ug - unsere generation juni 2015
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DA S M I T G L I E D E R M A G A Z I N D E S
P E N S I O N I S T E N V E R B A N D E S Ö S T E R R E I C H S
www.pvoe.at
JUNI 2015
ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN
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KULTUR- SOMMER!
Günstig zu den Stars mit dem PVÖSiehe S. 4 & 5
Bergsommer:
hinaus!HochVom Skywalk auf der Hohen Wand bis zum Bodenseeblick auf dem Pfänder – so schön ist es im Land der Berge.
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l Alle Pensionisten zahlen ab 1.1. 2016 spürbar weniger Lohnsteuer!
l Pensionisten mit kleinem Einkom-men, die keine Lohnsteuer zahlen, erhalten erstmals eine Gutschrift – bis zu 110 Euro im Jahr!
PENSIONISTEN SIND GEWINNER DER STEUERREFORM!
Mehr Geld im Börsel!
Es zahlt sich aus, Mitglied im Pensionistenverband zu sein!
Steuerspar- Rechner
im Internet auf www.pvoe.at
FÜR SIE ERREICHT
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UNSERESTANDPUNKTE
Immer wieder werden unsere Pensionen infrage gestellt. Es vergeht kein Tag, an dem nicht selbsternannte Experten, ÖVP-Politiker, von der Industriellenvereinigung be-zahlte „Sozialwissenschaftler“ oder Privatversicherungsdirektoren mithilfe bestimmter Medien das österreichische Pensionssystem verunglimpfen. Sie alle ignorieren, dass
sich unser System in der Krise als das einzig stabile und sichere erwiesen hat. Europaweit wurden die Pensionen gekürzt. In Österreich sind sie jedoch pünktlich (und jährlich ange-passt) ausbezahlt worden.
PENSIONSKOSTEN STABIL
Ignoriert wird auch der aktuelle „Ageing Report 2015“ der Europäischen Kommission. Die-ser belegt, dass die Kosten für das öffentliche Pensionssystem in Österreich bis 2060 lediglich um 0,5 Prozent steigen und damit praktisch stabil bleiben. Und das, obwohl die Zahl der Pen-sionisten durch die Babyboomer-Jahrgänge deutlich steigen wird. Es wird also wider besseres Wissen verunsichert. Die realitätsfremden Pensions-Alarmisten schreien nach Reformen und ignorieren jene, die bereits in den letzten zwei Jahren in Kraft getreten sind! Sie ignorieren die Steigerung des faktischen Pensionsantrittsalters um 13 Monate in bloß einem Jahr.
ROBOTER ZAHLEN KEINE BEITRÄGEWenn wir in unserer digitalen Welt feststellen, dass die 4. industrielle Revolution begonnen
hat, immer mehr vom Internet gesteuerte Roboter technische Geräte und Autos produzie-ren, Industrie- und Wohnhausanlagen errichten, Konsumgüter herstellen und Arbeitsplätze von Menschen fressen, dann brüllt „die Wirtschaft“ auf, wenn wir mit Nachdruck die Wert-schöpfungsabgabe als Sicherung der Finanzierung unseres Sozialsystems fordern. Roboter zahlen keine Beiträge. „Die Wirtschaft“ brüllt auch auf, wenn wir Jobs verlangen, die nicht krank machen, wenn wir Beiträge von jenen Unternehmen einfordern, die die Menschen hinausschmeißen, und Förderungen für jene verlangen, die ältere Menschen beschäftigen.
Wenn man glaubt, der Wertschöpfungsabgabe und einem Bonus-Malus-System durch Pensionskürzungen entgehen zu können, dann wird man unsere Kampfbereitschaft und Geschlossenheit kennenlernen.
Wir haben eine Steuerentlastung nicht zuletzt durch 241.387 Unterstützungserklärungen erkämpft, wir haben ab 2016 mehr Geld im Börsel erstritten und kämpfen jetzt für gesetzliche Mietbegrenzungen, weil die Wohnkosten explodieren.
Wir sind der kämpferische PVÖ, der sich für Jung und Alt einsetzt,meint Ihr
KeinPensionsalarm!
Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes
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Liebe Leserinnen und Leser!Diese Ausgabe von UG –
Unsere Generation ging ab 28. Mai 2015 in den Versand
(OÖ-Ausgabe am 2. Juni 2015). Die Post ist verpflichtet,
Monatszeitschriften innerhalb von 5 Tagen (ausgen. Sa. u. So.)
zuzustellen! Bei Zustellungsproblemen
wenden Sie sich bitte an Ihren Briefträger oder Ihr PVÖ-
Landessekretariat. Die nächste Ausgabe erscheint
Anfang Juli 2015.
Es hat sich ausgezahlt!Der Pensionistenverband hat als die stärkste Interessenvertretung der älteren Generation für eine spürbare Steuerentlastung auch der Pensionistinnen und Pensionisten gekämpft. Als einzige Seniorenvereinigung haben wir eine eigene Steuerentlastungskampagne und eine Unterschriftenaktion organisiert.
241.387 Unterschriftenwurden gesammelt und an Bundeskanzler Werner Faymann übergeben. Mit dieser Unterstützung und in harten Verhandlungen konnten wir unsere Forderungen durchsetzen: Auch Pensionisten zahlen ab 1. 1. 2016 weniger Lohnsteuer, erstmals kommt eine Gutschrift für Pensionen unter rund 1.100 Euro. Es hat sich ausgezahlt, Unterschriften zu sammeln bzw. zu unterschreiben!
Neue Mitglieder werben!Dieser Erfolg muss jetzt dazu genützt werden, um neue Mitglieder für den Pensionistenverband zu werben. Sagen Sie es weiter, was der PVÖ für Sie erreicht hat, und werben Sie bitte auch!
INTERESSEN | KULTUR
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Niederösterreich SOMMERSPIELE
SCHLOSS SITZENBERG „Spiel im Schloß“ Ermäßigte Preise (Kategorie A/B/C) für PVÖ-Mitglieder am 7. Juni 2015
FESTSPIELE STOCKERAU „Don Camillo und Peppone“ Sondervorstellung mit ermäßigten Prei-sen für PVÖ-Mitglieder am 8. Juli 2015
SCHLOSSFESTIVAL WEITRA „Eine verrückte Brautschau“ Ermäßigte Preise für PVÖ-Mitglieder (Ka-tegorie B/C) am 1./15. August 2015
STADTTHEATER BERNDORF „Der nackte Wahnsinn“ Ermäßigte Preise für PVÖ-Mitglieder Kategorie I am 5. August 2015 , Kategorie I/II am 27. August 2015
Information und Buchung für alle Veranstaltungen in Niederösterreich über den PVÖ-Niederösterreich unter Tel.: 02742/491 99–350
Kunst und Kultur im Sommer 2015 Mit dem PVÖ die tollsten Stars und Stücke zu günstigen Preisen erleben!Burgenland
SCHLOSSSPIELE KOBERSDORF
„Der Preis des Monsieur Martin“ 20 % Ermäßigung für PVÖ-Mitglieder am 9. und 19. Juli 2015 Kartenbestellung: PVÖ-Burgenland, Tel. 02682/775-400
OPERNFESTSPIELE ST. MARGARETHEN „Tosca“ 10 % Ermäßigung für PVÖ-Mitglieder am 17./19. Juli und 2. August 2015 Kartenbestellung: PVÖ-Burgenland, Tel.: 02682/775-400
SEEFESTSPIELE MÖRBISCH
„Eine Nacht in Venedig“ Sondervorstellung für PVÖ-Mitglieder mit 20 % Ermäßigung am 20. Juli 2015 Kartenbestellung: PVÖ-Burgenland, Tel.: 02682/775-400
J:OPERA, SCHLOSS TABOR, NEUHAUS AM KLAUSENBACH „Der Freischütz“ 20 % Ermäßigung für PVÖ-Mitglieder am 12. August 2015 Kartenbestellung unter Tel.: 03329/430 37
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Es zahlt sich aus, beim Pen-
sionistenverband zu sein!
Der PVÖ bietet seinen
Mitgliedern das ganze Jahr
über ein bunt gemischtes Kunst- und
Kulturprogramm zu exklusiven Son-
derpreisen.
Im Sommer 2015 locken ganz be-
sondere „Schmankerln“: Von opulen-
ten Opern wie „Tosca“ im einmaligen
Ambiente des Römersteinbruchs St.
Margarethen, über die schon legen-
däre PVÖ-Sondervorstellung auf der
Seebühne Mörbisch, die Sie in die-
sem Jahr in eine „Nacht in Venedig“
entführt, bis hin zu den „Unvergess-
lichen Melodien“ des beliebten und
vom Frühjahrstreffen bekannten Ric-
cardo Di Francesco kommt garantiert
jeder auf seine Kosten.
Und das zu einmalig günstigen
Konditionen, die es so nur beim Pen-
sionistenverband gibt!
Genießen Sie Puccinis „Tosca“ im einmaligen Ambiente des Römersteinbruchs St. Margarethen (r.). Oder lassen Sie sich von den Operettenklängen aus „Eine Nacht in Venedig“ in Mörbisch verzau-bern (l.).
OPERNFESTSPIELE ST. MARGARETHEN
SEEFESTSPIELE MÖRBISCH
KULTUR | INTERESSEN
Kunst und Kultur im Sommer 2015 Mit dem PVÖ die tollsten Stars und Stücke zu günstigen Preisen erleben!
Oberösterreich „UNVERGESSLICHE MELODIEN“
VON RICCARDO DI FRANCESCO Neue Mittelschule Hochburg-Ach 27. Juni 2015 Kartenpreis: 10 Euro (Vorverkauf), 12 Euro (Abendkassa) Kartenverkauf: Raika Hochburg-Ach, Informationen: Gottfried Esterbauer Tel.: 07727/2457
Vorarlberg BREGENZER FESTSPIELE,
SEEBÜHNE „Turandot“ Sonderpreis für PVÖ-Mitglieder bei der Generalprobe am 20. Juli 2015 Preis pro Ticket: 18 Euro Kartenbestellungen über die jeweilige PVÖ-Ortsorganisation
„UNVERGESSLICHE MELODIEN“ VON RICCARDO DI FRANCESCO Schubertiade-Saal, Hohenems, 8. September 2015, Ticket: 17 Euro Kartenbestellungen beim PVÖ-Vorarlberg, Tel.: 05574/459 95
Wien THEATER CENTER FORUM
Spezialpreis für PVÖ-Mitglieder: 14 Euro pro Karte
l Boeing Boeing Bis 20. Juni, 2015, 20 Uhr, Forum II
l Sie spielen unser Lied 9.-16. Juni 2015, 19.30 Uhr, Forum I
l Vorletzte Worte 17.-20. Juni 2015, 19.30 Uhr, Forum I
l 10 Jahre Doktorspielchen 23.-26. Juni 2015, 19.30 Uhr, Forum I
Kartenbestellung: Tel.: 01/310 46 46
„Wiener Blut“ in Kufstein
Die Bregenzer Festspiele wurden kürzlich in London zum besten Musik-theater-Festival gekürt. Mit Pucci-nis „Turandot“ wird heuer eröffnet.
