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SOCIETY. ARTS.

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IMPRESSUM

Herausgeber Dominik Breuer, Gunnar Seidel, Maria Isabel Hagen Layout Gunnar Seidel Stand November 2019

Umschlagmotiv: Probenfoto Revolution: Alles wird gut!

Fotos Dominik Breuer, Klaudius Dziuk, Olga Holzschuh, Alla Poppersoni, Martin Przybilla, Rolf K. Wegst, Wil van Iersel

© 2018 Seidel, Breuer, Kramer, Hagen GbR - Brachland-Ensemble Aktuelle Termine unter www.brachland-ensemble.de

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Konzeption Ensemble

Aktuelle Projekte Ausblick

Angebote Archiv

Partner Kontakt

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Ready for Boarding

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Konzeption

performing arts | documentary | installationDas Brachland-Ensemble ist eine freie Gruppe professioneller Theater- und Kulturschaffender aus den Bereichen Schauspiel, Performance, Tanz und Film. Seit 2011 realisiert das Ensemble Projekte im Spannungsfeld von Darstellender Kunst, Dokumentation und Installation, die gesellschaftliche Kon-strukte untersuchen und die daraus folgenden Konventionen hinterfragen.

Die Themenauswahl spiegelt dabei die künstlerische Diver-sität des Ensembles wider: aktuelle politische Ereignisse wie die Veröffentlichung des CIA-Folterreports, kritische Auseinandersetzungen zu Medien und Gesellschaft als auch persönliche, künstlerische Fragestellungen bilden den Ausgangspunkt der Projektentwicklungen. Teilweise basieren diese auf bis zu eineinhalb Jahren investigativer Recherche.

So führte das Ensemble für „Revolution: Alles wird gut!“ u.a. in indien, Ghana, Israel und Palästina, als auch in Schweden, Belgien und Deutschland Inter-views und baute ein internationales Netzwerk zu Künst-ler*innen und Organisationen auf (u.a. Amnesty Inter-national und die deutsche UNICEF-Kommission).

Seit der Gründung 2011 ist eine große Bandbreite von Projek-ten entstanden: vom Solostück und reduzierten Performances, über aufwendige Videoausstellungen und ortsspezifische Audio-walks, bis zum Schauspiel in großer Ensemble-Besetzung und innerstädtischen Gesellschaftsspielen im öffentlichen Raum mit der Beteiligung einer ganzen Stadt (Stadtjubiläum Fulda 2019).

Seit Januar 2018 bilden Dominik Breuer (Brüssel), Maria Isabel Hagen (Hamburg) und Gunnar Sei-del (Nürnberg) die künstlerische Leitung.

Das Ensemble wird projektbezogen geför-dert. Es gibt keinen festen Spielort.

auszeichnungen

2017: Publikumspreis MADE-Festival für Ready for Boarding

2017: Jurypreis Hessische Theater-tage für Ready for Boarding

2015: Kulturförderpreis der Stadt Kassel

2013: Nominierung für den Kurz-Hackenberg-Preis für politisches Theater, Köln

2013: Jurypreis Hessische Theatertage für Idole

2011: Jurypreis Alles-WasTanztGipfel in Köln

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dominik breuerNach dem Abitur absolvierte er seine Ausbildung bis 2001 an der Westfälischen Schauspielschule

Bochum sowie am Jungen Theater Leverkusen. Es folgten zahlreiche Engagements u. a. In Hamburg, Giessen, Heidelberg, Bielefeld, Bremerhaven, Dresden, remscheid und Stuttgart. . Zudem arbeitete er mit freien Gruppen wie dem boat people project, backsteinhauspro-duktion, satellit produktion und der Naine-Linning-Company zusammen. Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist er auch als Sprecher, Bühnenau-tor, Kampfchoreograf und Dozent für Schauspiel und Bewegung tätig. Als Regisseur und Choreograf arbeitete er u. a. an Häusern in Remscheid, Dornbirn, Dresden, Bremerhaven, Bielefeld, Gießen und Aachen. Seine Inszenierungen wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet.

maria isabel hagenStudium am Institut für Ange-wandte Theater-wissenschaften in Gießen und an der Iceland Academy

of the Arts in Reykjavík mit Mas-ter 2015. Sie war in verschiedenen durational und ortsspezifischen Performances und Installationen zu sehen. Zusammen mit Eleonora Herder, Michaela Stole, Sabine Born und Lena Krause entwickelte sie die szenische Installation Site of Fiction, in der sie als Performerin mitwirkte. Weitere Arbeiten wurden unter anderem bei den Hessischen Thea-tertagen 2015 in Wiesbaden gezeigt. Während des Studiums leitete sie verschiedene Projekte in leerste-henden Arealen in Gießen. Sie ist organisatorisch bei Theaterfestivals beteiligt u. a. Internationales Som-merfestival Kampnagel, Hauptsache Frei Festival der freien Szene Ham-burg, diskurs festival of performing arts Gießen und schreibt als Kritikerin für das Outnow! Festival Bremen und das Treibstoff Festival Basel.

gunnar seidel1982 in Bremer-haven geboren. Seit 2010 arbeitet er freischaffend als Schauspieler und Performer.

