von der auflösung des salzes im meer. bibliotheken in der integrierten informationslandschaft....
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Von der Auflösung des Salzes im Meer. Bibliotheken in der integrierten Informationslandschaft.
Manfred Thaller: Universität zu Köln
Köln, 13. Mai 2014
Bibliothek
SocLib
Fach IT
Medien eLearning Verwaltung Rechen-zentrum
Soc X
Fach IT Fach IT Fach IT Fach IT
Soc X Soc X Soc X
Bibliothek
SocLib
Fach IT
Medien eLearning Verwaltung Rechen-zentrum
Soc X
Fach IT Fach IT Fach IT Fach IT
Soc X Soc X Soc X
Basis IT:
Bibliothek
SocLib
Fach IT
Medien eLearning Verwaltung Rechen-zentrum
Soc X
Fach IT Fach IT Fach IT Fach IT
Soc X Soc X Soc X
Basis IT:
Hochschulportal:
Bibliothek / Medien
SocLib
Fach IT
Campus Management 2.0
Rechen-zentrum
Fach IT Fach IT
Soc X Soc X
Basis IT:
Hochschulportal:
IT Infrastruktur
Einheitlicher Informationszugang
Informations-bereitstellung
Medien-produktion
Verwaltung Wissenschaft-liches Rechnen
Hochschulsicht
10
Bibliothek / Medien
SocLib
Fach IT
Campus Management 2.0
Rechen-zentrum
Fach IT Fach IT
Soc X Soc X
Basis IT:
Hochschulportal:
B / M
S
Regions-IT:
Hochschulportal A:
T
CM
S
T
RZ
S
T
Hochschulportal B: Hochschulportal C:
B / MB / M CM CMRZ RZ
SS SSS S
T TTT T T
Basis IT Basis IT Basis IT
B / M
S
Regions-IT:
Hochschulportal A:
T
CM
S
T
RZ
S
T
Hochschulportal B: Hochschulportal C:
B / MB / M CM CMRZ RZ
SS SSS S
T TTT T T
Basis IT Basis IT Basis IT
NRW HS IT:
Bibliothek / Medien
Social Library
Regions-IT:
Hochschulportal A:
Ca
Hochschulportal B: Hochschulportal C:
Basis IT Basis IT Basis IT
NRW HS IT:
Co Add
Sektor-Bib:
NRW HS Bib:
Bibliothek / Medien Bibliothek / Medien
Social Library Social Library
CaCa Co CoAdd Add
Bibliothek / Medien
Social Library
Regions-IT:
Hochschulportal A: Hochschulportal B: Hochschulportal C:
Basis IT Basis IT Basis IT
NRW HS IT:
Co
Add
Sektor-Bib:
NRW HS Bib:
Bibliothek / Medien Bibliothek / Medien
Social Library Social Library
Ca
Co Add Add
Wissensportal NRW:
Landesweite Informations Infrastruktur
Landesweit einheitlicher Informationszugang
Hochschul-angebot I
Landessicht
Hochschul-angebot II
Hochschul-angebot III
Infrastruktur-Verbund A
Infrastruktur-Verbund B
Infrastruktur-Verbund B
Die Idee, dass jede Hochschule eine vollständige Ausstattung mit allen Arten von Informationseinrichtungen braucht, ist obsolet.
Wir müssen zu einer geschichteten Informationslandschaft kommen, bei der Aufgaben zwischen der Infrastruktur der einzelnen Hochschule, Landesinfrastruktur, „Standort-“ (oder Fach-) infrastrukturen und einer landesweiten Infrastruktur verteilt werden.
These 1
19
Wettbewerb zwischen den Hochschulen findet auf der Basis einer politisch vorgegebenen Infrastruktur durch die Exzellenz bei deren Nutzung statt, nicht bei ihrer Einrichtung.
These 2
20
Um mit Google und Co. zu konkurrieren, muss man von einem einheitlichen Angebot ausgehen, hinter dessen „überwältigender Fülle“ die Unterschiede der einzelnen, kleinen, Einrichtungen zunächst zurücktreten.
These 3
21
Im Vordergrund steht das Gesamtangebot der Wissenslandschaft – instrumentalisiert durch die einzelnen Einrichtungen.
Nicht die einzelnen Einrichtungen deren Angebot erst sekundär zu einem Portal zusammengeklebt wird.
*
Corollar
22
Die mobilen digitalen Medien eignen sich zunehmend besser für die überörtliche Verteilung.
Die dafür nötigen Kompetenzen sind technisch, nicht bibliothekarisch.
Qualität schlägt Quantität nur innerhalb derselben Größenordnung. Was eine hochspezialisierte Tätigkeit für wenige MitarbeiterInnen
definiert.
Erschließung ist ortsunabhängig. Hochspezialisierte MitarbeiterInnen können also räumlich konzentriert
werden.
Beobachtungen 1
24
Trotz hinhaltender biographischer Abwehrkämpfe führt dies dazu, dass Bibliotheken zu kundenorientierten Vermittlungsstellen für überörtliche Angebote werden, deren Aufgaben in hohem Maße sozial definiert werden.
Trend: Aus dem diskreten Medium Buch { Musikaufnahme, Film } wird ein kontinuierliches Medium XXX, das zahlreiche Bücher { Musikaufnahmen, Filme } integriert anbietet.
Poetisch: Die Bibliothek löst sich in einem Meer von Büchern auf.
These 1
25
Die App Technologie ist dadurch wichtig, dass sie prinzipiell dem einzelnen im Internet wieder die Freiheit geben könnte, die er zwischen 2005 und 2014 auf Grund monopolistischer Bestrebungen älterer (Verlage) und neuerer (Facebook) Anbieter verloren hat.
Das setzt voraus, dass aus kontinuierlichen Medien, wie dem Kindleangebot oder Youtube, wieder einzelne mediale Einheiten extrahiert werden können.
Die Bibliotheken könnten überörtlich solche Plattformen vermitteln. Die dafür nötigen Kompetenzen sind jedoch technisch, nicht
bibliothekarisch.
Beobachtungen 2
26
Wir brauchen eine stärkere Trennung von integrierender Plattform und integrierten Inhalten.
Trend: … ?
Poetisch: Was kümmern das Meer die Sorgen des Salzes?
These 2
27