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Ukiyo-e Roman & Daniela Jost, Asiatische Möbel, Ukiyo-e, Ikebana und Steinlaternen, Huebwiesenstrasse 52a, CH-8954 Geroldswil Tel. 044 747 03 71 E-Mail: [email protected] www.japankunst.ch 06.08.2019 Seite 1 von 27

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Ukiyo-e

Roman & Daniela Jost, Asiatische Möbel, Ukiyo-e,

Ikebana und Steinlaternen, Huebwiesenstrasse 52a, CH-8954 Geroldswil

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Ukiyo-e, Holzdruck im vormodernen Japan

Im vormodernen Japan spiegelt sich das Leben in den ukiyo-e benannten Holzschnitten wieder, die dem Betrachter das bunte Treiben "der fliessenden Welt vermitteln". Die Holzdruck-Technik kam bereits im 8. Jahrhundert mit dem Buddhismus aus China nach Japan, doch diente sie zunächst religiösen Zwecken. Erst mit dem Aufblühen der bürgerlichen Kultur seit dem Ende des 16. Jahrhunderts eroberten die profanen wie auch frivolen Themen den Bilddruck. In Japan berühmt, ist die Geschichte des verarmten Samurai, der in einer bitterkalten Winternacht des Jahres 1383 seine letzten drei geliebten Bonsai dem Feuer opferte, um für seinen hohen Besuch, einen Shogun, zu heizen. Auf diesem Holzdruck ist zu sehen, wie die Bäumchen gerade mit einem Haumesser abgeschlagen werden. Herstellung von Holzdrucken

Beim Holzdruck werden die zu druckenden Teile aus dem Druckträger erhaben herausgearbeitet. Man verwendet für den Holzschnitt mit Vorliebe ein Langholz vom Obstbaum (Birnbaum- oder Kirschenholz). Darauf wird die Zeichnung aufgetragen und mit dem Messer herausgeschnitten. Die nicht druckenden Teile werden weg geschnitten, so dass die Zeichnung schliesslich erhaben auf dem Block steht. Auf das eingefärbte Relief wird ein angefeuchtetes Papier gelegt, das mit der Hand angerieben oder durch die Buchpresse angedrückt wird. Seit dem 8. Jahrhundert waren in Japan heilige Texte bekannt, die mit Götterdarstellungen in Form von Holzschnittdrucken illustriert waren. Hatte der Holzdruck in China seine Ursprünge, so waren es zwei Besonderheiten Japans, die ihm dort eine rasche künstlerische wie technische Weiterentwicklung ermöglichten. Zum einen fertigten die Japaner ein dickes, weiches, saugfähiges Papier, das sehr gut zur Aufnahme von Farbe oder Tinte geeignet war. Zum anderen lieferten die zahlreichen Kirschbäume ein Holz, das wegen seiner Kompaktheit und Homogenität in besonderer Weise für die Herstellung von Druckstöcken tauglich war. Der Holzschnittdruck war eine Volkskunst. Sie entwickelte sich während der Edô-Zeit (1603 - 1868), als das Land vollständig von der Aussenwelt isoliert war. Im Zuge des Niedergangs der feudalen Macht gelangte die Klasse der Kaufleute zu wirtschaftlicher Macht; Hand in Hand mit der Gründung der Städte und der Herausbildung einer städtischen gegenüber der feudalen Kultur der Höfe wurde sie zu einem prägenden Element der japanischen Kunst.

Die Künstler waren keine Hofkünstler, die vom Adel bezahlt wurden, sondern meist einfache Leute, die sich mit Malerei oder Holzschnittdrucken ihren Lebensunterhalt verdienten. Da diese Kunst im Volk selbst seine Abnehmer und seine Herausgeber fand, die sie finanzierten, konnte sie sich von den thematischen und stilistischen Vorgaben der Feudalkultur freihalten. Der Übergang von der Malerei zum Holzschnittdruck vollzog sich dann auch deshalb, weil die Nachfrage nach eigener, standesgemässer Alltagskunst immer weiter stieg und nur der Holzschnittdruck eine billige Massenproduktion erlaubte. Entscheidender ökonomischer Faktor in der Entwicklung dieser Kunst aus dem Volk über das Volk und für das Volk waren die Verleger. Die steigende Zahl der Verlage - um 1700 gab es in den Grossstädten Edô, Kyôtô und Osaka über 330 von ihnen - führte schliesslich 1721 zur Gründung einer Holzschnittzunft.

Von Regierungsseite wurde 1791 ein Zensurgesetz erlassen, um die aufstrebende Kultur kontrollieren zu können. Daraufhin führten die Verleger eine vorbeugende Zensur ein, damit Sanktionen vermieden werden sollten; das Amt des Zensors teilten sie unter sich. Von da an veränderte sich das Zensursystem ständig, in wechselseitiger Anpassung von Regierungsgesetzen und Zunftorganisation. Auch das Leben der Vergnügungsviertel, in die die Regierung die Prostitution verbannt hatte, wurde von der ukiyo-e als Motiv für wert erachtet. Kultivierte Kurtisanen wurden abgebildet und ihr oft exklusives, luxuriöses Leben, in das sich aber - typisch japanisch - auch ein Unterton von Melancholie einschlich. Die Landschaftsdarstellung spielt schon seit Mitte des 17.Jhs. ihre Rolle im Holzschnitt, zunächst jedoch nur als phantastischer oder stilisierter Hintergrund für Figuren. Später erfuhr sie eine Aufwertung, indem sie als lyrisches Element die Jahreszeit andeuten half und zu einer dichten Atmosphäre der Drucke beitrug. Unabhängiges Motiv wurde sie erst durch Hokusai und Hiroshige. Die hier gezeigten Bilder wurden von einem Schweizer Geschäftsmann gesammelt, der kurz nach dem zweiten Weltkrieg für die Schweizer Handelsfirma Desco von Schulthess in Yokohama tätig war. Aus diesem Nachlass stammen die Ukiyo-e Darstellungen, welche vielleicht auch Ihnen viel Freude bereiten werden.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Betrachtung dieser aussergewöhnlichen Kunstwerke vergangener Zeiten. Roman & Daniela Jost

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Roman & Daniela Jost, Asiatische Möbel, Ukiyo-e,

Ikebana und Steinlaternen, Huebwiesenstrasse 52a, CH-8954 Geroldswil

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Katsukawa Shunsen 1762-1830

Katsukawa Shunsen (勝川 春扇), auch bekannt als Shunkō II, war als Buchdesigner und ukiyo-e Künstler bekannt. Geboren im Jahre 1762 war er von ca. 1805 bis 1821 als Künstler tätig. Er studierte zuerst in der Rimpaschule mit Tsutsumi Tōrin III. 1806 oder 1807 wurde Shunsen der Schüler von Katsukawa Shun'ei und änderte seinen Namen von "Kojimachi Shunsen" zu "Katsukawa Shunsen". Im Jahre 1820 folgte er Katsukawa Shunkō I nach und nahm den Namen Katsukawa Shunkō II an. In den späten 1820 Jahren gab er die Produktion von Ukiyo-e auf und befasste sich mit dem Bemalen von Keramiken. Er starb im Jahre 1830.

Katsukawa Shunsen ist am besten bekannt für seine Szenendarstellungen, Landschaften und schönen Frauen (bijin-ga).

Serie/Genre: Landschaftsdarstellungen

Die folgenden Darstellungen zeigen Landschaften und Szenen aus dem täglich Leben.

