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  • Aktivitäten zur Förderung nachhaltiger Entwicklung sind heute die wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen der Weltgemeinschaft. Wir müssen alle mobilisieren, die das verstanden haben und bereit sind, sich für Aktionen zu engagieren, die die Welt, Europa, die Regionen, Gemeinden und ihr Zuhause, nachhaltig verändern. Eine große Rolle dabei können Senioren spielen, mit all ihren Kenntnissen über Tradition und Kultur, über nachhaltiges Verhalten und Erkennen der Wirklichkeit. Schlüsselqualifikationen, die einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Solidarität zum Schutz der Erde leisten können. “EcoSynergy50plus” will, mithilfe der neuen Kommunikationstechnologien, ein internationales Netzwerk gründen. Es soll ihre Kenntnisse und Aktivitäten zusammenführen, vor allem im Bereich des Natur- und Umweltschutz und der Umweltbildung. In diesem Sinne ist das Projekt innovativ. Alle Freiwilligen werden je drei Wochen bei den Partnerorganisationen verbringen und ökologische/kulturelle Arbeit leisten, Wissen vermitteln, gleichzeitig die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse verbessern oder sich gegenseitig zu neuen Aktivitäten inspirieren. Das 21. Jahrhundert muss das Zeitalter der Ökologie werden oder es wird gar nicht stattfinden" - so Al Gore in einer seinen Ansprachen. Diese Aussage ist keine Übertreibung. Wir beobachten heute, so viel Umweltverschmutzung, Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt auf lokaler und globaler Ebene, dass wir uns immer mehr bewusst werden, wie wichtig die Einsicht jedes einzelnen Bewohners auf Erden, unser aller Verhalten im Alltag, die Steigerung des Umweltbewusstseins und nicht zu letzt, wie wichtig gemeinsame, solidarische Aktionen für eine nachhaltige Entwicklung sind. Im 21. Jahrhundert ist es mehr den je wichtig, ragionenübergreifendes Umweltbewusstein durch Austausch wertvoller Erfahrungen und interkulturelle Zusammenarbeit zu schaffen. Dies kann auch durch ehrenamtliches Engagement von Senioren geschehen. Im Rahmen dieses Projektes sollen daher gezielt, Möglichkeiten und Vorteile eines freiwilligen Austausches in Bereichen, die für die Sensibilisierung des ökologischen Bewusstseins wichtig sind, ausgelotet bzw. aufgebaut werden. Die beiden Projekt-Partner Sozial-Ökologisches Institut (SEI) in Warschau und LuXX e.V. in München arbeiten seit vielen Jahren, in verschiedensten Konstellationen, vor allem im Bereich Natur- und Umweltschutz sowie nachhaltiger ländlicher Entwicklung zusammen. Viele Projekte wurden in enger Zusammenarbeit durchgeführt, was nicht nur zu einer Stärkung der gegenseitigen Beziehungen führte, sondern beide Partner, vor allem durch Austausch und Nutzung der spezifischen Erfahrungen, zu weiteren Aktivitäten anregte. Die Teilnehmerinnen in Mai 2012 waren: Danuta Jabłonka-Grabowska Sie ist in den Projekten von SEI sehr aktiv als eine Verantwortliche für den Naturschutz, interessiert sich für Natur- und Umweltschutz. Organisiert Freizeitangebote für Kinder und Senioren: Kunsthandwerk (Stricken, Häkeln, Sticken); leitet und singt in einer

