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U. Hankemeier· K. SchUle-Hein . F. Krizanits (Hrsg.) Tumorschmerztherapie

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U. Hankemeier· K. SchUle-Hein . F. Krizanits (Hrsg.)

Tumorschmerztherapie

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Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Hongkong London Mailand Paris Singapur Tokio

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Ulrich B. Hankemeier Karin Schule-Hein Franz H. Krizanits (Hrsg.)

Tumorschmerztherapie 2., v611ig neu bearbeitete und erweiterte Auflage

Mit Beitragen von E. Aulbert, D. B. Eggebrecht, R. Grafe, S. Grond, U. Hankemeier H. J. Helling, H. W. Keller, M. Klein, S. Kranzle, F. Krizanits H. Luckhaupt, F. Nauck, S. Ollenschlager, F. Oppel, C. Peters W. Richter, M. Samek, J. Schara, C. Schede, K. SchUle-Hein, D. Seeger D. F.-J. Zech (t)

Mit 47 Abbildungen und 43 Tabellen

Springer

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Dr. med. Ulrich B. Hankemeier

Klinik fUr Anasthesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie Ev. Johannes-Krankenhaus Schildescher Str. 99 33611 Bielefeld e-mail: ulrich [email protected]

Dr. med. Franz H. Krizanits

Anasthesie- und Schmerzpraxis Leineweberstr. 1 45468 Miilheim/Ruhr e-mail: [email protected]

Dr. med. Karin Schtile-Hein

Klinik und Poliklinik fur Strahlentherapie Universitatsklinikum Essen Hufelandstr.55 45122 Essen e-mail: [email protected]

ISBN-13: 978-3-540-67671-3 e-ISBN-13: 978-3-642-97923-1 DOl: 10.1007/978-3-642-97923-1

Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme

Tumorschmerztherapie / U. Hankemeier ... (Hrsg.). - 2., vollig neu bearb. und erw.Aufl .. Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Hongkong ; London; Mailand ; Paris; Singapur ; Tokyo: Springer, 2001

ISBN-13: 978-3-540-67671-3

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben auch bei nur auszugs­weiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuIiissig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zuwider­handlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.

Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York ein Unternehmen der BertelsmannSpringer Science+ Business Media GmbH © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1989, 2001 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2001

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die­sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB sol­che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung aIs frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften.

Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewiihr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im EinzelfaIl anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden.

Satz: Cicero Lasersatz, Dinkelscherben Einbandherstellung: de'blik, Berlin Gedruckt auf saurefreiem Papier SPIN: 10081723 20/3130 543210

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Geleitwort zur 1. Auflage

Der Schmerz gehort zu den Urphanomenen des menschlichen Lebens. Er reicht im positiven Sinne von der friihzeitigen Wahrneh­mung bis zum Dauerschmerz, der das Endstadium eines Tumorlei­dens belasten kann. Da es zu den haufigsten Aufgaben arztlichen Tuns gehort, dort, wo man nicht mehr kurativ helfen kann, wenig­stens die Erscheinungen zu lindern, ist eine sinnvolle Behandlung und Vermeidung von Schmerzen bei unheilbar Kranken, vor allem mit Tumorleiden, eine unserer wichtigsten Aufgaben.

Moglichst schonend und doch optimal vorzugehen, erfordert allerdings genaue Kenntnisse iiber die Entstehung und Lokalisation, ihre etwaige Projektion sowie eine Ausschopfung des gesamten psychologischen, pharmakologischen, radiologischen, chirurgischen und neurochirurgischen Arsenals von MaBnahmen, die uns heute zur VerfUgung stehen. Dariiber gibt das von Hankemeier, Bowdler und Zech unter Mitarbeit von 7 weiteren Kollegen herausgegebene Buch erschopfende Auskunft. Sie reicht von der offenen Aussprache bis zu den pharmakologischen, systemischen und gezielten MaBnah­men.

Gerade die Zusammensetzung der Autoren gewahrleistet, dass man alles findet, was man zur Schmerzbehandung im Endstadium etwa eines Soliden Tumors mit oder ohne Metastasen benotigt (und wer hatte solche Patienten nicht?).

Dem Buch, das ich mit Gewinn gelesen habe, kann ich nur eine weite Verbreitung wiinschen.

Koln, im Mai 1989 Prof. Dr. med. Dr. h. c. R. Gross

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Vorwort zur 2. Auflage

Anfang 1992 reiften Uberlegungen fiir eine 2. Auflage der »Tumor­schmerztherapie«; Detlev Zech und der jetzige Erstherausgeber begannen mit den Vorarbeiten. Damals war klar, dass diese neue Auflage einen groBeren Umfang bekommen wiirde, da weitere wesentliche Inhalte aufzunehmen waren, wie z. B. die iiber die Schmerzbeeinflussung hinausgehende Symptomkontrolle, beson­dere Aspekte bei Kindern, im HNO-/kieferchirurgischen Bereich, Aspekte der Palliativmedizin. Das bedeutete, dass Autoren fiir zusatzliche fachbezogene Artikel gewonnen werden sollten. Die Autoren der 1. Auflage wurden urn Dberarbeitung ihrer Beitrage gebeten. Das Konzept stand, mit dem Springer-Verlag waren Termi­ne vereinbart worden.

Die Tumorerkrankung und schlieBlich der Tod von Detlev Zech lahmten und unterbrachen diese Arbeit.

