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Page 1: Vorwort der Präsidentin 5 - OTH Amberg-Weiden · Demographie und Nachwuchs Die OTH Amberg-Weiden hatte vor 24 Jahren ein Ausbauziel von 1.500 Studentinnen und Studenten, davon 500
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Impressum

Herausgeber Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug Kaiser-Wilhelm-Ring 23 | 92224 Amberg Hetzenrichter Weg 15 | 92637 Weiden i. d. OPf. www.oth-aw.de

Redaktion Dr. Wolfgang Weber, Alexander Seidl

Layout ppm visuals & internet GmbH Herzogstraße 3 | 92637 Weiden i. d. OPf. www.ppm-vi.de

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Vorwort der Präsidentin 5 1 Hochschulrat 9

2 Lehre und Studium 132.1 Studierendenstatistik 13

2.2 Studien- und Career Service 31

2.3 InternationalOffice 32

2.4 OTH Professional 36

3 Personalsituation 393.1 HauptberuflichesPersonal 39

3.2 NebenberuflichesLehrpersonal 39

4 Haushalt 41

5 Bau- und Raumsituation 435.1 Hauptnutzflächen 44

5.2 Ausbaustand 44

5.3 Hochschulausbau 45

5.4 Wohnheime 45

6 Wissens- und Technologietransfer 47

7 Qualitätsmanagement 57

8 Hochschulkommunikation 61

9 Zentrum für Gender & Diversity 65

10 Nachhaltigkeit in Technik & Wirtschaft 73

11 Veranstaltungen & Hochschulsport 77

12 Personalrat 81 13 Berichte aus den Fakultäten 8313.1 FakultätElektrotechnik,MedienundInformatik 83

13.2 FakultätMaschinenbau/Umwelttechnik 98

13.3 FakultätBetriebswirtschaft 115

13.4 FakultätWirtschaftsingenieurwesen 128

14 Zentrale Einrichtungen 13914.1 BibliothekeninAmbergundWeiden 139

14.2 Rechenzentrum 146

14.3 ZentrumfürSprachen,Mittel-undOsteuropa 150

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Vorwort der Präsidentin

Hoch- schulrat

Lehre & Studium

Personal- situation

Haushalt Bau- & Raum- situation

Zentrale Einrichtungen

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

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Das JahresmottodesStudienjahres2016/2017 lautete„Di-

gitalerCampus“.DiesesMottoprägteeineVielzahldarauf

gerichteterInitiativenundImpulsederOTHAmberg-Weiden

in den Kernfeldern Studium und Lehre, Angewandte Forschung,

Weiterbildung,Wissens-undTechnologietransfersowieThirdMis-

sionalsdasWirkenunsererHochschuleindieRegionunddarüber

hinaus.Einenweiteren,deutlichenAusbauerfuhrenunsereKoope-

rationen in Form immerengererNetzwerkemitPartnernaufden

verschiedenenEbenen.DiesereichenvonderWirtschaftüberdie

SchulenundGebietskörperschaftenbishinzudenKammern,von

privatenundöffentlichenInstitutionenzuFördermittelgebernauf

derregionalen,nationalenundinternationalenEbene.

ImmereffizienterwirdderSchulterschlussinOstbayern,soetwaim

INDIGO-Netzwerk,derDigitalenGründerinitiativeOberpfalz(DGO),

dem Projekt GROW4Digital oder derWeiterförderung des BMBF-

Vorhabens OTH mind zur modularen Durchlässigkeit zwischen

Hochschule und Praxis imOTH-Verbund. Besonders hervorzuhe-

ben ist,dassderVerbundOstbayerischeTechnischeHochschule

zwischenderOTHAmberg-WeidenundderOTHRegensburgimJahr

2018bereitsaufsein5-jährigesBestehenzurückblickenkann.Der

OTH-Verbundkannals Erfolgsmodell, unddurchaus als Prototyp

für eine sich immermehr durchsetzendeStrategie erachtetwer-

den:VerbündeundKooperationenzwischenprofiliertenPartnern

mit ihren jeweiligenKompetenzenundAlleinstellungen sindder

ErfolgsfaktorheuteundinZukunft!

Sohabenwirimseit2013bestehendenOTH-VerbundmitderOTH

Regensburg11gemeinsameForschungsclustergebildet,diepraxis-

orientiertindieregionaleWirtschaftwirken.DieClustersindeine

großeChanceauch fürdenwissenschaftlichenNachwuchs, sind

dochdort16jungeForschungsassistentinnenund-assistentenbe-

schäftigt.

ÜberauserfolgreicheAntragstellungenzurAufnahmeinProgram-

medesBundesministeriums fürBildungund Forschungwie „In-

novative Hochschule“, die Initiative des Freistaats Bayern zur

EinrichtungvonDigitalenGründerzentren,dieAnsätzeeinergrenz-

überschreitendenZusammenarbeitinEuropawiedasZielETZoder

auchdieKooperationenmitundinunserenbeidenHochschulstäd-

tenunteranderemüberdenAusbaudesTechnologiecampusoder

dieEröffnungdesE-HousesindbeeindruckendeBeispiele.

GanzwesentlicheundwichtigeImpulseerhieltenwirimBerichts-

zeitraumausdemBayerischenKabinettimRahmenseinerSitzung

imApril2017inAmberg,mitfünferfolgreichausformuliertenPro-

jektenfürdieOTHAmberg-Weiden.EinBeleghierfürsinddieInhal-

tedesvorliegendenBerichts.

Vorwort der Präsidentin

Zentrale Einrichtungen

Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug

Demographie und NachwuchsDieOTHAmberg-Weidenhattevor24JahreneinAusbauzielvon

1.500Studentinnen undStudenten, davon 500 inWeiden und

1.000inAmberg.HeutesindanunsererHochschuleüber3.100

Studierendeeingeschrieben.Und6.400AbsolventinnenundAb-

solventenhabenunserfolgreichinihrBerufslebenverlassen.

EingroßerErfolg inden regionalenWirkungenderOTHAmberg-

Weidenist,dassnachweislich80%derAbsolventinnenundAb-

solventeninderHochschulregionOberpfalzinUnternehmender

verschiedenstenBranchenundGrößenklassenbeschäftigt sind,

unddamithier arbeiten,wohnen,mit ihren Familien lebenund

investieren.

Dieszeigtdeutlich,dassDemographiepositivbeeinflussbar ist.

WirkönnenunsdaheramBeispielderOTHAmberg-Weiden fol-

gendeFragenstellen:

• Wowärendie3.100jungenMenschenausunsererRegion,

wenndieHochschulevor24JahrennichtmitvereintenKräf-

tengegründetwordenwäre?Rund70%unsererStudieren-

denkommenausdernördlichenundmittlerenOberpfalz.

• Wowärendie6.400AbsolventinnenundAbsolventen,die

überwiegendinunsererRegiongebliebensind,undauchihre

Familien,wenndieHochschulenichtgegründetwordenwäre?

• Undwowärendie83ProfessorinnenundProfessorensowie

die270MitarbeiterinnenundMitarbeiterderOTHAmberg-

Weiden,dieüberwiegendausderOberpfalzkommen?

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Regionale Effekte und Rolle als TaktgeberDieHochschulensindmitBlickaufihrenengenPraxisbezugprädes-

tiniert,regionaleEffekteauszulösen.SobündelnwirimNetzwerk

INDIGO(InternetundDigitalisierungOstbayern)mitweiterenfünf

ostbayerischenUniversitätenundHochschulendieKompetenzen

im Bereich Industrie und Gesellschaft 4.0. In diesem Verbund

konntenwir indiesem JahrmiteinemerfolgreichenAntragbeim

BundesministeriumfürBildungundForschungpunkten.

Für eine gemeinsame Initiative im Programm „Innovative Hoch-

schule“werdenwirimINDIGO-VerbundbiszumJahr2022insge-

samtrund15MillionenEurofürdenAusbaudesWissenstransfers

inOstbayernerhalten,davonalleinunsereHochschule2,5Milli-

onenEuro.Zieldesauf5JahreausgelegtenVorhabensistes,für

OstbayerndenWissens-undTechnologietransferausdenHoch-

schulenindieregionaleWirtschaftundGesellschaftzuverstärken.

Hierzu soll unter anderem ein „Medical Innovation Laboratory“

als Innovationslabor in Weiden eingerichtet werden. Allein mit

diesemProjektverbunden istdieEinstellungvonsechswissen-

schaftlichenMitarbeiterinnenundMitarbeiter,die imInstitut für

Angewandte Forschung (IAF) und im Institut für Medizintechnik

(IfMZ)angesiedeltseinwerden.

Projektförderungen durch das Bayerische KabinettAuchindenInitiativenimRahmenderNordbayern-Initiativedes

FreistaatsBayernunddenBeschlüssendesBayerischenKabinetts

imApril2017inAmbergistdieOTHAmberg-Weidenumfangreich

vertreten:

• AufbaueinesKompetenzzentrumsBayern–Mittelosteuropa

• AufbaueinesKompetenzzentrumsDigitalerCampus

• WeiterführungdesKonzeptsderInnovativenLernorte

• EinführungdesStudiengangs„Geoinformatikund

Landmanagement“

• WeiterführungdesGesundheits-undMedizintechnik-Campus

• AusbaudesTechnologie-CampusinAmbergundWeiden

• Fortsetzungdes„Technologie-undWissenschaftsnetzwerks

Oberpfalz“zwischenderOTHAmberg-WeidenundderOTH

RegensburgindenSchwerpunktenEnergie/Ressourcenund

Medizintechnik

Zusätzliche, neue ZielgruppenUndwir stellten uns auch im Berichtszeitraum 2016/2017 der

Aufgabe,weitere Interessenten fürunsereStudienangebotean-

zusprechen. Dies betrifft Zielgruppen, die im weiteren Ausbau

desdualenundberufsbegleitendenStudiumsgesehenwerden,

inderDurchlässigkeitfürberuflichQualifizierte,inpassgenauen

Weiterbildungsangeboten und in Modulen einer offenen Hoch-

schulefürBerufstätigeinihrerWeiterqualifizierung.Sohabenwir

imStudienjahr2016/2017siebenneueStudienangeboteinsbe-

sondereaufderMasterebeneundinderWeiterbildunggestartet.

EinganzwichtigerAspektistindiesemZusammenhangderOTH-

Technologie-CampusmitseinemAmbergerundWeidenerStand-

ort.ZielsetzungistdiedeutlicheIntensivierungdesTechnologie-

undWissenstransfersvonunsererHochschuleindieRegion,vor

allemauchinKooperationmitdemMittelstand.ImOTHTechno-

logie-Campuswird Forschung, Innovation und Entwicklung um-

gesetzt. Er bringt unsere 12An- und In-Institute, Unternehmen

undauchStudierendezusammen.VordiesemHintergrundwurde

derAmbergerTechnologie-Campus(ATC)imJahr2017vomHIS-

InstitutfürHochschulentwicklunge.V.(Hannover)imAuftragdes

Bayerischen Wissenschaftsministeriums positiv evaluiert, ver-

bundenmiteinerVerstetigungderGrundfinanzierungdurchden

FreistaatBayern.IneinemnächstenSchrittwirdimJahr2018die

EvaluierungdesWeidenerTechnologie-Campus(WTC)erfolgen.

DieOTHAmberg-WeidenistdamiteinOrtderKreativitätimländ-

lichenRaum.ImmermehrentstehteineunmittelbareWechselwir-

kungzwischenHochschuleundUnternehmen,geradeauchmit

densowichtigenkleinenundmittlerenBetrieben.DieBildungs-

undWissensregionNordoberpfalzwirdheuteundinZukunftganz

wesentlichvonderOTHAmberg-Weidenausgestaltet.

Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa: MdL Emilia Müller (2.v.r.), Bayerische Arbeits- und Sozialministerin, in Weiden

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Eröffnung des E-House am Bildungscampus WeidenDieSparkasseOberpfalzNordunddieOTHAmberg-Weidensind

bereitslangjährigePartner,diesreichtvonunseremPartner-Circ-

leüberdenFördervereinbishinzudenDeutschlandstipendien,

derKooperationinausgewähltenProjektenundimHochschulrat.

AlleunsereGesprächeindenvergangenenJahrenführtenzurge-

meinsamenÜberlegung,unserdigitalesAngebotinInfrastruktur,

LehreundStudiumsowieangewandterForschungundPraxisbe-

ratungzusammenzuführen,unddiesaufkurzenWegenaufdem

CampusinWeiden.Eingefügt istdieseInitiative indasKonzept

der Innovativen Lernorte unserer Hochschule im Sinne eines

nochintensiverenWirkensindieRegionOberpfalz.DasE-House

inWeiden ist ein deutlicher Beweis für die Nachhaltigkeit des

AustauschesvonKnow-howundseinerpraktischenAnwendung,

zumNutzen füralleBeteiligten,abervorallemauch fürunsere

Hochschulregion.

IchmöchtemichandieserStellebeialljenenbedanken,diedie

IdeedesE-HouseWirklichkeithabenwerdenlassen:

IchbedankemichbeiallenPartnernunsererregionalenAllianz,

dieerneuteinendeutlichenBeitrag fürdasWir-Gefühlundden

ZusammenhaltinderOberpfalzleisteten.Hiergilteinbesonderer

DankdemVorstandsvorsitzendenderSparkasseOberpfalzNord

undMitglieddesHochschulratesHerrnLudwigZitzmannfürsei-

neunermüdlicheFörderungderHochschuleunddie Investition

aufdemCampusderHochschule.

Ein ebenso herzlicher Dank gilt Herrn Oberbürgermeister Kurt

Seggewiß und der Stadtverwaltung für die laufende Unterstüt-

zungausunsererHochschulstadtWeiden,undauch fürdieun-

komplizierteSchaffungdesBaurechts.EbensogehteinDankan

Herrn ArchitektenStefan Kunnert und an dasBauunternehmen

ScharnaglausWeidenfürdiearchitektonischePlanungundBau-

Ausführung, und dieGeduld bei der Erfüllung unserer Ausstat-

tungs-Wünscheim1.Stockwerk.EinenbesonderenDankmöchte

ichauchandieserStelledenKolleginnenundKollegenanunse-

rerHochschuleaussprechen,diesichfüralleneuenIdeenuner-

müdlicheinsetzen.

Ich freuemichauf eineguteNachbarschaft, aufdasStockwerk

derOTHAmberg-Weiden,daswirmitdendreiNutzungenDigita-

leGründerinitiativeOberpfalz(DGO),E-Commerce-Usabilityund

ZentrumDigitalisierungBayern(ZD.B)mitLebenerfüllenwerden.

Herausforderungen der ZukunftImZugederVeränderungeninWirtschaftundGesellschaftdurch

dieDigitalisierung,durchIndustrie,LernenundArbeiten4.0er-

gebensichHerausforderungen,diesichindenfolgendenFragen

ausdrücken:

• WiesichernwirheuteundinZukunftdenNachwuchsundden

Fachkräftebedarf,wiebehebenwirdenimmerdeutlicheren

FachkräftemangelunddieunbesetztenoffenenStellen

aufdenunterschiedlichenEbenen?

• WieorganisierenwirdenWissens-undTechnologietransfer

inräumlicherNähe?

• AufwelchenWegenbietenwirStudiumundWeiterbildung

vorOrt,inderRegionan?

DamitverbundenistauchdiezukunftsorientierteFührungeiner

Hochschule.IchnennehierAspektewie

• LebenslangesLernen

• BerufsbegleitendeStudiengänge

• LeistungsorientierteDurchlässigkeit,Studienangebotfür

Meister,TechnikerundandereberuflichQualifizierte

• Weiterbildungs-ModulefürBeschäftigteinUnternehmen

• Studienerfolg,guteBetreuung,Coaching,undVermeidung

einesStudienabbruches

• TragfähigeStrategiederVernetzungzwischenHochschule,

WirtschaftundArbeitsmarkt

Ichbinfestdavonüberzeugt,dieVisionistderAuf-undAusbau

derAngebote fürBildungsbiographienvonderGrundschulebis

zurHochschuleundderberuflichenPraxis,vonderAusbildung

hinzurWeiterbildung,vonderDurchlässigkeitzwischenWirt-

schaft,SchuleundHochschule, vonoffenenHochschulen,

dieihrenBildungsauftragfürihreStudierenden,aberauch

fürweitereZielgruppenerfüllen.

Wir müssen noch mehr eine Region sein, die ihren

MenschenPerspektivenvorOrtbietet, unddie sich

ihrenNachwuchsheuteundinZukunftselbstsichert.

Denn:AuchandereRegionenhabeneinenFachkräf-

temangelundnahezuVollbeschäftigung,undsetzen

alles daran, ihrenqualifiziertenNachwuchsbei sich

zu binden.

Dieser Beitrag wird uns mit dem Konzept einer Region

der optimalen und durchlässigen Bildungsbiographien,

dernochbesserenBindungunsererAbsolventinnenundAb-

solventenanunsereHochschulregion,dernochintensiverenKo-

operation zwischenHochschule undWirtschaft unddamit dem

Arbeitsmarkt,undderSicherungwohnortnaherStudienplätzege-

lingen.EinenBlickaufdieseStrategienundihreUmsetzungenim

abgelaufenenStudienjahr2016/2017sollIhnendervorliegende

Berichtbieten.

NachrufIm Studienjahr 2016/2017 ist am 20. Dezember 2016 unser

hochgeschätzterKollegeProf.Dr.PeterMichaelUrbannachlan-

ger Erkrankung von uns gegangen. Peter Urban leistete einen

maßgeblichen Beitrag für den Auf- und Ausbau unserer Hoch-

schuleundderFakultätMaschinenbau/Umwelttechnik.Wirwer-

denProf.Dr.Urban immer inunsererbestenErinnerungund in

unserenHerzenhaben.

Amberg-Weiden, 14. Mai 2018Prof. Dr. Andrea Klug

Präsidentin

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal- situation

Haushalt Bau- & Raum- situation

Zentrale Einrichtungen

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hochschulrat

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Hochschulrat der OTH Amberg-Weiden

DieOTHAmberg-WeidenisteinOrtderKreativitätimländli-

chenRaum.ImmermehrentstehteineunmittelbareWech-

selwirkungzwischenHochschuleundUnternehmen,gera-

de auchmit den sowichtigen kleinen undmittleren Betrieben,

und damit zwischen Lehre, Studium, angewandter Forschung,

WeiterbildungundRegion.

DieHochschulehattebei ihrerGründungvor fast25 Jahrenein

Ausbauziel von1.500StudentinnenundStudenten.Heute sind

3.100Studierendeeingeschrieben.Undüber6.000Absolventin-

nenundAbsolventenhabendieOTHAmberg-Weidenbereitser-

folgreichinihrBerufslebenverlassen.

Auf das Berufsleben vorbereiten heißt im Umkehrschluss, dass

vondenaktuell6.300AbsolventinnenundAbsolventenunserer

Hochschule80%inderOberpfalzarbeiten,wohnen,undunse-

rerHeimatalsqualifizierterNachwuchsindenUnternehmenzur

Verfügungstehen.AuchdiesisteinBeitragzurpositivenBevölke-

rungsentwicklunginderOberpfalz,undeinemArbeitsmarkt,der

mit2,6%ArbeitslosenquotederVollbeschäftigunggleichkommt,

einBestwert inBayern,vondemwirvor10 Jahrennur träumen

konnten,undderdenregionalenAllianzenzuverdankenist.

Und hier setzt ein gemeinsames Projekt aus dem Berichtszeit-

raum2016/2017mitderFraunhofer-Gesellschaftan,konkretmit

demFraunhofer-InstitutfürAngewandteundIntegrierteSicherheit

AISEC unter Leitung von Frau Prof. Dr. Claudia Eckert, mit dem

Fraunhofer-InstitutIIS,derFraunhoferAcademyundderFraunho-

ferZentrale.DieOTHAmberg-WeidenwurdeimJahr2017Standort

einerneuenFraunhofer-Arbeitsgruppe.Der Fokus liegtaufeiner

VerzahnungderangewandtenForschungimBereichder IT-Secu-

ritymitderWeiterbildungvonFach-undFührungskräftenausder

regionalenWirtschaft,besondersausdemMittelstand.

Die neuen Fraunhofer-Arbeitsgruppen in Deutschland, die im

Rahmen des Programms „Weiterbildung von Fachkräften in der

IT-Sicherheit in einem Fraunhofer-Fachhochschul-Laborverbund“

gegründetwurden,widmensich folgendenThemen,die alle für

dieWirtschaftvonhoherRelevanzsind:

• EmbeddedSystems,MobileSecurity,InternetofThings

• HochsicherheitundEmergencyResponse

• IndustrielleProduktionundIndustrie4.0

• InternetsicherheitundIT-Forensik

• KritischeInfrastrukturenamBeispielEnergieundWasser

• SoftwarequalitätundZertifizierung

AnderOTHAmberg-WeidenwurdeimJanuar2017inWeidenein

LernlaborCybersicherheiteröffnet,dasderzeitnochimWeidener

Technologie-Campus beheimatet ist, und im März 2018 in das

Hochschulrat der OTH Amberg-Weiden

Zentrale Einrichtungen

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E-HouseaufdemCampusumziehenwird.AnderHochschule in

Amberg ging ein neuesMulti-Media-Studio für Mediendidaktik,

speziellfürE-Learning-undBlended-Learning-Formate,ansNetz.

Digitalisierung istheuteeinerderbedeutendstenStandortfakto-

rengeradehier imländlichen, jedochkeinesfallsstrukturschwa-

chen Raum. So lautete auch das Jahresmotto im Studienjahr

2016/2017„DigitalerCampus“.

Dazupassen zweiweitere, herausragendeBeispiele zurBedeu-

tungderDigitalisierunganderHochschule:

Mit Förderung durch das Bayerische Wirtschaftsministerium in

Höhevon1,8MillionenEurosetzenwiraktuelldieDigitaleGrün-

derinitiative Oberpfalz, kurz DGO, zur Unterstützung von Exis-

tenzgründungen inderdigitalenWeltum.NeunPartnerausder

Wirtschaft– ichmöchtebetonen,auchausdemHochschulrat–

steuern die erforderliche Kofinanzierung bei. Diese neunUnter-

nehmenbringeneineerheblicheSummevoninsgesamt267.000

Euroein,konkret:

• BHSCorrugatedGmbH,Weiherhammer

• emz-HanauerGmbH,Nabburg

• ConradElectronicSE,Hirschau

• JosefWITTGmbH,Weiden

• SparkasseOberpfalzNord,Weiden

• RaiffeisenbankWeideneG,Weiden

• SiemensAG,Amberg

• HÖRTechnologieGmbH,Weiden

• SteuerkanzleiKeller,Weiden

UndwirbündelnineinemNetzwerkINDIGO(InternetundDigita-

lisierungOstbayern)dersechsostbayerischenUniversitätenund

HochschulendieKompetenzen imBereich Internet undDigitali-

sierung.HierkonntedieOTHAmberg-WeidenimBerichtszeitraum

2016/2017miteinemerfolgreichenAntragbeimBundesministe-

riumfürBildungundForschungpunkten.AufBasiseinererfolgrei-

chenAntragstellungimFebruar2017hatdasBundesministerium

fürBildungundForschung (BMBF)überdas Forschungszentrum

JülichGmbHalsProjektträgerderOTHAmberg-WeideneineFörde-

runginHöhevon2,5MillionenEuroausdemBundes-Programm

„InnovativeHochschule“ zugesagt.DieseZuwendung ist gleich-

zeitigeinederbishergrößtenProjektförderungendesBMBFinder

GeschichtederHochschule.

EineArbeitsgruppeunterFederführungvonHerrnDr.WolfgangWe-

ber (Leitung Grundsatzangelegenheiten und Hochschulentwick-

lungderOTHAmberg-Weiden)undHerrnProf.Dr.med.Clemens

Bulitta(DekanderFakultätWirtschaftsingenieurweseninWeiden)

hatteimRahmenderimJuli2016bundesweitausgeschriebenen

BMBF-Förderinitiative ein umfassendes Konzept ausgearbeitet,

dasimBereichderMedizintechnikunddesGesundheitsmanage-

mentsangesiedeltist.Zieldesauf5JahreausgelegtenVorhabens

istes, indenJahren2018bis2022fürOstbayerndenWissens-

undTechnologietransferausderHochschuleindieregionaleWirt-

schaftundGesellschaftzuverstärken.Hierzusollunteranderem

ein„MedicalInnovationLaboratory“alsInnovationslaborinWei-

deneingerichtetwerden.

Das Projekt der OTH Amberg-Weiden ist eingebettet in dasVer-

bundvorhabenvonsechsostbayerischenUniversitätenundHoch-

schulen:OTHAmberg-Weiden,OTHRegensburg,THDeggendorf,

Hochschule Landshut, Universität Passau und Universität Re-

gensburg. Diese bringen seit Januar 2018 gemeinsam in ihrem

Verbund-ProjektmitderBezeichnung„TRIO–Hochschulverbund

TransferundInnovationinOstbayern“ihreAußenwirkunginOst-

bayernvoran,underhaltenvomBundesministerium fürBildung

und Forschung hierfür eine Förderung in Höhe von knapp 15

MillionenEuro.AlsunterstützendePartnerwirkenmit:DieHand-

werkskammer Niederbayern/Oberpfalz, die IHK Regensburg für

Oberpfalz/Kelheim, die IHK Niederbayern und das Bayerische

StaatsministeriumderFinanzen,fürLandesentwicklungundHei-

matmitseinerInitiativederEinrichtungvon„BayernLabs“.

AuchimRahmenderNordbayern-InitiativedesFreistaatsBayern

undindenBeschlüssendesBayerischenKabinettsimApril2017

inAmbergistdieOTHAmberg-Weidenumfangreichmitfolgenden

Projektenvertreten:

• KompetenzzentrumBayern–Mittelosteuropa

• KompetenzzentrumDigitalerCampus

• WeiterführungdesKonzeptsderInnovativenLernorte

• NeuerBachelor-Studiengang„Geoinformatik

undLandmanagement“

• WeiterführungGesundheits-undMedizintechnik-Campus

in Weiden

• AusbaudesTechnologie-Campus

• Fortsetzungdes„Technologie-undWissenschaftsnetzwerks

Oberpfalz“zwischenderOTHAmberg-WeidenundderOTH

RegensburgindenSchwerpunktenEnergie/Ressourcenund

Medizintechnik.Die Mitglieder des Hochschulrats besichtigen den Operations-Roboter „da Vinci“

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ImOTH-VerbundhabenwirmitderOTHRegensburg11gemeinsa-

meForschungsclusterunterderKlammerDigitalisierung,Senso-

rikundAktorikgebildet.DieseClusterstelleneinegroßeChance

auch fürdenwissenschaftlichenNachwuchs, sinddochdort16

jungeForschungsassistentinnenund-assistentenbeschäftigt.Wir

erhalten für denOTH-Verbund vom Freistaat Bayern eine Förde-

runginHöhevoneinerMillionEurojährlich!

Die OTH Amberg-Weiden hat damit auch im Berichtszeitraum

2016/2017mitUnterstützungdurchdenHochschulrateineViel-

zahlvonInitiativenundImpulsenhervorgebracht,dienebendem

Wissens-undTechnologietransfervorallemauchinStudiumund

Lehreeinfliessen,unddemZieldienen,eineHochschule inder

RegionundfürdieRegionzusein.VordiesemHintergrundhatder

HochschulratderOTHAmberg-WeidenseineAufgabengemäßdes

BayerischenHochschulgesetzesineinerVielzahlvonThemenfel-

dernundHerausforderungenimBerichtszeitraum2016/2017er-

neutengagiertwahrgenommen.DerHochschulratsetztesich im

Berichtszeitraum2016/2017ausdenfolgendenexternenPersön-

lichkeitenzusammen:

• Dr.-Ing.MichaelAnheuser,SiemensAGAmberg,

LeiterVorfeldentwicklung

• Dipl.-Kfm.LarsEngel,BHSCorrugatedMaschinen-und

AnlagenbauGmbHWeiherhammer,Geschäftsführer

• Dipl.-Kfm.ReimundGotzel,BayernwerkAG,Vorsitzender

desVorstands,VorsitzenderdesHochschulratesder

OTHAmberg-Weiden

• Dr.-Ing.JohannGrienberger,HUBERSEBerching,Vorstand

• Prof.Dr.AndreasHornung,FraunhoferUMSICHT,Institutsleiter

• Dr.BedaSonnenberg,AbtdesBenediktinerklosters

Plankstetten

• M.A.ViolaVogelsang-Reichl,Medienhaus

DerneueTagWeiden,Geschäftsführerin

• Dipl.-Ing.MichaelWiglenda,TCCGerresheimerGmbH

Wackersdorf,Direktor

• Prof.Dr.KlaudiaWinkler,OTHRegensburg,

Vizepräsidentin

• LudwigZitzmann,SparkasseOberpfalzNord,

VorsitzenderdesVorstands

DemHochschulrat, der insgesamt 20 Persönlichkeiten umfasst,

gehörendiese10externenMitgliederunddie10Mitgliederdes

SenatsderOTHAmberg-Weidenan.

Das Gremium konnte auch im Berichtszeitraum 2016/2017 die

Hochschulaktivitätenaktivmitgestalten.Dabeiwarenindenvier

Sitzungen (darunter eineSitzungam17. Juli 2017 imTechnical

CompetenceCenter derGerresheimerRegensburgGmbH inWa-

ckersdorf)hochschulpolitischeThemenebensoaktuellwiegrund-

sätzliche Aspekte der Hochschulentwicklung. Als ausgewählte

SchwerpunktesollenandieserStelleErwähnungfinden:

• Ziele,StrukturundStrategieninForschung,Wissens-und

TechnologietransferanderOTHAmberg-WeidensowieRolle

derHochschulealsPartnerfürUnternehmen,dargestelltins-

besondereamBeispielderKooperationmitderGerresheimer

RegensburgGmbH

• AktuellePlanungenundUmsetzungenzurEinführungneuer

StudiengängeimBereichIndustrie4.0,DigitalBusinessund

Geoinformatik/Landmanagementsowohlingrundständigen

AngebotenalsauchinWeiterbildungsformatenfürdiePraxis

• AngeboteinderStudienvorbereitungundinPropädeutika

fürStudieninteressierteundauchinderinternationalen

Reichweite

• Wissens-undTechnologietransferausdenvierFakultäten

derOTHAmberg-Weiden,verbundenmit(Labor-)Besuchen

desHochschulratesimRahmenseinerSitzungeninden

FakultäteninAmbergundWeiden

• MarketingundAußendarstellungderOTHAmberg-Weiden

mitdenInstrumentenHomepage,MagazinOTHmag,Flyer,

PressearbeitbishinzuMessebeteiligungen

• WeitereVerbesserungderRahmenbedingungenfürein

erfolgreichesStudium,auchmitBlickaufdiebaulichen

EntwicklungenanderOTHAmberg-Weidenunddie

zusätzlichenFlächenbedarfeinKooperationmitden

HochschulstädtenAmbergundWeiden

• AusbaudesBildungscampusWeidendurchdenNeubau

einesE-HouseunterFederführungderSparkasseOberpfalz

NordundderhiermitverbundenenBündelungdigitaler

KompetenzenindirekterNachbarschaftzurOTHin

Weiden

• Digitalisierung,BildungundArbeit4.0:Digitale

GründerinitiativeOberpfalz(DGO),Fraunhofer

Academy,NetzwerkInternetundDigitalisierung

Ostbayern(INDIGO),Projekt„IndustrySoftware

ApplicationCentre(ISAC),BMBF-Programm

„InnovativeHochschule“mitdemAntragTRIO

imVerbunddersechsostbayerischenUniversi-

tätenundHochschulen,sowieweitereAnsätze

zurProfilschärfungderOTHAmberg-Weideninder

digitalenWelt

• AngebotefürSchülerinnenundSchülermitBlickauf

einenerfolgreichenStudienstart:ModellderKooperati-

onsschulen,OstbayerischesScienceCamp,Heranführung

aneinMINT-Studium,JungeHochschuleundFrauenförderung,

QualitätinStudiumundLehremitbedarfsgerechtenFör-

derinstrumentenundUnterstützungsmaßnahmenfüreinen

erfolgreichenStudienstart

• SystemakkreditierungderStudiengängeanderOTH

Amberg-WeidenimZugedesQualitätsmanagements

undderQualitätssicherung

• ProjektederOTHAmberg-WeidenausderSitzungdes

BayerischenKabinettsimApril2017inAmberg

IchbedankemichalsVorsitzenderdesHochschulratesbeiallen

internen und externen Kolleginnen und Kollegen für die auch

imabgelaufenenStudienjahr2016/2017soengeundvertrau-

ensvolle Zusammenarbeit in derweiteren Profilierung derOTH

Amberg-Weiden!

Dipl.-Kfm. Reimund GotzelVorsitzenderdesHochschulrates

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Vorwort der Präsidentin

Personal- situation

Haushalt Bau- & Raum- situation

Zentrale Einrichtungen

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Lehre & Studium

Hoch- schulrat

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13

Zentrale Einrichtungen

Lehre und Studium2.1 Studierendenstatistik2.1.1Bewerber(innen)zahlenzumWintersemester2016/2017

IndenStudiengängenBetriebswirtschaftsowieHandels-undDienstleistungsmanagementkonntenaufgrunddesNC

nichtalleBewerber(innen)zugelassenwerden.

Studiengang Kapazität (NC) Zahl der Bewerber/innenWS 2016/2017

Immatr. Studierende1. Semester

Angewandte Informatik – 142 57

Elektro- und Informationstechnik – 118 51

Medienproduktion und Medientechnik 95 324 97

Maschinenbau – 251 89

Umwelttechnik – 131 28

Patentingenieurwesen – 55 11

Kunststofftechnik – 68 20

Erneuerbare Energien – 177 35

Betriebswirtschaft 130 579 127

Handels- und Dienstleistungsmanagement 59 378 74

Handels- und Dienstleistungsmanagement, berufsbegleitend

– 9 8

Wirtschaftsingenieurwesen – 324 99

Internationales Technologiemanagement – 89 50

Medizintechnik – 145 49

Applied Research in Engineering Sciences (Master)

– 16 8

IT und Automation (Master) – 28 5

Medientechnik und Medienproduktion (Master)

– 31 13

Umwelttechnologie (Master) – 46 13

Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)

– 52 20

Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)

– 60 20

Medizintechnik (Master) – 28 11

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14

127146

263 279298

332381 382

488501

554 555

648

800827 829

939 926 941

1038

1008

890

Studienanfänger(innen) seit dem Wintersemester 1995/1996

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1100

1200

1995 1996

1996 1997

1997 1998

1998 1999

1999 2000

2000 2001

2001 2002

2002 2003

2003 2004

2004 2005

2005 2006

2006 2007

2007 2008

2008 2009

2009 2010

2010 2011

2011 2012

2012 2013

2013 2014

2014 2015

2015 2016

2016 2017

2.1.2ZahlderStudienanfänger(innen)insgesamt

Deutsche männlich

Deutsche weiblich

Ausländer männlich

Ausländer weiblich

WS 2016/2017Abt. Amberg

336 100 13 2

WS 2016/2017Abt. Weiden

242 183 9 5

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15

Lehre & S

tudium2.1.3 Herkunft der Studierenden

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 19 16 13,4 12,3

LandkreisAmberg-Sulzbach 34 33 23,9 25,4

ÜbrigeOberpfalz 50 47 35,3 36,2

ÜbrigesBayern 33 31 23,2 23,8

Gesamtbayern 136 127 95,8 97,7

Andere Bundesländer 4 3 2,8 2,3

Ausland 2 – 1,4 –

Gesamt 142 130 100 100

Angewandte Informatik

Elektro- und Informationstechnik

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 22 20 12,9 14,7

LandkreisAmberg-Sulzbach 51 43 29,8 31,6

ÜbrigeOberpfalz 75 57 43,9 41,9

ÜbrigesBayern 23 16 13,4 11,8

Gesamtbayern 171 136 100 100

Andere Bundesländer – – – –

Ausland – – – –

Gesamt 171 136 100 100

Medienproduktion und Medientechnik

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 23 17 6,8 5,7

LandkreisAmberg-Sulzbach 30 25 8,8 8,5

ÜbrigeOberpfalz 109 94 32,0 31,9

ÜbrigesBayern 141 133 41,5 45,1

Gesamtbayern 303 269 89,1 91,2

Andere Bundesländer 34 26 10,0 8,8

Ausland 3 0 0,9 0

Gesamt 340 295 100 100

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16

Medientechnik und Medienproduktion (Master)

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 8 8 16,3 18,6

LandkreisAmberg-Sulzbach 5 2 10,2 4,7

ÜbrigeOberpfalz 13 10 26,5 23,3

ÜbrigesBayern 18 14 36,8 32,6

Gesamtbayern 44 34 89,8 79,2

Andere Bundesländer 5 6 10,2 13,9

Ausland – 3 – 6,9

Gesamt 49 43 100 100

IT und Automation (Master)

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 2 2 10,0 8,0

LandkreisAmberg-Sulzbach 5 7 25,0 28,0

ÜbrigeOberpfalz 6 6 30,0 24,0

ÜbrigesBayern 7 10 35,0 40,0

Gesamtbayern 20 25 100,0 100,0

Andere Bundesländer – – – –

Ausland – – – –

Gesamt 20 25 100 100

Applied Research in Engineering Sciences (Master)

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg – – – –

LandkreisAmberg-Sulzbach 3 3 15,0 12,0

ÜbrigeOberpfalz 9 14 45,0 56,0

ÜbrigesBayern 7 6 35,0 24,0

Gesamtbayern 19 23 95,0 92,0

Andere Bundesländer 1 1 5,0 4,0

Ausland – 1 – 4,0

Gesamt 20 25 100 100

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17

Lehre & S

tudiumMaschinenbau

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 52 47 12,3 12,7

LandkreisAmberg-Sulzbach 104 87 24,6 23,6

ÜbrigeOberpfalz 168 145 39,7 39,3

ÜbrigesBayern 83 75 19,6 20,3

Gesamtbayern 407 354 96,2 95,9

Andere Bundesländer 15 14 3,5 3,8

Ausland 1 1 0,3 0,3

Gesamt 423 369 100 100

Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 8 4 9,5 5,5

LandkreisAmberg-Sulzbach 15 14 17,9 19,2

ÜbrigeOberpfalz 36 34 42,8 46,6

ÜbrigesBayern 22 18 26,2 24,6

Gesamtbayern 81 70 96,4 95,5

Andere Bundesländer 3 3 3,6 4,1

Ausland – – – –

Gesamt 84 73 100 100

Umwelttechnik

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 9 5 6,9 4,5

LandkreisAmberg-Sulzbach 20 16 15,3 14,5

ÜbrigeOberpfalz 43 40 32,8 36,4

ÜbrigesBayern 49 43 37,4 39,1

Gesamtbayern 121 104 92,4 94,5

Andere Bundesländer 10 6 7,6 5,5

Ausland – – – –

Gesamt 131 110 100 100

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18

Umwelttechnologie (Master)

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 4 5 5,1 7,5

LandkreisAmberg-Sulzbach 7 6 9,0 9,0

ÜbrigeOberpfalz 24 21 30,8 31,3

ÜbrigesBayern 32 27 41,0 40,3

Gesamtbayern 67 59 85,9 88,1

Andere Bundesländer 11 8 14,1 11,9

Ausland – – – –

Gesamt 78 67 100 100

Patentingenieurwesen

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 7 7 13,2 14,9

LandkreisAmberg-Sulzbach 9 9 16,9 19,1

ÜbrigeOberpfalz 16 12 30,2 25,5

ÜbrigesBayern 18 17 34,0 36,2

Gesamtbayern 50 45 94,3 95,7

Andere Bundesländer 3 2 5,7 4,3

Ausland – – – –

Gesamt 53 47 100 100

Erneuerbare Energien

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 16 13 11,3 11,2

LandkreisAmberg-Sulzbach 25 22 17,8 19,0

ÜbrigeOberpfalz 39 30 27,7 25,9

ÜbrigesBayern 47 39 33,3 33,6

Gesamtbayern 127 104 90,1 89,7

Andere Bundesländer 13 11 9,2 9,5

Ausland 1 1 0,7 0,8

Gesamt 141 116 100 100

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19

Lehre & S

tudiumKunststofftechnik

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

StadtAmberg 9 5 11,2 7,7

LandkreisAmberg-Sulzbach 15 12 18,8 18,5

ÜbrigeOberpfalz 36 31 45,0 47,7

ÜbrigesBayern 17 14 21,2 21,5

Gesamtbayern 77 62 96,2 95,4

Andere Bundesländer 3 3 3,8 4,6

Ausland – – – –

Gesamt 80 65 100 100

Betriebswirtschaft

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 27 21 6,3 5,7

LandkreisNeustadt/WN 90 70 21,0 19,0

ÜbrigeOberpfalz 204 188 47,7 51,1

ÜbrigesBayern 97 80 22,7 21,8

Gesamtbayern 418 359 97,7 97,6

Andere Bundesländer 10 9 2,3 2,4

Ausland – – – –

Gesamt 428 368 100 100

Handels- und Dienstleistungsmanagement

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 20 16 6,3 5,6

LandkreisNeustadt/WN 91 89 28,9 31,3

ÜbrigeOberpfalz 138 117 43,8 41,2

ÜbrigesBayern 50 49 15,9 17,3

Gesamtbayern 299 271 94,9 95,4

Andere Bundesländer 15 12 4,8 4,2

Ausland 1 1 0,3 0,4

Gesamt 315 284 100 100

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20

Handels- und Dienstleistungsmanagement - berufsbegleitend

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 4 4 13,3 14,3

LandkreisNeustadt/WN 10 8 33,4 28,6

ÜbrigeOberpfalz 13 13 43,4 46,3

ÜbrigesBayern 1 1 3,3 3,6

Gesamtbayern 28 26 93,4 92,8

Andere Bundesländer 1 1 3,3 3,6

Ausland 1 1 3,3 3,6

Gesamt 30 28 100 100

Wirtschaftsingenieurwesen

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 14 12 4,3 4,2

LandkreisNeustadt/WN 74 64 22,6 22,6

ÜbrigeOberpfalz 195 167 59,4 58,8

ÜbrigesBayern 43 39 13,1 13,7

Gesamtbayern 326 282 99,4 99,3

Andere Bundesländer 2 2 0,6 0,7

Ausland – – – –

Gesamt 328 284 100 100

Medizintechnik

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 7 8 4,8 6,3

LandkreisNeustadt/WN 39 36 26,9 28,3

ÜbrigeOberpfalz 60 51 41,4 40,2

ÜbrigesBayern 29 24 20,0 18,9

Gesamtbayern 135 119 93,1 93,7

Andere Bundesländer 10 8 6,9 6,3

Ausland – – – –

Gesamt 145 127 100 100

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21

Lehre & S

tudiumInternationales Technologiemanagement

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 31 22 14,3 11,7

LandkreisNeustadt/WN 47 45 21,6 23,9

ÜbrigeOberpfalz 90 79 41,5 42,0

ÜbrigesBayern 40 34 18,9 18,1

Gesamtbayern 208 180 96,3 95,7

Andere Bundesländer 8 8 3,7 4,3

Ausland – – – –

Gesamt 217 188 100 100

Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 9 8 14,3 13,3

LandkreisNeustadt/WN 4 5 6,3 8,3

ÜbrigeOberpfalz 23 23 36,5 38,4

ÜbrigesBayern 18 15 28,6 25,0

Gesamtbayern 54 51 85,7 85,0

Andere Bundesländer 8 8 12,7 13,3

Ausland 1 1 1,6 1,7

Gesamt 63 60 100 100

Medizintechnik (Master)