U-0093

Pilger am Strand von Enoshima

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Katsukawa Shunsen

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Zwei edle Damen sind mit einem Träger am Strand auf einer Pilgerreise. Zwei weitere Personen diskutieren mit den Damen. Der Berg Fuji im Hintergrund sowie die aufgehende Sonne lassen auf einen schönen Strandtag hoffen.

Pilgrimage on the Enoshima beach

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Keisai Eisen 1790 -1848

Keisai Eisen wurde in Edo geboren und aufgezogen. Er war durch und durch ein Stadtkind. Sein Vater war ein berühmter Kalligraph und Dichter und lehrte dem jungen Zenjiro (Eisens ursprünglicher Name) das Malen und Zeichnen. Bereits in frühen Jahren wurde er zudem zu einem Maler im Kano Stil, Hakkeisai (fl. spätes 18./frühes 19. Jahrhundert), in die Lehre geschickt. Ein Anzeichen dafür, dass sein Vater hohe Erwartungen an seinen Sohn hatte.

Kurz nach dem Tode seines Vaters, suchte Eisen nach der Anleitung durch den führenden Bijin Meister seiner Tage, Kikugawa Eizan. Unter seiner Führung vertiefte er seine Ausbildung als Ukiyo-e Künstler. Nach einigen ersten Veröffentlichungen, die noch sehr im Stile seines Meisters gehalten waren, schien Eisen um 1820 seinen eigenen Stil zu finden.

Serie/Genre: 69 Stationen des Kisokaido

Hiroshiges berühmte Serie "69 Stationen des Kisokaido" (木曾街道六十九次, Kiso Kaidō Rokujūkyū-tsugi) entstand 1834-1842 und wurde im Format oban yokoye erstellt. Die Serie ist vielfältig im Englischen beschrieben unter dem Titel "69 Stations of Kiso Road". Dieses Gemeinschaftswerk wurde von Hiroshige und Keisai Eisen geschaffen. Es gibt insgesamt 71 Drucke in der Reihe (eine für jede der 69 Poststationen sowie je zwei für Nihonbashi und Nakatsugawa-juku). Es ist ein Nachfolgewerk zu Hiroshiges 'Die Dreiundfünfzig Stationen des Tokaido'. Hiroshige erstellte 47 Drucke, die restlichen wurden von Keisai Eisen erstellt. Verschiedene Verleger waren mit der Publikation betreut: Takenouchi-Hoeido, Kinjudo und Kinjudo.

Der Nakasendō (Nakasendō Rokujūkyū-tsugi 中山道) war eine der zwei Strassen der Edo-Zeit, die die damalige Hauptstadt Edo (das heutige Tokyo) mit der alten Hauptstadt Kyoto verband. Im Gegensatz zum küstennahen Tokaido führte der Nakasendō durch das Inland, daher sein Name "Strasse durch die zentralen Gebirge". Während der Nakasendo die gesamte Strecke von Tokyo bis Kyoto erreicht, beschreibt der Kisokaidō bzw. Kiso Kaidō (木曾街道) nur den Verlauf der Strasse durch das Kiso-Tal. Die Nakasendostrasse war eine gepflegte Wegstrecke durch das gebirgige Zentrum von Japan. Um das Reisen erträglich zu gestalten, wurden in regelmässigen Abständen Poststationen um die Dörfer und Städte errichtet, um genügend Pensionen und Teehäuser den Reisenden zur Verfügung zu stellen.

Der erste Weg entstand im 8. Jahrhundert und erreichte seine grösste Bedeutung von den frühen 1600er Jahren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Verkehrsverbindung war von grosser Wichtigkeit, um die noch vorherrschende feudale Gesellschaft in eine Nation zu verwandeln. So wurde der Gebrauch der Strasse für das gemeine Volk nicht erlaubt da die Strasse in erster Linie dem Adel zur Verfügung stand. So reisten die Adligen jedes Jahr mit grossem Gefolge an den feudalen Hof in Edo, wo sie als Geiseln für sechs Monate die 'Gastfreundschaft' des Shoguns in Anspruch nahmen. Nachdem jeweils eine halbes Jahr vergangen war, begann die Rückreise in das eigene regionale Schloss. Nebst den Adligen war es dem militärischen Personal, Regierungsbeamten und Boten ebenfalls erlaubt, die Strasse zu benutzen. Diese Restriktionen wurden mit der Zeit aufgeweicht und im Laufe der Zeit durften Pilger und Händler ebenfalls über diese wichtige Verkehrsverbindung reisen.

U-0024

Bild Nr. 20 Kutsukake

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Keisai Eisen

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Kutsukake wird heute Naka-Karuizawa genannt und war eine der drei Asama Post Städte am Kisokaido. Dies war die letzte Station vor Kusatsu in der Provinz Joshu. Die Häuser auf der rechten Seite scheinen die Poststation zu sein, der Fluss auf der rechten Seite ist vermutlich ein Teil des Yugawa Flusses.

Picture No 20 Kutsukake

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U-0034

Bild Nr. 21 Oiwake shukuse

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Keisai Eisen

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

An der Kreuzung der Kisokaido- und Hokkokustrasse war Oiwake immer eine geschäftige Stadt. Auf 1'000 Metern über dem Meeresspiegel liegend, war Oiwake auch der höchste Punkt des Kisokaido. Wie der Berg Fuji ist der Berg Asama ein konischer Vulkan mit schönen gleichmässigen Hängen. Reisende mit Packpferd und Kago's mühen sich die Strasse hinauf.

Picture No 21 Oiwake shukuse

U-0027

Bild Nr. 55 Godo-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Keisai Eisen

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

In Goudo gab es eine Fähre für die Überquerung des Fluss Nagara. Das Bild zeigt eine Szene, in der Fischer mit Kormoranvögeln angeln. Eisen's Pinseltechnik imitieren den Stil von Katsushika Hokusai. Dieses Bild gilt als eines von Eisen's Meisterwerken aus der Kisokaido Serie.

Picture No 55 Godo-juku

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Utagawa Hiroshige 1797-1858

Ando Hiroshige, als Sohn eines Samurai und Feuerwehrmanns im Schloss des Shoguns in Edo, dem heutigen Tokyo 1797 geboren, trat nach dem Tod seiner Eltern um 1811 in die berühmte Utagawa Malschule ein. Damals leitete der Ukiyo-e Meister Toyohiro Utagawa die Schule und gemäss der damaligen Tradition dürfte Hiroshige im Jahr 1812 formell den Namen Utagawa angenommen haben. Von da an nannte er sich Utagawa Hiroshige, er wird in der Ukiyo-e Literatur jedoch zumeist als Ando Hiroshige geführt. Einundzwanzigjährig wurde Hiroshiges erste Buchillustration im Jahr 1818 gedruckt. Bis 1830 schuf er Farbholzschnitte im traditionellen Stil seines Meisters Toyohiro Utagawa. Typische Themen aus dieser Zeit sind Schauspielerportraits, schöne Frauen und Kriegerthemen. Berühmt wurde Ando Hiroshige ab 1830 mit ein einem neuen Genre - Landschaftsbildern. Beeinflusst von Katsushika Hokusai (1760–1849) erstellte Hiroshige seine erste grosse Serie, nur wenige Jahre nach der Publikation der ersten Landschaftsbilder Hokusai's.

