unser frohnau 68

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Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 68 | März 2013 | www.cdu-frohnau.de Rückschau auf die „Woche der CDU Frohnau“ Fürst-Donnersmarck-Stiftung weiht Neubau ein Jugendtrainer Andreas Weiner im Portrait Berichte aus den Schulen, Vereinen und Gemeinden Unser Frohnau

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Magazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe Nr. 68, März 2013.

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Page 1: Unser Frohnau 68

Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 68 | März 2013 | www.cdu-frohnau.de

Rückschau auf die „Woche der CDU Frohnau“ Fürst-Donnersmarck-Stiftung weiht Neubau einJugendtrainer Andreas Weiner im PortraitBerichte aus den Schulen, Vereinen und Gemeinden

Unser Frohnau

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2 Unser FrohnauVorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

Wir freuen uns, dass Sie sich ein wenig Zeit für

„Unser Frohnau“ nehmen! Vielleicht gehören Sie ja sogar zu den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich auch noch nach Feierabend Zeit für unsere Gartenstadt Frohnau nehmen. Dann möchten wir Ihnen an dieser Stelle herzlich für Ihr Engage-ment danken, ohne das unser Gemeinwesen nicht funktio-nieren und unser Frohnau nur halb so schön wäre.Die CDU-geführte Bundesre-gierung hat die Bedeutung des Ehrenamtes bekräftigt

und im „Ehrenamtspaket“ unter anderem viele Freibe-träge erhöht.Auch „Unser Frohnau“ entsteht durch die Mithilfe vieler ehrenamtlicher Helfer, die einen Artikel für das Heft schreiben oder auf die Suche nach Werbekunden gehen, deren Anzeigenerlöse zur Deckung der Druckkosten benötigt werden. Wir hoffen, das vorliegende Heft gefällt Ihnen und freuen uns über Lob oder Kritik gleichermaßen.

Ihre CDU [email protected], Tel. 496 12 46 Titel: Ludolfingerplatz, Foto:Kremer

Impressum

Herausgeber: CDU Frohnau, Oraniendamm 10-6, 13469 BerlinVerlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbeschränkt), Edelhofdamm 52, 13465 BerlinChefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]: 10.000 ExemplareRedaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Brigitte und Uwe Kre-mer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert, Sandra Weith-Höinghaus, Sebastian Billerbeck, Sophie Leonhard

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Unser Frohnau 3

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

Das Jahr 2012 war aus meiner Sicht vor allem

aus drei Gründen sehr erfolgreich. Erstens: Das Straßenausbau-Beitrags-Gesetz ist abgeschafft. Wer bereits zur Kasse gebeten wurde, bekommt sein Geld zurück. Darüber freuen sich insbeson-dere die Anwohner in der Alemannenstraße. Für den Stopp der Abzocke habe ich mich persönlich eingesetzt.Zweitens: In Reinickendorf ist der Haushalt nach wie vor ausgeglichen – ein Alleinstellungsmerkmal in Berlin. Der Bund nimmt sich ein Beispiel an unserem schönen Bezirk: Gegen den Widerstand von Rot-Grün haben wir die Schulden-bremse ins Grundgesetz aufgenommen. Bereits für 2013 hat sich die Bundes-regierung vorgenommen, die Schuldenbremse umzu-setzen, drei Jahre früher als geplant.Und drittens: Deutschland geht es gut! Wir sind die wirtschaftliche und poli-tische Spitze in Europa. Ohne Ihre Hilfe hätten wir das nicht geschafft. Ihrer harten Arbeit verdanken wir den Aufschwung. In den letzten Jahren ist die Wirtschaftskraft um 7,6

Prozent gestiegen, alle 60 Sekunden entsteht ein neuer Job, sodass wir 2,5 Millionen Menschen einen Weg aus der Arbeitslosig-keit ebnen konnten.Mit dem Neujahrsempfang der CDU Frohnau haben wir uns auf das span-nende Wahlkampfjahr 2013 eingestimmt. Ehrengast Volker Kauder sagte im Landhaus Hubertus: „Wir müssen dafür sorgen, dass Deutschland in der Welt weiter wettbewerbsfähig bleibt und dass wir Europa zusammenhalten.“Mit dem „Gesetz zur Stär-kung des Ehrenamts“ im Deutschen Bundestag sind wir bei der Unterstüt-

zung aller Ehrenamtlichen einen großen Schritt weiter gekommen. Ich freue mich, dass neben der Regie-rungskoalition auch die SPD zugestimmt hat. Das Gesetz wird voraussichtlich am 1. März 2013 endgültig beschlossen und tritt dann rückwirkend zum 1. Januar 2013 in Kraft. Mit zahl-reichen Maßnahmen unter-stützen wir damit auch viele ehrenamtlich aktive Menschen in Frohnau. Sei es in den großen und kleinen Sportvereinen, im Centre Bagatelle, in den Gemeinden oder in den weiteren Organisationen – ohne die Ehrenamtlichen wäre unser Ortsteil nur halb so schön. Deshalb freue ich mich besonders, dass sie von dem neuen Gesetz profitieren. Haben Sie Ideen und Anregungen, wie man das Ehrenamt in Deutschland noch stärker unterstützen kann? Dann schreiben Sie mir an: [email protected] wünsche Ihnen und Ihren Familien einen sonnigen Frühling in unserem schönen Frohnau!

Herzliche GrüßeIhr Frank SteffelBundestagsabgeordneter für Reinickendorf

Aktuelles

„Mit dem Ehrenamtspaket der Bundesregierung werden die vielen ehrenamt-lich Aktiven in Frohnau unter-stützt. Ohne sie wäre unser Ortsteil nur halb so schön!“

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4 Unser FrohnauAktuelles

Neujahrsempfang mit Ehrengast Volker Kauder

Fußball-Fans, fester Zusammenhalt und flei-

ßige Ehrenamtliche: 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft trafen sich am Sonntag, dem 20. Januar, auf dem Neujahrs-empfang der CDU Frohnau, um sich gemeinsam auf das neue Jahr einzustimmen. Die richtigen Worte fanden dafür der Reinickendorfer B u n d e s t a g s a b ge o r d -nete Dr. Frank Steffel und Ehrengast Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.„Wir sind sehr froh, dass Angela Merkel immer

Bundeskanzlerin werden wollte und nicht Bankdi-rektorin“, sagte Volker Kauder in seiner Rede in Reinickendorf im Land-haus Hubertus. Ihr habe man es zu verdanken, dass Deutschland gut aus der Krise gekommen ist. Jedoch dürfe man sich jetzt nicht zurück-lehnen. „Wir müssen dafür sorgen, dass Deutschland in der Welt weiter wett-bewerbsfähig bleibt und dass wir Europa zusam-menhalten.“ Für das Wahljahr 2013 wünscht sich Kauder starke Unter-stützer, die sich wie

Fußball-Fans hinter ihre Mannschaft stellen. „Dann kann uns nichts mehr passieren“, sagte er mit einem Augenzwinkern. Seinen Kollegen Frank Steffel lobte Kauder für dessen gute Arbeit als B u n d e s t a g s a b ge o r d -neter und ehrenamtlicher Füchse-Präsident: „Wir brauchen im Deutschen Bundestag Kolleginnen und Kollegen, die mitma-chen, helfen und die Kanz-lerin unterstützen. So einer ist Frank Steffel und dafür danke ich ihm ganz herzlich.“ Frank Steffel leiste nicht nur exzel-lente Arbeit im Wahlkreis, sondern auch im Deut-schen Bundestag, wo er in einem der wichtigsten Ausschüsse, dem Finanz-ausschuss, große Verant-wortung übernommen habe.Frank Steffel stellte in seiner Rede unter anderem das neue Ehren-amtspaket vor, das im Frühjahr verabschiedet wird, und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement von Millionen Menschen in Deutschland: „Wir wollen sie bei ihrer Arbeit unterstützen, denn ohne sie geht es nicht.“

Anne Bürmann

Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, und der Reinickendorfer Bundes-tagsabgeordnete Dr. Frank Steffel stimmten beim Neujahrsempfang der CDU Frohnau gemeinsam auf das Wahljahr 2013 ein.

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6 Unser Frohnau

Rückbau der Gaslaternen:

Sehr geehrte Frohnauer Bürgerinnen und Bürger,

in der letzten Ausgabe „Unser Frohnau“ erklärte

Frau Hoffschröer von der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung den geplanten Abriss der Gaslaternen in Berlin und speziell in der Gartenstadt Frohnau. Es ist völlig korrekt, wenn Frau Hoffschröer es richtig darstellt, dass nicht sämt-liche Frohnauer Straßen mit Leuchtstofflaternen des Typs „Jessica 800“ der Firma Selux ausge-stattet werden. Da hat sich in dem Beitrag des Berliner Bürgervereins eine missverständliche bildliche Darstellung eingeschli-chen. Das bitten wir zu entschuldigen.Fakt bleibt aber, dass viele Straßen mit Leucht-stoffröhrenlicht bestückt werden und dadurch den Charme eines „inner-deutschen Grenzüber-gangs“ bekommen. Noch in diesem Jahr werden in der Frohnauer Straße, dem Fürstendamm und in der Zeltinger Straße die Abrissarbeiten beginnen. Ab 2014 folgen 14 weitere Frohnauer Straßen mit Gasreihenleuchten mit Peit-schenmast. Diese werden ausnahmslos mit Leucht-stofflampen bestückt.

