vergleich der wasser-, abwasser- und abfall- …...die gebührensysteme in der schweiz sind sehr...
TRANSCRIPT
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
Preisüberwachung PUE
Vergleich der Wasser-, Abwasser- und Abfall-
gebühren in den 50 grössten Städten
der Schweiz
3. Ausgabe
Bern, Juli 2017
Autor: Andrea Zanzi
I
Inhalt
1 Einleitung ........................................................................................................................................ 1
2 Berechnungsmethode und Haushaltstypen ................................................................................ 2
3 Bemerkungen zum Gebührenvergleich ....................................................................................... 3
4 Jährlich wiederkehrende Gebühren der Wasserversorgung ..................................................... 4
5 Jährlich wiederkehrende Gebühren der Abwasserentsorgung ................................................. 8
6 Jährlich wiederkehrende Gebühren der Abfallentsorgung ...................................................... 12
7 Übersicht der Versorgungs- und Entsorgungsgebühren nach Haushalt ............................... 16
Tabellen und Grafiken
Tabelle 1: Standardisierte Haushaltstypen ................................................................................. 2
Grafik 1: Gebührenübersicht der Wasserversorgung in der Schweiz ...................................... 5
Grafik 2: Box-Plot Jahresgebühren Wasserversorgung nach Haushalt .................................. 6
Grafik 3: Entwicklung der Wassergebühren 2010 bis 2017 nach Haushalt ............................. 7
Grafik 4: Gebührenübersicht der Abwasserentsorgung in der Schweiz .................................. 9
Grafik 5: Box-Plot Jahresgebühren Abwasserentsorgung nach Haushalt .............................10
Grafik 6: Entwicklung der Abwasserentsorgungsgebühren 2010 bis 2017 nach Haushalt ...11
Grafik 7: Gebührenübersicht der Abfallentsorgung in der Schweiz .......................................13
Grafik 8: Box-Plot Jahresgebühren Abfallentsorgung nach Haushalt ....................................14
Grafik 9: Entwicklung der Abfallentsorgungsgebühren 2010 bis 2017 nach Haushalt ..........15
Grafik 10: Übersicht der Versorgungs- und Entsorgungsgebühren nach Haushalt .................16
Grafik 11: Box-Plot Versorgungs- und Entsorgungsgebühren pro Jahr nach Haushalt ..........17
Grafik 12: Versorgungs- und Entsorgungsgebühren für die Kategorie HHT12 .......................18
Grafik 13: Versorgungs- und Entsorgungsgebühren für die Kategorie HHT34 .......................19
Grafik 14: Versorgungs- und Entsorgungsgebühren für die Kategorie HHT46 .......................20
Grafik 15: Entwicklung der Versorgungs- und Entsorgungsgebühren 2010 bis 2017 nach
Haushalt ...................................................................................................................21
1
1 Einleitung
Seit über zehn Jahren verfolgt die Preisüberwachung die Gebühren für die Wasserversorgung sowie
die Entsorgung von Abwasser und Abfall. In diesem Zusammenhang betreibt sie eine Website1, auf
welcher die Gebühren der einwohnerstärksten Gemeinden (d.h. mit je über 5000 Einwohner) verglichen
werden können.
Im Oktober 2006 hat die Preisüberwachung ihren Bericht „Gebührenvergleich für Wasser, Abwasser
und Abfall für die 30 grössten Städte der Schweiz“2 publiziert, in welchem die damals erhobenen Ge-
bühren für drei Haushaltstypen wiedergegeben sind. Seit Januar 2007 werden die Gebühren dieser
Gemeinden auch auf der Gebührenvergleichswebsite des Preisüberwachers publiziert. Im April 2011
wurde eine überarbeitete Fassung der Studie publiziert3. In diesem Bericht wurden die Wasserversor-
gungsgebühren sowie die Abwasser- und Abfallgebühren der 50 grössten Städte der Schweiz darge-
stellt. Diesmal wurde zusätzlich auch die Entwicklung der Gebühren zwischen 2007 und 2011 aufge-
zeigt.
Mit der vorliegenden dritten Fassung der Studie „Vergleich der Wasser-, Abwasser- und Abfallgebühren
in den 50 grössten Städten der Schweiz“ stellt der Preisüberwacher heute die Gebühren der 50 grössten
Schweizer Städte per Anfang 20174 dar und zeigt deren Entwicklung gegenüber den 2010 erhobenen
Gebühren auf. Die Einwohnerzahl dieser Städte beträgt beinahe 2,5 Millionen, was ungefähr 30% der
Schweizer Bevölkerung entspricht.
