von hexereien und schwarzen katzen - vebbsch.ch · klang bei kaffee und süssigkeiten.am abend sind...

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AZ 5737 Menziken, Dienstag, 17. November 2015, Nr. 88 9 771661 036004 7 4 0 0 2 Sie sorgten für Gruselgeschichten, erfundene und leider auch wahre: Der Musikus Jonas Guggenheim, Susanne Dul-Lüthi und Jürg Steigmeier. (Bilder: st.) Der Schöftler Bezirksschule entwachsen st.Anlässlich der Generalversammlung des Vereins ehemaliger Bezirksschüler Schöftland wird jeweils eine Persönlichkeit vorgestellt, die hier zur Schule ging und danach etwas ungewöhnliche Wege einschlug. Dieses Jahr interviewte der Buchau- tor Markus Kirchhofer seinen ehemaligen Schulkollegen Jürg Wiesendanger, welcher seine Wu Shu Akademie vorstellte. Der mehrfache Medaillengewinner bot mit seinen Junioren eine atemberaubende Show. Seite 14 Schöftland: Freitag, der Dreizehnte – ein ideales Datum für eine gruselige Erzählnacht Von Hexereien und schwarzen Katzen Zum Abschluss der diesjährigen Schöftler Woche lag das Datum für die Erzählnacht genau rich- tig. Sowohl in der Schule als auch im Schloss und vor der re- formierten Kirche wurde «er- zählt», gruselig, von Hexen, He- xenverbrennungen, schwarzen Katzen und anderem Hokuspo- kus. Zum Abschluss gab es Sup- pe und Tee für alle, zubereitet von der Pfadi Schöftland. st. Freitag, der Dreizehnte, ist immer ein magisches Datum, das viele Fantas- tereien zulässt. Dies wollten sich die Organisatoren der Schöftler Woche, aber auch die Schule Schöftland, nicht entgehen lassen. Sowohl in der Schule als auch im Schloss Schöftland und bei der reformierten Kirche fanden Akti- vitäten statt. Im Schloss, bei dämme- rigem Licht, erzählte der Geschichten- erzähler Jürg Steigmeier, begleitet vom Musikus Jonas Guggenheim,Geschich- ten, die kaum zu glauben sind: «Man muss sie nur oft genug erzählen und von der Grossmutter auf die Urenkel überliefern, dann werden sie eines Ta- ges wahr», so Jürg Steigmeier augen- zwinkernd zu seinen Schauergeschich- ten aus dem Sarganserland und der Ostschweiz. Ihm zuzuhören und zuzu- sehen ist eine wahre Freude. Er weiss so überzeugend zu erzählen, dass man schliesslich fast nicht umhin kommt, alles zu glauben, was er sagt. Dazu passte das Outfit des Musikus, Jonas Guggenheim, ausgezeichnet. Der Wuschelkopf mit seiner weinroten Hose und dem getüpfelten Hemd be- diente sich aussergewöhnlicher Instru- mente und produzierte eine absolut passende Hintergrund- und Zwischen- musik. Die halbe Stunde ging viel zu rasch zu Ende. Die Wahrheit jedoch ist ein trauriges Kapitel Vor dem Seitenportal der refor- mierten Kirche Schöftland wartete Susanne Dul-Lüthi auf Zuhörer. Die Lehrerin und Aarauer Stadtführerin hat sich mit dem mittelalterlichen Frauenbild beschäftigt und stiess da- bei auf haarsträubende Geschichten, bei welchen selbst die Kirche sehr oft eine «schlechte Figur» machte. 80 Pro- zent der Opfer der mittelalterlichen Hexenverbrennungen waren Frauen. Aber selbst in der Literatur des 20. Jahrhunderts fand sie mitVerena Leh- ner aus Gränichen eine Geschichte von einem Hexenprozess. Sie landete zwar nicht auf dem Scheiterhaufen, wurde jedoch verfolgt wegen Wahrsa- gerei und angeblichem Mord. Mit elf Jahren wurde sie nach Zürich in die Fabrik geschickt. Mit ihrem «Herrn Lehner» hatte sie später 15 Kinder, eines brachte sie in die Ehe. Aber der Herr Lehner brachte kaum etwas auf die Reihe und verfiel dann der Trunk- sucht. Verena musste selber schauen, wie sie ihre Kinder durchbrachte. Sie tat dies mit Wahrsagerei und hatte Kostgänger. Davon verstarb einer «unter nicht natürlichen Umständen», und so wurde Verena in Aarau der He- xerei verurteilt. Schöftland war Chorgericht Schöftland, als Berner Untertanen- gebiet, konnte im Chorgericht kleine- re Fälle verhandeln. Und dies wurde in höchst frauenverachtender Art und Weise getan, wobei auch die Kirche kräftig mitmischte und Hass produ- zierte.Viele Chorakten wurden später vernichtet. In Bern hat man eines Ta- ges wohl erkannt, dass zahlreichen Frauen in höchstem Masse Unrecht getan worden ist. Die Herren vom Chorgericht konnten sich «ihr Salär» direkt von den Opfern holen, und man sagt, dass sie vor und nach dem Ge- richtsfall gemeinsam sehr opulent speisen gingen – und sich vermutlich voller Lüsternheit über die «Untaten» der Frauen ausliessen. Rueder- bis Uerkental Aus den Gemeinden st.Am kommenden Samstag, 21. No- vember, von 10 bis 16 Uhr gibt es auch im Zoar in Muhen wiederum wunder- schöne, kunstvoll gestaltete Dekorati- onsartikel für die Adventszeit zu holen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich hier zu verpflegen mit Grilladen und einem feinen Dessertbuffet. Jeder- mann ist herzlich eingeladen. Traditionsgemäss wird die Missions- gruppe Holziken im Gemeindehaus die Adventszeit begrüssen. Am Mitt- woch, 25. November, von 9 bis 11 Uhr findet der Morgenkaffee statt, schöne Handarbeiten aus den Ateliers der Missionsfrauen laden zum Kaufe ein. Am Abend, um 19.30 Uhr startet der Adventsabend mit musikalischer Um- rahmung durch den Schülerchor. Aus- klang bei Kaffee und Süssigkeiten. Am Abend sind die Verkaufstische auch geöffnet. Der Eintritt zu diesen Anläs- sen ist frei. Die Kollekte soll verschie- denen Hilfswerken im In- und Ausland dienen. Am Samstag, 28. November, um 20.15 Uhr ist das Theaterkabarett Strohmann-Kauz mit seiner «Milchbü- echlirächnig» im Schöftler Härdöp- fuchäuer zu Gast. Das wunderbare Bühnenpaar Ruedi