Die einzige Straße, die mit den Gasreihenleuchten in Frohnau erhalten bleibt, ist die Wiltinger Straße. Anders als es Frau Hoff-schröer darstellt, sollte die Gartenstadt Frohnau – vom Landesdenkmalamt als „zwingend erhaltens-würdig“ (Kategorie I) eingestuft – als ganzer Ortsteil mit dem Gaslicht geschützt werden. Diese Liste, die berlinweit rund 800 Gasreihenleuchten schützen sollte, wurde

von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ohne Begründung und ohne eine Bürgerbeteiligung auf 230 Gasreihenleuchten gekürzt. Ein von vielen Fachleuten und von Bürgern gefor-dertes Moratorium wurde von der Senatsverwaltung ignoriert. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Herr Wowereit, war nicht bereit, die an ihn gerich-tete Petition zum Erhalt der Berliner Gasstraßen-beleuchtung persönlich in Empfang zu nehmen, obwohl diese von fast 21.000 Bürgern unter-schrieben wurde. Vor der Privatisierung der öffentlichen Beleuch-tung hatte der Senat noch bekräftigt, die Gaslaternen zu erhalten. Nach und nach übten die privaten Betreiber der öffentlichen Beleuchtung Druck auf die Senatsverwaltung aus, die Gaslaternen abzuschaffen. Die verschiedenen Firmen waren mit der Wartung und der Erhaltung der Gasla-ternen hoffnungslos über-fordert. Seit der Privatisie-rung sind die Gaslaternen sehr häufig ausgefallen und das Beleuchtungsniveau sank stetig, egal ob Gas- oder Elektrobeleuchtung.

Aktuelles

Die Gasreihenleuchte wird dieses Jahr in der Froh nauer Straße, dem Fürstendamm und der Zeltinger Straße neuen LED-Leuchten weichen.

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Unser Frohnau 7

Nun zu den Aufsatzleuchten mit der silbernen Haube. Die Senatsverwaltung beschreibt im „Konjunktiv“, dass diese Gasleuchten mit Mast umgerüstet werden könnten. In Frohnau wird das aus tech-nischen Gründen nicht funktionieren. Nahezu alle Gas aufsatz leuchten besitzen einen Stahlmast, der ohne das durchströ-mende Gas sehr schnell rosten würde oder sehr aufwendig vor Korrosion geschützt werden müsste. In der Praxis bedeutet das, dass die alten Gaslaternen komplett verschrottet und

Nachbauten mit neuem Mast aufgestellt werden.Der Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau setzt sich weiterhin für den Erhalt der Gasbeleuchtung im Flächendenkmal der Gartenstadt Frohnau ein. Der Erhalt beispielsweise der Gasreihenleuchte in einer einzigen Frohnauer Straße, kann dem wert-vollen weltweit einmaligen größten Flächendenkmal mit einer Gasbeleuchtung auf keinen Fall gerecht werden. Christian Mey

Pressesprecher, Berliner Bürgerverein in der Garten-

stadt Frohnau e.V.

Aktuelles

Ein Austausch der Gasauf-satzleuchten wird aus tech-nischen Gründen schwierig.

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8 Unser FrohnauAktuelles

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Tel.: 030 - 40 60 70 15 www.bb-shuttle.de

Reinickendorf mit unit ZÜRN weiter auf Erfolgskurs

Seit 15 Jahren schon entwickelt die renom-

mierte Berliner Werbea-gentur kreative Konzepte und Kampagnen für bundes-weit bekannte Marken. Bis heute treu geblieben ist sie einem Partner der ersten Stunde – dem Bezirk Reinickendorf. So hat sie Reinickendorf als Wirt-schaftsstandort wie eine klassische Marke erfolg-reich positioniert und schuf auch das neue Logo für die Reinickendorfer Füchse.Die aktuelle Imagekam-pagne „Made in Reinicken-dorf“ führt diese Erfolgs-geschichte fort. Mit speziell inszenierten Bildern werden die Stärken des Bezirks und seiner Unternehmen eindrucksvoll in Szene gesetzt. Das Wappentier

– der Fuchs – hinterlässt dabei unter anderem auf Citylight-Plakaten stadt-weit seine Spuren. Die Strategie, mit einem unkonventionellen Ansatz den Bezirk in den Blick-punkt der Öffentlichkeit zu rücken, hat funktioniert. Die mediale Beachtung übertraf alle Erwartungen. Insbesondere das Motiv mit dem Vogelschwarm in Flugzeugform zur hoffent-lich baldigen Ruhe in Reini-ckendorf führte zu stadt-weiten Diskussionen. Wer mit dem Gedanken spielt, nach Reinickendorf zu ziehen, sollte sich aller-dings beeilen: Die Immobi-lienpreise steigen bereits.

Bernd Boegershausen Creative Director

unit ZÜRN

Führte zu kontroversen Diskussi-onen: Das Motiv für der Image-Kampagne für Reinickendorf. Doch der Bezirk bleibt beliebt. Die Bevölkerungszahl kletterte jetzt erstmals über 250.000 Einwohner.

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Unser Frohnau 9Woche der CDU

Im Gespräch mit Frohnauer Geschäftsleuten

Reinickendorfs Bezirks-bürgermeister Frank

Balzer und der Frohnauer Wahlkreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt besuchten anlässlich der „Woche der CDU Frohnau“ verschiedene Geschäfte am Zeltinger Platz und Ludolfingerplatz. Die Gesprächsthemen waren unter anderem die beiden von der SPD geforderten Zebrastreifen am Zeltinger Platz. Bei den Gesprächen wurde über die fatalen Auswirkungen gespro-chen: Dauerstau, Verun-staltung des denkmalge-schützten Platzes, hohe Kosten des Umbaus und bedeutend weniger Park-

plätze. Die bessere und kostengünstigere Alterna-

tive ist die Abbiegeampel an der Burgfrauenstraße. Auch wurde der immer noch fehlende Drogerie-markt thematisiert. Denn wer nach Hermsdorf zur Heinsestraße fährt, um dort sein Duschgel zu kaufen, erwirbt dort auch die anderen Dinge des täglichen Bedarfs. Die Kaufkraft bleibt dann leider nicht in Frohnau.Für die beiden CDU-Poli-tiker und ihre Gesprächs-partner war es ein wert-voller Austausch von Ideen und Anregungen für die weitere positive Entwick-lung des Zentrums unserer schönen Gartenstadt.

Uwe Kremer

Politik hautnah mit Frank Steffel

Live im Plenarsaal dabei sein, Politik von einem

Insider erklärt bekommen, Berlin von der Reichstags-Kuppel aus sehen – das machte der Bundestagsab-geordnete Dr. Frank Steffel für eine Gruppe von Froh-nauerinnen und Frohnauern möglich. Der Besuch war ein Höhepunkt im Rahmen der „Woche der CDU Frohnau“.„Mir ist es wichtig, mit den Bürgern aus meinem Wahl-

kreis im Kontakt zu sein. Deshalb lade ich regelmäßig zu diesen Besuchen ein und besuche selbst so oft

wie möglich Sportvereine, Firmen und andere Organi-sationen in Reinickendorf.“, sagt Dr. Frank Steffel.

Der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete Dr. Frank Steffel lud Frohnauer Bürger in den Bundestag ein. Auch Interesse? Melden Sie sich bei Dr. Frank Steffel unter 030-227 72 500.

Der Wahlkreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt (r.) und Bürgermeister Frank Balzer (m.) sprachen auch mit Optiker Till-Eric Dietzler über die drängendsten politi-schen Anliegen für Frohnau.

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10 Unser FrohnauWoche der CDU

Politischer Spaziergang: Frohnau neu entdecken

Am 13. Januar startete am Kasinoturm ein kommu-

nalpolitischer Spaziergang mit dem Baustadtrat Martin Lambert, dem Wahlkreisab-geordneten Jürn Jakob Schultze-Berndt sowie der Kulturstadträtin und Vorsit-zenden der CDU Frohnau, Katrin Schultze-Berndt.Über das Schicksal des Turmes gab es zu berichten, dass die Druckmittel des Bezirkes begrenzt sind, da keine Baufällig-keit im Ganzen besteht. Eine Multimedia-Tafel wird jedenfalls nicht genehmigt, wegen der Auswirkungen auf das Gesamtensemble der Plätze und um keinen Präzendenzfall zu schaffen.Weiter ging es zu Reichelt, wo die Frage: „Zebrastreifen oder Ampel?“ erörtert wurde. Zurück am Ludolfingerplatz berichtete Herr Lambert über die Absicht der BVV, in bestimmten Gebieten schon im Flächennutzungs-plan Spielhallen zu verbieten. Unsere Frohnauer Plätze gehören dazu.Der Spaziergang führte weiter über den Maximi-liankorso zur Straße Im Amseltal. Thema waren hier die Wasserauffangbecken und deren Nutzen und Pflege.An der Alemannenstraße wurde über den Wegfall des

Straßenausbaubeitrags-gesetzes gesprochen. Die Anwohner müssen nicht zahlen. Auch wurde auf die Verengung der Straße hinge-wiesen, die erfolgte, weil die Anwohner die Befürchtung hatten, die Alemannenstraße könne sich im sanierten guten Zustand zur „Rennstrecke“ entwickeln. Auf Nachfrage einer Frohnauerin erfuhren wir, dass diese Maßnahme ca. 1 Mio. Euro gekostet hat. Der Bezirk hat jährlich für alle Reinickendorfer Straßen ca. 2,5 Millionen Euro für Instandsetzung und Sanie-rung zur Verfügung.Ein weiteres Thema waren die Gaslaternen. Herr Schultze-Berndt teilte mit, dass in den nächsten zwei

Jahren auf Anordnung der Senatsverwaltung die gasbetriebenen Peit-schenmaste ausgetauscht werden und durch elek-trisch betriebene Leuchten ersetzt werden. Am Donnersmarckplatz wurde der Rückschnitt der Grünflächen themati-siert und in der Frohnauer Straße die mit Flüster-asphalt sanierte Straße vorgestellt.Für die Bürgerinnen und Bürger, die die Möglichkeit wahrgenommen haben, aus erster Hand etwas über die in Frohnau durchgeführten Arbeiten zu erfahren, war dieser Spaziergang eine informative Entdeckungs-reise. Brigitte Kremer

Einige der Themen, die die Politik für Frohnau diskutiert, konnten beim kommunalpolitischen Spaziergang erkundet und der Sachstand aus erster Hand erfahren werden.