  • Volksmusikgruppe, hat viele Informationen über polnische Tradition und Kultur in ländlichen Gebieten usw. Sie hat viel Erfahrung in der Sozialarbeit auf der kommunalen Ebene. Auf der Universität des “Dritten Alters“ studiert sie Englisch, spricht aber auch ein wenig Deutsch. Sie hat selbst ein Agrotouristikangebot, interessiert sich für den Schutz der Agrobiodiversität. Ewa Sieniarska SEI Mitglied und ehemalige 1. Vorsitzende, Biologin und Journalistin, liebt die Natur und ist sehr aktiv im Umweltschutz, besitzt großes Wissen über Ökolandbau und Agrobiodiversität; hat einen großes Talent für die Organisation von Ereignissen. Ihre Leidenschaft sind die Naturfotografien - besonders Bäume. Jolanta Zientek-Varga Interessiert sich für Ökologie und ökologische Bildung, besonders für Kinder und Jugendliche. Ihre Interesse erbreitet sich auf Bereiche der erneubaren Energien, Ökolandwirtschaf, lokale Produktion und Vermarktung. Als engagierte und aktive Journalistin wird sie Glonn und Umgebung in der Polnischer Presse vorstellen. Organisatoren: In Polen: SEI Mitglied und Umweltexpertin Elzbieta Lenarczyk-Priwieziencew mit dem SEI Team In Deutschland: Sabine Brückmann, Diplom Biologin, Wohn- und Umweltberaterin, Wasserexpertin mit dem Schwerpunkt nachhaltige ländliche Entwicklung Magdalena Black, Pädagogin, Umweltexpertin für den Bereich ländliche Entwicklung und Lebensmittelpolitik Jutta Gräf, Kulturbeauftragte in Glonn, engagiert in vielen örtlichen Vereinen und Umweltthemen

    Das Projekt würde aus Mitteln der Europäischen Union finanziert. Grundtvig – Freiwilligenprojekte 50+

    Glonn 2012

  • Wir bedanken und herzlich bei

    Bürgermeister Martin Esterl Barbara Klesen

    Ganzer Familie Thorwarth Georg Schlieckenrieder

    Gundel Meistring Herbert Danner

    Jochen Carl Jutta Gräf

    Robert Esterl Rosi Reindl

    Sabine Brückmann Zinneberger Schwestern und ihren MitarbeiterInnen

    und allen Glonner und Glonnerinnen

    für die Gastfreundschaft, Freundlichkeit und schöne Zeit.

  • Buche - buk - Fagus, Fichte - świerk - Picea

    Zinneberg od strony Glonn; Zinneberg Glonner Seite

  • Weißt du, daß die Bäume reden? Ja, sie reden.

    Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir,

    wenn du zuhörst. Aber die weißen Menschen

    hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden,

    uns Indianer anzuhören, und ich fürchte,

    sie werden auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören.

    Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren: manchmal etwas über das Wetter,

    manchmal über Tiere, manchmal über den Großen Geist.

    Tatanga Mani, Häuptling der Indianer

  • Dąb – Eiche - Quercus

    Zinneberg, park przyklasztorny; Klosterpark in Zinneberg

  • Der Wald ist ein besonderes Wesen, von unbeschränkter Güte und Zuneigung,

    das keine Forderungen stellt und großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerks weitergibt;

    allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten selbst dem Holzfäller,

    der ihn zerstört.

    Siddharta Gautama Buddha

  • Weide - wierzba - Salix

    Münster

  • Wir sind alle Blätter an einem Baum, keines dem anderen ähnlich -

    das eine symmetrisch, das andere nicht,

    und doch gleich wichtig dem Ganzen.

    Georg Christoph Lichtenberg

  • Eiche - dąb - Quercus

    Pole przy Schießstätte; Feld bei Schießstätte

  • Bäume sind Gedichte, die die Erde

    in den Himmel schreibt.

    Khalil Gibran

  • Ptasi hotel przy strumieniu Kupferbach w Glonn

    Vogelhotel beim Kupferbach in Glonn

  • Das Gebet des Waldes

    Mensch! Ich bin die Wärme deines Heimes in kalten Winternächten, der schirmende Schatten,

    wann des Sommers Sonne brennt. Ich bin der Dachstuhl deines Hauses

    das Brett deines Tisches. Ich bin das Bett, in dem du schläfst.

