ttbl.de - liebherr pokal-finale

20./21. DEZEMBER 2014ESPERANTOHALLE FULDA

02 Liebherr Pokal-Finale 2014/15

Sponsoren/Partner

Titelsponsor

Partner

Offizieller Tischausrüster

Hauptsponsoren

Offizieller Ballausrüster

InhaltGrußwort Nico Stehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Grußwort Gerhard Möller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

SV Werder Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Borussia Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

TTC Zugbrücke Grenzau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

TTC indeland Jülich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Post SV Mühlhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

TTF Liebherr Ochsenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

1. FC Saarbrücken TT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Fakten zum Liebherr Pokal-Finale 2014/15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Turnierbaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

3 Fragen an … Jörg Roßkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Fanstory: Von Barockstieren und Nordlichtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Wer wird Pokalsieger? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Pokal historisch: Mit dem TTV Metelen fing alles an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Die Pokalsieger seit der Saison 1979/80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Liebherr Pokal-Finale 2014/15 03

Inhalt

Organisation/Impressum

Veranstalter/Ausrichter: TTBL Sport GmbH, Marktstraße 12, 36037 Fulda

Geschäftsführung: Nico Stehle

Kommunikation & PR: Tim Hackstedt

Spielleitung & Finanzen: Andreas Haben

Redaktion: Thomas Bachmann, Marlen Benen, Katja Sturm, Marco Steinbrenner, Barbara Wagner

Gestaltung: Dürdoth Art & Design, Wiesbaden; Jung von Matt/sports, Hamburg

Auflage: 6000

Fotos: Benjamin Lau Sportfoto, Dr. Stephan Roscher, Pio Mars, TTBL Sport GmbH, Vereine, DTTB

Die Besten erkennt man am Moviestar!

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Tischtennis-Freunde,

herzlich willkommen in der neuen Heimat des Lieb-herr Pokal-Finals! Ich hoffe sehr, dass Sie sich bei unswohl fühlen. Und ich bin mir sicher, dass Sie in denkommenden zwei Tagen hochklassiges Tischtennissehen werden und Ihren Freunden und Bekanntenvon einem einmaligen Erlebnis berichten können.

In den vergangenen Jahren fand das Liebherr Po-kal-Finale in Stuttgart statt. Wir haben tolle Matches,dramatische Momente und hauchdünne Entschei-dungen erlebt. Eben alles, was zu einem Pokal-Klas-siker dazu gehört.

Nun findet das Finale in der Esperantohalle inFulda statt. Unser neues Zuhause bietet nicht nur ei-nen echten Hexenkessel, sondern auch den un-schlagbaren Vorteil, im Herzen Deutschlands zu lie-gen. Dank der zentralen Lage ist Fulda von vielenOrten sehr gut zu erreichen, ohne dass man alsTischtennis-Fan erst eine kleine Weltreise unterneh-men muss.

In den kommenden zwei Tagen wird Ihnen nichtnur Tischtennis auf Weltklasse-Niveau geboten. Siehaben hoffentlich eine gute Zeit mit Ihren Freundenund werden Zeuge sein, wenn die Sieger am Endeden Pott in die Höhe recken. Ich kann Ihnen ver-sprechen: Sie werden Gänsehaut bekommen!

Beim Liebherr Pokal-Finale können Sie die Stars derTTBL hautnah erleben. Rekord-Europameister TimoBoll von Borussia Düsseldorf freut sich ebenso aufIhre Unterstützung wie der frisch gebackene Team-Europameister Tiago Apolonia vom 1. FC Saar-brücken TT oder die Nationalspieler Ruwen Filusvom TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und BastianSteger vom SV Werder Bremen.

Auch ich habe dem Liebherr Pokal-Finale entgegengefiebert und bin gespannt, ob wohl dieses Mal einTeam den Titelverteidiger Düsseldorf vom Thron sto-ßen wird. Haben die Lokalhelden aus Fulda dasZeug dazu? Oder doch das Überraschungsteamdes TTC Zugbrücke Grenzau? Wie weit schafft esZweitligist TTC indeland Jülich? Die Antworten wer-den wir bald bekommen.

Doch zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzenund mich schon jetzt bei der Stadt Fulda, dem HotelEsperanto, den Sponsoren und Partnern des LiebherrPokal-Finals sowie bei den vielen, vielen Helfern be-danken. Ohne Sie wäre dieses einzigartige High-light nicht möglich.

Ich wünsche den Final-Teams viel Erfolg und Ihnenin der Arena spannende Unterhaltung.

Nico StehleGeschäftsführer TTBL Sport GmbH

Grußwort Nico Stehle

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Tischtennisfreunde,

zum ersten Mal findet das Liebherr Pokal-Finale inFulda statt. Für die Barockstadt ist es eine Freude.Wochenlang fiebert die Tischtenniswelt auf diesesEreignis hin. Die in der Innenstadt aufgestellten bun-ten „Hardys“ sorgen für Aufmerksamkeit und Ge-spräche bei den Passanten. Und jetzt steht der Wett-streit um den diesjährigen Pokal an.Ich heiße die teilnehmenden Mannschaften will-kommen in Fulda. Das Motto „Die Besten Acht auf ei-nen Schlag“ ist Programm. Es wird Tischtennis aufhöchstem Niveau angeboten. Der Deutsche Meisterund der hiesige Club TTC RhönSprudel Fulda-Ma-berzell werden auch als Favoriten gehandelt. Dochauch die sechs anderen Mannschaften werden al-les geben, um den Titel nach Hause zu holen.Fulda versteht sich als Sportstadt. Umso mehr freueich mich, dass die Tischtennis-Bundesliga sich nicht

nur für ihren Sitz in der Barockstadt entschieden hat,sondern auch für die Ausrichtung des Liebherr Po-kal-Finales in Fulda. Die Esperantohalle mit ihren3000 Plätzen bietet die perfekte Kulisse für diesesEvent. Das Publikum wird für tolle Stimmung sorgen.Ich bedanke mich bei der Tischtennis-Bundesliga fürdie Organisation dieses sportlichen Höhepunktes inder Barockstadt. Den Zuschauerinnen und Zu-schauer wünsche ich ein spannendes Wochenendemit sicherlich packenden Spielen und toller Stim-mung.

