vorlage für experten und expertinnen · 2012. 9. 14. · 2009 qualifikationsverfahren...

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2009 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik AUDIO Vorlage für Experten und Expertinnen Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Audio wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: Taschenrechner (netzunabhängig) Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden. nicht erlaubt: Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktezahl: 17 16.5 - 17 Punkte = Note 6 14.5 - 16 Punkte = Note 5.5 13 - 14 Punkte = Note 5 11.5 - 12.5 Punkte = Note 4.5 9.5 - 11 Punkte = Note 4 8 - 9 Punkte = Note 3.5 6 - 7.5 Punkte = Note 3 4.5 - 5.5 Punkte = Note 2.5 3 - 4 Punkte = Note 2 1 - 2.5 Punkte = Note 1.5 0 - 0.5 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2010 zu Übungs- zwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

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  • 2009 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik AUDIO

    Vorlage für Experten und Expertinnen Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Audio wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

    von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

    nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktezahl: 17 16.5 - 17 Punkte = Note 6 14.5 - 16 Punkte = Note 5.5 13 - 14 Punkte = Note 5 11.5 - 12.5 Punkte = Note 4.5 9.5 - 11 Punkte = Note 4 8 - 9 Punkte = Note 3.5 6 - 7.5 Punkte = Note 3 4.5 - 5.5 Punkte = Note 2.5 3 - 4 Punkte = Note 2 1 - 2.5 Punkte = Note 1.5 0 - 0.5 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2010 zu Übungs-

    zwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

  • Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

    Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2009.doc 2

    Fragen Punkte

    1. Ein Mikrofon mit einem Innenwiderstand von 200 Ω wird an einen Vorverstärker

    mit einem Eingangswiderstand von 1,6 kΩ angeschlossen. Die Leerlaufspannung des Mikrofons beträgt 1,8 mV.

    a) Wie gross ist dabei die Eingangsspannung U am Verstärker?

    U = Uq ⋅RL

    Ri + RL= 1,8mV ⋅

    1,6kΩ200Ω + 1,6kΩ

    = 1,60mV

    b) Wie nennt man diese Anpassungsart? Spannungsanpassung

    ...... / 1

    ...... / 1

    Übertrag

    ...... / 2

  • Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

    Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2009.doc 3

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 2 2. Wie gross ist die Leistung am Lautsprecher, wenn der Ausgang einer 100-Volt-

    Verstärkeranlage zwischen dem Anschluss 3300 Ω und 0 angeschlossen wird? (Der Übertrager wird verlustlos angenommen!)

    P = U2 /R = (100V)2 / 3300Ω = 3,03W

    ...... / 2

    Übertrag

    ...... / 4

  • Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

    Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2009.doc 4

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 4 3. Wie gross ist in der Verstärkerschaltung die Kollektor-Emitter-Spannung UCE?

    ...... / 3

    Übertrag

    ...... / 7

    +12 V

    R1

    R2

    RC = 470 Ω

    RE = 0,1·RC

    B = 130 IB = 120 µA

    CE U1

    U2

  • Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

    Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2009.doc 5

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 7 4. All voltage sources have one thing in common – they are energy converters. They

    convert other forms of energy into electricity. This does not take place without losses.

    The diagram of losses shown applies in principle to all voltage sources.

    a) Beschriften Sie das Diagramm mit deutschen Begriffen.

    b) Geben Sie den Sinn des Textes in deutscher Sprache wieder.

    Alle Spannungsquellen haben etwas Gemeinsames – sie sind Energie-wandler. Sie wandeln andere Energieformen in elektrische Energie um. Dies geschieht nicht ohne Verluste.

    Das dargestellte Verlustdiagramm gilt prinzipiell für alle Spannungsquel-

    len.