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Unser Frohnau 11Woche der CDU

„Punsch und Politik“

Zu „Punsch und Politik“ kamen in der Woche der

CDU Frohnau im Restau-rant „Tie break“ der Tennis-vereinigung Frohnau inte-ressierte Frohnauer mit Mandatsträgern der CDU

zusammen. Der Wahl-kreisabgeordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt berichtete von seinen Aktivi-täten für den Wahlkreis und im Wirtschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses.

Die CDU-Ortsvorsitzende und Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt unterstrich, dass maßgeb-lich für das Handeln der Frohnauer CDU im Landtag wie auch im Abgeordne-tenhaus von Berlin der stete Austausch mit den Frohnauerinnen und Froh-nauern über ihre Anliegen ist. Die Bezirksverord-neten Lorenz Weser, Frank Marten, Gordon Huhn und Hans-Peter Marten nahmen interessiert auf, was den Bürgern am Herzen liegt. –Ein geselliger und informa-tiver Abend! Frank Marten

Schulfrieden bringt den Schulen Verlässlichkeit

Der in der großen Koalition beschlossene „Schul-

frieden“ in Berlin war Thema einer bildungspolitischen Diskussion in der Renée-Sintenis-Grundschule im Rahmen der „Woche der CDU Frohnau“. Der langjährige Leiter des Humboldt-Gymna-siums und heutige Vorsteher der Bezirksverordnetenver-sammlung Reinickendorf, Dr. Hinrich Lühmann, unter-strich die Bedeutung der Lehrerpersönlichkeit gegen-über einer „Reformitis“. Die unzähligen, mehr als zwanzig Schulreformen der rot-roten Koalition in den

letzten zehn Jahren haben die erwünschte Wirkung viel-fach nicht entfalten können, weil es eben nicht reicht, Änderungen zu verordnen, sondern sie müssen gut vorbereitet und maßvoll vorgenommen werden, waren sich die Diskutanten einig. Die Vorsitzende des Landesfachausschusses Bildung der CDU Berlin, Katrin Schultze-Berndt, zeigte sich erfreut, dass es dank der klaren Position der CDU Berlin zu einer Frei-willigkeit beim jahrgangs-übergreifenden Lernen in den ersten Schuljahren

(„JÜL“) gekommen ist; zuvor musste dies in allen Berliner Schulen, auch gegen die Überzeugung der Lehr-kräfte, umgesetzt werden; die Zahl der als „Verweiler“ bezeichneten Kinder, die bereits die zweite Klasse wiederholen mussten, war in den letzten Jahren auf 15 Prozent gestiegen. „So kann ein erfolgreicher Start ins Schulleben nicht aussehen. Wir wünschen uns einen moti-vierenden Schulbeginn, der die Lernfreude der Kinder fördert“, lautete das Fazit von Katrin Schultze-Berndt.

Tobias Siesmayer

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12 Unser Frohnau

Die Fairness mit in die Wiege gelegt.Der Frohnauer Jugendtrainer Andreas Weiner im Portrait

Es war schon etwas merkwürdig, wie die

B-Junioren des Lichter-felder FC zu ihrem Tor kamen. Das heißt, eigent-lich war es das nicht, denn Andreas Weiner ist die Fair-ness quasi angeboren. So überlegte er nicht lange, als es galt, einen Vorteil auszugleichen, den der Frohnauer SC durch einen so nicht vorgesehenen Spielzug erhalten hatte. Ein Frohnauer hatte nach einer Spielunterbrechung den Schiedsrichterball ziemlich hoch und ziemlich scharf in Richtung Lichter-felder Tor befördert, der Torwart bekam ihn nicht zu fassen, und jetzt führte die B-Jugend des Frohnauer SC mit 2:1.Doch obwohl die Froh-nauer in ihrem Abstiegs-kampf einen Sieg bitter nötig hatten, kamen der Schiedsrichter und Andreas Weiner als Froh-nauer Trainer überein, dem Gegner eine Chance für ein Ausgleichstor zu geben. Der Lichterfelder FC erhielt den Ball, ein Spieler drib-belte ihn auf das Tor der Frohnauer zu und schoss - aus dreißig Metern Entfer-nung - daneben. Daraufhin spielte - auf Anweisung von

Andreas Weiner - der Froh-nauer Torwart den fälligen Abstoß direkt vor die Füße eines Lichterfelders, der nun endlich seine Chance wahrnahm und das Unent-schieden 2:2 erzielte.Dieses eher ungewöhn-liche Verhalten wurde dem Berliner Fußball-Verband als Fair-Play-Geste des Monats gemeldet. Der wiederum schlug Andreas Weiner dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) als

Kandidaten für den Fair-Play-Preis vor. Von den über 500 Kandidaten aus allen deutschen Fußball-verbänden wählte der DFB acht Preisträger aus, darunter den Frohnauer Jugendtrainer. Neben einer Ehrung und einer Medaille gab‘s noch eine Überra-schung: eine Karte für das Länderspiel Deutschland - Schweden während der Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2014. Die Partie endete übri-gens auch unentschieden - trotz eines anfänglichen Vorsprungs von vier Toren für Deutschland.Eigentlich ist der junge Preisträger kein Froh-nauer. Geboren wurde er am 17. Juni 1987 in der Borsigwalder Humboldt-Klinik und aufgewachsen ist er im Märkischen Viertel, wo er die Lauter-b a c h - G r u n d s c h u l e besuchte. Seine Ober-schule war das Romain-Rolland-Gymnasium an der Place Molière in Waid-mannslust. Im Jahre 2006 legte er sein Abitur ab, absolvierte anschließend eine Lehre als Bankkauf-mann und schrieb sich dann als Jurastudent an der Berliner Humboldt-

Portrait

Der Frohnauer Jugend-trainer Andreas Weiner beim Länderspiel Deutsch-land – Schweden im Berliner Olympiastadion. Die Karte war Teil des Fair-Play-Preises des DFB, für den acht Preisträger aus 500 Kandidaten ausge-wählt wurden.

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Unser Frohnau 13

Universität ein. Nach dem Grundstudium will er sich auf das Bank- und Kapital-recht spezialisieren, was nach seiner Vorbildung an der Ärzte- und Apotheker-bank nur zu verständlich ist. Sport, speziell Fußball - das ist Andreas Weiners Leidenschaft schon von Kindesbeinen an. Von seinem Vater, einem ehemaligen Polizeibe-amten und ebenfalls begeisterten Fußballer, wurde Andreas bei seinen sportlichen Ambi-tionen nach Kräften gefördert. Seit seinem siebten Lebensjahr spielte der junge Sportler im Verein, und zwar beim Märkischen Sportverein (MSV) Normannia 08.Unterdessen hat er das Märkische Viertel

verlassen und ist vor die Tore Frohnaus gezogen. Sein Zuhause ist jetzt im Wohnpark „Frohe Aue“. Mit dem Umzug verbunden war der Wechsel des Sportvereins. Was lag näher, als beim Frohnauer SC, der ja fast vor der Tür des Wohnparks seine Spielstätte hat, den Ball zu kicken?Natürlich blieb es nicht beim bloßen Spielen. Vor acht Jahren nahm Andreas Weiner an einem dreiwö-chigen Lehrgang teil und erwarb nach einer münd-lichen, einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung die C-Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Seitdem darf er Fußballer bis hin zur höch-sten Berliner Liga trai-nieren, also auch Erwach-sene. Inzwischen hat er

sich für einen weiteren Lehrgang angemeldet, um die B-Lizenz zu erwerben. Mit dieser Lizenz darf er überregional jugendliche Fußballspieler unter seine Fittiche nehmen. Auch die A-Lizenz steht auf seinem Programm.Übrigens ist sein jüngerer Bruder Dirk gleichfalls Fußballtrainer. Zusammen trainieren sie drei Froh-nauer Mannschaften. Und obwohl Studium und sportliches Engagement für einen prall gefüllten Stundenplan sorgen, lässt es sich Andreas Weiner nicht nehmen, wenig-stens ab und zu für die 2. Mannschaft des FSC die Fußballschuhe zu schnüren. Nicht zuletzt erwartet die Freundin ihren fairen Anteil an seiner Freizeit. K.P.

Portrait

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14 Unser FrohnauCentre Bagatelle

Der Marktmeister des Centre Bagatelle spricht:Ihr Bürger dieser Stadtregion,ich bat Euch vor̀ n paar Wochen schon-und zwar in Eugen-Roth-Manier-um Krims & Krams, mit welchem wirauf der Auktion, der prallen, vollen,gehörig Eindruck machen wollen,um durch Verkauf, was es auch wäre,zu lindern die Finanzmisere.

Die Verse, die ich vor̀ n paar Wochen- wie heißt die Redewendung noch? - ‚verbrochen‘,die haben, wenn auch nicht gleich allen,doch manchem richtig gut gefallenund ließen den Entschluss ihn fassen,dem Haus was angedeihn zu lassen.

Nun gilt’ s den Vorsatz umzusetzenund dies und das von Ihren Schätzen- die alte Uhr, das Puppenhaus -Und vielen Dank auch im Voraus!

Bernd Granzin im Februar 2013

Der nächste Edeltrödelmarkt mit Auktion findet statt am 20. und 21. April 2013 imKulturhaus Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Trödelspenden an Bernd Granzin, Telefon: (030) 406 10 19.