Studierende in %

WS 2016/2017 SS 2017 WS 2016/2017 SS 2017

Stadt Weiden 2 2 6,9 7,7

LandkreisNeustadt/WN 3 3 10,3 11,5

ÜbrigeOberpfalz 12 10 41,4 38,5

ÜbrigesBayern 8 7 27,6 26,9

Gesamtbayern 25 22 86,2 84,6

Andere Bundesländer 4 4 13,8 15,4

Ausland – – – –

Gesamt 29 26 100 100

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22

WS 2016/2017 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Angewandte Informatik – – – – 1

Elektro- und Informationstechnik – – – – –

Medienproduktion und Medientechnik – – – – –

Maschinenbau – 2 – – 2

Umwelttechnik – 1 – – –

Erneuerbare Energien – – – 2 –

Kunststofftechnik – – – 1 –

Patentingenieurwesen – – – – –

Betriebswirtschaft – 2 1 – –

Handels- und Dienstleistungsmanagement – 2 10 – 2

Wirtschaftsingenieurwesen – 3 – – –

Medizintechnik 2 – – – –

Internationales Technologiemanagement 1 – – – –

2.1.4ZulassungenfüreinhöheresSemester

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23

Lehre & S

tudium

SS 2017 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Angewandte Informatik – – – – –

Elektro- und Informationstechnik 1 – 1 – –

Medienproduktion und Medientechnik – – – – –

Maschinenbau 2 – – – –

Umwelttechnik 1 – – – –

Erneuerbare Energien 1 – 2 – –

Kunststofftechnik 2 – – – –

Patentingenieurwesen 2 – – – –

Betriebswirtschaft – – 8 1 1

Handels- und Dienstleistungsmanagement – 3 10 – –

Wirtschaftsingenieurwesen 1 – – – –

Medizintechnik – – – – 1

Internationales Technologiemanagement – – – – –

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2.1.5Geschlecht,StaatsangehörigkeitundDurchschnittsalter derStudienanfänger(innen)imWS2016/2017

davonineinerdualenStudienform

Angewandte Informatik 2 2 100 – – – – – –

Elektro- und Informationstechnik 13 7 53,8 6 46,2 – – – –

Medienproduktion und Medientechnik 1 – – 1 100 – – – –

Maschinenbau 16 13 81,2 3 18,8 – – – –

Umwelttechnik – – – – – – – – –

Erneuerbare Energien 1 1 100 – – – – – –

Patentingenieurwesen – – – – – – – – –

Kunststofftechnik 3 2 66,7 1 33,3 – – – –

Betriebswirtschaft 6 3 50,0 3 50,0 – – – –

Handels- und Dienstleistungsmanagement 9 2 22,2 7 77,8 – – – –

Wirtschaftsingenieurwesen 3 1 33,3 2 66,7 – – – –

Internationales Technologiemanagement – – – – – – – – –

Medizintechnik 1 – – 1 100 – – – –

StudiengangStudien-anfänger(innen)

davon deutsch davon nicht deutschDurschnitts-

alterm in % w in % m in % w in %

Angewandte Informatik 57 45 78,9 9 15,8 2 3,5 1 1,8 22,4

Elektro- und Informationstechnik 51 43 84,3 8 15,7 – – – – 22,3

Medienproduktion und Medientechnik 97 60 61,9 37 38,1 – – – – 22,0

Maschinenbau 89 65 73,0 15 16,9 6 6,7 – – 21,7

Umwelttechnik 28 20 71,4 7 25,0 – – 1 3,6 23,6

Kunststofftechnik 20 18 90,0 2 10,0 – – – – 23,2

Erneuerbare Energien 35 29 82,9 6 17,1 – – – – 22,3

Patentingenieurwesen 11 8 72,7 3 27,3 – – – – 22,6

Betriebswirtschaft 127 67 52,8 52 40,9 2 1,6 3 2,4 22,0

Handels- und Dienstleistungsmanagement 74 29 39,2 37 50,0 – – 1 1,4 22,1

Wirtschaftsingenieurwesen 99 79 79,8 17 17,2 3 3,0 – – 22,3

Medizintechnik 49 25 51,0 21 42,9 2 4,1 1 2,0 22,3

Internationales Technologiemanagement 50 24 48,0 25 50,0 1 2,0 – – 22,4

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25

Lehre & S

tudium2.1.6GesamtzahlderordentlichenundbeurlaubtenStudierenden

imWintersemester2016/2017

StudiengangStudierende im 1. Fach-semester

Studierende im höheren Semester

Gesamtzahl der Studie-

renden

davon im Praxis-semester

Beurlaubte Studierende

Angewandte Informatik 57 94 151 12 –

Elektro- und Informationstechnik 51 118 171 23 2

Medienproduktion und Medientechnik 102 257 360 38 1

Applied Research in Engineering Sciences (Master)

8 11 20 – 1

IT und Automation (Master) 5 14 20 – 1

Medientechnik und Medienproduktion (Master)

13 36 49 – –

Maschinenbau 91 332 426 88 3

Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)

20 64 84 – –

Umwelttechnik 28 103 131 16 –

Umwelttechnologie (Master) 13 61 78 – 4

Kunststofftechnik 20 60 80 16 –

Erneuerbare Energien 35 108 146 21 1

Patentingenieurwesen 11 44 57 10 2

Betriebswirtschaft 127 303 434 12 4

Handels- und Dienstleistungsmanagement 74 238 315 11 3

Handels- und Dienstleistungsmanagement, berufsbegleitend

8 22 30 – –

Wirtschaftsingenieurwesen 99 229 328 36 –

Medizintechnik 49 96 145 22 –

Medizintechnik (Master) 12 17 29 – –

Internationales Technologiemanagement 50 86 138 31 2

Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)

20 40 63 – 3

2.1.5Geschlecht,StaatsangehörigkeitundDurchschnittsalter derStudienanfänger(innen)imWS2016/2017

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26

3467

3314

Entwicklung der Studierendenzahlen seit dem Studienjahr 1995/1996

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

1800

2000

2200

2400

127

1995 1996

257

1996 1997

470

1997 1998

675

1998 1999

839

1999 2000

1007

2000 2001

1208

2001 2002

1352

2002 2003

1558

2003 2004

1724

2004 2005

1868

2005 2006

2016

2006 2007

2153

2007 2008

2421

2008 2009

2656

2009 2010

2754

2010 2011

3044

2011 2012

3143

2012 2013

3309

2013 2014

3561

2014 2015

2600

2800

3000

3200

3400

3600

3800

2015 2016

2016 2017

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27

Lehre & S

tudium2.1.7GesamtzahlderordentlichenundbeurlaubtenStudierenden

imSommersemester2017

StudiengangStudierende

im 1. Semester

Studierende im höheren Semester

Gesamtzahl der Studie-

renden

davon im Praxis-

semester

Beurlaubte Studierende

Angewandte Informatik 1 131 132 4 1

Elektro- und Informationstechnik 3 135 138 7 –

Medienproduktion und Medientechnik – 295 295 9 –

Medientechnik und Medienproduktion (Master)

7 36 43 – –

Applied Research in Engineering Sciences (Master)

7 18 25 – –

IT und Automation (Master) 5 20 25 – 1

Maschinenbau 1 304 305 16 3

Innovationsfokussierter Maschinenbau (Master)

13 60 73 – 1

Umwelttechnik 1 109 110 6 2

Umwelttechnologie (Master) 13 54 67 – 1

Patentingenieurwesen 1 48 49 2 –

Kunststofftechnik 2 63 65 1 –

Erneuerbare Energien 2 112 114 3 1

Betriebswirtschaft 4 350 354 36 3

Handels- und Dienstleistungsmanagement – 284 284 45 4

Handels- und Dienstleistungsmanagement,berufsbegleitend

1 27 28 – –

Wirtschaftsingenieurwesen – 284 284 6 1

Internationales Technologiemanagement 1 189 190 2 3

Medizintechnik – 127 127 5 –

Medizintechnik (Master) 6 20 26 – –

Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement (Master)

10 50 60 – 2

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28

2.1.8GesamtzahlderStudienabgänger(innen)(Bachelor)im Wintersemester2016/2017

StudiengangGesamtzahl

AbsolvierendeAbschluss im

7. ZeitsemesterAbschluss im

8. ZeitsemesterAbschluss im

9. Zeitsemester

Abschluss nach dem 9. Zeitsemester

Angewandte Informatik 2 – – 1 1

Elektro- und Informationstechnik

23 7 1 15 –

Medienproduktion und Medientechnik

18 2 – 14 2

Maschinenbau 35 6 – 21 8

Kunststofftechnik 6 1 1 2 2

Umwelttechnik 12 8 1 3 –

Erneuerbare Energien 10 1 – 7 2

Patentingenieurwesen 4 – – 4 –

Betriebswirtschaft 34 6 2 24 2

Handels- und Dienstleistungsmanagement

24 7 5 12 –

Handels- und Dienstleistungsmanagement, berufsbegleitend

1 – – 1 –

Wirtschaftsingenieurwesen 15 2 – 10 3

Internationales Technologiemanagement

19 1 – 12 6

Medizintechnik 8 – – 8 –

2.1.9GesamtzahlderStudienabgänger(innen)(Master)im Wintersemester2016/2017

StudiengangGesamtzahl

Absolvie-rende

Abschluss im 3. Zeit-semester

Abschluss im 4. Zeit-semester

Abschluss im 5. Zeit-semester

Abschluss im 6. Zeit-semester

Abschluss nach dem 6.

Semester

IT und Automation 2 – 2 – – –

Applied Research in Engineering Sciences

2 – 1 1 – –

Medientechnik und Medienproduktion

7 – 3 3 – 1

Innovationsfokussierter Maschinenbau

17 – 13 4 – –

Umwelttechnologie 20 – 10 6 2 2

Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement

11 – 4 4 3 –

Medizintechnik 6 – 5 1 – –

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29

Lehre & S

tudium2.1.10GesamtzahlderStudienabgänger(innen)(Bachelor)im

Sommersemester2017

StudiengangGesamtzahl

AbsolvierendeAbschluss im

7. ZeitsemesterAbschluss im

8. ZeitsemesterAbschluss im

9. Zeitsemester

Abschluss nach dem 9. Zeitsemester

Angewandte Informatik 17 – 12 – 5

Elektro- und Informationstechnik

19 – 16 – 3

Medienproduktion und Medientechnik

35 – 28 – 7

Maschinenbau 46 – 33 1 12

Umwelttechnik 10 1 9 – –

Erneuerbare Energien 13 – 6 – 7

Kunststofftechnik 4 – 3 – 1

Patentingenieurwesen 5 – 2 1 2

Betriebswirtschaft 43 – 32 – 11

Handels- und Dienstleistungsmanagement

41 1 33 2 5

Handels- und Dienstleistungsmanagement,berufsbegleitend

1 – – 1 –

Wirtschaftsingenieurwesen 33 2 20 2 9

Internationales Technologiemanagement

15 – 6 2 7

Medizintechnik 9 – 4 – 5

2.1.11GesamtzahlderStudienabgänger(Master)im Sommersemester2017

StudiengangGesamtzahl

Absolvie-rende

Abschluss im 3. Zeit-emester

Abschluss im 4. Zeit-semester

Abschluss im 5. Zeit-semester

Abschluss im 6. Zeit-semester

Abschluss nach dem 6.

Semester

IT und Automation 6 – 4 1 1 –

Applied Research in Engineering Sciences

1 – 1 – – –

Medientechnik und Medienproduktion

9 – 7 – 2 –

Innovationsfokussierter Maschinenbau

22 – 14 6 1 1

Umwelttechnologie 10 – 1 5 2 2

Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement

14 2 6 2 4 –

Medizintechnik 8 – 8 – – –

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30

2.1.12SchulischeVorbildungderStudienanfänger(innen)imWintersemester2016/2017

Gerald PolsterReferatsleiter

Studiengang

FachoberschuleSonstige

Fachhoch-schulreife

Allgemeine Hochschul-

reife

Fachgebun-dene

Hochschul-reife

Sonstige

G% aus Sp.2

S% aus Sp.2

T% aus Sp.2

W % aus Sp.2

% aus Sp.2

% aus Sp.2

% aus Sp.2

% aus Sp.2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Angewandte Informatik

57 2 3,5 4 7,0 11 19,3 8 14,0 5 8,8 21 36,9 2 3,5 4 7,0

Elektro- und Informationstechnik

51 – – – – 14 27,5 – – 14 27,5 19 37,2 2 3,9 2 3,9

Medienproduktion und Medientechnik

97 6 6,2 6 6,2 9 9,3 16 16,5 10 10,3 47 48,4 3 3,1 – –

Maschinenbau 89 – – 3 3,4 22 24,7 1 1,1 18 20,2 39 43,9 1 1,1 5 5,6

Umwelttechnik 28 1 3,6 2 7,1 6 21,4 1 3,6 6 21,4 10 35,7 1 3,6 1 3,6

Kunststofftechnik 20 – – 1 5,0 7 35,0 – – 1 5,0 10 50,0 – – 1 5,0

Erneuerbare Energien

35 – – 2 5,7 12 34,1 1 2,9 3 8,6 15 42,9 1 2,9 1 2,9

Patent- ingenieurwesen

11 – – 1 9,1 2 18,2 1 9,1 – – 7 63,6 – – – –

Betriebswirtschaft 127 – – 11 8,7 1 0,8 44 34,6 8 6,3 53 41,7 – – 10 7,9

Handels- und Dienstleistungs- management (inkl. berufs- begleitend)

82 – – 5 6,1 4 4,9 25 30,5 13 15,8 26 31,7 1 1,2 8 9,8

Wirtschafts- ingenieurwesen

99 – – 2 2,0 12 12,1 15 15,2 33 33,3 35 35,4 – – 2 2,0

Medizintechnik 49 – – 2 4,1 5 10,2 4 8,2 6 12,2 28 57,2 1 2,0 3 6,1

Int. Technologie- management

50 – – 6 12,0 5 10,0 10 20,0 5 10,0 21 42,0 2 4,0 1 2,0

Stu

dien

-an

fäng

er

G=Gestaltung;S=Sozialwesen;T=Technik;W=Wirtschaft,VerwaltungundRechtspflege

SonstigeFachhochschulreife=z.B.Kolleg;Sonstige=Ausland,MeisteroderberuflichQualifizierte

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31

2.2 Studien- und Career Service

Im Studienjahr 2016/2017 bediente der Studien- und CareerService die Bedarfe des Student-Life-Cycle (Studienorientie-

rung,Studieneinstieg,StudienverlaufsowieStudienabschluss-

phase)wiefolgt:

Studienorientierung/Angebote für SchülerInnen• SchnuppertageindenHerbstferien2016und

Studieninformationstagam10.03.2017in

AmbergundWeiden

• Rent-a-student,InfovorträgeanSchulenund

TeilnahmeanStudienmessen

• UnterstützunginOrganisationundDurchführungder

OstbayerischenScienceCampsinAmbergundin

WeidensowiedesVDI-SchülerforumsinAmberg

• PflegevonOnline-DatenbankenzuStudienmöglichkeiten

• BegleitungderArbeitmitdenKooperationsschulen(Preisefür

denbestenSchulabschluss;ProjekttageanderHochschule

etc.).ImBerichtszeitraumkonntenmitdemHerzog-Christian-

AugustGymnasium(Sulzbach-Rosenberg;Kooperations-

professor:Prof.Dr.-Ing.UlrichSchäfer)undderMaximilian-

Kolbe-SchuleStaatl.Fach-undBerufsoberschule(Neumarkt;

Kooperationsprofessor:Prof.FrankSpäte)zweineueSchulen

indenKreisdermittlerweile14SchulenumfassendenKoope-

rationsschulenaufgenommenwerden.

Studieneinstieg• Bewerber/innen-TaginAmbergundWeiden

• AktualisierungundPflegederErstsemester-Info-Websiteso-

wieOrganisationderEinführungsveranstaltungen:Workshop-

tag„Fit-ins-Studium“,Campus-KennenlerntagundErstsemes-

terbegrüßunginAmbergundWeiden

Studienverlauf• OrganisationundAbwicklungdesstudienbegleitenden

KursangebotsimWS2016/2017undSoSe2017in

AmbergundWeiden

• AllgemeineStudienberatungundEinführungeinesKonzepts

zurStipendienberatungmitStipendiensprechstundeundSti-

pendien-InfotagenmitFörderwerkeninAmbergundWeiden

Studienabschlussphase• PraxistageimFebruar/März2017inKooperationmit

13weiterenbayerischenHochschulen

• SprechstundenzumBewerbungsmappencheck

inAmbergundWeiden

• careerdayam11.05.2017mitüber90Firmen,Bewerbungs-

mappencheckundBewerbungsfotoshootinginAmberg

• PflegeundBetreuungderOnline-Jobbörsen

SonstigesPreise und Stipendien

Koordination von 34 Deutschlandstipendien sowie der Vergabe

derFörderpreiseundEngagiert-PreiseinklusiveOrganisationder

Vergabefeiern imNovember/Dezember2016unddesNetzwerk-

treffens im Deutschlandstipendium im Juni 2017 beim Firmen-

partnerHerdingGmbHFiltertechnikinAmberg

Projekte

Zum Jahresbeginn 2017 startete das vom StMBKWK geförderte

Projekt „MINTBrücke“ (Ausschreibungreihe MINTerAKTIV), das

beim Studien- und Career Service angesiedelt wurde. Bisher

konnten in diesem Projekt folgendeMaßnahmen zur Unterstüt-

zung und Förderung von SchülerInnen auf ihrem Weg in ein

MINT-Studiumumgesetztwerden: Pilotierung einesMathe-

SchülerInnen-TutoriumsanderFOS/BOSSchwandorf,Ein-

führungeinerSchnupperwochezurStudienorientierung

indenPfingstferien,KoordinationdesOstbayerischen

ScienceCamps, Koordination der Einführungsveran-

staltungen,EinführungdesOMB+ (Online-Mathema-

tik-Brückenkurs),KoordinationdesFrühstudiums.

ImBerichtszeitraumwardieReferatsleiterinfernerin

der Beantragung weiterer Projektmittel beteiligt. Sie

unterstütztedieerfolgreicheProjektbewerbung„MINT

welcome– ErfolgreicherStudienstart für Refugees“ im

RahmendesWettbewerbs„StudienstartMINTernational“

des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft (För-

dervolumen:50.000Euro)undkonntemitdemProjektantrag

MINT-MädcheneineProjektförderungausderBMBF-Förderrichtli-

nie„StrategienzurDurchsetzungvonChancengleichheitfürFrau-

en in Bildung und Forschung“ akquirieren (Fördervolumen: ca.

270.000Euro).

Dr. Carolin WagnerReferatsleiterin

Lehre & S

tudium

StipendieninfotagOstbayerisches ScienceCamp 2017

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32

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

2.3 InternationalOffice

2.3.2ErfolgreicheFörderanträge

2.3.1Internationalisierungsstrategie

2.3.3FörderungvonOutgoings

DieIntensivierungundderAusbauderInternationalisierunggehö-

renzudenstrategischenZielenderOTHAmberg-Weiden,unddie

Stabsstelle „International Office“ dient als Koordinierungsstelle

beiallenFragendesinternationalenAustauschssowiederinter-

nationalenZusammenarbeit. Insbesondere stellt das Internatio-

nalOfficemitseinenMitarbeiterInneneinewichtigeAnlaufstelle

fürIncomingsundOutgoingsderHochschuledar.

Umdie internationaleZusammenarbeit indenFakultätenweiter

zustärken,hattedieHochschulleitungmitWirkungzumWinter-

semester2015/2016inallenFakultätendieFunktiondesInterna-

tionalisierungsbeauftragtengeschaffen.DieBeauftragtenwirken

alsBindegliedzwischendenzentralenStrukturenderInternatio-

nalisierungundden Fakultäten.Umden Informationsaustausch

zwischendenFakultätensowiedenzentralenStellenzufördern,

wurdezudemeinArbeitskreisInternationalisierunggegründet.

IndiesemKreistreffensich

• alleInternationalisierungsbeauftragtenderFakultäten

• dasInternationalOffice,und

• dasZentrumfürSprachen,Mittel-undOsteuropa

unterLeitungdesVizepräsidentenfürStudium,LehreundInterna-

tionalisierung.NebendemgegenseitigenInformationsaustausch

stehtdieAbstimmunggemeinsamerVorgehensweisenimMittel-

punkt.AufgrundihresregionalenBildungsauftragssiehtsichdie

HochschuleinsbesondereinderVerantwortung,ihrenStudieren-

den Erfahrungen in einem internationalen Kontext zu ermögli-

chen.AusdiesemGrundwerdendauerhaftangelegteStudienan-

gebotemitDoubleDegreesebensoangestrebtwiefestetablierte

Austauschprogramme.Durchdenfachlichenundinterkulturellen

Austausch soll so hoch qualifizierter Nachwuchs für die Region

ausgebildetwerden.

ImAkademischenJahr2016/2017wurdenmehrereFörderanträ-

gefür internationaleProjekteerfolgreichgestellt.Soverfügtdas

InternationalOfficenicht nur über Fördermittel fürStudierende,

sondern auch über Fördermittel, um sowohl Mitarbeiter(innen)

inderLehrealsauchinderVerwaltungzuentsendenoderderen

TeilnahmeanFortbildungenimRahmenderInternationalisierung

zu finanzieren bzw. zu bezuschussen. Das International Office

konntegemeinsammitdemZSMOEerfolgreichdieFördergelder

fürfolgendeFörderprogrammefortführen:

• Erasmus-Förderung:PraktikaundStudienaufenthalteimeu-

ropäischenAusland,AcademicundStaffMobility(EU/DAAD)

• OTHInternational:PraktikaundStudienaufenthalteimnicht-

europäischenAusland,AcademicMobility(STMBW)

• GewinnunginternationalerGastprofessoren(STMBW)

• FörderungdesStudienerfolgsausländischer

Vollzeitstudierender(STMBW)

• Welcome:StudierendeengagierensichfürGeflüchtete(DAAD)

• Integra–PropädeutikumPLUSfürGeflüchtete(DAAD)

• PROMOS(DAAD)

• MINTernational(gemeinsammitdemCareerService)

ZusätzlichkonntenandenFakultätensowieimZSMOEweitereFör-

dermittelfürinternationaleKooperationeneingeworbenwerden.

ZurErhöhungderMobilitätszahlenfinden regelmäßig Informati-

onsveranstaltungen und persönliche Beratungsgespräche statt.

DieStudierendenlassensichzuAuslandsstudien,Auslandsprak-

tikaundFördermöglichkeitenberatenundnutzendievielfältigen

HochschulpartnerschaftenimRahmendesErasmus+Programms

fürStudienundPraktikaimAusland.

Auch2016/2017wurdendieAuslandspraktikabeidenErasmus-

aufenthaltenfavorisiert,allerdingserfuhrenauchdieStudienauf-

enthaltewiederetwasAufwind,sowaren12StudierendeimAus-

landspraktikum über Erasmus+, während ein Auslandsstudium

von8Studierendengenutztwurde.InsgesamtsinddieMobilitäts-

zahlenerneutinRelationzurZahlderGesamtstudierendengering.

DadieVorgabendurchdenDAADverlangen,dasszukünftig50%

derStudierendenaneinerFormvonStudentenmobilitätteilneh-

men, müssen verstärkte Anstrengungen unternommen werden,

um dieMobilitätszahlen langfristig zu erhöhen. FürMobilitäten

außerhalbderEU(z.B.fürStudienreisen,PraktikaundStudium)

standen Mittel von „Hochschule International“ (STMBW) sowie

PROMOS-FördermitteldesDAADzurVerfügung.

SowohldieMittel„HochschuleInternational“(Kalenderjahr2017:

24.560 Euro, 38 Studierende gefördert) sowie zum ersten Mal

diegesamtePROMOS-FörderungmiteinernachträglichenAufsto-

ckung (Kalenderjahr 2017: 18.310 Euro, 22 Studierende geför-

dert)konnteneingesetztwurden.

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33

Lehre & S

tudium

2.3.4FörderungvonIncomings

2.3.5PropädeutikumPlusfürGeflüchteteundMINTernational

2.3.6InternationalisierungaufallenEbenen: AcademicStaffExchangeundStaffMobility

Durch die Kooperationenmit Hochschulen in Jordanien, Italien,

MalaysiaundSlowenien istesgelungen, insgesamt16Gaststu-

dierende aus diesen Ländern für ein Studium an der OTH Am-

berg-Weiden zu gewinnen. Damit stieg die Zahl ausländischer

Studierender auf 89. Im Rahmen der Mittel zur Förderung des

Studienerfolgs ausländischer Vollstudierender konnten diese

Studierenden gezielt durch Tutorien,Mentoring-Programmeund

unterstützendeSprachkursegefördertwerden.

Für die ausländischenStudierendenveranstaltetedas Internati-

onalOfficejeweilszuBeginndesWinter-undSommersemesters

eineeinwöchigeOrientierungsphase,diedenStudierendenden

EinstiegindasStudiumunddieneueUmgebungerleichternsoll-

te.Mit Unterstützung durch studentische Hilfskräfte wurde hier

einwesentlicherBeitragzurVerständigungunterdenStudieren-

denunddenerfolgreichenStudieneinstieggeleistet.

Seit dem Wintersemester 2016/2017 bietet die OTH Amberg-

Weiden mit dem PropädeutikumPLUS einen Vorbereitungskurs

fürstudierfähigeFlüchtlinge,derausINTEGRA-MittelndesDAAD

finanziertwird.ImWintersemesterbegannen15geflüchteteStu-

dierendedenStudienvorbereitungskurs,der fastalleerfolgreich

zumB2-Sprachnachweisführte.ZehnderTeilnehmendennahmen

imAnschlussnochamC1.1-Folgekursteilundbewarbensichauf

einenStudienplatzanderOTHAmberg-Weiden.

ImRahmenderMINTernational-ProgramminitiativedesStifterver-

bands fürdieDeutscheWissenschaft (Berlin), unterstützt durch

dieDaimlerundBenzStiftungunddenDaimler-Fonds,konntesich

derAntragderOTHAmberg-WeidenmitdemTitel„MINTwelcome

–erfolgreicherStudienstartfürRefugees“unterdenbestenzwölf

KonzeptenbeiderFinalrundeinBerlinerfolgreichdurchsetzen.

Alseinevon insgesamtsechsHochschulenbundesweiter-

hältdieOTHAmberg-WeideneineFörderungvon50.000

EurofürdieUnterstützunggeflüchteterStudierender.

AusdemProgramm„OTHInternational“sowie„Internationalisie-

rung der Verwaltung“ wurden Auslands- und Forschungsaufent-

halte im Zusammenhang mit unseren Hochschulkooperationen

mitRussland,China,Tschechien,FrankreichundPolengefördert.

Insgesamt wurden 39 Staff-Mobilitäten nach Finnland, Indien,

Polen,Schottland,Spanien,Tschechien(22Verwaltungsmitarbei-

SNU-Delegation

tendeund17ProfessorInnen)realisiert.ImGegenzug

konnten im Rahmen des Förderprogramms „Gewin-

nung internationaler Gastprofessoren“ sowie als STA-

GästeüberErasmus+15GastprofessorInnenausChina,

Finnland,Indien,Polen,Russland,Schottland,Tschechien

undUngarneingeladenwerden.

Page 34: Vorwort der Präsidentin 5 - OTH Amberg-Weiden · Demographie und Nachwuchs Die OTH Amberg-Weiden hatte vor 24 Jahren ein Ausbauziel von 1.500 Studentinnen und Studenten, davon 500

34

2.3.8InternationalesMarketing

Um stärker international auftreten zu können, hat das International Office seinen Webauftritt im

deutsch-undenglischsprachigenBereichüberarbeitet.Zudemwurdeein Image-Filmproduziertund

dieEntwicklungeinerenglischsprachigenBroschüreanStudierendeinAuftraggegeben.

2.3.7Hochschulkooperationen

Derzeit unterhält die Hochschule 32 Kooperationen mit Hoch-

schulen im europäischen Ausland sowie 28 Kooperationen im

außereuropäischenAusland. Imakademischen Jahr2016/2017

wurdenzweineueErasmus-VerträgemitderTUOstravaundder

TULodzgeschlossen.DieAktivitätenin2016/2017lagenauffol-

gendenSchwerpunkten:

Regionaler Schwerpunkt Mittel- und OsteuropaDurchdiegeographischeNähederOTHAmberg-Weidenzumöst-

lichenEuropaliegteinSchwerpunktderInternationalisierungauf

demAustauschmitLänderninMittel-undOsteuropa.Nebenge-

meinsamenProjektenmitBildungseinrichtungenundUniversitä-

teninTschechienwerdenAustauschprogrammeundPartnerschaf-

tenmitUniversitäteninPolen,RusslandundderUkrainegepflegt.

Fokus: Längerfristige KooperationenDieInternationalisierungsstrategiederOTHAmberg-Weidenzielt

aufmehrNachhaltigkeit.IndiesemSinnewurdendreiDoubleDe-

gree-VerträgemitderNovia-UniversitätinVaasa,Finnland,sowie

einMemorandumofUnderstanding(MoU)mitdemMalaviyaNa-

tionalInstituteofTechnology(MNIT)inJaipur,Indien,abgeschlos-

sen. Ein weiterer Double Degree im Rahmen des Studiengangs

„Digital Business“ wurde mit der Westböhmischen Universität

Pilsen erarbeitet.

ImAkademischenJahr2016/2017begleitetenbzw.organisierten

LehrendederOTHAmberg-Weiden sechsSummer- bzw.Winter-

Schools,wiedieCyberCrimeSchoolinGlasgow,dieBayerisch-In-

discheSummerSchoolinKerala,dieBusinessWeekinDanzig,die

Spring-School „Automotive Engineering& Electric Cars“mit der

TUOstrava,„MeetUp!FluchtundHeimat“(Deutsch-Ukrainisches

Austauschseminar)oderdieBavarianSummerSchool2017„The

FutureofHealthCare:NewConcepts–NewTechnologies”.Auch

ExkursionennachChinaundTschechienwurdenorganisiert.

Double Degree Novia

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35

Lehre & S

tudium2.3.9Netzwerk-undInformationsveranstaltungen

Die Mitarbeiterinnen des International Office nahmen auch

2016/2017anzahlreichenNetzwerkveranstaltungenwiedieEAIE

(EuropeanAssociationforInternationalEducation)inSevilla,die

DAAD-Leitertagung und Erasmus-Einführungsveranstaltung teil,

und organisierten Informationsveranstaltungen zum Auslands-

aufenthaltfürStudierendemitVertreternvonGostraliaundIECan

beidenHochschulstandorten.

Zudemwurden ausländische Besuchergruppen empfangen und

betreut.DarüberhinausfandvoralleminWeidenregelmäßigdas

„CaféInternational“statt,beidemsichinternationalInteressierte

treffenkönnen.

Café International

2.3.10PreisInternationalisierung

Vizepräsident Prof. Dipl.-Ing. UlrichMüller und Karl Arnold vom

FördervereinderOTH inWeidene.V.übergaben imRahmendes

Live-Konzerts„OhrwurmInternational“denPreisfürInternationa-

lisierung,dervomFördervereingestiftetwird.

International Summer School

Die Medientechnikstudenten Moritz Hagenmüller, Maximilian

Wichmann,JulianFröberundLukasBuckelerhieltenfürihrEnga-

gementimRahmendesDokumentarfilmprojekts„FluchtundHei-

mat“denmit2.000EurodotiertenPreis.

M. A. Marian MureKommissarischeReferatsleiterin

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2.4 OTH Professional

2.4.1DualesStudium

UnterdemDachderStabsstelleOTHProfessionalbündeltdieOTHAmberg-

WeidenverschiedeneLehr-undWeiterbildungsangeboteanderSchnittstel-

levonBerufundStudium(vgl.auchwww.oth-professional.de).

Die Entwicklung der Anzahl dual Studierender an der OTH Am-

berg-Weiden zeigt weiter einen Aufwärtstrend: Im Studienjahr

2016/2017studierten232Studierendedual(imVergleichzu220

imVorjahr),undzwar inallenBachelorstudiengängenderHoch-

schule sowie vereinzelt in Masterstudiengängen. Weiter wach-

sendistauchdieZahlderKooperationsunternehmenimdualen

Studium,aktuellliegtderenAnzahlbeirund100.ImMärz2017

wurden die Kooperationsunternehmen wieder zu einem Erfah-

rungsaustauschandieHochschuleeingeladen.Nebenaktuellen

Informationen rund um das duale Studium und die Stabsstelle

OTH Professional bietet der jährliche Erfahrungsaustausch den

idealenRaumfürdieVernetzungderUnternehmenuntereinander

undmitVertreternderFakultätenderHochschule.

EineBesonderheit imStudienjahr2016/2017warderStartdes

Projektes „Oberpfalz dual“ in Kooperationmit dem Beruflichen

SchulzentrumWiesau. Die Einrichtung eigener Berufsschulklas-

sen für ausgewählte Ausbildungsberufe erlaubt dualStudieren-

den eine perfekt inhaltlich und zeitlich abgestimmte Vorberei-

tungaufdenAbschlussimIHK-oderHWK-Ausbildungsberuf.Eine

AusweitungdesPilotprojektsaufdengesamtenRegierungsbezirk

Oberpfalz ist geplant. Ebenfalls in das Studienjahr fiel das 10-

jährigeJubiläumvonhochschuledual.AusdiesemAnlasstrafen

sichdiebayernweitenAkteuredesdualenStudiumszueinerFach-

tagunganderHSLandshut.DerintensiveAustauschsolldieWei-

chenstellung für die zukünftige Priorisierung der Arbeitsgebiete

derInitiativehochschuledualerleichtern.

OTHProfessional istmitdemThema„dualesStudium“aufzahl-

reichenVeranstaltungenpräsent,soz.B.erneutbeimStudienin-

formationstagamStiftland-GymnasiuminTirschenreuth(Dezem-

ber2016),aufdemBuS-TaginAmberg(Januar2017),imBIZder

ArbeitsagenturinAmberg(Februar2017),beimTagderoffenenTür

derOTHAmberg-Weiden (März2017) oderbeimTagderAusbil-

dungderFa.GerresheimerRegensburgGmbH(Mai2017).ImJuli/

August 2017war die Zukunft des Gesundheitswesens imSpan-

nungsfeldPflegeundTechnikdasThemader„BavarianSummer

School2017-TheFutureofHealthCare“,dievonOTHProfessional

imRahmenvonhochschuledualinternationalmitbetreutwurde.

InZusammenarbeitmitderEvangelischenHochschuleNürnberg

undStudy&Work International,einer InitiativevonHochschule

Bayerne.V.,wareninternationaleStudierendeausdenBereichen

Pflege,GesundheitswissenschaftenundMedizintechnikeingela-

den,sichzweiWochenlanginWorkshopsinterdisziplinärzuaktu-

ellenThemenderPflegeundMedizintechniksowiezurZukunftder

Pflegeauseinandersetzen.Die16Teilnehmer(innen)aussieben

Nationen(darunteru.a.Brasilien,RusslandundThailand)lernten

und arbeiteten in der erstenWochederSummerSchool an der

EvangelischenHochschuleNürnberg.

DiezweiteWocheabsolviertendieStudierendenanderOTHAm-

berg-Weiden.DieTeilnehmendenwarendabeimitgroßemEnga-

gementund InteressebeiderSache.GemeinsameBesuchevon

Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und medizintechnischen

UnternehmenrundetendasFachprogrammab.Stadtbesichtigun-

genvonNürnberg,BambergundWeidensowiegemeinsamesGril-

lenunddasKennenlernenderbayerischenLebensartbildetenden

kulturellen und sozialen Rahmen. Die BavarianSummerSchool

endeteam4.August2017miteinerAbschlusspräsentation,bei

welcherdieStudierendendieindenvoranliegendenzweiWochen

entwickeltenErgebnisseihrerArbeitsgruppenpräsentierten.

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100110

10

WS09/10

20

WS10/11

Anzahl Kooperationsunternehmen

50

WS11/12

60

WS12/13

66

WS13/14

75

WS14/15

90

WS15/16

100

WS16/17

Bavarian Summer School 2017

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2.4.3Propädeutikum

2.4.2BerufsbegleitendesStudiumundakademischeWeiterbildung

ImStudienjahr2016/2017fanddieKonzeptionvonvierberufsbe-

gleitendenweiterbildendenMasterstudiengängenmitderGeneh-

migungdurchdasBayerischeStaatsministeriumfürBildungund

Kultus, Wissenschaft und Kunst ihren erfolgreichen Abschluss.

NebendemBachelorstudiengangHandels-undDienstleistungs-

management (B.A.)werdenabdemWintersemester2017/2018

nunauchdieMasterstudiengänge

• AngewandteWirtschaftspsychologie(M.A.)

• DigitalBusinessManagement(MBA)

• Technologiemanagement4.0(MBA)

• SteuerrechtundSteuerlehre(LL.M.)

angeboten.

ImRahmendesProjekts„Bildungintegriert“imLandkreisAmberg-

SulzbachbeteiligtesichOTHProfessionalankonzeptionellenGe-

sprächen zur Entwicklung des Weiterbildungsangebotes in der

RegionundveranstalteteanderOTHinAmbergeine„HappyHour

Weiterbildung“.ImMai2017nahmOTHProfessionalerstmalsak-

tivmiteinemStandamCareerDayderOTHAmberg-Weidenteil.

Die baldigen Absolventinnen und Absolventen der Hochschule

sollendamitbereitsfrühzeitigaufdieWeiterbildungsmöglichkei-

ten an ihrer Hochschule aufmerksam gemacht werden.Weitere

Veranstaltungsteilnahmenerfolgtenu.a.imMaiaufderWeiterbil-

dungsmessederOTHRegensburgsowieaufdemNordoberpfälzer

Wirtschaftstag.

Das Propädeutikum – ein Studienvorbereitungskurs insbeson-

dere für beruflich Qualifizierte – fand 2017 erstmals am OTH-

StandortWeidenstatt.DieswarbedingtdurchdenWohnortder

TeilnehmendensowiedurchdieNähezumProjektOTHmind.In

OTHmindwerdenmodulareWeiterbildungsangeboteentwickelt,

darunteraucheinAngebotzurStudienvorbereitungun-

terderBezeichnung„BeVorStudium“.Zielistes,dasPro-

pädeutikumsukzessivemit demAngebotBeVorStudium

zusammenzuführen.

Sabine MärtinLeiterinOTHProfessional

Lehre & S

tudium

Happy Hour Weiterbildung

Unterzeichnung: Kooperations-vereinbarung Siemens AG KemnathBeVorStudium

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Haushalt Bau- & Raum- situation

Zentrale Einrichtungen

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hoch- schulrat

Personalsituation

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Personalsituation3.1 HauptberuflichesPersonal

An der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-

Weiden waren zum Ende des Sommersemesters 2017

(30.09.2017) insgesamt324MitarbeiterinnenundMitar-

beiterinLehre,ForschungsowiedenzentralenBereichenbeschäf-

tigt.BetrachtetmandiePersonalentwicklungseitdemEndedes

Sommersemesters2003,bedeutetdieseinerd.175%-igeStei-

gerungdesBeschäftigungsstandesanderOTHAmberg-Weidenin

denvergangenen14 Jahren.Warenbeispielsweise2003 imBe-

reichderLehre54ProfessorinnenundProfessorentätig,sostieg

dieZahl2017bereitsauf84 (ohnePräsidentin),was indiesem

Segment einer Steigerung von rund 56% entspricht.Weiterhin

waren imBerichtszeitraum3Lehrkräfte fürbesondereAufgaben

inder FakultätBetriebswirtschaftund5Lehrkräfte fürbesonde-

reAufgabeninderFakultätWirtschaftsingenieurwesentätig,die

Anzahl der sonstigen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiterbeliefsichauf46Personen.

Im nichtwissenschaftlichen Bereich waren im Berichtszeitraum

2016/2017 hochschulübergreifend 186 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitertätig,davonz.B.allein99indenvierFakultäten,54in

derZentralverwaltungund33PersonenindenZentralenEinrich-

tungenwieBibliothek,Rechenzentrum,InstituteundStabsstellen.

3.2 NebenberuflichesLehrpersonal

SoweitdurchdieProfessorinnenundProfessorendasLehr-

angebot nicht abgedecktwerden konnte,wurden Lehrbe-

auftragtebzw.nebenberufliche Lehrkräfteverpflichtet.So

unterstützten imWintersemester 2016/2017 102 und imSom-

mersemester 2017106 nebenberufliche Kolleginnen und Kolle-

gendieLehre.WeiterhinkonntenimWintersemester2016/2017

130studentischeHilfskräfteundTutor(inn)enzurMithilfez.B.im

EDV-,Labor-undBibliotheksbereichsowieimRahmenvonProjek-

tenundzurAbhaltungvonTutoriengewonnenwerden. ImSom-

mersemester2017betrugdieZahlderimRahmeneinergeringfü-

gigenBeschäftigungeingestelltenstudentischenHilfskräfteund

Tutor(inn)eninsgesamt188Personen.

OTH Amberg OTH Weiden Hochschule Gesamt

m w P m w P

Professor(inn)en 49 3 52 28 4 32 84

Lehrkräfte für besondere Aufgaben – – – – 8 8 8

Wiss. Mitarbeiter(innen) 25 4 29 9 8 17 46

Nichtwiss. Mitarbeiter(innen) 81 43 124 24 38 62 186

Gesamtpersonal der Hochschule 155 50 205 61 58 119 324

WS 2016/2017OTH Amberg OTH Weiden

Summem w P m w P

Lehrbeauftr. und nebenberufl. Lehrkr. 42 14 56 35 11 46 102

Studentische Hilfskräfte 42 28 70 10 13 23 93

Tutor(inn)en 9 9 18 10 9 19 37

Gesamt 93 51 144 55 33 88 232

SS 2017OTH Amberg OTH Weiden

Summem w P m w P

Lehrbeauftr. und nebenberufl. Lehrkr. 44 13 57 36 13 49 106

Studentische Hilfskräfte 72 36 108 22 23 45 153

Tutor(inn)en 17 3 20 10 5 15 35

Gesamt 133 52 185 68 41 109 294

Zentrale Einrichtungen

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Bau- & Raum- situation

Zentrale Einrichtungen

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hoch- schulrat

Haushalt

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41

Ausgaben Betrag in €

Personalkosten 17.774.386

MietenundPachten 237.109

Energiekosten 655.140

Hausbewirtschaftung(ohneMieten/Energie)

1.157.533

LaufendeSachausgaben 3.706.549

Baumaßnahmen 531.197

SonstigeInvestitionen 2.105.112

Ausgaben insgesamt 26.167.026

Personalkosten68%

MieteundPachten1%

Energiekosten3%

Hausbewirtschaftung(ohneMieten/Energie)4%

Laufende Sachausgaben14%

Baumaßnahmen2%

Sonstige Investitionen8%

Ausgabenverteilung 2017

Einnahmen Betrag in €

EinnahmenvonDritten 5.159.973

ZuweisungenundZuschüssevomHochschulträger

21.023.726

Einnahmen insgesamt 26.183.699

EinnahmenvonDritten20%

ZuweisungenundZuschüsse

vomHochschulträger80%

Eigen- und Staatsfinanzierung 2017

80%

68%

Haushaltseckdaten2017

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

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Bau- & RaumsituationDer17.November2017warfürdieOTHAmberg-Weidenund

denBildungscampuseinTagderFreude:DasE-House,das

seine feierliche Einweihung beging, ist ein Paradebeispiel

füreineregionaleundkommunaleAllianz,fürdenSchulterschluss

zwischenUnternehmen, der Hochschule und der Hochschulstadt

Weiden,und füreinegemeinsameStrategiederBearbeitungdes

ZukunftsfeldesDigitalisierung,Wirtschaft4.0,E-CommerceundIT

inunsererRegion.