und Heinz aus dem Erfolgsstück «Landfroue-Hydrant» (2012), bleibt dem Publikum treu. Die zwei alten Freunde sind umgezogen, von Daheim ins Heim. Der griesgrä- mige Heinz und der ungebrochen le- bensfrohe Ruedi haben an Eigenstän- digkeit verloren und an mentaler Frei- heit gewonnen. Sie rechnen nicht mehr mit viel und dafür rechnen sie lustvoll ab. Der Dschungel des Gesundheitssy- stems und die eigenen Gebrechen wer- den zu ihrem Abenteuerspielplatz. Herzliche Einladung zum Advents- Zauber Markt in Kölliken. glanz-werk organisiert am 1. Advents Sonntag, 29. November, in der Mehrzweckhalle der Schule Kölliken einen wunderbaren Markt: Essen, Trinken und Shoppen, mit Attraktionen für Kinder und Er- wachsene. Festwirtschaft vom Boa Kölliken. Von 10 bis 17 Uhr lädt der bezaubernde Adventsmarkt drinnen und draussen zu einem Besuch ein. Handgemachte Kostbarkeiten, leckere Schlemmereien und vieles mehr stim- men auf eine schöne Adventszeit ein. Am Sonntag, 29. November, organi- siert das Team der Hirschthaler Biber- burg wiederum einen Chlauseinzug. Um 14.30 Uhr werden die Chläuse und die Trychlergruppe Rottenschwil beim Waldausgang Buechlisberg, an der Friedhofstrasse, begrüsst. Um 15 Uhr wird die gesamte Gruppe bei der Bi- berburg angelangt sein. Von 15 bis 17.30 warten diverse Aktivitäten, wie Geschichten erzählen, Basteln und Spielen. Für Hungrige ist der Gastro- betrieb der Biberburg zuständig. Mit Riesenschritten nähert sich die Zeit der farbigen, sinnlichen und künst- lerisch gestalteten Adventsfenster. Zu einem besonderen Anlass in diesem Zusammenhang lädt die Gemeinde- und Schulbibliothek Schöftland ein. Am Donnerstag, 3. Dezember, von 17.30 bis 18.15 Uhr sind wieder der Sa- michlaus und sein Eseli zu Besuch. Mit dabei haben sie für jedes Kind eine Überraschung. Ausserdem wartet ein heisses Getränk zum Aufwärmen auf die Besucher. Die Bibliothek ist an die- sem Tag normal von 16 bis 19 Uhr ge- öffnet. Gleichzeitig eröffnet das Bibli- otheks-Team wiederum ein bezau- berndes Adventsfenster. Auseinander statt Annäherung Die Meinungen können kaum gegenteiliger sein st. Anlässlich der letzten Synode der reformierten Landeskirche des Kan- tons Aargau wurde beschlossen, Rock- und Popmusik sowie auch Tanzen in der reformierten Kirche nicht nur zu erlauben, sondern sogar zu fördern und zu unterstützen. Geeignete Bands sollten empfohlen werden, einerseits, andererseits sollte aber auch das Kurs- wesen in diese Richtung erweitert wer- den. Die Verantwortlichen sind davon überzeugt, dass nur damit die Gottes- häuser für die jungen Menschen wie- der an Attraktivität gewinnen und die- se vermehrt den Weg in die Kirche finden. Das Konzert Anfang Novem- ber in der reformierten Kirche Schöft- land, mit der Musikgesellschaft und dem Chor Staffelbach hat bewiesen, dass dem so ist. Vor vollem Haus musi- zierten und sangen die Darbietenden nicht nur Psalter und geistliches Lied- gut, sondern zeitweise wurde es echt poppig und rockig – mit viel Freude am Rhythmus. Und siehe da – die Ränge waren bis auf den letzten Platz besetzt. Anders zur gleichen Zeit, am glei- chen Tag in der katholischen Kirche Schöftland. Hier trat das Akkordeon- orchester Schöftland-Oberentfelden vor halbleeren Rängen auf. Es war das erste Mal, dass dieser Verein in der ka- tholischen Kirche konzertierte, bisher fand das Konzert jeweils in der Aula statt und war meist recht gut besetzt. Allerdings fehlte bisher auch die Kon- kurrenz in der reformierten Kirche. Eine Terminverschiebung war wohl schuld an diesem doppelten Angebot. Ich traute meinen Augen nicht, als ich am Freitag, 13. November, in einer bekannten Tageszeitung einen «Zwi- schenruf» entdeckte unter dem Titel: «James Bond – zu fetzig für Kirche». Ich musste da einfach weiter lesen und fand heraus, dass – anders als am offizi- ellen Jahreskonzert des Akkordeon- Orchesters in Oberentfelden in Schöftland Titel wie «I sing a Liad für di» von Andreas Gabalier, und «Atem- los durch die Nacht» von Helene Fi- scher ganz einfach weggelassen wur- den, weil die Stücke «zu fetzig für eine Kirche» erschienen. Aber die Begrün- dung, weshalb die Titelmelodie aus dem James Bond-Film weggelassen wurde, könnte im tiefen Mittelalter ge- fällt worden sein: «Der britische Ge- heimagent und Frauenheld verstösst bekanntlich regelmässig gegen mehre- re der zehn Gebote.» Wie scheinheilig ist das denn?! Dabei kann ausgerech- net in der katholischen Kirche der Mehrzweckraum, wo das Konzert statt- fand, hermetisch abgeschlossen wer- den, nicht wie in der reformierten Kir- che, wo die Klangfarben bis hoch hi- nauf gelangen und die gesamte Kirche erfüllen können. Damit dürfte auch der ökumenische Gedanke erneut in die Ferne rücken. Vielleicht sei auch mal daran erin- nert, dass James Bond eine erfundene Romanfigur ist und nie im Leben wirk- lich eine Frau auch nur angefasst noch jemanden wirklich getötet hat. Alles, was auf der Leinwand zu sehen ist, ist Fiktion und hat mit dem wirklichen Le- ben nichts zu tun. Ref. Kirche Schöftland Déborah Rosenkranz (Eing.) Am Freitag, 20. November, um 20 Uhr findet in der reformierten Kirche Schöftland ein Konzert statt un- ter dem Motto «You are loved» – Mu- sic & Message. Mit diesem, ihrem aktu- ellen Album, bleibt sich die Musikerin selber treu. Es sind Songs, die Mut ma- chen. Sie nehmen die Zuhörer mit auf eine Reise zu einer sehr ruhigen, nach- denklichen Déborah Rosenkranz, die damit zeigt, wo sie ihre Kraft auftankt, bewegend und berührend.