    ...... / 2

    ...... / 2

    Übertrag

    ...... / 11

  • Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

    Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2009.doc 6

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 11 5. Auf einem Auto wird eine λ/4-Antenne für den DAB-Empfang (VHF Kanal 12;

    226,5 MHz) montiert. Der Verkürzungsfaktor beträgt 0,95. Wie gross ist die Länge dieser Antenne? Geben Sie den Lösungsweg an.

    ...... / 2

    6. An einem 3-stufigen Verstärker liegt die Eingangsspannung UIN = 1,5 mV an. Die

    erste Stufe hat einen Spannungsverstärkungsmass gU1 = 22 dB und die beiden nachfolgenden Stufen gU2 = gU3 = 13 dB.

    Wie gross ist die Ausgangsspannung UOUT?

    VUges = 10

    gges20 = 10

    48dB20 = 251,19

    UOUT = UIN ⋅ VU = 1,5mV ⋅ 251,19 = 377mV

    ...... / 2

    Übertrag

    ...... / 15

    Kanal 12: f = 226,5 MHz

    λ = (c0 ⋅ VKF)/ f

    = (300 ⋅106m/ s ⋅ 0,95)/ 226,5 ⋅106Hz = 1,2583m

    --> λ/4 = 1,2583 m / 4 = 31,5 cm

  • Multimediatechnik: AUDIO Lösungen

    Multimediatechnik_AUDIO_Experten_QV_2009.doc 7

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 15 7. Sie messen an C1 keine Spannung. Welche zwei Bauteile könnten defekt sein? Die Betriebsspannung von +12 V ist vorhanden.

    ...... / 2

    Total ...... / 17

    - R3 Unterbruch

    - C1 Kurzschluss

  • 2009 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik EMPFANG / ÜBERTRAGUNG

    Vorlage für Experten und Expertinnen Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Empfang/Übertragung wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

    von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

    nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktezahl: 20 19 - 20 Punkte = Note 6 17 - 18.5 Punkte = Note 5.5 15 - 16.5 Punkte = Note 5 13 - 14.5 Punkte = Note 4.5 11 - 12.5 Punkte = Note 4 9 - 10.5 Punkte = Note 3.5 7 - 8.5 Punkte = Note 3 5 - 6.5 Punkte = Note 2.5 3 - 4.5 Punkte = Note 2 1 - 2.5 Punkte = Note 1.5 0 - 0.5 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2010 zu Übungs-

    zwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

  • Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

    Multimediatechnik_Empfang+Übertragung_Experte_QV_2009.docx 2

    Fragen Punkte

    Aufgabe 1 Ein Kunde informiert sich bei Ihnen betreffend Digitalen TV Programmen der SRG, DVB-S und DVB-T. Beraten Sie den Kunden betreffend folgender Kriterien:

    a. Empfang mittels Satelliten Antenne. Freie Sicht Richtung Süden. b. Keine Verschlüsselung. c. HD- Bildqualität ist möglich und wird bereits angewendet d. Empfang mittels einfachem Antennendipol e. Digitale Tonübermittlung bis 7.1 f. HD- Bildqualität wird nicht favorisiert, wird nicht angewendet g. Viacess Verschlüsslung für jeden CH Einwohner h. Digitale Stereo Tonübermittlung

    Ordnen Sie die Aussagen zu.

    DVB-S DVB-T

    Empfangsart a d

    Audioübertragung

    e h

    HD-TV / Bildqualität

    c f

    Verschlüsselung

    g b

    ...... / 1

    ...... / 1

    ...... / 1

    ...... / 1

    Aufgabe 2 Ordnen Sie die Begriffe dem jeweiligen DiSEqC Befehl zu:

    a. Es kann eine bidirektionale Kommunikation zwischen Receiver und der Slave- Komponente stattfinden, z.B. für automatische Installation oder Fehlerdiagnose.

    b. Receiver können die vier grundlegenden DiSEqC Schaltkriterien erzeugen, je-

    doch keine Rückmeldung auswerten.

    c. Receiver können zusätzlich eine Drehanlage steuern.

    d. Receiver können zusätzlich zum Standartlevel, vier weitere DiSEqC Schaltkrite-rien erzeugen und eine Kanalumsetzung steuern.