InErgänzungstehthierzudieFörderungvonExistenzgründungenin

derdigitalenWeltüberdieDigitaleGründerinitiativeOberpfalz,kurz

DGO,fürdieausdemBayerischenStaatsministeriumfürWirtschaft

undMedien, EnergieundTechnologieeineerheblichefinanzielle

UnterstützungimOberpfalz-Konsortiumvon1,8MillionenEurofür

InfrastrukturundNetzwerk-Aktivitätenerfolgt.

DieDigitalisierung isteinStandortfaktorderZukunftgeradeauch

im ländlichenRaum.EbensovonzentralerBedeutung istdieVer-

netzung zwischen den Entscheidungsträgern, den Anbietern und

ihrenKunden,und imWissens-undTechnologietransfer.Diesal-

lesentsprichtnichtzuletztauchdemGründungsauftragderHoch-

schule und dem Motto „Digitaler Campus“ im Berichtszeitraum

2016/2017.

DieSparkasseOberpfalzNordengagiertsichmitihremVorstands-

vorsitzenden und Mitglied des Hochschulrates Herrn Ludwig

ZitzmannmitdemneuenE-HouseamBildungscampusWeiden,

greiftdiedigitaleVeränderungunsererGesellschaftaktivauf,und

machtdiesineinemhochmodernenGebäudesichtbar,mitderFir-

maScharnaglalsausführendemBauunternehmenundArchitekt

Dipl.-Ing.StefanKunnertalsPlaner,beidemitStandortebensoin

Weiden.

KreativitätistdasSchlüsselwortfürdasE-House.Esfindensichin

einemvolldigitalisiertenGebäudeinnovativeKöpfezusammen,in

einemMieter-Mixder einzelnenStockwerke,der sichbestenser-

gänzt.DieOTHAmberg-Weidenbelegtdasgesamte1.Obergeschoß

mitdreiNutzungenaufrund300Quadratmetern:

Nutzung 1: Digitale Gründerinitiative Oberpfalz (DGO)DieersteNutzungim1.OGbasiertaufdemerfolgreichenAntragfür

einDigitalesGründerzentrumOberpfalz,kurzDGO.Vieleredenvon

regionalenAllianzen,wirhabensieumgesetzt.Gemeinsamwurde

eineAntragstellungausdergesamtenOberpfalzunterderMarke

„DigitalesGründerzentrumOberpfalz“aufdenWegnachMünchen

gebracht. Die Bewerbung im Programm „Förderung vonGründer-

zentrenundNetzwerkenimBereichDigitalisierung“stellteeinein

sichgeschlossenen,oberpfalzweiteStrategiedar,undwurdedurch

dasBayerischeStaatsministeriumfürWirtschaftundMedien,Ener-

gieundTechnologiezusammenmiteinerexternenJurybefürwortet.

ImRahmenvonDGOsindHandlungsfelderdefiniert,mitdenendie

Oberpfalzpunktet.DieseFeldersindalleaufdieZukunfteinerdigi-

talenWeltgerichtet,überdieBereitstellungvonInfrastruktursowie

überNetzwerkaktivitätenwerdenExistenzgründungenimRahmen

derDigitalisierungausgelöst.DiestrategischenSchwerpunktebei

der Intensivierung der Gründungs-Kultur in derOberpfalz sind in

DGOseitensderOTHAmberg-Weiden:

• ITundKommunikation

• Industrie4.0undProdukt4.0

• DigitalBusiness,E-Commerce,(Intra)Logistik,E-Government

• DigitaleMedien

• MedizintechnikundGesundheit

Nutzung 2: E-CommerceDieFakultätBetriebswirtschaftmietet im1.StockwerkeineTeil-

flächeimRahmenvonE-CommerceundDigitalBusinessan,und

wirdUsability-Labore für Lehre,StudiumundWeiterbildungein-

richten.DieThematikE-Commercewurdesehr frühzeitigmitder

EinführungdesStudiengangs„Handels-undDienstleistungsma-

nagement“berücksichtigt.ZusätzlichwirddieVertiefungsrichtung

„E-CommerceManagement“ angeboten, die vondenStudieren-

densehrnachgefragtwird.

Regelmäßigdiskutierteine„E-Commerce-Nacht“aktuelleTrendsim

Themenbereich,verbundenmitdemEinbezugvonUnternehmen,

dieimOnline-Geschäftunterwegssind,inFormeiner„E-Commerce-

Runde“.NeueMaster-StudienangeboteimBereichDigitalBusiness

ergänzendieseStrategien.

ImE-HousewerdensichaufeinerTeilflächedes1.OGUnternehmen,

DienstleisterundWissenschaftzueinerPlattformfürE-Commerce,

Studium, Bildung,Weiterbildung, Forschung und Entwicklung zu-

sammenfinden.DamitwirdeinKompetenzzentrumfürdigitaleAn-

wendungenentstehen,dasaucheineüberregionaleAusstrahlung

erlangenwird.

Eröffnung E-House

Zentrale Einrichtungen

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5.1.2AbteilungWeiden

Betriebswirtschaft 1.389qmHNF

Wirtschaftsingenieurwesen 1.794qmHNF

ZentraleEinrichtungen 1.292qmHNF

Summe Abteilung Weiden 4.475 qm HNF

5.2 AusbaustandNachdembisherigenAusbaustandgliedernsichdieeinzelnenFlächenandenHochschul-Abteilungen

AmbergundWeidenwiefolgt:

5.2.1AbteilungAmberg

StudiengängeFakultätElektrotechnik,MedienundInformatik 4.304qmHNF

StudiengängeFakultätMaschinenbau/Umwelttechnik 8.998qmHNF

Präsidial-undZentralverwaltung 893qmHNF

Bibliothek 743qmHNF

Mensa 506qmHNF

Rechenzentrum 215qmHNF

ZentraleEinrichtungen 89qmHNF

Summe Abteilung Amberg 15.748 qm HNF

5.1HauptnutzflächenIm35.RahmenplanfürdieOTHAmberg-WeidensindfolgendeHauptnutzflächen(HNF)angesetzt:

5.1.1AbteilungAmberg

Ingenieurwissenschaften 13.302qmHNF

ZentraleEinrichtungen 2.446qmHNF

Summe Abteilung Amberg 15.748 qm HNF

5.2.2AbteilungWeiden

StudiengängeFakultätBetriebswirtschaft 1.389qmHNF

StudiengängeFakultätWirtschaftsingenieurwesen 1.794qmHNF

Bibliothek 480qmHNF

Verwaltung 506qmHNF

Mensa 306qmHNF

Summe Abteilung Weiden 4.475 qm HNF

Nutzung 3: Zentrum Digitalisierung Bayern (ZD.B)ImRahmendesbayerischenProgramms„ZentrumDigitalisierung

Bayern“,kurzZD.B,wurdemitFrauProf.Dr.-Ing.EvaRothgangeine

ProfessurinderMedizintechnikzumLehrgebiet„DigitaleProzess-

ketten in der Medizintechnik“ (Fakultät Wirtschaftsingenieurwe-

sen) berufen. Die Basis bildete eine erfolgreiche Antragstellung

imVerbundderOTHAmberg-WeidenmitderUniversitätErlangen-

Nürnberg,derTechnischenUniversitätMünchenundderUniversi-

tät Augsburg. Im1.Obergeschoßwird imRahmendesZentrums

DigitalisierungBayerneinneuesLaborfürdieDigitalisierunginder

Medizintechnikentstehen,dasnebenLehreundStudiumvorallem

auchaufdenWissenstransfer indieregionalenUnternehmender

BranchesowiezudenPartnernetwainKlinikenausgerichtetist.

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5.3Hochschulausbau

DasneueHörsaalgebäudeanderOTHinWeidenumfasstzwei

Hörsäle und einen Multifunktionsraum mit einer Haupt-

nutzflächevon518qmundeinemInvestitionsvolumenvon

4Mio.EuroausdemKonjunkturprogrammIIdesFreistaatsBayern

unddesBundes.DieneueMensaunddieerweiterteBibliothek

anderHochschuleinWeidenumfassteneinInvestitionsvolumen

6,75Mio.Euro,ebensoausdemKonjunkturprogrammII.

DieneueBibliothekanderHochschuleinWeidenbietetbeieinem

Zuwachsvonüber300qmnunweitausmehrBenutzerarbeitsplät-

ze,die rundumdieUhrgenutztwerdenkönnen.DieFlächeder

BibliothekwurdemitderbaulichenErweiterung–integriertinden

Bestand–nahezuverdoppelt.DieNettogeschoßflächederBiblio-

thekinWeidenbeträgtjetzt882qm.Esstehennun73Lern-und

LeseplätzezurVerfügung:AufderGalerie25,inCarrels28,undin

2Gruppenarbeitsräumenà10Plätze.

DieBibliothekistrundumdieUhrfürdieStudierendengeöffnet,

alsoeine24-Stunden-Bibliothek.InderneuenMensainWeiden

ist imgroßenSpeisesaalPlatz für180Studierende (Sitzplätze).

DieNettogeschoßflächederneuenMensabeträgt1.449qm. Im

Jahr2013hatdasStaatlicheBauamtAmberg-SulzbachdenErwei-

terungsbauderMensaanderOTHinAmbergoffiziellübergeben.

DerneueWintergartenderMensabietetzusätzlichPlatzfür100

Studierende.DieErweiterungderMensawurdedurchdiesteigen-

denStudierendenzahlen notwendig. Der neueWintergarten der

MensainAmbergmiteinerNutzflächevon225qmbietetausrei-

chendPlatzunderöffnetvielfältigeNutzungsmöglichkeiten:Mit-

tagsalsSpeisesaal,nachmittagsalsLern-undAufenthaltsortfür

dieStudierendenundabendsalsVeranstaltungsort.

Der Anbau nimmt auf den denkmalgeschützten Altbestand der

Hochschulgebäude Bezug. Die Baukosten beliefen sich auf

455.000Euro.BauherrdesErweiterungsbauswarenderFreistaat

Bayern,dasBayerischeStaatsministeriumfürBildungundKultus,

WissenschaftundKunstsowiedieOTHAmberg-Weiden.DiePla-

nung undDurchführung des Baus erfolgte durch dasStaatliche

BauamtAmberg-Sulzbach.

5.4Wohnheime

Die Rahmenbedingungen für die Studierenden im Bereich

der Wohnheime konnten weiter verbessert worden. Das

StudentenwerkOberfranken(SWO)betreibtsowohlinAm-

bergalsauchinWeideneinStudentenwohnheim.Danebengibt

esinAmbergsechsStudentenwohnheimeinprivaterTrägerschaft.

InWeidenwurdeeinweiteresStudierendenwohnheim„AmPost-

keller“mit106PlätzeninvierBaukörperndurchdasStudenten-

werkOberfrankeninunmittelbarerNachbarschaftzurHochschule

eröffnet,dasbereitsausgebuchtist.

Ebenso erweiterte das Studentenwerk Oberfranken

seinbestehendesWohnheiminAmberg„AmEisberg“

durch einen zweiten Bauabschnitt. Die insgesamt

neun öffentlichen und privaten Studierendenwohn-

heimeinAmbergundWeidenbieteninSumme509

Plätze,davon344inAmbergund165inWeiden,was

einer guten Quote der Versorgung der Studierenden

mitWohnheimplätzenvon16%entspricht.

Wohnanlage „Am Postkeller“ in Weiden

Wohnanlage „Eisberg“ in Amberg

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Qualitäts- management

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hoch- schulrat

Wissens- &Technologietransfer

Bau- & Raumsituation

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47

Wissens- und TechnologietransferStruktur der Forschungs- und Technologietransferaktivitäten

DieOTH-Amberg-Weidenentfaltet ihre Forschungsaktivitäten

an beiden Hochschulstandorten Amberg und Weiden. Als

zentrale Ansprechpartner für Hochschulen, Unternehmens-

vertreter,InstituteundnationaleundinternationaleForschungsför-

derungseinrichtungen fungiert dabei das Institut für Angewandte

Forschung(IAF)unterLeitungvonVizepräsidentProf.Dr.-Ing.Alfred

Höß.InderOrganisationsstrukturderHochschulesinddiebeiden

Technologietransferzentren in Amberg (TTZ AM) undWeiden (TTZ

WEN)demIAFzugeordnet.

Der Technologietransfer der OTH Amberg-Weidenwird seit vielen

Jahren durch den Förderverein „Technologie-Campus e.V.“ unter-

stützt, indemsichdiebeidenHochschulstädte,dieumliegenden

Landkreise,diebeidenFördervereinederOTHAmberg-Weidenso-

wiedieIndustrie-undHandelskammerengagieren.SowohlimTTZ

AmbergalsauchimTTZWeidenisteinstarkesWachstumderAktivi-

tätenzuverzeichnen.ImTTZAmbergkristallisiertensichzweigroße

Themenblöckeheraus,indenenbesondersumfangreichgeforscht

wird: Einerseits ist dies die aus der FakultätMaschinenbau/Um-

welttechnik getriebene „Energie- und Ressourceneffizienz“ (ERE),

andererseitssinddiesdieausderFakultätElektrotechnik,Medien

undInformatikgetriebenenmodernen„Informations-undKommu-

nikationstechnologien“(IKT).

Diese Erfolge sind auch dokumentiert in der Forschungsland-

karte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Seit 2013 ist der

Forschungsschwerpunkt „Energie- und Ressourceneffizienz“

(Ansprechpartner ist Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch) in der For-

schungslandkartevertreten.ImSeptember2016wurdederzweite

Forschungsschwerpunkt„Informations-undKommunikationstech-

nik“(AnsprechpartneristProf.Dr.-Ing.Hans-PeterSchmidt)indie

Forschungslandkarteaufgenommen.DieHRK-Forschungslandkarte

informiertobjektivundneutralbundesweitundinternationalüber

exzellenteForschung.SieverstehtsichalseineGrundlagefürneue

Kooperationen,welchewiederumdazubeitragen,dasForschungs-

profilweiterzuschärfen.

Am Standort Weiden befindet sich der Forschungsschwerpunkt

„Medizintechnik“ imAufbau.Hierkonnte2017eineVielzahlvon

Projekten erfolgreich beantragtwerden. Das ThemaMedizintech-

nik/Gesundheit wird getrieben aus der Fakultät Wirtschaftsinge-

nieurwesen,AnsprechpartneristProf.Dr.med.ClemensBulittain

seinerFunktionalsLeiterdesentsprechendenIn-Instituts.Zielist,

diesenv.a.inländlicherUmgebungfürdieGesellschaftwichtigen

Themenbereich weiter auszubauen und als dritten Forschungs-

schwerpunkt der Hochschule in der HRK-Forschungslandkarte zu

6.1AngewandteForschungundTechnologietransfer

Zentrale Einrichtungen

etablieren. Das Technologietransferzentrum Amberg wurde 2017

durchdasInstitutfürHochschulentwicklunge.V.(HIS),Hannover,

evaluiert.DieEvaluierung lieferteeinüberauspositivesErgebnis,

das sich imAbschlussbericht desGutachterswiderspiegelte. Ba-

sierendaufdiesemGutachtenbewilligteunsdasBayerischeWis-

senschaftsministerium Grundfinanzierungsmittel zum weiteren

AusbauderForschungs-undTechnologietransferaktivitätendesTTZ

Amberg.DieEvaluierungdesTechnologietransferzentrumsinWei-

denistfür2018vorgesehen.

Wissenstransfer aus Forschung und Lehre in die Anwendung und umgekehrtEinerderentscheidendenErfolgsfaktorenderOstbayerischenTech-

nischenHochschuleAmberg-Weiden istdererfolgreicheWissens-

undTechnologietransferausderForschungundLehreindieAnwen-

dungundumgekehrt.DieOTHAmberg-Weiden istheuteeineder

forschungs-unddrittmittelstärkstenHochschulenfürAngewandte

Wissenschaften in Bayern und in regionale, nationale und inter-

nationale Forschungsverbünde undTechnologietransfernetzwerke

eingebunden.

EinErfolgsmodellsindhierbeiauchdieIn-undAn-InstitutederOTH

Amberg-Weiden:

• InstitutfürAngewandteForschung(IAF)

• aiaautomationsinstitutGmbH

• InstitutfürEnergietechnikIfEGmbH

• InstitutfürEnergieinformatikIEiGmbH

• InstitutfürEnergieverfahrenstechnikund

FluidmechanikGmbH

• InstitutfürHandelsmanagement(IHM)

• InstitutfürIndustriellesService-Management

„Service4Industry“GbR

• InstitutfürMedizintechnik(IfMZ)

• InstitutfürNachhaltigkeitinTechnikundWirtschaft

• KompetenzzentrumfürKraft-Wärme-Kopplung(Ko-KWK)

• WIdEAInstitutfürdezentraleEnergieanwendungen

• InstitutfürVerbraucherjournalismusGmbH

Die Räumlichkeiten im Amberger Technologie-Campus (ATC), im

Weidener Technologie-Campus (WTC) und seit Ende 2017 im E-

HouseinWeidenbietenUnternehmenundInstitutenmitengemBe-

zugzurHochschuledieMöglichkeit,RäumeundForschungsflächen

direktaufdemCampusanzumietenundsovondenSynergienmit

derHochschulezuprofitieren,wiebeispielsweisedengemeinsa-

menEinrichtungen(z.B.Rechenzentrum,Bibliothek)unddemun-

mittelbarenKontaktzuStudierenden,dieimRahmenvonPraktika

und Abschlussarbeiten oder als Werksstudierende und künftige

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Mitarbeiter(innen)ZugangzuFirmenfinden.DieOTHAmberg-Wei-

denliegtinsgesamtinderForschungweiterhinaufErfolgskurs.Die

BandbreitederForschungsthemenanunsererHochschulegreiftdie

gesellschaftlichenund technologischenHerausforderungenunse-

rerZeitauf–etwaDigitalisierungoderEnergiewende–undtreibt

siewesentlichvoran.Diesspiegeltsich indenLeitthemenwider,

indiesichdieForschungsprojekteeinordnen lassen. ImRahmen

des OTH-Verbunds haben die OTH Amberg-Weiden und die OTH

Regensburggemeinsam5LeitthemenfürdieForschungdefiniert,

diedurchdieQuerschnitts-ThemenSensorikundDigitalisierunger-

gänztwerden.

Sensorik

Digitalisierung

Sensorik

Energie und Mobilität Information und Kommunikation

Lebenswissenschaften und Ethik

Produktion und Systeme

Gebäude und Infrastruktur

Leitthemen für die Forschung

MB/UT,stelltezusammenmitderTechnischenUniversität inPrag

imRahmenderAusschreibung„JointCzech-Bavarianresearchpro-

jects2018-2020“einenAntragzumThema„Lowcostturboexpan-

dersfordecentralizedenergyapplications–possibilitiesof3Dprint

manufacturingfrommodernplasticmaterials“.PositiveWirkungen

für das CZ-BY-Grenzgebietwerden auch durch den Aufbau neuer

ForschungsverbindungenzwischendenProjektpartnernZČU Plzeň,OTH Amberg (Prof. Dr.-Ing. Marco Taschek, Fakultät MB/UT) und

ATMOSvývojChrástentstehen.Diedrei Forschungseinrichtungen

beschäftigensichimRahmendesgemeinsambeantragtenProjekts

mitSchraubenmotorenzurenergetischenAbwärmeverwertungund

damitzurVerbesserungderEnergiebilanz.

Eindrittesbayerisch-tschechischesProjektwird vonProf.Dr.-Ing.

Jürgen Koch und Prof. Dr. Jakub Rosenthal, Fakultät MB/UT, ge-

meinsammitderWestböhmischenUniversitätPilsen,derTechni-

schen Universität Ostrava und dem Fraunhofer Institut UMSICHT

vorangetrieben.DasProjektbefasstsichmitneuenMaterialienin

deradditivenFertigung.ZieldesForschungsverbundesistes,den

EinsatzdiesesinnovativenFertigungsverfahrensfürKMUimbaye-

risch-tschechischenWirtschaftsraumtechnischzuerleichternund

wirtschaftlich attraktiver zu gestalten. Hier ist beispielsweise die

rentableFertigungvonBauteilenabStückzahl1anzustreben.

Aufbauend auf mehreren bereits laufenden europäischen For-

schungsprojektenimBereichAutomotivestartetenProf.Dr.-Ing.Al-

fredHößundProf.Dr.AndreasAßmuth,beideFakultätEMI,zusam-

menmit57weiterenPartnernaus13LänderndasECSEL-Projekt

AUTODRIVE. Ziel ist die Entwicklung von fehlererkennenden und

fehlertoleranten elektronischen Komponenten, Systemen und Ar-

chitekturenfürhoch-undvollautomatisiertesFahren.DaderFahrer

alsRückfallebenebeimhoch-bzw.vollautomatisiertenFahrennicht

vorhanden sein muss, müssen diese Systeme zuverlässiger als

heuteseinundgeeigneteRedundanzenbeinhalten.DieseForde-

rungbetrifftauchdieMobilfunk-KommunikationzwischenFahrzeug

undeinemBackend:DieOTHAmberg-Weidenkonzentriertsichin

diesemProjektaufdieEntwicklungeinersicherenKommunikation

–„sicher“imSinnevonfunktionalerSicherheitsowieIT-Sicherheit.

Energieeffizienz - Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung (Ko-KWK)DasKompetenzzentrum fürKraft-Wärme-Kopplung,dasvon2012

bis2016mitzunächst5,2MillionenEuroüberfünfJahregefördert

wurde,konntein2017erfolgreichineinezweitePhaseüberführt

werden. Das Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung ist in

der bayerischen Hochschullandschaft ein einmaliger Forschungs-

verbund,indemunterFederführungderOTHAmberg-WeidenPart-

nerhochschulen, InstituteundUnternehmen innovativeTechnolo-

gienundKonzepterundumdieKraft-Wärme-Kopplungerforschen

undentwickeln. InderzweitenPhase,diemit2,9MillionenEuro

vomFreistaatBayernunterstütztwird,solldasKompetenzzentrum

mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg als

Partner inein„KompetenznetzwerkKWK“überführtundalszent-

raleAnlaufstellefürdieKWK-ForschunginBayernetabliertwerden.

EinewichtigeLeitliniederOTHAmberg-Weidenistderunmittelbare

PraxisbezugderForschungsarbeitenundderTechnologietransferzu

UnternehmenundAnwendern.DiesgiltinbesondererWeisefürdas

UmfassendesKnow-howwird inderangewandtenForschungein-

gesetzt,umThemenweiterzuentwickelnundneueErkenntnissezu

gewinnen.DieErgebnissederForschungsprojektefließenzumei-

nendirektindieLehreundsicherneinehochaktuelleundbedarfs-

gerechte Ausbildung der Studierenden. Zum anderen führen die

gemeinsamenForschungsarbeiten indenPartnerunternehmenzu

erfolgreichenProduktenundsichernsomitdieInnovationskraftder

Region.EinenkonkretenEinblickerlaubendieBerichteausdenFor-

schungsprojekten,indenensichdieKompetenzenundRessourcen

derForschungbündeln.DiegroßeBandbreitederanderHochschu-

leimBerichtszeitraumbearbeitetenThemenundausgewählteda-

beierzielteErgebnissepräsentiertderimFebruar2018erschiene-

neForschungsbericht.DieaktuelleAusgabestellt32Projektevor.

EinigefürdiestrategischeAusrichtungderHochschulebesonders

relevanteAktivitäteninForschungundTechnologietransferwerden

nachfolgendkurzzusammengefasst.

Erhöhung der Sichtbarkeit der Forschungsaktivitäten in EuropaImHinblick auf die ErhöhungderSichtbarkeit derHochschule in

Europa sollen vor allem die grenzüberschreitenden Aktivitäten

mitMittel-undOsteuropaimRahmendesimAufbaubefindlichen

KompetenzzentrumsMittel-undOsteuropa(MOE)ausgebautwer-

den.AusschreibungenderEuropäischenKommissionkönnenhier

einenwertvollenAnschubliefern.ImBerichtszeitraumkonntenmit

dererfolgreichenBeantragungmehrerereuropäischerForschungs-

projekte wichtige Grundsteine gelegt werden. Im folgenden sind

Beispieleherausgegriffen:Prof.Dr.-Ing.AndreasP.Weiß, Fakultät

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KompetenzzentrumKo-KWK.DasKompetenzzentrumfürKraft-Wär-

me-Kopplung kooperiert beispielsweise eng mit der bayerischen

GesellschaftfürInnovation,Technologie-undWissenstransfer„Bay-

ern Innovativ“ und ist offizieller Partner im bayerischen „Cluster

Energietechnik“.DenErfolgdiesesAnsatzesunterstreichtu.a.die

Auszeichnung„BHKWdesJahres2017“füreinKooperationsprojekt

desInstitutsfürEnergietechnik(IfE)unddesKompetenzzentrums

KWKmitregionalenUnternehmen.ImRahmendesVorhabenswur-

de durch das IfE ein hochinnovativer Energiesystemverbund zur

Versorgung des Unternehmens „Ponnath Die Meistermetzer“ in

KemnathkonzipiertundzusammenmitderFirmaAGOAG(Kulm-

bach)technischumgesetzt.DerEnergiesystemverbundwirdnunin

KooperationmitdemKompetenzzentrumKWKineinemmehrjähri-

genForschungsvorhabenwissenschaftlichbegleitetundoptimiert.

Offiziellgegründetwurdedas Institut fürEnergieinformatikam2.

Februar2017alsTochterdesInstitutsfürEnergietechnikanderOTH

Amberg-Weiden(IfE)undderENIANOGmbH,einemITSpin-Offdes

LehrstuhlsfürErneuerbareundNachhaltigeEnergiesystemederTU

München.Das IEI zeichnet sichdurch seine interdisziplinäre For-

schungfürdieEnergiewende4.0aus.

Finanz-undHeimatstaatssekretärMdLAlbert Füracker freutesich

über die Neugründung dieses innovativen Instituts am Standort

AmbergundsiehtgroßesPotenzialfürdiegesamteRegion.„Mitder

DigitalisierungderEnergiewirtschafthabenSieeininterdisziplinä-

resZukunftsfeldgewähltunddieHerausforderungenundChancen

unsererZeiterkannt.NichtnurOstbayernwirdvonIhrenLösungen

profitieren.“

DasIEIinstitutionalisiertdiehoheInnovationskrafteinerinterdiszi-

plinärenZusammenarbeitanderSchnittstellevonEnergietechnik

und Informatik. Das Institut ist kompetenter Partner für Wissen-

schaft,Wirtschaft,VerwaltungundPolitik,undunterstütztdieDigi-

talisierungderEnergiewirtschaftdurchForschung,Entwicklungund

BeratunginangewandtenProjekten.

Flächendeckender Wissenstransfer in Ostbayern - TRIOVonderpunktuellenZusammenarbeitzumflächendecken-

denTransferverbund:DerVerbundTransferundInnovation

Ostbayern(TRIO)isteinesdergrößtengefördertenProjek-

teimBund-Länder-Programm„InnovativeHochschule“.

DasBundesministeriumfürBildungundForschungför-

dertihnmitüber14MillionenEuro.ImVerbundwollen

HochschulenundUniversitäten indenRegierungsbe-

zirkenOberpfalzundNiederbayerndenWissens-und

TechnologietransferzwischenWissenschaft,Wirtschaft

undGesellschaftausbauenundprofessionalisieren.An

TRIOsindalsKoordinatorendieOTHRegensburg,dieOTH

Amberg-Weiden,dieTHDeggendorf,dieHSLandshutund

dieUniversität Passaubeteiligt.DieUniversität Regensburg

istKooperationspartner.DierHandwerkskammerNiederbayern-

Oberpfalz,dieIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim,dieIHKNie-

derbayernunddasBayerischeStaatsministeriumderFinanzen,für

LandesentwicklungundHeimatsindalsassoziiertePartnerbetei-

ligt.DasProjektwurdeimJuli2017bewilligt,offiziellerProjektstart

waram1.Januar2018.

EinwichtigerMeilensteinimJahr2017warindiesemZusammen-

hangdieGründungdesInstitutsfürEnergieinformatikanderOTH

Amberg-Weiden.DieDigitalisierungderEnergiewirtschaftwirdmit

demAusbauderErneuerbarenEnergienzumkritischenErfolgsfak-

tor der Energiewende in Deutschland und birgt zugleich enorme

wirtschaftlicheundtechnologischeMöglichkeiten.Als„ThinkTank“

für Spitzen- und Nachwuchskräfte des Ingenieurwesens und der

Informatik widmet sich das Institut für Energieinformatik (IEI) an

derOTHAmberg-WeidendenkünftigenHerausforderungenander

SchnittstellevonEnergietechnikundInformationstechnologie.

Besuch durch Staatssekretär MdL Albert Füracker

Gründungsfeier Institut für Energieinformatik

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GrundlagederZusammenarbeitimVerbundTRIOisteinegemein-

sam entwickelte Transferstrategie der Verbundhochschulen. Auf

dieserBasiswirdderVerbundeineReihevonaufeinander abge-

stimmten Vorhaben umsetzen, die allesamt darauf zielen, for-

schungsbasiertenWissens-undTechnologietransferinderRegion

Ostbayernzuermöglichen,aufzubauenundzuerweitern.Dadurch

sollen eine weitere Professionalisierung bereits bestehender Ko-

operationenmitdenUnternehmenundöffentlichenEinrichtungen

inderRegionerreichtunddieHochschuleninderRegionsichtbarer

werden.Ziel ist einAustausch,der inbeideRichtungen lebendig

verläuft:AusderWissenschaft indieGesellschaftundWirtschaft

hineinundumgekehrt.

UmdieZusammenarbeitzwischenHochschulen,Universitätenund

ihrenAnsprechpartnerninderRegionaktivzugestalten,solleinin-

ternesTransferportalzumAustauschderHochschulenuntereinan-

derentwickeltwerden.ZurUnterstützungwerdeneffektiveTransfer-

und Innovationsstrukturen, wie zum Beispiel Innovationslabore,

eingerichtet.DasVerbundvorhaben,dasineinegemeinsameDefi-

nitionvonrechtlichenundorganisatorischenRahmenbedingungen

fürKooperationeneingebundenwird,wirdübereinverbundüber-

greifendes Kommunikationskonzept vermarktet. Darüber hinaus

solldieinhaltlicheZusammenarbeitderVerbundhochschulenlang-

fristiggestärktwerden.

Schwerpunktmäßig beschäftigt sich TRIO mit dem umfassenden

ThemenbereichderfortschreitendenDigitalisierung,dieheutena-

hezualleLebens-undArbeitsbereicheverändert.Kommunikation,

gegenseitiges Verständnis der Akteure und daraus resultierende

VertrauensbildungsinddieentscheidendenVoraussetzungenda-

für, Brücken zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und prakti-

scherUmsetzungzuschlagenundaufdieBedarfeinWirtschaftund

Gesellschaftzureagieren.

In ähnlicherWeise kommen vor allem auch die BayernLabs zum

Tragen.DerHochschulverbundmöchtegemeinsammitdenBayern-

LabsneueFormatefürdieVermittlungvonWissenundIdeenent-

wickelnunddabeidietechnischenundräumlichenMöglichkeiten

derBayernLabsalsdezentraleundregionalangesiedelteKommuni-

kationsdrehscheibemitderBevölkerungnutzen.DasAngebotder

BayernLabskannumDiskussionsrunden,Vorträge,Workshopsund

SonderausstellungenmitHochschulbegleitungausgebautwerden

undderaktiveWissenstransferausdenHochschulenindieRegion

gefördertwerden.

DieBeteiligungderOTHAmberg-Weidenwurdemaßgeblichdurch

Dr.WolfgangWeber(LeitungGrundsatzangelegenheitenundHoch-

schulentwicklung) und Prof. Dr. Clemens Bulitta (Leitung Institut

für Medizintechnik) ausgearbeitet und im Verbund abgestimmt.

InsgesamtwerdenbiszumJahr2022imRahmendiesesProjekts

einschließlichdes Innovationslabors2,5Mio.€andieOTHAm-

berg-Weiden fließen. Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH

Amberg-Weiden:„DasINDIGO-Netzwerkdersechsostbayerischen

HochschulenundUniversitätenhatsichalseinegeeigneteundef-

fizienteBasiserwiesen,umbishinzurBundesebeneerfolgreich

zusein.“

Unterzeichnung der TRIO-Kooperationsvereinbarung am 26.01.2018 (Foto: OTH Regensburg)

6.2TransferdurchübergreifendeVeranstaltungenINDIGO-Jahreskonferenz 2017

Am30. Juni2017 fandanderOTHAmberg-Weidendie3.

Jahreskonferenz des Netzwerks Internet und Digitalisie-

rungOstbayern(INDIGO)statt,diesichindiesemJahrdem

Zukunftsthema „Digitale Produktion“ widmete. Das Netzwerk

Internet und Digitalisierung Ostbayern (INDIGO) wird von den

sechs ostbayerischen Hochschulen OTH Amberg-Weiden, OTH

Regensburg, TH Deggendorf, Hochschule Landshut, Universität

PassauundUniversitätRegensburggebildet.Esverfügtüberhohe

wissenschaftliche Expertise im Handlungsfeld „Internet und Di-

gitalisierung“undbündeltdieKompetenzenzahlreicherWissen-

schaftlerinnen undWissenschaftler. Die Jahreskonferenzen sind

einwesentlicherBestandteilderNetzwerkaktivitätenvonINDIGO

undbefassensichmitzentralenFragestellungenrundumdasThe-

menfeldDigitalisierung.

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DasThema„DigitaleProduktion“istvordemHintergrunddesde-

mografischenWandelsundderSicherungzukünftigerArbeitsplät-

zevonzentralerBedeutungfürdiewirtschaftlicheEntwicklungin

der RegionOstbayern.WelcheChancenundHerausforderungen

die zunehmende Automatisierung und die digitalen (Produk-

tions-)Technologienmitsichbringen,habendieTeilnehmerinnen

undTeilnehmerausWissenschaft,WirtschaftundPolitikaufder

3.JahreskonferenzdesNetzwerksINDIGOinAmbergdiskutiert.

GastgeberinderKonferenzwar indiesem JahrdieOTHAmberg-

Weiden. Mehr als 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten

auf der Konferenz unter anderem die Möglichkeit, sich mit re-

levanten Akteuren in der Region Ostbayern zu vernetzen, Best

Practice-BeispielekennenzulernenunddurchdenEinblickinneu-

esteForschungsergebnissegemeinsam Ideen fürzukunftsfähige

Geschäftsmodellezuentwickeln.DarüberhinausbotdieTagung

neben Beiträgen aus der Wissenschaft auch für Unternehmen

unterschiedlicherBranchenundGrößeneinePlattform,Fragestel-

lungenausderPraxis,AnwendungsbeispieleundLösungsansätze

zumThema„DigitaleProduktion“zupräsentieren.

Das Vormittagsprogramm eröffnete Prof. Dr. Robert Obermaier,

Inhaber des Lehrstuhls für BetriebswirtschaftslehremitSchwer-

punktAccountingundControllinganderUniversitätPassau,mit

seinemKeynote-VortragüberdieökonomischeLogikdervierten

industriellen Revolution. Den Keynote-Vortrag am Nachmittag

hieltProf.Dr.DieterWegener,VicePresident,Coordinator„Indus-

trie4.0“,SiemensAG.Er thematisiertedieRevolutionierungder

ProduktionskettedurchdieDigitalisierung.Dieparallellaufenden

Panels behandelten die Themenfelder „Industrielle Netzwerke“,

„Logistik in der Industrie 4.0“, „Soziale Aspekte von Industrie

4.0“,„AnwendungendigitalisierterProduktion“,„Datenverarbei-

tung“und„Mensch-Technik-Interaktion“.

AlsbesonderesHighlightnebendenVorträgenkonntendieKon-

ferenzteilnehmerinnenund -teilnehmerbei einer Führungdurch

dasElektronikwerkderSiemensAGinAmbergdigitaleProduktion

„liveundvorOrt“erleben.ZumRahmenprogrammderTagungge-

hörtezudemeinePoster-Ausstellungmitverschiedenenwissen-

schaftlichenBeiträgenrundumdasThema„DigitaleProduktion“.

DieINDIGO-Konferenz2018istbereitsinPlanungundwirdam23.

November2018anderTHDeggendorfstattfinden.

INDIGO-Konferenz 2017 in Amberg

OTH ClusterkonferenzInelf themenorientiertenForschungsclustern treibendiebeiden

Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und

RegensburgihreForschunggemeinsamintensivvoran.Industriel-

leAssistenzsysteme,bauklimatischeOptimierungderKlosterkir-

che inWeltenburgoderSchutzgegenSchadsoftware–dassind

nurdreidervieleninteressantenForschungsthemen,welchedie

Forscherinnen und Forscher anlässlich der zweitenOTH-Cluster-

konferenzimJanuar2017vorstellten.

Beide Hochschulen stellten das „Miteinander“ und

die erfolgreiche Entwicklung der gemeinsamen For-

schungsaktivitäten der Hochschulen gerade im

Verbundmiteinander heraus. Der Verbund hat sich

bewährt, er ist wichtig und gewinnbringend, zum

Beispiel auch in Hinblick auf die Stärkung des wis-

senschaftlichenNachwuchses.Einmehrals200Seiten

umfassender Tagungsband zur 2. OTH-Clusterkonferenz

dokumentiertedieForschungsaktivitäteneindrucksvoll.

KoordiniertwirdderOTH-Verbund inüberausengagierterWeise

seitmehr als5 JahrendurchdiebeidenBeauftragtenDr.Wolf-

gangWeber (OTH Amberg-Weiden) und Prof. Dr. Thomas Falter

(OTHRegensburg),inderZwischenzeitsindmehrals5Millionen

EuroimOTH-VerbundalsFördermitteldesFreistaatsBayernein-

gesetztworden.

2. OTH-Clusterkonferenz in der TechBase Regensburg

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PartnerCircle an der HochschuleDerPartnerCirclederOTH-Amberg-Weidenstehtfüreineeffiziente

PartnerschaftzwischenHochschuleundUnternehmenzurFörde-

rungderpraxisorientiertenAusbildung,aberauchzuroptimalen

VernetzungvonWissenschaftundregionalerWirtschaft.DerPart-

nerCircleumfasstinzwischen28Unternehmen,dreineuePartner

wurdenimBerichtszeitraum„willkommengeheißen“.

Zumregelmäßigen,fach-unddisziplinübergreifendenAustausch

diente der 14. PartnerCircle-Abend an der Hochschule. Auf Ein-

ladung der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen diskutierten die

TeilnehmermitdenExpertenimRahmeneinerPodiumsdiskussi-

ondasThema„AuswirkungenderDigitalisierungaufArbeitund

Bildung“.Prof.RalphE.HartlebenmoderiertedasGespräch.

AufgrundderDigitalisierungmüssensowohlNachwuchskräfteals

aucherfahrene Experten lernen,mit denneuenundumfangrei-

chenDatenumzugehen.DassdiesgebündeltalsKernaufgabein

denUnternehmengehandhabtwerdenmuss,darüberwarensich

dieExperteneinig.AlldieserforderteineengeAbstimmungder

WirtschaftmitdenBildungseinrichtungen,allenvorandenHoch-

schulen. Dass die OTH Amberg-Weiden bestens für die Digitali-

sierunggerüstetist,erläuterteProf.Dr.AndreaKlug:„Wirhaben

unserPortfolioerweitert,abgestimmtaufdieBedarfederPartner

inderIndustrie“.DabeigehtesnichtnurumdieLehre.Digitalisie-

rungistauchGegenstandderForschungundimTransfer.Deutlich

wirddiesu.a.imLeitthema2017/2018„DigitalerCampus“.

PartnerForum in Partner-UnternehmenMitdemneuenVeranstaltungsformatPartnerForumgehtdieHoch-

schule indieUnternehmendesPartnerCircles. ErsterGastgeber

wardieIGZIngenieurgesellschaftfürlogistischeInformationssys-

temeGmbHinFalkenberg.UnterdemThema„ITundDigitalisie-

rung:DieOTHAmberg-WeidenalsPartner“tauschtensichzahlrei-

cheTeilnehmeraus.

Aufnahme neuer Partner

Dipl.-Ing.WolfgangGropengießerundDipl.-Ing. JohannZrenner,

diebeidenInhaberundGeschäftsführerderIGZ,stelltendasUn-

ternehmenvor:DasLeistungsspektrumumfasstdiePlanungund

Realisierung SAP-basierter Kundenlösungen für automatisierte

Lager-undMaterialfluss-Systemesowie füreffizienteAnbindun-

genvonProduktionsmaschinen–wesentlicheAspektevonITund

Digitalisierung.

AnwelchenSchwerpunktenimBereichITundDigitalisierungdie

OTHAmberg-Weiden arbeitet undwelche Kompetenzen und Ex-

pertisenerfolgreicherarbeitetwurdenundnachhaltigausgebaut

werden,erläutertenProf.Dr.GünterKummetsteiner,FakultätWI,

und Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Fakultät EMI. Die Themenpalette

reichtvonE-CommerceundDigitalenGeschäftsmodellenüberIn-

tegrierteLogistiksystemeundDigitaleProzessketteninderMedi-

zintechnikbishinzuAutomotive,Informationsvisualisierungund

CyberSecurity. AbgerundetwurdedasProgrammmit einer Füh-

rungdurchdasFirmengebäude.

PartnerCircle

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Besuch durch Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka in Weiden

6.3FörderungdeswissenschaftlichenNachwuchses

ImMoment laufen 7 kooperative Promotionsvorhaben an derHochschule, die 7 Promovenden sind bereits zur Promotion

zugelassen.PromotionsuniversitätensinddieFriedrich-Alexan-

der-UniversitätErlangen-Nürnberg,dieUniversityofBirmingham,

dieUniversität Regensburg, dieTechnischeUniversität Ilmenau,

dieUniversitätBayreuthsowiedieUniversitätPassau.3weitere

Wissenschaftler arbeiten im Rahmen von BayWISS Verbundkol-

legsanihrerPromotion.

BayWISS-Verbundkollegs: Neuer Weg zum DoktorgradZielderneuenbayerischenVerbundkollegsdesBayerischenWis-

senschaftsforums (BayWISS) ist, Absolventinnen und Absolven-

tenvonHochschulenfürangewandteWissenschaftennochbesser

beiderPromotionzuunterstützen.DieOTHAmberg-Weidenko-

ordiniertzusammenmitdenanderenbeidenTrägerhochschulen,

der Friedrich-Alexander-UniversitätErlangen-Nürnberg (FAU)und

derTechnischenHochschuleNürnberg (THN) dasVerbundkolleg

mitdemThemenschwerpunkt„Energie“.EineentsprechendeKo-

operationsvereinbarunghabenVertreterderdreiTrägerhochschu-

lenunterzeichnet.

ImVerbundkollegverläuftderWegzumDoktorgradstrukturierter

und für alle Beteiligten planbar. Die Promotionsthemen entste-

henvonBeginnan in gemeinschaftlichenProjekten.DieDokto-

randinnenundDoktorandenwerdenbeiihremPromotionsprojekt

gleichberechtigt von je einer Professorin oder einem Professor

derUniversitätundHochschule fürAngewandteWissenschaften

betreut. Begleitend zur eigenen Forschungsarbeit besuchen die

Bundesbildungsministerin besucht Lernlabor CybersicherheitZum Thema Cybersicherheit und Energie informierte sich Bun-

desbildungsministerinMdBProf.Dr. JohannaWankaanderOTH

Amberg-Weiden.ImJanuar2017gingdasLernlaborCybersicher-

heitalsGemeinschaftsaktionzwischenderOTHAmberg-Weiden,

FraunhoferAISECundFraunhoferIISandenStart.DasLernlabor

bietet ein breites Weiterbildungsangebot für Industrie, Mittel-

standunddenöffentlichenSektor.