1 http://www.preisvergleiche.preisueberwacher.admin.ch. 2 Via http://www.preisueberwacher.admin.ch Dokumentation > Publikationen > Studien > 2006 > Gebührenvergleich Wasser,
Abwasser und Abfall. 3 Via http://www.preisueberwacher.admin.ch Dokumentation > Publikationen > Studien > 2011 > Gebührenvergleich Wasser,
Abwasser und Abfall. 4 Die Gebühren wurden im ersten Quartal 2017 erfasst. Im Vergleich zum 2010 publizierten Bericht sind die Städte Aarau und
Bülach an Stelle von Gossau (SG) und Kloten getreten, welche nicht mehr zu den 50 grössten Schweizer Städten zählen.
2
2 Berechnungsmethode und Haushaltstypen
Die Gebührensysteme in der Schweiz sind sehr vielfältig und die Höhe der Gebühren lässt sich nicht
ohne weiteres vergleichen. Die Preisüberwachung ist nicht die erste, welche auf dieses Problem ge-
stossen ist. Das Bundesamt für Statistik erfasst auch für eine ausgewählte Stichprobe Gebühren und
hat dazu zusammen mit Fachverbänden Haushaltstypen definiert. Wir haben aus diesen ursprünglich
fünf Haushaltstypen drei ausgewählt. Allerdings mussten wir diesen Haushaltstypen eine Reihe von
zusätzlichen Attributen zuordnen, damit wir einen grossen Anteil der angetroffenen Gebührensysteme
auch effektiv in den Vergleich einbeziehen können.
Dazu haben wir verschiedene Annahmen getroffen und die Häuser, welche vom BFS nur verbal be-
schrieben sind, aufskizziert. Wenn möglich werden die Eigenschaften direkt der Wohnung, wo dies nicht
ohne weiteres möglich ist, werden die Eigenschaften dem Gebäude zugeordnet. Zusammenfassend
kamen so folgende Eigenschaften zusammen:
Tabelle 1: Standardisierte Haushaltstypen
Haushalttyp 1 / 2 Haushalttyp 3 / 4 Haushalttyp 4 / 6
(HHT 1 / 2) (HHT 3 / 4) (HHT 4 / 6)
Eigenschaften der Wohnung, des Haushalts
Anzahl Personen im Haushalt [#] ** 1 3 4
Anzahl Zimmer [#] ** 2 4 6
Wohnfläche [m2] ** 55 100 150
BGF [m2]* 69 125 188
Gebäudeversicherungswert der Wohnung [Frs] * 165'000 300'000 400'000
Belastungswerte [#] * 16.3 25 42
Anzahl 35-Liter-Säcke l [#/Jahr] ** 41 122 162
Anzahl 60-Liter-Säcke l [#/Jahr] ** 3 9 12
Kehricht in [kg/Jahr] ** 229 681 904
Wasserkonsum [m3/an] ** 60 170 230
Eigenschaften des Gebäudes / der Liegenschaft
Stockwerke [#] * 5 3 2
Anzahl Wohnungen [#] ** 15 5 1
Total Wohnfläche [m2] * 1175 460 150
Grundstücksfläche [m2] * 1500 900 700
Versiegelte Fläche [m2] * 610 300 150
Versiegelte Fläche [%] * 41 33 21
Überbaute Fläche [m2]* 260 200 120
Zählerdurchmesser [mm]* 25 20 20
Gesamtgeschossfläche [m2]* 1820 720 250
Gebäudevolumen SIA [m3]* 5460 2160 750
Gesamtwasserverbrauch Liegenschaft [m³]* 1800 600 230
Die Eigenschaften mit (*) wurden von der Preisüberwachung definiert. Die Werte (**) wurden vom Bundesamt für
Statistik übernommen.
Für diese standardisierten Haushaltstypen werden die Gebühren auf Grund der im ersten Quartal 2017
ermittelten Gebühren berechnet. Im Vergleich sind nur die wiederkehrenden Gebühren erfasst, also
nicht die Anschlussgebühren. Weitere Informationen zur Berechnungsmethode finden sich auf der Ge-
bührenvergleichswebsite des Preisüberwachers5. Dargestellt sind die Preisvergleiche in sogenannten
Box-Plot-Grafiken. Diese zeigen das Gebührenniveau einer Gemeinde im Vergleich zu allen erfassten
Gemeinden.
5 http://www.preisvergleiche.preisueberwacher.admin.ch
3
3 Bemerkungen zum Gebührenvergleich
Die betrachteten Ver- und Entsorgungsbetriebe sind Dienstleistungserbringer, die ihren Standort nicht
frei wählen können. Bei der Beurteilung von Gebühren im Einzelfall betrachtet die Preisüberwachung
alle kostenrelevanten Faktoren des Umfeldes. Werden diese nicht berücksichtigt, kann irrtümlicher-
weise der Eindruck entstehen, dass der betroffene Betrieb ineffizient ist, obwohl er unter Berücksichti-
gung struktureller Nachteile effizient arbeitet – oder umgekehrt, dass ein Betrieb effizient arbeitet, ob-
wohl er unter Berücksichtigung struktureller Vorteile kostengünstiger arbeiten könnte. In dem Sinn ist
der publizierte Vergleich stark vereinfachend. Da der interessierte Konsument jedoch in der Regel die
speziellen Gegebenheiten seiner Gemeinde kennt, gibt ihm dieser Vergleich trotzdem eine hilfreiche
Orientierung. Als Hilfe für eine erste Einschätzung werden in den nächsten Abschnitten die wichtigsten
Einflussfaktoren kurz erläutert.
