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Unsere Wirtschaft Seite 4 Editorial Mehr Chancen für Ältere! Seite 28 Innovation & Umwelt Open Source im Kommen Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg 3|2006 Seite 26 Recht BVBC-Bundeskongress und Fachmesse ReWeCo 2006 Seite 5-6 Region Startschuss für Bayerische Cluster- Offensive gefallen!

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Unsere

Wirtschaft

Seite 4

EditorialMehr Chancen für Ältere!

Seite 28

Innovation & UmweltOpen Source im Kommen

Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg 3|2006

Seite 26

Recht BVBC-Bundeskongress und Fachmesse ReWeCo 2006

Seite 5-6

RegionStartschuss für Bayerische Cluster- Offensive gefallen!

Seminar

Unsere Wirtschaft 3/20062

Modernes Managementwissen für die „Allroundmanagerin“

Termine:Dienstag, 18. bis Freitag, 21. April 2006

Unterrichtszeit:9:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Ort:IHK-Zentrum für Weiterbildung, Schloßplatz 5 a, 96450 Coburg, Telefon (09561) 7426-23/24/25, Fax (09561) 7426-15, E-Mail: [email protected]

Ziel:Durch die stetig größer werdenden Anforderungen externer und interner Art wird der Aufgabenbereich der angesprochenen Zielgruppe immer komplexer und mehr denn je geprägt durch den Bedarf an aktuellem Managementwissen.Ziel ist es, dieses Managementwissen zu vermitteln bzw. zu optimieren, um auch zukünftig diesen steigenden zeitlichen und fachlichen Anfor-derungen gerecht zu werden.

Inhalt:● Allgemeine Grundlagen der BWL mit Schwerpunkt betriebliches Rechnungswesen● Personalbeschaffung und -auswahl● Eigenes Rollenverständnis und Potentialanalyse● Personalführung und Konfliktmanagement● Teamentwicklung● Selbstmanagement und Arbeitsplanung● Projektmanagement

Zielgruppe:Assistentinnen der Geschäftsleitung sowie mitarbeitende Ehefrauen in der Rolle der „Allroundmanagerin“ in kleinen und mittelständischen Unternehmen

Abschluss:IHK-Teilnahmebescheinigung

Referent/in:Dipl.-Betriebswirt (FH) Martin Daiber, Führungsmanagement, Coaching, Training, Birkenheide

Preis:525,00 Euro

Anmeldeschluss:Donnerstag, 13. April 2006

3

Standortpolitik

Bürokratieabbau . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Bundesagentur für Arbeit . . . . . . . . . 13

Aus- und Weiterbildung

Tagesseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

IHK-Weiterbildungsangebote . . . . . . . 20

5 weitere Tipps für Ihr Englisch-Training . . . . . . . . . . . . . 21

Recht

BVBC-Bundeskongress und Fachmesse ReWeCo 2006 . . . . . . . . . 26

Fortsetzung befristeter Sonderverkäufe . . 27

International

Messeplatz Deutschland . . . . . . . . . . 22

Europa – Bulgarien. . . . . . . . . . . .22-23

Innovation & Umwelt

Open Source im Kommen . . . . . . .28-29

Löhnberger Abwassertage 2006 . . . . . 29

Umweltpreis 2006 . . . . . . . . . . . . . . . 29

Betriebliche Praxis

Handelsregistereintragungen . . . . . . . 30

Unsere Wirtschaftlndustrie- und Handelskammer zu Coburg

Herausgeber:Industrie- und Handelskammer zu Coburg . 96450 Co-burg Schloßplatz 5 . Telefon (09561) 7426-0 . Fax (09561) 7426-50 (Standortpolitik, Zentrale Dienste, Recht, Ausbildung) und (09561) 7426-15 (Weiterbildung, Starthilfe und Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, International) . E-mail: [email protected] . Postfach 2043 . 96409 CoburgInternet: http://www.coburg.ihk.de

Leitung und Verantwortung für den Inhalt:Hauptgeschäftsführer Gerold GebhardRedaktion: Iris Kroon, Frank Jakobs

Erscheinungsweise:10 mal jährlich (Doppelausgaben Januar/Februar und August/September)

Bezugspreis:Kostenlos für IHK-Zugehörige, im übrigen 18,40 0 pro Jahr.

Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.30 UhrFreitag: von 7.30 bis 15.00 Uhr

und weitere Termine nach persönlicher Vereinbarung

Anzeigenmarketing:Rolf Peter Reichel Werbeagentur . Tannenweg 3 . 96271 Grub a. F. . Telefon (09560) 9229-0 . Fax (09560) 922931 E-Mail: [email protected], Internet: www.reichel-kommunikation.de; Bankverbindung Spar-

kasse Grub a.F. (BLZ 783 500 00) Kto.-Nr. 92252980

Herstellung:DS MARKETING . Medienhaus Blumenstraße 15 . 96450 Coburg . Telefon (09561) 80 610 . Fax (09561) 80 61 61 . E-Mail: [email protected] . ISDN: Leonardo-Pro (09561) 80 61 38 & 39Mit Verfasser-Namen bzw. Initialen gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen und Nachrichten nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers. Beiträge unserer Zeitschrift, in denen Erzeugnisse von Firmen besprochen werden, dienen der Information der Leser, um sie über die Neuheiten auf diesem Gebiet aufzuklä-ren. Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist damit nicht verbunden. Für den Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen.

Titelbild: Bildarchiv DS MARKETINGBeilagenhinweis: Dieser Ausgabe ist eine Beilage der ReWeCo - Fachmesse für Rechnungswesen und Cont-rolling – beigefügt, wir bitten um Beachtung!

5-6

Startschuss für Bayerische

Cluster-Offensive gefallen!

Der Wirtschaftsraum Coburg ist für die neue Clusterpolitik der Bayerischen Staatsregierung bestens vorbereitet. Jetzt kommt es darauf an, dass unsere Mitgliedsunternehmen einen kon-kreten Nutzen von der Clusterförderung haben“, so Gerold Gebhard, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Coburg.

Impressum

Inhalt

Unsere Wirtschaft 3/2006

Neuerung im Akutkredit . . . . . . . . . . 24

Börsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Gründungsaktivitäten weiter auf hohem Niveau . . . . . . . . . 25

Region

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Startschuss für Bayerische Cluster-Offensive gefallen! . . . . . . . .5-6

Brose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Auszeichnung für Gaudlitz . . . . . . . . . 8

Wirtschaftsjunioren . . . . . . . . . . . . . . 10

Schwerpunkt-Thema

CeBIT-Vorbericht . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Sicherheitsmanagement . . . . . . . . . . . 15

Bürobedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . .16-19

Starthilfe & Unternehmenförderung

liche Renteneintrittsalter schrittweise auf 67 Jahre angehoben werden. Es ist gut, dass sich die neue Bundesregierung zu diesem Schritt durchgerungen hat, die jetzt beschlossene schnellere Anhebung als bisher geplant ist ein weiterer wichtiger Schritt. Darüber hinaus sollten die Abschläge bei vorzeitigem Renten-bezug von 0,3 auf 0,5 Prozent pro Monat an-gehoben werden. Von der Altersteilzeit sollten sich die Betriebe ganz verabschieden. Für die Senioren von morgen muss deshalb berufliche Aktivität auch weit jenseits des 60. Lebens-jahrs wieder selbstverständlich werden; alles andere wäre weder zeitgemäß, noch finanzier-bar. Auf diese Weise könnte es gelingen, dass Langlebigkeit weniger als „Risiko“, sondern als Chance erlebt wird!

Theo KiesewetterPräsident der IHK zu Coburg

Editorial

Unsere Wirtschaft 3/20064

Theo KiesewetterPräsident der IHK zu Coburg

„ Wir brauchen bei der Beschäftigung Älterer einen

Mentalitäts- und Paradigmenwechsel, an dem sich alle beteiligen müssen - Unternehmen und Beschäftigte, ja die gesamte Gesellschaft“

Mehr Chancen für Ältere!

Die Arbeitswelt steht vor einem großen Umbruch: Der Anteil älterer Arbeitneh-

mer nimmt in den kommenden Jahrzehnten drastisch zu, der Anteil junger Fachkräfte da-gegen ab. In 50 Jahren werden 100 Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren 80 Menschen über 59 Jahre gegenüberstehen. Fast doppelt so viele wie heute!

Während sich die meisten Menschen darü-ber freuen, dass sie eine höhere Lebenserwar-tung haben, ist im gesellschaftlichen Diskurs schon mal abwertend die Rede von „Renten-“ und „Pflegelast“ oder man beklagt das „Lang-lebigkeitsrisiko“. Und in den Betrieben sind Mitarbeiter über 50 Jahre zu oft Ausnahmen. Diese Einstellung müssen wir ändern. Wir brauchen bei der Beschäftigung Älterer einen Mentalitäts- und Paradigmenwechsel, an dem sich alle beteiligen müssen – Unternehmen und Beschäftigte, ja die gesamte Gesellschaft.

Wir werden die jahrzehntelangen Fehl-e n t w i c k l u n g e n nicht von heute auf morgen umkehren können. Auch sind an-gesichts der schwieri-gen Arbeitsmarktlage so schnell keine Wunder zu erwarten. Umso wichti-ger ist, dass Politik und Wirtschaft bei diesem Thema zusammenar-beiten. Die IHK-Organisation hat ihrerseits

Vorschläge erarbeitet, wie ältere Arbeitneh-mer besser ins Erwerbsleben integriert werden können. Damit wollen wir helfen, die Beschäf-tigungssituation älterer Arbeitnehmer in den kommenden Jahren zu verbessern. Der vom DIHK-Vorstand verabschiedete Masterplan schlägt eine umfassende Aufklärungskampa-gne, neue Weiterbildungsangebote der Wirt-schaft sowie eine Einschränkung der Frühver-rentungspraxis vor.

Die IHKs können künf-tig nicht nur die Betriebe für eine vorausschauende Personalpolitik sensibilisieren, sondern den

U n t e r n e h m e n auch anbieten, den Qualifikationsstand ihrer Mitarbeiter re-gelmäßig zu überprüfen.

Parallel dazu muss die Politik die Früh-verrentungsanreize weiter eindämmen. In der Rentenversicherung muss daher das gesetz-

Region

Unsere Wirtschaft 3/2006 5

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Startschuss für Bayerische Cluster-Offensive gefallen!Wirtschaftsraum Coburg für neue Clusterpolitik gut aufgestellt

„Der Wirtschaftsraum Coburg ist für die neue Clusterpolitik der Bayerischen

Staatsregierung bestens vorbereitet. Jetzt kommt es darauf an, dass unsere Mitglieds-unternehmen einen konkreten Nutzen von der Clusterförderung haben“, so Gerold Gebhard, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Han-delskammer (IHK) zu Coburg.

Mit dem Clusterkongress der Bayerischen Staatsregierung am 2. Februar 2006 sei eine neue Ära der Regionalförderung in Bayern eingeleitet worden. Durch die noch intensive-re Vernetzung von Unternehmen aus Wachs-tumsbranchen mit Forschungs- und Bildungs-einrichtungen werde über Innovationsprozes-se Wachstum und Beschäftigung gefördert. In diesem Sinne sei Clusterpolitik zukunftswei-send.

„Von den mit 50 Mio. EUR von der Baye-rischen Staatsregierung geförderten 19 Bay-ernweiten Clustern können auch zahlreiche Branchen der Region Coburg profitieren, so insbesondere die Automobilzulieferindustrie, die Versicherungsbranche, der Maschinenbau und die IT-Branche“, so Gerold Gebhard.

Darüber hinaus habe die Region Coburg die Förderung von Regionalclustern im Rah-men der Umsetzung des regionalen Entwick-lungsleitbildes Perspektive 2020 frühzeitig gefordert.

12 regionale Kompetenzcluster

„Die IHK zu Coburg hat 12 regionale Kom-petenzcluster definiert, die sich schwerpunkt-mäßig auf Oberfranken beziehen und die Bay-ernweiten Cluster ergänzen können. Zu diesen regionalen Kompetenzfeldern zählten: Versi-cherungswirtschaft, Design, Maschinen- und Anlagenbau, Möbelindustrie, Automobilzu-lieferindustrie, Informationstechnologie, Lo-gistik, Spielzeugherstellung, Neue Werkstoffe, Keramik/Glas, Mechatronik und Tourismus/Wellness“, so Arne Linstädt, IHK-Bereichslei-ter Standortpolitik.

Die Förderung dieser Regionalcluster in Oberfranken als Ergänzung der landesweitern

Clusterförderung sei dringend geboten. Dies stärke die Innovationsfähigkeit der regionalen Wirtschaft, bringe Beschäftigungsimpulse und erhöhe die Standortbindung der Unterneh-men. Darüber hinaus steige die Attraktivität des Standorts für Investoren.

Cluster „Mechatronik/Robotik/Effiziente Produktionssysteme“

Das Cluster „Mechatronik/Robotik/Effizi-ente Produktsysteme“ ist eines der 19 landes-weit geförderten High-Tech-Cluster an dem die IHK zu Coburg mitwirkt.

Die Initiative Automation Valley Nord-bayern als Kooperationsnetzwerk für die Au-tomatisierungstechnik ist eine Plattform die-ses Clusters. Sie ist aus dem Zusammenschluss nordbayerischer Unternehmen und Institu-tionen entstanden. Die Koordination erfolgt durch die IHKs in Aschaffenburg, Coburg, Bayreuth, Nürnberg und Würzburg-Schwein-

furt und der Innovationsoffensive Ostbayern.

Das Automation Valley Nordbayern war auf dem mit über 3000 Teilnehmern gut be-suchten Clusterkongresses der Bayerischen Staatsregierung mit einem eigenen Messestand vertreten. Auf diesem Stand konnten sich un-ter anderem der Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber sowie der neue Bayeri-sche Wirtschaftsminister Erwin Huber von der Leistungsfähigkeit des Kooperationsnetzwerks der Automatisierungstechnik überzeugen.

In Nordbayern sind zahlreiche High-Tech-

Vertreter der beteiligten Kammern am Messe-stand: Arne Linstädt, IHK zu Coburg, Dr. Ronald Künneth, IHK Nürnberg für Mittelfranken, Sus-anne Wolfrum-Horn, IHK zu Coburg, Winfried Wolfrum, IHK für Oberfranken Bayreuth.

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber und Prof. Dr. Josef Nassauer von Bayern Innovativ informieren sich über die Aktivitäten der Initiative Automation Valley Nordbayern.

Region

Unsere Wirtschaft 3/20066

Unternehmen der Automatisierungstechnik ansässig. Schwerpunkte sind beispielsweise: „elektrische Antriebstechnik“, „Mess-, Steuer- und Regeltechnik“, „Software für Automati-on“, „Systemintegration“ sowie „Komplettlö-sungen für die Fabrikautomatisierung“.

Im Wirtschaftsraum Coburg engagieren sich die Firmen Brose, Lasco und Unimatic bei der Initiative Automation Valley Nordbayern.

Nähere Informationen über die Initiative Automation Valley Nordbayern können abge-rufen werden unter www.automation-valley.de.

Interessenten an der Initiative Auto-mation Valley Nordbayern wenden sich bitte an Susanne Wolfrum-Horn, Telefon: 09561/7426-11, Telefax: 09561/ 7426-15, E-Mail: [email protected].

Die 19 landesweit geförderten Cluster:

1. Cluster Biotechnologie2. Cluster Luft- und Raumfahrt3. Cluster Satellitennavigation

Restaurant „Meer & mehr“Unter den Top 200 der Kulinarischen Auslese 2006 und bestes Restaurant in Oberfranken

San Pellegrino & Acqua Panna Mineral-wasser Deutschland haben in Zusam-

menarbeit mit dem Magazin FOCUS die „Kulinarische Auslese 2006“, ein Ranking der besten Restaurants in Deutschland, im Witzigmann Palazzo, München, vorgestellt.