Ihr

Gerhard MöllerOberbürgermeister

Grußwort Gerhard Möller

Tischtennishauptstadt für ein Wochenende

SV Werder Bremen

Die große Unbekannte: Wie stark ist Werder Bremen? Nach einem starken Saison-Start mit einemklaren Sieg gegen Fulda verlor das Team zuletzt gegen Düsseldorf und Grenzau. Die vergangenenzwei Spiele gegen Ochsenhausen und Mühlhausenkonnten gewonnen werden. Dennoch sind die Nord-deutschen die große Unbekannte. Wenn es um denPokalsieg geht, hat sich Werder genau die richtigeVerstärkung geholt. Nationalspieler Bastian Steger,die neue Nummer eins an der Weser, gewann denPokal 2011/12 mit Saarbrücken.



1. Bastian Steger(GER)

Geburtstag: 19.03.1981Weltrangliste: 27 Nationalspieler

Größte sportliche Erfolge:• ETTU-Cup-Sieger Mannschaft• Olympia-Bronze Mannschaft• Vizeweltmeister Mannschaft • Deutscher Pokalsieger

2. Adrian Crisan(ROU)

Geburtstag: 07.05.1980Weltrangliste: 29

Größte sportliche Erfolge:• Deutscher Meister Mannschaft • EM-Dritter Mannschaft• Sieger Brazilian Open 2005

4. Hunor Szöcs(ROU)


Größte sportliche Erfolge:• mehrmaliger WM-Teilnehmer

mit Rumänien• Jugend-Europameister

3. Constantin Cioti(ROU)


Größte sportliche Erfolge:• Deutscher Meister Mannschaft • Deutscher Pokalsieger

SV Werder Bremen

Schlaghand: RechtshänderTTBL-Bilanz: 7:6




Trainer: Cristian Tamas (ROU )

Geburtstag: 30.01.1980

Größte sportliche Erfolge:• Deutscher Meister Mannschaft• Aufstieg mit Werder Bremen in

die 1. Bundesliga 2006/2007


Borussia Düsseldorf

Der Gejagte: Das Team um Rekord-Europamei-ster Timo Boll steckt in der altbekannten Rolle. Jederwill Düsseldorf schlagen – und die Borussia fühltsich pudelwohl in der Favoritenrolle. 22-mal holtedie Großmacht vom Rhein schon den Pokalsieg, zu-letzt allein viermal in den vergangenen fünf Jahren.Nimmt man die aktuelle Dominanz in der TTBL,müssten schon einige Dinge zusammenkommen,damit Düsseldorf nicht den 23. Pokalsieg der Ver-einsgeschichte feiert. Einzige Schwäche: Natio-nalspieler Patrick Franziska fehlt verletzt.


Borussia Düsseldorf

1. Timo Boll (GER)

Geburtsdatum: 08.03.1981Weltrangliste: 9 Nationalspieler

Größte sportliche Erfolge:• als bislang einziger Deutscher

Nummer 1 der Weltrangliste• 4x Olympia-Teilnehmer• 14x WM-Teilnehmer• mehrmaliger Deutscher

Mannschaftsmeister, Pokalsiegerund Champions League Sieger

• Rekord-Europameister

2. Panagiotis Gionis(GRE)

Geburtsdatum: 07.01.1980Weltrangliste: 21

Größte sportliche Erfolge:• 3x Olympia-Teilnehmer • 16x WM-Teilnehmer • 4x EM-Teilnehmer • 3. Platz Champions League • Vize-Europameister

Mannschaft

4. Sharat KamalAchanta (IND)

Geburtsdatum: 12.07.1982Weltrangliste: 53

Größte sportliche Erfolge:• 2x Olympia-Teilnehmer • 12x WM-Teilnehmer• 2x Teilnehmer

Commonwealth Games • Deutscher Mannschaftsmeister • Deutscher Pokalsieger

3. Patrick Franziska(GER)

Geburtsdatum: 11.06.1992Weltrangliste: 46 Nationalspieler

Größte sportliche Erfolge:• 2x WM-Teilnehmer• 3x EM-Teilnehmer• Deutscher Vize-Meister

Mannschaft • Deutscher Vize-Pokalsieger

Trainer:Danny Heister (NED)

Geburtsdatum: 18.11.1971

Größte Erfolge (als Spieler und Trainer):• Deutscher Mannschaftsmeister • Deutscher Pokalsieger• ETTU-Cup-Sieger • Champions League Sieger



Schlaghand: LinkshänderTTBL-Bilanz: 10:1



TTC RhönSprudel Fulda Maberzell

Der Lokalmatador: Wie sich ein zweiter Platz an-fühlt, weiß Fulda nur zu gut. In den vergangenenbeiden Jahren unterlag man Düsseldorf im Pokal-Endspiel. In diesem Jahr zählt nur der Sieg. Mitdem eigenen Publikum im Rücken und mit den Erfahrungen der Vergangenheit wird der Lokal-matador hochmotiviert in das Pokal-Finale gehen.Der erste Pokalsieg wäre der vorläufige Höhe-punkt einer Reise an die Spitze des deutschenTischtennis, die 2005 begann.


TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell

1. Wang Xi(CHN)

Geburtstag: 01.01.1984Weltrangliste: - (Stand 12/2014)

Größte sportliche Erfolge:• Deutscher Vize-Meister

Mannschaft• Deutscher Vize-Pokalsieger

2. Ruwen Filus(GER)



Mannschaft• Deutscher Vize-Pokalsieger • Europameister Mannschaft• EM-Viertelfinale Einzel

4. Christian Süß(GER)

Geburtstag: 28.07.1985Weltrangliste: -

Größte sportliche Erfolge:• Olympia-Silber Mannschaft• Vize-Weltmeister Mannschaft• Europameister Mannschaft

und Doppel• 3. Platz Europameisterschaften • Champions League Sieger• Deutscher Mannschaftsmeister

und Pokalsieger

3. Patrick Baum (GER)


Größte sportliche Erfolge:• Weltmeister Mannschaft• Europameister Mannschaft• Champions League Sieger • Deutscher Mannschaftsmeister

und Pokalsieger

Trainer: Qing Yu Meng (GER)



Mannschaft• Deutscher Vize-Pokalsieger






TTC Zugbrücke Grenzau

Der Rekord-Zweite: Wenn es um den Pokal geht,spielt Grenzau regelmäßig groß auf. Viermalholte der Verein den Pott, ganze sechsmal wurdeman Zweiter – Rekord! Eigentlich hätte Grenzaueine ausgeglichene Bilanz zwischen Pokalsiegenund zweiten Plätzen aufzuweisen, doch der Sieggegen Düsseldorf 1996/97 wurde nachträglichaberkannt. Angeführt vom Kroaten Andrej Gacina spielt Grenzau bisher eine starke Saison,ist Meister Düsseldorf in der TTBL auf den Fersen.


TTC Zugbrücke Grenzau

1. Andrej Gacina(CRO)


Größte sportliche Erfolge:• Kroatischer Meister• Europameister Doppel • Vize-Europameister Mannschaft • 2. Platz im Einzel bei den U-21

Grand Finals in Peking • 2. Platz ITTF Pro Tour

Grand Finals

3. Jonathan Groth(DEN)


Größte sportliche Erfolge:• Dänischer Meister• Jugend-Europameister Doppel• Vize-Europameister Doppel

Spielertrainer: Tomas Pavelka (CZE)


Größte sportliche Erfolge:• 3. Platz Mannschaft-EM• 5. Platz Mannschafts-WM• dreimaliger tschechischer

Meister

4. Alberto Mino Puga(ECU)


Größte sportliche Erfolge:• Panamerikanische Spiele

Halbfinale 2011• Olimpic Festival Finalist • Südamerikanische Spiele

3 Bronze-Medaillen

Trainer: Anton Stefko(GER)


Größte sportliche Erfolge:• 2x Tschechischer Meister• Deutscher Mannschaftsmeister




2. Masaki Yoshida(JPN)


Größte sportliche Erfolge:• Viertelfinale Einzel

Junioren WM• Sieger U21 bei den

Czech Open



TTC indeland Jülich

Der Überraschungsgast: Die Vergangenheit istgroß in Jülich. 1984 Sieg im Europapokal derLandesmeister, in den 1990ern dreimal der Triumph im ETTU-Cup. Spieler wie der heutigeBundestrainer Jörg Roßkopf oder der dreimaligeEinzel-Weltmeister Wang Liqin trugen das JülicherTrikot. Dass Jülich beim Liebherr Pokal-Finaledurch einen Sieg gegen den TTBL-Klub Fricken-hausen dabei ist, ist dennoch eine dicke Überra-schung. Denn der Alltag heißt zweite Liga. Dochin Fulda zählt der Alltag nicht. Dort steht Jülich zu-mindest kurz wieder im Rampenlicht.


TTC indeland Jülich

1. Lauric Jean(BEL)


Größte sportliche Erfolge:• Belgischer Meister

3. Yoshihiro Ozawa(JPN)


Trainer: Miroslav Broda (GER)


Größte sportliche Erfolgeals Trainer:• Deutscher Schüler -

Mannschaftsmeister

Größte sportliche Erfolge als Spieler:• Deutscher Meister im Doppel

4. Ewout Oostwouder(NED)


Größte sportliche Erfolge:• Niederländischer Meister

Schlaghand: LinkshänderBilanz (2. Liga): 9:1

Schlaghand: RechtshänderBilanz (2. Liga): 3:7


2. Hermann Mühlbach(GER)




Post SV Mühlhausen

Der Außenseiter: Für den einzigen TTBL-Klub ausden neuen Bundesländern dürfte das Liebherr Po-kal-Finale ein schöner Bonus vor einer großartigenKulisse kurz vor Weihnachten sein. Der Fokus liegtganz klar auf dem Klassenerhalt, den die Mann-schaft um Ex-Nationalspieler Lars Hielscher in dervergangenen Saison am Ende schaffte. Im ver-gangenen Jahr war im Pokal-Viertelfinale gegenden späteren Sieger Düsseldorf Endstation.


Post SV Mühlhausen

1. Lars Hielscher(GER)


Größte sportliche Erfolge:• Deutscher Meister Doppel • Vize-Europameister Mannschaft• Sieger Top12 • Teilnahme Olympia

3. Bohumil Vozicky(CZE)


Größte sportliche Erfolge:• Tschechischer Meister Doppel

und Mixed• 3. Platz Jugendeuropa -

meisterschaft

5. Erik Schreyer (GER)


Größte sportliche Erfolge:• Mitteldeutscher Meister• Mehrfacher Landesmeister • Dreifacher TT-Intercup-Sieger

Größte sportliche Erfolge als Co-Trainer:• Klassenerhalt in der TTBL• TT-Intercup-Sieger 2014

4. Michal Bardon(SVK)


Größte sportliche Erfolge:• 3. Platz Einzel Slovenian Open • Slowakischer Meister Doppel

und Mixed




2. Matiss Burgis(LAT)


Größte sportliche Erfolge:• Teilnahme an den Olympischen

Spielen in London• Schülereuropameister Doppel• Lettischer Meister


Trainer: AlexanderSchieke (GER)


Größte sportliche Erfolge:• 17-facher Thüringer

Landesmeister

Größte sportliche Erfolge als Trainer:• Klassenerhalt in der TTBL • Intercup-Sieger

Schlaghand: LinkshänderTTBL-Bilanz: -


TTF Liebherr Ochsenhausen

Der einstige Dauerrivale: Was in den vergan-genen beiden Jahren Fulda war, war in den Jahren 2009/10 und 2010/11 Ochsenhausen.In Meisterschaft und Pokal waren die Tischtennis-freunde der Dauerrivale von Düsseldorf, liefertensich mit dem Rekord-Champion packende Duelle.Mit Boll-Bezwinger Hugo Calderano und demstark verbesserten Simon Gauzy hat Ochsenhau-sen in diesem Jahr Außenseiter-Chancen.


