verkehrsinfrastruktur-straßen · obermeyer ist seit 1958 auf fast allen gebieten des bauwesens als...
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Verkehrsinfrastruktur -StraßenPlanung. Genehmigung. Bau.
In allen Bereichen unseres gesellschaftli-
chen Lebens spielt der Verkehr eine we-
sentliche Rolle, ist Mobilität eine wesentli-
che Voraussetzung für Lebensqualität und
Wohlstand. Die Straße ist das Rückgrat die-
ser Mobilität. Mehr als 90% des Personen-
verkehrs und fast 85% des Güterverkehrs
werden auf der Straße abgewickelt.
OBERMEYER ist seit 1958 auf fast allen
Gebieten des Bauwesens als unabhängi-
ges Planungsbüro erfolgreich tätig. Mit rd.
700 Mitarbeitern sind wir an zahlreichen
Standorten im In- und Ausland vertreten.
Das Leistungsangebot orientiert sich stets
an den Herausforderungen des technischen
Fortschritts und den speziellen Projekt- und
Kundenanforderungen.
Die Verkehrsinfrastruktur und davon insbe-
sondere die Straßenplanung zählen von An-
fang an zu einem unserer wichtigsten Tätig-
keitsfelder. Unsere Qualität beruht auf dem
fundierten Wissen unserer Mitarbeiter und
den in zahlreichen anspruchsvollen Projek-
ten erworbenen Erfahrungen für
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Kommunale Straßen
Landesstraßen
Bundesfernstraßen und
Prüfstrecken der Automobilindustrie.
Die Straße - das Rückgrat für Mobilität
1 L 536, Ortsumgehung Schriesheim23 Umbau Kreuzung Mundsburger Damm/Barcastraße, Hamburg4 Visualisierung Kreuzung Überseering (Ost)/Kapstadtring, Hamburg5 Umgehung Schrobenhausen
BAB A9 südlich Schleiz
BahnparallelerDamm
RingschlußOst
SüdlicheRingstraße
Straßen planen
Ringstraße Aschaffenburg 1Autobahnkreuz Erfurt 2
Die Planung von Verkehrswegen ist eine der
herausfordernden Aufgaben des planenden
Ingenieurs. Dabei ist es notwendig, den Ver-
kehr als wichtigen Bestandteil der gesell-
schaftlich-wirtschaftlichen Gesamtentwicklung
zu begreifen und seine Auswirkungen auf
das städtische Umfeld, die Siedlungsstruktu-
ren, die Landschaft und die Ökologie zu er-
kennen und zu beurteilen.
Eine umweltgerechte und wirtschaftsfördern-
de Verkehrspolitik ist auf eine aufeinander
abgestimmte Entwicklung aller Verkehrssys-
teme ausgerichtet. Die Straße ist deshalb
kein eigenständiges Verkehrssystem, son-
dern hat unabdingbare Stützfunktionen für
alle anderen Verkehrssysteme wie den
Schienenverkehr, den Schiffsverkehr und den
Luftverkehr zu erfüllen. Die Straße schafft indi-
viduelle Verbindungen zwischen Wohnort
und Arbeitsplatz sowie zu Einkaufs- und Frei-
zeitzentren. Mit Straßen werden Grundstücke
erschlossen; Straßen/Plätze dienen der Auf-
enthaltsfunktion und ermöglichen Kommuni-
kation; sie sind Teil unseres Lebensraumes.
Von der Vielfalt der Funktionen der Straße ist
die Erforderlichkeit der verschiedenen Pla-
nungsschritte für den Ingenieur geprägt. Es
ist das Bestreben von OBERMEYER, allein-
verantwortlich als Gesamtplaner im Straßen-
bau tätig zu sein.
Für diese Aufgabe steht im Unternehmen ein
Team von ca. 60 Fachleuten zur Verfügung,
das in der Komplexität der modernen Stra-
ßenplanung eine Herausforderung sieht. Im
Dialog mit den Bauherren und Fachplanern
werden individuelle Lösungen von der Kon-
zeptstudie bis zur Ausführungsplanung erar-
beitet.