Dank dem kommerziellen Erfolg der Serie '53 Stationen des Tokaido' blieb Ando Hiroshige den Landschaftsgrafiken für die nächsten zwanzig Jahre treu. Die umfangreichen Themenzyklen wurden in Variationen öfters aufgelegt, nicht zuletzt dank dem ständigen Verlangen seiner Verleger nach neuen, sich gut verkaufenden Holzschnitten. 62-jährig starb Ando Hiroshige am 12. Oktober 1858 in Edo an der Cholera. Mit einem Lebenswerk von geschätzten 5'400 Farbholzschnitten zählt Hiroshige zu den produktivsten und erfolgreichsten Künstlern des Ukiyo-e.

Serie/Genre: 36 Ansichten des Berges Fuji (Hiroshige)

Hiroshiges berühmte Serie "36 Ansichten des Berges Fuji" (Fuji Sanju Rokkei 富士 三 十六 景) ist vielfältig im Englischen beschrieben unter dem Titel "Thirty-Six Views of Mount Fuji". Sechsunddreissig Ansichten des Berges Fuji zeigen den Berg Fuji zu unterschiedlichen Jahreszeiten und Wetterbedingungen an einer Vielzahl von verschiedenen Orten und Entfernungen. Die 1852-Serie wurde im Querformat, die 1858-Serie im Hochformat erstellt. Das gleiche Thema wurde zuvor durch Hokusai in zwei seiner eigenen Serien behandelt; "Sechsunddreissig Ansichten des Berges Fuji" und "Hundert Ansichten des Berges Fuji".

Die Serie '36 Ansichten des Berges Fuji' wurde im Todesjahr (1858) des Künstlers publiziert. Sie besteht inklusive dem Titelblatt aus 37 Darstellungen und wurde im Format oban tate-e vom Verleger Tsutaya herausgegeben. Diese Holzdruckschnitte sind die letzten von Hiroshige entworfenen Bilder.

Wir bieten Ihnen hier nun Nachdrucke an, welche von einem Schweizer Geschäftsmann gesammelt wurden, der kurz nach dem zweiten Weltkrieg für eine Schweizer Handelsfirma in Yokohama tätig war. Aus diesem Nachlass sind diese Ukiyo-e, welche im Format Chuban tate-e (ca. 18.5 cm x 24.5 cm) gedruckt wurden

U-0011

Abendstimmung in Meguro

Verleger: Tsutaya

Ursprungsjahr: 1858

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

Dämmerungsstimmung am Meguro Hügel in Tokyo. Die Vegetation ist schon in verschiedenen Farben erblüht, im Hintergrund ist der Berg Fuji gut erkennbar.

Twilight Hill at Meguro in the Eastern Capital

Toto meguro yūhigaoka 東都目黒夕日か岡

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U-0004

Das Eingangstor von Enoshima in Sagami Provinz

Verleger: Tsutaya

Ursprungsjahr: 1858

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

Das Eingangstor von Enoshima in der Sagami Provinz. Drei Frauen betreten ein Haus, das mit einem Noren geschmückt ist. Im Hintergrund thront der Berg Fuji

The Entrance gate at Enoshima in Sagami P

Sagami enoshima iriguchi 相摸江之島入口

U-0003

Der Berg Fuji links der Tokaido Strasse

Verleger: Tsutaya

Ursprungsjahr: 1858

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

Der Berg Fuji, eingefangen auf der Tokaido Strasse. Reisende sind auf dieser Strecke zu Fuss unterwegs, während im Hintergrund Bauern in den Reisfeldern arbeiten

Mount Fuji on the left of the Tokaido Road

tokaido hidari fuji 東海堂左り不二

U-0005

Koshigaya in der Musashi Provinz

Verleger: Tsutaya

Ursprungsjahr: 1858

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

Frühjahr in Koshigaya in der Musashi Provinz . Im Hintergrund liegt der Berg Fuji. Frauen mit Sonnenschirmen spazieren durch die Felder.

Koshigaya in Musashi Province

Musashi koshigaya zai 武蔵越が谷在

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U-0007

Mount Fuji gesehen vom Sagami Fluss

Verleger: Tsutaya

Ursprungsjahr: 1858

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

Eine zarte Sommerinterpretation am Sagami Fluss. Flösser bewegen ihre Bambusflosse mit langen Staken durch den Fluss. Von einer kleinen Hütte gut geschützt, brennt auf dem Floss ein kleines Feuer. Der hochsteigende Rauch wird auf dem Holzschnitt dargestellt. Vögel ziehen ihre Kreise vor dem Berg Fuji.

The Sagami River

Sagamigawa さがみ川

U-0001

Oi River zwischen den Provinzen Suruga und Totomi

Verleger: Tsutaya

Ursprungsjahr: 1858

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

Kräftige Männer führen Bambusflosse durch den Oi River, der durch die Provinzen Suruga und Totomi fliesst. Wohlhabende Edelleute in Seidenkimonos werden von einem Ufer zum anderen gebracht. Am Horizont ist der Berg Fuji erkennbar.

Oi River between Suruga and Totomi Provin

sunyen oigawa 駿遠大井川

U-0006

Ryōgoku in der östlichen Hauptstadt

Verleger: Tsutaya

Ursprungsjahr: 1858

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

Die imposante Brücke von Ryogoku in Tokyo beherrscht diesen Druck. Im Hintergrund ist der Berg Fuji, im Vordergrund sind im Kimono gekleidete Frauen auf einem Schiff erkennbar.

Ryōgoku in the Eastern Capital

Tōto ryōgoku 東都両ごく

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Serie/Genre: 53 Stationen des Tokaido

Der Tokaido (ca. 514 Kilometer) war die wichtigste Schnellstrasse, die Edo mit Kyoto, der Residenz des Kaisers, verband. Die Stationen waren nicht nur Raststätten mit Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants, sondern auch Mautstellen an denen der Wegzoll bezahlt werden musste. Der Tokaido war Teil des Systems, welches Tokugawa Ieyasu 1603 mit der Übernahme der Macht einführte. In seiner Funktion als Shogun machte er Edo (das heutige Tokyo) zum Sitz der Regierung. Von Nihon-Bashi, (die grosse Brücke über den Sumida Fluss), gegenüber dem Palast des Shogun gelegen, führten die Strassen durch die japanische Insel und alle Distanzen wurden von hier aus gemessen. Die neue, von Ieyasu eingeführte Verfassung verlangte, dass alle Daimyo's einmal jährlich einen Besuch beim Shogun in Edo vornahmen. Und so reisten zweimal im Jahr die Daimyo's mit ihrem Hofstaat über den Tokaido, ein Hofstaat, der je nach Status des Fürsten bis zu 20'000 Mann beinhalten konnte.

Um solche Massen zu beherbergen, wurden bereits vor der Reise Reservationen in den Gasthäusern vorgenommen, welche oft bis zur Grenze ihrer Möglichkeiten strapaziert wurden. Die Ankunft eines grossen Daimyo wurde von Heroden angekündigt, so dass die Strasse geräumt werden konnte und die Untergebenen den Weg des Herrn nicht stören. Reisende, die sich bei der Ankunft der Prozession auf der Strasse befanden, mussten sich umgehend tief verbeugen, jedermann, der dies unterliess, wurde umgehend von den Schwertträgern enthauptet. Die von Hiroshige erstellten Bilder zeigen die 53 definierten Stationen sowie den Beginn in Nihon-bashi und das Ende des Tokaido in Kyoto, somit 55 Bilder welche in den Serien dargestellt werden.