AktuellarbeitenfünfMitarbeiterinnenundMitarbeiterzusammen

mit den Experten des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und

IntegrierteSicherheitAISECkonzeptionelleundpraktischeSchu-

lungenimBereichderIT-Sicherheitaus.IndiesemLernlaborgeht

esganzgezieltumdie IT-Sicherheit imZusammenhangmitEm-

beddedSystems,demInternetofThingsundauchdenmobilen

Systemen.Esistwichtig,BedrohungenzuerkennenunddasWis-

senweiterzugeben.

„NochhatDeutschlandbeiderCybersicherheiteinenVor-

sprungvonzweiJahren.Umdiesenaufrechtzuerhalten,

müssenmittelständischeUnternehmenstärkerfürdie-

sesThema gewonnenwerden“, so Prof. Dr. Johanna

Wanka,BundesministerinfürBildungundForschung.

Deshalb sei dasThema,wiemandie KMUerreicht,

fürsiebesonderswichtig.„WieindiesemModellder

Transfer geleistetwird und die Ansprechpartner ver-

mitteltwerden,findeichsehrgut“,lobtedieBildungs-

ministerin.

Im Anschluss an denBesuch an derOTH Amberg-Weiden

ging es für die Bundesministerin für Bildung und Forschung

nachSulzbach-Rosenberg.Dort informierte sichProf.Dr.Wanka

beiFraunhoferUMSICHTüberdiegemeinsamenForschungsaktivi-

tätenmitderOTHAmberg-Weiden.

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NachwuchswissenschaftlerinnenundNachwuchswissenschaftler

SeminareundWorkshopsdesVerbundkollegsundwerdenso in

einNetzwerkeingebunden,indemsiesichüberihreProjekteaus-

tauschenkönnen.

ImVerbundkollegEnergieorientierensichdiewissenschaftlichen

ArbeitenderDoktorandinnenundDoktorandenzunächstan fol-

genden Schwerpunkten: chemische und thermische Speicher-

technologien, Gebäude- und Produktionseffizienz, thermische

Energieanlagen und Energiewandlung, Netze und Infrastruktur,

elektrischeEnergie-undAntriebstechnik,Kraft-Wärme-Kopplung,

Energieverfahrenstechnik sowie energetische Nutzung von Bio-

masse.AufderBasisgemeinsamerForschungsvorhabenzudie-

senThemenwirdderAusbauderinBayernbeispielhaftenKonzen-

trationexzellenterEnergieforschungweitervorangetrieben.

ZumAuftakt fandam30.Novemberund1.Dezember2017ein

Kick-off Workshop am Fraunhofer-Forschungscampus in Wai-

schenfeldmitmehr als 60 Teilnehmern aus den verschiedenen

HochschulenBayernsstatt.ImVerlaufwurdennichtnurbestehen-

deArbeitenundProjektevorgestelltunddiskutiert,sonderndas

ProgrammbotauchvielGelegenheitzumKennenlernen,Netzwer-

kenundvorallemGenerierenneuerProjektideen.

InsgesamtzeigtesichdasgroßePotential,daseinedisziplin-und

institutionsübergreifendeKooperationinderEnergieforschungin

Bayernmitsichbringt.DieOTHAmberg-WeidenistzudemMitglied

imVerbundkolleg„Gesundheit“undstrebteineMitgliedschaftim

Verbundkolleg„Digitalisierung“an.Darüberhinaussind fürdas

Jahr2018vierweitereVerbundkollegsausgeschrieben,beidenen

sichdieOTHAmberg-Weidenwiederumaktivbeteiligenwird.

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

Lernlabor Technikland – staunen @ lernen®

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6.4Forschungsdaten

ImStudienjahr 2016/2017 konnten die ForschungsaktivitätenderOTHAmberg-WeideninmehrerleiHinsichtaufRekordniveau

ausgebaut werden: Dies betrifft zunächst die Anzahl der be-

antragtenundzumErfolggebrachtenForschungs-undTechnolo-

gietransferprojekte,aberauchdieerfolgreicheAkquisitionhoch-

schulübergreifenderProjekte.

AlsunmittelbareKonsequenzhierausergibtsich,dassmittlerwei-

leimdrittenJahrinFolgedasForschungsbudgetsignifikantgegen-

über dem jeweiligenVorjahr gesteigertwerden konnte. In 2017

wurdemit46%derbisherhöchsteZuwachserreicht.

BemerkenswertsinddabeiauchdieüberdurchschnittlichenStei-

gerungenbeidensogenannten„echten“Drittmitteln (Bund,EU,

WirtschaftundStiftungen).HieristebenfallseinZuwachsum46%

gegenüber2016festzustellen.DasnachfolgendeDiagrammfasst

die Entwicklung des Forschungsbudgets der Hochschule (unter

Berücksichtigung der Drittmittelklassifikation nach Destatis) zu-

sammen.ImMittelwirbtjedeProfessorinbzw.jederProfessoran

derOTHAmberg-Weidenjährlichknapp70.000€Forschungs-

mittelein.MitdemAnwachsendesForschungsbudgetsent-

wickeltesichauchdieZahlderausDrittmitteleinnahmen

finanziertenMitarbeiter(innen)nachoben.

Entwicklung des Forschungsbudgets der OTH Amberg-Weiden

Technikland – staunen @ lernen®InKooperationmitdemMuseum IndustriekulturderStadtNürn-

bergunddemFörderkreis Ingenieurstudiume.V.wurde ineinem

Pilotprojekt imSommer2017dieAusstellungLernlaborTechnik-

land–staunen@lernen®andieOTHAmberg-Weidengebracht.

34SchulklassenausGymnasien,Realschulen,Wirtschaftsschulen,

undMittelschulenmitinsgesamt817SchülerinnenundSchülern

der 5. bis 8. Jahrgangsstufe erforschten naturwissenschaftliche

undtechnischeThemenspielerischundkonntensichmitFragen

auseinandersetzen:WiefunktionierteinFlaschenzug?Wiesetzen

sichFarbenzusammen?WaskannmandurcheineWärmebildka-

mera sehen? Rund 30 Experimentierstationen aus den Themen-

bereichenKraftundKonstruktion,Energie,LichtundFarben,Com-

puterundRobotikkonntenunterBetreuungvonMitarbeiterinnen,

MitarbeiternundStudierendenderOTHAmberg-Weidendurchlau-

fenwerden.AußerdemkonnteexklusivdererfolgreicheRennwa-

gen des Running Snail Racing Teams der Hochschule besichtigt

werden. Für Familienwar die Ausstellung an denWochenenden

geöffnet.UnterstütztwurdedasLernlaborTechnikland–staunen

@lernen®vonderStadtAmbergunddenStadtwerkenAmberg.

Prof. Dr.-Ing. Alfred HößVizepräsident

LeiterdesInstitutsfürAngewandteForschung(IAF)

Prof. Dr.-Ing. Markus BrautschBeauftragterfürdenWissens-undTechnologietransfer

6.000.000€

5.000.000€

4.000.000€

3.000.000€

2.000.000€

1.000.000€

0€

20132012 2014 2015 2017

Land Bund EU Wirtschaft Stiftungen

2016

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Hochschul- kommunikation

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hoch- schulrat

Qualitätsmanagement

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

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Zentrale Einrichtungen

Qualitäts- management7.1Allgemeines

7.2ErfolgreichesVerfahrenderSystemakkreditierung

DieOTHAmberg-WeidenunterhälteinSystemzurSicherung

derQualitätihrerArbeitimBereichStudiumundLehre.Auf

zentralerEbeneisthierfürdieStabstelleQualitätsmanage-

ment und Akkreditierungen eingerichtet. Die Stabstelle ist der

Präsidentin zugeordnet unddamit organisatorischdirekt andie

Hochschulleitungangebunden.

Unterstützt wird deren Arbeit von einer Qualitätsmanagement-

Kommission. Von den Fakultäten wird je ein Qualitätsmanage-

mentbeauftragteralsBindegliedzurStabstelledurchdenjeweili-

genFakultätsraternannt.

Darüber hinaus sind, gesetzlich verankert und hochschulintern,

auf zentraler Ebene der Vizepräsident Studium und Lehre, der

Hochschulrat,derSenatunddieWissenschaftlicheLeitungQua-

litätsmanagementbeteiligt.AufdezentralerEbenesindderFakul-

tätsrat,derDekan,derStudiendekanundderStudiengangsleiter

eingebunden.DervonderOTHAmberg-WeidengewählteMonito-

ring-AnsatzzurQualitätssicherungundQualitätsentwicklungsetzt

aufeinSetanqualitätssicherndenInstrumentenundVerfahren.

Das Kernstück bilden die Dialogformate Qualitätsstrategie-Ge-

spräch,GesprächLehreunddieEvaluationenaufverschiedenen

Ebenen.AuchdieexterneSichtistderOTHAmberg-Weidenwich-

tig.BeiräteundPeerssinddazueingebunden.

DergelebteMonitoring-Ansatzbeschreibteinenzeitraumbezoge-

nenQualitätssicherungsprozess,derderHochschuleMöglichkei-

tenbietet,überQualitätsfragennachzudenkenundder Impulse

zurQualitätsverbesserungengibt.

DieOTHAmberg-WeidenistimJahr2014mitdemZielange-

treten,einQualitätsverständnisanderHochschulezuver-

ankern,dasvonallenBeteiligteningleicherWeisegetragen

wirdundalsnachhaltiges Fundament fürdasSystemvonQuali-

tätsprozessendienenkann.AnderEntwicklungundamImplemen-

tierungsprozesshatdiegesamteHochschulfamiliemitgewirkt.

Nach entsprechenden Vorarbeiten und Auswahl der Akkreditie-

rungsagentur Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssi-

cherungs-InstitutACQUINe.V.wurdeimJuli2015derAntragauf

Zulassung zur Systemakkreditierung eingereicht. Die Zulassung

erfolgtedaraufhin imSeptember2015.BeidererstenBegehung

imMai2016hat sichdie fünfköpfigeGutachtergruppeüberdas

Qualitätsmanagement-SystemderHochschule informiert.Bereits

am10.und11. Januar2017 fanddiezweite,diesmalmehrtägi-

geVor-Ort-BegehunganbeidenHochschulstandortenstatt.Diese

bauteaufderBewertungderStichprobenderStudiengängeMaster

MedizintechnikundBachelorAngewandteInformatikaufunddien-

te nicht nur der Analyse derWirksamkeit des Qualitätsmanage-

mentsystems,sondernauchzudessenWeiterentwicklung.

DieGutachter führtenGesprächemit denQualitätsbeauftragten,

der Hochschulleitung und den Gleichstellungsbeauftragten, mit

imRahmendesMonitoringsystemsbeteiligten externenBeirats-

mitgliedern,mitLehrenden,StudierendenundVertreterinnenund

VertreternderHochschulverwaltung.

Optimale Studienbedingungen

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DieOTHAmberg-WeidennutztedasVerfahrenderSystemakkre-

ditierung intensiv zur systematischen Weiterentwicklung ihres

Qualitätsmanagementsystems und zur Umsetzung von Verfah-

rensroutinen.DieQualität inStudiumundLehreüberzeugte.So

darfsichdieHochschuleseitdem28.03.2017alssystemakkre-

ditiertbezeichnen.DieOTHAmberg-Weidenistdamitdiezweite

Hochschule für AngewandteWissenschaften in Bayern, die das

Gütesiegel des Deutschen Akkreditierungsrates tragen darf. Die

GutachtergruppevonACQUINhob in ihremGutachtendashohe

EngagementunddiehohefachlicheKompetenzderamVerfahren

beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OTH Amberg-

Weidenhervor.

7.3InterneAkkreditierungvonStudiengängenAufgrund der der erfolgreichen Systemakkreditierung ist die

Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden berech-

tigt, ihre Studiengänge selbst zu akkreditieren. Im Studienjahr

2016/2017haben10Bachelor-undMasterstudiengängederOTH

Amberg-WeidenerfolgreichdasinterneReakkreditierungs-/Quali-

tätssicherungsverfahrendurchlaufen.

5 Masterstudiengänge, davon 4 Weiterbildungsmasterstudien-

gänge,haben imZuge ihrerNeueinführunganderOTHAmberg-

Weiden ebenso erfolgreich das interne Akkreditierungs-/Quali-

tätssicherungsverfahrendurchlaufen:

Fakultät Betriebswirtschaft• Betriebswirtschaft,B.A.

• Handels-undDienstleistungsmanagement,B.A.

• DigitalBusiness,M.Sc.(StudienstartWS2017/2018)

Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik• AngewandteInformatik(auslaufenderStudiengang),B.Eng.

• Medieninformatik,B.Eng.

• Elektro-undInformationstechnik,B.Eng.

• MedienproduktionundMedientechnik,B.Eng.

• ITundAutomation,M.Eng.

• MedientechnikundMedienproduktion,M.Eng.,

inKooperationmitderTHDeggendorf

Systemakkreditierung

Stabstelle Qualitätsmanagement

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7.4Evaluation

InterneundexterneEvaluationenalsVerfahrenzurQualitätssi-cherungund-entwicklungsindeinzentralesElementdesQua-

litätsmanagementsanderOTHAmberg-Weiden.FüralleStu-

diengängewurdenBeiräteberufen.DieexternenExpertensind

aufgefordert,dieStudiengängederOTHAmberg-Weidenkritisch

zuhinterfragenundzubegleiten.

Diese Experten können fachnahe Kolleginnen und Kollegen

anderer Hochschulen sein, Unternehmensvertreter und auch

Alumni. Ziel ist es, eine Beratung und Begutachtung aus der

Sicht von unabhängigen Fachleuten zur Weiterentwicklung

von Studiengängen zu bekommen. Die OTH Amberg-Weiden

beteiligte sich an zwei durch das BayerischeStaatsinstitut für

Hochschulforschung durchgeführte Absolventenbefragun-

gen: Bayerisches Absolventenpanel (Dezember 2015 bisMärz

2016) und Bayerische Absolventenstudie (Oktober 2016 bis

Januar 2017). Zudem hat die OTH Amberg-Weiden 2016 er-

neut am Studienqualitätsmonitor, einer Online-Befragung der

Studierenden zur Zufriedenheit mit der Studienqualität und

den Studienbedingungen des DZHW (Deutsches Zentrum

für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH und

AG Hochschulforschung der Universität Konstanz), am

Trendence Graduate Barometer und am CHE-Ranking

(Centrum für Hochschulentwicklung) teilgenommen.

Die Evaluationsergebnisse sind auf der Webseite

des Qualitätsmanagements der OTH Amberg-Wei-

denveröffentlicht.

M.Sc. Elisabeth FichtnerLeiterinStabstelleQualitätsmanagement

Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik• ErneuerbareEnergien,B.Eng.

• Kunststofftechnik,B.Eng.

• Maschinenbau,B.Eng.

• Patentingenieurwesen,B.Eng.

• Umwelttechnik,B.Eng.

• InnovationsfokussierterMaschinenbau,M.Eng.

• Umwelttechnologie,M.Eng.

Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen• InternationalesTechnologiemanagement,B.A.

• Medizintechnik,B.Eng.

• Wirtschaftsingenieurwesen,B.Eng.

• InterkulturellesUnternehmens-und

Technologiemanagement,M.A.

• Medizintechnik,M.Sc.,inKooperation

mitderOTHRegensburg

OTH Professional: Weiterbildende Masterstudiengänge• AngewandteWirtschaftspsychologie,M.A.

• DigitalBusinessManagement,MBA

• Technologiemanagement4.0,MBA

• SteuerrechtundSteuerlehre,LL.M

Qualitätsm

anagement

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Personalrat Berichte aus den Fakultäten

Zentrum für Gender & Diversity

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Hochschulkommunikation

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Hochschul-kommunikationAnInformationenherrschtheutzutagekeinMangel:Alteundneue

MedienkonkurrierenumdieAufmerksamkeitderLeserInnen,Hö-

rerInnenundZuschauerInnen–PR-AgenturenundPressestellen

kämpfenumdenPlatzinderZeitungoderimTV-Magazin.

8.1Presse-undMedienarbeit

DerJournalistConradAhlersfasstedasGeheimnisderPres-

se- und Medienarbeit in einem Aphorismus zusammen:

„DasstärkstePR-MittelisteinWunder.Aberesmusswirk-

lichgeschehensein.“MitWunderkonntedieHochschulkommu-

nikationauchimStudienjahr2016/2017nichtdienen.Dafürmit

Fakten,aktuellenInformationenundinteressantenGeschichten.

InsgesamtgabdasReferatimBerichtszeitrum121Presse-Infor-

mationenheraus–mitgroßerResonanzindenMedien.

DasspiegeltsichinderhohenAnzahlderVeröffentlichungenwi-

der:insgesamt1.901Nennungeninden50fürdieOTHAmberg-

Weidenwichtigsten regionalen undüberregionalenMedien.So

gelang es der Hochschulkommunikation, die Außendarstellung

entscheidend mitzugestalten und die OTH Amberg-Weiden für

Studieninteressierte, Unternehmen und Öffentlichkeit attraktiv

zumachen.AufderHomepageerfolgtenunter „Aktuelles“268

Newseinträge – das sind über 250 Berichte oder Geschichten,

diedieOTHAmberg-WeideninallenihrenFacettenwiderspiegeln

undzeigen,wie reichhaltigdasHochschulleben inAmbergund

Weidenist.AuchindiesemakademischenJahrwarendieProfes-

sorinnenundProfessoren,dieMitarbeiterinnenundMitarbeiter

der OTH Amberg-Weiden gefragte Expertinnen und Experten.

Regionale und überregionaleMedien fragten an,wenn sie kur-

zeStatementsoderfundierteAnalysenzuaktuellenundwissen-

schaftlichenThemenbenötigten.

Diese hoheMedienpräsenz der OTH Amberg-Weiden zeigt: Die

HochschuleisteinwichtigerImpulsgeberinderRegion.DieStim-

men ihrerVertreterinnenundVertreter habenGewicht und Ein-

flussaufdieöffentlicheMeinungsbildung.DamiterfülltdieOTH

Amberg-Weiden eine wichtige gesellschaftlich-kulturelle Rolle,

dienebenLehreundForschungzudenAufgabeneinerHochschu-

legehört–und leisteteinenwesentlichenBeitragzurStärkung

derBildungsregionOberpfalz.

Zentrale Einrichtungen

Esistnichteinfach,imLärmderMediengesellschaftGehörzufin-

den.Dennoch ist esdemTeamdesReferats fürHochschulkom-

munikationundÖffentlichkeitsarbeitwiedermitErfolggelungen

–dasbelegendieZahlenundAktivitätenimBerichtszeitraum.

Medienresonanz

OTH Amberg-Weiden1.Okt.2016bis30.Sept.2017

1.Okt.2016bis30.Sept.2017

312

465

390

446

288

1.613

OTHAmberg-Weiden-SM OTHAmberg-Weiden-News(1.Okt.2016–30.Sept.2017)

0

100

200

300

400

500

Anzahl

Q42016 Q32017

Die Hochschulkommunikation sorgte im Berichtszeitraum für eine hohe Medienpräsenz.

Quelle:Meltwater

4772

9475

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8.2DieMachtderGeschichten

Die PR-Arbeit ist eingebettet in die Vielzahl strategischer

undkommunikativerZielederHochschule–kurzfristige(z.

B. Einladung zuVeranstaltung)wie langfristige (z. B. Eta-

blierungalsZentrumfürdigitaleKompetenz).UmdieseZielezu

erreichen,pflegtdasTeamderHochschulkommunikationundÖf-

fentlichkeitsarbeiteinenoffenen,vertrauensvollenKontaktzuden

Medien.DazugehörtaucheinehoheProfessionalitätderPresse-

texteund -fotos,diesich inAnzahlundQualitätderVeröffentli-

chungenwiderspiegelt.

MehralsindenvergangenenJahrenhatdieHochschulkommuni-

kationaufStorytellinggesetzt.DasisteinneuesWortfüreinaltes

Phänomen:dieMachtguterGeschichten.DieseBeiträgesprechen

HerzundHirnan.SieerzählenvondenMenschen,dieanderOTH

Amberg-Weidenarbeiten,lehrenundforschen.Odersiebegleiten

AbsolventenInnen auf ihren Karrierewegen und blicken zurück

auf die oft einzigartigen Biographien der Studierenden. Diese

journalistischeMethodeermöglichtees,oftabstrakteThemenin

verständlicheMini-GeschichtenzupackenunddieEmotionender

Leseranzusprechen.

DiezusätzlicheArbeit,dieinRechercheundAusarbeitungdieser

Beiträgefließt, lohnt sich: Jedervon ihnenwurde ineineroder

mehrerenPrint-undOnline-Medienveröffentlicht.Deshalbsetzt

das Team der Hochschulkommunikation auch im kommenden

BerichtsjahrnebenklassischenPressetextenaufguteGeschich-

ten.DennvondiesengibtesanderOTHAmberg-Weidenmehr

alsgenug.

8.3Marketing

NebenderklassischenPR-Arbeitkoordiniertundgestaltetdas

TeamderHochschulkommunikationauchdasMarketingder

OTHAmberg-Weiden.Dabeiverfolgteseinstrategisches,in-

tegralesKonzept.Basisdafüristeineauthentische,sympathische

undkonsistenteKommunikationüberallerelevantenMedienund

Kanäle:Zeitungen,Magazin,Radio,TV,WebundSocialMedia.So

entstehteinpositives„Grundrauschen“,mitdemdieOTHAmberg-

WeidenihreverschiedenenZielgruppen(Studierende,Öffentlich-

keit,Wirtschaft)informiertundmotiviert.

DahinterstecktvielKreativität–undnochmehrArbeit:JederFlyer,

jedeWerbeanzeigeundjedesPosterlebtvondergutenIdee,dem

einprägsamenSloganunddemattraktivenDesign.Sogelingtes,

StudieninteressiertefürdieStudiengängederOTHAmberg-Weiden

oderzahlreicheBürgerinnenundBürgerfürdieverschiedenenVer-

anstaltungenderHochschulezubegeistern.

Für besonders viel Aufsehen sorgten im Berichtszeitraum die

TagederOffenenTür inAmbergundWeidenoderdas Lernlabor

Technikland–staunen@lernen®.FürbeideAktionenerstelltedas

TeamderHochschulkommunikationdenGroßteilderWerbemittel:

Flyer, Poster und Zeitungsanzeigen. Im Lernlabor Technikland –

staunen@lernen®unterstützteesdarüberhinausdieVeranstal-

terInnenbeiderBetreuungderSchülerInnenundBesucherInnen.

Die Hochschulkommunikation unterstützte und begleitete verschiedene Veranstaltungen.

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8.5Studierendegewinnen

ImBewerbungszeitraumfürdasWintersemester(regulär01.Maibis15.Juli)istdieHochschulkommunikationundÖffentlichkeits-

arbeit traditionell stark gefordert. Das gilt für das Studienjahr

2016/2017besonders.DennzumWintersemester startetenzwei

neue Bachelor-Studiengänge (Industrie-4.0-Informatik und Me-

dieninformatik)undeinWeiterbildungsmaster.Esgalt,dieseneuen

Studienangebotezukommunizierenundzubewerben.

DafürkonntedasTeamaufdieguteVorarbeitimvergangenenStu-

dienjahrzurückgreifen:VisitenkartendereinzelnenStudiengänge,

dieneueHomepagederHochschuleundeineLandingpage,aufder

InteressiertedasWichtigsteüberdieOTHAmberg-Weidenunddie

Studiengängefinden–kompaktundattraktiv,aufeinenKlick.Die-

seMedienwurdenergänztundaufdenaktuellenStandgebracht.

Gleichzeitig gelang es der Hochschulkommunikation, zahlreiche

8.4Magazin:TVundPrint

DasTeamderHochschulkommunikationengagiertsichwei-

terhin im TV-Magazin 123campus. DieSendungwird von

Studierenden produziert und seit November 2016 von

Oberpfalz TV ausgestrahlt. Von der ersten Idee bis zur Erstaus-

strahlungsindsechsSemestervergangen.

Am Anfang der Geschichte stehen SonjaWiesel (Leiterin Hoch-

schulkommunikationundÖffentlichkeitsarbeit)undStefanBreu-

nig(FakultätElektrotechnik,MedienundInformatik),diedasPro-

jektinitiiertundvorangetriebenhaben.

BereitszumEndedesWintersemesters2015/2016produzierten

siegemeinsammitdenStudierendeneinenPrototyp–einknap-

pesJahrspätergingdasersteMagazinaufSendung.Seitdemist

esmitvieraktuellenAusgabenproJahraufOberpfalzTVzusehen.

DanebenwirddieArbeitamPrint-undOnline-MagazinOTHmag

fortgesetzt. Nach der Premierenausgabe im Frühjahr 2017 sind

zweiAusgabenpro Jahrgeplant–dasTeamderHochschulkom-

munikationerstelltdenüberwiegendenTeilderTexteundBilder.

ZurZielgruppedesMagazinsgehörenalleMitarbeiterinnenund

Mitarbeiter derOTHAmberg-Weiden,Studierende, Partnerunter-

nehmen, Fördervereine sowie Vertreterinnen und Vertreter aus

Wissenschaft,Politik,MedienoderWirtschaft.

BerichteüberdieneuenStudiengänge indenMedien

zuplatzieren.DadurchkonntesieeinengutenTeilzur

positivenEntwicklungenderErstsemester-Zahlenbei-

tragen.

ImEndspurtbefindensichdieneuenStudiengangsflyer

derOTHAmberg-Weiden,dievorallemimBewerbungs-

zeitraum füreineneinheitlichenAuftrittderHochschule

sorgenwerden. Konzept und Layout stehen–die Inhalte

hatdasTeamderHochschulkommunikationinengerAbstim-

mung mit den jeweiligen StudiengangsleiternInnen erarbeitet.

Dieklassischen,sechsseitigenDinLang-FlyermitWickelfalzvermit-

telneincharakteristischesBilddesStudienangebots–mitknacki-

genTextenundFotos,diedieHighlightsdesStudiengangszeigen.

Show,don’ttell!

M.A. Sonja WieselLeiterinHochschulkommunikation

undÖffentlichkeitsarbeit

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Personalrat Berichte aus den FakultätenHochschul-

kommunikation

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Nachhaltigkeit in Technik

& Wirtschaft

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Zentrum für Gender & Diversity

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Zentrum für Gender und Diversity9.1 DasZentrumfürGenderundDiversity

9.2 Frauenbeauftragte

DerOTHAmberg-WeidensindGleichstellungundChancen-

gleichheit – unabhängig von Geschlecht, Religion oder

Hautfarbe – zentrale Anliegen und deren Umsetzung Teil

des Strategieprozesses. Um dieses wichtige Ziel zu erreichen,

arbeiten die Frauenbeauftragte, die Hochschulbeauftragte für

DiversityundStudierendemitBehinderungsowiedieGleichstel-

lungsbeauftragteimZentrumfürGenderundDiversityengzusam-

Die Funktion der Frauenbeauftragten wurde im Berichts-

zeitraumvonProf.Dr.ChristianeHellbachausgeübt.Stell-

vertreterin ist seit dem Wintersemester 2010/2011 Frau

GabrieleMurry,M.B.A. (USA),M.H.R. (USA). Prof. Dr. Christiane

HellbachnimmtinPersonaluniondieAufgabenderFakultätsfrau-

enbeauftragten inderFakultätWirtschaftsingenieurwesenwahr;

inderFakultätsratssitzungvom25.10.2017wurdeFrauM.A.Amy

DeVour-Schöngewählt.

men.InihrerTätigkeitwerdensievonfolgendenMitarbeiterinnen

unterstützt: Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Marion Boss, B.A. Öz-

lemAjazaj-TangobayundChristinaRenner. Inseinenvielfältigen

AufgabenleistetendemZentrumfürGenderundDiversityimBe-

richtszeitraum zusätzlich verschiedene studentische Hilfskräfte

inAmbergUnterstützung.DesWeiterenwurdeeinePraktikantin

betreut.

Zentrale Einrichtungen

In der Fakultät Betriebswirtschaft wurde Frau Gabriele Mur-

ry, M.B.A. (USA), M.H.R. (USA), in der Fakultätsratssitzung am

05.07.2017 zur Fakultätsfrauenbeauftragten gewählt. In den

Fakultätsratssitzungenvom11.10.2017 indenFakultätenElekt-

rotechnik,MedienundInformatik(EMI)undMaschinenbau/Um-

welttechnik(MB/UT)wurdendieProfessorenDipl.-Ing.Wolfgang

Schindler(EMI)undDr.AndreasP.Weiß(MB/UT)zudenjeweili-

genFakultätsfrauenbeauftragteninihrenÄmternbestätigt.

Familienfreundliche Hochschule

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9.5 AufgabenstrukturdesZentrumsfürGenderundDiversity

DieFörderungvonFrauenanderOTHAmberg-Weidenfolgt

der allgemein angewandten Logik des Kaskadenmodells.

DenstrukturellenRahmenfürdiesehrvielfältigenFörder-

programmeimMINT-BereichfürSchülerinnenundStudentinnen

bildetzunächstdasBayernMentoring,dasdurchdieLandeskon-

ferenzderFrauenbeauftragten(LaKoF)derbayerischenHochschu-

lengefördertwird.ErgänztwerdendieseProgrammedurchdieim

WS2013/2014gemeinsammitderOTHRegensburgaufgesetzte

Initiative„PROMINT!“undweitereAngebotewie„Forscherinnen-

Camp“ oder „Girls' Day“. Zur Förderung deswissenschaftlichen

Nachwuchses bietet die OTH Amberg-Weiden die Möglichkeit,

qualifizierteFrauenimRahmendesvonderLaKoFkoordinierten

Lehrauftragsprogramms„reinindieHörsäle“zubeschäftigen.

MitdemZiel,familienfreundlicheArbeits-undStudienbedingun-

gen für alle Hochschulangehörigen zu schaffen, wurden imWS

2010/2011imRahmendesAudits„familiengerechteHochschu-

le“Strukturen,ZieleundMaßnahmenfestgelegtundeinentspre-

chenderProzess inGanggesetzt.DiepraktischeUmsetzungder

gemeinsamfestgelegtenZieleundMaßnahmenwirdjährlichvon

derberufundfamiliegGmbHüberprüft.ImApril2014erfolgtedie

Re-Auditierung.

ZunehmendwirddieArbeitdesZentrumsfürGenderundDiversi-

tyumdieVielfaltsförderungergänzt,sodassbeispielsweiseThe-

menfelderderInklusionsowiederUmgangmitVielfaltmiteinbe-

zogenwerden.

9.4 Gleichstellungs- beauftragte

9.3 BeauftragtefürDiversityundStudierendemit Behinderung

DasAmtderGleichstellungsbeauftragtenaufderGrundlage

des Bayerischen Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen

undMännern(BayerischesGleichstellungsgesetz-BayGlG)

wurde imBerichtszeitraumvonFrauDipl.-Verwaltungswirtin (FH)

MarionBosswahrgenommen.DieFunktionderHochschulbeauftragtenfürDiversityundStu-

dierendemitBehinderungwurde imBerichtszeitraumvon

FrauGabrieleMurry,M.B.A.(USA),M.H.R.(USA),ausgeübt.

Girls' Day

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9.6 AktivitätenzurFörderungder Studentinnen

Der Förderungvon FrauenkommtanderHochschuleAm-

berg-WeideneingroßerStellenwertzu.VerschiedeneVer-

anstaltungenundProjektederFrauenbeauftragtenverfol-

gendasZiel,denStudentinnendenStudienbeginn,dasStudium

Vortragsreihe

9.6.1Mentoringprogramm„professionalsteps“

ImBerichtszeitraumwurdedasMentoringprogramm„professio-

nalsteps“imRahmendesBayernMentoringanderHochschule

fortgeführt.HierwerdenStudentinnentechnischerStudiengän-

gederHochschule(Mentees)undimBerufslebenstehendeIn-

genieurinnen(Mentorinnen)zueinemausMentorinundMentee

bestehenden Tandem zusammengeführt. Ziel ist es vor allem,

überdieFörderungvonSchlüsselkompetenzenunddieWeiter-

gabe der Erfahrungen der berufserfahrenen Mentorinnen die

StudentinnenbiszueinemerfolgreichenStudienabschlussund

Berufseinstieg zu begleiten. Die teilnehmenden Studentinnen

erhaltennichtnur fachlicheUnterstützung,sondernprofitieren

auchvondenberuflichenErfahrungenunddenNetzwerkenihrer

Mentorinnen.

InsgesamtzehnTandemsnahmenbeimzehntenDurchgangdes

Mentoringprogramms„professionalsteps“anderOTHAmberg-

Weiden teil. Als Mentorinnen konnten sowohl Absolventinnen

technischerStudiengängederHochschulealsauch

berufserfahrene Ingenieurinnen mit Leitungspo-

sitionen in namhaften Firmen gewonnen werden.

Die teilnehmenden Mentees studieren an der OTH

Amberg-Weiden in den Studiengängen Erneuerbare

Energien,MedienproduktionundMedientechnik,Um-

welttechnik,Maschinenbau,Wirtschaftsingenieurwesen

undPatentingenieurwesen.

DasMentoringprogramm„professionalsteps“startetemiteiner

Auftaktveranstaltung am 26.10.2016. Im aktuellen Durchgang

wurden die Workshops „Coachingmethoden“, „Präsent, weib-

lich,souverän“,„Resilienz“und„Rhetorik“durchgeführt.Mitei-

nemMentoringabschlusstreffenam25.07.2017inAmbergwur-

deimRahmeneinesgemütlichenBeisammenseinsRückblickauf

denvergangenDurchganggehalten.ImBerichtszeitraumwurde

zudemdasKonzeptfürdennächstenDurchgangerarbeitet.

9.6.2Mentoringprogramm„firststeps…“

Am18.10.2016fielmiteinerAuftaktveranstaltungamStandort

AmbergderStartschussfürdenzehntenDurchgangdesMento-

ring-Programms„firststeps…“,welchesinderZeitvonOktober

2016bisJuni2017angebotenwurde.

Das Programm steht unter dem Motto „Studentinnen fördern

Studentinnen“ und richtet sich anStudentinnen ingenieurwis-

senschaftlicher Studiengänge. Den teilnehmenden JuniorMen-

tees, Studentinnen im ersten Semester, wurde es im Rahmen

des Programms ermöglicht, sich untereinander undmit erfah-

renen Studentinnen höherer Semester (JuniorMentorinnen) zu

Fragen des Studiums und des Studienablaufs auszutauschen.

NebendenWorkshopszumThemaüber„Rhetorik“und„Resili-

enz“warenauchverschiedeneTreffenzumgegenseitigenlocke-

ren Austausch imAngebot. In einer gemütlichen Rundewurde

RückblickaufdasvergangeneJahrgehalten.Eswurdemitsehr

vielpositiverRückmeldungdurchdieMentorinnenundMentees

abgeschlossen.

unddenBerufseinstiegzuerleichtern.DerFörderungvonFrauen

intechnischenStudiengängenwirddabeibesondereBedeutung

beigemessen.

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9.6.3NetworkING

NetworkING–soheißtdasregionaleNetzwerkfürIngenieurinnen

und Studentinnen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge,

das vom Zentrum für Gender und Diversity im Berichtszeitraum

erfolgreichweitergeführtwird.DasNetzwerkwirdinKooperation

mitderOTHRegensburgorganisiert,wodurchderKreisder teil-

nehmendenIngenieurinnenundStudentinnenvergrößertwerden

konnte.Netzwerkezuknüpfenundaufzubauen,isteinzentrales

AnliegenderMentoring-Programme.

NetworkINGbietet jungenFrauennachderTeilnahmeandiesen

ProjektendiegeeignetePlattform,ihreKontakteweiterhinzupfle-

genundauszubauen.BeidenverschiedenenTreffennutztendie

Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich explizit zu den Themen

„Reden–-stattexplodieren“,„Work-Life-Balance“,„Interkulturel-

lesHandeln“und„HinterdenKulissen–DerAlltageinerIngeni-

eurin“auszutauschen.

9.6.4WeitereAngebote

9.7.1Schulbesuche„girls4tech“

9.7.2Mentoring-Programm„MINToring“

9.7.3Girls’Day

AußerhalbderMentoring-ProgrammewurdevomZentrumfürGenderundDiversityfüralleMitarbei-

terinnenundStudentinnenderOTHAmberg-WeidenimBerichtszeitraumeinSelbstverteidigungskurs

angeboten.DieserfandimWintersemesterinAmbergstatt.

9.7 GewinnungvonSchülerinnenundjungenFrauenfürtechnischeStudiengänge

UmSchülerinnenTechnikundtechnischeStudienfächernäherzubringen,wurdenüberdenBe-

richtszeitraumverschiedeneVeranstaltungenundProjekteanderHochschulevomZentrumfür

GenderundDiversityorganisiertundunterstützt.

MitdeninteraktivenSchulbesuchenunterdemMotto„girls4tech“

sollengezieltSchülerinnenüberdieMöglichkeiteinestechnischen

StudiumsinformiertundzurAufnahmeermutigtwerden.DasAn-

gebotergänztdamitdiebisherigenProgrammezurFörderungund

Gewinnung von Schülerinnen für technische Studiengänge wie

denGirls’Day,das jährlichstattfindende„Forscherinnen-Camp“

oderdasMentoring-Programm„MINToring“.BeidenSchulbesu-

chen „girls4tech“ werden die Schülerinnen aktiv eingebunden.

Sie erarbeiten anhand der zur Verfügung gestellten Unterlagen

selbständig die Inhalte ausgewählter technischer Studiengänge

undentsprechendeBerufsfelder.DieVeranstaltungwirdvonStu-

dentinnengeleitet, sodassauchgleich sog. „role-models“den

SchülerinnenalsVorbilddienen.AnhanddererarbeitetenPlakate

stellen dieMädchenund jungen FrauendanndenStudiengang

ihrenMitschülerinnenvor. ImBerichtszeitraumwurdenBesuche

anverschiedenenSchuleninAmbergundWeidendurchgeführt.

Das Programm ebnet Schülerinnen denWeg in ein technisches

Studium.DieIdee:Studentinnen(Mentorinnen)betreuenSchüler-

innen(Mentees)undunterstützensiebeiderBerufs-undStudi-

enwahl.DieSchülerinnenerhalteneinenauthentischenEinblick

intechnischeStudiengängeunddasHochschulleben.Diejungen

FrauenwerdenvonStudentinnenbetreut,dienureinpaarJahreäl-

tersind.DeshalbfallendieHemmschwellengeringaus:Mentorin

undMenteekönnensichehrlichundungezwungenaustauschen.

AufdieseWeiselernendieSchülerinnendieVorteileeinestechni-

schenStudiumsanderHochschuleausersterHandkennen.

AmbundesweitenGirls’Day,welcheram27.04.2017stattfand,ha-

bensichinsgesamt53SchülerinneninAmbergundWeidenbeider

Veranstaltung„IchwerdeIngenieurin!“über„Frauenintechnischen

Studiengängen“ informiert.DieSchülerinnen lernten inMitmach-

PraktikaMitarbeiter/innen,LaboreundAusstattungderHochschu-

lekennen.SieführtenkleinereExperimentedurch,unteranderem

testetensiedieLuftabfuhr imLehr-undForschungs-OPmiteiner

Nebelmaschineoder färbtenBakterienein,umderenEigenschaf-

ten zu definieren. Studentinnen berichteten über Studieninhalte

undihreErfahrungenalsFrauinMINT-FächernanderOTHAmberg-

Weiden.DasZentrumfürGenderundDiversitystellteseinezahlrei-

chenMentoring-ProgrammeundweitereService-Angebotevor.

Girls' Day

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9.7.4Forscherinnencamp

9.7.5VortragsreiheinKooperationmitdemVDI

BereitszumneuntenMalfandeinForscherinnen-CampanderOTH

Amberg-Weidenstatt.Acht jungeFrauenwarenausganzBayern

für eine Woche nach Amberg gekommen, um die technischen

Grundlagen zu erarbeiten, wie sich die Strahlenvernetzung auf

dieEigenschaftenvonKunststoffteilenauswirkt.InitiiertvomBil-

dungswerkderBayerischenWirtschaftführtendieProjektpartner,

dieOTHAmberg-WeidenunddasUnternehmenSiemensAG,die-

seseinwöchigeCampindenHerbstferiendurch.Hauptsponsoren

desCamps sinddieBayerischenMetall- undElektroarbeitgeber

(baymevbm)unddasBayerischeWissenschaftsministerium.Ziel

ist es, junge Frauen für technischeBerufe/Studiengänge zu be-

geisternunddenselbstbewusstenUmgangmitdenThemenTech-

nologie,DigitalisierungundTechnikzustärken.

DieVortragsreihe„ErfolgreicheIngenieurinnen“hatdasZentrum

fürGenderundDiversitymitUnterstützungderVDI-Bezirksgruppe

Amberg-WeidenundProf.Dr.AndreasP.Weiß,Frauenbeauftragter

FakultätMaschinenbau/Umwelttechnik,insLebengerufen.Zielist

es,durchVorträgeaufzuzeigen,dassIngenieurberufundFamilie

vereinbarsind.Dazufandenam03.11.2016undam20.04.2017

interessanteVorträge(„NutzeDeineChancen–fürFunktionund

Familie“„Vaterwerdenistnichtschwer–„Muttersein“dagegen

sehr???“)statt.

Vortrag: Erfolgreiche Ingenieurinnen

Podiumsdiskussion: Was wollen junge Frauen im Beruf, in der Familie, im Leben?

9.7.6Podiumsdiskussion

UnterdemMotto„WaswollenjungeFrauenimBeruf,inderFa-

milie, im Leben?“ fand am 11.05.2017 ein Themenabend an

der OTH in Weiden statt. Organisiert wurde die Veranstaltung

von Prof. Dr. Christiane Hellbach, Vizepräsidentin und Frauen-

beauftragte, und Özlem Ajazaj-Tangobay, Projektkoordinatorin

amZentrum fürGender undDiversity, in Kooperationmit dem

LandkreisNeustadt/WN,derStadtWeidenundderAgentur für

ArbeitWeiden.ZuBeginnstellteSoziologeProf.Dr.CarstenWip-

permann beim Themenabend „Neue Arbeitswelt –

Frauenwelt?“ die Ergebnisse der Studie „Frauen in

Führungspositionen undwas junge Frauenwollen“

vor.NachProf.WippermannsVortragfandeinerege

Podiumsdiskussion statt. Dabei wurde deutlich:

JungeFrauensindinzwischenselbstbewusster,müs-

sensichabernochmehrtrauen,umGrenzenzuüber-

schreiten.

9.7.7HochschulCafé

ImBerichtszeitraumfandzumwiederholtenMaldasHochschulCa-

féam23.11.2016inWeidenundam05.04.2017inAmbergstatt.

BeieinerTasseKaffeeentwickelnsichdiebestenGespräche.Das

wissendieMitarbeiterinnendesZentrumsfürGenderundDiversi-

ty–undludenStudierendeundAngehörigederOTHAmberg-Wei-

den insHochschulCaféein.Dabei standein lockererAustausch

überdievielfältigenUnterstützungsangebotederHochschuleauf

demProgramm.Dazugab‘skostenlosenKaffeeausFairemHan-

delmitMilchausderRegion,TeeundKekse.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums für Gender

undDiversity,derStudierendenkanzlei,desStudien-undCareer

Service, des International Office sowie die Hochschulseelsorge

warenbegehrteAnsprechpartnerinnenundAnsprechpartner.

