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MÄRZ 2016 Daumen hoch für den VIVAWEST- Marathon Nah am Stadion Der Mann, der im Keller ein Fußballzimmer hat: So wohnt Kabarettist und VfL-Bochum-Fan Frank Goosen SEITE 7 Koch-Freundinnen In der Kölner Klimaschutzsiedlung treffen sich regelmäßig Nachbarinnen und frönen ihrem Hobby SEITE 13 Neubau in Düsseldorf In Oberbilk entsteht ein Mehr- generationen- Quartier mit 400 Wohnungen SEITE 8 ZEITUNG FÜR MIETER, NACHBARN & FREUNDE VON VIVAWEST Seite 4

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Page 1: VIVAWEST- Marathon wohnt Kabarettist und VfL-Bochum-Fan Frank Goosen SEITE 7 Koch-Freundinnen In der Kölner Klimaschutzsiedlung treffen sich regelmäßig Nachbarinnen und frönen

1bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

MÄRZ 2016

Daumen hoch für den

VIVAWEST- Marathon

Nah am StadionDer Mann, der im Keller ein Fußballzimmer hat: So wohnt Kabarettist und VfL-Bochum-Fan Frank Goosen SEITE 7

Koch-FreundinnenIn der Kölner Klimaschutzsiedlung treffen sich regelmäßig Nachbarinnen und frönen ihrem Hobby SEITE 13

Neubau in DüsseldorfIn Oberbilk entsteht ein Mehr-generationen- Quartier mit 400 Wohnungen SEITE 8

ZEITUNG FÜR MIETER, NACHBARN & FREUNDE VON VIVAWEST

Seite 4

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2 bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

„bei uns“ unter den Top 10 der Mieterzeitungen

„Hänsel und Gretel“ auf Wohnungssuche

Das VIVAWEST-Mietermagazin „bei uns“ gehört zu den zehn besten deutschen Mie-terzeitungen. Beim Wettbewerb des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. landete die „bei uns“ in der Kategorie der großen Wohnungsunternehmen (mehr als 10.000 Wohnungen) sogar unter den Top 3. „Es war eine ganz knappe Entscheidung“, sagte GdW-Sprecher Joachim Eckert im Anschluss an die Preisverleihung. Die aus sieben Mit-gliedern bestehende Jury unter dem Vorsitz

des damaligen FOCUS-Chefredakteurs Ulrich Reitz ermittelte unter den knapp 300 Einsendungen in den drei Kategorien kleine, mittelgroße und große Wohnungsunterneh-men je einen Sieger. „Das Redaktionsteam der ‚bei uns‘ freut sich über das Wettbe-werbsergebnis und arbeitet weiter an einer guten Zeitung im Sinne unserer Mieter und Leser“, sagt Thomas Wels, VIVAWEST-Kom-munikationschef und Chefredakteur der „bei uns“, Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST.

Es waren einmal VIVAWEST-Azubis, die in einer Gruppe nach Hannover zogen und den Bundeswettbewerb Fremdsprachen gewannen. Mit dem eingereichten eng-lischsprachigen Hörspiel „Hensel and Gretel … what really happened“ haben Nicholas Arndt, Sarah Erben, Alina Heming, Tobias Hofmann und Simone Pfaff den mit 1.200

Euro dotierten Wettbewerb 2015 für sich entscheiden können. „Dieser Erfolg ist eine tolle Bestätigung dafür, dass unsere Auszu-bildenden die vermittelten Projektmanage-mentkenntnisse in bester Weise umsetzen“, sagt Gabriele Schmitz aus dem Bereich Personalentwicklung bei VIVAWEST. Anders als in den Vorjahren hatten die zukünftigen Immobilienkaufleute keinen Film produziert, sondern die Kriterien des Wettbewerbs in einem Hörspiel umgesetzt, das angelehnt an Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“ die beiden Protagonisten auf Wohnungssuche schickt. Die Herausforderung bestand darin, die Fantasie der Hörer über die Sprache an-zuregen und innerhalb von sieben Minuten die Besonderheiten des Berufsbildes „Immo-bilienkaufmann“ darzustellen.

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen richtet sich an Schüler und Auszubildende.

Editorial Nachrichten

Die Journalisten Ulrich Reitz (links) und Hajo Schumacher bei der Preisverleihung

Die Azubi-Projektgruppe

wir bei VIVAWEST sind mit hohem Tempo in das Jahr 2016 gestartet. Wir haben eine Reihe von Modernisierungs-maßnahmen und Neubauprojekten begonnen. In Düsseldorf etwa, wo wir die Errichtung von rund 400 Wohnun-gen planen, haben wir die Bauarbeiten aufgenommen. Modernisierungen und Wohnungsneubau stehen für uns ganz oben auf der Agenda. Wir stellen so dringend benötigten Wohnraum zur Verfügung: Von 2015 bis 2020 planen wir die Fertigstellung von mehr als 3.100 Wohnungen. Mit den Moderni-sierungen wollen wir die Quartiere, in denen Sie zu Hause sind, weiter ent-wickeln und Wohnungen energetisch optimieren.

Besonders freuen wir uns darüber, dass es uns gelungen ist, für Sie eine weitere Möglichkeit zur Ersparnis bei den Nebenkosten zu schaffen. Mit unse-rem Partner, den Stadtwerken Duisburg, haben wir ein Angebot ausgehandelt, das Ihnen exklusiv Einsparmöglich-keiten bietet – mit dem zertifizierten VIVAWEST-Ökostrom. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 18.

Apropos Tempo: In einigen Wochen veranstalten wir nunmehr zum vierten Mal den VIVAWEST-Marathon. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie am 22. Mai mit dabei wären – ob als Läufer oder Zuschauer an der Strecke. Für Unterhaltung und gute Stimmung ist gesorgt.

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Claudia Goldenbeld und Ralf Giesen, Geschäftsführung von VIVAWEST

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3bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

Ein Jahr freie Fahrt!

VIVAWEST wächst in Dortmund

Mehrere Mieter können als Gruppe ein Jahr lang ein Elektroauto kostenlos nutzen. VIVAWEST schafft hierfür die Voraussetzungen. lhre Familie verfügt über ein Auto und Sie kommen im Großen und Ganzen gut mit einem Fahrzeug zurecht; manchmal wünschen Sie sich dennoch ein Zweitauto, auf das Sie für Erledigungen im näheren Umfeld zurückgreifen könnten? Oder gibt es in Ihrem Haushalt vielleicht bislang gar kein Fahrzeug? Sie finden aber, dass ein Auto beispielsweise bei größe-ren Einkäufen eine Erleichterung bringen würde? Und wenn Sie diese Wege auch noch klimaneutral mit einem Elektrofahrzeug zurücklegen könnten … wäre das nicht ideal?

VIVAWEST verschafft Ihnen und Ihren Nachbarn zusätzliche Mobilität: Im Rahmen des Forschungs-projekts „Ruhrauto-e“ bieten wir ab Sommer 2016 ausgewählten Mietergruppen die kostenlose gemein-schaftliche Nutzung eines Elektrofahrzeugs über einen Zeitraum von zwölf Monaten an. Damit das gut funktioniert, wird im jeweiligen Siedlungsbereich eine eigene Ladestation eingerichtet.

Bereits seit 2012 beteiligen wir uns gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen, dem Verkehrsver-bund Rhein-Ruhr (VRR) und der Drive CarSharing GmbH sowie weiteren Partnern an dem Forschungs-projekt „Ruhrauto-e“, um ein bedarfsgerechtes Mobi-litätskonzept mit Elektrofahrzeugen zu entwickeln.

Wenn Sie diese zusätzliche Mobilität mit gutem Gewissen genießen und zusammen mit Ihren Nach-barn ein E-Auto nutzen möchten, dann tun Sie sich mit zwei oder drei Mieterfamilien aus Ihrem Quartier zusammen und schicken Sie Ihre Bewerbung bis zum 29. April 2016 an [email protected] oder Vivawest Wohnen GmbH, Technische Pro-duktentwicklung/Umwelt, Frau Dörthe Hoffmann, Nordsternplatz 1, 45899 Gelsenkirchen.

Ihr Bewerbungsschreiben sollte folgende Angaben beinhalten:

• Name und Adresse• Welche Nachbarn würden mitmachen?•  Warum sind gerade Sie

dafür besonders geeignet?

Aus allen Bewerbungen werden wir drei Nutzer-gruppen auswählen, die an dem Projekt teilnehmen können.