Nach seinem Diplom an der Hoch-schule für Musik und Theater Hannover 2007, Gastengagements am Schauspiel Hannover und der Theaterakademie Hamburg, war er bis 2010 am Stadttheater Gießen engagiert. 2011 hospitierte er am Schauspiel Frankfurt bei Michael Thalheimer in der Produktion Maria Stuart. Seit 2010 gastierte er am Staatstheater Kassel, dem Stadt-theater Gießen, Theater Aalen, Theater Paderborn sowie in freien Produktionen mit satellit produk-tion und Pandora Pop in München und Köln. Seine Inszenierung IDOLE wurde mit dem Preis Junge Experten bei den Hessischen Theatertagen ausgezeichnet. Seit Herbst 2015 lebt und arbeitet er in Nürnberg. Seit 2017 ist er Lehrbeauftragter für szenisch-dramatischen Unterricht an der Hochschule für Musik Nürnberg.

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morgane de toeuf1987 in Belgien geboren. Sie erhielt ihre tänzerische Grundausbildung in Brüssel. Von 2005 – 2008 inten-

sivierte sie ihre Studien beim Junior-ballett in Genf. 2008 – 2011 gibt sie ihr Debüt am Stadttheater Gießen. Als Gründungs-mitglied des Brachland-Ensembles arbeitete sie ab 2011 u. a. als Dozen-tin, Schauspielerin und Choreogra-phin. 2013 beendete sie ihre Tanz-karriere und wird choreographische Assistentin bei Nanine Linning in Heidelberg. Seit 2016 absolviert sie ein naturwissenschaftliches Doppel-studium an der Universität Brüssel, in der Hoffnung, die Welt auf weite-ren Ebenen schöner zu machen.

felix kramer1987 in Kassel geboren. Während seiner dortigen Schauspielausbil-dung 2008 – 2011 spielte er in den

Inszenierungen Weiße Nächte und Geschlossene Gesellschaft (Regie: Gunnar Seidel) mit.

Seit 2012 studiert er Visuelle Kommunikation an der Kunsthoch-schule Kassel mit Schwerpunkt Animation und Neue Medien. Für Tiere der Nacht assistierte er in Produktion und Regie; zudem ist er Video-Operator des Abends und wird somit zum dritten Spiel-partner. Für The Curiosity of Brain animierte Felix Kramer Videos, die per Videomapping zu Bühnenbild und Spielpartner wurden. Zuletzt fertigte er mehrere Trickfilme für die Museumslandschaft Hessen Kassel und die EAM GmbH & Co. KG an.

eric rentmeisterDiplom 2004 in Schauspiel, Gesang und Tanz an der Folkwang Hochschule Essen. Gastengagements

an Musiktheatern u.a. in Hannover, Berlin, Karlsruhe, Köln, Nürnberg, Dortmund und München. Er choreo-grafierte zahlreiche Musicals u. a. am Theater Heilbronn und Theater Dortmund und führte Regie am WTT Remscheid. Seit 2009 ist Eric Rent-meister Kurs- und Akademieleiter für die Deutsche SchülerAkademie. Er unterrichtet an der Hochschule Osnabrück, betreute Projekte an der Uni Hildesheim und war Gastdozent an der Folkwang Universität der Künste. Zudem ist er zertifizierter Lehrer für Alexander-Technik bei Alexander Technique International.

Ensemble

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anika pinterFreie Schauspie-lerin, Sprecherin, Regisseurin und Rhetorik-Trainerin. Nach Abschluss ihres Schauspiel-

studiums arbeitete sie 3 Jahre fest im Ensemble des Vorarlberger Landestheaters Bregenz. Danach gastierte sie u. a. am Stadttheater Bremerhaven, am Prinzregenttheater Bochum, am Schleswig- Holsteini-schen Landestheater, dem Theater an der Effingerstraße in Bern, den Kammerspielen Landshut und der Opera da Camara Linz / Wilhering.

