verborgen in der erde geweckt durch sonne und wärme bricht ... file2 das wort voraus liebe...

16
PFARRBRIEF KATHOLISCHE PFARREI WINKELHAID - BURGTHANN In diesem Pfarrbrief: Pfarrfest Rückblicke: Studientag Termine und Veranstaltungen Kommunionfest Tag der Regionen Wie alles begann Juni 2014 Verborgen in der Erde geweckt durch Sonne und Wärme bricht alles durch mit Macht. Schöpfermacht. Bild: Privat - Text: Katharina Wagner, www.pfarrbriefservice.de

Upload: others

Post on 29-Oct-2019

13 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

PFARRBRIEF KATHOLISCHE PFARREI WINKELHAID - BURGTHANN

In diesem Pfarrbrief:

Pfarrfest Rückblicke: Studientag Termine und Veranstaltungen Kommunionfest Tag der Regionen Wie alles begann

Juni 2014

Verborgen in der Erde geweckt durch Sonne und Wärme

bricht alles durch mit Macht. Schöpfermacht.

Bild

: Priv

at -

Tex

t: K

atha

rina

Wag

ner,

ww

w.p

farr

brie

fser

vice

.de

2

Das Wort voraus

Liebe Pfarrgemeinde!

Unterbrechung ist nach Johann Baptist Metz die kürzeste Definition von Religion. Dort, wo die Bewegung der Menschen ziellos und zum reinen Selbstzweck wird, gilt es, sie um des Heiles und des Wohles des Menschen zu unterbrechen. Im Ge-triebe des Alltags verlieren wir leicht den Überblick und unser Leben wird tatsäch-lich ziellos und all unsere Tätigkeiten und Aktionen werden zum Selbstzweck.

Unser Glaube bietet uns dagegen einen Rhythmus an, der in Abständen von sieben Tagen unser Getriebe unterbricht und uns den Sonntag feiern lässt. Der Sonntag als ein Tag der Unterbrechung, der Besinnung und der Neuausrich-tung. Welches Ziel und welchen Sinn hat mein Leben? Stimmt die Richtung, in die ich gehe? Ist alles schon zum Selbstzweck geworden, kann ich noch nach außen schauen und wahrnehmen, was um mich herum geschieht oder kreise ich einzig und allein um mich und um das, was mich bewegt?

Unterbrechung ist heilsam und notwendig. Ja, wir sagen sogar, diese Unterbre-chung muss gefeiert werden. Die Feier des Sonntags weitet den Blick meines Le-bens und ich darf erfahren, dass Gott mich trägt und annimmt, dass in seiner Sicht mein Leben weit größer und wertvoller ist, als das, was mich gerade bedrückt.

Neben dieser Sonntagsfeier im 7-Tage-Rhythmus kennen wir noch viele andere Formen der Unterbrechung. Auch unser Pfarrfest, das wir immer im Sommer fei-ern, ist so eine Unterbrechung unseres normalen Rhythmus. Zusammen mit unse-ren evangelischen Mitchristen aus Winkelhaid feiern wir heuer unseren Glauben, setzen uns zusammen und pflegen Gespräche und Gemeinschaft. Dieses Fest durchbricht den normalen Rhythmus unserer Sonntage und macht uns neu be-wusst, dass wir zueinander gehören. Ich lade alle ganz herzlich zum mitfeiern ein.

Der Sommer selbst ist für uns auch eine Unterbrechung. Das Leben und Getrie-be wird plötzlich ruhiger. Viele fahren fort in den Urlaub und in die Ferien. Wir wollen etwas anderes sehen und erleben. Diese Tage sind eine Unterbrechung unseres normalen Lebens und wir freuen uns darauf. Wenn Johann Baptist Metz recht hat und Unterbrechung die kürzeste Definition von Religion ist, dann sind Ferien und Urlaub eine religiöse Angelegenheit. Wenn wir anderes sehen und erleben als sonst, dann bringt das uns selbst und Gott näher.