Füreinander, miteinander 4

Olaf Thon trainiert für den VIVAWEST-Marathon

Spielplatzpaten in Essen 6

Einer von uns 7

So wohnt Kabarettist und Autor Frank Goosen

Wir packen an 8

Neubau in Düsseldorf – Quartiere in Köln und Mettmann modernisiert

Meine vier Wände 10

Tipps für mehr Stauraum und Infos, die helfen, Brände zu verhindern

Mein Rezept 13

Köchinnen aus Köln verraten, wie sie Risotto mit Spargel machen

VIVAWEST persönlich 14

Peter Krolak: Ansprechpartner im Kundencenter Herne

Unsere Quartiere 16

Unterwegs im Dichterviertel

Das aktuelle Thema 18

Mit dem Spezialtarif für Strom bei den Nebenkosten sparen

Was erleben 19

Industriekultur und schöne Land-schaften mit dem Rad erkunden

Entdecken 20

Alles rund ums Osterei

Rätsel 21

Machen Sie mit und gewinnen Sie!

Service 22

Anlaufstellen und was Sie sonst noch wissen sollten

Marathon 24

Wichtige Infos auf einen Blick

Durch die Übernahme der Lavida Wohnen 3. Verwal-tungs GmbH mit über 500 Wohnungen im Dortmun-der Stadtteil Alt-Scharnhorst verfügt VIVAWEST jetzt über 580 Wohnungen in dem dortigen Quartier. 46 der erworbenen Mehrfamilienhäuser aus den Baujah-ren 1957–1959 sind 2014 bereits aufwendig moder-nisiert worden. Dabei wurden auch 80 barrierefreie Bäder eingebaut. Die Modernisierung der restlichen 36 Gebäude wird nach dem Ankauf fortgeführt und voraussichtlich Ende August 2016 abgeschlossen sein. Die Modernisierung wird mit Landesmitteln finanziert. Damit ist VIVAWEST 20 Jahre an Mietpreise und die

Inhalt

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Häuser des Quartiers in Alt-Scharnhorst

Belegung gebunden. VIVAWEST stellt so auf dem an-gespannten Dortmunder Wohnungsmarkt langfristig bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung.

„Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Portfoli-ooptimierung trägt der Erwerb der Objekte zu einer weiteren Verbesserung unserer Bestandsqualität bei. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Schritt unser Wohnungsangebot in Dortmund um die hochwertig modernisierte MSA-Siedlung ausweiten können“, sagt Bernd-Michael Link, Bereichsleiter Portfoliomanage-ment bei VIVAWEST. Insgesamt besitzt VIVAWEST im Dortmunder Stadtgebiet nun über 9.000 Wohnungen.

Elektrofahrzeuge des Projekts „Ruhrauto-e“

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4 bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

Olaf Thon liebt den Marathon

Das Revier fiebert dem VIVAWEST-Mara-thon am 22. Mai ent-gegen. Mit dabei ist Fußballlegende Olaf Thon in einer Staffel aus Traditionsspielern des FC Schalke 04

Für den „Kapitän“ stand die Sache schnell fest. Olaf Thon will auch in diesem Jahr wieder dabei sein. Der 49-jährige Exprofi erinnert

sich an den VIVAWEST-Marathon 2015 wie heute. Etwa an die Musik-gruppen, die an der Strecke für die vorbeilaufenden Sportler spielten. Oder an den Currywurststand, an dem es so verlockend duftete – an dem er aber vorbeilaufen musste.

Drei komplette Marathons ist er in seinem Leben schon gelaufen. „Trotzdem war ich an diesem Tag am Ende meiner Tour fix und fer-tig“, sagt der beliebte Sportler. Er hatte einfach irgendeinen Strecken-abschnitt in der Staffel aus Schal-ke-Traditionsspielern übernommen und ahnte wohl nicht, dass dieser mit fast 14 Kilometern der längste war. Um den richtigen Laufrhythmus zu finden, wählte er einen Trick: Er schloss sich anderen Läufergruppen an. „Die haben mich mitgezogen.“ Schöne StreckeNicht nur wegen der guten Stim-mung ist Olaf Thon ein echter Fan des VIVAWEST-Marathons gewor-den. Es hat auch mit dem Strecken-verlauf zu tun. Er „durchlief“ – im doppelten Wortsinn – viele Straßen und Stätten seiner Jugend und der frühen Jahre seiner Fußballerkarrie-re. Denn der Weltmeister von 1990 ist ein Gelsenkirchener „Urgestein“. So führte die Etappe ganz nah am Fürstenbergstadion vorbei, wo er beim STV Horst-Emscher das Ki-cken lernte. Und Staffelübergabe war am VIVAWEST-Firmensitz am Nordstern-Park – dem ehemali-gen Bundesgartenschau-Gelände (Buga). Die frühere Schachtanlage Nordstern hat für den Ruhrgebiets-

Fan des VIVAWEST-Marathons: Olaf Thon freut sich schon auf die gute Stimmung und auf die besondere Strecke

Füreinander, miteinander

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jungen Thon eine besondere Be-deutung. „Hier ist mein Großvater 40 Jahre lang eingefahren.“

Auch in diesem Jahr wird er wie-der eine Traditionsstaffel zusam-menstellen. „Vielleicht kriegen wir diesmal sogar zwei zusammen“, hofft Olaf Thon. Mehrere Fußball-helden hat er schon angesprochen: Fallrückzieher-König Klaus Fischer ist mit 66 Jahren der älteste. „Aber Klaus ist noch immer topfit.“ Auch der gerade erst glanzvoll verab-schiedete Gerald Asamoah steht auf Mara-Thons „Wunschliste“ ebenso wie Martin Max und „Eurofighter“ Mike Büskens. Teamchef Thon weiß aber auch, dass er bis zum 22. Mai noch einige Überzeugungsarbeit leisten muss. „Das sind alles prima Jungs; aber sie sind etwas lauffaul.“

Olaf Thon lobt die Grundidee des Sportereignisses. „Die Gesundheit hat für die Menschen im Ruhrgebiet

eine immer größere Bedeutung be-kommen“, hat er festgestellt. Und auch er selbst hat nach seiner aktiven Karriere feste Prinzipien: Einmal pro Woche Fußball spielen, einmal lau-fen, einmal ins Fitnessstudio. „Und im Sommer jede Woche mindestens einmal golfen“, hat sich Thon vorge-nommen. Prävention durch regelmä-ßiges Laufen sei der richtige Weg. Und wie sieht seine Vorbereitung für den 22. Mai aus? Einen Monat vor dem VIVAWEST-Marathon geht für Thon die „heiße Phase“ los. Dazu gehören die regelmäßigen Fußball-spiele der Traditionsmannschaft. Er selbst lässt an seiner Fitness mit knapp 50 keine Zweifel aufkommen. Schlank wie in besten Schalker Ta-gen hat er sich persönlich und für das Team das Ziel gesetzt: „Ankom-men und die Zeit vom Vorjahr ver-bessern.“

„Ankommen und die Zeit des Vorjahres verbessern – das ist das Ziel“ Ex-Fußballprofi Olaf Thon

WeitereInformationenzum Marathon auf der letzten Seite

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che Engagement. „Das mache ich eigentlich, seit ich hierhergezogen bin“, erzählt Beckmann. „Alles fing mit einer Unterschriftenaktion und der Bitte an, den Spielplatz zu er-weitern und schöner zu gestalten.“ Auch für Marco Raspel waren das vor rund vier Jahren die Gründe, VIVAWEST anzubieten, Spielplatz-pate zu werden. Seitdem ist viel passiert. Der damals etwas in die

Jahre gekommene Spielplatz hat inzwischen neue Schaukeln bekom-men, ein neues Klettergerüst, und auch Tischtennisplatten für größere Kinder wurden angeschafft. Zudem wurden Bänke aufgestellt. Denn der Platz ist auch für Eltern oft ein Treff-punkt. Im Sommer wird dort gegrillt, auf den Wiesen Federball gespielt. „Wir tragen Anliegen und Wünsche an unsere Ansprechpartner bei VI-VAWEST weiter und werden bei Entscheidungen mit einbezogen“, so Beckmann. „Und da ist die Zu-sammenarbeit wirklich vorbildlich, auch wenn beispielsweise ein Spiel-gerät repariert werden muss. Es gibt immer eine schnelle Rückmeldung, dann wird gehandelt und das Gerät wieder instand gesetzt.“

Was gehört neben der Kontrolle der Spielgeräte noch alles zu ih-ren Aufgaben als Spielplatzpaten? „Wir achten natürlich auf die Sau-berkeit der Spielflächen, entleeren die Mülleimer, sorgen für eine ord-nungsgemäße Nutzung“, so Marco Raspel. All das gehört für ihn zu einem guten Wohnumfeld. Eben-so, dass Kinder genug Raum zum Spielen haben.