Jahre spater fanden die jetzigen Herausgeber zusammen und fassten den Entschluss, die damals begonnene Arbeit wieder aufzu­nehmen bzw. fortzusetzen. Sie sehen die Herausgabe dieser 2. Auf­lage auch als eine Art Vermachtnis gegeniiber ihrem langjahrigen Freund Detlev Zech.

Einige Autoren der 1. Auflage konnten sich aus unterschiedlichen Grunden nieht mehr an der weiteren Arbeit beteiligen. Teilweise sind ihre Gedanken und aueh Formulierungen noch in dieser 2. Auf­lage zu entdecken. Unser Dank gilt - auch stellvertretend fiir die anderen Autoren der 1. Auflage - insbesondere Frau Dr.med. Ingrid Lindner (geb. Bowdler), die mittlerweile nach Innsbruck verzogen ist und auf die Mitarbeit schweren Herzens verzichtete.

Die 1. Auflage der Tumorschmerztherapie wurde iiber 50.ooo-mal gedruckt. Sie war entstanden aus der viele Stunden wahrenden inter­disziplinaren Diskussion und sollte Orientierungshilfe und An­regungen zur Therapie von Tumorpatienten geben. Praxisnahe Vor­schlage sollten die Kolleginnen und Kollegen in die Lage versetzen, Schmerzen adaquat und anhaltend zu lindern. Die Fortschritte im Bereich der Tumorschmerztherapie, der Palliativmedizin mit der Intensivierung der Supportivtherapie, die Ausweitung interventio­neller MaBnahmen, die Entwicklung neuer, nebenwirkungsarmer Zystostatika, die zunehmende Anwendung kombinierter Therapie­verfahren haben die Herausgeber veranlasst, yom kleinen »Biich­leinformat« wegzugehen.

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VIII Vorwort zur 2. Auflage

Die Konzeption des Buehes, die Bliekrichtung, die interdiszipli­nare Aufgabenstellung und -teilung haben sich nicht geandert. In den letzten 10 Jahren hat sich allerdings eine starkere Fokussierung auf die Lebensqualitat der Patienten wahrend ihrer letzten Lebens­phase durehgesetzt. Diese veranderte Einstellung soIl sich auch in der 2. Auflage wiederfinden.

Ein neues Herzstiiek ist dementsprechend das Kapitel 21: »Sym­ptomkontrolle und spezielle Therapieprobleme«. Einige Absatze des Kapitels stammen noeh direkt aus der Feder von Detlev Zeeh.

Einzelne Symptome wurden im Rahmen einer Fortbildungsver­anstaltung von Mitarbeitern der Klinik fiir Anasthesiologie, Inten­siv- und Sehmerztherapie am Ev. Johannes-Krankenhaus, Bielefeld, bearbeitet. Diesen Kolleginnen und Kollegen (N. Heger, J. Issinger, Dr. M. Klein, Dipl.-Psyeh. B. Paul-Hambrink, V. Perret, H. Thier, Dipl.­Psych. W. Richter, C. Rothkopf, Dr. K. Wagemann, Dr. T. Wagner, E. Wester-Ebbinghaus) sei herzlieh an dieser Stelle gedankt. Selbst­verstandlieh gilt der weitere Dank allen unseren Mitarbeitern, die insbesondere wahrend der letzten Monate vor Fertigstellung viele Routinearbeiten iibernehmen mussten und gleichzeitig eine dureh Sehlafmangel bedingte Unausgeglichenheit zu ertragen hatten. Namentlich erwahnen moehten wir noeh die Sekretarinnen Frau Gaby Lechler, Frau Heidrun Pohlmann und Frau Birgit Flor fur die Erstellung der Manuskripte und die Gelassenheit trotz der fort­wahrenden Veranderungen und Verbesserungen.

Frau Oberarztin Dr. R. Rontgen, Urologisehe Klinik des Ev. Johan­nes-Krankenhauses in Bielefeld, moehten wir danken fur die fach­liehe Durehsieht der urologischen Teile des Kapitels »Symptom­kontrolle und spezielle Therapieprobleme«.

Nicht zuletzt gilt unser Dank Herrn Dr. R. Schwiliek fiir seine computerteehnisehe Unterstutzung, aueh an den Wochenenden.

Von Seiten des Springer-Verlags wurde in den letzten Jahren immer wieder motivierend naehgefragt, ob nicht endlieh eine 2. Auf­lage erseheinen konne. Nicht nur fur diese Hartnackigkeit bedanken wir uns bei den Mitarbeitern des Springer-Verlags, insbesondere bei bei Herrn Oehm, Frau Hartmann und Herrn Picht.

Die Herausgeber sind fUr Anregungen, Hinweise auf Fehler und Verbesserungsvorsehlage dankbar.

Bielefeld, Essen, Miilheim im Juni 2000 Ulrich B. Hankemeier Karin Schiile-Hein Franz H. Krizanits

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Vorwort zur 1. Auflage

Nach wie vor ist die schmerztherapeutische Versorgung der Tumor­patienten unzureichend, obwohl insbesondere in den letzten beiden Jahrzehnten bedeutende Fortschritte erzielt wurden. So sind - basie­rend auf den Erfahrungen der Schmerzzentren und Kliniken des angloamerikanischen Raumes - zahlreiche medikamentose Stufen­plane publiziert worden, die sich zwar bewahrt haben, andererseits aber auch zeigen, dass diese »schematischen« Behandlungsvorschla­ge durch eine individuelle Anpassung der Therapie auf die jeweilige Schmerzart und die Bediirfnisse des einzelnen Patienten erweitert werden miissen. Mit dieser Anpassung meinen wir nicht nur die medikamentose Therapie, sondern auch anasthesiologische, neuro­chirurgische und psychosozial orientierte MaBnahmen. Neben der palliativen Schmerzkontrolle aus strahlentherapeutischer und inter­nistisch-onkologischer Sicht muss von diesen Fachbereichen eine kurative Therapiemoglichkeit fortlaufend gepriift werden.