Für die Aufbereitung von Seewasser ist ein mehrstufiges Verfahren nötig, was sich auf die Höhe der
Kosten für die Wasserversorgung auswirkt. Der finanzielle Aufwand für das Leitungsnetz ist auch hier
von der topographischen Lage und der Siedlungsstruktur geprägt. Markante Höhenunterschiede stei-
gern den Verbrauch an Pumpenergie.
Die Kosten für die Entsorgung von Abwasser fallen beim Sammeln und beim Transport des Wassers
in der Kanalisation sowie bei der eigentlichen Reinigung in der Abwasserreinigungsanlage an. Die to-
pographische Lage und die Siedlungsstruktur bestimmen die Grösse und die Dimension der Kanalisa-
tion und sind massgebend für allfällige Sonderbauwerke wie beispielsweise Pumpwerke oder Regen-
rückhaltebecken. Untersuchungen der Fachverbände VSA und FES haben gezeigt, dass mit zuneh-
mender Grösse des ARA-Einzugsgebietes in der Regel die Kosten pro Kopf sinken.
Die Wasserver- und die Abwasserentsorgungskosten bestehen zum grössten Teil aus Fixkosten, ins-
besondere Abschreibungen und Zinskosten für bestehende Anlagen. Die Leitungsnetze der Wasser-
versorgung und der Abwasserentsorgung werden zum Teil auch über einmalige Anschlussgebühren
finanziert. Der Einfluss auf die wiederkehrenden Gebühren hängt dabei nebst der Höhe der Anschluss-
gebühren auch von der Bautätigkeit in einer Gemeinde ab. Hohe Einnahmen aus Anschlussgebühren
in der Vergangenheit können sich in der Gegenwart noch durch eine geringe Schuldenlast auswirken,
welche niedrigere wiederkehrende Kosten mit sich bringt.
Bei der Abfallentsorgung sind die Leistungen der Gemeinden nicht einheitlich. So wird nicht in allen
Gemeinden eine Grünabfuhr angeboten und bei den einen ist die Grünabfuhr über die Grundgebühr
finanziert, bei den anderen muss sie separat bezahlt werden. Da die Grundgebühr in vorliegendem
Modell auf die Säcke umgerechnet wird, resultiert bei den Gemeinden, welche eine Grünabfuhr über
die Grundgebühren finanzieren ein etwas höherer Preis pro Sack. So ist der Preis in Bern sehr hoch für
den Haushalt im Einfamilienhaus, dieser profitiert aber gleichzeitig von der nicht separat verrechneten
Grünabfuhr der Stadt Bern, während anderswo dafür separat bezahlt werden muss. Auf der Kostenseite
spielt auch beim Abfall die Siedlungsstruktur eine wesentliche Rolle und insbesondere die Distanz zur
nächsten Kehrichtverbrennungsanlage.
4
4 Jährlich wiederkehrende Gebühren der Wasserversorgung
Wasserversorgungen sind wie oben erwähnt Unternehmen, welche ihren Produktionsstandort nicht frei
wählen können. Bei der Beurteilung von Wassergebühren sind deshalb alle kostenrelevanten Faktoren
des Umfeldes zu berücksichtigen. Werden diese nicht einbezogen, kann irrtümlicherweise der Eindruck
entstehen, dass die betroffene Wasserversorgung ineffizient ist.
Folgende Faktoren beeinflussen mit jeweils unterschiedlicher Gewichtung die Höhe der Wassergebüh-
ren (nicht abschliessende Aufzählung):
Spitzennachfrage (m3/min für Leitungskapazität, m3/d für Förderungskapazität)
Anzahl Kunden resp. Einwohner
Kundenstruktur (Grosskunden, Kleinkunden)
Länge des Verteilnetzes
Abgegebene Wassermenge pro Jahr
Siedlungsstruktur (urban, ländlich)
Topographie (Höhenunterschiede)
Geologie (Bodenbeschaffenheit)
Hydrologie (Qualität, Art [Aufbereitung] und Ort der Wasservorkommen)
Meteorologie (Trockenperioden, Grundwassererneuerung, usw.)