U-0067

Bild Nr. 24 Shimada

Verleger: Hoeido-Edition

Ursprungsjahr: 1831-1834

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 25.5 17.5 cmx

Preis: CHF 80

Ausblick von der Anhöhe auf das breite Bett des Flusses Oi. Reisende warten auf den Sandbänken um den Fluss zu queren. Es gab keine Brücke über den Oi Fluss und Reisende mussten sich gut überlegen, wo sie den Fluss überqueren wollten. Speziell bei Regenwetter war dies schwierig da sich der Fluss in wilde, rasende Stromschnellen verwandelte.

Picture No 24 Shimada

U-0047

Bild Nr. 28 Fukuroi

Verleger: Hoeido-Edition

Ursprungsjahr: 1831-1834

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 25 17 cmx

Preis: CHF 80

Lastenträger finden am Wegesrand eine Lagerstätte und Unterschlupf für die Nacht. Ein grosser Kessel hängt an einem Ast eines Baumes. Eine Frau schürt das Feuer und kocht, während ein Kuli seine Pfeife anzündet. In der Nähe des Baumes steht ein Wegweiser und auf der rechten Seite hat sich ein Vogel auf einem Brett niedergelassen und überblickt die Reisfelder, die am Rande des Dorfes zu sehen sind. In dieser Gegend des Tokaido's wirken die Felder öde und reisen war unangenehm während der heissen Sommermonate. Im Winter war diese Gegend für seine starken Winde bekannt.

Picture No 28 Fukuroi

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U-0048

Bild Nr. 35 Yoshida

Verleger: Hoeido-Edition

Ursprungsjahr: 1831-1834

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 25 17 cmx

Preis: CHF 80

Bei Yoshida steht die Brücke, die über den Fluss Toyo führt. Auf der rechten Seite des Bildes werden Reparaturen am Schloss durchgeführt. Diese Raststation blühte nach dem Bau der Burg im Jahre 1505 auf und so wurde die Brücke über den Fluss westlich der Raststelle gebaut. Heute heisst die Stadt Toyohashi.

Picture No 35 Yoshida

U-0051

Bild Nr. 54 Otsu

Verleger: Hoeido-Edition

Ursprungsjahr: 1831-1834

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 25 17 cmx

Preis: CHF 80

Drei Ochsenkarren fahren durch die Hauptstraße des Dorfes. Ein Tee-Haus auf der linken Seite lädt die Gäste zur Erholung ein. Diese Station am süd-westlichen Ufer des Lake Biwa war die letzte Station auf der Tokaido Highway. Dank der Nähe zu Kyoto, gab es viele Schreine und Tempel in dieser Gegend.

Picture No 54 Otsu

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Serie/Genre: 69 Stationen des Kisokaido

Hiroshiges berühmte Serie "69 Stationen des Kisokaido" (木曾街道六十九次, Kiso Kaidō Rokujūkyū-tsugi) entstand 1834-1842 und wurde im Format oban yokoye erstellt. Die Serie ist vielfältig im Englischen beschrieben unter dem Titel "69 Stations of Kiso Road". Dieses Gemeinschaftswerk wurde von Hiroshige und Keisai Eisen geschaffen. Es gibt insgesamt 71 Drucke in der Reihe (eine für jede der 69 Poststationen sowie je zwei für Nihonbashi und Nakatsugawa-juku). Es ist ein Nachfolgewerk zu Hiroshiges 'Die Dreiundfünfzig Stationen des Tokaido'. Hiroshige erstellte 47 Drucke, die restlichen wurden von Keisai Eisen erstellt. Verschiedene Verleger waren mit der Publikation betreut: Takenouchi-Hoeido, Kinjudo und Kinjudo.

Der Nakasendō (Nakasendō Rokujūkyū-tsugi 中山道) war eine der zwei Strassen der Edo-Zeit, die die damalige Hauptstadt Edo (das heutige Tokyo) mit der alten Hauptstadt Kyoto verband. Im Gegensatz zum küstennahen Tokaido führte der Nakasendō durch das Inland, daher sein Name "Strasse durch die zentralen Gebirge". Während der Nakasendo die gesamte Strecke von Tokyo bis Kyoto erreicht, beschreibt der Kisokaidō bzw. Kiso Kaidō (木曾街道) nur den Verlauf der Strasse durch das Kiso-Tal. Die Nakasendostrasse war eine gepflegte Wegstrecke durch das gebirgige Zentrum von Japan. Um das Reisen erträglich zu gestalten, wurden in regelmässigen Abständen Poststationen um die Dörfer und Städte errichtet, um genügend Pensionen und Teehäuser den Reisenden zur Verfügung zu stellen.

Der erste Weg entstand im 8. Jahrhundert und erreichte seine grösste Bedeutung von den frühen 1600er Jahren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Verkehrsverbindung war von grosser Wichtigkeit, um die noch vorherrschende feudale Gesellschaft in eine Nation zu verwandeln. So wurde der Gebrauch der Strasse für das gemeine Volk nicht erlaubt da die Strasse in erster Linie dem Adel zur Verfügung stand. So reisten die Adligen jedes Jahr mit grossem Gefolge an den feudalen Hof in Edo, wo sie als Geiseln für sechs Monate die 'Gastfreundschaft' des Shoguns in Anspruch nahmen. Nachdem jeweils eine halbes Jahr vergangen war, begann die Rückreise in das eigene regionale Schloss. Nebst den Adligen war es dem militärischen Personal, Regierungsbeamten und Boten ebenfalls erlaubt, die Strasse zu benutzen. Diese Restriktionen wurden mit der Zeit aufgeweicht und im Laufe der Zeit durften Pilger und Händler ebenfalls über diese wichtige Verkehrsverbindung reisen.

U-0033

Bild Nr. 16 Annaka-shuku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Annaka war die Burgenstadt von Itakura Iyonomori, der über ein Lehen von 30'000 koku herrschte. Während der Ansei Ära war dieser Feudalherr dafür bekannt, dass er von seinem Gefolge Langstreckenrennen bis zum Usui Pass verlangte. Das Bild zeigt im Vordergrund Reisende, die in einer kleinen Gruppe unterwegs sind. Strohbedeckte Häuser säumen die Strasse.

Picture No 16 Annaka-shuku

06.08.2019 Seite 11 von 27

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U-0023

Bild Nr. 17 Matsuida

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Die Poststation der Stadt Matsuida liegt am Fusse des Berges Myogi, einer der drei berühmten Berge in der Jomo Provinz. Zwischen hier und Sakamoto lag "Usui-no-Seki", eine der vier wichtigsten Kontrollstationen in Japan. Reisende mit Packpferden reisen auf der Strasse an einem Hügel vorbei. Ein grosser Baum steht neben einem kleinen Schrein.

Picture No 17 Matsuida

U-0035

Bild Nr. 25 Yawata-shuku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Die Poststation Yawata war nur 2 km vom Shionata entfernt. Der Abstand zu den anderen Stationen war der Kürzeste auf dem Kisokaido. Yamata hatta die kleinste Anzahl von Pensionen unter allen Poststationen am Kisokaido. Der Ort dieses Bildes liegt wahrscheinlich bei Hyakuzawa etwa in der Mitte zwischen Yawata und Mochizuki.

Picture No 25 Yawata-shuku

U-0025

Bild Nr. 26 Mochizuki

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Eine breite Strasse mit Blick auf riesige Nadelbäume erlaubt das darunter liegende, mit Bäumen bewachsene Tal, zu betrachten. Hügel im Hintergrund können von den Reisenden mit beladenen Packpferden gesehen werden. Die gesamte Szene zeigt den Vollmond und einen tiefblauen Himmel. Eine sehr feine Darstellung im Mondlicht.

