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Institut für Tourismuswirtschaft ITW Prof. Dr. Widar von Arx T direkt +41 41 228 42 88 [email protected] Werfenweng 08.03.18 Touristische Mobilität von morgen – eine Chance für alpine Destinationen? Alpenweiter Tourismus Mobilitätstag

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Institut für Tourismuswirtschaft ITW Prof. Dr. Widar von Arx T direkt +41 41 228 42 [email protected]

Werfenweng 08.03.18

Touristische Mobilität von morgen –eine Chance für alpine Destinationen?

Alpenweiter Tourismus Mobilitätstag

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Meine Kindheit: 12 Jahre Sommerferien auf der Griesalp

2, 19. Oktober 2017

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1. Herausforderungen

Fragen

- Vor welchen unternehmerischen Herausforderungen stehen alpine Destinationen?

- Welchen Beitrag bieten Mobilitätsangebote?

- Was fehlt zu einem zukunftsfähigen, erfolgreichen Geschäftsmodell?

3, 24. Februar 2011

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Heute: Die Kunden kommen nicht automatisch immer wieder ..

4, 19. Oktober 2017

(Quelle: Stefan Michel, IMD, 2017)

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Herausforderung: Veränderte Gästestruktur –neue Gewichtung der Reisemotive!

5, 24. Februar 2011

Weniger Zeit

Diverser

Immer online

Älter

Auch mit Kindern

Hohe Kompetenz

Erlebnis und AbwechslungMulti-optionalMotiviert und

interessiert

(Quelle: Ryanair, 2016)

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Herausforderung: Sanfte Mobilität als Differenzierungsmerkmal?

6, 19. Oktober 2017

- Was bedeutet der Begriff «Sanfte Mobilität»?

- Problem: in der Praxis auf Mobilität vor Ort beschränkt

Anreise Mobilität vor Ort Abreise

TransportBedürfnis

Freizeit-Aktivität

Inspiration Beziehung

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Herausforderung: Auto und Flugzeug dominieren im Ferienreiseverkehr

7, 24. Februar 2011

Quelle: BFS, Reisestatistik, 2016

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Herausforderung: Tiefe Rentabilität der Branche – nur wenige machen Geld

- Shops & digitale Plattformen machen Geld- Günstige Anbieter wachsen am schnellsten (Ryanair) - Leistungserbringer kämpfen mit hohen Kosten

8, 19. Oktober 2017

Peripheren Gebieten fehlt die Masse und Standardisierung

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Herausforderung: Nachfrageproblem für den Tourismus im Alpenraum (Schweiz)

9, 19. Oktober 2017

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Fazit: Es braucht viel, um als alpine Destination kompetitiv zu bleiben

- Hervorragendes Produkt für ein bedeutsames Segment- Inszenierung und Multi-Optionalität- Dauernde Innovationen- Konsistentes Geschäftsmodell

10, 19. Oktober 2017

Europa-Park Rustals Beispiel

Offen: Me-too-Strategie oder «dritter Weg»?

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2. Von sanft-mobilen Produkten zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell

Fragen

- Wie können sanft mobile Destinationen sich in Zukunft im touristischen Markt positionieren?

- Wie könnte ein Geschäftsmodell aussehen, das wirtschaftlich nachhaltig ist?

11, 24. Februar 2011

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Ausgangslage: Gute (sanfte) Mobilitäts-Produkte vorhanden

12, 08.03.18

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Hyper-Wettbewerb: Nicht Produkte, nur Fähigkeiten sichern Wettbewerbsvorteil

13, 19. Oktober 2017

• Sanfte Mobilitätsangebote sind kopierbar

• Weltweite Skalierung eines guten Produktes extrem schwierig

Schwer imitierbare Vorteile schaffen• Beziehungen zu Co-Produzenten

und Kunden zu gestalten• Fähigkeit zu Lernen und zur Co-

Kreation mit den Gästen• Kulturentwicklung hin zu

attraktivem «Lebensstil»

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Touring, Marathon oder Kreuzfahrten alsBeispiele vernetzter Angebote

14, 19. Oktober 2017

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Rundreisen sind für in- und ausländischen Markt attraktiv

15, 08.03.18Quelle: Eigene Befragung GoldenPass 2013 (n = 12‘258

Nutzung von anderen Bahnen und Schiffen von Reisenden auf dem Goldenpass (n=40’294)

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Für rund 42% aller MOB-Gäste ist die Rundreise der Hauptgrund für die Reise

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Geschäftsmodell-Perspektive: Nicht jeder Akteur muss alle Bedürfnisse abdecken

- Die Leistungserbringern können sich spezialisieren- Sie sparen Investitionen- Der Kunden “gehört” keiner Destination

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(Quelle: Laesser, HSG, 2017)

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Buchung: Angebote selber produzieren –Renditen einbehalten

17, 24. Februar 2011

CustomersFITs/groups

(Quelle: Laesser, HSG, 2017)

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Buchung: Angebote selber produzieren –Renditen einbehalten

18, 24. Februar 2011

CustomersFITs/groups

Weiterentwicklung von Alpine Pearls zu einem Angebots-Entwickler und Vermarkter – «Club Modell»

(Quelle: Laesser, HSG, 2017)

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3. Anreise: Welches Potential steckt im ÖV? Was bringt die Digitalisierung?

Fragen

- Auf welches Level lässt sich der öffentliche Verkehr / die Bahn im Reiseverkehr in alpine Destinationen bringen?

- Welche Veränderungen ergeben sich für alpine Destinationen durch die Digitalisierung der Mobilität?

