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www.uni-bremen.de/studienplatz Uni-Info 2020/21 Gesellschaft & Bildung Kultur, Medien, Kunst & Musik Sprache & Literatur Lehramt Mensch & Gesundheit Wirtschaft & Recht Natur & Umwelt Zahlen, Technik & Produktion UNIVERSITÄT BREMEN Studieren an der

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Page 1: U4 ANZEIGE - uni-bremen.de · dem Campus der Universität Bremen statt. Informationen unter ... Studieren im Norden am Sa, 9. Mai 2020, 10 – 15 Uhr Elbcampus (nahe Bahnhof Hamburg-Harburg)

www.uni-bremen.de/studienplatz

Uni-Info 2020/21

U4ANZEIGE

Gesellschaft & Bildung

Kultur, Medien, Kunst & Musik

Sprache & Literatur

Lehramt

Mensch & Gesundheit

Wirtschaft & Recht

Natur & Umwelt

Zahlen, Technik & Produktion

UNIVERSITÄT BREMEN

Studieren an der

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33

Studieninhalte

Natur & Umwelt 38 – 41

Zahlen, Technik & Produktion 42 – 46

Wirtschaft & Recht 47 – 49

Mensch & Gesundheit 50/51

Lehramt 52/53

Sprache & Literatur 54/55

Kultur, Medien, Kunst & Musik 56 – 58

Gesellschaft & Bildung 59 – 65

Studienangebot

Studienmöglichkeiten im Überblick 8/9

* Bachelor: Studienprofi le und -aufbau 10/11

* Bachelor und Jura: Fächer, Abschlüsse, Voraussetzungen 12/13

Bachelor mit mehreren Fächern: Überschneidungsfreies Lehrangebot 17

Lehramt: Vorgaben bei Fächerkombinationen 18/19

Masterstudiengänge: Übersicht M.Sc., M.A, LL.M. 27/26

Masterstudiengänge: Übersicht M.Ed. 28

Hilfe und Unterstützung

Termine, Entscheidungshilfen, Unterstützungsangebote 4 – 7

Auslandsaufenthalt und Fremdsprachenangebot 31

Lageplan der Universität Bremen 66

Studienplatzbewerbung und Zulassung

* Antragstellung und Fristen für grundständige Studiengänge 20/21

* Studiengangsspezifi sche Voraussetzungen 12/13

* Fremdsprachen: Kompetenznachweise 15

Fortgeschrittene Studierende 20

Internationale Studierende 24/25

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Sc., M.A., LL.M. 27

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Ed. 29

Was kostet das Studium? Semesterbeiträge und -ticket, Stipendien, BAföG 32

Krankenversicherung 37

Einen illustrierten Leitfaden des Bewerbungs- und Zulassungsverfahrens fi nden Sie in der Mitte der Broschüre auf den Seiten 34/35!

I ch werde per Mai l über

den Zula ssungsbescheid informiert

und lade ihn onl ine herunter.

Hotline: 0421 - 218 612 34

W ie komme ich zu einem Studienplatz an der Uni Bremen? Wintersemester2019/20

Al les über meinen Bewerbungsverlauf

erfahre ich laufend auf hochschulstart.de

. . . und: immer Emails checken!

Studienplatzvergabe? Da s läuft über:

Dia logorientiertes Serviceverfahren DoSV

auf hochschulstart.de

Ab Anfang August sehe ich im Porta l erste

Zula ssungsangebote - wenn da s Richtige

dabei ist , sage ich sofort zu!

Entscheidungspha se

bis 18. August

INFORMIEREN

UN D ENTSCHE I DEN

Ich muss mich bis

spätestens 15. Juli

auf a l le Fächer bewerben

U

I ch registriere mich onl ine

1. hochschulstart.de

2. uni-bremen.de/studienplatzU

H

H

TIPPKümmere Dich

rechtzeitig um den

Sprachnachweis !

I ch habe noch kein

Zula ssungsangebot

oder hoffe noch

auf ein besseres.

Koordinierungspha se 1

bis 15. August

. . . jetzt schon dran denken: Unterlagen sammeln ...

Spätestens in der Ent-

scheidungspha se muss ich mich

endgültig für die Reihenfolge

meiner Studienwünsche

entscheiden.

Gra

fik:

Sab

rin

a S

agu

rna

(Dru

cker

ei U

niv

ersi

tät

Bre

men

)

U

Ich nehme an!H

Koordinierungspha se 2

19. bis 24. August

I ch bekomme nur noch ein Zula ssungsangebot

- da s zu diesem Zeitpunkt beste für mich.

Ich kann annehmen oder bis zum 24. August

noch weiter auf wa s Besseres hoffen.

H

Leider gibt es auchAblehnungsbescheide!

. . . wa s geht noch?

Da s Clearing(Bundesweites Losverfahren

vom 30. August bis 3. September und

vom 23. bis 28. September)

b ietet mir noch eine Chance!

H

Um eingeschrieben zu werden, muss ich

in den nächsten 7 Tagen unbedingt :

Semesterbeitrag zahlen

Unterlagen einreichen

> Annahmeerklärung

> Abizeugnis > Krankenversicherung

Studiengangsspezifische Voraussetzungen

| Musik | Sprache | Vorpraktika | Selbsttest |

Uin den nächsten 7 Tagen unbedingt

Für die

Sprachnachweise

habe ich bis zum

15. September Zeit.

Ich habe ma xima l 12 Studienwünschean DoSV-Hochschulen!

Universität Bremen

Spätestens am25. August kommt

automatisch der Bescheid .

Schau Dich schon

mal im Uni-Start um!

www.uni-bremen.de/Uni-Start

TIPP

TIPPBewirb‘ Dich auf mehrere Kombinationen!

Die EinschreibungVom 1. b is 15. September kann ich mich in

Studiengängen mit freien Plätzen einschreiben.U

Auch für Neubewerber!

Ich informiere mich unter

www.uni-bremen.de/studienplatzU

* Unbedingt lesen

* Unbedingt lesen

UNIVERSITÄT BREMEN

Studieren an der

2019 / 2020

3

Studieninhalte

Natur & Umwelt 38 – 41

Zahlen, Technik & Produktion 42 – 46

Wirtschaft & Recht 47 – 49

Mensch & Gesundheit 50/51

Lehramt 52/53

Sprache & Literatur 54/55

Kultur, Medien, Kunst & Musik 56 – 58

Gesellschaft & Bildung 59 – 65

Studienangebot

Studienmöglichkeiten im Überblick 8/9

* Bachelor: Studienprofi le und -aufbau 10/11

* Bachelor und Jura: Fächer, Abschlüsse, Voraussetzungen 12/13

Bachelor mit mehreren Fächern: Überschneidungsfreies Lehrangebot 17

Lehramt: Vorgaben bei Fächerkombinationen 18/19

Masterstudiengänge: Übersicht M.Sc., M.A, LL.M. 27/26

Masterstudiengänge: Übersicht M.Ed. 28

Hilfe und Unterstützung

Termine, Entscheidungshilfen, Unterstützungsangebote 4 – 7

Auslandsaufenthalt und Fremdsprachenangebot 31

Lageplan der Universität Bremen 66

Studienplatzbewerbung und Zulassung

* Antragstellung und Fristen für grundständige Studiengänge 20/21

* Studiengangsspezifi sche Voraussetzungen 12/13

* Fremdsprachen: Kompetenznachweise 15

Fortgeschrittene Studierende 20

Internationale Studierende 24/25

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Sc., M.A., LL.M. 27

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Ed. 29

Was kostet das Studium? Semesterbeiträge und -ticket, Stipendien, BAföG 32

Krankenversicherung 37

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Hotline: 0421 - 218 612 34

W ie komme ich zu einem Studienplatz an der Uni Bremen? Wintersemester2019/20

Al les über meinen Bewerbungsverlauf

erfahre ich laufend auf hochschulstart.de

. . . und: immer Emails checken!

Studienplatzvergabe? Da s läuft über:

Dia logorientiertes Serviceverfahren DoSV

auf hochschulstart.de

Ab Anfang August sehe ich im Porta l erste

Zula ssungsangebote - wenn da s Richtige

dabei ist , sage ich sofort zu!

Entscheidungspha se

bis 18. August

INFORMIEREN

UN D ENTSCHE I DEN

Ich muss mich bis

spätestens 15. Juli

auf a l le Fächer bewerben

U

I ch registriere mich onl ine

1. hochschulstart.de

2. uni-bremen.de/studienplatzU

H

H

TIPPKümmere Dich

rechtzeitig um den

Sprachnachweis !

I ch habe noch kein

Zula ssungsangebot

oder hoffe noch

auf ein besseres.

Koordinierungspha se 1

bis 15. August

. . . jetzt schon dran denken: Unterlagen sammeln ...

Spätestens in der Ent-

scheidungspha se muss ich mich

endgültig für die Reihenfolge

meiner Studienwünsche

entscheiden.

Gra

fik:

Sab

rin

a S

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rna

(Dru

cker

ei U

niv

ersi

tät

Bre

men

)

U

Ich nehme an!H

Koordinierungspha se 2

19. bis 24. August

I ch bekomme nur noch ein Zula ssungsangebot

- da s zu diesem Zeitpunkt beste für mich.

Ich kann annehmen oder bis zum 24. August

noch weiter auf wa s Besseres hoffen.

H

Leider gibt es auchAblehnungsbescheide!

. . . wa s geht noch?

Da s Clearing(Bundesweites Losverfahren

vom 30. August bis 3. September und

vom 23. bis 28. September)

b ietet mir noch eine Chance!

H

Um eingeschrieben zu werden, muss ich

in den nächsten 7 Tagen unbedingt :

Semesterbeitrag zahlen

Unterlagen einreichen

> Annahmeerklärung

> Abizeugnis > Krankenversicherung

Studiengangsspezifische Voraussetzungen

| Musik | Sprache | Vorpraktika | Selbsttest |

Uin den nächsten 7 Tagen unbedingt

Für die

Sprachnachweise

habe ich bis zum

15. September Zeit.

Ich habe ma xima l 12 Studienwünschean DoSV-Hochschulen!

Universität Bremen

Spätestens am25. August kommt

automatisch der Bescheid .

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TIPP

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Die EinschreibungVom 1. b is 15. September kann ich mich in

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UNIVERSITÄT BREMEN

Studieren an der

2019 / 2020

Studieninhalte

Natur & Umwelt 38 – 41

Zahlen, Technik & Produktion 42 – 46

Wirtschaft & Recht 47 – 49

Mensch & Gesundheit 50/51

Lehramt 52/53

Sprache & Literatur 54/55

Kultur, Medien, Kunst & Musik 56 – 58

Gesellschaft & Bildung 59 – 65

Studienangebot

Studienmöglichkeiten im Überblick 8/9

* Bachelor: Studienprofile und -aufbau 10/11

* Bachelor und Jura: Fächer, Abschlüsse, Voraussetzungen 12/13

Bachelor mit mehreren Fächern: Überschneidungsfreies Lehrangebot 17

Lehramt: Vorgaben bei Fächerkombinationen 18/19

Masterstudiengänge: Übersicht M.Sc., M.A, LL.M. 28

Masterstudiengänge: Übersicht M.Ed. 30

Hilfe und Unterstützung

Termine, Entscheidungshilfen, Unterstützungsangebote 4 – 7

Auslandsaufenthalt und Fremdsprachenangebot 32

Lageplan der Universität Bremen 66

Studienplatzbewerbung und Zulassung

* Antragstellung und Fristen für grundständige Studiengänge 22/23

* Studiengangsspezifische Voraussetzungen 12/13

* Fremdsprachen: Kompetenznachweise 15

Fortgeschrittene Studierende 22

Internationale Studierende 26/27

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Sc., M.A., LL.M. 29

Bewerbung für Masterstudiengänge M.Ed. 31

Was kostet das Studium? Semesterbeiträge und -ticket, Stipendien, BAföG 37

Einen illustrierten Leitfaden des Bewerbungsverfahrens finden Sie in der Mitte der Broschüre auf den Seiten 34/35!

Registrierung bei

hochschulstart.de &

moin.uni-bremen.de

Bewerbung bis 15.7.

max. 12 Studienwünsche

Priorisierung der Wünsche

Bewerbungshotline

0421 - 218 61234

Koordinierungs-phase bis 24.8.

Mails checken

Ablehnung?

koordiniertes Nachrücken

Bewerbung 25. – 27.8.

Freie Einschreibung bis 15.9.

2 DOSV

3

Wie bekomme ich einen Studienplatz an der Uni Bremen?

Wintersemester

5

4

innerhalb von Tagen:

Unterlagen einreichen

ggf. Nachweise für Sprachkenntnisse /

Vorpraktikum / Musik / Selbsttest

Semesterbeitrag bezahlen

Zulassungsangebot Bescheid

Informieren Entscheiden

www.uni-bremen.de/studienplatz1

6

Meine Studienwünsche:Wunsch 1Wunsch 2Wunsch 3Wunsch 4

Infos & Erklärung:

hochschulstart.de

YAY

UNIVERSITÄT BREMEN

Studieren an der

2020 / 2021

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4

ERSTE HILFEVeranstaltungstermine, Ansprechpartner*innen

Info-Stelle Studium Allgemeine Auskunft und ErstinformationVerwaltungsgebäude Erdgeschoss, EingangsbereichMo, Di, Do 9 – 15 Uhr, Mi 13 – 16 Uhr1.7. – 30.10.20: Mo, Di, Do 9 – 15 Uhr, Mi 10 – 16 Uhr, Fr 10 – 13 Uhr

Zentrale Studienberatung Beratung in Fragen der StudienwahlVerwaltungsgebäude Erdgeschoss, Flur linksMo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr (ohne Anmeldung)Zusätzliche Termine für Berufstätige/Auswärtige nach Vereinbarung 0421 / 218 61160 [email protected]/zsb

Sekretariat für Studierende Fragen zu Zulassung, Einschreibung und RückmeldungVerwaltungsgebäude Erdgeschoss, Räume 0040 bis 0190Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhrwww.uni-bremen.de/sfs

Bachelor / StaatsexamenRäume 0040 bis 010016.7. – 15.9.20: Sprechzeit Mi 14 – 16 Uhr16. – 30.9.20: Sprechzeit Mo 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr 0421 / 218 61110 [email protected]

Master und internationale Bewerber*innen/ StudierendeRäume 0110 bis 01902. – 12.6.20: keine Sprechzeit15.6. – 3.7.20: Sprechzeit Mo 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr16.7. – 11.9.20: Sprechzeit Mi 14 – 16 Uhr 0421 / 218 61002 [email protected], [email protected]

Studierendenwerk BremenWohnheime, BAföG, Mensen, Sozialberatungwww.stw-bremen.de

BAföG-AmtStudentenhaus / GlashallePersönliche BAföG-Beratung: Mo 10 – 13 Uhr, Mi 14 – 17.30 UhrBAföG-Service-Büro: Di, Do 8.30 – 12 Uhr, 13 – 15.30 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr 0421 / 2201 0 [email protected]

SozialberatungZentralbereich am Mensasee Mi 14 – 16 Uhr, Fr 10 – 12 Uhr 0421 / 2201 11340 [email protected]

Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung KISBeratung zur HärtefallregelungForschungsverfügungsgebäude, Raum M 0130 Sprechzeit: nur nach vorheriger Terminabsprache 0421 / 218 61050 [email protected] www.uni-bremen.de/kis

Bewerbungshotline 0421 / 218 61234Alle Fragen zum Studienangebot und zum Bewerbungsverfahren können Sie ab Anfang Mai werktäglich bei der Bewerbungshot-line stellen. Die Sprechzeiten werden auf dem Anrufbeantworter oder im Internet unter www.uni-bremen.de/sfs genannt.

0421 / 218 61234

Alle Fristen zur Antragstellung auf den Seiten 20/21.

Veranstaltungen & Termine

Sa 9. Mai 2020 Messe Studieren im Norden, Elbcampus Hamburg (siehe S. 5)

Mi 13. Mai 2020 isi: Informationstag für Studieninteressierte (siehe S. 5)

Juni 2020 EINBLICKE (siehe S. 5)

Di/Mi 23./24. Juni 2020Messe vocatium, Messe Bremen (Halle 6) (siehe S. 5)

Do 25. Juni 2020Info-Veranstaltung zur Studienplatzbewerbung im Haus der Wissenschaft, Bremen (siehe S. 5)

6. – 10. Juli 2020 Sommerakademie (siehe S. 5)

10. – 22. August 2020 Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni (siehe S. 45)

Ab Mitte September 2020 Vorkurse für Studienanfänger (siehe ab S. 38 unter den Studien- und Berufsfeldern)

5. – 9. Oktober 2020 Workshop „Neuland Uni“ für Studienanfänger*innen

12. – 16. Oktober 2020 Orientierungswoche für Studienanfänger*innen

Mo 19. Oktober 2020 Beginn der Lehrveranstaltungen

Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen auf dem Campus der Universität Bremen statt. Informationen unter www.uni-bremen.de/studienorientierung

Einen Lageplan mit allen Gebäuden finden Sie im Heft auf der vorletzten Seite.

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www.uni-bremen.de/studienorientierung

DER WEG INS STUDIUMHilfe bei der Studienentscheidung

Selbsttests oder Selfassessments …… sind gute Gelegenheiten, sich online für ein bis zwei Stunden intensiv mit den Anforderungen eines Studiums und den eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Für einige Studienfächer ver-langt die Universität Bremen Selbsttests (siehe Liste auf Seite 12) und Sie müssen bei der Antragstellung Ihre Teilnahme am Selbst-test bestätigen. Als Möglichkeit für ein individuelles Feedback lohnt es auf jeden Fall. Empfohlene Selbsttests: www.uni-bremen.de/selbsttest

Studieren ohne AbiturDas Abitur ist nicht die einzige Eintrittskarte zu einem Studium an der Universität Bremen. Ein Studium ohne Abitur ist möglich, jedoch müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Berufliche Vorbildung ist für das Studium ohne Abitur jedoch unerlässlich. Informieren Sie sich bei der Zentralen Studienberatung (Adresse siehe Seite 4) oder im Internet unter www.uni-bremen.de/studierenohneabi

Fragen zum Bewerbungsverfahren?Die Zentrale Studienberatung bietet eine Informationsveran-staltung zur Studienplatzbewerbung an: Donnerstag, 25. Juni 2020, 17 – 19 Uhr Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5, Bremen

Die Universität Bremen auf MessenDie Universität Bremen wird mit einem Stand auf folgenden Messen vertreten sein:

Studieren im Norden am Sa, 9. Mai 2020, 10 – 15 UhrElbcampus (nahe Bahnhof Hamburg-Harburg) Zum Handwerkszentrum 1, Hamburgwww.studieren-im-norden.de

vocatium am Di/Mi, 23./24. Juni 2020Messe Bremen (Halle 6)Eine Anmeldung zu Gesprächen ist erforderlich. www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-bremen

SommerakademieZu Beginn der Sommerferien, vom 6. bis 10. Juli 2020, können Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe gemeinsam mit renommierten Wissenschaftler*innen spannenden Fragen nachgehen. In den Forschungseinrichtungen bearbeiten sie Themen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Mathematik und Technomathematik, Medienwissenschaften, Politikwis-senschaften, Quantenphysik und Umweltforschung. Eigene Forschungsaufträge und selbstständiges Experimentieren geben Einblicke in Wissenschaft und Forschung.Programm: www.uni-bremen.de/sommerakademie

Hallo und herzlich willkommen! Schön, dass Sie sich für ein Studium an der Universität Bremen interessieren. Wir möchten Ihnen einen kleinen Überblick über unsere Orientierungsange-bote geben. Nutzen Sie diese Angebote – es ist Ihr Studium und die damit verbundenen Entscheidungen treffen Sie am Ende selbst.

Kommen Sie vorbei! Schauen Sie sich den Campus und auch Bremen als Stadt an. Besuchen Sie Vorlesungen oder Veranstaltungen zur Studienori-entierung. Sprechen Sie mit der Zentralen Studienberatung (siehe S. 4), Studierenden und Lehrenden. So können Sie sich selbst ein Bild von der Universität und den Studienbedingungen machen. Alle Angebote unter www.uni-bremen.de/studienorientierung

Wie ist es, zu studieren?Am besten fragen Sie das Studierende. Die Studien lots*innen stehen Ihnen mit ihren Erfahrungen als studentische Ansprech-partner*innen zur Verfügung. Bei einem Treffen an der Uni können Sie gemeinsam eine Vorlesung besuchen, typische Orte auf dem Campus kennenlernen und die Uni-Atmosphäre erleben. Dabei können Sie Ihre Fragen zum Studienalltag in Ruhe zu besprechen. Infos und Anmeldung: www.uni-bremen.de/studienlotsen

Informationstag für Studieninteressierte isiAm Mittwoch, den 13. Mai 2020, präsentieren sich auf dem Campus der Universität über 50 Studiengänge. Dozent*innen, Uni-Angestellte und Studierende geben Auskunft über Studien-inhalte, Voraussetzungen sowie über den Studienaufbau und die späteren Berufsaussichten. Zahlreiche fachübergreifende Veranstaltungen ergänzen das Angebot der Fächer. So gibt es Campusführungen, Informationen über das Bewerbungsver-fahren, Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Fremd-sprachen im Studium. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Das Programm erhalten Sie in der Zentralen Studienberatung oder unter www.uni-bremen.de/isi

EINBLICKEBei EINBLICKE werden Studiengänge aus dem Bereich Natur-wissenschaft, Mathematik, Informatik, Technik und Psychologie vorgestellt. Studierende berichten aus ihrem Studiengang, zeigen für das Studium typische Orte auf dem Campus und beschreiben ihren Studienalltag. EINBLICKE findet im Juni statt. Termine und Programm: www.uni-bremen.de/EINBLICKE

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ANZEIGE

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www.uni-bremen.de/studieninteressierte

UNIVERSITÄT BREMENCampusführung, Wissenswertes und Tipps

Unterstützung, Hilfe und BeratungDie Zentrale Studienberatung ZSB ist bei Fragen zum Studium die erste Anlaufstelle. In den Fachbereichen unterstützen Sie Studien-zentren und Praxisbüros. Die studentischen Vertretungen – der AStA und die Studiengangsausschüsse Stugen – bieten Bera-tung von Studierenden für Studierende. Das Studierendenwerk bietet Beratung bei sozialen und finanziellen Fragen beim Studium an, unterstützt beim BAföG-Antrag und unterhält kostengünstige Wohnheime. Das Career Center bietet eine studen tische Jobver-mittlung sowie ein Job- und Bewerbungsportal an.

Ansprechpartner*innen finden Sie über folgende Internetseiten:• www.uni-bremen.de/zsb• www.uni-bremen.de/studienzentren• www.uni-bremen.de/praxisbueros• www.asta.uni-bremen.de• www.stugen.uni-bremen.de• www.stw-bremen.de• www.uni-bremen.de/career-center

Studium mit Kind(ern)Kinderbetreuung, Wickel tische, Spielmöglichkeiten, ein zentraler Familienraum für Eltern und Kinder und nicht zuletzt ein Familien-servicebüro für Studierende sind Angebote auf dem Campus. Und: Kinder von Studierenden erhalten bis zum sechsten Le-bensjahr in der Mensa ein kostenloses Mittagessen.Infos: www.uni-bremen.de/studierenmitkind

Studierende mit Beeinträchtigungen ... finden Hilfe und Unterstützung bei der Informationsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung KIS und bei der Kritischen Initiative für Vielfalt und Inklusion kivi, z. B. durch Beratung zum Nachteilsausgleich bei Prüfungen, einen Ruheraum und Vernetzung mit anderen Betroffenen. Ein Lageplan zur Barrierefreiheit hilft Studierenden mit Beeinträch-tigungen, ihren Weg auf dem Campus zu finden. Studieninteres-sierte können sich mit Fragen zum Antrag auf Härtefall an die KIS wenden (Adresse siehe S. 4). Infos: www.uni-bremen.de/studieren-mit-beeintraechtigung

Und wenn Sie während des Studiums ins Ausland möchten …… können Sie im Fremdsprachenzentrum Ihre Fremdsprachen-kenntnisse auffrischen und im International Office Unterstützung für Ihren Auslandsaufenthalt finden. Infos auf S. 32 oder unter www.fremdsprachenzentrum-bremen.de und www.uni-bremen.de/go-out

… oder aus dem Ausland an die Universität Bremen kommen dann finden Sie Infos und Ansprechpartner auf den Seiten 26/27.

150 Euro Begrüßungsgeld für studentische Neubürger*innenStudierende, die ihren Erstwohnsitz neu im Land Bremen anmel-den, können eine Prämie von 150 Euro beantragen. Infos und Antrag: www.uni-bremen.de/bsu

Vieles an der Uni ist zunächst neu und unübersichtlich. Eine bunte Mischung aus studentischen Aktivitäten, Beratungs-einrichtungen und Serviceangeboten steht auf dem Campus bereit, Ihnen bei einem erfolgreichen Start ins Studium zu helfen. Auf dieser Seite finden Sie einige Beispiele.

Broschüre „Neuland Universität“Alle Basisinformationen zum Studium finden Sie in der Broschüre: Tipps, Ansprechpartner*innen, Erklärungen des Uni-Jargons u.v.m. Diese Broschüre wird allen Studienanfänger*innen per Post zugeschickt. Als Download unter www.uni-bremen.de/neuland-broschuere

Uni-Start-PortalIm Uni-Start-Portal haben wir alle wichtigen Informationen für einen gelungenen Studienstart zusammengefasst, u.a. das Pro-gramm der Orientierungswoche. www.uni-bremen.de/Uni-Start

Leerer Bauch studiert nicht gern!Das pflegt schon der Volksmund zu sagen. Das Essen der Mensa hat schon viele Preise gewonnen. Daneben sorgen Cafés, Restau-rants und ein wöchentlicher Ökomarkt auf dem Campus für Ihr leibliches Wohl. Lebensmittelgeschäfte wie Aldi, Aleco oder ein Bäcker können ebenfalls auf dem Campus zur Verpflegung genutzt werden. Alle Angebote unter www.uni-bremen.de/essen

LesenOb fürs Studium oder zur Unterhaltung: Bücher gibt’s auf dem Campus reichlich. Die Staats- und Universitätsbibliothek SuUB am Boulevard ist für Studierende kostenlos und an sechs Tagen pro Woche bis spät abends geöffnet: www.suub.uni-bremen.de. Die Universitätsbuchhandlung gegenüber der SuUB verkauft außer Fachliteratur auch Belletristik.

SportEin kostengünstiges Sportprogramm wird vom Zentrum für Hoch-schulsport, kurz HoSpo, organisiert: www.uni-bremen.de/hospo. Freie Übungs- und Hallenzeiten bietet auch das AStA-Sportrefe-rat: www.asta.uni-bremen.de

Kultur auf dem CampusAuf dem Campus sind zahlreiche studentische Initiativen aktiv: Theater, Chor, Orchester, Big-Band, englischsprachige Literatur- oder Theatergruppen. Diese Gruppen laden ein zum Mitmachen oder auch zur Gründung neuer Initiativen. Über aktuelle Veran-staltungen informieren Aushänge oder die Uni-Homepage.

Mit dem Kultursemesterticket ins Theater BremenMit dem Kultursemesterticket können Studierende alle Vorstel-lungen und auch Premieren im Theater Bremen besuchen. Dies betrifft alle Sparten: Musiktheater, Schauspiel und Tanz. Lediglich für Gastspiele, Sonderveranstaltungen sowie Konzert- und Party-veranstaltungen müssen Karten zum Studierendentarif erworben werden.

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Studienfach Abschluss Infos auf Seite

Angewandte Philosophie Master 63

Berufliche Bildung – Mechatronik Bachelor 43

Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft Bachelor 43

Berufspädagogik Pflegewissenschaft Master 51

Betriebswirtschaftslehre Bachelor, Master 47, 49

Biochemistry and Molecular Biology Master 41

Biologie Bachelor 39

Chemie Bachelor, Master 39, 41

Communication and Information Technology Master 46

Community Health Care and Nursing: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung Master 51

Comparative and European Law (Hanse Law School) Bachelor 49

Control, Microsystems and Microelectronics Master 46

Deutsch/Germanistik Bachelor 54

Digital Media and Society Master 58

Digitale Medien Bachelor, Master 45, 46

Ecology Master 41

Elektrotechnik und Informationstechnik Bachelor, Master 42, 46

Elementarmathematik Bachelor 44

Englisch/English-Speaking Cultures Bachelor 54

English-Speaking Cultures: Language, Text, Media Master 55

Environmental Physics Master 41

Epidemiologie Master 51

Erziehungs- und Bildungswissenschaften Bachelor, Master 63, 64

Französisch/Frankoromanistik Bachelor 55

Geographie Bachelor 61

Geowissenschaften Bachelor, Master 38, 41

Germanistik Master 55

Geschichte Bachelor, Master 59, 63

Informatik Bachelor, Master 45, 46

Inklusive Pädagogik Bachelor 65

Integrierte Europastudien Bachelor 61

International Relations: Global Governance and Social Theory Master 63

Kommunikations- und Medienwissenschaft Bachelor 56

Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) Master 49

Kulturwissenschaft Bachelor 56

Kunst – Medien – Ästhetische Bildung Bachelor 57

Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft Master 58

Language Sciences Master 55

Linguistik/Language Sciences Bachelor 54

Lehramt an berufsbildenden Schulen Bachelor + Master 21, 30/31, 43, 52/53

Lehramt an Grundschulen Bachelor + Master 19, 30/31, 52/53

Lehramt an Gymnasien/Oberschulen Bachelor + Master 19, 30/31, 52/53

Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschulen Bachelor + Master 18, 30/31, 52/53, 65

Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen Bachelor (+ Master)1 18, 30/31, 52/53, 65

+ + + I n f o s z u d e n F ä c h e r n : w w w. u n i - b r e m e n . d e / s t u d i e n a n g e b o t + + +

ALLE STUDIENMÖGLICHKEITEN IM ÜBERBLICK

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9

Studienfach Abschluss Infos auf SeiteMarine Biology Master 41

Marine Geosciences Master 41

Marine Microbiology Master 41

Materials Chemistry and Mineralogy Master 41

Materielle Kultur: Textil Bachelor 57

Mathematik Bachelor, Master 44, 46

Medical Biometry/Biostatistics Master 46

Medienkultur und Globalisierung Master 58

Musikpädagogik Bachelor 57

Musikwissenschaft Bachelor, Master 57, 58

Neurosciences Master 41

Niederlandistik Bachelor 54

Philosophie Bachelor 62

Physical Geography: Environmental History Master 63

Physik Bachelor, Master 40, 41

Politik-Arbeit-Wirtschaft Bachelor 60

Politikwissenschaft Bachelor, Master 60, 63

Produktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik Bachelor, Master 43, 46

Prozessorientierte Materialforschung Master 46

Psychologie Bachelor, Master 50, 51

Public Health/Gesundheitswissenschaften Bachelor 50

Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention Master 51

Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management Master 51

Rechtswissenschaft 1. Juristische Prüfung, Bachelor 48

Religionswissenschaft / Religionspädagogik Bachelor 62

Romanistik International Master 55

Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung Bachelor 65

Slavistik / Unterrichtsfach Russisch Bachelor 54

Sozialpolitik Master 63

Soziologie Bachelor 60

Soziologie und Sozialforschung Master 63

Space Engineering Master 46

Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing, Communication Master 46

Spanisch/Hispanistik Bachelor 55

Stadt- und Regionalentwicklung Master 63

Systems Engineering Bachelor, Master 43, 46

Technomathematik Bachelor, Master 44, 46

Transkulturelle Studien Master 58

Transnational Law (Hanse Law School) Master 49

Transnationale Literaturwissenschaft Master 55

Wirtschaftsinformatik Bachelor 46

Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- & Informationstechnik Bachelor, Master 46

Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik Bachelor, Master 46

Wirtschaftspsychologie Master 51

Wirtschaftswissenschaft Bachelor 47

+ + + I n f o s z u d e n F ä c h e r n : w w w. u n i - b r e m e n . d e / s t u d i e n a n g e b o t + + +

1 Der Master of Education „Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen“ wird zurzeit noch nicht angeboten. Er wird voraussichtlich zum Wintersemester 2021/22 eingerichtet.

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www.uni-bremen.de/studienangebot

BACHELORStudienprofile

RechtswissenschaftRechtswissenschaft schließt als einziger Studiengang an der Uni-versität Bremen nach neun Semestern mit der Ersten Juristischen Prüfung, dem früheren Ersten Staatsexamen, ab. Rechtswissen-schaft wird ausführlicher auf Seite 48 vorgestellt.