„Die Zusam-menarbeit ist wirklich vorbildlich“ Spielplatzpate Antonio Beckmann

Füreinander, miteinander

Väter auf dem Spielplatz Viele VIVAWEST-Mieter engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich und bewegen dabei eine ganze Menge. Antonio Beckmann und Marco Raspel packen in Essen mit an

Es muss ja nicht gleich ein ‚Fort Fun‘ sein“, meint An-tonio Beckmann und lacht. „Aber es hat sich hier eini-ges getan – und mit dem,

was wir bislang zusammen erreicht haben, sind wir schon ganz zufrie-den.“ Damit meint er den Spielplatz in der Siedlung am Ernst-Tengel-mann-Ring in Essen-Heisingen. Der 41-jährige Familienvater wohnt hier seit acht Jahren. Die schöne grüne Umgebung und die Nähe zum Bal-deneysee machen die Wohnungen insbesondere für Familien attraktiv. Das bestätigt auch sein Nachbar Marco Raspel, 38, der hier seit über 30 Jahren wohnt. „Es ist deutlich zu beobachten, dass bei uns heute mehr Kinder leben als früher. Und der Spielplatz ist schon aufgrund seiner Lage mitten auf den Wiesen zwischen den Häusern klar ein Le-bensmittelpunkt. Im Sommer spie-

Marco Raspel (links) und Antonio Beckmann

Gewusst?Ehrenamtliches Engagement

Für das Miteinander in den Quartieren engagieren sich bei VIVAWEST über 310 ehrenamt-liche Helfer. Sie erfüllen unter-schiedliche Aufgaben und sind beispielsweise als Spielplatz-paten, aber auch als Nachbar-schaftshelfer, Seniorenpartner

oder Quartierspaten in den Siedlungen unterwegs.

Ansprechpartner: Ehrenamtsbeauftragte Kerstin SiemonsenTel.: 0209/380-11734 [email protected]

len da manchmal bis zu 30 Kinder. Da sollen der Platz und die Spielge-räte natürlich auch intakt und sauber sein, damit die Kids ungefährdet ih-ren Spaß haben.“

Dafür engagieren sich die beiden Männer. Sie verbindet nicht nur die

Nachbarschaft, sondern sie haben auch beide jeweils drei Kinder. Diese sind im Alter von 2 bis mittlerweile 16 Jahren. Ein Interesse an ausrei-chend Spielmöglichkeiten vor der Haustür war also von Anfang an da – und damit auch das ehrenamtli-

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„Dass ich drinnen sein kann und (fast) alle anderen draußen.“ Das machen die

eigenen vier Wände für Frank Goosen aus. Der Kabarettist ist Fußballfan und

Anhänger des VfL Bochum

6 Fragen an Frank GoosenDer Kabarettist und Autor Frank Goosen lebt mit seiner Familie in Bochum. In seinem im Februar erschiene-nen Roman „Förster, mein Förster“ greift er auch das Thema Nach-barschaft auf. Kern-satz: „Wenn man Licht sieht, kann man auch klingeln!“

Das war ein winziges Appartement in dem Haus, in dem auch meine Eltern wohnten. Keine Diele, dafür ein riesiger Wasserboiler, und im Winter wuchsen innen Eisblumen an den Fenstern.

Dass ich eine eigene Klingel und ei-nen eigenen Eingang hatte, sodass meine Eltern nicht mitbekamen, wann ich kam und wann ich ging, wer bei mir war und ob ich über-haupt aufgestanden war.

Insgesamt nur sechsmal. Ich schlep-pe nicht gerne Kisten. Oder sonst ir-gendwas. Ich helfe auch nicht gerne bei Umzügen. Ich bin mehr der Typ, der mit einem Bier in der Ecke hockt und sagt, wo alles hin muss.

Danach, ob es genug Platz für Bü-cher und Platten gab. Und ob die Innenstadt fußläufig erreichbar war. In früheren Jahren spielte die Frage, ob ein billiger Getränkemarkt in der Nähe war, eine große Rolle. Heut-

Dass ich drinnen sein kann und (fast) alle anderen draußen.

Im Keller, der im vorderen Teil eben-erdig zur Straße liegt, habe ich mir ein Fußballzimmer eingerichtet, mit HD-Beamer und Surroundanlage. Hier kann ich die Auswärtsspiele des VfL Bochum in bisweilen schmerz-hafter Deutlichkeit verfolgen. Und bei Welt- und Europameisterschaf-ten ist es knackevoll, und alle müs-sen freundlich zu mir sein, weil es sonst kein Bier gibt.

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zutage ist es mir wichtig, dass ich auch zu Fuß zum Stadion des VfL Bochum gehen kann.

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8 bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

Wir packen an

Für Jung und AltIn Düsseldorf entsteht eine neue Wohnanlage für Singles, Paare mit

Kindern oder Senioren. Ein Kindergarten, ein großer Spielplatz, Ruhezonen und ein Park für Spaziergänge runden das Angebot ab

V IVAWEST plant im Düs-seldorfer Stadtteil Ober-bilk an der Mindener Straße eine neue, bar-rierearme Mehrgenera-

tionen-Wohnanlage mit rund 400 Mietwohnungen. Auf dem 33.000 Quadratmeter großen Gelände ent-stehen auch ein Kindergarten sowie ein Park mit Spielplatz. Die Bauar-beiten haben kürzlich begonnen.

Das Neubaugebiet liegt zen-tral auf einem früheren Bahnareal zwischen den Stadtteilen Oberbilk und Flingern. Die Düsseldorfer In-nenstadt sowie der Oberbilker Markt sind fußläufig zu erreichen. Mix verschiedener Größen VIVAWEST plant an der Mindener Straße einen breiten Wohnraummix an 2-, 3- und 4-Raumwohnungen für verschiedene Zielgruppen und Men-schen mit unterschiedlich hohem Einkommen. 40 Prozent der Woh-nungen sind öffentlich gefördert oder preisgedämpft, der Rest frei finanziert. VIVAWEST setzt hiermit das Handlungskonzept Wohnen der Stadt Düsseldorf um.

Bei Wohnungsgrößen zwischen 55 und 110 Quadratmetern werden sowohl Singles oder Paare als auch Familien mit Kindern oder Senioren ein passendes Zuhause finden. Die zukünftigen Bewohner können ihre Wohnungen stufenlos erreichen, auch aus der Tiefgarage führen Auf-züge zu den einzelnen Etagen.

Die geplante Kindertagesstät-te wird in vier Spielgruppen 80 Plätze für unter Dreijährige und unter Zweijährige sowie einen großzügigen, rund 900 Quadrat-meter großen Außenspielbereich bieten. Bei der Gestaltung des Wohnumfeldes berücksichtigt VIVAWEST die Bedürfnisse von Men-schen verschiedener Altersgruppen und Lebenssituationen. Ein großer

zentraler Spielplatz, Ruhe- und Sitz-plätze, ein neu angelegter Park, der zum Spazieren einlädt – hier werden alle Mieter auf ihre Kosten kommen.

Das geplante Investitionsvolu-men für das Neubaugebiet Minde-ner Straße beläuft sich auf über 70 Millionen Euro und verteilt sich auf mehrere Bauabschnitte, die bis zum Sommer 2022 vollständig fertigge-stellt sein sollen.

VIVAWEST bewirtschaftet in Düsseldorf rund 3.000 Wohnun-gen. „Wir freuen uns sehr auf die-ses Projekt in dem aufstrebenden Stadtteil Oberbilk und danken der

Straßenansicht des Neubauprojektes in Düsseldorf im Modell

Der Lageplan zeigt die großen Grünflächen und den vorgesehenen Spielplatz

Gewusst?Neuer Wohnraum an Rhein und Ruhr

Neben der Vermietung von Bestandswohnungen baut VIVAWEST auch neue Wohn-häuser. Bis zum Jahr 2020 sol-len im Ballungsraum an Rhein und Ruhr rund 3.100 zusätzli-che Wohnungen entstehen.

Stadt Düsseldorf für die ausge-zeichnete Zusammenarbeit“, sagt Geschäftsführerin Claudia Golden-beld. Bernd-Michael Link, Bereichs-leiter Portfoliomanagement bei VIVAWEST: „Die Rheinschiene ist für uns ein attraktiver Investitions-standort. Mit dem Neubau in Düs-seldorf-Oberbilk erweitern wir unser Immobilienportfolio um 400 moder-ne und zeitgemäße Wohnungen.“

Im vorigen Jahr hat VIVAWEST bereits den Neubau auf dem Gelän-de der ehemaligen Reitzensteinka-serne in Düsseldorf-Mörsenbroich mit 56 Mietwohnungen sowie das Neubauprojekt Plastron im Stadtteil Derendorf mit 65 Wohnungen fer-tiggestellt. Bis zum Jahr 2020 plant das Unternehmen den Bau von rund 3.100 zusätzlichen Wohnungen an Rhein und Ruhr.