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AZ 5737 Menziken, Dienstag, 17. November 2015, Nr. 88

9 7 7 1 6 6 1 0 3 6 0 0 4 74002

Sie sorgten für Gruselgeschichten, erfundene und leider auch wahre: Der Musikus Jonas Guggenheim, Susanne Dul-Lüthiund Jürg Steigmeier. (Bilder: st.)

Der Schöftler Bezirksschule entwachsenst. Anlässlich der Generalversammlung des Vereins ehemaliger Bezirksschüler Schöftland wird jeweils eine Persönlichkeitvorgestellt, die hier zur Schule ging und danach etwas ungewöhnliche Wege einschlug. Dieses Jahr interviewte der Buchau-tor Markus Kirchhofer seinen ehemaligen Schulkollegen Jürg Wiesendanger, welcher seine Wu Shu Akademie vorstellte.Der mehrfache Medaillengewinner bot mit seinen Junioren eine atemberaubende Show. Seite 14

Schöftland: Freitag, der Dreizehnte – ein ideales Datum für eine gruselige Erzählnacht

Von Hexereien und schwarzen KatzenZum Abschluss der diesjährigenSchöftler Woche lag das Datumfür die Erzählnacht genau rich-tig. Sowohl in der Schule alsauch im Schloss und vor der re-formierten Kirche wurde «er-zählt», gruselig, von Hexen, He-xenverbrennungen, schwarzenKatzen und anderem Hokuspo-kus. Zum Abschluss gab es Sup-pe und Tee für alle, zubereitetvon der Pfadi Schöftland.

