unser oldenburger münsterland

OLDENBURGERMUNSTERLAND

Freizeitgestaltung:Vom Spargelessen bis hin zu Ausstellungen und Radwanderungen

Ratgeber:Informationen und Tipps rund um dasOldenburger Münsterland

April 2013UnserOldenburger Münsterland

Aus dem Inhalt

23-29 BoxenstoppÜber 100 Erlebnisstationen

17 Zu schön zum VorbeifahrenDie Tourist-Information Nordkreis im Alten Rathaus Vechta

31-36 OM-SpargelessenEdles Gemüse und attraktive Preise

8 Ideale Basis für Familien-AusflügeGruppen schätzen Jugendherbergen

Hochgenuss nicht nur zum Nachtisch

6Erdbeer-Saison

Im Oldenburger Münsterland ist was los

19Veranstaltungstipps

14Coole Bäder undheiße SaunenDer Landkreis Vechta hat einiges zu bieten

42ReisemobileTouristen haben guten Stand

GrußwortFrühlings AnkunftGrüner Schimmer spielet wiederDrüben über Wies‘ und Feld.Frohe Hoffnung senkt sich niederAuf die stumme trübe Welt.Ja, nach langen WinterleidenKehrt der Frühling uns zurück,Will die Welt in Freude kleiden,Will uns bringen neues Glück.

Seht, ein Schmetterling als BoteZieht einher in Frühlingstracht,Meldet uns, dass alles ToteNun zum Leben auferwacht.Nur die Veilchen schüchtern wagenAufzuschau‘n zum Sonnenschein;Ist es doch, als ob sie fragen:»Sollt‘ es denn schon Frühling sein?«

Seht, wie sich die Lerchen schwingenIn das blaue Himmelszelt!Wie sie schwirren, wie sie singenÜber uns herab ins Feld!Alles Leid entflieht auf ErdenVor des Frühlings Freud‘ und Lust –Nun, so soll‘s auch Frühling werden,Frühling auch in unsrer Brust!

Mit diesen Worten des deutschen Dichters August Heinrich Hoffmann von Fallersleben laden wir Sie in dieser Sonderbeilage der Oldenburgischen Volkszeitung und der Münsterländischen Tageszeitung wieder ganz herzlich zum Frühlingserlebnis Oldenburger Münsterland ein! In den Er-holungsgebieten Barßel-Saterland, Dammer Berge, Hasetal, Thülsfelder Talsperre und der Ausflugsregion Nordkreis Vechta gibt es wieder viel Neues zu entdecken. Runter vom Sofa – es lohnt sich!

Rudi HockmannGeschäftsführer | Verbund Oldenburger Münsterland

2 20. April 2013Oldenburger Münsterland

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Das Oldenburger MünsterlandOldenburger Kultur mit westfälischem Einschlag / „Moin, Moin“ zu jeder Tageszeit

Oldenburger Münsterland.Hektik und Betriebsamkeit derGroßstadt kennt man im Olden-burger Münsterland nicht. Bei al-ler Geschäftigkeit des Alltagesfinden die Menschen immer Ge-legenheit, sich Zeit für ihre Fa-milien, Nachbarn und Freundezu nehmen und Kraft in derherrlichen Natur zu tanken, diesie umgibt. Hier ist Raum undZeit für Ruhe, Erholung undGaumenfreuden in einer schein-bar unendlich weiten Landschaft– Eigenschaften, die immer mehrErholungssuchende für dieseRegion zwischen Oldenburg,Münster und Osnabrück begeis-tern.

Die Beziehung zu Münsterund Oldenburg bedeutet dabeimehr als räumliche Nähe. Dennbei einer historischen Spurensu-che durch die Region könnenGäste noch heute den westfäli-schen Einschlag aus der übersechs Jahrhunderte währendenkirchlichen Beziehung zum Bis-

tum Münster entdecken. Ob imBrauchtum, in der regionalenKüche oder in der Architektur –überall finden sich Zeugnisseder Verbundenheit zu der west-fälischen Metropole und natür-

lich zur Oldenburger Kultur, dieüber 200 Jahre den Raum undseine Menschen prägte. Gast-freundschaft ist in der Regionmehr als ein Wort, denn wer alsGast kommt, geht als Freund.Gern zeigen die OldenburgerMünsterländer den Gästen ihreHeimat und weisen sie in die be-sonderen Eigenarten ein. „Moin,Moin“ ist der Gruß, der zu jederTages- und Nachtzeit passt. Sounkompliziert und herzlich wiedieser Gruß, sind die Menschenim Oldenburger Münsterland:eine lebensfreudige Gemein-schaft mit viel Sinn für Gesellig-keit und Tradition, die diese Re-gion so besonders machen. Ge-selligkeit heißt Freude teilenund gemeinsam erleben. Ob mitFreunden, Kollegen oder derganzen Familie – spätestens wer

einmal eine Grünkohltour mitBollerwagen und späterem defti-gen Essen mitgemacht hat, weiß,was das heißt.

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Große Gastfreundschaft: Gäste sind im Oldenburger Münsterland herzlich willkommen. Eine tolleLandschaft, dazu regionale Spezialitäten und jede Menge Kultur: Die Region ist ideal für Urlauber.

Rauf aufs Rad: Die Region hat sich optimal auf Radfahrer einge-stellt. Passend dazu gibt es kurze und längere Touren.

Entspannen: Die Region bietetviele schöne Plätze.

20. April 2013 3Oldenburger Münsterland

Hier gibt es die kleinste Sprachinsel EuropasSaterfriesisch ist eigene Sprache und wird nur noch von rund 2000 Menschen gesprochen

Oldenburger Münsterland.„Kiek moal wedder in“ – dasheißt im Oldenburger Münster-land nicht einfach „Auf Wieder-sehen“. Nein, es ist der innigeWunsch, einen Menschen wie-der bei sich aufzunehmen. DiePlattdeutsche Sprache wird lie-bevoll gepflegt und verbindetdie Menschen. Das gilt insbeson-

dere für die kleinste SprachinselEuropas im Norden des Olden-burger Münsterlandes. In Sater-land wird noch von rund 2000Menschen eine eigenständigeSprache gesprochen – das Sater-friesisch. Der Seelter Bundbringt Gästen gern diese einzig-artige Sprache näher. Nach be-standener Prüfung erhält man

das „Seelter Tjuchnis“ (Saterlän-der Zeugnis). „Feste soll man fei-ern, wie sie fallen“, so sehen esdie Menschen in der Region. Ab-soluter Ausnahmezustandherrscht dann beim Stoppel-markt in Vechta, beim DammerCarneval, beim Mariä Geburts-markt in Cloppenburg oderbeim Barßeler Hafenfest.

„Komm wieder“: Saterfriesischist eine eigene Sprache.


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Von der Pferdekutsche bis zum E-BikeIm Oldenburger Münsterland ist man vielseitig unterwegs / 4000 Kilometer RadwegeDas Oldenburger Münsterlandlässt sich auf vielfältige Art mobilerleben. Egal für welches Vehikelman sich entscheidet, es gibt im-mer das passende Angebot dazu:Fahrräder, Wohnmobile, Boote,Segways, Pferde, Kanus – allesist möglich und fast alles auchmitein ander kombinierbar.

Die Ferienregion ist ein wirk-liches Radfahrer-Eldorado. Gut4000 Kilometer lang sind dieWege des Radwegeleitsystemsim Oldenburger Münsterland.Mit seinen schaurig-schönenMooren und der rauen Anmutder Geest ist die Region ein idea-les Revier für ausgedehnte Fahr-radtouren.

Die gut ausgebauten und be-festigten Wege führen fast aus-schließlich über „plattes Land“und sind für jedermann leichtzu fahren. Und mit dem einge-bautem Rückenwind der vor Ortausleihbaren E-Bikes ist das Rad-fahren selbst bei Gegenwind einLeichtes. Ein antriebsstarker,aber lautloser und unauffälligerElektromotor sorgt bei diesenneuen Fahrrädern für spürbarenVorwärtsdrang. Gebaut werdendiese Räder übrigens auch imOldenburger Münsterland: Der-by Cycle produziert sie in Clop-penburg.

Auf zwei Rädern und vielenPS rauschen Biker durch das Ol-denburger Münsterland. Die Re-gion lädt die motorisierten Zwei-radfahrer ein und hat für sie einMotorradkartenset herausge-bracht. Es beinhaltet fünf Tou-renvorschläge entlang der be-liebten Ferienstraße Boxen-stopp-Route, die grenzenlosenFahrspaß garantiert.

Ebenfalls auf zwei Rädern sinddie Segways unterwegs. Aller-dings braucht man bei den mo-dernen High-Tech-Rollern nichtzu treten. Die batteriebetriebe-

nen, abgasfreien Roller, fahrenbis zu 20 Stundenkilometerschnell. Gestartet werden kannzum Beispiel bei Bussjans Hofin Dinklage, an der Schützenburgin Vechta, auf dem Zitadellen-platz in Vechta und am IndustrieMuseum in Lohne.

Wer beim Thema Übernach-tung ganz flexibel bleiben will,genießt die Ungebundenheit desReisemobils. Ob im Sportboot-Hafen im Norden, direkt amDeich der Sagter Ems, zentral inder City, mitten im Moor oderim Nordic-Walking-Park im Sü-den – die Region hat sich mitvielen Stellplätzen auf ihre mo-bilen Gäste eingestellt. Über 35Stationen erschließen die fünfErholungsgebiete der Regionfür Reisemobil-Touristen undbieten für jedes Temperamentein passendes Domizil auf Zeit.Den aktuellen Stellplatzführer

gibt es unter www.oldenburger-muensterland.de/service-kon-takt/prospektservice-downlo-ads.html zum kostenlosenDownload oder als Broschürebeim Verbund OldenburgerMünsterland.

Seit elf Jahren gibt es im Er-holungsgebiet Barßel-Saterlanddas Fahrgastschiff MS Spitzhörn.Es lädt ein zu Touren durch dieeinmalige Natur der Region. Sokönnen die Reisenden Fischrei-her auf ihren täglichen Revier-flügen beobachten und sich amAnblick von Störchen erfreuen.

Wer sich selbst auf dem Was-ser betätigen möchte, kann sichim Erholungsgebiet Barßel-Sa-terland auch ein Kanu leihen.„Paddel und Pedal“ heißt dasKonzept für besonders Aktive,die ihre Radtour mit einem Pad-del-Trip kombinieren möchten.An verschiedenen Stationen

kann man vom Rad aufs Wasserwechseln. Unter www.paddel-und-pedal.de gibt es Informa-tionen zu den Startpunkten. EineFlusswanderung mit dem Kanuist auch im Erholungsgebiet Ha-setal ein Vergnügen.

Im Süden der Region locktmit dem Dümmer See ein wah-res Wassersporteldorado. Am-bitionierte Segler und Surfer füh-len sich hier ebenso wohl wiegemütlichere Zeitgenossen, dievom Olgahafen in Dümmerlo-hausen mit den Ausflugsseglern„Europa“ oder „Oldenburg“ inSee stechen.

Als Pferderegion bietet das Ol-denburger Münsterland auchReitern attraktive Angebote. Anvielen Stellen können Pferde un-tergebracht oder ausgeliehenwerden. Auch Kutschenfreundekommen im Oldenburger Müns-terland auf ihre Kosten.

Der neue Trend: E-Bikes sind der Renner im Oldenburger Münsterland.


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Das ganze OM über HandyVerbund Oldenburger Münsterland bietet App an

Der Verbund Oldenburger Müns-terland hat eine iPhone-Applikati-on (App) für die Reiseregion frei-geschaltet. Die erste Version die-ses digitalen Reiseberaters bietetviele Vorzüge der Smart-Phone-Anwendungen wie Routenfüh-rung, standortbezogene Freizeit -infos, Kontakt via E-Mail und Te-lefon oder schnelle Verlinkungenmit weiteren Internetseiten. Siekann ab sofort kostenlos im App-Store heruntergeladen werden.Eine Version, die über das mobileInternet von allen Android- undBlackberry-Nutzern aufgerufenwerden kann, wird auch angebo-ten.

Schon diese Light-Versiongreift auf das komplexe Angebotder Region und ihrer Erholungs-gebiete Barßel-Saterland, Thüls-felder Talsperre, Hasetal undDammer Berge sowie ihrer Aus-flugsregion Nordkreis Vechta zu.Die Einstiegsversion kann jenach Nachfrage Schritt fürSchritt ausgebaut werden.

Doch schon jetzt zeigt sich diemit dem OM-Logo werbende

App sehr umfangreich in ihrenInformations- und Suchoptio-nen: Eine übersichtliche Start-seite bietet die direkte Navigati-on zur allgemeinen Vorstellungder Region und ihrer Erholungs-gebiete. Hier lassen sich ebensodirekt konkrete Reisemotive wieÜbernachten, Essen und Trin-ken, Veranstaltungen oder Frei-zeittipps auswählen. Auch dieRadwanderangebote wie die 3-Seen-Route und die Boxen-stopp-Route sind dabei.

Dahinter stehen buchbarePauschalangebote und umfang-reiche Datenbanken zu Kultur-und Freizeiteinrichtungen, Un-terkünften, Restaurants, Gast-höfen und Hofcafés, sortiertnach Interessengruppen undUnterthemen. Bei der Suche undAuswahl lassen sich die Funktio-nen der Smartphone-Welt nut-zen. Zu jeder Einrichtung wirdeine Entfernungsangabe vomaktuellen Standort aus angege-ben, und die Route zum Zielkann direkt auf der Karte ange-zeigt und navigiert werden.

Prickelnder Genuss: Gastronom Bernd Höne aus Cloppenburg setztauf vielfältige Varianten der regionalen Frucht.

Erdbeeren nicht nur zum DessertRegionale Frucht bietet sich für Varianten anCloppenburg (sm). Auf regionaleProdukte setzt Bernd Höne, Be-treiber des „Schäfers Hotel“ inCloppenburg, und gerade in derbevorstehenden Erdbeer- undSpargelzeit auch auf die etwas an-deren Rezepte. „Erdbeeren sindviel zu schade, um sie nur zumDessert zu reichen“, findet BerndHöne.

„Für viele Hauptgerichte istdiese rote, saftige Frucht nichtnur optisch ein Hingucker, son-dern die in ihr steckende Süße

gibt vielen saisonalen Gerichtenerst den richtigen Kick“, sagt derKoch.

Um seine gastronomische In-dividualität zu zeigen, bietet erseinen Gästen unter anderemein Seeteufel-Carpaccio in Erd-beertrüffel-Marinade, einen ge-backenen Hummer an Erdbeer-Rucolasalat sowie gebackenenZiegenkäse auf Erdbeer-Capac-cio mit altem Balsamico an Fri-seeherzen an. Dabei legt Hönebesonderen Wert darauf, dass dieErdbeerfrucht roh eingearbeitetwird, um diese somit auch op-tisch in den Mittelpunkt zu rü-cken. Natürlich gibt es auch wei-terhin die klassischen Gerichteund natürlich auch Erdbeerdes-serts. „Die regionalen Angebotewie Erdbeeren, Spargel, Pilze,Bärlauch und Wild sind lediglicheine Speisekarten-Ergänzung,die saisonal bedingt eingesetztwerden“, so Bernd Höne.

Erdbeeren: Nicht nur lecker, son-dern auch ein Augenschmaus.


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Tourist-Informationen sind wahre AlleskennerErholungsgebiete betreiben mehrere Büros und Info-Terminals im Landkreis CloppenburgLandkreis Cloppenburg (beg).Urlaub im eigenen Land wird beiden Deutschen immer beliebter.Doch woher bekommt man Infor-mationen über Wanderstrecken,Karten für Radtouren und Infoszu lokalen Sehenswürdigkeiten?Im Kreis Cloppenburg gibt es drei„Tourist-Informationen“ sowiemehrere Info-Terminals.