Tumorschmerztherapie verlangt also nach Interdisziplinaritat, verlangt aber auch nach einer Gewichtung der zahlreich vorgeschla­genen Methoden. Bewusst haben wir deshalb auf schablonenartige Therapie weitgehend verzichtet.

Wir haben vielmehr den Versuch unternommen, unterschied­lichen Schmerzsyndromen eine Rangfolge geeigneter Therapien zu­zuordnen.

Es ist nicht Ziel dieses Buches, alle zur Zeit praktizierten Metho­den zur Tumorschmerztherapie aufzulisten oder umfassende techni­sche Anweisungen zu geben, die zur erstmaligen DurchfUhrung der invasiven Methoden ausreichend sind. Dazu wird auf geeignete Fachliteratur verwiesen.

Wir gehen davon aus, dass insbesondere der Versuch, eine Rang­folge geeigneter Schmerztherapien vorzuschlagen, nicht ohne Wider­spruch bleibt. Unsere Leser mochten wir zur Kritik ermuntern.

Ganz herzlich diirfen wir den Kollegen danken, die nicht nur mit Beitragen dieses Behandlungsspektrum dargestellt, sondern sich auch an der manchmal nicht einfachen interdisziplinaren Diskus­sion beteiligt haben.

Nicht zuletzt mochten wir auch dem Springer-Verlag - und hier der Arbeitsgruppe urn Herrn Priv.-Doz. Dr. Graf-Baumann - und unseren Mitarbeitern fUr die Geduld und Sorgfalt bei der Erstellung des Manuskriptes bzw. des Druckes danken.

Bielefeld/Ulm/Koln, im Juni 1989 Ulrich Hankemeier Ingrid Bowdler, Detlev Zech

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Dr. Detlev Franz-Joseph Zech (t)

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Nachruf auf Dr. Detlev Franz-Joseph Zech

Erstveroffentlichung in Der Schmerz 1995,9: 312

Dr. med. Detlev Franz-Joseph Zech starb am 05.08.1995. Bewun­dernswiirdig hatte er seine seit Jahren bekannte Krankheit ertragen. In den Todesstunden waren seine Frau Andrea und seine Tochter Anna Sophie Elektra bei ihm. Anna Sophie wurde am 01.12.1994 in Kaln geboren. In den letzten Monaten seiner stationaren Behand­lung besuchte ihn seine kleine Tochter taglich. Mit ihrer Leben­digkeit, ihrem Char me und ihren schanen Augen brachte sie Frah­lichkeit in sein Krankenzimmer. Ihre natiirlich und unbefangen geleistete Hilfe machte des Vaters langsamen Tod vielleicht fiir ihn ertraglicher. Als er starb, friedlich und ruhig, war sie da, und er hielt ihre Hand. Er hatte es sich so gewiinscht.

Detlev Zech wurde am 21.12.1950 in Hamburg geboren. Er ver­brachte die ersten 3 Jahre seines Lebens in Liineburg, kam dann iiber Diisseldorf und Kaln nach Sinabronn, einem kleinen Ortchen auf der Schwabischen Alb nahe Ulm. Er schwarmte viel von seiner Kind­heit auf dem Lande, liebte die schwabische Mundart und die dortige Kiiche ( ... besonders die Spatzle). So war er ein gliihender und iiber­zeugter Schwabe geworden. Er studierte in Uim (spater noch in Mainz) und »keine Uni war besser als die Ulmer«. Wahrend des Stu­diums lernte er seine spatere Frau Andrea kennen. Dadurch bedingt wechselte er die Region, machte Examen in Mainz und nahm den Arztberuf am Institut fiir Anasthesiologie und operative Intensiv­medizin der Universitat zu Kaln auf.

Und dann gibt es noch »Mondo Zech«. Nach autodidaktischer Ausbildung fiir Gitarre und Bass hatte der Musiker erste Auftritte mit diversen Bands. Zwischen 1971 und 1978 schrieb er Texte und arrangierte Kompositionen bis hin zu Plattenaufnahmen zunachst mit der Gruppe »Professor Wolfff«, spater mit der Formation »Lady Vanessa«. Nach 1978 spielte »Mondo Zech« bis 1981 weiter in Tanz­bands, urn sein Studium zu finanzieren. Unvergessen fiir uns alle sind seine Musikerauftritte spat nachts auf dem Schmerz-Weltkon­gress in Adelaide und zuletzt auf der DGSS-Jahrestagung in Mann­heim.

Seine Facharztausbildung am Institut fiir Anasthesiologie und operative Intensivmedizin der Universitat zu Kaln (zunachst Leiter Prof. Dr. K. Bonhoeffer, spater Prof. Dr. W. Buzello) fiihrte ihn 1984 in

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XII Nachruf auf Dr. Detlef Franz-Joseph Zech

den Bereich der Schmerztherapie der Abteilung. Er half maBgeblich beim Autbau der Schmerzambulanz und der Einrichtung eines Schmerzkonsiliardienstes. Des Weiteren brachte er die Kooperation mit dem Palliativprojekt der Deutschen Krebshilfe an der Chirurgi­schen UniversWitsklinik Koln in Gang. Nach Hospitationen an in­und ausHindischen Hospizen, Schmerzkliniken und -ambulanzen und nach dem Autbau einer interdisziplinaren Schmerzkonferenz war er ab 1987 in Oberarztfunktion fiir den Bereich der Schmerz­ambulanz tatig.