Zur Unterstützung des planenden Ingenieurs
stehen bei OBERMEYER modernste EDV-
Anlagen und Software zur Verfügung. Das
, welches bei
OBERMEYER
Dabei sind Kombinationen mit ande-
ren Verkehrssystemen, die ebenfalls in unse-
rem Hause geplant werden, besonders an-
spruchvolle Planungsaufgaben. Die immer
schwieriger werdende Findung neuer Ver-
kehrskorridore zwingt zunehmend zur Bün-
delung überregionaler Trassen.
im engsten Kontakt mit der
Planungspraxis entwickelt und laufend aktua-
lisiert wird, stellt dabei das wichtigste Hilfsmit-
tel dar.
‘Programmsystem für Verkehrs- und In-
frastrukturplanung’ (ProVI)
Rheingoldstraße Mannheim 1BAB A2, Neubau Rasthof Börde 2
B+R-Anlage, Bahnhof Bühl 3BAB A20 westlich AS Dummersdorf 4
Jede Straßenbaumaßnahme erfordert eine
technisch, logistisch und verkehrlich opti-
male Vorbereitung und muss in möglichst
kurzer Zeit
Für den reibungslosen Ablauf von Baustel-
len ist ein hohes Maß an Koordinierung er-
forderlich, um gegenseitige negative Beein-
flussungen im gesamten Bauablauf mög-
lichst zu vermeiden. Daher erscheint es
uns wichtig, bereits in den Planungsphasen
Abhängigkeiten zu erkennen und eine ge-
nerelle Abstimmung aller am Bau Beteilig-
ten, wie Baulastträger, Sondernutzer und
Versorgungsunternehmen herbeizuführen.
Besonderes Augenmerk ist auch auf die
Betroffenheit von Verkehrsteilnehmern und
Anliegern zu richten. Hier gilt es, Behinde-
rungen im Verkehrsablauf zu vermeiden,
die Verkehrssicherheit zu gewährleisten
und Belästigungen durch die Baumaßnah-
me auf ein Minimum zu reduzieren.
Das Realisierungsmanagement überwacht
die Ausführung auf Übereinstimmung mit
der Ausführungsplanung, dem Bauvertrag,
den anerkannten Regeln der Technik und
den einschlägigen Vorschriften. Außerdem
kontrolliert sie die Termin- und Kostenein-
haltung. Sie ist ein wesentlicher Baustein
der Qualitätssicherung des zu erstellenden
Bauwerks bis hin zur Abnahme, Übergabe
an den Bauherrn und Verkehrsfreigabe.
und unter Einhaltung der wirt-
schaftlichen Vorgaben realisiert werden.
Innerhalb des Gesamtunternehmens
OBERMEYER steht hierfür eine eigene Ab-
teilung mit langjährig erfahrenen Bauüber-
wachern zur Verfügung, die in engem fach-
lichen Kontakt mit den Planern stehen. Im
Streben nach Gesamtverantwortung wer-
den hier unnötige weitere Schnittstellen
oder Informationsverluste vermieden.
Darüber hinaus befruchtet der direkte Kon-
takt zwischen Planung und Baustelle den
Planungsprozess, so dass ein in jeder Hin-
sicht optimiertes Bauwerk entstehen kann.
Straßen bauen
1 B91 neu, Umgehung Weißenfels2 Sickerbecken3 BAB A2 westlich AS Magdeburg-Zentrum
Umgehung Weißenfels
Straßen außerhalb bebauter Gebiete
... von der Autobahn bis zur Gemeindever-
bindungsstraße
Im Vordergrund steht die Verbindungs-
funktion zur Sicherung des Austausches
von Gütern, der Mobilität der Bevölkerung,
die Entlastung der Kommunen vom
Durchgangsverkehr und nicht zuletzt die
Verkehrssicherheit. Die Straße ist wichti-
ger Bestandteil im Rahmen des Gesamt-
systems Verkehr gemeinsam mit Schie-
nen-, Schiffs- und Luftverkehr.
Projekte
2 BAB A71 bei Arnstadt34 Autobahnkreuz Erfurt mit
kreuzender NBS der DB
Rechte Seite:
1 Kreisverkehr OrtsumgehungMagdeburg-Ottersleben
BAB A71 bei Traßdorf
Linke Seite:
1 BAB A9 südlich vonTrockau
2 L1047, Ortsumfah-rung Traßdorf
Straßen innerhalb bebauter Gebiete
Projekte
... von der städtischen Schnellverkehrs-
straße bis zur Anliegerstraße
Überwiegend im Vordergrund steht die
Erschließungsfunktion, die Kommunikati-
on des gesellschaftlichen Zusammenle-
bens, die Versorgung mit Gütern des tägli-
chen Bedarfs, die Voraussetzung für urba-
ne Entwicklung mit der Maßgabe sensibler
Vorgehensweise gegenüber empfindli-
chen, gewachsenen Strukturen.