    DiSEqC 1.0 ___b ______ DiSEqC 1.2 ____c

    DiSEqC 1.1 ___d _______ DiSEqC 2.x ____a

    ...... / 2

    Übertrag

    ...... / 6

  • Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

    Multimediatechnik_Empfang+Übertragung_Experte_QV_2009.docx 3

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 6 Aufgabe 3 In einem bestehenden Altbau soll eine Satellitenanlage nachgerüstet werden. Der Kun-de informiert sich bei Ihnen betreffend einer Unicable Lösung. Beraten Sie den Kunden in Bezug auf: a) Max. mögliche Anzahl Anschlüsse auf einer Leitung:

    Im Augenblick max. 8 Anschlüsse auf eine Leitung

    a) Beschreiben Sie einen Vorteil im Bezug zur Installation.

    Die Unicabelvariante ist eine Einkabel Lösung. Vorteile: Einfachere Installation durch Baumstruktur. Geringere Installations-

    kosten.

    b) Erstellen Sie das Blockschaltbild einer Unicable- Lösung für ein 5- geschossiges Mehrfamilienhaus mit je zwei Anschlüssen pro Stockwerk.

    z.B.

    ...... /1

    ...... /1

    ...... /2

    Übertrag

    ...... /10

  • Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

    Multimediatechnik_Empfang+Übertragung_Experte_QV_2009.docx 4

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... /10 Aufgabe 4 Haus A soll mit einer Satelliten Anlage ausgerüstet werden für den Empfang der Schweizer TV Programme. Haus A und Haus B sind identische Häuser. Haushöhe: 9.3 m Hausabstand: 6 m Auf welcher minimalen Höhe muss die Satelliten-Antenne montiert werden, damit der Satellit in der Richtung von Haus B empfangen werden kann?

    ...... /3

    Übertrag

    ...... /13

    �ö�� � ��������� �� � ��������

    �ö�� � �� �� ��° � �. ��

    ���. ��������ö�� � �����ö�� � ��������� �ö�� ���. ��������ö�� � �. �� � �. �� � �

    1. Haushöhe 9.3m Elevation Hotbird Satellit 35° bis 37°

  • Multimediatechnik:

    Multimediatechnik_Empfang+Übertragung_Experte_QV_2009.docx

    Fragen

    Aufgabe 5 Mit dem Antennenmessgerät messen Sie direkt am LNC das Spektrum Bild 1. An einer entfernten Dose messen Sie das Spektrum Bild 2. a) Nennen Sie die Gründe für die Veränderungen im Spektrum Bild 2.

    Durch die Kabeldämpfung ist der Pegel insgesamt in Bild 2 um 9,5 dB niedrger. Da die Kabeldämpfungzen deutlich höher als bei tieferen (sog. Die Ausdrücke Schräglage und Kabeldämpfung sollten vorkommen

    b) Warum ist der Signalpegel für die Beurteilung von digitalen Programmen nicht g

    eignet?

    Die Qualität eines empfangenen digitFehlerrate, der sog. Bit-Error Rate (BER)einem gewissen Mindestpegel von diesem unabhängig.

    Multimediatechnik: Empfang/Übertragung

    Multimediatechnik_Empfang+Übertragung_Experte_QV_2009.docx

    Mit dem Antennenmessgerät messen Sie direkt am LNC das Spektrum Bild 1. An einer entfernten Dose messen Sie das Spektrum Bild 2.

    Nennen Sie die Gründe für die Veränderungen im Spektrum Bild 2.