TTF Liebherr Ochsenhausen

1. Liam Pitchford(ENG)


Größte sportliche Erfolge:• Britischer Meister• Vize-Europameister Mannschaft

Schüler• 5x Commonwealth Games

Medaillen-Gewinner

3. Simon Gauzy(FRA)


Größte sportliche Erfolge:• Französischer Meister• Siege auf der World Tour in

U21-Wettbewerben• Teilnahme Weltmeisterschaft

Trainer: DubravkoSkoric (CRO)


Größte sportliche Erfolge:• 5x Champions-League-Sieger

(Vilette Charleroi)

4. Hugo Calderano(BRA)


Größte sportliche Erfolge:• Sieger Brazilian Open• Südamerikanischer Meister• Sieger Japan Open U21




2. Kirill Skachkov(RUS)



Mannschaft• ETTU-CUP Gewinner


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1. FC Saarbrücken TT

Der Spielverderber: Saarbrücken weiß, wie Po-kalsieg geht. Der ETTU-Cup-Sieger war in den ver-gangenen fünf Jahren der einzige Klub, der nebenDüsseldorf den Pokal gewann. 2011/12 trium-phierte Saarbrücken über den SV Plüderhausen.Auch in der Liga zählt das Team um Tiago Apolo-nia derzeit zu den stärksten Mannschaften. Werden Pokal gewinnen will, muss Saarbrücken schla-gen!


1. FC Saarbrücken TT

1. Tiago Apolonia (POR)


Größte sportliche Erfolge:• Team-Europameister• ETTU-Pokalsieger• Qualifikation für die

Olympischen Spiele • Gewinner Austrian Open

3. Adrien Mattenet(FRA)


Größte sportliche Erfolge:• Teilnahme Olympische Spiele• Jugend-Europameister

Mannschaft

5. Marc Rode (GER)


4. Cedric Nuytinck(BEL)





2. Bojan Tokic(SLO)


Größte sportliche Erfolge:• ETTU-Pokalsieger • Pokalsieger • Halbfinalist bei den

Europameisterschaften• Halbfinalist bei den

Europameisterschaften im Herren Doppel


Schlaghand: LinkshänderTTBL-Bilanz: -

Trainer: SlobodanGrujic (SRB)


Größte sportliche Erfolge:• ETTU-Pokalsieger• drei Medaillen bei

Europameisterschaften• Champions-League-Sieger • Jugoslawischer Meister

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Modus

Gespielt wird im K.o.-System, beginnend mit denViertelfinals am 20. Dezember. Einen Tag später wer-den die beiden Halbfinals sowie im Anschluss das Fi-nale gespielt. Die Teams treten mit dem aus der TTBLbekannten System an. Das heißt, eine Mannschaft be-steht aus drei Spielern, ein Match geht über drei Ge-winnsätze. Die Mannschaft, die zuerst drei Punkte hat,gewinnt die Begegnung.

Halle

Das Liebherr Pokal-Finale findet erstmals in der Es-perantohalle statt. Die Esperantohalle bietet über3000 Zuschauern Platz. In kaum einer anderenArena sitzen die Fans so nah am Geschehen wie inFulda. Das garantiert ein fast hautnahes Tischtennis-Erlebnis.

TV-Übertragung

Jedes Spiel des Liebherr Pokal-Finals wird über denTTBL-Kanal bei Sportdeutschland.TV übertragen. DerKanal ist über die Adresse http://www.sportdeutsch-land.tv/ttbl zu erreichen. Nach dem Pokal-Finale amMontag, 22. Dezember von 15:30 Uhr bis 16 Uhrzeigt Sport 1 die Highlights (Wiederholung: Mitt-woch, 24.12.2014 von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr).

Rekorde

Borussia Düsseldorf ist auch im Pokal das Maß derDinge. Allein 22-mal stemmten die Rheinländer bis-her den Pott in die Höhe, allein viermal in den ver-gangenen fünf Jahren. Ein Abonnement auf den zwei-ten Platz hat fast schon der TTC Zugbrücke Grenzau.Sechsmal wurde Grenzau Zweiter, so oft wie kein an-deres Team.

Kurioses

Auch hier spielen Rekordsieger Düsseldorf und derRekordzweite Grenzau die Hauptrollen. Eigentlich ge-wann Grenzau in der Saison 1996/97 gegen Düs-seldorf, doch der Sieg ging am grünen Tisch an denRivalen, weil Grenzau in dem Polen Andrzej Grubbaeinen zweiten Nicht-EU-Ausländer eingesetzt hatte.Die Westerwälder mussten deshalb auch noch 5000Mark Strafe zahlen.