Linke Seite:
Rechte Seite:
1 Ringstraße Aschaffenburg
3 Neugestaltung Kreuzstraße, Baden-Baden4
1 Umbau Kleiststraße, Ludwigshafen2 Ringstraße Aschaffenburg mit Blick auf Grünbrücke
Rheingoldstraße, Mannheim
Prüf- und Teststrecken für die Automobilindustrie
Projekte
Die Konkurrenzfähigkeit der Automobilher-steller steht und fällt mit der innovativenQualität ihrer Produkte.
Computersimulationen und aufwändigePrüfstandtechnik unterstützen und verkür-zen die Entwicklung und Erprobung neuerModelle. Sie können aber praktische Fahr-versuche nicht ersetzen. Die Untersu-chung der Wechselwirkung der verschie-denen Systeme ist nur am Fahrzeugselbst und unter natürlichen Betriebsbe-dingungen möglich. Daher brauchen Auto-mobilhersteller eigens für diesen Zweckgebaute Versuchsgelände. Nur hier sindEntwicklungsarbeiten und Fahrzeugerpro-bungen abseits der öffentlichen Straßen,ohne Behinderungen des immer stärkerwerdenden Verkehrs und ohne Beein-trächtigungen durch diesen Verkehr mög-lich.
OBERMEYER hat seit über 10 Jahren beiPlanungen moderner Prüfgelände Erfah-rungen sammeln können und zählt heutezu den gefragten Experten und Gesamt-planern für diese hochinteressante Ingeni-euraufgabe.
Linke Seite:
Rechte Seite:
1 Prüfgelände der AUDI AG2 Bremsenprüfstrecke mit Beregnung
2 Höckerstrecke3 Ausschnitt Prüfgelände Papenburg,
1 Hochgeschwindigkeitsstrecke
Fahrdynamikfläche und Bremsenprüfstrecke
Linke Seite:
Rechte Seite:
Messe München, Hallenvorfahrt Ostseite 1Messe München, Pkw-Abfertigung Parkhaus 2
Messe München - Gesamtansicht 1Expo 2000, Hannover 2
Neue Messe Guangzhou, China 3Parkplätze Tianjin-Stadion, China 4
Messeerschließung
Projekte
Im Vordergrund der Messeerschließung steht
das schlüssige Gesamtkonzept, welches den
im Messealltag auftretenden Betriebserfor-
dernissen gerecht wird. Maßgeblich für die
Erschließung sind hier vor allem das Ver-
kehrsaufkommen während der Auf- bzw. Ab-
bauphase und das Zu- und Abfahren massi-
ven Individualverkehrs, der sich im Wesentli-
chen auf Veranstaltungsbeginn und -ende
konzentriert.
Im Gegensatz zum "konventionellen" Stra-
ßenbau stellt die Erschließung für Messen an
den planenden Ingenieur einen besonderen
Anspruch durch die Gestaltung und Dimen-
sionierung großräumiger Verkehrsflächen,
wie Andienungszonen für den Schwerlastver-
kehr, großflächige Parkierungsanlagen und
besonders auch die Vorfahrtsbereiche für
den Messebesucher.
Planerische Erfahrungen bis hin zur Ausfüh-
rung hat sich OBERMEYER vor allem durch
die Neue Messe Leipzig und München und
die Erschließung des Weltausstellungsgelän-
des der EXPO 2000 in Hannover erworben.
Landseitige Erschließung von Flughäfen
Projekte
Angesichts der Zunahme der internationalenVerflechtungen ist die Bedeutung der Flug-häfen in den letzten Jahren entscheidendgewachsen. Neben der unabdingbarenErschließung von Großflughäfen durchschienengebundene Verkehrsmittel darf derbedarfsgerechte Ausbau der Straßen zubzw. von den Flughäfen nicht vernachlässigtwerden.