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Renovierte Häuser in Mettmann

Häuser rundherum neu

Zur Politik von VIVAWEST gehört die regelmäßige Modernisierung von Wohnungen. Mieter profitie-ren von neuen Fenstern und ge-dämmten Fassaden, wie Beispie-le in Köln und Mettmann zeigen

Neben Häusern und Wohnungen hat VIVAWEST auch dem Wohnumfeld des Quartiers in Köln-Stammheim ein Make-up verpasst. So wurden zwei neue Spielplätze gebaut. Au-

ßerdem haben die Mieter im Erdgeschoss jetzt direkte Zugänge zu ihren ebenfalls erneuer-ten Terrassen. Pflanzflächen vor den Häusern runden die Gestaltung der Außenanlagen ab. Die zweigeschossigen Gebäude aus den Bau-jahren 1952 bis 1955 sowie 1963 wurden ener-

getisch und optisch auf Vordermann gebracht. Die 42 Häuser mit 186 Wohnungen leuchten nun in hellen und freundlichen Farben. Sie erhielten neue Fenster und größere Balkone. Die Dächer, Fassaden und Kellerdecken wurden wärmege-dämmt. Insgesamt hat VIVAWEST rund 14,5 Mil-lionen Euro in die Modernisierung investiert.

Große Balkone, frische Fassaden Seit den 1970er-Jahren gibt es die Häuser in der Eichendorffstraße im Zentrum von Mettmann. Jetzt sind sie energetisch saniert worden. Sie erhielten neue Fenster und größere Balkone. Die Dächer, Fassaden und Kellerdecken wurden wärmege-dämmt, Gegensprechanlagen, Hei-zungszentrale sowie die Wohnungs- und Kellerausgangstüren erneuert. Die Außenfassaden erhielten frische Farben.

Gemeinsam mit dem Konzern-dienstleister HVG Grünflächenma-nagement GmbH wurde das Woh-numfeld in der Siedlung neu gestaltet. „Wir haben auf eine bewusst gerad-

Modernisierte Wohnanlage

in Köln-Stammheim

linige und barrierefreie Führung der Wege geachtet“, erläutert Sandra Czaja, Landschaftsarchitektin bei HVG. Die vorhandenen Kleinkinder-spielbereiche mit Sandflächen, Sitz-gelegenheiten und Wipptierchen hat VIVAWEST erneuert. Neue Fahrrad-ständer, Blumenbeete vor den Häu-

„Wir haben auf eine bewusst geradlinige und barrierefreie

Führung der Wege geachtet“

Sandra Czaja, Landschaftsarchitektin bei HVG Grünflächenmanagement

sern und eine lockere Bepflanzung mit frei wachsenden Sträuchern oder Schnittgehölzen runden die Neuge-staltung der Außenanlagen ab.

INFORMATIONEN Kundencenter Leverkusen 0214/[email protected]

INFORMATIONEN Kundencenter Düsseldorf 0211/77056-11000; [email protected]

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Foto: Mayte König; Infografik: C3 Visual Lab

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bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

Meine vier Wände

12 bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

Länger Freude an Schnittblumen

Omas Hausmittel

Lithium-Akkus und Mehrfachsteckdosen-leisten bergen eine Brandgefahr. „bei uns“ gibt Tipps zur Schadenvorbeugung.

Notebooks, Digitalkameras, Handys – immer mehr Geräte des alltäglichen Gebrauchs beziehen ihre Energie über leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus. Diese Akkus sind klein und effizient. Ihre hohe Energiedichte, ihr geringes Eigengewicht und die schnelle Lade-technik machen sie nicht nur für die Kommu-nikationsbranche interessant. Mit wachsender Leistungsstärke der Akkus steigt aber das Brandrisiko. Auch Flachbildschirme, Stereo-anlagen, DVD-Player, Receiver und Co. sind aus den Wohnzimmern unserer Mieter nicht mehr wegzudenken. Doch oft reichen die fest installierten Steckdosen in den Zimmern für die vielen Geräte nicht aus. Hier erfolgt dann der Griff zu Mehrfachsteckdosenleisten, die bei falschem Gebrauch oder Hintereinander-

schaltung ebenfalls eine erhöhte Brandgefahr mit sich bringen. Auch in Wohnungen von VIVAWEST nimmt die Zahl von Brandschäden durch Akku-Ladegeräte sowie durch falsch eingesetzte Mehrfachsteckdosenleisten zu, häufig mit schlimmen Folgen für die Mieter.

Etwa 200.000 Brände werden pro Jahr in Deutschland registriert. Sie entstehen nicht nur durch Fahrlässigkeit und menschliches Fehlverhalten, sondern häufig auch durch technische Defekte.

Im Brandfall stehen Mieter oft vor dem Nichts, denn über die Gebäudeversicherung der VIVAWEST sind Schäden am Hausrat des Mieters, wie zum Beispiel an der Wohnungs-einrichtung und der Kleidung, nicht mitversi-chert. Dies gilt auch, wenn der Brand nicht in der eigenen Wohnung ausgebrochen ist. Da-her empfehlen wir unseren Mietern dringend, eine Hausratversicherung abzuschließen, die Feuer-, Leitungswasser-, Sturm-/Hagel- und

Einbruchdiebstahlschäden abdeckt. Diese Schäden am Hausrat werden bei der richtigen Versicherungspolice durch den Versicherer ersetzt. Brände führen oft dazu, dass Wohnun-gen nicht mehr genutzt werden können. VIVAWEST unterstützt ihre Mieter dann durch eine vorübergehende Unterbringung in einem Hotel oder in einer Ersatzwohnung. Um die Zahl der Wohnungsbrände einzudämmen, werden im Übrigen alle Wohnungen bis Ende 2016 mit Rauchwarnmeldern ausgestattet.

Mit Tulpen, Narzissen und an-deren Schnittblumen kommt der Frühling in die Wohnung. Eine Prise Zucker und ein Spritzer Essig im Wasser versorgen Blumen mit einer Extraportion Nährstoffe – und das Wasser fault langsamer. Schneiden Sie die Stängel an, können Blumen Wasser gut aufnehmen. Die Vase sollte sauber sein und es sollten

keine Blätter im Wasser liegen. Alle zwei Tage für frisches Wasser sor-gen. Tulpen und Narzissen mögen es kalt, gerne mit ein, zwei Eiswürfeln, andere Schnittblumen bevorzugen lauwarmes Wasser. Obst verströmt Gase, die Blumen schneller reifen lassen. Wenn Sie die Vase nicht neben eine Obstschale stellen, bleibt der Strauß länger frisch.

Checkliste•  Verwenden Sie nur Original-

Ladegeräte und beachten Sie die Hinweise des Herstellers.

•  Lassen Sie das Gerät beim Lade-vorgang nicht unbeaufsichtigt und nehmen Sie es nach dem Laden vom Stromnetz.

•  Benutzen Sie keine Akkus und Mehrfachsteckdosen, wenn Sie Beschädigungen, Korrosi-on, Gerüche oder übermäßige Erwärmung feststellen.

•  Verwenden Sie abgesicherte und ausschaltbare Steckerleisten.

•  Schalten Sie keine Steckdo-senleisten hintereinander und beachten Sie die maximale Anschlussleistung.

•  Nehmen Sie bei längerer Abwe-senheit Geräte vom Stromnetz.

•  Achten Sie beim Kauf auf Quali-tätsprodukte mit Prüfsiegel.

Mit starken Akkus in Handys steigt die Brandge-fahr

Brandgefährlich

WEITERE INFORMATIONEN www.ifs-ev.org/schadenverhuetung/videos/

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Mein Rezept

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Viele Köchinnen in KölnIn der Klimaschutzsiedlung in Köln-Porz treffen sich Nachbarinnen oft zum gemeinsamen Kochen. Reihum hat jede mal eine Rezeptidee, zum Beispiel

Risotto mit Spargel. Die Männer werden dann zum Essen eingeladen

Monika Thielecke und ihr Mann Helmut Warstadt gehören zu den ersten Mietern der Klima-schutzsiedlung in Köln.

Seit drei Jahren haben sie ihre Woh-nung im Erdgeschoss mit einer klei-nen Terrasse, „etwas Grün“ und einer Hecke drum herum. „Ich gucke nur auf Bäume und Grün und denke oft-mals, eine schönere Wohnung kann dir in Köln keiner zeigen“, schwärmt Monika Thielecke. An trüben Tagen, wenn die Umgebung eher grau ist, lenkt sie sich mit Kochen ab. „Das habe ich immer schon gerne ge-macht und dann fange ich schon früh am Vormittag an.“ Dabei schöpft sie oft aus dem Vollen. Wenn die Porti-onen für das Paar gar zu groß sind, versorgt sie einen Nachbarn, der im Rollstuhl sitzt, oder eine Nachbarin, die krank ist und sich auch nicht gut bewegen kann.