Der Abschluss Master Masterstudiengänge sind Aufbaustudiengänge, die ein erstes Studium voraussetzen. Mit der Wahl des Masterstudiengangs wird eine Entscheidung für eine fachwissenschaftliche Vertiefung oder Erweiterung getroffen. Um als Lehrer*in an staatlichen Schu-len arbeiten zu können, ist der Abschluss des Master of Educa-tion M.Ed. und eines Referendariats Voraussetzung. Zwischen Bachelorabschluss und Aufnahme eines Masterstudienganges können auch Zeiten der Berufstätigkeit liegen. So sind individu-elle Bildungswege mit Berufstätigkeit und Studienzeiten möglich. Masterstudiengänge werden auf den Seiten 28 – 31 vorgestellt.

Die Universität Bremen bietet verschiedene Bachelor- und Masterstudiengänge und in Rechtswissenschaft ein Staats-examen an. Bachelor und Master sind international aner-kannte berufsqualifizierende Abschlüsse.

Der Abschluss BachelorAn der Universität Bremen werden 6 Bachelor-Profile angeboten (siehe Tabelle). Je nach Fachdisziplin erwerben Sie den Titel

• Bachelor of Arts B.A.• Bachelor of Science B.Sc. • Bachelor of Laws LL.B.

Nach 6 bis 8 Semestern wird mit dem Bachelor ein erster Hoch- schulabschluss erworben. Danach können sich die Absolvent*in-nen entscheiden, ob sie direkt in einen Beruf einsteigen oder ein zumeist zweijähriges Masterstudium aufnehmen wollen.

Nach M.Ed. und Referendariat:Lehramt an Gymnasien

und Oberschulen

B.A., B.Sc. B.Sc. nur im Falle von 2 Fächern aus

Mathematik und Naturwissenschaften

2 Fächer

Fachwissenschaft je 33 %

Bachelorarbeit 7 %

BACHELOR LEHRAMT GYMNASIUM / OBERSCHULE

Erziehungswissenschaft im Lehramt13 %

Fachdidaktik mit POEje 7 %

Fachwissenschaftliches Profil mit allgemeiner beruflicher

Ausrichtung

B.A., B.Sc., LL.B.

1 Vollfach

Fachwissenschaft 68 – 83 %

General Studies 10 – 25 %

Bachelorarbeit 7 %

BACHELOR VOLLFACH

Beru

fszi

elAb

schl

uss-

titel

Fäch

erAn

teile

Fachwissenschaftliches Profil mit allgemeiner beruflicher

Ausrichtung

B.A., B.Sc. Der Titel richtet sich nach dem Profilfach.

ZWEI-FÄCHER-BACHELOR FACHWISSENSCHAFTLICHES PROFIL

1 Komplementärfach

Fachwissenschaft35 – 50 %

Fachwissenschaft33 %

General Studies10 – 25 %

/

Bachelorarbeit7 %

1 Profilfach

/

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www.uni-bremen.de/studienangebot

BACHELORStudienprofile

General Studies: Unterstützung beim BerufseinstiegBeim Bachelor Vollfach sowie beim Zwei-Fächer-Bachelor werden Studierende bei ihrem Einstieg in die Arbeitswelt durch die General Studies unterstützt. In den General Studies werden spezielle Qualifikationen, Praxisbezüge und fachübergreifende Schlüsselkompetenzen vermittelt. Beispiele sind Präsentations- und Moderationstechniken, Fremdsprachen, EDV und Multimedia oder Praktika für die Berufsvorbereitung.

* Für die Fachrichtung Mechatronik wird das Bachelor-Vollfach „Berufliche Bildung – Mechatronik“ angeboten. Nach dem M.Ed. und Referendariat kann eine Beschäfti-gung im Lehramt an berufsbildenden Schulen mit einer der Fachrichtungen Elektro-, Informations-, Metall- oder Fahrzeugtechnik aufgenommen werden (siehe S. 43).

Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik im LehramtDie Fachdidaktik in den lehramtsbezogenen Studiengängen beschäftigt sich mit der Gestaltung von Lernumgebungen, z.B. mit Methoden der Unterrichtsgestaltung und der Entwicklung von Lehrplänen. In der Erziehungswissenschaft setzen sich Stu-dierende mit Themen aus der allgemeinen und Schul-Pädagogik sowie dem Umgang mit Heterogenität auseinander. Z.B. werden hier Kompetenzen in der „Interkulturellen Bildung“ erworben. Drei Praktika an Bremer Schulen sind in den gesamten Studien-verlauf des Bachelors integriert: ein Orientierungspraktikum und zwei Praxisorientierte Elemente POE in der Didaktik der Fächer.

Beru

fszi

elAb

schl

uss-

titel

Fäch

erAn

teile

Nach M.Ed. und Referendariat:Lehramt an Grundschule oder Lehramt Inklusive Pädagogik/SonderpädagogikSchwerpunkt Elementarpädagogik möglich

(siehe Seite 64)

B.A. Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs

BACHELOR LEHRAMT GRUNDSCHULE / INKLUSIVE

PÄDAGOGIK AN GRUNDSCHULEN

1 kleines Fach

Fachwissenschaftje 22 %

Fachwissenschaft8 %

Bachelorarbeit7 %

2 große Fächer

/

Fachdidaktik mit POEje 7 %

Fachdidaktik mit POE

5 %

Erziehungswissen-schaft im Lehramt

23 %

Erziehungswissen-schaft im Lehramt

23 %

Nach M.Ed. und Referendariat:Lehramt Inklusive Pädagogik/

Sonderpädagogik

B.A. Lehramt Inklusive Pädagogik/ Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen

BACHELOR LEHRAMT INKLUSIVE PÄDAGOGIK AN

GYMNASIEN / OBERSCHULEN

1 weiteres Fach

Fachwissenschaft32 %

Fachwissenschaft33 %

Inklusive Pädagogik

Fachdidaktik mit POE

5 %

Fachdidaktik mit POE

10 %

Erziehungswissen-schaft im Lehramt

13 %

Erziehungswissen-schaft im Lehramt

13 %

Bachelorarbeit7 %

Bachelorarbeit7 %

Nach M.Ed. und Referendariat:Lehramt an

berufsbildenden Schulen

B.A.

BACHELOR LEHRAMT BERUFSBILDENDE SCHULEN*

1 weiteres Fach

Fachwissenschaft55 %

Fachwissenschaft17 %

Bachelorarbeit7 %

Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft

/

Fachdidaktik mit POE

13 %/

Erziehungswissen-schaft im Lehramt

7 %

Erziehungswissen-schaft im Lehramt

7 %

General Studies2 %

/

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www.uni-bremen.de/studienangebot

BACHELOR & JURAÜbersicht

Fächer im ersten Studium

zulassungsfrei

V/S P K GS IP GO BS Voraussetzungen und AnmerkungenBerufliche Bildung – Mechatronik V BM Beachte S. 43, Studienstart Winter- und Sommersemester

Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft BP Ausbildung in der Pflege (siehe S. 51)

Betriebswirtschaftslehre V Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest (siehe S. 47)

Biologie V GO BP

Chemie V GO

Comparative and European Law (Hanse Law School) V Englisch B2 (siehe S. 15); Bewerbung über die Universität Oldenburg

Deutsch/Germanistik P K GS rY GO BP

Digitale Medien V

Elektrotechnik und Informationstechnik V

Elementarmathematik GS r Selbsttest (siehe S. 44)

Englisch/English-Speaking Cultures P K GS rY GO Englisch C1 (siehe S. 54)

Erziehungs- und Bildungswissenschaften K

Französisch/ Frankoromanistik P K GO Französisch B1 (siehe S. 15)

Geographie V P K GO Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 61)

Geowissenschaften V Selbsttest empfohlen (siehe S. 38)

Geschichte V P K GO Fremdsprache B1 (siehe S. 59) oder Latinum

Informatik V K

Inklusive Pädagogik rY 6 Wochen Vorpraktikum (siehe S. 65)

Integrierte Europastudien V Englisch B1 (siehe S. 15)

Kommunikations- und Medienwissenschaft P K

Kulturwissenschaft P K Englisch B1 (siehe S. 15)

Kunst – Medien – Ästhetische Bildung P K GS r GO

Linguistik/Language Sciences P K Englisch B2 (siehe S. 54), weitere Fremdsprache A1 (siehe S. 15)

Materielle Kultur: Textil K Koop Uni OL; Motivationsschreiben u. Aufnahmegespräch (siehe S. 57)

Mathematik V Y GO BP Selbsttest für Lehramt (siehe S. 44)

Musikpädagogik GS r GO Aufnahmeprüfung (siehe S. 57)

Musikwissenschaft P K

Niederlandistik K Koop Universität Oldenburg

Philosophie P K

Physik V GO

Politik - Arbeit - Wirtschaft GO Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 60)

Politikwissenschaft V P K BP Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 60)

Produktionstechnik - Maschinenbau und Verfahrenstechnik V 8 Wochen Vorpraktikum (siehe S. 43)

Psychologie V

Public Health/Gesundheitswissenschaften V P Englisch B1 (siehe S. 15), 6 Wochen Vorpraktikum (siehe S. 50)

Rechtswissenschaft S K

Religionswissenschaft/Religionspädagogik P K GS r GO BP Englisch B1 (siehe S. 15) oder Latinum

Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung GS r

Slavistik/Unterrichtsfach Russisch K GO Koop Universität Oldenburg

Soziologie V P K Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest empfohlen (siehe S. 60)

Spanisch/Hispanistik P K GO Spanisch B1 (siehe S. 15)

Systems Engineering V

Technomathematik V

Wirtschaftsinformatik V

Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik V

Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik V 6 Wochen Vorpraktikum (siehe S. 46), Englisch A2 (siehe S. 15)

Wirtschaftswissenschaft V K Englisch B1 (siehe S. 15), Selbsttest (siehe S. 47)

12 + + + B e w e r b u n g s h o t l i n e 0 4 2 1 / 2 1 8 6 1 2 3 4 + + + M o – F r + + +

BachelorV = VollfachP = ProfilfachK = Komplementärfach

S = Staatsexamen

Bachelor Lehramt Fächerkombination Seiten 18/19/21 beachten!GS = GrundschuleIP = Inklusive Pädagogik / Sonderpädagogik r = IP an Grundschulen Y = IP an Gymnasien / Oberschulen

zulassungsbeschränkt

GO = Gymnasium / OberschuleBS = Berufsbildende Schule BM = BS – Mechatronik BP = BS – Pflegewissenschaft

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www.uni-bremen.de/studienangebot

BACHELOR & STAATSEXAMENZulassungsbeschränkung, studiengangsspezifische Voraussetzungen

Studiengangsspezifische StudienvoraussetzungenFür viele Studiengänge müssen Sie bereits vor dem Studium be-stimmte Kenntnisse oder Fähigkeiten nachweisen. Dazu gehören z. B. Vorpraktika oder Fremdsprachenkenntnisse.

FremdsprachenkenntnisseWie gut jemand eine Fremdsprache beherrscht, wird nach dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen in den sechs Niveaustufen A1 (Anfänger*in), A2, B1, B2, C1 und C2 (wie Muttersprache) beschrieben. Ausführliche Informationen zu den Sprachnachweisen finden Sie auf Seite 15, Hinweise zu dem B2- und C1-Nachweis auf den in der Tabelle angegebenen Seiten.

VorpraktikumEin Vorpraktikum steht im engen Bezug zum Studium und wird an einem Ort abgelegt, der für ein Berufsfeld des Studien-gangs typisch ist. Eine Aufgabenbeschreibung findet sich in der jeweiligen Praktikumsrichtlinie, die im Internet veröffentlicht ist. Internetlinks zu den Ordnungen sind bei den Studiengängen angegeben. Wenn Sie bei der Praktikumssuche Hilfe brauchen, wenden Sie sich an ein Berufsinformationszentrum BIZ bzw. an die Agentur für Arbeit. Praktikumsplätze können Sie auch über das Career Center der Universität Bremen finden. www.uni-bremen.de/career-center

SelbsttestsSelbsttests oder Selfassessments sollen Ihnen helfen, besser einzuschätzen, ob ein Studienfach zu Ihnen passt. Für einige Studienfächer muss bei der Online-Bewerbung die Teilnahme nachgewiesen werden. Auf die Studienplatzvergabe hat das Resultat des Selbsttests keine Auswirkung.

Aufnahmeprüfung in MusikpädagogikFür Musikpädagogik ist eine bestandene Aufnahmeprüfung Voraus setzung. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 57.

Koop Universität OldenburgEinige Fächer im Zwei-Fächer-Bachelor werden als Kooperations-studium mit der Universität Oldenburg angeboten. Ein Fach wird an der Universität Bremen und ein zweites an der Universität Ol-denburg studiert. Studierende sind an beiden Universitäten einge-schrieben, ihre Daten werden aber nur von der Universität Bremen verwaltet. Für den gemeinsam getragenen Bachelorstudiengang Comparative and European Law führt die Universität Oldenburg das Zulassungsverfahren und die Immatrikulation durch.

Auslaufende Studiengänge: nur FortgeschritteneAuslaufende Studiengänge stehen nur fortgeschrittenen Studien-bewerber*innen zur Verfügung. Zum Wintersemester 2020/21 müssen für den Bachelorstudiengang „Politikwissenschaft Lehramt“ mindestens 4 Fachsemester und für den „Pflegewis-senschaft – dual“ mindestens 1 Fachsemester nachgewiesen werden. Studienanfänger*innen oder Fortgeschrittene mit weniger Fachsemestern immatrikulieren sich in den Bachelor „Politik- Arbeit-Wirtschaft“ bzw. „Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft“.

In welchem Studienprofil die Universität Bremen Ihren Studien-wunsch anbietet, ob das gesuchte Studienfach mit anderen Fächern kombiniert werden kann und welches für ein späteres Lehramt geeignet ist, zeigt die Tabelle auf Seite 12. Informatio-nen zu den Studienprofilen finden Sie auf den Seiten 10/11.

FristenAlle Fristen, die für Ihre Bewerbung wichtig sind, finden Sie auf den Seiten 22/23.

Studienplatzvergabe über DoSV Alle Studienwünsche für einen Studienbeginn in grundständigen Studiengängen werden über das dialogorientierte Servicever-fahren DoSV koordiniert. Infos: www.hochschulstart.de

Zulassungsfrei = grün unterlegt

Studienfächer, die grün unterlegt sind, sind zulassungsfrei. Für zulassungsfreie Fächer stehen genügend Studienplätze zur Ver fügung. Wer fristgerecht einen Antrag einreicht und die ggf. geforderten studiengangsspezifischen Voraussetzungen erfüllt, erhält auf jeden Fall ein Studienplatzangebot und kann sich immatriku lieren.

Für alle dunkelgrün markierten Fächer können Sie sich auch im Zeitraum 1. – 15.9. erneut bewerben bzw. einschreiben.

Zulassungsbeschränkt = weiß unterlegt

Die Studiengänge, die in der Tabelle weiß unterlegt sind, sind zulassungsbeschränkt. Bei diesen Studiengängen reicht voraus-sichtlich die Anzahl der Studienplätze nicht für alle Bewerber*innen. Ob Sie einen Studienplatz bekommen, hängt von Ihrer Abitur-durchschnittsnote und Ihrer Wartezeit ab. Bei manchen Fächern können auch Einzelnoten aus dem Abitur eine Rolle spielen. Mehr Informationen zum Auswahlverfahren finden Sie auf Seite 25. Wenn Sie an der Universität Bremen studieren möchten und befürchten, wegen der großen Nachfrage keinen Studienplatz zu bekommen, können Sie sich für mehrere Studiengänge zu bewerben. Dadurch erhöhen Sie Ihre Chancen auf einen Studienplatz.

Bei einem Bachelor mit mehreren Fächern erhalten Sie einen Studienplatz nur, wenn für alle Fächer ein Zulassungsangebot vorliegt. Sind alle Fächer zulassungsfrei, haben Sie also automa-tisch Ihren Wunsch-Studienplatz. Wenn in einem Studienfach Ihre Note oder Wartezeit am Ende nicht reicht, erfolgt eine Ablehnung der gewählten Fächerkombination. Deshalb ist es sinnvoll, sich für mehrere Fächerkombinationen zu bewerben. So erhöht sich die Chance, dass eine der Bewerbungen erfolgreich ist.

NC und ZulassungsbeschränkungWichtige Informationen zum Zulassungsverfahren und zum NC finden Sie auf der Seite 25.

+ + + B e w e r b u n g s h o t l i n e 0 4 2 1 / 2 1 8 6 1 2 3 4 + + + M o – F r + + +

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Noch Fragen zu Nachweisen für die Immatrikulation? Das Sekretariat für Studierende SfS informiert über die Aner-kennung von Zertifikaten für die Immatrikulation (siehe S. 5).

15

www.uni-bremen.de/sprachnachweise

BACHELOR & STAATSEXAMENSprachnachweise

Sprachnachweise orientieren sich an den sechs Niveaus des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: Niveau A1/2 für elementare, Niveau B1/2 für selbstständige und Niveau C1/2 für kompetente Sprachbeherrschung. Infos: www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/1400.html

Geforderte FremdsprachenkenntnisseDie geforderten Sprachkompetenzen für Bachelorstudiengän-ge sind auf S. 12, die für Master auf S. 26 aufgeführt. Ohne die geforderten Sprachnachweise werden Sie nicht immatrikuliert!

Unsicher, ob Ihre Fremdsprachenkenntnisse ausreichen? Der Dialang-Einstufungstest hilft: dialangweb.lancaster.ac.uk

SprachzertifikateKönnen die Sprachkenntnisse nicht über das Abitur nachgewie-sen werden, muss der Nachweis i.d.R. durch ein Sprachzertifi-kat erbracht werden. Einige international anerkannte Sprachzerti-fikate sind in der Liste aufgeführt (Kosten: 200 – 300 Euro).

Sprachnachweise bis B1-Sprachniveau Für Sprachnachweise bis zum B1-Niveau werden für Englisch und andere Fremdsprachen auch Tests am Fremdsprachenzen-trum FZHB, für Spanisch am Instituto Cervantes und für Franzö-sisch am Institut Français angeboten. Diese Tests sind kosten-pflichtig (40 Euro) und werden nur für die Studienzulassung an den Hochschulen im Land Bremen anerkannt. Infos: www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/808.0.html

Noch Fragen zu Sprachzertifikaten und Sprachnachweisen? Ansprechpersonen im Fremdsprachenzentrum FZHB auf S. 31 oder unter www.fremdsprachenzentrum-bremen.de.

Europäischer Referenzrahmen A1 A2 B1 B2 C1 C2

Englisch

IELTS academicwww.britishcouncil.de

Band 4,0 bis 5,0

Band 5,5 bis 6,5*

Band 7,0 bis 8,0*

Band 8,5 bis 9,0

ESOLwww.cambridgeenglish.org KET PET FCE

Grade CCAE

Grade CCPE

Grade C

Pearson PTE Academic www.pearsonpte.com 10 – 29 Punkte 30 – 42 Punkte 43 – 58 Punkte 59 – 75 Punkte 76 – 84 Punkte ab 85 Punkte

TOEFL iBT www.ets.org/toeflUni Bremen-Code: 5740 42 – 71 Punkte 72 – 94 Punkte ab 95 Punkte

TOEIC www.ets.org/toeic Listening/Reading, Speaking, Writing

L/R 550, S 120, W 120

L/R 785,S 160, W 150

L/R 945, S 180, W 180

Französisch

DELF/ DALFwww.ciep.fr/de/delf-dalf

DELF A1 DELF A2 DELF B1 DELF B2 DALF C1 DALF C2

Spanisch

DELEwww.dele.org

Nivel Initial Nivel Intermedio Nivel Superior

Alle Sprachen

UNIcert®www.unicert-online.org

UNIcert Basis I II III IV

* Im Übrigen gelten die Angaben des Niveaus auf dem Zertifikat. Weitere Informationen zu den Sprachniveaus und zu Sprachzertifikaten in anderen Sprachen unter www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/vergleichstabelle

Nachweis über das AbiturzeugnisIm Abiturzeugnis ausgewiesene Sprachniveaus werden aner-kannt. Sind im Abiturzeugnis für eine Fremdsprache zwei Sprach-niveaus angegeben, wird das niedrigere Sprach niveau anerkannt.

Als Sprachnachweis für die Niveaustufen A1, A2 und B1 akzeptiert die Universität Bremen schulische Leistungen. Dafür muss eine Unterrichtsdauer im folgenden Umfang nachgewiesen werden:

A1-Nachweis: mindestens 1 Jahr SchulunterrichtA2-Nachweis: mindestens 3 Jahre SchulunterrichtB1-Nachweis:

• beim Abitur mit 12 Schuljahren (G8): mindestens 6 Jahre Schulunterricht fortgeführt bis mindestens Klasse 11

• beim Abitur mit 13 Schuljahren (G9): mindestens 7 Jahre Schulunterricht fortgeführt bis mindestens Klasse 12

Die Kompetenzstufe C1 ist i.d.R. nur mit entsprechenden Zerti-fikaten zu belegen, ebenso die Kompetenzstufe B2, sofern das Abiturzeugnis diese Niveaustufe nicht ausweist.

Die B2- und C1-Sprachkompetenzen für folgende Bachelor-studiengänge können ersatzweise durch schulische Leistungen nachgewiesen werden. Englisch muss mindestens mit folgenden Punkten im Grund- oder Leistungskurs abgeschlossen werden (siehe Seite 54):

• Englisch/English-Speaking Cultures: Englisch C1 11 Punkte• Linguistik/Language Sciences: Englisch B2 10 Punkte

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www.uni-bremen.de/ueberschneidungsfreies-studium

MEHRERE FÄCHER STUDIERENÜberschneidungsfreies Lehrangebot

FächerkombinationenEin Bachelorstudium mit mehreren Fächern kann in Richtung Lehramt oder mit einem fachwissenschaftlichen Profil studiert werden (siehe S. 10/11).

Im fachwissenschaftlichen Profil kann das Profilfach mit jedem Komplementärfach kombiniert werden. Für die Kombination sollten Sie überlegen, was Sie interessiert und welche Qualifikation Sie mit dem Studium erwerben möchten. Informieren Sie sich unter www.uni-bremen.de/studienangebot über die Studieninhalte und kommen Sie ggf. in die Zentralen Studienberatung (siehe S. 4).

Beim Studium mit Lehramtsoption können Sie nur aus den für das jeweilige Lehramt zulässigen Fächerkombinationen auswäh-len (siehe S. 18 – 19).

Viele Studiengänge in den Geistes-, Sozial-, Kultur- und Sprachwissenschaften können im Bachelor nur in Kombinati-on zweier Studienfächer studiert werden. Im Lehramt ist das Studium mehrerer Fächer sogar verpflichtend und Vorgaben zu Fächerkombinationen müssen unbedingt berücksichtigt werden (siehe S. 18 – 21).

Überschneidungsfreies LehrangebotDie Universität Bremen koordiniert beim Studium mit mehre-ren Fächern die Lehrveranstaltungen, so dass etwa 70% aller möglichen Fächerkombinationen überschneidungsfrei in der Regelstudienzeit studierbar sind. Allerdings kann bei bestimmten Fächerkombinationen die Universität Bremen für ein Studium in Regelstudienzeit keine Garantie übernehmen, da sowohl Raum- als auch Lehrkapazitäten begrenzt sind. Für die Planung eines überschneidungsfreien Lehrangebots stimmen die Fächer ihre Veranstaltungszeiten ab und verteilen ihr Lehrangebot auf verschiedene Zeitfenster.

Fächergruppen

Die Studienfächer werden einer von drei Fächergruppen zuge-ordnet. Die Fächer einer Fächergruppe legen ihr Lehrangebot in das gleiche Zeitfenster. Eine Kombination zweier Studien-fächer aus unterschiedlichen Fächergruppen kann i.d.R. in der Regelstudienzeit überschneidungsfrei studiert werden. Sie dürfen natürlich auch zwei Fächer der gleichen Fächer-

gruppe wählen. Dadurch kann sich die Studiendauer verlän-gern. Ob bei Fächern der gleichen Fächergruppe die Regelstudien-zeit eingehalten werden kann, hängt von der Flexibilität der Studienverlaufspläne der beteiligten Fächer ab. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Studienfachberatungen.

Fächergruppe A Fächergruppe B Fächergruppe C

Biologie Deutsch/Germanistik Kommunikations- und

Medienwissenschaft Mathematik Public Health / Gesundheitswissenschaften Rechtswissenschaft Spanisch/Hispanistik ** Wirtschaftswissenschaft

Englisch/English-Speaking Cultures ** Erziehungs- und Bildungs wissenschaften Geschichte Kunst-Medien-Ästhetische Bildung Linguistik/Language Sciences Musikpädagogik Musikwissenschaft Physik Politik-Arbeit-Wirtschaft (Lehramt) Politikwissenschaft Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung Soziologie

Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft Chemie Elementarmathematik * Französisch/Frankoromanistik ** Geographie Informatik Inklusive Pädagogik * Kulturwissenschaft Philosophie Religionswissenschaft/

Religionspädagogik

* Im Bachelor Lehramt Grundschule/Inklusive Pädagogik können Inklusive Pädagogik und Elementarmathematik als sogenanntes kleines Fach überschneidungsfrei studiert werden. Ein überschneidungsfreies Lehrangebot mit Elementarmathematik als sogenanntes großes Fach ist unter Umständen möglich. Mit Fragen wenden Sie sich an die Studienfachberatung.

** Beim Studium zweier Fremdsprachen kommt es im Bachelor-Lehramt zu Überschneidungen zwischen den Auslandsaufenthalten und den Schul-praktika. Im Studium wird eine frühzeitige Beratung im Studienzentrum (siehe S. 55) dringend empfohlen.

Für ein Studium der Fächer aus der Kooperation mit der Universität Oldenburg „Materielle Kultur: Textil“, „Niederlandistik“ und „Slavistik/Unter-richtsfach Russisch“ findet keine koordinierte Stundenplanung statt. Wegzeiten zwischen den Universitäten sollten beachtet werden.

Detaillierte Informationen zum überschneidungsfreien Lehrangebot sind zu finden unter: www.uni-bremen.de/ueberschneidungsfreies-studium

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WIR

TS

CH

AF

T &

RE

CH

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www.uni-bremen.de/lehramt

FÄCHERKOMBINATIONEN BEIM LEHRAMTInklusive Pädagogik/Sonderpädagogik

LE

HR

AM

T

INKLUSIVE PÄDAGOGIK AN GYMNASIEN/OBERSCHULEN

Ausbildungsweg und Qualifikation1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt Inklusive

Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A.

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education „Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Ober-schulen“.

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 Monate Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Wer Lehramt Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen studiert, erwirbt keine Doppelqualifikation. Nach dem M.Ed. Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen kann das Refe-rendariat nur für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpäd-agogik und nicht für das Lehramt an Gymnasien/Oberschulen ab-solviert werden. Das Referendariat wird an inklusiv beschulenden Gymnasien/Oberschulen abgelegt und das Unterrichtsfach kann bis zum Abitur unterrichtet werden.

Fächerkombination und BewerbungStudiert wird im Bachelor Lehramt Inklusive Pädagogik an Gym-nasien/Oberschulen Inklusive Pädagogik (Z) und ein Unter-richtsfach. Die Bewerbung erfolgt für Inklusive Pädagogik (Z) und für das Unterrichtsfach. Als Unterrichtsfach kann eines der folgenden Studienfächer gewählt werden:• Deutsch (Z) • Mathematik (SSV) • Englisch / English-Speaking Cultures (SSV)Die Didaktik des Anfangsunterrichts aller Fächer ist jedoch immer Bestandteil des Studiums.

Z = ZulassungsbeschränktStudienfächer, die mit einem Z gekennzeichnet sind, sind zulassungsbeschränkt. Für diese Studienfächer können nicht allen Bewerber*innen Studienplätze angeboten werden. Das Zulassungsverfahren wird auf Seite 25 erläutert.

SSV = Studiengangsspezifische VoraussetzungenSSV bedeutet, dass studiengangsspezifische Voraussetzun-gen (z.B. Fremdsprachenkenntnisse oder Selbsttests) mit der Einschreibung nachgewiesen werden müssen. Siehe S. 12/13.

INKLUSIVE PÄDAGOGIK/SONDERPÄDAGOGIKDie Qualifikation als Lehrer*in für Inklusive Pädagogik/Sonder-pädagogik kann mit dem Ziel Grundschule oder mit dem Ziel Gymnasium/Oberschule verfolgt werden. Die Entscheidung für die Art des Lehramts muss mit der Einschreibung erfolgen. Beide Qualifikationen erfolgen in drei Schritten.

INKLUSIVE PÄDAGOGIK AN GRUNDSCHULEN

Ausbildungsweg und Qualifikation 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Inklusive Pädago-

gik/Sonderpädagogik an Grundschulen mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A. „Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs“ (BiPEb).

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education „Lehräm-ter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule“.

3. Referendariat (Dauer in Bremen: 18 Monate), Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Wer Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Grundschulen stu-diert, erwirbt für das Land Bremen mit dem Master of Education „Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grund-schule“ automatisch eine Doppelqualifikation. Sie können mit dem Studium zunächst beide Berufsziele ansteuern: das Lehramt Grundschule und das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpäda-gogik. Die Entscheidung für eines der beiden Lehrämter fällen Sie erst bei der Bewerbung zum Referendariat.

Diese Doppelqualifikation gilt für folgende Fächerkombination auch bundesweit: Inklusive Pädagogik an Grundchulen kombi-niert mit den Fächern Deutsch und Elementarmathematik. Für andere Fächerkombinationen ist die Doppelqualifikation außer-halb des Landes Bremen unter Umständen möglich, Sie sollten sich aber durch Nachfragen absichern.

Fächerkombination und BewerbungIm Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Grund-schulen werden Inklusive Pädagogik (Z, SSV) als großes Fach, Deutsch (Z) oder Elementarmathematik (Z, SSV) als weiteres großes Fach und ein kleines Fach studiert. Die Bewerbung erfolgt für diese drei Fächer.

Folgende Studienfächer stehen als drittes kleines Fach zur Auswahl:• Deutsch (Z)• Elementarmathematik (Z, SSV)• Englisch/English-Speaking Cultures (SSV)• Kunst – Medien – Ästhetische Bildung (Z)• Musikpädagogik (SSV)• Religionswissenschaft/Religionspädagogik (SSV)• Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung

Sofern Deutsch oder Elementarmathematik im Bachelor nicht be-legt werden, ist im Master of Education die Didaktik des Anfangs-unterrichts des nicht gewählten Faches Pflicht.

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FÄCHERKOMBINATIONEN BEIM LEHRAMTGrundschulen und Gymnasien/Oberschulen

www.uni-bremen.de/lehramt

GYMNASIEN/OBERSCHULEN

Ausbildungsweg und QualifikationDie Qualifikation als Lehrer*in an Gymnasien/Oberschulen erfolgt in drei Schritten: 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt Gym-

nasium/Oberschule mit dem Abschluss Bachelor of Science B.Sc. oder Bachelor of Arts B.A.

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education M.Ed. „Lehramt an Gymnasien/Oberschulen“.

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 Monate Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Fächerkombination und BewerbungPflichtfach ist eines der folgenden Fächer: • Biologie (Z)• Chemie (Z)• Deutsch/Germanistik (Z)• Englisch/English-Speaking Cultures (Z, SSV)• Französisch/Frankoromanistik (SSV)• Kunst - Medien - Ästhetische Bildung (Z)• Mathematik (SSV)• Musikpädagogik (SSV)• Physik • Russisch (Koop Oldenburg)• Spanisch/Hispanistik (SSV)

Dazu müssen Sie als zweites Fach wählen:• ein weiteres Pflichtfach oder• Geographie (Z, SSV) • Geschichte (Z, SSV) • Politik-Arbeit-Wirtschaft (Z, SSV) • Religionswissenschaft/Religionspädagogik (SSV)

GRUNDSCHULEN

Ausbildungsweg und Qualifikation Die Qualifikation als Lehrer*in an Grundschulen erfolgt in drei Schritten: 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt Grund-

schule mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A. „Bildungswis-senschaften des Primar- und Elementarbereichs“ (BiPEb).

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education „Lehramt an Grundschulen“

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 Monate Abschluss: Zweites Staatsexamen.

Fächerkombination und BewerbungStudiert werden im Lehramt Grundschule zwei große Fächer und ein kleines Fach. Die Bewerbung erfolgt für diese drei Fächer.

