecke auf den Weg, in der Hoffnung für den Löwen arbeiten zu dürfen.Die Ziege ging zuerst zum Vorstellungsgespräch ins Büro hinein. Sie kam nach einigen Sekunden schon wieder he-raus und sagte zur Schnecke: „Du brauchst es gar nicht versuchen, die nehmen niemanden mehr“. Die Schnecke blieb jedoch hartnäckig und versuchte es trotzdem. Erst nach einer gan-zen Weile erschien die Schnecke wieder im Vorzimmer und grinste übers ganze Gesicht. „Und?“ fragte die Ziege. „Ich hab den Job“, erwiderte die Schnecke. „Wieso? Das ver-steh ich nicht!“, sagte die Ziege. „Ganz einfach“, meinte die Schnecke weiter, „Meckerer haben die eh schon genug, aber ein paar Schleimer können sie immer gut gebrauchen“.
Lies dir beide Geschichten durch! Welche Eigenschaften haben die Ziegen in den beiden Texten? Was denkst du, warum werden die Ziegen so beschrieben?
Kennst du noch weitere Geschichten (z. B. Märchen), in denen Ziegen vorkommen? Welche Eigenschaften haben sie dort? Überlegt und diskutiert gemeinsam!
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AB 10 Fächerübergreifendes 13
Name: Datum:
Was steckt dahinter? Sprüche rund um die Ziege
In unserem Sprachgebrauch, aber auch weltweit, gibt es viele Sprüche rund um die Ziege. Überlege, was die Sprüche bedeuten und welche Eigenschaften, die man Ziegen zuschreibt, sich dahinter verbergen könnten!
Da hat man den Bock zum Gärtner gemacht:
Die Ziege gleicht dem menschlichen Herzen, beide machen gern Sprünge (aus Afrika):
Die Ziege muss grasen, wo sie angebunden ist:
Wenn eine Ziege zur Stelle ist, soll kein anderer meckern (aus Afrika):
Falls du keine Sorgen hast – kauf dir eine Ziege:
Käme es auf den Bart an, könnte die Ziege predigen (aus Dänemark):
Zwei Ziegen, die im Stalle stehen, sind doch besser als betteln gehen:
Lobst du eine Ziege, dann lässt sie ihren Dreck in den Milcheimer fallen (aus Mali):
Das Zicklein springt höher als die Ziege:
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AB 11 Abschlussquiz 14
Name: Datum:
Das Ziegen-Quiz
Finde die richtigen Antworten im Ziegen-Quiz! Das Buch „Meine große Tierbibliothek: Die Ziege“ hilft dir dabei.
Woran erkennen die Ziegen den Bock? an den Hörnern am Geruch an den Augen
Wie heißt das Jungtier? Zicklein Lamm Frischling
Was ist das Besondere an den Augen der Ziegen? Die Pupillen sind vertikale Schlitze. kugelrund. horizontale Schlitze.
Welche natürlichen Feinde haben Ziegen bei uns? Marder, Eule, Hund Wolf, Luchs, Raubvögel Wildschwein, Schlange
Was fressen Ziegen in der freien Natur? Gras und Pilze und Wurzeln Würmer und
Brombeersträucher Heuschrecken
Wie lange sind Ziegen trächtig? 5 Wochen 5 Monate 9 Monate
Wann fangen die Hörner der jungen Ziegen zu wachsen an? ab der dritten Woche ab dem fünften Monat ab einem Jahr
Einen Bart haben nur die Böcke. nur die Zicken. Böcke und Zicken.
Warum brauchen Ziegen einen Salzleckstein? Damit sie ihre Zunge weniger Durst haben. genug Mineralien
säubern können. aufnehmen.
Wie viele Ziegen gibt es weltweit? ca. 5000 ca. 2 Millionen ca. 400 Millionen
Was ist ein Leittier? Es führt die Herde an. Es klettert auf Leitern. Es darf als letztes fressen.
Und zum Schluss noch eine ganz besondere Herausforderung: Ein Zungenbrecher! Wer kann den folgenden Satz am schnellsten sprechen? Zehn zappelige Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zoo.
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