Kosten der vorgelagerten Verbundunternehmen resp. Verwaltungen
Konzessionen
Andere Infrastrukturen (Strassen, Energieversorgung)
Trinkwasserqualität (z.B. besser als Minimalanforderungen)
Produktionsfaktor Arbeit (Löhne Stadt/Land)
Produktionsfaktor Kapital (Kosten für Fremdkapital)
Übergeordnete Vorgaben (Erschliessungspflicht)
Versorgungssicherheit (redundante Systeme)
Anlagekonfiguration (Anzahl Druckzonen, Anzahl Reservoire, usw.)
Besonders stark ins Gewicht fällt die mehrstufige Aufbereitung, welche insbesondere bei der Aufberei-
tung von Seewasser notwendig wird. Die Zusatzkosten liegen im Durchschnitt etwa bei 40 Rappen pro
Kubikmeter Trinkwasser. Dies führt für die drei Haushaltstypen zu Mehrbelastungen von 24, 68 und 92
Franken pro Jahr. Die Wasserversorgungen, welche mehrheitlich Seewasser aufbereiten, sind deshalb
speziell gekennzeichnet. Auch relativ stark ins Gewicht fallen die Kosten für die Pumpenergie. Diese
hängen jedoch stark von der Höhendifferenz und den Energiekosten ab und können nicht generell be-
ziffert werden.
Der Einfluss der Versorgungssicherheit ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Für jede redundante Was-
serfassung steigt der Preis der grossen Wasserversorger um 5 bis 20 Rappen pro m3 Wasser.
Die Mehrheit der Gemeinden wendet eine Gebühr an, die nach dem Wasserverbrauch berechnet wird,
ergänzt durch eine Grundgebühr zur Deckung der Fixkosten. In der Mehrzahl der Fälle wird die Grund-
gebühr entsprechend der Zählergrösse berechnet. In anderen Fällen wird diese Gebühr pro Wohnung,
nach dem Belastungswert oder nach anderen Parametern wie beispielsweise der Grundstücksfläche,
dem Gebäudevolumen SIA oder dem Gebäudeversicherungswert KGV festgelegt. Einige Städte wen-
den auch eine Zählermietgebühr an.
Die folgenden Grafiken stellen die jährlichen Wasserversorgungsgebühren für die drei standardisierten
Haushaltstypen dar. Die Beträge wurden auf Grundlage der im ersten Quartal 2017 ermittelten Tarife
berechnet. Im Vergleich sind nur die wiederkehrenden Gebühren erfasst, also ohne die Anschlussge-
bühren.
5
Grafik 1: Gebührenübersicht der Wasserversorgung in der Schweiz
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
Fr. 0
Fr. 50
Fr. 100
Fr. 150
Fr. 200
Fr. 250
Fr. 300
Fr. 350
Fr. 400
Fr. 450
Fr. 500
Fr. 550
Fr. 600
Fr. 650
Fr. 700
Fr. 750
Fr. 800
Fr. 850
Fr. 900
HHT12 HHT34 HHT46
6
Grafik 2: Box-Plot Jahresgebühren Wasserversorgung nach Haushalt
Y-Achse: Jahrestarif Wasserversorgung in CHF
X-Achse: Standardisierte Haushaltstypen
HHT12 HHT34 HHT46
Jahrestarif Jahrestarif Jahrestarif
Min. Fr. 59.58 Fr. 114.07 Fr. 189.52
25% Perzentil Fr. 97.13 Fr. 251.26 Fr. 409.86
Median Fr. 115.11 Fr. 298.10 Fr. 523.37
75% Perzentil Fr. 127.74 Fr. 356.92 Fr. 576.61
Max Fr. 228.00 Fr. 497.42 Fr. 877.91
Durchschnitt Fr. 115.22 (+4,9%)* Fr. 298.40 (+6,8%)* Fr. 505.94 (+0,6%)*
* Abweichung gegenüber den 2010 ermittelten Werten.
Fr. 127.74
Fr. 356.92
Fr. 576.61
Fr. 228.00
Fr. 497.42
Fr. 877.91
Fr. 115.11
Fr. 298.10
Fr. 523.37
Fr. 59.58
Fr. 114.07
Fr. 189.52
Fr. 97.13
Fr. 251.26
Fr. 409.86
Fr. 115.22
Fr. 298.40
Fr. 505.94
Fr. 0
Fr. 100
Fr. 200
Fr. 300
Fr. 400
Fr. 500
Fr. 600
Fr. 700
Fr. 800
Fr. 900
75% Perzentil
Max.
Median
Min.
25% Perzentil
Durchschnitt
HHT12 HHT34 HHT46
7
Grafik 3: Entwicklung der Wassergebühren 2010 bis 2017 nach Haushalt
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
-25%
-20%
-15%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
HHT12
-25%
-20%
-15%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
55%
60%
65%
70%
75%
80%
85%
90%
HHT12 HHT34 HHT46
8
5 Jährlich wiederkehrende Gebühren der Abwasserentsorgung
Die Kosten für die Abwasserentsorgung fallen beim Sammeln und Transportieren des Abwassers in der
Kanalisation sowie der eigentlichen Reinigung in der Abwasserreinigungsanlage an. Generell ist die
Abwasserentsorgung grösstenteils von Fixkosten, insbesondere Abschreibungen und Zinskosten, wel-
che an die bestehende Infrastruktur gebunden sind, geprägt.