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Sie informiertenStudierendeu.a.überdie individuelleStudien-

verlaufsplanung.DabeigingensievorallemaufdieVereinbarkeit

von Studium und Familie sowie die Serviceangebote der Hoch-

schule indiesemBereichein.WeitereThemenwarenderNach-

teilsausgleich bei körperlichen oder psychischen Beeinträchti-

gungen,Urlaubssemester,diepsychosozialeBeratungdurchdas

StudentenwerkoderdieAngebotederHochschulseelsorge.

PinnwändeundFlyerbotendenStudierendeneinenerstenÜber-

blicküberdieAngebotedesZentrums fürGenderundDiversity.

FürtiefergehendeInformationenkonntensieBroschürenmitnach

Hause nehmen, u.a. zu den Themen „Studium und Kind“ oder

„Inklusion“.VieleStudierendewarenüberrascht,wie reichhaltig

dasServiceangebotderOTHAmberg-WeideninpunctoGleichstel-

lung,ChancengleichheitundFamilienfreundlichkeitist.Resümee:

ImHochschulCaféentstehenguteIdeenundaufschlussreicheGe-

spräche.

HochschulCafé

9.8 FamilienfreundlicheHochschule

Familienfreundlichkeit genießt an der OTH Amberg-Weiden

weiterhineinenhohenStellenwert:ZurSchaffungundsteti-

genVerbesserungderVereinbarkeitvonStudiumoderBeruf

mitFamilienaufgabenhatdieHochschuledenbereitsimWinter-

semester 2010/2011 begonnenen Zertifizierungsprozess „audit

familiengerechtehochschule“erfolgreichweitergeführt.DieHoch-

schulestelltsichdemProzessderAuditierungundarbeitetstetig

anderUmsetzungderhochschulspezifischenZieleundMaßnah-

menzurVerwirklichungeiner familienbewusstenPersonalpolitik

undfamiliengerechterStudienbedingungen.

Bisher konnten im Rahmen der vorgegebenen acht Handlungs-

felder – Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Arbeitsort, Personal-

entwicklung, Führungskompetenz, Informations- und Kommu-

nikationspolitik,Service für Familien,Studium–beispielsweise

folgendeMaßnahmenumgesetztwerden:

Abgeschlossene Maßnahmen:• NeugestaltungderEltern-Kind-ZimmerinAmbergundWeiden

• AusweisungvonEltern-Kind-Parkplätzen

inAmbergundWeiden

• KinderhochstühleindenMensenbeiderStandorte

• KinderspieleckeindenMensenbeiderStandorte

• AnonymeBefragungvonMitarbeiter/innender

HochschulezurVereinbarkeitvonBerufundFamilie

• BefragungzumKinderbetreuungsbedarfvon

StudierendenundBeschäftigten

• ChecklisteKontakthaltemaßnahmenwährendderElternzeit

• KooperationenzurKinderbetreuunginAmbergundWeiden

• ErarbeitungvonGrundsätzenzurVereinbarkeitsförderung

zurIntegrationinLeitbildundQualitätsmanagement

• LeitfadenzurgendergerechtenSprache:„fairformuliert–

gleichgestelltauchinderSprache“zuminternenGebrauch

fürStudierendeundBeschäftigte–onlineundinPrint

• BeitrittzumBündnisfürFamilieinAmbergundWeiden

• VeranstaltungenzumThemafamiliengerechteArbeitswelt

• FührungskräfteworkshopmitdemZielderVerbesserung

vonStudien-undArbeitsbedingungen

• DienstvereinbarungenzurWohnraumarbeitundArbeitszeit

• SicherungderKoordinations-undUmsetzungsressource

durchNeubesetzungderStellederProjektkoordinatorin

Fortlaufende Maßnahmen:• InterneundexterneVernetzung

(z.B.derAngeboteundBeratungsabteilungen)

• IntegrationvonAngebotenzurInklusionindieRe-Auditierung

• SicherungdesAngebotsanpsychosozialerBeratungfürStu-

dierendeinKooperationmitdemStudentenwerkOberfranken

• ZentrumfürGenderundDiversityalsKontakt-,Informations-

undBeratungsstellebeiFragenzurVereinbarkeitvonStudium

bzw.BerufundFamiliesowiebeiFragenzurInklusionfür

StudierendeundMitarbeiter/innen

• Tandem-Projekt:StudentischesMentoringzur

LernprozessbegleitungvonstudierendenEltern

• Informationsbroschüre„Studieren–mitKind?“mitständiger

WeiterentwicklungundAktualisierung–onlineundinPrint

• Informationsbroschüre„ZurVereinbarkeitvonBeruf

undFamilie“–mitständigerWeiterentwicklungund

Aktualisierung–onlineundinPrint

• Informationsbroschüre„Studierenmitgesundheitlichen

Beeinträchtigungen“–mitständigerWeiterentwicklung

undAktualisierung–onlineundinPrint

• GesundheitsförderndeAngebotefürBeschäftigte

undStudierende(u.a.inKooperationmitdem

StudentenwerkOberfranken)

• Bildungsprojekttag„energy4kids“amunterrichtsfreien

Buß-undBettaginAmberginKooperationmitden

StadtwerkenAmbergundinWeiden–zurEntlastung

studierenderundberufstätigerEltern

• BetreuungvonBachelorarbeitenzuThemen

derVereinbarkeitvonBerufundFamilieund

familiengerechterUnternehmenspolitik

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Prof. Dr. Christiane HellbachFrauenbeauftragtederHochschule

• WeitereMaßnahmenzurOptimierungvonInformation

undKommunikation

• ErarbeitungvonLösungenfürPraktikainTeilzeit

In Arbeit befindet sich unter anderem:• IntegrationvonDiversity-ThemenindieLehre

• IntensivierteZusammenarbeitmitder

Studierendenvertretung

• NeugestaltungderHomepage

Ausblick: Zur Fortführungder familienfreundlichenAngebote an

derOTHAmberg-Weiden istdieHochschule indiesemJahrdem

BestPractice-Club„FamilieinderHochschule“unddemFamilien-

paktBayernbeigetreten.

9.9 Gleichstellung

Aus den Ergebnissen einer umfassenden Analyse der Ist-

SituationwurdeeinaktualisiertesGleichstellungskonzept

abgeleitet,Handlungsfelder festgelegtundeinangepass-

terMaßnahmenkatalogentwickelt.Diequantitativenundqualita-

tivenZielehängenengmitdengenerellenZielsetzungenderOTH

Amberg-Weiden zusammen.Die beschlossenen Handlungsfelder

beinhalten jeweils ein Bündel aufeinander abgestimmter und

ineinandergreifenderMaßnahmen.Dasbedeutet zumeinendie

Optimierung und Fortführung bereits bestehender Instrumente

undProjektesowiezumanderendieEntwicklungundUmsetzung

neuerMaßnahmen.FolgendesechsHandlungsfelderumfasstdas

verabschiedete Gleichstellungskonzept für die Jahre 2014 bis

2018: Verankerung von Gleichstellung und Chancengleichheit,

FörderungvonSchülerinnen,FörderungvonStudentinnenintech-

nischenStudiengängen,FörderungvonFrauen inLehreundFor-

schung,SteigerungendesFrauenanteilsandenProfessurenund

VereinbarkeitvonBeruf,StudiumundFamilie.

9.10InklusionundDiversity

9.11SonstigeAufgaben

9.10.1Broschüre

IndiesemRahmenentwickeltedasZentrumfürGenderundDi-

versityeineInklusionsbroschüre,welchenichtnurAnsprechper-

sonenundmöglicheUnterstützungimRahmenvonBeeinträch-

tigung darlegt, sondern auch Kontaktpersonen für Fragen zu

diversenReligionszugehörigkeitenanbietet.Ebenso

wurde anbeidenStandorten ein „RaumderStille“

eingerichtet,derauchzumGebetoderzurMeditati-

ongenutztwerdenkann.

9.10.2Accessibility

9.10.3Beratungen

ImAccessibilityReportwurdendieGebäudeanbeidenStandorten

auf Zugänge für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen

überprüftundineinemPlandokumentiert.DieGebäudeaufdem

CampussowohlinAmbergalsauchinWeiden(auchInfrastruktur

wieBibliothek,Mensa,Toiletten) sind rollstuhlgerechtgestaltet,

bis hin zu automatischenTüröffnungen.DerWeb-Zugangwurde

ebenfalls barrierefrei gestaltet.Weiterhin stellte eine Teilnahme

an der Fortbildung Barrierefreies Bauen durch die Kontakt-

und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und

chronischen Erkrankungen (KISWürzburg) aktuellesWissen um

dieses Themengebiet sicher. Bei der Vergabe der Deutschland-

stipendienwerdendiebesonderenpersönlichenund familiären

UmständederBewerberinnenundBewerberumeinStipendium,

auchBeeinträchtigungen,berücksichtigt.

Im Berichtszeitraum fanden Beratungen von Studierenden mit

UnterstützungsbedarfundBeeinträchtigungstatt.Hiergingesum

dieKoordinationmitdemPrüfungsamt,der jeweiligenPrüfungs-

kommissionsowiedieBeratungderBetroffenenselbstbzgl.mög-

licher Nachteilsausgleiche. Ebenso stellt eine Teilnahme an der

Fortbildung „Psychische Erkrankungen bei Studierenden“ durch

dieKontakt-undInformationsstellefürStudierendemitBehinde-

rungundchronischenErkrankungen(KISWürzburg)denUmgang,

dasAnsprechenvonbeobachtetenVeränderungenunddasAnge-

botderHilfestellungsicher.WeiterhinfandenBeratungenzuBe-

schwerdenvonStudierendenstatt,diesichdiskriminiertfühlten.

DieFrauenbeauftragtenwirktenzudemindenGremienderHoch-

schuleundbeiBerufungsverfahrenmit.

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Personalrat Berichte aus den FakultätenHochschul-

kommunikation

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Zentrum für Gender & Diversity

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft

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Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft10.1Ausgezeichnet:OTHAmberg-Weiden

istFairtradeUniversity

Als erste Hochschule für angewandte Wissenschaften in

Bayern und bundesweit als die zehnte Hochschule darf

die OTH Amberg-Weiden den Titel „Fairtrade-University“

tragen. Fairtrade-EhrenbotschafterManfredHolz überreichte am

13.Februar2017dieAuszeichnungsurkundeanPräsidentinProf.

Dr.AndreaKlug.„DasThemaNachhaltigkeitgehörtzudenstrate-

gischenZielenunsererHochschule.MitdemInstitutfürNachhal-

tigkeit inTechnikundWirtschaft istbereits eineVielzahl anAk-

tivitätenangeregtundumgesetztworden.DieAuszeichnungzur

Fairtrade-UniversityisteinBausteinzurUmsetzungderZiele“,so

PräsidentinProf.Dr.AndreaKlug.

UmzurFairtrade-Universityernanntzuwerden,müssenverschie-

deneKriterienerfülltwerden,diedasEngagementfürdenfairen

HandelinallenBereichenderHochschulewiderspiegeln.„Fairer

HandellebtnurvomfairenHandeln.DieOTHAmberg-Weidenhat

alle Kriterienmit Bravour geschafft, das hatmichbeeindruckt“,

lobteManfredHolz,Fairtrade-EhrenbotschafterdesVereinsTrans-

Zentrale Einrichtungen

Fair,dasEngagementderHochschule.GemeinsammitVizepräsi-

dentinProf.Dr.ChristianeHellbachhabenProf.Dr.BernhardBley-

erundM.A.AlexanderHerznervomInstitutfürNachhaltigkeit in

TechnikundWirtschaftdenBewerbungsprozessfürdenTitelFair-

trade-Universityangestoßen.„UnserInstitutmöchtedieThemen

des Nachhaltigkeitsmanagements mit gelebten Inhalten füllen.

FairtradegehörtinjedemFalldazu“,sagteProf.Dr.BernhardBley-

er.AlexanderHerznerergänzt:„MitdieserAuszeichnungwurden

auchunsereBemühungenseitdemletztenNachhaltigkeitsbericht

honoriert.DieswareinZiel,daswirunsvorzwei Jahrengesetzt

hatten.“

Die Freudeüber die Auszeichnungwar auchbeiMichael Cerny,

OberbürgermeisterderStadtAmberg, groß.Amberg ist seit Juni

2015offiziellFairtrade-Stadt:„EineStadt,dieeinesozialeStadt

seinwill,unterstütztaktivdasUmdenken.DieOTHAmberg-Wei-

denistTeilunsererStadtunddieAuszeichnungzurFairtrade-Uni-

versitymachtunszueinerechtenFairtrade-City“.

Fairtrade-University

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10.2ZertifikatEthikundNachhaltigkeitsmanagement

10.3PilothochschuleNachhaltigkeit

DasInstitutfürNachhaltigkeitinTechnikundWirtschafthat

dasZertifikatentwickeltundmitgroßemErfolgumgesetzt.

Die Zusatzausbildung findet eine breite Akzeptanz unter

den Studierenden, mit lebhaftem, interdiszplinärem Austausch

überalleFakultätenhinweg.DieTeilnehmerinnenundTeilnehmer

blickenüberdenTellerrandundentwickelnsozialeKompetenzen.

Um das ETHNA-Zertifikat zu erlangen, setzen sich Studierende

intensivmitethischenFragenundnachhaltigerEntwicklungaus-

einander.AufdemProgrammstehen inden jeweiligenStudien-

DieOTHAmberg-WeidenzähltzudenbayerischenPilothoch-

schulendesProjekts„NachhaltigeHochschule:Kriterienzur

Bestandsaufnahme“.DasZieldesProjektesbestandinder

Entwicklung eines Kriterienkatalogs zu Nachhaltigkeitsaspekten

anHochschulensowieinderIdentifizierungvonFaktoren,diebei

der ImplementierungvonNachhaltigkeit unterstützenbzw.hem-

men.DieStudie,welchedieKatholischeUniversität Eichstätt-In-

golstadtmitderLudwig-Maximilians-UniversitätMünchenundvier

Pilothochschulen in Bayern durchführte, wurde im Bayerischen

StaatsministeriumfürUmweltundVerbraucherschutzpräsentiert.

BeispielhaftfürandereHochschulenentwickeltedasForscherteam

mitderUniversitätBayreuth,derOTHAmberg-Weiden,derTHDe-

ggendorfundderHochschuleNeu-UlmKriterienfürNachhaltigkeit

indenBereichenForschung,Lehre,Betrieb,Governance,Transfer

und Studierende.

NachhaltigkeitwirdalseinQuerschnittsthemagesehen,dasalle

BereichevonHochschulenumfasst.ImBereichForschungwerden

dieHerausforderungeneinerumwelt-undsozialverträglichenEnt-

wicklung, wie ressourcengerechtes und klimaverträgliches Han-

deln,adressiert,wobeisichauchneueFormenderZusammenar-

beitwissenschaftlicherDisziplinenanbieten.InderLehresindes

weitere Anreize, fachübergreifende Formate zu implementieren.

Zudem ist Nachhaltigkeit nicht nur Teil des Ressourcenmanage-

ments,sondernauchderHochschulkultur.AllePilothochschulen

werden durch das Projekt gestärkt, denWeg hin zu einer nach-

haltigerenHochschulefortzusetzen.SienanntenAspekte,diesie

gängen angebotene Vorlesungen ebenso wie ehrenamtliches

Engagement oder praktische Projekte. So erhalten die Teilneh-

merinnenundTeilnehmerdasKnow-how,umKonfliktsituationen

undnachhaltigkeitsorientierteHerausforderungenzuanalysieren,

zureflektierenundzulösen.ExterneVeranstaltungenrundendie

innovative ETHNA-Ausbildung ab: DieStudierenden nehmen an

Diskussionenmit Unternehmerinnen undUnternehmern, Exper-

tinnenundExpertenteil.ImJahr2017habenfünfStudierendedas

ZertifikatmitErfolgabgelegt.

derzeitdaranhindern,ihremSelbstverständnisvonNachhaltigkeit

besser gerecht zuwerden. Daherwollen die sechsHochschulen

weiterhinengkooperieren,umvoneinanderzulernenunddieRah-

menbedingungenfürmehrNachhaltigkeitstärken.DieBeteiligung

amProjekthatgezeigt,dassunsereHochschulebereitsüberetab-

lierteinstitutionelleStrukturenundProjekteimBereichderNach-

haltigkeitverfügt.Sowurde2012einInstitutfürNachhaltigkeitun-

terLeitungvonProf.Dr.BernhardBleyereingerichtet.DasThema

NachhaltigkeitistinderHochschulleitungbeiVizepräsidentinProf.

Dr.ChristianeHellbachverankert.ZudemhatdieHochschuleeine

StrategiezurnachhaltigenEntwicklungausgearbeitetundkonnte

AuszeichnungenwiezurFairtrade-Universityentgegennehmen.

ETHNA: Blockseminar im ILO Kloster SpeinshartÜberreichung ETHNA-Zertifikat

Projekt Nachhaltige Hochschule

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Nachhaltigkeit in

Technik & W

irtschaft

Projekttreffen

10.4Studientag„EnergiewendeimSpannungsfeldderNachhaltigkeit“

140LiterWasser,dieineinerTasseKaffeestecken?Auchun-

terdiesemAspektlässtsichdieEnergiewendebetrachten.

EinweitererAspektbetrifftdieArchitekturundderSpagat

zwischenModernisierungundDenkmalschutz. BeimStudientag

des OTH-Forschungsclusters „Ethik, Technologiefolgenforschung

undNachhaltigeUnternehmensführung“habensichStudierende

derOTHAmberg-WeidenundRegensburginAmbergüberdieHe-

rausforderungenderEnergiewendeimKontextderNachhaltigkeit

ausgetauscht.

Zum dritten Mal jährte sich damit der Studientag des OTH-For-

schungsclusters.DieserbietetdenStudierendenspannendeIm-

pulsvorträgeundinterdisziplinäreDiskussionen.DieEnergiewen-

dewurdeausunterschiedlichenPerspektivenbeleuchtetet.

Prof.Dr. FranzBischofvonderOTHAmberg-Weidenzeigte,wie-

vielEnergie fürunsereErnährungnotwendig ist.EinVortragvon

Prof.Dr.OliverSteffensvonderOTHRegensburgthematisiertedie

Energiewende imSpannungsfeldderArchitektur zwischenener-

getischer Sanierung und Denkmalschutz. Im Anschluss wurde

in Gruppen Leitfragen bearbeitet. Dazu entwickelte Dr. Michael

Riederer den Nachhaltigkeitstinder. Die Studierenden konnten

entscheiden,wienachhaltigderzeitihreKleidungundMode,ihre

ErnährungoderihreNutzungvonMobilitätist.

Insgesamtwurden siebenThemenfelder durch dieStudierenden

diskutiert.DieBesichtigungdesKompetenzzentrumsKraft-Wärme-

KopplunginAmbergdurchProf.Dr.AndreasWeißrundetedieVer-

anstaltungab.ModeriertwurdesievonProf.Dr.BernhardBleyer.

Andiesemsehr informativenStudientagnahmen75Studieren-

dederOTHAmberg-WeidenundderOTHRegensburgausunter-

schiedlichenStudiengängen teil.Dieszeigtdie interdisziplinäre

Ausrichtung,dieauch2014beimStudientag „Mensch,Medizin

undTechnik–SozialeundethischeAspektevonTechnikinKlinik

undPraxis“und2015beimStudientag„VerantwortungsvolleUn-

ternehmensführung–ZwischenethischenAnsprüchenundöko-

nomischerRationalität“verwirklichtwurde.

Workshop Nachhaltigkeit

M.Sc. Alexander HerznerInstitutfürNachhaltigkeitin

TechnikundWirtschaft

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Personalrat Berichte aus den FakultätenHochschul-

kommunikation

Zentrum für Gender & Diversity

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Veranstaltungen & HochschulsportNachhaltigkeit in Technik und

Wirtschaft

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Veranstaltungen und Hochschulsport11.1Veranstaltungen

AnderOTHAmberg-Weiden gibt es Einiges zu entdecken:

Forschung zu aktuellen Themen aus Technik und Wirt-

schaft, praxisorientierte Lehre in Studiengängen zu zu-

kunftsträchtigen Arbeitsfeldern, modernste Labore, attraktive

LernräumeundVielesmehr.AusdiesemGrundfand2017wieder

einTagderoffenenTüranbeidenHochschulstandortenstatt.Am

11.März2017hattemananderOTHinWeidenundam22.Ap-

ril2017anderOTH inAmbergdieGelegenheit,dieHochschule

besser kennen zu lernen, Kurzvorträge zu Forschungsbereichen

andererFakultätenzuhören,sichüberdievielfältigenAngebote

rundumdieThemenStudierendenleben,Weiterbildung,Beratung

undBetreuungzu informierenoderdasRechenzentrumunddie

Bibliothekzubesuchen.

Ein besonderes Highlight im Berichtsjahr war die Ausstellung

„LernlaborTechnikland–staunen@ lernen®“,dieam19. Juni

2017anderHochschule inAmberg ihrePfortengeöffnethatte.

DieAusstellungfandinKooperationmitdemMuseumIndustrie-

kulturderStadtNürnbergunddemFörderkreisIngenieurstudium

e.V.statt. Innerhalbvon2WochenwarendieSchulklassentermi-

ne ausgebucht. So besuchten uns in der Sporthalle in Amberg

biszum15.Juli2017insgesamt35Schulklassenmitknapp800

SchülerinnenundSchülernder5.bis8.Jahrgangsstufe.

An 30 Experimentier-Stationen aus den Themenbereichen Kraft

undKonstruktion, Energie, Licht und Farben,Computer undRo-

botik wurden durch selbständiges und erfahrungsorientiertes

ExperimentierennaturwissenschaftlichePhänomeneundtechni-

sche Umsetzungen spielerisch vermittelt und intuitiv begreifbar

gemacht. EswurdenauchhistorischeZusammenhängeundBe-

zügezutechnischenAbläufenimAlltagaufgezeigt.Familienund

Einzelbesucherhattenan4WochenendterminendieMöglichkeit,

dieAusstellungzubesuchen.DieBetreuungderBesucherüber-

nahmenMitarbeiter(innen)undStudierendederHochschule.

Zentrale Einrichtungen

11.10.2016 Mitgliederversammlung Amberger Freunde der OTH e.V. Amberg13.10.2016 Sparkasse Oberpfalz Nord – Vortrag Prof. Nida-Rümelin Weiden15.10.2016 Fachsymposium Sozialpädiatrisches Zentrum Weiden19.10.2016 17. Shell Jugendstudie Weiden25.10.2016 Mitgliederversammlung Förderverein der OTH Weiden e.V. Weiden26.10.2016 Perinatalsymposium Klinikum St. Marien Amberg Amberg27.10.2016 Halloweenparty Amberg03.11.2016 Vortrag Erfolgreiche Ingenieurinnen Amberg10.11.2016 EthikForum Amberg12.11.2016 Studientag: Die Energiewende im Spannungsfeld der Nachhaltigkeit Amberg16.11.2016 Schafkopfturnier Amberg16.11.2016 energy4kids Amberg/Weiden17.11.2016 Premiere: 123campus - TV-Hochschulmagazin Amberg18.11.2016 Vortrag: „Risikobereite Prävention“ Weiden22.11.2016 Preis der Deutschen Bundesbank: Verleihung mit Gastvortrag Weiden23.11.2016 Feier zur Vergabe der Deutschlandstipendien Amberg24.11.2016 Filmvorführung „MEET UP - Flucht und Heimat“ Amberg30.11.2016 EthikForum Amberg13.12.2016 AUSGEZEICHNET - Feier zur Vergabe von Preisen Weiden19.12.2016 Vortrag Urheberrechtsgesetz Amberg12.01.2017 Ohrwurm International Amberg16.01.2017 Vortrag: „Die exakten Naturwissenschaften“ Amberg24.01.2017 Sparkasse Oberpfalz Nord – Jahresauftakt 2017 Weiden01.02.2017 DGO-Informationsveranstaltung Weiden09.02.2017 Industrie 4.0 und 3D-Druck Amberg10.02.2017 12. Amberger Patenttag Amberg06.-07.03.2017 Kongress „Hospital Engineering Trends“ Weiden

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11.03.2017 Tag der offenen Tür Weiden29.03.2017 EMI-Forum Amberg30.03.2017 Blutspende-Mobil Amberg01.04.2017 Traumatag Klinikum St. Marien Amberg05.04.2017 Akademische Feier Weiden 22.04.2017 Tag der offenen Tür Amberg11.05.2017 CareerDay 2017 Amberg 18.05.2017 Turmparty Amberg13.06.-10.07.2017 Wanderausstellung Ressourceneffizienz Amberg16.06.2017 Campusfest Amberg 19.06.-15.07.2017 Lernlabor Technikland – staunen @ lernen® Amberg30.06.2017 3. INDIGO-Konferenz Amberg 27.07.2017 OTHMeetING Amberg

EMI-Forum

Tag der offenen Tür

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11.2Hochschulsport

Hochschulsport ist Freizeitsport. In derSporthalle derOTH

in Amberg werden die Sportarten Fußball, Volleyball,

Basketball und Badminton angeboten, inWeiden in den

städtischen Sporthallen Fußball, Basketball und Volleyball, die

vondenStudierendenalsAusgleichzumStudiumregelmäßigan-

genommenwerden.DarüberhinausbestehtdieMöglichkeitzur

Teilnahme an verschiedenen Turnieren und bayerischen Hoch-

schulmeisterschaften.BeiallenWettkämpfengehtesprimärum

Kollegialität,Teambildung,MotivationundSportlichkeit.

InderSporthallederOTHAmberg-WeidenhatimNovember2016

einVolleyballturnierderStudierendenstattgefunden.AmTurnier

nahmen 3Mannschaften ausWeiden und 5Mannschaften aus

Amberg teil. Die ersten beiden Plätze gewannen die Amberger

Mannschaften „Die Letzten“und „Team4“,undderdrittePlatz

gingandasOTH-TeamWeidennamens„X-Pro“.

BeiderDeutschenHochschulmeisterschaft2017imKarate,dieim

April2017inHalle(Saale)durchgeführtwurde,hatStudentinEle-

onoraMetzlerdieHochschulevertreten.AnfangMaiwaren2.800

LäuferinnenundLäuferausdemLandkreisAmberg-Sulzbachauf

den Beinen, um am33. Landkreislauf teilzunehmen. Jeder Teil-

nehmer eines Teams hatte einen der 11 Streckenabschnitte zu

bewältigen.Dabeimusstenfast57kmzurückgelegtwerden.Beim

NOFI-Lauf imMai2017 inKemnath startetenüber8.000Sport-

lerinnenundSportler.MitdabeiwarauchhiereinTeamderOTH

Amberg-Weiden.InderWertung„schnellsteFirma“erreichtedas

Teammit Platz347ein gutes Ergebnis imvorderenDrittel. Bar-

baraKostialwardieschnellsteLäuferinderOTHAmberg-Weiden,

schnellsterLäuferwarBernhardGschrey.

Auch beim 9. Volks- und Raiffeisenbanken-Firmenlauf Amberg-

SulzbachimJuli2017gingwiedereineMannschaftderOTHAm-

berg-WeidenandenStart.DabeimussteeineStreckevon5km

gelaufenwerden.GerdMandelerzieltemitdem29.PlatzderHer-

reneinhervorragendesErgebnis.AndiesemLauf-Eventnahmen

1.700Hobby-Sportlerteil.

Andreas HeindlReferatsleiter

Lauf-Team Amberg-Sulzbacher Firmenlauf

Das Lauf-Team beim NOFI-Lauf 2017

Volleyballturnier der Studierenden in der Sporthalle

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Veranstaltungen & Hochschul-

sport

Berichte aus den FakultätenHochschul-

kommunikation

Zentrum für Gender & Diversity

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Nachhaltigkeit in Technik und

Wirtschaft

Personalrat

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Die Personalratsarbeit ist ein wichtiges Instrument der Mitwir-

kung.DieHauptarbeit liegtdabei inderengenZusammenarbeit

mitderHochschulleitungundderPersonalabteilung.DieseArbeit

bestandauchimBerichtsjahrinderBeteiligungbeidenAbläufen

derPersonaleinstellungsverfahrenund inderUnterstützungvon

Kolleg(innen)enbeiihrendienstlichenBelangen.

ImzweiwöchigenRhythmustagtederPersonalrat,umdiefristge-

rechtenErledigungenseinerAufgabenzugewährleisten.Inregel-

mäßigenMonatsgesprächenmit dem Kanzler der OTH Amberg-

Weiden wurden wichtige Themen und Ziele erörtert und neue

ImpulsefürdieweitereArbeitgesetzt.

DurchdenVerbundmitderOTHRegensburg fandeinregerAus-

tauschmitdenPersonalratskolleginnenund-kollegenstatt.Ver-

schiedensteArbeits-undHandlungsabläufewurdenbesprochen

undVorgängeoptimiert.EinandererGrundpfeilerdesErfahrungs-

austausches fand imMaiundOktober2017beimPersonalräte-

treffen der bayerischen Hochschulen in Augsburg und Aschaf-

fenburg statt. Alle Personalräte treffen sich zweimal im Jahr an

verschiedenenHochschulstandorten.

Personalrat

Zentrale Einrichtungen

Der Personalrat: Harald Wirth, Jürgen Schafberger, Ute Reichenwallner, Andreas Heindl, Ulrike Fischer, Manfred Drescher, Albert Lukas und Florian Haupt

Regelmäßig nehmen Mitglieder unseres Personalrates teil, um

neueErfahrungenundErgebnissemitindieOTHAmberg-Weiden

zu bringen. Für unsere zwei Personalversammlungen und Infor-

mationsveranstaltungenkonntenwirverschiedeneReferentenzu

interessantenThemengewinnen:RenteundPensionenfürnicht-

wissenschaftliche und wissenschaftliche Mitarbeiter und Darm-

krebsvorsorge.AußerdemberichtetenwirvonunsererArbeitund

denentstandenenErgebnissen.

MitderHochschulleitungwurdenvomPersonalratderPersonal-

ausflugunddieWeihnachtsfeierinitiiert.DieDurchführungwurde

vonvielenHelferinnenundHelferngetragen.BeideVeranstaltun-

genfandenregenZuspruchundtrugenzuminnerenZusammen-

haltderHochschulebei.

Der gesamte Personalrat möchte sich für die gute und vertrau-

ensvolle Zusammenarbeit bei der Hochschulleitung und allen

Kolleg(inn)enbedanken.

Albert LukasVorsitzenderdesPersonalrats

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Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Zentrale Einrichtungen

Veranstaltungen & Hochschul-

sport PersonalratHochschul-

kommunikation

Zentrum für Gender & Diversity

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Nachhaltigkeit in Technik und

Wirtschaft

Berichte aus den Fakultäten

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Berichte aus den Fakultäten

13.1FakultätElektrotechnik,MedienundInformatik

13.1.1StudiengängeundStudierende

InderFakultätElektrotechnik,MedienundInformatik(EMI)

wurdenimBerichtszeitraumdiefolgendenStudiengängegeführt:

• Der7-semestrigeBachelor-StudiengangElektro-und

Informationstechnik(EI)mitdenVertiefungsrichtungen

Elektro-undInformationstechniksowieAutomation

• Der7-semestrigeBachelor-StudiengangAngewandte

Informatik(AI),angebotenindenStudienrichtungen

Industrie-InformatikundMedien-Informatik

• Der7-semestrigeBachelor-Studiengang

MedienproduktionundMedientechnik(MT)

• Der3-semestrigekonsekutiveMaster-Studiengang

ITundAutomation(IA)

• Der3-semestrigekonsekutiveMaster-Studiengang

MedientechnikundMedienproduktion(MP),

inKooperationmitderTHDeggendorf

• Der3-semestrigekonsekutiveMaster-StudiengangApplied

ResearchinEngineeringSciences(AR),angebotenseitdem

Wintersemester2013/2014,inKooperationmitmehreren

anderenbayerischenHochschulen

Studiengang AnfängerWS 16/17

AnfängerSS 17

Absolventen im Studienjahr 16/17

Studierende gesamt Ende SS 17 2)

EI 49(62)1) – 42(38) 120(138)

AI 54(61)1) – 16(11) 84(119)

MT 94(102) – 48(55) 236(265)

IA 6(3) 6(6) 8(8) 15(18)

MP 12(18) 7(7) 17(21) 34(38)

AR 9(5) 6(6) 4(3) 23(12)

gesamt:512(590)

Die folgende Tabelle gibt die Studierendenzahlen der einzelnen Studiengänge im Berichtszeitraum wieder (in Klammern die Vorjahreszahlen)

1)inkl.AbsolventenderSiemens-Technik-Akademie(diedirektins3.Semestereinsteigen)2)unterEinrechnungallerZu-undAbgänge

Fakultät EMI verabschiedet AbsolventInnenZentrale Einrichtungen

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ZumWintersemester2016/2017immatrikuliertensichimRahmen

derKooperationmitderSiemensTechnikAkademie(STA)wiederum

einigebesondersqualifizierteAbsolventendesstaatlichanerkann-

tenAusbildungsgangs„Industrietechnologe“indenStudiengängen

Elektro-undInformationstechnik(2Studierende),dieaufgrundihrer

Vorkenntnissedirektins3.Studiensemestereintreten.

DieAbsolventinnenundAbsolventenderFakultätEMIwerdenwei-

terhinvonderWirtschaftstarknachgefragtundfindeninderRegel

unmittelbar nach Studienabschluss einen adäquaten Arbeits-

platz,sehroftinUnternehmenderRegion.

Weiterentwicklung des StudienangebotsStudienrichtung Medieninformatik im Studiengang Angewandte

Informatik:DerAufbauderzumWintersemester2012/2013ein-

geführtenStudienrichtungMedieninformatik(imStudiengangAn-

gewandteInformatik)wurdeabgeschlossen.

13.1.2Professor(inn)en,LehrbeauftragteundMitarbeiter(innen)

13.1.3Lehrbetrieb

ImJanuar2017wurdeHerrManfredBaueralswissenschaftlicher

Mitarbeiter eingestellt. Weiterhin konnte im Rahmen der zum

Wintersemester 2017/2018 geplanten neuen Bachelorstudien-

gänge I-4.0-Informatik und Medieninformatik am 01.03.2017

einweitererwissenschaftlicherMitarbeiter,HerrBenediktKraus,

eingestelltwerden. Zum30.09.2017waren an der Fakultät EMI

somit 21 Professor(inn)en, elf Laboringenieure/Labormeister,

zweiwissenschaftlicheMitarbeiter,eineFakultätsassistentinund

eine Dekanatssekretärin tätig. In Drittmittelprojekten waren 18

Ingenieure(innen)aufbefristetenStellenbeschäftigt.Zahlreiche

Lehrbeauftragte und nebenberufliche Lehrkräfte sorgten im Be-

richtszeitraumfüreinzusätzlichesLehrangebot.

Evaluation der LehreDieEvaluationder Lehrewurde imBerichtszeitraum fortgeführt,

in Form von studentischen Lehrveranstaltungsevaluationen (in

maximal zweijährigem Turnus) sowie von Feedback-Gesprächen

mitdenStudierendenzuAufbau,InhaltundOrganisationdesje-

weiligenStudiengangs.DieRückmeldungenhierausfließenindie

kontinuierlicheQualitätsverbesserungderLehreein.

Lehre-MeetingAm31.05.2017 fandunterModerationdesStudiendekansProf.

Dipl.-Des.MartinFreydasjährliche„Lehre-Meeting“statt,indem

deraktuelleStandderLehreanderFakultätsowieaufzugreifende

Entwicklungenthematisiertwurden.

Labore und AusstattungIn den Laboren der Fakultät EMI leisteten die Studieren-

den, betreut durch Professor(inn)en, Lehrbeauftragte und

Labormitarbeiter(innen)imBerichtszeitrauminsgesamtüber500

SemesterwochenstundenanPraktika,Studien-undAbschlussar-

beitenab.InsbesondereimBereichderMedien-Studiengängeist

dieAuslastungderräumlichen,apparativenundpersonellenKa-

pazitätenweiterhinsehrhoch.

DieLehre-undVerbrauchsmittel fürdasHaushaltsjahr2017ha-

bensichimVergleichzumVorjahrwiederetwaserhöht,aufrund

60.000€.AnStudienzuschüssenstandderFakultätfürdasHaus-

haltsjahr2017einBetragvon190.000€,plusRestmittelausdem

Jahr2016inHöhevon29.800€,zurVerfügung.Hinzukamenwie-

derumAusbaumittelfürdieStudienrichtungMedieninformatikin

Höhevon44.000€.InsgesamtermöglichtendieseMitteleineRei-

hegrößererNeu-InvestitionenundErsatzbeschaffungenimLabor-

undDV-BereichsowievieleEinzelmaßnahmen,etwaLehraufträge

undTutorien.AlleAusgabenausStudienzuschüssenerfolgtenin

AbstimmungmitdenStudierenden.BeiihnenundihrenVertretern

bedankt sichdie Fakultät für die konstruktiveZusammenarbeit.

WeiterdanktdieFakultätandieserStelleallenPartnerunterneh-

menundInstitutionen,diewiedermitFinanz-undSachmittelnso-

wiedurchdieVergabevonBachelor-,Master-undEntwicklungsar-

beitenunterstützthaben.

Einzelmaßnahmen in ausgewählten Laboren

Labor Computergraphik und Bildverarbeitung (Prof. Dr. Nailja Luth, Laboringenieur B.Eng. Tak San Chiu)ImRahmenderLehrveranstaltungenIndustrielleBildverarbeitung,

Computersehen,ComputerVisionundComputergraphik:Auswahl

und Teilnahme als eine von fünf Hochschulen am Pilotprojekt

derFirmaMVTECzurkostenlosenNutzungderSoftwareHALCON

StudentEditionzurLabornutzungundderMöglichkeitvonLizenz-

übertragungenfürStudierendezurprivatenNutzung.

Labor Medieninformatik (Prof. Dipl.-Des. Martin Frey, Prof. Dr. Dominikus Heckmann, Prof. Dr. Dieter Meiller, Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Laboringenieure Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Michallok und B.Eng. Florian Haupt)

SpringSchool

Passend zur Historie der industriellen Revolution wurde für die

SpringSchool„Industrie4.0“derOTH-ForschungsclusterIKT(In-

formations- und Kommunikationstechnologien) und RAKS (Ro-

botik, Algorithmen, Kommunikationsnetze und Smart Grid) das

Bergbau- und Industriemuseum im Kulturschloss Theuern, ein

InnovativerLernort (ILO)derOTHAmberg-Weiden,alsVeranstal-

tungsortgewählt.InderzweitägigenVeranstaltungreferiertenne-

bendenInitiatorenProf.Dr.Heckmann,Prof.Dr.MeillerundProf.

Dr.SchäferdieCluster-KollegenvonderOTHRegensburgProf.Dr.

WeißundDr.Pflug.EbenfallsgabesFachbeiträgeausderIndust-

rieseitensderBHSCorrugatedGmbH(Weiherhammer).Imprakti-

schenTeilwurdeinTeamarbeitanProjektenrundumdieThemen

PROFINET,Sensorik,MQTTundDataAnalyticsmitPythonanrealer

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Hardwarebegonnen,diewährenddesSemestersfortgesetztwur-

de.EndeJuni2017wurdendieTeamergebnisseinPräsentationen

vondenStudierendenvorgestellt.

KooperativeLehrveranstaltungmitderOTHRegensburg

vom23.bis30.09.2017

Prof.Dr.UlrichSchäferundProf.Dr.DieterMeillerorganisierten

dasWeiterbildungsmodul„BigData“,welchesalsBlockveranstal-

tungimRahmendesHDMINT-Projektesabgehaltenwurde.

MedienkunstausstellunganderOTHam07.07.2017

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Medienkunst“ organisierten

dieProfessorenDipl.-Des.KarlheinzMüllerundDr.DieterMeiller

eine Medienkunst-Ausstellung zum Thema „Digitalisierung und

Globalisierung“anderOTHinAmberg.

Labor Multimediatechnik (Prof. Dr. Klaus Grüger, Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock, Stefan Breunig, B.Eng. Florian Haupt)

123Campus

NachAbschlussdesBestProjects(PrototypundErstsendung)wur-

dedasTV-Magazin „123Campus“unterder LeitungvonStefan

Breunig undSonjaWiesel in eindauerhaftes Projekt umgewan-

delt,indemjetztzehnStudierendeproSemesterzweikomplette

Sendungen(Beiträge,ModerationenundTalk)produzieren.Damit

isteinequartalsweiseAusstrahlungüberdenKooperationspart-

nerOberpfalzTV(OTV)möglichgeworden.DasSendungsarchivist

auch über dieHochschul-Website abrufbar. ImMultimedialabor

wurdendafürErweiterungenvorgenommen.

FraunhofereLearning-Studio

ImJanuar2017wurdederStartschussfürdenAufbaudeseLear-

ning-Studios im Hörsaal 303 der Fakultät EMI gegeben. Dabei

handelt es sich um ein Videostudio, in dem Produktionen von

Schulungsvideos fürdieFraunhoferAcademymöglichsind.Ste-

fan Breunig erstellte ein Hardwarekonzept und koordinierte die

Umbauphase.WeitereAufgabenwarenderGeräteeinbau,dieIn-

betriebnahmesowiedieEinweisungderneuenMitarbeiter.Dabei

wurdeertatkräftigvonderZentralwerkstatt(Dipl.-Ing.(FH)Jürgen

Schafberger,GeraldWeigl)undvomTechnischenAmt(GeorgBösl,

GerhardSommer) unterstützt. Florian Haupt kümmerte sich um

einSpeichersystemundeineEDV-Lösung,JürgenSchafbergerer-

stellteeinakustischesKonzept.MitteMai2017wurdendieersten

1. Spring School 2017 „Industrie 4.0“ im ILO Bergbau- und Industriemuseum Theuern

ProduktionenimStudiovondenneuenMitarbeiter(inne)nSandra

HildebrandundAdrianZimmermanndurchgeführt.

Labor Anlagen- und Simulationstechnik (Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt, M.Eng. Andreas Fuchs)MitUnterstützungdurchwissenschaftlicheMitarbeiterundWerk-

studierendewurdendiemodularenTestplätzefürdieNutzungin

der Lehre und in F & E-Projekten ausgebaut. Die Finanzierung

erfolgteüberDrittmittelundSpenden.Inmehrerenstudienspe-

zifischenProjektarbeitenkonntensichStudierendeinlaufende

ForschungsprojekteeinbringensowieersteErfahrungen imBe-

reichderangewandtenForschungsammeln.DieSchwerpunkte

gliederten sich in den Aufbau einer Teststrecke zur kontakt-

losenÜbertragung von Energie undDaten, die Erweiterung ei-

nesMessaufbaus zur Lichtbogendiagnostik sowie die Planung

undUmsetzungeinesFörderkonzeptsinnerhalbeinesIndustrie

4.0-Demonstrators.EinStudentabsolvierteseinPraxissemester

imLabor inengerZusammenarbeitmit einem Industriepartner

zum Thema der gemeinsamen und kontaktlosen Übertragung

vonEnergieundDaten.

WintergartenderMensa

DaderWintergartenderMensainAmbergauchfürVeran-

staltungengenutztwird,entwarfStefanBreunigeinKon-

zeptderLängs-undQuernutzungfürAuditorien.Erko-

ordiniertedengesamtenUmbau:ImerstenAbschnitt

ging es darum, eine rückkopplungsfreie Beschal-

lungsanlagezuinstallierenundaufdenRaumabzu-

stimmen,beidersichdieRednermitHeadsets frei

imRaumbewegenkönnen.DieLautsprecherwurden

vonDipl.-Ing.(FH)JürgenSchafbergerbemessenund

gebaut.ImzweitenAbschnittwurdeneinBeamermit

Positionsänderungundzwei Leinwändeverbaut.Die

HalterungenfürdasBoxensystem,dieLeinwändeund

denBeamerwurdenvonGeraldWeiglundMarkusMatt

(Zentralwerkstatt) gebaut. Die Installation erfolgte durch

StefanBreunig,TakSanChiu,FlorianHaupt,BenjaminMich-

allok,ChristophMüller,MarkusMattundJürgenSchafberger.Die

FinanzierungerfolgtedurchdieHochschule.