In diesem Sinn wünsche ich allen einen schönen Sommer, erholsame Urlaubs- und Ferientage und dabei die religiösen Erfahrungen, die durch eine solche Un-terbrechung möglich werden.

Ihr Pfarrer

Erwin Westermeier

3

Veranstaltungen

4

Rückblicke

Studientag am 23. Mai in St. Josef

Am Samstag, 23. Mai, trafen sich die Kirchenverwaltung, der Pfarrgemein-derat, der Pfarrer, die Gemeinderefe-rentin Hedwig Bhatti und weitere Inte-ressierte aus der Pfarrei im Kloster St. Josef in Neumarkt. Bei dem Treffen wurde unter Anleitung zweier Mitar-beiter der Gemeindeberatung Eich-stätt über die Zukunft unserer Pfarrei diskutiert. Nach einem kurzen Impuls sollten wir in Kleingruppen überlegen, wie wir uns unsere Gemeinde für die nächs-ten 15 Jahre vorstellen könnten. In weiteren Schritten wurde beleuchtet, was es gibt, was gut ist und was bes-ser sein könnte. Welche Projekte wä-ren sinnvoll für ein aktives Gemeinde-leben. Die Projektvorschläge der Kleingruppen wurden kurz vorgestellt. Dabei stellte sich heraus, dass viele Ideen in die gleiche Richtung gingen. Die fünf Schwerpunkte (Gottesdienst, Ökumene, Aktionen, Glaube und Öf-fentlichkeitsarbeit), die sich herauskris-tallisiert hatten, wurden jeweils in Grup-

pen bearbeitet, dann im Plenum vorge-tragen und dort lebhaft diskutiert. Die Erkenntnis daraus war, dass es sich lohnt an den Punkten weiterzuarbeiten. Es gibt Projekte, die können nur inner-halb von mehreren Jahren angegangen werden, andere kann man aber direkt umsetzen. Das erste Projekt ist der Stammtisch „Treffpunkt Wald“.

Durch Frau Ulrich von der Gemeindebe-ratung wurden wir zum Schluss mit fol-genden Zitat von Lothar Zenetti darauf hingewiesen, dass auch wir für Verän-derungen offen sein müssen:

Frag hundert Katholiken was das wichtigste ist in der Kirche.

Sie werden antworten: Die Messe.

Frag hundert Katholiken was das wichtigste ist in der Messe

Sie werden antworten: Die Wandlung.

Sag hundert Katholiken dass das wich-tigste in der Kirche die Wandlung ist.

Sie werden empört sein: Nein, alles soll bleiben wie es ist!

Konstanze Komm und Eugen Achhammer

5

Neue Projekte

6

Rückblicke

Besuch der Landschule in Condurillo

Von Mitte Februar bis Mitte März be-suchte ich mit einer Bekannten in mei-nem Urlaub auf eigene Kosten die Pro-jekte des Missionskreises Ayopaya in Bolivien. Lesen Sie hier ein Erlebnis:

Es ist immer noch Regenzeit. Mein ers-ter Gedanke am Morgen: „Wir können nicht starten. Die Wege sind sicherlich zu aufgeweicht." Aber Schwester Vere-na beschließt: „Wir fahren!" Es nieselt noch, als wir aus Indepen-dencia hinaus fahren, bergauf Richtung dem Berg Tomoquoni. Unter dessen Gipfel liegt das Dorf Condurillo auf 3.400 Meter Höhe. Schon nach einer viertel Stunde Fahrt geht nichts mehr. Der Hang ist samt Büschen abge-rutscht. Auf der an-deren Seite warten bereits zwei kleinere Lastwagen. Unser Fahrer telefoniert, auch hier gibt es in-zwischen Handys, mit der Bürgermeis-terei. Alle Fahrzeu-ge sind im Einsatz. Also packen die Bo-livianer ihre Schau-feln und Pickel aus, ohne die man in die-ser Zeit nie unter-wegs sein sollte,