Monika Thieleckes Kochkünste ha-ben sich herumgesprochen und Hei-ke Küper und Marlies Demond aus der Nachbarschaft animiert, es ihr gleichzutun. Die drei Frauen treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Kochen. Sie verabreden sich so alle acht bis zehn Wochen reihum jeweils in einer anderen Wohnung. Waren es zunächst vegane oder vegetarische Gerichte, wird jetzt oft mal etwas anderes probiert.

Zutaten für Risotto mit Spargel (4 Personen):

8–10 Stangen Spargel

200 g Reis

2–3 TL Gemüsebrühe2 Schalotten1 Glas Weißwein50 g Parmesan (frisch gerieben) Olivenöl und Butter zum Anbraten Salz, Zucker ggf. Knoblauch Petersilie zum Bestreuen

Außerhalb der Spargelzeit schmeckt das Gericht auch mit Schwarzwur-zeln aus dem Glas.

Passt gut zum Frühjahr: Risotto mit Spargel

Monika Thielecke hat mit Heike Küper und Marlies Demond (v. l. n. r.) Unterstützung in der Küche

DialogSo geht’s:

Geschälten Spargel in heißem Wasser mit 1 TL Salz und einer Prise Zucker sowie einem Spritzer Zitrone garen, abgießen, Spargel-wasser auffangen.

Butter und Öl in großem Topf erhitzen, klein gehackte Scha-lotten und nach Geschmack Knoblauch anschwitzen, Reis hinzugeben und ebenfalls glasig anschwitzen. Weißwein zugeben und verkochen lassen.

Brühe im Spargelwasser auflö-sen, nach und nach zugeben und verkochen lassen. Permanent rüh-ren. Kochzeit ca. 20 Minuten, da-mit der Reis noch etwas Biss hat. Zuletzt Spargelstücke zugeben und noch einige Minuten ziehen lassen. Parmesan unterrühren.

Schicken Sie uns Ihr Sommerrezept

Das schmeckt. Gern drucken wir im nächsten Heft auch Ihren Rezepttipp ab. Schreiben Sie uns!

So erreichen Sie uns: Vivawest Wohnen GmbH, Leserservice, Nordsternplatz 1, 45899 Gelsenkirchen oder per Mail: [email protected], Stichwort „Rezept“

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VIVAWEST persönlich

Der „gute Draht“ zu den Mietern70 Kundenberater kümmern sich bei VIVAWEST um die verschiedenen

Siedlungsbereiche und haben ein offenes Ohr für alle Fragen rund um das Quartier und das Mietverhältnis. Einer von ihnen ist Peter Krolak

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„Ich bin Ansprech-

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Kundenberater Peter Krolak

K undenberater Peter Kro-lak ist im Kundencenter Herne Ansprechpartner für Fragen rund um das Quartier und das Miet-

verhältnis. Der gelernte Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungs-wirtschaft, Betriebs- und diplomier-te Immobilien- und Wohnungswirt hat seit 1980 auf verschiedenen Positionen für VIVAWEST gearbei-tet. Ausgangspunkt seiner heuti-gen Arbeit ist das Kundencenter Herne. Aus seinem Büro in dem renovierten Backsteinbau an der Wanner Straße heraus betreut er gemeinsam mit zwei Vermietern, einem Bestandstechniker, einer So-zialberaterin sowie einer Sachbe-arbeiterin über 1.800 Wohnungen in Castrop-Rauxel sowie die Men-schen, die dort leben. „Zu meinen Aufgaben gehört die Beratung von Kunden in einer Vielzahl von Miet-angelegenheiten – sowohl telefo-nisch als auch persönlich“, sagt der 59-Jährige. „Ich kümmere mich um die Überwachung von Maßnahmen und Abläufen in den Quartieren und bin der erste Ansprechpartner für die Mieter, wenn sie Fragen dazu haben“, so Krolak, der seit 2012 die Position des Kundenberaters inne-hat. Ebenso kommen Kunden mit Fragen zu ihrer Nebenkostenab-rechnung oder zur Müllentsorgung und -trennung auf ihn zu. „Darüber hinaus stehe ich im ständigen Kon-takt mit unseren Dienstleistungs-unternehmen, so zum Beispiel, wenn es um die Ausstattung der VIVAWEST-Wohnungen mit Rauch-warnmeldern oder einem hochmo-dernen Multimedia-Anschluss geht. Wenn Zahlungsrückstände oder Mietanpassungen geklärt werden müssen, arbeite ich außerdem eng mit einer Reihe von Fachabteilungen aus der Hauptverwaltung zusam-men“, erklärt er.

Einen „typischen Arbeitstag“ mit geregelten Abläufen hat Peter Kro-lak nicht. „Oft ändert sich die Aufga-benliste gleich morgens beim Lesen der Post, wenn Kunden dringende Anliegen haben, bei denen sie mei-ne Unterstützung benötigen. Diese haben dann Vorrang und werden mit oberster Priorität schnell be-arbeitet“, so Krolak. An zwei Tagen in der Woche ist er im Außendienst tätig. Dieser beinhaltet Termine

im Servicebüro in Castrop-Rauxel, aber auch vor Ort bei den Kun-den. Manchmal muss er dann bei Nachbarschaftsstreitigkeiten oder Grundstücksangelegenheiten ver-mitteln. „In diesen Fällen schlüpfe ich in die Rolle eines Mediators“, erzählt er. Aber auch das Überbrin-gen von Glückwünschen an Jubi-lare oder die Übergabe der VIVA-WEST-Babybox an frischgebackene Eltern in der Mieterschaft gehören zu seinen Aufgaben.

Bei seiner Arbeit komme es neben der genauen Kenntnis des Mietrechts

und Vertragswesens insbesondere auf einen freundlichen Umgang mit den Menschen an. „Man muss einen ‚guten Draht‘ zu den Kunden haben, die man oft langfristig betreut“, er-läutert Krolak. Es sei manchmal eine gewisse Gratwanderung, Lösungen zu entwickeln, mit denen die Kun-den sowie das Unternehmen zufrie-den sind. „Der persönliche Kontakt zu den Mietern sowie ihre verbindli-che Beratung und Betreuung tragen entscheidend dazu bei, dass sich Mieter bei uns zu Hause fühlen und uns weiterempfehlen“, glaubt er.

Gewusst?Viele Mitarbeiter für Fragen rund ums Wohnen

Etwa 300.000 Menschen sind zwischen Aachen und Ahlen in VIVAWEST-Wohnungen zu Hau-se. Wenn sie Fragen rund ums Wohnen haben, stehen hierfür 370 Mitarbeiter in 14 Kunden-centern, drei Außenstellen und etwa 40 Servicebüros zu einem

persönlichen Gespräch zur Ver-fügung. Sie verteilen sich auf das gesamte Einzugsgebiet von VIVAWEST. Die Mitarbeiter sind als Vermieter, Kundenberater, Bestandstechniker oder Sozial-berater und in der Sachbearbei-tung im Kundencenter tätig.

Kundenberater Peter Krolak im Gespräch mit einem Mieter

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Unsere Quartiere

Zwischen Poeten zu Hause„bei uns“ auf einem Spaziergang durch das Dichterviertel in Duisburg. Mieter Veli Kahraman zeigt Plätze, an denen er schon als Kind gespielt hat

Fangen wir mit einer Anek-dote an. „Vor längerer Zeit wurden die Bewohner die-ses Viertels gefragt, warum ihr Quartier so heißt, wie es

heißt. Einige rätselten: Dichtervier-tel … Weil es dicht bebaut ist?“ Veli Kahraman lacht. Die Straßen heißen hier Kant, Lessing, Goethe. „Die meisten wissen natürlich, dass sie nach berühmten deutschen Dichtern benannt sind. Aber eben nicht alle.“ Um Abhilfe zu schaffen, wurden in den vergangenen Jahren nun Wal-nussbäume gepflanzt, die Namen berühmter türkischer Dichter tragen. „Den Anfang machte 2009 ein Baum auf der 1 Kleiststraße zu Ehren des Lyrikers Nâzım Hikmet.“

Diese Ergänzung macht Sinn. Im-merhin sind mehr als die Hälfte der Bewohner des Dichterviertels tür-kischstämmig wie Veli Kahraman, der 1978 als Kind mit seiner Familie aus Anatolien hierherkam. Sie alle schätzen den traditionsreichen und heute schön sanierten Siedlungsbe-reich. „Ich habe nur einige Jahre in einer anderen Stadt gelebt, sechs Jahre in Wesel am Niederrhein“, erzählt der gelernte Schlosser, der ganz in der Nähe bei ThyssenKrupp arbeitet. „Aber hier fühle ich mich zu Hause. 2006 bin ich zurückgekom-men und möchte auch bleiben.“