Durch die Topographie und Siedlungsstruktur wird vorgegeben, wie gross die Kanalisation dimensio-
niert werden muss und ob allfällige Sonderbauwerke wie beispielsweise Pumpwerke oder Regenrück-
haltebecken notwendig sind. Eine Untersuchung der Branchenverbände VSA und FES hat gezeigt, dass
die Kosten der gesamten Abwasserentsorgung in der Regel gut mit der Grösse des ARA Einzugsge-
bietes korrelieren. Grössere Einzugsgebiete lassen sich in der Regel zu tieferen Kosten pro Einwohner
betreiben und unterhalten.
Gemeinden mit einer guten Werterhaltungsstrategie können starke Gebührenschwankungen vermeiden
(sie werden in der Regel weder besonders hohe noch besonders tiefe Gebühren ausweisen). Durch
den Aufschub nötiger Sanierungsmassnahmen können Gebühren tief gehalten werden.
Die Mehrheit der Gemeinden wendet eine Gebühr an, die nach dem Wasserverbrauch berechnet wird,
ergänzt durch eine Grundgebühr zur Deckung der Fixkosten. In der Mehrzahl der Fälle wird die Grund-
gebühr pro Wohnung oder gemäss anderer Parameter wie beispielsweise der bebauten Fläche, der
Zählergrösse, dem Gebäudevolumen SIA oder dem Gebäudeversicherungswert KGV festgelegt. Einige
Städte berechnen die Grundgebühr aufgrund zonengewichteter Grundstücksflächen.
Die folgenden Grafiken stellen die jährlichen Abwasserentsorgungsgebühren für die drei standardisier-
ten Haushaltstypen dar. Die Beträge wurden auf Grundlage der im ersten Quartal 2017 ermittelten Tarife
berechnet. Im Vergleich sind nur die wiederkehrenden Gebühren erfasst, also nicht die Anschlussge-
bühren.
9
Grafik 4: Gebührenübersicht der Abwasserentsorgung in der Schweiz
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
Fr. 0.00
Fr. 50.00
Fr. 100.00
Fr. 150.00
Fr. 200.00
Fr. 250.00
Fr. 300.00
Fr. 350.00
Fr. 400.00
Fr. 450.00
Fr. 500.00
Fr. 550.00
Fr. 600.00
Fr. 650.00
Fr. 700.00
Fr. 750.00
Fr. 800.00
HHT12 HHT34 HHT46
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Grafik 5: Box-Plot Jahresgebühren Abwasserentsorgung nach Haushalt
Y-Achse: Jahrestarif Abwasserentsorgung in CHF
X-Achse: Standardisierte Haushaltstypen
HHT12 HHT34 HHT46
Jahrestarif Jahrestarif Jahrestarif
Min Fr. 43.20 Fr. 122.40 Fr. 161.92
25% Perzentil Fr. 86.07 Fr. 228.74 Fr. 345.12
Median Fr. 110.13 Fr. 308.28 Fr. 441.83
75% Perzentil Fr. 138.72 Fr. 386.37 Fr. 585.75
Max Fr. 186.42 Fr. 459.00 Fr. 760.61
Durchschnitt Fr. 110.45 (+9.1%)* Fr. 301.97 (+9.8%)* Fr. 454.53 (+12.6%)*
* Abweichung gegenüber den 2010 ermittelten Werten.
Fr. 138.72
Fr. 386.37
Fr. 585.75
Fr. 186.42
Fr. 459.00
Fr. 760.61
Fr. 110.13
Fr. 308.28
Fr. 441.83
Fr. 43.20
Fr. 122.40
Fr. 161.92
Fr. 86.07
Fr. 228.74
Fr. 345.12
Fr. 110.45
Fr. 301.97
Fr. 454.53
Fr. 0
Fr. 100
Fr. 200
Fr. 300
Fr. 400
Fr. 500
Fr. 600
Fr. 700
Fr. 800
75% Perzentil
Max.
Median
Min.
25% Perzentil
Durchschnitt
HHT12 HHT34 HHT46
11
Grafik 6: Entwicklung der Abwasserentsorgungsgebühren 2010 bis 2017 nach Haushalt
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
-40%
-30%
-20%
-10%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
110%
HHT12 HHT34 HHT46
12
6 Jährlich wiederkehrende Gebühren der Abfallentsorgung
Die Kosten für die Abfallsammlung und das Recycling fallen bei der Abfallsammlung, dem anschlies-
senden Transport und schliesslich der eigentlichen Entsorgung oder Verwertung an. Unterschiedliche
Gebührenbelastungen können im Wesentlichen durch folgende Faktoren erklärt werden.