und fangen an die Erde und den Schlamm beiseite zu schieben. Ein Campesino (Landbewohner) holt eine Machete aus dem Auto und schlägt die Äste ab. Nach einer Stunde ist die Fahr-bahn so weit frei, dass unser kleiner Jeep durch kommt. Wir waten durch den Matsch hinterher und dürfen wieder einsteigen. Mit ziemlicher Verspätung erreichen wir die Schule. Nach der Begrüßung be-kommen wir sofort Kartoffeln und hart gekochte Eier, die wir mit den Fingern schälen und auch essen. Dazu etwas Weichkäse. Die Männer spielen auf al-ten Instrumenten, Mädchen tanzen und ein paar Reden werden gehalten. - Es ist eine Freude zu sehen, wie heute die Kinder und die Erwachsenen dieses Dorfes fröhlich singen und tanzen. Vor ca. zehn Jahren war hier oben eine Sekte ansässig und hat dies alles ver-boten. Dank Schwester Verena und dem jungen Lehrer Esteban, den sie im-mer noch unterstützt, änderte sich das Schritt für Schritt.

7

Rückblicke

Wir übergeben kleine Geschenke und werden mit Konfetti bestreut. Heute ist der Tag der Compadres, der Tag der Paten. Dieser Tag wird in Bolivien gefei-ert. Deswegen haben die Bewohner des Dorfes ein Schaf geschlachtet und im Erdloch gegart. Hierzu wird ein tiefes Loch gegraben und mit Steinen ausge-legt. Die werden mit trockenem Gras oder Stroh bedeckt. Das wird angezündet, damit die Steine heiß wer-den. Nun kommt das vorbereitete Schaf oben darauf und wird mit Steinen abgedeckt. Es schmort ca. zwei Stunden vor sich hin. Selbstverständlich tei-len die Dorfbewohner das Festessen mit uns und wieder gibt es Kar-toffeln dazu.

Das alles rührt die Compadres sehr zu

Tränen, die Wolken hängen tief. Es reg-net die ganze Zeit. Erst als wir am spä-ten Nachmittag zurück nach Indepen-dencia fahren, klart es ein wenig auf. Ei-ne Woche später, am Tag der Com-madres, der Tag der Patinnen, unser Altweiberfasching, lacht die Sonne.

Eva Lerner

8

Rückblicke

Unsere Pfarrei - wie alles begann!

Als im Sommer 1946 ein Transport mit Heimatvertriebenen die Orte unserer heutigen Pfarrgemeinde erreichte, war unter ihnen auch ein Pfarrer aus dem Egerland (Böhmen): Josef Komma mit seiner Haushälterin Schwester Käthe. Sie wurden der Gemeinde Penzenho-fen zugeteilt, wo, wie auch in den ande-ren Orten unseres heutigen Pfarrspren-gels damals fast ausschließlich evan-gelische Christen lebten. So hatten die meist katholischen Vertriebenen nicht nur Haus und Hof, sondern auch ihre geistige Heimat verloren. Pfarrer Komma erkannte diese Not und suchte nach einer Möglichkeit, diesen Menschen wenigstens eine religiöse Heimat zu schaffen. Der amtliche Weg ging über Eichstätt. In Bischof Michael Rackl fand Pfarrer Komma (Priester der Erzdiözese Prag) einen willigen Unterstützer seiner Pläne. Penzenho-fen wurde Expositur der Pfarrei Altdorf. (Altdorf war ebenso wie Feucht eine selbstständige Pfarrei). Diese Hürde war also geschafft, aber es bestand noch eine größere: Das Raumproblem. Wir wollten doch Got-tesdienst feiern: aber wo? Wir beka-men die Erlaubnis ein Schulzimmer des alten Schulhauses in Penzenho-fen als Versammlungsraum zu nut-zen. Das Lehrerpult wurde zum Altar umfunktioniert. Die Gläubigen zwäng-ten sich in die engen Schulbänke, die sonst für Erst- und Zweitklässler be-stimmt waren, andere fanden Platz in den Bänken der dritten und vierten Klasse, und viele mussten stehen, so groß war der Andrang. Andächtig san-gen die Gottesdienstbesucher die Lie-der der Schubert- oder Haydn-Messe,