Die Gemeinden Barßel undSaterland werben mit dem Mot-to „Erkunden, Erholen, Erleben“um die Gunst der Touristen undbetreiben eine Tourist-Informa-tion am Theodor-Klinker-Platz 1in Barßel. Das Büro ist bis EndeApril von Montag bis Freitag inder Zeit von 9 bis 12 Uhr geöff-net. Während der Urlaubssaisonkönnen sich die Gäste von Maibis September montags bis frei-tags von 8.30 bis 12 Uhr undmontags bis donnerstags von 14bis 16.30 Uhr informieren. Sehraktuell ist die Internetseite desErholungsgebietes im Nord-kreis, die unter www.barssel-sa-terland.de alle aktuellen Termi-ne und Übernachtungsmöglich-keiten bereit hält.

Bestens auf die Wünsche vonUrlaubern und Ausflüglern ein-gestellt ist auch die Tourist-In-formation in Cloppenburg. Un-

ter der Adresse Eschstraße 29 di-rekt am Cloppenburger Markt-platz kennt man sich bestens ausmit Radwegen zwischen Weserund Ems, mit der „Straße der Me-galithkultur“ oder den regiona-len Volksfesten. Hier gibt es auchalle Informationen über Aktivi-täten des ErholungsgebietsThülsfelder Talsperre. An die-sem beliebten Stausee betreibtder zuständige Zweckverbandauch eine Tourist-Info im Klein-format. Ab Pfingsten könnensich Gäste dort an jedem Sonn-tag von 11 bis 16 Uhr informie-ren. Zudem gibt es in vielen Or-ten kleine Info-Terminals.

Für das Hasetal und die umlie-genden Sehenswürdigkeitenwirbt in Löningen die Tourist-In-formation, die vom Verkehrsver-ein Hasetal in dessen Büro an derLangenstraße 33 betrieben wird.Das Büro ist täglich von 9 bis 13Uhr besetzt, sowie montags,dienstags, donnerstags und frei-tags von 13.30 Uhr bis 17 Uhr. Inder Sommersaison stehen Chris-tel Hummel und Maureen Sie-mer den Erholung Suchendenauch samstagsvormittags zurVerfügung. Die neuesten Ange-bote gibt es unter www.vvh-loe-ningen.de.

Hier geht’s lang: In der Tourist-Information in Cloppenburg bekom-men Gäste wertvolle Tipps.

n Tourist-Information Clop-penburg, Eschstraße 29, Tel.04471/15256, Öffnungszei-ten: Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr und13.30-17 Uhr, Sa. 10-13 Uhr;

n Touristinfo Löningen, Lang-enstr. 38, 05432/80370,Mo., Die., Do., Fr. 9.30 bis 17

Uhr, Mi. 9.30-13 Uhr;n Tourist Information Barßel,

Theodor-Klinker-Platz 1,04499/938080, April bisSeptember Mo.- Do. 9-16.30 Uhr, Fr. 9-13 Uhr, Ok-tober bis März Mo. bis Fr. 9-12.30 Uhr.

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Gemeinsam reisen ist immer einbesonderer Spaß. Das gilt für Kin-der und Jugendliche genauso wiefür Erwachsene. Das Oldenbur-gen Münsterland ist eine Urlaubs-region, in der Jugendgruppen,Klassen oder Vereine zusammenrichtig viel erleben können – unddas besonders gut in einer Jugend-herberge. Da wird zum Beispieleine Klassenfahrt oder Jugend-freizeit zum nachhaltigen Ge-meinschaftserlebnis. Die regio-nalen Kultur- und Freizeitein-richtungen bieten eine Vielzahlan erlebnispädagogischen Akti-vitäten an. Ab in die Natur, das istein Erlebnis, was viele Schülerheute kaum mehr kennen.

Die Jugendherbergen im Ol-denburger Münsterland bietenSchulklassen Naturerlebnisseder besonderen Art. Vor Ort ler-nen heißt auch begreifen – imbesten Sinne des Wortes. Spe-zielle Angebote haben unter an-derem das Jugend- und Freizeit-zentrum am Dümmer See, dieJugendherberge Damme und dieJugendherberge Thülsfelder Tal-sperre. Unter fachkundiger Füh-rung wird auf zahlreichen Lehr-pfaden die artenreiche Tier- undPflanzenwelt beobachtet und er-klärt.

Von dort aus lässt sich viel un-ternehmen. Das OldenburgerMünsterland verfügt über einespannende kulturelle Vergan-genheit – und Kultur muss nichtlangweilig sein, wie das Muse-umsdorf Cloppenburg zeigt. InProgrammen wie „Vom Korn

zum Brot“, „Die Dorfschulreife“,„Schreibmeister-Lehrgang“,„Rund um die Milch“, „Essen wiedamals“ sowie „Pottbäcker undKannengießer“ erleben Jungund Alt gleichermaßen das Le-ben der vergangenen Jahrhun-derte. Direkter und unmittelba-rer kann man Geschichte kaumerfahren. Wissenswertes gibt esauch über das Moor zu entde-cken. Bei einer Moorbahnfahrtmit dem „Seelter Foonkieker“durch das größte zusammen-hängende Hochmoor Nord-deutschlands erfahren die Besu-cher viel über den Auf- und Ab-bau des Moores, die Torfverwen-dung und die anschließendeNutzung des Moores.

Und woher kommt unser Es-sen? Aus dem Supermarkt? Nein,vom Bauernhof. Viele Höfe imOldenburger Münsterland ver-mitteln Landwirtschaft zum An-fassen. Kühe, Schweine, Hühner,Katzen, Trecker, Ställe und weiteFelder – das alles gibt es mit allenSinnen zu erleben. Riechen, füh-len, schmecken – einfach und un-mittelbar. Oft genug bietet sichdie Gelegenheit, einmal selbstanzupacken.

Auch Spiel und Spaß kommennicht zu kurz: Der Tier- und Frei-zeitpark Thüle, der KletterwaldNord an der Thülsfelder Talsper-re, der Molli-Bär-Spielpark oderder Abenteuerspielplatz Reser-vistenfort sowie Sport in jederForm ermöglichen Gemein-schaftserlebnisse, die niemandso schnell vergessen wird.

Ideale Basis fürFamilien-AusflügeGruppen schätzen Jugendherbergen

Strandvergnügen für die ganze Familie: Die Thülsfelder Talsperrezählt zu den Touristen-Magneten in der Region.

Spaß an der Bewegung: Der Spielplatz „Reservistenfort“ an der Thüls-felder Talsperre begeistert Kinder.


Kinder sind überall willkommenDeutschlands jüngste Region lädt zum Familienurlaub einZufriedene Kinder - erholte Eltern.Dieser Wunsch bleibt im Olden-burger Münsterland nicht uner-füllt. Denn hier können Kinder ih-rem Bewegungsdrang und For-schergeist freien Lauf lassen, wäh-rend ihre Eltern auch einmal ent-spannt die Füße hoch legen.

Auf den Ferienhöfen im Olden-burger Münsterland können Kin-der Ponys reiten, Tiere fütternund streicheln, auf dem Treckermitfahren, ein wenig auf demFeld mithelfen sowie ganz ne-benbei viel Wissenswertes überLandwirtschaft und Lebensmit-tel lernen. Die Eltern finden ge-nügend Zeit, in den liebevoll an-gelegten Hofgärten zu entspan-nen oder auch einmal für eineRadtour zu zweit.

Die Gastronomie und Hotelle-rie im Oldenburger Münsterlandhat sich ebenfalls auf Familieneingestellt. Auf den Teller kommt,was Kinderherzen höher schla-gen lässt. Piratenschnitzel, Dino-

Hähnchen oder Sterntalersuppe,dazu Spielzimmer, Kinderspiel-plätze und Streichelzoos –Kindersind überall herzlich willkom-men. So gestärkt kann es dannauch auf vielfältige Entdecker-touren gehen. Hoch hinaus gehtes zum Beispiel an der Thülsfel-der Talsperre, wo im KletterwaldSeilwege hoch oben durch dieBaumwipfel führen. Beste Fami-lienunterhaltung versprichtschließlich auch der Tier- undFreizeitpark Thüle mit exoti-schen Tieren, Fahrgeschäftenund Spielmöglichkeiten.

Das Fahrgastschiff MS Spitz-hörn in Barßel erwartet denNachwuchs zur Piratenprüfung.Bei einer zweistündigen unter-haltsamen Tour mit der Moor-bahn Seelter Foonkieker gibt esviel Interessantes über die Ent-stehung und Kultivierung desgrößten Hochmoors Nord-deutschlands zu entdecken. DasMuseumsdorf Cloppenburg, das

Museum im Zeughaus in Vechtaoder das IndustrieMuseum Loh-ne laden zu kindgerechten Zeit-reisen ein. Spaß ohne Maß gibt esinsbesondere für die Kleinerenim Molli-Bär-Spielpark in Mol-bergen.

Stachelige Viecher: Im Tier- und Freizeitpark Thüle gibt es nicht nur Tiere wie diese Stachelschweine zubestaunen. Ein großer Vergnügungspark bietet zudem Attraktionen für Jung und Alt.

Ferien auf dem Lande: Kinder sind in der jüngsten Region Deutsch-lands jederzeit als Gäste willkommen.

Von den Bergen bis ins platte LandZugegeben, das OldenburgerMünsterland ist ziemlich flach.Eine Ausnahme sind die DammerBerge mit dem Wassersportpara-dies Dümmer See. Von Südenkommend bilden die sanften Hü-gel und lieblichen Täler die letzteErhebung, bevor es wirklich ins„Platte Land“ übergeht. Aber werjetzt an eine langweilige Land-schaft denkt, irrt gewaltig. Die un-endliche Weite kann durchaus ab-wechslungsreich sein. Da gibt eszum Beispiel die fisch- und vogel-reiche Schärenzone ThülsfelderTalsperre, die beschauliche Fluss-landschaft des Hasetals und dieFehnsiedlungen in Barßel-Sater-land, wo man die Nordsee schonschnuppern kann, wo Ebbe undFlut die Aktivitäten des Wasser-sports bestimmen. Jede dieserLandschaften beherbergt ihreganz besondere Lebensart. Unddiese Vielfalt macht eine Reise indas Oldenburger Münsterland zurabwechslungsreichen Landpartie.

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Kinomuseum öffnet in Löningens City Attraktion findet nach langer Suche Bleibe Löningen (bk). Nach langen Jah-ren der Suche nach einem geeig-neten Standort werden jetzt end-lich am Margeritenfest, dem 20.und 21. April, die Türen der Histori-schen Kinotechnik geöffnet, ganzzentral in der Löninger Innen-stadt am Anfang der Fußgänger-zone Langenstraße 21 im altenBrinker-Gebäude.

Die ganze Welt des Kinos undsomit das „GesamterlebnisKino“ steht im Mittelpunkt derAusstellung. Der Löninger ArztDr. Heinz Dobelmann hat Zeitseines Lebens als leidenschaftli-cher Sammler unzählige Objek-

te zur Kinotechnik und Kinoge-schichte des 20. Jahrhunderts zu-sammengetragen.

Das in den Kinoprojektorenpräsente technische Phänomender laufenden Bilder, das beson-dere räumliche Ambiente, dassinnliche Erleben von Bild undTon sowie das soziale und kultu-relle Erlebnis des Kinobesuchssoll der Besucher sehen. Ein klei-nes Kino, wie es früher einmalwar, mit Filmvorführungen, vie-le Objekte zum Ansehen, Begrei-fen und Mitmachen, machen daskleine Museum zu einem Erleb-nis für jede Altersklasse. Weiter-

hin werden zukünftig Veranstal-tungen wie Sonderausstellun-gen oder thematisch ausgerich-tete Filmabende zur Belebungder Ausstellung beitragen.

Die öffentliche und auf breiteBesucherschichten ausgerichte-

te Ausstellung schafft ein bishernicht vorhandenes kulturellesAngebot und Anziehungspunktin der Stadt Löningen, das Gäs-ten das Interesse für das Leben ineiner ländlichen Region weckenwird.

Endlich eine Bleibe: Das neue Kinomuseum eröffnet in der Langen-straße 21 in Löningen.

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OM – kulinarisch

Über die Jahrhunderte haben sich im Oldenburger Münsterland die ver-schiedensten Rezepte entwickelt, die das Lebensgefühl in der weitläufigen Moor-, Geest- und Heidelandschaft mit allen Sinnen spürbar machen. Und wo schmeckt das Essen am bes-ten? Natürlich dort, wo es herkommt! So sind Feinschmecker aus dem gan-zen Bundesgebiet und darüber hin-aus gern gesehene Gäste in der Regi-on. Die Entdeckungstour mit Messer und Gabel führt in zahlreiche urge-

mütliche Restaurants und Gasthöfe, zu ungewöhnlichen Genusshandwer-kern und reichhaltigen Hofläden.

Typisch für die Küche des Oldenbur-ger Münsterlandes: ihre herzhaften Speisen. Frische Zutaten, regionale Produzenten und ein ganz eigenes Verständnis für Würze machen die Spezialitäten der Region zu einzig-artigen Beispielen einer ursprüngli-chen und doch modernen Esskultur. Die vermutlich edelste Köstlichkeit

Von der Arme-Leute-Küche zur SchlemmerregionOldenburger Münsterland mit Messer und Gabel

aus dem Oldenburger Münsterland ist der Spargel. Die weißen und grü-nen Stangen finden in den Böden der Region ideale Wachstumsbedin-gungen. Nach der Ernte muss dann alles ganz schnell gehen. Spargel muss frisch gegessen werden. Und im Oldenburger Münsterland findet er mit guten Kartoffeln, frischer Landbutter und kräftigem Schinken perfekte Partner, um zu einer echten Spezialität zu werden. (Mehr auf der nächsten Seite)

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Hier werden Sie bestens beratenDie Tourist-Information Dammer Berge befindet sich mitten im Dammer Stadtkern

Dammer Berge. Was, wo, wer?Als Tourist gibt es für das Erho-lungsgebiet Dammer Berge ei-nen Ansprechpartner, der Ant-worten geben kann. Der Verein„Tourist-Information Erho-lungsgebiet Dammer Bergee.V.“ wurde am 24. Februar1999 gegründet. Das Vereinsge-biet umfasst die Stadt Damme,die Gemeinden Holdorf, Neu-enkirchen-Vörden und Stein-feld.

Touristik-Manager und Ge-schäftsführer Bernd Stolle unddie staatlich geprüfte Interna-tionale Tourismus-AssistentinMelanie Ring bieten umfang-reiche Beratungen per Telefonund vor Ort – mitten im Dam-mer Stadtzentrum.

Jede Menge Tipps und Informationsmaterial: Melanie Ring und TI-Geschäftsführer Bernd Stolle vordem repräsentativen Gebäude an der Mühlenstraße.


Nähe ist die beste Versicherung.

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Auf Hirschkäfer-Pirschin den Dammer BergenNaturführungen mit Werner Schiller

Dammer Berge. „Er ist einPrachtstück der Evolution. Dassdie Natur den geschaffen hat!Ein Käfer, der aussieht wie einHirsch. Ein fliegender Hirsch.“Werner Schiller ist kaum zubremsen, wenn er über denHirschkäfer spricht. Schiller ist„Mr. Hirschkäfer“ in den Dam-mer Bergen, baut Meiler, in de-nen Käferlarven leben, kartiert,wo die Käfer fliegen.