Das hat nicht nur mit Veli Kahra-mans Erinnerungen an eine glückli-che Kindheit und Jugend zu tun. Mittlerweile gilt das Dichterviertel durchaus als urbanes Schmuck-stück. Einerseits durch die aufwen-dige Sanierung, aber auch durch viel soziales Engagement seitens VIVAWEST und der Stadt Duisburg und mit umfangreichen Fördermit-teln und Programmen für ein besse-res Zusammenleben. So gibt es mit-tendrin, am 2 Goetheplatz 1, ein eigenes Quartiersbüro, das als An-laufstelle und Treffpunkt für die Be-wohner dient. „Das ist schon eine gute Sache. Geplant werden hier

beispielsweise gemeinsame Müll-sammelaktionen oder Stadtteilfes-te“, so Veli Kahraman, der sich auch als Ehrenamtlicher für sein Quartier einsetzt. „Ich selbst habe gerne Kon-takt zu meinen Nachbarn, ob nun türkisch oder deutsch. Das bin ich von früher so gewohnt.“

Wohnungen für BergleuteVom Goetheplatz aus führt der 47-Jährige weiter durch die denk-malgeschützte Bergbausiedlung. Diese wurde ab 1909 und in einigen Randbereichen noch bis 1924 für die Bergleute der Zeche Friedrich Thys-sen errichtet. Auf einer Fläche von 15 Hektar entstanden damals 370

Schmucke Fassa-den prägen heute die traditionsreiche Bergbausiedlung

Veli Kahraman ist seit seiner Kindheit im Dichterviertel zu Hause

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Gebäude – Hamborn war eine der am schnellsten wachsenden Sied-lungen im Ruhrgebiet. Das Quartier wird im Norden begrenzt von der 3 Kamp- und der Kalthoffstraße, im Südosten vom 4 Nordfriedhof und im Westen von der 5 Duisburger Straße. Knapp 6.000 Menschen wohnen heute in den variantenrei-chen Häuserblocks. Stuck wechselt sich mit Backstein ab. Einige Bauten, die meisten davon drei- bis fünfge-schossig, sind mit Jugendstilele-menten verziert. Die 6 Lessing-straße, in der Veli Kahraman wohnt, Traditionelle Fassade und alter Baumbestand in der Siedlung

Viel Platz. Auch für Lau-ben und Gartenparzellen

VIVAWEST hat 1.700 Wohneinhei-ten in der Siedlung im Duisburger Norden. Der Anteil ausländischer Bewohner liegt bei etwa 60 Pro-zent. Das hat Tradition. Schon in der Gründungszeit der Siedlung waren hier viele Polen, Italiener, Niederländer und andere Gastar-beiter zu Hause. Die multikulturelle Siedlung ist Teil der „Route der

Industriekultur“. Das Gebiet wurde 2006 in das Städtebauförderungs-programm „Stadtumbau West“ aufgenommen. Seit Beginn der Quartiersarbeit gibt es Aktivitäten zur Erhöhung der Lebensqualität und zum Aufbau von Nachbar-schaften. Die Vivawest Stiftung unterstützt diese Aktionen mit 47.000 Euro jährlich.

Das DichterviertelHier trifft man sich EG DU-Quartiersbüro Dichterviertel, Goetheplatz 1,47166 Duisburg-Hamborn,Öffnungszeiten: Montag bis Frei-tag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr (individuelle Termine sind nach vorheriger Absprache möglich); Ansprechpartnerin: Sabine Malon, Quartiersmanagerin, Tel.: 0203/99429-30, E-Mail: [email protected]

zeigt sich in sauberem, beigefarbe-nem Putz. Vorgärten findet man hier nicht. „Aber es ist trotzdem sehr grün“, erklärt er. Wie das? Er lacht und führt in einen der überraschend großzügigen Innenhöfe der Häuser-blocks. Da erstrecken sich weite Ra-senflächen, alter Baumbestand, ab-gezäunte Gärten und Spielplätze. Auch ein neuer Kindergarten für die Bewohner findet sich hier. Platz satt. „Auf den Wiesen hier habe ich schon als Kind Fußball gespielt“, erzählt er. „Denn Spiel und Sport verbindet im-mer.“ Dichter hin oder her …

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18 bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

Das aktuelle Thema

„VIVAWEST-Ökostrom stammt zu 100 Prozent aus Wasserkraft

und verursacht somit keine CO₂-Emissionen“

Zusage der Stadtwerke Duisburg

V IVAWEST bemüht sich fortlaufend darum, Ihre Nebenkosten zu sen-ken. Aus diesem Grund wird seit Januar 2016

der Allgemeinstrom beispielsweise für Aufzüge, Treppenhausbeleuch-tung und Wohnumfeldbeleuchtung

auf günstigen grünen Strom der Stadtwerke Duisburg umgestellt. Die Stadtwerke Duisburg versorgen VIVAWEST bereits seit 2012 mit Gas zu günstigen Tarifen und sind seit-dem der verlässliche Partner in allen Fragen der Energieversorgung.

Von dem Einkaufsvorteil beim Allgemeinstrom können nun auch Sie profitieren. Um Ihre Kosten für den Haushaltsstrom zu senken, hat VIVAWEST mit R(H)EINPOWER, der bundesweiten Marke der Stadtwerke Duisburg, einen Spezialtarif exklusiv für ihre Mieter ausgehandelt.

VIVAWEST-Ökostrom ist nicht nur deutlich günstiger als der lokale Grundversorgungstarif, sondern stammt zu 100 Pro-zent aus Wasserkraft, wie das Erneuerbare-Energien-Siegel des TÜV SÜD bestätigt. So tun Sie nicht nur etwas für Ihren Geld-

beutel, sondern leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz.

VIVAWEST-Ökostrom ist ein faires und dauerhaft günstiges Strompro-dukt mit einer Preisgarantie für das gesamte Jahr. Testen Sie den Tarif: Der Vertrag hat zunächst eine Lauf-zeit von drei Monaten und ist da-nach jederzeit monatlich kündbar.

Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.rheinpower.de/vivawest. Dort finden Sie auch

Sondertarif für MieterSteigende Energiekosten belasten den Geldbeutel immer stärker. Dennoch

beziehen viele Haushalte den Strom noch vom lokalen Grundversorger. Dabei könnten sie bei einem Wechsel bis zu 100 Euro und manchmal mehr sparen

Gewusst?VersorgerwechselEin Umstieg auf den VIVA- WEST-Ökostromtarif ist ein-fach und risikofrei. In Deutsch-land herrscht Grundversor-gungspflicht, insofern ist Ihre Stromversorgung zu jeder Zeit sicher. Sie werden die Umstel-lung nicht bemerken.

einen Tarifrechner, der Ihre Ein-sparmöglichkeit gegenüber dem Grundversorgungstarif ermittelt. Dafür benötigen Sie nur Ihre Post-leitzahl und Ihren Jahresverbrauch, den Sie einfach Ihrer letzten Strom- abrechnung entnehmen kön-nen. Oder melden Sie sich unter der kostenlosen Service-Hotline 0800/1 39 39 39. Den Rest erle-digen dann gerne die Stadtwerke Duisburg für Sie.

Wasserkraftwerke erzeugen Ökostrom

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19bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

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Gute Fahrt auf Bahntrassen Grüne Seite

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Für Sportler und Genießer

Nostalgische NamenHüttenwerk in

buntem Glanz Die Montanindustrie in NRW wäre nicht möglich gewesen ohne ein ausge-klügeltes Eisenbahnnetz, das Bergwerke, Stahlhüt-ten und Kanalhäfen ver-band. Heute wurden viele der ehemaligen Bahn-trassen in der Metropolre-gion Ruhr zu Radwegen umgebaut. Der ADFC hat mit der „Erzbahn-Nord-stern-Zollverein-Runde“ eine 43 Kilometer lange Rundtour konzipiert, die von der Bochumer Innen-stadt zu Standorten der Industriegeschichte führt. Etwa zum Weltkulturerbe Zeche Zollverein und dem Nordstern-Landschafts-park mit den Industrie- Denkmälern.

Informationen: www.adfc-nrw.de

Im Ruhrtal begann der Kohlebergbau. Eindrucks-voll lässt sich das in der Museumszeche Nachtigall bei Witten erleben. Doch heute zeigt sich das Ruhr-gebiet im namensgeben-den Tal von seiner grünen, seiner idyllischen Seite. Seen laden zum Baden ein, kleine Städtchen mit Fachwerkhäusern zum Bummeln. Zwei Besuchs-tipps am Wegesrand: das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen und die Villa Hügel in Essen. 230 Kilometer lang ist der Weg von der Quelle in Winterberg bis zur Mün-dung bei Duisburg. Informationen:www.ruhrtalradweg.de

Der Rheinradweg ist 1.233 Kilometer lang und führt von der Quelle durch vier Länder bis zur Mündung in die Nordsee bei Rotter-dam. Davon führen gut 240 Kilometer auf beiden Flussseiten durch Nord-rhein-Westfalen – von Kö-nigswinter bis Emmerich. Supersportliche mögen das an einem Tag schaffen. Schöner ist es, sich kleine Etappen auszusuchen und dabei die Schönheit der Niederrhein-Landschaft und die Vielfalt der Städte mit ihren Sehenswürdig-keiten zu genießen. Fähren und Brücken erleichtern den Wechsel von einer Rheinseite zur anderen.