st. Freitag, der Dreizehnte, ist immerein magisches Datum, das viele Fantas-tereien zulässt. Dies wollten sich dieOrganisatoren der Schöftler Woche,aber auch die Schule Schöftland, nichtentgehen lassen. Sowohl in der Schuleals auch im Schloss Schöftland und beider reformierten Kirche fanden Akti-vitäten statt. Im Schloss, bei dämme-rigem Licht, erzählte der Geschichten-erzähler Jürg Steigmeier, begleitet vomMusikus Jonas Guggenheim,Geschich-ten, die kaum zu glauben sind: «Manmuss sie nur oft genug erzählen undvon der Grossmutter auf die Urenkelüberliefern, dann werden sie eines Ta-ges wahr», so Jürg Steigmeier augen-zwinkernd zu seinen Schauergeschich-ten aus dem Sarganserland und der

Ostschweiz. Ihm zuzuhören und zuzu-sehen ist eine wahre Freude. Er weissso überzeugend zu erzählen, dass manschliesslich fast nicht umhin kommt,alles zu glauben, was er sagt.

Dazu passte das Outfit des Musikus,Jonas Guggenheim, ausgezeichnet.Der Wuschelkopf mit seiner weinrotenHose und dem getüpfelten Hemd be-diente sich aussergewöhnlicher Instru-mente und produzierte eine absolutpassende Hintergrund- und Zwischen-musik. Die halbe Stunde ging viel zurasch zu Ende.

Die Wahrheit jedoch ist ein traurigesKapitel

Vor dem Seitenportal der refor-mierten Kirche Schöftland warteteSusanne Dul-Lüthi auf Zuhörer. DieLehrerin und Aarauer Stadtführerinhat sich mit dem mittelalterlichenFrauenbild beschäftigt und stiess da-bei auf haarsträubende Geschichten,bei welchen selbst die Kirche sehr ofteine «schlechte Figur» machte. 80 Pro-zent der Opfer der mittelalterlichenHexenverbrennungen waren Frauen.Aber selbst in der Literatur des 20.Jahrhunderts fand sie mit Verena Leh-ner aus Gränichen eine Geschichtevon einem Hexenprozess. Sie landetezwar nicht auf dem Scheiterhaufen,wurde jedoch verfolgt wegen Wahrsa-

gerei und angeblichem Mord. Mit elfJahren wurde sie nach Zürich in dieFabrik geschickt. Mit ihrem «HerrnLehner» hatte sie später 15 Kinder,eines brachte sie in die Ehe. Aber derHerr Lehner brachte kaum etwas aufdie Reihe und verfiel dann der Trunk-sucht. Verena musste selber schauen,wie sie ihre Kinder durchbrachte. Sietat dies mit Wahrsagerei und hatteKostgänger. Davon verstarb einer«unter nicht natürlichen Umständen»,und so wurde Verena in Aarau der He-xerei verurteilt.

Schöftland war ChorgerichtSchöftland, als Berner Untertanen-

gebiet, konnte im Chorgericht kleine-re Fälle verhandeln. Und dies wurdein höchst frauenverachtender Art undWeise getan, wobei auch die Kirchekräftig mitmischte und Hass produ-zierte.Viele Chorakten wurden spätervernichtet. In Bern hat man eines Ta-ges wohl erkannt, dass zahlreichenFrauen in höchstem Masse Unrechtgetan worden ist. Die Herren vomChorgericht konnten sich «ihr Salär»direkt von den Opfern holen, und mansagt, dass sie vor und nach dem Ge-richtsfall gemeinsam sehr opulentspeisen gingen – und sich vermutlichvoller Lüsternheit über die «Untaten»der Frauen ausliessen.

Rueder- bis Uerkental

Aus den Gemeindenst.Am kommenden Samstag, 21. No-

vember, von 10 bis 16 Uhr gibt es auchim Zoar in Muhen wiederum wunder-schöne, kunstvoll gestaltete Dekorati-onsartikel für die Adventszeit zu holen.Gleichzeitig besteht die Möglichkeit,sich hier zu verpflegen mit Grilladenund einem feinen Dessertbuffet. Jeder-mann ist herzlich eingeladen.

Traditionsgemäss wird die Missions-gruppe Holziken im Gemeindehausdie Adventszeit begrüssen. Am Mitt-woch, 25. November, von 9 bis 11 Uhrfindet der Morgenkaffee statt, schöneHandarbeiten aus den Ateliers derMissionsfrauen laden zum Kaufe ein.Am Abend, um 19.30 Uhr startet derAdventsabend mit musikalischer Um-rahmung durch den Schülerchor. Aus-klang bei Kaffee und Süssigkeiten.AmAbend sind die Verkaufstische auchgeöffnet. Der Eintritt zu diesen Anläs-sen ist frei. Die Kollekte soll verschie-denen Hilfswerken im In- und Auslanddienen.