Zwischen Mai und Juli läuftSchiller zur Höchstform auf.Denn dann fliegen die Käfer, su-chen sich Leckstellen an Bäu-

men. Und Schiller weiß, wo siezu finden sind, geht mit Famili-en und Gruppen auf Hirschkä-fer-Pirsch. Ein Termin steht jetztschon fest: Am 23. Juni (Sonn-tag) geht es um 15 Uhr beim Na-turschutzzentrum Dammer Ber-ge los. Anmeldungen sind überdie TI Dammer Berge (Telefon05491/996667) möglich. Wer da-rüber hinaus auf Pirsch gehenmöchte, kann sich bei WernerSchiller (Telefon 05491/1412)melden.

Doch Schiller liebt nicht nurHirschkäfer. Er bietet auch Füh-rungen durch das Bexaddetaloder rund um den DammerBergsee an. Vor allem die Orchi-deenvielfalt am Dammer Berg-see ist faszinierend. Wer Interes-se hat, sollte sich die Führungam 7. Juli (Beginn: 15 Uhr) vor-merken. Anmeldungen auch hierüber die TI Dammer Berge.

Schiller führt auch durch dasNaturschutzzentrum DammerBerge. Dass er dort 2. Vorsitzen-der ist, verwundert nicht.Schließlich ist das Wappentierdes Vereins – ein Hirschkäfer.

Ein Mann und sein Käfer: Wer-ner Schiller liegen die Hirschkä-fer am Herzen – und manchmalauch eine Etage höher.

Kostenlos Strom tanken: In Damme können E-Bikes bei der Tourist-Information aufgeladen werden. Stecker reinstecken, fertig.

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Für Radfahrer gibt es auch ge-führte Touren. Wussten Sie ei-gentlich, dass es in den DammerBergen einen Bohlenweg gibt?Fahren Sie mit der TI mit demFahrrad vom Vereinshaus Cam-pemoor ausgehend zum histori-schen Bohlenweg. Diese, übertausend Jahre alte Wegbefesti-gung, zeigt, wie Sümpfe undMoorgebiete in vergangenen Zei-ten überwunden wurden. Vondort geht es dann weiter zumJagdpfahl. Daran schließt sich dieBesichtigung des Milchgroßbe-triebes Groß-Klußmann mit über200 Milchkühen an. Der Hofbe-sitzer selbst wird den täglichenAblauf des Großbetriebes vorfüh-ren. Abschluss der Radtour ist eingemeinsames Grillen im Vereins-haus. Die dreistündige Tour be-ginnt am 27. Juli (Samstag) um 15Uhr. Anmeldungen sind über dieTI möglich. Weitere Tipps: Am 24.Juli (Mittwoch) findet eine ge-führte Radwanderung mit dem

Moorexperte Reiner Duffe undLandwirt Groß-Klußmann statt.Preis inklusive Grillen:Erwachse-ne 12,00 Euro, Kinder bis 16 Jahrefünf Euro. Anmeldungen nimmtReiner Duffe (Telefon 05495/1537) entgegen.

Was ist eigentlich der Nieder-sachsenpark. Eine Radtourdurch das innovative Gewerbe-und Industriegebiet wird überdie TI am 23. August (Freitag)angeboten). Abschluss ist ein ge-meinsames Grillen im Gartendes Ackerbürgerhauses. Anmel-dungen nimmt Dieter Stahl (Te-lefon 05495/9130) entgegen.

Informationen über alle Tou-ren erhalten Interessierte in derTourist Information DammerBerge. Dort gibt es auch weitereBroschüren, Kartenmaterial undSouvenirs.

� Info: TI Dammer Berge,Telefon 05491/996667,www.dammer-berge.de

Coole Bäder und heiße SaunenDer Landkreis Vechta hat einiges zu bieten / In Vörden gibt es sogar ein Naturerlebnisbad

Kreis Vechta. Sonne, Sommer,Freibad: Hier hat der LandkreisVechta jede Menge zu bieten.Wer es gerne natürlich mag, ist

im Naturbad Vörden oder in derToncoole Vechta bestens aufge-hoben. Das Naturbad bietet Fa-milienspaß pur und Badever-

gnügen garantiert ohne Chemie.Das Naturerlebnisbad Vördenbietet eine attraktive Badeland-schaft. Für den Badebetrieb stehteine Fläche von 1600 Quadrat-metern komplett zur Verfü-gung. Für den nötigen Badespaßsorgen Einrichtungen wie zumBeispiel ein Beachvolleyball-Feld, Tischtennisplatten, Rie-senschachfeld, Spielbach mitMatschgraben und Kinder-planschbecken. Zudem gibt esauch Aqua-Jogging-Kurse.

„Natürlich, freundlich, ein-fach cool!“ Mit diesem Sloganwirbt Vechtas TraditionsbadToncoole. Ein breiter Sand-

strand mit einem bequemen undsicheren Wasserzugang für Müt-ter mit Kindern und für ältereBadegäste zeichnen das Bad aus.Zudem ist ein Biergarten ober-halb des Sees angelegt, der auchvon Spaziergängern und Radfah-rern genutzt werden kann. ZweiSeen, der Hartensbergsee in Gol-denstedt und der Heidesee inHoldorf, das Waldbad in Lohne,die Freibäder in Damme, Stein-feld oder Dinklage und das Hal-lenwellenbad Vechta bieten un-ter anderem Badevergnügen pur.Vor allem das HallenwellenbadVechta lässt sich auch beischlechtem Wetter im Sommernutzen. Durch eine neue Dach-konstruktion – das Dach wurdeauf einer Fläche von mehr als150 Quadratmetern geöffnetund durch eine transparenteDachfläche ersetzt – kann dieGalerie über dem Schwimmbe-cken auch als Sonnendeck ge-nutzt werden. Und wenn dasWetter einmal schmuddelig ist,geht es ab in die Sauna. Auchhier gibt es tolle Angebote.

Darf nicht fehlen: Für die Kindergibt es in Vörden auch eine Rut-sche.

So sieht ein modernes Naturbad aus: Die Vördener stecken viel Herzblut in ihr Bad.


DAS Kultbad für dieganze Familie - freundlich

natürlich - einfach cool!

VIEL DRIN. VIEL DRAN. VIEL SPASS

�DRINNEN. MEHR ALS NUR SCHWIMMEN � helle Nordseehalle mit Wellenbetrieb � Sonnengalerie zum Entspannen � Familienbereich mit Cabriodach � Planschbecken mit Kinderrutsche � Sprudelbecken 32° C � italienisches Bistro-Café

� DRAUSSEN. MEHR ALS NUR SONNEN. � Schwimmerbecken 50 Meter � großzügiger Nichtschwimmerbereich � Breitbandwasserrutsche � Spiel- und Liegewiese 25 000 m2 � beschatteter Matschbereich für Kinder � moderne Beachvolleyballanlage

Hallenwellen- und Freibad Vechta Dornbusch 45 · 49377 Vechta Tel. (0 44 41) 8 13 31 [email protected] · www.vechta.de

Wellengänge erfolgen gründsätzlich zur vollen Stunde; Dienstag-Donnerstag von 16 - 19 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10 Uhr, Mittwoch ist auch um 9, 10, 11 und 15 Uhr Wellenbetrieb. Wellentag: Freitag nachmittag ist von 15.30 Uhr bis 19.00 Uhr jede halbe Stunde Wellenbetrieb. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Wassergymnastik jeweils mittwochs um 8.45 Uhr an.

ÖFFNUNGSZEITEN FREIBADSAISON Mo. + Do.: 8.00 - 21.00 Uhr Di. 10.00 - 21.00 Uhr Mi. + Fr. 6.30 - 21.00 Uhr Sa.: 9.00 - 19.00 Uhr So.: 8.00 - 19.00 Uhr

n Thülsfelder Talsperre;zählt aufgrund ihres Stau-inhalts von 10,8 MillionenKubikmetern zu den „gro-ßen Talsperren“ inDeutschland.

n Badesee Halen, großerBaggersee mit Sandstrandund großflächigen Liege-wiesen

n Soestebad Cloppenburg,Hallen- und Freibad mit95 Metern langer Wasser-rutsche und Textil-Sauna,Abenteuerbecken mitWasserspeier und Wasser-kanonen, Strömungska-nal, Sprudelliegen undMassagedüsen

n Wärme-Hallenbad Lönin-gen. Das neu renovierteWellenbad wird mit Bio-gas geheizt.

n Naturbad Lastrup: Bade-vergnügen ohne Chemie

n Quellsee am Heidehof,Neulorup

n Hollener See, idyllisch ge-legener Badesee im Sater-land..

n Freizeitbad Saterland,Ramsloh

n Hallenbad Barßel

Schwimmbäder

Badespaß das ganze Jahr bei jedem Wetter Wasserratten und Schwimmsportlern stehen reichlich Schwimmbäder zur Verfügung Im Oldenburger Münsterland fin-den Wasserratten reichlich Gele-genheit zum Planschen odersportlichen Schwimmen – unddas nicht nur bei Sonnenschein.Vom Baggersee über Talsperreund Naturbad bis hin zum Frei-zeitbad hält die Urlaubsregioneine Vielfalt an Schwimmbädernbereit. An regnerischen Tagenoder im Winter garantieren dieHallenbäder, dass niemand aufsein Hobby verzichten muss(siehe Kasten unten).

Übrigens: Die ersten Badean-lagen fanden sich unter anderemin der Indus-Kultur (um 2500–1900 v. Chr.). In Mohenjo-Daroim heutigen Pakistan lag ein Badauf der „Zitadelle“. Es befand sichin einem Gebäude mit einem sie-ben mal zwöf Meter großen und2,4 Meter tiefen Becken. DieGröße deutet an, dass dies Badnicht nur der Körperreinigung,sondern wohl auch rituellenZwecken und dem Vergnügendienten. Nasses Vergnügen: Im Soestebad Cloppenburg macht Baden Spaß.


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Badevergnügen in Goldenstedt: Das Naturschutz Informations-zentrum (NIZ) Goldenstedt ist für Kinder interessant.

„Leckere Aktionen“: Tipps zum Ausgehen und Genießen im Land-kreis Vechta gibt es unter: www.leckere-aktionen.de

Fahren Sie einen echten Panzer quer durch Wälder und Schlamm über Hügelund andere Hindernisse. Oder doch einen abenteuerlichen Streifzug durch

die Natur mit einem Hummer oder Quad? In Fursten Forest ist alles möglich!

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Maislabyrinth: Im Sommerlockt wieder der Irrgarten bei derSchweger Mühle. Ideal für Fami-lienausflüge. Infos unter:www.bussjans-hof.de

Herrliche Grüns: Die Plätze inLohne, Vechta und der Golfcluban der Thülsfelder Talsperre (öf-fentlicher Platz) laden zum Spie-len ein.

Straße der Megalithkultur:Zwischen Visbek und Ahlhorngibt es eines der berühmtestenMegalithgräber Norddeutsch-lands.

Zu schön zum VorbeifahrenDie Tourist-Information Nordkreis ist im Alten Rathaus Vechta zu finden

Vechta. Umgeben von ausge-dehnten Wald- und Moorgebie-ten liegen die gemütlichen Ein-kaufsorte des Nordkreises Vech-ta. Die Städte Dinklage, Lohneund Vechta und die GemeindenBakum, Goldenstedt und Visbek

bilden den jüngsten touristi-schen Zusammenschluss im Ol-denburger Münsterland. Seit2002 sorgt Tourismus-Ge-schäftsführerin Marion Kessensfür kreative Angebote für Gästeaus nah und fern. Unterstütztwird sie von Elisabeth Tappe-horn, die als Teilzeitkraft haupt-sächlich vormittags anzutreffenist.

Unter dem Titel „99 Tipps& Touren“ hat die Tourist-Infor-mation (TI) Nordkreis zusam-men mit der TI Dammer Bergezwei umfangreiche Rad- undFreizeitkarten auf den Markt ge-bracht. Das Konzept stammt vonMarion Kessens, Geschäftsfüh-rerin der TI Nordkreis Vechta.Im Jubiläumsjahr 2010 hatte sieerstmals die „99 Tipps & Touren“für den Nordkreis Vechta aufden Markt gebracht. Die 2. Aufla-ge erfolgte ein Jahr später. Kes-sens freut sich sehr, mit der TIDammer Berge und ihrem Kolle-

gen Bernd Stolle nun auch eineAnschlusskarte für den BereichDammer Berge präsentieren zukönnen. Die Karten sind kosten-los in beiden Tourist-Informatio-nen, beim Landkreis und in denRathäusern der zehn Städte undGemeinden zu erhalten.

Aber auch sonst bietet derNordkreis jede Menge Abwechs-

lung für Touristen und Einhei-mische. Die Tourist-InformationNordkreis Vechta hat 27 ver-schiedene Themenführungendurch Bakum, Dinklage, Golden-stedt, Lohne, Vechta und Visbekin ihr Programm aufgenommen.

� Info: www.nordkreis-vechta.de

Ansprechpartner im Alten Rathaus: Marion Kessens (rechts) undElisabeth Tappehorn kennen sich im Nordkreis Vechta bestens aus.

Rauf aufs Rad: Die Broschüregibt es in der Touristinformation.


„Es gibt schöne Ecken ohne Ende“Berufsschullehrer aus Damme fährt fast jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit nach Lohne

Das OldenburgerMünsterland ist einEldorado für Radfahrer.Einer, der es immer wiederneu für sich entdeckt, istLudger Herzog aus Damme.

Von Harding Niehues

Damme. „Mühlen. Dort wo dieNachtigall singt.“ Ludger Her-zog denkt nicht lange nach,wenn er den schönsten Ort fürNaturfreunde auf der Streckezwischen Damme und Lohnebeschreiben soll. „Aber auchHopen. Eigentlich die ganzeStrecke“, fügt er schnell hinzu.„Es gibt schöne Ecken ohneEnde.“

Ludger Herzog ist Berufs-schullehrer. Und fährt jedenTag mit dem Rad von Dammenach Lohne. Von seinem Hausin Reselage über den altenBahndamm nach Handorf,

dann in Richtung Harpendor-fer Mühlenbach, durch Mühlenund mitten über den LohnerGolfplatz bis nach Hopen und

Lohne. Und das seit 1985. Ent-weder beide Strecken – oder erlässt sich auf einer von seinerin Vechta arbeitenden FrauAgnes mitnehmen. Die Her-zogs hatten schon vor fast 30Jahren einen Fahrradgepäckträ-ger. „Der kam damals aus Hol-land“, erinnert sich EhefrauAgnes. Die Herzogs waren da-mit Pioniere in Norddeutsch-land.

Rund 10 000 Kilometer spultder Dammer im Jahr auf seinenFahrradtacho, kennt jedenWinkel, jeden noch so kleinenWeg. Ob auf dem Weg nachLohne oder rund um Damme.„Das liegt an meinem Garmin

Geko“, erklärt der 58-Jährige.Das sei zwar am Anfang etwasumständlich zu handhaben, an-sonsten aber genial. „Durch dasGerät habe ich selbst in meinerHeimatstadt Damme Wege ge-funden, die ich noch nichtkannte.“ So pendelt LudgerHerzog täglich auf den unter-schiedlichsten Wegen zur Loh-ner Berufsschule. Herzog istFachlehrer für Elektrotechnikund Mathe. Sein Herz schlägtaber für die Natur. Ob auf demRad, als aktiver Naturschützeroder als mitdenkender Energie-sparer in den eigenen vierWänden.