Das Gedicht „Die Lösung“ kann in voller Länge auf www.centre-bagatelle.de im Bereich Downloads/Aktuelles/“Frohnauer Novelle“ heruntergeladen werden.

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Page 15: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 15Centre Bagatelle

Benefizkonzert mit Konzertmeister der Berliner Philharmoniker

Daniel Stabrawa, erster Konzertmeister der

Berliner Philharmoniker, zuvor Konzertmeister beim Rundfunk-Orchester seiner Heimatstadt Krakau, hatte bereits 2011 zur Eröff-nung der Reihe „Nachbar-land Polen“ mit seiner Frau Elzbieta Stepien-Stabrawa am Klavier ein umjubeltes Benefizkonzert für das Centre Bagatelle gegeben.Nun kehren beide zurück und präsentieren gemeinsam mit ihrer Tochter, der erfolg-reichen jungen Geigerin

Maria Stabrawa, ein Programm mit Solosonaten und Duos von Eugène Ysaÿe und Triostücken von Dmitri Schostakowitsch. Das Bene-fizkonzert findet am 10. März um 11 Uhr im Centre Bagatelle statt. Der Erlös wird für dringende Sanie-rungsarbeiten an dem Froh-nauer Kulturhaus benötigt.Die Kartenvorbestellung wird empfohlen. Telefon: (030) 868 70 16 68 oder per E-Mail: [email protected].

Julia Haußner

Daniel Strabrawa ist Geiger und Dirigent mit internatio-nalem Renommee. Am 10. März spielt er mit seiner Ehefrau und seiner Tochter zugunsten des Centre Bagatelle.Foto: k.ult-made

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Page 16: Unser Frohnau 68

16 Unser Frohnau

Kleidertrödelmarkt in der Johanneskirche Frohnau

Am Samstag, den 16. März von 10-16 Uhr,

und am Montag, den 18. März von 16–20 Uhr (Nachverkauf), findet er wieder statt – der große Kleidertrödelmarkt in der Johanneskirche. Seit dem letzten Markt vor zwei Jahren wird sich viel ange-sammelt haben: an Altge-dientem und Wünschen

nach Neuem. Ein großes, gut sortiertes Angebot für wenig Geld hilft diese Wünsche zu erfüllen.Wer sich von gut erhal-tenen Kleidungsstücken trennen möchte, kann diese zu folgenden Zeiten in der Gemeinde abgeben: Freitag, 8. März: 9-12 und 16-18 Uhr, Samstag, 9. März: 10-13 Uhr, Montag

bis Mittwoch, 11.-13. März: 9-12 Uhr, am 13. März auch 16-18 Uhr.Der Erlös des Kleidertrö-dels kommt zu 50 Prozent der Sanierung des Glocken-turmes der Johanneskirche zugute. Die restlichen Einnahmen werden je zur Hälfte einem evangelischen Pflegeheim in Athen und dem Cleft Kinderhilfe e.V. gespendet.Gute Gründe also, sich von nicht mehr benötigten Klei-dungsstücken zu trennen oder auf die Suche nach einem neuen Lieblings-stück zu gehen. Durch die vielen Spender und die Unterstützung der ehren-amtlichen Helfer konnten so beim letzten Kleider-trödel 18.500 Euro für den guten Zweck erzielt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ute Lockefür das Marktteam der ev. Kirchengemeinde Frohnau

Kirche

Gut sortiert lässt es sich hervorragend stöbern beim Klei-dertrödelmarkt am 16. März in der Johanneskirche.

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Unser Frohnau 17Kultur

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Erinnerung an Dada-Künstlerin Hannah Höch

Die Künstlerin Hannah Höch war eine Schlüs-

selfigur der Berliner Dada-Bewegung. In der modernen Kunstgeschichtsbetrach-tung gilt sie als eine der Hauptvertreterinnen des Dadaismus. Ihr künstleri-sches Oeuvre erlangte früh internationale Bekanntheit.Am 31. Mai 1978 starb Hannah Höch in ihrem Haus in Heiligensee. Danach bezog der Bildende Künstler Johannes Bauersachs das Haus. Im Jahr 2005 erwarb er das Anwesen mit der gerne angenommenen Verpflichtung, Haus und Garten im Andenken an Hannah Höch fortzuführen und zu erhalten.Beim Verkauf des Grund-stücks verpflichtete sich der Bezirk, einen „Hannah Höch Gedächtnisraum“ einzurichten. 35 Jahre nach dem Tode Hannah Höchs wird nun An der Wildbahn 33 in Heiligensee in der Remise ein Raum gestaltet werden, der über die Künst-

lerin informiert und an sie erinnert. Die Eröffnung ist für ihren 36. Todestag am 31. Mai 2014 geplant.Kulturstadträt in Katrin Schultze-Berndt (CDU) unterstützt dieses Projekt und sucht gemeinsam mit dem Bezirksamt und dem Förder-kreis für Bildung, Kultur und inter-nationale Bezie-hungen Reinicken-dorf e.V. Freunde und Förderer, die das Projekt „Erinnerungsor t H a n n a h - H ö c h -Haus“ sowohl finanziell, als auch mit ihrem Engagement unterstützen möchten. Jede Spende, die auf das Vereinskonto des Förder-kreises eingezahlt werden, ist herzlich willkommen.Übrigens finden nach tele-fonischer Voranmeldung

unter Tel. 431 48 24 vom Frühjahr bis zum Herbst fachkundige Führungen durch den Garten und das ehemalige Atelier von Hannah Höch statt.

Tobias SiesmayerSpendenkonto Nr.: 5194593025 BLZ: 100 900 00, Berl.Volksbank

In der Remise des ehemaligen Wohn-hauses von Hannah Höch wird ein Erin-nerungsraum eingerichtet. Zur Reali-sierung des Projektes sind zusätzliche Spenden sehr willkommen. Haus und Garten werden heute vom Künstler Johannes Bauersachs gepflegt. Foto: Albrecht Conz, http://de.wikipedia.org

Page 18: Unser Frohnau 68

18 Unser FrohnauKultur

Wieso hat der Kunstverein eine Erkundungsgruppe?

Nachdem wir in der letzten Ausgabe den

Vorstand des Kunstvereins Centre Bagatelle vorstellten, folgt nun die Erkundungs-gruppe. Wie der Name schon nahelegt, spähen die Mitglieder dieser Sektion die unterschiedlichen Akti-vitäten für den Verein aus: Ausflüge, Spaziergänge, Museumsbesuche, Atelier, Festival- und Ausstellungs-besuche, Führungen. Alles, was die kunst- und kultur-

interessierten Mitglieder faszinieren könnte, wird auf Realisierbarkeit prak-tisch überprüft. Natürlich fließen die Anregungen anderer ein. Getroffen wird sich immer gesellig kuli-narisch. Das fördert die Gemeinschaft. Die Erkun-dungsgruppe ist mit ihren zwölf aktiven Mitgliedern die stärkste Sektion inner-halb des Vereins. Gegründet wurde sie, um die Verant-wortung auf viele Schultern

zu verteilen und um vielen die Möglichkeit aktiver Gestaltung des Vereinsle-bens zu bieten. Eine große Portion Neugier und Spaß am Austausch gehört natür-lich dazu. Ein Grund, warum der Zusammenhalt innerhalb des Vereins so groß und das Miteinander so überaus sympathisch und offen ist. Die nächsten exempla-rischen Unternehmungen, die die Erkundungsgruppe organisiert, sind ein Besuch der Kunstsammlung Boros, eine Wanderung zum Museum Mühlenhaupt in Bergsdorf, eine Führung durch das Olympische Dorf oder zur Oper im Schweine-stall. Interessierte sind herz-lich eingeladen, an einem der Treffen des Kunstver-eins teilzunehmen: immer am ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr treffen sich alle Kulturwütigen im Centre Bagatelle.

Petra LölsbergKunstverein Centre

Bagatelle

Die „kulturwütigen“ Mitglieder der Erkundungsgruppe: Wulf Vorpahl, Regina Materne, Ulrich Materne, Hans Fitzek, Edith Kiesler, Heinz-Dieter Wenzel Manfred Engelke, Berd Fogt, Sigrid Heinen, Siegfried Utzig (v.l.n.r.). Nicht im Bild sind Monika Fogt und Sabine Reinhardt. Foto: Hans Lücke

Page 19: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 19Schule

Steffel unterstützt Jungunternehmer-Schulprojekt

Kinderpartys sind blei-bende Erinnerungen für

Groß und Klein und sollten daher mit Herz und Enga-gement vorbereitet und betreut werden. Die „Party-planer Spaßvögel“ sind ein junges Unternehmen aus Hermsdorf. Sie haben sich im Rahmen des Juniorpro-jektes am Georg-Herwegh-Gymnasium gegründet, mit dem Geschäftsziel Geburtstage und andere Partys für Kinder zwischen fünf und 13 Jahren zu planen und durchzuführen. Hierzu haben sie zahl-reiche Grundprogramme, wie beispielsweise eine Piratenparty oder aber auch Adventsbacken zu attraktiven Konditionen im Angebot, die individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden können.

Das junge Team von „Party-planer Spaßvögel“ bringt hierfür das richtige Gefühl und Temperament mit und kann auf jüngst gewon-nene eigene Erfahrungen aufbauen.Der Reinickendorfer Bundes-tagsabgeordnete Dr. Frank Steffel ist einer der Gesell-schafter, die in dieses Projekt investiert haben.