Fakten zum Pokal

Liebherr Pokal-Finale 2014/15: Die Fakten im Überblick


Spiel 1: Tisch 2, 14:30 Uhr

Spiel 2: Tisch 1, 14:30 Uhr

Spiel 3: Tisch 1, ab 17:00 Uhr

Spiel 4: Tisch 2, ab 17:00 Uhr

Spiel 5: Tisch 2

Spiel 6: Tisch 1

BorussiaDüsseldorf

Post SVMühlhausen

TTC ZugbrückeGrenzau

SV WerderBremen

1. FCSaarbrücken TT

TTC IndelandJülich

TTF LiebherrOchsenhausen

TTC RhönSprudelFulda-Maberzell

Liebherr Pokal-Finale 20Viertelfinals

Sa., 20.12.14, ab 14:30 UhrHalbfinals

Sa., 21.12.14, ab 13:00 Uh

Sieger aus Spiel 1

Sieger aus Spiel 2

Sieger aus Spiel 3

Sieger aus Spiel 4


Turnierbaum

Spiel 7: Centercourt

14/15hr

FinaleSa., 21.12.14, ab 17:30 Uhr

Sieger aus Spiel 5

Sieger aus Spiel 6

Pokalsieger 2014/15

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SPORT-HIGHLIGHTS

R(H)EINPOWER BIATHLON WTC 201427.12. Gelsenkirchen, VELTINS-Arena

FIS SKISPRUNG WELTCUP WILLINGEN30.01. - 01.02. Willingen, Mühlenkopfschanze

FRANKFURTCUP 201510.01. Frankfurt, Fraport Arena

Interview Jörg Roßkopf

Ihr langjähriger Verein, Borussia Düsseldorf, dominiert die Tischtennis Bundesliga (TTBL). Wer soll diese Mannschaft in Fulda schlagen?

Roßkopf: Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Borussia zum dritten Mal hintereinander den Pokalgewinnen wird. Timo Boll ist gegen jeden GegnerFavorit. In Panagiotis Gionis und Kamal Achantastehen außerdem zwei erfahrene Spieler im Team.Bei den übrigen Mannschaften sehe ich außerdemkeine Spieler, die gut gegen Boll und das Abwehr-system von Gionis spielen können.

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende entgegen. Wie fällt Ihr Fazit als Bundestrainer aus?

Roßkopf: Die Endspiel-Niederlage bei der Team-EM gegen Gastgeber Portugal ist noch im Hinter-kopf. Unter den schwierigen Voraussetzungen mitder kurzfristigen Absage von Patrick Baum und einem nicht gesunden Dimitrij Ovtcharov ist derzweite Platz schon ein gutes Ergebnis. Aber: Wirhaben das Finale verloren, und deshalb bin ichnicht zufrieden. Das Highlight war die Mann-schafts-WM in Tokio, als wir im Halbfinale Japanausschalteten und trotz der anschließenden End-spielniederlage auch gegen China gute Spiele gezeigt haben. Das ist für mich am Ende wichtigerals die EM-Niederlage.

Welche beruflichen Wünsche haben Sie für das Jahr 2015?

Roßkopf: Ich hoffe natürlich, dass Patrick Baumund Patrick Franziska bald zurückkommen. Außer-dem möchten wir als Trainer-Team die Spieler sogut wie möglich auf die Einzel-WM vorbereiten.Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Jahr2016 mit der nächsten Team-WM und den Olym-pischen Spielen.

Herr Roßkopf, vielen Dank für das Gespräch.

Wenn beim Liebherr Pokal-Finale in Fulda der Pokalsieger gesucht wird, darf ein Tischtennis-Experte nicht fehlen: Jörg Roßkopf. Der ehemalige Doppel-Weltmeister und aktuelle Herren-Bundestrainer stellte sich den Fragender TTBL-Redaktion.

3 Fragen an ... Jörg Roßkopf



Einen klaren Heimvorteil besitzt der TTC Rhön-Sprudel Fulda-Maberzell. Das Team um Abwehr-AssWang Xi schlägt bei Bundesligaspielen in der Hub-tex-Arena unweit der Esperantohalle auf. „Als Lo-kalmatador wünschen wir uns natürlich, unsere Fansaus Fulda und der tischtennisbegeisterten Regionhier entsprechend mobilisieren zu können. Sie sol-len uns möglichst bis ins Finale begleiten“, sagtClaus-Dieter Schad, Vize-Präsident des vorjährigenVizemeisters. Das Interesse im Vorfeld sei riesengroßgewesen, bestätigt Schad. „Alle fiebern dem Finaleentgegen. Wir freuen uns auf dieses herausragendeEvent und einen großen Fuldaer Fanblock.“

Jülichs Fans bleiben bis zum Schluss

Doch nicht nur in Fulda stecken die Fans der teil-nehmenden Tischtennisclubs seit Wochen in den Vor-bereitungen auf das Highlight zum Ende des Jahres.Beim TTC indeland Jülich, einziger Zweitligist unterden Pokalfinalisten, steht das Programm seit Langem.„Wir haben bereits im November einen Bus ge-chartert und sind mit rund 50 Fans am Start“, sagtTTC-Präsident Reinhold Küven nicht ohne Stolz. DieReise aus dem Westen Deutschlands startet amSamstagmorgen. Und egal, ob der TTC indeland Jü-lich auch am Sonntag beim Halbfinale noch im Ren-nen ist: „Wir bleiben natürlich bis zum Schluss“, sagtKüven.

Die weiteste Anreise (rund 380 Kilometer) hat„Nordlicht“ Werder Bremen zu bewältigen. ÜberWerbung, Durchsagen bei den Heimspielen undFlyer haben Bremens Manager Sascha Greber undsein Team versucht, ihre Fans für das Event zu be-geistern. „Der Termin kurz vor Weihnachten und dielange Anreise machen es nicht leicht, aber wir hof-fen natürlich dennoch auf die eine oder andere Fahr-gemeinschaft, die sich auf den Weg nach Fuldamacht und uns dort unterstützt“, sagt Greber.