Spring School: Automotive Engineering and Electric Cars

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13.1.4Exkursionen

13.1.5 Kooperationen und Cluster

Prof. Dr. Andreas Aßmuth: International Summer School, GlasgowProf.Dr.AndreasAßmuthorganisiertemitDr.GeorgeWeirvon

derUniversityofStrathclydeeineinternationaleSummerSchool

inGlasgowzumThemaCyberkriminalität(21.-25.08.2017).Mit

Prof. Dr. Aßmuth und Nicholas Jäger, Forschungsassistent im

OTH-ForschungsclustersLaS³,nahmenfünfStudierendederOTH

Amberg-WeidenanderVeranstaltungteil.Darüberhinausbetei-

ligtensich30StudierendeausSchottland,Kanada,Irland,den

NiederlandenundderTürkeianderSummerSchool.

Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock: Exkursion zu den Münchner Medientagen am 27.10.2016DieMedientageMünchen sind der Branchentreffpunkt fürMe-

dienfachleute.UnterdemMotto„Mobile&Me–WiedasIchdie

Mediensteuert“diskutiertenBranchen-Expertenvom25.bis27.

Oktober2016überTrend-ThemenderKommunikationsbranche.

StudierendedesStudiengangsMedienproduktionundMedien-

technik (Studiengangsleitung Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock)

erkundetendasAusstellungsgeländemitdenrenommiertenMe-

dienunternehmen,umKontaktefürPraktikaundJobszuknüpfen

unddieWorkshopszubesuchen.

Wie jedes Jahr hatte die OTH Amberg-Weiden einen eigenen

Stand, an dem sich Interessenten über die AmbergerMedien-

studiengänge informieren konnten. Neu war das Angebot von

LabormeisterStefanBreunig,derfürdiejungenMediencampus-

BesucheranallendreiTagenFotoseminareüberTechnik,Licht-

setzungundBildgestaltungabhielt.

wDieseVeranstaltungenfandenbeidenTeilnehmerngroßenAn-

klang.ZudemnahmendieStudierendenanderVerleihungder

18. internationalen Eyes&Ears-Awards des europaweit tätigen

KölnerDesign-undPromotionverbandsEyes&EarsofEurope,bei

dembeideMedienstudiengängeseit2009Mitgliedsind,teil.

MitdieserVeranstaltungwurdendieherausragendenUmsetzun-

geneuropäischerGestalterinPromotion,DesignundWebinei-

nergroßenShow,moderiertvonWolframKons(RTL),vorgestellt

undausgezeichnet.

Eyes&Ears-Awards mit RTL-Moderator Wolfram Kons

Kooperation mit der OTH Regensburg im Verbund Ostbayerische Technische Hochschule (OTH)

Prof.Dr.UlrichSchäfer

TeilnahmeimClusterRAKSundIKTsowieimProjektOTHmind

Prof.Dr.DieterMeiller(mitProf.Dr.UlrichSchäfer)

MitderFakultätInformatikundMathematikderOTHRegensburg

wird ein neuer Weiterbildungsmaster Informatik geplant. Erste

LehrveranstaltungenwurdenimSommersemester2017gehalten

Prof.Dr.Hans-PeterSchmidt

ZusammenarbeitmitKollegenausRegensburgimClusterIKT.

Prof.Dr.AndreasAßmuth

Seit2013kooperierenProf.Dr.AndreasAßmuthundProf.Dr.Jür-

genMottokimForschungsclusterLaboratoryforSafeandSecure

Systems(LaS³).DieForschungsinteressenundinnerhalbdesVer-

bundes bearbeiteten Themenfelder sind FunktionaleSicherheit,

Informationssicherheit, Kryptographie, eingebettete Systeme,

speziellMulti-Core-SystemesowieSoftwareEngineering.

DasLaS³hatPublikationensowiemehrereProjektanträgeerstellt,

darunterfürdasvonderBayerischenForschungsstiftunggeförder-

teProjekt"FORMUS³IC".

Studium DualDie Kooperationen zum Dualen Studium, insbesonderemit der

Siemens-Technik-Akademie, wurden fortgeführt. EineWeiterfüh-

rung mit der STA-Nachfolgeorganisation „Siemens Professional

Education(SPE)“istgeplant.

Weitere Kooperationen

Prof.Dr.AndreasAßmuth

Die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen von schotti-

schenUniversitätenwurdeweitervertieft.DurchdieseKooperation

konntendreiStudierendedesBachelorstudiengangsAngewandte

Informatik, Vertiefungsrichtung Medieninformatik, ihr Praxisse-

mesteralsProgrammiererinForschungsprojektenanderAbertay

UniversityinDundeedurchführen.DarüberhinausarbeiteteProf.

Dr. Aßmuth mit den schottischen Kolleginnen und Kollegen an

mehrerenwissenschaftlichenPublikationenimBereichSecurity.

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Prof.Dr.Hans-PeterSchmidt

ImRahmenderForschungsprojektewirdmitForschungsinstituten,

HochschulenundIndustriepartnernkooperiert:

• Fraunhofer-Institut,IIS,Erlangen

• IfakInstitutfürAutomationundKommunikation,Magdeburg

• iniTInstitutfürindustrielleIT,Lemgo

• ProfibusNutzerorganisation,Karlsruhe

• WestböhmischeUniversitätPilsen,FachgebietElektrische

Energietechnik

• TUPrag,FachgebietAutomatisierungstechnik

• TUIlmenau,FachgebietElektrischeGeräteundAnlagen

• UniMagdeburg,Automatisierungstechnik

• UniversitätErlangen-Nürnberg,LehrstuhlfürTechnische

Elektronik

• InfineonAG,München

• PhoenixContact,BadPyrmont

• PhoenixContact,Software

• SiemensAG(AmbergundweitereStandorte)

Forschungscluster IKT und RAKSFürStudierendederStudiengängeElektro-undInformationstech-

niksowieAngewandteInformatikwurdeimKulturschlossTheuern

eineSpringSchoolzumThemaIndustrie4.0imRahmenderOTH-

Forschungscluster IKT und RAKS durchgeführt. Aus der Fakultät

EMIbeteiligtensichdieProfessorenDr.Heckmann,Dr.Meiler,Dr.

U.SchäferundDr.H.-P.Schmidt.AusRegensburgbeteiligtesich

Prof.Dr.M.Weiß.AufgrunddersehrgutenResonanzwirdimFrüh-

jahr2018wiedereineentsprechendeSpringSchooldurchgeführt.

13.1.6Auszeichnungen

Prof. Dr. Ulrich SchäferAm 16.12.2016 erhielt Prof. Dr. Ulrich Schäfer das „Zertifikat

Hochschullehre Bayern“ des DiZ Ingolstadt (Zentrum für Hoch-

schuldidaktikderbayerischenHochschulen).

Vorträge und Forschung bei der 1. Spring School 2017

13.1.7AktivitätenderFakultät

Informationsveranstaltungen und ÖffentlichkeitsarbeitInZusammenarbeitmitdemStudien-undCareerServicewurden

die Studiengänge der Fakultät bei Veranstaltungen der Arbeits-

agenturen, der weiterführenden Schulen und bei Informations-

messen präsentiert. Schülergruppen bzw. Studieninteressenten

habendieFakultätimRahmenvonindividuellenFührungenoder

zentralorganisiertenVeranstaltungenbesucht:

• Schüler-Informationstage:FOS/BOSAmberg,Oktober2016

• FOS/BOSWeiden,März2017

• Studien-Schnuppertage02.und03.11.2016

• Studieninformationstagam10.03.2017

• TagderoffenenTüram22.04.2017

• Studienschnupperwochevom06.06.-08.06.2017

• StudienbewerbertaganderHochschuleam26.07.2017

EMI-Forum Psychoakustik am 10.11.2016ManhörtmitdemKopf:DerSchallgehtinsOhr,unddasGehirn

machtdarauseinHörerlebnis.SokönnenwirBeethovensNeunte

genießen,unsüberdieStimmeeinesFreundesfreuen–oderden

Vorträgen beim EMI-Forum Psychoakustik lauschen. Genau das

habenrund100BesucherinnenundBesucher inAmberggetan.

Sieerfuhren,wieauseinemSchalleinEreigniswird,warumauch

Elektroautosbrummenmüssen,wasderRundfunkderZukunftal-

leskannundwiemanseinAutoineinenKonzertsaalverwandelt.

NachderBegrüßungdurchPräsidentinProf.Dr.AndreaKlugführ-

teProf.Dipl.-Ing.MaximilianKockindiePsychoakustikein.

Diese relativ neue Disziplin beschäftigt sich mit der

hörgerechten Analyse von akustischen Signalen. Da-

beimussman zwischen einemSchall- und einemHör-

ereignis unterscheiden.DerSchall ist ein physikalisches

Phänomen – das Hörereignis beschreibt seine subjektive

WahrnehmungdurcheinenMenschen.UnddiePsychoakustik

beschäftigtsichmitdemVerhältniszwischendiesenbeidenPhä-

nomenenunderstelltHypothesenüberdieEmpfindungderakus-

tischenReize.Dr.AndréFiebigvonHEADacoustics,einUnterneh-

EMI-Forum Psychoakustik

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men für ganzheitliche Akustiklösungen in Herzogenrath, ist auf

derSuchenachdemrichtigenSoundfürelektrischeFahrzeuge.In

seinemVortrag„ZukunftsmodellElektromobilität“zeigteer,wor-

aufesdabeiankommt:AnsichsindElektro-Fahrzeugejabeinahe

lautlos–eigentlichoptimal,umInnenstädteohneVerkehrslärm

zuschaffen.DochganzohneGeräuschegehtesdanndochnicht,

Verkehrsteilnehmer und Fußgänger müssen gewarnt werden.

Auch im InnenraumdesWagensdarfesnichtzu leisesein.Die

Fahrer legenWertaufakustischesFeedback,zumBeispielbeim

Beschleunigen.Dafürgiltes,synthetischeSoundlösungenzuent-

wickeln,diedieseAnforderungenberücksichtigen.

Orpheus,bekannt ausder griechischenSagenwelt, sollmit sei-

nemGesangMenschen verzaubert haben. Das könntemit dem

„EU-Projekt Orpheus“ auch gelingen, denn es ermöglicht eine

neueAudioerfahrungdurchobjektorientiertenRundfunk.Dr.An-

dreasSilze,AudioLabs-IISFraunhofer-InstitutfürIntegrierteSchal-

tungenErlangen,erklärte,washinterdiesemProjektsteckt:Mit

objektorientiertemRundfunkwirdesmöglichsein,alle Informa-

tionen in einem Audio-Signal zu übertragen. Der Nutzermischt

darausseinpersönlichesAudioerlebnis.

WennderHörerGlückhat,sitzterineinemWagen,fürdenHarman

LifestyleDivisiondasAudiosystementwickelthat:DiesesUnter-

nehmenschneidetu.a.Sound-SystemenachMaßaufverschiede-

neAutomodellezu.GrzegorzSikoraerläuterteinseinemVortrag

„AutomotiveAudio–TheMakingoftheSoundSysteminaCar“,

welcheKomponentenzueinemsolchenSystemgehören.

Drittes Sommerkonzert am 16.06.2017EineBühne,vierLivebands,Rock,Metal,Jazz–dasCampusFest

hat 2017 das Amberger Altstadtfest eingeläutet. Für Open-Air-

Feeling sorgten die Bands Colourful, Dry Vapour, Remedy und

Que Bobbo. Studierende und Bürger(innen): Die Verlängerung

desAmbergerAltstadtfesteswurdesehrgutangenommen:Über

3.000Besucherkamen,umdieBandszuhörenunddenAbend

zugenießen.

OrganisiertwurdedasCampusFestwieindenvergangenenJahren

vonStudierendenderMedienproduktionundMedientechnik.Im

Rahmen der Lehrveranstaltung „Audioproduktion für Veranstal-

tungen“wurdederCampusunterAnleitungdurchProf.Maximilian

KockundFlorianHaupt ineineKonzertbühneverwandelt.Durch

dieerfolgreicheAngliederungandasAmbergerAltstadtfesteswur-

deeineBrückezwischenHochschuleundStadtgeschlagen.

AbsolventenverabschiedungAm19.05.2017verabschiedetedieFakultätEMIimRahmeneiner

Feierstunde ihre Absolventinnen und Absolventen des Studien-

jahrs2016/2017.Vondeninsgesamt128Absolvent(inn)endes

Jahrgangs,darunter25Damen,nahmen66anderVeranstaltung

teil.ImBeiseinzahlreicherAngehörigerüberreichtendieStudien-

gangsbeauftragtendieBachelor-undMaster-Urkunden.DieFest-

ansprachehieltDekanProf.Dr.HaraldHofberger.

CampusFest 2017

13.1.8FuE-Projekte/Weiterbildung

Prof. Dr. Andreas AßmuthProf.Dr.AlfredHößundProf.Dr.AndreasAßmuthkonnten2017

erfolgreich EU-Mittel für das Förderprojekt „AutoDrive“ einwer-

ben(Horizon2020,ECSELJU,grantagreementn°737469).Beim

Security-AnteildesProjektsgehtesumdieEntwicklungeinesVer-

trauensmodells und verschiedenerSicherheitsprotokolle für die

Authentifizierung von Kommunikationspartnern im Zusammen-

hangmitdemautomatisiertenFahren.

Prof. Dr. Dieter MeillerImRahmendesProjekts„ISAC“wurdeimCluster„F&E-Anwender-

zentrumIKT"inKooperationmitderBHSCorrugatedGmbH,Wei-

herhammer,dasIndustrieprojekt„VirtuelleSensorikinderWPA–

AnalysederKorrelationzwischenProduktions-undWetterdaten“

vonNovember2016bisNovember20217durchgeführt.ImRah-

mendiesesProjekteswurdeeinehalbeStelle fürdieeinjährige

Laufzeitgeschaffenundbesetzt.

ISAC(IndustrialSoftwareApplicationCenter)

ZusammenmitdenProfessorenDr.Hans-PeterSchmidt,Dr.Mat-

thiasWenkundDr.WolfgangBlöchlwirdimvomBayerischenWirt-

schaftsministerium geförderten, fakultätsübergreifenden Projekt

„ISAC“gearbeitet.Prof.Dr.MeillerarbeitetmitDipl.-Phys.Schöler-

Niewiera,derinVollzeitfürdasProjektangestellt ist,amThema

„EntwicklungneuartigerBedienkonzeptezurSteuerungundÜber-

wachungvondigitalerProduktion”.DieLaufzeitdesProjektesist

bisindasJahr2021.

Forschungsprojekt ISAC

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Projekt Thema Kooperationspartner

LoCoReT 2017-2020 1 Doktorand 1 wiss. M. BMBF; € 550‘

LowCostRealTimeEthernet,EchtzeitEthernet„TSN“mitreduziertenPhysicalLayer

TUCottbus,UniMagdeburgInfineonAG,SiemensAG,Rosenberger,SITLog, LJUGrenzebach,MSFTechnik

ISAC2016-20212 Doktoranden Land; € 750‘

LowCostRealTimeEthernetundLowCostCont-roller,Industrie4.0fürKMU

UniMagdeburg,ifakMagdeburg,

SiemensAG,zahlreicheKMU

RaMagnostic2014-20181 Doktorand 1 wiss. M.BMBF; €360‘

Magnetfeld-KamerafürSchaltgeräte,FEM-Mag-netfeldberechnungen,SensorikEMV,Kommuni-kationfürintelligenteSchaltgeräte

FraunhoferIISErlangen,TUIlemau,

SiemensAG

Projekt Thema Kooperationspartner

PROFINET-Testsystem3 wiss. M.2015-2020

Echtzeit-EthernetfürdieAutomation: IndustrielleKommunikation,Protokolle, Zertifizierungstest

TUPrag,UniMagdeburg,Profibus-Nutzer-Organisation,Beckhoff,Bosch-Rexroth,Endres&Hauser,HMS,Hilscher,Innovasic,PhoenixContact,Port,SiemensAG,Sick,Softing,Wago

Prof. Dr. Hans-Peter SchmidtIn den von Prof. Dr. Schmidt geleiteten F&E-Drittmittelprojekten

waren im Berichtszeitraum acht Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent)

beschäftigt.VierderwissenschaftlichenMitarbeiterarbeitetenals

DoktorandenmitderjeweiligenZusageeineskooperierendenUni-

versitätsprofessorsanihrerPromotion.

Das jährliche Drittmittelbudget liegt bei ca. 500.000 € das Ge-

samtbudget der laufenden Drittmittelprojekte, die eingeworben

wurden,liegtbeica.2,5Millionen€.ErgebnissederForschungs-

arbeitenwurdeninÜbersee,inEuropasowieaufnationalenund

regionalenTagungenvorgestellt.

ÖffentlichgeförderteForschungsvorhabenimBerichtszeitraum

NichtöffentlichgeförderteF&EProjekte

Projektteam von Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt

Workshops

ZusammenmitdenwissenschaftlichenMitarbeiternM.Eng.Ale-

xander Gercikow und M.Sc. Julian Rost wurden Workshops in

FrankfurtundPekingüberdasThemaZertifizierungvonProfinet-

GerätenfürInteressentenausderIndustrieabgehalten.Kerndes

Workshopswar die Realisierung einesmodernenTestkonzeptes

fürPROFINETGerätemithilfederentwickeltenSoftware.

BetreuteDoktoranden

M.Eng.ChristianReilbearbeitetalsDoktoranddasThema„Hoch-

auflösendeMagnetfelddiagnostik“. Das Projektwird vomBMBF

gefördert.M.Eng.StefanFuchsbearbeitetalsDoktoranddasThe-

ma„Echtzeit-Ethernet“.HerrFuchshatzwischenzeitlichindieIn-

dustriegewechseltundhatseineDoktorarbeitzurBegutachtung

eingereicht.M.Eng.AlexanderGercikowbearbeitetalsDoktorand

ebenso das Thema „Echtzeit-Ethernet“. Das Projekt wird vom

BMBF gefördert.M.Sc. Julian Rost hat im Berichtszeitraum sein

Master-Studium „Applied Research“ erfolgreich abgeschlossen

undwurdealsDoktorandanderTUCottbusangenommen.Erbe-

arbeitetdasThema„Echtzeit-Ethernet“.DiesesProjektwirdvom

FreistaatBayerngefördert.

WissenschaftlicheMitarbeiter

• M.Sc.MahaveerHanumanYadavShare:Projekt„ISAC“

• M.Sc.BharathReddyChinnaPatlolla:Projekt„PNO“

• M.Sc.JulianRost:Projekt„ISAC“

• M.Eng.AlexanderGercikow:Projekt„LoCoRet“

• M.Eng.ChristianReil:Projekt„Ramagnostic“

• Dipl.Phys.MartinMüller:Forschungsassistent

in den Clustern IKT und RAKS

• M.Sc.TristanSchönfelder:Projekt„PNO“

• B.Eng.MatthiasMeier:Projekt„Ramagnostic“

• B.Eng.StefanPaulus:Projekt„ISAC“

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Prof. Dr. Alfred HößProjektmitarbeiter(innen)imBereichAutomotive

M.Eng. Heike Lepke arbeitet seit 2005 kontinuierlich an For-

schungsprojekten im Bereich Automotive. Im Berichtszeitraum

arbeitete sie vorwiegend am H2020 ECSEL Projekt 3Ccar. Seit

demStartdesProjektes„AutoDrive“kümmertsiesichzusätzlich

um die Kommunikationsthemen in diesem Projekt.M.Sc. Josef

Schmid, Mitarbeiter im EU-Forschungsprojekt eDAS, kümmerte

sichbiszumAbschlussdiesesProjekts im Januar2017umdie

ImplementierungneuerSoftwaremoduleaufderInfineonAURIX-

Plattform.

Herr Schmid widmet sich ferner dem am 01.06.2015 gestarte-

ten BMWi-Forschungsprojekt Ko-HAF (die OTH Amberg-Weiden

isthierUnterauftragnehmervonContinental,Bosch,BMW,Audi,

Opel und der TU Braunschweig). Im Berichtszeitraum konnten

neue Projektmitarbeiter gewonnen und eingearbeitet werden:

B.Eng.StefanStiegleristseitdemSS2016imProjekt3Ccartätig

undunterstütztFr.M.Eng.Lepke.B.Eng.StephanSchärtlisteben-

fallsseitdemSS2016ineDAStätigundführtdieAufgabenvon

HerrnTischnerfort.

NachAbschlussseinerMasterarbeitaufdiesemGebietwechsel-

teHerrSchärtl indie Industrie.B.Eng.PhilippHessundB.Eng.

SebastianWieland sind seit demWS2016/2017 imTeam.Sie

unterstütztenzunächstbeimProjektabschlussvoneDAS(Januar

2017)undseitdembeiderBearbeitungderProjekteKo-HAFso-

wieAutoDrive.

Projekt Laufzeit Budget Aufgabenschwerpunkt

BMWi-Projekt URBAN; Teilprojekt SQL „Sichere Quer- und Längsführung in der Stadt“

01.04.2012–31.03.2016

177.000€ Untersuchungvon77GHzRadarnahbereichs-sensorenfürStadt-Assistenzfunktion

EU-Projekt eDAS; Thermo- und Energiemanagement für Elektrofahrzeuge

01.10.2013–31.12.2016

385.000€EntwicklungeinerembeddedMiddleware-SchichtfürdasBatteriemanagementsystem

BMWi-Projekt Ko-HAF (Kooperatives hochautomatisiertes Fahren)

01.06.2015–30.11.2018

293.000€Kommunikationsplattform:DatenaustauschzwischenFahrzeugenundBackend (SafetyServer)

ECSEL-Forschungsprojekt 3Ccar (EU, H2020)01.06.2015–30.05.2018

320.000€ErweiterungderC2I(Car-to-Infrastructure)KommunikationdurchLTE-VerbindungfürAnwendungeninElektrofahrzeugen

LaufendeundimBerichtszeitraumabgeschlosseneProjekte

EU-ProjekteDAS

ImRahmendesGreenCars Calls der EUwurde am04.12.2012

gemeinsammit16weiterenPartnernderProjektvorschlageDAS

füreinholistischesEnergie-undThermomanagementinElektro-

fahrzeugeneingereicht.DasProjektstartetezum01.10.2013.Bei

heuteamMarktbefindlichenElektrofahrzeugenreduziertsichdie

ReichweitedurchNebenverbraucher (vorallemHeizungundKli-

ma)erheblich.DasProjekteDAShatdasZiel,dieReichweitezu

erhöhenunddiesehohenSchwankungendurchein integriertes

Thermomanagementzuverringern.DasProjektwurdeEndeJanu-

ar 2017 erfolgreich abgeschlossen. Die Abschlussveranstaltung

fandbeiAVLinGrazstatt.DasdreiJahredauerndeProjektwurde

imRahmenderGreenCarsInitiativederEuropäischenKommissi-

onmit8,9Mio.€gefördert.

Reiner Johnvon InfineonTechnologies inMünchen koordinierte

dasKonsortiumaus16Projektpartnern,darunterAVL,Siemens,

Valeo,Hutchinson,Daimler,Fraunhofer,TUDresden,TUGrazund

dieOTHAmberg-Weiden.DasProjektbudgetderOTHAmberg-Wei-

den betrug etwa 485.000€. Die Hauptaufgabe desOTH-Teams

bestand in der Entwicklung einer Software-Middleware-Schicht,

die dieVerbindung zwischen Infineon’s neuesterMicro-Control-

ler-Hardware einerseits und der Anwendungssoftware, die als

Batteriemanagementsystem für elektrische Motorsegler dient,

herstellt. Über diese Software-Middleware-Schicht erfolgen die

Kommunikation und die Zugriffsverwaltung aller Energiequellen

und-senken.ZusätzlichkümmertesichdieOTHAmberg-Weiden

um den Internetauftritt des Projekts (www.eDAS-ev.eu) und um

diePlattformzumprojektinternenDatenaustausch.FürdieAufga-

benineDASkonntenwirvorteilhaftaufdasimProjektMotorBrain

(www.MotorBrain.eu)gewonneneKnow-howaufbauen.DieErgeb-

nissevoneDASfließeneinindasProjekt3Ccar.

BMWi-ProjektKo-HAF(KooperativeshochautomatisiertesFahren)

Am 01.06.2015 wurde das Forschungsprojekt Ko-HAF gestartet

(LaufzeitbisEndeNovember2018).DasVorhaben,welchesvon

Dr.StefanLüke(zwischenzeitlichvonDr.AndreeHohm)vonCon-

tinental(Frankfurt)undvonDr.GerhardHeimannvonderZENTEC

(Großwallstadt)koordiniertwird,behandelteineBackend-Lösung

fürdieVerwaltungundVerteilungvonsicherheitsrelevantenDa-

tenmodellen,die indenhochautomatisierten Fahrzeugenbenö-

tigtwerden.

AllehochautomatisiertenFahrzeugestellenUmfelddatenzurVer-

fügung und erhalten imGegenzugDaten von einemSafetySer-

ver.DieKommunikationzwischendemBackend-Serverundden

FahrzeugensollüberMobilfunkLTE(mitUMTSalsRückfalllösung)

erfolgen.Die Zuständigkeit für die Kommunikation liegt bei der

OTHAmberg-Weiden.WirsinddeswegenindasProjektalsUnter-

auftragnehmerder FirmenAudi,BMW,Opel,Bosch,Continental

undderTechnischenUniversitätBraunschweigeingebunden(Ge-

samtvolumenderUnteraufträgeca.350.000€).

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ECSEL-Forschungsprojekt3Ccar(EU,H2020)

ImRahmendesam01.06.2015gestartetenProjektes3Ccararbei-

tetdieFakultätEMInachMotorBrainundeDASaneinemweiteren

Forschungsprojekt, das die dringendsten Probleme der Elektro-

mobilitätadressiert.DieProjektlaufzeitbeträgt3Jahre,unserBei-

tragumfassteinenAufwandvonetwa3,5Personenjahren.

DieOTHAmberg-WeidenwirdzusammenmitdenProjektpartnern

eine Erweiterung der C2I (Car-to-Infrastructure)-Kommunikation

durch eine LTE-Verbindung speziell für Elektrofahrzeuge entwi-

ckeln.DasNetzwerkvonElektrofahrzeugensolldurcheine4G-Ver-

bindungmithohenDatenratenerweitertwerdenundwirddurch

einLTE-Modul,dasmitdemNetzwerkverbundenist,verwirklicht.

Innerhalb des Projekts wird die LTE-Verbindung hinsichtlich der

passenden Datenverbindung zur Fahrzeugumwelt evaluiert. Auf

dasBordnetzdesElektrofahrzeugswirdüberverschiedeneAuto-

motiveSchnittstellen,wieEthernetoderCANzugegriffen,wobei

die Architektur die verschiedenen Aspekte von Sicherheit hin-

sichtlichderKommunikationvonElektrofahrzeugundUmweltbe-

rücksichtigenmuss.DieOTHAmberg-WeidenwirdApplikationen

entwickeln,diespeziellvonElektrofahrzeugenbenötigtwerden,

umz.B.dasErreicheneinesFahrzielsoderdasErreicheneinerAuf-

ladestationbzw.Parkplatzessicherstellen.

Der Server wird die verschiedenen „Locations“ hosten und

entsprechend des Status und der aktuellen Reichweite des

Elektrofahrzeugs die Route anpassen oder ein neues Ziel be-

reitstellen. Die gespeicherten POI-Daten werden durch die An-

wenderundAnbietererweitert,umdieAktualitätderDatensets

sicherzustellen. Des Weiteren wird die OTH-AW den projektin-

ternen Server zur Verfügung stellen, der den Datenaustausch

innerhalb des Projekts und Projektkommunikation ermöglicht.

AußerdemimplementierenwirdieWeb-Plattform,diedasProjekt

3CCarinderÖffentlichkeitdarstelltunddieneuestenProjektent-

wicklungenveröffentlicht.

ECSELForschungsprojektAutoDrive(EU,H2020)

GemeinsammitProf.Dr.AßmutherfolgteeineBeteiligungander

Beantragungdes Projekts AutoDrive imRahmendesH2020-EC-

SEL-2016-1Calls (ECSEL-RIA).DasVorhabenumfasst fail-aware,

fail-safe und fail-operational Elektronik-Komponenten, Systeme

undArchitekturen fürdasAutomatisierteFahrenundzieltdamit

auf höhere Sicherheit im Straßenverkehr, Kosteneffizienz und

verbesserteEnd-User-Akzeptanz.DerBeitragbetrifft„Secureand

ShapedCommunication“.ErbeinhaltetskalierbareAuthentifizie-

rungssystemeundDatenübertragungüberMobilfunk(LTE).

DerAntragwurdemitca.60weitereneuropäischenPartnernaus-

gearbeitetundam21.09.2016fristgerechteingereicht.DerAntrag

wurdepositivevaluiert.DasProjektstartetezum01.05.2017.In

mehrereweitereeuropäischeForschungsprojekte(H2020/ECSEL:

ProjekteSilverStream,OSEM-EVsowieProductive4.0)istdasAu-

tomotive-TeamüberkleinereUnteraufträgeimBereichvonjeweils

ca.25.000€eingebunden.

Mit Blick auf die Personalsituation ist festzuhalten, dass

5 festangestellte Mitarbeiter(innen) aus den laufen-

denProjektenfinanziertsind(Vollzeit).Damitsinddie

Team-Mitarbeiter(innen)bis2018ausgelastet.Umdie

umfangreichenArbeitendurchführenzukönnen,sind

mehrerestudentischeHilfskräfteaktiv. Fernerunter-

stützenunsStudierende,dieihreAbschlussarbeiten

in diesen Projekten erstellen. Die Arbeitsergebnisse

fließen unmittelbar in die Lehrveranstaltungen von

M.Eng.HeikeLepkeundProf.Dr.AlfredHößein.

Projekt Laufzeit Budget Aufgabenschwerpunkt

EU H2020 „PowerDrive for hybrid light duty vehicles“ (das Vorhaben wurde in 01/2016 eingereicht, jedoch nicht durch die EU gefördert)

EmbeddedSoftwarefüreinehochintegrierte,leistungsstarkeAntriebseinheitfürHybrid-fahrzeuge

ECSEL-Projekt: AutoDrive; sichere SW/HW-Komponenten für das Automatisierte Fahren (Projekt wird genehmigt, derzeit Vertragsvorbereitung)

01.05.2017–30.04.2020

675.000€SecureandShapedCommunication: skalierbareAuthentifizierungssysteme undDatenübertragungüberMobilfunk(LTE)

ImBerichtszeitraumneubeantragteProjekte

AnwenderzentrumIKT

(Informations-undKommunikationstechnologien)

EswurdeimMai2017im„ProgrammzurFörderungderangewand-

tenForschungundEntwicklunganHochschulen fürangewandte

Wissenschaften–Fachhochschulen,ProgrammsäuleForschungs-

schwerpunktezumAusbauvon Forschungsstrukturen“vonProf.

Dr.Schmidt,Prof.Dipl.-Ing.Schindler,Prof.Dr.MeillerundProf.

Dr.HößeinAntragzurBündelungderfolgendenKompetenzfelder

eingereicht:

• AutonomesFahren,In-vehicle-Kommunikation,

Fahrzeug-Server-Kommunikation,Elektromobilität

• IndustrielleKommunikation,Industrial-und

Echtzeit-Ethernet,PowerLineKommunikation

• SichereKommunikationundInformationssicherheit

• MenschMaschineKommunikationinkl.Sprachtechnologie

Die Kohärenz ermöglicht ein breites Anwendungsspektrum der

Ergebnisse,dieimvorgeschlagenenProjekterarbeitetwerdensol-

len.UmSynergienkünftigumfassendnutzbarmachenzukönnen,

sollhiereinLead-Projektbearbeitetwerden,dessenErgebnisse

alsBasisfürweitereF&E-ProjektemitüberlappendenTechnologi-

enausdemAutomotive-unddemAutomatisierungsbereichdie-

nen.DieFirmwarevonGerätenmussbeimAutomatisiertenFahren

undinderSmartFactoryauchimlaufendenBetriebübereinkom-

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plexesNetzwerkaktualisiertwerdenkönnen(„Flashovertheair“).

DarausergibtsicheineVielzahlvonzuuntersuchendenAspekten,

dieallesowohlimAutomotive-alsauchimAutomatisierungsbe-

reichweitreichendes Innovations-Potenzial aufweisen.DieRele-

vanzdiesesThemasistsohoch,dassmehrals20Interessensbe-

kundungenausIndustrie,KMUundUniversitäteneingingen.Der

AntragbefindetsichinderBegutachtung.

ErhöhungderSichtbarkeitvonHAWsaufeuropäischerEbene

(EU-StrategieFH)

„In-Institut für europäische Forschungskooperation an der OTH-

AW“,eingereichtbeimBMBF(13.07.2017)imRahmender„Richt-

linie zur Förderung der strategischen Positionierung von Fach-

hochschulen (FH) mit Blick auf europäische Forschungsthemen

sowie der Erhöhung der Sichtbarkeit von FH im europäischen

Forschungsraum“:ZieldesAntrags istdieverstärkteBeteiligung

anCalls imRahmenvonHorizon2020sowiedessenNachfolge-

programm, insbesondere auf den für die OTH Amberg-Weiden

besondersrelevantenForschungsgebietenEnergie-undRessour-

ceneffizienz(ERZ),Informations-undKommunikationstechnologi-

en(IKT)sowieMedizintechnik(MZ).ZielistdieStrategieentwick-

lungfürdieSchaffungunddenAusbauvontragfähigenStrukturen

und Netzwerke mit europäischen Partnern und die nachhaltige

Festigung der Kooperationen im europäischen Forschungsraum.

DieOTHAmberg-WeidenengagiertsichseitlangeminEU-undan-

derenöffentlichundprivatgefördertenProjekten.DieVerwertung

erfolgtentwederüberdieHochschule(Lehre,Patente,weiterfüh-

rende öffentlich und privat finanzierte Drittmittelprojekte) oder

überKooperationspartner.DerAntragbefindetsichinderBegut-

achtungsphase.

ECSEL Forschungsprojekt PRYSTINE (EU, H2020, eingereicht am

21.09.2017beiECSEL)

PRYSTINE steht für „Programmable Systems for Intelligence in

Automobiles“. Dieses Projekt zielt auf hoch- und vollautomati-

siertesFahren.DasKonsortiumaus60europäischenPartnernwill

ausfallsichereKomponenten,Architekturen(Hard-undSoftware)

fürdasautonomeFahrenentwickeln. ImFokusstehtdie Fusion

von komplementärer Sensorik (Radar, Lidar, Kamera, Fahrzeug-

Fahrzeug-undFahrzeug-Infrastruktur),mitdemZiel,dieSituation

möglichstvollständigundsicherzu„verstehen“undindieZukunft

zuprädizieren.DieAufgabe(ca.4,5Personenjahre)umfasstdie

zuverlässige und schnelle Kommunikation relevanter Fahrzeug-

sensordaten(z.B.erkannteFahrspurverläufebeiBaustellen)über

MobilfunkaneinBackendbzw.inumgekehrterRichtungdynami-

sche Kartenupdates, Landmarken etc., die vom Backend bereit

gestelltwerden,insFahrzeug.DerSchwerpunktimProjektliegtin

derEntwicklungvonaufkünstlicherIntelligenzbasierenderAlgo-

rithmen,dieausderAnalysedesZeitverlaufsderÜbertragungs-

qualitätdieoptimaleLängederNachrichtenvorausschauender-

mitteln.DerAntragbefindetsichinderBegutachtungsphase.

Teilnahme an Konferenzen

Prof. Dr. Dieter MeillerTeilnahme an der Tagung „Engagierte Hochschule“, Hochschul-

zentrumVöhlinschloss,07.11.-11.11.2016

DieVeranstaltungwareineFachtagungdesHochschulnetzwerks

Bildung durch Verantwortung e.V. und dem Dialogforum „Cam-

pus&Gemeinwesen“.DieTagungbefasstesichmitderRollevon

Hochschulen in der Gesellschaft. Vorgestellt wurde das Projekt

WundernetzvonProf.Dr.DieterMeillerimRahmeneinerPoster-

session. Schwerpunkt war die Entwicklung von barriererefreien

Webseiten unter Einbindung vonStudierenden in Zusammenar-

beitmitMenschenmitBehinderungen.

TeilnahmeanderOTH-Clusterkonferenz,16.01.2017

Dipl.-Phys.FlorianSchöler-NiewierahielteinenVortragzumThe-

ma„DataVisualizationandEvaluationfor Industry4.0usingan

interactivek-MeansAlgorithm“.

VortragaufderINDIGO-KonferenzzumThema

„DigitaleProduktion“,30.06.2017

Prof. Dr. Dieter Meiller und Dipl.-Phys. Florian Schöler-Niewiera

hieltenanderOTH inAmbergeinenVortragzumThema„Fakul-

tätsübergreifendesForschungsprojektISAC@OTH-AW“.

PräsentationaufderKonferenz„BigDaCi“inLissabon,

21.–23.07.2017

Prof. Dr. Dieter Meiller stellte in der Postersession ein Poster

„UsingInteractiveVisualAnalyticstoanalyzeinfluencesofclimate

onindustrialproduction“vor.

Tagung„MenschundComputer2017–

Spielendeinfachinteragieren“vom10.-13.09.2017

Prof.Dr.DieterMeillerwaralsGutachterfürEinreichungenderPu-

blikationentätig.Weiterhin leiteteer inRegensburgdieSession

„GamificationundGameDesign“,undstellteeinPosterzumThe-

ma„DieGestaltungundImplementierungeinesvirtuellenKloster-

führers“vor.WeiterhinwurdedasStudierendenprojekt„Interacti-

veSmartMirror“ausderLehrveranstaltung„PhysicalComputing“

vonStudentBenediktMartensvorgestellt.DerinteraktiveSpiegel

unterstütztältereMenschenbeitäglichenRoutineaufgaben.Herr

MartenswarzudemalsStudentVolunteeraufderKonferenztätig.

EDV-TageimKulturschlossTheuern,20.-22.09.2017

Prof.Dr.DieterMeillerhielteinenImpuls-VortragzumThema„Die

GeschichtederdigitalenKommunikation“.

Roboter EMIlie Pepper

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Doktoranden

Dipl.-Phys.FlorianSchöler-NiewierahatimJahr2017seinenbe-

treuendenDoktorvaterinFormvonHerrnProf.Dr.Wolff(Universi-

tätRegensburg)gefunden.ErarbeitetimRahmendesISACProjek-

tesanderDoktorarbeitmitdemThema„VisualAnalyticsfürdie

haptischeDatenanalyseimindustriellenUmfeldvonBigData“.

WissenschaftlicheMitarbeiter

Dipl.-Ing. Dirk Possardt war von November 2016 bis November

2017imProjekt„VirtuelleSensorikinderWPA–AnalysederKor-

relationzwischenProduktions-undWetterdaten“beschäftigt.

Prof. Dr. Ulrich SchäferTeilnahmeamDiZ-Seminar „DerDozentalsCoach“,Hochschule

Aschaffenburg,15./16.12.2016

Weiterbildungen in der Fakultät, Tagungs-Teilnahmen

Prof. Dr. Alfred Höß• EMC2FinalEvent,29.05.-01.06.2017,Granada/Spanien

• OTH-Clusterkonferenz,Regensburg

• INDIGO-Konferenz,Amberg

• MehrereVeranstaltungenzuDGO–

DigitaleGründerinitiativeOberpfalz

Prof. Dr. Nailja Luth• TeilnahmeanderTagungWEEFinSeoul,06.-11.11.2016

• TeilnahmeanderAALETagunginWildau,03.-05.03.2017

• TeilnahmeamKongressIPMAinAstana,05.-07.09.2017

• TeilnahmeanderTagungderStateUniversitySamarkand,

18.09.2017

13.1.9Vorträge,Veröffentlichungen,Veranstaltungen

Prof. Dr. Andreas Aßmuth• Weir,G.,Aßmuth,A.:Strategiesforintrusionmonitoringin

cloudservices.In:TheEighthInternationalConferenceon

CloudComputing,GRIDs,andVirtualization,19.-23.02.2017,

Athen/Griechenland2017(BestPaperAward)

• Weir,G.,Aßmuth,A.,Whittington,M.,DuncanB.:Cloud

AccountingSystems,theAuditTrail,ForensicsandtheEU

GDPR:HowHardCanItBe?BAFAScottishAreaGroupAnnual

Conference2017,Aberdeen2017

Prof. Dr. Alfred Höß• Höß,A.,Lepke,H.,Stiegler,St.:„IntegratedComponentsfor

ComplexityControlinaffordableelectrifiedcars“,in:For-

schungsberichtderOTHAmberg-Weiden2017

• Höß,A.,Schärtl,St.,Schmid,J.:„Efficiencypoweredbysmart

DesignmeaningfulArchitectureconnectedSystems(eDAS)“,

in:ForschungsberichtderOTHAmberg-Weiden2017

• Höß,A.,Lepke,H.,Schmid,J.:„Kooperativeshochautoma-

tisiertesFahren“,in:ForschungsberichtderOTHAmberg-

Weiden2017

VorträgeExterner

• Inhouse-SchulungWürthElectronic(mitZertifikat)zudenThe-

menGrundlagenEMV,FilterschaltungenundÜberspannungs-

schutz,HerrAndreasThumbeckundKollegen,22.05.2017

• WorkshopimRahmenderVorlesung„ElektrischeMess-

technik“zudenThemenDigitalspeicheroszilloskopeund

Signalintegrität,HerrKasteundHerrBitterle,Fa.DataTec,

08.05.2017

Prof. Dipl.-Ing. Maximilian Kock• CD-Produktion:Live-MitschnittdeszweitenKonzerts„Aufden

FlügelndesGesanges“imAmbergerTheateram25.01.2017.

Schon2016warderAuftrittjungerSängerinnenundSänger

ausNürnbergimStadttheaterAmbergeinvollerErfolg.Auch

2017warderZuschauerraumgutgefüllt,denn:Mit„Aufden

FlügelndesGesanges"stehteinbesonderesKonzertaufdem

Programm.Bereits2016begeistertenjungeGesangstalente

derHochschulefürMusikNürnberg.EsfolgtedieFortsetzung

diesesGemeinschaftsprojektsderHochschulefürMusik

Nürnberg,derOTHAmberg-WeidenunddesKulturreferats

Amberg.UnterLeitungvonProf.SusanneKellingpräsen-

tierten„StarsvonMorgen“musikalischeKostbarkeiten

ausLied,Oper,OperetteundMusical.Studierendeder

MedientechniknahmendasKonzertmitdemHoch-

schulequipmentaufundproduzierteneineCD.