    Ich bin das Holz, aus dem du deine Schiffe baust. Ich bin der Stiel deiner Haue,

    die Türe deiner Hütte. Ich bin das Holz deiner Wiege

    und deines Sarges. Ich bin das Brot der Güte, die Blume der Schönheit.

    Erhöre mein Gebet: zerstöre mich nicht!

    Autor unbekannt

  • Fichte - świerk - Picea

    Zinneberg od strony Glonn; Zinneberg, Glonn

  • Vom Bäumlein, das andere Blätter hat

    gewollt. Es ist ein Bäumlein gestanden im Wald In gutem und schlechtem Wetter; Das hat von unten bis oben halt Nur Nadeln gehabt statt Blätter; Die Nadeln, die haben gestochen, Das Bäumlein, das hat gesprochen: "Alle meine Kameraden Haben schöne Blätter an, Und ich habe nur Nadeln, Niemand rührt mich an; Dürft' ich wünschen, wie ich wollt', Wünscht' ich mir Blätter von lauter Gold." Wie's Nacht ist, schläft das Bäumlein ein, Und früh ist's aufgewacht; Da hatt' es goldene Blätter fein, Das war eine Pracht! Das Bäumlein spricht: "Nun bin ich stolz; Goldene Blätter hat kein Baum im Holz." Aber wie es abend ward, Ging ein Bauer durch den Wald Mit grossem Sack und langem Bart, Der sieht die goldnen Blätter bald; Er steckt sie ein, geht eilends fort Und lässt das leere Bäumlein dort. Das Bäumlein spricht mit Grämen: "Die goldnen Blättlein dauern mich, Ich muss vor den andern mich schämen, Sie tragen so schönes Laub an sich. Dürft' ich mir wünschen noch etwas, So wünscht' ich mir Blätter von hellem Glas." Da schlief das Bäumlein wieder ein, Und früh ist's wieder aufgewacht; Da hatt' es gläserne Blätter fein, Das war eine Pracht! Das Bäumchen sprach: "Nun bin ich froh; Kein Baum im Walde glitzert so." Da kam ein grosser Wirbelwind Mit einem argen Wetter, Der fährt durch alle Bäume geschwind Und kommt an die gläsernen Blätter; Da lagen die Blätter von Glase Zerbrochen in dem Grase. Das Bäumlein spricht mit Trauern: "Mein Glas liegt in dem Staub;

    Die anderen Bäume dauern Mit ihrem grünen Laub. Wenn ich mir noch was wünshen soll, Wünsch' ich mir grüne Blätter wohl." Da schlief das Bäumlein wieder ein, Und wieder früh ist's aufgewacht; Da hatt' es grüne Blätter fein. Das Bäumlein lacht Und spricht: "Nun hab' ich doch Blätter auch. Dass ich mich nicht zu schämen brauch"." Da kommt mit vollem Euter Die alte Geis gesprungen; Sie sucht sich Gras und Kräuter Für ihre Jungen; Sie sieht das Laub und fragt nicht viel, Sie frisst es ab mit Stumpf und Stiel. Da war das Bäumchen wieder leer, Es sprach nun zu sich selber: "Ich begehre nun keine Blätter mehr, Weder grüner, noch roter, noch gelber! Hätt' ich nur meine Nadeln, Ich wollte sie nicht tadeln." Und traurig schlief das Bäumlein ein, Und traurig ist es aufgewacht; Da besieht es sich im Sonnenschein Und lacht und lacht! Alle Bäume lachen's aus; Das Bäumlein macht sich aber nichts daraus. Warum hat's Bäumlein denn gelacht, Und warum denn seine Kameraden? Es hat bekommen in der Nacht Wieder alle seine Nadeln, Dass jedermann es sehen kann. Geh' 'naus, sieh's selbst, doch rühr's nicht an! Warum denn nicht? Weil's sticht. Friedrich Rückert

  • Linde - lipa - Tilia

    Zinneberg, park w pobliżu klasztoru; Park beim Zinneberger Kloster

  • Ich atmet' einen linden Duft! Im Zimmer stand

    Ein Zweig der Linde, Ein Angebinde

    Von lieber Hand. Wie lieblich war der Lindenduft!