Pflichtfächer für ein Lehramt an Grundschulen sind: • Deutsch (Z) (großes oder kleines Fach) und • Elementarmathematik (Z, SSV) (großes oder kleines Fach)

Als drittes kleines oder großes Fach müssen Sie eines der folgenden Studienfächer wählen: • Englisch/English-Speaking Cultures (SSV)• Kunst - Medien - Ästhetische Bildung (Z)• Musikpädagogik (SSV)• Religionswissenschaft/Religionspädagogik (SSV)• Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung

Für den Schwerpunkt Elementarpädagogik im Bachelor Lehr-amt Grundschule muss Kunst – Medien – Ästhetische Bildung oder Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung als ein großes Fach mit Deutsch (Z) und Elementarmathematik (Z, SSV) kombiniert werden. Weitere Informationen: siehe Seite 64.

Studienstruktur und StudieninhalteFür alle Lehrämter wird die Studienstruktur auf Seite 10/11 vorgestellt. Die Studieninhalte werden auf Seite 53 erläutert.

Hilfe und BeratungIn allgemeinen Fragen zum lehramtsorientierten Studium berät Sie die Zentrale Studienberatung (siehe S. 4). Für Fragen zum Hochschulwechsel von Lehramtsstudierenden und zum Master of Education steht auch das Studienzentrum Lehramt (siehe S. 30) zur Verfügung. Weitere Infos: www.uni-bremen.de/lehramt

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FÄCHERKOMBINATIONEN BEIM LEHRAMTBerufsbildende Schulen

www.uni-bremen.de/lehramt

BERUFSBILDENDE SCHULENFür das Lehramt an berufsbildenden Schulen werden an der Universität Bremen die Fachrichtungen Pflege sowie Elektro-, Informations-, Metall- und Fahrzeugtechnik angeboten. Für die Fachrichtungen sind unterschiedliche Ausbildungswege relevant.

BERUFSBILDENDE SCHULEN – PFLEGE

Ausbildungsweg und QualifikationDie Qualifikation als Lehrer*in an öffentlichen berufsbildenden Schulen mit der Fachrichtung Pflege erfolgt in vier Schritten: 1. Ausbildung in einem Pflegeberuf (siehe Seite 51). 2. Sechssemestriges Studium des Bachelors Lehramt „Be-

rufliche Bildung - Pflegewissenschaft“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts B.A.

3. Viersemestriges Studium des Masters of Education M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen - Pflege“.

4. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 MonateAbschluss: Zweites Staatsexamen.

Fächerkombination und BewerbungIm Lehramt berufsbildende Schulen – Pflege wird Pflegewis-senschaft (SSV) und ein allgemeinbildendes Unterrichtsfach studiert. Die Bewerbung erfolgt für Pflegewissenschaft und für das Unterrichtsfach. Als Unterrichtsfach kann eines der folgenden Studienfächer gewählt werden:• Biologie• Deutsch• Mathematik (SSV)• Politikwissenschaft (SSV)• Religionswissenschaft/Religionspädagogik (SSV)

Pflege an nicht-staatlichen SchulenFür Absolvent*innen mit einem fachwissenschaftlichen Bachelor-studium in der Pflegewissenschaft bietet die Universität Bremen einen Masterstudiengang „Berufspädagogik Pflegewissenschaft“ mit dem Abschluss Master of Arts M.A. an. Der M.A.-Studien-gang bereitet auf lehrende Tätigkeiten an privaten Schulen im Gesundheitswesen vor.

Informationen zu Pflegewissenschaft auf Seite 51.

Hilfe und BeratungIn allgemeinen Fragen zum lehramtsorientierten Studium berät Sie die Zentrale Studienberatung (siehe S. 4). Studiengangs-spezifische Fragen werden im Studiengang (siehe S. 43 oder 51) beantwortet. Für Fragen zum Hochschulwechsel von Lehr-amtsstudierenden und zum Master of Education steht auch das Studienzentrum Lehramt (siehe S. 30) zur Verfügung Weitere Infos www.uni-bremen.de/lehramt

BERUFSBILDENDE SCHULEN - TECHNIK

Ausbildungsweg und QualifikationDie Qualifikation als Lehrer*in an berufsbildenden Schulen mit einer technischen Fachrichtung erfolgt in drei Schritten: 1. Sechssemestriges Studium des Bachelors Vollfach „Berufli-

che Bildung - Mechatronik“ mit dem Abschluss Bachelor of Science B.Sc. oder über den Einstieg mit einem Ingenieur-studium auf Bachelorniveau.

2. Viersemestriges Studium des Masters of Education M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen - Technik“.

3. Referendariat, Dauer in Bremen: 18 MonateAbschluss: Zweites Staatsexamen.

Um als Lehrer*in an einer berufsbildenden Schule tätig werden zu können, muss im Bachelor- und Masterstudium jeweils 26 Wochen fachpraktische Tätigkeit nachgewiesen werden. Die Tätigkeit muss auf die berufliche Fachrichtung bezogen sein. Für Bewerber*innen mit einer entsprechenden Ausbildung entfällt der Nachweis.

Fächerkombination und BewerbungDer Bachelor „Berufliche Bildung – Mechatronik“ wird als Vollfach-Bachelor angeboten. Fachliche Schwerpunkte, elektro-technisch oder metalltechnisch akzentuiert, werden im Studium in der Projektarbeit gesetzt. Die Bewerbung und Immatrikulation erfolgt nur für „Berufliche Bildung – Mechatronik“.

Im Master of Education „Lehramt an berufsbildenden Schulen –Technik“ muss eine berufliche Fachrichtung und ein weiteres allgemeinbildendes Fach studiert werden. Folgende beruflichen Fachrichtungen werden angeboten:• Elektrotechnik (SSV)• Informationstechnik (SSV) • Metalltechnik (SSV)• Fahrzeugtechnik (SSV)

Als Zweitfach müssen Sie eines der folgenden Fächer wählen:• Chemie• Deutsch• Englisch (SSV) • Mathematik• Physik • Politikwissenschaft (SSV)

Der Einstieg in den Master of Education „Lehramt an berufsbil-denden Schulen“ ist auch mit einem Bachelor in einer einschlägi-gen Ingenieurwissenschaft möglich.

Informationen zu Berufliche Bildung – Mechatronik auf Seite 43.

SV = Studiengangsspezifische VoraussetzungenSSV bedeutet, dass studiengangsspezifische Voraussetzun-gen (z.B. Fremdsprachenkenntnisse oder Selbsttests) mit der Einschreibung nachgewiesen werden müssen. Siehe S. 12/13.

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www.uni-bremen.de/studienplatz

WIE BEWERBE ICH MICH?GRUNDSTÄNDIGAntragstellung online

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Sonderanträge: auch onlineEin Härtefallantrag, ein Antrag auf bevorzugte Zulassung oder auf Verbesserung der Wartezeit bzw. der Durchschnittsnote können bis zur Bewerbungsfrist in der Online-Bewerbung gestellt werden. Die Nachweise müssen hochgeladen werden.

Härtefallantrag5% der Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen werden auf Antrag an Bewerber*innen vergeben, für die eine Nicht-Zulassung zu einer außergewöhnlichen Härte führen würde. Sie liegt vor, wenn besondere soziale oder familiäre Gründe die soforti-ge Aufnahme des Studiums erfordern oder wenn die Bewerber*in aus sozialen, gesundheitlichen oder familiären Gründen an den Studienort gebunden ist. Das gilt auch für Spitzensportler*innen.

Bevorzugte ZulassungEin geleisteter Dienst oder auch die Pflege und Betreuung eines Angehörigen kann zu einer bevorzugten Zulassung führen, wenn zu Beginn oder während eines Dienstes bzw. der Pflege und Be-treuung eines Angehörigen für diesen Studiengang eine Zulassung erfolgt ist oder für diesen Studiengang keine Zulassungsbeschrän-kung (NC) festgesetzt war. Der Anspruch auf bevorzugte Zulassung wird nur berücksichtigt, wenn der Antrag spätestens zum zweiten Vergabeverfahren nach Ableistung des Dienstes gestellt wird.

FORTGESCHRITTENE

Wer ist fortgeschritten?Wer in einem Studiengang (Studienfach+Abschluss) im Semester vor der Bewerbung eingeschrieben war, muss sich für diesen Studiengang als Fortgeschrittene*r bewerben. Wird allerdings in einem Bachelor mit mehreren Fächern ein Fach gewechselt, erfolgt zum Wintersemester die Bewerbung als Anfänger*in. Können aus einem anderen Studium ggf. Studienleistungen an-gerechnet werden, prüft das Sekretariat für Studierende, ob eine Bewerbung als Fortgeschrittene*r möglich ist. In diesem Fall wird eine frühzeitige Bewerbung dringend empfohlen.

Nur ein Antrag für FortgeschritteneFortgeschrittene Bewerber*innen können nur einen Antrag stellen. Das Sekretariat für Studierende prüft den Fortgeschritte-nenstatus im Rahmen des Bewerbungsverfahrens.

Angaben in der Online-Bewerbung Im Online-Antrag müssen fortgeschrittene Bewerber*innen fol-gende Informationen eingeben:• Ihre Abiturnote bzw. die Note anderer Hochschulzugangsbe-

rechtigungen • Angaben zum früheren Studium. Die letzte Immatrikulationsbe-

scheinigung und eine Leistungsübersicht aus dem bisherigen Studium müssen hochgeladen werden. Als Fortgeschrittenen-nachweis ist für Ortswechsler*innen ohne Fachwechsel die Im-matrikulationsbescheinigung ausreichend. Bei einem Fach -wechsel muss bei einer Bewerbung als Fortgeschrittene*r der Fortgeschrittenenstatus über Studienleistungen aus dem bis-herigen Studium nachgewiesen werden.

ANTRAGSTELLUNG

Online unter moin.uni-bremen.deFür Bachelorstudiengänge und für Rechtswissenschaft stellen Studienanfänger*innen und Fortgeschrittene ihre Studienplatzan-träge online unter moin.uni-bremen.de

Fristen beachten!Die folgenden Fristen gelten für alle Bewerber*innen auf Bache lor- studiengänge und für Rechtswissenschaft, d.h. für Studienanfän-ger*innen, für Fortgeschrittene und auch für Altabiturient*innen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung vor 2020 erworben haben. Die Online-Bewerbung schließt an diesen Tagen um 23.59 Uhr, spätere Anträge sind nicht möglich.

Antragsfrist für Bachelor und Rechtswissenschaft Für das Wintersemester 15. JuliFür das Sommersemester 15. Januar

Vom 1. – 15. September können Sie sich erneut auf freie Studi-enplätze bewerben. In jedem Fall können Sie sich in alle dun-kelgrünen Fächer aus der Tabelle auf Seite 12 immatrikulieren.

Studienanfänger*innen können sich nur zum Wintersemester immatrikulieren. Ausnahme ist der Bachelorstudiengang „Berufliche Bildung - Mechatronik“.

STUDIENANFÄNGER*INNEN

Registrierung unter www.hochschulstart.deFür eine Antragstellung an die Universität Bremen benötigen Studienanfänger*innen vorab eine Bewerbungs-Identifikations-nummer BID und eine Bewerbungs-Authentifizierungs-Nummer BAN. BID und BAN erhalten Sie mit der Registrierung bei Hoch-schulstart unter www.hochschulstart.de. Für die Antragstellung bei der Universität Bremen ist dann eine zweite Registrierung bei der Universität erforderlich, wenn Sie noch nicht an der Uni-versität Bremen immatrikuliert sind. Studieren Sie bereits an der Universität Bremen und möchten ein neues Studium aufnehmen, ist keine zweite Registrierung erforderlich. Sie loggen sich dann mit Ihren bekannten Zugangsdaten ein.

12 Anträge für Studienanfänger*innen Bis zu zwölf Anträge dürfen Studienanfänger*innen an die Universität Bremen und die anderen Hochschulen stellen, die am dialogorientierten Serviceverfahren teilnehmen.

Angaben in der Online-Bewerbung Studienanfänger*innen müssen folgende Informationen eingeben:• Ihre Abiturnote bzw. die Note anderer Hochschulzugangsbe-

rechtigungen sowie ggf. weitere Einzelnoten. Hochschulzu-gangsberechtigungen, die keine allgemeine Hochschulreife darstellen oder im EU-Ausland erworben wurden, müssen eingescannt werden.

• ggf. Zeiten eines geleisteten Dienstes• Code aus Selbsttest, sofern dieser verlangt wird

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www.uni-bremen.de/studienplatz

WIE BEWERBE ICH MICH?GRUNDSTÄNDIGAntragstellung online

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Kümmern Sie sich frühzeitig um die Voraussetzungen!Insbesondere wenn für die Immatrikulation Fremdsprachen-kenntnisse, ein Vorpraktikum oder eine Aufnahmeprüfung erforderlich sind, sollten Sie sich rechtzeitig, oft schon lange vor der Antragstellung, darum kümmern.

Wo gibt es eine amtliche Beglaubigung?Amtliche Beglaubigungen dürfen nur folgende Stellen vorneh-men: Meldestellen, Ortsämter, Gemeinde-, Stadt-, Kreis-verwaltungen, Gerichte und Notare. Schulen dürfen nur die eigenen erstellten Zeugnisse beglaubigen. Nicht beglaubigen dürfen z. B. Wohlfahrtsverbände, Pfarrämter, Krankenkassen, Banken. In Bremen können Sie sich für eine Zeugnis-Beglau-bigung an die BürgerServiceCenter wenden. Infos unter www.service.bremen.de

SemesterunterlagenEtwa 2 bis 3 Wochen nach Eingang Ihrer Studienplatzannahme mit den Nachweisen sowie der Überweisung und Verbuchung des Semesterbeitrags erhalten Sie per Post Ihre Semesterunterlagen.

Anerkennungsverfahren für FortgeschritteneBei einem Studienortswechsel oder Wiederaufnahme eines Studiengangs werden die bisherigen Fachsemester fortgezählt. Bei einem Fachwechsel mit anrechenbaren Leistungen werden Sie zunächst in das zweite Semester immatrikuliert. Erst nach der Einschreibung können Sie die Anerkennung der Studienleistun-gen, die Sie bisher erbracht haben, beim zuständigen Prüfungs-ausschuss beantragen. Zur Frage, welche Studienleistungen voraussichtlich anerkannt werden können, beraten die Studien-fachberatung oder die Studienzentren, siehe www.uni-bremen.de/studienzentren

Kooperation mit der Universität OldenburgWenn Sie im Rahmen Ihres Zwei-Fächer-Studiums eines der Fächer Materielle Kultur: Textil, Niederlandistik oder Slavistik/Unterrichtsfach Russisch wählen möchten, können Sie dies im Rahmen der Online-Bewerbung tun – die Immatrikulation erfolgt später dann an beiden Universitäten. Ihre Daten (Name, Adresse, etc.) werden von der Universität Bremen verwaltet.

DoppelimmatrikulationWer parallel zum aktuellen Studium noch einen weiteren Ab-schluss an der Universität Bremen erwerben will, muss sich vom Prüfungsausschuss des bisherigen Studiengangs bescheinigen lassen, dass die Doppelimmatrikulation aus fachlicher Sicht sinnvoll ist. Eine Doppelimmatrikulation ist nur für Fächer ohne Zulassungsbeschränkung und erst ab dem zweiten Semester möglich.

Noch Fragen? Informationstag für Studieninteressierte isi am 13. Mai 2020www.uni-bremen.de/isi

Nach der Annahme des Studienplatzes kommt die Einschrei-bung (Immatrikulation). Was Sie für die Immatrikulation tun müssen, wird Ihnen im Zulassungsbescheid mitgeteilt. Hier finden Sie schon einmal vorab Informationen.

Was müssen Sie für die Immatrikulation tun?Wenn Sie einen Zulassungsbescheid erhalten, müssen Sie sich innerhalb der gesetzten Frist, i.d.R. in 7 Tagen, immatrikulieren. Dazu müssen Sie den Semester beitrag überweisen und die folgenden Unterlagen einreichen: • unterschriebene Erklärung über die Annahme des Studienplatzes • amtlich beglaubigte Kopie der Hochschulzugangsberechti-

gung (z. B. Abiturzeugnis) • aktueller Krankenversicherungsnachweis • ggf. Nachweis der studiengangsspezifischen Voraussetzungen

Fortgeschrittene müssen zusätzlich folgende Unterlagen einreichen:• ggf. Immatrikulationsbescheinigung einer anderen Hochschule

aus dem letzten Semester mit Angabe der Studienfächer und Fachsemesterzahl

• wenn Sie im unmittelbar vorhergehenden Semester an einer anderen Hochschule immatrikuliert waren: Exmatrikulationsbe-scheinigung

Studiengangsspezifische VoraussetzungenFür viele Studienfächer gelten bestimmte studiengangsspezifi-sche Voraussetzungen (siehe S. 12), die Studienanfänger*innen und Fortgeschrittene fristgerecht erfüllen müssen:

Zur Immatrikulation (i. d. R. 7 Tage nach dem Zulassungsbescheid)• Nachweis des geleisteten Vorpraktikums oder Praktikumsver-

trag. Für Inklusive Pädagogik (siehe S. 65) muss das Vorprak-tikum vor Veranstaltungsbeginn am 12.10.2020 und für Public Health/Gesundheitswissenschaften (siehe S. 50) bis zum 1.10.2020 abgeschlossen sein. Für Produktionstechnik (siehe S. 43) und Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik (siehe S. 46) wird dringend empfohlen, das Vorpraktikum vor Aufnahme des Studiums zu absolvieren.

• Nachweis bestandener Musikaufnahmeprüfung oder Befreiung (Termine und Info siehe Seite 57)

Bis zum 15.9. (Wintersemester), 15.3. (Sommersemester)• Nachweis Fremdsprachenkenntnisse

Fragen zur Krankenversicherung?Antworten auf www.uni-bremen.de/KV

Alle Unterlagen per Post an:Sekretariat für Studierende, Universität BremenPostfach 330 440, 28334 Bremen

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www.uni-bremen.de/nc

WIE BEWERBE ICH MICH?GRUNDSTÄNDIGZulassung, Verfahren, NC

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„Wie hoch ist der Numerus Clausus NC?“Die NC-Werte aus dem letzten Zulassungsverfahren bieten eine Orientierung für die Zulassungschancen, weil der NC die Note bzw. Wartezeit ist, bis zu der es im letzten Jahr Zulas-sungen gab. Der NC sagt jedoch nur etwas über die Grenz-werte der vergangenen Zulassungsverfahren aus, nie über zu-künftige! Die Grenzwerte spiegeln immer das Verhältnis von Angebot (Studienplätze) und Nachfrage (Bewerber*innen) wider. Je nach Verhältnis können Grenzwerte von Semester zu Semester und von Hochschule zu Hochschule erheblich schwanken. Die Grenzwerte der letzten Vergabeverfahren der Universität Bremen sind veröffentlicht unter www.uni-bremen.de/nc

Zulassung beim Studium mit mehreren FächernEinen Studienplatz in einem Bachelorstudium mit zwei oder drei Fächern erhalten Sie nur, wenn in allen Studienfächern ein Angebot vorliegt. Wenn Sie in einem der zulassungsbeschränk-ten Fächer kein Angebot erhalten, führt dies zur Ablehnung Ihres gesamten Studienwunsches. Eine Einschreibung in einem Teil-studiengang ist nicht möglich. Im Zuge ihrer Bewerbung können Sie sich auf verschiedene Fächerkombinationen mit einem Fach bewerben.

Wer schon an der Universität Bremen eingeschrieben ist und in ein anderes Fach wechseln will, wird im Falle einer Zulassung umgeschrieben. Im Falle einer Ablehnung bleiben Sie in Ihrem bisherigen Studiengang eingeschrieben.

ZweitstudiumAn der Universität Bremen werden Zweitstudienbewerbungen mit abgeschlossenem Hochschulstudium genauso behandelt wie Bewerbungen für ein Erststudium. Bei zulassungsbeschränkten Fächern geht auf Antrag die Note des Erststudiums in das Verga-beverfahren ein. Besondere Quoten für die Studienplatzvergabe an Zweitstudienbewerber*innen gibt es an der Universität Bremen nicht.

55 Jahre oder älter?Wer bei Bewerbungsschluss das 55. Lebensjahr vollendet hat, kann nur am Vergabeverfahren für zulassungsbeschränkte Fächer teilneh-men, wenn für das Studium unter Berücksichtigung der persönli-chen Situation schwerwiegende wissenschaftliche oder berufliche Gründe sprechen. Zur Abgabe einer entsprechenden formlosen schriftlichen Begründung ggf. mit Nachweisen werden Sie per Mail nach Eingang Ihrer Online-Bewerbung aufgefordert. In jedem Fall wird – gemäß Studienkontengesetz – das Studium gebührenpflichtig (zusätzlich zum Semesterbeitrag 500 Euro pro Semester).

Noch Fragen?Nutzen Sie die Informationsveranstaltung zum Bewerbungs-verfahren am Do 25. Juni (siehe S. 5) oder den Informations-tag für Studieninteressierte am Mi 13. Mai 2020. www.uni-bremen.de/isi

Die Universität Bremen nimmt am Dialogorientierten Ser-viceverfahren DoSV teil (siehe Grafik auf Seite 34/35). Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mehrere Bewerbungen an die Universität Bremen und andere teilnehmende Hochschulen einzureichen und zu priorisieren und stets umfassend über Ihre Studienplatzangebote informiert zu sein.

Wie groß sind die Chancen auf einen Studienplatz?Für sehr viele Studiengänge stehen genügend Studienplätze zur Verfügung und der Studienplatz ist Ihnen sicher, wenn Sie sich fristgerecht bewerben und die fachlichen Voraussetzungen (z.B. Abitur) haben. Studiengänge mit einer solchen Studienplatzgarantie werden zulassungsfrei genannt und sind in der Tabelle auf Seite 12 grün markiert.

Bei anderen Studiengängen rechnet die Universität Bremen mit mehr Bewerbungen, als Studienplätze zur Verfügung stehen. Für diese wird vor dem Zulassungsverfahren entschieden, dass sie zulassungsbeschränkt sind und wie viele Plätze in diesen zulassungsbeschränkten Studiengängen zur Verfügung gestellt werden.

Die Studienplätze bei zulassungsbeschränkten Studiengängen werden nach Abiturnote oder der Wartezeit vergeben. Wartezeit ist die Zeit nach dem Abitur, in der keine Immatrikulation an einer Fachhochschule oder Universität in Deutschland erfolgt ist. Die Wartezeit wird bei der Bearbeitung der Bewerbung automatisch berechnet und ist unabhängig davon, ob man sich schon einmal beworben hat. Maximal 7 Wartesemester werden angerechnet.

Beim Zulassungsverfahren werden aus den nach Noten bzw. nach Wartezeit sortierten Bewerber*innenlisten – den sogenann-ten Ranglisten – so viele Bewerber*innen ausgewählt, wie Stu-dienplätze zur Verfügung stehen. Die letzte zugelassene Bewer-bung bestimmt dann den NC für dieses Zulassungsverfahren.

Sobald die Universität die Ranglisten gebildet und freigeschaltet hat, erhalten Sie per Mail eine Nachricht und können unter Ihrem Login bei www.hochschulstart.de sehen, wie viele Plätze verge-ben sind, welches Ihr Rangplatz ist und wie viele vor Ihnen schon ausgeschieden sind, weil sie einen anderen Studienplatz ange-nommen oder ihre Bewerbung zurückgezogen haben. Die so frei gewordenen Studienplätze werden sofort den Bewerber*innen angeboten, die als nächstes auf der Rangliste stehen.

Keine Immatrikulation und der Platz wird neu vergeben! Sollten Sie nach erfolgter Zulassung nicht innerhalb der gesetzten Frist von sieben Tagen den Semesterbeitrag überwiesen und die Unterlagen eingereicht haben (siehe Seite 23), wird die Uni-versität den Studienplatz neu vergeben. Sollten Sie Ende Juli bis Ende August nicht anwesend sein, organisieren Sie rechtzeitig, dass eine beauftragte Person die Studienplatzannahme an die Universität Bremen schickt, den Semesterbeitrag überweist und die noch fehlenden Unterlagen einreicht. Dafür müssen Sie eine entsprechende Vollmacht ausstellen.

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www.uni-bremen.de/incomings

WIE BEWERBE ICH MICH?GRUNDSTÄNDIGInternationale Studierende

Bildungsausländer*innenBildungsausländer*innen sind Bewerber*innen,• die keine EU-, EWR- bzw. schweizerische Staatsangehörigkeit

besitzen und • deren Bildungsnachweise bzw. Hochschulzugangsberechti-

gung nicht aus Deutschland stammen.

Bewerbung für ein grundständiges StudiumZuerst müssen Bildungsausländer*innen durch uni-assist prüfen lassen, ob sie in Deutschland studieren dürfen. Dafür beantragen sie online eine sogenannte Vorprüfungsdokumentation VPD. Wir empfehlen die VPD mindestens 6 Wochen vor Bewerbungsfrist zu beantragen (kostenpflichtig: 75 Euro für die erste Hochschule, 30 Euro für jede weitere). Online-Portal: my.uni-assist.de

Für die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirt-schaftswissenschaft müssen Bildungsausländer*innen zusätzlich die erfolgreiche Teilnahme am „Test für Ausländische Studierende TestAS“ nachweisen (mehr als 50% im Kerntest). Infos: www.testas.de

Mit der VPD können sich Bildungsausländer*innen online für das Vorbereitungsstudium (siehe gegenüberliegende Seite) oder für ein grundständiges Studium (Bachelor und Staatsexamen) bewerben. Bewerbungsportal: moin.uni-bremen.de

Darf ich mit meinen Bildungsnachweisen studieren? Um zu prüfen, ob Ihr Schulabschluss Sie zu einem Studium in Deutschland berechtigt, können Sie das Informationsportal zu aus-ländischen Bildungsabschlüssen nutzen: www.anabin.kmk.org

Feststellungsprüfung am Studienkolleg und Zugangsprüfung in BremenBildungsausländer*innen, die an einem Studienkolleg eine Fest-stellungsprüfung oder die Zugangsprüfung in Bremen abgelegt haben, erwerben eine fachgebundene Hochschulzugangsbe-rechtigung. Die Bewerbung für das Fachstudium erfolgt über das Bewerbungsportal moin.uni-bremen.de

StudentenvisumBildungsausländer*innen müssen für ihr Studium an der Universität Bremen ein Visum bei der deutschen Auslandsvertretung in ihrem Heimatland beantragen. Die jeweiligen Auslandsvertretungen sind unter www.auswaertiges-amt.de zu finden.

Bei den meisten Ländern muss das Visum vor der Einreise beantragt werden. Da die Ausstellung des Visums häufig mehrere Monate Zeit beansprucht, ist es wichtig, sich schon frühzeitig darum zu kümmern. Für das Visum wird eine Gebühr von 60 Euro erhoben. Neben der Vorlage von Dokumenten (i.d.R. Reisepass, Bewerberbestätigung, Krankenversicherung) muss die gesicherte Finanzierung für ein Jahr Aufenthalt in Deutschland nachgewiesen werden (z. Zt. 10.236 Euro). Allerdings können auch höhere Nachweise verlangt werden.

Bewerbung für Masterstudiengänge Für Masterstudiengänge erfolgt die Bewerbung direkt und online bei der Universität Bremen (siehe S. 29): moin.uni-bremen.de

Internationale Studierende können in zwei Gruppen unterteilt werden: Bildungsinländer*innen und Bildungsausländer*innen.

Bildungsinländer*innenBildungsinländer*innen sind • Staatsangehörige der EU oder • Staatsbürger*innen außerhalb der EU mit einer deutschen

Hochschulzugangsberechtigung (z.B. ein Abitur an einer deut-schen Auslandsschule)

Den EU-Bürger*innen gleichgestellt sind Staatsangehörige der EWR-Staaten Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz.

Bewerbung für ein grundständiges Studium Bildungsinländer*innen sind den deutschen Bewerber*innen gleichgestellt und bewerben sich direkt bei der Universität Bre-men (siehe S. 22/23) unter moin.uni-bremen.de

In der Online-Bewerbung müssen folgende Unterlagen hochge-laden werden:• Hochschulzugangsberechtigung (Schulzeugnis, ggf. Aufnah-

meprüfung, ggf. Studienleistungen, ggf. Abschlusszeugnis eines Studiums)

• deutsche oder englische Übersetzungen• Nachweis ausreichender DeutschkenntnisseWenn keine deutschen Sprachkenntnisse auf dem C1-Niveau nachgewiesen werden können, ist eine Immatrikulation in das Fachstudium nicht möglich. Zum Erlernen der deutschen Sprache kann das Vorbereitungsstudium genutzt werden (siehe S. 27).

Wenn Sie zum Studium zugelassen werden, schicken Sie bitte die amtlich beglaubigten Kopien dieser Unterlagen per Post an das Sekretariat für Studierende, Universität BremenPostfach 330 440, 28334 Bremen

Alle Bewerbungsfristen werden auf Seite 22 genannt. Gegebe-nenfalls müssen weitere Unterlagen für die Immatrikulation ein-gereicht werden (z.B. studiengangsspezifische Voraussetzungen, siehe S. 12). Dies wird im Zulassungsbescheid mitgeteilt.

Beratung und UnterstützungSekretariat für Studierende Internationale Bewerber*innen und MasterInformation zu Zeugnisbewertung und MasterbewerbungGebäude VWG, Räume 0120 – 0190Sprechzeiten: Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr2.6. – 12.6.20: Keine Sprechzeit15.6. – 3.7.20: Sprechzeit Mo 9 –12 Uhr, Mi 14 –16 Uhr16.7. – 11.9.20: Sprechzeit Mi 14 –16 Uhr 0421 / 218 61002 [email protected]/sfs

International OfficeBeratung zu Studium, Aufenthalt und Finanzierung Erstberatungsbüro: Gebäude VWG Raum 0580Sprechzeiten: Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhrwww.uni-bremen.de/international-office

+ + + B e w e r b u n g s h o t l i n e 0 4 2 1 / 2 1 8 6 1 0 0 2 + + + M o – F r + + +

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www.uni-bremen.de/incomings

WIE BEWERBE ICH MICH?GRUNDSTÄNDIGInternationale Studierende

Vorbereitungsstudium: Deutsch lernen und Visum beantragenViele Studieninteressierte aus dem Ausland, die ein Fachstudium im Bachelor oder Jura beginnen wollen, verfügen noch nicht über genügende Deutschkenntnisse, um an der Universität Bremen studieren zu können. Damit sie sich in Bremen an einer Sprach-schule ihrer Wahl auf die Sprachprüfung vorbereiten können, bietet die Universität Bremen ein sogenanntes Vorbereitungsstudium an. Während des Vorbereitungsstudiums können sich die Studieren-den in Deutschland mit einem Studentenvisum aufhalten.

Voraussetzung für die Immatrikulation in das Vorbereitungsstudi-um ist der Nachweis eines Sprachkurses von mindestens 20 Stunden pro Woche. Das Vorbereitungsstudium darf maximal vier Semester dauern. Bei der Immatrikulation in das Vorberei-tungsstudium gibt es keine Bewerbungsfrist.

Für die Immatrikulation in das Vorbereitungsstudium müssen Ausländer*innen zunächst bei uni-assist eine Vorprüfungsdoku-mentation VPD beantragen. Mit der VPD können sie sich dann online direkt für das Vorbereitungsstudium bei der Universität Bre-men bewerben (siehe gegenüberliegende Seite). Die Universität Bremen versendet nach Überprüfung der Bewerbung eine Be-werberbestätigung. Mit dieser Bewerberbestätigung und einer Bestätigung über die Teilnahme an einem Deutschintensivkurs erfolgt nach Zahlung des Semesterbeitrages die Immatrikulation in das Vorbereitungsstudium.

Studierende des Vorbereitungsstudiums erhalten ein Semester-ticket (siehe S. 37) und sie können das Selbstlernzentrum des Fremdsprachenzentrums, die Bibliothek, die Mensa und die Sportstätten der Universität zum Studierendentarif nutzen. Auch der Besuch von Vorlesungen und Seminaren ist möglich.Infos unter www.uni-bremen.de/vorbereitungsstudium

Vorbereitungsstudium :primeInternationale Studieninteressierte, die für ein Studium in Deutsch-land an einem Studienkolleg eine Feststellungsprüfung ablegen müssen, können sich für das Vorbereitungsstudium :prime be-werben. :prime beinhaltet die sprachliche Ausbildung bis zum C1-Sprachniveau und eine Vorbereitung auf das Studium. Am Ende des Programms wird die Zugangsprüfung abgelegt, mit der sie sich auf ausgewählte Fächer an den Bremer Hochschulen bewer-ben können. :prime-Studierende sind in das Vorbereitungsstudium immatrikuliert und erhalten einen Studierendenausweis und ein Semesterticket.