Sein Arbeitsschwerpunkt war die Schmerztherapie bei Patienten mit Tumorleiden. 1m Laufe der Jahre sind iiber 100 Original-, Ubersichtsarbeiten und Abstracts in in- und auslandischen Fachzeit­schriften und Biichern erschienen. Zusatzlich ist er Mitherausgeber zweier Handbiicher zur Tumorschmerztherapie und eines Buches iiber transdermales Fentanyl.

Dr. Detlev Zech war ein auBerordentlich engagierter und aktiver Arbeiter fiir die Verbesserung der Situation der chronisch Schmerz­kranken. Neben seinen Publikationen hielt er iiber 180 Vortrage bei nationalen und internationalen Kongressen, er organisierte selbst Fortbildungsveranstaltungen, war Sprecher des Arbeitskreises Tu­morschmerz der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmer­zes, engagierte sich bei »Europain« usw. usw. - Sehr gern hatte er sei­ne Habilitation iiber Untersuchungen zum transdermalen Fentanyl abgeschlossen, bis zuletzt redete er von der Organisation der DGSS­Jahrestagung 1996 in Koln. Kurz vor seinem Tod, gezeichnet von sei­ner Krankheit, lieB er es sich nicht nehmen, sein Kapitel fiir ein geplantes Schmerzbuch mit dem Laptop auf den Knien im Bett zu iiberarbeiten.

Detlev Zech war ein Freund, ein verlasslicher Freund. Er war ein Kollege, der die Meinung des Kollegen achtete. Er war ein dem Pati­enten zugewandter Arzt, ein engagierter Kampfer fiir die Tumor­schmerzpatienten und den Palliativgedanken. Wie trifft es uns alle, dass er selbst die Palliativmedizin in den letzten langen Monaten sei­nes Lebens erlebte!

Bielefeld, Dezember 1995 Ulrich B. Hankemeier

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Inhaltsverzeichnis

Kapitell: Grundlagen der Behandlung

u. Hankemeier, F. Krizanits, K. Schille-Hein

Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Behandlungsziele ........................................ 2 Fragebogen und Schmerzanalyse .......................... 3 Diagnose und Indikationsstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Bewertung des Therapieeffekts ............................ 10 Begleitung und Symptomkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Gebrauchliche Nomenklatur .............................. 11 Haufig vorkommende Schmerzsyndrome ................... 11

Anaesthesia dolo rosa ................................. 11 Deafferenzierungsschmerzen .......................... 12 Kausalgie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Neuralgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Nozizeptorschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Projizierte Schmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Pseudoradikulare Schmerzen .......................... 13 Radikulare Schmerzen ................................ 13 Sympathische Reflexdystrophie ........................ 13 Zentrale Schmerzen .................................. 14

Klassifikation der auslosenden Mechanismen von Tumorschmerzen .................................... 14 Knochen- und Periostschmerzen .......................... 15 Weichteilinfiltrationen ................................... 16 Neurogene Schmerzen.................................... 16 Schmerzen viszeralen Ursprungs .......................... 17 Verlegung von Blut - und LymphgefaBen .................... 17 Behandlungsbedingte Schmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Das SchmerzausmaB beeinflussende Faktoren ............... 18 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

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XIV Inhaltsverzeichnis

Kapitel 2: Psychische Grundlagen von Schmerzempfindung, SchmerzauBerung und Schmerzbehandlung

w. Richter, E. Aulbert, U. Hankemeier

Psychische Folgen des chronis chen Tumorschmerzes ......... 21 Individuelle Krankheitsverarbeitung und psychische Abwehr-mechanismen ........................................... 23 Schmerzkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Placeboeffekt als Beispiel kognitiv gesteuerter Schmerz-wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Grundlagen psychoonkologischer Tumorschmerzbehandlung. 26 Spezifische Situation des mit unheilbar Krebskranken konfrontierten Personals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Kapitel 3: Patientenaufklarung-Rechtliche und humanitare Forderungen

J. Schara

Aufklarungspflicht - die rechtliche Seite der Patienten-aufklarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Therapieaufklarung .................................. 32 Risikoaufklarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Sicherungsaufklarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Grenzen der Aufklarungspflicht ........................ 34 Dokumentation ...................................... 35 Sorgfaltspflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 AufkHirungsgesprach - Stufenaufklarung . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Aufklarungsgebot - die human it are Seite der Patienten-aufklarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Diagnoseaufklarung .................................. 37 Hoffnungsaufklarung ........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Begleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Kapitel 4: Medikamentose Therapie

U. Hankemeier, F. Krizanits

WHO-Stufentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Grundregeln der medikamentosen Tumorschmerztherapie 44 Nichtopioidanalgetika (WHO-Stufe I) .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Mittelstarke Opioidanalgetika (WHO-Stufe II) ........... 48 Stark wirkende Opiate/Opioide (WHO-Stufe III) ......... 52