    Durch die Kabeldämpfung ist der Pegel insgesamt in Bild 2 um 9,5 dB niedrKabeldämpfung frequenzabhängig ist, ist sie bei höheren Freque

    zen deutlich höher als bei tieferen (sog. Schräglage). Die Ausdrücke Schräglage und Kabeldämpfung sollten vorkommen

    Warum ist der Signalpegel für die Beurteilung von digitalen Programmen nicht g

    Die Qualität eines empfangenen digitalen Fernsehsignals ist von derError Rate (BER), abhängig. Diese Grösse ist ab

    einem gewissen Mindestpegel von diesem unabhängig.

    Übertrag

    Lösungen

    5

    Punkte

    Übertrag ...... /13

    Mit dem Antennenmessgerät messen Sie direkt am LNC das Spektrum Bild 1.

    Durch die Kabeldämpfung ist der Pegel insgesamt in Bild 2 um 9,5 dB niedri-frequenzabhängig ist, ist sie bei höheren Frequen-

    Die Ausdrücke Schräglage und Kabeldämpfung sollten vorkommen.

    Warum ist der Signalpegel für die Beurteilung von digitalen Programmen nicht ge-

    Fernsehsignals ist von der abhängig. Diese Grösse ist ab

    ...... /2

    ...... / 1

    Übertrag

    ...... /16

  • Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

    Multimediatechnik_Empfang+Übertragung_Experte_QV_2009.docx 6

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... /16 Aufgabe 6 Bestimmen Sie aus folgendem Antennenrichtdiagramm.

    a) Den Öffnungswinkel

    aus Diagramm = 18°

    b) Das Vor-/ Rückverhältnis

    Aus Diagramm = 28dB

    ...... /1

    ...... /1

    Übertrag

    ...... /18

    -3dB

    Öffnungswinkel

    Vor-/ Rückver-hältnis

  • Multimediatechnik: Empfang/Übertragung Lösungen

    Multimediatechnik_Empfang+Übertragung_Experte_QV_2009.docx 7

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... /18 Aufgabe 7 Blockschaltbild eines Tuner Moduls aus einem Satelliten Receiver.

    a) In welchem Frequenzbereich liegen die Signale die vom LNC an den Receiver ge-

    liefert werden? (RF In) Die Sat. ZF liegt zwischen 950 MHz und 2150MHz.

    b) Erklären Sie die Aufgaben der Signale am LNC Regulator. H/V: H/V schaltet beim LNC zwischen Empfang von Horizontal oder Vertikal pol

    Antennensignalen um. Dies geschieht mit 14V und 18V DiSEqC DiSEqC stellt eine digitale Datenkommunikation zwischen Sat- Receiver und

    LNC dar und eröffnet deutlich mehr Steuermöglichkeiten 22kHz

    Das 22kHz Signal wird zusammen mit der Versorgungsspannung (14V/18V) auf dem Antennenkabel zum LNC geführt und ermöglicht die Umschaltung von den Osz.Frequenzen 9.75GHz und 10.6GHz.

    ...... /0.5

    ...... /0.5

    ...... /0.5

    ...... /0.5

    Total ...... /20

  • 2009 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik IT

    Vorlage für Experten und Expertinnen Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Multimediatechnik IT wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

    von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

    nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Hinweis: Bei Berechnungen muss der Lösungsweg ersichtlich sein! Notenskala Maximale Punktezahl: 21 20 - 21 Punkte = Note 6 18 - 19.5 Punkte = Note 5.5 16 - 17.5 Punkte = Note 5 14 - 15.5 Punkte = Note 4.5 12 - 13.5 Punkte = Note 4 9.5 - 11.5 Punkte = Note 3.5 7.5 - 9 Punkte = Note 3 5.5 - 7 Punkte = Note 2.5 3.5 - 5 Punkte = Note 2 1.5 - 3 Punkte = Note 1.5 0 - 1 Punkte = Note 1 Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2010 zu Übungs-

    zwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Prüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern

  • Multimediatechnik: IT Lösungen

    Multimediatechnik_IT_Experten_QV_2009.doc 2

    EEPROM

    Datenbus (16 Leitungen)

    Steuerbus

    Adressbus

    Fragen Punkte

    Aufgabe 1 Folgende Abbildung zeigt das Blockschaltbild eines 512 KByte Speicherbausteins. a) Wie viele Adressleitungen sind nötig, um sämtliche Speicherzellen des Bausteins

    zu adressieren? b) Erklären Sie den Unterschied zwischen einem EEPROM und einem ROM.