die sie noch von ihrer Heimat her kannten. Erst später bekamen wir ein dünnes Liederbüchlein „Dreimal Hei-lig" auf schlechtem holzhaltigen Pa-pier gedruckt. Man wusste wieder wo man hingehört. Das war übrigens die erste katholische Messfeier seit der Reformation in diesem Ort. Später er-laubte uns die evangelische Kirchen-gemeinde, 14-tägig die Messe in der Johanniskirche zu feiern. Im Winter hatten wir den Vorteil, dass uns die evangelischen Mitchristen die Kirche schon „vorgewärmt" hatten. In den Orten Burgthann und Schwar-zenbach durften die Gemeindemitglie-der auch ein Klassenzimmer für ihren Gottesdienst benutzen. Zu dieser Zeit hatten katholische Priester noch die Pflicht, täglich eine Messe zu lesen. Und das war das nächste Problem. Das Schulhaus wurde an Werktagen von den Schülern genutzt. Wohin al-so? Da hatte Pfarrer Komma die Idee, die „Werktagskirche" in sein Schlaf-zimmer zu verlegen. Weil damals überall große Wohnungsnot herrsch-te, war der Haushalt des Pfarrers auf drei Stellen in Penzenhofen verteilt: Schlafzimmer des Pfarrers in der Feuchter Straße, Schlafkammer von Schwester Käthe in der Altdorfer Straße und die gemeinsame Küche war im Eckhaus gegenüber der Gast-wirtschaft Härlein untergebracht. Ir-gendwie arrangierte man sich. Wie allerdings Pfarrer Komma den Religionsunterricht für die katholi-schen Kinder in den verschiedenen Orten schaffte, ist mir heute noch ein Rätsel. Anfangs erreichte er Burg-thann, Schwarzenbach, Dörlbach, Grub, Altenthann, Ungelstetten, Birnthon und Netzstall - Winkelhaid und Penzenhofen waren kein Problem

9

Rückblicke

- mit dem Fahrrad, dann bekam er ein Motorrad und An-fang der 50er Jahre stellte ihm die Ost-priesterhilfe einen al-ten Opel zur Verfü-gung. (Manche der heute 70 bis 80-jährigen werden sich noch erinnern, wie sie ihre ersten Fahr-versuche auf diesen Vehikeln machten.) 1948 nach der Währungsreform ge-lang es dem Pfarrer eine alte Holzba-racke aufzutreiben. Sie wurde in der Waldstraße in Penzenhofen aufge-stellt. Was für ein Glück! Endlich hat-ten die Kinder und Jugendlichen - es gab eine „Frohschar" und eine „Jungschar" - ein eigenes Heim für ih-re Gruppenstunden. Auch der Kir-chenchor unter der Leitung von Pfar-rer Komma hatte einen Probenraum und die Pfarrgemeinde eine Notkir-che. Wir feierten alle Kirchenfeste so gut es eben ging.

Das Fronleichnamsfest begingen wir auf unsere Weise mit einer Prozessi-

on zu vier Altären und mit Blasmusik. Und weil wir keinen "Traghim-mel" (das ist ein Baldachin unter dem der Priester mit dem Allerheiligsten ging) hatten, flankierten den Pfarrer mit der Monstranz die Erstkommuni-onmädchen mit weißen Schwertlilien in den Händen. Es war sehr feierlich. So begann sich das Leben in der Pfarrei langsam zu normalisieren. Nur eines bedrückte die Gemeinde: Die fehlende Kirche. Und so wurde der Wunsch nach einem eigenen Gottes-haus immer größer, bis er Anfang der 50er Jahre Wirklichkeit wurde. Aber das ist eine andere Geschichte.