Picture No 26 Mochizuki

06.08.2019 Seite 12 von 27

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U-0031

Bild Nr. 28 Nagakubo-shuku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Nachdem Kasadori Pass gehen Reisende entlang einer Strasse leicht bergab auf den Posten der Stadt Nagakubo zu. Dies war eine geschäftige Strassenkreuzung zwischen dem nach Süden führenden Wada-Pass und der Zenkoji Strasse. In der Mitte des Bildes ist der Wada-Brücke über den Fluss Yoda dargestellt.

Picture No 28 Nagakubo-shuku

U-0036

Bild Nr. 32 Seba-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Gemäss Überlieferung kam Seba zu seinem Namen, als der Pferdehalter von Kiso Yoshinaka (1154-1184) sein Pferd im klaren Wasser des Flusses Ohta badete. Der Vollmond über den Weiden wirft ein fahles Licht auf der Oberfläche des Flusses, auf dem ein Sampan sich lautlos bewegt. Dies gilt als eine der besten Arbeiten in der Kisokaido Serie und ist eines von Hiroshiges Meisterwerken.

Picture No 32 Seba-juku

U-0039

Bild Nr. 37 Miyanokoshi-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Miyanokoshi hat eine reiche historische Beziehung mit Kiso Yoshinaka, der seine Kindheit und Jugend hier verbrachte. Am Hataage Hachimangu Schrein, stieg Kiso Yoshinaka in seine Rüstung und zog gegen den Tairaclan (1180). In dieser ausgezeichneten Arbeit von Hiroshige, stehen im Vordergrund die drei Reisenden. Die Fernsicht zeigt eine Silhouette, die nur schwach durch den Nebel als Schatten erkennbar ist.

Picture No 37 Miyanokoshi-juku

06.08.2019 Seite 13 von 27

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U-0041

Bild Nr. 42 Midono-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Von Nojiri kommend hatten Reisende eine schmale, gefährliche Strasse entlang des Flusses Kiso vor Midono zu passieren. Diese Poststation in Midono war annähernd so wohlhabend wie Tsumago. Die roten und weissen ume-Blüten (Pflaumenblüten) zeigen die Ankunft des Frühlings. Drei erwachsene Personen und ein Kind sind mit Feldarbeit beschäftigt

Picture No 42 Midono-juku

U-0042

Bild Nr. 43 Tsumago-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Das heutige Tsumago gilt zusammen mit Narai-shuku als als ein wichtiges Gebiet um die traditionell erhaltenen Gebiete der Edo-Periode zu zeigen. Bereits früher war dieser Ort eine wichtige Kreuzung und Verzweigung zum Ina Valley. Die Szene zeigt den Magome Pass.

Picture No 43 Tsumago-juku

U-0043

Bild Nr. 46-2 Nakatsugawa-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

In Nakatsugawa wurde regelmässig am 3. und 8. eines jeden Monats der "Rokusai" Markt abgehalten und war ein grosser Anziehungspunkt auch für die Menschen aus dem Kisotal. Nakatsugawa war die grösste Stadt am Kisokaido. Von der Brücke über den Yotsume River hat man einen schönen Blick auf die Stadt, die sich sanft an den Fuss eines Berges anschmiegt. Im Vordergrund sind Reisende und Bürger die gemütlich der Stadt zu gehen.

Picture No 46-2 Nakatsugawa-juku

06.08.2019 Seite 14 von 27

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U-0045

Bild Nr. 52 Ota-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

In Ota-Juku verzweigen die Hidastrasse und die Gujostrasse zum Kisokaido. Als Sitz der Magistraten des Lehen Owari war Ota das politische und wirtschaftliche Zentrum und kontrollierte die Gegend von Ena bis Unuma. Der Kisofluss vereinigt sich hier mit dem Hidafluss. Der breitere Fluss und die Überquerung bei Ota war eine der schwierigsten Etappen auf dem Kisokaido.

Picture No 52 Ota-juku

U-0046

Bild Nr. 56 Mieji-juku

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Die Stadt Mieji verdankt ihren Namen des gleichnamigen Tempels. Der Miejitempel wurde gebaut, um Schutz vor Überflutung der drei grossen Flüsse Kiso, Nagara und Ibi zu erbitten. In dieser lyrischen Szene ist ein Reisender in ein Gespräch mit einem Bauern vertieft, und Spatzen fliegen in der Abenddämmerung kurz nach Sonnenuntergang.

Picture No 56 Mieji-juku

U-0028

Bild Nr. 57 Akasaka

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Akasaka war eine geschäftige Poststation am Tanigumi Pilgerweg auf dem Weg zum Hafen von Akasaka. Laternen entlang des Flusses beleuchten die Wasserstrasse in der Nacht. Es wird nachgesagt, dass am Abend während der Regenzeit Genji Glühwürmchen (Luciola cruciata) zu sehen wären.

Picture No 57 Akasaka

06.08.2019 Seite 15 von 27

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U-0029

Bild Nr. 65 Takamiya

Ursprungsjahr: 1834-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Takamiya entwickelte sich als Poststation in der Nähe des Grand-Schrein von Taga, der zu Ehren des Gottes der Langlebigkeit erstellt wurde. Diese Stadt wurde auch als das produzierende Zentrum von Hanftuch bekannt. Dieses Bild ist eine realistische Darstellung der Stadt und zeigt in der Mitte des Bildes die Bergkette von Suzuka. Je eine grosse Tanne auf jeder Seite begrenzen das Bild.

Picture No 65 Takamiya

U-0090

Bild Nr. 68 Moriyama

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Auf dem Bild ist eine Reihe von Teehäusern in der Nähe des Stadt Moriyama zu sehen. Der Berg ist vermutlich der Berg Mikami, auch genannt "der Berg Fuji von Oumi." Diese Frühlingsszene zeigt Kirschbäume in voller Blütenpracht. Bis zum Ende des Kisokaido sind es nur noch zwei verbleibende Raststätten.

Picture No 68 Moriyama

Serie/Genre: Ansichten berühmter Orte in der Hauptstadt Kyoto

Die Serie "Ansichten berühmter Orte in der Hauptstadt Kyoto" umfasst zehn Werke. Diese Drucke sind von der Serie "Sammlung berühmter Skizzen von Kyoto und Umgebung" beeinflusst. Das Werk Hiroshiges entstand 1834 und ist im englischen unter dem Namen "Famous Views in Kyoto" bzw. unter dem japanischen Namen "Kyoto Meisho no uchi" bekannt. Diese Ukiyo-e wurden im Format Yoko-oban, ca 26,2 x 38,5 cm, erstellt und tragen je nach Ausgabe die Signaturen der Verleger Yeisendo oder Kawaguchi.

Der Fluss Yodogawa fliesst aus dem Biwa-See bis nach Uji, einem kleinen Städtchen am Rande Kyotos und vereint sich später mit den Flüssen Katsuragawa und Kizugawa und bekommt den Namen Yodogawa, unter dem er in die Bucht von Osaka mündet. Als wichtige Wasserstrasse für Verkehr und Handel war der Fluss Yodogawa zwischen Kyoto und Osaka lebhaft befahren.