Opioideinnahme und Fahrtiichtigkeit ...................... 57

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Inhaltsverzeichnis XV

Verschreiben von Betaubungsmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Adjuvanzien und Koanalgetika ............................ 61

Laxanzien ........................... . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Antiemetika ......................................... 63 Gastroprotektiva ..................................... 63 Kortikosteroide ...................................... 64 Antikonvulsival Antiepileptika ......................... 64 Antidepressiva ............ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Neuroleptika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Tranquilizer ......................................... 69 Bisphosphonate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Muskelrelaxanzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Spasmolytika ........................................ 72

Zusammenfassende Bemerkungen ......................... 73 Exemplarische Therapieplane ............................. 74 Medikamente in der Schmerztherapie bei Niereninsuffizienz und Dialyse ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Alternativen zur oralen Therapie .......................... 76 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

Kapitel 5: Ruckenmarknahe Applikation von analgetisch wirkenden Substanzen

S. Grond, U. Hankemeier

Opioide ................................................ 81 Pharmakokinetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Pharmakodynamik ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Analgesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Unerwiinschte Wirkungen .............. . . . . . . . . . . . . . . . 85 Neurotoxizitat ....................................... 85

Nichtopioide ............................................ 86 Lokalanasthetika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 86 <x2-adrenerge Agonisten ............................... 87 Ketamin und andere Substanzen ....................... 88

Kathetersysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Katheterimplantation ................................. 88 Implantierte Katheter-Port-Systeme .................... 90 Externe Pumpen ..................................... 93 Implantierbare Pumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Katheterkomplikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 95

Therapiedurchfiihrung ................................... 96 Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Therapieresistente Nebenwirkungen ... . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Unzureichende Schmerzkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Kontraindikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Auswahl der Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

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XVI Inhaltsverzeichnis

Medikamentenauswahl und Dosisfindung ............... 100 Betreuung und Nachsorge ............................. 102

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103

Kapitel 6: Nervenblockaden, Kryoanalgesie und chemische Neurolysen

U. Hankemeier

Nervenblockaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 107 Kryoanalgesie ........................ . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 108 Chemische Neurolysen ................................... 108

Gebrauchliche Neurolytika ............................ 110 Neurolyse des Plexus coeliacus ............. . . . . . . . . . . .. III Intrathekale Neurolyse ................................ 117 Neurolyse im Bereich des lumbalen Sympathikus ......... 120 Neurolyse der Nn. intercostales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 121 Ubrige Neurolysen ................................... 122

Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 122 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 123

Kapitel 7: Neurochirurgische Operationsverfahren

F. Oppel, C. Schede

Operationsverfahren ..................................... 126 Intrakranielle Tumoren ............................... 126 Dekompressive Verfahren bei Tumoren des Ruckenmarks und der Wirbelsaule .................................. 128 Destruktive Verfahren im Bereich des Ruckenmarks ...... 131 Tumoren im Plexusbereich und der peripheren Nerven . . .. 132

Augmentative Therapieverfahren .......................... l34 Neurostimulative Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 134 Intraventrikulare und ruckenmarknahe Medikamenten-applikation .......................................... l34

Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 134 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135

Kapitel 8: Internistisch-onkologische Tumorschmerztherapie

E.Aulbert

Prinzipien der antineoplastischen Tumortherapie . . . . . . . . . . .. 137 Klinischer Status des Patienten .................... . . . .. 137 Zystostatische und strahlentherapeutische Vorbehandlung. 138 Biologische Eigenschaften des Tumors .................. 138

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Inhaltsverzeichnis XVII

Wirksamkeit der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. l39 Vertraglichkeit der Therapie ........................... 141

Bewahrte Modalitaten in der internistischen Tumorschmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 142

Hormonelle Therapie ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 142 Systemische Zystostatikatherapie ....................... 144 Regionale Zystostatikatherapie ........... . . . . . . . . . . . . .. 151

Zeitpunkt und Dauer der palliativen Chemotherapie ......... 153 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 155

Kapitel 9: Palliative Strahlentherapie

K. Schule-Hein

Verwendete Abkiirzungen und Symbole .................... 157 Kurative/palliative Strahlentherapie .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 157 Dosierung/Fraktionierung ................. . . . . . . . . . . . . . .. 158 Zielsetzung der palliativen Strahlentherapie . . . . . . . . . . . . . . . .. 158 Allgemeine Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 159 Anwendungsverfahren und Durchfiihrung .................. 160

Perkutane Strahlentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 160 Radiothermotherapie ......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 161 Radiochemotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 162 Intrakavitare Strahlentherapie ......................... 162 Interstitielle Strahlentherapie .......................... 162 Intraoperative Strahlentherapie ........................ 162

Biologische Wirkung .................. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 163 Nebenwirkungen, Begleittherapie zur palliativen Bestrahlung . 164 Indikationen/Kontraindikationen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 165

Obersicht ........................................... 165 Knochenmetastasen .................................. 167 Disseminierte Knochenmetastasen (Lymphome), (sequenzielle) Halbkorperbestrahlung (HB!) . . . . . . . . . . . .. 170 Spinale Kompression - drohende, inkomplette (komplette) Querschnittlahmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 173 Hirnmetastasen .......................... . . . . . . . . . . .. 176 Augen- (Aderhaut- )Metastasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 178 Hautmetastasen, Lymphangiosis carcinomatosa, Lymphknotenmetastasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 180 Obere Einflussstauung, Vena-cava-superior-Syndrom (SVCS) .............................................. 182 Rektumkarzinomrezidive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 184