Am Samstag, 28. November, um20.15 Uhr ist das TheaterkabarettStrohmann-Kauz mit seiner «Milchbü-echlirächnig» im Schöftler Härdöp-fuchäuer zu Gast. Das wunderbareBühnenpaar Ruedi und Heinz aus demErfolgsstück «Landfroue-Hydrant»(2012), bleibt dem Publikum treu. Diezwei alten Freunde sind umgezogen,von Daheim ins Heim. Der griesgrä-mige Heinz und der ungebrochen le-bensfrohe Ruedi haben an Eigenstän-digkeit verloren und an mentaler Frei-heit gewonnen. Sie rechnen nicht mehrmit viel und dafür rechnen sie lustvollab. Der Dschungel des Gesundheitssy-stems und die eigenen Gebrechen wer-den zu ihrem Abenteuerspielplatz.

Herzliche Einladung zum Advents-Zauber Markt in Kölliken. glanz-werkorganisiert am 1. Advents Sonntag, 29.November, in der Mehrzweckhalle derSchule Kölliken einen wunderbarenMarkt: Essen, Trinken und Shoppen,mit Attraktionen für Kinder und Er-wachsene. Festwirtschaft vom BoaKölliken. Von 10 bis 17 Uhr lädt derbezaubernde Adventsmarkt drinnenund draussen zu einem Besuch ein.Handgemachte Kostbarkeiten, leckereSchlemmereien und vieles mehr stim-men auf eine schöne Adventszeit ein.

Am Sonntag, 29. November, organi-siert das Team der Hirschthaler Biber-burg wiederum einen Chlauseinzug.Um 14.30 Uhr werden die Chläuse unddie Trychlergruppe Rottenschwil beimWaldausgang Buechlisberg, an derFriedhofstrasse, begrüsst. Um 15 Uhrwird die gesamte Gruppe bei der Bi-berburg angelangt sein. Von 15 bis17.30 warten diverse Aktivitäten, wieGeschichten erzählen, Basteln undSpielen. Für Hungrige ist der Gastro-betrieb der Biberburg zuständig.

Mit Riesenschritten nähert sich dieZeit der farbigen,sinnlichen und künst-lerisch gestalteten Adventsfenster. Zueinem besonderen Anlass in diesemZusammenhang lädt die Gemeinde-und Schulbibliothek Schöftland ein.Am Donnerstag, 3. Dezember, von17.30 bis 18.15 Uhr sind wieder der Sa-michlaus und sein Eseli zu Besuch. Mitdabei haben sie für jedes Kind eineÜberraschung. Ausserdem wartet einheisses Getränk zum Aufwärmen aufdie Besucher. Die Bibliothek ist an die-sem Tag normal von 16 bis 19 Uhr ge-öffnet. Gleichzeitig eröffnet das Bibli-otheks-Team wiederum ein bezau-berndes Adventsfenster.

Auseinander statt Annäherung

Die Meinungen könnenkaum gegenteiliger sein

st.Anlässlich der letzten Synode derreformierten Landeskirche des Kan-tons Aargau wurde beschlossen, Rock-und Popmusik sowie auch Tanzen inder reformierten Kirche nicht nur zuerlauben, sondern sogar zu fördern undzu unterstützen. Geeignete Bandssollten empfohlen werden, einerseits,andererseits sollte aber auch das Kurs-wesen in diese Richtung erweitert wer-den. Die Verantwortlichen sind davonüberzeugt, dass nur damit die Gottes-häuser für die jungen Menschen wie-der an Attraktivität gewinnen und die-se vermehrt den Weg in die Kirchefinden. Das Konzert Anfang Novem-ber in der reformierten Kirche Schöft-land, mit der Musikgesellschaft unddem Chor Staffelbach hat bewiesen,dass dem so ist.Vor vollem Haus musi-zierten und sangen die Darbietendennicht nur Psalter und geistliches Lied-gut, sondern zeitweise wurde es echtpoppig und rockig – mit viel Freude amRhythmus. Und siehe da – die Rängewaren bis auf den letzten Platz besetzt.

Anders zur gleichen Zeit, am glei-chen Tag in der katholischen KircheSchöftland. Hier trat das Akkordeon-orchester Schöftland-Oberentfeldenvor halbleeren Rängen auf. Es war daserste Mal, dass dieser Verein in der ka-tholischen Kirche konzertierte, bisherfand das Konzert jeweils in der Aulastatt und war meist recht gut besetzt.Allerdings fehlte bisher auch die Kon-kurrenz in der reformierten Kirche.Eine Terminverschiebung war wohlschuld an diesem doppelten Angebot.