Für den Reselager ist dieFahrt zur Arbeit Erholung pur.„Ich fahre seit dem letzten Jahrmit einem E-Bike“, verrät er.Das sei genial, völlig entspan-nend. „Manchmal treffe ich aufdem Weg zur Schule in Müh-len einen Lohner“, erzählt Lud-ger Herzog. Dann wird kurz ge-plauscht, manchmal auch einKaffee zusammen getrunken.Den hat Herzog immer dabei –in seiner Satteltasche. Ebensounverzichtbar: Regenschutz.„Eigentlich regnet es nur so anzehn bis 15 Tagen im Jahr. Aberdann kann ich den Schutz gutgebrauchen.“

Wenn es nicht regnet, dannholt der Naturfreund auch häu-figer sein Fernglas aus der Ta-sche. Und sucht die Nachtigall,die so schön nur in Mühlensingt.

Bei Wind und Wetter mit dem Rad unterwegs: Ludger Herzog ausDamme fährt seit fast 30 Jahren mit dem Rad zur Arbeit nach Lohne.Und genießt dies jeden Tag aufs Neue.


Veranstaltungstipps Veranstaltungstipps Bei uns ist was los...

BurgmannentagePublikumsmagnet in der Zitadelle Vechta. Ritterkämpfe, Mittelaltermarkt und viele Mitmach-Angebote sorgen für ein unter-haltsames Wochenende.

DümmerbrandDer Dümmer brennt! Großes Brillant-Hö-henfeuerwerk am Dümmer See mit Live-Mu-sik, Kunsthandwerkermarkt, Flohmarkt und Kinderfest. Der Eintritt ist frei!

Gartenpartie im MuseumsdorfZahlreiche Aussteller mit vielen sommerli-chen Dekorationsideen. Dazu tolle Melodien sowie leckere Speisen und Getränke.

Termin: 9. – 12. Mai 2013

Termin: 28. – 29. September 2013

Termin: 24. August 2013

www.gartenpartie.de | Tel. (04471) 94 84-0

Hasetal-RadwandertagDer Hasetal-Radwandertag führt die von Meppen und Osnabrück kommenden Rad-fahrer nach Quakenbrück. Auf ihrer Fahrt entlang der Hase erwartet sie ein buntes Rahmenprogramm.

Termin: 16. Juni 2013

www.hasetal.de | Tel. (0 54 32) 599 599

Friesoyther EisenfestErinnerung an die mittelalterliche Geschich-te der Stadt. Zahlreiche Schmiede entzün-den in der Innenstadt ihre Feuer und de-monstrieren die Verarbeitung von Eisen.

Termin: 13. – 15. September 2013

www.friesoythe.de | Tel. (04491) 9 29 31 51

Familientag Oldb. MünsterlandDie Region Oldenburger Münsterland veran-staltet einen Familientag mit einem kostenfrei-en Aktions- und Bühnenprogramm für Kinder.Dieses Jahr in Holdorf.

Termin: 8. September 2013 (aus Anlass des Weltkindertages)www.oldenburger-muensterland.de Tel. (04441) 9565-0

www.mittelalter-zentrum.de Tel. (04441) 93 09-0

Stoppelmarkt VechtaEin Treffpunkt zum Feiern, Feilschen und Staunen: Ein gigantischer Jahrmarkt mit tol-len Restaurationszelten und einer großen Ge-werbeschau locken jährlich mehr als 700.000 Menschen auf die Westerheide.

Termin: 15. – 20. August 2013

www.stoppelmarkt.de | Tel. (0 44 41) 8 86-0 www.dammer-berge.de | Tel. (0 54 91) 99 66 67

Freilichtbühne LohneJährlich tolle Aufführungen für Jung und Alt. Kartenvorverkauf und Reservierung im Rat-haus: Tel. (0 44 42) 886-144.

»Blue Night« in DammeBei der »Blue Night« gibt es bei freiem Ein-tritt Live-Musik in zahlreichen Gaststätten der Dammer Innenstadt.

weitere Termine:9. Mai 2013 - Riesenflohmarkt am ElisabethfehnkanalEiner der längsten Floh- und Trödelmärkte Deutschlands.www.oldenburger-muensterland.de | Tel. (04441) 9565-0.

23. – 25. August 2013 - Hafenfest BarßelLive-Bands, Feuerwerk, Fackelschwimmen, Schiffsfahrten u.v.m.www.hafenfest-barssel.de | Tel. (0 44 99) 93 80 80.

5. – 8. September 2013 - Euro-Musiktage in BöselTreffpunkt vieler tausend Musikliebhaber.www.euro-boesel.de | Tel. (0 44 94) 92 66 92.

31. Dezember 2013 - Silvesterlauf »Rund um die Thülsfelder Talsperre«Bis zu tausend Teilnehmer nehmen an dem Silvesterlauf teil.www.volkslauf-talsperre.de | Tel. (0 44 71) 1 52 56.

Termin: Mai bis September 2013: »Der König der Löwen«

Termin: 15. Juni 2013

www.freilichtbuehne-lohne.de Tel. (04442) 80 39 37 www.damme.de | Tel. (0 54 91) 6 62 55

„Einmalig in ganz Deutschland“Gästeführer Alfons Völkerding informiert über den Kalvarienberg in Mühlen

Er ist elf Meter hoch und24 Meter breit: derKalvarienberg in Mühlen.Gezeigt wird im Rahmendes Kreuzweges dieKreuzigung Jesu.

Von Harding Niehues

Mühlen. Totilas, Paul und AlwinSchockemöhle – das ist für vieleMühlen. Doch mitten im Ortgibt es ein Bauwerk, das über-wältigend ist: der Kalvarienbergneben der Klosterkirche. „Der istunseres Wissens einmalig inDeutschland“, sagt Alfons Völ-kerding. Völkerding hat nichtnur als Mitglied der MühlerRentnerband tatkräftig am Baudes Kalvarienberges mitgewirkt.Der pensionierte Maurermeisterzeigt jetzt auch als Gästeführer,welche Bedeutung der Berg hat.

„Der Kalvarienberg ist diezwölfte Station des Leidenswe-ges Jesu“, erklärt Völkerding. Ei-ne Nachbildung der Kreuzi-gungsgruppe auf einem Hügelmit einer Grotte hatte es inMühlen bis 1972 gegeben. Da-mals fegte der sogenannte Jahr-hundertsturm über den 1910 er-richteten Kalvarienberg. An-

schließend wurde die Anlage ab-gebaut. Bis der HeimatvereinMühlen den Wiederaufbau zurHerzensangelegenheit machte.

Von der Idee über die Pla-nung bis hin zur Einsegnung des175 0000 Euro kostenden Bau-werkes vergingen knapp sechsJahre. Mehr als 2400 Arbeits-stunden investierten alleine dieMitglieder der Rentnerband umAlfons Völkerding in dieses reli-giöse Kunstwerk. Unter ande-rem schafften sie 200 TonnenLavagestein aus Ochtendung imRheinland-Pfälzischen Land-kreis Mayen-Koblenz an, um esfür das Mauerwerk und die Au-ßengestaltung zu verarbeiten.

„Wir wussten anfangs garnicht, wie wir die Lavasteinemauern sollten, welchen Mörtel

wir nehmen mussten“, erinnertsich Völkerding. Und auch Vorla-gen für den Bau eines solchenWerkes gab es nicht. Doch dieMühler fanden Lösungen – undso konnte die XII. Kreuzwegsta-tion 2012 eingeweiht werden.

Geprägt wird der Kalvarien-berg einerseits durch die Kreuzi-gungsgruppe, bei der die Holzfi-guren in Menschengröße gefer-tigt wurden. Andererseits sind inder etwa 5,50 Meter breitenGrotte fünf von Gertrud Oever-mann-Sahlfeld gefertigte Reliefsaus Afzeliaholz zu sehen. Diesezeigen verschiedene religiöseMotive wie beispielsweise dieWundgebung des Heiligen Fran-ziskus oder eine Szene, wie Mut-ter Teresa Armen hilft.

Insgesamt umfasst der Kreuz-weg 14 Stationen und gehört zuden schönsten in Nordwest-deutschland. Und wer sich aufden Weg zum Kalvarienbergnach Mühlen macht, sollte unbe-dingt auch in die KlosterkircheSt. Bonaventura gehen. Denn inder 1908/1909 gebauten neuro-manischen Kirche finden sichWandbilder von Weltruhm. Derehemalige baskische Mönch Xa-bier Egaña hat 1981 im Quer-haus und in den Seitenschiffender Klosterkirche mehrereWandbilder im Stil Pablo Picas-sos hinterlassen. Sehenswert. Siebilden mit ihrer expressivenFarb- und Formensprache einenKontrast zum über 100 Jahre al-ten Kirchenraum.

Mittelpunkt der Grotte: DerHeilige Franziskus erhält seineWundmale.

Sakrale Malerei von Weltrang: Wandbilder von Xabier Egaña zierendie Mühler Klosterkirche St. Bonaventura.

Direkt neben der Klosterkirche: Der Kalvarienberg in Mühlen ist ein Unikum und absolut sehenswert. Alfons Völkerding (Telefon 05492/962600) hat nicht nur tatkräftig beim Bau geholfen, er führt als Gästeführer auch Gruppen und erläutert die Geschichte.



In Lohne sind die Löwen losFreilichtbühne Lohne entführt die Zuschauer im Sommer in die afrikanische Steppe

„Simba – König der Löwen“heißt das diesjährigezauberhafte Familienstückder Freilichtbühne Lohne.

Lohne. Im Sommer 2013 sindauf der Freilichtbühne in Lohnedie Löwen los. „ Hier kommt derkleine Simba als Sohn undThronfolger des mächtigen Kö-nigs Mufasa zur Welt, der mitGüte und Weisheit regiert undseinen Sohn den Kreis des Le-bens lehrt. Gemeinsam mit sei-ner Freundin Nala verbringtSimba eine glückliche Zeit. DochScar, der jüngere Bruder des Kö-nigs Mufasa, ist voller Hass aufden kleinen Simba, sieht er sichselber doch als rechtmäßigenNachfolger von Mufasa. So ver-bündet er sich mit den Hyänen,um Simba eine Falle zu stellen.

Simbas Vater kann zwar sei-nen Sohn retten, findet dabeiaber selber den Tod. Scar redetSimba die Schuld am Tod seinesVaters ein und Simba flieht indie Fremde. Dort trifft er dasErdmännchen Timon und das

Warzenschwein Pumbaa, diesich seiner annehmen und ihn inZukunft getreu ihrem Lebens-motto „Hakuna Matata“- KeineSorgen“ aufziehen.

Als sich Simba zu einem statt-lichen Löwen entwickelt hat,trifft er seine alte Freundin Nalawieder. Sie berichtet ihm, dasssich unter Scars Schreckensherr-schaft ihre einst blühende Hei-mat in eine öde, dürre Steppeverwandelt hat, in der die Tierehungern. Simba besinnt sich aufseine Bestimmung, kehrt mitNala heim und nimmt denKampf mit Scar auf. Kann er Scarbesiegen? Wird Simba seinenPlatz im ewigen Kreis des Le-bens finden? Das Stück wird vonMai an die Zuschauer begeis-

tern. Die Freilichbühne rechnetmit rund 20 000 Zuschauer.

Die besondere Herausforde-rung für die Schauspieler in die-sem Jahr: sie stellen Tiere darund sollten sich daher auch in ih-ren Bewegungen dem jeweilsdargestellten Tier anpassen.

Auch hinter den Kulissenwurde kräftig gearbeitet, damitdie Bühne wieder passend zumStück ein Hingucker wird. DieKulissenteile wurden in der büh-neneigenen Schreinerei gefer-tigt. Sie stellen später die afrika-nische Savanne dar. Auch wur-den passend zu den Bühnenar-beiten Renovierungen im Au-ßenbereich durchgeführt. DieÜberdachung erhielt zudem ei-ne neue Rückwand, optisch und

farblich angeglichen an den vor-handenen Technikerstand.

Die Premiere von „Simba-König der Löwen“ findet am12, Mai (Muttertag) statt. Be-ginn ist um 16 Uhr. Eintrittskar-ten dafür und für alle weiterenVorstellungen sind im Büro desLohner Rathauses erhältlichoder können bereits per E-Mailoder Online-Reservierung überdie Homepage der Freilichtbüh-ne gebucht werden.

Die Öffnungszeiten des Bü-ros im Rathaus, Aufführungster-mine und weitere Informatio-nen sind auf der Webseite derFreilichtbühne zu sehen.

� Info: www.freilichtbuehne-lohne.de

Ausverkauft: Wer in Lohne dabei sein will, sollte sich rechtzeitig ein Ticket sichern.

Im Mai geht es los: Bis dahinwird noch kräftig geprobt.

So., 12. 5., 16 Uhr Mo., 20. 5., 16 UhrSo., 26. 5., 16 Uhr So., 02. 6., 16 UhrSo., 09. 6., 16 Uhr So., 16. 6., 16 UhrSo., 23. 6., 16 Uhr So., 30. 6., 16 UhrSo., 21. 7., 16 Uhr So., 28. 7., 16 UhrSo., 04. 8., 16 Uhr Di., 06. 8., 20 UhrSo., 11. 8., 16 Uhr So., 18. 8., 16 Uhr

Karten ab sofort erhältlich / www. freilichtbuehne-lohne.de

SimbaKönig der LöwenAfrikas Steppe im Jahre 2013 auch in Lohne auf der Freilichtbühne?! Ja, der ewige Kreislauf des Lebens wird aufgezeigt mit der zauberhaften Geschichte „Simba - König der Löwen“.

Premiere am Sonntag,

12. Mai 2013, 16.00 Uhr

ALFRED

HITCHCOCK‘ SJohn Buchan‘s und

Freilichtbühne Lohne präsentiert...

STUFENDIE

PremiereErwachsenenstück

”39 Stufen“ am 24. August

Natur und Kultur in den BergenTourist-Information veröffentlicht neue Imagebroschüre / Lektüre für Gäste und Bürger

Dammer Berge. Auf 118 Seitenzeigt das neue Urlaubsmagazinder Tourist-Information Erho-lungsgebiet Dammer Berge dieSchönheiten der Region. Dasneue farbenprächtige Magazinenthält über 250 Fotos sowiezahlreiche Freizeittipps zumRadwandern, Wandern, Reiten,Segeln, Flugsport, Museen,Sammlungen und vieles mehr.

Ein besonderer Schwerpunktwurde auf das Thema „Natur er-leben“ gelegt. Hintergrund warhierbei, dass das Erholungsge-biet Dammer Berge mit den Mit-gliedskommunen Stadt Damme,Gemeinden Holdorf, Neuenkir-chen-Vörden und Steinfeld vorzwei Jahren in den NaturparkDümmer aufgenommen wur-den. Weiterhin wurde kürzlicheine neue „Naturerlebnis-Wan-derkarte“ herausgeben. Auch in2013 werden weitere Natur-Pro-

jekte, die von der EuropäischenUnion gefördert werden, umge-setzt. Dazu zählt der neue Was-sererlebnis-Steg am und imSchwanenteich in Neuenkir-chen-Vörden, das „SilberneBand“ in Holdorf sowie der Na-turerlebnis-Steg am und imDümmer, der bereits 2012 eröff-net wurde.

Das Magazin enthält weiter-hin einen Gastronomieführerund ein A-Z Register mit 100Rubriken und über 300 Freizeit-tipps und Adressen. Auf den letz-ten Seiten findet der Urlauber ei-ne ausklappbare Karte mit über100 eingezeichneten Sehens-würdigkeiten zur einfacherenOrientierung im Erholungsge-biet Dammer Berge. Das Maga-zin ist bei der Tourist-Informati-

on Erholungsgebiet DammerBerge in der Geschäftsstelle inDamme sowie in den Rathäu-sern Damme, Holdorf, Neuenkir-chen-Vörden und Steinfeld er-hältlich.