Das Team von „Partyplaner Spaßvögel“ freut sich schon jetzt darauf, mit Ihnen und Ihren Kindern bleibende Erinnerungen fürs Leben zu gestalten. Rick Stellmacher

Partyplaner SpaßvögelKontakt: Partyplaner Spaßvögel, Martha Elsbernd, Fellbacher Straße 25, 13467 Berlin, Telefon: (0157) 386 85308, E-Mail: [email protected]

Das Team der „Partyplaner Spaßvögel“ mit einem ihrer Gesellschafter Dr. Frank Steffel im Reichstagsgebäude.

Page 20: Unser Frohnau 68

20 Unser FrohnauSchule

Bildungsberatungszentrum erweitert Angebot

Seit Januar 2013 stehen im Bildungsberatungs-

zentrum im Tegel-Center drei Fachleute zu Fragen hinsichtlich der Einschät-zung, Entwicklung und Förde-rung Ihres Kindes zur Verfü-gung. Über 300 ausführliche Beratungen wurden seit der Gründung des Bildungsbe-ratungszentrums durchge-führt. Diese Nachfrage und die durchweg positive Reso-nanz hat die Reinickendorfer Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU) veran-lasst, das Beratungsangebot zu erweitern.Die Bildungsberater haben jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. So bietet Frau Borchert, ehemalige Direktorin der Frohnauer Victor-Gollancz-Grundschule, seit über zwei Jahren Bera-

tungsgespräche bei Fragen rund um die Themen Einschu-lung und Grundschulbereich an. Für Fragen, die den Oberschulbereich betreffen (einschließlich Übergang Grundschule/Oberschule), steht den Eltern und ihren Kindern Herr Barthel zur Verfügung. Er arbeitet am Tegeler Humboldt-Gymnasium und berät auch bei Hochbega-bung und schulischen Problemen. Neu im Team ist Herr Tuncer. Er arbeitet seit 27 Jahren als Lehrer an der Mark-Twain-Grund-schule. Darüber hinaus nimmt Herr Tuncer als gebürtiger Türke eine Dolmetscherfunktion an der Schule wahr und unterstützt Migranten-

familien. Herr Tuncer berät über die Bildungsangebote in Reinickendorf insgesamt sowie bei schulischen Prob-lemen. Sein Angebot richtet sich insbesondere an Eltern und Schüler mit Migrations-hintergrund. Das Bildungs-beratungszentrum gibt allen Reinickendorfer Eltern Gele-genheit, für ihre Kinder den besten Weg zu einer guten und umfassenden Bildung zu finden. Insbesondere Familien mit Migrationshin-tergrund sollen sich durch den neuen Berater ermuntert fühlen, sich bei Fragen zur Bildung oder Problemen im schulischen Bereich, beraten zu lassen. Frank MartenBildungsberatungszentrum im Tegel-Center, Buddestraße 21, 13507 Berlin, Terminvereinba-rung: (030) 90294 6200.

Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt (2. v. l.) freut sich über die positive Resonanz auf das Bildungsbe-ratungszentrum mit den Beratern Frau Borchers, Herr Barthel und Herr Tuncer (v.l.n.r.).

Ergreifen Sie Partei!• für ein liebenswertes Frohnau • für eine bürgerliche Politik

Werden Sie Mitglied der CDU Frohnau!

Wir sind da:[email protected]. (030) 496 12 46

Page 21: Unser Frohnau 68

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Page 22: Unser Frohnau 68

Verkehr

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Vitanas Senioren Centrum Frohnau Welfenallee 37-43 | 13465 Berlin   

 (030) 406 39 - 101 | www.vitanas.de 

Bildmitte und links: Mitarbeiterinnen des Bürgeramtes Reinickendorf

Personalausweise und Reisepässe beantragen

Ausgabe und Annahme von Anträgen wie z. B. Wohngeld sowie Ausgabe von Anträgen auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (Sozialhilfe, Grundsicherung, Elterngeld)

Anträge auf GEZ-Befreiung; Melde-, Führer-schein- und Fundsachenangelegenheiten, etc.

 

Jeden Dienstag von 1400 bis 1700 Uhr

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Page 23: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 23Soziales

Mit Weihnachtspaketen nach WeißrusslandBericht über den Transport nach Mogilev vom 2. bis 12. Januar 2013Das 13. Mal organisierte der Mogilev e.V. die Aktion „Weih-nachten im Geschenkpaket“.Am 2. Januar fuhren wir, Hartmut Jenner und Eber-hard Kluge, mit fast 300 Paketen Richtung Mogilev los. An der Grenze zu Weiß-russland ergab sich ein unerwartetes Problem. Ein CMR-Formular fehlte. Bisher genügte immer eine einfache Ausfuhranmeldung. Viele Telefonate waren notwendig um das geforderte Formular doch vorlegen zu können. Sehr geholfen hat uns der Leiter unserer Verbindungs-stelle in Minsk, Herr Ivan Noskevich.Nachdem das CMR abge-stempelt war, konnte die weitere Kontrolle erfolgen. Nun sollte auch noch die Codierung der Hilfsgüter fehlerhaft sein. Damit sich das Prozedere nicht noch einmal wiederholt, habe ich eine handschriftliche Ände-rung vorgenommen. Dann war eigentlich alles geprüft. Bevor wir die Reise fortsetzen konnten, musste die Ladung noch durchleuchtet werden. Beanstandungen ergaben sich nicht. Nach 7,5 Stunden Grenzaufenthalt durften wir das Terminal verlassen. Wir waren sehr verärgert aber auch erleichtert. Am 4.

Januar um 01:30 Uhr hatten wir endlich unser Hotel in Mogilev erreicht. Allerdings mussten wir vormittags bereits zum Zoll in Mogilev. Die Zollbe-amtin veranlasste, dass wir ca. 30 Pakete bei frostiger Temperatur abladen mussten. Die Pakete wurden kontrolliert aber nicht geöffnet. Die Freigabe der Pakete war noch nicht erfolgt. Erst nach Abladung aller Pakete in einer Halle in der Nähe der Stadt wurde der Transport zur Verteilung freigegeben.Unser Ziel war es, die Pakete zum Weihnachtsfest am 7. Januar überreichen zu können. Das haben wir trotz aller Hindernisse auch geschafft. Besucht haben wir unsere 20 Patenkinder, das Sozialpädagogische Zentrum der Stadt Mogilev, eine Kindertagestätte, in der nur gehörgeschädigte Kinder betreut werden und eine Grundschule am Stadt-rand. Alle Kinder haben sich über den Inhalt der Pakete gefreut. Einige Kinder haben noch nie etwas geschenkt bekommen! Wenn man bei

der Überreichung der Pakete in die leuchtenden Kinder-augen sieht, ist man glück-lich und vergisst schnell die Probleme an der Grenze.Wohlbehalten und ohne Zwischenfälle waren wir am 12. Januar mittags wieder in Berlin.Ich möchte mich bei allen Paketspendern und den Mitar-beitern der Sammelstellen sowie für die finanzielle Unter-stützung unserer Hilfsaktion herzlich bedanken. Ebenso vielen Dank an die Regine-Hildebrandt-Schule in Birken-werder, die private Goethe Schule in Wittenau und an die Kirchengemeinde Kremmen, die mit vielen Paketen die Aktion unterstützten.Froh bin ich, dass alles gut verlief. Eberhard Kluge

Vorsitzender Mogilev e.V.

Glückliche Kinder entschädigen für die Strapazen bei der Grenzkon-trolle. Der Mogilev e.V. konnte fast 300 Geschenkpakete überreichen.

Page 24: Unser Frohnau 68

24 Unser FrohnauSoziales

Fürst-Donnersmarck-Stiftung:

Zweiter Bauabschnitt fertiggestellt

Erst wurde der Schlüssel übergeben und dann –

wie es gute, alte Tradition ist – den neuen Bewohnern Brot und Salz geschenkt. Am 18. Januar 2013 wurden die Wohnräume für 42 Personen, Trainings-werkstätten sowie Kreativ- und Medienräume im P.A.N. Zentrum für Post-Akute Neurorehabilitation im Frohnauer Wildkanzelweg feierlich eingeweiht.In seiner Eröffnungs-rede erklärte Wolfgang Schrödter, der Geschäfts-führer der Fürst Donners-marck-Stiftung: „Wir wollen mit diesem neuen Zentrum beispielhaft aufzeigen, wie Rehabilitation der Zukunft aussieht, welche Bedingungen erforderlich sind, um nach schweren Krankheits- und Unfaller-lebnissen die einzelnen

Menschen hier wieder im wahrsten Sinn des Wortes auf die Beine zu stellen und sie auf ein neues Leben außerhalb der schützenden stati-onären Mauern vorzubereiten.“Über 200 Gäste, darunter Mitglieder des Kuratoriums der Fürst Donners-ma rck - S t i f t u ng, der Bezirks bürgermeister von Reinickendorf Frank Balzer nebst Stadträten, Anwohner und natür-lich die Rehabilitanden konnten sich anschlie-ßend bei Führungen durch die Räumlichkeiten einen Eindruck verschaffen. Die neue Konzeption des P.A.N. Zentrums zeigt sich nicht nur in baulicher

Hinsicht. Sie konzentriert sich auf die postakute Neurorehabilitation der Phasen, die oftmals von kaum kalkulierbarer Länge sein können. „Hier wollen wir als Stiftung mögliche Versorgungsengpässe ausgleichen und innova-tive Behandlungskonzepte verwirklichen“, betont auch Graf Guido Henckel

Zentrumsleiter Prof. Bamborschke und die stellv. Geschäftsführerin Frau Stommel zeigen Bezirksbür-germeister Frank Balzer die neuen Räumlichkeiten (v.l.n.r.). Fotos: FDSt

Bis 2015 will die Fürst-Donnersmarck-Stiftung das P.A.N. Zentrum zu einem der modernsten in Deutschland ausbauen und investiert dazu 30 Mio. Euro in Baumaß-nahmen und Mitarbeiterqualifizierungen.