Ich traute meinen Augen nicht, alsich am Freitag, 13. November, in einerbekannten Tageszeitung einen «Zwi-schenruf» entdeckte unter dem Titel:«James Bond – zu fetzig für Kirche».Ich musste da einfach weiter lesen undfand heraus, dass – anders als am offizi-ellen Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters in Oberentfelden – inSchöftland Titel wie «I sing a Liad fürdi» von Andreas Gabalier, und «Atem-los durch die Nacht» von Helene Fi-scher ganz einfach weggelassen wur-den, weil die Stücke «zu fetzig für eineKirche» erschienen. Aber die Begrün-dung, weshalb die Titelmelodie ausdem James Bond-Film weggelassenwurde, könnte im tiefen Mittelalter ge-fällt worden sein: «Der britische Ge-heimagent und Frauenheld verstösstbekanntlich regelmässig gegen mehre-re der zehn Gebote.» Wie scheinheiligist das denn?! Dabei kann ausgerech-net in der katholischen Kirche derMehrzweckraum,wo das Konzert statt-fand, hermetisch abgeschlossen wer-den, nicht wie in der reformierten Kir-che, wo die Klangfarben bis hoch hi-nauf gelangen und die gesamte Kircheerfüllen können.Damit dürfte auch derökumenische Gedanke erneut in dieFerne rücken.

Vielleicht sei auch mal daran erin-nert, dass James Bond eine erfundeneRomanfigur ist und nie im Leben wirk-lich eine Frau auch nur angefasst nochjemanden wirklich getötet hat. Alles,was auf der Leinwand zu sehen ist, istFiktion und hat mit dem wirklichen Le-ben nichts zu tun.

Ref. Kirche Schöftland

Déborah Rosenkranz(Eing.) Am Freitag, 20. November,

um 20 Uhr findet in der reformiertenKirche Schöftland ein Konzert statt un-ter dem Motto «You are loved» – Mu-sic & Message. Mit diesem, ihrem aktu-ellen Album, bleibt sich die Musikerinselber treu. Es sind Songs, die Mut ma-chen. Sie nehmen die Zuhörer mit aufeine Reise zu einer sehr ruhigen, nach-denklichen Déborah Rosenkranz, diedamit zeigt, wo sie ihre Kraft auftankt,bewegend und berührend.

Dienstag, 17. November 2015, Wynentaler Blatt Nr. 88 RUEDER- / SUHREN- / UERKENTAL 14

Erfrischende Begrüssung: Der Chor der Bezirksschule – er steht unter der Leitung von Sandra Rippstein – hiess die zahlreichenVereinsmitglieder willkommen. (Bilder: st.)

Schöftland: Verein ehemaliger Bezirksschüler – Texte auf der Einladung auf Englisch

Die Sprachgewandtheit dokumentiertVerschiedene Reaktionen nahmdie Präsidentin des Vereins ehe-maliger Bezirksschüler Schöft-land, Monika Amann, entgegen:Die beiden Schülertexte warenin englischer Sprache gehalten.Damit soll die hohe Sprachkom-petenz sichtbar gemacht wer-den. Zu den Highlights der GVgehörte die Wahl zweier jungerVorstandsmitglieder sowie diePräsentation der Wu Shu Aka-demie von Jürg Wiesendanger.

st.Erfrischend war der Einstieg in dieGeneralversammlung des Vereins ehe-maliger Bezirksschüler Schöftland inder schlicht, aber gediegen, mit vielenweissen Rosen dekorierten Aula. DieTeilnehmenden hatten vorab die Gele-genheit, einen Blick in die verschiede-nen Schulzimmer zu werfen.Dabei wur-den sie konfrontiert mit der Vergangen-heit, der Gegenwart und der Zukunft.Zum Einstieg gehörte aber auch dieBegrüssung durch den Chor der Be-zirksschule – er steht unter der Leitungder erfolgreichen Sängerin und Musike-rin Sandra Rippstein. Die erfrischendenStimmen der zahlreichen Mädchen undzwei Jungen wussten zu berühren.

Die beiden Texte auf der Einladungentstammten den Federn von JasminKleiner B3A und Ramona Erismann,ehemals B4b – und sie sind in Englischabgefasst. Die Präsidentin, MonikaAmann, räumte ein, dass die Reaktio-nen verschieden ausfielen. Die einenfanden die Idee gut, andere fragtensich, was das soll. Jedenfalls wurde da-mit die hohe Sprachkompetenz derSchöftler Bez dokumentiert.

Überschuss statt VerlustAndrea Baumann hatte als Aktua-

rin ad interim das Protokoll verfasst.Die Rechnung präsentierte DanielFrey. Ein Verlust war budgetiert, einÜberschuss ausgewiesen, das sei einekomfortable Situation. Als Revisorsprach Kurt Leuenberger, und er gabzu bedenken, dass die Sparmassnah-men des Kantons wesentlich schlim-mer ausgefallen sind, als erwartet – undes ist noch längst nicht ausgestanden.

Das Budget rechnet erneut mit ei-nem Verlust, im Rahmen des diesjähri-gen Gewinns.

Zum zweiten Mal wurden die siebenbesten Schüler mit einem Anerken-nungspreis belohnt. Gemäss MonikaAmann will man dies beibehalten, wir-ke diese Geste doch motivierend.