Bewerbungsfristen und Kurstermine finden Sie online. Eine Regist-rierung vorab ist ganzjährig möglich. Infos unter www.primebremen.de

kompass-forum internationalInternationale Studierende sind im kompass-Programm ver-netzt und gestalten ihren interkulturellen Campus. Hier finden sie Freunde und Beratung durch erfahrene Studierende. Weitere Informationen: www.uni-bremen.de/kompass

Studienbewerber*innen aus dem Ausland bietet die Universität Bremen vielfältige Orientierungsangebote und Hilfen an: nützli-che Internetseiten, Beratung und das Vorbereitungsstudium.

Nachweis der DeutschkenntnisseOhne die gute Beherrschung der deutschen Sprache wird ein Studium in Deutschland und an der Universität Bremen nicht gelingen. Deshalb ist für die Einschreibung in das Fachstudium in allen grundständigen Studiengängen der Universität Bremen der Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse erforderlich. Folgende Sprachnachweise werden akzeptiert: • TestDaF Test Deutsch als Fremdsprache (insgesamt mind. 16

Punkte, in allen vier Prüfungsteilen mind. 3 Punkte)• DSH Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang

(mind. DSH-2)• Feststellungsprüfung an Studienkollegs – Prüfungsteil Deutsch• Goethe-Zertifikat C1 oder C2• telc Deutsch C1 Hochschule• DSD Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz

Stufe II C1Infos: www.uni-bremen.de/deutschesprachpruefung

Befreiung vom deutschen Sprachnachweis Ein Antrag auf Befreiung vom Sprachnachweis kann beim Fremd-sprachenzentrum Bremen gestellt werden. Eine solche Befreiung ist allerdings nur selten möglich (zum Beispiel im Falle eines ab-geschlossenen Germanistikstudiums im Heimatland). Wenn die Punktzahl der TestDaF-Prüfung unter 16 Punkten liegt, ist eine Befreiung nicht möglich.

Fremdsprachenzentrum Bremen (Anfragen bitte per Email) [email protected]

Deutsch lernen in BremenIn Bremen bieten einige Sprachschulen Deutschkurse an. Infos: www.uni-bremen.de/Sprachschulen-in-Bremen

Universität unterstützt GeflüchteteDie Academy HERE AHEAD berät Geflüchtete zur Aufnah-me eines Studiums an einer der staatlichen Hochschulen in Bremen. Geflüchtete aus der Region Bremen können sich für das kostenlose Programm HERE Studies bewerben. Dies umfasst Sprachkurse und eine Vorbereitung auf das Studi-um. Mit dem Programm IN-Touch können Geflüchtete mit akademischem Hintergrund als Gäste die Universität Bremen besuchen.

Academy HERE AHEADaib, Hochschulring 40, BremenSprechzeiten: Mo 10 – 12 Uhr, Mi 13 – 15 Uhr 0421 218 69677 oder 69679 [email protected] oder [email protected]

+ + + B e w e r b u n g s h o t l i n e 0 4 2 1 / 2 1 8 6 1 0 0 2 + + + M o – F r + + +

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MASTERSTUDIENGÄNGE

www.uni-bremen.de/master

+ + + B e w e r b u n g s h o t l i n e 0 4 2 1 / 2 1 8 6 1 0 0 2 + + + M o – F r + + +

Master-Studiengang (mit Abschluss M.A., M.Sc., LL.M.) Antragsfrist Anfänger Mindest-CP§ Erforderliche Sprachkenntnisse

Angewandte Philosophie (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Berufspädagogik Pflegewissenschaft (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1

Z Betriebswirtschaftslehre (M.Sc., DD) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Biochemistry and Molecular Biology (M.Sc.) WiSe: 15.1. 120 CP Englisch C1

Z Chemie (M.Sc., DD) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1

Communication and Information Technology (M.Sc.) SoSe: 15.10. 140 CP Englisch C1

Community Health Care and Nursing: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung (M.Sc.)

WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Control, Microsystems and Microelectronics (M.Sc.) SoSe: 15.10. 140 CP Englisch C1

Z Digital Media and Society (M.A.) WiSe: 15.6. 150 CP Englisch C1

Z Digitale Medien (M.Sc.) WiSe: 31.5 150 CP Englisch C1

Z Ecology (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1 , Englisch B1

English-Speaking Cultures: Language, Text, Media (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Englisch C1

Environmental Physics (M.Sc.) WiSe: 31.5. 120 CP Englisch C1

Z Epidemiologie (M.Sc.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Erziehungs- und Bildungswissenschaften (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1

Geowissenschaften (M.Sc.) WiSe: 31.5. 138 CP Deutsch C1, Englisch B1

Germanistik (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Geschichte (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 135 CP Deutsch C1, Englisch B2

Informatik (M.Sc.) WiSe: 31.5. | SoSe: 15.1. 130 CP Deutsch C1

Z International Relations: Global Governance and Social Theory (M.A.) WiSe: 1.2. 120 CP Englisch C1

Z Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) (M.A.) WiSe: 15.6. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Language Sciences (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2, weitere A2

Z Marine Biology (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Z Marine Geosciences (M.Sc.) WiSe: 30.4. 132 CP Englisch C1

Z Marine Microbiology (M.Sc.) WiSe: 15.3. 120 CP Englisch C1

Z Materials Chemistry and Mineralogy (M.Sc.) WiSe: 30.4. 120 CP Englisch C1

Mathematik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1

Medical Biometry / Biostatistics (M.Sc.) WiSe: 30.4.2020 + 135 CP Englisch C1

Z Medienkultur und Globalisierung (M.A.) WiSe: 15.6. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Musikwissenschaft (M.A.) WiSe: 15.7. 132 CP Deutsch C1

Z Neurosciences (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Physical Geography: Environmental History (M.Sc.) WiSe: 30.4. 135 CP Englisch C1

Physik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 120 CP Deutsch C1 , Englisch B1

Z Politikwissenschaft (M.A.) WiSe: 31.5. 140 CP Deutsch C1, Englisch B2

Produktionstechnik I oder Produktionstechnik II (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 140 CP Deutsch C1, Englisch B2

Prozessorientierte Materialforschung (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 140 CP Deutsch C1 , Englisch C1

Z Psychologie (M.Sc.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Z Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management (M.A., DD) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Religionswissenschaft: Transformation von Religion in Medien und Gesellschaft (M.A.) nur Fortgeschrittene: 15.7. 120 CP Deutsch C1, Englisch B2

Romanistik International (M.A., DD) WiSe: 15.6. 120 CP Deutsch C1, Französisch oder Spanisch C1

Z Sozialpolitik (M.A., DD) WiSe: 15.6. 140 CP Deutsch C1, Englisch B2

Soziologie und Sozialforschung (M.A.) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Space Engineering I oder Space Engineering II (M.Sc.) WiSe: 30.4. | SoSe: 15.10.20 120*/150** CP Englisch C1, Deutsch B1

Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing, Communication (M.Sc.) WiSe: 30.4. 130 CP Englisch C1, Deutsch A2

Z Stadt- und Regionalentwicklung (M.A.) WiSe: 15.7. 150 CP Deutsch C1, Englisch B1

Systems Engineering (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 170 CP Deutsch C1 , Englisch B1

Technomathematik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1

Z Transkulturelle Studien (M.A., DD) WiSe: 15.6. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2, weitere A2

Z Transnational Law (Hanse Law School) (LL.M.) WiSe: 31.5. 210 CP Deutsch B2, Englisch B2

Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater, Film (M.A.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 150 CP Deutsch C1, weitere Sprache B2

Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik (M.Sc.) WiSe: 15.7. 140 CP Deutsch C1 , Englisch B2

Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik (M.Sc.) WiSe: 15.7. | SoSe: 15.1. 140 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Wirtschaftspsychologie (M.Sc.) WiSe: 31.5. 130 CP Deutsch C1, Englisch B2

Z Zulassungsbeschränkt DD Double DegreeM.A. Master of Arts M.Sc. Master of Science§ Mindest-CP bei der Bewerbung

* Mindest-CP für den 4-semestrigen Master

** Mindest-CP für den 3-semestrigen Master Zur Bewerbungsfrist muss Sprachkenntnis auf dem A1-Niveau nachgewiesen werden. Zur Bewerbungsfrist muss Sprachkenntnis auf dem B2-Niveau nachgewiesen werden. Zur Bewerbungsfrist muss Sprachkenntnis auf dem C1-Niveau nachgewiesen werden.

+ Aufnahme alle zwei Jahre. Nächste zum Wintersemester 2020/21

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WIE BEWERBE ICH MICH?M.Sc. Master of ScienceM.A. Master of ArtsLL.M. Master of Laws

Mindest-CP bei der AntragsstellungZur Bewerbungsfrist können Bachelorstudierende meist noch nicht den Bachelorabschluss nachweisen. Für die Antragstellung genügt deshalb eine geringere Credit-Points-Anzahl, die in der gegenüberliegenden Tabelle angegeben ist. Im Fall einer Zulassung muss für die Immatrikulation der erfolgreiche Bachelor abschluss spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungs beginn vorliegen (2.11.2020 für das Winter-semester / 26.4.2021 für das Sommersemester). Auf dem Nachweis muss die Abschlussnote des Bachelors bescheinigt werden. Eine Bescheinigung ohne endgültige Abschlussnote ist für die Immatrikulation nicht ausreichend!

Zulassungsbeschränkung ZBei einigen Studiengängen weist das Z darauf hin, dass die An-zahl der Studienplätze begrenzt ist und ein Auswahlverfahren stattfindet. Bei den Masterstudiengängen, die kein Z ausweisen, erhalten Bachelorabsolvent*innen einen Studienplatz, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen. Im Vergabeverfahren der zulassungsbe-schränkten Masterstudiengänge werden häufig mehrere Kriterien berücksichtigt. Bei der Studienplatzvergabe wird immer die Note des Bachelorzeugnisses einbezogen. Aber auch ein Notendurchschnitt in einem Studienschwerpunkt, das Motivationsschreiben oder das Ergebnis eines Tests können bei der Studienplatzvergabe eine Rolle spielen. Die Modalitäten sind in der Aufnahmeordnung des jeweiligen Masterstudiengangs geregelt. Ein Härtefallantrag ist möglich.

Fortgeschrittene Masterbewerber*innenFortgeschrittene Masterbewerber*innen müssen anrechenbare Studienleistungen im beantragten Masterstudiengang vorwei-sen (i.d.R. mindestens 10 CP). Sie werden dann in ein höheres Fachsemester eingeschrieben. Der Nachweis über die CP muss bei zulassungsbeschränkten Masterstudiengängen bis zum Ende der jeweiligen Bewerbungsfrist, bei zulassungsfreien Masterstudi-engängen bis zum 31. März (Sommersemester) bzw. 30. Septem-ber (Wintersemester) vorliegen.

Double Degree DDBei Masterstudiengängen mit einem Double Degree erwerben Studierende zwei internationale Abschlüsse. Double-Degree-Stu-dierende müssen einen Teil ihres Studiums an einer ausländischen Hochschule absolvieren. Für die Aufnahme ins Dual-Degree-Mas-terstudium gelten besondere Voraussetzungen, die in der jeweili-gen Aufnahmeordnung genannt werden.

Weiterbildung mit MasterabschlussFolgende weiterbildende Masterstudiengänge werden angeboten. Sie setzen Zeiten der Berufstätigkeit voraus, sind kostenpflichtig und z.T. berufsbegleitend. • Entscheidungsmanagement (M.A.)• Inklusive Pädagogik (M. Ed.)• Partizipative Arbeitsgestaltung, Personalentwicklung und

Organisationsberatung (M.A.)Ansprechpartnerin ist die Akademie für Weiterbildung. Infos: www.uni-bremen.de/weiterbildungsmaster

Ein Masterstudium dient der fachwissenschaftlichen Vertiefung oder Erweiterung der mit dem Bachelorabschluss erworbenen Qualifikation. Masterstudiengänge haben eine Regelstudienzeit von zwei bis vier Semestern und setzen ein erfolgreich abge-schlossenes Studium auf Bachelorniveau voraus. Insgesamt dauern Bachelor und Master zusammen 10 Semester.

Online-Bewerbung Die Bewerbung erfolgt online unter moin.uni-bremen.de. Es ist nur eine Bewerbung auf einen Masterstudiengang möglich. Alle erforderlichen Nachweise müssen bis zum Frist ende im In-ternet hochgeladen und im Zulassungsfall vor der Immatrikulati-on beim Sekretariat für Studierende SfS in Papierform eingereicht werden. Welche Unterlagen Sie einreichen müssen, wird Ihnen im Zulassungsbescheid genannt.

Online-Bewerbung, Aufnahmeordnungen und Antragsfristen: www.uni-bremen.de/master

Antragsfristen für Masterstudiengänge Für Studienanfänger*innen gelten die Bewerbungsfristen aus der Tabelle auf Seite 28. Zusätzlich ist angegeben, ob Studien-anfänger*innen zum Winter- oder zum Sommersemester aufge-nommen werden. Fortgeschrittene Studierende können sich i.d.R. sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester bewerben (Frist: WiSe wie Anfänger; SoSe: 15.1., außer es ist in der Tabelle S. 28 eine andere Frist angeben).

Voraussetzung und SprachnachweiseFür jeden Masterstudiengang werden die Voraussetzungen in einer fachspezifischen Aufnahmeordnung festgelegt. Für die Imma-trikulation wird ein fachlich entsprechender Hochschulabschluss mindestens auf Bachelorniveau verlangt. Darüber hinaus können Fremdsprachenkenntnisse, bestimmte fachliche Leistungen, ein Motivationsschreiben, ein bestimmter Notendurchschnitt oder die Teilnahme an einem Aufnahmetest gefordert werden.

Die erforderlichen Sprachkenntnisse sind bei den Master studien -gängen in der Tabelle auf Seite 28 aufgelistet. Alle weiteren Vor-aussetzungen finden Sie in der jeweiligen Auf nahme ordnung. Wie die Sprachkenntnisse nachgewiesen werden können, finden Sie auf Seite 15. Der Sprachnachweis für Deutsch C1 entfällt, falls die Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Abitur) oder der Bachelor an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben wurde. Geforderte Sprachzertifikate müssen i.d.R. spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn nachgewiesen werden. Sprachnach-weise, die schon zur Bewerbungsfrist vorgelegt werden müssen, sind in der Tabelle auf S. 28 mit der Raute gekennzeichnet.

Masterstudiengänge in englischer SpracheFordern Masterstudiengänge zur Immatrikulation Sprach-kenntnisse auf dem C1-Niveau, findet die Lehre in derjeweiligen Fremdsprache statt.

+ + + B e w e r b u n g s h o t l i n e 0 4 2 1 / 2 1 8 6 1 0 0 2 + + + M o – F r + + +

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MASTER OF EDUCATION M.ED.Schularten, Zulassungsbeschränkung

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ZulassungsbeschränkungIn einigen Fächern des M.Ed.-Studiums stehen nicht genügend Studienplätze zur Verfügung und es findet ein Zulassungsverfah-ren statt. Die Studienplätze werden aufgrund der Gesamtnote des Bachelorabschlusses bzw. des zum Zeitpunkt der Bewer-bung erreichten Notendurchschnitts (mind. 150 CP) vergeben. Ein Härtefallantrag ist möglich. Eine Ablehnung in einem zulas-sungsbeschränkten Fach des M.Ed.-Studiengangs führt zu einer Komplettablehnung für das Masterstudium.

Folgende Studienfächer sind zulassungsbeschränkt:

M.Ed. Lehramt an Grundschulen Deutsch Elementarmathematik Kunst – Medien – Ästhetische Bildung

M.Ed. Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule

Inklusive Pädagogik

M.Ed. Lehramt an Gymnasien/Oberschulen Deutsch

Hilfe und BeratungZum Master of Education und Fach- und Hochschulwechsel: Studienzentrum Lehramt Sportturm SpT, Boulevard, Räume C 4020 und C 4030 0421 / 218 61913 [email protected] Sprechzeiten und Infos: www.uni-bremen.de/zflb unter Beratung

Beratung für Studierende anderer UniversitätenFür einige Bachelorabsolvent*innen anderer Universitäten ist im Master of Education ein abweichender Studienverlauf und daher die Teilnahme an verpflichtenden Beratungsgesprächen in den Fächern und den Erziehungswissenschaften vorge-schrieben. Sofern das für Sie zutrifft, wird Ihnen dies im Zulas-sungsbescheid mitgeteilt. Darüber hinaus empfehlen wir allen Bachelorabsolvent*innen anderer Universitäten vor Studienbe-ginn eine individuelle Beratung im Studienzentrum Lehramt.

Bachelorabschluss an der Universität BremenWenn Sie ein Bachelorstudium mit dem Berufsziel Lehramt an der Universität Bremen erfolgreich absolviert haben, erfüllen Sie i.d.R. die Zugangsvoraussetzungen für den Master of Education der Universität Bremen.Falls Sie Ihren Abschluss an einer anderen Universität erworben haben, können Sie nur zugelassen werden, wenn Sie die in den Zugangsordnungen genannten Zugangsvoraus-setzungen erfüllen.

Der Master of Education (M.Ed.) ist das weiterführende Stu-dium für Bachelorabsolvent*innen, die Lehrer*in an öffentli-chen Schulen werden möchten. Das M.Ed.-Studium dauert vier Semester. Das Schulsystem in Bremen wird auf Seite 52 beschrieben.

Anerkannter Abschluss Der Abschluss eines M.Ed.-Studiums an der Universität Bremen berechtigt in Bremen und in anderen Bundesländern zum Über-gang in das Referendariat an öffentlichen Schulen. Bitte beachten Sie, dass andere Bundesländer teilweise abweichende Fächer-kombinationen vorsehen.

Lehrämter im M.Ed. und FächerkombinationenFolgende Master of Education werden an der Universität Bremen angeboten. Das Fächerangebot in dem jeweiligen Lehramt und die vorgeschriebenen Fächerkombinationen werden auf den Seiten 18/19 vorgestellt.

• Lehramt an Grundschulen• Lehramt an Gymnasien / Oberschulen• Lehramt an berufsbildenden Schulen

Es werden die beruflichen Fachrichtungen Technik und Pflege angeboten.

• Lehrämter für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschulen Mit dem Abschluss des Masters of Education „Lehrämter für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule“ wird eine Doppelqualifikation erworben. Das Referendariat kann mit dem Ziel Lehramt an Grundschulen oder mit dem Ziel Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik absolviert werden.

• Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen. Der Master of Education „Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen“ wird zurzeit noch nicht angeboten. Er wird voraussichtlich zum Winterse-mester 2021/22 eingerichtet. Mit dem Abschluss des Masters of Education „Lehrämter für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Oberschulen“ wird keine Doppelqualifikation erworben. Das Referendariat kann nur mit dem Ziel Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und nicht für das Lehramt an Gymnasien/Oberschulen absolviert werden. Das Referendariat wird an inklusiv beschulenden Gymnasien/Oberschulen abge-legt und das Unterrichtsfach kann bis zum Abitur unterrichtet werden.

Im Master werden die Fächer aus dem Bachelor fortgeführt. Ein Fachwechsel zwischen Bachelor und Master ist nicht möglich.

Für ein so genanntes Drittfach- oder Erweiterungsstudium bietet die Universität Bremen kein M.Ed-Angebot an.

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MASTER OF EDUCATIONWie bewerbe ich mich?

www.uni-bremen.de/med

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Voraussetzungen für den Zugang zum M.Ed.

Voraussetzung für alle LehrämterVoraussetzung für die Aufnahme eines M.Ed.-Studienganges ist ein Hochschulabschluss mindestens auf Bachelorniveau, der auf die Schulart ausgerichtet ist, für die die Zulassung im M.Ed. beantragt wird. Die Kombinationsvorgaben für die Studienfä-cher für die jeweilige Schulart (siehe S.18/19) müssen erfüllt sein.

Bis zur Bewerbungsfrist am 15.7. müssen mindestens 150 CP aus dem Bachelor vorliegen. Im Falle einer Zulassung muss für die Immatrikulation der erfolgreiche Bachelorabschluss spä-testens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn vorliegen (2.11.2020 für das Wintersemester). Auf dem Nachweis muss die Abschlussnote des Bachelors bescheinigt werden. Eine Beschei-nigung ohne endgültige Abschlussnote ist nicht ausreichend!

Zusätzliche Voraussetzung für Grundschule, Inklusive Päda-gogik/Sonderpädagogik und Gymnasium/OberschuleMindestens eine Studienleistung in den folgenden Bereichen muss zur Bewerbungfrist nachgewiesen werden:• in den Fachwissenschaften aller Studienfächer,• in den Fachdidaktiken aller Studienfächer,• in erziehungswissenschaftlichen Grundlagen,• ein Schulpraktikum mit erziehungswissenschaftlichem und/oder

fachdidaktischem Schwerpunkt inklusive Modulbeschreibung,• nur für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädaogik: ein

Schulpraktikum im inklusions-/sonderpädagogischen Bereich

Im Falle einer Zulassung müssen spätestens zwei Wochen nach Lehrveranstaltungsbeginn aus dem abgeschlossenen Bache-lorstudium weitere Studienleistungen für diese Bereiche nachgewiesen werden. Diese werden in den Zugangsordnungen festgelegt. Für einzelne Fächer gibt es zusätzliche Voraussetzun-gen, z.B. englische Sprachkenntnisse oder Lehrveranstaltungen aus bestimmten Studienbereichen.

Besondere Voraussetzungen für berufsbildende SchulenM.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege“ Die Vorausaussetzungen für den M.Ed. erfüllen Absolvent*innen des Bachelors „Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft“ mit dem Schwerpunkt Lehre. Absolvent*innen anderer Bachelorstudiengän-ge müssen die Voraussetzungen aus der Zugangsordnung erfüllen. Für Absolvent*innen mit einem fachwissenschaftlichen Bachelor-studium in Pflegewissenschaft bietet die Universität Bremen einen Masterstudium „Berufspädagogik Pflegewissenschaft“ mit dem Abschluss Master of Arts an. In jedem Fall muss eine abgeschlos-sene Berufsausbildung in der Pflege nachgewiesen werden.

M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Technik“ Die Vorausaussetzungen für den M.Ed. erfüllen sowohl Absolvent*innen eines lehramtsbezogenen Bachelors als auch Bachelorabsolvent*innen mit einem ingenieurwissenschaftlichen Studium. Die Fachrichtung der Ingenieurwissenschaft muss pas-send sein. Beispiele für einschlägige Fachrichtungen werden in der Zugangsordnung genannt. Zusätzlich müssen fachpraktische Tätigkeiten von mindestens 6 Monaten nachgewiesen werden.

Viele Bachelor-Absolvent*innen setzen ihr M.Ed.-Studium an der gleichen Universität fort. Dies ist das Resultat der unterschiedlichen Strukturen der Lehramtsausbildung in den Bundesländern. Oft ist der Bachelor einer Universität nicht kompatibel mit dem Master of Education einer anderen Universität. Bachelorabsolvent*innen anderer Universitäten sollten daher besonders auf die jeweiligen Zugangsvor-aussetzungen achten und ggf. bereits im Bachelorstudium fehlende Voraussetzungen – sofern möglich – als Zusatzleis-tung erbringen.

Online-Bewerbung Die Bewerbung erfolgt online unter moin.uni-bremen.de. Alle erforderlichen Nachweise müssen bis zum Fristende im Inter-net hochgeladen und im Zulassungsfall vor der Immatrikulation beim Sekretariat für Studierende SfS eingereicht werden. Welche Unterlagen Sie zur Immatrikulation einreichen müssen, wird Ihnen im Zulassungsbescheid genannt.

Antragsfrist für M.Ed.-StudiengängeFür das Wintersemester: 15. JuliFür das Sommersemester: 15. Januar

Studienanfänger*innenStudienanfänger*innen können sich für den allgemeinbildenden Master of Education nur zum Wintersemester bewerben. Der M.Ed. „Lehramt an berufsbildenden Schulen - Technik“ nimmt Studienanfänger*innen zum Winter- und Sommersemester auf.

Fortgeschrittenene Studierende im allgemeinbildenden M.Ed.Für fortgeschrittene M.Ed.-Studierende aus einem höheren Se-mester gelten besondere Bedingungen.

Bachelor-Absolvent*innen der Universität Bremen können sich für den M.Ed. als Fortgeschrittene zum Sommersemester bewerben. Für die Bewerbung müssen sie eine Zulassung zum M.Ed.-Praktikum (Praxissemester) vorlegen und zusätzlich 10 CP aus dem M.Ed. nachweisen. Beachten Sie bitte auch die Zugangsordnung.

M.Ed.-Studierende anderer Universitäten können sich als Fort-geschrittene nur zum Wintersemester bewerben, und nur sofern Studienleistungen für das 1. und 2. Semester des M.Ed. angerech-net werden können. Eine Bewerbung zum Sommersemester ist für „externe“ Bewerber*innen nicht möglich.

Online-Bewerbung, schulartspezifische Zugangsordnungen mit allen Voraussetzungen für die Aufnahme des M.Ed.-Studi-ums, Antragsfristen: www.uni-bremen.de/med

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www.fremdsprachenzentrum-bremen.dewww.uni-bremen.de/go-out

FREMDSPRACHEN &AUSLANDSAUFENTHALTAngebote und Unterstützung

Ein Auslandsaufenthalt ist eine wertvolle Erfahrung für Sie per-sönlich als auch für Ihren späteren Berufsweg. Er lässt sich in Form eines Auslandssemesters oder Praktikums in jedes Stu-dium integrieren. Bei der Planung unterstützt Sie das Internati-onal Office. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für einen gelungenen Auslandsaufenthalt. Für Ihre Fremdsprachenkenntnisse können Sie das umfangreiche Angebot des Fremdsprachenzentrums FZHB nutzen.

Fremdsprachenangebot des Fremdsprachenzentrums Das Angebot umfasst: Arabisch, Chinesisch (zum Teil im Konfuzius-Institut), Englisch, Französisch (im Institut Français), Hebräisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Kurdisch, Latein, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch (im Instituto Cervantes), Türkisch und auch Gebärden-sprache sowie Deutschkurse für ausländische Studierende.Es werden angeboten: studienbegleitende Kurse und Intensivkur-se, ein Tutorenprogramm kombiniert mit Peer-Lernen, TANDEM-Lernen, autonomes Lernen mit Lernberatung im Selbstlernzent-rum. Die Preise für die Fremdsprachenkurse sind für Studierende stark reduziert. Verpflichtende Kurse im Studium sind kostenlos. Infos unter www.fremdsprachenzentrum-bremen.de

Selbstlernzentrum im GW2 A 3070Im Selbstlernzentrum des Fremdsprachenzentrums FZHB gibt es viele Angebote zum autonomen Lernen:• Kostenlose Einstufungstests in vielen Sprachen: Studien-

interessierte können die Tests für eine erste Einschätzung der eigenen Sprachkompetenzen nutzen.

• Bücher, Videos, Hörbücher, Lernsoftware für über 40 Sprachen• Materialien zur Prüfungsvorbereitung• Lernberatung, Tutorenprogramm und TANDEM-Vermittlung• Workshops und Informationsveranstaltungen zu vielen Themen

rund um das Sprachenlernen• Writer’s Helpdesk: Schreibberatung für englischsprachige TexteFür Teilnehmer*innen an Kursen des FZHB bzw. am Tutorenpro-gramm ist das Lernen im Selbstlernzentrum kostenlos. Ansons-ten zahlen Studierende für die Nutzung 15 Euro im Semester.

Fremdsprachenzentrum FZHBAm Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen FZHB werden viele Sprachkurse und Tutorenprogramme an-geboten. Infos unter www.fremdsprachenzentrum-bremen.de

Weitere Informationen und Beratung, auch zu Sprachnachweisen • Englisch: [email protected]• Deutsch: [email protected]• Französisch: Institut Français, [email protected]• Spanisch: Instituto Cervantes, [email protected]• andere Sprachen: [email protected]

Verwaltung des FZHB: Gebäude GW2, Raum A 3160/80 [email protected]

Austauschprogramme und Fördermöglichkeiten Für ein Studium im Ausland können etwa 600 Austauschplätze an Partnerhochschulen genutzt werden. Zusätzlich können sich Studierende für Stipendienprogramme bewerben. Das PROMOS-Programm etwa bietet Stipendien für Auslandssemester oder -praktika an und wird direkt über die Universität Bremen für ma-ximal vier Monate vergeben. Sprach- und Fachkurse im Ausland können darüber hinaus gefördert werden. Beim EU-Bildungspro-gramm ERASMUS können Studierende gebührenfrei für 1– 2 Se-mester an einer europäischen Partnerhochschule studieren und erhalten zusätzlich noch einen Mobilitätszuschuss. Auch Praktika können über Erasmus oder andere Programme gefördert werden. Mit einem Interkulturellen Zertifikat können ein Auslandssemester oder ein Auslandspraktikum abgerundet werden. Bei der Finan-zierung eines Auslandssemesters kann das Auslands-BAföG hel-fen. Studienleistungen, die im Ausland erbracht werden, werden nach vorheriger Absprache anerkannt. Infos: www.uni-bremen.de/go-out

Wie gut sind Ihre Fremdsprachenkenntnisse? Dialang-Einstufungstest: dialangweb.lancaster.ac.uk

Unterstützung im International OfficeDas Erstberatungsbüro des International Office gibt Aus-kunft in allen generellen Fragen des Auslandsstudiums und zur Finanzierung von Auslandsstudium oder -praktika. Gebäude VWG Raum 0580Sprechzeiten: Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr, Mi 14 – 16 Uhrwww.uni-bremen.de/international-office

Infoveranstaltungen des International OfficeBesuchen Sie die zum Auslandsstudium und Auslandsprakti-kum angebotenen Veranstaltungen, wie den monatlich im Se-mester stattfindenden „Jour Fixe“ des International Office oder die Hochschulmesse „Studium und Praktikum im Ausland“ im November. Infos: www.uni-bremen.de/go-out

Ansprechpartner*innen in den FachbereichenBei fach- und studienbezogenen Auslandsaufenthalten unter-stützen Praxisbüros, Beauftragte für Internationales und die ERASMUS-Beauftragte in den Fachbereichen. Kontakt-daten finden Sie auf den Internetseiten der jeweiligen Fachbe-reiche.

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Registrierung beihochschulstart.de & moin.uni-bremen.de

Bewerbung bis 15.7.max. 12 Studienwünsche Priorisierung der Wünsche�Bewerbungshotline

0421 - 218 61234

2DOSV

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Wie bekomme ich einen Studienplatz an der Uni Bre men?

Wintersemester

Informieren Entscheidenwww.uni-bremen.de/studienplatz

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Koordinierungs-phase bis 24.8.Mails checken

Ablehnung?�koordiniertes Nachrücken

Bewerbung 25. – 27.8.

�Freie Einschreibung bis 15.9.

Wie bekomme ich einen Studienplatz an der Uni Bre men?