Molnars Komödie „Spiel im Schloss“
ist bei den Sommerspielen in
Schloss Sitzenberg (NÖ) zu sehen (o.).
Und im Theater Center Forum (im
Bild r.: „Sie spielen unser Lied“) in
Wien gibt es für PVÖ-Mitglieder
ermäßigte Karten!
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KULTUR- SOMMER!
Die besten Karten gibt es beim PVÖ!
WUNDERBAR!
BREGENZER FESTSPIELE
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„Die Ott“ und „der Otti“ in ihrer Lieblingsumgebung: sie im
Kreis ihrer Wahl-Familie, er unter KollegInnen auf der
Bühne. So werden die beiden auch ihre
kommenden runden Geburtstage feiern.
Gewinnen Sie je eine DVD-Box. Die beiden Jubilare verbindet eine große Tradition: Das Theater in der Josefstadt. Bei Hoanzl (www.hoanzl.at) ist von Elfriede Ott und Otto Schenk je eine 10 DVDs umfassende Box (im Handel um € 79,99) in der „Edition Josefstadt“ erschienen. So können Sie alle Bühnenklassiker der beiden wieder erleben: Von „Der Mustergatte“ (Ott) bis „Sonny Boys“ (Schenk). Wir verlosen je 1 DVD-Box unter Kennwort „Ott“ bzw. Kennwort „Schenk“. Teilnahmebedingungen siehe Vorteilsklub-Seite.
Otto SchenkElfriede Ott85 Jahre90 Jahre
Am 11. Juni feiert sie ihren 90er; nur kurz davor erscheint ihr neuestes Buch: „Auch lachen kann man lernen“.
Seinen Geburtstag am 12. Juni verbringt Otto Schenk – wie jedes Jahr – auf der Bühne: in der Wiener Stadthalle F.
Und bald schon, so hofft die Volksschauspiel-Legende, will sie nach einer langen Zeit, die sie im Rollstuhl verbringen musste, auch wieder auf der Bühne stehen. Die Kraft dazu holt sich Elfriede Ott von ihren Liebsten: von Fritzi Gubik, ihrem „Lebens-menschen“ und von ihrem Adoptivsohn Goran David (beide im Bild oben). Ihr Motto zum Geburtstag: „Ich blicke nicht gern zurück. Ich schau viel lieber nach vorn!“
„Das Allerbeste“ heißt das Solo-Programm, mit dem Otto Schenk seit einigen Wochen schon durch Österreich reist. Und dazwischen steht er mit Hilde Dalik und Harald Serafin unter der Regie von Helmuth Lohner (alle oben) noch bis Ende Juni in „Schon wieder Sonntag“ auf der Bühne der Kam-merspiele. Bei immer ausverkauftem Haus. Theaterpause? Gibt’s bei Schenk nicht! Im Juli und August tourt er wieder Solo durch Österreich.
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Lebenslange Kreative: Tanzen mit 100 Jahren Die Australierin Eileen Kremer ist wohl eine der ältesten aktiven Tänzerinnen und Choreografinnen der Welt. Sie erlernte den Twist von Louis Armstrong, gehörte dem Bodenwieser Ballet an und lebte und arbeitete in West Virginia, New York, Indien, Paris und London. Mit 99 Jahren kehrte sie in ihre australische Heimat zurück, da sie den Geruch des Eukalyptus-baums und den Ruf des Kookaburras (eine australische Vogelart) vermisste. Kremer führte kürzlich ein selbst choreografiertes Stück auf und wirkte in drei Musikvideos mit. Ihr tägliches Training führt die 100-Jährige diszipliniert durch. Kremers Tipp für ein langes Leben: „Seien Sie kreativ – wenn Sie kreativ arbeiten, machen Sie immer wieder etwas Neues.“
Geschichtensammlerin: Die Kraft der GroßmütterDie Amerikanerin Paola Gianturco (75) stieg mit 55 Jahren aus ihrem Job in der Werbebranche aus, um ein Jahr freizunehmen. Aus einem Jahr wurden zwanzig, in denen sie rund um die Welt, vor allem nach Afrika reiste, um Frauen und ihre Geschichten in beeindruckenden Bildbänden zu porträtieren. Für ihr letztes Buch („Grandmother Power“) besuchte sie 15 Länder und brachte ältere Frauen vor die Kamera, die sich sozial engagieren und mit viel Kraft für eine bessere Welt für „ihre Enkel-Generation“ kämpfen.
Unermüdliche Legende: „Zugaben“ von AznavourMit 91 hat uns Charles Aznavour das mittlerwei-le 51. Album seiner beeindruckenden Karriere geschenkt: „Encores“ (franz. für „Zugaben“). Der einmalige Chansonnier, der vom „Time"-Magazin und dem Sender CNN noch vor Frank Sinatra und Elvis Presley zum Jahrhundert-Künstler gewählt wurde, auf die Frage zu seiner offenbar nie versiegenden Energie: „Ich möchte lebendig sein. Man muss lebendig leben, ich tue das. Ich lasse mich nie gehen, bringe mich in Form und bin sehr optimistisch!“F
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Ältersein ist „cool“ Mode in Bewegung
Mit einer besonderen Kampagne hat die schwedische Modemarke „& Other Stories“ in Kooperation mit der Skate-Modemarke „Vans“ für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Das älteste, aktive Model der Welt, Daphne Selfe (86, im
Bild), präsentierte dabei gemeinsam mit einer jungen Kollegin die bequemen Kultschuh-
Modelle. Ihr skateboard-fahrendes Enkerl findet das sicher
einfach nur „cool“!
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Wir Österreicher haben es gut. Wir haben unsere Berge. Nicht zu hoch, aber trotzdem ist man dem Himmel ein Stück näher – und sieht von oben, wie schön unsere Heimat ist. Beglei-ten Sie uns auf unserer Alpendurchquerung …
hinaus!HochAuf dem Gipfel des Glücks:
Aktiv sein jenseits von Hektik und Touristenrummel – das bietet das Bergwandern
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inst den Gämsen und den ganz Ver-wegenen vorbehalten, sind die Berge heute auch für Menschen wie du und ich zu einem aufregenden, aber re-lativ ungefährlichen Ort geworden. Wer will, kann hineinschnuppern ins Reich des Abenteuers – von einem sicheren Standplatz aus. Wir wollen Ihnen in dieser Ausgabe von UG – Unsere Generation einige besonders schöne „Platzerln“ in unseren Alpen vorstellen. Packen Sie Ihren Ruck-sack, schnüren Sie die Wanderstie-fel und los geht’s. Den Wanderstock nicht vergessen!
QUER DURCH ÖSTERREICHWir starten unser Abenteuer im
Osten, in Niederösterreich. Un-sere Freunde im Burgenland und in Wien mögen uns verzeihen, aber unter 1.000 Meter wollen wir eher noch nicht von einem Berg sprechen. Nicht traurig sein, dafür punkten die beiden Bundesländer bei unserem Kultursommer (siehe Seiten 4/5).
Unsere erste Station hat die 1.000-m-Hürde knapp geschafft, die Hohe Wand mit dem „Skywalk“, der prickelnd-schönen Aus-sichtsplattform. Und das Beste, der Skywalk ist ganz leicht zu erreichen. Zuerst mit dem Auto(-bus) zum Gasthof Almfrie-den in der Gemeinde Hohe Wand fahren: Von dort führt ein leichter Fußweg zur Plattform. Und damit wären wir auch gleich bei einem wesentlichen Aspekt unserer
BERGE | WELT
Luftige HöheWir beginnen unseren Bergsommer im östlichen Niederösterreich – mit einem „Hügel“. Aber was für ein Ausblick bietet sich vom sogenannten „Skywalk“ auf der Hohen Wand! In luftiger Höhe, die Kletterer darunter, die Gleitschirmflieger darüber, ist das ein Erlebnis der Marke „Gänsehaut-Feeling“. Zu erreichen ist die Aussichtsplattform in einem kurzen Marsch vom Gasthof Almfrieden.
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WELT | BERGE
Reise: Um zu den Sehenswür-digkeiten und vorgeschlagenen Aktivitäten zu gelangen, müs-sen Sie die Berge nicht mühsam hochkeuchen. Sie gelangen mit dem Auto(bus), einer Bergbahn oder Gondel hinauf zum Aus-gangspunkt unseres Berggenus-ses. Sie können dann entweder den herrlichen Panoramablick genießen oder etwas „Abenteu-erliches“ unternehmen, wie über die Hängebrücken auf dem Dach-stein und dem Stubnerkogel wan-dern oder sich gemütlich in einer Gondel in 1.900 Metern Seehöhe dem „Dolce Vita“ hingeben. Ein ganz besonderes Erlebnis für Ro-mantische: ein Sonnenaufgangs-Frühstück auf dem Dachstein ...
Im Ötscher:ReichWir befinden uns noch immer in Nie-derösterreich, in der Region rund um den 1.893 Meter hohen Ötscher. Das „Väterchen“ (Otschan, urslawisch) ist Mittelpunkt der heurigen Landes-ausstellung: 174 Regionspartner, 83 Naturvermittler, 15 ÖTSCHER:REICH-Stationen, zwei Rundwanderwege, zwei Ausstellungsstandorte, ein Naturparkzentrum Ötscher-Basis und die Mariazellerbahn: Da ist garantiert für jeden etwas Interessantes dabei.
Der Hausberg der WienerDie Gegend rund um die Rax ist seit jeher eines der beliebtesten Ausflugs-gebiete der Wiener. Schon Sigmund Freud war hier zur Sommerfrische. Wir nutzen die Seilbahn, um auf das Raxplateau zu gelangen und machen oben eine gemütliche Rundwande-rung mit herrlichem Fernblick. Und bevor wir wieder ins Tal schweben, stärken wir uns bei einer zünftigen Jause im Ottohaus.