06.08.2019 Seite 16 von 27

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U-0072

Reisende auf dem Fluss Yodogawa

Verleger: Yeisendo oder Kawaguchi

Ursprungsjahr: 1834

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Im Mondschein fährt ein Schiff mit Passagieren an Bord Richtung Osaka. Mit vier Mann Besatzung und maximal 28 Passagieren verkehrten solche Fähren regelmässig morgens und abends zwischen Fujimi und Osaka. Kleine Kurawanka-Schiffe verpflegten die Reisenden und brachten Leckereien und Sake an Bord. Ein Bootsmann preist seine Waren offensichtlich mit einem lauten Ruf den Passagieren an. Die Szene, vom Vollmond erhellt, zeigt in den frühen Abendstunden einen Vogel, dessen Silhouette sich vor dem Mond zeigt- ein gutes Omen für Glück.

Yodogawa River

Yodogawa

Serie/Genre: Berühmte Ansichten der östlichen Hauptstadt Edo

Die Serie "Berühmte Ansichten der östlichen Hauptstadt Edo" umfasst zehn Werke. Das Werk Hiroshiges entstand 1831-1832 und ist im englischen unter dem Namen "Famous Views of the eastern Capital" bzw. unter dem japanischen Namen "Toto Meisho" bekannt. Diese Ukiyo-e wurden im Format Oban yokoye, ca. 26,2 x 38,5 cm, erstellt und tragen die Signatur des Verlegers Kawaguchiya Shozo.

Die Identifikation ist schwierig, sind doch unter dem selben englischen Namen auch die Drucke der 'Berühmten Plätze in der östlichen Hauptstadt' bekannt. Da es für uns nicht eindeutig klar ist, ob es sich um die selbe Serie handelt, führen wir diese Ukiyo-e separat. Es ist ebenfalls möglich, dass es nur eine Serie gibt, die jedoch von verschiedenen Verlegern vertrieben wurde. Wir halten uns hier an die Referenz, die auf der sehr umfangreichen Seite von www.hirosige.org.uk dokumentiert ist.

U-0073

Bild Nr. 2 Vollmond in Takanawa

Verleger: Kawaguchiya Shozo

Ursprungsjahr: 1831-1832

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Die Szene, vom Vollmond erhellt, zeigt in den frühen Abendstunden einen Schwarm Vögel, der in der Bucht um Takanawa aufsteigt.

Picture No 2 Full Moon at Takanawa

Takanawa no meigetsu

06.08.2019 Seite 17 von 27

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U-0075

Bild Nr. 9 Kuckuck im neuen Jahr bei Tsukudajimal

Verleger: Kawaguchiya Shozo

Ursprungsjahr: 1831-1832

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Eine Mondsichel erhellt die Insel über die der erste Kuckuck im neuen Jahr fliegt. Ein kleines Dorf mit einer Anzahl von Booten wartet gespannt auf den Frühling.

Picture No 9 First Cuckoo at Tsukudajima

Tsukudajima Hatsu Hototogisu

Serie/Genre: Drei Ansichten berühmter Plätze Edo's

Die Serie "Drei Ansichten berühmter Plätze der östlichen Hauptstadt Edo" ist wenig bekannt. Das Werk Hiroshiges entstand um 1843 und ist im englischen unter dem Namen "Three views of famous places in Edo" bzw. unter dem japanischen Namen "Edo meisho mitsu no nagame" bekannt. Die Serie besteht aus drei Bildern mit den Themen Schnee, Mond und Blumen ("Meisho setsugekka"). Diese Ukiyo-e wurden im Format Oban yokoye, ca. 26,2 x 38,5 cm, erstellt.

U-0091

Mondschein bei Takanawa

Ursprungsjahr: 1839-1842

Chuban yokoye, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Hiroshige

Bildname:

Format:

Masse: 24.5 18.5 cmx

Preis: CHF 80

Lastenträger tragen an Bambusstangen ihre Waren durch das Fischerdorf Takanawa. Eine grössere Anzahl von Fischerbooten liegt im Hafen vor Anker. Der aufgehende Mond wärmt die nur spärlich bekleideten Kulis. In kleinen Hütten bieten die Dorfbewohner ihre Waren zum Kauf an.

The Moon at Takanawa

Takanawa no tsuki 「高なわの月」

06.08.2019 Seite 18 von 27

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Utagawa Kuniyoshi 1798-1861

Kuniyoshi UTAGAWA (歌川 国芳) war zusammen mit Hiroshige und Kunisada einer der drei stilbildenden Meister des japanischen Farbholzschnitts am Ende der Edo-Zeit. Man geht davon aus, dass Kuniyoshi bis zu 10'000 verschiedene Bilder realisiert hat.

Kuniyoshi wurde 1798 in Nihonbashi, Edo geboren und ging rund 15-jährig bei Toyokuni I in die Lehre. Der grösste Teil von Kuniyoshis Arbeiten besteht in Schauspiel- und Schauspielerdrucken. Bekannt und berühmt ist er im Westen vor allem wegen seiner Heldendarstellung, die von beeindruckender Dynamik sind und immer wieder überraschende, phantasievolle Details zeigen.

Ab 1842 war Kuniyoshis Stellung in der Welt des ukiyo-e endgültig etabliert. Jetzt zählte er zusammen mit Kunisada und Hiroshige zu den drei führenden Meistern dieses Genres in Edo.

Serie/Genre: Kinder des Webers arbeiten in der Seidenfabrik

Die folgenden Ukiyo-e über die Seidenherstellung entstanden vermutlich 1841 und sind mit ‘Ichiyûsai Kuniyoshi ga’ signiert. Dabei handelt es sich um eine Serie von 10 Bildern, welche Kinder eines Seidenwebers bei unterschiedlichen Tätigkeiten zeigen. Die Serie ist im Englischen bekannt unter "Weavers’ Children in the Silkworm House", der japanische Name ist "Sanka shokushi nu zu".

Die zehnteilige Serie ist als Referenz "116 in Kuniyoshi by Basil William Robinson" (Victoria and Albert Museum, London, 1961) verzeichnet. Die Originaldrucke sind ca. 36 x 25 cm (oban tate-e). Kuniyoshi's Werk ist gut dokumentiert, speziell möchten wir da das auf Englisch verfügbare Internetprojekt hervorheben: www.kuniyoshiproject.com Kuniyoshi Project, an educational website devoted to the ukiyo-e artist, Utagawa Kuniyoshi".

U-0019

Reinigen schlafender Seidenraupen

Verleger: Sano-ya Kihei

Ursprungsjahr: 1841

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Kuniyoshi

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 80

Bild Nr. 4: Ein Mädchen reinigt mit einer Feder die auf einem Tablett 'schlafenden' Seidenraupen während zwei junge Männer hinter ihr stehend die frischen Maulbeerblätter heranschaffen.

Picture of sleeping before fifth ecdysis (molti

06.08.2019 Seite 19 von 27

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Utagawa Yoshikazu

Yoshikazu Utagawa 歌川芳員 wurde in Edo, dem heutigen Tokyo geboren. Seine künstlerische Laufbahn begann er als Schüler von Kuniyoshi Utagawa. Seine Bilder erschuf er im Zeitraum von 1850 bis 1870.

Yoshikazu gilt als bedeutender Grafiker der Yokohama Schule. Seine Lieblingsthemen waren Ausländer und ausländische Sitten. Seine Drucke signierte er oft auch mit Ichikawa Yoshikazu oder als Ichijusai Yoshikazu.

Serie/Genre: Seidenherstellung

Die folgenden Darstellungen zeigen die verschiedenen Prozesse der Seidenproduktion.

