von stackelberg stich mit griechischen artefakten
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Von Stackelberg Stich mit griechischen Artefakten
Von Stackelberg Neugriechische Τrachten und Bräuche
Otto von Wittelsbach 1815
• 1832 Otto 1. König von Griechenland
Peter von Hess 1835 Einzug Ottos in Nauplia
1834 Hauptstadt Athen
• 1836 Σχολείο των Τεχνών στην Αθήνα• Münchner Kunstakademie
Regentschaft
• Theodoros Kolokotronis und Plapoutas zu Tode verurteilt• Bayerische Truppen 3850 Soldaten durch Söldner
hauptsächlich aus Deutschland bereichert. • Zentralisierte Regierung (ausschließlich Deutsche) • Sucht nach deutschem (bayerischem) Vorbild
Griechenland zu reformieren. • Die Gesetzgebung orientierte sich an deutschen
Vorbildern. • Das bayerische Reinheitsgebot für Bier wird in
Griechenland gültig.
Graf von Armansperg
• 1832-1834 Präsident der Regentschaft
• 1835-1837 Regierungschef unter König Otto
„oberflächlicher Dilettant“ Carl Mendelssohn Bartholdy
Deutsche nach Griechenland
• Beamte und Hofpersonal, Akademiker und Handwerker
• Der Brauer Karl Fuchs (dessen Sohn die Athener Brauerei FIX gründete)
• Gustav Clauss, Gründer des Weinguts Achaia Clauss
Athen 1870 1880
Schloß 1880
Friedrich von Gärtner
(Gärtnerplatz München)
Parlamentsgebäude 1835
• Kreta Aufstand 1841 Großbritannien blockiert den Hafen von Piräus.
• 1850 Ionien Inseln bleiben Protektorat Großbritannien
• 1853 Krimkrieg Griechenland an die Seite Russlands Der Hafen Piräus und die Hauptstadt Athen wurden besetzt
Westend Bavaria Ruhmeshalle Schwanthalerhöhe München
Βαυαροκρατία
Verfassung 3. September 1843
• 1. Juni 1835 übernahm Otto als 20jähriger die Regierung
• 1843 Volksaufstand Verfassung (Makrygiannis Kalergis)
• 1862 Aufstand Georg I. aus Dänemark bis zu seiner Ermordung in Thessaloniki 1913
• Otto dankt ab 1862
1863 Georg I. aus Dänemark
aus dem deutsch-dänischen Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg- Glücksburg
Ermordung Georgs 1913 in Thessaloniki.
Die Glücksburgsdynastie bleibt bis 1974.
• Im Ersten Weltkrieg kämpfte das Osmanische Reich auf der Seite Deutschlands gegen die Entente.
• In Griechenland regierte Konstantin I., der mit Sophie, einer Schwester des deutschen Kaisers Wilhelm II., verheiratet war.
Βενιζέλος Δαγκλής Κουντουριώτης 1917 Εσπερία
• Royalisten (König) gegen Republikanern (Venizelos), Εθνικός Διχασμός
• Venizelos bildete 1916 eine neue Regierung in Saloniki.
• Konstantin wurde gezwungen, 1918 ins Exil zu gehen
Bildung
Griechen nach Deutschland 19. Jahrhundert
• Griechen in ausländischen Universitäten im 19. Jh. : um die 13.500 im Jahre 1892 einige Tausende im Jahr 1914.
• Wirtschaftliche Beziehungen der griechischen Händler mit Städten in Deutschland.
• Anfang des 18. Jh Griechen in Leipzig, München, Wien, Berlin, Dresden.