Bei der Sammlung besteht für Städte und Gemeinden ein grosser Handlungsspielraum bezüglich der
Ausgestaltung des Dienstleistungsangebots und den ökologischen Standards (Verwertungskanäle,
Ausrüstung der Abfallsammelfahrzeuge und Sammelstellen).
Kundenfreundliche Angebote für die möglichst unkomplizierte und umweltgerechte Abfallentsorgung,
wie beispielsweise bediente Entsorgungshöfe oder Unterflurcontainer, sind Zusatzdienstleistungen, die
über das Minimalangebot hinausgehen, von der Bevölkerung aber geschätzt werden. Ebenso spielen
die Topographie und die Struktur der Siedlungsräume und der Strassennetze eine Rolle, wenn es darum
geht, wie effizient die Sammlung der Abfälle und Wertstoffe erfolgen kann.
Transportkosten fallen stark ins Gewicht, wenn die Abfälle und Wertstoffe über weite Distanzen zur
Entsorgung oder Verwertung transportiert werden müssen. Je nach Region bestehen in den Kosten für
die Entsorgung (KVA-Preise) und Verwertung von separat gesammelten Wertstoffen beachtliche Un-
terschiede.
Die Mehrheit der Gemeinden wendet eine Gebühr an, die nach der Quantität der von den Benutzern
produzierten Abfälle berechnet wird (Sackgebühr oder Gewichtsgebühr), ergänzt durch eine Grundge-
bühr zur Deckung der Fixkosten. In der Mehrzahl der Fälle wird die Grundgebühr pro Wohnung oder
pro im Haushalt wohnhaften Erwachsenen berechnet. Seltener wird diese Gebühr gemäss anderen
Faktoren festgelegt, wie zum Beispiel der Bruttogeschossfläche oder dem Gebäudevolumen SIA.
Eine Minderheit der Gemeinden (die Gemeinden des Kantons Genf und die Stadt Lugano) erheben
keine Abfallentsorgungsgebühren. In diesen Fällen werden die Verwaltungskosten für die Abfallsamm-
lung und -verwertung vollständig durch Steuern finanziert. Die Städte Lausanne, Montreux, Renens,
Vevey und Yverdon-les-Bains, welche 2010 keine Abfallentsorgungsgebühren erhoben, haben in den
vergangenen Jahren entschieden, ein verursachergerechtes Gebührensystem einzuführen.
Die folgenden Grafiken stellen die jährlich wiederkehrenden Gebühren der Abfallentsorgung für die drei
standardisierten Haushaltstypen dar. Die Beträge wurden auf Grundlage der im ersten Quartal 2017
ermittelten Tarife berechnet.
13
Grafik 7: Gebührenübersicht der Abfallentsorgung in der Schweiz
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
Fr. 0
Fr. 50
Fr. 100
Fr. 150
Fr. 200
Fr. 250
Fr. 300
Fr. 350
Fr. 400
Fr. 450
Fr. 500
Fr. 550
Fr. 600
Fr. 650
HHT12 HHT34 HHT46
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Grafik 8: Box-Plot Jahresgebühren Abfallentsorgung nach Haushalt
Y-Achse: Abfallentsorgung in CHF
X-Achse: Standardisierte Haushaltstypen
Die Gemeinden Carouge, Genève, Lancy, Lugano, Meyrin und Vernier sind nicht Teil der Stichprobe
(Grafik 8), da sie keine Abfallentsorgungsgebühren erheben.
HHT12 HHT34 HHT46
Jahrestarif Jahrestarif Jahrestarif
Min Fr. 70.64 Fr. 210.36 Fr. 279.43
25% Perzentil Fr. 113.93 Fr. 277.44 Fr. 359.56
Median Fr. 135.52 Fr. 300.47 Fr. 387.69
75% Perzentil Fr. 160.56 Fr. 342.79 Fr. 454.91
Max Fr. 213.70 Fr. 460.94 Fr. 578.90
Durchschnitt Fr. 135.63 (+3.5%)* Fr. 315.87 (+3.0%)* Fr. 409.20 (+3.0%)*
* Abweichung gegenüber den 2010 ermittelten Werten.
Fr. 160.56
Fr. 342.79
Fr. 454.91
Fr. 213.70
Fr. 460.94
Fr. 578.90
Fr. 135.52
Fr. 300.47
Fr. 387.69
Fr. 70.64
Fr. 210.36
Fr. 279.43
Fr. 113.93
Fr. 277.44
Fr. 359.56
Fr. 135.63
Fr. 315.87
Fr. 409.20
Fr. 0
Fr. 100
Fr. 200
Fr. 300
Fr. 400
Fr. 500
Fr. 600
75% Perzentil
Max.