U-0017

Arbeit am Webstuhl

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Yoshikazu

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 80

Seidenweben.Eine Frau sitzt vor einem Webstuhl, eine Assistentin schaut ihr über die Schulter mit einem Tablett in der Hand.

Weaving the silk

U-0016

Seidenraupeneier abstreifen

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utagawa Yoshikazu

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 80

Seidenraupeneier abstreifen.Das Bild zeigt eine Frau mit einer Feder in der Hand, die die frisch geschlüpften Seidenraupenwürmer auf ein Papier bürstet. Eine zweite Damen hält das Tablett mit den Seidenraupeneiern.

Picture of brushing silk worms

06.08.2019 Seite 20 von 27

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Utamaro Kitagawa 1753-1806

Von wem ist hier die Rede? Der ursprüngliche Name von Utamaro ist Ichitaro Kitagawa. Seine frühesten bekannten Arbeiten sind Schauspieler Portraits und Theaterprogramme die er unter dem Namen Utagawa Toyoaki veröffentlicht. Im Jahre 1781/82 änderte er seinen Namen zu Kitagawa Utamaro. Utamaro hat von 1753 -1806 gelebt, seine künstlerische Tätigkeit fällt in den Zeitraum von 1775 -1806.

Nach dem Tode des Vaters zog Utamaro aus der Provinz Musashi nach Edo, dem heutigen Tokyo, wo er 1775 als Schüler in die Werkstatt des Malers Toriyama Sekien eintrat. Nach einer 7 jährigen Ausbildung verliess er Sekien im Jahre 1782. Der bedeutende Verleger Tsutaya Juzaburo erkannte seine geniale Begabung und nahm ihn 1780 in sein Haus am Eingang des Yoshiwara-Viertels auf, das zum Treffpunkt von Künstlern und Dichtern wurde. Utamaro hatte bereits seit 1782 in fester Anstellung für Juzaburo gearbeitet.

Die schönen Frauen im Leben von Utamaro:

Kein anderer Meister des Ukiyo-e hat sich so konsequent und mit solchem Erfolg der Darstellung schöner Frauen gewidmet wie Utamaro. Dank seinen herausragenden Porträts berühmter Kurtisanen und Kokotten des Yoshiwara-Viertels wurden diese Damen unsterblich. Diese Blätter zeigen einen anmutigen, extrem schlanken und eleganten Frauentyp mit herab fallenden Gewändern die auch die innere Schönheit der Modelle zum Ausdruck bringen sollten. Im Jahr 1793 erwarb sich Kitagawa Utamaro Ruhm und breite Anerkennung mit einer neuen Serie an Grafiken mit schönen Frauen. Diese Bilder waren so erfolgreich, dass sie schon zu seinen Lebzeiten bis nach China und auf geheimen Wegen nach Europa exportiert wurden.

Experimente mit neuen Techniken erlaubten Utamaro den Hautton seiner Frauenportraits weicher und anders erscheinen zu lassen. Ebenfalls veränderte er die Physiognomie seiner Models. Seine Frauengestalten haben lange Hälse und schmale Schultern. Er stellt sie als idealisierte Wesen mit extrem langen und schlanken Körpern dar, wobei die Köpfe zweimal länger als breit sind. Ausgeprägte lange Nasen dominieren während die Augen und der Mund als kleine Schlitze dargestellt werden.

Vielleicht ist das der Schlüssel für die Erklärung warum Utamaros Bijin Grafiken so erfolgreich waren und er in den neunziger Jahren mit seinen Bijin-ga souverän das Feld der Ukiyo-e-Künstler beherrschte. Doch bevor wir uns in diesem Bericht wieder der Seide zuwenden ist noch auf eine Gegebenheit hinzuweisen, welches dem Leben von Utamaro eine Wendung gegeben hat.

Die Verhaftung

Zwei Jahre vor seinem Tode kam Utamaro 1804 in ernsthafte Schwierigkeiten mit den Behörden. Er hatte einen Farbholzschnitt als Triptychon mit historischen Motiven, in dem man eine Satire auf das Leben am Hof des Shoguns zu entdecken glaubte, herausgegeben. Darauf wurde der Herrscher Toyotomi Hideyoshi mit seiner Frau und fünf Konkubinen gezeigt. Dies wurde als Beleidigung des Shogunats der herrschenden Tokugawa Familie angesehen. Die Zensurvorschriften werteten dies als Verstoss und stellten ihn vor Gericht.

In der Folge wurde Utamaro für kurze Zeit eingesperrt und man zwang ihn zu Hausarrest und für 50 Tage Handschellen zu tragen. So hart das Urteil heute erscheinen mag, ist es für die damalige Zeit als leichtes Urteil zu werten, war doch während der Tokugawazeit eine Verurteilung in der Regel zwangsläufig gleichbedeutend mit einem Todesurteil.

Nach anderen Quellen wurde er gezwungen eine eiserne Halskrause zu tragen. Diese Erniedrigung hatte auf Utamaro, der ein gefeierter Star und anerkannter Künstler war, einen verheerenden Einfluss. Er verfiel in Depressionen und starb 2 Jahre später im Alter von nur 53 Jahren 1806 in Edo.

Utamaros Hinterlassenschaft

Man nimmt an, dass Utamaro mehr als 2000 Grafiken, Bilder, Surimono und Buchillustrationen - darunter Shunga Bücher (Bilder mit erotischen Szenen) geschaffen hat. Bevorzugte Objekte waren Frauen im Alltag, beim Schminken, Baden oder Frisieren, beim Spaziergang im Garten, Mütter mit Kindern und ihre Spiele. Kurtisanen der Freudenviertel und Liebespaare waren seine bevorzugten Motive. Er gestaltete viele Alben mit hervorragenden naturkundlichen Darstellungen von Insekten, Muscheln, Pflanzen, Vögeln und Landschaften.

Genreszenen sowie zahlreiche erotische Bücher und Einzeldrucke sowie sein berühmtes Kopfkissenbuch 'Ehon Utamakura', bereits 1788 erschienen, welches als das vollkommenste und raffinierteste erotische Kunstwerk Japans gilt, haben zu seinem Ruhm beigetragen. Neben Hokusai gehörte Utamaro zu den ersten japanischen Künstlern, die auch in Europa bekannt wurden. Dabei war Toulouse-Lautrec einer seiner Bewunderer und liess sich von ihm inspirieren.

Nach seinem Tode heiratete sein Schüler Koikawa Shuncho die Witwe Utamaros und nahm danach den Namen des Meisters an. Er schuf bis zum Jahr 1820 Portraits und Grafiken von schönen Frauen im Stil seines verstorbenen Meisters. Ärgerlich ist nur, dass er die gleiche Signatur wie der Meister benutzte, was die Identifikation der Arbeiten Utamaros erschwert.

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Ikebana und Steinlaternen, Huebwiesenstrasse 52a, CH-8954 Geroldswil

Tel. 044 747 03 71 E-Mail: [email protected] www.japankunst.ch

Serie/Genre: Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht

Es handelt sich um einen zwölfteiligen Polyptychon, welcher die Herstellung der Seide dokumentiert. Der Originaltitel im Japanischen lautet " Joshoku kaiko tewaza kusa2, wurde ins Englische übersetzt als "Women engaged in the sericulture industry" und geistert in Deutsch unter dem Titel "Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht" durch die Literatur. Die Bilder sind im Format 'oban tate-e‘ erstellt worden, was in etwa den Massen 25 x 38cm pro Bild entspricht.