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Boxenstopp-Mitglieder im Oldenburger Münsterland 2013

Legende

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Boxenstopp-Betrieb

Die Boxenstopp-Route im Oldenburger Münsterland

D I E B OX E N S TO P P - R O U T E I M O L D E N B U R G E R M Ü N S T E R L A N D D I E B OX E N S TO P P - R O U T E I M O L D E N B U R G E R M Ü N S T E R L A N D


Von Boxenstopp zu Boxenstopp An über 100 Erlebnisstationen die Lebensart der Region kennen lernen

Auftanken, Durchatmen und Wohlfühlen - das können Jung und Alt auf der rund 300 Ki-lometer langen Boxenstopp-Route im Olden-burger Münsterland. Die Ferienstraße führt als Rundkurs durch die gesamte Region. Ob mit dem Auto oder dem Rad, das gut beschil-derte Leitsystem weist sicher durch die ab-wechslungsreiche Landschaft. Dabei bleibt man immer flexibel: Durch Querverbindun-gen können problemlos auch ganz individu-elle, kürzere Tagesrundtouren gefahren wer-den. Und an über 100 Boxenstopps warten vielfältigste Angebote der ländlichen Lebens-art: Zum Einkaufen und Probieren frischer Er-zeugnisse aus der regionalen Landwirtschaft laden zahlreiche Hofläden und Hofcafés ein. Hof- oder Gartenführungen, Kutschfahrten und Kanutouren vermitteln reizvolle Eindrü-cke von Land und Leuten. Museen, histori-sche Sammlungen oder auch Mühlen liegen ebenfalls an der Strecke.

Am besten lässt sich die Strecke in aller Ruhe mit dem Fahrrad erkunden. Dabei zeigt das Oldenburger Münsterland erneut seine Viel-seitigkeit. Ob allein als sportlicher Tourenfah-rer, zu zweit oder in der großen Gruppe, die Strecken entlang der Boxenstopp-Route sind für jeden geeignet. Hier kann die ganze Fa-milie, inklusive der Großeltern, gemeinsam etwas erleben. Für noch mehr Entspannung sorgen die vor Ort ausleihbaren E-Bikes. Ein antriebsstarker, aber lautloser und unauffälli-ger Elektromotor sorgt bei diesen neuen Fahrrädern – natürlich made in Oldenburger Münsterland - für spürbaren Vorwärtsdrang.

Seit Bestehen der Boxenstopp-Route wurden am Straßenrand immer mehr der markanten grün-gelben Schilder aufgestellt, die den Weg zu den verschiedenen Stationen der Tour weisen. Insgesamt sind es mittlerweile über 100 Stellen, die als Boxenstopp die Le-bensart des Oldenburger Münsterlands prä-sentieren. Überall laden entlang der Strecke liebevoll gestaltete Hofläden zum Shoppin-gerlebnis der ländlichen Art ein. Ofenwarmes Brot, goldener Honig oder herzhafter Land-schinken und knackiges Gemüse sind nur ei-nige Beispiele für die reichhaltige Auswahl. Ein Einkauf lässt hier alle teilhaben am ganz engen Verhältnis der Landleute zu ihren Gär-

ten, Äckern, Weiden und Tieren. Gratis dazu gibt es einen Schnack mit der Bäuerin, die gern noch das passende Rezept zum Einkauf verrät.

Die viele Bewegung an der frischen Luft macht hungrig. Ob deftiger Eintopf im urigen Landgasthof oder süße Verführun-gen in Hofcafés mit rustikalem Charme und üppigen Bauern-gärten – das Angebot an Wegzehrungen ist vielfältig. Unter al-ten Eichen lässt es sich gut eine zeitlang verweilen, um neue Kraft zu tanken für die nächste Runde. Aber nur keine Eile, hier geht die Zeit noch etwas langsamer.

Lebensgefühl und Kulturgeschichte vermitteln Heimathäuser, Sammlungen oder Museen entlang der Route. Hier eröffnen sich Jung und Alt Zeitreisen in das Mittelalter mit seinen Rit-tern, in die vielfach harte Lebenswelt der Bauern früherer Jahr-hunderte, in die Anfänge der Industrialisierung mit schnaufen-den Dampfmaschinen oder in die faszinierende Geschichte der Moor- und Fehnkultur.

Viel wurde erlebt, viel gesehen. Es wird Zeit für den vorerst letzten Boxenstopp des zu Ende gehenden, erlebnisreichen Ta-ges. Dann sind Hotels und Ferienwohnungen, Camping- und Mobilstellplätze entlang der Route leicht zu finden. Aber Land lässt sich immer noch am besten auf einem Bauernhof erleben. Im Oldenburger Münsterland leben in der Hofgemeinschaft häufig noch Großeltern, Eltern und Kinder unter einem Dach. Hier lässt es sich erholsam schlafen, und morgens weckt oft noch der Hahn. Nach einem reichhaltigen Frühstück mit fri-schen Brötchen, selbst gemachter Marmelade und Wurst vom Hof geht es wieder beschwingt aufs Rad und weiter auf der Bo-xenstopp-Route.

Weitere Informationen finden Sie in der kostenlosen Routen-karte mit Begleitbroschüre beim Verbund Oldenburger Müns-terland sowie unter www.boxenstopp-route.de.

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Mehr Informationen

Fix und fertige Angebote laden zum Kennenlernen der Boxenstopp-Route ein. Von siebentägigen Radrund-touren, zwei oder dreitägigen Kurztrips bis hin zu mehrtägigen Sternfahrten mit festen Quartieren - alles ist möglich. Aber auch die ganz persönliche Boxen-stopp-Route wird nach individuellen Wünschen und Anforderungen zusammengestellt. Wer lieber allein die Eigenheiten von Land und Leuten entdecken möchte, erhält einen guten Gesamtüberblick über die Boxenstopp-Route in der kostenlosen Routenkarte mit Begleitbroschüre, die beim Verbund Oldenburger Münsterland e.V. erhältlich ist. Infos auch unter www.boxenstopp-route.de.

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Mit Paddel und Pedal durch dieSchönheit der RegionKreis Cloppenburg ideal für KombinationFlaches Land und ruhige Flussläu-fe: Der Landkreis Cloppenburgeignet sich ideal für eine Kombi-nation aus Rad fahren und Was-sersport. „Paddel und Pedal“ heißtdas Angebot, das sich im Südenund im Norden des Landkreisesgroßer Beliebtheit erfreut.

Zum Beispiel der Norden: Aufunzähligen Wasserläufen undKanälen lernen die Freizeitspor-ler die Fehnlandschaft mit ihrentypischen Klappbrücken,Schleusen und Mühlen einmalanders kennen. In den Pausenam Ufer genießen sie die Ruheund Weite. Auf den Radtourenfinden sie interessante Museenund Sammlungen, könnenWindmühlen besichtigen odersich mit einer Tasse echtem ost-friesischen Tee verwöhnen las-sen.

Der Clou dieses Angebots istdas Motto: Hier starten, dort ab-geben! Ganz nach Lust und Lau-ne darf dabei vom Rad in dasKanu oder vom Kanadier auf denDrahtesel umgestiegen werden.Die Paddel- und PedalstationStrücklingen hat unmittelbareWasserwegverbindungen zu

den Stationen in Barßel, Stick-hausen und Rhauderfehn.

Wer hingegen auf dem Hase-tal-Radweg unterwegs ist, kannbequem während der Fahrrad-tour vom Stahlross in ein Kanuumsteigen. Das ist an neun ver-schiedenen Bootsanlegern mög-lich.

Interessenten können kurz-fristig mit dem ErholungsgebietHasetal einen Termin, Ort undUhrzeit abstimmen. Je nachWunsch und Teilnehmerzahlwerden dann individuelle Pro-gramme gestrickt. Die Teilneh-mer werden in das Kanuwan-dern eingewiesen, und schonheißt es „Leinen los“. Dann ler-nen sie die Hase aus einer ande-ren Perspektive kennen, paddelnflussabwärts, entlang grünerWiesen sehen sie ein Reichtuman Pflanzen und Tieren. Für denTransfer der Räder und Bootewird gesorgt.

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E I N E R E G I O N A L E S P E Z I A L I T Ä T , E I N R E G I O N A L E S E R E I G N I S

„Ein schönes Glas Weißwein ist der ideale Partner zu einem klas-sischen Spargelgericht“, stellt Walter Deitermann fest. Der Geschäftsführer der gleichna-migen Brennerei und Wein-handlung aus Werlte empfiehlt für die diesjährige Spargelsaison einen 2012er Rivaner vom Weingut Friedrich Kiefer aus Baden. Bei einer Weinprobe ha-ben die Gastronomen der DE-HOGA-Verbände Cloppenburg und Vechta den jugendlich fri-schen und anregenden Wein speziell für das Oldenburger-Münsterland-Spargelessen aus-gesucht. Er wird am Freitag vor Muttertag am 10. Mai bei dem

Frischer Wein zum SpargelDie Urlaubsregion Oldenburger Münsterland ist das Königreich des Spargels

traditionsreichen Megaevent in allen teilnehmenden Restau-rants angeboten. „Mit seinen exotischen Aromen von Mara-cuja und Mango ist dieser Wein ein optimaler Begleiter für die edlen Stangen“, ist Walter Dei-termann überzeugt.

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Oldenburger Münsterland. Während Tulpen, Buschwind-röschen & Co. allerorten als die Frühlingsboten gelten, bietet das Oldenburger Münsterland inzwischen im 18. Jahr eine ganz besondere Tradition zum Start in den Lenz: Kulinarische Genüsse treffen zur Eröffnung der Spar-gelsaison auf attraktive Tombo-lapreise und läuten gemeinsam die schöne Maienzeit ein.

„Fast 95 000 Gäste haben in den vergangenen 17 Jahren an unserem Oldenburger-Müns-terland-Spargelessen teilge-nommen. In dieser Saison hof-fen wir, den einhunderttau-sendsten Gast begrüßen zu kön-nen“, freut sich Verbundge-schäftsführer Rudi Hockmann und lobt die großartige Zusam-menarbeit mit den DEHOGA-Verbänden Cloppenburg und

Traditioneller Start in den FrühlingEin Gewinn für alle Beteiligten: Das Oldenburger-Münsterland-Spargelessen

Vechta. Ein weiterer wesentli-cher Erfolgsfaktor sei das außer-ordentliche Engagement zahl-reicher Großsponsoren, wie das der Öffentliche Versicherungen Oldenburg, der Bremer Landes-bank oder der Oldenburgischen

(Fortsetzung nächste Sei-

Werben für das OM-Spargelessen 2013: Sponsoren, Gastrono-men und Vertreter des Verbundes Oldenburger Münsterland stell-ten das Programm vor.

Landesbank. „Daneben sichern langjährige Sponsoren der Ver-losungsaktion wie BMW Men-ke, Freilichtbühne Lohne oder Euronics Friesoythe die alljähr-liche Attraktivität unserer Tom-bola“, betont Hockmann.

„Das Oldenburger-Münster-land-Spargelessen ist eine tolle Gemeinschaftsleistung, bei der sich Unternehmen unserer Re-gion einem breiten Publikum auf charmante Art vorstellen können“, begründet Sonja Men-ke die Unterstützung des Clop-penburger Familienunterneh-mens in Form von Cabrio-Wo-chenenden. Die Freilichtbühne Lohne spendiert regelmäßig Eintrittskarten: „So haben wir

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Das Oldenburger-Münster-land-Spargelessen ist ein Kon-zept, bei dem alle Beteiligtennur gewinnen können: Spargelsatt in unterschiedlichsten Vari-ationen oder klassisch, als Drei-Gänge-Menü oder Büfett unddas zum Aktionspreis von 21,50Euro – gewürzt mit einer attrak-tiven Tombola. Weitere Infor-mationen gibt es unter www.ol-denburger-muensterland.de.

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Edles Gemüse und attraktive PreiseMeike Schlömer verwöhnt ihre Gäste mit Charme und Tradition

Cloppenburg. Meike Schlömer ist mit Leib und Seele Gastrono-min. Kein Wunder – der Chefin vom Hotel-Restaurant Schlö-mer liegt die Bewirtung von Gästen im Blut. Schon in der vierten Generation führt sie das traditionsreiche Haus an der Bahnhofstraße: „Mein Urgroß-vater Bernhard Schlömer bekam 1894 die erste Konzession für ei-ne Schankwirtschaft“, erzählt die ausgebildete Hotelfachfrau und ergänzt, dass der Betrieb 1931 von ihren Großeltern Ma-ria und Franz Schlömer über-

nommen wurde: „1984 haben meine Eltern Ilse und Franz Schlömer bei der Geschäfts-übernahme dann alles komplett renoviert.“

„Auch wenn es durchaus stressig werden kann – am liebs-ten mag ich es, wenn das Haus voller Gäste ist“, stellt die Clop-penburgerin fest. Das gilt für den Hotelbetrieb ebenso wie für das Restaurant „Zum Pingel Anton“ oder den Sommergarten. Insge-samt 120 Personen können im Restaurant, dem gemütlichen Kaminzimmer und im großen

Saal feiern und regionale Spezia-litäten genießen. So wie am 10. Mai, wenn Meike Schlömer mit ihrem Team zum Oldenburger-Münsterland-Spargelessen ein-lädt. Das gastronomische Me-gaevent wurde 1996 von ihrem Vater Franz als damaligem Clop-penburger DEHOGA-Vorsit-zenden mit ins Leben gerufen: „Ich weiß noch, dass wir bei der Premiere vier Tische reserviert hatten und insgesamt rund 20 Gastronomen daran teilnah-men“, erinnert sie sich. Auch im Verband tritt sie in die Fußstap-fen des Vaters: Als Geschäftsfüh-rerin und stellvertretende Vor-sitzende engagiert sie sich mit viel Freude seit 2010.

Das Oldenburger-Münster-land-Spargelessen ist für sie gleich aus mehreren Gründen eines der jährlichen Highlights: „Ich finde es toll, dass sich inzwi-schen so viele Restaurants aus den Landkreisen Cloppenburg und Vechta daran beteiligen. Außerdem kann ich damit unse-ren Stammgästen etwas Beson-deres bieten.“ Denn auch die Tombola mit den vielen attrakti-ven Preisen locke neben dem ed-len Gemüse. Das komme zwi-schen Mitte April bis zum Jo-hannitag in allen erdenklichen Variationen jeden Tag bei Fami-

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lie Schlömer auf den Tisch: „Wirsind alle absolute Spargelfansund genießen ihn pur, gebackenoder gebraten, mit Fleisch oderFisch, als Salat oder Auflauf.“

Ihr persönlicher Favorit istallerdings die klassische Zube-reitungsart, wie sie sich auch amFreitag vor Muttertag bei derSaisonauftaktveranstaltung an-bietet. Das Drei-Gänge-Menükostet an diesem Abend ledig-lich 21,50 Euro. Eine Maibowlemit frischem Waldmeisterstimmt die Gourmets dabei aufdie hausgemachte feine Spargel-cremesuppe, den Hauptgangmit zart-knackigen Spargelstan-gen, jungen Kartoffeln und Am-merländer Schinken, Koch-schinken oder Schnitzel sowiefrischen Erdbeeren als Nach-speise ein. An diesem Abendzaubert Koch Martin Kuhnkedie erlesenen Speisen gemein-sam mit Ilse und Franz Schlö-mer, während Meike Schlömermit ihren Mitarbeitern undzwei Aushilfen im Service mitCharme und Professionalitätdafür sorgt, dass sich die Gästerundherum wohl fühlen. Dazuwird sicherlich auch die freund-liche Atmosphäre beitragen, dieHotel- und Restaurantgäste indem traditionsreichen Famili-enbetrieb besonders schätzen.