Für die Auswahl der 2000 besten Re-staurants wurden nach einem speziellen Schlüssel die Ergebnisse renommierter Gas-tronomieführer in Rangfolge gebracht. In die Bewertung für Deutschland flossen die Wer-tungen von Michelin, Gault Millau, Varta, Schlemmer Atlas und Feinschmecker ein.

Jens Jäckel, der Küchenchef des Restau-

rant „Meer & mehr“ im Romantik Hotel Gol-dene Traube in Coburg, hat es mit seinem Team geschafft, sich unter die „TOP 200“ der kulinarischen Adressen in Deutschland vor-zukochen.

Außerdem ist das Restaurant „Meer & mehr“ das beste Restaurant unter den teil-nehmenden Restaurants in Oberfranken.

Barbara Woy, Romantik Hotel Golde-ne Traube, Am Viktoriabrunnen 2, 96450 Coburg, Tel. 09561-876-148, Fax: 09561-876-222, [email protected], www.goldenetraube.com.

Das Team vom „Meer & mehr“ (von links): Matthias Emmert, Sommelier, Bernd Glauben, Haus-herr und Präsident der Sommelier-Union Deutschland und Jens Jäckel, Küchenchef.

4. Cluster Informations- und Kommunikationstechnik5. Cluster Umwelttechnologie6. Cluster Medizintechnik7. Cluster Automotive8. Cluster Chemie9. Cluster Sensorik und Leistungselektronik10. Cluster Ernährung11. Cluster Forst und Holz

12. Cluster Finanzdienstleistungen13. Cluster Medien14. Cluster Energietechnik15. Cluster Bahntechnik16. Cluster Logistik17. Cluster Nanotechnologie18. Cluster Mechatronik/Robotik/Effiziente

Produktionssysteme19. Cluster Neue Werkstoffe

Region

Unsere Wirtschaft 3/2006 7

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Die Brose Gruppe hat 40 Prozent der Un-ternehmensanteile an der Pressan A. S.

erworben. Der 1966 gegründete Automobilzu-lieferer mit Sitz in Istanbul ist der führende Hersteller von Fensterhebern in der Türkei. Darüber hinaus produziert das Unternehmen Fahrzeugkomponenten wie Schlösser, Türgrif-fe und Stanzteile. Zu den wichtigsten Kunden zählen Fiat, Ford, Renault und Toyota. Das türkische Familienunternehmen wird in 2005 einen Umsatz von 45 Mio. Euro umsetzen und beschäftigt 350 Mitarbeiter. 2008 steigt das Geschäftsvolumen auf 70 Mio. Euro.

Die Pressan A. S. fertigt für den türkischen Automobilmarkt in Brose-Lizenz Fensterhe-ber, Haubenschlösser sowie Stanz- und Kunst-stoffteile für die weltweiten Brose-Werke.

Die Pressan A. S. plant mit der techni-

Brose beteiligt sich an Pressan A. S.Übernahme der Mehrheit ab 2009 vereinbart

schen und wirtschaftlichen Unterstützung der Brose Gruppe ihre Position auf dem türkischen Markt weiter auszubauen.

Brose erhält mit der Beteiligung verstärkt Zugang zu den wachsenden Automobilmärk-ten des nahen Ostens. Neben der Fertigung werden Entwicklung und Versuch ausgebaut, um internationale Kundenprojekte zu bearbei-ten.

Das türkische Familienunternehmen wird in der zweiten Generation von Bülent Bil-gincan, einem Sohn des Firmengründers, ge-führt.

Die Zusammenarbeit beider Firmen wird 2009 ausgebaut, wenn Brose weitere 20 % der Geschäftsanteile erwirbt und damit die Mehr-heit an der Pressan A. S. halten wird.

Die Vereinbarung für den Erwerb von 40 Prozent der Geschäftsanteile an dem türkischen Automo-bilzulieferer Pressan A. S. unterzeichneten am 7. Dezember 2005 in Istanbul der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung Michael Stoschek (rechts) und Bülent Bilgincan, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der Pessan A. S.

Region

Unsere Wirtschaft 3/20068

Siemens VDO zeichnet GAUDLITZ als besten Lieferanten weltweit aus

Auf dem Lieferantentag 2006 der Siemens VDO Gruppe am 12. Januar 2006 in

München wurde die GAUDLITZ Gruppe, mit dem „Supplier Performance Award 2005“ in der Produktgruppe Mechanik vor 65 anwe-

senden Lieferanten und mehr als 200 Gästen ausgezeichnet. Diese Prämierung wird seitens Siemens VDO alle 2 Jahre vorgenommen.

Die Auszeichnungen von Siemens VDO wurden für Lieferanten in den Produktgrup-

pen Elektronik, Elektromechanik und Mecha-nik vergeben. Dabei erzielte GAUDLITZ mit 94 erreichten von maximal 100 Bewertungs-punkten das beste Ergebnis aller prämierten Unternehmen und aller Lieferanten der Sie-mens VDO Gruppe. Dies waren im Jahr 2005 3.500 Lieferanten weltweit. Bereits im Jahr 2003 wurde GAUDLITZ im Zuge des Supplier Day in Berlin als Vorzugslieferant der Siemens VDO Gruppe ausgezeichnet.

Bewertungskriterien für die Auszeichnung waren:● Qualität● Liefertreue● Innovationen● Internationale Ausrichtung von GAUD-

LITZ mit dem Standort in ChinaDie GAUDLITZ Geschäftsführung vertre-

ten durch die Herren Walter Brückl und Oliver Schwarz, sowie der Key Account Manager für Siemens VDO Herr Thomas Bösel, nahmen die Auszeichnung stellvertretend für die Leistun-gen und die Einsatzbereitschaft der Mitarbei-ter der GAUDLITZ Gruppe entgegen.

Die GAUDLITZ GmbH ist eine Gesellschaft des H&R WASAG Konzern.

Jedes sechste Unternehmen kann freie Stellen nicht besetzenDIHK legt Studie zum Personalbedarf der Wirtschaft vor

Trotz der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland können 16 Prozent der Firmen offene Stellen nicht besetzen. Dies geht aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor, die auf 20.000 Unternehmensantworten basiert.

In dieser Situation setzen 56 Prozent der Befragten auf ein verstärktes Engagement in der Aus- und Weiterbildung, 15 Prozent wollen vermehrt das Potenzial älterer Ar-beitnehmer nutzen.

„Die schwache Konjunktur ist der Grund dafür, dass Fachkräftemangel für die Wirt-schaft derzeit insgesamt einen geringeren

Engpass darstellt als vor vier bis fünf Jahren“, so DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun zu den Ergebnissen. „Gleichwohl ist die aktuelle Situation nur die Ruhe vor dem Sturm: Sin-kende Schülerzahlen und damit ein rückläu-figes Erwerbspersonalpotenzial werden Unter-nehmen die Besetzung von Stellen schon bald erschweren.“

Viele Betriebe – das zeigt die Umfrage – wissen das und engagieren sich intensiv in der Aus- und Weiterbildung. Sie wollen ih-re Arbeitszeiten weiter flexibilisieren, setzten auf Rationalisierung oder wollen künftig mehr Ältere beschäftigen.

Hier ist nach Einschätzung des DIHK aber auch die Politik in der Pflicht, der demogra-fischen Entwicklung durch geeignete Rah-menbedingungen zu begegnen. Braun: „Eine Erweiterung der Zuwanderungsregeln – zum Beispiel durch Einführung eines Punktesys-tems – sowie ein flächendeckender Ausbau der Kindebetreuung müssen ganz oben auf der Agenda stehen.“

Die Studie „Ruhe vor dem Sturm – Ar-beitskräftemangel in der Wirtschaft“ können Sie sich von der Internetseite der IHK zu Coburg, www.coburg.ihk.de./Demographi-scherWandel herunterladen.

Freude über die Auszeichnung bei (von rechts nach links): Thomas Böse, Key-Account Manager Gaudlitz GmbH, Walter Brückl, Vorsitzender der Geschäftsführung der Gaudlitz GmbH, Wolfgang Dehen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Siemens-VDO-Gruppe und Oliver Schwarz, Ge-schäftsführer Gaudlitz GmbH.

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Region

Unsere Wirtschaft 3/200610

Besichtigung THW

T wie Technik H wie Hilfe W wie Weltweit, mit diesen Worten begrüßte der Ortsbeauf-

tragte Frank Heublein die Junioren. Seit seiner Gründung im Jahr 1950 ist das THW zu einer unverzichtbaren Säule der Gefahrenabwehr in Deutschland gewachsen.

Neben dem per Gesetz definierten Aufga-benkatalog erfüllen die ehrenamtlichen Hel-ferinnen und Helfer für unsere Gesellschaft einen wertvollen Beitrag, der sich weder ver-ordnen noch bezahlen lässt. Er ist vielmehr vom Wunsch getragen, seinen Mitmenschen zu helfen.

Humanitärer Botschafter per Gesetz und Tradition

Immer dann, wenn das THW im Ausland hilft, hilft die Bundesrepublik. Das THW ist die einzige staatliche Katastrophenschutzor-ganisation des Bundes und leitet ihren Auf-trag zur technischen Hilfeleistung im Ausland aus einem Gesetz ab. Diesen Auftrag erfüllt das THW, eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesinnenministers, ebenso kompetent wie seine Hilfe im Ausland.

Seit über 50 Jahren leistet das THW inzwi-schen humanitäre Hilfe rund um den Globus. Begonnen hat diese lange Tradition mit dem Einsatz des THW im Jahr 1953 zur Bekämp-fung eines der verheerendsten Hochwasser in den Niederlanden. Tausende Einsätze soll-ten folgen. Darunter die Hilfe zur Suche und Rettung von Erdbebenopfern, die Trinkwas-serversorgung in Afrika oder Wiederaufbau-maßnahmen im ehemaligen Jugoslawien und

jüngst in Afghanistan. Selbstverständlich sind auch Coburger THW Helfer weltweit tätig.

Ausbildung, Ausstattung, Aufstellung und Anforderung – die moderne Einsatzorganisation als ein komplexes System

Die Qualifikation der THW-Experten steht an erster Stelle wenn es darum geht, sich als moderne Einsatzorganisation zu etablieren. Hinzu kommt die feste Einbindung in ein na-tionales und internationales Netzwerk von Anforderern und Kooperationspartnern. Die Technik muss mit dem fortschreitenden Stand der Entwicklung Schritt halten, die Einheiten müssen zeitgemäß aufgestellt sein.� �Diesem Prozess hat sich das THW in den vergangenen Jahren gestellt, denn denkbare Schadenszena-rien haben sich verändert. Naturkatastrophen großen Ausmaßes finden nicht mehr nur ein-mal im Jahrhundert statt, die Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus kennt neue bislang unvorstellbare Ausmaße und die Bewältigung der Folgen von Bürgerkrie-gen etc. verlangen erhebliche gemeinsame Kraftanstrengungen verschiedener Staaten. Das THW ist heute eine moderne Einsatzor-ganisation, die sowohl im Inland als auch im Ausland in der Lage ist, die ihr gestellten Aufgaben zu bewältigen. Seien es die alltägli-chen unzähligen Einsätze in Deutschland auf Anforderung von Polizei oder Feuerwehr, die Wiederaufbauhilfe in Afghanistan im Auftrag der Bundesregierung oder die Unterstützung der Vereinten Nationen in Sierra Leone.

Deswegen legt das THW besonderen Wert auf die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfe-rinnen und Helfer und geht dabei neue Wege. Für Helferinnen und Helfer, die aus berufli-chen oder privaten Gründen für einen Lehr-gangsbesuch unabkömmlich sind, werden zu bestimmten Themen Fernlehrgänge angebo-ten. Interaktive Lernsoftware ist dabei ebenso hilfreich wie Ausbildermappen auf CD-ROM. Ansonsten findet die Ausbildung auf örtlicher und regionaler Ebene sowie an den beiden Standorten der THW-Bundesschule und bei externen Ausbildungsträgern und Einrich-tungen statt.� �Besonderen Wert legt das THW auf die Ausbildung des THW-Nachwuchses. In den Jugendgruppen lernen die Jungen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 17 Jah-ren in spielerischer Form, wie aus sachgerecht und sinnvoll angewandter Technik wertvolle Hilfe werden kann. Immer kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Schließlich sind Zeltlager, Spieleabende oder Ausflüge für die Entwick-lung sozialer Kompetenzen mindestens genau so wichtig, wie das Erlernen handwerklicher Fähigkeiten und der verantwortungsbewusste Umgang mit THW-Technik.

Da die THW Helfer ehrenamtlich tätig sind sind sie darauf angewiesen das sie für den jeweiligen Einsatzzeitraum von Ihrem Arbeit-geber freigestellt werden. Die Kosten für den Arbeitsausfall übernimmt der Bund.

Im Anschluß an die theoretische Einfüh-rung über den Zweck und die Ziele des THW besichtigten die Junioren noch die techni-schen Einrichtungen und Fahrzeuge der Orts-gruppe Coburg.

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* Fußnotentext siehe Anzeige „Einfach clever. T-Mobile@home“.

TMobile_Nokia_IHK Page 1 08.02.2006 16:52 Uhr

Arbeitsjubiläen25 JahreKlaus Schneider, Arbeiter, Karl Vollert, Ar-beiter, bei Wilhelm Hofmann GmbH & Co. KG, Ahorn-TriebsdorfBrigitte Hauschild, Petra Weibelzahl, Chris-tine Heppt, Rainer Rohrmann, Michael Pfa-denhauer, Enno Pfeifer, Petra Seiler, Norbert Zeise, Martin Weber, Stefan Greiner-Petter, Norbert Kuffner, Claudia Guthardt, Joachim Müller, Joachim Walter, Karin Zimmermann, Christine Blum, bei Haftpflicht-Unterstüt-zungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutsch-lands a.G. in Coburg (HUK-COBURG)Malda Denk, Kfm. Verwaltungsfachangestell-te, bei Volkshochschule Coburg Stadt und Land gGmbH, CoburgAnita Stammberger, Leiterin Küche/Kantine bei Städtische Werke Überlandwerke Coburg GmbH, CoburgHannelore Bär, Metallfachwerkerin, bei Mar-tin Metallverarbeitung GmbH, EbersdorfDieter Kob, Sachbearbeiter im Einkauf, Wen-delin Dietz, Maschinenfahrer, bei Corning Ca-ble Systems GmbH & Co. KG, NeustadtWalter Behr, Produktionsleiter, bei M. Zellner GmbH, Itzgrund-KaltenbrunnDieter Bauer, Kfm. Angestellter für Lagerwirt-schaft, Heike Arndt, Bilanzbuchhalterin, bei Müller & Bender GmbH & Co. KG, CoburgHartmut Lindner, Kraftfahrer, Horst Wünsch-mann, Elektriker, bei CARUSO GmbH, Vlies-stoff-Werk, EbersdorfMartina Fug, bei WEKA Kaufhaus Wittmann GmbH & Co. KG, CoburgFranz Pfeifer, Vorstand der BKK, Gerhard Knauer, Leiter Eletromontage, Rolf Schuh-mann, Elektrokonstrukteur, Karl-Heinz Lang-bein, Elektriker, Volker Schramm, Elektriker, Klaus-Dieter Kasimir, Universalfräser, bei Adolf Waldrich Werkzeugmaschinenfabrik Coburg GmbH & Co. KG, CoburgRainer Lindenthal, bei Abu-plast Kunststoff-betriebe GmbH, RödentalAnette Heublein, Kfm. Angestellte / Sekretari-at, bei Düsen-Schlick GmbH, UntersiemauIngrid Krüg, Näherin, Renate Hofmann, Nä-herin, Hans Quaschigroch, Polsterer, Gerhard Schramm, Lagerist, bei Gehlen Polstermöbel GmbH, UntersiemauInge Knauer, Kfm. Angestellte, bei Heinz Friedrich GmbH, Ebersdorf-FrohnlachJohann Lorenz, Kraftfahrer, Horst Steiner, Kraftfahrer, Hilmar Trunzer, Fertigungsdis-ponent, bei Völker Design GmbH & Co. KG, Ebersdorf