Maria Nier

Pfarrer Josef Komma mit seinem Opel

10

Kommunionfest

Kommunionfest 2014 - Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“ Zwölf Kinder unserer Pfarrgemeinde durften sich auf den Weg machen. Ein Weg, der im Advent 2013 begann, der die Kinder durch das Kirchenjahr führ-te, und sie beim Kommunionfest an-kommen ließ. Gemeinsame Stationen waren z.B. Adventskranzbinden, Krippe aufbauen, Kerzenziehen, die Fastenzeit erleben… und immer wieder die Feier von Weggottesdiensten. Mit dem Festtag war der „Weg“ noch nicht zu Ende: Ein Ausflug nach Eichstätt war angesagt - und alle fuhren mit! Zug-fahrt, Gottesdienst, Brotzeit, viele Kir-chen und „EISZEIT“ - und natürlich ein Stadtspiel! Wer hat wohl die meisten Punkte? Was ist des Rätsels Lösung? Das verraten wir bei einem gemütlichen Treffen in Burgthann oder Winkelhaid - eine Einladung dazu folgt! Bei der Gelegenheit gibt es dann auch eine CD mit den Bildern für jede Familie. „Ich denke, es war eine wertvolle Wegstrecke, ihr als Kommunionkinder,

zusammen mit euren Familien, wart eine gute Weggemeinschaft! Ich wünsche euch allen: Bleibt auf dem Weg zu einem frohen Leben im Glauben!“

Hedwig Bhatti, Gemeindereferentin

11

Rückblick

Pilgern vor der Haustüre

am Palmsamstag

In diesem Jahr liefen wir ein Stück auf dem Oberpfälzer Jakobsweg von Trautmannshofen nach Altenthann. Das „Pilgern vor der der Haustüre“ ist so gedacht, dass auch „Neulinge“ das Abenteuer Jakobsweg aus-probieren können. Diesmal waren auch zwei neue Pilger mit dabei. Wir wanderten über Litzlohe und Langenthal, wo wir, wie bereits Brauch, zusammen picknickten und die Speisen teilten, nach Sindlbach. Dort in der Jakobskirche gab es Informationen zur Geschichte der Kirche vom Mesner, so-

Ökumenischer Ausflug mit der evang. Kirchengemeinde

Winkelhaid

am Samstag, 3. Mai 2014

Wir parkten unsere Autos im Neu-markter Ortsteil St. Helena und wan-derten durch das Lengenbachtal zur Wallfahrtskirche Maria Lengenbach, wo wir bereits mit Glockengeläut vom

Mesner empfangen wurden. Pfarrer Gehrig hielt spontan eine kurze An-dacht. Zurück ging es, vorbei an Windrädern, nach Höhenberg zum Mittagessen. Unser nächstes Ziel war die Wallfahrtskirche Mariahilf. Nach-dem wir eine der dort häufig stattfin-denden Hochzeiten abgewartet hat-ten, bekamen wir vom Mesner eine Führung in der Kirche und im dazuge-

hörigen Kloster. Dabei ist mir aufgefallen, dass Neumarkt, ob-wohl nur 20 km ent-fernt, doch anders ka-tholisch ist. Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen ökumenischen Ausflug geben.

Eugen Achhammer

wie eine kurze Andacht mit Gebeten und Liedern. Danach ging es über Gnadenberg und Rasch weiter nach Altenthann. Der einzige Wermutstrop-fen an diesem Tag war, dass aus-nahmsweise an diesem Nachmittag die Gaststätte „Zum Kloster“ in Gna-denberg, wo wir einkehren wollten, geschlossen hatte.