Informationen:www.rheinradweg.net

Die Fußballroute führt quer durch Nord-rhein-Westfalen. Sie hat 15 Stationen, beginnt in Aachen und endet nach rund 820 Kilometern in Bielefeld. Da werden Er-innerungen wach an Fuß-ballschlachten in Stadien mit nostalgischen Namen wie Glückauf-Kampfbahn, Stadion Rote Erde oder Bökelberg. Faszinierend auch die Vielfalt der Land-schaften „zwischendurch“ wie das Rheinische Braun-kohlerevier, das Neander-tal oder das Münsterland und der Teutoburger Wald. Mit Paderborn fehlt lediglich eine Stadt, deren Verein schon einmal in der 1. Bundesliga gespielt hat. Informationen:www.dfr-nrw.de

Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist 180 Hektar groß. Im Mittel-punkt steht ein altes Hüt-tenwerk, das am Abend in ein faszinierendes Lichtspektakel getaucht wird. Ein Hochofen wurde zu einer Aussichtsplatt-form umgebaut, im Gasometer kann getaucht werden, der Erzlagerbun-ker ist ein Kletterparadies. Und natürlich gibt es viel Grün – ein Park, der im-mer weiterentwickelt wird. Mit dem Rad lässt sich das Gelände gut entdecken. Es gibt einen Fahrradverleih und eine Aufladestation für E-Bikes.

Informationen:www.landschaftspark.de

Tour zu Hütten und Halden

Paderborn

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Duisburg Hüttenwerk

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BochumStadion Rote Erde

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NRW

Industriekultur lässt sich in NRW gut bei Fahrten mit dem Rad erkunden. Ausflüge an Rhein und Ruhr wie-derum bieten schöne Landschaften. Unsere Strecken lassen sich leicht in Etappen zerlegen. Start und Ziel sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen

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bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 201620 bei uns Zeitung für Mieter, Nachbarn & Freunde von VIVAWEST März 2016

D ieses Jahr, so dachte sich der Osterhase, spiele ich den Menschen einen Streich. Er hatte sich mal wieder geärgert, weil ihm zu Ohren gekommen war, dass viele

Kinder – und auch Eltern – nicht wussten, warum ER die Eier zu Ostern brachte. „Die Menschen sind manchmal einfach dumm“, schimpfte er und machte sich auf den Weg zu seinem Freund, dem Hahn. Der hatte sich schon des Öfteren angeboten, ihm beim Bemalen und Verstecken der Eier zu helfen. Schließlich waren es SEINE Hühner, die die Eier legten. Der Hahn war so-

fort Feuer und Flamme. Und so staunten die Menschen nicht schlecht in diesem Jahr, als nicht der Hase, sondern der Hahn die Eier zu Ostern in die Nester legte. Die Kinder fingen an, Fra-gen zu stellen – und die Eltern auch. Sie lasen schlaue Bücher und sprachen miteinander und fanden heraus, dass Hasen und Eier seit langer, langer Zeit ein Zeichen für Fruchtbarkeit und Neues sind. Da wünschten sich die Menschen den Hasen so sehr zurück, dass er zufrieden war und von da an wieder Jahr für Jahr zu Ostern die Eier brachte.

Wer bringt denn zu Ostern eigentlich die Eier? Das erfahrt ihr hier und auch, wo ihr auf die Suche gehen könnt

Basteln Nicht nur mit Farben könnt ihr bunte Osterei-er zaubern, sondern ebenso gut mit Konfetti. Hierfür braucht ihr: einen Locher, buntes Papier, Styroporeier (ausgepustete Eier gehen auch), Kleber, Schaschlikspieß, Streichholz und Faden. Mit dem Locher stanzt ihr viele Löcher in euer buntes Papier, das ergibt das bunte Konfetti. Vor dem Bekleben das Ei auf einen Schaschlik-spieß setzen, mit Kleber einstreichen und das Konfetti mit den Fingern auflegen, bis alles be-deckt ist. Einen Faden an ein halbes Streichholz knoten und dieses in das obere Loch schieben. Dann könnt ihr das Ei aufhängen.

Tipps für kleine und große Leute

AusflugAm Ostersonntag bekommt ihr im Eisenbahnmuseum in Bochum vielleicht den Oster-hasen zu sehen. Jedenfalls hat er für den 27. März (ab 10 Uhr) dort seinen Besuch angekün-digt. Er wird den ganzen Tag lang im großen Lokschuppen bunte Eier für euch verstecken. Dann lohnt es sich, ganz genau hinzuschauen und möglichst viele Eier einzusammeln.

Eisenbahnmuseum Bochum, Dr.-C.-Otto-Straße 191, Tel.: 0234/492516 (Di.–Fr. 10.00–17.00 Uhr)

Wir haben in den beiden nebenstehenden Bildern insgesamt 5 Fehler versteckt. Findest du sie?

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Rätsel

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Persien

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Hand-lung,Werk

See-räuber

Ferien-reisender

ägyp-tischerSonnen-gott

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Haupt-stadtMarokkos

Häusermoder-nisieren

Titel-held beiKästner

Platz-mangel

dünnesNotizbuch

italieni-sche TV-Anstalt

Klienten

Doping-mittel

schick,flott

Liebes-bund französ.:

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Lack-überzug

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kosme-tischeHaut-schälung

austra-lischeWild-hunde

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irischerNamens-teil

MeisterLampe

Urein-wohnerSüd-amerikas

unbenutzt

gefähr-licheTiefe

Araber(kurz)

Werbe-beleuch-tung

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fliegendeUnter-tasse

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Kurzformvon Maria

sprechen

neu-seelän-discherVogel

griech.Insel

wieso

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Wüstein Asien

Stadt inNevada

Paar vonKörper-teilen

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nichtgefälscht

italie-nischeTonsilbe

italie-nischesAlpen-gewässer

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säch-lichesFürwort

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hebrä-isch:Sohn

quä-lendesNacht-gespenst

Kuh-antilope

zwei-stöckigeWohnung

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Dialog 1. Preis: Garten- Aufbewahrungsbox bietet ausreichend Platz für Sitzauflagen, Kissen und andere Gartenaccessoires.

2. Preis: Frühlingskochbuchmit 80 herzhaften sowie süßen, frischen Frühlingsgerichten. 3. Preis: Garten-Schaufelset zum Buddeln und Umgraben in drei verschiedenen Größen.

Schicken Sie uns Ihre Lösungen an Vivawest Wohnen GmbH, Leserservice, Nordsternplatz 1, 45899 Gelsenkirchen oder per Mail an [email protected],Stichwort „Rätsel“.

Was ist das? Sudoku

Kreuzworträtsel

Lagen Sie richtig? Gezeigt haben wir im vorigen Heft die Weihnachtstanne auf dem Dortmunder Hansaplatz. Dieses Mal heißt es in unserem Rätsel wieder: Was zeigt der Bildausschnitt? Schreiben Sie es uns. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir für Bilderrätsel und Rätsel die unten genannten Preise. Teilnahme ab 18 Jahren und nur für VIVAWEST-Mieter. Einsendeschluss: 30.04.2016.