Grenzau lockt Anhänger mit freiem Eintritt

Auf Kurzentschlossene hofft auch der TTC Zug-brücke Grenzau. Erste Gruppen, die die Fahrt nachFulda als vorweihnachtliche Wochenendreise nut-zen wollen, hätten sich schon Ende November ge-bildet, berichtet Annette Jacobs von der Geschäfts-stelle des TTC. „Wir gewähren unseren Fans freienEintritt zum Pokal-Finale. Vielleicht bewegt das nochden einen oder anderen, sich spontan zu entschei-den und unser Team anzufeuern.“

Im vergangenen Jahr, als das Pokal-Finale noch inStuttgart ausgetragen wurde, hatten sie die kürzesteAnreise. Und ihre treuen Anhänger um den traditio-nellen Fanclub „Barockstiere“ in großer Zahl hintersich. Jetzt müssen die TTF Liebherr Ochsenhausenihre Fans zur Reise ins etwa 340 Kilometer entfernte

Von Barockstieren und NordlichternKlatschen, Anfeuern, Jubelgesänge – nicht selten sind es bei Sportveranstaltun-gen die Fans, die mit ihrer Unterstützung die letzten Reserven einer Mannschaftoder eines Athleten herauskitzeln können. Und so hoffen auch die acht Pokalfi-nalisten am 20. und 21. Dezember in der Fuldaer Esperantohalle auf den Supportihrer treuen Anhänger.


Fulda bewegen. „Kein Problem“, sagt Ochsenhau-sens Manager Daniel Zwickl. „Unsere Fans verbin-det seit Jahren eine enge Liebe zum Verein. Die kom-men auch in die Barockstadt.“ Auf rund 50 Fans hofftZwickl. „Die werden wie gewohnt wie eine Eins hin-ter uns stehen. Für unser junges Team ist das sehrwichtig.“

Saarbrückens Jugend will auch Boll sehen

Sehr glücklich, in diesem Jahr wieder beim Pokal-Finale dabei zu sein, ist der 1. FC Saarbrücken TT.Die Vorfreude übertrug sich auch schnell auf dieFans, vor allem auf die Jugendabteilung. Rund 50Anhänger werden mit dem Bus am Samstag anrei-sen, und zwar nicht erst zum Spiel der Saarbrückerum 17 Uhr gegen Jülich, sondern bereits zu den er-sten Viertelfinalspielen um 14.30 Uhr. „Unsere jun-gen Spieler sind heiß, zunächst noch Timo Boll live zusehen“, sagt Saarbrückens Sprecher Nicolas Barrois.

Der deutsche Star am Tischtennis-Himmel neben Di-mitrij Ovtcharov, Timo Boll, wird in Fulda nicht nur aufeinige Düsseldorfer Fans setzen können. Ausnahme-spieler wie er haben Anhänger in ganz Deutschland.

Einen Fanbus hat der deutsche Rekordmeister Düs-seldorf dieses Mal indes nicht organisiert. „Bei Ta-gesveranstaltungen können wir in der Regel mehrFans begeistern. Dennoch werden uns sicherlich wie-der einige begleiten“, sagt Borussias PressesprecherAlexander Schilling.

Pokal-Finale als vorweihnachtliches Geschenk

Neben Lokalmatador Fulda hat der Post SV Mühl-hausen die kürzeste Anfahrt zum Pokal-Finale. Undso werden sich am 20./21. Dezember auch minde-stens drei Kleinbusse - vollgepackt mit Thüringer Tisch-tennis-Fans und dem Team um Lars Hielscher - auf dierund 130 Kilometer lange Fahrt machen. „Wir ha-ben für das Finale ordentlich Werbung in Mühlhau-sen gemacht“, sagt Manager Thomas Stecher. Ermusste daraufhin so manche Fahrt nach Fulda alsvorweihnachtliches Geschenk verpacken. „Für un-sere treuen Fans ist das Pokal-Finale ein schöner Jah-resausklang. Sie werden wie immer hinter der Mann-schaft stehen, auch wenn ihnen klar ist, dass uns mitDüsseldorf im Viertelfinale ein sehr schweres Los er-wartet.“

Fanstory


Wer wird Pokalsieger?

Andreas Preuß, Manager von Borussia Düsseldorf:

„Ich halte Fulda (Heimvorteil), Grenzau (momentaneStärke) und Düsseldorf für die Favoriten. Ich hoffeaber, dass Düsseldorf trotz des Ausfalls von PatrickFranziska gewinnt. Wir haben in diesem Jahr eine sehrhomogene, kampfstarke Truppe und viel Erfahrung beiFinalturnieren.“

Horst Bartelmeß, Manager des TTC Hagen:

„Mit einem gesunden Timo Boll, Kamal Achanta undPanagiotis Gionis ist für mich Borussia Düsseldorf nichtzu schlagen. Die Bilanzen bei den bisherigen TTBL-Spielen sprechen da eine deutliche Sprache.“

Ruwen Filus, Nationalspieler des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell:

„Die Düsseldorfer haben die besten Chancen, Po-kalsieger zu werden. Sie haben schon in der Liga dieHinrunde ohne Punktverlust abgeschlossen.“

Steffen „Speedy“ Fetzner, Doppel-Weltmeister 1989:

„Die Fuldaer gewinnen den Pokal, weil sie ein Heim-spiel haben und die Fans die Mannschaft zum Siegpeitschen werden.“

Thomas Stecher, Manager desPost SV Mühlhausen:

„Wir glauben an eine Überraschung, also nicht anden fast obligatorischen Sieg der Düsseldorfer, und

tippen auf die Grenzauer. Sie haben eine starke, aus-geglichen besetzte Mannschaft. Zudem wird AndrejGacina nach seinen zwei knappen Niederlagen beim1:3 in der TTBL-Hinrunde gegen die Borussia beson-ders motiviert sein, wenn die beiden Teams im Halbfi-nale gegeneinander spielen.“

Slobodan Grujic (Trainer), Erwin Berg(Sportlicher Leiter) und Nicolas Barrois(Pressesprecher) vom 1. FC Saarbrücken TT:

„Wir sind uns einig: Düsseldorf holt den Pokal. DieBorussia hat die stärkste Mannschaft und viel Erfah-rung. Mit einem Timo Boll in Topform ist sie kaum zuschlagen.“

Manfred Gstettner, Präsident des TTC Zugbrücke Grenzau:

„Düsseldorf hat Timo Boll und das beste Team undbringt die meiste Erfahrung mit. Deshalb wird die Bo-russia den Pokal holen.“

Cristian Tamas, Trainer von Werder Bremen:

„Düsseldorf gewinnt das Pokal-Finale. Die Borussiahat den besten Kader und war schon in der Hinrundeder TTBL nicht zu schlagen.“

Jürgen „Max“ Veith, Manager des TTC matec Frickenhausen:

„Die Düsseldorfer werden den Pokal gewinnen, weilihnen selbst dann, wenn‘s ganz brenzlig wird, dasGlück massiv zur Seite steht.“

Bei unserer kleinen Umfrage in der Tischtennis-Szene hat sich Borussia Düssel-dorf ganz klar als Favorit auf den Pokalsieg herauskristallisiert. Aber auch demTTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und dem TTC Zugbrücke Grenzau werdenChancen eingeräumt.