Ute Hadwiger, Zuschneiderin, bei Albert Pon-sel GmbH & Co. KG, WeidhausenWalter Braunreuther, Drahtseiler, Tilag Özel, Drahtseiler, Thomas Schindhelm, Drahtseiler, bei Aug. Rich. Dietz & Sohn, Draht- und Hanf-seilwerk GmbH & Co. KG, NeustadtRamona Engelhardt, Polsterin, Jürgen Feul-ner, Vorpolsterer, Dorothea Albanese, Polster-näherin, bei fm Polstermöbel Munzer GmbH, WeidhausenDieter Mikolajczak, Leiter der Abteilung Kon-struktion, bei Leuwico Büromöbel GmbH, Mee-der-WiesenfeldRudolph Alfred, Betriebsleiter, bei Datox Or-ganisation Schweinsberg GmbH & Co. KG, RödentalHans-Jochen Fahrner, Fertigungsleiter, Hans-Dieter Kindler, Maschinenarbeiter, bei Haber-maaß GmbH, Bad Rodach

Firmenjubiläum

25 Jahre

Immobilien Max Kalter, Finkenweg 19, 96237 Ebersdorf

Geburtstage

70 Jahre

Helga Lesch, Seniorchefin der Firma Reinhold Lesch GmbH, Rödental

60 Jahre

Wolfgang Friedrich, Inhaber der Rudi Fried-rich KG, Ebersdorf b. Coburg, Mitglied des Einzelhandelsausschusses der IHK zu Coburg

Unsere Wirtschaft 3/2006 11

Standortpolitik

Unsere Wirtschaft 3/200612

Ihr Ansprechpartner

Arne Linstädt, Leiter des Bereichs Standortpolitik, Tel.: 09561/7426-34, E-Mail: [email protected]

Die neue Bundesregierung hat sich das Thema Bürokratieabbau auf die Fahne

geschrieben. Der Koalitionsvertrag sieht ei-nen „Small company act“ vor, der mit Dere-gulierung und Entbürokratisierung endlich ernst machen soll. Der DIHK unterstützt dieses Vorhaben. Aufbauend auf den Erfahrungs-berichten betroffener Unternehmen hat die IHK-Organisation im Bundesrecht 28 beson-ders gravierende Fälle wirtschaftsschädlicher Regulierung identifiziert.

Diese 28 Vorschläge sind ein Einstieg in die Deregulierung. Wichtig ist es, dass die Bundesregierung einen unumkehrbaren Pro-zess des Bürokratieabbaus im Rahmen eines Gesamtkonzepts einleitet. Dazu gehören aus Sicht des DIHK folgende Punkte:

Chefsache für Bürokratieabbau

Bürokratieabbau muss als ressortübergrei-fendes Projekt durchgeführt werden. Nur wenn Bürokratieabbau Chefsache ist, lassen sich Widerstände aus den einzelnen Bundesres-sorts wirkungsvoll überwinden. Deshalb muss die Bundesregierung einen verantwortlichen „Bundesbeauftragten für Bürokratieabbau“ einsetzen. Es sollte ein sachkundiger Parla-mentarier sein. Zugleich sollte er Mitglied des Normenkontrollrats („Bürokratie-TÜV“) sein, den die Bundesregierung aus Unternehmern und bedeutenden Persönlichkeiten bilden will, um bürokratieintensive Gesetzesvorhaben frühzeitig zu stoppen.

Bürokratiekosten absenken

Andere machen es den Deutschen bereits

vor: Die Niederlande zum Beispiel wollen bin-nen vier Jahren die administrativen Lasten ihrer Unternehmen um ein Viertel senken. Die Bundesregierung sollte dieses Ziel überneh-men und die Bürokratiekosten der Wirtschaft bis zum Ende der Legislaturperiode um min-destens 25 Prozent senken. Derzeit wenden die Betriebe 46 Milliarden Euro jährlich für Bürokratie auf – das sind immerhin über zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Zur dau-erhaften Bändigung der Kosten sollte die obli-gatorische Gesetzesfolgenabschätzung, die im Koalitionsvertrag ankündigt wird, möglichst schnell umgesetzt werden.

„Sunset Clause“

Spezialgesetze, wie zum Beispiel die Bau-abzugssteuer oder Förderfesetze müssen mit einer „Sunset clause“ versehen werden. Das bedeutet, dass solche Regelungen zwingend einer periodischen Überprüfung (nach spä-testens 8 - 12 Jahren) unterzogen werden. Bei Unwirksamkeit oder Umwirtschaftlichkeit müssen sie ohne großen Aufwand wieder ab-geschafft werden können bzw. einfach aus-laufen.

Informationspflichten beschränken

Der DIHK fordert die Bundesregierung auf, beim Betriebsübergang die Informations-pflichten der Arbeitgeber auf das Ausmaß der einschlägigen EU-Richtlinie zu beschränken. Dazu gehört eine generelle zeitliche Befristung des Widerspruchsrechts der Arbeitnehmer. Denn derzeit besitzen die Arbeitnehmer ein zeitlich unkalkulierbares Widerspruchsrecht

Bürokratieabbau

Weniger ist mehrund müssen im Übernahmefall umfassender informiert werden, als es die EU vorgibt.

Ausbildungsordnungen abspecken

Der DIHK fordert, Ausbildungsordnun-gen in der Regel auf etwa zehn Seiten zu be-grenzen. Derzeit ufert der Umfang von Aus-bildungsordnungen aus: Für die Ausbildung eines Informatikkaufmanns sind vom Unter-nehmen mittlerweile 62 Seiten, für den Anla-genmechaniker sogar 72 Seiten zu studieren.

Kompliziertes Formular abschaffen

Der DIHK fordert, das neue, hochkompli-zierte Formular zur Einnahme-Überschuss-Rechnung wieder abzuschaffen. Deutsche Kleinunternehmer und Existenzgründer müs-sen seit 2003 ihrer Steuererklärung eine Ge-winnermittlung auf einem komplexen amt-lichen Vordruck beifügen. Zuvor war eine formlose Gewinnermittlung möglich. Kleine Unternehmen können das Formular für die Einnahme-Überschuss-Rechnung kaum ohne Unterstützung durch einen Steuerberater feh-lerfrei ausfüllen.

Die Liste zeigt, dass Bürokratieentlastun-gen insbesondere im Arbeits- und Sozialrecht sowie Steuerrecht möglich sind. Die Politik schiebt diese für die Unternehmen wichtigen Bereiche leider häufig vor sich her.

Weitere Informationen unter: http://www.dihk.de/inhalt/download/buerokratieabbau.pdf.

Von Dr. Martin Wansleben und Dr. Axel Nitschke, DIHK

Bayerischer Frauenförderpreis 2006Bayerischer Frauenförderpreis 2006Erfolgsmodelle einer frauen- und famili-

engerechten Arbeitswelt gesucht„Wir suchen Erfolgsmodelle einer frau-

en- und familiengerechten Arbeitswelt. Alle Unternehmen, die mit ihren Maßnahmen die Chancengleichheit von Männern und Frauen

und die gerechte Teilhabe am Erwerbsleben verwirklichen, rufe ich auf, sich für den Baye-rischen Frauenförderpreis zu bewerben“, er-klärte Bayerns Frauenministerin und Frauen-beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Christa Stewens.

Bewerben können sich um den Preis recht-

lich selbständige Betriebe und Unternehmen und Angehörige freier Berufe, die ihren Sitz in Bayern haben. Zur Teilnahme aufgefor-dert sind kleine und mittelständische Betriebe ebenso wie Unternehmen und Großunterneh-men. Bewerbungsunterlagen sind unter www.stmas.bayern.de/frauen abrufbar oder können

Der zweite Teil des Beitrags über die Auf-gaben der Agentur für Arbeit befasst sich

mit den in den letzten Jahren eingeleiteten Reformen bei der Arbeitsverwaltung. Ziel ist es, dass mehr Service geboten und über ver-besserte Verfahren bei der Zusammenführung von Bewerbern und Stellen erzielt wird. Wich-tig ist eine höhere Transparenz über die Wir-kung und Wirtschaftlichkeit der eingesetzten Maßnahmen. Die Bundesagentur hat bisherige Defizite erkannt und wird diese im Rahmen der Reform konsequent abstellen.

Im Laufe des Jahres 2005 wurden wesent-liche Umstrukturierungen und Neuausrichtun-gen flächendeckend umgesetzt. Für die Agen-tur für Arbeit Coburg bedeutet dies, dass sie vor kurzem wegen umfangreicher Baumaß-nahmen als eine der letzten Agenturen bun-desweit ein so genanntes „Kundenzentrum“ eingeführt hat, das eine verbesserte Dienst-leistung und eine schnellere Bearbeitung von Anfragen ohne lange Wartezeiten garantiert. Bei der Kundengruppe Arbeitnehmer soll zu-dem durch eine Differenzierung nach Bera-tungsbedarf und Betreuungsintensität die in-dividuelle Beratung und optimale Förderung forciert werden.

Für die Kundengruppe der Arbeitgeber wird künftig durch die Spezialisierung in den Agenturen ein differenziertes Dienstleistung-sangebot erbracht. Dieser Arbeitgeberservice ist bereits in der Agentur für Arbeit Coburg realisiert und wurde in der Ausgabe 10/2005 von „Unsere Wirtschaft“ ausführlich vorge-stellt. Hier gibt es eindeutige Zuständigkeiten für die Bedürfnisse der Arbeitgeber und ein eigenes Zeitbudget. Die Orientierung auf die Bedürfnisse der Arbeitgeber wird weiter aus-gebaut und forciert.

Ferner wird jede Agentur für Arbeit über Zielvereinbarungen geführt. „Controlling“ so-wie „Führung und Steuerung“ nach Wirkung und Wirtschaftlichkeit der Instrumente sind oberster Grundsatz. Versicherungsleistungen und sozialpolitische Aufgaben werden ge-trennt ausgewiesen.

Die Zahl der Integrationen von Arbeitssu-chenden konnte in den ersten Arbeitsmarkt im Jahr 2005 trotz des schwierigen wirtschaftli-chen Umfeldes (zweithöchste Arbeitslosen-

quote in Bay-ern) mit we-niger Kosten g e g e n ü b e r dem Vorjahr g e s t e i g e r t werden. Ins-gesamt hat sich auch das Budget, der so genannte E i n g l i e d e -r u n g s t i t e l , vom Umfang her verringert, ohne dass die Effizienz bei der Arbeits-marktförde-rung darunter gelitten hat. Im Gegenteil: Die Integrationsquote nach Beendigung von För-dermaßnahmen hat kontinuierlich zugenom-men. Dies hat dazu geführt, dass die Bundesa-gentur der Politik für das Jahr 2007 eine Bei-tragssatzverringerung um einen Prozentpunkt aus eigenen erwirtschafteten Finanzspielräu-men angeboten hat.

Der neue Arbeitgeberservice hat dazu ge-führt, dass sich die Einschaltung der Betriebe bei der Meldung von offenen Stellen gegen-über den Vorjahren erhöht hat. Stellenbeset-zungen kommen zudem schneller und passge-nauer zustande. Dabei sind Auswahl und Vor-schlag von Bewerbern durch den Arbeitsver-mittler nur ein Teil der Bemühungen zur Stel-lenbesetzung. Diese kommen nicht nur durch die Vermittlung im engeren Sinn zustande, sondern werden beispielsweise auch durch die bewusst begleitete und geförderte Selbstsuche von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, u. a. über den „virtuellen Arbeitsmarkt“ oder durch gezieltes Coaching im Anschluss an Bildungs-maßnahmen realisiert. „Hilfe zur Selbsthilfe“ heißt die Devise.

Alles in allem ist die Bundesagentur dabei, unter dem Motto „Besserer Service – Schnelle Vermittlung – Optimaler Einsatz der Beitrags-gelder“ ihren Beitrag zu leisten, die Arbeitslo-sigkeit zu senken.

Agentur für Arbeit hat umfangreiches AufgabenspektrumTeil 2: Über die Aufgaben der Agentur für Arbeit

Ruth Maria Wißmann,Vorsitzende der

Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Coburg

Unsere Wirtschaft 3/2006 13

Themenspecial

Unsere Wirtschaft 3/200614

Deutsche Messe AG: CeBIT-Kurs stimmt

Einzige Messe für gesamte digitale Welt

Der CeBIT-Kurs stimmt. Sie setzt sich mit ihren Allein-

stellungsmerkmalen erneut deut-lich von anderen ITK-Messen ab, betont die Veranstalterin Deutsche Messe AG. Die CeBIT ist die einzige Messe, welche die gesamte digita-le Welt an einem Ort beschreibt – vom 9. bis 15. März 2006 in Hannover. Und sie ist weit mehr ale eine Produktschau. Die Fakto-ren Wissensvermittlung und Net-working spielen eine zunehmend größere Rolle. Mit rund 30 Son-derpräsentationen und 800 Vor-tragsveranstaltungen ist die CeBIT auch die führende Veranstaltung zum Know-how Transfer und zur Community-Bildung – und mit 128 000 ausländischen Gästen auch die internationalste ITK-Messe.

Höchste Internationalität

Höchste Internationalität er-reicht die CeBIT auch auf Aus-stellerseite. Insgesamt erwartet die Deutsche Messe AG zur CeBIT 2006 rund 6 300 Aussteller aus etwa 70 Ländern. Rund 3 300 ha-ben sich direkt aus dem Ausland angemeldet. Dazu kommen die zahlreichen Konzerne, die sich über ihre deutschen Niederlassun-gen beteiligen. Zuwächse gibt es vor allem bei den Anmeldungen

aus Asien. Sowohl China als auch Hongkong und Südkorea werden ihre Präsenz deutlich verstärken. Zur kommenden Veranstaltung werden mehr als 1 700 Ausstel-ler aus der Region Asien/Pazifik erwartet – eine Zahl, die keine andere Messe dieser Art weltweit aufweist, auch nicht in Asien. Erfreulich ist auch die Beteiligung der Unternehmen aus den Wachstumsregionen in Ost- und Mitteleuropa. Mit mehr als 200 Unter-nehmen bleibt die Beteiligung im Vergleich zum Vorjahr konstant – und das trotz drastisch zurück-gefahrener staatlicher Messe-Sub-ventionen.

Die Aussteller belegen zur kommenden CeBIT mehr als 300 000 Quadratmeter Fläche. Beson-ders erfreulich ist die hohe Zahl an Neuanmeldungen und CeBIT-Rückkehrern. Zu den 150 „Neuzu-gängen“ gehören unter anderem LM Ericsson, Emerson Networks, Gazprom, die Metrogroup, Netge-ar, Vestel Foreign Trade und ZTE.

Digitale Solutions for Work & Life

Nur die CeBIT zeigt, wie die digitalen Lösungen für Arbeit und Freizeit wirklich zusammen

wachsen: angefangen von Soft-ware und Geräten für das Busi-ness über Kommunikationslösun-gen für Home und Office bis zum Digital Lifestyle. Damit trägt die Messe der zunehmenden Konver-genz der Märkte Rechnung, denn Informations- und Kommunikati-onstechnik verschmelzen sowohl mit Consumer Electronics als auch mit Verkehrstelematik und Logistik.