Die Lösung des letzten Rätsels ist: Weihnachten Gewonnen haben: Michael Kaldewey, Christina Masannek und Klaus-Dieter Lochefeld

Ihre Lösung:1 2 3 4 5 6 7 8 9

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Sie haben Fragen zum Wohnungsange-bot oder ein bestimmtes Anliegen zu

Ihrer Wohnung? Dann wenden Sie sich an einen unserer Ansprechpartner

Kundencenter und Außenstellen von

VIVAWEST

KC Aachen (Alsdorf) Eschweilerstraße 109 52477 Alsdorf-Mariadorf Telefon 024 04 675 00

Aachen AS Hückelhoven Wildauer Platz 7 41836 Hückelhoven Telefon 024 04 675 00

KC Bottrop Dickebank 1 46238 Bottrop Telefon 020 41 70 64 60

KC Dinslaken Duisburger Straße 168 46535 Dinslaken Telefon 020 64 449 70

KC Dortmund Kronprinzenstraße 53 44135 Dortmund Telefon 02 31 39 69 30

KC Duisburg Hufstraße 27 47166 Duisburg Telefon 02 03 544 80

KC Düsseldorf Wäschlacker Weg 4 40231 Düsseldorf Telefon 02 11 770 57 60

KC Essen Johanniskirchstraße 76 45329 Essen Telefon 02 01 36 40 40

KC Gelsenkirchen Knappschaftsstraße 3 45886 Gelsenkirchen Telefon 02 09 17 00 30

KC Hamm Fäustelstraße 1 59229 Ahlen Telefon 023 82 981 80

KC Herne Wanner Str. 12 44649 Herne Telefon 023 25 377 50

KC Leverkusen Hauptstraße 119 51373 Leverkusen Telefon 02 14 32 84 40

Leverkusen AS Köln Ottmar-Pohl-Platz 3a 51103 Köln Telefon 02 14 32 84 40

KC Lünen Friedenstraße 17 44532 Lünen Telefon 023 06 240 40

KC Moers Taubenstraße 47 47443 Moers Telefon 028 41 509 70

Moers AS Kamp-Lintfort Freiherr-vom-Stein- Str. 32–34 47475 Kamp-Lintfort Telefon 028 42 911 40

KC Recklinghausen Lessingstraße 65 45657 Recklinghausen Telefon 023 61 20 00

Öffnungszeiten der Kundencenter (außer AS Hückelhoven und Köln): Mo.–Do. 8–16 Uhr Fr. 8–14 UhrDie AS Hückelhoven und Köln sind temporär geöffnet. Weitere Infor-mationen unter www.vivawest.de/ kundenservice/ unsere-kundencenter

ImpressumHerausgeber: Vivawest Wohnen GmbH, Ralf Giesen, Claudia Goldenbeld, Nordsternplatz 1, 45899 GelsenkirchenChefredaktion: Thomas WelsAgentur: BISSINGER [+] GmbH, An der Alster 1, 20099 HamburgGestaltung: C3 Creative Code and Content GmbH, Heiligegeistkirch-platz 1, 10178 BerlinDruck: Neef+Stumme premium printing, WittingenCopyright: 2016 by Vivawest Wohnen GmbH

Von Lesern – für Leser

Trickbetrüger nutzen es gerne für ihre Zwecke aus, wenn Mietwohnungen mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden. Darauf ist VIVAWEST durch Meldungen in den sozialen Netzwerken und aktuel­len Hinweisen ihrer Mieter aufmerksam geworden. Die Betrüger geben sich als Feuerwehrmänner aus und täuschen eine amtliche Kontrolle von Rauch­warnmeldern vor, um sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen. Ein anderes Vorgehen mit betrü­gerischer Absicht ist der Verkauf von einfachsten Rauchmeldern zu überhöhten Preisen oder der Ab­schluss von angeblichen Wartungsverträgen an der Haustür. Bitte seien Sie entsprechend wachsam und haben Sie auch ein Auge auf Ihre Nachbarn, sofern Sie diese im Gespräch mit verdächtigen Personen an der Haustür beobachten. Die Feuerwehr ist im Übrigen zu derartigen Kontrollen von Rauchmeldern gar nicht berechtigt!

VIVAWEST stattet derzeit zusammen mit dem hauseigenen Dienstleister SKIBATRON und den von ihm beauftragten Unternehmen (Mitarbeiter kön­nen sich entsprechend ausweisen) den gesamten Wohnungsbestand sukzessive mit Rauchwarnmel­dern aus, wie das die Landesbauordnung bis Ende 2016 vorschreibt. Mieter erhalten im Vorfeld eine entspre­chende Ankündigung und werden rechtzeitig im Voraus über anste­hende Montagetermine informiert. Hier sehen Sie, zu welcher Zeit die Installation der Geräte in Ihrem Einzugsbe­reich geplant ist.

Warnung vor Betrügern

Kundencenter TermineHerne 01–04/2016Essen 02–05/2016Leverkusen 03–06/2016Düsseldorf 04–07/2016Bottrop 04–07/2016Aachen 05–08/2016Dinslaken 06–09/2016Duisburg 07–10/2016Lünen 08–11/2016Hamm 09–12/2016Dortmund 10–12/2016

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VIVAWEST investiert in den Neubau

Das interessiert unsere Mieter

Ludger Wiesemann weiß als Bereichsleiter Neubau bei VIVAWEST, dass verstärkte Investitionen in Neubaumaßnah-men die Qualität des Wohnungsbestandes weiter verbessern und einen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten. „VIVAWEST plant daher bis 2020 die Fertigstellung von 3.100 neuen Wohnungen und verdoppelt das jährliche Investitionsvolumen für Neubauten auf Bestandsgrundstücken und schlüsselfertige Ankäufe auf 100 Millionen Euro“, sagt er.

„Mich ärgert, dass bei uns oft auf Grünflächen

geparkt wird. Was kann ich tun?“

VIVAWEST ist regelmäßig in den Quartieren vor Ort. Wenn es bei Ih-nen häufig vorkommt, dass auf den Grünflächen geparkt wird, freuen

wir uns aber selbstverständlich über jeden Hinweis dazu. Gut wäre es,

wenn Sie uns mitteilen können, wer auf den Grünflächen parkt. Falls dies nicht möglich ist, wird eine Halter-anfrage gestellt und der ermittelte

Halter wird darauf hingewiesen, das Parken auf den Grünflächen zu unterlassen. Sollte es weiterhin zu unerlaubtem Parken auf den Grün-flächen kommen, kann dem Halter die Instandsetzung der Grünfläche

in Rechnung gestellt werden.

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Der VIVAWEST-Marathon

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Gelsenkirchen

Katernberg

Essen

Altendorf

HalbmarathonMarathonVerpflegung

2km

GELSENKIRCHEN

Start- und Zielbereich

Adresse: Overwegstraße, Ecke Rolandstraße, 45881 GelsenkirchenDurchlaufzeiten im Ziel: ab 10 Uhr bis 15.30 UhrModeration, Catering, Musik, Zieleinläufe, Siegerehrung, Rahmen­programm

NORDSTERNPARK

Adresse: Nordsternplatz, Am Buga­ park, 45899 GelsenkirchenFanpoint von VIVAWESTKilometer 36 der MarathonstreckeDurchlaufzeiten: 9.40 Uhr bis 15 UhrSchöne Kulisse, Moderation, Musik, Spendenmatte, Rahmenprogramm

MARATHONLÄUFE in Gelsenkirchen

09.00 Uhr Start Halbmarathon09.30 Uhr Start Marathon09.45 Uhr Start Sparkassen­Staffel für jedermann/ Sparkassen­Staffel für Firmen09.45 Uhr Start Evonik­Schulmarathon

10-KILOMETER-LAUF

9.30 Uhr in Gladbeck

MINIMARATHON ESSEN

11.00 Uhr in Essen, Kennedyplatz

WAZ-CITYLAUF ESSEN (7,3 Kilometer)

13.00 Uhr in Essen, Kennedyplatz

Attraktive RundeDer VIVAWEST-Marathon bietet jedem Läufer die passende Distanz. Zuschauer sind an den Fanpoints gut aufgehoben

Start- zeiten

ESSEN

Zeche ZollvereinAdresse: Gelsenkirchener Str. 181, 45309 EssenCirca Kilometer 6 der Marathon­ und HalbmarathonstreckeDurchlaufzeiten: 9.15 Uhr bis 11 UhrSchöne Kulisse, Musik, Verpfle­gungsstation, IG­BCE­Fanpoint

KennedyplatzAdresse: Kennedyplatz, 45127 EssenKilometer 12 der MarathonstreckeDurchlaufzeiten: 10 Uhr bis 11.30 Uhr

Bambinilauf ab 11 Uhr für Kinder von 4 bis 10 Jahren, Citylauf (7,3 Kilome­ter) ab 13 Uhr mit Start und Ziel auf dem Kennedyplatz, Marathon­Jazz­frühstück mit den Gastronomen vor Ort, Jazzmusik, Bühne und Rahmen­programm

ESSENER NORDEN

Verpflegungsstand 6Adresse: Gelände der Trimet Aluminium SE, Aluminiumallee 1, 45356 Essen

INFORMATIONEN www.vivawest-marathon.de

Strecken- verlauf

Fanpoints Kilometer 19 der MarathonstreckeDurchlaufzeiten: 10.30 Uhr bis 12.45 UhrUnterstützt durch: IG BCE, Regio­nalforum Essen Moderation, Musik

BOTTROP

Adresse: Welheimer Mark, Ecke Speckenbruch, 46238 BottropKilometer 24 der MarathonstreckeDurchlaufzeiten: 10.45 Uhr bis 13.30 UhrMusik, Rahmenprogramm

GLADBECK

Adresse: Rossheide, Ecke Horster Straße, 45968 GladbeckKilometer 33 der MarathonstreckeStart 10-Kilometer-Lauf: 9.30 UhrMusik, Rahmenprogramm