• Griechische Gemeinde in Leipzig schon seit 1744
• I. Καιροφύλας, Έλληνες στη Γερμανία 1700-1966, Αθήνα 1966
Deutscher Idealismus Neuhumanismus
Deutsche Universitäten Anfang 19. Jh
• Neuhumanismus: F. Α. Wolff (1679-1754), F. Ε. Schleiermacher (1768-1834) undWilhelm von Humboldt (1767-1835)
Berliner Universität (1809) München und Leipzig, Uni Halle
•Deutscher Idealismus: J. G. Fichte (1762-1814), F. W. Schelling (1775-1854) και Η. Steffens (1773-1845)
Universität Jena
• Uni Göttingen: Jura und Naturwissenschaften• Uni Heidelberg (älteste deutsche Uni 1386)
• Universitäten: Bonn, Breslau, Erlangen, Freiburg• Und kleinere: Greifswald, Kiel, Königsberg, Marburg, Rostock, Tübingen, Würzburg
Griechische Studenten in den 19 deutschen Unis
• 1820 bis 1900 ungefähr 1.330
• 434 in München 33%288 in Berlin 22%178 in Leipzig 13%
• 74 in Heidelberg 6%60 in Jena (5%) 55 in Halle (5%) 50 in Erlangen (5%)
• Medizin: 339 Studenten 24%Jura : 318 Studenten 24%Philosophie 308 Studenten 22%Philologie 217 Studenten 16%Theologie 87 Studenten 6%
• 1% der Studenten Archäologie, Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte, Pädagogik u.a.
• Zwischen 1815 und 1821 Griechsiche Stipendiaten nach Bayern.
• 1827 30 junge Griechen nach München
• Kontinuierlicher Zuwachs des Austausches während der Βαυαροκρατία!
Christian August Brandis
• 1813 Lektor für Philosophie in Kopenhagen.
• 1818 Privatdozent in Berlin, Professor
• 1821, wechselte er an die Universität Bonn.
• 1836 stellte das Ministerium Brandis für seine Aufgabe in Griechenland frei, so dass er im folgenden Jahr, 1837, als Kabinettsrat für zwei Jahre in den Dienst des griechischen Königs Otto I. trat.
Wilhelm Thiersch Ειρηναίος Θείρσιος
• 1808 Privatdozent. • 1809 kam er als Professor an das
Münchener Wilhelmsgymnasium und
• 1811 an das Lyzeum.• 1812 Gründung mit der Bayerischen
Akademie der Wissenschaften des Philologischen Instituts
• von 1811 bis 1829 die vierbändige Acta philologorum Monacensium.
• 1826 ordentlicher Professor. • Von 1831 bis 1832 war er in
Griechenland • Für Otto I. • Gegen Fallmerayer
Περικλής Βυζουκίδης 1880-1956
• Medizin in Jena • Jura in München und
Berlin• Aristoteles Universität• Kollaborateur? In der
Nazizeit
• Konstantin Kotsowilis, Die griechischen Studenten in München unter König Ludwig I. von Bayern (von 1826 bis 1844). Wedergang und späteres Wirken beim Wiederaufbau Griechenlands, Μόναχο 1995
• Ε. Siupiur, «Die Intellectuellen aus Rumänien und den südosteuropäischen Ländern in den deutschen Universitäten im 19. Jahrhundert», I. Teil, Revue des Études Sud-Est Européennes 33 (1995) 83-100.
• Ε. Zierbarth, «Griechische Studenten auf deutschen Hochschulen (1817- 1821)», Hellas-Jahrbuch 3 (Αμβούργο 1936) 40-43.
• Γ. Μπακαλάκης, «Πόσοι Έλληνες σπούδαζαν στο Μόναχο στα 1874», Μακεδονικόν Ημερολόγιον 1938, σ. 87-89.
• C. Iken, Leucothea. Eine Samlung von Briefen eines geborenen Griechen über Staatswesen, Literatur und Dichtkunst des neuren Griechenlands, 2 τ., Λιψία 1825
• Ζορμπαλά Κωνσταντίνα: Έλληνες φοιτητές στα γερμανικά πανεπιστήμια κατά τον 19ο αιώνα σε: Πρακτικά του Διεθνούς Συμποσίου:
Οι χρόνοι της ιστορίας. Αθήνα 17-19 Απριλίου 1997. ιστορικό Αρχείο Ελληνικής Νεολαίας Αθήνα 1998.
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