Median
Min.
25% Perzentil
Durchschnitt
Datenreihen1
HHT12 HHT34 HHT46
15
Grafik 9: Entwicklung der Abfallentsorgungsgebühren 2010 bis 2017 nach Haushalt
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
* Städte, die 2010 keine Abfallentsorgungsgebühren erhoben hatten.
-50%
-40%
-30%
-20%
-10%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
110%
120%
130%
140%
150%
160%
HHT12 HHT34 HHT46
16
7 Übersicht der Versorgungs- und Entsorgungsgebühren nach Haushalt
Grafik 10: Übersicht der Versorgungs- und Entsorgungsgebühren nach Haushalt
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
Fr. 0
Fr. 100
Fr. 200
Fr. 300
Fr. 400
Fr. 500
Fr. 600
Fr. 700
Fr. 800
Fr. 900
Fr. 1'000
Fr. 1'100
Fr. 1'200
Fr. 1'300
Fr. 1'400
Fr. 1'500
Fr. 1'600
Fr. 1'700
Fr. 1'800
Fr. 1'900
HHT12 HHT34 HHT46
17
Grafik 11: Box-Plot Versorgungs- und Entsorgungsgebühren pro Jahr nach Haushalt
Y-Achse: Versorgungs- und Entsorgungsgebühren in CHF pro Jahr
X-Achse: Standardisierte Haushaltstypen
HHT12 HHT34 HHT46
Jahrestarif Jahrestarif Jahrestarif
Min. Fr. 139.14 Fr. 378.08 Fr. 693.91
25% Perzentil Fr. 289.37 Fr. 787.44 Fr. 1'137.32
Median Fr. 353.08 Fr. 855.90 Fr. 1'278.64
75% Perzentil Fr. 387.17 Fr. 988.22 Fr. 1'499.30
Max Fr. 556.67 Fr. 1'276.09 Fr. 1'794.39
Durchschnitt Fr. 345.03 (+9.9%)* Fr. 878.33 (+10.7%)* Fr. 1'320.56 (+8.6%)*
* Abweichung gegenüber den 2010 ermittelten Werten.
Fr. 387.17
Fr. 988.22
Fr. 1'499.30
Fr. 556.67
Fr. 1'276.09
Fr. 1'794.39
Fr. 353.08
Fr. 855.90
Fr. 1'278.64
Fr. 139.14
Fr. 378.08
Fr. 693.91
Fr. 289.37
Fr. 787.44
Fr. 1'137.32
Fr. 345.03
Fr. 878.33
Fr. 1'320.56
Fr. 0
Fr. 100
Fr. 200
Fr. 300
Fr. 400
Fr. 500
Fr. 600
Fr. 700
Fr. 800
Fr. 900
Fr. 1'000
Fr. 1'100
Fr. 1'200
Fr. 1'300
Fr. 1'400
Fr. 1'500
Fr. 1'600
Fr. 1'700
Fr. 1'800
Fr. 1'900
75% Perzentil
Max.
Median
Min.
25% Perzentil
Durchschnitt
HHT12 HHT34 HHT46
18
Grafik 12: Versorgungs- und Entsorgungsgebühren für die Kategorie HHT12
15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
12
3
71 1
07
11
4
97 11
9 14
7
10
8 17
3
16
5
11
4
13
1
13
8
13
7
11
4 17
1
14
9
17
0
13
4
12
2 17
1
15
3
10
5 16
1 20
0
15
5
16
6
87
16
5
98 12
0
21
4
12
8
14
2
13
0 16
1
16
5
12
5
13
9
84
15
2
85 10
7 15
3
86
99 5
8
43
14
3
52
13
6
16
2
12
7
10
3
13
9
45
79 1
26
11
4
90
87
13
9
18
0
75
84
89
16
2
13
9
10
9
43
96
13
9
10
7
14
4
12
6
83
76
54
14
3
82
10
9
11
9
11
5
13
0
13
9
10
7
87
14
9
14
2
10
7
16
0
12
6
86
18
6
80
97
11
7
11
8
11
6
67
13
8
11
2 10
4
87
12
8
84
71
12
0
86
11
4
10
8
12
8
22
8
95
97
10
9
12
5
12
8
14
0
96
11
5
12
8
10
9
14
0
74
76
12
9
14
0
11
6
12
3
60
18
2
11
2 14
0
12
8
11
7
11
0 12
8 15
7
10
9
92
11
6
15
9
11
3
Fr. 0
Fr. 50
Fr. 100
Fr. 150
Fr. 200
Fr. 250
Fr. 300
Fr. 350
Fr. 400
Fr. 450
Fr. 500
Fr. 550
Abfall Abwasser Wasser
19
Grafik 13: Versorgungs- und Entsorgungsgebühren für die Kategorie HHT34