Die Farbgebung dieser Drucke ist insofern speziell, da vorherrschend gedämpfte Farben verwendet und auf Rot und Rosa weitgehend verzichtet wurde. Die Quelle Utamaros ist nicht bekannt, man geht jedoch davon aus, dass Utamaros Werk wahrscheinlich auf illustrierten Büchern basiert, welche uns heute nicht mehr bekannt sind.

U-0076

Bild Nr. 01: Seidenraupeneier abstreifen

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Seidenraupeneier abstreifen"Das Bild zeigt eine Frau mit einer Feder in der Hand, die die frisch geschlüpften Seidenraupenwürmer auf ein Papier bürstet. Zwei weitere Damen schauen ihr zu.

Picture No 01: Tending the newly hatched w

U-0077

Bild Nr. 02: Sammeln von Maulbeerblätter

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Sammeln von Maulbeerblätter"Bild Nr. 2 zeigt eine Frau auf einer Leiter, eine zweite Frau hilft, auf einem Holzstand stehend, beim Sammeln von Maulbeerblättern. Eine andere Frau steht zum Einsammeln mit einem Korb bereit. Das zweite Blatt dieser Serie schliesst sich links an das erste an. Auf jedem Blatt erscheint in einer Kartusche der Serientitel und ein beschreibender Text im Wolkenabschluss. Die Beschreibung bezieht sich hier über das dargestellte Sammeln von Maulbeerblättern zum Füttern der Seidenraupen.

Picture No 02: Picking mulberry leaves

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U-0078

Bild Nr. 03: Fütterung der Seidenraupen

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Fütterung der Seidenraupen"Darstellung eines Mädchens beim Zerkleinern der Maulbeerblätter auf einem Block im Vordergrund des Bildes. Zwei weitere Mädchen füttern die Seidenraupen, die Maulbeerblätter tragen sie auf Tabletts.

Picture No 03: Feeding the silkworms

U-0079

Bild Nr. 04: Rühren der Seidenraupen

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Rühren der Seidenraupen"Darstellung eines Mädchens im Vordergrund, welches die Seidenraupen in einem Fach rührt. Die Dame im Hintergrund bringt auf einem Tablett neue Seidenraupen während das Mädchen vorne rechts die leeren Tabletts wegträgt.

Picture No 04: Stirring the silkworms

U-0080

Bild Nr. 05: Das grosse Erwachen der Seidenraupen

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Das grosse Erwachen der Seidenraupen" ist eine Darstellung von drei Mädchen beim Abreissen der Blätter von Maulbeerbaumästen, welche zur Ernährung der Seidenraupen benötigt werden. Ein weiteres Mädchen erscheint am rechten Bildrand mit frischen Zweigen.

Picture No 05: Awakening of the silkworms

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U-0081

Bild Nr. 06: Das Kokon Stadium

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Das Kokon Stadium" zeigt ein Mädchen, welches die Kokons auf einem Tablett ausrichtet, während ein anderes Mädchen ein volles Tablett herbeibringt. Das Mädchen links im Vordergrund beobachtet die Szene.

Picture No 06: The cocoon stage

U-0082

Bild Nr. 07: Die Entstehung der Motten

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Die Entstehung der Motten" zeigt zwei Mädchen, die Motten beobachten und Motteneier auf ein Blatt Papier legen. Das Mädchen rechts beobachtet die Szene.

Picture No 07: The emergence of the moths

U-0083

Bild Nr. 08: Mottenflug

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Mottenflug" Zwei Frauen und ihre Kinder verbringen ihre Zeit beim Beobachten fliegender Motten am Abend.

Picture No 08: Watching moths

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U-0085

Bild Nr. 10: Ziehen der Seidenfäden

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 60

"Ziehen der Seidenfäden"Zwei Frauen dehnen die Seide um Holzpfosten, ein anderes Mädchen im Hintergrund hängt die Seide in Strähnen über einen Bambusstab..

Picture No 10: Stretching the silk floss

U-0013

Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 600

Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht. Der 12-teilige Polyptychon zeigt die Aufzucht der Seidenraupen bis zur Verarbeitung auf dem Webstuhl.

Women engaged in the sericulture industry

Joshoku kaiko tewaza kusa

U-0107

Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Utamaro Kitagawa

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 300

Frauen bei der Arbeit in der Seidenraupenzucht. Diese 6-teilige Serie zeigt ausgewählte Bilder der Aufzucht der Seidenraupen bis zur Verarbeitung auf dem Webstuhl. Bild Nr.1, Nr.5, Nr.7, Nr.9, Nr.11, Nr.12.Bildgrösse ca. 18.5 cm x 24.5 cmaufgezogen auf ca. 24 x 34 cm

Women engaged in the sericulture industry

Joshoku kaiko tewaza kusa

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Unbekannte Künstler

Die folgenden Darstellungen konnten wir bis heute leider nicht identifizieren. Somit ein Aufruf an alle Ukiyo-e Spezialisten uns zu helfen. Vielen Dank!

Serie/Genre: Bijin-ga, Bilder von schönen Frauen

Der Begriff Bijin-ga (jap. 美人画, "Bilder von schönen Frauen") bezeichnete Ukiyo-e mit Darstellungen von schönen Frauen in der japanischen Kunst, die dem zeitgenössischen Schönheitsideal entsprachen. Oft wurden bekannte Persönlichkeiten aus Kunst und Prominenz dargestellt. Aber auch bekannte Kurtisanen aus der Schattenwelt wurden von ihren Gönnern mit schönen Ukiyo-e Darstellungen beehrt.

Binjin-ga wurden von vielen Ukiyo-e Künstler hergestellt und ist ein zentrales Thema des Genres des japanischen Holzschnittdruck. Besonders bekannt für ihre Bijin-ga Bilder sind die Künstler Utamaro, Suzuki Harunobu, Ito Shinsui, Toyohara Chikanobu, Eisui Hosoda und Torii Kiyonaga.

U-0099

Dame im farbenfrohen Kimono

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Unbekannte Künstler

Bildname:

Format:

Masse: 17 24 cmx

Preis: CHF 110

Eine Dame trägt einen kleinen Wischer in der Hand. Ihr farbenfroher Kimono und die spezielle Kopfbedeckung lassen auf eine Edeldame schliessen. Das Bild zeigt vermutlich die Signatur von Kubo Shunman. Shunman, teilweise in der Literatur auch Shumman geschrieben, war bekannt für seine Surimono von bekannten, schönen Frauen.

Lady dressed in colorful Kimono

Serie/Genre: Seidenherstellung

Die folgenden Darstellungen zeigen die verschiedenen Prozesse der Seidenproduktion.

U-0021

Schneiden der Maulbeerblätter

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Unbekannte Künstler

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 80

Eine Dame schneidet Maulbeerblätter mit einem Beil. Eine zweite Dame mit Kind füllt die Maulbeerblätter in Körbe. Ein Mann mit Pferd liefert neue Maulbeerzweige an.

Picture of cutting mulberry leaves

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U-0022

Spinnen des Fadens

Chuban tate-e, Nachdruck vor 1954 entstanden

Unbekannte Künstler

Bildname:

Format:

Masse: 18.5 24.5 cmx

Preis: CHF 80

Eine Dame beschäftigt sich mit dem "Spinnen des Fadens" indem sie die Seidenraupenkokons in heissem Wasser erhitzt und den feinen Faden auf einer Handspindel aufrollt. eine zweite Dame hilft ihr bei der Arbeit.

Picture of hand spinning of raw silk

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