    Wie lieblich ist der Lindenduft! Das Lindenreis

    Brachst du gelinde! Ich atme leis

    Im Duft der Linde Der Liebe linden Duft.

    Friedrich Rückert

  • Eiche - dąb - Quercus

    Między Piusheim a Jakobsbaiern; Zwischen Piusheim und Jakobsbaiern

  • Die Eichbäume

    Aus den Gärten komm ich zu euch, ihr Söhne des Berges! Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und häuslich,

    Pflegend und wieder gepflegt mit dem fleißigen Menschen zusammen. Aber ihr, ihr Herrlichen! steht, wie ein Volk von Titanen

    In der zahmeren Welt und gehört nur euch und dem Himmel, Der euch nährt` und erzog, und der Erde, die euch geboren.

    Keiner von euch ist noch in die Schule der Menschen gegangen, Und ihr drängt euch fröhlich und frei, aus der kräftigen Wurzel,

    Unter einander herauf und ergreift, wie der Adler die Beute, Mit gewaltigem Arme den Raum, und gegen die Wolken

    Ist euch heiter und groß die sonnige Krone gerichtet. Eine Welt ist jeder von euch, wie die Sterne des Himmels

    Lebt ihr, jeder ein Gott, in freiem Bunde zusammen. Könnt ich die Knechtschaft nur erdulden, ich neidete nimmer Diesen Wald und schmiegte mich gern ans gesellige Leben. Fesselte nur nicht mehr ans gesellige Leben das Herz mich,

    Das von Liebe nicht läßt, wie gern würd ich unter euch wohnen.

    Friedrich Hölderlin

  • Linde - lipa - Tilia

    Zinneberg, park w pobliżu klasztoru; Zinneberg, Park beim Kloster

  • "Sieh das Lindenblatt, du wirst es wie ein Herz gestaltet finden, drum sitzen die Verliebten auch am liebsten unter Linden"

    Heinrich Heine

  • Eiche - dąb - Quercus

    Schießstätte

  • Pflanze Bäume!

    Wenn Du für ein Jahr planst,

    dann säe Korn. Wenn du für ein Jahrhundert planst,

    dann pflanze Bäume!

    chinesisches Sprichwort

  • Birke - brzoza - Betula

    Między Glonn a Adling; Zwischen Glonn und Adling

  • O, daß der Mensch die innere Musik der Natur verstände und einen Sinn für äußere Harmonie hätte.

    Aber er weiß es ja kaum, dass wir zusammen gehören und keines ohne das andere bestehen kann.

    Novalis (Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg)

  • Rzeżucha wodna – Brunnenkresse - Nasturtium officinale

    Przy źródle Kupferbach; Bei der Kupferbachquelle

  • Doktor Wald

    Wenn ich an Kopfweh leide und Neurosen, mich unverstanden fühle und auch alt,

    wenn mich die holden Musen nicht liebkosen, dann konsultiere ich den Dr. Wald.

    Er ist mein Augenarzt und mein Psychiater,

    mein Orthopäde und mein Internist. Er hilft mir sicher über jeden Kater,

    egal ob er aus Kummer oder Kognak ist.

    Er hält nicht viel von Pülverchen und Pillen, doch um so mehr von Luft und Sonnenschein. Und kaum umfängt mich seine duft`ge Stille,

    raunt er mir zu : " Nun atme mal tief ein !"

    Ist seine Praxis auch sehr überlaufen, in seiner Obhut läuft man sich gesund,

    und Kreislaufschwache, die noch heute schnaufen, sind morgen ohne klinischen Befund.