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 187

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XVIII Inhaltsverzeichnis

Kapitell0: Palliativ-operative Therapie

H. W. Keller, H.J. Helling

A. Allgemeinchirurgische MaBnahmen .................... 189 H. W. Keller Wiederherstellung einer freien Magen-Darm-Passage ..... 189 Galleableitung beim tumorosen Verschlussikterus ........ 191 Harnableitung bei tumoroser Infiltration oder Kompression 192 Linderung der Atemnot durch Bronchuskaniilierung, Laserresektion und Pleurodese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 193 Sicherstellung einer adaquaten Nahrstoffzufuhr durch Anlage eines permanenten enteralen oder parenteralen Zugangs .. 194 Literatur ............................................ 197

B. Therapie symptomatischer Knochenmetastasen .......... 198 H.J. Helling Klinische Situation ................................... 198 Diagnostik .......................................... 199 Indikationen ......................................... 201 Komplikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 203 Operationsbereiche und jeweilige Technik ............... 204

Lange Rohrenknochen (Humerus, Femur) ........... 204 Gelenknahe pathologische Frakturen (Schulter, Hiifte) 205 Wirbelsaule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 205

Zusammenfassung ................................... 207 Literatur ............................................ 208

Kapitelll: Probleme bei Patienten mit Tumoren im Hals-Nasen-Ohren- CHNO-) und Zahn-Mund-Kiefer- {ZMK-)Bereich

H. Luckhaupt, M. Samek

Schmerztherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren . . . . . .. 210 Medikamentose Therapie und chemische Neurolysen ..... 210 Strahlentherapie und Chemotherapie ................... 211

Palliativ-operative Therapie ............................... 212 Sicherung der Passage des oberen Aerodigestivtraktes . . . .. 213 Laserchirurgie ....................................... 213 Palliative Tumorverkleinerung und -resektion mit plastischer Deckung ............................... 214

LymphOdem im Kopf-Hals-Bereich ......................... 215 Schlussbemerkungen ..................................... 215 Literatur ................................................ 216

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Inhaltsverzeichnis XIX

Kapitel12: Psychoonkologische Therapie

D.B. Eggebrecht, W Richter

Merkmale unterstiitzender Gespdiche ...................... 218 Leid mitteilen ist geteiltes Leid ......................... 218 Der Weg ist das Ziel ................................... 219 Weg der kleinen Schritte .............................. 219

Psychoonkologische Therapiestrategien .................... 220 Einzeltherapiegespdiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 220 Klientenzentrierte Gesprachstechniken .................. 221 Umorientierung durch Edukation ...................... 222 Verhaltensbezogene Schmerzbewaltigungsstrategien . . . . .. 223 Antidepressive Therapiemethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 228 Gruppentherapiekonzepte ............................. 228 Kriseninterventionen ................................. 229 AngehOrigenbetreuung ............................... 229

Therapie in Abhangigkeit vom Krankheitsstadium ........... 230 Patientenbeispiele ....................................... 231 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 235 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 235

Kapitel13: Physiotherapie

D. Seeger

Passive Ma6nahmen ..................................... 239 Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 239 Massage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 240 Komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE): Lymphdrainage, Bandage, Muskelpumpe ................ 241 Warmebehandlung ................................... 241 Kaltebehandlung ..................................... 243

Aktive MaBnahmen ...................................... 243 Atemtherapie ........................................ 244 Entspannungsverfahren ............................... 244 Herz-Kreislauf-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 246 Mobilisation ......................................... 246 Stabilisation ......................................... 247 Training und Kraftigung .............................. 247

Therapiedurchfiihrung ................................... 248 Zuordnung zu Krankheitsstadien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 248 Einzel- oder Gruppentherapie .......................... 249

Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 249 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 250

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xx Inhaltsverzeichnis

Kapitel14: Alternative Verfahren

F. Krizanits, M. Klein, U. Hankemeier

Wirkungsprinzip ........................................ 252 Psychische Auswirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 253 Einzelne Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 253

Akupunktur ......................................... 253 Mistelpraparate ...................................... 254 Phytotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 254 Ausleitende Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 255 Hyperthermie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 255

Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 256 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 256

Kapitel 15: Probleme der Schmerztherapie im Kindesalter

C. Peters

Kindgerechte Schmerzanalyse ............................. 258 Schmerzanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 258 Schmerzmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 260

Invasive Eingriffe ........................................ 261 Aufklarung ................ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 261 Vorbereitung, Simulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 262 Koordination ........................................ 262 Minimal-invasive Eingriffe ............................ 262 Zentrale Venenverweilkatheter ......................... 263

MedikamentOse Schmerztherapie ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 264 Regeln und Besonderheiten der Schmerztherapie bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 264 Anwendung und Beispiele ............................. 266 Prophylaxe und Therapie der Opioidnebenwirkungen . . . .. 268

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 270

Kapitel16: Pflegerische Aspekte

S. Kriinzle

Schmerzdiagnostik als Aufgabe der pflegenden .............. 273 Schmerztherapie in der Verantwortung der pflegenden ....... 274 Selbstpflege der pflegenden und des interdisziplinaren Teams . 274 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 276 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 276

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Inhaltsverzeichnis XXI

Kapitel17: Probleme aus der Sicht eines Niedergelassenen

F. Krizanits

Kommunikation .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 277 Informationsaustausch zwischen den Behandlern ........ 277 Beziehungen zwischen Anten und Patienten . . . . . . . . . . . .. 278