    ROM: Wird bei der Herstellung programmiert (Maskenprogrammiert) EEPROM: Ist elektrisch programmier- und löschbar

    ...... / 2

    ...... / 1

    Übertrag

    ...... / 3

    ungenAdressleitAdressenn

    ungenAdressleitn

    AdressenAdresseByte

    CAdressenn

    ByteKByte

    ByteKByteC

    Byte

    Byte

    182log

    )log(

    144'262/2

    288'5241024512

    =−

    =−

    ==−

    =⋅=

  • Multimediatechnik: IT Lösungen

    Multimediatechnik_IT_Experten_QV_2009.doc 3

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 3 Aufgabe 2

    a) Mit welchem Typ Flipflop ist der oben dargestellte Zähler aufgebaut?

    JK-Master-Slave-Flipflop, zweiflankengesteuertes JK-Flipflop b) Nach wie vielen Taktimpulsen wird der Zähler zurückgesetzt?

    Nach 6 Taktimpulsen, Zähler zählt von 0-5 c) Vervollständigen Sie das Diagramm.

    ...... / 1

    ...... / 1

    ...... / 3

    Übertrag

    ...... / 8

    X1

    X2

    a

    X3

    Reset

  • Multimediatechnik: IT Lösungen

    Multimediatechnik_IT_Experten_QV_2009.doc 4

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 8 Aufgabe 3 Ein Klasse-C Netz (192.168.124.xxx) wird mit der Subnetmaske 255.255.255.224 in Teilnetze unterteilt. a) Wie viele Teilnetze entstehen?

    Standardsubnetmaske: 11111111 11111111 11111111 00000000 Subnetmaske: 11111111 11111111 11111111 11100000 Es entstehen 2n = 23 = 8 Teilnetze

    - Nach RFC950 dürfen jeweils 2 Teilnetze nicht verwendet werden, es ste-hen also nur 6 Teilnetze zur Verfügung.

    - Nach RFC1878 dürfen alle 8 Teilnetze verwendet werden.

    Es werden beide Lösungen akzeptiert!

    b) Wie viele Host's können pro Teilnetz maximal adressiert werden?

    Begründen Sie Ihre Antwort.

    Host-Teil für Standardsubnetmaske: 11111111 11111111 11111111 00000000 Subnetmaske: 11111111 11111111 11111111 11100000

    - Total IP-Adressen pro Teilnetz: 25 = 32 - pro Teilnetz sind 2 Adressen reserviert (Broadcast- und Netz-Adresse) - somit sind für die Host’s noch 32-2 = 30 Adressen verfügbar

    Es können pro Teilnetz 30 Host’s adressiert werden.

    ...... / 1

    ...... / 2

    Übertrag

    ...... / 11

  • Multimediatechnik: IT Lösungen

    Multimediatechnik_IT_Experten_QV_2009.doc 5

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 11 Aufgabe 4 Gegeben ist die folgende Schaltung zur Erzeugung des Resets. Angaben zum Schmitttrigger: Ue < 1V gleich low; Ue > 4V gleich high am Eingang.