Gemütlichkeit am Berg ist kein Widerspruch mehr: Bergwan-dern ist daher zu einem beliebten Freizeitvergnügen für jede Alters-gruppe geworden
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„Dolce Vita“ am Berg Auf unserer Alpentour machen wir stopp in Kärnten auf dem Nassfeld – und erleben hier einen Hauch vom „süßen Leben“ unseres südlichen Nachbarlandes. Einen einmaligen Mix aus den beiden Kulturen erleben wir am Rosskofelteich (erreichbar mit dem Millennium-Express von Tröpolach aus), wo ein Gondoliere in einer original venezianischen Gondel in 1.900 m Seehöhe seine Runden über den Bergsee zieht.
BuchtippsWandern für Faule (erschienen im Styria Verlag) Die Zielgruppen dieser beiden etwas anderen Wanderführer sind einerseits ältere Wanderer, die nicht mehr in der Lage sind, stundenlange, müh-same Anstiege zu bewältigen – und trotzdem nicht auf Gipfelsiege und Aussichtspunkte verzichten wollen –, aber auch (Groß-)Eltern mit Kindern.
Eine kleine MutprobeNach der beschaulichen Gondelfahrt geht es in Salzburg heftiger zur Sache. Wir überqueren die Hän-gebrücke am Stubnerkogel in Bad Gastein. Sie liegt in 2.300 m Höhe, ist 140 m lang und führt über einen ca. 30 m tiefen Abgrund. Die Brücke ist nach unten blickdurchlässig, was die Begehung noch abenteuer-licher macht. Von der Hängebrücke führt ein Rundweg zu den Bergattraktionen Glocknerblick und Felsenweg.
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DachsteinEr ist der höchste Berg von gleich zwei Bun-desländern, der 2.995 m hohe Dachstein. Wir befinden uns somit an der Grenze von Oberösterreich und der Steiermark. Von ei-nem Sonnenaufgangs-Frühstück hoch oben am Berg über den Eispalast (ideal im heißen Sommer!), den berühmten „Sky Walk“, die spektakuläre Hängebrücke, bis zu Strand-körben in 2.700 m Höhe (Bild unten) – das Dachsteinmassiv bietet jedem was, den Abenteuerlustigen und den Gemütlichen.
Der König der LüfteIn Tirol wartet ein besonderes Erlebnis auf uns. Um-rahmt von der einzigartigen Bergkulisse der Zillertaler Alpen besuchen wir in Mayrhofen auf dem Ahorn in 2.000 m Höhe die Adlerbühne Ahorn. 10 Minuten von der Bergstation entfernt lassen wir uns von der spektakulären Luftakrobatik der Könige der Lüfte bei der Greifvogelvorführung begeistern. Sehenswert!
Seine Majestät, der GlocknerDiesen Anblick sollte man als Österreicher zumindest einmal im Leben genossen haben. In Osttirol geht es von Kals mit dem Auto(-bus) zum Lucknerhaus (1.920 m). Und dann steht er da, „unser“ höchster Berg, der Großglockner (3.798 m). Beim Lucknerhaus gibt es viele leichte Themenwanderungen.
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BERGE | WELT
Der Pensionis-tenverband OÖ veranstaltet jedes Jahr eine dreitä-gige Schulung für Wanderbegleiter – denn die Sicher-heit seiner Mitglie-der liegt dem PVÖ am Herzen
Mehr Ausblick geht nichtWir sind jetzt ganz im Westen angelangt, im Ländle. Und hier wartet nochmal ein Bergerleb-nis der Extraklasse auf uns. Der einzigartige Rundblick über den gesamten Bodensee und 240 Alpengipfel macht den Pfänder bei Bregenz zu einem der berühmtesten Aussichts-punkte der Ostalpen.
Das dürfen Sie nicht vergessen!
Neben einer gewissen kör-perlichen Fitness und einer gesunden Selbsteinschät-zung gehört natürlich auch die geeignete Ausrüstung zu einem sicheren Berger-lebnis. Das Wichtigste: stabile Wanderschuhe mit einer rutschfesten Sohle, am besten von „Vibram“. Dazu atmungsaktive Bekleidung, in mehreren dünnen Schichten getra-gen. Eine Regenjacke gehört bei jedem Wetter in den Rucksack. Und nicht auf Sonnenbrille und Son-nenschutz vergessen!
Seminar: Ausbildung zum Wanderbegleiter des PVÖDamit Wanderausflüge zu einem sicheren Er-lebnis werden, bietet der Pensionisten verband Oberösterreich Seminare für Wander begleiter an. Denn: Erfahrung und Wissen schützen …Das Landessportreferat des Pensionistenverbandes Oberös-terreich veranstaltet auch 2015 wieder in Spital am Pyhrn eine viertägige Ausbildung für PVÖ-Mitglieder, die für eine Wander-gruppe verantwortlich sind. Die Ausbildung wird von erfahrenen Referenten und Alpinisten durchgeführt. Zum Abschluss erhal-ten Sie einen Wanderbegleiter-Ausweis.
Termin: Montag, 28. Sept. bis Donnerstag, 1. Oktober 2015
Voraussetzungen: Für die praktische Ausbildung, das Berg-wandern, sollten Sie trittsicher und schwindelfrei sein sowie eine gute Kondition besitzen.
Kosten: Die TeilnehmerInnen bezahlen direkt im Hotel ca. 250 Euro für die Übernachtungen mit Vollpension und die Standseilbahn auf die Wurzeralm. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 8 Euro pro Tag. Die Kurskosten betragen 40 Euro. Für TeilnehmerInnen aus anderen Bundesländern 70 Euro. Die Kurskosten müssen bis 1. August 2015 einbezahlt werden.
Anmeldung: OÖ-Landessportreferent Johannes Nistelberger unter Tel.: 0732/66 32 41-19
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Informationen und Reservierungen: +386 2 512 22 00 [email protected] www.sava-hotels-resorts.com
Buchungscode: Seniorprogramm plus
Sommer 2015: OMA/OPA und ENKELKIND
Preise für 4 x HP/Person Aktion 4=3Hotel Termal**** schon ab € 211,501 Kind unter 12 Jahren ( auf Zusatzbett ) im Zimmer mit 2 Erw. = GRATIS!
SENIOR PROGRAMM plus / 06.09. – 18.10.2015
Preise pro Person und Tag DZHotel Termal**** € 52Hotel Ajda**** € 59Zuschlag für EZ: 6 Euro pro Tag.
Die Preise beinhalten: Unterbringung im gewählten Hotel auf Basis Halbpension. Ganztägig freier Eintritt in die hoteleigenen Thermalbäder und den Badekomplex Terme 3000, freier Eintritt in die hoteleigene Sauna.Tägliches Unterhaltungsprogramm. Am Tag der Abreise ganztägig freier Eintritt ins Hotelbad… Programm Senior plus inkl.: Kaffe und Kuchen täglich zwischen 12 und 15 Uhr.
Ortstaxe (und Anmeldegebühr von einmalig EUR 1,-) sind in den Preisen nicht enthalten. Das Angebot Senior Programm plus gilt im oben genannten Zeitraum jeweils von Sonntag bis Freitag.Mindestaufenthalt für beide Programme: 3 Nächte. Buchungscode: UG Sommer
+ täglich Kaffee und Kuchen
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WELT | AUF SCHIENEN
Einsteigen. Klar und übersichtlich, kontrastreich: Oben „laufen“ wichtige Schwerpunkte: der PVÖ-Film, SeniorenReisen, die aktuelle Ausgabe von UG – Unsere Generation etc.
Herumsurfen. Über die Menüzeile klicken Sie einfach zu: der PVÖ, Interessen, SeniorenReisen und Service und gelangen zu den vertiefenden Infos. Es gibt auch eine Suchfunktion.
Anklicken. Die neuesten Meldungen sind natürlich auch auf der
Startseite zu finden. Mit einem Klick auf die Titel-seite unseres Magazins UG – Unsere Generation gelangt man zur OnlineAusgabe und kann darin „blättern“. Plus: Archiv mit „alten“ UGs.
Auswählen. Natürlich sind auch die Reiseangebote von Senioren
Reisen, dem verbandseigenen Reisebüro, zu finden: Frühjahrstreffen, Herbsttreffen, alle Sonderreisen – inkl. Videos!
Übersichtlich und benutzerfreundlich: die Internetseite des PVÖ.FO
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Der Pensionistenverband und SeniorenReisen im Internet Aktuell: www.pvoe.at
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Ausstellung: Hubert SchmalixHubert Schmalix ist berühmt für seine farbenfrohen Gemälde und Frauen-akte. Das Bank Austria Kunstforum widmet dem großen, in Wien und Los Angeles arbeitenden Künstler eine umfangreiche Werkschau. Auf Initiative von PVÖ-Bildungs referentin Kulturministerin a. D. Dr. Hilde Hawlicek findet eine exklusive Führung für PVÖ-Mitglieder statt. Termin: Fr., 26. Juni, 13 Uhr, Freyung 8, 1010 Wien. Anmeldungen: Di., 23. Juni, ab 9 Uhr unter Tel.: 01/313 72-90.
Bald höhere Selbstbehalte? NEIN zur ÖVP-Krankensteuer!In ihrem neuen Parteiprogramm fordert die ÖVP die Einführung von allgemeinen Selbstbehalten in der Krankenversicherung. Das wird vom Pensionistenverband Österreichs abgelehnt! Denn: Ein allgemeiner Selbstbehalt wäre ein Angriff auf die Geldbörsel und würde genau die Schwächsten treffen. Nämlich jene, die aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters, schwerer körperlicher Arbeit oder häufiger gesundheitlicher Probleme überdurchschnittlich oft einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen müssen.
Nepal: Hilfe für die Opfer der Erdbeben! Die Menschen in Nepal sind dringend auf Hilfe angewiesen! Spenden auch Sie für die Opfer der Katastrophe. Dies geht bei der Volkshilfe Österreichs unter: IBAN AT77 6000 0000 0174 0400, Kennwort: Nepal oder auch über das Konto des Arbeiter-Samariter-Bundes: IBAN AT97 1200 0006 5412 2001, Kennwort: Nepal.