CeBIT stärkt Communities

Die CeBIT schafft Raum für aktuelle Themen. Neben dem flä-chendeckenden Komplettangebot stehen immer mehr nutzenorien-tierte Themenschauen auf dem Programm. Jeder der CeBIT-Schwerpunktbereiche wartet mit Foren, Sonderveranstaltungen und Top-Themen auf, die zum Wissenstransfer und vor allem zur

Stärkung der Communi-ties beitragen. Im Bereich „Business Processes“ sind dies beispielsweise die Präsentationen zu RFID uns Security. High-

lights im Segment „Digi-tal Equipment & Systems“ sind die Themen HDTV sowie Personal ans Mobile Storage. Der Bereich „Communications“ lockt unter anderem mit den Sonderpräsen-tationen VoIP@CeBIT und der WLAN-Worldx. Highlight in die-sem Schwerpunkt sind die Themen „Telematik, Navigation und Lo-gistik“, sowie Handy-TV. Weitere nutzenorientierte Lösungen bieten die Veranstaltung „Bank-Finanz-Systeme“ im Segment „Banking & Finance“, die Präsentation „Ge-oinformationssysteme“ und der Bereich eHealth im „Public Sector Parc“ sowie das Diskussionsforum „future talk“ im „future parc“. Einen besonderen Akzent legt die CeBIT auf die Ansprache des Mittelstand: mit einem neu ge-stalteten Forum in Halle 5, einer

ganzjährig „geöffneten“ Website (www.cebit-mittelstand.de (1)), der Sonderpräsentation „CeBIT Business Solutions“, spezifischen Angeboten der Aussteller und Vortragsveranstaltungen in allen Messe-Schwerpunkten.

CeBIT als Treffpunkt für ITK-Elite

Die CeBIT gilt bereits seit Jahren als Treffpunkt der ITK-Elite. Neu im Programm sind so genannte „Keynote Speeches“ während der Veranstaltung. Red-ner der kommenden CeBIT sind unter anderem Anand Chandra-sekher, Vice President von Intel, und Guerrino De Luca, CEO von Logitech. Keynote Speaker der Er-öffnungsfeier ist Vodafone-Chef Arun Sarin. Promient besetzt ist auch das „International CeBIT Summit“ am Vortag der Messe. Mit dabei sind unter anderem Shal Agassi, Vorstandsmitglied von SAP, Gianfranco Lanci, Pre-sident von Acer, Colin MacLean Boyd, CIO von Sony Ericsson, und Viviane Reding, Kommissa-rin für Information, Gesellschaft und Medien von der Europäischen Kommission.

CeBIT zeigt Dynamik

Neu ist die eigenständige Veranstaltung „Digital Living“ in Halle 27. Damit schafft die Deut-sche Messe AG in Ergänzung zu den „klassischen“ CeBIT-Angebot an digitaler Consumer Electronics eine zusätzliche hersellerüber-greifende Plattform für die emoti-onale Ansprache. „Digital Living“ zeigt CE-Lösungen zum Anfassen und Ausprobieren und wendet sich speziell an den Handel und den technikbegeisterten Nutzer. Das neue Event ist täglich bis 22 Uhr geöffnet und kostet zehn Eu-ro Eintritt. Für CeBIT-Besucher ist der Eintritt frei.

Kommunikation, insbesondere Mobiltelefone sind ein Schwerpunkt der CeBIT 2006.

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Themenspecial

Unsere Wirtschaft 3/2006 15

Sicherheitsmanagement

Sicherheit schafft WettbewerbsvorteileSicherheit gehört nach herr-

schendem betriebswirtschaft-lichem Verständnis nicht zu den Kerninvestitionsfeldern von Wirt-schaftsunternehmen. Dies über-rascht, da die Sicherheitsgefähr-dungen für die Wirtschaft natio-nal und besonders international signifikant zunehmen. Was zeich-net ein modernes Sicherheitsma-nagement aus? Wie können Un-ternehmen davon profitieren?

Nicht der Terrorismus allein und andere vermeintlich wirt-schaftsexterne Faktoren wie Krieg, Bürgerkrieg und sonstige politische Krisen bedrohen die Wirtschaft, sondern vor allem die immanenten Risiken des weltwei-ten ökonomischen Netzwerkes, die gerade in Zeiten einer vola-tilen Wirtschaftsentwicklung zur unberechenbaren Gefahr werden. Zu diesen Risiken gehört vor al-lem ein aggressiver Wettbewerb, dessen Formen und Instrumente zwischen traditionellem Handel und Wirtschaftskrieg oszillieren. In dieser Risikozone entwickeln sich Wirtschafts- und Konkur-renzspionage, Produktsabotage, Markenpiraterie, reputationsschä-digender Informationskrieg, Kor-ruption und sonstige Angriffe auf die Leistungs- und Wettbewerbs-fähigkeit.

Sicherheit gewinnt immer mehr an Bedeutung

Sicherheit ist ein an Bedeu-tung gewinnender Wirtschafts- und Erfolgsfaktor für alle Unter-nehmen, vom Global Player bis hin zu mittleren und kleineren Unternehmen. Produktion, Ver-trieb und Finanztransaktionen finden nicht in einem virtuellen idealen und damit friedlichen Wirtschaftsraum statt, in dem politische, wettbewerbsbedingte und kriminelle Unsicherheit nicht existierten.

Sicherheit kann nicht mehr

allein als physischer Schutz von Mitarbeitern und materiellen Res-sourcen der Unternehmen ver-standen werden, sondern als Ver-teidigung ihres Gesamtgeschäftes gegen Angriffe und Gefährdungen aller Art. Der physische Schutz steht deshalb nicht mehr im Vor-dergrund.

Von entscheidender Bedeu-tung ist Sicherheit für die Ge-samtheit aller Geschäftsprozesse, von der Produktentwicklung bis hin zur Produktvermarktung ein-schließlich der Sicherung vorteil-hafter Wettbewerbsbedingungen. Diese Sicherheit erfordert die frühe und schnelle Identifikation von Sicherheitsrisiken (early war-ning system) und entsprechende Maßnahmen zu ihrer präventiven oder reaktiven Neutralisierung.

Gründe für das Sicherheitsmanagement

● Die ständige Beobachtung und Prognose von Sicherheitsge-fährdungen im In- und Aus-land (risk forecast) sind für Erhalt und Fortentwicklung von Unternehmensressourcen und Geschäftsprozessen sowie für Investitionsentscheidun-gen täglich erforderlich.

● Der Schutz des Unternehmens-

wissens gegen Wirtschafts- und Konkurrenzspionage und sonstigen Informationsabfluss gewährleistet die Abwehr potenzieller wirtschaftlicher Verluste, vor allem aber die Sicherung der Wettbewerbsfä-higkeit.

● Der Schutz gegen sonsti-ge vermögensschädigende und kriminelle Angriffe ein-schließlich Korruption bedeu-tet gleichermaßen die Abwehr von wirtschaftlichen Verlus-ten und damit den Erhalt der Handlungsfähigkeit von Un-ternehmen.

● Der Schutz vor reputations-schädigender Desinformation bewahrt Ansehen und Inte-grität der Unternehmen und damit deren Marktchancen.

● Die Existenz eines schnel-len und effektiven Krisen-managements zeigt, dass die Geschäftstätigkeit von Unter-nehmen auch unter schwieri-gen Bedingungen möglich ist.

Kurzum, ein modernes Sicher-heitsmanagement schützt die für den erfolgreichen Wettbewerb un-verzichtbare Überzeugungskraft der Marke von Unternehmen, denn an Anfang und Ende erfolg-reicher Geschäftstätigkeit steht

das Vertrauen der Geschäftspart-ner und Kunden in die Qualität und wirtschaftliche Beständigkeit der Marke.

Schließlich ist auch klar, dass ein professionelles und effizientes Sicherheitsmanagement nicht nur dazu führt, dass die Wahrschein-lichkeit hoher wirtschaftlicher Verluste minimiert wird, sondern im Ergebnis mit anderen Fakto-ren zusammen auch zur Kosten-senkung und Umsatzsteigerung beiträgt.

Sicherheit wird im Zusam-menhang der ökonomischen und politischen Globalisierung zu ei-nem bedeutsamen Wirtschaftsfak-tor und damit ein aktiver Beitrag zur Wertschöpfung. Investitionen in die Sicherheit von Unterneh-men sind daher ein strategisches Element zur Sicherung der Funk-tions- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Es ist zu wünschen, dass dieser Grundsatz in der deut-schen Wirtschaft die ihm ange-messene Berücksichtigung findet.

Nähere Infos unter: www.asw-online.de

von Dr. Thomas Menk, Leiter Konzernsicherheit der DaimlerCh-

rysler AG und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Sicher-heit der Wirtschaft e. V. (ASW)

Themenspecial

Unsere Wirtschaft 3/200616

Ergodynamische Büromöbeld i rekt vom Herste l ler.

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Ergonomie-Kompetenz-Zentrum

Das Netzwerk für den gesunden RückenWenn Sie als Kunde auf der

Suche nach einem Büro-stuhl oder einem ergonomischen Arbeitsplatz sind und ein ·Ergo-nomie-Kompetenz-Zentrumâ ent-decken, sind Sie auf der sicheren Seite. Sie haben einen Partner ge-funden, der Sie fachkundig zum Thema Ergonomie und Rückenge-sundheit berät.

Die „Ergonomie-Kompetenz-Zentren“ verpflichten sich mit ihrem Expertenwissen zum The-ma Rückengesundheit und Ergo-nomie zu beraten. Ein derartig geprüftes Fachgeschäft verfügt über ein breites Sortiment von Bürostühlen und ergonomischem Mobiliar, mit dem jeder Kunden-wunsch erfüllt werden kann. Ihr Fachgeschäft, die Firma Leuwico Büromöbel in Wiesenfeld bei Co-burg ist einer dieser Experten.

Unser Rücken bleibt gesund, wenn der Arbeitsplatz und das Verhalten am Arbeitsplatz opti-miert werden. Dies gelingt durch die Zusammenarbeit des „Ergo-nomie-Kompetenz-Zentrums“ mit dem IGR-Rückenteam.

Die IGR (Interessengemein-schaft der Rückenschullehrer/in-nen e.V.) ist ein bundesweit täti-ger Verein. Mitglieder sind Kran-kengymnasten, Ärzte, Orthopäden und Sportlehrer mit der besonde-ren Zusatzqualifikation zum Rü-ckenfachmann.

Zentrales Anliegen der IGR ist es, die Volkskrankheit Nr. 1, den Rückenschmerz zu besiegen und „gesunde“ Büroarbeitsplätze zu gestalten. Gesundes, aktives Sit-zen auf beweglichen Bürostühlen und der Wechsel von Sitzen und Stehen durch höhenverstellbare Schreibtische sind die grundsätz-lichen Voraussetzungen für einen gesunden Rücken im Büroalltag.

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Unsere Wirtschaft 3/2006 17

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Einkauf im Büro

Der Chef und seine Suchmaschine

Die Geschäftspartner sollen zum Firmenjubiläum per-

sönliche Präsente erhalten, der Lieferant für Büroartikel soll ge-wechselt werden und für den Maschinen-Park muss ein neuer Service-Dienstleister gefunden werden: Fast täglich suchen Ge-schäftsführer vor allem kleiner und mittelständischer Unterneh-men neue Anbieter von Produk-

ten und Dienstleis-tungen. Doch da dies nicht zu den Kernaufgaben des Chefs zählt, ist Ef-fektivität dabei die wichtigste Anfor-derung. Deswegen setzen immer mehr Unternehmenslen-ker bei der Ein-kaufsrecherche auf das Internet – und dort vor allem auf Suchmaschinen.

Drei Viertel der

Einkaufsentschei-der in Unterneh-men suchen laut einer Studie der GfK Nürnberg über das Internet. Das gestal-tet sich angesichts der zahllosen URLs und Links aber nicht ganz einfach, ist ohne helfende

Suchmaschine kaum zu bewäl-tigen. Bei der Wahl der richtigen Suchmaschine stößt der Chef schnell auf zwei grundsätzliche Kategorien: die Allrounder und die Spezialisten.

Die Allrounder

Allgemeine Suchmaschinen wie Google, MSN oder Yahoo!

richten sich an alle User und ha-ben ihren Schwerpunkt im priva-ten Gebrauch. Doch sowohl bei der reinen Informationssuche als auch bei Einkaufsrecherchen sto-ßen diese Suchmaschinen immer häufiger an ihre Grenzen. Die Ur-sache: Ergebnisse werden nicht anhand inhaltlicher Relevanz pri-orisiert, sondern danach wie häu-fig auf eine Seite im Web verwie-sen wird. So tauchen unzählige irrelevante Treffer auf, die zeitin-tensiv selektiert werden müssen. Insbesondere im geschäftlichen Umfeld kann dieser Mehraufwand Kosten verursachen. Und Google als Suchmaschine Nr. 1 hat noch einen Nachteil: Fast jedes zweite bei der Denic.de registrierte Un-ternehmen mit der Endung „.de“ ist hier nicht erfasst.

Die Spezialisten

Nach Untersuchungen des US-Unternehmens Find/SVP sind 71 Prozent der Geschäftsleute unzufrieden mit den Ergebnissen allgemeiner Suchmaschinen. So hat sich in den letzten Jahren ein gesonderter Markt von speziali-sierten Business-Suchmaschinen entwickelt. Diese richten sich an

Sven Linkel, Faktor 3 AG

Personen aus dem geschäftlichen Umfeld, die nach ganz konkre-ten Inhalten, Produkten oder Kontakten suchen. Hauptunter-schied zwischen Business- und allgemeinen Suchmaschinen ist die Bereitstellung und Aufberei-tung des Datenmaterials. Busi-ness-Suchmaschinen greifen auf vorselektierte Quellen und Daten zurück und bearbeiten diese noch redaktionell, Suchergebnisse ge-stalten sich dadurch genauer und qualifizierter.

Richtig suchen

Das Problem bei allgemeinen Suchmaschinen ist deutlich: Al-lein für den Suchbegriff „Büro-möbel“ wirft Google beispielswei-se über 1,5 Millionen Treffer „auf deutsch“ aus. Darunter sind zwar Links zu Anbietern und Lieferan-ten – genauso aber auch Seiten mit Tipps für den Möbelkauf oder die Homepage des „Deutschen Bü-romöbel Forums“. Hier muss sich der Chef auf seiner Einkaufstour durch unzählige Seiten bis zum gewünschten Lieferanten scrollen und klicken.

Bei der auf Geschäftskunden spezialisierten Suchmaschine

Themenspecial

Unsere Wirtschaft 3/200618

„Wer liefert was?“, dem Markt-führer unter den Business-Such-maschinen, gewinnt der Chef als Einkäufer hingegen ausschließlich relevante Treffer und in Teilrubri-ken den Überblick über alle Kate-gorien rund um „Büromöbel“. Er kann gezielt auswählen zwischen weiteren Begriffen, die eine exak-te Zuordnung zur gewünschten Rubrik ermöglichen. Die Such-maschine bietet zunächst eine strukturierte Übersicht der Anbie-ter und beim nächsten Mausklick dann die geprüften Kontaktdaten der einzelnen Lieferanten mit di-rekten Ansprechpartnern inklusi-ve E-Mail-Adressen und Durch-wahl. Dadurch können Nachfra-gen schon während der Recherche mit Hilfe des sofort hergestellten „heißen Drahts“ geklärt werden.

Und auch andere Anbieter haben dieses Geschäftsfeld der Business-Suchmaschinen für sich entdeckt: Hoppenstedt (www.fir-

Multifunktionsgeräte immer beliebterStreit um Urheberrechtsabgabe

In Deutschland werden im-mer mehr Multifunktionsgeräte verkauft. Der Umsatz dieser Ge-räte, die gleichermaßen drucken, kopieren, scannen und oft auch faxen können, hat sich nach An-gaben des BITKOM-Verbandes in den vergangenen sechs Jah-ren verdreifacht – von rund 470 Millionen Euro im Jahr 2000 auf knapp 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2005. Im laufenden Jahr 2006 soll der Umsatz um weitere 12 Pro-zent auf gut 1,5 Milliarden Euro steigen.