Rolle als Ansprechpartner und Koordinator ................. 278 Angste des Patienten ..................................... 279 Strukturelle Ressourcen .................................. 279 Soziales Umfeld ......................................... 279 Angst der Arzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 280 Struktur des Gesundheitssystems .......................... 280

Kapitel18: Allgemeine unterstlitzende MaBnahmen

M. Klein, U. Hankemeier

Selbsthilfegruppen .. . . . .. . . . . . . . . .. . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . .. 282 Pflegeversicherungsgesetz ................................ 282 Rehabilitation/ Anschlussheilbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 284 Anhang: Anschriften von Institutionen/Organisationen (Stand: Januar 2000) ..................................... 285 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 288

Kapitel19: Seelsorgerliche Aspekte -Oberlegungen und Anregungen

R. Grafe

Religiositat, eine intime Privatsache ........................ 289 Bediirfnisorientiertes Begleitungsangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 290 Aufgabenstellung der Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 290 Hilflosigkeit und Klage finden GehOr ....................... 291 Angebot mitmenschlicher Nahe ........................... 292 Heigt Seelsorge Trost spenden? ............................ 292 Begleitung durch Ehrenamtliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 293 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 294

Kapitel 20: Ernahrungsprobleme

G. Ollenschlager

Tumorkachexie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 295 Pathogenese ......................................... 296 Anorexie und Therapiemoglichkeiten ....... . . . . . . . . . . .. 297

Ernahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 297 Nahrstoffbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 299

Page 21: U. Hankemeier· K. SchUle-Hein . F. Krizanits (Hrsg.)978-3-642-97923-1/1.pdf · W. Richter, M. Samek, J. Schara, C. Schede, K. SchUle-Hein, D. Seeger D. F.-J. Zech (t) Mit 47 Abbildungen

XXII Inhaltsverzeichnis

Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 300 Diagnostik .......................................... 300 Praktische Durchfiihrung ............................. 301

Komplikationen ......................................... 309 Li teratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 310

Kapitel21: Symptomkontrolle und spezielle Therapieprobleme

U. Hankemeier, F. Nauck, W. Richter, K. Schiile-Hein, D.F.-f. Zech (tJ

Was bedeutet Symptomkontrolle? .......................... 313 Wichtige Symptome und spezielle Therapieprobleme ......... 315

Agitiertheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 315 Angst ............................................... 316 Appetitlosigkeit! Anorexie ............................. 317 Aszites .............................................. 318 Atemnot/Dyspnoe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 319 Blasenspasmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 320 Cholestase/lkterus .................................... 321 Dekubitus ........................................... 322 Depression .......................................... 323 Diarrho .................. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 324 Durstgefiihl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 325 Dysphagiel Aphagie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 326 Exulzerierende Tumoren .............................. 327 Geschmacksveranderungen ............................ 327 GvH-Reaktion (Graft-vs.-host-Reaktion) ................ 328 Halluzinationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 328 Harninkontinenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 329 Harnstauungsniere ................................... 331 Harnverhalt/Harnretention ........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 332 Husten .............................................. 333 Hyperkalzamie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 334 Juckreiz/Pruritus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 335 Kolo-/Ileostomie und Ptlege ........................... 336 Lebermetastasen/primares Leberzellkarzinom (HCC) ..... 338 Maligner Pleuraerguss ................................ 338 Meningiosis carcinomatosa bzw.lymphomatosa .. . . . . . . .. 339 Miidigkeit ............ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 340 Mundgeruch/Foetor ex ore ............................ 341 Mundtrockenheit/Xerostomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 341 Myasthenia gravis .................................... 342 Obstipation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 343 Odeme/Lymphodeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 345 Rasseln in der Terminalphase (»death rattle«) ............ 346 Schlaflosigkeit ....................................... 346

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Inhaltsverzeichnis XXIII

Schluckauf/Singultus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 347 Schwindel ........................................... 348 Schwitzen/Hyperhidrosis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 350 Splenomegalie ....................................... 351 Stomatitis/Mukositis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 352 Tracheostoma und Ptlege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 353 Ubelkeit und Erbrechen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 354 Verwirrtheit ......................................... 355

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 356

Kapitel 22: Palliativmedizin - ein Oberblick

F. Nauck

Palliativrnedizin und -therapie ............................ 359 Definition ........................................... 359 Notwendigkeit ....................................... 360 Entwicklung ......................................... 360 Grundlagen .......................................... 361

Stationare Einrichtungen ................................. 362 Palliativstationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 362 Stationare Hospize ................................... 364 Tageshospize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 365 Palliativmedizinisches Konsiliarteam ................... 366

Ambulante Einrichtungen ................................ 366 Palliativdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 366 Hospizdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 367 Hospizinitiativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 367

Dokumentation und Qualitatskontrolle ..................... 367 Aus-, Weiter- und Fortbildung ............................. 369 Perspektiven ............................................ 369 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 371

Kapitel 23: Schmerztherapie in der Finalphase

F. Nauck

Grunde fur die Vernachlassigung der Finalphase .......... 372 Symptome .............................................. 374

Rehabilitations- und Terminalphase .................... 374 Finalphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 374 Schmerzdynamik in der Finalphase ..................... 375

Allgemeine Behandlungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 375 Grundsatze der medikamentOsen Behandlung ............... 376 Weitere belastende Symptome und ihre Behandlung .......... 378 Zusammenfassung ....................................... 379 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 380