Das derzeitige Vergaberecht mit seiner gängigen Ausschreibepraxis nach dem „Billigstbieter-Prinzip“ benachteiligt Firmen, die ältere MitarbeiterInnen beschäftigen oder Lehrlinge ausbilden! Das muss sich ändern! Bei Billigstanbietern herrscht oft Sozial- und Lohndumping, es werden keine Lehrlinge ausgebildet, ältere Arbeitnehmer gelten als „zu teuer“. Die Folge: Firmen, die Ältere beschäftigen, haben einen Nachteil. Im Vergaberecht nicht bedacht werden die Folgekosten – Arbeitslosengeld bzw. Frühpensionsaufwand. In Wahrheit ist damit der Billigstbieter insgesamt teurer. Daher muss sicherge-stellt werden, dass Firmen, die Ältere beschäftigen als „Bestbieter“ zum Zug kommen können. Verkehrsminister Stöger hat einen Katalog mit Qualitäts-kriterien für die Vergabe von Aufträgen an Verkehrsunternehmen vorgelegt.
Österreicher in HollywoodAus der Serie „Österreicher in Hollywood“ präsentie-ren wir die Sondermarke „Maria Schell“. Die 1926 in Wien geborene und 2005 verstorbene Schauspiele-rin wirkte in zahlreichen Hollywoodfilmen an der Seite von Legenden wie Gary Cooper mit. Auflage: 550.000 Stück (in Kleinbö-gen), Nennwert: 68 Cent.
PVÖ fordert: Schluss mit altersdiskrimi- nierender Auftragsvergabe!
VERGABERECHT
Machten sich beim Verkehrsreferententreffen in Innsbruck für eine Reform des Vergaberechts stark: der PVÖ Tirol mit Landespräs. Herbert Striegl (2. v. l.) und Verkehrsminister Alois Stöger (r.)
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Wieder einmal wird über die Pensionen diskutiert. Sie sollen an allem schuld sein. Die Wahrheit schaut anders aus! Die Pensionskosten sind nicht das Problem. Vielmehr muss es Reformen in der Arbeitswelt geben!
Roboter zahlen nix !
Pensionssystem nicht finan-zierbar“ oder „riesige Pen-sionslücke“ oder „größte Bedrohung für das Sozial-
system“ – was ist da nicht ständig zu hören und zu lesen. Im Gegensatz zu den ständig wiedergekauten „Horror-Szenarien“ bleibt das Pensionssystem nach seriösen Berechnungen stabil. Denn: Leider werden sehr oft Äpfel mit Birnen verglichen, werden Dinge dem Pensionssystem angelastet, die gar
nichts damit zu tun haben, oder es wer-den die Pensionen nicht insgesamt, also die gesetzlichen Pensionen und jene der Beamten gemeinsam, bewer-tet. Durch den deutlichen Rückgang der Aufwendungen für die Beamten-pensionen bleibt der Beitrag des Bun-des an den Pensionskosten stabil. Und das, obwohl die Zahl der Pensionisten durch die Babyboomer-Jahrgänge in den kommenden Jahren stetig steigen wird. Pensionistenverbands-Präsident Blecha dazu: „Der Pensionsalarm ist damit neuerlich abgesagt! Ich fordere alle Pensions-Ver-UN-sicherungs-Ex-perten auf, ihre Hetzkampagne gegen die Pensionisten jetzt endgültig zu be-
Betriebe, die ältere Dienstnehmer beschäftigen, sollen belohnt werden. Betriebe, die das nicht tun, müssen zur Kasse gebeten werden.
SOZIALSYSTEM
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POLITIK | INTERESSEN
Roboter zahlen nix !
enden. Österreichs Pensionssystem ist nachhaltig gesichert und finan-zierbar. Ich bin stolz auf unser Pensi-onssystem, das sich besonders in der Krise als das stabilste erwiesen hat.
SCHLUSS MIT PENSIONISTEN-HETZEWorauf der Pensionistenverband
auch hinweist, ist der Umstand, dass die Pensionisten kein „Kostenfaktor“ sind. Zählt man nämlich die Beitrags-einnahmen für das Pensionssystem (27,2 Mrd. Euro), die Krankenversi-cherungszahlungen (3,7 Mrd. Euro) und die Steuern, die die Pensionisten zahlen, ( 3,2 Mrd. Euro) zusammen, ist der gesamte Pensionsaufwand von 33,9 Mrd. Euro gedeckt.
Die nächsten Schritte zur nachhal-tigen Absicherung des gesetzlichen Pensionssystems sind bereits in Um-setzung. Die Erhöhung des faktischen Pensionsantrittsalters ist das Ziel. Im Vorjahr gelang dies bereits: Die Men-schen sind um 13 Monate später in
Pension gegangen. Was noch fehlt, ist das so dringend notwendige Bonus-Malus-System, das Betriebe belohnt, die ältere Dienstnehmer beschäfti-gen und jene zur Kasse bittet, die das schändlicherweise nicht tun.
REFORMEN IN DER ARBEITSWELTWir leben heute in einer digita-
len Welt. Das betrifft aber nicht nur Handys und Computer, sondern besonders die Arbeitswelt, die sich fundamental verändern wird. Über Internet werden mit Robotern Autos
produziert, Industrieanlagen errich-tet, Konsumgüter hergestellt. Arbei-ten zu jeder Zeit und an jedem Ort wird möglich. Die menschenleeren Betriebe kassieren immer höhere Wertschöpfungen und leisten fast nichts für die Finanzierung unseres Sozialsystems. Denn: Roboter zahlen keine Beiträge zur Pensionsversiche-rung, zur Gesundheitsversorgung, zum Schutz gegen Unfallverhütung.
Wenn sich die Arbeitswelt so fun-damental ändert, muss sich auch die Finanzierung der sozialen Sicherheit ändern. Daher: Wertschöpfungsab-gabe! Beschäftigtenlose oder kapi-talintensive Betriebe mit hoher Wert-schöpfung und hohen Profiten sollen in Zukunft auch Beiträge zahlen. Und Unternehmen, die Lehrlinge ausbil-den, die Menschen beschäftigen und altersgerechte Jobs bieten, sollen ent-lastet werden. Die Wertschöpfungs-abgabe ist kein alter Hut! Sie ist eine unverzichtbare Notwendigkeit!
„Ich fordere alle Pensions-Ver-UN-
sicherungs-Experten auf, ihre Hetz-
kampagne gegen die Pensionisten jetzt
endgültig zu beenden!“KARL BLECHA
PVÖ -PRÄS IDENT
Pensionskosten gesamtDie Grafik macht es deutlich: Der Beitrag des Bundes an den Pensionskosten bleibt auf lange Sicht gesehen stabil
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In Europa hat der Brief bei gro-ßen Unternehmen als Kommu-nikationsmittel ausgedient. In Zukunft wollen immer mehr
Firmen, Banken, Behörden und öf-fentliche Dienstleister nur noch per SMS und E-Mail mit ihren Kunden kommunizieren. Wer das nicht will, muss für die Brief-Post teilweise so-gar extra bezahlen. Wie weit das gehen kann, zeigt Dänemark. Dort geht gar nichts mehr ohne das Internet. Bürger erhalten ihre Post von Ämtern, ihre Bankauszüge etc. nur noch in elekt-ronischer Form.
EUROPAWEITE KAMPAGNE Diese Entwicklung ist besorgnis-
erregend. Denn damit werden Men-schen, die keinen Internetzugang haben, weil sie sich vielleicht kei-nen Computer leisten können oder Schwierigkeiten mit der Bedienung haben, klar benachteiligt. Gerade für die Generation 65 plus ist der In-ternetzugang noch keine Selbstver-
Kämpft für die Interessen unserer Generation in Brüssel: EU-Abgeordneter Prof. Josef „Joe“ Weiden-holzer – unsere starke Stimme in Europa!
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EUROPÄISCHE KAMPAGNE
INTERESSEN | EU
Firmen, Behörden, Banken und Co. wollen ihre Mitteilungen am liebsten nur noch per E-Mail oder SMS versenden. Prof. Joe Weidenholzer kämpft im EU-Parlament gegen den „Online-Zwang“ und dafür, dass Bankauszüge, Rechnungen etc. auf Wunsch weiter per Post zugestellt werden – und zwar kostenlos!
Dr. Hilde Hawlicek: Neue Vizepräsidentin der AGE (Europäische Senio-ren-Plattform)Die EU-Organisation „AGE“ ist ein europaweites Netzwerk von mehr als 150 Organisationen von und für Menschen ab 50 Jahren. Ihre Arbeit umfasst das breite Spektrum aller Politikbereiche, die Aus-wirkungen auf unsere Generation haben – von A wie Antidiskriminierung bis Z wie Zugang zum öffentlichen Verkehr. Damit repräsentiert die AGE 40 Millionen ältere Menschen in Europa und ist auch für die Tätigkeit des Pensionistenverbandes von großer Bedeutung. Umso erfreulicher ist es, dass kürzlich die Europa- und Bildungsvorsitzende des PVÖ, BM a. D. Dr. Hilde Hawlicek zur Vizepräsidentin dieser wichtigen Organisation gewählt wurde.
statt E-MailPapier
ständlichkeit. Damit werden viele ältere Menschen von wichtigen In-formationen einfach ausgeschlossen oder müssen dafür extra zahlen. Eine Diskriminierung, gegen die der EU-Abgeordnete Josef „Joe“ Weidenhol-zer gemeinsam mit der europaweiten Kampagne „Keep me posted“ (was so viel wie „Schick mir auch weiter-hin Briefe“ bedeutet) kämpft. Denn für den EU-Abgeordneten steht fest: „Persönlich bin ich zwar ein Internet-Freak, aber diesen Online-Zwang hal-te ich für gefährlich!“
NICHT GEGEN DAS INTERNET, ABER FÜR WAHLFREIHEIT
Die Kampagne ist nicht gene-rell gegen die elektronischen Mit-teilungen, fordert aber, dass jeder Mensch selbst entscheiden darf, ob er seine Post lieber als E-Mail oder in Briefform erhalten möchte. Und: Die Entscheidung für Dokumen-te und Rechnungen per Post darf nicht mit Kosten verbunden sein!
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Leider gibt es unter den Hörgeräte-Akkus-tikern einige „schwarze Schafe“. Das ORF-Magazin „heute konkret“ hat aufgezeigt, dass manche Anbieter für das schnelle Geld zu unseriösen Praktiken greifen. So werden absichtlich leise Töne vorgespielt, Krankenkassen-Modelle grundlos schlecht-geredet und besonders teure Modelle empfohlen. Es ist daher ratsam, sich vor dem Kauf – auch betreffend Leistungen und Tarife – bei der Krankenkasse zu erkundigen.
Augen auf beim Hörgeräte-Kauf!