Vorstand aufgestocktMit Claudia Brun-Knechtli – ihre

Mutter war bereits Vorstandsmitglied– und Silvan Boog konnte der Vorstandwesentlich verjüngt werden. Das seigut so, denn gemäss Monika Amannfinden im nächsten Jahr Wahlen statt,und Rücktritte seien bereits kommuni-ziert worden.

Ein Blick hinter die KulisseDer Leiter Oberstufe, Stefan Wirz,

erklärte die Folgen der Umstellung 6/3.Entsprechend verkleinert wurde auchder Lehrkörper, nämlich um acht Per-sonen. Erstmals trat im August eine 1.

Klasse ein, die sechs Jahre Primarschu-le hinter sich hatte. Im nächsten Som-mer wird der letzte Jahrgang die Ab-schlussprüfung machen, danach ist nurnoch das Zeugnis massgebend. DieSparmassnahmen des Kantons erfor-dern weniger Freifächer, mehr Aufga-ben, und eine neue Sparrunde wirdauch die Klassen wieder vergrössern.Als Massnahme gilt der Lehrplan 21,sollte er dann kommen. Das heisst, füralle Fälle gerüstet sein,was immer auchkommen mag. 151 Schüler werden von21 Lehrpersonen unterrichtet. Unddiese danken dem Verein für die «Sup-plements» die dank der Spenden mög-lich wurden.

Den Abschluss, vor dem Apéro riche,bildete die atemberaubenden Darbie-tungen der Wu Shu Akademie des Ehe-maligem Jürg Wiesendanger. Darübermehr in einer der nächsten Ausgaben.

Ein Glücksfall: Zwei neue Vorstandsmitglieder konnte Monika Amann (re.) wählenlassen, Claudia Brun-Knechtli und Silvan Boog.

Er liess einen Blick hinter die Schul-kulissen zu: Der Leiter Oberstufe,StefanWirz, wies hin auf die Probleme, die dieSchulen zur Zeit zu bewältigen haben.

Schöftland: Weihnachten kann durchaus pastellfarben sein

Verzaubernde Ideen bei Blumen FaesIn ein wahres Weihnachtspara-dies liess sich eintauchen beiBlumen Faes in Schöftland. DieKreativität des Teams rund umRuth Hunziker lässt keine Wün-sche offen. Die Ausstellung istzwar inzwischen vorbei, aber inetwas reduzierter Form lädt sieweiterhin, bis zu Weihnachten,herzlich ein.

st. Die neuesten Trends anlässlichder Weihnachtsausstellung vom ver-gangenen Wochenende bei Faes Blu-men in Schöftland weist deutlich hinauf natürliche Materialien und zumgrossen Teil auf Naturfarben. Grün-Beige, Gold-Crème, Grau-Rosa, Mint-Silber oder auch Hellblau-Silber domi-nieren in der in sich abgeschlossenenNische. Ein Fülle von Weihnachts- undAdvents-Ideen finden die Kunden imZwischengang, wo Spiegel das Farben-und Formenspiel noch intensiver er-scheinen lassen – eine richtige Mär-chen-Wunder-Welt.

Im Laden selber dominieren Tannen-grün, Ocker, verbunden mit dem war-men Gelb der Bienenwachskerzen, odermit besonders originellen Tannzapfen.

«Ich mag halt natürliches Dekorations-zubehör, und meine Leute steigen vollauf diesen Trend ein», so Ruth Hunziker.

Erst im Obergeschoss wird es bunt.Hier herrschen Rot und Weiss vor, im-mer wieder aufgelockert durch das sat-te Grün der Pflanzen, zum Beispiel derWeihnachtssterne.

Die Ausstellung ging zwar bereitsam Samstag zu Ende. Aber in etwasverminderter Form wird diese Tag fürTag mit neuen Kreationen und frischenBlumen bestückt – und das bis kurz vorWeihnachten. Ein Blick in den Ladenlohnt sich allemal.

Motiviertes TeamZehn Leute bilden heute dasTeam bei

Blumen Faes rund um Ruth Hunziker.Ihr ist wichtig, dass hier auch Lernendeausgebildet werden. Mit ihrem hoch mo-tivierten Team ist sie in der Lage, denjungen Menschen die Grundlagen fürdie Floristik auf hohem Niveau zu ver-mitteln.Die letztenTage vor derAusstel-lung seien, so Ruth Hunziker, stets einebesondere Herausforderung, ohne zu-sätzliche Stunden wäre das nicht mög-lich. Aber auf ihr Team konnte sie zäh-len, dieses sei bei der Gestaltung derAusstellung stets mit Freude dabei – unddas soll der Kunde auch spüren.

Weihnachten kann durchaus auch in Pastelltönen festlich wirken: Bei BlumenFaes in Schöftland können sich die Kunden noch bis Weihnachten mit originellenDekorationen eindecken. (Bilder: st.)