• Max-Reger-GymnasiumAmbergundPartnerschu-

len:ImErasmus+-Projekt„NotesofEurope“sind

neunSchulenausneuneuropäischenLändern

beteiligt.EineSchuledavonistdasMax-Reger-

GymnasiumAmberg,eineKooperationsschuleder

OTHAmberg-Weiden.Undsokames,dassrund

25Musiklehrer(innen)ausEstland,Großbritanni-

en,Italien,Litauen,Rumänien,Spanien,Tschechien

undausderTürkeibeiihremProjekttreffeninAmberg

dieFakultätElektrotechnik,MedienundInformatik(EMI)

besichtigten.ZwischendemMax-Reger-Gymnasium(MRG)

AmbergundderOTHAmberg-Weidenbestehtseitvielen

JahreneineengeZusammenarbeit.CD-Produktion,gemein-

sameWeihnachtskonzerte,AufnahmenimAudiostudioder

FakultätEMIundimOrgelsaaldesMRGundvieleweitere

ProjektewurdenbereitsaufdenWeggebracht.DiePatender

Kooperation,Prof.MaximilianKockundStDinMaria-Anna

Feldmeier-Zeidler,berichtetendeninternationalenGästen

vondengemeinsamenAktionen.Einblickekonntensichdie

Musiklehrer(innen)beieinemRundgangdurchdasAudio-

Studio,Video-StudiounddieRegieverschaffen.

Besichtigung des Videostudios

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• VorträgeExterner:VonderOTHAmberg-WeidenzurHongkong

ShanghaiBankCorporation(HSBC)hateseineAbsolventin

desStudiengangsMedienproduktionundMedientechnik

gezogen.BeimAlumnivortragberichteteB.Eng.BrittaHenseli

perOnline-Konferenz,wieesihrnachdemStudienabschluss

2013erging.Dr.MatthiasSchöberl(ZDF)kamalsGastrefe-

rentnachAmberg.WelcheAlternativenderErfolgsmessung

esgibt,damitbeschäftigtesichderVortragvonDr.Schöberl.

• Expertenvortrag„ZukunftderTV-Trailer“:DerKölnerTV-

PromotionexperteAlexanderMarchet(RTL-Kreation)waran

dieOTHnachAmberggekommen,umüberseineArbeitin

derTV-Trailerpromotionzureferieren.MitdenZuhörerinnen

undZuhörernwurdeüberdasFernseh-Nutzungsverhaltender

jungenZielgruppeunter30Jahrediskutiert.

• AlumnivortragJulianWindscheid:„Warumsollteichals

AbsolventdesStudiengangsMedienproduktionundMedien-

technikeinePromotionanstreben?“–dieseFragewurdeam

18.05.2017behandelt.JulianWindscheidmachteseinenBa-

chelorabschlussanderOTHinAmberg.2016schlosserdann

denMasterstudiengang„MedienundKommunikation"ander

UniversitätPassauab,verbundenmiteinerBewerbungals

PromovendanderTUIlmenau.

• GastvortragvonProf.Dr.GeorgHerbst,UniversitätderKünste

Berlin:„CorporateImagery:WieUnternehmenerfolgreichmit

Bildernkommunizieren“.

Prof. Dr. Nailja Luth• Luth,N.,Kairanbay,M.:„ObjectRecognitioninImages

basedonthedeepLearning”,TagungWEEFinSeoul,

06.-11.11.2016

• Luth,N.:„German-KazakhCooperation:Experiences,

Problems,FutureProjects”,TagungWEEFinSeoul,

06.-11.11.2016

• Luth,N.:„DeepLearningasAppliedtoImageRecognition“,

KongressIPMAinAstana,05.-07.09.2017

• Luth,N.:„DeepNeuralNetworks:OverviewandTrends“,

TagungSamarkandStateUniversity,18.09.2017

• Luth,N.,Chiu,T.S.:„Integration.kreativ“

alsBestProject2017

• Luth,N.,Chiu,T.S.:Dokumentarfilm„lebens[t]raum“

überdieSituationvonFlüchtlingen;Eserfolgtezudemdie

EinreichungdesDokumentarfilmsbeideninternationalen

FilmfestivalsCamerimageinBydgoszcz(Polen)undbeim

KasselerDokfest,mitAufnahmeindasScreening-Programm

beiderCamerimage.

Dokumentarfilm lebens[t]raum

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Prof. Dr. Dieter Meiller• Martens,B.,Bittner,D.,Meiller,D.,Heckmann,D.,Schäfer,

U.,Frey,M.:InteractiveSmartMirror,in:Burghardt,M.,

Wimmer,R.,Wolff,C.,Womser-Hacker,C.(Hrsg.):Mensch

undComputer2017,Workshopband,Regensburg2017,

GesellschaftfürInformatike.V.

• Meiller,D.,Niewiera-Schöler,F.:VisualAnalyticsfürhaptische

DatenanalyseimindustriellenUmfeldvonBigData,in:Burg-

hardt,M.,Wimmer,R.,Wolff,C.,Womser-Hacker,C.(Hrsg.):

MenschundComputer2017,Workshopband,Regensburg

2017,GesellschaftfürInformatike.V.

• Meiller,D.:DieGestaltungundImplementierungeines

virtuellenKlosterführers,in:Burghardt,M.,Wimmer,R.,

Wolff,C.,Womser-Hacker,C.(Hrsg.):MenschundComputer

2017,Workshopband,Regensburg2017,Gesellschaftfür

Informatike.V.

• Meiller,D.:Usinginteractivevisualanalyticstoanalyze

influencesofclimateonindustrialproduction,11thMulti

ConferenceonComputerScienceandInformationSystems

2017,Lissabon/Portugal,20.-23.07.2017

• Meiller,D.:Vortrag„DieGeschichtederdigitalen

Kommunikation“,in:EDV-TageTheuern2017,22.09.2017

Prof. Dr. Ulrich SchäferIEEEEDUCON24.-29.04.2017,Athen:

Vortrag „Training Scrum with Gamification“ und Konferenzteil-

nahme.ScrumistgegenwärtigdiewichtigsteagileEntwicklungs-

und Projektmanagement-Methode für Software-Entwicklung in

Projekt-Teams,dievonfastallengroßenundmittlerenUnterneh-

meneingesetztwird.Prof.Dr.Schäfer stellteaufderGlobal En-

gineering EducationConference (EDUCON) des Institute of Elec-

tricalandElectronicsEngineers(IEEE)seinLehrkonzept„Training

ScrumwithGamification“vor.MitbeiderKonferenzinAthenwar

Moodle-GründerMartin Dougiamas, er berichtete über dieWei-

terentwicklung und Pläne für das Learning-Management-System

Moodle.MoodleistdasE-Learning-System,dasauchanderOTH

Amberg-Weidenseit vielen Jahren in Lehrveranstaltungenunter-

stützendeingesetztwird.

SchulkooperationGymnasiumSulzbach-Rosenberg,20.03.2017:

Mit dem Herzog-Christian-August-Gymnasium (HCA) Sulzbach-

Rosenberg tratdassechsteGymnasium indenKreisderKoope-

rationsschulen, insgesamt die 13. Schule. Das sprachliche und

naturwissenschaftlich-technologische Gymnasium arbeitet seit

vielen Jahren mit der OTH Amberg-Weiden zusammen. Nicht

nur das Mentoring MINT-talentierter Schülerinnen verbin-

det die Bildungseinrichtungen, sondern auch imBereich

InformatikbestehenengeKontakte.SohabenProf.Dr.

Ulrich Schäfer, Kooperationspate von Hochschulseite,

und Prof. Martin Frey gemeinsame Projekte, z.B. zu

PhysicalComputing,mitSchülerInnenderOberstufe

bereitsdurchgeführt.WeitereProjekte,vorallemzur

Robotik,sindinPlanung.VonSeitenderSchulewird

die Kooperation u.a. von StD Frank Fiedler betreut.

Industrie4.0SpringSchool2017imBergbau-und

IndustriemuseumTheuern30./31.03.2017:

FürdieseVeranstaltunggemeinsammitProf.Dr.Schmidt,

Prof.Dr.MeillerundProf.Dr.HeckmannwurdeinderSpring

School„Industrie4.0“derOTH-ForschungsclusterIKTundRAKS

dasBergbau-undIndustriemuseumimKulturschlossTheuern,ein

Innovativer Lernort (ILO) der OTH Amberg-Weiden, gewählt. Bei

der studiengangsübergreifendenSpringSchoolwurdenTheorie,

HardwareundSoftwaremitkreativenProjektenverknüpft.Zielset-

zungdiesesKurseswares,EinblickeindieFabrikderZukunftzu

erlangenundanpraktischenAufgabenstellungenumzusetzen.

15 Studierende der Studiengänge Angewandte Informatik und

Elektro- und Informationstechnik haben sich zwei Tage intensiv

mitdemThemabeschäftigt.DieVorträgebefasstensichmiteiner

Einführung in die Industrielle Kommunikationstechnik und das

IndustrialEthernet(amBeispielPROFINETundIO-Link)(Prof.Dr.

HansPeterSchmidt),SteuerungundSensorikimindustriellenIn-

ternetderDingemitMQTT(Prof.Dr.UlrichSchäfer),Einführungin

DataSciencemitSchwerpunktaufVisualAnalytics(Prof.Dr.Dieter

Meiller)undSmartIdentifikatorenundSemanticWeb(Prof.Dr.Do-

minikusHeckmann).

VonderOTHRegensburgreferiertenProf.Dr.MartinWeißüberRo-

botikinderIndustrie4.0undDr.KennyPflugüberMultithreading

undAsynchroneProgrammierungmit.NET.DerzweiteTagwurde

Moodle-Erfinder Martin Dougiamas und Prof. Dr. Ulrich Schäfer bei der EDUCON 2017 in Athen

Unterzeichnung Schulkooperation Gymnasium Sulzbach-Rosenberg

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durcheinenVortragausder IndustrievonDr.ChristianSchieder

zum Thema Big Data bei der BHS Corrugated GmbH, „Wert der

DatenfürdieIndustrie4.0“,eingeleitet.Anschließendwurdedie

praktischeTeamarbeitmitProjektenrundumdieThemenPROFI-

NET,Sensorik,MQTTundDataAnalyticsmitPythonanrealerHard-

wareeingeläutet,diewährenddesSemestersfortgesetztwurde.

ImJuni2017wurdendieTeamergebnisseinPräsentationenvor-

gestelltundbewertet.

Vortragbeim1.PartnerForumbeiderIGZGmbH,

Falkenberg:

„ITundDigitalisierung“,04.04.2017

VorträgebeimLinuxPresentationDay,OTHinAmberg,12.05.2017:

Navigationsgeräte, Fernsehgeräte, Satellitenreceiver, Internet-

Router, Server, Smartphones und eine ganzeMenge vonweite-

ren Geräten haben oft eine Gemeinsamkeit: Sie benutzen das

BetriebssystemLinuxmitdemkleinenPinguinalsMaskottchen.

EbensoistLinuxalsBetriebssystemfüreinennormalenPCoder

Laptopgeeignet,wasallerdingsbishernurvoneinerüberschau-

barenAnhängergemeindeeingesetztwird.

UmLinuxweiterzuverbreiten,findetseiteinigenJahrenregelmä-

ßigder LinuxPresentationDay statt, 2017erstmalig ander Fa-

kultätEMI.DasPublikumwarbuntgemischt:Mehrals30Privat-

anwender,Studierende,SchülerInnen,LehrerInnenundBesucher

ausderWirtschaftnutztendieGelegenheit,umsichüberdasal-

ternativeBetriebssystemunddessenAnwendungsmöglichkeiten

zuinformieren.

diacenter. Parallel bot der Amberger Linux-Stammtisch „AMTux-

Tisch“unterLeitungvonArnoZeitlerBeratungzuLinuxundUnter-

stützungbeiderInstallation.

1.Arduboy-Hackathon,Prof.Dr.UlrichSchäfer

undProf.MartinFrey,08.06.2017:

30 Gramm leicht, Schwarz-Weiß-Display mit 128x64 Pixeln, 32

Kilobyte Flash-Speicher, 2,5 Kilobyte RAM, sechs Steuertasten.

Das ist der Arduboy: ein handliches Open-Source-Spielsystem,

soeinfachzuprogrammierenwiedieGerätederArduino-Familie.

EinePioniergruppeausStudierendenderMedieninformatikund

MedientechnikstelltesichbeimerstenArduboy-Hackathonander

OTHinAmbergderHerausforderung,mitwenigenRessourcenin

derProgrammierspracheC++ interaktiveSpielemitGrafikzuer-

stellen.

BeimHackathonwurdendieStudierendenvonProf.MartinFrey

undProf.Dr.UlrichSchäfersowieLaboringenieurBenjaminMich-

allokunterstützt.DurcheineKooperationmitderHochschuleHof

konntenfüralleTeilnehmerInnenArduboyszurVerfügunggestellt

werden.DasErgebnisdesHackathonswarendreilauffähigeSpie-

le:Snake-,Breakout-VariantensowieMontagsmaler,diealleam

selbenTagentstandensind.AlleTeilnehmerInnenwarensichei-

nig:DasmachenwirnächstesJahrwieder!Geplantisteinhoch-

schulübergreifendesHackathon.

NacheinerBegrüßungdurchOrganisatorM.Sc.MatthiasSöllner

führteProf.Dr.UlrichSchäferindasThemaein.Anschließendhat-

tendieTeilnehmerInnendieMöglichkeit,sichintensivermitLinux

zubeschäftigenundauchVerschiedenesauszuprobieren.M.Sc.

JosefSchmidinformierteüberdenEinsatzeinesRaspberryPIals

Linux-Heim-Computer.

M.Eng.HeikeLepkeleiteteeinenWorkshopüberBildbearbeitung

mitGIMP,AlexanderMeillerinformierteüberdenEinsatzvonWin-

dows-ProgrammenunterLinux,M.Sc.TiloFischerbeleuchtetedas

Thema„ComputerspielenmitLinux“undProf.Dr.UlrichSchäfer

zeigtedenEinsatzvonLinuximHome-OfficeBereichundalsMe-

Linux Presentation Day

1. Arduboy-Hackathon an der OTH in Amberg

3.JahreskonferenzdesNetzwerksInternetundDigitalisierung

Ostbayern(INDIGO),30.06.2017:

LeitungdesPanels„AnwendungendigitalisierterProduktion“

Veröffentlichungen:

• Schäfer,U.:TrainingScrumwithGamification-Lessons

learnedaftertwoteachingperiods,in:Proc.oftheIEEE

GlobalEngineeringEducationConference(EDUCON),Athens,

Greece,pages754-761,2017

• Martens,B.,Bittner,D.,Meiller,D.,Heckmann,D.,Schäfer,

U.,Frey,M.:InteractiveSmartMirror,in:MenschundCompu-

ter2017,Regensburg,GesellschaftfürInformatike.V.,2017

Reviewer-TätigkeitundSelbstverwaltung

• ExternerGutachterfürInformatik-Berufungsverfahrenanden

HochschulenAschaffenburgundHof,beideimJanuar2017

• Berufungskommissionsvorsitz„CyberphysischeSysteme“,

FebruarbisJuli2017

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13.1.10WeiterentwicklungderFakultät

Bereich Lehre• AusbauderAI-StudienrichtungIndustrieinformatikzumStu-

diengangIndustrie-4.0-Informatik:Hierzuwurdeeinerfolg-

reicherAntragimRahmendesFörderprogramms"Digitaler

CampusBayern(DCB)–neueIT-Studiengänge"gestellt.

GemeinsammitderTHDeggendorfwurdeeineFörderung

inHöhevon1,6Mio.Eurogewährt,diesichbeideHoch-

schulenhälftigteilen.DamitkönnenanderFakultätEMIfür

fünfJahreeineProfessur„CyberphysischeSysteme“,eineE

13-MitarbeitsowieHardwarefinanziertwerden.DieProfessur

konntezumWS2017/2018mitProf.Dr.GeraldPirklbesetzt

werden.ImWintersemester2017/2018wurdendiebeiden,

ausdenAI-SchwerpunktenentwickeltenneuenStudiengän-

geIndustrie-4.0-InformatikundMedieninformatikmit120

Erstsemesternerfolgreichgestartet.

• BerufsbegleitenderIT-Masterstudiengang:ImRahmenderKo-

operationmitderOTHRegensburg(BMBF-ProjektOTHmind)

wurdeunterBeteiligungderMedieninformatik-Professoren

Dr.DieterMeillerundDr.UlrichSchäfereinMaster-Programm

entwickelt,dasBerufstätigeaufdenaktuellenStandder

Informatikqualifizierensoll.DiebeidenProfessorensindfür

dasModul„BigData“zuständig.

• ImStudienjahr2017/2018sindanderFakultätNachfolger

fürzweiausscheidendeProfessorenkollegenzuberufen.

ZumWS2017/2018konntederneueKollegeM.Sc.Matthias

Söllnerberufenwerden,diezweiteProfessursollimSoSe

2018starten.

• DieFakultätwirdsichweiteraktivanderlaufendenSystem-

akkreditierungbeteiligen.ZumEndedesSoSe2017wurden

dieBachelor-StudiengängeMedienproduktionundMedien-

technik(MT),Medieninformatik(MI),Elektro-undInformati-

onstechnik(EI)sowiedieMasterstudiengängeITundAutoma-

tion(IA)sowieMedientechnikundMedienproduktion(MP)

erfolgreichreakkreditiert.

Bereich FuE / Technologie-Transfer• DerAuf-undAusbauvonFuE-StruktureninderMedieninfor-

matikundinderIndustrie-4.0-Informatikwirdfortgesetzt.

• DerForschungsschwerpunkt„Informations-undKommunika-

tionstechnik“derFakultätwurdefürdieOTHAmberg-Weiden

erfolgreichinder„HRK-ForschungslandkarteFachhochschu-

len“platziert.

• DasEMI-ForumistalsregelmäßigeKonferenzveranstaltung

derFakultätetabliert.

InternationalisierungMitderNOVIA-Hochschule inVaasa (Finnland)wurdenKontakte

imHinblickaufeineZusammenarbeitimBereichElektro-undIn-

formationstechnikaufgenommen.BeimBesucheinerDelegation

vonNOVIAimNovember2016anderFakultätwurdenMöglichkei-

teneinesDoubleDegreeausgelotet.ImFebruar2017erfolgteein

GegenbesuchinFinnland.

Personal- und RaumsituationDiePersonal-undRaumsituationanderFakultätEMIistange-

spannt, mit den neuen Studiengängen Industrie-4.0-Infor-

matik und Medieninformatik, dem zum WS 2018/2019

startenden Studiengang Geoinformatik und Landma-

nagementundderdringendbenötigtenWeiterentwick-

lungderseitJahrenerfolgreichenMedienstudiengänge

MTundMPwirdsichdiesnochverschärfen.Hiersucht

dieFakultätEMIzusammenmitderHochschulleitung

nachLösungen.Eswurdehierzueinzukunftsweisen-

desEntwicklungskonzeptderFakultätEMIvorgestellt

undsehrpositivbewertet.

Prof. Dr. Harald HofbergerDekan

Prof. Dipl.-Ing. Maximilian KockProdekan

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13.2FakultätMaschinenbau/Umwelttechnik

Die Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik warb im Be-

richtszeitraum 2016/2017 erneut Drittmittel in erhebli-

chem Umfang ein. Exemplarisch seien hier die Projekte

„NeueMaterialien“ (Prof.Dr. KochundProf.Dr. Rosenthal) und

„UMTRIS“(Prof.Dr.Kurzweil)inKooperationmitderWestböhmi-

schenUniversität Pilsengenannt (Bayerisch-TschechischeHoch-

schulagentur),sowiedasProjektGreenFactoryBavaria(Prof.Dr.

WenkundProf.Dr.Brautsch).

Erfolgreichwar auch ein Antrag vomDezember 2016beimPro-

jektträger Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur (btha) zur

ErrichtungeinesForschungsverbundesgemeinsammitFraunhofer

UMSICHT,derWestböhmischenUniversitätPilsensowiederTech-

nischenUniversitätOstrava imBereichNeueMaterialien fürdie

AdditiveFertigung.DasProjekt„KompetenzzentrumKraft-Wärme-

Kopplung“wurdeebensofortgeführtwie,inZusammenarbeitmit

derOTHRegensburg,das„Technologie-undWissenschaftsnetz-

werkOberpfalz(TWO)“mitThemenausdemBereich„Energie-und

Ressourceneffizienz“undgemeinsamenOTH-Forschungsclustern.

Im Themenfeld „Internationalisierung“ wurde die Zusammenar-

beitmitderWestböhmischenUniversitätPilsenweiterverstärkt,

dieKollegenProf.Dr.WeißundProf.Dr.Rosenthal führtenzwei

Summer-undWinterschoolsdurch.DesWeiterenwurdemitder

Partnerhochschule Novia aus Vaasa/Finnland ein gemeinsames

Double-Degree-ProgrammaufdemGebietder Energie- undUm-

welttechnikvereinbart.

Das Marketing der Fakultät im Bereich „Studierendenwerbung“

wurde auch im Studienjahr 2016/2017 professionell weiterge-

führtund,wie im letztenBerichtsjahr,umfangreichdurch fakul-

tätsinterneMittelundeineVollzeitstelleunterstützt.DieAuswei-

tungderMarketingmaßnahmenaufdenRaumErlangen-Nürnberg

unddarüberhinausführtefürdieFakultätzueinemAnstiegder

Erstsemesterzahlen indenmeistenStudiengängen imWinterse-

mester2016/17.Sokonnten,u.a.auchdurchverstärktebundes-

weite Werbung bei Unternehmen, die Einschreibungen im Stu-

diengang Patentingenieurwesen ummehr als 150% gesteigert

werden.

Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung

Absolventenverabschiedung

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13.2.1StudiengängeundStudierende

13.2.2Professor(inn)en,LehrbeauftragteundMitarbeiter(innen)

13.2.3Auszeichnungen

220 Studierende nahmen zum Wintersemester 2016/2017 ihr

StudiumanderFakultätauf.InsgesamtwarenanderFakultätMB/

UTimBerichtszeitraumüber1.000Studierendeeingeschrieben.

DieFakultätMB/UTbeheimateteimBerichtszeitraumdiefolgen-

denStudiengänge:

• Maschinenbau(7-semestrigerBachelor-Studiengang)

• Kunststofftechnik(7-semestrigerBachelor-Studiengang)

• Umwelttechnik(7-semestrigerBachelor-Studiengang)

• ErneuerbareEnergien(7-semestrigerBachelor-Studiengang)

• Patentingenieurwesen(8-semestrigerundauslaufender

Diplom-Studiengang,7-semestrigerBachelor-Studiengang)

• Umwelttechnologie(3-semestrigerMaster-Studiengang)

• InnovationsfokussierterMaschinenbau(3-semestriger

Master-Studiengang)

DieStudierendenwurdenimBerichtszeitraumvon30Professorin-

nenundProfessoren,44Lehrbeauftragten,30Mitarbeiter(innen)

sowie von studentischen Hilfskräften und Tutor(inn)en betreut.

Zudemwarenzwischendem01.10.2016unddem30.09.201736

Mitarbeiter(innen)überDrittmittelprojekteangestellt.

DerKollegeProf.Dr.PeterUrbanverstarbimWS2016/2017.Die

FakultätMB/UTwirdKollegenUrbanstetseinehrendesGedenken

bewahren.DieStellewurdebishernichtnachbesetzt.KollegeProf.

Dipl.-Ing.KarlAmannverabschiedetesicham30.09.2017inden

Ruhestand.ErbleibtderFakultätalsLehrbeauftragtererhalten.

FolgendeAuszeichnungenundPreisewurdenan

StudierendederFakultätMB/UTverliehen:

• „Engagiert.AufdemCampus“:ElisabethDonat

• PatentanwaltskanzleiMeissnerBolte

Partnerschaft:

MichelleKüppers,MatthiasScholz

• AmbergerFreundederOTHAmberg-Weidene.V.:

ChristophHaller

• FraunhoferUMSICHT:WolfgangHöfer,

SebastianMüllner

• VereinDeutscherIngenieure(VDI),Nürnberger

Bezirksverein:StefanSchumann

Zudemwurden14StudierendederFakultätdurcheinDeutsch-

landstipendiumgefördert.

Übergabe von Auszeichnungen

13.2.4NeuesimLehrbetrieb

Prof. Dr. Tim Jüntgen• NeuesWPM:VorlesungMB6-PolymertechnikVerarbeitung

(SS2017)

Prof. Dr. Jürgen Koch• DualesStudiummitvertiefterPraxisimStudiengangPatent-

ingenieurwesen(PI)promotet:ZurStärkungderSichtbarkeit

undzurErhöhungderStudierendenzahlenimStudiengang

PIwurdeeineMarketingaktioninsLebengerufen,diegezielt

AbnehmerausdemStudiengangansprechensoll.Zielwar

undistes,PatentanwaltskanzleienundUnternehmenmit

verstärkterTätigkeitimgewerblichenRechtsschutzaufdie

Möglichkeithinzuweisen,dualStudierendezugewinnen,

umeinenstrategischenPersonalbedarfindieserRichtung

rechtzeitigdeckenzukönnen.DamitsolldemMangelan

Absolvent(inn)enfürdieüberproportionaleNachfragebe-

gegnetundeineSteigerungderStudierendenzahlenerreicht

werden.

• VereinheitlichungvonBachelorstudiengängenundStudien-

gangsreformen:DieVereinheitlichungderBachelorstudien-

gängeunddiedamitverbundenenStudiengangsreformen

wurdenweitervorangetrieben.DieFakultätversprichtsich

davoninsbesondereeineProfilschärfungineinzelnenStudi-

engängensowieeinepositiveWirkungaufdieLehrkapazität,

umneueattraktiveStudiengängeaufwandsneutralrealisie-

renzukönnen.

Prof. Dr. Mario Mocker• KoordinationeinesWorkshopszurPeerInstruction(Referent

Hr.Bauer),ErprobungderMethodikimRahmeneinerGrund-

lagenvorlesung

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Prof. Dr. Werner Prell• NeukonzeptioneinesPraktikumsim

WPMNachwachsendeRohstoffe

• StändigeVerbesserungundErweiterung

derbestehendenPraktika

Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• Der„LehrgangGebäudeenergieberater“,bestehendausden

dreiModulen„EnergieeffizienteGebäudetechnikI“,„Energie-

effizienteGebäudetechnikII“sowieeinemrealenGebäude-

energieberatungsprojektistnunmehrindenStudiengängen

ErneuerbareEnergienundUmwelttechnikweitestgehend

etabliertundwurdeimZugederStudiengangsreformenzum

TeilindenPflichtbereichaufgenommen.DieOTHAmberg-

WeidenistalsBildungsstättefürdieseLehrgängeindie

offizielle„ListederanerkanntenWeiterbildungsmaßnahmen“

derBAFA(BundesamtfürWirtschaftundAusfuhrkontrolle)

aufgenommenworden.DieResonanzunddasFeedback

derStudierendensindnachwievorhervorragend,dennsie

erhaltenzusammenmitihremBachelor-ZeugniseinZertifikat

überdiesenLehrgang,mitdemsiebeiderDENA(Deutschen

Energieagentur)indieEnergieeffizienz-Experten-Listeeinge-

tragenwerden.SieerwerbendamitdieBerechtigung,Gebäu-

deenergieberatungendurchführenunddieentsprechenden

FördermittelinAnspruchnehmenzudürfen.

Prof. Dr. Ursula Versch• VertragsabschlussmitdemInformationsanbieterQuestelzur

NutzungderPatentplattformOrbit,diefürRechercheund

AnalyseimPatentbereichausgezeichneteDatengrundlagen,

inklusiveMaschinenübersetzung,liefert.Damitstehtden

StudierendendesStudiengangsPatentingenieurwesenein

professionelles,aktuellesWerkzeugzurVerfügung.

• AnschaffungneuerPCsmitDoppelbildschirmenim

Rechercheraum023fürStudierendedesStudiengangs

Patentingenieurwesen

• ImWahlpflichtfach„RecherchepraxisundEinspruch“konnten

sichdieStudierendenanhandeinerrealenEinspruchsver-

handlungamDeutschenPatent-undMarkenamtfürihre

Prüfung,einesimulierteEinspruchsverhandlung,vorbereiten.

Prof. Dr. Andreas P. Weiß• ErsteBayerisch-TschechischeWinterSchool„EnergyCon-

versioninTurbomachines“:EinePremierefürdieFakultät

MB/UTwardieDurchführungdiesergrenzüberschreitenden

SchulungzusammenmitderWestböhmischenUniversität

Pilsen.NeuntschechischeundsiebendeutscheMasterstu-

dierendenahmenandemviertägigenProgramminenglischer

Spracheteil.ZweiTagehörtensiedieGrundlagenderGas-

undDampfturbinenanderOTHinAmberg.ZweiTagewurde

diesesneueWissenmitnumerischerStrömungsmechanikan

derUniversitätPilsenvertieft

13.2.5 Kooperationen und Kontakte

Als neues Mitglied im PartnerCircle konnte die Firma Epoxonic

gewonnenwerden.SomitbeteiligensichaktuellneunFirmenam

Hörsaalsponsoring der Fakultät (RohrwerkMaxhütte,Stadtwerke

Amberg,HuberTechnology,ConstantiaHueckFolien,Nexansauto-

electric,Deprag,NovemCarInteriorDesign,Kennametal,Epoxonic)

Prof. Dr. Stefan BeerKooperationenmitderOTHRegensburgimRahmenvonTWO:

• Prof.Dr.MichaelElsner:EntwicklungeinerMikro-KWK-

AnlagefürBiomassemiteinemanderOTHRentwickelten

Stirling-Motor

• Prof.Dr.OliverBrückl:UntersuchungundOptimierung

derelektrischenAnbindungvonKleinwindkraftanlagen

• Prof.Dr.JürgenKarl(FAU):Promotionsvorhabenim

BereichderBiomassevergasungimRahmendesBayWISS-

Verbundkollegs„Energie“

• Prof.Dr.AndreasHornung(FraunhoferUMSICHT/FAU):

PromotionsvorhabenimBereichderNumerischen

SimulationvonthermischenPhasenwechselspeichern

imRahmendesBayWISS-Verbundkollegs„Energie“

Prof. Dr. Burkhard Berninger• BundesweiteKooperationimBereichUmweltmanagement

mitUnternehmenverschiedenerBranchen(z.B.SPAXInterna-

tionalGmbHEnnepetal,LuitpoldhütteAGAmberg,HÖRTech-

nologieGmbHWeiden,BHStabletopAGWeiden/Selb,üstra

HannoverscheVerkehrsbetriebeAG,MarkgrafBauBayreuth)

• GutachterfürdasBMBF(DFG,AIF),DeutscheBundesstiftung

UmweltunddieÖsterreichischeForschungsförderungsgesell-

schaftFFG;3Antragsbegutachtungen

• Laboraufträgeu.a.fürFraunhoferUMSICHT,

Sulzbach-Rosenberg

Prof. Dr. Markus Brautsch• KooperationmitderRegensburgCentreofEnergyand

Resources(RCER)derOTHRegensburgimRahmendes

KompetenzzentrumsKWKimBereichelektrischeNetze

undTransformatoren(Prof.Dr.OliverBrückl)

• KooperationmitdemZentrumfürAngewandteEnergiefor-

schungBayernimBereichderKraft-Wärme-Kälte-Kopplung

• Einrichtungeines„JointLabonCombinedHeatandPower“

mitderJiangsuUniversityZhenjiang/China,daraus

u.a.gemeinsameAntragstellungimRahmendes

DFGProgrammsJointSino-GermanCooperationund

gemeinsamePublikationen

• KooperationmitderSiemensAGAmbergimRahmen

desVerbundvorhabensGreenFactoryBavaria

• KooperationmitderWestböhmischenUniversitätPilsen

imRahmeneinesZiel-ETZVorhabens

Prof. Dr. Tim Jüntgen• OTHForschungs-Cluster„Konstruktion,Fügetechnik,

Leichtbau“(seit2013)mitderOTHRegensburg

• novemcarinteriordesignGmbh,Vorbach(PartnerCircle)

• GewinnungEPOXONICReaktionsharzsystemeGmbHals

MitgliedimPartnerCircle

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• NetzwerktreffenDeutschlandstipendium:Reiner-Habrich-

StiftungmitinsgesamtfünfDeutschlandstipendien

• KooperationsprofessorfürSchulkooperationmitdem

Erasmus-GymnasiumAmberg

• BesuchdesLaborsKunststofftechnikdurchdie

Jahrgangsstufe11derKooperationsschuleErasmus-

GymnasiumAmberg,19.01.2017

• TeilnahmeanderfeierlichenVerabschiedungvonHerrn

OStDSeidl(DirektordesErasmus-GymnasiumsAmberg),

17.02.2017

• StudieninfotagimLaborKunststofftechnik,10.03.2017

• JahrestreffenmitGerresheimerRegensburgGmbH:

PräsentationlaufendeProjekteundAusblick2017,

Regensburg,06.04.2017

• TagderOffenenTürmitKinder-Unizum

ThemaKunststofftechnik,22.04.2017

• ProjekttagdesErasmus-GymnasiumsAmberg:

„Kunststoff-mehralsnurMüll“indenLaboren

KunststofftechnikundRecycling,25.07.2017

Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• AktivitätenundProjekteinderInternationalisierung

• KooperationmitderFOS/BOSNeumarkt,Unterzeichnung

desKooperationsvertragsam17.07.2017inNeumarkt

Prof. Dr. Marco TaschekAktuelle Kooperationspartner für gemeinsame Projekte und Ab-

schlussarbeiten des Labors Verbrennungsmotoren im Berichts-

zeitraum:

• SenertecGmbH(Schweinfurt)

• BorgWarnerGmbH(Ludwigsburg)

• RobertBosch(Stuttgart)

• TrijektGmbH(Wenden)

• ETASGmbH(Stuttgart)

• FraunhoferUMSICHT(Sulzbach-Rosenberg)

• AUDIAG(Ingolstadt)

• MANDieselundTurboSE(Augsburg)

• BHSCorrugatedGmbH(Weiherhammer)

• EckartGmbH(Wackersdorf)

• BaumannGmbH(Amberg)

• HiltiAG(Schaan)

• KaeserKompressorenSE(Coburg)

• SiemensAG(Nürnberg)

Prof. Dr. Ursula Versch• ZusammenarbeitmitcSouris,Dehn&Söhne,

GerresheimerGmbH,KRONESAG,TuckerGmbH

• KooperationenimBereichPatentinformationmit

Ambercite,Hofmann&Kramer(XPat),Minesoft

(PatBase),Questel(Orbit),STNInternational,

Octimine

Prof. Dr. Andreas P. Weiß• BeratungbeiderEntwicklungvonKleinstexpandern,

„GET–GreenEnergyTurbine“,fürdieregenerative

Stromerzeugung,DurchführungundAuswertungvon

MessungenanKleinstexpandern,DEPRAGSCHULZGmbH

undCo.,Amberg

• BeratungbeiderEntwicklungvonenergieeffizientenDruck-

luftkupplungen,DurchführungundAuswertungvonMessun-

gen,LÜDECKEGmbH,Amberg

• BeratungbeiderAuswertungvonMessungenanderDampf-

turbineinTemelin,DoosanškodaPower,Pilsen

• BeratungbeiderAuslegungvonVentilatoren,BoschSiemens

Hausgeräte/Dillingen

• BeratungbeiderBerechnungvonDruckluftantrieben,August

RüggebergGmbH,Mareinheide

Prof. Dr. Mario Mocker• InformationsbesuchderKSBAGzurVorbereitungeiner

Kooperation

Prof. Dr. Werner Prell• KooperationenmitderUniversitätBayreuthundHochschulen

imRahmendesProjektsFOR10.000(zusammenmitProf.Dr.

FranzBischof)

• KooperationmitderFirmaRVTProcessEquipment

GmbH:ProjektimForschungsmaster(Optimierung

vonKolonneneinbauten)

• KooperationsprofessorfürdieFOS/BOSSchwandorf

• KooperationsprofessorfürdieKonrad-Max-Kunz-Realschule

Schwandorf

Prof. Dr. Jakub Rosenthal• KooperationmitderUniversitätPilsen,BTHAProgramm:

Bayerisch-TschechischeAkademischeProjekte2017,

AntragundDurchführungdesAustausches

Junge Hochschule

Workshop: Patentingenieurwesen

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13.2.6Laborausstattung

Labor für Erneuerbare Energiesysteme (Prof. Dr. Stefan Beer)• ErfolgreicherAbschlussdesForschungsvorhabensSIGNO

imBereichderBiomassevergasung

• DurchführungdesVerbundprojektsFRESBIimBereich

derelektrostatischenFeinstaubabscheidungfürkleine

Biomassefeuerungen

Labor für Strömungstechnik (Prof. Dr. Stefan Beer)• EtablierungeinerCFD(ComputationalFluidDynamics)-

Arbeitsgruppe

• EinrichtungeineslokalenClustersbestehendausLinux-

WorkstationsfürdieStrömungssimulationmitstarccm+

vonSiemensundOpenFOAM

• VervollständigungderVerdoppelungderPraktikumsversuche

fürdasGrundlagenpraktikuminStrömungsmechanikfüralle

BachelorstudiengängederFakultätMB/UT

Labor für Recyclingtechnik (Prof. Dr. Burkhard Berninger)• AusbaudesPraktikumsversuchszurKunststoffsortierungmit-

telsSchwimm-Sink-Trennung;ErweiterungderEinsatzgrenzen

durchmehrereProjekte

• TestderEinsatzmöglichkeitenvonProdTEctRRR2.15und

damitOptimierungdesPraktikumsversuchszurBewertung

desumweltfreundlichenDesignsvonProdukten

Labor für Werkzeugmaschinen (Prof. Dr. Wolfgang Blöchl)• ImBereichderKoordinatenmesstechnikwurdeimOktober

2016dieWerthVideocheckIPmittelsRetrofitaufdenneu-

estenStandderTechnikgebracht.Diesumfasstaucheinen

komplettenAustauschderBildverarbeitungssysteme

• DieSiemensAGAmbergstellteimDezember2016einen

3D-DruckervomTypMakerbotZ18zurVerfügung

Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung (Prof. Dr. Markus Brautsch)• BeschaffungeinerzentralenKälteversorgungfürdasKWK-

Technikummit120kWKälteleistungundeinesRückkühlers

mit600kWLeistungzurKühlungderPrüfstände

• AufrüstungdesbestehendenmobilenFTIR-Messsystemsmit

einemFlammen-Ionisations-Detektor(FID)zurBestimmung

derGesamt-KohlenwasserstoffemissionenimHinblickauf

künftigeMessaufgabenimZugederneueneuropäischen

MCPDRichtlinie(mediumcombustionplantdirective)

• AufbaueinesCommon-Rail-Einspritzsystemsfürdie

ErprobungvonSonderkraftstoffenamhydraulischen

Einspritzsystemprüfstand

• BeschaffungeinerIntel-Xeon-Workstation

fürCFD-Berechnungen

• ErweiterungderEnergiemesstechnikumeinenportablen

Clamp-onUltraschall-Wärmemengenzähler

Labor für Kunststofftechnik (Prof. Dipl.-Ing. Joachim Hummich, Prof. Dr. Tim Jüntgen)• VorbereitungderAkquiseeinerDosier-undVergussanlage

„LeanVDSU“alsDauer-LeihgabederScheugenpflugAG,

Neustadt/Donau

Labor für Physikalische Chemie (Prof. Dr. Mario Mocker)• ErweiterungderProbenvorbereitungfürdieRöntgenfluores-

zenzanalytikumeineApparaturzurHerstellungvon

Presslingen

Labor für Verfahrenstechnik (Prof. Dr. Werner Prell)• ErfolgreicheInbetriebnahmeeinerAnlagezurheterogenen

Gaskatalyse:InerstenOrientierungsversuchenkonnteaus

KohlendioxidundWasserstoffüberdenSabatier-Prozess

Methanerzeugtwerden.

• AnschaffungneuerVersuchsapparaturen:

AbsorptionvonGaseninFlüssigkeiten,Wärmeübertragung

durchfreieunderzwungeneKonvektion,Wärmeleitungin

FlüssigkeitenundGasen

• PlanungundAufbaueinesSedimentationsversuchsfür

dasPraktikumimFachMechanischeVerfahrenstechnik

Labor für Betriebsfestigkeit (Prof. Dr. Klaus Sponheim)• AufbauvonweiterenPraktikumsarbeitsplätzenund

DemonstrationsversuchenimRahmenvonProjektarbeiten

desStudiengangsMaschinenbaufürdieLehrveranstaltung

„Maschinendynamik“(Modalanalyseanunterschiedlich

gelagertenBiegebalken,DemonstratorZwei-Massen-

Schwingungssystem–Parameterbestimmung,Eigen-

frequenzenundEigenschwingformen)

• ErweiterungderSchwingungsmesstechnikimLabor

durchBeschaffungneuerBeschleunigungsaufnehmer

(ein-unddreiaxial)vonBruel&Kjaer

Labor für Verbrennungsmotoren (Prof. Dr. Marco Taschek)Ausrüstung

• InbetriebnahmedesBMWB48inKabine3

• ErgänzungderAusrüstungderHochgeschwindigkeits-

kamera(Beleuchtung)ausLabormitteln

• WeiterhinUnterstützungdurchETASdurchkostenlose

BereitstellungeinerLizenzzurBenutzungvonINCA

Kabine 1

• ÜberarbeitungderPraktikumsversuche

Kabine 3

• ModernisierungderSiemensPrüfstandsteuerung,

InbetriebnahmedesB48

Kabine 4

• AufbaueinesSenertec„Dachs“Motors

fürweiterführendeUntersuchungen

• KontinuierlicheErweiterungdesinEigenleistung

aufgebautenPrüfstandesfürkleineBHWK-Motoren

miteinerLeistungbis30kW

Labor für Messtechnik (Prof. Dr. Armin Wolfram)• ErweiterungdesTeststands„Verladebrücke“:DerTest-

standwurdemiteinemDrehwinkelgeberzurErfassung

undValidierungderLagedesPendelserweitert

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• InbetriebnahmederSensorikundAktorikdesTeststands

„Pumpendiagnose“:IndiesemZugewurdedieSensorik

angeschlossen,mitderAuswerteelektronikverbunden

undkalibriert.DesWeiterenerfolgtedieInstallationund

InbetriebnahmeeinesUmrichterszurdrehzahlvariablen

AnsteuerungdesPumpenmotors.DieErfassungder

MessdatensowiedieSteuerungdesPrüfstandsgeschehen

mitHilfeeinerLabviewkarte

• ErweiterungdesTeststands„Solaranlage“:DieElektronik

wurdeineinenSchaltschrankverbautundeinGPS-Empfän-

gerergänzt.EserfolgteeineumfangreicheÜberarbeitung

undErweiterungderSteuerungssoftwaredesSTM32F4

Mikrocontrollers.

• AnschaffungeinerprogrammierbarenLastzumTestundzur

VermessungvonAkkusfürdenFormulaStudent-Rennwagen

13.2.7Aktivitäten,Projekte

Internationalisierung (Prof. Frank Späte)ZumWintersemester2016/17wurdedasAmtdes Internationa-

lisierungsbeauftragteninderFakultätvonProf.Dr.WeißanProf.

Späteübergeben:

• EinSchwerpunktderInternationalisierungistweiterhindie

ZusammenarbeitmitPartnerninderTschechischenRepu-

blik.SobestehenPartnerschaftenmitUniversitätenund

HochschuleninPilsen,PragundOstrava.Ausdruckdieser

PartnerschaftensindeineReihevongemeinsamenF&E-Pro-

jekten,aberauchimBereichderLehregegenseitigeVorträge/

Vorlesungen,eineWinter-School„EnergyConversioninTurbo-

machines“undeineSummer-School„AutomotiveEnginee-

ring“mitjeweils2TagenbeimtschechischenPartnerund2

anderOTHinAmbergundmittschechischenunddeutschen

Studierenden.DieseAktivitätenwurdenbisherimWesentli-

chengetragenvondenProfessorenWeiß,Rosenthal,Koch,

Taschek,KurzweilundBrautsch.