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innerhalb von Tagen: Unterlagen einreichen �ggf. Nachweise für Sprachkenntnisse /

Vorpraktikum / Musik / Selbsttest

Semesterbeitrag bezahlen

Zulassungsangebot Bescheid

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Meine Studienwünsche:Wunsch 1Wunsch 2Wunsch 3Wunsch 4Infos & Erklärung: hochschulstart.de

YAY

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WAS KOSTET DAS STUDIUM?Semesterticket, Beiträge, Studienkosten, Krankenkasse, BAföG, Stipendien

www.uni-bremen.de/semesterbeitrag

Bremisches StudienkontengesetzFür Studierende ab dem 15. Hochschulsemester sieht das Studienkontengesetz ein gebührenpflichtiges Studium in Höhe von 500 Euro pro Semester zusätzlich zum Semesterbeitrag vor. Studieren de ab dem 55. Lebensjahr sind sofort gebührenpflichtig. Unter be stimmten Voraussetzungen gibt es Ausnahmen, die zu einer Er höhung des Studienguthabens von 14 Hochschulsemes-tern führen können: Beurlaubungen, BAföG-Bezug, freiwillige Auslands semester, die Pflege bzw. Erziehung eines Kindes, etc. Ferner können die Studiengebühren im Fall einer unbilligen Härte gestundet, ermäßigt oder erlassen werden. Infos: www.uni-bremen.de/studiengebuehren

Kranken- und PflegeversicherungStudierende müssen einen Nachweis über ihre Kranken- und Pflegeversicherung bei der Immatrikulation vorlegen. Wer nicht über die Familienversicherung kostenlos versichert ist, muss eige-ne Beiträge zur studentischen Kranken- und Pflegeversicherung bezahlen (etwa 110 bis 190 Euro). Informationen zu Nachweisen der Kranken-, Pflegeversicherung bei der Immatrikulation unter: www.uni-bremen.de/KV

BAföG Wenn die Eltern nicht genug Geld haben, um für den Lebensun-terhalt ihres Kindes während des Studiums aufzukommen, kann das Studium über das BAföG (BundesAusbildungsförderungsGe-setz) finanziert werden. Die Höhe des BAföGs hängt von den Ver-mögens- und Einkommensverhältnissen der Eltern, Studierenden oder des Ehe-/Lebenspartners ab. Der Höchstsatz für Studieren-de bis 24 Jahre liegt bei 752 Euro pro Monat. Das BAföG wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt. Maximal müssen 10.010 Euro zurückgezahlt werden. Infos beim BAföG-Amt des Studierendenwerks (siehe S. 4) oder unter www.bafög.de

StipendienStipendien sind nicht nur etwas für Hochbegabte. Neben guten Leistungen kann auch gesellschaftliches Engagement überzeu-gen. Stipendiengeber wie Kirchen, Parteien, Firmen, Gewerk-schaften suchen sich ihre Stipendiat*innen selbst aus: vor einer Bewerbung also unbedingt Informationen einholen! Infos: www.stipendienlotse.deFür Studieninteressierte mit Berufserfahrung gibt es das Auf-stiegsstipendium: www.aufstiegsstipendium.de

Sozialberatung des Studierendenwerks BremenDie Sozialberatungsstelle ist eine Anlaufstelle für alle Fragen zur Finanzierung des StudiumsGlashalle/Studentenhaus, Ebene 0Beratungszeiten: Di 10 – 13 Uhr, Mi 14 – 16 Uhr, Fr 10 – 12 Uhr 0421 / 2201 11340 [email protected]

Ein Studium kostet Geld. Laut Erhebung des Deutschen Stu-dentenwerks betragen die durchschnittlichen Lebenskosten während des Studiums etwa 820 Euro pro Monat. Die weitaus größte Summe ist für den Lebensunterhalt aufzubringen, d.h. Wohnen, Verpflegung und vieles mehr. Dazu gehört auch der an allen Hochschulen übliche und vor jedem Semester zu zahlende Semesterbeitrag. Er beinhaltet an der Universität Bremen das Semesterticket, das Kultursemesterticket und Beiträge zum Studierendenwerk, zur Studierendenschaft (AStA und Stugen) und zu den Verwaltungskosten.

Semesterticket Mit Ihren Studienunterlagen bekommen Sie jedes Semester auto-matisch das Semesterticket zugeschickt. Mit dem Semesterticket können Sie und zwei Kinder unter 6 Jahren während des ganzen Semesters ohne Zuzahlung Bus und Bahn im gesamten Verkehrs-verbund Bremen/Niedersachen und weit darüber hinaus nutzen – und das so oft Sie wollen. In Nahverkehrszügen können Sie mit dem Semesterticket bis Hamburg, Lübeck, Magdeburg, Nordhau-sen, Kassel, Paderborn, Bielefeld, Münster, Emden, Norddeich, Esens oder Hengelo in den Niederlanden fahren. Alle Infos zum Semesterticket, Streckennetz, Voraussetzung zur Befreiung gibt es unter www.uni-bremen.de/semesterticket.

Kultursemesterticket Mit dem Kultursemesterticket können Studierende Vorstellungen und auch Premieren im Theater Bremen besuchen. Lediglich für Gastspiele, Sonderveranstaltungen sowie Konzert- und Party-veranstaltungen müssen Karten zum Studierendentarif gekauft werden. Die Karten für das Kultursemesterticket können drei Tage vor der jeweiligen Vorstellung erworben werden. Infos unter www.asta.uni-bremen.de/kultursemesterticket

SemesterbeitragEtwa 380 Euro beträgt der Semesterbeitrag zum Wintersemes-ter 2020/21. Die Zahlungsaufforderung mit dem genauen Be-trag erhalten Sie automatisch mit der Zulassung/Einschreibung. Infos unter www.uni-bremen.de/semesterbeitrag

Deutschlandstipendium der Universität BremenDas einkommensunabhängige Deutschlandstipendium in Höhe von 300 Euro pro Monat ergänzt die eigenen „Bordmittel“ zum Studium, auch das BAföG. Gefördert werden engagierte und befähigte Studierende der Universität Bremen. Bei der Vergabe des Stipendiums werden Leistungen, gesellschaftliches und soziales Engagement sowie die persönliche Situation (z.B. Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen) berücksichtigt. Auch Studienanfänger*innen können sich vom 1. – 31. Juli bewerben. www.uni-bremen.de/deutschlandstipendiat

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NATUR & UMWELTGeowissenschaften

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GeowissenschaftenIm Mittelpunkt des geowissenschaftlichen Studiums an der Univer-sität Bremen stehen das System Erde und die nachhaltige Nutzung seiner Ressourcen. Das Studium verbindet eine solide Basis natur-wissenschaftlicher Kenntnisse mit zentralen Inhalten der Geologie, Geophysik, Geochemie, Mineralogie und Paläontologie.

Das Bachelorstudium beginnt mit der Vertiefung der Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie und vermittelt Grundlagen von Geschichte und Aufbau der Erde und ihrer Gesteine bis zur Entwicklung des Lebens sowie geowissenschaftliche Arbeits-techniken im Gelände. Im dritten Studienjahr ist eine individu-elle Schwerpunktbildung durch die Auswahl von drei der neun Fachgebiete Geochemie, Geophysik, Angewandte Geophysik, Meeresgeologie, Angewandte Sedimentologie, Paläontologie, Petrologie, Angewandte Mineralogie oder Hydrogeologie/Inge-nieurgeologie vorgesehen. Exkursionen und Kartier- und Gelän-deübungen sind wesentliche Praxisbestandteile des Studiums. Programmierkurse und Computeranwendungen, Labormethoden und ein Berufspraktikum vermitteln weitere berufsbezogene Kompetenzen. Zwei Projektübungen führen Studierende an For-schungsmethoden und -themen heran.

Zentrale Einsatzbereiche für Geowissenschaftler*innen sind Ener-gie- und Wasserversorgung, Rohstoffgewinnung, gutachterliche Tätigkeiten im Schnittbereich Ingenieurgeologie/Bauindustrie, Beratung und Planung in Ämtern und Behörden in Fragen des Umweltschutzes und der Denkmalpflege, des Monitorings, der Bewertung und Prognose von Georisiken, Technische Mineralo-gie und Werkstoffentwicklung sowie Bildung und Forschung.

Infos: www.uni-bremen.de/geowissenschaften-bachelor

Empfehlung für das Bachelorstudium: Teilnahme am Selbsteinschätzungstest zur Feststellung der individuellen Eignung für das geowissenschaftliche Studium unter www.uni-bremen.de/geo-test

Geowissenschaften (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studien- und Praxisbüro Fachbereich 5

Dr. Ulrike Wolf-Brozio, Dr. Barbara VenturaGebäude GEO, Räume 1330, 1300, Sprechzeit n.V. 0421 / 218 65004, 65005 [email protected]

Fachbereich 5: GeowissenschaftenDie geowissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 5 verantwortet. Unter www.geo.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten – wer möchte sich nicht dafür einsetzen? Aber wissen wir eigentlich genug, um Natur und Umwelt zu erhalten und verantwortlich han-deln zu können? Wie funktioniert das System Erde und jedes einzelne Leben darin? Wie reagieren wir auf die Herausfor-derungen in unserem Lebensumfeld im Zuge des Klima-wandels? Wie hoch wird die Erderwärmung ausfallen? Und welche Konsequenzen wird sie nach sich ziehen? Was sind zukunftsträchtige Energiequellen? Wie werden wir in Zukunft wohnen, heizen, Licht machen, uns von A nach B bewegen? Naturwissenschaftler*innen haben sich der Beantwortung dieser Fragen und der Entwicklung von Lösungen verschrie-ben. Sie sind es, die – häufig gemeinsam mit Ingenieurinnen und Ingenieuren – nach Wegen und Alternativen suchen, um besser, effizienter und im Einklang mit der Natur zu wirtschaften und zu leben. Entsprechend aussichts- und umfangreich sind die späteren Berufsmöglichkeiten – in der Forschung und in Lehrtätigkeiten, in Unternehmen und in Ämtern und Behörden.

Die StudienbedingungenIm Studium haben Sie viele Gelegenheiten, in kleinen Gruppen zu arbeiten: Zu einem naturwissenschaftlichen Studium gehört ein großer Anteil von Laborarbeiten, Exkursionen und Praxisbezü-gen. Die Betreuungsverhältnisse in den naturwissenschaftlichen Studiengängen der Universität Bremen sind sehr gut; neben den Professor*innen gibt es viele weitere Mitarbeiter*innen, die Sie in Ihrem Studium unterstützen und Ihnen ein Studium mit direktem Bezug zur Forschung ermöglichen. Dank vielfältiger Kooperatio-nen und diverser Forschungserfolge ist die Ausstattung der La-bore neu und gut. Auch Angebote zum forschungsnahen Jobben neben dem Studium stehen häufig zur Verfügung.

EINBLICKEBei EINBLICKE werden Studiengänge aus dem Bereich Natur wissenschaft, Mathematik und Technik vorgestellt. Studierende berichten aus ihrem Studiengang, zeigen für das Studium typische Orte auf dem Campus und beschreiben ihren Studienalltag. EINBLICKE findet im Juni statt. Termine und Anmeldung: www.uni-bremen.de/EINBLICKE

Eine erste Begegnung mit den GeowissenschaftenStudienanfänger*innen können schon vor der Orientierungs-woche des Workshops „Vom Kies zum Kontinent“ einen Einblick in die Forschung und ins Studium gewinnen.Ausgehend von einem reellen geologischen Kontext laufen die Teilnehmer*innen durch alle Phasen eines klassischen Forschungsprozesses: Entwicklung einer Frage stellung, Wahl geeigneter Methoden für die Bearbeitung des Problems, Ex-kursion in Kiesgruben mit Datensammlung und Probenahme, Gewinnung, Darstellung und Auswertung der Daten. Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

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NATUR & UMWELTBiologie, Chemie, Geographie

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ChemieDie Chemie befasst sich mit den Eigenschaften der Elemente und Verbindungen, mit den Umwandlungen eines Stoffes in einen anderen. Sie macht Vorhersagen über die Eigenschaften für bislang unbekannte Verbindungen, liefert Methoden zur Synthe-se neuer Verbindungen und Messmethoden, um die chemische Zusammensetzung unbekannter Proben zu entschlüsseln. Die Art der Zusammensetzung der Stoffe bestimmt deren chemische und physikalische Eigenschaften und macht damit die Chemie zu einer sehr umfangreichen Wissenschaft. Chemiker*innen legen die Grundlage zur Entwicklung und Produktion neuer Materialien in Technik und Industrie sowie für die Überwachung von Lebens-mittel- und Umweltqualität.

Studiengebiete im Bachelorstudium sind Allgemeine, Anorgani-sche, Organische, Analytische, Physikalische und Theoretische Chemie sowie Biochemie. Der Pflichtbereich führt in die chemi-schen Grundlagen (Begriffe, Theorien, Methoden) ein und ent-wickelt diese auf experimenteller Basis. Darüber hinaus werden grundlegende Chemie-relevante Kompetenzen in Biologie, Physik und Mathematik vermittelt. Biochemie kann als Schwerpunkt im 3. Studienjahr gewählt werden. Chemie kann auch mit Lehr-amtsoption studiert werden (siehe S. 11).

Durch einen zweijährigen Aufenthalt an der École Européenne de Chimie, Polymères et Matériaux ECPM in Straßburg kann im Ba-chelor- und Masterstudium ein Double Degree erworben werden. Dabei wird zu den Abschlüssen in Bremen auch ein Abschluss der ECPM, das Diplôme d‘Ingénieur oder der Grade de Master verliehen.

Chemie (Bachelor) ist als Vollfach zulassungsfrei und als Lehr-amtsfach für Gymnasium/Oberschule zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

GeographieDas Bachelorstudium der Geographie bietet neben der Human-geographie auch den Schwerpunkt Physische Geographie. Diese ermittelt den Einfluss der natürlichen Geofaktoren auf den Lebensraum des Menschen. Das Studium der Geographie wird vom Fachbereich 8 / Sozialwissenschaften verantwortet, weitere Infos siehe S. 61 oder www.uni-bremen.de/geographie

BiologieDie Biologie ist als „Lehre von der lebendigen Natur“ eine äußerst umfassende Wissenschaft, die sich in viele Fachgebiete untertei-len lässt. Die Betrachtungsebenen reichen von Molekülstrukturen über Organellen, Zellen, Zellverbände, Gewebe und Organe zu komplexen Organismen und Lebensgemeinschaften. Biologie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit Lebewesen befasst, mit ein zelnen Organismengruppen, mit der Organisation und Ent-wicklung ihrer Individuen sowie mit den Interaktionen der Orga-nismen untereinander und mit ihrer Umwelt. Eine Besonderheit des Vollfach-Biologiestudiums in Bremen ist die Spezialisierung im 3. Studienjahr auf einen von vier Schwerpunkten: Meeresbio-logie, Molekulare Biowissenschaften, Neurowissenschaften und Ökologie. Innerhalb dieses sogenannten Profilstudiums ist die Durchführung eines individuellen Projekts Pflicht.

Der Bachelorstudiengang Biologie dient der fachwissenschaftli-chen biologischen Ausbildung sowie des Erlernens fachbezoge-ner, fachübergreifender und persönlicher Schlüsselkompetenzen. Die Studierenden erwerben naturwissenschaftliche Kenntnisse und Methoden und lernen selbstständig wissenschaftlich zu ar-beiten, den wissenschaftlichen Diskurs zu führen und eigenstän-dig wissenschaftliche Fragestellungen und Versuchsanordnungen zu entwickeln. Daher hat die experimentelle Arbeit große Bedeu-tung. Biologie kann auch mit Lehramtsoption studiert werden (siehe S. 11).

Biologie (Bachelor) ist außer im „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege“ zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studienbüro Fachbereich 2

Dr. Ute Meyer, Corinna Müller-WiegmannGebäude NW2, Raum A 1030, Sprechzeit n.V. 0421 / 218 62810 [email protected]

Fachbereich 2: Biologie / ChemieDie Studienangebote der Disziplinen Biologie und Chemie werden vom Fachbereich 2 verantwortet. Unter www.uni-bremen.de/fb2 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

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NATUR & UMWELTPhysik

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Bremer Online Physik Studienvorkurs BOPSDer Bremer Online-Physik-Studienvorkurs BOPS gibt einen realistischen Einblick in das Physikstudium. Der BOPS stellt einen Teil des Stoffs aus dem ersten Semester in Form von Selbstlerneinheiten zur Verfügung. Mithilfe des BOPS können Sie nach dem Bearbeiten der Lerneinheiten Ihre Vorkenntnis-se und Fähigkeiten gut einschätzen.Infos: www.bops.uni-bremen.de

Online Mathematik Brückenkurs OMB+Mit OMB+ können Sie Ihre Mathematikkenntnisse testen, Wissenslücken schließen und sich auf die Mathematik-Lehr-veranstaltungen vorbereiten. OMB+ besteht aus erklärenden Texten mit Beispielen, interaktiven Bildern, Übungsaufgaben und Tests. Bei Fragen helfen Tutor*innen weiter! Infos: www.ombplus.de

Einführung in das Studium der PhysikAnfang Oktober 2020 bietet Ihnen das Einführungsmodul des Fachbereichs 1 den optimalen Einstieg in das Physikstudium. In mathematischen Vorkursen werden Grundkenntnisse wiederholt und vertieft; zusätzlich steht spezifische Mathe-matik für die Physik auf dem Plan. Das Programm beinhaltet außerdem einen Versuch im physikalischen Praktikum, Einfüh-rungen in naturwissenschaftliches Arbeiten, in den Gebrauch typischer Software, das Kennenlernen der Uni sowie Ihrer Kommiliton*innen. Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

PhysikDie Physik befasst sich mit den Eigenschaften und mit dem Verhalten von Materie und Feldern in Raum und Zeit sowie der Dynamik von Raum und Zeit selbst. Sie stellt die Basis für andere Wissenschaften wie beispielsweise die Astronomie dar. Die Be-schäftigungsfelder künftiger Physiker*innen sind breit gefächert: von der Luft- und Raumfahrt, in Software- oder Industrieunter-nehmen über Banken, zu Schulen, Hochschulen und Kranken-häusern.

Das Physikstudium der Universität Bremen ist, wie die Forschung, interdisziplinär und anwendungsorientiert ausgerichtet und be-schäftigt sich z. B. mit der Physik des Klimas, umweltfreundlichen Materialien und neuartigen Halbleiter-Strukturen. Das sechsse-mestrige Bachelorstudium bietet zunächst eine solide Grund-ausbildung in der experimentellen und theoretischen Physik. Später ermöglichen Wahlpflichtfächer und die Bachelorarbeit eine Spezia lisierung und erste eigene Forschungstätigkeit. Im anschlie-ßend möglichen Masterstudium können weitere Vertiefungen erfol-gen, z. B. in Biophysik, Festkörperphysik, Theoretischer Physik, Umweltphysik, Computergestützten Materialwissenschaften und Angewandter Optik.

Das Studium ist anspruchsvoll und arbeitsintensiv, vor allem weil Physik nicht nur eine experimentelle, sondern auch eine quantita-tive, mathematisierte Wissenschaft ist. Eine frühzeitige Studienbe-ratung wird empfohlen – insbesondere wenn Sie Physik in Kombi-nation mit einem anderen Fach im Lehramt studieren möchten. Infos: www.uni-bremen.de/physik-bachelor

Physik (Bachelor) ist zulassungsfrei (s. S. 25).

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 1

Priv.-Doz. Dr. Annette Ladstätter-WeißenmayerGebäude NW1, Raum S 2440, Sprechzeit n. V. 0421 / 218 62105 [email protected]

Fachbereich 1: Physik / ElektrotechnikDie Studiengänge der Physik werden vom Fachbereich 1 verantwortet. Unter www.uni-bremen.de/fb1 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

SommerakademieBei der Sommerakademie während der Sommerferien (6. – 10.7.2020) können Schülerinnen und Schüler in For-schungseinrichtungen spannende Themen bearbeiten. Programm: www.uni-bremen.de/sommerakademie

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NATUR & UMWELTForschendes Lernen, Masterstudiengänge

www.uni-bremen.de/fb1 www.uni-bremen.de/fb2www.geo.uni-bremen.de

Masterstudiengänge

• Biochemistry and Molecular Biology (Z)• Chemie (Z)• Ecology (Z)• Environmental Physics• Geowissenschaften• Marine Biology (Z)• Marine Geosciences (Z)• Marine Microbiology (Z)• Materials Chemistry and Mineralogy (Z)• Medical Biometry / Biostatistics (Aufnahme alle 2 Jahre,

nächste zum WiSe 20/21)• Neurosciences (Z)• Physical Geography: Environmental History• Physik• Prozessorientierte Materialforschung• Space Engineering• Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing,

Communication

• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Forschendes LernenNaturwissenschaften an der Universität Bremen zu studieren heißt, direkten Kontakt zur Forschung zu haben, selbst im Rah-men des Studiums schon Beiträge zu leisten und frühzeitig in Kontakt mit wichtigen Institutionen und Personen zu treten.Besonders die Masterstudiengänge stehen für Interdisziplinarität und Internationalität im Studium und bieten viele Möglichkeiten zur individuellen Profilausbildung. Viele Studiengänge werden ganz oder überwiegend in englischer Sprache durchgeführt und bieten mit ihren anwendungsbezogenen Forschungsfeldern deutschen und ausländischen Studierenden spannende Heraus-forderungen im In- und Ausland.Neben einer guten Laborausstattung stehen Studierenden einzig-artige Archive zur Verfügung wie z. B. in den Geowissenschaften das IODP-Bohrkernlager im MARUM, in dem alle Tiefseebohrker-ne aus dem Atlantik lagern.

Die Kooperation über Fach- und Fachbereichsgrenzen hinweg ist übliche Praxis. Darüber hinaus gibt es eine Zusammenarbeit der hier genannten Masterstudiengänge mit vielfältigen Instituten.

• Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung AWI

• Bremer Institut für angewandte Strahltechnik BIAS• Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI• Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR• Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte

Materialforschung IFAM• Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik

IWES• Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS• Institut für Marine Ressourcen IMARE• Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie ZMT• Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie MPIMM• Senckenberg am Meer• ZARM-Fallturm-Betriebsgesellschaft ZARM• Jacobs University

In den Naturwissenschaften gibt es eine wachsende Zahl von so-genannten Graduiertenprogrammen zur Promotion, die teilweise mit einem Masterstudium verknüpft sind. Nähere Informationen erhalten Sie bei den Fachbereichen und unter www.uni-bremen.de/promotionsprogramme

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ZAHLEN, TECHNIK & PRODUKTIONElektrotechnik & Informationstechnik

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Elektrotechnik und InformationstechnikKommunikationstechnologien, Mikrosysteme sowie viele weitere Bereiche der Elektrotechnik und Informationstechnik sind span-nende Studien- und Forschungsgebiete: Ob Smartphone, Satellit, Hybridantrieb oder LCD-Fernseher, überall bringen Ingenieur*innen der Elektrotechnik und Informationstechnik ihr Know-How ein. Sie verfügen über physikalische Kenntnisse und Methoden zum Aufbau elektrisch betriebener Einrichtungen.

Im Bachelorstudium werden Grundlagen in Mathematik, Naturwis-senschaften und Elektrotechnik vermittelt. Darauf aufbauend erfolgt eine Vertiefung in weiteren Kernfächern der Elektrotechnik und Informationstechnik, z. B. Regelungstechnik, Informationstechnik, Digitaltechnik, elektrische Energietechnik, Mikrotechnologie. Typi-sche Lehrveranstaltungsformen sind Vorlesungen, unterstützende praktische Übungen, Praktika in Laboratorien und die Projektarbeit.

Infos: www.uni-bremen.de/et-it

Elektrotechnik und Informationstechnik (Bachelor) ist zulassungs -frei (siehe S. 25).

Einführung in das Studium Zu einem optimalen Studieneinstieg in Elektrotechnik und Informationstechnik und in Wirtschaftsingenieurwesen ET/IT verhilft Anfang Oktober 2020 das Einführungsmodul des Fachbereich 1. Ein mathematischer Vorkurs wiederholt und vertieft Grundkenntnisse und im Grundlagenlabor Elektrotech-nik wird bereits der erste Versuch durchgeführt. ET/IT-Studie-rende machen außerdem einen Versuch im Physikalischen Praktikum und erhalten eine Einführung in naturwissenschaft-liches Arbeiten. Das Programm beinhaltet eine Einführung in den Gebrauch typischer Software, das Kennenlernen der Uni und der Kommiliton*innen. Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 1

Priv.-Doz. Dr. Annette Ladstätter-WeißenmayerGebäude NW1 Raum S 2440, Sprechzeit n.V. 0421 / 218 62105 [email protected]

Fachbereich 1: Physik / ElektrotechnikDie Studiengänge der Elektrotechnik und Informationstechnik werden vom Fachbereich 1 verantwortet. Unter www.uni-bremen.de/fb1 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Der Bedarf an qualifizierten Ingenieur*innen ist hoch und weiter steigend. Dies liegt am Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissenschaftsintensiveren Wirtschaft und Gesellschaft. An technische Entwicklungen werden große Anforderungen gestellt: Sei es in der Kommunikationstech-nologie, in Fragen von Umwelt- und Ressourcenschonung, Sicherheit und Gesundheit. Die Berufsmöglichkeiten sind vielfältig und in jedem Fall aussichtsreich.

Die StudienbedingungenEin ingenieurwissenschaftliches Studium ist anspruchsvoll, keine Frage. Dies liegt nicht nur an den Lehr- und Laborveranstaltungen und den mathematischen Herausforderungen. Vielmehr sind Sie mit all Ihren Fähigkeiten gefordert: Kreativität, Teamfähigkeit und Ausdrucksfähigkeit gewinnen im Studium an Bedeutung. Ein Ge-nie müssen Sie nicht sein – wichtig sind vielmehr Neugier, Spaß am Tüfteln und logisches Denkvermögen. Sehr gute Betreuungs-situationen, Mentoren- und Tutorenprogramme tragen ebenso zu guten Studienbedingungen bei wie die vielfältigen Möglichkeiten als studentische Hilfskraft zu jobben. Mit dem Studium erhalten Sie Zugang zu modernen Laboren und profitieren von den vielen Kooperationen mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie.

Online Mathematik Brückenkurs OMB+Mit OMB+ können Sie Ihre Mathematikkenntnisse testen, Wissenslücken schließen und sich auf die Mathematik-Lehr-veranstaltungen vorbereiten. OMB+ besteht aus erklärenden Texten mit Beispielen, interaktiven Bildern, Übungsaufgaben und Tests. Bei Fragen helfen Tutor*innen weiter! Infos: www.ombplus.de

EINBLICKEBei EINBLICKE werden Studiengänge aus dem Bereich Naturwissenschaft, Mathematik und Technik vorgestellt. Studierende berichten aus ihrem Studiengang, zeigen für das Studium typische Orte auf dem Campus und beschreiben ih-ren Studienalltag. EINBLICKE findet im Juni statt. Genaue Ter-mine und Anmeldung unter www.uni-bremen.de/EINBLICKE

SommerakademieBei der Sommerakademie während der Sommerferien (6. – 10.7.2020) können Schülerinnen und Schüler in For-schungseinrichtungen spannende Themen bearbeiten. Programm: www.uni-bremen.de/sommerakademie

Informations-, Orientierungs- und Schnupperangebote Die Universität Bremen bietet viele Veranstaltungen im Bereich Technik und Ingenieurstudium an. Eine komplette Übersicht finden Sie unter www.uni-bremen.de/studienorientierung

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ZAHLEN, TECHNIK & PRODUKTIONProduktionstechnik, Systems Engineering, Berufliche Bildung

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Berufliche Bildung – MechatronikDer Bachelorstudiengang „Berufliche Bildung – Mechatronik“vermittelt Kompetenzen für die Übernahme von Aufgaben in der Planung, Organisation und Durchführung in der beruflichen Erst- bzw. Fort- und Weiterbildung. Der Studiengang verbindet die Bereiche Elektrotechnik und Metalltechnik. Der technikorientierte Studiengang wendet sich auch an Studien-interessierte mit einer beruflichen Qualifikation, die auf das Studium angerechnet werden können. An das Bachelorstudium kann der Masterstudiengang „Lehramt an berufsbildenden Schulen“ ange-schlossen werden. Der viersemestrige Masterstudiengang „Lehramt an berufsbil-denden Schulen – Technik“ bereitet auf eine Tätigkeit in berufs-pädagogisch akzentuierten Beschäftigungsfeldern vor. Arbeits-bereiche sind berufliche Schulen sowie staatliche oder private Institutionen. Der Abschluss „Master of Education“ ist die Voraus-setzung für den Eintritt in den Vorbereitungsdienst. Ingenieure mit einem einschlägigen, abgeschlossenen Studium können in den Masterstudiengang „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Tech-nik“ einsteigen. Infos: www.uni-bremen.de/beruflichebildung

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Vor Aufnahme des Studiums sollte ein Teil der fachpraktischen Tätigkeit absolviert werden. Für den Bachelor müssen insgesamt 26 Wochen nachgewiesen werden. Der Nachweis entfällt für Bewerber*innen, die eine Ausbildung absolviert haben. Infos: www.uni-bremen.de/bbm-fachprakt

Berufliche Bildung – Mechatronik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungErstinformation: Brigitte Schweckendieck

Gebäude TAB/ECO5, Raum 2.34, 0421 / 218 66301Fachinformation: Prof. Dr.-Ing. Maren Petersen

Gebäude TAB/ECO5, Raum 2.26, 0421 / 218 66271 [email protected]

Fachbereich 4: ProduktionstechnikProduktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist Gegenstand der Studiengänge des Fachbereichs 4. Unter www.fb4.uni-bremen.de finden Sie Informationen über For-schung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kol-legium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Vorkurs Mathematik für Ingenieur*innenViele ingenieurwissenschaftliche Grundvorlesungen setzen sehr gute Kenntnisse der Schulmathematik voraus. In den Studiengängen Produktionstechnik, Systems Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik und Berufliche Bildung können Studierende vor Studienbeginn in einem Kurs mit betreuten Übungen Verständnis- und Wissenslücken iden-tifizieren und schließen. Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

ProduktionstechnikProduktionstechnik kombiniert Elemente der klassischen Studien fä cher Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Produktions tech niker* innen betrachten nicht nur die Produkte selbst, sondern auch den gesamten Prozess ihrer Herstellung. Es geht um die Entwicklung und Ge-staltung von Produktionssystemen und den effektiven Einsatz von Maschinen, Anlagen und neuen Informationstechnologien, aber auch um den Menschen im Arbeitsprozess und die Nachhaltigkeit von Technologien.Zu Beginn des siebensemestrigen Bachelorstudiums erarbeiten Sie sich die naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen, die später vertieft und durch Anwendungen in der Praxis ergänzt werden. Wählbare Studienschwerpunkte sind: Materialwissenschaft, Luft- und Raumfahrttechnik, Verfahrenstechnik, Fertigungstechnik, Allgemeiner Maschinenbau oder Energiesysteme. Nach dem Bache-lor kann ein dreisemestriges Masterstudium angeschlossen werden.

Infos: www.uni-bremen.de/produktionstechnik

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Achtwöchiges Vorpraktikum in der Metallbearbeitung. Der Praktikumsplatz vor dem Studium oder in besonderen Fällen in der ersten Studienphase muss zur Immatrikulation nachgewie-sen werden (Praktikumsbescheinigung oder -vertrag). Über das Vorpraktikum ist ein 16-seitiger Praktikumsbericht anzufertigen. Praktikumsordnung unter www.uni-bremen.de/pt-vorpraktikum

Produktionstechnik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 4

Thomas Bruns Gebäude FZB, Raum 2200, Sprechzeiten n.V. 0421 / 218 64997 [email protected]

Systems EngineeringViele technische Produkte sind mit elektro- bzw. regelungstech-nischen Komponenten ausgestattet und werden durch Software gesteuert. Systems Engineering vermittelt Studierenden eine solide Ausbildung in den drei Grunddisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik, die in dem interdisziplinär angeleg-ten Studium durch fächerübergreifende Denk- und Arbeitsweisen ergänzt wird. Im siebensemestrigen Bachelorstudium erlangen sie vertiefte Kenntnisse in einem der Spezialisierungsgebieten Auto-matisierungstechnik und Robotik, Eingebettete Systeme und Sys-temsoftware, Produktionstechnik und Raumfahrtsystemtechnik. Das dreisemestrige Masterstudium dient der weiteren Vertiefung. Das Studienangebot wird gemeinsam von den Fachbereichen 1, 3 und 4 getragen.

Infos: www.uni-bremen.de/systems-engineering

Systems Engineering (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Dr. Iva Bačić, ECO5/TAB-Gebäude, Raum 2.09 0421 / 218 66275 [email protected]

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ZAHLEN, TECHNIK & PRODUKTIONMathematik, Technomathematik

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TechnomathematikDie Technomathematik bietet eine interdisziplinäre Verbindung aus angewandter Mathematik (Modellierung, Numerik, Opti-mierung, wissenschaftliches Rechnen) mit einem technischen Anwendungsfach (Elektrotechnik, Geowissenschaften, Physik oder Produktionstechnik) und mit Informatik. Neben der mathe-matischen Grundausbildung werden im Bachelorstudium erste konkrete Erfahrungen in der Bearbeitung technischer Probleme durch mathematische Modellierung und numerische Simulation gesammelt, die in einem späteren Masterstudium ausgebaut werden können.