Doch könnte der Boom bei diesen Geräten künftig an den deutschen Händlern vorbeigehen: Derzeit läuft ein Musterverfah-

ren zwischen der Verwertungs-gesellschaft Wort (VG Wort) und Hewlett-Packard, um die Höhe der urheberrechtlichen Abgabe auf Multifunktionsgeräte. Mit dieser pauschalen Abgabe pro Gerät soll das legale Kopieren von Inhalten abgegolten werden. Der Bundes-gerichtshof (BGH) wird frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2006 entscheiden können. Die Abgaben müssen in der vom BGH bestimm-ten Höhe rückwirkend bis 1998 bzw. 2001 bezahlt werden. Die VG Wort fordert in einem Staffeltarif für die kleinsten Schwarzweiß-Geräte 38,35 Euro, für die kleins-ten Farbgeräte 76,70 Euro und für High-End-Geräte bis zu 613,56 Euro.

Die VG Wort zeigt nach Aussage von BITKOM-Hauptge-schäftsführer Bernhard Rohleder mit diesen Forderungen, dass sie jeden Sinn für die Realität verlo-ren hat. Sollte das Gericht diese Summen bestätigen, so wäre es den Herstellern kaum noch mög-lich, die Geräte in Deutschland vor Ort zu vertreiben. Denn derart hohe Abgaben ließen sich in den Preisen für Multifunktionsgeräte, die teilweise deutlich unter 100 Euro liegen, nicht mehr einkal-kulieren. Wenn solche Geräte gar nicht mehr direkt von Deutsch-land aus vertrieben werden, hät-ten auch die Urheber nichts von der hohen Abgabe. Die Hersteller rufen die VG Wort deshalb auf, ihre marktfremden Ansprüche zu-rückzuschrauben.

Nähere Infos: Marc Thyl-mann, Tel.: 030 / 27576 – 111, Fax: 030 / 27576 – 51111, E-Mail: [email protected].

mendatenbank.de), Seibt Verlag (www.seibt.com), Gelbe Seiten Business (www.businessdeutsch-land.de) oder als europäischer Anbieter beispielsweise Europages (www.europages.com) sind längst auch im Netz vertreten. Wei-ter gibt es branchenspezifische Dienste wie www.timberscout.com, dem Suchservice der Holz 24 GmbH, auf dem der Anwender in 40 Kategorien alles über Holz findet. Oder www.sjn.de: Auf die-ser Suchseite für Techniker sind 250.000 deutschsprachige In-dustrieunternehmen in mehr als 2.600 Kategorien gelistet.

Stressgeplagte Chefs brauchen ihre Zeit bei der Einkaufsrecher-che also nicht länger zu „vergoo-geln“ – Alternativen im Business-Bereich sind vorhanden.

Sven Linkel,FAKTOR 3 AG

09.03.2006 ...............................Professionell telefonieren09.03.2006 ...............................Reklamationen, Beschwerden jeder Art, positiv erledigen10.03.2006 ...............................Umgangsformen für Azubis13.03.2006 ...............................Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht13.03.2006 ...............................Automatisiertes Mahnwesen und Zwangsvollstreckung14.03.2006 ...............................Noch mehr Erfolg auf Messen17.03.2006 ...............................Buchführung spezial20./21.03.2006 ........................Die perfekte Organisation im Büro21.03.2006 ...............................Konflikt- und Kritikgespräche führen22.03.2006 ...............................Ratgeber: Online-Redaktionssysteme – Internetauftritte effizient und zeitsparend pflegen23.03.2006 ...............................So binden und gewinnen Sie Kunden – Neue Wege im Marketing25.03.2006 ...............................Datenschutzbeauftragte in Unternehmen27.03.2006 ...............................Arbeitsplatzsicherung durch „Flexible Arbeitszeiten“27.,29.03.,03.,05.04.2006 .....Powerpoint-Folien attraktiv layouten und animieren – Erweitern Sie Ihre Präsentation um die Möglichkeiten von Grafikprogrammen28.03.2006 ...............................Mit guten Workshops schneller ans Ziel30./31.03.2006 ........................Tabellenkalkulation mit Excel 2002 für Einsteiger03.04.2006 ...............................Treffend argumentieren04./05.04.2006 ........................Logistik06.04.2006 ...............................UnternehmensZiel Kostenbewusstsein18. bis 21.04.2006 ..................Modernes Managementwissen für die „Allroundmanagerin“

Weitere Auskünfte und detailliertes Informationsmaterial erhalten Interessenten vom IHK-Zentrum für Weiterbildung, 96450 Coburg, Schloßplatz 5a, Telefon (09561) 7426-23-24-25, Fax (09561) 7426-15, e-mail [email protected]

Tagesseminare im März/April 2006

Ihre Ansprechpartner

Bettina Ettinger, Leiterin des Bereichs Weiterbildung, Tel.: 09561/7426-23, E-Mail: [email protected] Kissing, Leiter des Bereichs Ausbildung und Ausbildungsberater der IHK, Tel.: 09561/7426-29, E-Mail: [email protected]

Ausgewählte IHK-WeiterbildungsangeboteLehrgang: „Betriebswirtschaftliche Grundlagen“

Für Teilnehmer, die sich kauf-männisches Basiswissen aneignen oder ihre kaufmännischen Kennt-nisse erweitern wollen bietet die IHK zu Coburg ab 07. März 2006 den Lehrgang „Betriebswirtschaft-liche Grundlagen“ an.

Der Lehrgang erstreckt sich über 8 Abende und findet berufs-begleitend jeweils dienstags von 18.00 Uhr bis 21.15 Uhr statt.

Inhalte: Gegenstand und Ab-grenzung der Betriebswirtschafts-lehre, Rahmenbedingungen, Unternehmensführung (Manage-ment), Rechnungswesen, Finanz-wirtschaft, Personalwirtschaft,

Materialwirtschaft, Absatzwirt-schaft.

Zertifikatslehrgang „Grundkurs Buchführung“

Ab 17. März 2006 führt die IHK zu Coburg einen „Grundkurs Buchführung“ durch, der sich an kaufmännische bzw. technische Teilnehmer ohne oder mit gerin-gen Vorkenntnissen in Buchfüh-rung wendet. Behandelt werden u. a. die Einführung in die dop-pelte Buchführung, das Buchen auf Konten, Abschreibung auf Anlagegüter, Bestandsverände-rungen an fertigen und unferti-gen Erzeugnissen, Umsatzsteuer, Privatkonto, Buchungen im Per-

sonalbereich sowie umfangreiche praktische Übungen.

Der Lehrgang umfasst 60 Unterrichtsstunden und findet jeweils freitags, von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr bzw. vereinzelt am Samstag, von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Weiterbildungszentrum der IHK zu Coburg statt.

Im Herbst 2006 findet ein „Aufbaukurs Buchführung“ statt.

Seminar: „Powerpoint-Folien attraktiv layouten und animieren

In diesem Seminar lernen Sie die Möglichkeiten einer Bildbe-arbeitung anzuwenden und mit

den Ergebnissen das Layout Ihrer Powerpoint-Folien zu optimie-ren. Außerdem sind Sie nach dem Ende des Lehrgangs in der Lage, Ihre Präsentation so zu animie-ren, dass die wesentlichen Punkte Ihrer Darstellung unterstrichen werden. Der Aufbau kleiner Film-sequenzen rundet den Kurs ab.

Termin: 27. März, 29. März, 3. April und 5 April, jeweils 18.00 Uhr bis 21.15 Uhr im Weiterbil-dungszentrum der IHK zu Coburg

Anmeldungen und Informati-on bei der IHK zu Coburg, Abtei-lung Weiterbildung, Schloßplatz 5, 96450 Coburg. Telefon: (09561) 74 26-23, e-mail: [email protected].

Aus- und Weiterbildung

Unsere Wirtschaft 3/200620

09.03.2006 ...............................Professionell telefonieren09.03.2006 ...............................Reklamationen, Beschwerden jeder Art, positiv erledigen10.03.2006 ...............................Umgangsformen für Azubis13.03.2006 ...............................Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht13.03.2006 ...............................Automatisiertes Mahnwesen und Zwangsvollstreckung14.03.2006 ...............................Noch mehr Erfolg auf Messen17.03.2006 ...............................Buchführung spezial20./21.03.2006 ........................Die perfekte Organisation im Büro21.03.2006 ...............................Konflikt- und Kritikgespräche führen22.03.2006 ...............................Ratgeber: Online-Redaktionssysteme – Internetauftritte effizient und zeitsparend pflegen23.03.2006 ...............................So binden und gewinnen Sie Kunden – Neue Wege im Marketing25.03.2006 ...............................Datenschutzbeauftragte in Unternehmen27.03.2006 ...............................Arbeitsplatzsicherung durch „Flexible Arbeitszeiten“27.,29.03.,03.,05.04.2006 .....Powerpoint-Folien attraktiv layouten und animieren – Erweitern Sie Ihre Präsentation um die Möglichkeiten von Grafikprogrammen28.03.2006 ...............................Mit guten Workshops schneller ans Ziel30./31.03.2006 ........................Tabellenkalkulation mit Excel 2002 für Einsteiger03.04.2006 ...............................Treffend argumentieren04./05.04.2006 ........................Logistik06.04.2006 ...............................UnternehmensZiel Kostenbewusstsein18. bis 21.04.2006 ..................Modernes Managementwissen für die „Allroundmanagerin“

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- Änderungen vorbehalten -

Im folgenden erhalten Sie die nächsten 5 Tipps unserer Serie.11) Notieren Sie sich einige längere englische

Sätze und zerschneiden Sie die kopierten Sätze in ihre Einzelwörter. Am nächsten Tag versuchen Sie, die Einzelteile wieder zu einem sinnvollen Ganzen zusammen-zufügen.

12) Nutzen Sie englischsprachige Fernsehsen-der. Eine besonders gute Übungsmöglich-keit für das Hörverstehen bieten die Nach-richtensender BBC und CNN, vor allem, wenn Sie die entsprechenden deutschen

20 Tipps wie Sie Ihr Englisch ganz nebenbei trainierenFolge 2: Tipps 11 bis 15!

Nachrichten bereits kennen.13) Kaufen Sie sich Filme auf DVD und sehen

Sie sich zuerst die deutsche und anschlie-ßend die englische Version an.

14) Hören Sie bewusst Kollegen oder Besu-chern zu, wenn diese Englisch sprechen, aber unterscheiden Sie wieder zwischen Ausdrücken, die Sie übernehmen möch-ten und solchen, die Sie anders formuliert hätten. Man kann auch aus Fehlern ande-rer lernen.

15) Versuchen Sie, so oft wie möglich eng-lisch zu denken, egal ob Sie überlegen, was noch alles zu erledigen ist oder ob Sie im Gedanken versuchen zu beschreiben, was Sie sehen oder was um Sie herum passiert. Sie können auch Wortassoziati-onsketten zu bestimmten Themen bilden. Wenn Sie auf Wörter stoßen, die Ihnen nicht auf Englisch einfallen, dann schla-gen Sie sie sofort im Wörterbuch nach. Was man wissen oder lernen will, behält man auch leichter.In der nächsten Ausgabe folgen die Tipps

16-20.

Unsere Wirtschaft 3/2006 21

Zitat

Es gibt Gebildete, Ausgebildete oder einfach Einge-

bildete. Ob all diese Menschen jedoch gebildet genug sind

um schlußendlich nicht doch als eingebildet, ausgebildete

Gebildete zu wirken ... das liegt dann wohl an der jewei-

ligen Bildung.

Stefan Wittlin

International

Unsere Wirtschaft 3/200622

Ihr Ansprechpartner

Peter Seidenspinner, Leiter des Bereichs International, Tel.: 09561/7426-14, E-Mail: [email protected]

Der Messeplatz Deutschland im März 2006

05.03.-07.03. Düsseldorf GDS – The Premier Shoe Event (Frühjahr)05.03.-08.03. Köln Internationale Eisenwarenmesse/Practical World07.03.-09.03. Nürnberg EUROGUSS – Internationale Fachmesse für Druckgießtechnik08.03.-12.03. Berlin ITB Berlin – Internationale Tourismus-Börse09.03.-15.03. Hannover CeBIT – The world‘s leading event for Information Technology, Telecommunications, Software & Services09.03.-12.03. Frankfurt/Main FUR & FASHION FRANKFURT10.03.-13.03. Nürnberg IWA & OutdoorClassics – Internationale Fachmesse für Jagd- und Sportwaffen, Outdoor und Zubehör15.03.-18.03. Augsburg GrindTec – Internationale Fachmesse für Schleiftechnik16.03.-19.03. Frankfurt/Main fine art fair frankfurt16.03.-22.03. München INTERNATIONALE HANDWERKSMESSE16.03.-19.03. Leipzig Leipziger Buchmesse17.03.-19.03. Düsseldorf BEAUTY INTERNATIONAL – Internationale Fachmesse für Kosmetik-, Nail- und Fußprofis19.03.-22.03. München HOGA München mit MBKplus – Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung mit MBKplus: Marktplatz für Metzger, Bäcker, Konditoren22.03.-25.03. Nürnberg fensterbau/frontale – Internationale Fachmesse Fenster und Fassade – Technologien, Komponenten, Bauelemente (im Verbund mit Holz-Handwerk)25.03.-27.03. Offenbach I.L.M. Offenbach Winter Styles – Internationale Lederwaren Messe der Saisontrends Herbst/Winter26.03.-28.03. Düsseldorf ProWein – Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen28.03.-30.03. Stuttgart LogiMAT – Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss29.03.-01.04. Frankfurt/Main Musikmesse – Internationale Fachmesse für Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und Zubehör29.03.-01.04. Frankfurt/Main Prolight+Sound – Internationale Fachmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment

Messekarten Vorverkauf

Ab sofort sind folgende Messe-karten im Vorverkauf für Fach-besucher erhältlich:CeBIT 2006, Hannovervom 09. - 15.03.2006Tageskarte: 0 33,00Dauerkarte: 0 71,00Katalog: 0 26,50CD-ROM: 0 26,50

Hinweis:Die Rückgabe von Eintrittskar-ten kann nur bis zum Vortag des Messebeginns erfolgen. Die Karten können direkt im Info-Center der IHK abgeholt oder bestellt werden. Tele-fon: 09561/7426-45/-0, Tele-fax: 09561/7426-15, E-Mail [email protected]

EU-Beitrittskandidat

Bulgarien kämpft um EU-Beitritt 2007

Unter den EU-Beitrittskandida-ten galt Bulgarien bislang als

Musterschüler. Der Fortschritts-bericht der EU-Kommission hat jedoch zusammen mit Lob für die

wirtschaftlichen Fortschritte Tadel u. a. für die Bereiche öffentliche Verwaltung und Korruption er-teilt. Die neue bulgarische Regie-rung findet derweil eine gut lau-fende Wirtschaft vor. Nach über fünf Prozent in den letzten beiden Jahren soll die Wirtschaftsleistung auch 2006 um etwa fünf Prozent zulegen.

Nach dem Fehlstart in die Marktwirtschaft 1990 und einer Wirtschaftskrise in der zwei-ten Hälfte der neunziger Jahre

entwickelt sich die bulgarische Wirtschaft in diesem Jahrzehnt sehr gut. Seit 2000 ist das So-zialprodukt um etwa ein Drittel gestiegen. Die neue Mitte-Links-Koalition unter Ministerpräsident Sergej Stanischew hat somit gute makroökonomische Daten von ih-ren Vorgängern geerbt und findet ein Land vor, das sich innerhalb von 15 Jahren vom treuesten Partner der Sowjetunion zu einem dynamisch wachsenden EU-Bei-trittsaspiranten entwickelt hat.