    Er bringt uns immer wieder auf die Beine, und unsere Seelen stets ins Gleichgewicht,

    verhindert Fettansatz und Gallensteine - bloß Hausbesuche macht er leider nicht.

    Förster Helmut Dagenbach, 1986

  • Przy drodze z Adling do Kitzlsee; Weg zwischen Adling und Kitzlsee

  • Dem Baume gleich, dem Fürsten des Waldes, gewiß, ihm gleich ist der Mensch.

    Seine Haare ensprechen den Blättern, der Außenrinde gleicht die Haut. Es strömt das Blut in seiner Haut

    wie unter der Rinde des Baumes der Saft. Dem Holz vergleichbar ist das Fleisch,

    so wie dem Bast die starke Sehne. Die Knochen sind das Innenholz,

    das Mark vergleicht dem Marke sich.

    Upanishad (altindische Sammlung philosophischer Texte, etwa 800-600 v. Chr.)

  • Kapliczka przy starej lipie między Mattenhofen a Glonn;

    Kapelle bei einer alten Linde zwischen Mattenhofen und Glonn

  • Der Friede ist ein Baum, der eines langen Wachstums bedarf. (Antoine de Saint-Exupèry)

  • Eiche - dąb - Quercus

    Między Piusheim a Jakobsbaiern; Zwischen Piusheim und Jakobsbaiern

  • Bau nicht zu sehr auf Worte stolz Selbst von den nettsten Kerlen. Versprechen klingt wie Eichenholz, das Halten ist von Erlen.

    Wilhelm Busch

  • Fichte - świerk - Picea

    Między Zinneberg a Sonnenhausen; Zwischen Zinneberg und Sonnenhausen

  • Die Wälder werden immer kleiner, das Holz nimmt ab, was wollen wir anfangen? Oh, zu der

    Zeit, wenn die Wälder aufhören, können wir sicherlich so lange Bücher brennen,

    bis wieder neue aufgewachsen sind.

    Georg Christoph Lichtenberg

  • Kastanie- kasztanowiec - Aesculus

    Zinneberg

  • Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt

    gut zu spielen.

    Robert Louis Stevenson

  • Linde - lipa - Tilia

    Zinneberg, park przyklasztorny; Zinneberg, Klosterpark

  • Die Linde

    Unter deinem mächtigen Gestühle Überfällt mich ahnungslose Kühle,

    Strömt mich an des Sommers Atemstoß, Und ich spüre aus der Blätter Wehen

    Fremden Lebens heimliches Geschehen, Deine Seele groß.

    Wie sie sich verzweigt im Baume,

    Aufwärts steigt und wirkt im Raume, Überwindend ihren Erdengrund:

    Wie sie schauert, klingt und leuchtet, Lichtgesalbt und regenangefeuchtet,

    Mit dem Himmel schloss sie ihren Bund.

    Wölbig wohnen, wunderbare Haube, Licht und Finsternis in deinem Laube,

    Nacht und Tag. Wenn die Abendsterne blinken, Wenn die Morgensterne sinken, Grüßt sie deines Herzens Schlag.

    Friedrich Schnack

  • Przy drodze z Adling do jeziora Kitzlsee; Weg zwischen Adling und Kitzlsee

  • Der Baum

    Der Baum, auf dem die Kinder Der Sterblichen verblühn,

    Steinalt, nichts desto minder Stets wieder jung und grün.

    Er kehrt auf einer Seite Die Blätter zu dem Licht,

    Doch kohlschwarz ist die zweite Und sieht die Sonne nicht.

    Er setzet neue Ringe, So oft er blühet, an,

    Das Alter aller Dinge Zeigt er den Menschen an.

    In seine grüne Rinden Drückt sich ein Name leicht, Der nicht mehr ist zu finden,

    Wenn sie verdorrt und bleicht. So sprich, kannst du's ergründen

    Was diesem Baume gleicht?