5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
30
0
21
0 31
7
24
1
28
7
25
4 34
2
26
2
31
1 43
3
28
9
28
7
30
5
27
9
29
9 42
0
31
0
33
5
30
1
26
4
46
1
38
0
27
4 40
6
36
9
38
4
33
0
25
9
29
1
32
0 37
6
29
7
34
5
26
5 40
6
29
9
28
4
26
9
25
1 30
7
25
2 31
7
29
8
19
7
26
6 12
5
12
2
39
0
13
5
37
4
45
9
36
0
28
9
42
4
12
8 21
3
35
8
32
3
25
5
24
6
42
4
37
5
21
7
23
4
22
2
45
9
42
4
30
3
12
2
27
2
42
4
31
5
40
7
35
0
23
6
21
4
15
3
39
0
22
2
25
9
33
1 29
7
35
0
42
4
31
5
24
5
31
4 40
3
29
3
41
3
35
7
22
7
43
0
22
4
26
6
33
2
32
3
30
8
18
0
39
3
28
9
29
1 24
2
36
4
24
0 20
2
25
6
24
2
28
4 19
7
36
4
43
7
25
1
26
5
31
2
35
6
36
4
38
4
25
6
29
6
36
4
29
5
38
5
20
5
18
0
31
3
38
4
30
8
32
8
11
4
49
7
30
0
39
7
36
4
31
1
28
8 25
2
35
7
21
6
22
9
31
7
31
8
27
9
Fr. 0
Fr. 100
Fr. 200
Fr. 300
Fr. 400
Fr. 500
Fr. 600
Fr. 700
Fr. 800
Fr. 900
Fr. 1'000
Fr. 1'100
Fr. 1'200
Fr. 1'300
Abfall Abwasser Wasser
20
Grafik 14: Versorgungs- und Entsorgungsgebühren für die Kategorie HHT46
Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
38
8
27
9 42
2
30
3 38
2
32
1 48
1
36
9
37
9 53
6
35
2
38
5
38
8
34
9
39
3 49
9
43
0
41
7
38
3
33
4
57
9
53
7
36
4 49
0
45
3 54
5
44
9
34
4 49
5
38
6
40
1
46
1
38
0 49
5
33
2 49
0
41
9
36
2
33
2
33
3 44
0
33
5 42
2
36
9
28
9
41
8
16
2
16
6
58
4
22
5
65
9
62
1
58
7 43
4
65
2
17
3
34
6 50
3
43
7
34
5
33
3
65
2
54
6
39
8
32
9
32
9
62
1
65
2
50
7
16
6
36
8
65
2
67
8
55
1 50
1
31
9
29
0
20
7 58
4
36
3 37
3
52
5 41
6
48
9
65
2
67
8
37
4
40
4 54
5
44
7
59
2
48
3
37
3
76
133
3 46
2
46
5
56
2
63
6
37
1
62
7
72
5
43
1
37
4
57
7
39
5
34
5
43
9
34
4 54
0
33
2
57
7
55
1
53
0
48
3
56
8
55
1
57
7
73
1
52
8
51
8
57
7
54
5
79
1
35
7
26
7
40
3
73
1
63
6
53
5
19
0
87
8
59
3
62
0
57
7
54
5
48
6
33
7
47
7
34
7
45
4
46
8
45
4
45
8
Fr. 0
Fr. 100
Fr. 200
Fr. 300
Fr. 400
Fr. 500
Fr. 600
Fr. 700
Fr. 800
Fr. 900
Fr. 1'000
Fr. 1'100
Fr. 1'200
Fr. 1'300
Fr. 1'400
Fr. 1'500
Fr. 1'600
Fr. 1'700
Fr. 1'800
Abfall Abwasser Wasser
21
Grafik 15: Entwicklung der Versorgungs- und Entsorgungsgebühren 2010 bis 2017 nach Haushalt
Kategorie HHT12: 15-Familienhaus; Einpersonenhaushalt; Zweizimmerwohnung
Kategorie HHT34: 5-Familienhaus; Dreipersonenhaushalt; Vierzimmerwohnung
Kategorie HHT46: Einfamilienhaus; Vierpersonenhaushalt; 6-Zimmer Einfamilienhaus
* 2010 haben diese Städte keine Abfallentsorgungsgebühren erhoben. In den vergangenen Jahren wurde entschieden, ein verursachergerechtes Gebühren-
system zur Deckung dieser Kosten einzuführen.
** Seit 2015 werden die mit dem Sekundärnetz der Abwasserentsorgung der Städte und Gemeinden des Kantons Genf verbundenen Kosten nicht mehr durch
Gemeindesteuern, sondern durch verursachergerechte Gebühren finanziert.
-20%-15%-10%
-5%0%5%
10%15%20%25%30%35%40%45%50%55%60%65%70%75%80%85%90%95%
100%105%
HHT12 HHT34 HHT46