Eugen Achhammer

12

Veranstaltungen

Tag der Regionen

Der Tag der Regionen wird seit 1998 im Landkreis Nürnberger Land veranstal-tet. Der Aktionstag findet jedes Jahr in einer anderen Gemeinde im Landkreis statt. In diesem Jahr am Sonntag, 12. Oktober, in Winkelhaid. Er bietet den örtlichen Gewerbetreibenden, den Regi-onalinitiativen aus dem Landkreis, Ver-einen sowie Direktvermarktern die Mög-lichkeit, sich und ihre Arbeit einer brei-ten Öffentlichkeit vorzustellen. Der Tag der Regionen im Nürnberger Land zählt mit jährlich ca. 10.000 Besuchern zu der

größten Veranstaltung dieser Art in Deutschland Der Tag der Regionen ist ein Gemein-schaftsprojekt des Landkreises Nürn-berger Land, des Naturschutzzent-rums Wengleinpark e.V. und der je-weiligen Veranstaltungsgemeinde.

Die kath. Pfarrei Winkelhaid-Burg-thann und die evang. Kirchengemein-de Winkelhaid werden sich gemein-sam an der Veranstaltung beteiligen. Wir beginnen mit einem ökumeni-schem Gottesdienst um 10.30 Uhr auf der Wiese am evang. Gemeindehaus. Danach gibt es verschiedene Aktio-nen am kath. Pfarrheim und Führun-gen in der Johanniskirche.

Die Homepage der Pfarrei www.kapfwibu.de ist wieder „ONLINE“

Nach dem wir unseren Provider wech-seln mussten, haben wir uns ent-schlossen, die Homepage gleichzeitig neu zu gestalten. Deshalb war sie

kurzzeitig nicht erreichbar. Jetzt gibt es sie aber wieder, wenn auch noch nicht mit allen Funktionen ausgestattet.

13

Veranstaltungen

Handarbeiten

Vierzehntägig treffen sich Seniorinnen donnerstags ab 14.00 Uhr zu einem Handarbeitsnachmittag in unserem Winkelhaider Pfarrheim. Die nächsten Termine: 26. Juni und 10. Juli Schnuppern Sie doch einfach mal rein! Ansprechpartnerin: Frau Schöttner - 09187-41194

Spielen

Unser Spiele-Nachmittag ist mittlerwei-le zu einem guten Freizeitprogramm geworden. Regelmäßig einmal im Mo-nat, am letzten Freitag um 16 Uhr, tref-fen wir uns im Pfarrheim in Winkelhaid. Wir laden alle, die Freude am Spiel haben, dazu ein. Der nächste Termin ist Freitag, 27. Juni. Wir laden herzlich dazu ein.

Ansprechpartnerinnen: Inge Wüstner - 09183-40032 Frau Komm - 09187-41425

Senioren

Man(n) trifft sich in Winkelhaid

Themen-Stammtisch

am letzten Donnerstag im Monat um 20 Uhr im evang. Gemeindehaus

Günter Pöhler 09187-41468

Ökumenischer Frauenkreis Winkelhaid

Montag, 21. Juli 2014, 19.30 Uhr Abfahrt mit den Autos um 18.45 Uhr am evang. Gemeindehaus Begegnung mit dem Frauenkreis in Leinburg

Donnerstag, 21. August, 17.00 Uhr Wanderung auf die Au mit gemütli-chen Beisammensein Treffpunkt: Evang. Gemeindehaus

Donnerstag, 11. September, 17.00 Uhr Wir erwandern unsere Umgebung mit Herrn Stiegler Treffpunkt: Evang. Gemeindehaus (Wir bilden Fahrgemeinschaften)

Wandern

Ansprechpartnerin Brigitte Renner 09183-939605

Wegen gesundheitlicher Probleme kann Brigitte Renner zur Zeit keine Wande-rungen organisieren. In ihrem Kopf sind aber noch viele Ideen zu möglichen Zie-len vorhanden. Falls sich jemand bereit-erklärt, die Touren mit zu organisieren und vor allem im Voraus abzulaufen, wäre eine Fortsetzung dieser sehr gut angenommenen Aktion möglich.