Technomathematik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Dr. Ronald Stöver, Gebäude MZH, Raum 2310 0421 / 218 63803 [email protected]

Fachbereich 3: Mathematik / InformatikAlle Studiengänge der Mathematik und Informatik werden vom Fachbereich 3 verantwortet. Unter www.uni-bremen.de/fb3 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Brückenkurs MathematikDie Mathematik und Technomathematik bietet vom 28.9. – 9.10.2020 einen zweiwöchigen Brückenkurs an, der den Übergang zwischen Schulmathematik und universitärer Mathematik erleichtern soll. Jeder Tag wird mit einem Vortrag zu einem mathematischen Schwerpunktthema eröffnet, welches anschließend durch eigenständiges Bearbeiten von Übungsaufgaben in Gruppen unter der Begleitung studenti-scher Tutor*innen vertieft wird. Der Kurs richtet sich auch an Erstsemester der Mathematik auf Lehramt, der Informatik, der Digitalen Medien und der Wirtschaftsinformatik. Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

Brückenkurs ElementarmathematikStudienanfänger*innen der Lehrämter für Grundschule und Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik setzen sich beim ein-wöchigen Brückenkurs Elementarmathematik Anfang Oktober mit spannenden mathematischen Problemen auseinander. Der Brückenkurs schlägt eine Brücke zwischen dem (eventuell schon länger zurückliegenden) schulischen Wissen und den mathematikbezogenen Inhalten im Studium. Im Vordergrund steht dabei ein Umgang mit der Mathematik, wie sie ihn später mit Kindern praktizieren sollten! Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

MathematikMathematik ist ein modernes Instrument zur Behandlung komp-lexer Probleme in Natur, Technik und Gesellschaft. Das Studium ist eine Herausforderung an Phantasie und Kreativität – und es lohnt: die Berufsaussichten innerhalb eines breit gefächerten Beschäftigungsfeldes sind hervorragend. Das Bachelor-Vollfach bietet eine Grundausbildung in klassischer und moderner Mathematik. Dabei werden fundierte mathemati-sche Fachkenntnisse erworben, die die Grundlage für Spezialisie-rungen in einem weiterführenden Masterstudium und wechselnde Anforderungen im späteren Berufsleben bilden. Dazu gehören der Erwerb von Kenntnissen in der Programmierung ebenso wie der Umgang mit mathematischer Software und die Durchführung computergestützter Simulationen. Abgerundet wird das Studium durch ein Anwendungsfach.

Im Bachelor Lehramt dient das Studium der Mathematik dem Erwerb breiter wissenschaftlicher Kenntnisse und Kompetenzen, die auf die Lehrtätigkeit vorbereiten sollen. Für die Ausbildung in Mathematikdidaktik wird eine ausbaufähige Grundlage gelegt. Diese kann in einem zweijährigen Studium Master of Education vertieft werden, das den Eintritt ins Referendariat ermöglicht.

Voraussetzung für das Bachelorstudium:Für den Bachelor Lehramt: Teilnahme am Selbsttest www.matheselbsttest.uni-bremen.de

Mathematik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

ElementarmathematikIm Rahmen des Bachelors Lehramt Grundschule/Inklusive Pädagogik wird Elementarmathematik für Studierende mit Be-rufsziel Lehramt angeboten (siehe S. 16). Das Studium beinhaltet Teile des Fachstudiums Mathematik sowie lehramtsspezifische Veranstaltungen, insbesondere zur Fachdidaktik.

Voraussetzung für das Bachelorstudium:Teilnahme am Selbsttest www.matheselbsttest.uni-bremen.de

Elementarmathematik (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Mathematik Vollfach

Prof. Dr. Jens Gamst, Gebäude MZH, Raum 7110 0421 / 218 63731 [email protected]

Mathematik Gymnasium/OberschuleDr. Ingolf Schäfer, Gebäude MZH, Raum 6100 0421 / 218 63718 [email protected]

Mathematik Grundschule/Inklusive PädagogikDr. Christoph Duchhardt, Gebäude MZH, Raum 6060 0421 / 218 59860 [email protected]

Studienzentrum MathematikLars Siemer, Gebäude MZH, Raum 4090 0421 / 218 63744 [email protected]

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ZAHLEN, TECHNIK & PRODUKTIONInformatik, Digitale Medien

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Digitale MedienDer Studiengang verbindet Elemente der klassischen Informatik mit gestaltungsorientierten Fähigkeiten für die Herstellung und Anwendung digitaler Medien. Praktische Übungen in Program-mierung, Gestaltung und Anwendungssoftware, praxisnahe Projekte, in denen die Studierenden aktuelle Themen der digitalen Medien bearbeiten, ergänzen traditionelle Lehrveranstaltungsfor-men. Der Studiengang wird von der Universität in Kooperation mit der Hochschule für Künste Bremen angeboten. Studienrichtung an der Universität Bremen ist Medieninformatik. Im Bachelorstu-dium ist ein verpflichtendes Auslandssemester integriert. Infos: www.digitalmedia-bremen.de

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Gute Englischkenntnisse werden dringend empfohlen. Englisch-kenntnisse auf dem C1-Niveau müssen vor Antritt des Auslands-semesters nachgewiesen werden.

Digitale Medien (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungKoordination und Studienberatung

Claudia Kessler Büro in der Universität: Gebäude MZH, Raum 1280 Sprechzeit: Di 12-14 Uhr (in der vorlesungsfreien Zeit n. V.) 0421 / 218 63532 [email protected]

Büro in der Hochschule für Künste: Am Speicher XI 8, Raum 4.14.050 0421 / 9595 1206

Aktuelle Sprechzeiten: www.digitalmedia-bremen.de/de

StudienberatungProf. Dr. Johannes SchöningGebäude MZH, Raum 5234 0421 /218 63591 [email protected]

InformatikInformatiker*innen entwickeln und untersuchen Multimediasys-teme, Prozesssteuerungen, georeferenzierte Anwendungen, As-sistenzsysteme, Browserspiele, Datenbanken, Betriebssysteme, Benutzungsoberflächen, Web- und Smartphone-Anwendungen, eingebettete und mobile Systeme, Roboter und vieles mehr. Wer Herausforderungen sucht, Spaß an abstraktem Denken hat, Formalisierungen mag und gern Software gestaltet, findet viele Gelegenheiten dazu im praxisorientierten Studium. Im Bachelor Vollfach werden Grundlagen der Mathematik, theoretische, praktische, technische und angewandte Informatik vermittelt, ergänzt durch ein Anwendungsgebiet (Wirtschafts- oder Medieninformatik) sowie Wahlveranstaltungen, die eine Spezialisierung ermöglichen. Informatik als Komplementärfach im Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil (siehe S. 10/11) vermittelt Grundlagen der praktischen Informatik. Weitere Module aus dem Lehrangebot der Informatik können individuell zusammengestellt werden.

Informatik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Informatik

Dr. Sabine Kuske, Gebäude MZH, Raum 1280 Sprechzeiten: Mi 15 –16 Uhr und n.V. 0421 / 218 63532 [email protected] www.szi.uni-bremen.de

Einführung für Bachelor Informatik / Digitale Medien / Systems Engineering / WirtschaftsinformatikAb dem 12.10.20 werden Studienanfänger*innen optimal ins Studium eingeführt. Die Angebote reichen von Informations-veranstaltungen zum Studium über eine Chip-Vergabe für den Rechnerpool bis hin zu Einführungen in die Rechnerumge-bung, in Java u.a. Bei Digitale Medien finden die Einführungen sowohl an der Universität als auch an der Hochschule für Künste statt. Infos: www.szi.uni-bremen.de/eso

Uni-StartErste Programmierkenntnisse können Studienanfänger*innen der Studiengänge Informatik, Digitale Medien, Wirtschaftsin-formatik und Systems Engineering Ende September erwer-ben. Dieses Angebot richtet sich an Studienanfänger*innen ohne Programmierkenntnisse. Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

Angebote für FrauenIm Rahmen der Informatica Feminale – Sommerstudium für Frauen (10. – 22.8.2020) gibt es u. a. eine Programmiereinfüh-rung für Erstsemesterstudentinnen. Infos: www.informatica-feminale.de

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ZAHLEN, TECHNIK & PRODUKTIONWirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Masterstudiengänge

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WirtschaftsinformatikDer Studiengang ist ein interdisziplinäres, anwendungsorientier-tes Fach und verbindet Inhalte der Betriebswirtschaftslehre und der Informatik. Im Fokus stehen die Planung, Organisation und Steuerung von Informations- und Kommunikationstechnik in Un-ternehmen und Verwaltungen. Im Studium werden betriebswirt-schaftliche Grundlagen und Kernkompetenzen zur Entwicklung von Software erlernt. Voraussetzung für das Bachelorstudium: Gute Englischkenntnisse werden empfohlen. Englisch B2 muss im Studium bis zur Bachelorarbeit nachgewiesen werden.

Wirtschaftsinformatik (Bachelor) ist zulassungsfrei (s. S. 25).

Kontakt und Beratung Dr. Emese Stauke Gebäude TAB, Eingang F, Raum 3.78, Sprechzeit n. V. 0421 / 218 56576 [email protected]

Einführung in das Studium Die Einführungsveranstaltungen für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen finden Sie auf den vorhergehen-den Seiten. Zusätzlich werden Anfang Oktober Vorkurse in Mathematik und Rechnungswesen angeboten.

Masterstudiengänge

• Communication and Information Technology• Control, Microsystems and Microelectronics • Digitale Medien (Z)• Elektrotechnik und Informationstechnik• Informatik• Mathematik• Medical Biometry / Biostatistics (Aufnahme alle 2 Jahre,

nächste Aufnahme Wintersemester 2020/21)• Neurosciences (Z)• Produktionstechnik• Prozessorientierte Materialforschung• Space Engineering• Space Sciences and Technologies – Sensing, Processing,

Communication• Systems Engineering• Technomathematik• Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik• Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik

• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahme ordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

WirtschaftsingenieurwesenAbsolvent*innen des Wirtschaftsingenieurwesens verbinden techni-schen Sachverstand mit ökonomischer Urteilskraft und setzen diese für eine bessere Koordination und Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens ein. An der Universität Bremen werden zwei Studien-gänge des Wirtschaftsingenieurwesens angeboten: Wirtschaftsinge-nieurwesen Produktionstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik. Neben den klassischen betriebswirtschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Inhalten umfasst dieses Studium weitere Lehrinhalte wie Projektmanagement, Systemanalyse und Systemtechnik, Geschäftsprozess-Modellierung, Gestaltung nachhaltiger Prozesse und Systeme sowie Methoden- und Kommunikationskompetenzen.

An das sechssemestrige Bachelorstudium kann ein viersemestriges Masterstudium angeschlossen werden. Bachelor-Absolvent*innen können sowohl in den Master Wirtschaftsingenieurwesen einsteigen als auch ein rein betriebswirtschaftliches oder rein ingenieurwissen-schaftliches Masterstudium aufnehmen. Im Master Wirtschaftsinge-nieurwesen geht es insbesondere um die Entwicklung und Gestal-tung von optimiertem Ressourceneinsatz, nachhaltigen Prozessen und Systemen – jeweils aus wirtschaftlicher und technischer Perspektive. Hinzu kommt die Anwendung neuer Informations-technologien. Wirtschaftsingenieurwesen wird gemeinsam von den Fachbereichen 1, 4 und 7 getragen.

Voraussetzung für das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieur-wesen Elektrotechnik und Informationstechnik: Gute Englischkenntnisse werden empfohlen. Englisch B2 muss bei der Wahl des Schwerpunkts BWL nachgewiesen werden.

Voraussetzung für das Bachelorstudium Wirtschaftsingenieur-wesen Produktionstechnik: Englisch A2, Nachweise siehe S. 15 6 Wochen Vorpraktikum im technischen oder kaufmännischen Bereich. Der Praktikumsplatz vor dem Studium oder in besonderen Fällen in der ersten Studienphase muss zur Immatrikulation nachge-wiesen werden (Praktikumsbescheinigung oder -vertrag). Über das Vorpraktikum ist Praktikumsbericht anzufertigen. Praktikumsrichtlinie unter www.uni-bremen.de/wiing-vorpraktikum

Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- & InformationstechnikStudienzentrum Fachbereich 1

Priv.-Doz. Dr. Annette Ladstätter-Weißenmayer Gebäude NW1, Raum S 2440, Sprechzeit n.V. 0421 / 218 62105, [email protected]

Wirtschaftsingenieurwesen ProduktionstechnikS t udienzentrum Fachbereich 4

Svenja Schell Gebäude FZB, Raum 2230 0421 / 218 64998, [email protected]

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WIRTSCHAFT & RECHTBetriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaft

www.uni-bremen.de/wiwi

Betriebswirtschaftslehre / WirtschaftswissenschaftBeide Bachelorstudiengänge bieten eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung, die Basiswissen der Betriebswirtschafts-lehre BWL und der Volkswirtschaftslehre VWL vermittelt. Dazu zählen u.a. Rechnungswesen & Abschluss, Marketing, Unterneh-mensbesteuerung, Produktion & Logistik, Mikroökonomie, Mak-roökonomie sowie Wirtschafts- und Finanzpolitik. Zum Grundla-genstudium gehören ferner die Methoden: Mathematik, Statistik und Projektmanagement. Ein individuelles Studienprofil wird über die vielfältigen Wahlmöglichkeiten im Studium erzielt.

Im Bachelor Vollfach Betriebswirtschaftslehre wird das Stu-dienprofil vorrangig durch den gewählten Studienschwerpunkt geprägt. Zurzeit werden folgende Schwerpunkte angeboten: Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing (IEM²), Finanzen, Rechnungswesen und Steuern (FiRSt), Logistik (BWL), Verhaltensorientierte Wirtschaftswissenschaft und Sportökonomie. Im Bachelor Vollfach Wirtschaftswissen-schaft studieren alle Studierenden gemeinsam den Schwerpunkt „Evolution der Ökonomie, menschliches Verhalten und Wirt-schaftspolitik“. Innerhalb des Schwerpunktes stehen zahlreiche Wahlmöglichkeiten zur Verfügung. Zu den Schwerpunkten sind auf der Homepage des Fachbereichs ausführliche Informationsfly-er veröffentlicht.

Das Bachelor Komplementärfach Wirtschaftswissenschaft kann nur in Kombination mit einem Profilfach studiert werden (siehe S. 10/11). Es bietet die Möglichkeit, die Fachdisziplin des Profilfachs um grundlegendes Wissen der Betriebs- und Volks-wirtschaftslehre zu erweitern.

Voraussetzungen für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Teilnahme am Selbsttest (www.uni-bremen.de/selbsttest-wiwi)

Betriebswirtschaftslehre ist zulassungsbeschränkt. Wirtschaftswissenschaft ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 7

Katy Roseland-Müller Gebäude WiWi1, Raum A 3050 Sprechzeit nach Vereinbarung 0421 / 218 66533 [email protected]

Büro für Praxis und Internationales Beratung zu allen Fragen um Praktika, Berufsorientierung und Auslandssemester

Maren Hartstock Gebäude WiWi1, Raum A 3080 Sprechzeit nach Vereinbarung 0421/ 218 66505 [email protected]

Berufstätigkeiten im Bereich Wirtschaft und Recht zeichnen sich durch vielfältige Möglichkeiten zur Mitgestaltung rele-vanter Prozesse und Strukturen und durch ein großes Maß an gesellschaftlicher Verantwortung aus. Sei es, dass Füh-rungsaufgaben in einer Institution oder beratende Tätigkeiten in Wirtschaft und Gesellschaft wahrgenommen werden oder durch Rechtsauslegung und -anwendung die Beziehungen zwischen Menschen oder zwischen Menschen und Institutio-nen geklärt werden.

Die StudienbedingungenTraditionell sind an Universitäten die Studierendenzahlen in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften hoch; so auch in Bre-men mit insgesamt über 4.000 Studierenden. Dennoch ist das Studium nicht anonym: Tutorenprogramme werden angeboten und überschaubare Teilnehmerzahlen in Seminaren bieten viele Möglichkeiten, Kontakte zu Studierenden aufzubauen. Durch Wahlmöglichkeiten innerhalb des Studiums ist eine individuelle Gestaltung des Studienverlaufs möglich. Die Studienzentren bieten vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Studierenden an, ein Büro für Praxis und Internationales beant-wortet alle Fragen zu Praktika und Auslandsaufenthalten. Für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften gibt es jeweils eigene Bereichsbibliotheken sowie Angebote für Mobile Lectures.

Vorkurs Rechnungswesen Buchführung, Jahresabschluss, Gewinn- und Verlustrechnung – für alle, die mit diesen Begriffen (noch) gar nichts anfangen können, wird in der Woche vom 5.10. – 9.10.2020, also be-reits vor der Orientierungswoche, ein Vorkurs angeboten. Infos: www.uni-bremen.de/Uni-Start

MathematikZur Wiederholung der Schulmathematik können vor Studien -beginn Mathe-Brückenkurse besucht werden. Studien-anfänger*innen können sich auch online auf die Mathematik im Studium vorbereiten. Folgende Plattformen werden empfohlen: www.mathe-online.at und www.ombplus.de.

Fachbereich 7: WirtschaftswissenschaftDie wirtschaftswissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 7 verantwortet. Unter www.uni-bremen.de/wiwi finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilun-gen.

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WIRTSCHAFT & RECHTRechtswissenschaft, Comparative and European Law

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Comparative and European Law / Hanse Law SchoolJura kann auch an der „Hanse Law School“ studiert werden, einem von der Universität Bremen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg getragenem Angebot. Der hierzu zählende Bachelor „Comparative and European Law (Hanse Law School)“ legt den Fokus neben den üblichen Kursen zum deutschen Recht, die teilweise gemeinsam mit Studierenden des Studien-gangs Rechtswissenschaft in Bremen gehört werden, zusätzlich auf den Rechtsvergleich mit anderen Rechtsordnungen (z. B. dem englischen Common Law) und das Recht der EU. Das vierjährige Studium beinhaltet einen integrierten zweisemestrigen Auslands-aufenthalt ebenso wie ein 14-wöchiges Praktikum. Über das Studium verteilt finden ca. 2/3 der Veranstaltungen in Bremen und ca. 1/3 in Oldenburg statt. Das Bachelorstudium ist überwie-gend in deutscher und teilweise in englischer Sprache gehalten. Der so erworbene Abschluss Bachelor of Laws (LL.B.) ist bereits berufsqualifizierend, aber auch ein anschließender Übergang in den Studiengang Rechtwissenschaft und das Ablegen der Ersten juristischen Prüfung ist möglich.

Voraussetzung für das Bachelorstudium:Englisch B2, Nachweise siehe S. 15.

Comparative and European Law (Hanse Law School) ist zulas-sungsbeschränkt (siehe S. 25).

Die Bewerbung ist nur über die Universität Oldenburg möglich: www.studium.uni-oldenburg.de/bewerben

Kontakt und BeratungComparative and European Law / Hanse Law School

Ansprechpartner an der Universität Oldenburg: Alexander CordesAmmerländer Heerstraße, OldenburgGebäude A5, Raum 1–166 0441 / 798 4092 [email protected]

Ansprechpartner an der Universität Bremen: Ricardo Brehme-RoyGebäude GW1, Raum C 2082 0421 / 218 66123

Fachbereich 6: RechtswissenschaftAlle rechtswissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 6 verantwortet. Unter www.jura.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fach-bereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Rechtswissenschaft Die Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit Inhalt, Entstehung, Gestaltung und Anwendung von Normen, die in den sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen verbindlich sind. Die Ausbildung von Jurist*innen schließt mit der „Ersten Juristischen Prüfung“, ehemals „Erstes Staatsexamen“ genannt, ab, die aus einem staatlichen und einem universitären Prüfungsteil besteht. Wer nach dem anschließenden Referendariat die „Zweite Juristische Prüfung“ ablegt, kann als Richter*in, Staatsanwältin bzw. Staats-anwalt oder in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Darüber hinaus gibt es für Jurist*innen diverse Berufsfelder wie z. B. als Anwältin bzw. Anwalt, in der Privatwirtschaft oder auch bei Non-Profit-Organisationen.Im Studium werden Grundlagen und Vertiefungen in den drei Kernfächern Bürgerliches Recht, Kriminalwissenschaften/Straf-recht und Öffentliches Recht vermittelt. Dies wird ergänzt um Methodik der Fallbearbeitung, Grundlagenfächer, Lehrveranstal-tungen zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen sowie fachspezi-fischer Fremdsprachenkompetenzen. Im letzten Studienabschnitt werden sechs verschiedene Schwerpunktbereiche angeboten:

• Grundlagen des Rechts• Arbeits- und Sozialrecht im internationalen und supranationa-

len Kontext• Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht• Strafrecht und Kriminalpolitik in Europa• Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht• Internationales und Europäisches Wirtschaftsrecht

Das Bachelor Komplementärfach Rechtswissenschaft kann nur in Kombination mit einem Profilfach studiert werden (siehe S. 10/11). Es führt zunächst in die Grundlagen der Rechtswissen-schaft ein und bietet danach die Möglichkeit der Spezialisierung bspw. in Zivilrecht, Strafrecht oder dem öffentlichem Recht. Das Komplementärfach Rechtswissenschaft bietet die Möglichkeit, die Fachdisziplin des Profilfachs um grundlegendes rechtswissen-schaftliches Wissen zu erweitern.

Voraussetzung für Rechtswissenschaft (Staatsexamen/Erste Juristische Prüfung): Gute englische Sprachkenntnisse werden empfohlen. Im Studium müssen englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 nachgewiesen werden.

Rechtswissenschaft (Staatsexamen) ist zulassungsbe-schränkt, das Komplementärfach Rechtswissenschaft ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und Beratung Rechtswissenschaft Staatsexamen/Erste Juristische Prüfung

Studienzentrum Jura, Gabriele Weiß Gebäude GW1, Raum B 1050 0421 / 218 66066 oder 66067 [email protected]

Komplementärfach Rechtswissenschaft Prof. Dr. Sebastian Kolbe Gebäude GW1, Raum C 1120 0421 / 218 66084 [email protected]

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WIRTSCHAFT & RECHTMasterstudiengänge

www.uni-bremen.de/wiwiwww.uni-bremen.de/jura

Masterstudiengänge

• Betriebswirtschaftslehre (Z)• Entscheidungsmanagement (weiterbildender Master)• Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision

Making) (Z)• Partizipative Arbeitsgestaltung, Personalentwicklung

und Organisationsberatung (weiterbildender Master)• Sozialpolitik (Z)• Transnational Law (Hanse Law School) (Z)• Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informations-

technik• Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik • Wirtschaftspsychologie (Z)

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Informationen zu weiterbildenden Masterstudiengängen unter www.uni-bremen.de/weiterbildungsmaster

Vernetzte Masterstudiengänge Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sind innerhalb der Universität Bremen vielfältig vernetzt. So wirken beispielsweise Wirt schafts wissenschaftler*innen am interdisziplinären For schungs-verbund „Dynamics in Logistics“ mit, Rechtswissen schaft ler*innen kooperieren mit Gesundheitswissen schaftler *innen in Themenfel-dern wie Medizinrecht oder Drogenforschung. Der interdisziplinäre Ansatz spiegelt sich auch in den möglichen Masterstudiengängen wider. Der Masterstudiengang „Komplexes Entscheiden“ verbindet die Disziplinen Philosophie, Politikwissenschaft, Ökonomie und Jura. Es geht dabei um die Qualifizierung von Entscheidungsträ-gern im öffentlichen Raum, die neue Lösungsalternativen generie-ren und ihre Entscheidungen situations-, problem- und anspruchs-gruppengerecht treffen, realisieren und vermitteln können.

Uni-Start RechtswissenschaftEinblicke in die spätere Berufspraxis erhalten Studierende be-reits im ersten Semester durch Gesprächen mit Praktiker*innen. Angeboten werden außerdem Kurse zur Entwicklung metho-discher Kompetenzen für das juristische Studium. Weitere Informationen erhalten Studienanfänger*innen während der Orientierungswoche oder unter www.uni-bremen.de/Uni-Start

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MENSCH & GESUNDHEITPsychologie, Public Health/Gesundheitswissenschaften

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Public Health/Gesundheitswissenschaften Public Health/Gesundheitswissenschaften befasst sich mit der Verteilung von Gesundheitszuständen, von Risiken und Res-sourcen in der Bevölkerung, mit dem Gewicht unterschiedlicher Einflussfaktoren und schließlich mit der Erarbeitung konkreter Bei-träge zur Lösung gesundheitlicher Probleme in der Bevölkerung. In diesem Sinne ist Public Health/Gesundheitswissenschaften ein gleichermaßen multidisziplinäres wie anwendungsorientiertes Fach, das sich der Erforschung, Analyse und Lösung gesundheit-licher Probleme der Bevölkerung oder einzelner Bevölkerungs-gruppen widmet.

Studienschwerpunkte sind (a) Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement und (b) Gesundheitsförderung und Prävention. Public Health kann als Bachelor Vollfach oder im Zwei-Fächer-Bachelor als Profilfach gewählt werden. Je nach Inte-resse können im Zwei-Fächer-Bachelor Komplementärfächer der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften hinzu gewählt werden. Das Bachelorstudium baut auf mathematischen, biologischen und sozialwissenschaftlichen Vorkenntnissen auf und bietet Einführun-gen in die Fragen und Methoden der Gesundheitswissenschaften. Ein Praxissemester und die damit verbundene Spezialisierung soll die Berufseinmündung erleichtern. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Bachelorstudiums können in einem der drei Master „Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention“, „Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management“ oder „Epidemiologie“ fortgesetzt werden.

Voraussetzung für das Bachelorstudium: 6 Wochen Vorpraktikum in einer Einrichtung des Pflege- und Gesundheitswesens. Merkblatt zum Vorpraktikum unter www.uni-bremen.de/ph-vorpraktikumEnglisch B1, Nachweise siehe S. 15

Public Health/Gesundheitswissenschaften (Bachelor) ist zulassungs beschränkt (siehe S. 25).

EINBLICKEBei EINBLICKE in die Psychologie berichten Studierende aus ihrem Studienalltag und zeigen für das Studium typische Orte auf dem Campus. EINBLICKE findet im Juni statt. Termine und Anmeldung unter www.uni-bremen.de/EINBLICKE

In den Human- und Gesundheitswissenschaften geht es um das Wohlergehen und die Selbstbestimmung der Menschen in ihren verschiedenen Lebens- und Arbeitszusammenhän-gen. Die Forschung dazu beschäftigt sich u.a. mit Verände-rungen der eigenen Person, der Partnerschaft und Familie, der Schule und Arbeitswelt und der Erwerbsgesellschaft, den Ursachen und den Risikofaktoren von körperlichen und seelischen Erkrankungen, Versorgung, Prävention, Interventi-on, Pflege, Rehabilitation.

Das Studium Eine große Bedeutung hat die Entwicklung von Fach-, Methoden- und Handlungskompetenz sowie Kommunikationsfähigkeit, um Studierenden eine exzellente wissenschaftliche Ausbildung und Vorbereitung auf künftige Handlungsfelder zu bieten. Interpro-fessionalität, Interdisziplinarität und Internationalität sowie ein früher forschungsbezogener Lehransatz sind Bestandteile der Studiengänge aus dem Studienfeld Human- und Gesundheits-wissenschaften; Arbeitsfähigkeit und Eigenverantwortung werden gefördert und ausreichende Möglichkeiten zum Selbststudium und zur Gruppenarbeit bereitgestellt.

PsychologiePsychologie beschäftigt sich mit der Beschreibung, Erklärung, Vorhersage und Veränderung des Erlebens und Verhaltens des Menschen. Dazu gehören die kognitiven und neuropsychologi-schen bzw. biologischen Grundlagen der Wahrnehmung, des Lernens und des Gedächtnisses, der Motorik, der Sprache, der Entscheidungsfindung, der Aufmerksamkeit sowie auch der Mo-tivation und Emotion. Weitere zentrale Themen sind die Entwick-lung menschlichen Erlebens, Denkens und Handelns sowie deren zugrunde liegenden Prozesse, die Beschreibung und Erforschung der Persönlichkeit und ihre sozialen Bezüge und die Erklärung sozialer Prozesse. Empirische Arbeitsweisen mit vorwiegend quantitativen Methoden sind ein charakteristisches Merkmal dieses Faches.

Der Bachelorstudiengang Psychologie zeichnet sich durch seine inhaltliche Breite und eine von Beginn an forschungsorientierte Ausbildung aus. In Wahlpflichtmodulen können forschungsori-entierte Themen aus der „Angewandten Psychologie“ (z. B. der Rechtspsychologie oder der angewandten Sozialpsychologie) oder der „Theoretischen Psychologie“ vertieft werden. Entspre-chend den Anforderungen der Approbationsordnung qualifiziert der Bachelorstudiengang Psychologie für ein Masterstudium Psychotherapie.

Im forschungsorientierten Masterstudiengang Psychologie können Kenntnisse aus (Neuro-)Kognitionspsychologie, Entwick-lungs- und Sozialpsychologie, Verhaltensgenetik, Methoden der Psychometrie und Veränderungsmessung sowie mathematischen Modellierung vertieft werden. Ein weiteres Masterstudium „Klini-sche Psychologie und Psychotherapie“ wird voraussichtlich zum WS 2021/2022 starten.

Psychologie (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

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MENSCH & GESUNDHEITPflegewissenschaft, Masterstudiengänge

www.uni-bremen.de/fb11

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 11

Britta Schowe Grazer Str. 2, Raum 0170, Sprechzeit n.V. 0421 / 218 68506 [email protected]/fb11/beratung/studienzentrum

Praxisbüro Fachbereich 11 Beratung zu Praktika und Berufsorientierung

Beate Heitzhausen Grazer Str. 2, Raum 0150, Sprechzeit n.V. 0421/ 218 68505 [email protected]/fb11/beratung/praxisbuero

Fachbereich 11: Human- und GesundheitswissenschaftenAlle human- und gesundheitswissenschaftlichen Studienan-gebote werden vom Fachbereich 11 verantwortet. Unter www.uni-bremen.de/fb11 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Masterstudiengänge • Berufspädagogik Pflegewissenschaft• Community Health Care and Nursing: Versorgungsfor-

schung und Versorgungsplanung• Epidemiologie (Z)• Neurosciences (Z)• Psychologie (Z)• Public Health – Gesundheitsförderung und Prävention (Z)• Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und

-management (Z)• Sozialpolitik (Z)• Wirtschaftspsychologie (Z)

• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahmeordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Berufliche Bildung - PflegewissenschaftDer Bachelorstudiengang „Berufliche Bildung – Pflegewissen-schaft“ beschäftigt sich mit der Reflexion, Konzeption, Durch-führung und Auswertung von teilnehmer*innenzentrierten Bil-dungsangeboten und -prozessen in der Fachrichtung Pflege. Pflegewissenschaft und Pflegedidaktik, Erziehungswissenschaft bzw. Berufspädagogik und ein zweites allgemeinbildendes Unter-richtsfach sind Bestandteile des Studiums.

Pflegewissenschaft umfasst das gesamte Versorgungsspektrum (Gesundheitsförderung, Kuration, Rehabilitation, Langzeitpflege, Pflege am Lebensende), bezieht sich auf unterschiedliche Ebenen (Individuum, Familie, Gemeinde, Politik) und ist auf die gesamte Lebensspanne vom Kind bis hin zum hochaltrigen Menschen gerichtet. Pflegewissenschaft ist eine Handlungswissenschaft und umfasst pflegewissenschaftliche Methoden, einschlägige Theorien und Modelle sowie unterschiedliche Forschungsperspektiven, wie Versorgungsforschung, Klinische Forschung, Pflegesystemfor-schung und patientenorientierte Forschung. Die Pflegedidaktik dient der Handlungsorientierung und Reflexion bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Lehr-, Lern- und Bildungspro-zessen in der Pflegeausbildung.

Die im Bachelorstudiengang erworbenen Kompetenzen können in einem Master „Lehramt an berufsbildenden Schulen – Pflege“ (M. Ed.) oder einem Master „Berufspädagogik Pflegewissenschaft“ (M. A.) vertieft werden. Der M.Ed. ist Voraussetzung für ein anschlie-ßendes Referendariat, das mit dem Zweiten Staatsexamen abschließt und das für eine Tätigkeit als Lehrkraft an staatlichen Pflegeschulen benötigt wird. Auf eine lehrende Tätigkeit an privaten Schulen im Gesundheitswesen bereitet der M.A.-Studiengang „Berufspädagogik Pflegewissenschaft“ vor. Er wendet sich an Absolvent*innen mit einem fachwissenschaftlichen Bachelorstudi-um in Pflegewissenschaft.

Voraussetzung für das Bachelorstudium: abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau (bzw. in der Gesundheits- und Krankenpflege), in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, der Altenpflege, der Heilerziehungspflege, der Ergotherapie, der Physiotherapie, der Entbindungspflege und der Logopädie. Weitere akademische oder nicht-akademische Heilberufe können auf Antrag anerkannt werden.

Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft (Bachelor) ist zulassungs-frei (siehe S. 25).

Für Studienanfänger*innen: Einblicke in die ForschungBeim "FB11-SPektrum: Einblicke in Psychologie, Pflegewissen-schaft und Public Health" lernen Studienanfänger*innen viele Forschungsprojekte kennen. Das FB11-SPektrum während der Orientierungswoche beinhaltet Poster-Präsentationen und Vor-träge von Studierenden höheren Semesters aus allen Studien-gängen des Fachbereichs. Infos unter www.uni-bremen.de/Uni-Start

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DAS LEHRAMT IN BREMENDas Schulsystem

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Inklusive SchulenDie Schulen im Land Bremen wurden zu inklusiven Schulen wei-terentwickelt, d. h., dass die Lehrpersonen an den Regelschulen Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Bedürf-nissen unterrichten. Die früheren Förderzentren wurden parallel dazu als eigenständige Schulart aufgelöst. Nur für Hör- und Sehbeeinträchtigte sowie körperlich-motorisch beeinträchtigte Kinder wird es weiterhin zentrale Einrichtungen geben. Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Hören, Sehen oder körperlich-motorische Entwicklung können wählen, ob ihr Kind in einer allgemeinen Schule mit sonderpä-dagogischen Unterstützungsangeboten oder im Rahmen der Kapazitäten in einem Förderzentrum unterrichtet wird. An allen Schulen wurden Zentren für unterstützende Pädagogik ZuP eingerichtet. Das ZuP steuert den Prozess der inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung und stärkt die Fachlichkeit für den inklusiven Unterricht. Das ZuP-Team besteht aus Fachkräften für die Förderung der Schüler*innen: Lehrer*innen für Sonderpä-dagogik, DAZ-Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen, Assistenzen.

An der Universität Bremen wird bei der Ausbildung zum Lehramt für Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik zwischen Grundschu-le und Gymnasium/Oberschule unterschieden. Je nachdem an welcher Schule später inklusiver Unterricht erteilt werden soll, können sich Studierende zwischen dem Lehramt „Inklusive Päda-gogik/Sonderpädagogik an Grundschulen“ oder dem Lehramt „Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik an Gymnasien/Ober-schulen“ entscheiden.

Berufsbildende SchulenIn Bremen gibt es viele sich stark unterscheidende berufsbil-dende Schultypen, die Bildungs-, Ausbildungs- und Weiter-bildungsmöglichkeiten eröffnen. Sie bauen entweder auf der Berufsbildungsreife oder einem mittleren Schulabschluss auf und ermöglichen den Erwerb verschiedener allgemeinbildender Abschlüsse. Die Werkschule führt zur erweiterten Berufsbil-dungsreife, die berufliche Fachoberschule zur Fachhochschul-reife und das berufliche Gymnasium zum Abitur. Die berufs-bildenden Schulen unterscheiden sich in ihrer thematischen Ausrichtung, z.B. für den Bereich Gesundheit oder Metalltech-nik. Der Unterricht erfolgt dabei praxisnah in enger Verzahnung von Theorie und Praxis.

Weitere Informationen zur Schulstruktur in Bremen sind im Internet auf der Seite der Senatorin für Kinder und Bildung www.bildung.bremen.de zu finden.

Gut vorbereitet ins Studium!Schon vor der Orientierungswoche können sich Studien-anfänger*innen das nötige Rüstzeug für einen guten Start ins Studium aneignen. Für Studierende der Mathematik und Elementarmathematik werden Brückenkurse angeboten (siehe S. 44). Infos unter www.uni-bremen.de/Uni-Start

Im Land Bremen gibt es ein zweigliedriges Schulsystem: Schülerinnen und Schüler entscheiden sich nach der vier-jährigen Grundschule entweder für das Gymnasium oder für die Oberschule. Während an Gymnasien das Abitur nach 8 Jahren angestrebt wird, können an den Bremer Oberschulen alle Abschlüsse von der einfachen Berufsbildungsreife bis zum Abitur erworben werden. Zudem wurde im Land Bremen flächendeckend eine inklusive Beschulung eingeführt, die Förderschulen wurden weitgehend aufgelöst.

Anerkennung in anderen BundesländernMit dieser Struktur unterscheidet sich das Bremische Schulsys-tem und entsprechend auch das Studium mit Berufsziel Lehr-amt an der Universität Bremen stark von dem einiger anderer Bundesländer. Wenn Sie an der Universität Bremen Ihr Studium abschließen, können Sie aber trotzdem Lehrerin bzw. Lehrer in einem anderen Bundesland werden. Zwischen den Bildungsmi-nisterien der Bundesländer wurden Vereinbarungen geschlossen, die sicherstellen sollen, dass Sie sich mit Ihrem Bremer Univer-sitätsabschluss auch in allen anderen Bundesländern für das Referendariat bewerben können. Bitte beachten Sie, dass andere Bundesländer teilweise abweichende Fächerkombinationen vorsehen.

GrundschuleDie Grundschule ist die Schule für alle Kinder eines Stadtteils. Wie in den meisten Bundesländern umfasst die Grundschule die Jahrgangsstufen 1 – 4. Sie nimmt Kinder im Alter von 5 – 6 Jahren auf. Um den Übergang in die Schule zu erleichtern, arbeiten Kin-dergarten und Grundschule zumeist eng zusammen. Die Schüle-rinnen und Schüler werden von 8 – 13 Uhr unterrichtet (Verlässli-che Grundschule). Viele Grundschulen sind als Ganztagsschulen organisiert und bieten Unterricht bis in den Nachmittag an. Einige Grundschulen gehen dazu über, den Unterricht jahrgangsstufen-übergreifend zu erteilen.

Oberschule und GymnasiumDie an die Grundschule anschließenden Schularten sind die Oberschule und das Gymnasium, die beide zum Abitur führen können. Das Gymnasium ist – auch wenn andere Bildungsab-schlüsse möglich sind – primär darauf ausgerichtet, Schü-lerinnen und Schüler in acht Jahren zum Abitur zu führen. Dementsprechend fordert das Gymnasium von ihnen eine besondere Lernfähigkeit bei einem erhöhten Lerntempo. Die Oberschule ist als eine „Schule der Vielfalt“ konzipiert. Hier kann in neun bzw. teilweise in acht Jahren ebenfalls das Abitur erworben werden. Das Unterrichtsangebot ist jedoch auf den Erwerb unterschiedlicher Schulabschlüsse (Mittlerer Schulabschluss, Berufsbildungsreife) ausgerichtet. Durch eine Differenzierung auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus berücksichtigt der Unterricht in der Oberschule individuelle Neigungen, Lernfähigkeit und Leistungsfähigkeit der Schüler-innen und Schüler.

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DAS LEHRAMT IN BREMENStudieninhalte

www.uni-bremen.de/lehramt

Die schulpraktischen Studien Die „schulpraktische Studien“ genannten Praxisphasen in der Schule sind Bestandteil des Bachelor- und Masterstudiums. Sie werden universitär vor- und nachbereitet. Zum Ende des ersten Studienjahres findet mit dem sechswö-chigen Orientierungspraktikum das erste Schulpraktikum im Studium statt. Es zielt auf den Wechsel von der Schüler*innen- in die Lehrer*innenperspektive ab, ermöglicht einen Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder einer Lehrperson und dient der Überprüfung der Studien- und Berufswahl. Im zweiten oder dritten Bachelorstudienjahr erfolgt in den Praxisorientierten Elementen der Studienfächer eine erste Erprobung eigener Unterrichtsstun-den in der Schule. Im Master of Education findet im Anschluss an das 1. Semester mit dem Praxissemester von Mitte Februar bis zu den Sommerferien ein Langzeitpraktikum statt. Neben der Durchführung eigener Unterrichtseinheiten in den Studienfächern steht das Berufsfeld „Schule“ im Mittelpunkt: durch den langen Zeitraum erfolgt eine Einbindung in alle schulischen Abläufe und Einblicke in typische Aufgaben von Lehrer*innen neben dem Unterrichten wie die Teilnahme an Konferenzen, Elternabenden, Absprachen mit anderen pädagogischen Fachkräften etc.

Der Studienbereich „Umgang mit Heterogenität“Dass sich Schüler*innen in einer Klasse voneinander unter-scheiden, beispielsweise aufgrund ihres sozialen und kulturellen Hintergrunds, ihrer Neigungen und Fähigkeiten, ihrer körperlichen Befähigungen oder ihrer Sprachkompetenzen, ist für Lehrer*innen keine neue Entwicklung. Neu ist das gesellschaftliche Anliegen, der Vielfalt in der Schule gerecht zu werden. Im Studienbereich „Umgang mit Heterogenität“ wird dieser Anspruch aufgegriffen. Er vermittelt aus der Perspektive der interkulturellen Bildung, Mehrsprachigkeit und Inklusion die Grundlagen, mit dieser Vielfalt umzugehen und individuelle Lernprozesse zu ermöglichen.

Kontakt und BeratungZentrale Studienberatung

Fachübergreifende Beratung für StudieninteressierteKontaktdaten siehe Seite 4

Studienzentrum LehramtFach- und Hochschulwechsel, Master of Education Sportturm SpT, Boulevard, Räume C 4020 und C 4030. 0421 / 218-61913 [email protected] und Infos: www.uni-bremen.de/zflb unter Beratung

Fachbereiche in der LehramtsausbildungAn den interdisziplinären lehramtsbezogenen Studiengängen sind neun Fachbereiche sowie das Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB) beteiligt. Die Inter-netseiten der Fachbereiche sind bei den jeweiligen Studien- und Berufsfeldern ab der Seite 38 zu finden. Die erziehungswis-senschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 12 verantwortet (www.fb12.uni-bremen.de). Das ZfLB steuert und koordiniert die Lehrer*innenbildung (www.uni-bremen.de/zflb).

Die lehramtsbezogenen Studiengänge beinhalten neben dem Fachstudium auch eine theoretische und praktische Aus-richtung auf die spätere Tätigkeit als Lehrer*in. So können Studierende neben der Möglichkeit zur Aneignung berufs-bezogener Kompetenzen durch die Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld ihre Entscheidung für den Lehrberuf im Studienverlauf immer wieder überprüfen.

Lehramt: Bachelor und MasterIm Bachelor werden je nach Schultyp zwei oder drei Fächer stu-diert (siehe S. 10/11). Zur Fachwissenschaft (ca. zwei Drittel des Studiums) kommen fachdidaktische Studienanteile, Erziehungs-wissenschaft und Praktika sowie die Bachelorarbeit hinzu. Nach dem Bachelor wird ein Master of Education angeschlossen. Der Abschluss des Masters of Education ist dem 1. Staatsexamen gleichgestellt und Voraussetzung für das Referendariat.

Fachdidaktische StudienanteileDie Fachdidaktik befasst sich mit der Vermittlung der gewählten Fächer in der Schule. Sie versetzt Lehrer*innen in die Lage, eine fundierte Entscheidung treffen zu können, welche Inhalte warum auf welche Weise in einer bestimmten Klassenstufe unterrichtet werden. Die Erprobung fachdidaktischer Kenntnisse und Metho-den in der schulischen Praxis ist sowohl im Bachelor als auch im Master of Education fester Bestandteil des Studiums.

Bereich ErziehungswissenschaftDer Bereich Erziehungswissenschaft vermittelt allgemeine er-ziehungswissenschaftliche sowie schulpädagogisch-didaktische Grundlagen. Daneben wird besonderer Wert auf die Entwicklung einer reflektierenden Haltung gelegt, einer zentralen Fähigkeit für eine zunehmende Professionalisierung im Studium und dem späteren Lehrberuf.

Im Bereich der Schlüsselqualifikationen werden fachübergrei-fende berufsbezogene Kompetenzen vermittelt, beispielsweise Methoden- und Kommunikationskompetenz. Pflicht innerhalb der Schlüsselqualifikationen ist an der Uni Bremen der Bereich „Um-gang mit Heterogenität“. Hier werden Kompetenzen in „Deutsch als Zweitsprache“, „Inklusive Pädagogik“ sowie „Interkulturelle Bildung“ erworben.

Studienaufbau im BachelorDer Studienaufbau wird auf den Seiten 10/11 vorgestellt.

FächerkombinationenDie Vorgaben für die Fächerkombinationen im Lehramt finden Sie auf den Seiten 18/19.

Einstellungschancen als Lehrer*inHinweise zu den Einstellungschancen als Lehrer*in an staatli-chen Schulen finden Sie unter www.isa-info.de.

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SPRACHE & LITERATURGermanistik, Linguistik, English-Speaking Cultures, Niederlandistik, Slavistik

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Linguistik/Language SciencesLinguistik/Language Sciences befasst sich mit der wissenschaftli-chen Betrachtung der menschlichen Sprache. Neben den Grund-lagen und der Methodologie der Sprachwissenschaften werden vertiefte Kenntnisse aus den Teildisziplinen Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik und z. B. in empirischer Feldforschung, Semiotik und kognitiver Linguistik vermittelt. Studierende beschäftigen sich in ihrem Studium mit der Analyse und Auswertung sprachlicher Daten, der Datenerhebung und -ordnung, ihrer maschinellen Verarbeitung, der Vielfalt und Einheit menschlicher Sprache(n) und der Verwendung von Sprache in der beruflichen oder alltäglichen Kommunikation.

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B2 sowie eine weitere Fremdsprache mind. A1 (siehe S. 15). Die englischen Sprachkenntnisse auf B2-Niveau können ersatzwei-se durch schulische Leistungen nachgewiesen werden. Englisch muss als fortgeführte Fremdsprache mit mindestens 10 Punkten im Grund- oder Leistungskurs abgeschlossen werden. Dabei wird entweder die Zensur der Abiturprüfung oder der Durchschnitt der Noten aus der Qualifikationsphase zugrunde gelegt.

Linguistik/Language Sciences (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Englisch/English-Speaking CulturesDer Studiengang Englisch/English-Speaking Cultures thematisiert englischsprachige Kulturen und Literaturen sowie die Geschich-te und Varietäten der englischen Sprache. Es werden fachliche Kompetenzen in der Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaft vermittelt. Die umfassende sprachpraktische Ausbildung und ein Auslandsaufenthalt im Bachelorstudium ermöglichen eine hervor-ragende Beherrschung der englischen Sprache. In der lehramts-bezogenen Ausrichtung des Faches kommen zusätzlich Lehrver-anstaltungen und Praktika im Rahmen der Fremdsprachendidaktik hinzu. Die Lehrveranstaltungen finden in englischer Sprache statt.

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch C1, Nachweise siehe S. 15. Die Sprachkenntnisse auf C1-Niveau können ersatzweise durch schulische Leistungen im Fach Englisch nachgewiesen werden. Englisch muss als fortge-führte Fremdsprache mit mindestens 11 Punkten im Grund- oder Leistungskurs abgeschlossen werden. Dabei wird entweder die Zensur der Abiturprüfung oder der Durchschnitt der Noten aus der Qualifikationsphase zugrunde gelegt.

English-Speaking Cultures/Englisch (Bachelor) ist als Lehramtsfach für Gymnasium/Oberschule zulassungsbeschränkt; in allen ande-ren Formaten zulassungsfrei (siehe S. 25).

Slavistik/Unterrichtsfach RussischEin Studienangebot der Universität Oldenburg, das als Komple-mentärfach zu einem Profilfach oder als zweites Fach im Bache-lor Lehramt Gymnasium/Oberschule an der Universität Bremen gewählt werden kann. Infos: www.uni-oldenburg.de/slavistik

Slavistik/Unterrichtsfach Russisch ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

In den Sprach- und Literaturwissenschaften erhalten Studierende eine breitgefächerte sprach- und literaturwis-senschaftliche Ausbildung, die die Auseinandersetzung mit den jeweiligen Kulturen beinhaltet und zahlreiche berufliche Perspektiven im In- und Ausland eröffnet. Wissenschaftliche Forschungsprojekte betonen Interdisziplinarität und Inter-nationalität. Germanistik und die meisten Fremdsprachen können auch mit dem Berufsziel Lehramt studiert werden.

Studium der Sprachen und LiteraturenDas Studium einer Philologie beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Sprache und der Literatur. In den fremdsprachlichen Fächern erhalten die Studierenden eine umfangreiche sprachpraktische Ausbildung, die im Studium durch einen verpflichtenden Aus-landsaufenthalt ergänzt wird. Berufsqualifizierende Kenntnisse und Fähigkeiten werden in den fächerübergreifenden General Studies des Fachbereichs 10 - Sprach- und Literaturwissenschaften - sowie in den fächerergän-zenden Studien vermittelt. Die Veranstaltungen wenden sich an Studierende, die keinen Lehramtsabschluss anstreben. U. a. gibt es Angebote zur Berufsorientierung, zum kreativen Schreiben, zur kommunikativen Kompetenz sowie obligatorische Praktika und Kontakte zu Vertreter*innen der Wirtschaft. Im lehramtsbezoge-nen Studium werden die fachwissenschaftlichen Inhalte durch die Fachdidaktik und Erziehungswissenschaft ergänzt (siehe S. 52).

Deutsch/GermanistikDie Germanistik besteht traditionell aus den Teildisziplinen Medi-ävistik (deutsche Sprache, Literatur und Kultur des Mittelalters, beginnend etwa um 750 n.Ch.), neuere deutsche Literaturwissen-schaft (zur deutschsprachigen Literatur vom 16. Jahrhundert bis heute) und Sprachwissenschaft (der deutschen Sprache mitsamt ihrer Geschichte). Diese drei Teilgebiete bilden das Zentrum eines Germanistikstudiums. Hinzu kommen medienwissenschaftliche Studienanteile (etwa Theater oder Film) sowie, in Bremen be-sonders ausgeprägt, die Beschäftigung mit deutscher Sprache, Literatur und Kultur in internationalen und interkulturellen Zusam-menhängen, etwa und insbesondere Deutsch als Zweitsprache. Wenn das Fach Germanistik im Rahmen der Lehramtsausbildung für das Unterrichtsfach Deutsch studiert wird, ist die Didaktik des Deutschen (spezifiziert auf die jeweiligen Schularten) ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Studiums.

Deutsch/Germanistik (Bachelor) ist als Profil- und Komplemen-tärfach zulassungsfrei und als Lehramtsfach zulassungsbe-schränkt (siehe S. 25).

NiederlandistikDie Niederlandistik ist ein Studienangebot der Universität Olden-burg, das als Komplementärfach zu einem Profilfach an der Uni-versität Bremen gewählt werden kann – also nicht für ein Lehramt im Land Bremen. Infos: www.uni-oldenburg.de/niederlandistik

Niederlandistik ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

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SPRACHE & LITERATURFrankoromanistik, Hispanistik, Masterstudiengänge

www.fb10.uni-bremen.de

Kontakt und Beratung Studienzentrum Fachbereich 10www.fb10.uni-bremen.de/studienzentrum

GermanistikChristian SchienkeGebäude GW 2, Raum B 3.070Sprechzeit: Mo 14 – 16 Uhr, Do 10 – 12 Uhr 0421 / 218 68041 [email protected]

English-Speaking Cultures, Frankoromanistik, HispanistikJana Wachsmuth Gebäude GW2, Raum A 3.890 Sprechzeit: Di, Do 12 – 14 Uhr 0421 / 218 68039 [email protected]

Linguistik, General StudiesDr. Anke SchulzGebäude GW2, Raum A 3.380Sprechzeit: Di 13 – 15 Uhr und nach Vereinbarung 0421 / 218 68190 [email protected]

Fachbereich 10: Sprach- und LiteraturwissenschaftenAlle Studienangebote der Sprach- und Literaturwissenschaf-ten werden vom Fachbereich 10 verantwortet. Unter www.fb10.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fach-bereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Französisch/FrankoromanistikDie Frankoromanistik beschäftigt sich wissenschaftlich mit den Sprachen, Literaturen und Kulturen der französischsprachigen Länder. Dazu gehören neben Frankreich zahlreiche andere Länder in vier Kontinenten. Teilgebiete sind französische Sprach-wissenschaft, Literaturwissenschaft sowie Landes- und Kultur-wissenschaft. Eine umfassende sprachpraktische Ausbildung und ein Auslandssemester ergänzen das Studium. Im Profilfach erlernen Studierende eine weitere romanische Sprache: wahl-weise Italienisch, Spanisch oder Portugiesisch. Im Bachelor mit fachwissenschaftlichem Profil bietet insbesondere die Kombina-tion von Französisch/Frankoromanistik mit Spanisch/Hispanis-tik zahlreiche Optionen für eine spätere berufliche Tätigkeit als Romanist oder Romanistin.

Voraussetzungen für das Bachelorstudium: Französisch B1, Nachweise siehe S. 15

Französisch/Frankoromanistik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Spanisch/HispanistikEine solide sprach- und literaturwissenschaftliche Grundausbil-dung sowie Basiskenntnisse in Bezug auf die Geschichte der hispanophonen Länder bietet das Bachelorstudium der Hispanis-tik. Die Bereiche Spanien und Hispanoamerika werden gleichge-wichtig und ihrer Bedeutung gemäß berücksichtigt. Eine umfas-sende sprachpraktische Ausbildung und ein Auslandssemester ergänzen das Studium. Im Profilfach erlernen Studierende eine weitere romanische Sprache: wahlweise Französisch, Italienisch oder Portugiesisch. Im Bachelor mit fachwissenschaftlichem Profil bietet insbesondere die Kombination von Spanisch/Hispanistik mit Französisch/Frankoromanistik zahlreiche Optionen für eine spätere berufliche Tätigkeit als Romanist oder Romanistin.

Voraussetzungen für das Bachelorstudium: Spanisch B1, Nachweise siehe S. 15

Spanisch/Hispanistik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Masterstudiengänge • English-Speaking Cultures: Language, Text, Media• Germanistik• Language Sciences• Romanistik International• Transkulturelle Studien (Z)• Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater, Film

• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahme ordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

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www.fb9.uni-bremen.de

KULTUR, MEDIEN, KUNST & MUSIKKulturwissenschaft, Kommunikations- & Medienwissenschaft

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Kulturwissenschaft

Kulturwissenschaft ist an der Bremer Universität nicht nur eine Wissenschaft kultureller Erzeugnisse – also etwa von Film, Literatur, Theater und Ausstellungen – sondern sie erforscht vergleichend und empirisch-ethnographisch gegenwärtige Gesellschaften. Die Bremer Kulturwissenschaft ist auf die Bereiche Ethnologie – auch „Sozial- und Kulturanthropologie“ genannt – sowie Kommunika-tions- und Medienwissenschaft ausgerichtet. Hinzu kommt eine kulturhistorische und -theoretische Perspektive.

In der Kulturwissenschaft wird erforscht, wie Wissenschaft, Tech-nologien und Medien den Alltag verschiedener Kulturen prägen. Zu den Forschungs- und Lehrschwerpunkten gehören u.a. Medien, digitale Kulturen und ethnographischer Film, die gesellschaftliche Organisation von Heterogenität, Mobilität, Flucht und Migration, maritime Anthropologie sowie Medizin-, Wissenschafts-, Umwelt- und Technikforschung. Der Studiengang verbindet Forschung über Kulturwissenschaft mit dem Transfer in die Praxis.

Studierende können ihrem Studium eine Ausrichtung auf For-schung, Medien oder Kulturvermittlung geben. Eine Besonderheit der Bremer Kulturwissenschaft ist der Bezug auf Kultur und Wirt-schaft, mit dem eine spätere Tätigkeit im Kulturmanagement oder in ähnlichen Praxisfeldern vorbereitet werden kann. Infos: www.uni-bremen.de/kultur

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15

Kulturwissenschaft (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Religionswissenschaft/ReligionspädagogikDas Bachelorstudium Religionswissenschaft/Religionspädagogik beschreibt Religion(en) als wichtigen Bestandteil einer Kultur. Zen-trale Elemente sind Einführungen in religiöse Traditionen wie z. B. Christentum, Islam und Hinduismus. Das Studium kann als Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil oder als Bachelor Lehramt studiert werden. Weite Informationen siehe Seite 62 oder www.uni-bremen.de/religion

Interessante Berufsperspektiven können durch ein Studium im Bereich Kultur, Medien, Kunst und Musik erschlossen werden: in digitalen Medien, Presse, Rundfunk und Fern-sehen, Kultur- und Musikmanagement, Museen, Bildungs-bereich, Denkmalpflege, Kunsthandel, Tourismus, in öffent-lichen und privaten Kultureinrichtungen, in Wissenschaft, Politik, Werbe- und Multimediaagenturen, in der öffentlichen Verwaltung, in der Reisebranche, in Verlagen oder in der internationalen Zusammenarbeit.

Das StudiumSie sollten Interesse haben am Themenfeld Kultur (ethnologisch: an unserer und an anderen Kulturen, kulturgeschichtlich an Hochkulturen genauso wie an Alltags- und Populärkulturen) oder aber an spezifischen kulturellen Bereichen wie Musik und Kunst, Film, Architektur und Design oder an den Fragen von (öffent-lich-) medialer Kommunikation. Es geht darum, künstlerische und mediale Darstellungsformen zu ergründen, Vermittlungs-konzepte zu erarbeiten, kulturellen Wandel und transkulturelle Zusammen hänge von regional bis global zu betrachten oder etwa Erscheinungsformen und Wirkungsweisen von Musik in unter-schiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen und für ganz unterschiedliche Menschen zu erschließen.

Kommunikations- und MedienwissenschaftDer Bachelor Kommunikations- und Medienwissenschaft bietet eine umfassende kommunikations- und medienwissenschaftliche Grundlagen- und Methodenausbildung in Kombination mit einer gestuften medienpraktischen Qualifizierung, die in enger Kooperati-on mit der regionalen Medienwirtschaft realisiert wird.

Das Studium integriert einen theorie- und empiriebezogenen kom-munikations- und medien wissenschaftlichen Kernbereich, interdis-ziplinäre Studienanteile und einen Profilbereich mit breiten Wahl-möglichkeiten. Dies erlaubt eine auf die individuellen Interessen und Berufsziele zugeschnittene flexible Studiengestaltung. Im dritten Studienjahr besteht die Möglichkeit a) einer stärker forschungs-orientierten Spezialisierung im Rahmen einer fachwissenschaftli-chen Vertiefung mit breiten Selbststudienanteilen (Schwerpunkt Medienanalyse) oder b) eines Praxissemesters mit Option auf eine medienpraktische Abschlussarbeit (Schwerpunkt Medienpraxis).Infos: www.uni-bremen.de/medien

Kommunikations- und Medienwissenschaft (Bachelor) ist als Profilfach zulassungsbeschränkt, als Komplementärfach zulassungsfrei (siehe S. 25).

Mit Uni-Start gut vorbereitet ins Studium!Schon vor der Orientierungswoche werden Studien anfänger*-innen auf einen guten Start ins Studium vorbereitet. In Vorkur-sen und kleinen Forschungsprojekten und Exkursionen werden studienrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten erarbeitet oder aufgefrischt. Methoden, Themen, Forschungs- und Berufsfelder werden eingeführt. Infos unter www.uni-bremen.de/Uni-Start

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KULTUR, MEDIEN, KUNST & MUSIKKunst – Medien – Ästhetische Bildung, Musikwissenschaft/Musikpädagogik, Materielle Kultur, Digitale Medien

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Digitale Medien Bei der Ausbildung im interdisziplinären Bachelor- und Masterstu-diengang Digitale Medien werden Elemente aus der klassischen Informatik mit Anwendungen aus den digitalen Medien verknüpft. Planung, Konzeption, Gestaltung, technische Realisierung und Evaluation von interaktiven, multimedialen Anwendungssystemen stehen dabei im Vordergrund. Weitere Informationen siehe S. 45.

Materielle Kultur: Textil Im Fach Materielle Kultur: Textil bilden Textilien und Kleidung als allgegenwärtiger Bestandteil materieller Kultur den Schwer-punkt der Auseinandersetzung. Diese stehen im Spannungsfeld zwischen Sachkultur, Körpertechnik, Bildkultur und Medien. Das Studienfach wird an der Universität Oldenburg angeboten und kann als Komplementärfach – nicht für das Lehramt – zu einem Profilfach der Universität Bremen gewählt werden. Infos: www.materiellekultur.uni-oldenburg.de

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Motivationsschreiben und Aufnahmegespräch. Antragsunterlagen können unter oben genannter Internetadresse heruntergeladen werden.

Materielle Kultur: Textil (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 9

Juliane Schoppe Gebäude SFG, Raum 3300 Sprechzeiten: siehe Homepage 0421 / 218 67511 und 218 67515 [email protected] www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de

Praxisbüro des Fachbereichs 9 Beratung bei allen Fragen zu Praktika und Berufsorientierung

Wiltrud Hoffmann Gebäude SFG, Raum 3090 Sprechzeiten: Mo 11.30 – 13 Uhr und nach Vereinbarung 0421 / 218 67510 [email protected] www.praxisbuero-fb9.uni-bremen.de

Fachbereich 9: KulturwissenschaftenAlle hier genannten kulturwissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 9 verantwortet. Religionswissenschaft und Philosophie werden auf Seite 62 vorgestellt. Unter www.fb9.uni-bremen.de finden Sie Informationen über For - schung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kol-legium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Kunst – Medien – Ästhetische BildungDer Bachelor Kunst – Medien – Ästhetische Bildung führt die Kernwissenschaften Kunstwissenschaft, Film- und Medienwis-senschaft sowie Kunstpädagogik gemeinsam mit Praxisfeldern zu einem integrativen Studienangebot zusammen. Das Studium vermittelt umfassende kulturhistorische, gattungs- und medien- spezifische Kenntnisse von ästhetischen Produkten und Kunst-werken, ihren Entstehungsbedingungen und den gesellschaft-lichen Zusammenhängen. Das Studium verbindet Analyse, Kontextualisierung und Vermittlung künstlerischer und medialer Gegenstände und Prozesse. Die integrative Verschränkung der Kernwissenschaften zielt darauf, insbesondere auch den zeitge-nössischen Formen künstlerischer Produktion und ihrer Vermitt-lung Rechnung zu tragen und ihre ästhetischen, materiellen und medialen Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen.Infos: www.uni-bremen.de/kunst

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung (Bachelor) ist als Profil- und Komplementärfach zulassungsfrei und als Lehramtsfach zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Musikwissenschaft/MusikpädagogikGegenstand wissenschaftlicher Untersuchung, didaktischer Re-flexion und musikalischer Praxis ist das breite Spektrum heutiger Musikkultur. Während die Musikwissenschaft auf das Verstehen von Musik ausgerichtet ist, hat die Musikpädagogik deren Ver-mittlung zum Inhalt und bereitet mit dem Master of Education auf verschiedene Lehrämter vor. Das Studium verfolgt einen inner- und interdisziplinären Ansatz, der den historischen, regionalen und kulturellen Kontext der Entstehung, Verbreitung und Rezepti-on von der Musik berücksichtigt. Teil der Musikpädagogik ist eine künstlerisch-praktische Ausbildung, die wie die Kurse in Musik-theorie an der Hochschule für Künste durchgeführt wird. Infos: www.musik.uni-bremen.de

Voraussetzung für das Bachelorstudium Musikpädagogik: Musikpädagogik: bestandene Aufnahmeprüfung. Musikwissenschaft: eine Aufnahmeprüfung ist nicht vorgeschrieben.

Anmeldung zur Aufnahmeprüfung bis zum 23. Mai 2020. Die Aufnahmeprüfung findet vom 22. bis zum 24. Juni 2020 statt. Das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik bietet einen Vorbereitungskurs für Musiktheorie an (4./5. April), und die Studierendenvertretung führt am Informationstag (13. Mai 2020) eine Probe-Prüfung durch. An der Hochschule für Künste in Bremen werden ebenfalls Intensivkurse zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung angeboten.

Anmeldebogen für die Aufnahmeprüfung: www.musik.uni-bremen.de

Musikwissenschaft/Musikpädagogik (Bachelor) ist zulassungs-frei (siehe S. 25).