Finger weg von Boniflex! Bei negativer Bonität ist es schwer, einen Kredit oder eine Versicherung zu erhalten. Die Firma „Boniflex“ wirbt damit, negative Einträge zu überprüfen und zu löschen. Kosten dafür: bis zu 240 Euro. Davor warnt die AK. Denn: Jeder kann seine Bonitätseinträge kostenlos überprüfen und bei Fehlern korrigieren lassen. Entsprechende Musterbriefe sind u. a. bei der Arbeiterkammer www.arbeiterkammer.at erhältlich. Und: Zu Recht bestehende negative Bonitätseinträge können auch „Boniflex“ und Co. nicht löschen.
Fair (ver) mietenDas österreichische Mietrecht ist kompliziert. Der Verein für Konsumenteninformation gibt Antworten
auf die wichtigsten Fragen rund ums Mieten und Vermieten. ISBN: 9783990130445; 14,90 Euro. 3 Exemplare zu gewinnen (Kw. Mieten). Teilnahmebedingungen s. Vorteilsklub.
W ährend man für sein Erspartes auf dem Bankkonto nur lächer-liche 0,125 Prozent Zinsen er-
hält, werden bei einer Kontoüberziehung absurd hohe Zinsen von bis zu 13,25 Pro-zent fällig. Eine Analyse des Bankenrech-ners der Arbeiterkammer durch Dr. Harald Glatz zeigt, dass die Banken die Überzie-hungszinsen seit 2014 – trotz mehrmaliger Aufforderung – nicht gesenkt haben. Und das, obwohl die Finanzierungskosten der Banken stetig gesunken sind. Erschwe-
rend kommt hinzu, dass die Konditionen der Banken völlig intransparent sind. Das wird der Pensionistenverband nicht länger hinnehmen und fordert: Schluss mit dem Zinswucher auf Kosten der Schwächsten! Her mit mehr Transparenz und Kontrolle! Her mit einer gesetzlichen Obergrenze für Überziehungszinsen auf Gehalts- und Pensionskonten! Info: Die aktuelle Studie inkl. Vergleich der Überziehungszinsen finden Sie auf der Internetseite des Pensi-onistenverbandes unter www.pvoe.at.
Rutscht das Gehalts- oder Pensionskonto ins Minus, so verlangen die Banken horrende Überziehungszinsen von bis zu 13,25 Pro-zent. Das ist Wucher! Der Pensionistenverband fordert eine ge-
setzliche Obergrenze – einen Zinsdeckel – für Überziehungszinsen!
DER PVÖ KÄMPFT FÜR SIE
Schluss mit dem Zinswucher!
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Der Anteil der „Älteren“ in der älteren Generation wird in den nächs-ten Jahren stark steigen. Bis zum
Jahr 2030 wird sich die Anzahl der Men-schen, die ihren 80. Geburtstag bereits ge-feiert haben, in Europa fast verdoppeln, bis 2060 sogar verdreifachen.
ERSTE HOCHALTRIGEN-STUDIEDennoch war die Lebens- und Gesund-
heitssituation der Generation 80 + ein bisher kaum erforschtes Feld. Diese Lücke wurde
nun durch die Studie der Österreichischen Plattform für Interdisziplinäre Alternsfra-gen (ÖPIA) geschlossen, die in den nächsten Jahren noch weitergeführt wird.
Die empirische Studie befragte 410 Per-sonen zu ihrem Gesundheitszustand, ihrer Lebensqualität sowie ihrer Wohn- und Be-treuungssituation. Mit durchwegs positiven Ergebnissen, die mit gängigen Klischees auf-räumen. Denn: Hohes Alter ist nicht gleich-bedeutend mit Gebrechlichkeit, Einsamkeit oder Pflegebedürftigkeit, sondern ist auch mit Freude, Selbstbestimmtheit, Vitalität und Individualität verbunden.
HERAUSFORDERUNG FÜR GESELLSCHAFTKlar ist aber auch, dass alle gesellschaftli-
chen Bereiche auf die „neue Generation 80 +“ reagieren müssen. Für den Pensionistenver-band Österreichs steht hier unumstößlich fest, dass alle relevanten Entscheidungsträger ge-fordert sind – von der Politik über die Verkehrs-verbünde bis hin zu den Kommunen –, jetzt die notwendigen Schritte zu setzen, damit alle Menschen bis ins hohe Alter aktiv und selbst-bestimmt an allen gesellschaftlichen Berei-chen teilnehmen können. Und dass sie – wenn sie sie irgendwann benötigen – auch qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung erhalten. Und das unabhängig von ihrem Wohnort oder der Dicke ihres Geldbörsls.
Die zentralen Ergebnisse der Studie widerlegen klar gängige Klischees: Hohes Alter, Vitalität, Gesundheit, Zufriedenheit und Selbstbe-stimmung sind längst keine Widersprüche! INFO: Die gesamte Studie ist im Internet auf der Seite www.oepia.at/hochaltrigkeit zu finden.
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80 +Generation
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Erstmals wurde speziell die Generation der 80- bis 85-Jährigen in einer umfassenden Studie untersucht. Mit einem Ergebnis, das deutlich zeigt, dass auch die „Älteren“ der älteren Generation aktiver, gesünder und selbstbestimmter denn je sind! Das Bild von den Lebensjahren 80 + muss völlig neu gezeichnet werden!
Lebenssituation der 80- bis 85-Jährigen
Zufrieden, selbstbestimmt,aktiv und individuell!
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lebenunser
Es sind gerade gemeinnützige Organisatio-nen, die mit ihrem engagierten Einsatz zum Gemeinwohl beitragen. Ihre Arbeit ist vor allem von Spenden abhängig. Vergissmein-nicht.at – die Initiative für das gute Testa-ment – möchte Bewusstsein dafür schaffen, dass man mit seinem Letzten Willen auch gemeinnützige Zwecke unterstützen kann. Die Broschüre „Von mir bleibt einmal nur Gutes“ kann kostenlos unter Tel.: 01/276 52 98 bestellt werden. Weitere Informatio-nen unter www.vergissmeinnicht.at.
Aus alt wird neu Verschlossene Blutgefäße können schnell zu einem lebensbedrohlichen Risiko wer-den. Bei Operationen werden Patienten gesunde Gefäße entnommen und an der geschädigten Stelle eingesetzt oder eine Gefäßprothese eingepflanzt. Doch diese Methoden könnten schon in einigen Jahren der Vergangenheit angehören. Forscher der TU Wien und MedUni Wien haben Blutgefäße aus einem speziellen Material entwickelt, die im Laufe der Zeit durch einen Umbauprozess im Körper wieder zu einem voll funktionsfähigen Blutgefäß werden können. Der syntheti-sche Gefäßkörper wird dabei allmählich zu körpereigenem Gewebe umgewandelt. Im Tierversuch konnte diese neue Metho-de bereits erfolgreich erprobt werden.
So klein, dass er ins Sommerhäuschen mitge-
nommen werden kann: Der Mini-Badewannenlift
von idumo.
Mobiler Badespaß Über die Vorzüge und vor allem die Sicherheitsaspekte eines modernen Badewannenlifts hat UG – Unsere Generation an dieser Stelle schon mehrfach berichtet. Ein technisch ausgereiftes System hat seinen Preis, da schafft man sich nicht gerne ein zweites Gerät für das Sommerhäuschen an. – Das müssen Sie auch nicht! Die Techniker von idumo
haben ein mobiles Gerät entwickelt, das so sicher wie die fix montierten Systeme ist, aber überall hin mitgenommen werden kann: Was an jedem der geplanten Einsatzorte montiert werden muss, ist lediglich die Aufhängevorrichtung. Das erledigt ein Techniker von idumo in weniger als einer Stunde. Weitere Informationen zum in Österreich gebauten, kleinsten
Badewannenlift der Welt unter Tel.: 0800 20 40 50 und im Internet unter www.idumo.at.
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Nie wieder Krieg!Der Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich lässt im Buch „Verminte Kind-heit“ Menschen zu Wort kommen, die zwi-schen 1927 und 1945 geboren wurden. Damit entstand eine Sammlung, die die Kriegs- und Nachkriegsjahre durch die Er-innerung von Zeitzeugen lebendig werden lassen. Die Erinnerungen handeln von Angst, Hunger, Flucht, Minen, Bomben, aber auch von Stöckelschuhen und dem Erwachsenwerden in einem vom Krieg zerrütteten Land. Und alle Geschichten eint ein Gedanke: „Nie wieder Krieg“. Zu bestellen um € 23,90 (zzgl. Versand-spesen) unter Tel.: 01/288 80-410 oder [email protected].
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Vererben für den guten Zweck
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Bilder oben und rechts: Was für
eine Kulisse! Im Hintergrund das
Kitzsteinhorn, auf dessen Gletscher
noch Skibetrieb war. Und unten im
Tal ein herrlicher Sommertag, der richtig viel Spaß
machte.
Spiel …Ein schönes
DAS 2. GOLFTURNIER DES PVÖ:
INTERESSEN | STUDIE
... wünscht man allen Golfern vor dem ersten Abschlag. Beim zweiten Golfturnier des Pensionistenverbandes am 10. und 11. Mai in Zell am See waren die Bedingungen dafür perfekt. Und am Ende
die Freude aller TeilnehmerInnen groß.
Alle Bilder vom 2. PVÖ-Golf-turnier finden Sie im Internet auf www.pvoe.at
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Das ist doch kein Sport“, sagen viele, die Golf noch nie versucht haben. „Es ist eine Sucht“, sagen die meisten, die
vom „Golf-Bazillus“ befallen wurden. „Es ist ein schöner Sport für alle Generationen“, sagen alle, die bei den Fakten bleiben wollen. Und die haben einiges zu bieten: einen Spaziergang von sieben bis neun Kilometern in herrlich grüner Umgebung. Vier bis fünf Stunden Ak-tivität in frischer Luft. Ein Bewegungsablauf, der kaum Verletzungen zur Folge haben kann. Eine Beschäftigung, die hohe Konzentration erfordert. Und: ein Regelwerk, das erlaubt, dass auch Spieler unterschiedlicher Leistungs-klassen miteinander spielen können.
EIN SPORT NICHT NUR FÜR MILLIONÄREMehr als 30 Pensionistenverbands-
Mitglieder vom Westen Tirols bis in den Os-
Ausholen, Ball treffen, durchschwingen. Das ist alles. Klingt einfach, ist es aber nicht. Alle Golfer wissen, dass für den perfek-ten Schwung jede Menge Training notwendig ist. Die Freude, wenn der kleine, weiße Ball dann fliegt, ist umso größer.