    Friedrich Schiller

  • Przy drodze z Adling do jeziora Kitzlsee;

    Weg zwischen Adling und Kitzlsee

  • „Wer möchte schon Leben ohne den Trost der Bäume“

    Günter Eich

  • Birke - brzoza - Betula

    Obrzeża Glonn; Glonner Gegend

  • Kann es etwas Schöneres geben als die Jahreszeiten eines Baumes? Ein Baum steht in Schönheit von Jahr zu Jahr und behält seine Anmut und Würde. Seine

    Geheimnisse sind mitten in ihm, und er erzählt nichts von Menschen und ihren vorübergehenden Erlebnissen. Wir lernen etwas, wenn wir einen Baum betrachten. Ständig

    beschneidet er sich selbst, fortgesetzt wirft er alles Übermässige ab. Wenn er an einer schwierigen Stelle wächst, sendet er tiefe Wurzeln hinab, um nach einem festen Halt zu

    suchen. Jedes Blatt ist einzigartig und schön - doch es dient auch dazu, giftige Stoffe aus der Atmosphäre zu entfernen, und sendet einen sauberen Duft aus, um uns vor der Hitze zu

    schützen. Neben einem Baum zu sitzen oder unter einer Eiche auf der Erde zu liegen ist der Gipfel des Genusses.

    Die weisen Frauen der Cherokee

  • Linde - lipa - Tilia

    Zinneberg

  • Erfahrung und Wissen überliefern sich in den alten Bauernregeln!

    Januar 20. 1. An Fabian u. Sebastian

    fängt Baum und Tag zu wachsen an 21. 1. Wenn St. Agnes gekommen,

    wird neuer Saft im Baum vernommen

    Februar Im Februar zuviel Sonne am Baum,

    läßt dem Obst keinen Raum 24. 2. St. Mattheus hab ich lieb,

    denn er gibt dem Baum den Trieb

    April Am 15. April der Kuckuck singen soll,

    und müßte er singen aus einem Baum, der hohl.

    August Der August muß Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben

    November

    Baumblüt` im November gar - noch nie ein gutes Zeichen war

  • Fichte - świerk - Picea

    Zinneberg

  • „Alte Bäume behämmert der Specht am meisten“

    Wilhelm Busch

  • Linde - lipa - Tilia

    Zinneberg

  • “Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er,

    und nur die Bäume bleiben zurück.” Peter Rosegger

  • Adling

  • Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,

    der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen,

    dass man Geld nicht essen kann!

    (Erkenntnis der Creek Indianer)

  • Esche - jesion - Fraxinus

    Glonn

  • In germanischen, keltischen, indianischen und anderen Schöpfungsmythen findet sich sogar der Glaube, dass es die Bäume waren, aus denen die Götter Menschen erschufen. Wir Menschen können in ihren Wurzeln, dem Stamm, ihrer Krone, ihrem Blühen,

    Fruchtbringen und Verlieren der Blätter Parallelen zu unserem eigenen Leben entdecken.

  • Przy drodze leśnej między Adling a Kitzlsee;

    Waldweg zwischen Adling und Kitzlsee

  • „Wer einen Baum pflanzt, wird den Himmel gewinnen.“

    Konfuzius

  • Buche - buk - Fagus

    Przy drodze między Filzen a Zinneberg; Weg zwischen Filzen und Zinneberg

  • Tag des Baumes 25. April

  • Przy drodze leśnej między Kitzlsee a Adling;

    Waldweg zwischen Kitzlsee und Adling

  • Lebet wohl, geliebte Bäume!

    Wachset in die Himmelsluft. Tausend liebevolle Träume

    schlingen sich durch euren Duft Doch was steh ich und verweile?

    Wie so schwer, so bang ist's mir?

    Ja, ich gehe! ja, ich eile! Aber, ach!

    mein Herz bleibt hier.

    Johann Wolfgang von Goethe

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