2010 schloss Anika Pinter ihr Stu-dium in mündlicher Kommunika-tion, Rhetorik und Sprecherziehung (M. A.) an der Universität Regensburg ab und ist seitdem als Trainerin nebentätig. Zusätzlich ist sie Lehrbe-auftragte für Vortragstechniken an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Seit 2015 ist Anika Pinter im Leitungsteam der Burghofspiele Falkenstein und inszeniert dort die jährliche Freilichtproduktion.

irina ries1982 in Wiesbaden geboren. Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hoch-

schule für Musik und Theater in München. Währenddessen Engage-ments am Münchner Residenzthea-ter, am Metropoltheater München sowie am E.T.A.-Hoffmann-Theater in Bamberg. 2007 – 2011 war sie Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen, 2012 – 2014 am Landes-theater Eisenach. 2013/14 zudem als Gast am Theater Marburg und in der Koproduktion A merry death (Regie: Suse Pfister) des Stadtthe-aters Gießen und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaften zu sehen. 2014 – 2016 sammelte Irina Ries sowohl als Schauspielerin als auch Regisseurin am Jungen Staatstheater Wiesbaden weitere Erfahrungen. Seit Herbst 2016 ist Irina Ries wieder freischaffend tätig.

milan pešlSchauspielstudium in Hamburg. Es folgten Engage-ments an Münch-ner und Hamburger Bühnen sowie Rei-

sen zu Theaterfestivals in Kolumbien und Südkorea. Neben seiner Büh-nentätigkeit arbeitet er als Musiker am Theater und in Bands sowie als Sprecher. Er produzierte zahlreiche Hörspiele für den SWR, WDR und DLR Kultur von denen mehrere mit Hörspielpreisen ausgezeichnet wur-den. Seit 2009 ist Milan Pešl festes Ensemblemitglied des Stadttheaters Gießen. Anfang 2015 bearbeitete er den Roman Solaris von Stanisław Lem als performatives Live-Hörspiel, zu dem er auch die Musik kompo-nierte. Die Reibefläche von Sprache, Musik und Geräusch ist in vielen seiner Arbeiten ein zentrales Thema.

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gästeLukas Thiele (Berlin), Karolina M. Kolodziej (Köln), Helge Ahrens (Kassel), Katrin Banse (Münster), Sophie Bartels (Magdeburg), Jan Bobke (Kassel), Björn Bonn (Ber-lin), Dirk Böttcher (Kassel), Behzad Borhani (Gießen), Jakob Briehle (Kassel), Brice Deloose (Brüssel), Isaak Dentler (Frankfurt), Sophia Dobers (Kassel), Axel Garbelmann (Kassel), Lara Gesell (Kassel), Helge Gutbrod (Berlin), Nelly Heyer (Kassel), Bernd Hölscher (Kas-sel), Prof. Dr. Barbara Hornberger (Hildesheim), Franziska Isensee (Nürnberg), Odilie Kennerknecht (Gießen), Andreas Kloos (Ham-burg), Lisa Matthäus (Kassel), Anna Meißner (Kassel), Jan Riesenbeck (Kassel), Nikolay Sidorenko (Kassel), Barbara Stollhans (Frankfurt), Tim Tölke (Paderborn), Benjamin Türk (Kassel), Valeska Weber (Kassel), Astrid Weigel (Kassel), Carola Welter (Fritzlar), Manfred Zalfen (Kassel), Karin Zeumer (Kassel)

Ensemble

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fulda: wer sind wir denn?Eine interaktive Stadtentdeckung anslässlich des 1275. Jubilä-ums der Stadt Fulda in Koproduktion mit dem Schlosstheater Fulda

Wäre Fulda ein einzelner Mensch, wie wäre er? Wäre er lus-tig? Wäre er gesund? Wäre er alt oder jung? Welche Visionen hätte er, was spielte er, worüber lachte dieser Mensch? Welche Erfahrungen hätte er gemacht und was hätte ihn bewegt? Was empörte ihn und wie sähe dieser Mensch in die Zukunft?

Nach Archiv- und Hausbesuchen, Kneipengesprächen nach Rosen-montag und Musicalsommer, nach Bus- und Taxifahrten, nach großen Jubiläumsveranstaltungen und einsamen Spaziergängen durch die Stadtteile wird das Brachland-Ensemble an drei Aben-den diesen Fragen gemeinsam mit dem Publikum nachgehen.

In einer eineinhalb jährigen Recherche hat das Ensemble ein einzigarti-ges Spiel entwickelt, ein Mosaik aus Impressionen, Statistiken, Interviews und Behauptungen, kombiniert mit interaktiven Elementen. Die Zuschau-erinnen und Zuschauer legen als wichtiger Teil dieses Entdeckungsspiels an jedem der drei Abende dabei neu fest, wer Fulda eigentlich ist.