Gute acht Meter bis zum Loch, volle Konzentration. Ein gut dosierter Schlag („Putt“), der Ball rollt und rollt und rollt – und ist drinnen! Da war nicht nur unsere überglückliche Golferin der Meinung: „Das war spitze!“
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GOLF | LEBEN
ten Niederösterreichs stellten in Zell am See eindrucksvoll unter Beweis, dass Golf auch im PVÖ seinen Platz hat. Nicht unwesentlich dafür spricht auch, dass die Zeiten, in denen Golf ein sündteurer „Elitensport“ war, vorbei sind: Immer mehr Plätze in ganz Österreich bieten günstige Mitgliedschaften an, und eine durchaus taugliche Erstausrüstung kann man heute schon beim Diskonter kaufen.
SPITZENPLATZ UND KAISERWETTERDer Golfclub Zell am See-Kaprun ist
freilich eine der ersten Adressen für diesen Sport. Hier passt einfach alles. Kurz: Unsere Teilnehmer haben es genossen und bei Som-merwetter einen unterhaltsamen, sportli-chen Tag verbracht.
Auch der PVÖ ist bei seinem zweiten Golfturnier der perfekten Organisation wie-der ein gutes Stück nähergekommen. Denn das dritte Turnier kommt bestimmt 2016. Hoffentlich sind Sie dann auch schon dabei! Gusto bekommen? Wenn ja, nutzen Sie das Angebot auf der nächsten Seite.
Lauter GewinnerPVÖ-Generalsekretär Andreas Wohlmuth und Bundessportreferentin Uschi Mortinger (Bilder oben) sagten es in ihren Ansprachen zur Siegerehrung: Hut ab vor den Leistungen aller TeilnehmerInnen. Und so hat auch wirklich ausnahmslos jede und jeder, der am Turnier teilgenommen hat, ein Geschenk des Pensionistenverbandes erhalten. Und natürlich wurden unter den vielen hervor-ragenden GolferInnen die an diesem Tag hervor ragendsten ausgezeichnet:Im Bild oben links Damen-Siegerin Elfriede Schernthaner aus Uttendorf und oben rechts Herren-Sieger Otto Saipt aus Wien.Der PVÖ gratuliert allen TeilnehmerInnen!
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Haben Sie Lust auf eine Woche Urlaub, in der Sie mit Gleich-gesinnten „in Bewegung“ sein können? Dann ist die
PVÖ-Aktivwoche das Richtige für Sie! Ne-ben Spaß und Freude an der Gemeinschaft gibt es jede Menge „Aktivitäten“. Wobei: Nichts ist Pflicht, erlaubt ist alles! Vor al-lem Spaß haben, gemeinsam aktiv zu sein: Morgengymnastik, Rücken-fit-Training, Gleichgewichtsübungen, Koordinations-einheiten, Ausdauertraining, Wande-rungen u. v. m. Selbstverständlich unter fachkundiger Betreuung von geschulten TrainerInnen. Ist auch Krolf dabei? Ja! Krolf, eine Mischung aus Krocket und Golf (kleines Bild), fördert die Konzentration und Koordination. Also: mitmachen!
Aktivwoche mit dem PVÖ
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INTERESSEN | VCVCVCV
Gehen und denken …Wenn man eine Zeitung aufschlägt
oder fernsieht, wird immer öfter das Thema „Bewegung“ angesprochen. Egal ob Ausdauertraining – z. B. Nordic Walking für das Herz-Kreislauf-System – oder Krafttraining für die Verbesserung der Knochendichte oder beides gegen Altersdiabetes, mitt-lerweile werden wir ununterbrochen daran erinnert, dass Bewegung einfach gesund ist. Es wird kaum eine ältere Person die gewünschten täglichen 10.000 Schritte erreichen, aber – nicht den Kopf hängen lassen, ein zusätzlicher Spazierweg tut’s auch und der kann doch nur nützen. Nun wird es auch immer leichter, es ist schon lange hell, die Sonne scheint und die Temperaturen werden wärmer. Da hat doch jeder das Bedürfnis, hinaus in die Natur zu gehen. Vielleicht bauen Sie beim Spaziergehen ein Gedächtnistrai-ning ein. Beobachten Sie einmal, was sich alles abspielt, wenn der Blick nicht immer nur auf den grauen Asphalt gerichtet ist. Sie werden einiges entde-cken. Oder vielleicht gehen Sie einmal mit einer befreundeten Person (kann auch das Enkerl sein), dann kann man Wortkletten (wo die Wörter immer mit dem Endbuchstaben des Vorwortes anfangen) bilden oder einfache Rechenaufgaben einbauen. Wichtig: beim Nachdenken nicht stehen blei-ben. Sie werden draufkommen, dass die Gehstrecke vielleicht immer etwas länger wird, weil sie konzentriert sind, diese Aufgaben zu lösen.
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Preis pro Woche auf Basis DZ (EZ gegen Aufpreis möglich), inkl. Sportprogramm unter Anleitung und Vollpension: € 445,– Fakultativ werden zum Sport programm noch zusätzlich ein Thermenbesuch mit Aqua-Gymnastik und „Golf-Schnuppern“ gegen Aufpreis angeboten.
Anmeldung (bis 10. Juli 2015) und alle weiteren Informationen in der PVÖ- Zentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, bei Mag. Sabine Wlazny unter der Tel.: 01/313 72-17, oder per E-Mail an: [email protected]
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SPORT | LEBEN
Heuer ist der Pensionistenverband Vorarlberg, Titel-verteidiger sowohl bei den Damen als auch den Her-ren, Ausrichter der PVÖ-Bundeskegelmeisterschaft.
Am 8. Oktober wird im Freizeitzentrum Hard in die „Vollen geschoben“ und auch „abgeräumt“.
Die Nennung erfolgt ausschließlich über die jeweilige Landesorganisation. Die Nennungslisten sind bis 24. Septem-ber 2015 an die Landesstelle zu übermitteln. Kontaktdaten: PVÖ Vorarlberg, St.-Anna-Str. 1, 6900 Bregenz, [email protected], Tel.: 05574/459 95-0, Fax: 05574/459 95-25.
Kegelmeisterschaften
Golf Kurse
Die Bundes-kegelmeister-schaft findet am 8. Oktober 2015 im Frei-zeitzentrum Hard in Vorarl-berg statt.
Nach der vorigen Seite Golflust bekommen? So können Sie nächstes Jahr auch dabei sein.
Golfen in Drosendorf im Golfclub Thayatal ist einfach, unkompliziert und fair, natürlich und gemütlich! Und das ist es doch, was sich unsere Generation erwartet.
Ohne Hektik eine lockere Golfrunde in einer schönen Land-schaft zu drehen. Da ist man in Drosendorf genau richtig. Der Golfplatz ist eingebettet in die grünen Hügel und Wälder des Thayatals und verwöhnt mit einem gemütlichen Clubhaus.
Ach so, Sie spielen noch nicht Golf? Kein Problem! Gemein-sam mit dem PVÖ bietet der Golfclub Thayatal gratis Schnup-pertage und Platzerlaubniskurse. Tel.: 0664/312 44 22
ANGEBOT FÜR PVÖ-MITGLIEDER 1. Gratis Informations-Vortrag, Golfsport allgemein, PVÖ-Kurs Organisation in Wien, auch möglich Linz o. a. Frage- und Diskussions-Stunde, fixer Termin, Anmeldung notwendig2. Gratis Schnuppertag im Golfclub Thayatal Drosendorf, Terminvereinbarung nach Besprechung 3. Platz- und Turniererlaubniskurs um nur € 399,– 4 Tage (3N/F) Urlaub am Bauernhof, Kursunterlagen, Leihschläger, Golfun-terricht in Theorie und Praxis, Prüfung Termine zur Wahl: 1. bis 4. Juli, 7.bis 10. Juli, 13. bis 16. August 2015, weitere auf Anfrage4. Beschaffung und Beratung von Ausrüstung zu günstigsten Preisen5. Weiterführend preisgünstigste Spielmöglichkeiten mit und ohne Mitgliedschaft bei Clubs oder ÖGV
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Nagelpilz kann jeden treffen, sein Auftreten hat nichts mit mangeln-
der Hygiene zu tun. Die Haupt-ursachen für die Entstehung von Nagelpilz können Nagel-verletzungen, starkes Schwit-zen, starke Belastung der Nägel (zum Beispiel durch Sport), Durchblutungsstörungen oder genetische Faktoren sein. Und: Mit zunehmendem Alter erhöht sich die Zahl der Betroffenen. Das gilt auch für Menschen mit Diabetes und mit schwachen Immunsystem.
Vorbeugen ist möglichAber selbst wenn Sie zur Risi-
kogruppe für Nagelpilz gehö-ren, heißt das nicht, dass Sie sich Ihrem „Schicksal“ ergeben
müssen. Mit Nailner® können Sie der Entstehung von Nagel-pilz vorbeugen, indem Sie Ihre Zehen- und Fingernägel prä-ventiv schon vor der Entstehung eines Nagelpilzes behandeln.
Oberstes Gebot: Geduld! Wer sich einen Nagelpilz „ein-
gefangen“ hat, braucht neben Nailner® noch eines: Geduld! Nailner® muss so lange aufge-tragen werden, bis der Nagel vollständig ausgewachsen ist und das dauert einige Wochen. Mit der neuen Nailner® 2 IN 1-Pinsellösung ist jedoch schon nach wenigen Tagen ein sicht-barer Erfolg zu erkennen. Nach dem Auswachsen des Nagels, diesen am besten noch einige Zeit nachbehandeln.
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Und auch die Costa Cálida (spanisch für „heiße Küste“) machte ihrem Namen alle Ehre. Es war so frühsommerlich, dass man bereits baden konnte. „Viele von uns waren im angenehm warmen Wasser des Mar Menor, zwischen Ärmel und Festland gelegen, baden“, erzählt Ina B. Mar Menor mit einer Fläche von rund 170 km² ist das größte salzhaltige Binnengewässer Europas. Wegen seines hohen Salzanteils werden dem Wasser heilende, therapeutische Wirkungen zugesprochen.
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LEBEN | REISEN
Auf den Ausflügen in komfortablen Bussen wurden die Gäste wie immer bestens betreut
D ie Vorfreude bei den tau-senden Murcia-Reisenden war groß. Auch bei Ina B.
aus Wien: „Ich war schon sehr gespannt auf das einzigartige Naturwunder ,La Manga‘. Und ich muss sagen, die Fotos, die ich vorab gesehen habe, wurden von der Wirklichkeit noch weit übertrof-fen. Der erste Anblick des ,Ärmels‘ war einfach unbeschreiblich. Da wurde uns nicht zu viel versprochen. Und das Beste, wir PVÖ-Mitglieder hatten ,La Manga‘ praktisch ganz für uns allein.“ FO
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WIR WAREN DABEI
PVÖ-Mitglieder haben es sowieso gut. Und noch besser haben sie es beim Frühjahrstreffen – wie in Murcia mit dem einzigartigen Zielgebiet La Manga. SeniorenReisen weiß eben, wie man unsere Generation verwöhnt.