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produzierten OM-line Fahrrä-dern. „Dabei kauft jeder Gastwirteines der Räder und gibt es in dieabendliche Tombola“, erläutertCloppenburgs Dehoga-Vorsit-zender Klaus Fleming. „Darüberhinaus stellt jeder vier Verzehr-gutscheine im Wert von 15 Eurozur Verfügung.“ Die Freilicht-bühne Lohne stiftet insgesamt100 Karten für die Abend- undHauptziehung. An beiden Zie-hungen beteiligen sich auch dieEWE mit hochwertigen LED-Taschenlampen und einen Tab-lett-PC sowie Weinhandel Dei-termann mit Weinpräsentenund einem Weinpräsentkorb.

„Wir freuen uns sehr, dasswir viele Aktionspartner gewin-nen konnten, die sich mit tollenPreisen an der abendlichenTombola beteiligen“, betontVechtas Dehoga-VorsitzenderUlrich Steinkamp und verweist

„Zum Alten Dorfkrug“Vaske-Thölking, Elsten Telefon 0 44 77 / 2 87

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Aus Damme und Steinfeld sind wir dabei!

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auf die Obst- und Gemüsekörbe des Erzeugergroßmarktes Lang-förden-Oldenburg (ELO), die Produktpräsente von Burgwald, Heidemark, Gebr. Stolle und Tannenhof. Auch die Design-Flaschenöffner von Hagola Gas-tronomie-Technik, die Ein-kaufskörbe von Quadro und die Freizeittaschen von der Tourist-Information Nordkreis Vechta werden sicherlich für Freude sorgen.

Frischluftfreunde kommen vor allem bei der Hauptziehung zum Zuge. Zu gewinnen sind vier Cabrio-Wochenenden vom Autohaus BMW Menke und 30 Karten des Erholungsgebietes Barßel-Saterland für Fahrten mit der MS SPITZHÖRN in Barßel. Information und Unter-haltung stehen auf dem Pro-gramm des Erholungsgebietes Thülsfelder Talsperre mit der ge-

führten Radwanderung „Was-ser, Wald und Heide“ und der Landschaftsführung „Zurück in die Eiszeit“ sowie mit zwei Er-lebnisgutscheinen des Erho-lungsgebietes Dammer Berge.

Unvergessliche Grillerleb-nisse verheißen zwei Einkaufs-gutscheine von Böseler Gold-schmaus für Grillfleisch im Wert von 200 Euro. Tafelfreu-den der besonderen Art vermit-teln vier Themenpakete mit Ti-schaccessoires aus dem Hause IHR Ideal Home Range. Kulina-rische Freuden versprechen auch Präsentkörbe von Sprehe Geflügel- und Feinkost sowie von Vierlande Food-Service.

Ein kulturelles Highlight bietet die Stadt Vechta mit zweimal zwei Karten für die Oper Tosca von Giacomo Pucci-ni. Absolute Highlights der Hauptziehung sind schließlich

auch ein iPad mini von der Olden-burgischen Volkszeitung, ein Flachbildfernseher der Euronics XXL Friesoythe, drei Elektro-Warmhalteplatten von Schne-

frost, ein Bürodrehstuhl vonBüroeinrichtungen Kurzbachsowie ein Servicegutschein vonS+H Sanitär- und Heizungs-technik Vechta.

(Fortsetzung)

10. Mai ab 19 Uhr

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Neuenkirchen-Vörden. Sanfte Hügel, grüne Wiesen und ein ausgedehntes Waldgebiet – in-

mitten dieser idyllischen Umge-bung liegt das Land-gut-Hotel Wahlde in der Gemeinde Neuen-kirchen-Vörden. Schon seit 40 Jahren bietet die Familie Jans-Wenstrup den Gästen ihrer 3-Sterne DEHOGA-zertifizier-ten Café-Pension und den 4-Ster-

Spargelfreuden in idyllischer UmgebungDer Koch Daniel Jans-Wenstrup ist begeisterter Fan der klassischen Spargelküchenen

ne-Ferienwohnungen Erholung pur in reizvoller Landschaft.

Der 41-jährige gelernte Koch hat den Betrieb 2005 von seinen Eltern übernommen und führt ihn heute gemeinsam mit seiner Ehefrau Gabi, die vor allem für die Rezeption und die Büroarbei-ten verantwortlich zeichnet. Aber auch seine Mutter Maria, die die Pension 1973 gemeinsam

mit Ehemann Clemens eröffne-te, fasst auch heute noch gerne mit an: „Vor allem, wenn Famili-enfeiern und Firmenfeste auf dem Programm stehen, sind wir froh über jede helfende Hand.“ Bis zu 50 Gäste bewirtet die Fa-milie dann zusammen mit den Mitarbeitern mit einem festli-chen Menü oder rustikalen Gril-labend im separaten Veranstal-tungsraum.

Auch das Oldenburger-Müns-terland-Spargelessen ist seit dem Jahr 2000 eine besondere Her-ausforderung: „Im Restaurant und Wintergarten bewirten wir zum Saisonauftakt am Freitag vor Muttertag bis zu 110 Gäste. Darunter sind viele Stammgäste aber auch Übernachtungsgäste unserer Pension und Ferienwoh-nungen.“ So gewann dann auch schon einmal ein Belgier das be-liebt OM-line Fahrrad: „Da er es aber nicht transportieren konnte, hat er es zur Freude der anderen Gäste in die Tombola zurückge-geben,“ erinnert sich Jans-Wen-strup.

Der Vater eines fünfjährigen Sohnes ist selbst bekennender Spargelfan: „Für mich ist die Spar-gelsaison die schönste Zeit. Ich genieße von Mitte April bis Ende Juni jede einzelne Stange.“ Dabei ist er Anhänger der ganz klassi-

Aus Vechta und Spreda sind wir dabei:

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schen Spargelküche: „Bei mirsteht der Spargel absolut im Vor-dergrund.“ Junge Kartoffeln, def-tiger Landschinken oder Koch-schinken und zerlassene Buttersind für ihn die optimalen Beglei-ter der zarten Stangen: „Selbst ei-ne Sauce Hollandaise ist mir per-sönlich schon zu viel.“ Dennochbietet er sie selbstverständlich an,schließlich ist „der Gast Königund für viele Feinschmecker ge-hört die Hollandaise eben zumSpargel dazu.“ Zur Saisoneröff-nung am 10. Mai präsentiert er für21,50 Euro ein 5-Gänge-Menümit einem Spargelcocktail und ei-ner feinen Spargelrahmsuppemit Spargelstücken als Vorspei-sen, einer überraschenden Spar-gelkleinigkeit als Zwischengangund dem Königsgemüse: weißeSpargelstangen mit Buttersauce,Sauce Hollandaise, Salzkartof-feln, Schinkenteller mit rohemund gekochtem Schinken undSchweineschnitzel. Ein beliebterKlassiker bei den Stammgästenist die Nachspeise „Eisdessert mitselbstgemacher Roter Grütze“.„Daran darf erfahrungsgemäßnichts geändert werden“, betontJans-Wenstrup. Gemeinsam mitseiner Familie und seinem Teamfreut er sich schon heute auf dieSpargelfreuden und viele Spar-gelfreunde.

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10. Mai ab 19.30 Uhr:

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Der Dümmer erwacht am 5. MaiAnbaden in historischen Kostümen und ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt

Dümmer. Rein in den Dümmer:Das Anbaden im Rahmen derVeranstaltung „Dümmer Erwa-chen“ findet am 5. Mai in Lem-bruch statt. Die Bootsvermie-tung/Segelschule Schlick organi-siert in Zusammenarbeit mitdem Tourismusverband Düm-merland e.V. und der BrauereiHerforder die jährliche Eröff-nung der Sommersaison. Von 11bis 18 Uhr erwartet die Besucherein buntes Rahmenprogrammmit vielen Aktionen für Jungund Alt rund um das Hafenge-lände der BootsvermietungSchlick in Lembruch.

Nach der Veranstaltungser-öffnung um 11 Uhr springen tra-ditionell um 12 Uhr wieder eini-ge Politiker und Touristikerbeim offiziellen „Anbaden“ mitamüsanten historischen Bade-kostümen in den Dümmer, um

die Wassertemperatur hautnahzu testen und zeitgleich – unterAufsicht der amtierenden Düm-mernixe Dana Plöger – auch dieBadesaison zu eröffnen. Selbst-verständlich können sich auchGäste und Einheimische gerneam „Anbaden“ beteiligen.

Um 13 Uhr startet der Herfor-der-Fun-Cup, bei dem sich 4er-Teams sportlich spaßigen He-rausforderungen stellen müssen.Wie in jedem Jahr warten neueamüsante Spiele auf die Teilneh-mer, die es in sich haben und fürviel Spaß auch bei den Zuschau-

ern sorgen werden. Jeder derLust hat kann sich mit einemTeam von vier Personen aktivam Herforder-Fun-Cup beteili-gen: Anmeldungen nimmt dieSegelschule Schlick bis zum 4.Mai (Telefon: 05447/466, Mail:[email protected])entgegen.

Zudem findet dieses Jahrzum Dümmer Erwachen das 1.Dümmer Enten-Rennen (Be-ginn: 14.30 Uhr) statt. Zudemgibt es ein attraktives Rahmen-programm für Groß und Klein.Der Freizeit-Bus, der ab Mai wie-der jeden Sonn- und Feiertag mitFahrradanhänger zwischen Os-nabrück und Dümmer-See pen-delt, präsentiert sein Angebot.

Infos zum Erwachen gibt esauch bei der Touristinformation(Mail: E-Mail: [email protected]).

Eine tolle Show: Das Anbaden im Dümmer ist sehenswert.

Der Dümmer brenntam 24. AugustEin tolles Wochenende in Hüde

Hüde. Hüde ist am 24. August(Samstag) Gastgeber des alljähr-lichen Saison-Highlights anNordwestdeutschlands großemBinnensee, dem Dümmerbrand.Die Besucher erwartet wiederein buntes Programm rund umdas beliebte und überregionalbekannte Feuerwerk auf demSee. Zum Auftakt des Dümmer-brand-Wochenendes gibt es jede

Menge Strand-Atmosphäre: Soladen der Waikiki-Beach-Clubauf dem Dorfplatz und die Bardü Mar am Hüder Badestrandbereits am Freitagabend zuWarm-Up-Parties ein.

Zum Rahmenprogramm am24. August gehört am Nachmit-tag das beliebte Kinderfest, Mu-sik, viele Mitmachaktionen undder Kunsthandwerkermarkt. Hö-hepunkt des Abends: Vor Hüdewird mit aufwändigster Pyro-technik direkt vom Wasser dasgroße Brillant-Feuerwerk ab-schossen. Live-Musik im Party-zelt und auf mehreren Bühnenam See und im Ort sowie eineGastronomie für jeden Ge-schmack locken Gästen bis spätin die Nacht. Der „Dümmer-brand“-Sonntag steht von 11.30bis 17 Uhr wieder im Zeichender maritimen Musik. Auch derKunsthandwerkermarkt amStrandhaus Hüde lädt am sonn-tags noch zum Stöbern und Kau-fen ein.

Spektakulär: Das Feuerwerk istkilometerweit zu sehen.


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Omas und Opas erzählen Enkeln auf PlattPlattdeutsches Jahr bietet viel Abwechslung / Russlanddeutsche sprechen „Plautdietsch“Molbergen (gy). Gut angelaufenist das Plattdeutsche Jahr in Mol-bergen. Vereine, Gruppen undSchulen bringen sich auf unter-schiedlichste Art in die Veranstal-tungsreihe ein. So haben Molber-gens Grundschüler zum Beispieljetzt ihre Großeltern eingeladen,ihnen von ihrer eigenen Kindheitund Schulzeit zu erzählen.

20 Omas und Opas kamen undlegten sogleich in ihrer „Mutter-sprache“ los. Anders als die meis-ten ihrer Enkel, waren sie nochmit dem Plattdeutschen aufge-wachsen. Neugierig lauschtendie Dritt- und Viertklässler denErzählungen aus längst vergan-

genen Schulzeiten. Die Seniorenhatten dazu auch alte Tornisterund Holzschuhe mitgebracht.

Dass das Plattdeutsche durch-aus das Zeug zur Weltsprache hat,will der Heimatverein der Russ-landdeutschen beweisen. Die Re-ligionsgemeinschaft wanderteseit dem 16. Jahrhundert vonFriesland nach Amerika und Russ-land aus. Für die Geschäftsführe-rin des Heimatvereins, NadjaKurz, ist Plattdeutsch daher einewohlvertraute Sprache. „MeineVorfahren stammen aus der Nähevon Bremen und bei uns zu Hausewird das sogenannte Plautdietschbis heute gesprochen“, sagt sie.

Konnten viel erzählen: Ihre Großeltern hatten Molbergens Grund-schüler jetzt eingeladen. Sie berichteten über die eigene Schulzeit –und das natürlich auf Platt.

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OM – kulinarisch

In den vielfältigsten Varianten ist der Spargel von April bis Juni auf den Speisekarten der heimi-schen Restaurants zu finden. Und die „Königin des Gemüses“ hat viele Liebhaber in der Regi-on. Ein Umstand, der gefeiert wird. Bereits seit über 15 Jahren lädt die Spargelregion am Frei-tag vor Muttertag zum größten gastronomischen Ereignis in Niedersachsen, dem Oldenbur-ger-Münsterland-Spargelessen, ein. Im Juni steht die aromati-sche Erdbeere im Mittelpunkt der Gastronomie, am liebsten in Form von leckeren Torten und süßen Nachspeisen. Die Erdbee-re wächst im Oldenburger Münsterland auf großen Fel-dern. Neben den direkten Ver-triebsständen in der Region sind die schmackhaften Früchte auch im Einzelhandel erhältlich. Ein besonderer Spaß ist es aber, die Erdbeeren auf einem der Besu-cher-Felder selber zu pflücken.

Liebhaber von Wildspezialitäten kommen im Herbst voll auf ihre Kosten. Während der Oldenbur-ger Münsterland Wildwoche, die alle zwei Jahre veranstaltet wird, dreht sich alles um die „wilde“ Spezialität und zwar nicht nur

Durch das Jahr schlemmenGastronomie verwöhnt mit saisonalen Spezialitäten

auf dem Teller sondern auch hinterm Herd. Denn in Kochkur-sen kann man alles rund um die

Wildverarbeitung und Wildzube-reitung erlernen. Und in der kal-ten Jahreszeit kommt ein weite-res Highlight der Küche des Ol-denburger Münsterlandes auf den Tisch. Dann gibt es den be-liebten Grünkohl mit Pinkel, Kochmettwurst, Kasseler und Speck. Ein wahrer Kohl-Kult herrscht in der Region, am liebs-ten in Verbindung mit einer feucht-fröhlichen Kohltour mit Freunden von nah und fern.

Insgesamt gilt für die Region: Erntefrisch ist Trumpf. Über 200

landwirtschaftliche Einkaufstät-ten laden im Oldenburger Münsterland zum Shoppinger-

Liebhaber von Wildspezialitäten kommen im Herbst voll auf ihre Kosten.