Konzept, Regie und spiel Dominik Breuer, Maria Isabel Hagen, Gunnar Seidel Bühne und Kostüme Gunnar Seidel und Simone Dreger Live grphic Recording Neele Jacobi Videooperator Felix Kramer

gefördert von der Stadt Fulda

ua 17. Oktober 2019 im Schlosstheater Fulda Dauer 120 Min. altersempfehlung ab 11 Jahren sprache Deutsch oder Englisch

„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt es nicht.“ -- Konrad Adenauer

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Der Abend war sehr bereichernd und inspirierend und das For-mat sehr passend, um kontrovers die verschiedenen alten und neuen Bilder dieser Stadt einem Realitätscheck zu unterziehen – mit überraschendem Ergebnis. In mir wirkt vieles noch nach. Ein großes Kompliment dem Brachland-Ensemble!

Aktuell

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Ich wünschte, wir würden unsere Verletzlichkeit nicht mehr hinter der Fiktion von Autonomie verbergen und unsere Bedürftigkeit anerkennen. Oder noch mehr: Dass wir unsere Autonomie erst erreichten, in dem wir uns liebten, voneinander abhingen, uns kümmerten, uns ein-ander zuwandten – und nicht anders herum – Eva Illouz

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[...] Die unterschiedlichen Rollen, mit denen Seidel abschließend brillierte, offenbaren: nichts ist liebenswer-ter als die echte eigene Person. Viel Beifall! – HNA Kassel

verliebenSchauspielsolo über das kontrollierte Verlieben zwischen Darsteller und Publikum

Der Liebe wird etwas Magisches zugeschrieben. Zeit für Liebe ist eigentlich in allen vier Jahreszeiten, glaubt man den Frauen- und Männerzeitschriften, Liebesratgebern und der medizinischen Wissenschaft. Sie wissen vermeint-lich gut Bescheid darüber, wie und warum wir uns verlieben. Die großen Liebesgeschichten wurden schon seit jeher im Theater erzählt. Gunnar Seidel zeigt, wie das am besten geht: auf, vor und hinter der Bühne.

Als Schauspieler beherrscht er alle Tricks und Kniffe, um sich unwi-derstehlich zu machen. Dies hat er schon oft in den Rollen des klas-sischen Liebhabers bewiesen. Doch wie springt der Funke über ins Publikum? Reine Chemie oder die Kunst der emotionalen Verführung? Und kann man sich wirklich an einem einzigen Abend verlieben?

Die Performance Verlieben lädt dazu ein, in Erinnerungen zu schwelgen, sich der berau-schenden Abgründigkeit von Liebesgefühlen hinzugeben und sich immer wieder selbst zu fragen: Bin ich bereit für die große Liebe?

Konzept und Regie Maria Isabel Hagen Performance Gunnar Seidel Ausstattung Maria Pfeiffer Dramaturgie Lisa-Marie Radtke Produktionsleitung Julia Opitz, Annemarie Schorcht Regieassistenz Thomas Kraft Dank an Irina Ries

Koproduktion mit der Tafelhalle Nürnberg gefördert vom Kulturreferat der Stadt Nürnberg, der Kunst- und Kulturstiftung der Nürnberger Nachrichten, dem Hessischen Ministerium für Wissen-schaft und Kunst und dem Kulturamt Kassel.

ua 29. November 2018, Tafelhalle Nürnberg Dauer 75 Min. altersempfehlung ab 14 Jahren sprache Deutsch Aktuell

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revolution: alles wird gut!Dokumentarisches Schauspiel in Koproduktion mit dem Theater Aachen, der Tafelhalle Nürnberg und der Landeszentrale für politische Bildung NRW

Alles wird gut! Das klingt nach einer gewagten These angesichts der momen-tanen Weltlage. Und doch: Es ist vieles besser, als man uns weismachen will. Wer gibt in unserer Gesellschaft den Impuls, Dinge zum Guten zu ändern? Wer sind die Protagonisten, die aktiv werden – realistisch und lösungsorien-tiert, und so Innovation oder gar Revolutionierungen auslösen? Eineinhalb Jahre recherchierte das Brachland-Ensemble in 10 verschiedenen Ländern auf 3 Kontinenten und nimmt die Zuschauer*innen nun mit auf eine dokumenta-rische Weltreise: live aus der Innenstadt, über europäische Grenzen hinweg bis nach Israel, Ghana, Schweden und Indien – via Internet auf die Bühne.