Ökumenisches Abendgebet

mit Gesängen aus Taizé

29. September 2014 um 19 Uhr evang. Johanniskirche Penzenhofen

27. Oktober 2014 um 19 Uhr evang. Kirche Altenthann

14

Aus dem Leben in der Pfarrei

Helferparty

Auch in diesem Jahr gibt es sie wie-der. Der Termin ist Montag, 28. Juli, um 19 Uhr in Burgthann. Eingeladen sind alle, die sich in der Pfarrge-meinde ehrenamtlich engagieren. Zum Beispiel: die Damen, die für den Kirchenschmuck zuständig sind, die Lektoren, die Kommunionhelfer, die Leute, die den Pfarrbrief austragen und viele andere mehr.

Bitte trauen Sie sich zu kommen!

Gibt es Fragen? Bitte wenden Sie sich an

Hedwig Bhatti 09183-7635

Mariä Himmelfahrt

Das Fest „Mariä Himmelfahrt“ am 15. August - das Patrozinium unserer Win-kelhaider Kirche - feiern wir mit einem Gottesdienst um 19 Uhr in Winkelhaid. Danach gibt es ein gemütliches Bei-sammensein mit Bier und Brezen.

Firmung 2016

Die nächste Firmung in unserer Pfarrei wird voraussichtlich im Herbst 2016 stattfinden. Anmelden zur Firmung können sich Jugendliche der Geburtsjahrgänge bis 2003. Weitere Informationen dazu gibt es im Herbstpfarrbrief.

1964 bis 2014 50 Jahre Christkönigkirche

in Burgthann

In diesem Jahr wird unsere Burgthan-ner Christkönigkirche 50 Jahre alt. Am 23. November, dem Christkönigfest, werden wir dieses Jubiläum feiern.

Nähere Infos gibt es im Herbstpfarr-brief.

Haben Sie noch Bilder oder Doku-mente vom Kir-chenbau oder der Einweihung? Für eine vorgesehene Ausstellung benöti-gen wir noch weite-res Material.

Infos bitte an das Pfarrbüro.

Pfarrgemeinderatssitzungen

am 24. Juni um 20 Uhr in Burgthann am 29. Juli um 20 Uhr in Winkelhaid

Wie immer öffentlich!

Nachwuchs im Hause Nemeth

Wir gratulieren unserer Pastoralas-sistentin Kathrin Nemeth zur Geburt ihres Sohnes Niklas und wünschen ihr und ihrem Kind „Alles Gute und Gottes Segen“.

15

Aus dem Leben in der Pfarrei

Die nächste Tauffeier

findet am 27. Juli in Burgthann statt

Juli

Ursula Lehr 10.7. Winkelhaid 70 Waltraud Koch 17.7. Winkelhaid 75 Lieselotte Thoms 29.7. Penzenhofen 75 Johann Köhler 01.7. Burgthann 80 Arnold Fried 26.7 Penzenhofen 81 Margareta Ritter 27.7. Penzenhofen 81 Anna Kamm 14.7. Ludersheim 82 Therese Sacher 16.7. Winkelhaid 85 Elfriede Rupprecht 02.7. Winkelhaid 86 Margaretha Fuchs 14.7. Burgthann 88 Josef Simbeck 30.7. Burgthann 89 Hildegard Bertler 22.7. Winkelhaid 92

August

Monika Gerstner 04.8. Winkelhaid 70 Rudolf Dietrich 17.8. Burgthann 70 M. Streilein 21.8. Ungelstetten 70 Gisela Weich 26.8. Ludersheim 70 Antonia Linhardt 29.8. Winkelhaid 70 August Kömp 16.8. Winkelhaid 75 Anna Bogner 15.8. Burgthann 80 Johann Worschech 26.8. Winkelhaid 81 Franz J. Hawranek 20.8. Grünsberg 82 Alfonso Cuesta 27.8. Winkelhaid 82 Kurt Hauschke 12.8. Altenthann 83 Michael Hirscheider 14.8. Burgthann 83 Johann Gerstner 11.8. Winkelhaid 85 Margarete Hertwig 19.8. Winkelhaid 86