    U1

    + VCC = 5V

    MP1

    MP2

    25K

    10uF Prozessor

    RESET

    a) Zeichnen Sie den Spannungsverlauf am Messpunkt MP1 und am RESET Eingang

    des Prozessors MP2. b) Beschriften Sie die Achsen.

    msFkCR 2501025 =⋅Ω=⋅= µτ

    ...... / 4

    Übertrag

    ...... / 15

  • Multimediatechnik: IT Lösungen

    Multimediatechnik_IT_Experten_QV_2009.doc 6

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 15 Aufgabe 5 Bei einer digitalen Audioaufnahme von 3min 33s in Stereo entsteht (theoretisch) eine unkomprimierte Datenmenge von 39MByte. Der A/D-Wandler hat eine Auflösung von 16Bit. Hinweis: für die Datenmenge gilt: 1KByte = 1024Byte für die Datenrate gilt: 1kbit/s = 1000Bit/s a) Berechnen Sie die Datenrate in Kbit/s.

    skbit

    kbit

    bits

    Byte

    bit

    KByte

    Byte

    MByte

    KByteMByte

    v skbit /1536

    1000213

    81024102439

    / =

    ⋅⋅⋅

    =

    b) Wie gross ist die Samplefrequenz?

    kHz

    KanäleKanal

    bitkbit

    bitv

    fskbit

    s 48

    216

    1000/=

    =

    c) Wie gross ist die maximale NF-Frequenz?

    kHzkHzf

    f sNF 242

    48

    2

  • Multimediatechnik: IT Lösungen

    Multimediatechnik_IT_Experten_QV_2009.doc 7

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 19 Aufgabe 6 Welche Taster müssen gedrückt werden, damit die Lampe L1 leuchtet?

    SC SB SA X1 X2 X3 R1

    0 0 0 1 1 0 0

    0 0 1 0 1 0 0

    0 1 0 1 0 1 0

    0 1 1 0 0 1 0

    1 0 0 1 1 1 1

    1 0 1 0 1 1 0

    1 1 0 1 0 0 0

    1 1 1 0 0 0 0

    SA = 0 SB = 0 SC = 1

    ...... / 2

    Total ...... / 21

  • 2009 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik VIDEO

    Vorlage für Expertinnen und Experten

    Zeit 120 Minuten für alle 4 Positionen (Für die Position Video wird 30 Minuten Prüfungszeit empfohlen) Hilfsmittel erlaubt: ⋅ Taschenrechner (netzunabhängig) ⋅ Formelbuch in einem Bundesordner A5 mit einer Rückenbreite

    von 7 cm. Der Ordner kann noch mit persönlichen Unterlagen aufgefüllt werden.

    nicht erlaubt: ⋅ Datenaustausch Notenskala Maximale Punktezahl: 20 19 - 20 Punkte = Note 6 17 - 18,5 Punkte = Note 5.5 15 - 16,5 Punkte = Note 5 13 - 14,5 Punkte = Note 4.5 11 - 12,5 Punkte = Note 4 9 - 10,5 Punkte = Note 3.5 7 - 8,5 Punkte = Note 3 5 - 6,5 Punkte = Note 2.5 3 - 4,5 Punkte = Note 2 1 - 2,5 Punkte = Note 1.5 0 - 0,5 Punkte = Note 1

    Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. September 2009 zu Übungszwecken verwendet werden !

    Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe Lehrabschlussprüfungsfragen im Beruf Multimediaelektroniker/in

    Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren

  • Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

    Multimediatechnik_VIDEO_Experten_QV_2009.doc 2

    Fragen Punkte

    1. Untenstehendes KO- Bild zeigt den SSC- Impuls (Super Sandcastle-Impuls).

    a) Beschriften Sie die beiden Buchstaben a und b und geben Sie die Pegelwerte in Prozenten an. 4.7 cm entsprechen 100% a: Burstaustast - Impuls mit 4.7cm somit 100% b: Vertikal- Impuls mit 1.1cm somit 23%

    b) Welche Aufgabe übernimmt heute der SSC- Impuls?

    Nennen Sie zwei. - Burst Auf- oder Austastung - V/H Rücklaufunterdrückung

    c) Der Pegel (Kennzeichnung b) fällt aus. Wie zeigt sich der Fehler in der Praxis?