Regie Dominik Breuer, Gunnar Seidel Dramaturgie Maria Isabel Hagen, Inge Zeppenfeld Bühne und Kostüm Franziska Isensee Videoanimation Felix Kramer Mit Anika Pinter, Sophie Bartels, Katja Zinsmeister, Ali Can, Simon Rußig

gefördert vom Kulturreferat der Stadt Nürnberg, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Kulturamt der Stadt Kassel, dem Kulturhaus Dock 4, der Zeitlehren Stiftung, der Sebastian-Cobler-Stiftung sowie der Doris Wuppermann Stiftung. Dank an die Deutsche UNESCO Kommission für die Unterstützung mit einem „Letter of Support“.

ua November 2017 – Theater Aachen Dauer 100 Min altersempfehlung ab 12 Jahren sprache Deutsch oder Englisch

„Wer sich vor Fatalismus und Agonie schützen möchte, dem sei der Theaterabend empfohlen. Ebenso jenen, die sich für die Welt einsetzen. Viel Applaus!“

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www.brachland-ensemble.de

„Poetisch, schrill, humorvoll, radikal unradikal – mit ihrem ver-spielt-rasanten dokumentarischen Stil verwandeln sie die Bühne in ein Kabinett des Staunens, in ein wundersames Zoetrop, das von Empathie angetrieben wird und dessen Bilder von ansteckender Neugierde und Offenheit zeugen. Prädikat: wertvoll!“

Aktuell

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ready for boardingLive-Hörspiel in Kooperation mit Amnesty International sowie der Tafelhalle Nürnberg

ausgezeichnet mit dem Jurypreis „Verstehen“ im Rahmen der hessischen Theatertage 2017 sowie dem Publikumspreis Kassel des MADE-Festivals

Projekt zum Untersuchungsbericht des Geheimdienstaus schusses des US-Se-nats über das Internierungs- und Verhör programm der Central Intelligence Agency. Drei Sprecher*innen, an Mikrofonen sitzend, sachlich in Anzüge gekleidet, vertonen mit Hilfe weniger Requisiten den fassungslos stimmenden Text, der teils zu Dialogen umgeschrieben wurde und so den 600 Seiten star-ken Bericht in lebendige und doch schier unfassbare Situationen übersetzt.

Textfassung und Regie Dominik Breuer Dramaturgie Gunnar Seidel sounds Milan Pesl es spielen (in wechselnder Besetzung) Maria Isabel Hagen, Irina Ries, Morgane de Toeuf, Dominik Breuer, Milan Pešl, Eric Rentmeister, Gunnar Seidel

gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Kulturamt der Stadt Kassel sowie der Sebastian-Cobler-Stiftung Dank an Freunde + Förderer Schlosstheater Fulda e. V. sowie das Kulturhaus Dock 4

ua 22. April 2016 in Kassel Dauer 80 Min. altersempfehlung ab 16 Jahren sprache Deutsch oder Englisch

Ein klug komponiertes Mosaik aus einge-spielten Geräuschen und Textbausteinen, in dem sich ganz unaufwendig die gewaltige Dimension dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit offenbart. – Echo Online

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Am Ende hat sich die Kälte an Beinen und Rücken entlang nach oben gear-beitet und im Nacken festgekrallt. Dunkel ist es und endlose Minuten lang totenstill. Es dauert, bis sich die Hände zum Applaus regen und die Leistung des Ensembles würdigen können. – Allgemeine Zeitung (Rhein Main Presse)

Aktuell

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Diese Ausstellung ist alles auf einmal: Sie ist erschreckend und schlimm. Und sie ist faszinierend und schön. Es geht um Ver- folgung und Flucht. Die Themen unserer Zeit. Und das Brach- land-Ensemble packt alles hinein in diese „Lebensläufer“ was möglich ist. Vor allem aber die Realität. – Kölner Stadt Anzeiger

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www.brachland-ensemble.de

[...] ein ehrgeiziges Projekt, das die Veröffentlichung von Brief-wechseln zwischen Geflüchteten unterschiedlicher Länder und Epochen zum Thema hat. – Rheinische Anzeigenblätter

lebensläuferAusstellung und Szenische Lesung In Koproduktion mit dem Westdeutschen Tournee theater Remscheid und dem Jungen Theater Leverkusen

Nominiert für den Innovationspreis des Fonds Soziokultur

Junge Geflüchtete kommen über Brieffreundchaften in Kontakt mit deutschen Senior*innen mit eigener Fluchtgeschichte – mit emphathi-schem Blick und Wertschätzung füreinander. So weit die Anfangsidee. Doch das Projekt entwickelte sich und erzählt nun von weit mehr: von guten Absichten, die so manche Sackgasse pflastern; davon, dass Recht und Ungerechtigkeit manchmal zwei Seiten einer Medaille sind und dass in der Ablehnung gegenüber Fremden nicht selten eine größere Gemeinsamkeit mit eben diesen Menschen schlummert als gedacht.