Page 25: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 25Soziales

von Donnersmarck in seinem Grußwort.Prof. Stephan Bamborschke leitet das P.A.N. Zentrum. Er beschreibt das Vorgehen bei der Planung des Umbaus: „Wir haben richtige Testreihen durchgeführt, so dass jetzt wirklich für die Bedürfnisse der Menschen mit erwor-benen Hirnschädigungen und im Hinblick auf die Konzepte der Rehabilitation alles getan ist, damit die Architektur dies hilft umzusetzen und sogar mit abbildet.“Große Unterstützung kam auch vom Bezirk Reini-ckendorf. Der zuständige

Bezirksstadtrat für Stadtent-wicklung, Martin Lambert, betonte, dass das P.A.N. Zentrum ein wichtiger Bereich in Reinickendorf sei. Auch Uwe Brockhausen, Bezirksstadtrat für Gesund-heit in Reinickendorf lobte: „Sie können mit Recht sehr stolz sein auf das, was bisher geleistet wurde. Sie stehen auch noch vor anstrengenden, aufwändigen Aufgaben. Und ich bin mir ganz sicher, so wie ich die Fürst Donnersmarck-Stiftung kennen gelernt habe, dass diese Arbeit sehr erfolgreich vor allem für die Menschen

hier in Reinickendorf auch weiter geleistet wird.“Die Fürst Donnersmarck-Stiftung hat weitere Ziele. Bis 2015 soll ein neues großes Therapiegebäude fertig gestellt sein. Insgesamt werden mehr als 30 Millionen Euro aus Stiftungsmitteln zur Verfügung gestellt. Hinzu kommt eine Qualifizierungs-offensive im Haus. So sollen neue Wege beschritten werden, um das Rehabili-tationsangebot weiter zu verbessern.

Ursula Rebenstorf, Klaus Fechner

Fürst-Donnersmarck-Stiftung

Page 26: Unser Frohnau 68

26 Unser FrohnauVereine

FCK Frohnau:

Jugendbereich mit über 70 Neumitgliedern

Unsere 1. Männer-mannschaft hat

sich stabilisiert und steht im Moment auf dem 10. Platz in der Kreisliga A. Die 2. Mannschaft ist nach einem Neuaufbau auf dem 9. Platz der Kreis-liga C. Die Senioren sind im Moment Tabel-lenführer und streben den Aufstieg in die Landesliga an. Unsere Ü40 Altherren stehen auf Platz 4 und für eine Ü50 suchen wir noch Spieler. Für unsere Frauenmannschaft benö-tigen wir auch dringend noch ein paar Spielerinnen.Bei der Jugend wird die B - Jun io renmannscha f t den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffen. Die A - Jun io renmannscha f t steht in der Aufstiegs-

staffel zur Bezirksliga. Bei unseren Kleinfeld-mannschaften sieht es allgemein ganz gut aus. Da wir im Jugendbereich im letzten Jahr über 70 neue Mitglieder begrüßen konnten, haben wir zurzeit zwölf Mannschaften und

es wird, wenn wir noch geeignete Trainer und Betreuer finden, sicher noch die Eine oder Andere dazukommen.Für die Saison 2012/13 suchen wir beson-ders Spieler der Jahr-gänge 96/97/98/99, die unsere B- und C- Junioren verstärken können. Aber natür-lich sind uns auch alle anderen Jahrgänge willkommen.Wir suchen zur kommenden Saison (oder auch schon jetzt)

weiterhin noch qualifizierte Trainer und Betreuer. Auch Anfänger bilden wir gerne aus. Andreas Renner

FCK FrohnauWeitere Infos: www.fckfrohnau.de Kontakt: Andreas Renner E-Mail: [email protected] Telefon: (0173) 5241019

Der FCK Frohnau baut seine Mann-schaften vor allem im Jugendbereich weiter aus.

Page 27: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 27Vereine

10 Jahre Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau

Am 24.11.2012 feierte der Berliner Bürgerverein

10-jähriges Bestehen. Unter den Gästen aus Politik, Verwaltung und Vereinen konnten wir Dr. Volker Hassemer für einen Vortrag zur „Bürgerschaftlichen Mitverantwortung und Stadt-demokratie“ gewinnen. Zehn Jahre sind eine erste Zäsur, um nüchtern zu betrachten, ob die bei Grün-dung gesetzten Ziele reali-siert werden konnten und ob die Ausrichtung für die Zukunft noch richtig ist.Ausgangspunkt des Bürger-vereins war die Befürchtung, durch die Privatisierung des Poloplatzes seit Jahren geliebte Spazierwege zu verlieren. 2008 schlossen sich dann viele Mitglieder der Bürgerinitiative zur Verhin-derung eines neuen Versi-

ckerungsteiches im Edelhof-damm dem Bürgerverein an. Die Errichtung des Versicke-rungsbeckens ähnelte, wie Prof. Lühr in seinem Rück-blick ausführte, der Situation „Stuttgart 21“. Die Verwal-tung hatte entschieden und die Maßnahme wurde umge-setzt, trotz umweltschonen-derer Alternativvorschläge der Bürgerinitiative. Dieses Ereignis war das Signal für weitere Schwer-punkte. Wir wollen uns in alle in Frohnau geplanten Maßnahmen einbringen bevor sie entschieden und realisiert werden. Durch konstruktive Beiträge wollen wir im Vorfeld zum Wohl unserer Gartenstadt mitgestalten, um nicht aktiv werden zu müssen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Rückblickend können wir festhalten, dass sich die Atmosphäre zwischen den politischen Parteien, den Fachleuten in der Verwaltung und unserm Verein in den vergangenen zwei Jahren wesentlich geändert hat. Von anfänglich ablehnender Haltung sind wir in vielen Bereichen zu einem einver-nehmlichen Miteinander

gekommen. Partizipa-tion scheint nicht nur eine leere Formel zu sein und wir sind davon über-zeugt, dass sie in Zukunft noch weiter wachsen wird. Jedenfalls haben die Ausführungen von Dr. Hassemer uns bestärkt, weiter in diesem Sinne zu agieren. Christian Mey

Pressesprecher Berliner Bürgerverein

in der Gartenstadt Frohnau e.V.

Unter den Gästen war auch der Frohnauer Wahlkreisab-geordnete Jürn Jakob Schultze-Berndt (Bildmitte).

Page 28: Unser Frohnau 68

28 Unser Frohnau

Die Freiwillige Feuerwehr Frohnau sucht Mitstreiter

Über 1000 Einsätze im Jahr 2012. 365 Tage

Dienst am Nächsten. Das sind die Fakten der Freiwil-ligen Feuerwehr in Frohnau. Mit ca. 85 Prozent aller Einsätze liegt unser Schwer-punkt im Rettungsdienst und damit direkt am Bürger in Not. Nicht unerwähnt bleiben dürfen natürlich die klassischen Tätigkeiten wie Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung, die ebenfalls zu unserem Aufga-bengebiet gehören.Zu diesen Tätigkeiten gesellt sich die Arbeit in der Jugend-feuerwehr, Öffentlichkeits-arbeit wie das alljährliche Osterfeuer und regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen. Dies alles kann nur auf vielen Schultern getragen werden. Wir sind eine außerordent-

lich junge Wehr, die ihren Nachwuchs hauptsächlich aus der Jugendfeuer-wehr gewinnt. Stei-gende Alarmzahlen führen jedoch dazu, dass die Nach-wuchsschmiede J u g e n d f e u e r -wehr nicht mehr ausreicht. Darum suchen wir enga-gierte Mitbürger/innen aus Frohnau, Hermsdorf oder

Glienicke im Alter zwischen 18 bis 45 Jahren, die sich in diesem Ehrenamt einbringen wollen. Das Wichtigste, neben den formalen Voraus-setzungen, ist das Interesse, Menschen in Not helfen zu wollen. Unser theoretisches Wissen erlangen wir über verschiedene Lehrgänge an der Berliner Feuerwehr- und

Rettungsdienst Akademie. Diese Lehrgänge finden berufsbegleitend statt und sind kostenfrei. Bereits vorhandene Berufsausbil-dungen in Pflege- oder Heil-berufen können ganz- oder teilweise anerkannt werden.Vom Studenten bis zum Staatsdiener und vom Berufsfeuerwehrmann bis zum Ingenieur sind alle möglichen Berufsgruppen bei uns vertreten und genau so bunt ist unsere Gruppe. Wenn du deine Farbe auch mit einbringen möchtest, dann melde dich bei uns unter [email protected] Informationen zur Bewerbung gibt es auch auf unserer Homepage unter www.ff-frohnau.de im Menü-punkt: „Bewerbung“.

HBM Christian HeynStellvertretender Wehrleiter

Vereine

Auch Helfer brauchen mal Hilfe

Feuerwehrmann sucht Wohnung in FrohnauEr ist bereits seit Kindertagen in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und heute ein wichtiges Mitglied der Einsatzabteilung. Doch familiäre Schicksals-schläge könnten einen Wegzug aus Frohnau nach sich ziehen. Die Frohnauer Feuerwehrleute möchten ihren Kameraden nicht verlieren und bitten

Sie daher um Ihre Mithilfe. Gesucht wird eine familien-taugliche Wohnung zu einem bezahlbaren Preis in Frohnau. Angebote und Rückfragen per E-Mail an: [email protected] oder telefonisch unter (030) 387 2320 105 (ab 15 Uhr).

Carsten Schanz Jugendfeuerwehrwart

Um die steigenden Einsatzzahlen auf möglichst viele Schultern zu verteilen, sucht die Freiwillige Feuer-wehr Frohnau weitere Kameraden.

