tore zur welt – hermann hipp zu ehren · tore zur welt – hermann hipp zu ehren „es gibt zwei...

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TORE ZUR WELT – Hermann Hipp zu Ehren „Es gibt zwei Wege. Der eine führt ins Große. Er sucht die einzelnen Eindrücke, die uns umgeben, gleichsam zu sam- meln. Er zeigt ihr Gefüge. [...] Das ist die eine Art, dem Wesen einer Stadt näherzukom- men. Ich möchte sagen eine entpersönlichte Art. Und ihr steht nun ein zweiter Weg gegenüber von äußers- ter Gegensätzlichkeit. Ein Weg, der sich nicht zum Ziel setzt, aus dem Großen das Kleine, sondern aus dem Kleinen das Große zu verstehen, – ein Weg, der nicht ausgeht vom entpersönlichten Betrach- ten, sondern aus allerpersönlichsten Betrach- ten heraus charakterisieren will. Sprechen bei der ersten Form des Schilderns ganze Gene- rationen und Menschengruppen, so spricht hier der einzelne Mensch unserer Zeit.“ (Fritz Schumacher: Einleitung, in: Albert Renger-Patzsch: Hamburg, Hamburg 1930, S. 6/7) Organisation und Durchführung: Jörg Schilling + Friederike Weimar Kontakt: [email protected] + [email protected] Ort: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg Samstag 17. Juli 2010 Warburg-Haus, Hamburg

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TORE ZUR WELT – Hermann Hipp zu Ehren

„Es gibt zwei Wege. Der eine führt ins Große. Er sucht die einzelnen Eindrücke, die uns umgeben, gleichsam zu sam-meln. Er zeigt ihr Gefüge. [...]

Das ist die eine Art, dem Wesen einer Stadt näherzukom-men. Ich möchte sagen eine entpersönlichte Art.

Und ihr steht nun ein zweiter Weg gegenüber von äußers-ter Gegensätzlichkeit. Ein Weg, der sich nicht zum Ziel setzt,

aus dem Großen das Kleine, sondern aus dem Kleinen das Große zu verstehen, – ein Weg, der

nicht ausgeht vom entpersönlichten Betrach-ten, sondern aus allerpersönlichsten Betrach-ten heraus charakterisieren will. Sprechen bei

der ersten Form des Schilderns ganze Gene-rationen und Menschengruppen, so spricht hier

der einzelne Mensch unserer Zeit.“

(Fritz Schumacher: Einleitung, in: Albert Renger-Patzsch: Hamburg, Hamburg 1930, S. 6/7)

Organisation und Durchführung: Jörg Schilling + Friederike Weimar

Kontakt: [email protected] + [email protected]

Ort: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg

Samstag 17. Juli 2010

Warburg-Haus, Hamburg

10:00 Uhr Begrüßung(FriederikeWeimar/JörgSchilling)

10:20 Uhr IsabellaWoldt:Mnemosyne aus Sandstein – Der Türsturz in der K.B.W.

10:40 Uhr BarbaraUppenkampAn der Säule scheiden sich die Geister

11:00 Uhr HendrikZieglerDas Römische Haus im Weimarer Park: ein freimaurerischer Tempelbau?

11:20 Uhr ElkeKatharinaWittichJohann Georg Büsch oder das gute Gewissen der Architektur.

11:40 Uhr Kaffeepause

12:00 Uhr VolkerRoscherWas kann die Geschichte für die Baukultur (und dann auch noch Hamburgs)?

12:20 Uhr CorneliaJöchner„Von den Vögeln, die über den Städten wohnen“: eine kleine Baustilkunde

12:40 Uhr KlausMühlfriedStadtplanung und Sprache – wie man gleichzeitig Ordnung in eine Stadt und Unordnung in eine Sprache bringt

13:00 Uhr FrankP.Hesse„ ... im öffentlichen Interesse.“ – eine Danksagung

13:20 Uhr Mittagspause

14:20 Uhr JörgStabenowDie Stadt und das Meer. Maritime Aussichten im Spiegel frühneuzeitlicher Architektur

14:40 Uhr ChristianeFülscherAuf der Suche nach dem Juwel der Elbe

15:00 Uhr KatjaMeißnerEs muß ja nicht immer Backstein sein! Von Marken-zeichen, schönen Stempeln und der Erkenntnis, dass auch Dachziegel ihren Reiz haben können.

15:20 Uhr AnnaZülchET ALIAE VOLANT ALAE

15:40 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr DanielSchreiberVom Alten Land nach Atlantis

16:20 Uhr ReinhardJungSchau genau – Weltkulturerbe in der preußischen Provinz

16:40 Uhr ThomasHensel„Pissen ist Macht“. Zu einem Ab/Ort der Finanzkrise

17:00 Uhr JörgSchilling„What is hip“? The power of tower ...

17:20 Uhr Umtrunk