Konzept Dominik Breuer, Eric Rentmeister, Claudia Sowa assistenz Steffen Meyn Übersetzungen Anna Luisa Ssaada Schmidt, Amir Samaie Fotos Claudia Dilay Hauf Grafik Felix Kramer Layout Gun-nar Seidel es lesen Dominik Breuer, Eric Rentmeister, Claudia Dilay Hauf, Maria Isabel Hagen

gefördert von der KulturStadtLeverkusen, der SelbstLos Kulturstiftung, der Bürgerstiftung Lever-kusen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, vom Fonds Soziokultur, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, der Caritas Leverkusen, der RheinEnergie Stiftung - Kultur sowie Christuskirche Leverkusen-Wiesdorf

ua 17. Februar 2017, Leverkusen / Remscheid Dauer der Lesung 60 Min. altersempfehlung ab 6 Jahren sprache Deutsch (mit Untertiteln in Arabisch und Farsi)

Aktuell

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Dadurch, dass sie aus dem Moment heraus entsteht, ist die provokative Performance faszinierend und spannend. Nach eineinhalb Stunden verlässt das Publikum angeregt bis irritiert den Saal. –HNA Kassel

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www.brachland-ensemble.de

„Die Lust am Befehlen“ – Das Brach-land-Ensemble fasziniert mit der Per-formance „Diktat“ [...] – HNA Kassel

diktatPerformance

Erinnerungen an Anweisungen von Eltern, in der Schule, auf Ämtern, im Internet, im Zwischenmenschlichen leiten die Performance ein. Dann beginnt Runde 1: A gibt B Befehle, die B umgehend ausführt. Die beiden Performer spitzen die Lust am Befehlen und das Selbst-verständliche der Hörigkeit im Laufe der Performance zu und fordern schließlich die Besucher*innen des Abends auf, selbst einzugreifen.

Konzept Dominik Breuer, Gunnar Seidel Dramaturgie Maria Isabel Hagen Performer*innen Gun-nar Seidel, Dominik Breuer, Maria Isabel Hagen, Anika Pinter, Eric Rentmeister

gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie dem Kulturamt der Stadt Kassel

ua 23. Jan. 2014 im Dock 4, Kassel Dauer 90 Min. altersempfehlung ab 14 Jahren sprache Deutsch und Englisch

Aktuell

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Der Schauspieler Dominik Breuer bietet eine hervorragende Leistung, eindringlich, dabei leicht, wie im Vorbeigehen. – HNA Kassel

the curiosity of brainPhysical Theatre und Animationsfilm in Kooperation mit dem Medienprojektzentrum Kassel

Wie verhält sich unser Gehirn angesichts der steigenden Informationsflut? Warum entscheiden wir uns für etwas und wieso lassen wir so manche große Idee einfach fallen? „Brain“ – eine Art Arbeiterfigur zwischen den Synapsen des Gehirns – trifft auf einen undefinierbaren Impuls. Die Neu-gierde führt ihn auf eine Jagd durch Regionen einer traumartigen und fremden Welt. In dieser videotechnisch aufwendigen Inszenierung wird Physical Theatre mit Animationsfilmen und Videomapping kombiniert.

Regie Dominik Breuer, Gunnar Seidel Videoanimation Felix Kramer Mit Dominik Breuer

gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie dem Kulturamt der Stadt Kassel Dank an das Kulturhaus Dock 4, die Kulturfabrik Salzmann sowie die Lebenshilfe Region Kassel

ua 28. Mai 2015 im Studio des Offenen Kanals im Kulturbahnhof Kassel Dauer 80 Min. altersempfehlung Version 1: ab 6 Jahren / Version 2: ab 12 Jahren sprache Deutsch oder Englisch

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Die intelligente, durchdachte Inszenierung [...] mit tollen Videoinstallationen von Felix Kramer macht das Stück zu einem kleinen, grandiosen Theaterereignis […] – HNA Kassel

Aktuell

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Tiere der Nacht

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angebote für junges publikumUnsere Inszenierungen entstehen häufig aus einer kritischen Fragestellung und bieten mit dem Schwer-punkt auf gesellschaftspolitische Themen besonders für junge Menschen Anknüpfungspunkte.