Das warMurcia 2015
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REISEN | LEBEN
Murcia 2016
TERMINE & PREISE:Erster Abflug: 6. April 2016 Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Aus flügen laut Programm: 865 Euro, EZZ: 120 Euro.
Alle Infos bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72 und in Ihrer PVÖ-Ortsgruppe bzw. PVÖ-Bezirksorganisation.
Für tosenden Beifall sorgte das Begrü-ßungsfest mit Balletteinlagen, Gitarren-musik und Flamenco. „Unglaublich, was SeniorenReisen bei jedem Frühjahrstref-fen auf die Bühne zaubert“, meinte ein Teil-nehmer aus dem Burgenland begeistert.
AUSFLÜGE UND MEHRViel zu sehen gab es auch bei den
diversen Ausflügen z. B. nach Lorca und Cartagena, wo im imposanten Auditorio El Batel auch das Begrüßungsfest statt-fand. Zur guten Laune der SeniorenRei-sen-Gäste trug ohne Zweifel aber auch die abwechslungsreiche und hervor-ragende spanische Küche bei. „Es gab jeden Tag die leckersten Spezialitäten, auch aus anderen Ländern. Am liebsten würde ich nächstes Jahr wiederkom-men“, schwärmte eine Teilnehmerin.
FÜR NIEDER-ÖSTERREICH,
SALZBURG, STEIERMARK, TIROL & VORARLBERG
Murcia auch 2016!
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In Murcia passte alles: von den Hotels auf La Manga über das Begrüßungsfest bis hin zu den Ausflügen mit den „roten Engeln“ ...
SCHÖN‘ zu sagen. Wir sind grundsätzlich Individualreisende und waren aufgrund der großen Anzahl der Mitreisenden skeptisch, wie das organisatorisch zu be-wältigen sei. Gratulation, es war hervor-ragend organisiert!“ Besonders wurden von den Teilnehmern des Frühjahrstref-fens auch die griechischen Busreiseleiter gelobt. Gottfried U. kommt geradezu ins Schwärmen: „Im Laufe unserer Reisen in
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LEBEN | REISEN
D ie PVÖ-Frühjahrstreffen 2015 sind Geschichte – und werden den Teilnehmern unvergesslich
in Erinnerung bleiben. Wie Gottfried und Erika U. aus Niederösterreich, die mit ihrer Ortsgruppe auf Rhodos waren: „Nach einer herrlichen Urlaubswoche auf der schönen Insel Rhodos ist es uns ein Bedürfnis, den Veranstaltern von SeniorenReisen ein herzliches ‚DANKE-
RHODOS 2015
Versprochen, gehalten – kann man wieder einmal sagen. Das Team von SeniorenReisen hat die Erwartungen seiner
Gäste hochgeschraubt. Und es wurde niemand enttäuscht. Das Frühjahrstreffen auf Rhodos war wirklich ein „Hammer“.
paradiesisch!Das war
FÜR BURGENLAND,
KÄRNTEN, OBERÖSTER-REICH UND WIEN
Rhodos auch 2016!
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Rhodos 2016
TERMINE & PREISE:Erster Abflug: 5. April 2016 Preis für PVÖ-Mitglieder auf Basis DZ inkl. VP und Aus flügen laut Programm: 840 Euro, EZZ: 90 Euro.
Alle Infos bei SeniorenReisen unter Tel.: 01/313 72 und in Ihrer PVÖ-Ortsgruppe bzw. PVÖ-Bezirksorganisation.
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Ein strahlender Himmel, das blaue Meer, gut gelaunte Senioren und das fulminante Be-grüßungsfest mit dem berührenden Gesang eines 8-jährigen griechi-schen Mädchens – das war Rhodos 2015
alle Kontinente haben uns viele Reiselei-ter betreut, aber Frau Ouranidou hier auf Rhodos konnte mit Wissen, Charme und Einfühlungsvermögen punkten.“
EIN GANZ BESONDERES FESTNeben den kompetenten Reiseleitern
wurde auch die einheimische Bevölke-rung als besonders herzlich empfunden. Die tollen Hotels, das hervorragende Es-
sen und der strahlende Sonnenschein sorgten dann endgültig dafür, dass man während der ganzen Woche nur zufrie-dene Gesichter sah.
Selbstverständlich gab es auch wie-der jede Menge zu sehen und zu be-staunen, wie die herrliche Altstadt von Rhodos oder die Akropolis und die Überreste der antiken Polis in Lindos. Ganz besonders begeistert waren die
SeniorenReisen-Gäste wie immer vom Begrüßungsfest. „Das hat alles übertrof-fen“, konnte man vielfach vernehmen. Beim Udo-Jürgens-Lied „Griechischer Wein“ hatte plötzlich so mancher „et-was im Auge“. Ganz zu schweigen von „Weiße Rosen aus Athen“, gesungen von einem 8-jährigen Mädchen. Glücklich jene Gruppen, die Rhodos 2016 noch vor sich haben ...
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TEIL 4: Die Beratung
Ab Linz beginnt’s mit Jane Mitter-mayr (l.) und Belinda Arbeithuber
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Im 4. Teil unserer Reise-Serie wollen wir uns mit einem Service befassen,
ohne den eine Reise erst gar nicht möglich wäre – der Be-ratung. Die steht bei einem In-dividualurlaub an erster Stelle. Denn SeniorenReisen hat ja nicht nur die Frühjahrs- und Herbsttreffen im Programm, sondern auch Fernreisen und Kreuzfahrten, die man indivi-duell buchen kann. Und so ein Traumurlaub beginnt mit dem Gang zum Reisebüro, wo man im persönlichen Gespräch beraten und betreut wird. Die SeniorenReisen-Reisebüros
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eigenen Reiseunternehmens. Auf die Erfahrungswerte der Profis vom PVÖ-Reiseveran-stalter ist Verlass, sowohl beim Angebot wie auch bei eventuel-len Problemen. Die Sicherheit während der gesamten Reise wird garantiert durch fachlich kompetente Urlaubsplanung und rasche Unterstützung mit kompetenter Hilfe.
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kompetenten Beratung im Reisebüro.“
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HILFE | LEBEN
nie zu spät. Wahre Liebe kennt keine (Alters-)Grenzen“: „Das Leben bringt immer etwas, das man vorher nicht gewusst hat.“
Zweisamkeit, Nähe und Ge-borgenheit sind Bedürfnis-se jedes Alters und bestehen selbst noch nach dem Tod eines geliebten Partners oder einer (schmerzhaften) Scheidung. Für (neue) Liebe ist es nie zu spät – es braucht vor allem Mut.
Mut, initiativ zu werden. Mut, neue Gefühle zuzulassen. Mut, über seinen eigenen Vorurteils-schatten zu springen. Mut, sich auf einen anderen Menschen einzulassen. Mut, Neues zu
Ist Ihnen Roger Whittaker, der britische Sänger und Kunstpfeifer, ein Begriff?
Meine Mama liebt seine Lieder. In seinem Liedertext „Oh Maria“ zeigt er deutlich auf, dass Liebe eine Emotion, eine Empfindung ist, die nichts mit dem Geburts-datum zu tun hat: „Du hast das Recht glücklich zu sein, das ist das Einzige was zählt. Leb jeden Tag, leb jede Nacht, man ist so alt, wie man sich fühlt. Wir sind jung, im Herzen jung, oh Maria …“
Der österreichische Schau-spieler Karl Merkatz meinte im Interview zu seinem Film „An-fang 80, für junge Liebe ist es
erleben und zu empfinden. Sowie auch den Mut und den Willen, Kompromisse einzu-gehen, gewohnte Bahnen zu verlassen und neue Rituale zu entwickeln.
Nicht das Alter behindert in Sachen Liebe, sondern unse-re Ängste, Einstellungen und Glaubenssätze sind es, die ein-schränken und verhindern.
Es lohnt sich, neue Menschen kennen und lieben zu lernen, das Herz zu öffnen, den Ver-stand dabei jedoch eingeschal-tet zu lassen. Denn Liebe ist das Einzige, das sich vermehrt, je mehr wir davon verschenken.
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Mag. Gabriela Fischerwww.gabifischer.com
Die PVÖ-Lebenshilfe ist bei allen Problemen unter Tel.: 01/313 72-0 erreichbar. Die Beratungen finden telefonisch oder nach tel. Voranmeldung in der PVÖ-Verbandszentrale, 1180 Wien, Gentzgasse 129, statt.
„Liebe hat kein Alter, sie wird ständig
neu geboren.“BLA ISE PASCAL
(1623–1662)
MAN IST SO ALT, WIE MAN SICH FÜHLT
… im Herzen jung
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LEBEN | MODE
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Helga (74) präsentiert für UG – Unsere Generation Kombinationen, die uns
immer frisch aussehen lassen: in Pastell-tönen, die mit gedeckten Farben wie Grau
oder Rauchblau kombiniert werden.
„Cooles“Pastell
BLAU WIE DAS EIS. Besonders flott ist Helga in dieser optisch „kühlenden“ Kombination unterwegs: Zu dem eisblauen Trenchcoat trägt Helga ein leichtes T-Shirt mit zartgrauen Streifen und schmale Jeans in hellem Grau. Aufgepeppt mit Turnschuhen in Silber (alles MANGO).
FRUCHTIGES APRICOT. Unser modebegeistertes Model in einer Zusam- menstellung aus lässigem 3/4-Arm-Shirt in Steingrau und bequemer Freizeithose in Apricot. Verwegene Ak-zente werden mit Sandalen und Tasche in Schlangenle-der-Optik, Sonnenbrille im 50er-Jahre-Stil mit apricot- farbenem Rahmen und Ket-te gesetzt (alles MANGO).
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MODE | LEBEN
Fotos: Bubu Dujmic. Styling und Make-up: Martina Gaa. Bezugsquellen: MANGO, Mariahilfer Straße 86, 1070 Wien,
weitere Shops unter www.mango.com; Salamander, www.salamander.at.