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lebnis der ländlichen Art ein. Ofenwarmes Brot, goldener Ho-nig oder herzhafter Landschin-ken und knackiges Gemüse sind nur einige Beispiele für die reichhaltige Auswahl. Ein Ein-kauf lässt hier alle teilhaben am ganz engen Verhältnis der Landleute zu ihren Gärten, Äckern, Weiden und Tieren. Ein ursprüngliches Gefühl stellt sich ein, mit nichts zu vergleichen. Gratis dazu gibt es einen Schnack mit der Bäuerin, die gern noch das passende Rezept zum Einkauf verrät.

Die neue Art, ungezwungen Golfzu spielen: SwinGolf auf Gut Vehrhat sich herumgesprochen. Jederkann nach einer kurzen Einfüh-rung in die Spieltechnik sofort mitdem Spielen des weicheren Ballsloslegen. Bei Bahnlängen zwi-schen 80 bis 280 Metern gilt es, mitmöglichst wenigen Schlägen indas 30 Zentimeter große Loch zutreffen.

Beim SwinGolf sind sowohlGolfer als auch Nicht-Golferwillkommen. Familien, Firmenund Freundeskreise genießendie lockere Runde auf dem Platz,der direkt am Stadtrand vonQuakenbrück liegt und von ei-nem eindrucksvollen Baumbe-stand gesäumt wird. Die 18-Loch-Anlage grenzt unmittelbaran den imposanten GutshofVehr. Mit einer Länge von fast

3000 Metern ist es der längstePlatz Deutschlands, der durchgeschickt platzierte Pflanzun-gen und Hindernisse immer wie-der aufs Neue herausfordert.

Wer sich vor, während oder

nach der Runde stärken will, fin-det alles, was das Herz begehrt,im Café „Der Speicher“. Con-stance Welker und ihr Team bie-ten den Gästen selbst gebackene

Torten sowie Herzhaftes bis hinzu einem Mehr-Gänge-Menue.Auf Regionalität wird großenWert gelegt.

Von der wunderbaren Terrasseaus können die Gäste entspanntden Spielern auf der Anlage zu-schauen oder einfach nur die

herrliche Aussicht auf den Platzund die Quakenbrücker Sylves-terkirche genießen. Eine zweiteTerrasse im Innenhof bietetebenfalls behagliche Gastlich-keit sowie den Blick auf Hofwei-de, Innenhof und Spielareale fürKinder.

Oft werden die Räumlichkei-ten des Cafés auch für Familien-und Betriebsfeiern sowie Aus-flüge, Tagungen und Seminaregenutzt.Eine Besonderheit bie-tet das Gut Vehr zusätzlich: Aufdem Platz und im Café gibt es dassüffige Frischbier aus der Art-land-Brauerei in den urigenZweiliter-Flaschen.

Auf Gut Vehr wird Swin-Golf zum ErlebnisDie 18-Loch-Anlage am Quakenbrücker Stadtrand bietet eine imposante Natur-Kulisse

Golfspielen kinderleicht gemacht: Auf der Swin-Golf-Anlage Gut Vehr bei Quakenbrück kann jeder schonnach einer kurzen Einweisung loslegen.

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Blick in die Vergangenheit: Bei der Familienführung gehen Kinderauf Entdeckungsreise.

Zoo, Museum,Bad, AltstadtDas Osnabrücker Land kennenlernen

Osnabrück/Kalkriese. Auchrund um das OldenburgerMünsterland gibt es attraktiveAusflugsziele. Vom Südkreis ausbietet sich ein Ausflug nach Os-nabrück an. Die Altstadt ist mitseinen schmalen Gassen undGebäuden sowie vielen kleinenBoutiquen und Gaststätten einSchmuckstück. Auch der Zooliegt wunderschön am Schöler-berg und bietet neben dem klas-sischen Zoo-Programm unteranderem mit den Klima-Höhlenoder dem Kajanaland, einer nor-dischen Themenlandschaft, et-was ganz Besonderes.

Wer sich anschließend imWasser austoben will, ist imNettebad genau richtig. Sport-schwimmen, Fitness und Ge-sundheit, vor allem aber Bade-spaß für die Kinder stehen hier

auf dem Programm. Ob mit demReifen durch den Crazy River,freier Fall in der Sloop oder einePartie durch die Black Hole –Nervenkitzel ist garantiert. Fürdie kleinen Badbesucher gibt esdie 36-Meter-Rutsche, Whirl-pools und das Kinderbecken.

Für Familien bestens geeig-net sind auch Museum und Parkin Kalkriese. In der Varus-schlacht, die hier stattgefundenhat, gab es im Jahr 9 nach Chris-tus eine legendäre Schlacht zwi-schen den Germanen und dreirömische Legionen. In Kalkriesekönnen Interessierte nicht nurbei Ausgrabungen mithelfen.Vielmehr ist das Leben dieserZeit dort hautnah zu erleben.Für Familien gibt es interessanteFührungen, bei denen die Kindervoll eingespannt werden.

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Ansprechpartner

� Verbund OldenburgerMünsterland (04441/956511), www.oldenburger-muensterland.de

� Tourist-InformationErholungsgebiet DammerBerge (05491/996667),www.dammer-berge.de

� Tourist-InformationNordkreis Vechta (04441/858612), www.nordkreis-vechta.de

� Erholungsgebiet Thüls-felder Talsperre (044 71/15256), www.thuelsfelder-talsperre.de

� ErholungsgebietBarßel-Saterland (04499/938080), www.barssel-saterland.de.

� Erholungsgebiet Hasetal(05432/599599),www.hasetal.de

� Industrie Museum Lohne(04442/730 380), www.in-dustriemuseum-lohne.de

� Museum im ZeughausVechta, (04441/93090),

www.museum-vechta.de

� Naturschutz-Informations-zentrum (NIZ) Goldenstedt(04444/2694), www.niz-goldenstedt.de

� Naturbad Vörden (05495/952443), www.naturbad-voerden.de

� Stadtmuseum Damme(05491/4622), www.hei-matverein-damme.de

� Kloster Burg Dinklage(04443/513), www.ab-teiburgdinklage.de

� Nettebad Osnabrück(0541/2002-2270),www.nettebad.de

� Zoo Osnabrück (0541/9998630), www.zoo-os-nabrueck.de

� Museum und Park Kal-kriese (05468/ 92040),www.kalk-riese-varusschlacht.de

� Tourist InformationDümmerland (05447/242),www.duemmer.de

Reisemobil-Touristen haben guten Stand Stellplätze von den Dammer Bergen bis nach Barßel bieten Ausgangspunkte für AusflügeDas Oldenburger Münsterland istfür Reisemobil-Touristen gera-dezu ideal. Besser als in der Un-gebundenheit des Reisemobilskann man die Vielseitigkeit die-ser Region mit ihren fünf Erho-lungsgebieten kaum entdecken.Denn von Barßel an der Deut-schen Fehnroute bis Damme amDümmer See und von Golden-stedt bis Löningen erwartet dieReisenden eine erlebnisreicheBegegnung mit der geselligenLebensart auf dem Land.

Damit sie ihre persönlicheRoute planen können, stellt derVerbund Oldenburger Münster-land in einer Broschüre 21 ausge-wählte Stellplätze in attraktiverLage vor. Hinzu kommen zusätz-lich 18 weitere einfache Über-nachtungsplätze. Einige davonbefinden sich direkt an der Bo-xenstopp-Route, einer Ferien-straße durch das OldenburgerMünsterland.

Der Streifzug durch das Ol-denburger Münsterland führtzu romantischen Plätzen derEntspannung ebenso wie zu denSchauplätzen des kulturellen

Lebens und der aktiven Erho-lung. Gerne sind die Tourismus-Experten bei der Planung behilf-lich. Mit Sicherheit ist unter un-

seren Beschreibungen so man-cher„Geheimtipp“ dabei, dennur wenige Reisemobilistenkennen.

Gut aufgestellt: Der Wohnmobilstellplatz Barßel

n Info: Weitere Informationenbeim Verbund OldenburgerMünsterland unter Telefon04441/95650.


STREIFZÜGEReisen an die Nordsee

Spaziergänge am Sandstrand, spannende Erlebnisse am Meer oder ein Segeltörn: Unsere StreifZüge bringen Sie schnell in das Ausflugsvergnügen. Im Programm haben wir Tagesausflüge zu den Nordseeinseln sowie Tourenan die Küste. Sicher ist auch eine Idee für Ihren nächsten Ausflug dabei.

n Erholungsgebiet ThülsfelderTalsperre: Molbergen, AlterSchützenplatz, Cloppenburg,Burgermeis ter-Heukamp-Parkplatz, Cloppenburg, AmStadtpark/Hagenweg, Clop-penburg, Museumsdorf,Dwergte, Debbelers Hof-café, Friesoythe-Kampe, HusMarienbarg, Friesoythe, Feri-enhof Kleefeld, Friesoythe-Markhausen, GasthausSchubert, Friesoythe-Mit-telsten Thule, Gasthaus Sie-ger, Emstek, Shell-StationSurmann;

n Hasetal: Löningen, Hof amKolk;

n Erholungsgebiet Barßel-Sa-terland: Barßel, am Boots-hafen, Saterland-Strucklin-gen, Gaststätte StrucklingerHof; Saterland-Scharrel,Maiglöckchensee;

n Ausflugsregion NordkreisVechta: Visbek-Endel, Gol-

denstedt, Hartensbergsee,Goldenstedt-Arkeburg,Haus im Moor,Vechta, Park-platz Oldenburger Straße,Vechta, Hallenwellen- undFreibad, Dinklage, TankstelleClean-Point, Bakum-Ve-strup, Hof Hoyer;

n Erholungsgebiet DammerBerge: Steinfeld, Freibad,Steinfeld, Tagungs- undWellnesshotel Töwerland,Holdorf, Heidesee, Damme,Stadtzentrum, Damme,Dummerlohausen, im Olga-hafen, Damme, Flugplatz,Neuenkirchen-Vörden, CaféPension Wahlde, Neuenkir-chen-Vörden, Hotel Krusezum Hollotal, Damme, Fit-ness-Studio InJoy Damme,Waldhotel zum Bergsee,Holdorf, Autohof, Neuenkir-chen-Vörden, TankstelleTimmer, Hotel und Restau-rant Fehrenkamp.

empfohlene Stellplätze Hunde auf fast allenPlätzen willkommenBroschüre gibt Tipps für ReisemobilistenDie Broschüre „Urlaub mit demReisemobil im OldenburgerMünsterland“ gibt wertvolleTipps. Bei den unter der Rubrik„Reisen und erholen“ genannten„Anfahrtsbeschreibungen“ sindbisweilen zwei Möglichkeiten be-schrieben. Strecken, die für beideRichtungen gelten, sind nach ei-ner Übereinstimmung der An-fahrt mit einem Pfeil gekenn-zeichnet.

Alle Preisangaben gelten füreine Übernachtung pro Mobil.Die Preise wurden für das Jahr2009 ermittelt und können sichsaisonal verändern. Preise fürZusatzleistungen wie Strom,Ver- und Entsorgung sowie Bröt-chenservice sind direkt bei denAnbietern zu erfragen.

Sämtliche Stellplätze, die aus-führlich auf einer ganzen Seiteder Broschüre vorgestellt wer-den, sind ganzjährig nutzbar. Esist jedoch möglich, dass einigeStellplätze während der Durch-führung von Veranstaltungenzeitweise gesperrt sind.

Auf sämtlichen Stellplätzen,die ausführlich in der Broschürevorgestellt werden, ist das Mit-bringen von Hunden erlaubt(Ausnahme: Camping- und Mo-bilheimplatz in Goldenstedt).Hundehalter werden gebeten,evtl. von ihren Hunden hinter-lassenen Kot zu entfernen.

Die Broschüre und weitere In-fos über die Stellmöglichkeitengibt’s bei den jeweiligen Tourist-Informationen (Seite 7 und 41)


Oldenburger Münsterland

Norddeutschlands familienfreundlichster und preiswertester Freizeitpark!

Mit über 500 Tieren!

...und vieles mehr...Erwachsene 10,- € / Kinder 8,- €

Öffnungszeiten 2013:Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr bis Ende Oktober!

Öffnung der Ippenburger Gärten

Gartenlust & LandvergnügenSommerfestival 20.-23. Juni Premiere des Rosarium 2000+ diesjährigeEröffnung der Schau gärten u. des Schloss-küchengartens, ca. 200 AusstellerLändliches Herbstfest“Ippenburger Kürbismeisterschaft”14.+15. September

Ippenburger Tulpenpracht in den Ippenburger Gärten. 20.+21., 27.+28. April, 4.+5. und11.+12. Mai - Café im Alten Pferdestallund Flammkuchenstand

Erwachsene: 6 Euro Kinder/Jugendliche frei


... hier wird die Landlust zum Fest undder Garten zum Ereignis.

Zu den Festivalterminentäglich 11–19 Uhr

www.ippenburg.de


SCHLOSS IPPENBURGBad Essen im Osnabrücker Land

Auf den Spurendes JakobswegesWanderer folgen dem Pickerweg

Oldenburger Münsterland.Wandern ist im OldenburgerMünsterland an vielen Stelleninteressant. Das Erholungsge-biet Dammer Berge durchque-ren 31 beschilderte Rundwan-derwege zwischen 2,5 und 23 Ki-lometern Länge sowie die Fern-wanderwege Pickerweg undEms-Hase-Hunte-Else-Weg.Lohnenswert sind Aufstiege aufden Aussichtsturm auf demMordkuhlenberg (zwischenSteinfeld und Damme) sowieauf dem Steigenberg bei Neuen-kirchen.

Im Erholungsgebiet Thülsfel-der Talsperre gibt es weitereWanderrouten. Auch hat das Er-holungsgebiet geführte Wande-rungen im Programm, die durchgeschulte Gästeführerinnen be-gleitet werden.

Der Jakobsweg ist einer derbedeutendsten und meistbegan-

genen Pilgerwege Europas. Erverläuft auch durch das Olden-burger Münsterland, hier demPickerweg folgend. Der Picker-weg ist ein alter Handels- undHeerweg, der mit dem Verlaufdes Jakobsweges identisch ist. Esist der Weg, auf dem 851 GrafWaltbert, ein Enkel Widukinds,die Reliquie des Heiligen Ale-xander aus Rom über die Alpenin seine Heimat Wildeshausengebracht hat. Erkennbar ist er amweißen „P“ an Bäumen.

Der Jakobsweg: Auch in denDammer Bergen zu finden.

freundlich, grün undmittendrin.

So macht Wandern richtig SpaßBüscherhoff: „Der richtige Wanderrucksack ist genau so wichtig wie ein gutes Paar Schuhe“

Von Harding Niehues

Vechta. Wandern ist in. Undauch im Oldenburger Münster-land gibt es viele Strecken, dieals Ein- oder Mehrtagestourenreizvoll sind. „Viele Wanderersind auf dem Pickerweg unter-wegs“, sagt Markus Büscherhoff,Experte für Wanderbekleidungbei der Vechtaer Firma Ruck-sack.de. Und zu einer Wande-rung, die Spaß macht, gehört ne-ben richtigen Schuhen und derpassenden Bekleidung auch einguter Rucksack. „Für solcheWanderungen eignet sich ambesten ein Tourenrucksack“, er-klärt Büscherhoff. Mit 35 bis 60Liter Inhalt sind sie groß genugfür Tages- und Wochentourenvon Herberge zu Herberge. „Undsie sind deutlich leichter als derklassische Trekkingrucksack.