Aufgrund der mannigfaltigen Funktionen wer-den die Anforderungen an die landseitigenVerkehrsbereiche von Flughäfen immer kom-plexer. Umso mehr ist die Erforderlichkeitgegeben, Erschließungsprinzipien zu entwi-ckeln, die in der Lage sind, die Zielbereicheder verschiedenen Nutzungsfunktionen sys-tematisch zu erreichen. Die konsequenteTrennung der Vorfahrtsbereiche vom durch-gehenden Erschließungsverkehr muss einenzügigen und leistungsfähigen Verkehrsablaufermöglichen. Die Vorfahrtsbereiche sind sozu gestalten, dass sie eine räumliche Tren-nung zwischen Taxen und Bussen sowiedem privaten Pkw-Verkehr aufweisen.
Besonders kritische Punkte bei allen Flughä-fen sind die Vorfahrtszonen des Terminals,ein Bereich, der nur zum kurzen Aufenthaltbestimmt ist, zum Aus- bzw. Einsteigen, Ent-und Beladen.
In zahlreichen internationalen Wettbewerbensowie auch in der Ausführungsplanung hatOBERMEYER seine Kompetenz bei derlandseitigen Erschließung von Flughäfenunter Beweis gestellt.
Linke Seite:
1 Vorfahrt Abflug, FlughafenDüsseldorf
2 Erschließung FlughafenShenyang Taoxian, China
Erschließung
Erschließung
Rechte Seite:
1 Terminalund Parken, FlughafenDüsseldorf
2 Terminal C,Flughafen Hannover
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Werner Schröck
Geschäftsführer Verkehrsinfrastruktur
Dipl.-Ing. Wolfgang Thallmayer
Abteilungsleiter Verkehrsinfrastruktur -
Straßen
Dipl.-Ing. Helmut Bähr
Hauptabteilungsleiter Verkehrsinfrastruktur
Hansastraße 40
80686 München
Deutschland
Postfach 12 11 29
80035 München
Telefon: +49 89 57 99-300, -301, -180
Fax: +49 89 57 99-305
E-Mail: [email protected]
Internet: www.opb.de
© 2002OBERMEYERPLANEN+BERATEN GMBHMünchen
Verantwortlich:Dipl.-Ing. Wolfgang Thallmayer
Konzept: Helle Wortmann
Layout: ewald burkard
Lithographie und Druck:Seibold DrucktechnikMünchen
Impressum
Visualisierungen, Pläne, Fotos und Zeichnungen stammen
vorwiegend von Mitarbeitern des Hauses OBERMEYER,
denen wir an dieser Stelle danken.
Titel Mitte: STRABAG
Titel rechts:
Seite 13 oben : Daimler-Chrysler
Luftbildvertrieb und Werbebüro Gerhard Otto
Seite 5 links unten: Landesluftbildarchiv des Freistaates
Bayern, gen. durch Bayer. LVA Nr. 0832/00
Seite 8 oben: Bischof & Broehl KG
Seite 9 Mitte: Stefan Müller-Naumann, München
Seite 9 unten: Luftbildvertrieb und Werbebüro Gerhard Otto
Seite 10: Diepold, Aschaffenburg
Seite 12 oben: Speil/Schowalter
und unten
Seite 14 oben: Stefan Müller-Naumann, München
Seite 14 unten: Karsten de Riese
Seite 15 oben: Laubner-Luftbild, Bonn
Seite 16 oben: Flughafen Düsseldorf
Seite 17 oben: Flughafen Düsseldorf
Bei der Herstellung dieser Broschüre waren wirbemüht, neue Produktionswege und Materialien zuverwenden, die dem Umweltgedanken gerecht wer-den.
Der erfolgt aus recyclebaren Aluminium-druckformen.
Verwendet wurden mit Bindemitteln(Ölen) ausschließlich auf Basis
Rohstoffe. Das für Buchblock undUmschlag besteht aus
Offsetdruck
Druckfarbenpflanzlicher, nach-
wachsender Papier100% chlorfrei-gebleichtem
Papier.
Seibold Drucktechnik München
Pläne und Zeichnungen
Fotos
Broschüre Nr.: OPB93210-01-200209DStand: September 2002
OBERMEYER PLANEN+BERATEN
München Hansastraße 4080686 München
Postfach 12 11 2980035 MünchenDEUTSCHLAND
Telefon: 089/ 57 99 -0TelefInternet: http://www.opb.deE-Mail: [email protected]
ax: 089/ 57 99 -910
Niederlassungen
Karlsruhe
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