19, 08.03.18

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ÖV beim Tagesreiseverkehr wettbewerbsfähig

19. Oktober 2017

Hauptver-kehrsmittel

Distanz der Tagesreise

<=50 km 51-100 km >100 km Total

Velo, zu Fuss 12.1% 1.9% 0.4% 4.5%

MIV 62.7% 71.6% 62.7% 64.8%

ÖV 23.0% 24.5% 33.1% 27.8%

übrige 2.3% 2.0% 3.8% 2.9%

Basis: 7768 Tagesreisen (Ausgewählte Tagesreisen mit gültigen Angaben zur Distanz)

24.1% im Jahr 2005

Verkehrsmittelwahl beim Tagesreiseverkehr in %

Quellen: BFS und Are 2012

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Vergleich der Anreise-Formen in autofreie Destinationen

Aber: Eine weitere Qualitätssteigerung des ÖV ist mit der heutigen Technologie kaum machbar

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Die Qualität der konkreten Mobiltätskettedefiniert den Modal Split

56%

45%

38%

11%

44%

55%

62%

89%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Riederalp

Rigi

Saas-Fee

Morschach-Stoos

Modal split Public transportCar

(Quelle: Eigene Daten, 2015)

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In den Metropolen kann ein sehr guter ÖV auch effizient sein

22, 24. Februar 2011

Hohe Nutzerzahlen drücken Abgeltung pro Reise! In den Alpen funktioniert dieser Ansatz nicht!

(Quelle: Schaaffkamp, KCW, 2017)

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Neue Ausgangslage Selbstfahrende Fahrzeuge

- Tiefe Kosten und hohe Verfügbarbarkeit auch bei geringer Nachfrage

- 6 CHF / FZkm 0.55 CHF / FZkm 0.39 CHF / FZkm- Fahrplan / Takt on demand on demand- Haltestelle door-to-station door-to-door

23, 24. Februar 2011

Der Erreichbarkeits-Nachteil der Alpen relativiert sich(Quelle: Bösch, ETH, 2017)

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Wachstumsraten Mitglieder Mobilit Car Sharing – wollen Autos geteilt werden?

24, 24. Februar 2011(Quelle: Mobility, Heim, 2017)

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Attraktivität von MaaS? Konstante 7% «Sowohl-als-auch statt Entweder-oder»

25, 24. Februar 2011(Quelle: Ohnmacht, HSLU, 2016)

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4. Wie sollen alpine Destinationen auf das «Asien-Jahrhundert» reagieren?

Fragen

- Das grosse Nachfragewachstum im Tourismus kommt aus Asien. Was bedeutet das für alpine Destinationen?

- Wie lösen wir das Dilemma des erhöhten Energieverbrauchs?

26, 24. Februar 2011

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Anreise: Sollen Alpendestinationen auf den Quellmarkt Asien setzen?

27, 24. Februar 2011

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Nachholbedarf von Transportangeboten in die Schweiz schon heute

28, 24. Februar 2011

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Direktflug Hong-Kong - Schweiz bringt 30 % mehr Gäste aus China

29, 24. Februar 2011

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Mobilität und Energie: Grosse Herausforderung

30, 24. Februar 2011

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Quelle: UNWTO/UNEP/WMO (2008)

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5. Der mobile Mensch: Konvergenz von Arbeit, Leben und Freizeit als Kernstrategie

Fragen

- Welche Chancen ergeben sich für alpine Destinationen durch neue Arbeits- und Lebensformen?

- Welche Chancen liegen in einer multi-funktionalen Ausrichtung alpiner Destinationen?

31, 08.03.18

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Zukünftige Lebens- und Arbeitsformen als Chance

32, 24. Februar 2011(Quelle: TA-Swiss, 2016)

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Mobilität vor Ort: Alpine Destinationen als «Orte des guten Lebens» (Bäzing)

33, 24. Februar 2011

1 entspricht «sehr wichtig», 2 «wichtig», 5 «unwichtig»

Keine der Schweizer autofreien Destinationen wirbt wirklich damit! Warum?

(Quelle: Eigene Daten, 2015)

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Multifunktionale Nutzung alpiner Orte statt touristische Monokulturen

Lokales wirtschaftliches Potential durch neue Formen erhalten:

-Potential multilokaler «Zweitheimischer» nutzen -Rückzugsort für mobil Arbeitende und Projekte- Idee der Sommerfrische wiederbeleben

-Voraussetzung: 5G Internat & Co-Working Spaces

-Wandel lokaler Akteure: Konvergenz von Bank –Post – Gemeinde - Lebensmittelladen

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Events und Innovations-Projekte als erfolgreiche Zwischenform?

- Was sind die Trends dahinter: Erlebnis, Involvement, Authentizität, Soziale Dimension

- Netzwerke mit Sportveranstaltern, Herstellern von Fahrzeugen, Musik-Promotern.

35, 24. Februar 2011

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Take Home Message / Doings

- Auf vernetzte Produkte wie Rundreisen setzen

- Integrierte Geschäftsmodelle etablieren

- In Fähigkeiten und Netzwerke investieren

- Wertschöpfung zurückholen, Produkte selber herstellen

- Der ÖV ist wichtig, aber das Segment ist klein

- Nutzung der Erreichbarkeit durch Digitalisierung

- Asien als neues wirtschaftliches Zentrum der Welt

- Alpen als «Orte guten Lebens» aufstellen

- Zukunft der Arbeit ergibt die Basis für Konvergenz36, 24. Februar 2011