„Wichtig beim Wandern ist,dass der Rückenträger gut ge-polstert ist. Und jeder gute Ruck-

sack hat einen Brust- und Hüft-gurt“, sagt Büscherhoff. Durchdiese beiden Gurte verteile sichdas Gewicht besser. Wichtig seiauch, den Rucksack richtig zubepacken. Unten mittelschwere

Sachen, in der Mitte am Rückendie schweren und davor undganz oben die leichten Sachen.Auch Kinder können ihren eige-nen Rucksack mit auf Tour neh-men. „Er sollte aber nicht zu

groß, dafür aber widerstandsfä-hig sein“, sagt der Experte. Spe-zielle Rucksäcke gebe es zudemauch mit Zusatz-Equipment wieSitzmatten, kleinen Lupen odereinem Kompass.

Rauf auf den Rücken: Ein guter Rucksack sitzt perfekt und bietet genügend Platz für Tages- und Mehrta-geswanderungen. Brust- und Hüftgurte sorgen für optimalen Tragekomfort.




Willkommenim Servicehaus.

Individuelle Kurzzeit- und Langzeitpflege in komfortablen

Einzelzimmern.

Schatztruhe der FreizeittippsOM-Entdeckerkarten im Taschenformat für Gäste und Einheimische interessant

Oldenburger Münsterland.Tipps im Taschenformat für denspontanen Ausflug präsentiertder Verbund Oldenburger Müns-terland auf einer neu entwickel-ten Ideentafel. 25 Entdeckerkar-ten auf einer Holztafel in derForm des Oldenburger-Münster-land-Logos animieren zum Mit-nehmen und sollen Gäste undEinheimische zu abwechslungs-reichen Erlebnissen in der Regi-on führen. „Damit vernetzen wirdie vielfältigen Ausflugsziele inden Landkreisen Cloppenburgund Vechta zu einer attraktivenErlebnisreise durch die Region“,freut sich VerbundpräsidentHans Eveslage über diese Schatz-truhe der Freizeittipps.

Die bequem ab- und mitzu-nehmenden Kärtchen sind prak-tische Merkzettel für den nächs-ten Urlaub oder Ausflug. Daraufsind die Besonderheiten, dieKontaktdaten und Öffnungszei-ten der Einrichtungen sowie eineStandortskizze aufgeführt. Unddie Auswahl ist umfangreich: DieFreilichtbühne Lohne, das Muse-

umsdorf Cloppenburg, das Mu-seum im Zeughaus und das Na-turschutz- und Informationszen-trum Goldenstedter Moor bietenspannende kulturgeschichtlicheund naturräumliche Erlebnisse.Der Kletterwald Nord, der MolliBär Spielpark, der Tier- und Frei-zeitpark und Swin-Golf bei GutVehr sowie das Hallenwellen-und Freibad Vechta, das Soeste-bad Cloppenburg und das Wär-me-Wellenfreibad und Wärme-Hallenbad Löningen locken mitSpiel und Spaß. Die RestaurantsFly Inn am Flugplatz Damme

und Queen of Texas am BarßelerHafen, die Aalräucherei Hoff-mann, die Cappelner Diele, dieFleischerei Freese, der FrischehofDöpke oder auch das Landcaféim Ferienhof Repke versprechenkulinarische und Einkaufserleb-nisse. Entspannung und Auszeitbis hin zur Übernachtung bietendas Vila Vita Burghotel Dinklage,das Hotel zur Post, das Hotel See-blick und der Landal FerienparkDwergter Sand. Aus dem Kreisdieser Anbieter wurden dieStandorte der Tafeln bestimmt.Sie sind über die Region verteilt

und unter www.oldenburger-mu-ensterland.de veröffentlicht. „Mitdiesen Entdeckerkarten schaffenwir Anreize zu Ausflügen querdurch die Region“, erklärt VivienWerner, Abteilungsleiterin Tou-rismus beim Verbund Oldenbur-ger Münsterland. Das sei geradefür Gäste der Region interessant.

„Um diese Familien, Clubsund Freundeskreise bei einerdurchschnittlichen Aufenthalts-dauer von aktuell 2,5 Tagen län-ger in der Region zu halten undzum Wiederkommen zu bewe-gen, müssen wir ihnen zeigen,was sie alles bei uns erleben kön-nen,“ erklärt sie. In diesem Jahrwerden weitere Stationen undPartner aus der Tourismuswirt-schaft hinzukommen. Denn jemehr Ideentafeln mit Entdecker-karten aufgestellt werden, destomehr Aufmerksamkeit kann fürdas vielseitige Freizeitangebotim Oldenburger Münsterland er-zielt werden. Schätze, die es wertsind, entdeckt zu werden, gibt esdafür noch reichlich.

An folgenden Standorten gibtes die OM-Ideentafeln mit denEntdeckerkarten: AalräuchereiHoffmann (Dümmerlohausen),Brückenrasthaus Dammer Berge,Frischehof Döpke (Garrel-Varrel-busch), Landal FerienparkDwergter Sand, Molli Bär Spiel-park (beide Molbergen), Moor-und Fehnmuseum Elisabeth-fehn, Museum im Zeughaus(Vechta), Museumsdorf Clop-penburg, NIZ Goldenstedt, Tier-und Freizeitpark Thüle undQueen of Texas (Barßel).

Den Dümmer entdecken: Vivien Werner vom Verbund OldenburgerMünsterland und Marc Hoffmann von der Aalräucherei Hoffmann la-den ein, den Dümmer und das Umland zu entdecken.


Mittendrin: Marc Hoffmannführt Gäste durch den Betrieb.

Stadtmuseum DammeLindenstraße 20, Alter Bahnhofwww.heimatverein-damme.deGeöffnet: Mi./So. 15 bis 18 UhrEintritt 1.– €, Kinder freiGruppenführungen (10.– €) nach tele-fonischer Vereinbarung: 05491/4622SonderausstellungDamme in Weltkrieg und FolgezeitStändige Ausstellung zu den Themen:· Die ersten Dammer· Fastnacht und Carneval seit 1614· 600 Jahre Kleinkrieg der Bischöfe· EisenerzbergbauCa. 50 verschiedene Titel zur Regional literatur im Angebot

Gemeinde Lindern (Oldb)Kirchstraße 1 · 49699 Lindern

Tel. 05957-9610-0 · www.lindern.deoder unter www.liener.de

www.galerielindern.de (Ausstellungen)

Besuchen Sie die kleinste Gemeinde im Landkreis Cloppenburg Entdecken Sie Sehenswertes und viel Kultur!

Denn hier in unserer hübschen Gemeinde Lindern finden Sie, umrahmt vom wunder-schönen Marktplatz, die neugotische Pfarrkirche St. Katharina von Siena, die alte Büterwerkstatt und die Galerie Lindern mit Ausstellungen junger moderner Kunst.

Ein Skulpturenpfad mit Kunstwerken nationaler und internationaler Kunstwerke führtquer durch die Gemeinde.

Auch die Mühle Hermeling sowie das Dorfmuseum in Liener sind ebenso, wie diezahlreich erhaltenen Hünengräber, stets einen Besuch wert.

Weitere Informationen erhalten Sie im Rathaus der Gemeinde Lindern:

Herzlich Willkommenin der Gemeinde Lindern

Fünf Touren für BikerEntlang der Boxenstopp-Route cruisen / Kartenset für zwei Euro

Oldenburger Münsterland. Auf-satteln, Gas geben, durchstarten.Das Oldenburger Münsterlandlädt Biker ein und hat für sie einMotorradkartenset herausge-bracht. Es beinhaltet fünf Tou-renvorschläge entlang der be-liebten Boxenstopp-Route.

Neben einer Übersichtskarteumfasst das Kartenset für jedeTour eine Einzelkarte. Passendfür den Tankrucksack ist derRoutenverlauf im Maßstab1:200 000 auf Kartenblättern imDIN A4-Format abgebildet. Da-rüber hinaus erhalten Motorrad-fahrer wertvolle Tipps für einenTourenstopp. Denn auf der je-weiligen Kartenrückseite wer-den die an der Stecke liegendensogenannten Boxenstopp-Be-triebe beschrieben. Sie bieten dieMöglichkeit zum Einkehren,Übernachten oder zu Besichti-gungen.

Die Touren führen durch dasgesamte Oldenburger Münster-land mit Abstechern ins angren-zende Emsland und Osnabrü-cker Land sowie in die Landkrei-se Ammerland, Oldenburg undDiepholz. Ergänzend zum Kar-tenmaterial stehen die entspre-chenden GPS-Daten für die elek-tronische Navigation zum He-

runterladen auf der Internetseite(www.boxenstopp-route.de). zurVerfügung. Die Routen wurdenvon Motorradfahrern aus derRegion ausgearbeitet und soausgewählt, dass sie sich in ei-nem Bereich zwischen 180 und220 Kilometern bewegen. Erleb-nishungrige Biker kommen vollauf ihre Kosten: Maritimes Flairam Barßeler Hafen, das Muse-umsdorf Cloppenburg als ältes-tes Freilichtmuseum Deutsch-lands, die abwechslungsreicheLandschaft rund um die schären-artige Seenplatte der Thülsfelder

Talsperre, die Moorgebiete unddie Großsteingräber im Nord-kreis Vechta, aber auch die wald-reichen Dammer Berge mit demDümmer See und die größtepfeilerlose Saalkirche Deutsch-lands im Hasetal – das sind nureinige der Stationen.

Die Boxenstopp-Route führtals Rundkurs durch die gesamteRegion. Das gut beschilderteLeitsystem weist sicher durchdie abwechslungsreiche Land-schaft. Insgesamt sind es über100 Stationen, die als Boxen-stopp die ländliche Lebensartdes Oldenburger Münsterlandserfahrbar machen. Überall ladenentlang der Strecke liebevoll ge-staltete Hofläden zum Shop-pingerlebnis der ländlichen Artein. Lebensgefühl und Kulturge-schichte vermitteln Heimathäu-ser, Sammlungen oder Museenentlang der Route. Und amAbend sind Hotels und Ferien-wohnungen, Camping- und Mo-bilstellplätze leicht zu finden.

Das Kartenset mit Motorrad-touren auf der Boxenstopp-Route kann ab sofort gegen eineSchutzgebühr in Höhe von zweiEuro beim Verbund Oldenbur-ger Münsterland (Telefon 04441/ 95 65-12) bestellt werden.

Das macht Spaß: Entlang derBoxenstopp-Route hat der Ver-bund Oldenburger Münsterlandfünf Touren für Biker entwickelt.

Impressum

Sonderveröffentlichung der Oldenburgischen Volkszei-tung, Vechta und der Müns-terländischen Tageszeitung, Cloppenburg in Zusammen- arbeit mit dem Verbund Oldenburger Münsterland Anzeigenleitung: Matthias Litzenburger, OVRenate Haupt, MT

Redaktion: Harding Niehues, OV Heinrich Kaiser, MT

Titelfoto: Fotolia/ Kzenon Fotos:Verbund OM, Heinrich Kai-ser, Susanne Möller, Hubert Kreke, Georg Meyer, Julius Höffmann, Brigitte Konert, Ursula Tegeler, nordphoto, Hermann Pentermann, Mi-chael Nath, Harding Niehu-es, bernholt-mediendesign, Naturbad Vörden, TI Nord-kreis Vechta, TI Erholungs-gebiet Dammer Berge, TI Dümmerland, Heinrich Voll-mer, Freilichtbühne Lohne, Petra Hellmann,


InserentenverzeichnisBOXENSTOPP

Aloys Pöhler, Höltinghausen Borgerdings Mühle, Vechta Fahrrad Goda, Damme Forellenhof Holzenkamp, Visbek Frischehof Döpke, Garrel Gut Vehr, Quackenbrück Hotel zur Post, Holdorf Industriemuseum Lohne Klosterladen/Cafe Burg DinklageMuseum im Zeughaus, Vechta Museumsdorf Cloppenburg Rheinischer Hof, Dinklage Seeblick, Friesoythe Spargel Jahn, SchneiderkrugUnter den Eichen, Bühren-RepkeWaldgasthof Schöning, Friesoythe

SPARGELESSEN

Auehof, Garrel Bahlmann Spargel, MolbergenBerthold Niehaus, EhrenBistro Waikiki, CappelnBorgerdings Mühle, VechtaBroermann, DammeDümmerkrug, DammeFizz, VechtaFocke-Meermann, Höltinghausen Haus Maria Rast, Cloppenburg Hermes, Visbek Hogeback, Visbek Hotel Waldesruh, Emstek Hoyng, Goldenstedt Jansen, Vechta Kruse, Neuenkirchen-Vörden Lüdeke Dalinghaus, LöningenMeyer-Bünne, Dinklage Nasch, LohneObby, Visbek Overmeyer, Steinfeld Schierberger Krug, Neuenkirchen-V.Sieger Thüle, Friesoythe Tholes Restaurant, MolbergenVaske Thölking, Cappeln-Elsten Vierlande Food Service GmbH, EssenWaldhotel, Damme Wahlde, Neuenkirchen-Vörden W. Deitermann, Werlte Witte Beimohr, BevernWitte König, BeverbruchZum Dorfkrug, DwergteZur Mühle, Lohne Zur Schmiede, Goldenstedt

SCHWIMMBÄDER

Die Villa, Vechta Hallenwellen- und Freibad, Vechta Söstebad, CloppenburgToncoole, Vechta

SPORTLICHE AKTIVITÄTEN

Fürsten Forest, FürstenauKartbahn, HoldorfYeti Sport & Reisen, Oldenburg

AUSFLÜGE

Freilichtbühne Lohne Stadtmuseum DammeWaldbühne Ahmsen

FREIZEITTIPPS

Freizeitpark Ostrittrum Nettebad Osnabrück NordwestbahnSchloss Ippenburg Sommerrodelbahn Ibbenbühren Tierpark Thüle

ALLGEMEIN

A & S Wasserbetten, Cloppenburg Autohaus Hannöver, Emstek Autoteile Schulte, Cloppenburg Bäckerei Overmeyer, Steinfeld Betten Schlömer, Lastrup Caritas Feriendorf an d. Ostsee, WöhlenbergFußballgolf Vechta Gemeindeverwaltung Essen Gemeindeverwaltung Lindern Hanneken, Friesoythe Igel Gartenkultur, Bramsche Jos. Rosche, Haselünne Jugendherberge Thülsfelder TalsperreLVM VersicherungStadtverwaltung FriesoytheModehaus Thien, FriesoytheNordic Haus, Damme Öffentliche Versicherung Oldb. Reitsport Schockemöhle, Mühlen Rießelmann, Dinklage Samtgemeinde Barnstorf S+H, Vechta Siemer Entsorgung, VechtaSparda BankStefan Meyer, BührenStadtverwaltung Vechta Verbund Oldenburger MünsterlandVolksbanken im LandkreisVechta/Cloppenburg

GASTRONOMIE

Arkeburger Hof, Goldenstedt Gasthof Mäuseturm, Bakum Gaststätte Hoyer, LohneHotel am Kaponier, VechtaRestaurant am Kaponier, Vechta

DÜMMER

Aal- & Forellenräucherei Hoffmann, Damme Dümmer Museum, Lembruch Dümmer Weserlandtouristik Fricke & Dannhus, HüdeSchlick Segelschule, Lembruch

E- BIKES

Berti´s Bike Shop, Cloppenburg

g

rgen

N

n-Repg, Friesoytheg y

burg

r, Vechta

Lange Straße 9/11 · 49661 Cloppenburg · Tel. (0 44 71) 178-0 · www.mt-news.de

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Die Zeitung für die ganze FamilieSeit über 131 Jahren berichtet die MT als Heimatzeitung im Oldenburger Münsterland über das aktuelle Geschehen in der Region.Aktuelle Berichte, Politik, Reportagen, Hinter-grundberichte und ausführliche Sportbericht-erstattung sorgen dafür, dass die Leser und Leserinnen stets auf den neuesten Informationsstand gebracht werden.

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