Wer wird Pokalsieger?

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Pokal historisch


Den jungen Tischtennis-Fans wird dieser Verein nichtviel sagen. Wie auch, denn der TTV Metelen aus demMünsterland ist in der Saison 2014/15 nur noch inder Landesliga beheimatet. Dort kämpft das Team alsaktueller Spitzenreiter allerdings um den direkten Wie-deraufstieg in die Verbandsliga. Die alteingesessenenExperten können mit diesem Club sehr wohl etwas an-fangen, denn schließlich gewannen Josef Wenning-hoff, Horst Langer und Klemens Tietmeyer in der Sai-son 1957/58 als erster Verein die Deutsche Pokal-meisterschaft. Im Finale wurde der TSV Milbertshofenin München besiegt.

Mehr als 50 Jahre später ist der Endspielort Fulda,wenn in der Esperantohalle insgesamt acht Mann-schaften beim Liebherr Pokal-Finale an den Start gehen. Aus dem Fußball ist immer wieder die Weis-heit zu hören: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf teilt diesen Vergleich bezogen auf die Sportart Tischtennis nicht.„Die beste Mannschaft setzt sich am Ende durch“, sagtder ehemalige Doppel-Weltmeister.

Der traditionsreiche Wettbewerb hat viele Ge-schichten geschrieben. Die TTBL-Redaktion blickt zurück.

Mit dem TTV Metelen fing alles an

... die Spieler des TTV Metelen nach dem Premieren-Siegin München (1957/58) bei der übernächsten Ausspielungdrei Jahre später erneut den Pokal in Händen halten durf-ten? Josef Wenninghoff, Horst Langer und Klemens Tiet-meyer, die in der Spielzeit 1958/59 noch im Endspiel inMörfelden am MTV Salzgitter gescheitert waren, trium-phierten in Bottrop (1961/62) erneut und nahmen erfolg-reich gegen Salzgitter Revanche.

... Borussia Düsseldorf der deutsche Rekord-Pokalsieger istund schon insgesamt 22 Titel gewonnen hat? KamalAchanta, Patrick Baum (jetzt beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell unter Vertrag) und Timo Boll setzten sich vor ei-nem Jahr in Stuttgart gegen Fulda-Maberzell durch.

... zwei Trainer, die in Fulda an der Box sitzen werden,zweimal gemeinsam den Pokal holten? Danny Heister (Bo-russia Düsseldorf) und Slobodan Grujic (1. FC Saarbrük-ken TT) siegten im Trikot des TTV Gönnern 1997/98 in Ro-thenburg-Fulda und 2001/02 in Dillenburg.

... in der Saison 1999/2000 der Pokalsieger erstmalig ineinem Final Four ermittelt wurde? In Waiblingen gewannBorussia Düsseldorf mit Vladimir Samsonov, Jörg Roßkopfund Koji Matsushita den Titel im Finale gegen die TTF BadHonnef.

... die Porsche-Arena in Stuttgart in den vergangenen vierJahren jeweils die Austragungsstätte war? Dreimal trium-phierte Borussia Düsseldorf, nur in der Spielzeit 2011/12gewann der 1. FC Saarbrücken TT mit Bojan Tokic, BastianSteger und Joao Monteiro die Trophäe.

... Timo Boll bereits als 16-Jähriger zum ersten Mal Pokal-sieger wurde? Im Trikot des TTV Gönnern holte sich der ak-tuelle Weltranglisten-Neunte zusammen mit Danny Heister,Slobodan Grujic und Xu Zengcai in Rothenburg-Fulda ge-gen den TTC Frickenhausen den Cup. Sechs weitere Boll-Triumphe folgten.

Wussten Sie, dass ...

Bisherige Pokalsieger

Jahr Sieger Zweiter

2013/14 Borussia Düsseldorf TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell2012/13 Borussia Düsseldorf TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell2011/12 1. FC Saarbrücken TT SV Plüderhausen2010/11 Borussia Düsseldorf TTF Liebherr Ochsenhausen2009/10 Borussia Düsseldorf TTF Liebherr Ochsenhausen2008/09 SV Plüderhausen SV Werder Bremen2007/08 Borussia Düsseldorf SV Werder Bremen2006/07 TTC Zugbrücke Grenzau Müller Würzburger Hofbräu2005/06 TTC Frickenhausen TTF Liebherr Ochsenhausen2004/05 TTF Liebherr Ochsenhausen TTV RE-BAU Gönnern2003/04 TTF Liebherr Ochsenhausen TTV RE-BAU Gönnern2002/03 TTF Liebherr Ochsenhausen TTV RE-BAU Gönnern2001/02 TTV RE-BAU Gönnern Borussia Düsseldorf2000/01 TTC Zugbrücke Grenzau TTC SIG combibloc Jülich1999/00 Borussia Düsseldorf TTF Bad Honnef1998/99 Borussia Düsseldorf TTF Liebherr Ochsenhausen1997/98 TTV Gönnern TTC Frickenhausen1996/97 Borussia Düsseldorf TTC Zugbrücke Grenzau1995/96 Borussia Düsseldorf TTF Liebherr Ochsenhausen1994/95 Borussia Düsseldorf TTC Zugbrücke Grenzau1993/94 Borussia Düsseldorf TTC Zugbrücke Grenzau1992/93 TTC Zugbrücke Grenzau Spvg. Steinhagen1991/92 VfB-TT im VfB Lübeck TTC Zugbrücke Grenzau1990/91 Borussia Düsseldorf ATSV Saarbrücken1989/90 Borussia Düsseldorf TTC Zugbrücke Grenzau1988/89 ATSV Saarbrücken SSV Reutlingen1987/88 Borussia Düsseldorf Spvg. Steinhagen1986/87 TTC Zugbrücke Grenzau SG Steiner Optik Bayreuth1985/86 ATSV Saarbrücken TTC Zugbrücke Grenzau1984/85 ATSV Saarbrücken TTC Simex Jülich1983/84 PSV Borussia Düsseldorf SSV Heinzelmann Reutlingen1982/83 TTC Simex Jülich TTC Pepsi Heusenstamm1981/82 PSV Borussia Düsseldorf TTC Pepsi Heusenstamm1980/81 SSV Heinzelmann Reutlingen TTC GW Bad Hamm1979/80 SSV Heinzelmann Reutlingen PSV Borussia Düsseldorf