Page 29: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 29Vereine

Frohnauer Jugendfeuerwehr bei Kranzniederlegung

Die Berliner Feuerwehr ehrt zum Jahresende

ihre verstorbenen Ange-hörigen am Feuerwehreh-renmal am Mariannenplatz in Kreuzberg. Im vergan-genen Jahr standen erst-mals die Mädchen und Jungen der Jugendfeuer-wehr Frohnau im Fokus der Veranstaltung. Unter Führung der beiden Jugend-feuerwehrwarte Carsten Schanz und Idris Franke war es deren Aufgabe, die insgesamt zwölf Kränze niederzulegen.Voller Stolz trugen die beiden 10jährigen Feuer-wehrsprösslinge Maximilian und Fynn den Kranz des Berliner Bürgermeisters und Innensenators Frank Henkel (CDU), der ihnen direkt folgte. Auch Landesbranddi-rektor Wilfried Gräfling und

andere Vertreter wichtiger Feuerwehrorganisationen ließen ihre Kränze durch die Jugendfeuerwehrleute aus Frohnau niederlegen.Henkel und Gräfling bedankten sich im Anschluss

bei den Frohnauer Kindern und wünschten Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der so wichtigen Aufgabe, die sie sich zum Hobby machten.

Carsten SchanzJugendfeuerwehrwart

Innensenator Frank Henkel (M.) bedankte sich bei den Kindern der Frohnauer Jugendfeuerwehr. Begleitet wurden sie von den Jugendfeuerwehrwarten Carsten Schanz und Idris Franke (v.l.).

Schützen wählen neuen Vorstand

Das Neujahrspokal-schießen, die Vereins-

meisterschaft und das „Grüne-Woche-Schießen“ haben wir bereits hinter uns. Schützen der NBSG haben dabei wieder soviel Siege und Platzierungen erreicht, dass man mit Fug und Recht auf die Leis-tungen unserer Schützen stolz sein kann.

Bei der kommenden Kreis-meisterschaft wollen die Frohnauer Schützen die Limitzahlen für die Berliner Meisterschaft erreichen und dort dann die Limits für die Deutsche Meisterschaft.Anfang März findet die Jah reshaup t ve rsamm -lung der NBSG mit den Neuwahlen des Vorstandes statt. Dieser hat die

schwere Aufgabe, wegen der enormen Kostensteige-rungen die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge durch-zusetzen. Andere Einnah-mequellen sind bei einem gemeinnützigen Verein nur sehr spärlich oder gar nicht vorhanden. Trotz allem blicken wir wohlgemut in die Zukunft.Hanspeter Grahlmann, NBSG

Page 30: Unser Frohnau 68

30 Unser FrohnauVereine

Frohnauer Schäferhunde auf der Grünen Woche

Der Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V.

trat wieder einmal unter der Federführung der Orts-gruppe Frohnau auf der Grünen Woche in das Blick-feld der Öffentlichkeit.Einer der repräsentativsten Info-Stände bei der Heim-

tierwelt der Grünen Woche ist der Stand des Schäferhundvereins. Dieser wird schon seit Jahrzehnten unter der Regie der OG Frohnau mit Unterstützung vieler Mitglieder aus der gesamten Landesgruppe Ber l i n - Brandenburg durchgeführt. Kernpunkt ist die Präsentation der Vielseitigkeit der Rasse „Deutscher Schäferhund. Das breite Spektrum vom Blindenführhund über

den Rettungshund, Lawinen-suchhund, Rauschgiftspür-hund bis hin zum Sport- und Familienhund ist Thema der zahlreichen Fotos und des Infomaterials, das interes-sierte Besucher anzieht.Die kompetente Standbesat-zung konnte viele Fragen der

Besucher beantworten und wertvolle Tipps zur Rasse, Zuchtfragen, Welpenaus-wahl, Erziehung und Ausbil-dung geben.Hauptattraktion sind jedoch immer die vier lebendigen Vertreter der Rasse, die sich von den Besuchern genuss-voll ihre Streicheleinheiten abholen. Betreut wurden die Hunde während der für Mensch und Hund stressigen Messetage von den Jugend-lichen der OG Frohnau.Täglich zeigte die Vorführ-gruppe des Schäferhundver-eins mit bis zu acht Tieren Beispiele der vielseitigen Fähigkeiten der Hunde. Hier wurde beispielsweise Rettungshundearbeit, Leinen-führigkeit und Freifolge, Sprungtechnik und gene-relle Arbeitsfreude demons-

triert. Keine Frage: volle Zuschauerreihen und reich-lich Applaus belohnten die tierischen und menschli-chen Akteure.Die Organisation und das Training der Vorführgruppe lag wie immer in den bewährten Händen von Gabi Kottsieper jun., die sich an dieser Stelle noch mal bei allen Akteuren für ihren selbstlosen Einsatz bedankt.

Gabriele KottsieperVorsitzende OG Frohnau

Die jugendlichen Mitglieder der OG Frohnau betreuten die Schä-ferhunde während der Grünen Woche 2013.

Page 31: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 31Vereine

Frauenfrühstück mit Kita-Vorstellung

Die Gäste des Frauen-frühstücks der Frauen

Union Frohnau konnten sich im Januar über die Christliche Montessori-Kita in Frohnau infor-mieren. Stefanie Schulz, die Leiterin Kita, stellte das Konzept und das Haus vor.Für Kinder ist es wichtig, sich ausreichend zu bewegen und kreativ aktiv zu werden. Selbständig-keit und freies Lernen werden gefördert nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“. Frau Schulz hatte als Anschauungs-material kleine Tafeln mit Buchstaben aus einer Art Sandpapier mitgebracht. So können die Kinder die Buchstaben im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“.Die Kita existiert seit August 2007, seit 2010 in einem in einem neu errichteten,

s c h w e d i s c h e n Energiesparheus im Karmeliterweg. Derzeit werden ca. 32 Kinder im Alter zwischen anderthalb und sechs Jahren von fünf ausgebildeten P ä d a g o g i n n e n betreut. Zusätz-lich wird das Team durch eine Haus-w ir tschaf tskraf t sowie Mitarbei-tern im freiwil-ligen Dienst unter-stützt. Durch eine englischsprachige Päda-gogin werden auch schon f r ü h f remdsp rach l i che Fähigkeiten gefördert.Die Kita erfreut sich großer Nachfrage. Interes-sierte Eltern sollten ihre Kinder daher rechtzeitig anmelden.Wir danken Frau Schulz ganz herzlich für die nette

und informative Vorstel-lung der Kita sowie des Konzeptes der Maria Montessori und konnten so einen guten Einblick in die tägliche Organisation rund um die Kita gewinnen.

Sandra Weith-Höinghaus Vorsitzende der Frauen Union Die Kita im Internet: www.senfkorn-frohnau.de

Kitaleiterin Stefanie Schulz (l.) hatte den Gästen des Frauenfrühstücks zur Vorstellung der Montessori-Kita passendes Anschauungsmaterial mitgebracht.

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Page 32: Unser Frohnau 68

32 Unser FrohnauKurzmeldungen

Rot-Grün für Tempo 30 auf allen StraßenCDU lehnt Piraten-Antrag zur Einführung von flächendeckendem Tempolimit ab

Keine Mehrheit fand in der BVV Reinicken-dorf ein Antrag der Piraten, wonach prak-

tisch auf allen Straßen ein nächtliches Tempo-limit von 30 Stundenkilometern eingeführt werden sollte. Auch SPD und Grüne standen diesem Vorhaben positiv gegenüber. Allein die CDU-Fraktion setzte sich dafür ein, den Individualverkehr nicht weiter zu behindern, und verlangte weiterhin eine Einzelfallprüfung für eine Temporeduzierung. „Eine Reduzie-rung macht in Straßen Sinn, in denen sich Häuserzeilen nah gegenüberstehen. Wir sind aber grundsätzlich für Tempo 50 auf Haupt-verkehrsstraßen.“, so der verkehrspolitische Sprecher der CDU, Frank Marten.Interessant war vor allem die Argumenta-tion von SPD und Grünen, denn hier wurde

ein „Paradigmenwechsel“ gefordert. Generell müsse innerorts immer Tempo 30 gelten, in vereinzelten Ausnahmefällen könne man über Tempo 50 nachdenken, hieß es ausdrücklich auch im Hinblick auf die kommenden Bundes-tagswahlen. Im Klartext heißt das: Bekommt Rot-Grün bei den Wahlen im Herbst eine Mehr-heit, muss man sich auf eine entsprechende Änderung der Straßenverkehrsordnung auf generelles Tempo 30 innerhalb geschlos-sener Ortschaften einstellen.„Das ist zumindest eine klare Alternative.“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Stephan Schmidt. Ein klares Bekenntnis zu Tempo 50 auf Hauptstraßen gibt es nur mit der CDU. Die Menschen sollten das wissen, wenn sie im Herbst wählen gehen.“ Frank Marten

Spenden Sie alte Brillen!

Optiker Bernd Schmelzer (r.) sammelt wieder ausgediente Brillen. Im Frühjahr

bricht er erneut zu einem Hilfseinsatz in den marokkanischen Teil der Sahara auf. Wenn Sie daheim eine nicht mehr benö-tigte Brille liegen haben und mithelfen möchten, geben Sie Ihre alte Brille einfach in seinem Geschäft in der Oranienburger Chaussee 5 an der B96 in Glienicke ab. Herr Schmelzer wird die Brillen persönlich nach Afrika mitnehmen. Tobias Siesmayer

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Page 33: Unser Frohnau 68

Unser Frohnau 33

Suchbild Nr. 68

Suchbild

Wissen Sie es?Wo befindet sich dieses Tor? Es steht am Ende einer langen Parkanlage. Also Augen auf beim Spaziergang durch Frohnau und viel Glück bei der Verlosung!