MIT FRISCHER MINZE. Das seidige Leibchen in Rauchblau, die Freizeit-Hose mit Bügelfalte in Mint und die edle Kette (alles MAN-GO) lassen Helgas Bräune, die sie aus dem sonnigen Portugal mitgebracht hat, besonders gut zur Geltung kommen. Abgerundet wird der elegante Auftritt durch schwarze, spitze Ballerinas (MANGO) und einer Tasche mit Fransen in Mint (Liebes-kind bei Salamander).
ZART WIE LOSER PUDER. Wie ein angenehm kühlender Lufthauch in der Sonne wirkt Helga in dieser frischen Kombination aus zarter, puderfarbener Hemdbluse, weich fließender Bundfalten-Hose in Grau, feingliedriger Langkette mit Türkis-Perlen, nudefarbenen Ballerinas mit Masche (alles MANGO) und edler Tasche mit nudefarbe-nen Streifen (Liebeskind bei Salamander).
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LEBEN | MODE
EIN HAUCH VON VANILLE. Immer frisch auf ihren Reisen durch die schönsten Städte im Sommer bleibt unser bezauberndes Model im grauen Hemdblusen-Kleid aus Leinen-Mix, Glieder-ketten-Gürtel in Silber, vanillefarbener Freizeithose und Turnschuhen in Silber (alles MANGO).
KÜHLES BEERENSORBET. Für das abendliche Som-merkonzert präsentiert sich Helga in einer charmanten Ethno-Kombination aus kur-zer, perlenbestickter Jacke mit Rundhals-Ausschnitt, schiefergrauem Maxi-Kleid, Umhängetasche mit kunstvoller Stickerei (alles MANGO) und Veloursleder-Pumps mit Rosenapplikation (Salamander).
„Wahre Schönheit und Weiblichkeit sind alterslos und nicht
künstlich herstellbar.“MARILYN MONROE (1926 -1962)
J U N I 2 0 1 5 U N S E R E G E N E R AT I O N 34Info-Telefon: 03385/8282-0
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GESUNDHEIT | LEBEN
Der kleine Stich von Biene und Wes-pe kann für Insektengift-Allergiker lebensbedrohlich werden. Jährlich
werden im Sommer Hunderte Patienten in den Notfallambulanzen versorgt. Mel-dungen über Todesfälle aufgrund eines Wespen- oder Bienenstichs schockieren jedes Jahr ganz Österreich. Viele Betroffene nehmen ihre Allergie-Erkrankung auf die leichte Schulter. Doch gerade bei Begleit- erkrankungen (vor allem Herz- und Kreis-laufproblemen) ist besondere Vorsicht geboten. Bedrohlich wird es, wenn Haut-ausschläge auf dem ganzen Körper, Schwel-
lungen im Gesicht oder Hals, Kribbeln an Hand- und Fußinnenflächen, Atemnot, Schwindel, Herzrasen und Übelkeit auftre-ten. Dann sofort 144 oder den Euro-Notruf unter 112 wählen! Eine langfristige, spe-zifische Immuntherapie kann Betroffene zu 100 Prozent schützen. Der Körper wird dabei durch Impfungen nachhaltig an das Insektengift gewöhnt. Die Kosten der The-rapie werden zur Gänze von der entspre-chenden Krankenkasse übernommen. Kostenlose Broschüre „Insekten Patienten-folder“ zu bestellen unter 0732/385 37 20. Info: www.initiative-insektengift.at
Kleiner Stich, große Gefahr300.000 Menschen in Österreich sind schwer allergisch gegen
den Stich der Biene oder Wespe. Trotz Lebensgefahr lässt sich nur jeder fünfte Insektengift-Allergiker behandeln!
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Achtung: Sommerzeit ist Wespen- und Bienenzeit!FOTO
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Bio ist Trend, schont die Umwelt und tut einfach gut! UG – Unsere Generation stellt Ihnen diesmal einige umweltfreundliche Alternativen für den Alltag vor. Diese Produkte zeigen, wie einfach es manchmal
sein kann, auf die „chemische Keule“ zu verzichten!
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Bio? Logisch!
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SUDOKU
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KONTRASTRÄTSEL
ABEND – REALIST – WAHRHEIT – RUHE – ADDITION – PRAXIS – UNGEDULD – IMPORT – ONKEL – NÄSSE – AUSGANG –
ZWERG – BRUDER – ANFANG – FLUT
Zu jedem der vorstehenden Wörter ist das Gegenteil zu suchen. Bei richtiger Lösung nennen die Anfangs-buchstaben der gefundenen Wörter – fortlaufend gelesen – einen See in Kärnten (2 Wörter).
SYMBOLRÄTSEL
Jedes Symbol bedeutet eine Ziffer, gleiche Symbole also gleiche Ziffern. Durch Überlegen und Probieren sind die richtigen Ziffern herauszufinden und in die Figuren einzutragen.
Lösungen siehe Seite 41
Die diesmal zu findende Lösung nennt ein knackiges Gemüse.
Die 7 Buchstaben der farbigen Kästchen – in richtiger Reihenfolgeeingetragen – ergeben die Lösung.
An-spannung, Belastung
Kurzform:vergleiche
chem. Zeichen für Schwefel
Kfz-Z. Urfahr-Umgebung
keines-falls
ehem.österr.PoptrioDrau-
zufluss
Kfz-Z.LiezenAusruf:
hoppla!
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Fuß mitKrallen
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Niederwild
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Für den Rest meines Lebens wün-sche ich mir einen zärtlichen und agilen Partner bis 74 Jahre. Ich, 64/170/75, bin eine liebevolle Nichtraucherin und koche gerne.Gerti, Bezirk St. Veit/Glan 28.047
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sucht nette Partnerin bis 70 Jahre für harmonische Partnerschaft, Gedankenaustausch und sonstige Freizeitaktivitäten. Bildzuschriften mit Telefonangabe erbeten.Walter, Bezirk St. Veit/Glan 28.048
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Ich suche einen Partner, der auch nicht gerne allein sein möchte. Ich bin Witwe, 78/160, schlank, gesund. Am liebsten wäre mir ein älterer Herr.Herta, Bezirk Knittelfeld 28.063
80-jährige Witwe, unternehmungs-lustig, anpassungsfähig, sucht ehrlichen, treuen Partner für den Herbst des Lebens.Susi, Bezirk Mürzzuschlag 28.064
Aktive, jung gebliebene, mobile Wit-we sucht gepflegten, humorvollen, ehrlichen Freizeitpartner. Hobbys: Wandern, Radfahren, Reisen u.v.m. Zu zweit ist alles schöner.Renate, Bezirk Weiz 28.065
Witwe, 60 +, sportlich (tanzen, wandern, Darts spielen, kegeln, Eis schießen), reisefreudig, sucht netten, lustigen Partner um die 60 Jahre. Bildzuschriften mit Telefon-angabe erbeten.Susanne, Bezirk Mürzzuschlag/Umgebung 28.066
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Bin 70-jährige, lustige Tirolerin. Reisen, Sport und Kultur sind meine Hobbys. Suche ev. gleichaltrigen Freund, +/- 70 Jahre, der diese Inter-essen gerne mit mir teilen möchte.Chrissi, Bezirk Innsbruck/Stadt 28.067
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interessiert, sport- und kulturbe-geistert, möchte großen, herzeigba-ren Herrn mit Herz für erlebnisreiche Partnerschaft kennenlernen.Eva, 10. Bezirk 28.072
Bin 70 + und suche eine Bekannte für die Freizeit.Maria, 11. Bezirk 28.073
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77-jährige Wienerin sucht eine unkomplizierte, fröhliche, aufrich-tige Freundin (Nichtraucherin) für Freizeitaktivitäten (außer Tanzen). Gertrude, 17. Bezirk 28.075
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IMPRESSUM: UG – Unsere Generation, das Magazin des Pensionistenverbandes
Österreichs (PVÖ), Datenschutz-Nr. 0047040. Medieninhaber & Herausgeber:
Pensionistenverband Österreichs, 1180 Wien, Gentzgasse 129, Tel.: 01/313 72-0,
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huber. Assistenz: Alfred Papelicki. Anzeigenkontakt & Produktion: seniormedia
marketing ges.m.b.h., 1030 Wien, Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1,
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führung: Heinz Haubenwallner. Anzeigen: Margit Javurek-Steiner (Leitung), Elisabeth
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sind bezahlte Einschaltungen. Die Bundes länderbeilagen erscheinen in redaktioneller
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Das nächste Heft erscheint Anfang Juli 2015.BEZA
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Eine Information Ihrer Sozialversicherung
Die Urlaubszeit beginntWorauf DiabetikerInnen achten sollten, wenn sie auf Reisen gehen
Gut informiert und gut eingeschult, gibt es keinen Ort, den ein Diabetiker/eine Diabetikerin nicht aufsuchen kann. Für DiabetikerInnen aber gilt, was für alle gilt, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen: die doppelte berechnete Menge an Medikamenten mitzunehmen, und zwar aufgeteilt auf das Hand- und das Reisegepäck. Falls man ein Blutzu-ckermessgerät benötigt, aber kein 2. Blutzuckermessgerät besitzt, kann man sich eines in vielen Ordinationen oder Di-abetesambulanzen ausleihen.
Bei Insulin auf die Kühlkette achten! Bei Hitze bedenken, dass das Insulin aus überhitzter Haut rascher resorbiert wird; daher Spritz-Ess-Abstände reduzieren!
Alle sollten einen Diabetikerausweis in mehreren Spra-chen mitführen. Insulinpflichtige sollten diesen für Notfälle direkt am Körper mittragen. Sport im Urlaub? In der Hitze darf der vermehrte Flüssigkeits-bedarf nicht vergessen werden. Auch für Diabetiker mit Spätschäden gibt es bereits Möglichkeiten entspannt Ihren Urlaub zu genießen: Weltweit gibt es unzählige Hotels und auch eine Reihe von Kreuzfahrtschiffen, die eine Dialyse an-bieten. Also auf ins Reisebüro, Urlaub buchen und dann zu Ihrem Diabetesspezialisten.
Eine Checkliste aller Dinge und Maßnahmen findet man im Internet auf den Homepages der Diabetesselbsthilfegruppen und der Homepage von „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“, www.therapie-aktiv.at.
Gemeinsam mit dem gesamten Therapie Aktiv-Team wünscht der Hauptverband der österreichischen Sozialversi-cherungsträger einen erholsamen Urlaub.
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Pflanz mich!Kleingarten-ABC. Mit den Tipps aus dem Buch „Der grüne Daumen“ von Julia Kospach (Perlen-Reihe, € 12,95, ISBN: 978- 3-99006-039-1) verwandelt sich
auch der kleinste Balkon und das schattigste Fensterbankerl in eine
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