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TK-Engagement im Setting KommuneFachforum Gesunde Städte Netzwerk,
Nürnberg
06.06.2019
©Techniker Krankenkasse
2 | TK-Engagement im Setting Kommune
Gründe für kommunale Gesundheitsförderung
§ Gesundheit und Krankheit sind in der Gesellschaft sozial ungleich verteilt.
§ Bildungsferne Menschen in niedrigen beruflichen Positionen mit geringem Einkommen oder ohne Erwerbseinkommen sind in der Regel öfter krank und sterben früher.
Diese Zielgruppen können in der Kommune erreicht werden!
©Techniker Krankenkasse
3 | TK-Engagement im Setting Kommune
TK-Engagement für die Gesunde Kommune
Vernetzung und Kooperation mit regionalen Anbietern
kommunaler Gesundheitsförderung
Beratung und Motivation
TK-VerfügungsfondsFinanzielle Förderung :
„Gesunde Kommune“
„Gesunde Kita“
„Gesunde Schule“
Mitwirkung im Kooperationsverbund
„Gesundheitliche Chancengleichheit“
Förderung von kassenartenübergreifenden Vorhaben (LRV, VDEK, GKV
Bündnis)
4 | TK-Engagement im Setting Kommune
Lebenswelten-Ansatz in der Gesundheitsförderung
Zielgruppe
Ziel
Prinzip
Lebenswelt mit allen ihren Beteiligten: z.B. Bürger, Erzieherinnen, Lehrer, Schüler etc.
Für alle Beteiligten erkennbar Gesundheit fördern und Strukturen ändern beziehungsweise aufbauen
Von einzelnen Maßnahmen der Gesundheitsförderung hin zur „Gesunden Lebenswelt“
KriterienBedarfsermittlung, Nachhaltigkeit, Vernetzung, Partizipation, Strukturentwicklung
5 | TK-Engagement im Setting Kommune
Kriterien Lebenswelten-Ansatz
Nachhaltigkeit
Vernetzung
Partizipation
Die Beteiligten ändern die Rahmenbedingungen dauerhaft. Das Handeln ist am Gesamtkonzept ausgerichtet.
Alle Akteure im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen vernetzen sich, um gemeinsam Ziele zu erreichen.
Alle in der Lebenswelt beteiligten Personen oder Gruppen werden einbezogen.
Struktur-
entwicklung
Es werden Strukturen verändert, um gesundheitsförderliche Verhältnisse zu schaffen.
6 | TK-Engagement im Setting Kommune
Kooperation TK-Gesunde Städte-Netzwerk
Gemeinsam mit erfahrenen Partnern nachhaltige Vorhaben fördern:
§ Gesunde Städte-Netzwerk (GSN)
§ Berater des GSN beraten auf Wunsch bei Vorhabensentwicklung und Umsetzung
§ Kommunen stellen TK-Antrag „Gesunde Kommune“
Vorhaben, die in kommunale Gesamtstrategien integriert sind, erhöhen die Nachhaltigkeit gesundheitsförderlicher Stadt-beziehungsweise Gemeindeentwicklung!
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Die Kommune reicht eigenes Vorhaben ein:
Notwendige Inhalte im TK-Antrag
1. Basisdaten
2. Bedarfsermittlung
3. Konzeption/Einbettung
4. Partizipation/Vernetzung
5. Finanzierung/Eigenleistung
6. Dokumentation/Evaluation
7. Nachhaltigkeit
8. Anlagen
TK-Engagement im Setting Kommune
TK Antrag „Gesunde Kommune“
©Techniker Krankenkasse
8 | TK-Engagement im Setting Kommune
Welche Vorhaben werden unterstützt?
Neue Vorhaben mit Strukturbildung
Bedarfserhebung
Umsetzungs-maßnahmen
Fortbildung
Vernetzung und Koordination
Projekt- und Prozessberatung
Dokumentation
Bereits vorhandene Strukturen oder Vorhaben
Pflichtaufgaben anderer Behörden oder Institutionen
Personalstellen
Einzelangebote
Dauer- oder Regelangebote
Investive Sachkosten
Reine Forschungsvorhaben
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9 |
§ Einbettung in ein Gesamtkonzept mit erforderlichen Projektplanungsschritten
§ Erfüllung der Qualitätskriterien:Kriterien des Leitfadens Prävention des GKV-Spitzenverbandes Good Practice des Kooperationsverbunds „Gesundheitliche Chancengleichheit“
§ Beschluss der Kommune (Rats-, Haushaltsbeschluss, Beschluss der Gesundheitskonferenz o. ä.)
§ Vorliegen notwendiger Genehmigungen
§ Eigenleistung der Kommune
TK-Engagement im Setting Kommune
Fördervoraussetzungen „Gesunde Kommune“
©Techniker Krankenkasse
Falls Sie noch Fragen haben …
… stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Maike Schmidt
Techniker KrankenkasseTel. 040 - [email protected]