Nach-holbedarf bis zum EU-Beitritt

Die EU-Kommissi-on hat am 25. Okto-ber 2005 einen Be-richt zum Fortschritt des Beitrittskandidaten Bulgarien vorgelegt. Der Bericht beschei-

Reiner Perau

Neuerungen im Zollbereich in Russland

Der Verband der Deutschen Wirtschaft informierte uns darü-ber, dass es seit Anfang des Jah-res 2006 einige Neuregelungen im Zollbereich gibt. Dies betrifft z.B. die Lizenzierung und Quotierung von Waren beim Im- und Export. Weiterhin existieren für bestimm-te Waren neue Zollsätze.

International

Unsere Wirtschaft 3/2006 23

nigt Bulgarien makro-ökonomi-sche Stabilität – trotz eines wei-ter steigenden Zahlungsbilanz-defizits. Die Kommission ist der Auffassung, dass Bulgarien bei Weiterführung seiner Reformen dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der Union standhalten kann und damit die-ses Beitrittskriterium erfüllt.

Defizite und damit Hand-lungsbedarf bis zum Beitritt am 1. Januar 2007 sieht die Kom-mission vor allem beim Schutz des geistigen Eigentums und bei der Bekämpfung der Korruption. Hier seien zwar durchaus Erfol-ge spürbar, die Ermittlung und Verfolgung von Korruptionsfäl-len auf höchster Ebene sei jedoch unzureichend. Der Bericht macht Anstrengungen der bulgarischen Regierung in diesen und anderen Bereichen zur Bedingung für den Beitritt. Sollte sich die Situation bei einer erneuten Bewertung im April/Mai 2006 nicht verbessert haben, so droht eine Verschie-bung des Beitritts auf 2008. Die bulgarische Regierung hat als Konsequenz den Aufholprozess bei den EU-bezogenen Reformen zur obersten Priorität gemacht.

Deutsche Unternehmen sind gut im Geschäft…

Bulgarien wird nach voll-zogenem Beitritt zusammen mit seinem Nachbarn Rumänien der lohnkostengünstigste Standort innerhalb der EU sein: Die Löh-ne liegen bei etwa einem Drittel derjenigen in der Tschechischen Republik oder Ungarn und das bei vergleichsweise hoher Qualifikati-on der Arbeitskräfte. Einige deut-sche Firmen nutzen die günstigen Bedingungen und haben inves-tiert. Als Beispiele sind die Han-delshäuser Kaufland und Hit, die Baumarktkette Praktiker, bei der Industrie Liebherr (Kühlschränke) und Kuhn Technology (Automo-bilzulieferer) zu nennen. Insge-samt beläuft sich der Bestand der Direktinvestitionen deutscher Un-ternehmen auf fast eine Milliarde

US-Dollar.

Die meisten in Bulgarien en-gagierten deutschen Unternehmen bearbeiten den Markt über das di-rekte Exportgeschäft. Deutschland ist dabei die Hauptquelle für bul-garische Einfuhren, die jährlich mit zweistelligen Zuwachsraten zulegen. Deutsche Unternehmen konnten ihre Ausfuhren in den letzten Jahren deutlich steigern. Von 2003 auf 2004 gelang ein Wachstum von etwa 22 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro. Auch für 2005 und 2006 erwartet die Deutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer (DBIHK) in Sofia ein zweistelliges Geschäfts-wachstum für deutsche Exporteu-re.

…und teilen die Kritik der EU-Kommission

Die jüngste Umfrage der DBIHK unter deutschen Unterneh-men ergab, dass drei Viertel der Firmen ihre Geschäftslage in Bul-garien als gut bezeichnen. Nicht einmal fünf Prozent der befragten Firmen sind unzufrieden mit ih-ren Geschäften. Dabei kritisieren die Firmen dieselben Punkte wie der Fortschrittsbericht der Kom-mission: Öffentliche Verwaltung, Korruption und Rechtssicherheit bekommen von den deutschen Unternehmen keine guten Noten. Lob hingegen erteilen sie ihren Mitarbeitern für deren Leistungs-bereitschaft und Produktivität.

Bei der EU-Mitgliedschaft sind sich die deutschen Unter-nehmen weitgehend einig. Knapp 73 Prozent der Firmen erwarten, dass Bulgarien durch den EU-Bei-tritt attraktiver wird, und dass die Probleme in Sachen Rechtssicher-heit, Korruption und öffentlicher Verwaltung zumindest deutlich kleiner werden.

Mitko Vassilev, Geschäfts-führer der DBIHK, teilt diese Ein-schätzung: „Bulgarien hat in den letzten Jahren eine bemerkens-werte Entwicklung vollzogen. Die Regierung sollte die verbleibende

Zeit bis zum EU-Beitritt nutzen, den eingeschlagenen Reformkurs weiterzugehen. Ich bin sicher, dass sie dies tun wird und damit Bulgarien weiter an Attraktivität gewinnt. Es wird damit auch gera-de für Mittelständler interessant, sich Bulgarien näher anzuschau-en. Die DBIHK ist dabei gerne ihr Partner.“

von Reiner Perau, DIHK

Deutsch-Bulgarsiche Indus-trie- und Handelskammer, Ul. Frederic-Juliot-Curie 25a, 1113 Sofia, Tel.: 00359/28163010, Fax: 00359/28163019, E-Mail: [email protected], Inter-net: www.ahk-bg.org, Hauptge-schäftsführer: Dr. Mitko Vassiliev, Leiter Dienstleistungen: Andreas Schäfer.

2003 2004 2005 2006Sozialprodukt pro Kopf 2546 3102 3399 3443in US DollarWachstum des Sozial- 4,5 5,6 5,8 5,0produkts in ProzentDeutsche Exporte nach 1.282 1.564 1.752 1.927Bulgarien in MillionenEuro

Daten Bulgarien – Marktindikatoren

Einwohner: 7,8 Millionen (2003)Fläche: 110 994 qkm

Währung: Lew (Festkurs seit 1999: 1 EUR = 1,95583 Lew)

Starthilfe & Unternehmensförderung

Unsere Wirtschaft 3/200624

Ihr Ansprechpartner

Susanne Stammberger, Referentin im Bereich Starthilfe & Unternehmensförderung, Tel.: 09561/7426-11, E-Mail: [email protected]

Neuerungen im AkutkreditUm Unternehmen im Konso-

lidierungsfall eine möglichst umfassende Hilfe anzubieten, wird der Akutkredit (früher: Kon-solidierungsdarlehen) flexibler ausgestaltet und das Antrags-verfahren vereinfacht. Zugangs-voraussetzung bleibt das Vor-handensein von Liquiditäts- und Rentabilitätsschwierigkeiten, die im Rahmen eines tragfähigen Konsolidierungskonzepts beseitigt werden sollen. Im Einzelnen erge-ben sich folgende Änderungen:● Die Antragsvoraussetzung des

Vorliegens einer rechnerischen Unterdeckung der Liquiditäts-stufe II wird aufgehoben.

● Der Umfang der förderfähigen Maßnahmen wird erweitert. Folgende Vorhaben sind nun förderfähig:

◆ Umschuldungen kurzfristiger Verbindlichkeiten

◆ Umschuldungen aus dem Kontokorrent,

◆ Umschuldungen sonstiger Verbindlichkeiten (auch für noch nicht endgültig finan-zierte Investitionen, deren Bi-lanzausweis nicht länger als drei Jahre zurückliegt) und von innerhalb eines Jahres fälligen Tilgungsraten,

◆ Ablösung von Lieferantenver-bindlichkeiten,

◆ Betriebsmittel zur Aufrecht-erhaltung der Zahlungsfähig-keit

◆ Investitionen zur Anpassung an geänderte Umfeldbedin-gungen

◆ Als Konsolidierungsbeitrag der Hausbank genügt es nun-mehr, wenn diese das Vorha-ben im Rahmen des vorge-legten Konzepts mit trägt und den bisherigen Gesamtkredit-rahmen während der Laufzeit des Darlehens aufrechterhält.

◆ Der Darlehenshöchstbetrag für alle Laufzeiten des Akutkre-

dits beträgt aktuell 1.400.000 Euro.

◆ Losgelöst vom risikogerechten Zinssystem wird eine flexib-le Hausbankmargenregelung eingeführt.

◆ Zusätzlich zu den bisherigen Laufzeittypen wird neu ein Darlehen mit 4-jähriger Lauf-zeit (davon ein Jahr tilgungs-frei) angeboten.

Nähere Informationen zu diesem Förderprogramm der LfA erhalten Sie bei Frau Susanne Stammberger.

Coaching-Programm – Beratung für Jungunternehmer

Mit dem Coaching-Pro-gramm der bayerischen IHKs werden kaufmännische Bera-tungen für Jungunternehmer gefördert. Finanziert wird das Förderprogramm vom Bayeri-schen Wirtschaftsministerium und der Europäischen Union.

Das Coaching-Programm richtet sich an Unternehmer in den ersten drei Jahren der Selbständigkeit. Gerade in der ersten Zeit nach dem Start ist es für Gründer wichtig, sich mit Schwachstellen auseinan-

der zu setzen sowie strategische und betriebswirtschaftliche Ent-scheidungen zu treffen. Die Praxis zeigt, dass ein Großteil der Jung-unternehmer gerade im kaufmän-nischen Bereich mit Problemen zu kämpfen hat. Hier setzt das Coa-ching-Programm an: Zusammen mit einem qualifizierten Coach bearbeiten die Unternehmer be-triebswirtschaftliche Fragen. Be-zuschusst werden bis zu 60 % des Beraterhonorars.

Der Coach, in der Regel ein freiberuflicher Unternehmensbe-

rater, steht dem Unternehmer beratend zur Seite. Neben Be-ratungen in den Bereichen Un-ternehmensführung, Marketing/Vertrieb und Controlling kön-nen zum Beispiel auch Aspekte des Rechnungswesens behandelt oder Hilfestellungen bei Investi-tionen und Finanzierungen ge-geben werden.

Informationen und Zuschus-santräge zum Coaching-Pro-gramm können bei Frau Sus-anne Stammberger angefordert werden.

BörsenGründer- und Nachfolgebörse

Handwerksbetrieb (Ein-Mann GmbH) im Bereich Blitz-schutz- und Erdungsanlagen in der Region Berlin/Branden-burg sucht aus gesundheit-lichen Gründen einen Nach-folger. Gute Gelegenheit für Gründer bzw. erweiterungswil-lige Betriebe. Nach Erwerb des Betriebs kann sofort nahtlos weitergearbeitet werden, da ein Auftragsbestand mit sol-venten Kunden nebst Materi-alien, Werkzeugen und VW-Transporter vorhanden sind; Personal könnte ggf. vom Er-werber übernommen werden. Preis: Verhandlungsbasis

Chiffre-Nr. B – 281205 – A

Metallbauunternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen zu verkaufen. Schwerpunkt ist die Planung, Produktion und Handel, Montage und Repa-ratur von Lagertechnik, wie zum Beispiel Regalsysteme für Groß- und Einzelhandelsun-ternehmen und die Industrie in Deutschland. Die Firma wurde vor über 25 Jahren gegründet und erwirtschaftet heute mit ca. 20 Mitarbeitern ca. 6 Mio. Euro Umsatz bei einer Umsatz-rendite von ca. 5 %.

Chiffre-Nr. K-EX-A-13569

Starthilfe & Unternehmensförderung

Unsere Wirtschaft 3/2006 25

Gründungsaktivitäten weiter auf hohem NiveauAuch nach dem ausgesprochen

guten Gründerjahr 2004 liegt das Existenzgründungsgeschehen im Kammerbezirk weiterhin auf hohem Niveau.

Volkswirtschaften auf Wachs-tumskurs zeichnen sich unter an-derem durch eine rege Gründer- szene aus.

Ziel des Bereichs Starthilfe und Unternehmensförderung, so Frau Stammberger, ist es daher, Gründungsaktivitäten zu unter-stützen und deren Rahmenbedin-gungen zu verbessern. Der um-fangreiche und auch kostenlose Service für Existenzgründer stellt vor diesem Hintergrund ein wich-tiges Instrument der Wirtschafts-förderung der IHK zu Coburg dar. Dieser „Service aus einer Hand“ wendet sich über die „Gründer-Agentur Coburg“ mit kostenlosen Informationen, Beratungen bis hin zur Gewerbeanmeldung vor allem an Gründer in der Anfangs-phase. Für Existenzgründer aus den Bereichen Handel, Industrie und Dienstleistungen ist zumeist die IHK die erste und zentrale Anlaufstelle. Die IHK zu Coburg versteht sich dabei jedoch nicht als Einzelkämpfer, sie ist Bestand-teil eines umfassenden regionalen und überregionalen Netzwerkes und kooperiert mit einer Vielzahl von Einrichtungen, wie zum Bei-spiel der Handwerkskammer, den Wirtschaftsförderern von Stadt und Landkreis, der Agentur für Arbeit Coburg und vielen ande-ren.

Als Einstiegsservice werden umfangreiches Informations-material, Kurzberatungen und Existenzgründungsseminare an-geboten. So wurden 2005 ca. 1.000 Einstiegsgespräche – auch telefonisch – durchgeführt und rund 550 Erstinformationen an Interessenten versandt. Der Anteil an Frauen erhöhte sich gegenü-ber dem Vorjahr um sieben auf

40 %. Informati-onen sind das A und O der erfolg-reichen Unterneh-mensgründung. Das kostenlose Infopaket enthält neben Unterlagen zur kaufmänni-schen, rechtlichen und steuerlichen Orientierung auch eine Liste der ört-lichen Ansprech-partner, Internet-adressen, Bran-chenhinweisen und wenn nötig auch Informationen zu öffentli-chen Finanzierungshilfen. Viele dieser Materialien können auch über die Homepage der IHK her-unter geladen werden.

Etwa 130 Teilnehmer haben im zurückliegenden Jahr das fünf Mal angebotene eintägige Exis-tenzgründungsseminar besucht. Das eingehende Beratungsge-spräch, das auf das individuelle Gründungsvorhaben zugeschnit-ten ist, wurde von ca. 120 Inte-ressenten in Anspruch genom-men. Inhalte können Themen wie Gründungsablauf, Standortfra-gen, Marketing sowie Aufbau und Plausibilität des Businessplans sein. Vor allem die Möglichkeit, zinsgünstige Darlehen aus öffent-lichen Fördermitteln zu erhalten, gewinnt zunehmend an Bedeu-tung. Die in der IHK geführten Gespräche sind auch eine wichti-ge Vorbereitung für die entschei-denden späteren Verhandlungen mit der Hausbank.

Über diesen Service hinaus werden fachliche Stellungnah-men für Förderbanken, die Re-gierung von Oberfranken oder die Arbeitsagentur angefertigt. So wurden im Jahr 2005 102 Anträge auf Überbrückungsgeld sowie 62 Anträge auf Existenzgründungs-zuschuss – besser bekannt als

Ich-AG – beurteilt; was einem Zu-wachs von 26 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Anteil der Frauen beim Überbrückungs-geld betrug 20,6 %, beim Exis-tenzgründungszuschuss dagegen 64,5 %. Mit dem IHK-Coaching-Programm können Gründer und Jungunternehmer, die maximal drei Jahre am Markt sind, einen Zuschuss in Höhe von 60 % zu einer Unternehmensberatung be-antragen.

Für kleine und mittelständi-sche Unternehmen, die trotz guter Marktchancen in eine Krisensitu-ation geraten sind, wurde der in Kooperation mit der KfW und der

LfA durchgeführte Runde Tisch etabliert, der von einigen Cobur-ger Unternehmen in Anspruch genommen und durchwegs posi-tiv beurteilt wurde.