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KULTUR, MEDIEN, KUNST & MUSIKMasterstudiengänge

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Masterstudiengänge

• Digital Media and Society (Z)• Digitale Medien (Z)• Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft• Medienkultur und Globalisierung (Z)• Musikwissenschaft• Transkulturelle Studien (Z)• Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater,

Film

• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahme ordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Das Masterstudium im BerufsfeldDem Wunsch und Anspruch nach forschendem Lernen bzw. Studieren werden gerade die kulturwissenschaftlichen Studien-gänge gerecht, die bereits frühzeitig im Bachelor und vertiefend im Master den Forschungs- und den Lehralltag verbinden. Die gemeinsame Grundlage kulturwissenschaftlicher Forschungen bildet ein Fokus auf „Transformation des Kulturellen, des Medialen und des Wissens“. Einzelforschung in regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken mündet auf der Basis disziplinärer Stärke in interdisziplinären Forschungsvorhaben. Davon profitie-ren im Besonderen die viersemestrigen Masterstudiengänge.

Im transdisziplinären, forschungsorientierten Master Transkul-turelle Studien kooperieren Ethnologie, Religionswissenschaft sowie postkoloniale Literatur- und Sprachwissenschaft; Kultur wird hier nicht mehr als abgrenzbare Einheit, sondern zunehmend als globaler Verflechtungszusammenhang verstanden. Im Master Musikwissenschaft werden wissenschaftliche Antworten auf Grundfragen von Musik und Musizieren durch musikphilosophi-sche und -psychologische Vertiefungen angeboten. Spannende Brückenschläge werden für die Studierende dann erfahrbar, wenn die Studiengänge neben ihrer Forschungsorientierung eine gleichzeitige Praxisverortung und Vorbereitung auf angewandte Forschung anbieten: wie im Master Medienkultur und Globa-lisierung mit der Vermittlung von Methoden der empirischen Medienkulturanalyse, von Forschungspraxis anhand eigener Datenerhebungen/-auswertungen sowie einem unmittelbar an die regionale Medienwirtschaft angebundenen Praxisbereich, der in die Lehrangebote eingeht. Ebenso bietet der englischsprachi-ge und interdisziplinäre Masterstudiengang Digital Media and Society Studierenden die Möglichkeit, Prozesse der Mediatisie-rung, Digitalisierung und Datafizierung intensiv zu analysieren und entsprechende empirische Herangehensweisen zu erlernen. Im Master Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft eröffnen sich durch die Verbindung der Disziplinen sich wechselseitig ergänzende Forschungsperspektiven, die mit anwendungsorien-tierter Forschungs- und Projektarbeit in Kooperation mit Archiven, Sammlungen und Kulturinstitutionen verbunden werden.

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GESELLSCHAFT & BILDUNGGeschichte

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GeschichteGegenstand der Geschichtswissenschaft ist der historische Wan-del in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur. Da der histori-sche Wandel als etwas Vergangenes jedoch nicht direkt erfahrbar ist, erschließt ihn die Geschichtswissenschaft über die metho-disch geleitete und theoretisch reflektierte Analyse von Quellen. Das Ziel der wissenschaftlichen Forschung ist es, "wahre" Aussa-gen über tatsächliche Begebenheiten zu machen und danach zu fragen, inwieweit solche Aussagen möglich sind.Der Bachelorstudiengang Geschichte führt exemplarisch in die Epochen sowie in die wesentlichen Arbeitstechniken, Methoden und Hilfsmittel der Geschichtswissenschaft ein. Dabei werden auch Grundfragen und Themen historischen Arbeitens jenseits des Epochenbezugs aufgegriffen. Darüber hinaus werden die Studierenden an die Entwicklung und Operationalisierung eigener Fragestellungen herangeführt. Während das Bachelor Vollfach eine besonders fundierte Ausbildung in Theorien und Metho-den der Geschichtswissenschaft bietet, ist der Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil auf die Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Grundlagen ausgerichtet. Beim Bachelor Lehramt Gymnasium/Oberschule kommen fachdi-daktische Veranstaltungen und die Erziehungswissenschaft hinzu.Infos: www.uni-bremen.de/geschichte

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Eine Fremdsprache B1 (Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch – weitere moderne europäische Fremdsprachen auf Antrag möglich) oder Latinum, Nachweise siehe S. 15.

Geschichte (Bachelor) ist als Vollfach, Profil- und Komplemen-tärfach zulassungsfrei und als Lehramtsfach zulassungsbe-schränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungProf. Dr. Rebekka von MallinckrodtGebäude GW2, Raum B 2630 0421 / 218 67220 [email protected]

Die Übersicht weiterführender Masterstudiengänge im Bereich Gesellschaft & Bildung finden Sie auf S. 63.

Die vielen Studienangebote spiegeln die Bandbreite der Disziplinen und Themen wider, mit denen sich die Gesell-schafts-, Erziehungs- und Bildungswissenschaften beschäf-tigen. Das Spektrum reicht von soziologischen, politischen, sozialen, sozioökonomischen, geographischen, kulturellen, religionswissenschaftlichen, philosophischen und his-torischen Fragestellungen bis zur Rolle von Bildung und Erziehung in verschiedenen Gesellschaften. Studierende beschäftigen sich u. a. mit Problemen von Arbeit/Arbeitslo-sigkeit, Jugend und Familie, sozialer Ungleichheit und sozia-lem Wandel, Weltgesellschaft, nationaler und internationaler Politik oder dem Aufbau Europas, der Alltagskultur und der politischen Entwicklung seiner Länder.

Die Erziehungs- und Bildungswissenschaften beschäftigen sich mit theoretischen und praktischen Fragen des Lehrens und Lernens im Kontext von Bildung, Erziehung und Sozia-lisation. Gegenstand von Forschung und Lehre ist u. a. ein konstruktiver pädagogischer Umgang mit Ungleichheit und Diversity-Dimensionen wie z. B. Gender, Culture, Class und Disability. Die Studienangebote der Erziehungs- und Bil-dungswissenschaften werden auf den S. 64/65 beschrieben, das Lehramtsstudium auf den S. 52/53.

Das StudiumWenn Sie ein Studium im Bereich Gesellschaft und Bildung aufnehmen wollen, sollten Sie auf alle Fälle Interesse an kritischen Fragestellungen, Lust an streitbaren Diskussionen, am umfangrei-chen Selbststudium und am Lesen vieler – auch englischsprachi-ger – Texte mitbringen. Scheinbar Selbstverständliches be- und durchleuchten sowie die Erforschung der Bedingungen für ein friedliches Miteinander in einer globalen und multi-religiösen Welt-gesellschaft gehören zum Studium dazu. Es werden einerseits Grundlagen vermittelt und andererseits Wahl- und Vertiefungs-möglichkeiten geboten, die auch Bezüge zu anderen wissen-schaftlichen Disziplinen – z. B. Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften – haben. Gute Englisch- und oft auch Mathematikkenntnisse sind erwünscht.

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GESELLSCHAFT & BILDUNGPolitikwissenschaft, Soziologie

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SoziologieGegenstand der Soziologie ist das menschliche Zusammenleben. Die Soziologie interessiert sich insbesondere für Gegenwartsge-sellschaften und deren fortwährenden Wandel. Dabei begreift sie gesellschaftliche Strukturen als Produkte menschlichen Handelns, die ihrerseits wiederum weiteres Handeln prägen.

Soziologische Forschung wendet sich ihrem Gegenstand unter verschiedenen theoretischen Perspektiven und mit vielfältigen empirischen Methoden, z. B. Interviews, zu. Je nach Fokus tut sie dies in zahlreichen Speziellen Soziologien, deren Bandbreite von der Familiensoziologie über die Arbeitssoziologie bis hin zur Soziologie der Migration reicht.

Entsprechend mannigfaltig sind auch die Arbeitsfelder für Sozio-loginnen und Soziologen. So arbeiten sie z.B. forschend im akademischen Feld, beratend in zivilgesellschaftlichen Organisati-onen oder auch leitend im Personalmanagement.Infos: www.uni-bremen.de/soziologie

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Teilnahme am Selbsttest empfohlenwww.uni-bremen.de/selbsttest-soziologie

Soziologie (Bachelor) zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungDr. Anne Schröter Unicom-Gebäude, Mary-Somerville-Str. 9, Raum 1080 0421 / 218 67308 [email protected]

Politikwissenschaft, Politik-Arbeit-WirtschaftZentraler Gegenstand der Politikwissenschaft sind politische Insti-tutionen wie Regierung, Parlament, Justiz, Parteien, Internationale Organisationen, Verwaltung (polity), Interessenkonflikte und Macht-mechanismen, die politische Prozesse bestimmen (politics), und die politischen Inhalte und Programme in einzelnen Politikfeldern (policy). Ziel des Bachelorstudienganges ist es, den Studierenden umfassende wissenschaftliche und berufsfeldbezogen anwendbare Kenntnisse von Politikfeldern (z. B. Sozialpolitik, Umweltpolitik, Eu-ropapolitik), politischen Institutionen und politischen Prozessen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zu vermitteln.

Während im Bachelor Vollfach Politikwissenschaft neben einer breiten Ausbildung in allen politikwissenschaftlichen Teilgebieten Wert auf eine solide Methodenausbildung gelegt wird, kon-zentriert sich das Studium im Zwei-Fächer-Bachelor Politik-wissenschaft auf die Vermittlung der fachwissenschaftlichen Grundlagen. Beim Bachelor Lehramt Gymnasium/Oberschule Politik-Arbeit-Wirtschaft kommen berufs- und arbeitsweltorien-tierende sowie fachdidaktische Veranstaltungen und die Erzie-hungswissenschaft hinzu. Infos: www.uni-bremen.de/politik

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Teilnahme am Selbsttest empfohlenwww.uni-bremen.de/selbsttest-politik

Politikwissenschaft (Bachelor) ist als Voll-, Profil- und Komple-mentärfach zulassungsfrei. Das Lehramtsfach Politik-Arbeit-Wirtschaft (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungBachelor Vollfach und Zwei-Fächer-Bachelor Politikwissenschaft

Ansprechpartner unter obiger Internetadresse oder [email protected]

Bachelor Lehramt Politik-Arbeit-WirtschaftProf. Dr. Andreas Klee Gebäude FVG, Raum W1080 0421 / 218 56700, Sekretariat: 56703 [email protected]

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GESELLSCHAFT & BILDUNGIntegrierte Europastudien, Geographie

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GeographieDie Geographie ist sowohl eine naturwissenschaftlich als auch eine sozialwissenschaftlich orientierte Raumwissenschaft, die zum einen die Geo-Ökosphäre und zum anderen die Gesellschaft in ihren Bezügen zum Raum untersucht. Die Physische Geogra-phie ermittelt den Einfluss der natürlichen Geofaktoren und die sie steuernden Prozesse auf den Lebensraum des Menschen, während die Humangeographie die menschlichen Aktivitäten, die daraus resultierenden räumlichen Strukturen und die sie steu-ernden Prozesse analysiert. Die besondere Stellung des Faches zwischen Natur- und Sozialwissenschaften und die Vielzahl an Untersuchungsobjekten und Prozessen aus dem Berührungsfeld Mensch und Umwelt bedingen einen engen Kontakt zu zahlrei-chen Nachbarwissenschaften.

Während im Bachelor Vollfach neben einer breiten Ausbildung in allen Teilgebieten Wert auf eine solide Methodenausbildung gelegt wird, konzentriert sich das Studium im Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil auf die Vermittlung der fachwissen-schaftlichen Inhalte und der wichtigsten Methoden. Beim Bachelor Lehramt Gymnasium/Oberschule kommen fachdidaktische Veranstaltungen und die Erziehungswissenschaft hinzu. Infos: www.uni-bremen.de/geographie

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15Teilnahme am Selbsttest empfohlenwww.uni-bremen.de/selbsttest-geographie

Geographie (Bachelor) ist als Voll-, Profil- und Komplemen-tärfach zulassungsfrei. Das Lehramtsfach ist zulassungsbe-schränkt (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungMichael Thiele Gebäude GW2, Raum B 2811 Sprechzeit Di 11 – 12.45 Uhr 0421 / 218 67001 [email protected]

Fachbereich 8: SozialwissenschaftenAlle sozialwissenschaftlichen Studienangebote werden vom Fachbereich 8 verantwortet. Unter www.uni-bremen.de/fb8 finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Die Übersicht weiterführender Masterstudiengänge im Bereich Gesellschaft & Bildung finden Sie auf S. 63.

Integrierte EuropastudienDas Studium vermittelt kultur- und sozialwissenschaftliche Grund-lagen für das Verständnis des europäischen Integrationsprozes-ses. Ein besonderer Fokus liegt auf den mittel- und osteuropä-ischen EU-Mitgliedern und ihren Beziehungen zur Russischen Föderation. Ab dem zweiten Semester entscheiden die Studie-renden sich für den kultur- oder den sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt.Begleitend zum Studium bietet das Fremdsprachenzentrum curriculare Sprachkurse in Russisch, Polnisch, Italienisch oder Portugiesisch an. Vorkenntnisse in einer dieser Sprachen sind nicht notwendig. Das obligatorische Auslandssemester an einer europäischen oder außereuropäischen Universität findet i.d.R. im 5. Semester statt.Ziel des Studiengangs ist es, Studierende auf Berufsfelder mit Europa-Bezug in Politik, Gesellschaft und Kultur vorzubereiten. Daher schließen die meisten Absolvent*innen Masterprogramme in International Relations, Friedens- und Migrationsstudien, Kul-turwissenschaft oder Geschichte an. Infos: www.uni-bremen.de/ies

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1, Nachweise siehe S. 15

Integrierte Europastudien (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungYvonne Pannemann Gebäude GW2, Raum B 2340 Sprechzeit Mo 11 – 13 Uhr 0421 / 218 67271 [email protected]

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GESELLSCHAFT & BILDUNGPhilosophie, Religionswissenschaft

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PhilosophieIm Studium der Philosophie werden analytische Kompetenzen erworben, die gebraucht werden, wenn alltägliche Selbstver-ständlichkeiten im Denken und Handeln fragwürdig werden, Normen und Werte zu begründen und Standards wissenschaft-licher Erkenntnis zu überprüfen sind. Philosophische Reflexionen sind auch für andere Disziplinen wichtig. Dies wird in den beiden Schwerpunktbereichen deutlich: „Natur und Wissenschaft“ und „Moral, Politik und Recht“.

Das Studium vermittelt Argumentationsvermögen, disziplinüber-greifendes Denken, Kenntnisse der Geistesgeschichte und die Fähigkeit, Gewohnheiten und unreflektierte Annahmen in Frage zu stellen. Besonderen Stellenwert haben Interdisziplinarität und der Austausch mit internationalen Wissenschaftlern*innen aus anderen Denktraditionen und Kulturen. Infos: www.uni-bremen.de/philosophie

Philosophie (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 9

Juliane Schoppe Gebäude SFG, Raum 3300 Sprechzeiten: siehe Homepage 0421 / 218 67511 [email protected] www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de

Praxisbüro Fachbereich 9Beratung bei allen Fragen zu Praktika und Berufsorientierung

Wiltrud Hoffmann Gebäude SFG, Raum 3090 Sprechzeiten: Mo 11.30 – 13 Uhr und nach Vereinbarung 0421 / 218 67510 und 218 67515 [email protected] www.praxisbuero-fb9.uni-bremen.de

Fachbereich 9: KulturwissenschaftenAlle kulturwissenschaftlichen Studienangebote – so auch Religionswissenschaft und Philosophie – werden vom Fach-bereich 9 verantwortet. Unter www.fb9.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fachbereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

Religionswissenschaft/ReligionspädagogikReligionswissenschaft als Fach an der Universität Bremen ist eine der Kulturwissenschaft zugeordnete akademische Disziplin, die im Gegensatz zu theologischen Studiengängen keinem kon-fessionellen Bekenntnis verpflichtet ist. Sie beschreibt Religion(en) als wichtigen Bestandteil der jeweiligen Kultur und fragt nach ihrer historischen und gegenwärtigen Bedeutung in gesellschaft-lichen und medialen Zusammenhängen. Zentrale Elemente des Bachelorstudiums Religionswissenschaft an der Universität Bremen sind die Einführung in unterschiedliche religiöse Traditi-onen wie z. B. Christentum, Islam und Hinduismus, die Analyse institutioneller Strukturen sowie gesellschaftlicher und medialer Repräsentationen von Religion allgemein und von bestimmten religiösen Traditionen. Es werden sowohl Theorien über Religion thematisiert als auch das Verhältnis von Religion, Gesellschaft und Kultur in Geschichte und Gegenwart in unterschiedlichen Facetten untersucht.

Religionswissenschaft hat in den letzten Jahren einen ungeahnten Aufschwung erfahren. Während vor einigen Dekaden noch das Verschwinden von Religion in der modernen Gesellschaft erwartet wurde, haben Religion(en) im Gegenteil in den letzten Jahren gesellschaftlich immer mehr Bedeutung und Aufmerksamkeit erhalten. Entsprechend werden heute analytische Kompetenzen zum Thema Religion(en) in fast allen Berufsfeldern nachgefragt, so in Journalismus, Politik, Migrationsarbeit, Bildung, sozialen und gesundheitsbezogenen Bereichen.

In Bremen kann das Fach auch auf Lehramt studiert werden. In der Religionspädagogik werden neben dem Schwerpunkt Christentum in Geschichte und Gegenwart auch zeitgenössische Religionen in Europa und Fragen von Migration, Sozialisation, Bildung und Religionspluralismus behandelt. Die Lehramtsausbil-dung zielt auf einen bekenntnisungebundenen Religionsunterricht. Ein Abschluss für den evangelischen oder katholischen Religions-unterricht kann nicht erworben werden. Aufgrund der fehlenden Konfessionsbindung ist eine Übernahme Bremer Absolvent*innen in den Schuldienst anderer Bundesländer mit bekenntnismäßig gebundenem Religionsunterricht in der Regel nicht möglich. Die Übernahme in entsprechende Ersatzfächer anderer Bundesländer (z. B. Werte und Normen) ist laut KMK-Beschluss ohne weiteres möglich. Erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig.

Infos: www.uni-bremen.de/religion

Voraussetzung für das Bachelorstudium: Englisch B1 oder Latinum, Nachweise siehe S. 15

Religionswissenschaft/-pädagogik (Bachelor) ist zulassungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienfachberatung Religion

Prof. Kerstin Radde-Antweiler Sportturm SpT, Raum C 6220 0421 / 218 67911, [email protected]

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GESELLSCHAFT & BILDUNGMasterstudiengänge

www.uni-bremen.de/fb8www.fb9.uni-bremen.dewww.fb12.uni-bremen.de

Masterstudiengänge

• Angewandte Philosophie• Entscheidungsmanagement (weiterbildender Master)• Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Z)• Geschichte • Inklusive Pädagogik (weiterbildender Master)• International Relations: Global Governance and Social Theory (Z)• Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) (Z)• Partizipative Arbeitsgestaltung, Personalentwicklung und

Organisationsberatung (weiterbildender Master)• Physical Geography: Environmental History• Politikwissenschaft (Z)• Sozialpolitik (Z)• Soziologie und Sozialforschung• Stadt- und Regionalentwicklung (Z)• Transkulturelle Studien (Z)

• Lehramtsbezogene Masterstudiengänge (M.Ed.): S. 30/31

Z = Zulassungsbeschränkt

Aufnahme ordnungen mit Bewerbungsvoraussetzungen im Masterportal www.uni-bremen.de/master

Bewerbungsfristen siehe Seite 28/29.

Informationen zu weiterbildenden Masterstudiengängen unter www.uni-bremen.de/weiterbildungsmaster

Masterstudiengänge in KooperationViele Masterstudiengänge werden in Kooperation mit anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen durchgeführt, um noch mehr Sachverstand und Erfahrungen für die Studierenden nutzbar zu machen und die Forschung zu beflügeln. So arbei-ten Nachwuchswissenschaftler*innen in der gemeinsam mit der Jacobs University Bremen getragenen International Graduate School of Social Sciences BIGSSS an Themen der sozialen und politischen Integration. Das SOCIUM-Forschungszentrum bietet Lehre für die Masterstudiengänge „Sozialpolitik“ und „Soziologie und Sozialforschung“ an. Der englischsprachige Masterstudien-gang „International Relations: Global Governance and Social Theory“ wird vom Institut für Interkulturelle und Internationale Studien InIIS in Kooperation mit der privaten Jacobs University durchgeführt. Der Masterstudiengang „Angewandte Philosophie“ führt den Schwerpunkt zur philosophischen Auseinandersetzung mit Fragen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft fort, indem er die in Bremen vertretenen Spezialisierungen in Forschung und Lehre miteinander verknüpft.

Ausgebildet wird für die Arbeitsbereiche Forschung, Planung, Beratung, Verwaltung, Politik, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für Beschäftigungen in der Wirtschaft, in Verbänden sowie in nationalen und internationalen Organisationen und für lehrende, vermittelnde sowie pädagogische Tätigkeiten.

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GESELLSCHAFT & BILDUNGSchwerpunkt Elementarpädagogik, Erziehungs- & Bildungswissenschaften

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Erziehungs- und BildungswissenschaftenIm Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil kann das Studienfach Erziehungs- und Bildungswissenschaften als Kom-plementärfach in Kombination mit einem Profilfach (z.B. Public Health oder Kommunikations- und Medienwissenschaft) studiert werden. Erziehungs- und Bildungswissenschaften bietet als Kom-plementärfach die Möglichkeit, die Fachlichkeit des Profilfachs pädagogisch auszurichten. Inhaltlich werden im Fachcurriculum neben einer Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissen-schaften theoretisch und praktisch ausgerichtete Module in den Bereichen „Lernen und Lehren“, „Planung und Evaluation“ sowie „Beratung, Supervision und Konfliktlösung“ angeboten. Den Aus-gangspunkt bildet die Frage nach menschlichem Lernen. Daran anschließend steht die Gestaltung unterschiedlicher Unterstüt-zungsformen für dieses Lernen im Mittelpunkt.

Das Komplementärfach Erziehungs- und Bildungswissenschaf-ten qualifiziert für verschiedene außerschulische pädagogische Berufsfelder. Infrage kommen beispielsweise folgende Bereiche:

• Pädagogische Beratungseinrichtungen (z. B. Erziehungs- und Familienberatung, Ausbildungs- und Berufsberatung)

• Kultur- und Freizeitpädagogik (z. B. in soziokulturellen Zentren, in der Museums- oder Theaterpädagogik)

• Weiterbildung in Verbänden und Betrieben (z. B. in gewerk-schaftlicher Bildungsarbeit)

• Erwachsenenbildung (z. B. in VHS oder in der Bildungsberatung)

Weitere Tätigkeitsfelder können sich zudem aus der Fächerkom-bination mit dem Profilfach ergeben.

Die pädagogischen Inhalte können im anschließenden gleichna-migen forschungsorientierten Masterstudium vertieft werden. Dort werden Fragen von Erziehung und Bildung unter dem Aspekt von gesellschaftlicher Diversität untersucht und in Theorie und Forschungspraxis behandelt. Das Masterstudium ermöglicht den Zugang zu leitenden und mit konzeptioneller Verantwortung betrauten Funktionen in weiteren außerschulischen Handlungsfel-dern und zur Promotion.

Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Bachelor) ist zulas-sungsfrei (siehe S. 25).

Erziehung und Bildung gelten als elementare Aufgaben einer Gesellschaft. So muss jede Generation die Frage immer wieder neu beantworten, wie ein ebenso selbstbestimmtes wie verantwortliches Leben in der Gesellschaft für die jüngere Generation und mit ihr zusammen gestaltet werden kann. Erziehungs- und Bildungswissenschaften analysieren Struk-turen und Entwicklungen des Bildungssystems und beschäf-tigen sich mit Fragen der gesellschaftlichen Heterogenität/Ungleichheit. Gegenstand von Forschung und Lehre sind schulische und außerschulische Lehr- und Lernprozesse sowie Sozialisations- und Entwicklungsprozesse. Das Lehr-amtsstudium wird auf den Seiten 52/53 vorgestellt.

Schwerpunkt ElementarpädagogikDer Schwerpunkt Elementarpädagogik kann im Rahmen des Bachelors Lehramt Grundschule/Inklusive Pädagogik studiert werden. Voraussetzung ist die Fächerkombination Elementar-mathematik und Deutsch kombiniert mit Kunst – Medien – Ästhetische Bildung oder mit Interdisziplinäre Sachbildung/ Sachunterricht. Der Schwerpunkt Elementarpädagogik kann im Laufe des ersten Studienjahres gewählt werden und wird analog zur Grundschule studiert. In jedem Fach sowie im Bereich Erziehungswissenschaft müssen dann Veranstaltungen mit ele-mentarpädagogischen Anteilen belegt werden. Der Schwerpunkt Elementarpädagogik qualifiziert für Tätigkeiten in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung und ermöglicht die Zugangsvorausset-zung für entsprechende Masterstudiengänge (M.Ed. Grundschule und M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaften). Es besteht zudem die Möglichkeit, nach dem Studium ein einjähriges Berufs-praktikum anzuschließen, mit dem die staatliche Anerkennung als Elementarpädagoge*in B.A. erworben werden kann.

Der Schwerpunkt Elementarpädagogik kann nur über die Bewer-bung und Immatrikulation in die Fächer Elementarmathematik (großes oder kleines Fach, siehe S. 44) und Deutsch (großes oder kleines Fach, siehe S. 54) sowie Kunst – Medien – Ästhetische Bildung (großes Fach, siehe S. 57) oder Interdisziplinäre Sachbil-dung/Sachunterricht (großes Fach, siehe S. 65) gewählt werden. Nähere Informationen über das Bewerbungsverfahren sind bei den jeweiligen Fächern zu finden.

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GESELLSCHAFT & BILDUNGInklusive Pädagogik, Sachunterricht

www.fb12.uni-bremen.de

Inklusive PädagogikInklusive Pädagogik wird im Bachelor als lehramtsbezogenes Studi-enfach studiert. Studierende erwerben sowohl eine inklusionspädago-gische Grundqualifikation als auch eine förderschwerpunktbezogene Qualifikation. Angeboten werden die Förderschwerpunkte „Geistige Entwicklung“, „Lernen“, „Sprache“ und „Emotionale und soziale Ent-wicklung“, von denen zwei vertieft studiert werden. Veranstaltungen mit didaktischen sowie diagnostischen inklusionsbezogenen Themen runden das Studium ab. An der Universität Bremen können sich Studierende entscheiden, ob sie sich für den inklusiven Unterricht von Kindern an Grundschulen oder an Gymnasien/Oberschulen qualifizie-ren möchten.

Der Bachelor Inklusive Pädagogik ist eine Voraussetzung für den Zugang zu entsprechenden Master-of-Education-Studiengängen. Für den Grundschulbereich wird der M. Ed. mit einer Doppelqualifikati-on für die Lehrämter Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und Grundschule abgeschlossen. Das Referendariat kann dann für das Lehramt an Grundschulen oder für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik aufgenommen werden. Diese Doppelqualifikati-on gilt für folgende Fächerkombination auch bundesweit: Inklusive Pädagogik an Grundschulen kombiniert mit den Fächern Deutsch und Elementarmathematik. Für andere Fächerkombinationen ist die Doppelqualifikation außerhalb des Landes Bremen unter Umständen möglich. Sie sollten sich aber durch Nachfragen absichern.

Wer Lehramt Inklusive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen studiert, erwirbt keine Doppelqualifikation. Nach dem M.Ed. Inklu-sive Pädagogik an Gymnasien/Oberschulen kann das Referendariat nur für das Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik und nicht für das Lehramt an Gymnasien/Oberschulen absolviert werden. Das Referendariat wird an inklusiv beschulenden Gymnasien/Oberschulen abgelegt und das Unterrichtsfach kann bis zum Abitur unterrichtet werden.

Möglich ist außerdem der Zugang zum Master of Arts Erziehungs- und Bildungswissenschaften.

Voraussetzung für das Bachelorstudium:6 Wochen Vorpraktikum in einem außerschulischen, inklusiven Kontext. Praktikumsrichtlinien unter: www.uni-bremen.de/ip-vorpraktikumNachfragen zum Vorpraktikum per Email: [email protected]

Inklusive Pädagogik (Bachelor) ist zulassungsbeschränkt (siehe S. 25).

Die Übersicht weiterführender Masterstudiengänge im Bereich Gesellschaft & Bildung finden Sie auf S. 63

Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung Der Bildungsauftrag der Grundschule, eine Auseinandersetzung mit Grundfragen des Zusammenlebens zu ermöglichen und grundlegende Handlungs-, Gestaltungs- und Reflexionskompe-tenzen von Kindern zu fördern, wird im Hinblick auf sog. Sach-themen schwerpunktmäßig vom Sachunterricht übernommen. Im Sachunterricht werden Kinder dabei unterstützt, sich die natür-liche, soziale und technisch gestaltete Umwelt bildungswirksam zu erschließen und das ihrer Altersstufe angemessene Wissen zu konstruieren.

Komplexe Phänomene und Fragestellungen des Lebens werden thematisiert. Daher ist weder die Sachbildung im Elementarbe-reich noch der Sachunterricht der Grundschule in einzelne Fach-wissenschaften unterteilt. Vielmehr strukturieren fachdidaktische Bezüge aus natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Pers-pektiven die integrative Sachunterrichtsdidaktik. In der univer-sitären Ausbildung werden die fachlichen und fachdidaktischen Grundlagen gelegt. Das Studium beinhaltet ein Basiscurriculum Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung sowie mögliche fachwissenschaftliche Vertiefungen aus den Sozialwissenschaften (eine Vertiefung aus Politik, Geschichte oder Geographie sowie zwei zusätzliche sozialwissenschaftliche Integrationsmodule) oder Naturwissenschaften (drei Fächer aus Biologie, Chemie, Geowis-senschaften, Physik oder Technik).

Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung wird in Kombination mit Deutsch, Inklusiver Pädagogik und/oder Elementarmathe-matik studiert (siehe S. 18). Deutsch, Inklusive Pädagogik und Elementar mathematik sind zulassungsbeschränkt (siehe S. 23).

Interdisziplinäre Sachbildung/Sachunterricht (Bachelor) ist zulas-sungsfrei (siehe S. 25).

Kontakt und BeratungStudienzentrum Fachbereich 12

Kathrin Schmidt Gebäude GW 2, Raum A 2.524 0421 / 218 69070 [email protected] www.fb12.uni-bremen.de/studienzentrum.html

Fachbereich 12: Erziehungs- und BildungswissenschaftenAlle erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Studienan-gebote werden vom Fachbereich 12 verantwortet. Unter www.fb12.uni-bremen.de finden Sie Informationen über Forschung und Lehre, über die Gremien des Fach-bereichs, das Kollegium sowie Ansprechpartner*innen und aktuelle Mitteilungen.

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Straßenbahn und BusverbindungenSie erreichen den Universitätscampus bequem mit der Straßenbahn-Linie 6 sowie mit den Bus-Linien 21, 22, 28, 31, 630/670. Die Haltestellen auf dem Campus sind im Lageplan eingezeichnet.

ImpressumUniversität BremenDezernat 6 / Studentische AngelegenheitenBibliothekstr. 1, 28359 BremenRedaktion: Dr. Stephan DetermannGestaltung und Satz: Janine Biermann, Uni-Druckerei Bremen

Fotos auf den Seiten© Universität Bremen: Titelblatt, 3, 4, 5, 7, 10, 11, 12, 13, 15, 17, 19 u., 22, 23, 25, 26, 27, 29, 31, 32, 34/35, 37, 39 u., 40 u., 41 o., 41 u., 45 u., 46, 49 o., 49 u., 55 u., 58 u.,

59 u., 60 u., 61 u., 63 o., 63 u., 64 u., 66 o., 66 Karte© stock.adobe.com: 18: Rido, 19 o.: goodluz, 21: industrieblick, 30: Robert Kneschke, 38: Cody, 39 o.: lotus_studio, 40 o.: Wladimir_Bulgar, science photo, 42: valdisskudre, 43:

simone_n, 44: Gorodenkoff Productions OU, 45 o.: georgejmclittle, 47: Oxtain, 48: digital-designer, 50: Microgen, Stevica Mrdja, 51: Africa Studio, 52: WavebreakMediaMicro, 53: Franz Pfluegl, 54: Thananit, 55 o.: SL-Photography, Sebastien Lecocq, 56: rcfotostock, 57: Adrian, 58 o.: studiostoks, 59 o.: Erik Schumann, 60 o.: WavebreakMediaMic-ro, 61 o.: Delphotostock, 62: Viewfinder, 64 o.: DisobeyArt, 65: vectorfusionart

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DIE UNIVERSITÄT BREMENLageplan

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Druck, Anzeigenverwaltung und VertriebOfficina Druck, Posthalterweg 1b, 26129 Oldenburg 0441 / 361 44220, www.officina.deDruck der Boschüre auf 100% RecyclingpapierStand: März 2020Auflage: 30.000 Exemplare