Page 23: U. Hankemeier· K. SchUle-Hein . F. Krizanits (Hrsg.)978-3-642-97923-1/1.pdf · W. Richter, M. Samek, J. Schara, C. Schede, K. SchUle-Hein, D. Seeger D. F.-J. Zech (t) Mit 47 Abbildungen

XXIV Inhaltsverzeichnis

Kapitel 24: Erfahrungen aus der Sicht Betroffener

F. Krizanits (unter Mitarbeit von D. W. und M.A.)

Fall 1 ................................................... 381 Fall 2 ................................................... 383 Erwartungen cler Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 384 Patientenfragen ......................................... 384 Fazit ................................................... 385 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 385

Kapitel 25: Fallbeispiele

U. Hankemeier, F. Krizanits, K. Schiile-Hein (unter Mitarbeit von F. Nauck, F. Oppel, W. Richter)

Allgemeine Bemerkungen ................................ 386 Fallbeispiele ............................................ 387

Stichwortverzeichnis ..................................... 397

Page 24: U. Hankemeier· K. SchUle-Hein . F. Krizanits (Hrsg.)978-3-642-97923-1/1.pdf · W. Richter, M. Samek, J. Schara, C. Schede, K. SchUle-Hein, D. Seeger D. F.-J. Zech (t) Mit 47 Abbildungen

Autorenverzeichnis

Aulbert, Eberhardt, Prof. Dr. med. Medizinische Klinik, Ev. Waldkrankenhaus Spandau, Stadtrandstr. 55, 13589 Berlin

Eggebrecht, Dirk-Bodo, Dipl.-Psych. Palliativstation, Georg-August-Universitat, Robert-Koch-Str. 40,37075 Gottingen

Grafe, Rolf, Pastor, Dipl.-Sozialarbeiter Krankenhausseelsorge, Ev. Johannes-Krankenhaus, Schildescher Str. 99,33611 Bielefeld

Grond, Stefan, Priv. Doz. Dr. med. Klinik fur Anasthesie und operative Intensivmedizin, Universitat Koln, Joseph-Stelzmann-Str. 9, 50937 K61n

Hankemeier, Ulrich B., Dr. med. KIinik fur Anasthesiologie, Intensiv-und Schmerztherapie, Ev. Johannes-Krankenhaus, Schildescher Str. 99, 33611 Bielefeld

Helling, Hans-Joachim, Dr. med. Klinik fur Unfallchirurgie, Universitat K61n, Joseph-Stelzmann-Str. 9, 50937 Koln

Keller, Hans W., Prof. Dr. med. Chirurgische Abteilung, Malteser Krankenhaus, Von-Hompesch-Str.l, 53123 Bonn

Klein, Markus,Dr. med. Klinik fur Anasthesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie, Ev. Johannes-Krankenhaus, Schildescher Str. 99, 33611 Bielefeld

Kranzle, Susanne, Kinderkrankenschwester Hospiz Stuttgart, Stafflenbergstr. 22, 70184 Stuttgart

Krizanits, Franz H., Dr. med. Anasthesie- und Schmerzpraxis, Leineweberstr. 1,45468 Muhlheim an der Ruhr

Page 25: U. Hankemeier· K. SchUle-Hein . F. Krizanits (Hrsg.)978-3-642-97923-1/1.pdf · W. Richter, M. Samek, J. Schara, C. Schede, K. SchUle-Hein, D. Seeger D. F.-J. Zech (t) Mit 47 Abbildungen

XXVI Autorenverzeichnis

Luckhaupt, Horst, Dr. med. Klinik fur HNO-Krankheiten, Kopf- und Halschirurgie der Ruhr-Universitat Bochum, St.-Elisabeth -Krankenhaus, Bleichstr.15, 44787 Bochum

Nauck, Friedemann Klinik fur Anasthesiologie, Intensiv-/Palliativmedizin und Schmerztherapie, Malteser Krankenhaus, Von-Hompesch-Str. 1, 53123 Bonn

Ollenschlager, Gunther, Prof.Dr.Dr. med. Arztliche Zentralstelle Qualitatssicherung, Bundes-Arztekammer, Aachener Str. 233-237,50931 K6ln

Oppel, Falk, Prof. Dr. med. Klinik fur Neurochirurgie, Krankenanstalten Gilead, Burgsteig 13,33617 Bielefeld

Peters, Christina, Dr. med. Zentrum fur Kinder- und Jugendheilkunde, St. Anna Kinderspital, Kinderspitalgasse 6,A-1090 Wien

Richter, Wolfgang, Dipl.-Psychologe Klinik fUr Anasthesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie, Ev. Johannes-Krankenhaus, Schildescher Str. 99,33611 Bielefeld

Samek, Martin, Dr. med. Dr. med. dent. Praxis fUr Kieferchirurgie, Mercator-Str. 33, 60316 Frankfurt am Main

Schara, Joachim, Dr. med. Am Freudenberg 21,42119 Wuppertal

Schede, Christoph, Dr. med. Klinik fur Neurochirurgie, Krankenanstalten Gilead, Burgsteig 13,33617 Bielefeld

Schule-Hein, Karin, Dr. med. Klinik und Poliklinik fur Strahlentherapie, Universitatsklinikum Hufelandstr. 55, 45122 Essen

Seeger, Dagmar, Krankengymnastin Zentrum fUr Anasthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin, Schmerzambulanz, Georg-August Universitat, Robert-Koch-Str. 40, 37075 G6ttingen

Zech, Detlev F. J., Dr. med. t