Lösungen an: „Unser Frohnau“, c/o CDU Kreisgeschäftsstelle Oraniendamm 6-10, 13469 BerlinE-Mail: [email protected] immer die Anschrift angeben, auch bei Einsendung von E-Mails.

Einsendeschluss: 15. April 2013

Die Verlosung wird von der Redak-tion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von „Unser Frohnau“ veröffentlicht. Viel Erfolg!

Diese Preise gibt es zu gewinnen:

Ein Einkaufsgutschein über 30 Euro Zwei Einkaufsgutscheine über 20 Euroeinzulösen bei der Gärtnerei Preiss, Gollanczstr. 144 in Frohnau

Suchbild Nr. 67:Die Lösung lautet: Der Gedenkstein steht im Joseph Brix-Felix Genzmer Park im Edelhofdamm.Wir gratulieren den Gewinnern Frau Albrecht aus Am Pfingstberg, Frau Boltze aus der Olwenstr. sowie Herrn Gruhn aus dem Ortwinsteig und wünschen guten Einkauf in der Elch-Apotheke, Ludolfingerplatz 2 in Frohnau, bei der wir uns für die Unter-stützung bedanken. Uwe Kremer

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34 Unser FrohnauFrohnauer Terminkalender

Jeden Dienstag | 14-17 Uhr | VitanasMobiles Bürgeramt, Telefon (030) 902 94 28 88. Auch Terminvergabe möglich.

Donnerstags | 16-17 Uhr | BibliothekVorlesenachmittag für Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren.

Mi. 06.03. | 11-13 UhrSeniorensprechstunde mit Frank Steffel, MdB und Helga Hötzl. Tel.: 030-22772499. Extratermine: 20.3., 3.4., 17.4., 15.5., 29.5.

Sa. 09.03. | 10-12 UhrCDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns.

So. 10.03. | 11-12.30 Uhr | CBBenefizkonzert mit dem Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Siehe Seite 15.

So. 10.03. | 16-16.30 Uhr | CBPapiertheater für Kinder: Peter und der Wolf geeignet ab 5 Jahren. Eintritt 7/6 Euro.

Di. 12.03. | 14-16 Uhr | St. JosephKaffeetafel der Senioren Union. Gast: Andreas Feuser (DRV Bund) DRV – Berater

Mi. 13.03. | 19.15-20.30 Uhr | CBRomanik in Frankreich - phantasievoll, farbig und ganz anders als in Deutschland. Vortrag von Prof. Dr. Ludger Schiffler, Institut für Romanische Philologie der FU Berlin. Eintritt: 7 Euro. Veranstalter: Deutsch-Franzö-sische Association Romain Rolland.

Do. 14.03. | 14-16 UhrTelefonsprechstunde des Bundestagsabge-ordneten Dr. Frank Steffel. Telefon: 030-227 72 500, Weiterer Termin am 11.04. und 8.5.

Do. 14.03. | 19.30-21.30 Uhr | CBKonzert mit Stipendiaten der Orchester-akademie der Staatskapelle Berlin. Eintritt 15/10/6 Euro.

Sa. 16.03. | 10-16 Uhr | JohanneskircheKleidertrödelmarkt. Siehe Seite 16.

So. 17.03. | 16-18 Uhr | CBMusikschule Reinickendorf: „Wir musi-zieren für Euch“. Eintritt frei.

Mo. 18.03. | 16-20 Uhr | JohanneskircheNachverkauf Kleidertrödelmarkt

Di. 19.03. | 10 Uhr | DonnersmarckplatzNordic Walking Weitere Termine: 26.3., 2.4.

Di. 19.03. | 9.00 Uhr | Tagesfahrt Tagesfahrt der Senioren Union nach Brodowin mit kleiner Führung auf dem Ökohof, anschließend nach Chorin zum Essen und Spaziergang durch den Park zur Klosterruine. Anmeldung bei Werner Robertz: 030-431 56 51 oder E-Mail: [email protected].

Fr. 22.03. | 19.30-21.30 Uhr | CBScottish Folk: Konzert mit Brian McNeill, einem der bedeutendsten und einfluss-reichsten Musiker Schottlands. Eintritt 15/10/6 Euro

Sa. 23.03. | 15-17 Uhr | CBWorkshop Renaissancemusik: Huma-nismus und Musikanschauung mit Bernhard Morbach (rbb). Eintritt 8/7 Euro.

So. 24.03. | 11.30-13 Uhr | CBFrühlings-Sonntagsmatinée: Lieder und Gedichte. Greta Mörschel, Franziska Fischer und am Klavier: Kim. Eintritt 12/8/6 Euro.

Do. 28.03. | 15-16 Uhr | Skype-Sprechstunde des Bundestagsabge-ordneten Dr. Frank Steffel. Skype-Name: frank steffel. Weitere Termine: 25.04. und 23.5.

So. 07.04. | 11-13 Uhr | CBKonzert mit den Berliner Cellharmonikern. Eintritt 15/10/6 Euro. Weitere Informationen: www.berliner-cellharmoniker.de

Di. 09.04. | 14-16 Uhr | St. JosephKaffeetafel der Senioren Union. Gast: Jürn Jakob Schultze-Berndt, Wahlkreisabge-ordneter für Frohnau.

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Unser Frohnau 35

Sa. 13.04. | Viktor-Gollancz-GrundschuleTrödelmarkt

Sa. 13.04. | 19.30-21.30 Uhr | CBEine Schubertiade: Lieder, Briefe und Gedichte vorgetragen von Solisten des RIAS-Kammerchores und Julia Haußner (Klavier). Konzeption und Einführung: Prof. Elmar Budde. Eintritt 15/10/6 Euro.

Sa./So. 20./21.04. | 13-17 Uhr | CBEdeltrödelmarkt und Auktion. Siehe S. 14.

Sa. 27.04. | Renée-Sintenis-GrundschuleTrödelmarkt

Sa. 27.04. | 10-12 UhrCDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen.

So. 28.04. | 19.30-21.30 Uhr | CBReihe Junger Künstler: Liederabend. Eintritt 15/10/6 Euro

Mi. 08.05. | 19.30-21.30 Uhr | CBThe music of Duke Ellington and Billy Strayhorn - Peter Weniger / Wolfgang Köhler Duo. Eintritt 15/10/6 Euro.

Di. 14.05. | 9.00 Uhr | Tagesfahrt Tagesfahrt der Senioren Union: Spargel-fahrt in den Raum Beelitz. Anmeldung bei Werner Robertz (030) 431 56 51 oder Mail: [email protected]

Sa/So. 4./5.05. | 11-18 UhrGartenlust und Kunstgenuss – Kunst-handwerker- und Staudenmarkt rund um den Ludolfingerplatz.

Di. 14.05. | 14-16 Uhr | St. JosephKaffeetafel der Senioren Union. Gast: Emine Demirbüken–Wegner, Staatssekretärin für Gesundheit im Berliner Senat

Do. 16.05. | 19.30-21 Uhr | CBNachbarland Frankreich: Das französisch - polnische Sonderverhältnis. Betrachtungen

über eine Legende aus historischer Sicht - Vortrag von Prof. Werner Benecke. Eintritt 8/7 Euro.

Sa. 18.05. | 19.30-21.30 Uhr | CBKonzerte junger Künstler: Klavierabend mit Ayaka SHIGENO, Meisterstudentin von Prof. Devoyon (UdK). Eintritt 15/10/6 Euro

Sa. 25.05. | 10-12 UhrCDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke. Informieren Sie sich und disku-tieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen.

So. 26.05. | 20-22 Uhr | CBThe Happy Disharmonists - Hitparade. Eintritt 15/10/6 Euro.

Sa. 01.06. | 15-17 Uhr | CBReihe junger Künstler: Jungstudierende der Hanns-Eisler Musikhochschule. Eintritt 12/10/6 Euro

So. 02.06. | 15-16 Uhr | CBKindertheater ‚Toll und Kirschen: Die kleine Raupe Nimmersatt für Kinder ab zweieinhalb Jahren. Eintritt: Kinder und Mitglieder 6 Euro, Erwachsene 8 Euro.

Unser Frohnau 35Frohnauer Terminkalender

Veranstaltungsorte

Bibliothek Frohnau: Fuchssteiner Weg 13-19

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin. Kartenvorbestellung unter Tel. 868 70 16 68 oder E-Mail: [email protected]

Frohnauer Brücke: neben Café Picadilly

Haus Friedenshöhe, Sigismundkorso 68-70,

Johanneskirche: Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin

Renée-Sintenis-Grundschule: Lauriensteig 39-45

St. Joseph: Liebfrauenweg 15, 13509 Berlin-

Victor-Gollancz-Schule: Gollanczstr. 18

Vitanas Senioren Centrum Frohnau: Welfen-allee 37, 13465 Berlin, Tel. (030) 406 39 101

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Innere Medizin und internistische Intensivmedizin

Chefarzt Dr. med. Frank P. Job Ärztlicher Direktor Tel. 030 / 4092 - 516 [email protected]

Geriatrie und Tagesklinik

Chefärztin PD Dr. med. Romana Lenzen - Großimlinghaus Tel. 030 / 4092 - 361 [email protected]

Allgemeinchirurgie, VisceralchirurgieOrthopädie und Unfallchirurgie

Chefarzt Dr. med. Stephan Albrecht Tel. 030 / 4092 - 521 [email protected]

Anästhesie und operative Intensivmedizin

Chefärztin Dr. med. Iris Kraus Tel. 030 / 4092 - 535 [email protected]

Radiologie

Chefarzt Dr. med. Frank Sieber Tel. 030 / 4092 - 322 [email protected]

[email protected]. 030 / 4092 - 390