Oberentfelden: Keine Mobilfunkantenne im Dorfzentrum

Gemeinderat wehrt sich dagegenGemeinderat Oberentfeldenwehrt sich gegen eine Mobil-funkanlage im Dorfzentrum.Noch bis zum 15. Dezember lie-gen im Gemeindehaus Oberent-felden die Baugesuchsunterla-gen für ein Bahnfunkprojekt derSchweizerischen Bundesbahnenöffentlich auf.

(Mitg.) Geplant ist ein 19,05 m hoherFunkmast am südlichen Ende des neu-en Perrons beim Bahnhof Oberentfel-den, bestückt mit GSM-R Antennen.Die Fundamentplatte wurde im Zugeder Perron-Erneuerung bereits erstellt.Die Höhe, nicht aber die Mächtigkeitdes Masts, wird im Gelände mit einerschlanken Profilstange gekennzeichnet.

Gemeinderat wurde kurzfristigorientiert

Die SBB AG orientierte die Ge-meinde kurze Zeit vor der Einreichungdes Baugesuchs. Der Gemeinderatmachte sofort klar, dass er die Funkan-tenne am vorgesehenen Standort nichtgutheissen kann. Er ersuchte die Ver-

antwortlichen, eine Zusammenlegungder Antennen mit bestehenden Mobil-funkantennen auf privaten Gebäudenzu prüfen. In unmittelbarer Nähe derGeleisanlage befinden sich nämlich aufzwei hohen Betriebsgebäuden bereitsmehrere Natelantennen. Eine Konzen-tration derartiger Anlagen an mög-lichst wenigen Standorten ist im Kan-ton Aargau vorgesehen und sollte auchhier möglich sein.

Einsprache wird erhobenWeil die SBBAG nicht bereit war, ihr

Projekt entsprechend zu überarbeiten,bleibt dem Gemeinderat nichts anderesübrig, als beim Bundesamt für Verkehrdagegen Einsprache zu erheben. Be-gründet wird die Einsprache mit derunerwünschten Auswirkung des massi-ven Antennenmasts auf das Ortsbild,das durch die sich in unmittelbarer Nä-he der Anlage befindliche, unter kanto-nalem Denkmalschutz stehende refor-mierte Kirche geprägt wird. Der Ge-meinderat ist überzeugt, dass sich mitgutem Willen ein geeigneterer Standortfinden lässt. Er ist bereit, die SBB AGentsprechend zu unterstützen.

Schlossrued: Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Neue Finanzverwalterin ab 1. März(Mitg.) Der Gemeinderat hat Fadri-

na Gertiser als neue Leiterin Finanzender Gemeinde Schlossrued mit Ar-beitsantritt am Dienstag, 1. März 2016,gewählt. Die Leitungsfunktion der Fi-nanzen wird Fabdrina Gertiser am1. Mai 2016 nach dem Austritt von Lo-redana Goldenberger, Leiterin Finan-zen ad interim, übernehmen. Der Ge-meinderat und das Verwaltungsperso-nal sind erfreut, eine kompetente Per-son mit Berufserfahrung gefunden zuhaben und heissen Fadrina Gertiserheute schon herzlich willkommen inSchlossrued.

Illegal entsorgtEine nicht in Schlossrued wohnhafte

Person wurde infolge illegalen Aufent-halts bei der Abfallsammelstelle beider Mehrzweckhalle gebüsst. Zudemwurde ein Betretungsverbot ausge-sprochen.

Klausurtagung des GemeinderatesAm 9. Dezember 2015 führt der Ge-

meinderat in Schlossrued eine Tages-sitzung durch, an der verschiedene Zie-

le für das Jahr 2016 und grössere Pro-jekte besprochen werden.

Aus dem BauwesenDie Raiffeisenbank Reitnau-Rued

erhält die Bewilligung, am 13. Juni 2016auf dem Parkplatz bei der Mehrzweck-halle eine Feuerlöschschulung durch-zuführen. Der Erowa AG,Winkelstras-se 8, Reinach, Parzelle Nr. 940, Spezial-zone Schloss, wird mit Zustimmung derkantonalen Behörden die Baubewilli-gung für Erdsonden für Wärmepum-penanlagen erteilt. Alexander und An-toinette Weber wird die Baubewilli-gung betreffend Anbau Carport undSitzplatzüberdachung mit Balkon anGebäude Nr. 485, Sagerain, ParzelleNr. 877, erteilt. Urs Oswald, Storchen-hofstrasse 175, werden Sanierungsar-beiten ohne Baubewilligungspflicht imBereich Estrich und Dachgeschossfreigegeben. Beat und Susette Kämpf,Kirchweg 176, haben ein nachträgli-ches Baugesuch betreffend Dacher-weiterung und Vordach Gebäude Nr.37, Einleitung Sauberwasser, Ziegen-spielplatz und Sitzplatz eingereicht.

Festlicher Blickfang vor dem Blumenladen: Blumen Faes in Schöftland macht aufsympathische Art auf die kommenden Zeiten aufmerksam.