Mit Zusatzangeboten möchten wir jungen Zuschauer*innen den Einstieg und Zugang zu den verhan-delten Themen und Theaterformen erleichtern. Vor- und Nachgespräche haben in unserem Ange-bot eine hohe Priorität, um über persönliche Erfahrungen ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus bie-ten wir in altersspezifischen Workshops auch eine künstlerisch-spielerische Auseinandersetzung an. Der Umfang kann dabei angepasst werden- von wenigen Stunden bis zu einem oder mehreren Tagen.

workshops zu arbeitsmethodenUnser Team setzt sich aus Profis mit langjähriger Berufserfahrung zusammen. Die Weitergabe und -entwicklung von Methoden bildet einen Teil unseres Selbstverständnisses. In künstlerischen Workshops bieten wir Einblicke in Arbeits-weisen. Dabei richten wir uns sowohl an Laien als auch Profis. Die Workshops gliedern sich in drei Themenfelder:

Körper: Schauspiel (inkl. Körper- und Stimmtraining) sowie Body-Art-Performance

Kopf: Stückentwicklung, Recherchetheater (Umgang mit Interviewmaterial und wissenschaftlichen Publikationen, )

Maschine: Video auf der Bühne (u.a. Livekamera, Mapping, Live-Animation, Videokonfe-renz) unter dem Gesichtspunkt kostengünstiger Hard- und Software (Mac und Windows)

Workshops

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die dinge um unsSprechkonzert / UA: Dezember 2015, Kassel In Zusammenarbeit mit der Band CaroKisteKontrabass

DIe Band CaroKisteKontrabass und das Brachland-En-semble fertigten dutzende Listen von all dem an, mit dem sie sich täglich umgeben und brachten diese auf die Bühne. Der auf Live-Musik, Sounds und Sprache fokus-sierte Abend lädt die Zuschauer*innen ein, die Selbstver-ständlichkeit der bestehenden Dinge um uns kritisch zu hinterfragen und sich im Klang der Dinge zu verlieren.

tiere der nachtSchauspiel und Film / UA: März 2014, Kassel In Kooperation mit der Lebenshilfe Region Kassel

Die Inszenierung verbindet Schauspiel mit Physical Theatre. Dabei bewegen sich die beiden Darsteller*in-nen in einer filmischen Parallelwelt und interagieren mit Figuren, die per Video eingespielt werden.

ich sehe was, was du nicht siehstTanztheater / UA: Oktober 2013, Köln

Wenn ich etwas sehe, dann ist es auch da. Oder ist nur da, was ich sehen möchte? Das Ensemble wid-met sich in dieser Produktion dem Begriff Realität, lässt die Besucher*innen durch das Schlüsselloch blicken – und öffnet dann die Tür. Eine Studie über Wahrnehmung und das Spiel mit der Wirklichkeit.

idoleDokumentarisches Schauspiel / UA: Februar 2013, Kas-sel / In Kooperation mit der Lebenshilfe Region Kassel

ausgezeichnet bei den hessischen Theatertagen 2013.

Das Brachland-Ensemble lässt mit Szenen aus Mädchen in Uni-form die Strenge eines preußischen Internats auf die Fürsorge und das Vertrauen des integrativen Ensembles prallen und stellt die Frage, welche Leitbilder und Idole es heute noch gibt.

maniePerformance / UA: Dezember 2013, Gießen

In Manie überschreitet die Performerin Irina Ries sämtliche Grenzen der individuellen Komfortzone. Die Performerin diskutiert ihren eigenen Körper, die der Anwesenden und untersucht – während sie redet – den viel zu kleinen Raum.

p.r.o.p.a.g.a.n.d.a.Schauspiel / UA: Mai 2014, Köln / In Kooperation mit dem Nö-Theater sowie dem Orangerie Theater in Köln

Zwei Ensembles – ein Stück Krieg. Während das Nö-Theater im Gewölbekeller anhand von Tagebüchern echte Erinne-rungen an den 1. Weltkrieg auferstehen lässt, inszeniert das Brachland-Ensemble mit zwei Kindern auf der Bühne die grotesken Eskalationsstufen eines modernen Krieges.

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Archiv

Idole

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Im Schweiße Deines Angesichts

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im schweiße deines angesichtsSchauspiel / Januar 2013, Köln

Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis 2013 für politi-sches Theater in Köln.