Die Pokalsieger seit der Saison1979/80


Meisterschafts-tauglich und Olympia-reif

Tischtennis Bundesliga

Die Fußball-Bundesliga ist längst weltweit Kult, dieTischtennis Bundesliga (TTBL) auf dem besten Wegdahin! Nach der chinesischen Superliga ist die TTBLdie stärkste Liga der Welt, Top-Stars wie Timo Bollbegeistern seit Jahren die Fans. Mit Ausnahme vonDimitrij Ovtcharov sind alle deutschen National-spieler in der TTBL aktiv. Hinzu kommen Stars wieTeam-Europameister Tiago Apolonia aus Portugalund Wang Xi aus China sowie aufstrebende Talentewie der Brasilianer Hugo Calderano, Bronze-Ge-winner der Olympischen Jugendspiele.

Was die DFL für den Fußball ist, ist die TTBL SportGmbH für die Tischtennis-Bundesliga. Aus einerHand werden unter der Leitung von GeschäftsführerNico Stehle die Geschicke der Liga geleitet. DieTTBL entwickelt sich ständig weiter, führt neue For-mate ein und lockt die Stars aus aller Welt nachDeutschland. Vor allem die fortschreitende Digitali-sierung hat der TTBL einen Schub gegeben. AlleSpiele der Liga sind live und auf Abruf als Video-on-Demand im TTBL-TV (http://www.sportdeutsch-land.tv/ttbl) verfügbar, kein Ballwechsel wird mehrverpasst.

Die TTBL arbeitet mit Hochdruck an der Weiter-entwicklung des Premiumprodukts TTBL-TV. Die Fansschätzen das Angebot, was nicht zuletzt die Klick-zahlen zeigen. Allein in der Saison 2013/14 stiegdie Nutzung im Vergleich zur Vorsaison um hervor-ragende 161 Prozent. Einen großen Anteil daran hatdie vor einem Jahr eingeführte Live-Konferenz, dienahezu an jedem Spieltag mehr Zuschauer anziehtals die einzelnen Begegnungen.

Der mediale Erfolg ist natürlich nur durch entspre-chend entwickelte Formate möglich. Zu diesen zähltauch das Liebherr Pokal-Finale. In keiner anderenLiga bekommen die Fans die besten acht Mann-schaften so kompakt und hautnah in zwei Tagen prä-sentiert wie beim dieses Jahr in der TTBL-HeimatFulda angekommenen Pokal-Finale.

Das Highlight der Bundesliga-Saison ist das TTBL-Finale. In nur einem Spiel entscheidet sich, wer zumHelden und wer zum Verlierer wird. Eine souveräneVorrunde, ein Spaziergang durch das Halbfinale –all das zählt im Finale nicht mehr. Hier zeigt sich diewahre Klasse! In dieser Saison findet das LiebherrTTBL-Finale am 24. Mai 2015 um 13 Uhr in der Fraport-Arena Frankfurt statt. Tickets gibt es unterwww.adticket.de/TTBL-Finale.html.

Mehr über die TTBL, News, Interviews, Spielpläne, Tabellen uvm. finden Sie auf www.ttbl.de sowie www.facebook.com/TischtennisBundesliga.

Die TTBL: Auf dem Weg zur Kult-Liga


24. MAI UM 13 UHR, FRAPORT ARENA FRANKFURTTICKETS: ADTICKET.DE

FINALE 2015

BITTE VORMERKEN!

© A

irbus

Die Firmengruppewww.liebherr.com

Gemeinsam zum Erfolg.

Der beste Weg zum Erfolg sind leistungsfähige Partner, auf die man sich verlassen kann. Das gilt im Sport wie auch in der Wirtschaft. Liebherr ist ein solcher Partner.

Im Baubereich mit Turmdrehkranen, Fahrzeugkranen, Hydraulikbaggern, Muldenkippern, Hydroseilbaggern, Rad- ladern, Planier- und Laderaupen, Rohrlegern, Beton-mischanlagen, Fahrmischern und Betonpumpen. Im Güterumschlag mit Schiffs-, Offshore-, Container- und Hafenmobilkranen. Im Maschinen- und Anlagenbau mit Werkzeugmaschinen, Verkettungsanlagen und Engineering-projekten sowie bei Flugzeugausrüstungen mit Fahrwerken,

Betätigungs- und Klimatisierungssystemen und in der Verkehrstechnik mit Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge. Im Haushaltsbereich ist Liebherr Spezialist für Kühl- und Gefriergeräte, und in der Touristik betreibt Liebherr Hotels in Irland, Österreich und Deutschland.

Rund 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 130 Gesellschaften weltweit sorgen dafür, dass Sie sich auf Liebherr als Partner auch in Zukunft verlassen können. Mit Ideen, Beweglichkeit und weltweit anerkannten Produkten.

ttbl.de - liebherr pokal-finale

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