September

Werner Loskam 26.9. Burgthann 70 Reinhard Pettera 27.9. Burgthann 70 Josefine Först 01.9. Burgthann 80 Friedrich Küblbeck 03.9. Ludersheim 80 Edeltraut Neidiger 16.9. Winkelhaid 80 Erna Meier 21.9. Grünsberg 80 Anna Schöttner 29.9. Penzenhofen 80 Maria Hirscheider 19.9. Burgthann 81 Karolina Leykauf 03.9. Penzenhofen 84 Bertha Brunner 03.9. Burgthann 85 Erich Gebhardt 04.9. Schw.-bach 85 Wilhelm Bauer 22.9. Grünsberg 86 Paula Küttner 19.9. Winkelhaid 88 Paula Spörl 02.9. Penzenhofen 93

Auch in diesem Pfarrbrief veröffent-lichen wir in dieser Rubrik wieder Geburtstage ab 70. Falls sich in unsere Daten ein Feh-ler eingeschlichen haben sollte oder Ihr Name nicht genannt werden soll, melden Sie sich bitte im Pfarramt.

am 07.06.2014 in Burgthann

Valentina Elisabeth Maria Pöhmerer, Burgthann Victoria Christina Maria Pöhmerer, Burgthann Isabella Franziska Böker, Burgthann

am 08.06.2014 in Winkelhaid

Samira Angelina Rinaldi, Winkelhaid

am 21.06.2014 in Burgthann

Viktoria Hildegard Barbara Hunger, Burgthann-Grub

Wir gratulieren zum Geburtstag

Durch die Taufe wurden in die Kirche aufgenommen

Den Bund der Ehe haben geschlossen

am 03.05.2014 in der Johanniskirche in Winkelhaid

Kevin Munker, Winkelhaid Alexandra Munker, Winkelhaid

am 16.05.2014 in der Kirche „Mariä Auf-nahme in den Himmel in Winkelhaid“ Thomas Meier, Leinburg Sabine Betscher, Winkelhaid

am 07.06.2014 in der Christkönigkirche in Burgthann Gerd Pöhmerer, Burgthann Patricia Pöhmerer, Burgthann

16

Gottesdienstordnung

Sonntagsgottesdienste

Juli

8.30 Uhr Heilige Messe in Winkelhaid 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in Burgthann

am 6.7. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Burgthann

11.00 Uhr ökum. Gottesdienst am Pfarr-/Gemeindefest in Winkelhaid

August

Im August kein Gottesdienst in Burgthann

am 3.8. und 10.8. 10.30 Uhr Gottesdienst in Winkelhaid

Patrozinium am 15.8. um 19.00 Uhr in Winkelhaid am 17.8. 10.00 Uhr Gottesdienst in Winkelhaid

am Samstag, 23.8. und 30.8. 19.00 Uhr Gottesdienst in Winkelhaid

September

am 7. und 14.9. kein Gottesdienst in Winkelhaid 10.30 Uhr Gottesdienst in Burgthann

am 21.9. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Burgthann

10.00 Uhr ökum. Gottesdienst zum Bürgerfest in Winkelhaid am 28.9.

8.30 Uhr Heilige Messe in Winkelhaid 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst in Burgthann

Katholische Pfarrei Winkelhaid-Burgthann 90610 Winkelhaid, Penzenhofener Str. 23

09187-41241 www.kapfwibu.de

Email: [email protected] Konto: Sparkasse Nürnberg IBAN: DE35 7605 0101 0380 3855 83

Pfarrer: Erwin Westermeier Email: [email protected]

Gemeindereferentin Hedwig Bhatti 09183-7635 Redaktion: Eugen Achhammer und das Pfarrbriefteam