Das Brachland-Ensemble geht mit reduzierten Bühnenmitteln und nicht ohne Humor den Fragen auf den Grund, ob und wie sich Arbeit lohnt, ob und wie sich dieser Lohn im histori-schen Kontext verändert.

two facesInstallation und Performance / Juni 2012, Leverkusen / In Kooperation mit dem Jungen Theater Leverkusen und der Hauptschule Im Hedrichsfeld.

Ausgehend von der Frage Was will ich (nicht)? haben junge Schüler*innen begehbaren Installationen sowie Kurzfilme erarbeitet. Im Laufe des Abends erhalten die Zuschauer*in-nen einen Einblick in die Ängste, Hoffnungen und Potenziale einer unterschätzten Generation.

rauschen eines sommersSite-specific Audiowalk / November 2012, Kassel

Welche Erinnerungen bleiben von einem Ereignis wie der dOCUMENTA (13)? Der Audiowalk Rauschen eines Sommers beschäftigt sich vor allem mit der Stimmung, die die Stadt Kassel und ihre Menschen ergriffen hat. O-Töne, Interviews, produzierte Erinnerungsfetzen sind als Loops in der Kasseler Innenstadt zu hören. Archiv

strangers in babylonDokumentarische Videoinstallation / Januar 2012, Bremerhaven / In Kooperation mit der Ini-tiative Jugendhilfe Bremerhaven e. V.

Dominik Breuer und Gunnar Seidel erhielten die Mög-lichkeit, im Juli 2011 zusammen mit unbegleiteten min-derjährigen Flüchtlingen in einer Wohneinrichtung zu leben. Neben Interviews mit den Protagonisten und Mitarbeiter*innen der Jugendhilfe sowie Alltagsbeobach-tungen wurden gemeinsam fiktive Kurzfilme gedreht.

blinder: ich?!Performance - Tanztheater / September 2011, Köln

Der erste Teil ist eine fünfstündige Performance, in der die Tänzerin das Publikum spiegelt und die Eindrücke tänzerisch weiterentwickelt – ein Geschöpf ohne eigene Identität, ein Spiegelwesen. Im zweiten Teil setzt sich die Performance auf der Bühne im Rahmen einer Choreografie fort: die Entde-ckung eines eigenen Ichs.

blinderTanztheater / Mai 2011 beim Festival tanzart ostwestAusge-hend von dem Text Der Blinde an der Mauer von Erich Kästner entwickelten Dominik Breuer und Morgane de Toeuf eine Choreografie, die sich der Wahrneh-mung vorbeiziehender Menschen widmet.

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kooperationen

förderungenAlle Förderungen sind projektbezogen.

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P. R.O.P.A.G.A.N.D.A.

Partner

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gastspiele Alle aktuellen Produktionen sind gastspieltauglich und überwiegend mehrsprachig aufführbar, teilweise mit Übertitelung (Farsi, Arabisch). Aufführungsorte müssen dabei nicht zwangsläufig Theaterbühnen sein. Anpassun-gen an ungewöhnliche Spielorte (Openair-Bühnen, Industriedenkmäler, Klassenzimmer, Firmenräume u. ä.) sind meist mit wenig Probenaufwand realisierbar und aufgrund der speziellen Atmosphäre sogar wünschenswert.

kooperationen und auftragsarbeitenKünstlerische Auseinandersetzungen können auch für theaterferne Bereiche spannende Refle-xions- und Innovationsimpulse setzen. An Zusammenarbeiten mit Städten (z.B. Stadtjubiläum Fulda 2019), Firmen, Institutionen und Vereinen sind wir sehr interessiert. Von der Recherche, über die Konzeptentwicklung bis hin zur künstlerischen Umsetzung arbeiten wir mit Ihnen gemeinsam an Ideen: Szenische Lesungen, Installationen, abendfüllende Produktionen aus den Bereichen Thea-ter und Performance oder interaktive Ausstellungen wie Videowalks im öffentlichen Raum.

Bei Bedarf können wir dabei auf ein internationales Netzwerk von Expert*innen aus den Bereichen Kultur, Journalismus, Politik und Wissenschaft zugreifen.

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künstlerische leitungSie haben Interesse an einer unserer Produktionen, einer Kooperation, einem Workshop oder unserer Arbeit im Allgemeinen? Gerne senden wir Ihnen entsprechendes Material zu und erstellen auf Wunsch einen unverbindlichen Kostenvoranschlag. Sprechen Sie uns an!

Weitere Informationen, Termine, Fotos und Videos sowie die Anmeldung zum Newsletter unter: www.brachland-ensemble.de

gunnar seidel

Künstler. Leitung & Buchhaltung [email protected]

+49 170 30 22 957

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