Besonderen Anklang findet auch die Beitragsbefreiung in den ersten beiden Geschäftsjahren für Gründer als natürliche Person, deren Gewerbeertrag 25.000 Euro nicht übersteigt und die unter an-derem in den letzten fünf Jahren keine Einkünfte aus einer selb-ständigen Tätigkeit aufwiesen.

Ansprechpartnerin: Susanne Stammberger, Tel.: 09561/7426-11, Fax: 09561/7426-15, E-Mail: [email protected]

Einstiegsinformationen / -beratung (persönlich / telefonisch) 1.000

Anteil der Gründerinnen ca. 40 %

Versand / Herausgabe von Informationsmaterial 550

Vertiefende Beratungen 150

Durchgeführte Tagesseminare 5

Teilnehmer 134

Informationsveranstaltungen 2

Teilnehmer 41

Stellungnahmen zu Anträgen auf Überbrückungsgeld 102

Stellungnahmen zu Anträgen auf Existenzgründungszuschuss- Ich-AG

62

Existenzgründungsberatung 2005

Recht

Unsere Wirtschaft 3/200626

Ihr Ansprechpartner

Frank Jakobs, Referent im Bereich Recht, Tel.: 09561/7426-17, E-Mail: [email protected]

BVBC-Bundeskongress und Fachmesse ReWeCo 2006

Trendsetter zwischen Soll und HabenIm Mai 2006 liegt das Zentrum

von finanz- und wirtschaftspo-litischem Handeln nicht in Berlin oder Frankfurt, sondern im thü-ringischen Suhl. Der BVBC ver-anstaltet dort seinen viertägigen Bundeskongress. Im Congress Centrum Suhl treffen sich Prakti-ker, Wissenschaftler und Politiker und diskutieren gemeinsam über aktuelle Herausforderungen im Rechnungswesen und Control-ling.

Dabei lockt nicht allein das Kongressprogramm, sondern auch eine Premiere der besonderen Art. Mit der ReWeCo veranstaltet

der BVBC erstmals parallel eine Fachmesse, auf der Unternehmen innovative Produkte und Dienst-leistungen präsentieren. „Für Lö-sungen im Finanzwesen und Con-trolling sind die beiden Veranstal-tungen echte Trendsetter“ sagt der BVBC-Präsident Uwe Jüttner.

Hochkarätiges Kongressprogramm

Unter der Erfolgsformel „Ac-counting und Controlling = Inno-vation“ hält der Bundeskongress ein attraktives Programm mit Fachvorträgen, Diskussionsrun-

Faxnummer: 0228/9639314Hiermit bestelle ich als Mitglied der IHK Coburg eine kostenfreie Messekarte im Wert von EUR 20,00 / Bitte senden Sie diese an meine nachfolgende Anschrift:

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Weiter Infos zur ReWeCo und zum BVBC-Kongress erhalten Sie auf der Website des BVBC unter: http://www.bvb.de/reweco2006.html oder direkt in der BVBC-Bundesgeschäftsstelle, Tel: 0228/96393-0, Fax: 0228/963, Mail: [email protected]

den und Seminaren bereit. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Steuerpolitik, HGB-Reform und internationale Rechnungslegung. Der führende Steuerexperte Prof. Dr. Joachim Lang von der Uni-versität Köln referiert am ersten Kongresstag über sinnvolle An-sätze zur Reformierung und Sys-tematisierung des Steuerrechts.

Weitere aktuelle Steuer- und Controlling-Themen ergänzen das Kongressprogramm. Ein besonde-res Augenmerk gilt dem Bereich Kameralistik und Doppik, der zu-nehmend an Bedeutung gewinnt.

Treffpunkt für Innovation – ReWeCo

Zudem organisiert der BVBC die Fachmesse ReWeCo, die 2006 erstmal parallel zum Bundeskon-gress stattfindet. Die ReWeCo ist speziell auf die Belange und In-teressen des Fachpublikums aus Rechnungswesen und Controlling ausgerichtet. Über 50 Aussteller präsentieren in unmittelbarer Nä-he des Kongresssaals ihre Produkte und Services. Im Zentrum stehen innovative Software-Lösungen, die von Besuchern direkt vor Ort getestet und verglichen werden können. Zudem demonstrieren Fachverlag und Personaldienst-leister ihr Leistungsangebot.

Darüber hinaus bietet das Programm ausreichend Raum, um persönliche Kontakte zu knüpfen.

Freikarten für Mitglieder der IHK Coburg

Die IHK Coburg hat für ihre Mitglieder mit dem BVBC eine be-sondere Vereinbarung getroffen: mit dem neben stehenden Coupon können Sie beim BVBC Ihre per-sönliche Messekarte im Wert von 20,00 Euro kostenfrei anfordern.

„Ab heute Räumungsverkauf“ bei AWGDie Firma AWG Allgemeine

Warenvertriebs Gesellschaft mbH hat für ihre Filialen im Dezem-ber 2005 in einem mehrseitigen Prospekt mit einem „Räumungs-verkauf“ für 100 000 Teile gewor-ben.

Lediglich in der Fußzeile auf der letzten Werbung dieses Wer-beprospektes hieß es wie folgt: „Werbepreise gelten in der Wer-

bewoche und sind nicht mit an-deren Aktions-Rabatten kombi-nierbar“. Die Wettbewerbszentra-le hat diese Werbung unter dem Gesichtspunkt der irreführenden Blickfangwerbung und unter dem Gesichtspunkt der Intransparenz beanstandet.

Insbesondere reicht es nicht aus, im Blickfang mit dem Hin-weis auf einen „Räumungsver-

kauf“ zu werben, und lediglich in der Fußzeile auf der letzten Seite eines mehrseitigen Werbepros-pektes auf die Einschränkungen dieses Räumungsverkaufes hin-zuweisen. Darüber hinaus muss bei zeitlich befristeten Verkaufs-för-derungsmaßnahmen der Gel-tungszeitraum datumsmäßig mit Anfangs- u. Endtermin eindeutig angegeben werden. Das LG Heil-

bronn folgte der Auffassung der Wettbewerbszentrale und unter-sagte im Wege der einstweiligen Verfügung mit Beschluss vom 18.01.2006 (23 O 15/06 KfH) die beanstandete Werbung. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Wettbewerbszentrale, Zweig-stelle Baden-Württemberg, RAin Jennewein, Tel.: 0711- 23 30 18 zum Aktenzeichen S-75537/05.

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Ministerrat gibt Ladenschlusszeiten an WM-Werktagen bayernweit freiSpielorte München und Nürnberg erhalten begrenzte Möglichkeiten zur Öffnung der Läden auch an Sonn- und Feiertagen

In Bayern werden für die Zeit während der Fußball-Weltmeis-

terschaft flexible Ladenschluss-zeiten gelten. Der Ministerrat hat Ende Januar beschlossen, den La-denschluss während der Fußball-WM an den Werktagen in ganz Bayern aufzuheben. An den WM-Spielorten München und Nürn-berg soll darüber hinaus auch an Sonn- und Feiertagen eine ein-geschränkte Freigabe des Laden-schlusses möglich sein.

In der Zeit vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 wird Bayern als Austragungsort von 11 der insge-samt 64 WM-Spiele in München und Nürnberg eine Vielzahl der über eine Million Besucher an-ziehen. Die WM-Besucher wer-den sich dabei nicht allein auf

einzelne Spielorte oder Spieltage beschränken, sondern in vielen Fällen ihren Aufenthalt mit einem Urlaub im Tourismusland Bayern verbinden – mit spürbaren Impul-sen insbesondere für den Handel und die Gastronomie in Bayern.

Der besondere Schutz von Sonn- und Feiertagen soll auch während der Fußball-WM ge-wahrt bleiben. Außer an den Spielstädten München und Nürn-berg, die eigene Regelungen in einem angemessenen Rahmen treffen können, bleiben die Ge-schäfte in Bayern während der Weltmeisterschaft an Sonntagen und an Fronleichnam zu. Nach dem Beschluss des Ministerrats wird den WM-Spielorten Mün-chen und Nürnberg auch an den Sonntagen sowie am Feiertag

Fronleichnam eine Aufhebung des Ladenschlusses ermöglicht, allerdings nur innerhalb festge-legter Zeiträume und wenn dort an diesem Tag ein Spiel der Fuß-ball-WM stattfindet. An Sonn-tagen sollen Geschäfte zwischen 12.00 Uhr und 24.00 Uhr geöffnet sein können, an Fronleichnam zwischen 14.00 Uhr und 24.00 Uhr. Die Entscheidung über eine Aufhebung des Ladenschlusses an Sonn- und Feiertagen treffen die Spielorte in eigener Verant-wortung. Sollten München und Nürnberg von der flexiblen Re-gelung für Öffnungszeiten an den Spieltagen Gebrauch machen, so bleiben Sonntagvormittag sowie während der Fronleichnamspro-zessionen die Läden geschlossen.

BGH-Urteil:

Vetragsklauseln bei Betriebsrenten unwirksam

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Vertragsklauseln für die kapitalbildende Lebensversiche-rung für unwirksam erklärt. Die beanstandeten Vertragsbedingun-gen der Versicherer regeln die Be-rechnung der beitragsfreien Ver-sicherungssumme und des Rück-kaufswerts sowie die Verrechnung von Abschlusskosten und einen Stornoabzug. Die Karlsruher Rich-ter sehen darin einen Verstoß ge-gen das Transparenzgebot sowie eine unangemessene Benachteili-gung der Versicherten. Dem Kun-den entstehen bei Beitragsfreistel-lung oder Kündigung erhebliche wirtschaftliche Nachteile, auf die vertraglich hingewiesen werden muss.

Durch die Zillmerung von Tarifen (Verrechnung der Prä-mien mit den Provisionen für die Vermittler in den ersten Ver-tragsjahren) sind anfangs keine oder allenfalls geringe Beträge zur Bildung einer beitragsfreien Versicherungssumme oder eines Rückkaufswerts vorhanden. Ein Vorgang, der bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) meist erst bei Ausscheiden des Mitarbeiters erkennbar wird. Ohne die Mitnah-me der Versorgungsleistung führt jeder Arbeitgeberwechsel zu einer systematischen Vernichtung von Versorgungskapital.

Zuvor hatte das Arbeitsgericht Stuttgart festgestellt, dass der Ar-beitgeber bei der betrieblichen

Alterssvorsorge (bAV) sich dem Mitarbeiter gegenüber schaden-ersatzpflichtig macht, wenn er bei der Entgeltumwandlung ge-zillmerte Tarife wählt bzw. einen Stornoabschlag vereinbart ohne den Mitarbeiter vorher darüber zu informieren. Arbeitsrechtler und bAV-Experten weisen lange schon darauf hin, dass die überwiegende Anzahl der bAV-Verträge auf ge-zillmerten Tarifen beruht.

Praxis-TippDer Arbeitnehmer hat bis zum

Eintritt ins Rentenalter die Mög-lichkeit von seinem Arbeitgeber Schadenersatz wegen gezillmerter Betriebsrententarife zu verlangen. Wer nicht sicher ist, ob er gezill-merte Tarife für die Entgeltum-

Recht

Unsere Wirtschaft 3/2006 27

Innovation & Umwelt

Unsere Wirtschaft 3/200628

Ihr Ansprechpartner

Susanne Wolfrum-Horn, Referentin im Bereich Innovation & Umwelt, Tel.: 09561/7426-46, E-Mail: [email protected]

Betriebssysteme

Open Source im KommenDer Trend zu Open Source

Software (OSS) macht den etablierten Anbietern von so ge-nannter proprietärer Software den Markt für Unternehmenskunden zunehmend streitig.

In der Tat springen immer mehr Unternehmen auf den Zug auf. Laut Forrester Research erwä-gen rund 42 Prozent der weltweit von ihnen befragten Unternehmen einen Einsatz von Open-Source-Programmen. Auch für mittel-ständische Betriebe kann sich die Umstellung eines Teils ihrer IT auf solche Programme lohnen. Denn für viele Anwendungen bedarf es gar keiner aufwändigen proprie-tären Programme. Häufig reicht ein einfacheres Open-Source-Pro-gramm, das oft sogar kostenlos ist.

Wartung und Pflege einkalkulieren

Vom Schlagwort „kostenlos“ sollte man sich jedoch nicht täu-schen lassen. Denn eine Anwen-dung, sei es für Server oder für den Arbeitsplatz, bedarf immer auch der Wartung und Pflege. Oft mangelt es gerade in kleine-ren Unternehmen am Know-how für entsprechende Produkte bzw. an der Zeit, sich in diese entspre-chend einzuarbeiten. Auch sind die kostenlosen Programme meist aufwändiger zu installieren als proprietäre Lösungen und müssen aus dem Internet heruntergeladen werden.

Viele Open-Source-Program-me werden jedoch auch von so genannten Distributoren ange-boten. Diese bereiten frei verfüg-bare Anwendungen einsatzfertig

auf und verkaufen das Ergebnis beispielsweise auf CD-ROM. Wer diesen Weg wählt, um OSS zu beziehen, muss in der Regel mit – wenn auch meist moderaten – Kosten rechnen. Andere Un-ternehmen bieten Wartungs- und Supportverträge für Open-Sour-ce-Produkte an und bieten damit ebenfalls die Möglichkeit, Open-Source-Software zu Bedingungen im Unternehmen einzusetzen, die mit proprietärer Software ver-gleichbar sind.

Dennoch sollten diese zusätz-lichen Kosten, insbesondere für den Support, für die Konfigurati-on und für die Einarbeitungszeit, im Auge behalten werden, wenn die Aufwendungen für den Ein-satz von OSS und proprietärer Software im Unternehmen vergli-chen werden.

OSS allein gewährt keinen IT-Schutz

Ein von vielen Unterstützern von OSS-Produkten angeführter Vorteil ist die höhere Sicherheit gegenüber proprietärer Software. Diese Aussage ist jedoch umstrit-ten: Immer wieder werden Studi-en ins Feld geführt, die – gerade im Vergleich der Betriebssysteme Windows und Linux – mal das ei-ne Ergebnis und mal das genaue Gegenteil postulieren.

Ein von den OSS-Verfechtern genannter Aspekt ist die Offenheit der Produkte: Da der Quellcode offen liegt, kann sich jeder die Funktionsweise eines Program-mes ansehen. Die vielen Augen der „Open-Source-Gemeinschaft“, so die Annahme, lassen Sicher-heitslücken schnell erkennen und

beheben – womöglich schneller, als dies bei einer entsprechen-den Abteilung eines Unterneh-mens geschieht. Diese Offenheit schützt zudem vor versteckten Funktionen der Programme, da die genaue Arbeitsweise anhand des Programmcodes nachverfolgt werden kann.

Auch die geringere Angriffs-fläche, die OSS-Produkte bieten, wird als Sicherheitsvorteil an-geführt. Denn die meisten Viren (oder andere Schadprogramme) sind, um einen möglichst hohen Schaden anzurichten, auf die weitverbreitetsten Systeme zuge-schnitten – und dies sind immer noch Microsoft-Produkte. Der Open-Source-Nutzer gehört (noch) nicht zur Zielgruppe der Angreifer und ist allein dadurch vor vielen Angriffen gefeit. Die Zahl der An-griffe auf populäre OSS, wie den Web-Browser Firefox, nimmt je-doch zu. Und je weiter sich OSS

verbreitet, desto häufiger werden auch die Angriffe auf diese Syste-me vorkommen.

In jedem Falle gilt: Open-Sour-ce-Software allein stellt keinen IT-Schutz dar. Eine Absicherung der Unternehmens-Systeme muss unabhängig von den benutzten Anwendungen organisiert sein.

Weitere Hilfen

Wenn Sie sich weiter über Einsatzmöglichkeiten von Open-Source-Software in Ihrem Un-ternehmen informieren möchten, finden Sie Hilfe● auf den Seiten des BSI unter

http://www.bsi-fuer-buerger.de/opensource,

● auf der Website http://www.mittelstand-sicher-im-inter-net.de.