    Vertikale Ablenkung ausgefallen! Bild wird dunkel gesteuert ev. SNT Schaltnetzteil abgeschaltet

    …../2

    …../1

    …../1

    Übertrag

    ...... / 4

    a: Burstaustast-Impuls

    b: V- Impuls

    GND

  • Multimediatechnik: VIDEO Lösungen

    Multimediatechnik_VIDEO_Experten_QV_2009.doc 3

    Fragen Punkte

    Übertrag ...... /4 2. Der untenstehende Schemaauszug zeigt eine Bildröhrenplatte eines 50Hz TV-

    Gerätes.

    a) Welcher Fehler zeigt sich, wenn der Widerstand 3380 unterbrochen ist? Begründen Sie Ihre Antwort.

    Helligkeitsverlust: Durch den Unterbruch wird der Heizstrom reduziert.

    b) Zeichen Sie den Amplitudengang der Blau Endstufe (7330) auf.

    …../2

    …../2

    Übertrag

    ...... / 8

    A A = f ( f ) Von DC bis 5MHz. f (MHz)

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    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 8 3. Berechnen Sie die maximale Filmdauer auf einer DL- SS- DVD (8.5GB), wenn der

    MPEG-4 (1280x720p50) Coder auf 1/50 komprimiert und für den Dolby- Digital codierten Audiostrom noch 448Kbit/s hinzu kommen.

    …../4

    4. Beschreiben Sie, weshalb bei einem HDMI- Kabel das Differenz- Signaltransportver-

    fahren (TMDS) zur Anwendung kommt.

    Störungen von aussen werden durch die symmetrische Signalübertragung ge-genüber der Masse in S+ und S- auf das Kabel einwirken. Dadurch würden sich die Störungen theoretisch auslöschen. Grosse Übertragungskapazität (5Gbit/s) und ca. ein Pegel von 0.5Vss wird ver-arbeitet. Vor dem Senden wird die Information so aufbereitet, dass möglichst wenig Pegelwechsel vorhanden sind.

    …../2

    Übertrag

    ...... / 14

    Dr = ah x av x n x fv = 1280 x 720 x 8bit x 3 x 5oHz Dr = 1105.92 106 bit/s Dr = 1105.92 106 bit/s / 1024 = 1.08 103 Kbit/s Dr MPEG = Dr / 50 = 1.08 10

    3 Kbit/s / 50 = 21.6 103 Kbit/s Dr total = Dr MPEG + Dr Audio = 21.6 10

    3 Kbit/s + 448Kbit/s Dr total = 22.048 10

    3Kbit/s t = C DVD / Dr total = (8.5 x 1024 x 1024 x 8bit) / 22.048 10

    3Kbit/s t = 53.8 Min.

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    Fragen Punkte

    Übertrag ...... / 14 5. a) Tragen Sie die beiden fehlenden Farben im Farbbalken ein. b) Beschriften Sie die untenstehenden KO- Bilder. GELB ROT Bild 1. (R -Y) red Bild 2. (B - Y) red Bild 3. F- Signal Bild 4. Y Signal c) Tragen Sie die Frequenzbandbreiten für die Signale der Bilder ein.

    Bild: Bandbreite

    Bild 3 1.3MHz

    Bild 4 5MHz

    …../1

    …../ 0.5

    …../ 0.5

    …../ 0.5

    …../ 0.5

    …../1

    Übertrag

    ...... / 18

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    Übertrag ...... / 18 6. Man unterscheidet bekanntlich zwischen statistischer-, räumlicher-, psycho-

    optischer und zeitlicher Redundanz. Ordnen Sie die Begriffe den untenstehenden Bildern zu.

    Räumliche Redundanz Zeitliche Redundanz Statistische Redundanz Psycho- optische Redundanz

    …../ 0.5

    …../ 0.5

    / 0.5

    …../ 0.5

    Total ...... /20

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