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Post on 11-Oct-2019
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Erwin R. Schmidt Institut für Molekulargenetik
2. VL
Thema Gentechnologie
gibt 4 ,IV
Restriktionsenzyme
• Statistik:Enzymes: Total: 15093 • Restriction Enzymes 3843 • Type I 92 • Type II 3735 • Type III 11 • Type IV 5 • Weirdo REs 1 • Putative REs 3484 • Kommerziell erhältlich 278
Struktur R-Enzym HincII
Struktur der R-Endonuklease Bam HI
Erkennungssequenz
Hochmolekulare DNA
Typ II-Restriktionsenzyme erkennen und schneiden die DNA an palindromischen Sequenzen
z. B. 5´-GGAATTCC-3´
Restriktionsenzyme
• Sternaktivität? R-Enzyme können bei suboptimalen Bedingungen eine reduzierte Spezifität bezüglich der Erkennungssequenz aufweisen
Restriktionsenzyme
Alles über R-Enzyme: http://rebase.neb.com
• http://www.neb.com/nebecomm/products/c ategory1.asp
In der Gentechnologie ist die Neukombination unterschiedlicher DNA- Moleküle wichtig.
Das Verknüpfen von DNA- Molekülen erledigt das Enzym „DNA-Ligase“
Komplementäre überhängende Enden („Sticky ends“) erleichtern das Wiederverknüpfen von DNA- Molekülen
Die DNA-Ligase verknüpft zwei DNA-Moleküle
Die DNA-Ligasen sind in der Lage, Phospho- diesterbindungen zu knüpfen. Sie brauchen dafü Energie, die entweder durch ATP oder NAD+ geliefert wird
T4-DNA-Ligase
E. coli DNA-Ligase
Ligase AMP
Ligase
AMP
In der Gentechnologie ist die Neukombination unterschiedlicher DNA- Moleküle wichtig.
Das Verknüpfen von DNA- Molekülen erledigt das Enzym „DNA-Ligase“
Für die Selektion der gewünschten rekombinanten Klone braucht man die Vektor-DNA
Asymmetrische Restriktion von Vektor und Integrat-DNA
AATT GGCC
CCGG AATT
Funktionen der Vektor DNA
• Sorgt für Replikation in der Wirtszelle • Stellt selektierbare Markergene bereit • Hat Vielzweck-Klonierungsstelle • Trägt Signalsequenzen für Genexpression • Verschiedenste Modifikationen für
spezielle Anwendungen (z. B. „Shuttle“ zwischen Pro- und Eukaryoten; Elemente für künstl. Chromosomen)
Typische Vektoren besitzen einen Replikationsorigin, selektierbare Marker-Gene und eine multiple Klonierungsstelle
Typische Vektoren besitzen einen Replikationsorigin, selektierbare Marker-Gene und eine multiple Klonierungsstelle
Inzwischen gibt es die verschiedensten Farbvariationen als Marker oder Reportergene
Plasmide als Vektoren
Plasmide sind extrachromosomale, autonom replizierende, meist zirkuläre DNA-Moleküle, die natürlicherweise in vielen Bakterien vorkommen
Plasmid-DNA
E. coli DNA
Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Plasmids in der Zustandsform
„supercoiled“(rechts) bzw. „relaxed circle“ (links)
http://www.gen.cam.ac.uk/Images/summers/plasmids.jpg
aus Weaver/Hedrick
z.B. Resistenzplasmide
Plasmide als Vektoren