● im OSS-Kompetenzzentrum von BMI, BMVBW und BSI unter http://kbst.bund.de/-

Innovation & Umwelt

Unsere Wirtschaft 3/2006 29

,313/OSS-Kompetenzzentrum.htm

Einsatzbereiche von Open-Source-Software

Als Betriebssystem für den PC-Arbeitsplatz ist vor allem Li-nux verbreitet. Linux hat jedoch keine grafische Benutzeroberflä-che, für eine windows-ähnliche Nutzung muss es daher durch Visualisierungs-Tools wie KDE oder Gnome ergänzt werden. Anwendungssoftware für den PC-Arbeitsplatz gibt es für die verschiedensten Anforderungen. Die Programme können sowohl zusammen mit OSS-Betriebssys-temen als auch in Verbindung mit kommerzieller Software wie Windows eingesetzt werden. Eine vollwertige Büro-Software ist bei-spielsweise OpenOffice. Eine kos-tenlose Alternative zum Microsoft Internet-Explorer ist Firefox, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Als E-Mail-Programm hat sich Thunderbird etabliert. Ein weiterer Schwerpunkt von OSS sind Datenbankprogramme wie beispielsweise mySQL. Von SAP gibt es die Open-Source-Daten-bank MaxDB.

Als Open-Source-Betriebs-

system auf Servern ist ebenfalls Linux am weitesten verbreitet. Insbesondere im Internet-Bereich hat Linux mittlerweile kom-merzielle Serverbetriebssysteme weitestgehend ersetzt. Die Web-server-Software Apache hat im Bereich der Internet-Server die höchste Verbreitung. Open-Sour-ce-Lösungen lassen sich meist in Verbindung mit kommerzieller Software nutzen. Beispielsweise können Unternehmen, die Win-dows am Arbeitsplatz verwenden, als Datei- und Druckserver die Open-Source-Lösung Samba in Verbindung mit Linux als Server-Betriebssystem verwenden. Das Projekt „Opensource-CD“ hält ein großes Angebot von kostenloser OSS für alle Anwendungsbereiche zum Download bereit (www.open-source-cd.de).

Dr. Katrin SobaniaDIHK

„Löhnberger Abwassertage 2006“

Vortragsveranstaltung – Tech-nik – Gesetze – Vorschriften – Förderung – Finanzierung – von Wasser- und Abwasseranlagen in Industrie und Gewerbe!

Am 5. und 6. April 2006 fin-den im Hotel Lahnschleife in Weilburg an der Lahn von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr die „Löhn-berger Abwassertage 2006“ mit Fachsymposium und Plakataus-stellung für Wasser-, Abwasser-, Entsorgungs- und Umwelttechnik statt. Die Weiterbildungs- und Informationsveranstaltung mit Fachvorträgen und praktischen Tips aus den Bereichen der Was-ser- und Abwassertechnik richtet sich sowohl an die Betreiber, Mit-arbeiter und Planer von Wasser- und Abwasseranlagen in Indus-trie, Gewerbe und Handwerk als auch an kleinere Betriebe sowie das interessierte Fachpublikum.

Besucher und Unternehmen die sich für die Ausstellung oder

das Symposium interessieren oder weitere Informationen / Vor-tragsthemen wünschen werden gebeten sich mit Werner Humm in der Arbeitsgemeinschaft Abwas-serzentrum Löhnberg, Postfach 1101, 35790 Löhnberg, Tel./Fax 06477/911278 in Verbindung zu setzen.

Fachsymposium „Löhnberger Abwassertage 2006“ Weiterbil-dungs- und Informationsver-anstaltung – Technik – Gesetze – Vorschriften – Förderung – Fi-nanzierung – von Wasser- und Abwasseranlagen in Industrie, Gewerbe und Handwerk mit Pla-katausstellung, am 5. und 6. April 2006 im Hotel Lahnschleife in 35781 Weilburg, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Veranstalter: Werner Humm, Arbeitsgemeinschaft Abwasser-zentrum Löhnberg, Postfach 1101, 35790 Löhnberg, Info Tel./Fax 06477/911278

Umweltpreis 2006 der Bayerischen Landesstiftung

Die Bayerische Landesstif-tung wird auch 2006 wieder einen Umweltpreis vergeben. Mit diesem Preis in Höhe von 30.000 Euro (ggf. auf mehre-re Preisträger verteilt) werden praktische und wissenschaftli-che Leistungen gewürdigt, die zum einen in besonderem Maße zur Erhaltung und Verbesserung der Umwelt beitragen und zum anderen einen engen Bezug zu Bayern haben. Diese Leistungen können zum Beispiel in den tra-ditionellen Bereichen des Natur-schutzes oder des technischen Umweltschutzes wie Abfallwirt-schaft, Wasserreinhaltung oder

Lärmschutz, aber auch durch übergreifende Ansätze eines ökologisch nachhaltigen Wirt-schaftens erbracht worden sein. Privatem ehrenamtlichen En-gagement für die Umwelt kann bei der Vergabe des Preises eine besondere Rolle zukommen. Der Preis kann an Einzelpersonen und an Gruppen, unabhängig von der Rechtsform vergeben werden.

Die Bewerbungsfrist endet am 29. März 2006. Bewerbungs-unterlagen können bei Frau Wolfrum-Horn angefordert wer-den.

Internet-Telefonie setzt sich durch

Auf lange Sicht wird sich Voice over Internet Protocol (VOIP) in der Wirtschaft durch-setzten. Dies ist das Ergebnis ei-ner aktuellen Studie der Markt-forschungsgesellschaft Berlecon Research. Die Integration von Sprache und Daten in einem Netz sei auf Dauer die technisch effizientere und kostengünsti-gere Lösung. In der derzeitigen Diskussion würden aber sowohl die Gefahren als auch die Chan-cen für Kostensenkung teilweise überbewertet. Risiken wie bei-spielsweise eine Verschlechte-rung der Telefoniequalität und

Sicherheitslücken lassen sich laut Berlecon durch sorgfältige Planung und bereits heute gän-gige Maßnahmen eindämmen. Die Kostensenkungspotenziale spielten für Privatnutzer eine größere Rolle als für Unterneh-men. In dieser Hinsicht profi-tierten derzeit vor allem Firmen mit vielen Standorten von VOIP, da sie bei internen Gesprächen Geld sparen könnten. Die Inter-net-Telefonie biete aber noch weitere Vorteile, etwa eine ver-einfachte Verwaltung komplexer Infrastrukturen sowie Produkti-vitätseffekte.

Lexikon: Open Source Software (OSS) sind Program-me, deren Quelltext von den Nutzern studiert, verändert und weiter verbreitet werden darf. Proprietärer Software sind Programme, deren Quell-code nicht frei zugänglich ist.

Baumeistersucht

im Stadtkern von Coburgsanierungsbedürftigen Altbau,Abrissobjekt, Baulücke oder einsofort bebaubares Grundstück.

Bitte alles anbieten

NeueintragungenAIR.ON Automotive GmbH, Fried-rich-Rückert-Str. 85, 96450 Co-burgPazdera Group GmbH, Hinterer Floßanger 14, 96450 CoburgAlbrecht Verwaltungs GmbH, Haußmannstr. 1, 96450 Coburgadviso management GmbH, Bu-chenweg 32, 96450 CoburgANCO-MMKS-GmbH, Max-Re-ger-Weg 1, 96450 CoburgHolder-Buchholz e.K:, Ebersdorfer Str. 15, 96237 Ebersdorfsfu Unternehmensberatung und Beteiligungsverwaltung GmbH, Rosenweg 5, 96482 AhornAbfallberatung Dorsch GmbH, Nelkenweg 8, 96450 CoburgKoliber GmbH, Hannebach 30, 96269 Großheirath-RossachFink Secure Communication GmbH, Creidlitzer Str. 3a, 96482 AhornSchleicher Industrietechnik GmbH & Co. KG, Weinbergstr. 59, 96472 RödentalWFS Winning Financial Services GmbH, Kirchstück 43, 96472 Rö-dentalSAGASSER-Fachmarkt GmbH, Gärtnersleite 5, 96450 CoburgKana-Verlag e.K., Hirtenweg 3, 96479 WeitramsdorfAutogas Center Luthardt e.K:, Co-burger Str. 18, 96253 Untersie-mau

Sitzverlegungen

Virtuz publishing GmbH, jetzt UA

HandelsregisterEintragungen Mitte Januar - Mitte Februar 2006

publishing GmbH, von Sonnefeldnach Kronach

Löschungen

Gregor GmbH & Co. KG, Rodacher Str. 114, 96450 CoburgBSK GmbH Bautenschutz, Cobur-ger Str. 34, 96482 AhornHummel-Holzbau-GmbH & Co. KG, Am Brand 5, 96279 Weid-hausenMAWA Imobilien-Gesellschaft für An- und Vermietung mbH, Rum-mental 22 a, 96450 CoburgWalter Kirchner Polstermöbelfab-rik, Göritzenweg 16, 96237 Froh-nlachPaul Thierauf Inh. Frank Gutgesell e.K., Querstr. 3, 96237 EbersdorfKarl A. Troschke Pelzkonfektion, Gothaer Str. 15, 96450 CoburgAlfred Heublein Burgtheater Ver-pachtungs KG, Rosenauer Str. 15, 96450 CoburgManfred Lodes GmbH, Von-May-er-Str. 27, 96450 CoburgEmil Staude, Coburger Str. 44, 96465 NeustadtErnst Hamel, Inhaber Bernd Weiß Immobilien, Lossaustr. 10, 96450 Coburg

Die komplette Druckvorstufe unserer Zeitschrift istdigital. Wir benötigen Print-PDF- oder EPS-Dateien(Schriften in Pfade gewandelt). Andere Datei-formate nur nach Absprache. Auf Wunsch erstel-len wir für Sie zu Selbstkosten die benötigtenDaten. Den Anzeigentarif finden Sie auch imInternet: www.reichel-kommunikation.de

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4 PKW/Nutzfahrzeuge/Leasing/FlottenmanagementCeBIT-Nachlese

5 DIHK Verkehr und Logistik

6 Bauen/Renovieren/Finanzieren

7 Versicherungen

8/9-2006 DIHK Medien/MedienwirtschaftRecht (Spezialgebiete), Steuerberater/Büroservice

10 Geschenke/Werbeartikel/Firmenfeiern

11 DIHK Außenwirtschaft/ExportHausmesse Oberfranken

12 Messe/Messebau/Planung/Beschriftung/Organisation

Was müssen kinderlose Ehegatten beachten?

Für kinderlose Ehegatten ist es be-sonders wichtig, durch rechtzeitige Maß-nahmen Vorsorge zu treffen. Dazu gehört die Errichtung des Testamentes, damit der Überlebende sichergestellt ist und nach beider Ableben das Vermögen in die Hände derjenigen Personen kommt, die sie sich als Erben wünschen. Bei größerem Vermögen ist es auch wichtig, durch Schenkungen an den weniger vermögenden Ehegatten Schenkung – bzw. Erbschaftssteuer zu spa-ren. Die vorliegende Broschüre 112 gibt kinderlosen Ehegatten hierzu wichtige Hin-weise und Ratschläge.

Was müssen kinderlose Ehegatten beachten?, Preis der Broschüre 5,60 Eu-ro + MWSt. 32 Seiten, 53. Auflage, Dr. Carl Walther Verlag, Abt. 858, 65193 Wiesbaden, Lanzstraße 24, Tel. und Fax 0611/529566

Bücher

Betriebliche Praxis

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Mit über 100-jähriger Erfahrung in den Regionen und dem Know-how eines internationalen Konzerns ist E.ON Bayern einkompetenter Energiepartner, der Strom- und Gasversorgung zufairen Preisen bietet. Über 2,2 Millionen Kunden schenken demEnergiedienstleister ihr Vertrauen und können sich jederzeit auffaire Preise, zuverlässigen Service, höchste Versorgungssicherheitund innovative Energielösungen verlassen. E.ON Bayern ist miteinem Vertriebsgebiet von rund 54.000 Quadratkilometern derbundesweit größte Regionalversorger. Rund 3.600 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einer dezentralen Struktur inganz Bayern zu finden sind, stehen für Betreuung und Beratungzur Verfügung. Mit einer Auszubildendenquote von rund neunProzent liegt E.ON Bayern deutlich über dem Durchschnitt.

40 Prozent des Strompreises gehen an den Staat

Der Strompreis für die Privatkunden von E.ON Bayern liegt heutenach Abzug von Steuern und Abgaben auf dem Niveau von1998, dem Start der Liberalisierung. Allerdings ist der Staatsanteilauf inzwischen 40 Prozent gestiegen. Dies bedeutet, dass vonjedem Euro, den ein Kunde für Strom zahlt, 40 Cent an den Staatgehen.

Ökologische Orientierung

E.ON Bayern setzt sich für den verantwortungsvollen Umgangmit Energie ein. Ein Beispiel ist der mit 250.000 Euro dotierte„E.ON Bayern Umweltpreis“ unter der Schirmherrschaft desBayerischen Umweltministers, der bundesweit zu den höchstdotierten Preisen für ökologisches Handeln zählt. Der Preis richtetsich an Kommunen, kommunale Einrichtungen, Vereine, Kirchen,Bürgerinitiativen und Unternehmen. Er soll der Einführung undUmsetzung innovativer energie- und umweltschonender Projektedienen. Dabei geht es um Reduktion des Primärenergie-verbrauchs, Verminderung von Schadstoffemissionen, den Schutznatürlicher Ressourcen und um ökologisch orientiertes Bauen.

Im Netz von E.ON Bayern fließen rund 20 Prozent Strom ausregenerativen Energien. Als Eigentümer oder Mitgesellschafterdezentraler Energieanlagen erzeugt der Energiedienstleisterneben Wärme auch über eine Milliarde Kilowattstunden Strom.Das Spektrum reicht von Gasturbinen über Blockheizkraftwerkeund Deponiegasnutzungsanlagen bis hin zur Photovoltaik.Zudem hat das Unternehmen als kompetenter Partner bei derRealisierung von mehr als 10.000 Wärmepumpenheizungen,über 1.000 Photovoltaikanlagen und rund 100 Biomasse- undBiogasanlagen mitgeholfen. Das Motto: UmweltschonendeEnergie aus der Region für die Region.

Für die Sicherheit und den Ausbau der Strom- undGasversorgung

Mit dem Einsatz modernster Technik und sorgfältiger Wartungschützt E.ON Bayern das Verteilungsnetz soweit wie möglichvor Störungen. Im Rahmen einer Investitionsoffensive hat derEnergiedienstleister sein Budget um rund 10 Prozent erhöhtund wendet damit im Jahr 2006 rd. 225 Millionen Euro fürErneuerung, Erweiterung und Verkabelung der Strom- undGasnetze auf. Die Aufträge gehen überwiegend an Firmen inden Regionen und sichern dort rund 3.000 Arbeitsplätze.

Arbeiten unter Spannung

Als erstes deutsches Unternehmen führt E.ON Bayern Arbeitenan 20.000-Volt-Freileitungen durch, ohne den Stromabzuschalten. Für die Kunden bedeutet diese neue Technologiedas Ende unerfreulicher und zum Teil kostspieliger Unter-brechungen. Ein Spezialfahrzeug mit Hebebühne, isolierendeMaterialien und ein eigens ausgebildetes, hoch qualifiziertesTeam schaffen einen neuen Maßstab bei Wartung und Reparaturder Netze.

Technischer Kundenservice: 0180 – 4 19 20 71Störungsannahme Strom: 0180 – 4 19 20 91Störungsannahme Gas: 0180 – 4 19 20 81

E.ON Bayern – Energiedienstleisteraus der Region für die Region