• AlseinweitererSchwerpunktkamimBerichtszeitraumdie

KooperationmitderNOVIAUniversityofAppliedSciencesin

Vaasa,Finnland,hinzu.EswurdedasersteDouble-Degree-

AbkommenmiteineranderenHochschuleabgeschlossen

undimMaioffiziellvondenPräsidentenbeiderHochschulen

unterzeichnet.StudierendederStudiengänge„Erneuer-

bareEnergien“und„Umwelttechnik“habenabsofortdie

Möglichkeit,zweiSemesterihresStudiumsinFinnlandzu

absolvierenunddabeidieCredit-Pointszuerwerben,umden

Bachelor-AbschlussvonbeidenHochschulenzuerlangen.

• Teilweiseintensiviertundteilweiseneuinitiiertwurdedie

ZusammenarbeitmitPartnerninIndien:Sobestehtbereits

eineKooperationmitdemRenewableEnergyCenterMithrad-

ham(RECM)inKerala,Südindien,dasseit2014auchILO

(InnovativerLernort)ist.ImNovember2016wareineGruppe

vonneunStudierendenmitProf.SpäteimRahmender

„GlobalVillageWeek2016“amRECM.NebenFührungenvon

indischenSchulklassendurchdasRECMhieltendieStudie-

rendenVorträgeanderRajagiriSchoolofEngineeringand

Technology(RSET)inKochi,Kerala,unddiskutiertenmitden

dortigenStudierenden.DarausentstanddieIdeeeiner„Indo-

GermanSummer-Winter-School“,dieimLaufedesJahres

2017umgesetztwurde.AchtdeutscheStudierendeder

FakultätMB/UTwarenimSeptember2017füreineWo-

cheamRECMundRSETzusammenmitachtindischen

StudierendenvomRSET.FachlicheThemensind

ErneuerbareEnergien,EnergieeffizienteGebäude

undWassertechnologien,natürlichjeweilsmit

BlickaufIndienundDeutschland.ImRahmender

VeranstaltungsollendieStudierendeninindisch-

deutschgemischtenGruppenjeweilseinProjekt

bearbeiten.

DieshatnuninIndienbegonnenundwirdinder

zweitenWochederIndo-GermanSummer-Winter-

SchoolimFebruarinDeutschlandfortgesetztundbe-

endet.DieachtindischenStudierendenkommendann

andieOTHinAmbergundzumKlosterEnsdorfalseinem

ILO.ParallelisteineKooperationmitdemMalaviyaInstitute

ofTechnology(MNIT)inJaipur,Nordindien,angelaufen.Nach-

demimWintersemester2016/2017bereitszweiStudierende

desStudiengangsUmwelttechnikfüreinhalbesJahram

MNITwaren,kamimMaiProf.Dr.Mathurzuweiterführenden

GesprächenundVorlesungennachAmberg.ImSeptember

2017wurdeein„MemorandumofUnderstanding“(MoU)

unterzeichnet.Esistvorgesehen,dieKooperationsowohlim

BereichderLehrealsauchderF&Eauszubauen.

Summer School am ILO Mithradham

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• DesWeiterenwurdeimBerichtzeitraumeineReihevoninter-

nationalenDelegationenempfangenundbetreut.Dadurch

könnensichinZukunftweitereAktivitätenergeben,mitde-

nendieinternationaleAusrichtungderFakultätverstärktwird.

• DieFakultätMB/UThatbeschlossen,denSchwerpunktihrer

InternationalisierungsbemühungenaufdieTschechische

Republikauszurichten.ZukünftigeKooperationensollenvor

allemfachlichgeprägtsein,neuePartnerhochschulensollen

inhaltlicheSchnittmengenaufweisen,aberdaseigeneAnge-

botfürdieStudierendenauchergänzenunderweitern.Als

mittelfristigeZielewurdenvereinbart:KennenlernenundVer-

netzenmittschechischenHochschulenundWissenschaftlern,

gemeinsameR&D-Projekte,Lehrendenaustausch,langfristige

GewinnungtschechischerStudierenderauchüberSummer

Schools,Exkursionen,gegenseitigeAuslandssemestervon

Studierenden.EinwichtigerMeilensteinaufdiesemWeg

konnteimJuni2016erreichtwerden:Dergemeinsamvonder

OTHAmberg-WeidenundderWestböhmischenUniversität

Pilsen(UWB)erarbeiteteProjektantrag„Grenzüberschrei-

tendesF&I-NetzwerkfürEnergieeffizienzundKraft-Wärme-

(Kälte)-Kopplung“wurdegenehmigt,underhältimRahmen

desFörderprogramms„INTERREGV-AProgrammFreistaat

Bayern/TschechischeRepublik“FördermittelinHöhevonca.

1Mio.Euro,wovonca.60%aufdieOTHAmberg-Weiden

entfallen.ZieldesProjektesistdienachhaltigeEntwicklung

undStärkungderInnovationskraftundWettbewerbsfähigkeit

dersechsteilnehmendenkleinenundmittlerenUnternehmen

(KMU),diegrenzüberschreitendMaschinenundAnlagen

fürdieumweltgerechteEnergieerzeugungsowiedieKraft-

Wärme-Kopplung(KWK)entwickelnundproduzieren.Das

Projektstartetezum01.10.2016undistinvollemBetrieb.

DieUniversitätPilsenunddieOTHAmberg-Weidenarbeiten

engzusammenundunterstützendiebeteiligtensechsKMUs

beiihrenEntwicklungsaufgabenimBereichEnergietechnik.

• MitFakultätMaschinenbauderTechnischenUniversität

PragwurdeimAugust2017einweitererProjektantragbei

derBayerisch-Tschechischen-Hochschulagentur(BTHA)

gestellt.DerProjekttitellautet„Lowcostturboexpandersfor

decentralizedenergyapplications-possibilitiesof3Dprint

manufacturingfrommodernplasticmaterials“.ImFalleeines

positivenBescheideswürdenbeideProjektpartnerje12.500

Euro/JahrüberdreiJahreerhalten.

Frauenbeauftragter Fakultät MB/UT (Prof. Dr. Andreas P. Weiß)• ImWS2016/2017wurdedasneueFormat„Erfolgreiche

Ingenieurinnen“gestartet.FrauDr.S.Ardeyberichteteam

03.11.2016zusammenmitihrerTochterüberdieHöhen,

aberauchTiefenihresWerdegangsalsIngenieurin,Mutter

undEhefrau.ImSS2017wurdedieReihemitdemVortrag

„Vaterwerdenistnichtschwer,Vaterseindagegensehr“

fortgeführt.OTH-AlumnusDipl.-Ing.(FH)L.Gresserberichtete

am20.04.2017zusammenmitseinerFrauundseinerTochter

überdieSchwierigkeiteneinerjungenFamilie,Studium,Be-

rufsstartundKinderbetreuungunter„einenHut“zubringen.

DieVortragsreihewirdimWS2017/2018fortgesetzt.

Prof. Dr. Stefan Beer• ForschungsprojektSIGNO(BMWI):Entwicklungeines

neuartigenVergasungsreaktorsfürBiomassepelletszur

HerstellungeinesnahezupartikelfreienBrenngases

• ForschungsprojektFRESBI(FNR):VermessungundOptimie-

rungvonElektrofilternfürBiomassekessel,Projektpartner:

FraunhoferUMSICHT,Fa.SchräderAbgastechnik

• ForschungsprojektTheMathIK(BMBF):Entwicklungeines

PhasenwechselspeicherszurFlexibilisierungvonthermi-

schemKraftwerken,Projektpartner:FraunhoferUMSICHT,

Enolcon,Uniper

• GeschäftsführungdesAn-InstitutsfürEnergieverfahrens-

technikundFluidmechanik.DerArbeitsschwerpunktliegt

imBereichdesTechnologietransfersfürKMU.

Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• InnovationsnetzwerkAdditiveManufacturing:Am08.05.2014

fanddasGründungstreffenstatt.AktuellsindnebenderOTH

Amberg-Weiden10Firmenbeteiligt.DieTreffendesNetzwer-

kesfindenquartalsweisestatt.Aktuellarbeiten14Firmenzu

demThemazusammen.

• WeiterentwicklungeinesQualitätsprüfteilsfür3D-Drucker

• UnterstützungvonSchulenbeiderEinführungvon

3D-DruckerninderLehre

• ProjektleitungISAC@OTH-AW:Seit2015fakultätsübergrei-

fendesForschungsprojektmiteinemGesamtvolumenvon

3,7Mio.EuroundeinerProjektlaufzeitvonsechsJahren.

AndemProjektsinddieProfessorenDr.Meiller,Dr.Schmidt

undDr.Wenkmitbeteiligt.

• AufbaueinerCNC-gesteuertenKleindrehmaschineauf

BasisvonLinuxCNCundMicrocomputer3D-Druck:

LöweundEinsteinmitHaaren

Prof. Dr. Markus Brautsch• WeiterförderungdesKompetenzzentrumsfürKraft-Wärme-

Kopplungals„KompetenznetzwerkKWK“inKooperationmit

derOTHRegensburgübervierJahremit2,9Mio.Euro.Die

ArbeitendesKompetenzzentrumsKWKwerdendurchdie

KooperationmitdemForschungsbereich„NetzeundTrans-

formatoren“desRegensburgCentreofEnergyandResources

(RCER)unterLeitungvonProf.Dr.OliverBrücklaufdenBe-

reichderelektrischenEnergieverteilungerweitert.Untersucht

werdensollu.a.,inwelcherFormKWK-Anlagenkünftigeinen

BeitragzurNetzstabilisierungüberSystemdienstleistungen

erbringenkönnen.

• Forschungsprojekt„EffiCool“imRahmendesVerbundvorha-

bensGreenFactoryBavariainKooperationmitderSiemens

AGAmbergunddemInstitutfürEnergietechnik(IfE),Förder-

summe153.000Euro.ZielistdieEntwicklungeinesTechno-

logiebaukastensmitangepasstenKühllösungenfürindustri-

elleAufgaben.

• ForschungsauftragdesZentrumsfürAngewandteEnergiefor-

schungBayernüber311.000EUROimRahmendesVorha-

bens„HocheffizienteKraft-Wärme-Kälte-Kopplung(KWKK)

fürIndustrieundGewerbe(KIG)“.ImVorhabenwirdein

neuartigeszwei/einstufigesKWKK-VerfahrenbiszurPilotreife

entwickelt.

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• TeilprojektimZiel-ETZVerbundvorhaben„Grenzüberschrei-

tendesF&I-NetzwerkfürEnergieeffizienzundKraft-Wärme-

(Kälte)-Kopplung“mitFörderungderEUinKooperationmit

derWestböhmischenUniversitätPilsenundsechsKMU-Part-

nernausderGrenzregionBayern-Böhmen

Prof. Dr. Tim Jüntgen• Projekt„Oberflächenstrukturierungdurchkurzgepulste

LaserfürAnwendungeninderMedizintechnik“mitder

GerresheimerRegensburgGmbH,Wackersdorf

• ProjektarbeitzumThema„Frisbee-Spritzgießwerkzeug“

Prof. Dr. Jürgen Koch• DiegemeinsamenAktivitätenmitderWestböhmischen

UniversitätPilsenwurdenverstärkt.Gegenwärtigarbeitendie

PartnerRegionalTechnologyInstitute(UWB),UniversitätOst-

rava,FraunhoferUMSICHTunddieGruppeLasertechnikan

derEinrichtungeinesForscherverbundesimBereichGenerie-

rendeLaserverfahren.DasProjektwirddurchdieBayerisch-

TschechischeHochschulagenturunddasStaatsministerium

derFinanzen,fürLandesentwicklungundHeimatgefördert.

Prof. Dr. Peter Kurzweil• pHmeasurementbyprotoncounting,VW-Stiftung,

8/2016bis2/2018

• BHTA-FV10:UmweltverträglichkeitvonTransformatorenölen,

alternativeIsolierflüssigkeiten(UMTRIS).Arbeitspaket:

AnalytikundToxikologie,6/2017bis04/2020

• ClusterNanoChem(OTHAmberg-Weiden,OTHRegensburg):

EntwicklungneuartigerSpeicher-undSensormaterialien,

pH-SensorfürindustrielleOnline-Anwendungen

• ClusterEBACIM(OTHRegensburg,OTHAmberg-Weiden):

EntwicklungneuartigerFunktionsmaterialienund

Messmethoden

• ZIELETZ-2014-2020(#53):CrossBorderR&DNetworkfor

Energy-EfficientandCombinedColdHeatandPowerSystems:

AnalytikvonORC-Fluiden

• NanostrukturierteZellkomponentenfürreversibleEnergie-

speichermitverbesserterLebensdauer(Superkondensato-

ren),ProjektverbundUmweltverträglicheAnwendungender

Nanotechnologie,StMUV,9/2013bis7/2016

Prof. Dr. Mario Mocker• DrittmittelprojektzuEindampfversuchenanwässrigem

KondensatausderHolzvergasungfürGammelEngineering

GmbH,LaborPhysikalischeChemie,März2017

• AkquiseundLeitungdesVorhabensBAF01SoFo-71957als

KonzeptioneinesProjektverbundesfürmehrRessourcenef-

fizienzinderbayerischenWirtschaftimAuftragdesBayeri-

schenStaatsministeriumsfürUmweltundVerbraucherschutz,

inKooperationmitFraunhoferUMSICHTSulzbach-Rosenberg,

JunibisDezember2017

• MitarbeitinderDWA-AGKEK-1.1„Wertstoffrückgewinnung

ausAbwasserundKlärschlamm“,Arbeitsgruppensitzungen

am01.12.2016und03.05.2017,TeilnahmeandenDWA-

Klärschlammtagenvom20.-22.06.2017

• LeitungdesArbeitskreises„EnergieausAbfall“beim

UmweltclusterBayern

• LeitungdesArbeitskreises„Abfall/Rohstoff“derDeutschen

GesellschaftfürAbfallwirtschaft(DGAW)bisJuni2017,

AuswahlvonSchwerpunktthemen

• BetreuungeinesPromotionsvorhabensander

TechnischenUniversitätMünchenalsZweitberichterstatter

(DissertationPatrickHerr„RückgewinnungvonPhosphor

ausVerbrennungsaschen“)

• PatedesILOZweckverbandMüllverwertungSchwan-

dorf(ZMS)

Prof. Dr. Werner Prell• ÜbernahmederVorstandschaftder

VDI-BezirksgruppeAmberg-Weiden

• Power-to-Gas:HeterogenkatalysierteGas-

reaktionen–weitererAusbauundForschung

• OrganisationundDurchführungdesVDI-Schüler-

forumsanderOTHinAmberg

• OrganisationundDurchführungdes

ScienceCampanderOTHinAmberg

• VeranstaltunganSchulenundanderOTHinAmberg

(SchülerpraktikumFOS/BOSSchwandorfundKMK-

RealschuleSchwandorf,Schulbesuche,Vorbilder-Akademie,

ScienceCamp,TagderoffenenTürFOS/BOS,Abiturverleihung

FOS/BOS,UnterstützungbeiSeminararbeiten)

ScienceCampVDI-Schülerforum

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106

Prof. Dr. Horst Rönnebeck• EntwicklungundBaueinesRennwagensfürdieFormula

Student:DasRennwagenprojektderOTHAmberg-Weiden

hatseine13.SaisonmitdemneuentwickeltenRennwagen

RS17erfolgreichabgeschlossen.DiesistdiefünfteSaison,

inderderRennwagenvollelektrischangetriebenwird.Be-

sonderheitdiesesFahrzeugesist,dassesdurchvieridenti-

scheRadnabenmotorenmitpermanenterregtenSynchron-

Innenläufermotorenangetriebenwird.UmdieFahrdynamik

zuoptimieren,wurdeeinTorquevectoringsystemdurchdie

Studierendenentwickeltundprogrammiert,mitdemes

möglichist,inAbhängigkeitdesLenkwinkelsjedeseinzelne

dervierAntriebsrädereinepassendeDrehzahlvorzugeben.

DarüberhinauswurdeerstmalseineAntischlupfregelung

implementiert,mitderesmöglichist,fahrsituationsabhängig

dieAntriebsmomentesoaufdieAntriebsmotorenzuvertei-

len,dassdieReifenimoptimalenSchlupfbetriebarbeiten.

WiebereitsindenvergangenenJahrenwurdeeineMono-

coque-KonstruktiondesChassisauskarbonfaserverstärktem

Kunststoff realisiert.

• DasTeamnahmandenWeltmeisterschafteninDeutschland

(Hockenheim-Ring),Tschechien(Most)undUngarn(Györ)

teil.DieErgebnissewarensehrgut.AufdemHockenheimring

konnteeinausgezeichnetervierterPlatzinderGesamtwertung

erreichtwerden.InGyörwurdederdrittePlatzundinTschechi-

enderGesamtsieginderKlassederElektrofahrzeugeerreicht.

Mehrals80StudierendeausallenFakultätenderOTHAmberg-

WeidensindandemProjektbeteiligt.Ebensosindmehrals

100PartnerunternehmenindasProjekteingebunden.

Prof. Dr. Jakub Rosenthal• OrganisationundDurchführungderviertägigenSpringSchool

„AutomotiveEngineering&ElectricCars“anderUniversität

OstravaundanderOTHinAmberg

• PlanungundDurchführungdesVDI-Weiterbildungsworkshops

Betriebsfestigkeitsrechnung

• BeratungbeiderEntwicklungvonenergieeffizientenAntriebs-

systemen,DurchführungderNachweiseundMessungen,

thyssenkruppElevatorInnovation,Neuhausen

• EntwicklungsprojektemitderSiemensHealthcareGmbH,

Kemnath,einemILOderOTHAmberg-Weiden

• BetreuungdesProjektsMulitMeasureBox,SiemensAGAmberg

Prof. Dr. Harald Schmid• Mathematik-Vorbereitungskurse2017:Organisationaller

KurseinAmbergundWeidensowieDurchführungeines

4-tägigenKurses

• ProjektOTHmind:FachlicheBetreuungundMitarbeit

beimAufbaudesModuls„BeVorStudium“

Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte und Prof. Dr. Jakub Rosenthal• EnergielehrpfadHirschaid:ImJuli2017erfolgtederSpaten-

stichfürden„Energielehrpfad“inHirschaid,beidemdie

verschiedenenErneuerbareEnergie-Technologienanschaulich

dargestelltwerden,inklusivederMöglichkeiten,dieseaktiv

zuerleben–eineMischungausInformationundErlebnis.

Prof. Dr. Klaus Sponheim• LaboraufträgeundForschungsprojekteindenBereichen

Schwingfestigkeit,Bauteilcharakterisierung,Schwingungs-

messtechnikundKlimaprüfungfürAutomobilherstellerund

-zulieferer,Anlagenhersteller,Kunststoff-undMedizintechnik

Prof. Dr. Marco Taschek• AuftragsmessungenfürregionaleUnternehmen

• ForschungsantragmitderUniversitätPilsenim

RahmendesZielsETZ2014-2020

• DurchführungeinesSchülerpraktikums

fürFOS/BOSAmberg,30.01.2017

• Beitragzu123-CampusderOTHAmberg-Weiden

Prof. Dr. Ursula Versch• MitdenFirmencSourisundDehn&Söhnebearbeiteten

dieStudierendendesStudiengangsPatentingenieurwesen

Recherchethemen

• PräsentationderDiplomarbeit„KonzeptentwicklungmitPa-

tentrechercheund–analyse“beiderKRONESAG,19.10.2016

Prof. Dr. Armin Wolfram• BetreuungderElektrik-,Antriebsstrang-undFahrzeugrege-

lungsgruppedesRennwagenprojektsderOTHAmberg-Weiden

fürdieFormulaStudentalsFacultyAdvisor.DasKonzeptzum

AufbaueinerTraktionsregelungwurdeindasRennautoRS17

integriertunderfolgreichinBetriebgenommen.DesWeiteren

erfolgtedieParametrierungundInbetriebnahmederneuent-

wickeltenMotorenandenWechselrichtern.Zusätzlichwurde

imRahmeneinerBachelorarbeiteineTelemetrie-Applikation

zumAuslesenundzurgrafischenAufbereitungvonMessdaten

sowiezurParametrierungderCAN-Knotenkonzipiertundim-

plementiert.ImRahmeneinerweiterenBachelorarbeiterfolgte

dieEntwicklungundIdentifikationeinesBatteriemodellszur

Ladezustandsschätzung.

• Projektarbeit„Ansteuerungeineszweiachsignachgeführten

SolarpanelsmittelsMikrocontrollerSTM32F4“vonStudieren-

denderElektro-undInformationstechnik

• Projektarbeit„DrehwinkelsensorzurWinkelmessungeines

Pendels“vonStudierendendesMaschinenbaus

• Bachelorarbeit„AnsteuerungundRegelungeinersolarbetrie-

benenAkku-Ladestation“einesStudentenderElektro-und

Informationstechnik

• Bachelorarbeit„InbetriebnahmeundSteuerungeinesTest-

standszurPumpendiagnose“einesMaschinenbaustudenten

Spring School „Automotive Engineering & Electric Cars“

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13.2.8Vorträge,Seminare,Messen

Prof. Dr. Stefan Beer• ComputationalFluidDynamicsinEnergyProcessingTechnolo-

gies,SommersymposiumFraunhoferUMSICHT,29.06.2017

• VortragzuaktuellenEntwicklungenderEnergiewende,

RegionaleLehrerfortbildungamOrtenburg-Gymnasium

Oberviechtach,21.03.2017

• VortragzurEnergiewendeamDr.-Johanna-Decker-Gymnasium

Ambergam10.05.2017

Prof. Dr. Burkhard Berninger• ErfahrungsaustauschundfachlicheWeiterbildungfür

Qualitätsmanagement-Auditoren,TÜVNordCERTEssen,

15.12.2016

• EntwurfeineraktualisiertenChecklistefürDemontagebetrie-

begemäßAltfahrzeugV,UBA-Fachgespräch„AltfahrzeugV:

EmpfehlungenfürSachverständige“,Umweltbundesamt

Berlin,09.02.2017

• „Recyclingofend-of-lifevehiclesinGermany-Technology

andExperiences”,NoviaUniversityofAppliedSciences,

Vaasa,Finland,14.02.2017

• VerifizierungderDatenzupersonenkilometerbezogenen

CO2-EmissionenderüstraHannoverscheVerkehrsbetriebe

AG,AufsichtsratssitzungderüstraHannoverscheVerkehrs-

betriebeAG,Hannover,17.02.2017

• ErfahrungsaustauschundfachlicheWeiterbildungfür

Umwelt-undEnergiemanagement-Auditoren,TÜVNord

CERTEssen,05.07.2017

• Fachvortrag„SchwerpunkteausdenNormenISO50004,

50006und50015“,TÜVNordCERTHannover,09.01.2017

• MitgliedimVDI-Arbeitskreis„Aus-undWeiterbildunginder

Umwelttechnik“

Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• OrganisationundDurchführungdes„IHKTreffpunkt

Hochschule:Industrie4.0und3D-Druck“am09.02.2017

inAmbergmit182Anmeldungen(ausgebucht).Inder

VeranstaltungVorträgezufolgendenThemen:

• 3D-Druck–ChancenundStandderTechnik

• BeurteilungProzessgenauigkeitundWirtschaftlichkeit

beim3D-DruckanhanddesOTH-Qualitätsprüfteils

(zusammenmitM.Hartmann)

• OrganisationundDurchführungdesTechnikForum@OTH–

AdditiveManufacturing(AM)am30.03.2017inWaldsassen

mit91Anmeldungen(ausgebucht).InderVeranstaltung

VorträgezufolgendenThemen:

• AdditiveManufacturing(AM)–5.IndustrielleRevolution?

• 3D-DruckanderOTHinAmberg

• 3D-Druck-ChancenundStandderTechnik

• ReverseEngineering–VollständigeProzesskettezum

DuplizierenvonBauteileninkl.derQualitätssicherungvon

additivhergestelltenBauteilen

• BeurteilungProzessgenauigkeitundWirtschaftlichkeit

beim3D-DruckanhanddesOTH-Qualitätsprüfteils

(zusammenmitM.Hartmann)

• InnovationsnetzwerkAdditiveManufacturing

• Industrie4.0–ForschungsprojektISAC@OTH-AW

• Vortrag„3D-Druck“:HerausforderungfürdieMesstechnik,

19.10.2016,OTHinAmberganlässlichdesWerthSeminars

• Vortrag„BayernDigital–ISAC@OTH-AW“am13.02.2017an

derOTHinAmberganlässlichderSitzungdesHochschulrates

• Vortrag„AdditiveManufacturing–3DDruck“am26.04.2017

beiderSiemensAGAmberganlässlichdesTKE-Meetings

• Vortrag„3D-Druck–ChancenundStandderTechnik“am

19.05.2017beiderCintegAGinBadAlexandersbadanläss-

lichderHausmesse2017

Prof. Dr. Ing. Markus Brautsch• KompetenzzentrumKraft-Wärme-Kopplung:Teilnahmeander

7.BambergerEnergiemesse.DieEnergiemessederKlima-

undEnergieagenturBamberggehörtzudenbekanntesten

Anlaufpunkten,wennesumerneuerbareEnergien,Energie-

einsparungundEnergieeffizienzgeht–mehrals60nationale

undinternationaleAusstellerpräsentierenhierihreProdukte.

AuchdasKompetenzzentrumKraft-Wärme-Kopplungder

OTHAmbergWeidenwaram07.05.2017vorOrtundstellte

aktuelleForschungsthemenvor.

• KompetenzzentrumKraft-Wärme-Kopplung:Einladung

desKreisverbandsAmbergSulzbachdesBayerischen

GemeindetagsmitVorstellungdesKompetenzzen-

trumsKraft-Wärme-KopplungunddesAn-Instituts

fürEnergie-InformatikmitanschließenderLabor-

führung

• AktionsbündnisOberpfalz-Mittelfranken(AOM):

VeranstaltungeinesFerientagsfürKinderund

JugendlicheanderOTHAmberg-Weiden

• Brautsch,M.,Lechner,R.:Vortragsreihe„Eigen-

energieversorgungundEnergieeinsparungüber

BHKW-Systeme“,baymevbm,Bayreuth,Coburg,

München,Nürnberg,Passau

• Brautsch,M.,Lechner,R.:BeispielefürKWKalsSchlüs-

selkomponentezukunftsfähigerGeschäftsmodellekom-

munalerundregionalerVersorger.Cluster-ForumKommunale

EnergieWirtschaft2016,Nürnberg,20.10.2016

• Lechner,R.:ForschungsprojekthocheffizienteKraft-Wärme-

Kälte-Kopplung.ForschungsdialogEnergie-undUmwelttech-

nologienimIHK-Bezirk,IHKRegensburg,29.05.2017

Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung

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Prof. Dipl.-Ing. Joachim Hummich• VortragüberdieStudiengängeMaschinenbau,Kunststoff-

technik,Patentingenieurwesen,UmwelttechnikundErneuer-

bareEnergienbeimStudieninformationstagdesGymnasiums

Tirschenreuth(Dezember2016)

• InfostandanderStudienbörsedesMeranier-Gymnasiums

Lichtenfels(Januar2017)

• VortragüberdieStudiengängeUmwelttechnikundErneuer-

bareEnergienbeimStudieninformationstagdesGymnasiums

Pegnitz(Juli2017)

• VorträgeüberdieStudiengängeKunststofftechnik,Patent-

ingenieurwesen,UmwelttechnikundErneuerbareEnergien

beimStudieninformationstagamMarkgräfin-Wilhelmine-

GymnasiumBayreuth(Juli2017)

• VortragüberdieStudiengängeKunststofftechnik,Patent-

ingenieurwesen,UmwelttechnikundErneuerbareEnergien

beimStudieninformationstagamGraf-Münster-Gymnasium

Bayreuth(Juli2017)

• GastvortragSS2017„KunststoffeinderMedizintechnik“von

HerrnSteinmüller(Alpo-MedGmbH)

• GastvortragSS2017„LaserschweißenvonKunststoffen“

vonHerrnHirnthaler(GefasoftGmbH)

• GastvortragSS2017„Compoundierungvontechnischen

Kunststoffen“vonHerrnErkelenz(CovestroAG)

• GastvortragSS2017„SimulationinderPraxis“von

HerrnFröhlich(WiesauPlastGmbH)

• PlanungundDurchführungForscherinnen-Campdes

BildungswerksderBayerischenWirtschafte.V.

(Oktober/November2016)

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Schadensanalyse

anKunststoffteilen“derTechnischenAkademieWuppertal

(TAW)inAltdorf,29.11.2017

• BetreuungderAusstellungTechnikland

(4TermineimJuni/Juli2017)

• BetreuungdesProjekttagesErasmus-Gymnasium

Amberg„Kunststoff–mehralsnurMüll“

(mitProf.Dr.Jüntgen,Juli2017)

Forscherinnen-Camp

Prof. Dr. Tim Jüntgen• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-

Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)

inAltdorf,14.04.2016

• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren

vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes

Seminars„GrundlagendesKonstruierensmitKunststoffen“

desSüddeutschenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,

07.06.2016

• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren

vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes

Seminars„QualitätsoptimierteSpritzgießteile“desSüddeut-

schenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,14.06.2016

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes

KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“

derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inAltdorf,

23./24.06.2016

• LeitungundDurchführungdesSeminars„IndustrielleKleb-

technik–GrundlagenundVerfahren“desHausesderTechnik

(HdT)inBerlin,16./17.11.2016

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes

KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“

Page 109: Vorwort der Präsidentin 5 - OTH Amberg-Weiden · Demographie und Nachwuchs Die OTH Amberg-Weiden hatte vor 24 Jahren ein Ausbauziel von 1.500 Studentinnen und Studenten, davon 500

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derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inAltdorf,

24./25.11.2016

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-

Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)

inAltdorf,01.12.2016

• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren

vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes

Seminars„GrundlagendesKonstruierensmitKunststoffen“

desSüddeutschenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,

13.12.2016

• LeitungundDurchführungdesSeminars„HybrideVerbindun-

genausKunststoffundMetall“desHausesderTechnik(HdT)

inMünchen,16.02.2017

• Studieninformationstag:Besichtigung,Vorführungenund

MitmachpraktikaimLaborKunststofftechnikzumThema

„PlasticsFantastics–AlleskönnerKunststoffe“,10.03.2017

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Spritzgießenfür

TechnikerundIngenieure“derTechnischenAkademieWup-

pertal(TAW)inAltdorf/Amberg,16./17.03.2017

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-

Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)

inWuppertal,29.03.2017

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes

KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“

derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inWuppertal,

30./31.03.2017

• FachvortragzumThema„FertigungsgerechtesKonstruieren

vonthermoplastischenKunststoffteilen“imRahmendes

Seminars„GrundlagendesKonstruierensmitKunststoffen“

desSüddeutschenKunststoff-Zentrums(SKZ)inWürzburg,

18.05.2017

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Metall-Kunststoff-

Verbindungen“derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)

inAltdorf,28.06.2017

• LeitungundDurchführungdesSeminars„Technologiedes

KlebensfürKonstrukteureundAnwendungstechniker“

derTechnischenAkademieWuppertal(TAW)inAltdorf,

29./30.06.2017

Prof. Dr. Peter Kurzweil• „ElektrochemischeSpeicher“,GastvortraganderUniversität

Marburg,31.03.2017

• LaborexperimenteElektrochemischeEnergiewandler,Lehrer-

fortbildung,brlvOberpfalz,OTHinAmberg,15.02.2017

• S.Chalupczok,H.Hartmann,Ch.Schell,P.Kurzweil,A.

Lechner,J.Koch:pH-SensitiveLayersofPlatinumMetal

Oxides,PosterSession,OTH-Clusterkonferenz,Regensburg,

18.01.2017

• „DieexaktenNaturwissenschaften:WissenundGlaubenim

WandelderZeit“,Abendvortrag,OTHinAmberg,16.01.2017

• Vortrag„Chemie,Chemieingenieurwesen,Umwelttechnik,

ErneuerbareEnergien“,Berufs-undStudieninformationstag

imAmbergerCongressCentrum,12.01.2017

• „ModerneinstrumentelleAnalytik–AromenundGerüchen

aufderSpur“,FOS/BOSWeiden,23.12.2016

• „ElektrochemischeEnergiewandlerundinstrumentelleAnaly-

tik“,Forschungsvorlesung,OTHinAmberg,08.11.2016

• „NanostructuredCellComponentsforReversibleEnergy

StorageDeviceswithanImprovedServiceLife(Supercapa-

citors)”,Int.Congress,NextGenerationSolarEnergyMeets

Nanotechnology,Erlangen,23.-25.11.2016

Prof. Dr. Mario Mocker• Vortrag:„VerfahrenderPhosphorrückgewinnungausAbwas-

ser“(mitProf.Dr.FranzBischof),Cluster-Forum„Klärschlam-

mentsorgungundPhosphorrückgewinnung“,UmweltCluster

Bayern,DeutschePhosphorPlattform,HuberSE,Berching,

22.11.2016

• MitgliediminternationalenOrganisationskomiteederRecy&

DepoTech2016(bedeutendsteabfallwirtschaftlicheTagung

inÖsterreich),Leoben,8.-11.11.2016

• Vortrag„RohstoffefürErneuerbareEnergien–Knappheitoder

Überfluss?“Recy&DepoTech2016,Leoben,10.11.2016

• Vortrag„RohstoffefürErneuerbareEnergien–Knappheitoder

Überfluss?“,4.ForschungsvorlesunganderOTHAmberg-

Weiden,Amberg,07.12.2016

• Organisation„Cluster-ForumEnergieausAbfall“inKoope-

rationmitUmweltClusterBayernundUmwelttechnikBW,

Neu-Ulm,19.01.2017

• MitgliedimOrganisationskomiteezum7.DGAW-Wissen-

schaftskongress,Aachen,16.-17.03.2017,Vorplanung

desWissenschaftskongressesfürden14.-15.03.2019

anderOTHAmberg-Weiden

• VorstellungdesLaborsfürRecyclingtechnikbeim

TagderoffenenTüranderOTHAmberg-Weiden,

Amberg,22.04.2017

• KonzeptionundBetreuungeinesMitmachprak-

tikumsbeimGirls‘DayanderOTHAmberg-Wei-

den,Amberg,27.04.2017

• MitgliedimBeiratderBerlinerKonferenzMinerali-

scheNebenprodukte&Abfälle,Berlin,Moderation

derSession„Deponien–AltlastenundDeponie-

rückbau“,13.06.2017

• OrganisationderWanderausstellung„Ressourceneffi-

zienz–Wenigeristmehr!“inKooperationmitIHKRegens-

burgfürOberpfalz/Kelheim,UmweltclusterBayernundRes-

sourceneffizienzzentrumBayern,14.06.2017bis07.07.2017

• OrganisationdesFachgesprächs„RoundTableEntsorgungs-

sicherheit“inKooperationmitdenUmweltClusterBayern,

Ingolstadt,06.07.2017

Entsorgungssicherheit

Page 110: Vorwort der Präsidentin 5 - OTH Amberg-Weiden · Demographie und Nachwuchs Die OTH Amberg-Weiden hatte vor 24 Jahren ein Ausbauziel von 1.500 Studentinnen und Studenten, davon 500

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Prof. Dr. Werner Prell• LehrerfortbildungzumThema„Energieerzeugung,Energie-

nutzungundEnergiespeicherung“mitArbeitenimLabor(in

ZusammenarbeitmitdenProfessorenDr.Taschek,Dr.Weiß

undDr.Kurzweil)

Prof. Dr. Horst Rönnebeck• TeilnahmedesRunningSnailRacingTeamsamContinental

FormulaStudentFemaleEvent–Berlin,14.10.2016

• TeilnahmedesRunningSnailRacingTeamsamVectorTech

Day/ContinentalArenaRegensburg,19.10.2016

• RunningSnailRacingTeambesuchtSponsorenaufder

electronica-MesseinNürnberg,11.11.2016

• BesuchbeiderZollnerAG,Gesprächeübergemeinsame

ProjekteinderSaison2017,22.11.2016

• RunningSnailRacingTeambesuchtSponsorenaufder

SPSIPCMesseinNürnberg,24.11.2016

• RunningSnailRacingTeamhälteinenVortragundstellt

denRennwagenderSaison2016aufderJahresauftaktver-

anstaltungderSparkasseOberpfalzNordinWeidenvor,

24.01.2017

• TeilnahmevonMitgliederndesRunningSnailRacingTeams

amTireWorkshopvonContinentalinHannover,

02.03.2017-03.03.2017

• RunningSnailRacingTeamstelltdenRennwagenbeimBBZin

SchwandorfimRahmendesBesuchsderBayerischenStaats-

ministerinfürArbeitundSoziales,FamilieundIntegration,

MdLEmiliaMüller,aus,13.03.2017

• Fa.ZollnerorganisiertFahrtzumBMWDTMTeamfürMitglie-

derdesRunningSnailRacingTeams,14.03.2017

• TeilnahmevonMitgliederndesRunningSnailRacingTeams

amWorkshopfürBusinessPlanundCostReportderFa.

ContinentalinNürnberg,20.03.2017

• RunningSnailRacingTeamstelltRennwagenaufdemStand

derFa.ProzametaufderHannoverMesseIndustrieaus,

24.-28.04.2017

• RunningSnailRacingTeamstelltRennwagenbeiderFirma

WITTWeidenaus,26.04.2017

• RunningSnailRacingTeamderOTHAmberg-Weidenstellt

RennwagenbeimBoxenstoppinWeidenaus,14.05.2017

• AusstellendesRennwagensderSaison2015imRahmen

des„Techniklands“inderSporthallederOTHinAmberg,

12.06.2017

• AusstellendesRS16beimTagderE-MobilitätinFreystadt,

17.06.2017

• BesucheinerSchülergruppedesBerufsschulzentrums

Sulzbach-RosenbergbeimRennwagenteammitVortrag

überdasProjektRunningSnail,29.06.2017

• TeilnahmeamFamilientagderFa.FRAMOMORATin

Eisenbach,08.07.2017

• VorstellungdesRennwagenprojektesfürSchülerdes

MRGinAmberg,20.09.2017

• ANSYSFEM,CFDundelektromagnetischeSimulationenfür

StudierendeindeutschsprachigenFormulaStudentTeams.

Über100Studierendevonmehrals20Hochschulteams

nahmendieGelegenheitwahr,anderdreitägigenSchulung

teilzunehmen.EswurdendreiparalleleKurse(Festigkeits-

analysen,StrömungsanalysenundElektromagnetikanalysen)

vonSpezialistenderFa.ANSYSundCADFEMangeboten.Der

WorkshopanderOTHAmberg-WeidenistdiegrößteSchu-

lungsveranstaltung,diedieFa.ANSYSeuropaweitabhält,

26.-27.09.2017

Prof. Dr. Harald Schmid• Präsentation„Quadratwurzelnziehen–malanders!“amTag

deroffenenTür,22.04.2017

• VortragimDeutschenUhrenmuseumGlashütte/Sachsen,

Thema„GlashütterInnovationenimRechenmaschinenbau“,

21.09.2017

Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• Vortrag„DezentraleEnergieerzeugung“imRahmendes

„ZukunftsworkshopEnergie“derIHKRegensburgfür

Oberpfalz/Kelheim,Regensburg,20.10.2016

• Vortragander„RajagiriSchoolofEngineeringand

Technology“,Kochi,Indien,04.11.2016

• SeminarzudenThemen„Wärme“und„Lüftung“

beiderFa.Rehau,31.01.2017und01.02.2017

• Vortrag„EnergyEfficientBuildings”anderNOVIAUniversity

ofAppliedSciences,Vaasa,Finnland,13.02.2017

• Vortrag„DezentraleEnergiesysteme“imRahmendes

„WerkstattgesprächEnergie“fürKommunen,IHKRegensburg

fürOberpfalz/Kelheim,Neunburgv.Wald,05.07.2017

• Vorträge„Solarthermie“und„EnergieeffizienteGebäude“

imRahmenderSommerschuleErneuerbareEnergienan

derFHAachen,Jülich,18.08.2017

• Vortragalskey-note-speakerimRahmendes„International

WorkshoponSolarPhotovoltaicSystems“ander

RajagiriSchoolofEngineeringandTechnology,Kochi,

Indien,22.09.2017

• Vorlesung„EnergyFutureGermany”amMalaviyaNational

InstituteofTechnology,Jaipur,Indien,imMaster-Kurs

„RenewableEnergies”,25.09.2017

Prof. Dr. Klaus Sponheim• TeilnahmeanderTagungdesDVM-ArbeitskreisesBetriebs-

festigkeit,„PotenzialeimZusammenspielvonVersuchund

BerechnunginderBetriebsfestigkeit“,Steyr(Österreich),

12./13.10.2016

• Teilnahmeam8.LandshuterLeichtbau-Colloquium,„Leicht-

baugrenzenlos“,HochschuleLandshut,08.03.2017

• StudieninformationstagderOTHAmberg-Weiden,Labor

fürBetriebsfestigkeit,Beitrag„ExperimentelleMechanik“,

10.03.2017

• TagderoffenenTürderOTHAmberg-Weiden,LaborfürBe-

triebsfestigkeit,Beitrag„Fahrzeugleichtbau“,22.04.2017

Prof. Dr. Marco Taschek• DIZ-Seminar:Motivationspsychologie,Ingolstadt,

24-25.11.2016

• VortragbeimLaserMeetinganderUniversitätBayreuth,

10.-11.11.2016

• GastvortragbeimRoundTableAmbergzumThema

„ZukunftschancendesVerbrennungsmotors“

• LehrerfortbildungmitdemThema„Motortechnikzur

NutzungregenerativerEnergieträger“,15.02.2017

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Prof. Dr. Ursula Versch• Seminar„Recherchetechnik“anderHochschuleRosenheim

fürDoktoranden,17.10.2017

• Teilnahme:TreffenderARPAD(ArbeitsgruppePatent-

AnmeldungundPatent-Dokumentation),DPMA,München,

26.10.2016und29.03.2017

• Teilnahme:Vortrag„TextMining“,VDI,Nürnberg,27.10.2016

• Gastvortrag„ErfahrungenausderPraxis“,Katharina

Eitel,Patentmanagement,ZFFriedrichshafen,Schweinfurt,

09.11.2016

• Teilnahme:DIZ-Seminar:LernenStudierendeheuteanders?

Ingolstadt,16./17.11.2016

• ModerationdesEthikforums„DeineDaten?MeineDaten!

EthicalHackingunddieGrenzendesRechts“anderOTHin

Amberg,30.11.2016

• Vortrag„IchkanneineAppbedienen,allesandereist

Zumutung“imFakultätsratMB/UT,07.12.2016

• InformationsveranstaltungzumPraxissemesterimStudi-

engangPatentingenieurweseninZusammenarbeitmitder

SiemensAGAmbergundStudierenden,12.12.2016

• TeilnahmeamAmbergerPatenttag,10.02.2017

• TeilnahmeSearchMatters,Konferenz,EPAMünchen,

30.03.-31.03.2017

• HalbtägigeSchulungOrbit,DanielOvadya,Questel,

06.04.2017

• TagderoffenenTür:Vortrag„AusdemLehralltagindiePraxis:

RechercheprojektmitdemStartUp-UnternehmencSouris“,

22.04.2017

• Gastvortrag„Verletzungsrecherche“,KatharinaEitel,Patent-

management,ZFFriedrichshafen,Schweinfurt,16.05.2017

• Gastvortrag„BewertungvonWettbewerberverhalten“,

VeronikaBauer,Patentmanagerin,SiemensAGAmberg,

07.06.2017

• JurorinbeimVDI-Schülerforum,27.07.2017

• VorstellungdesStudiengangsPatentingenieurwesenbei

PatentprüferndesDPMA,11.08.2017

Prof. Dr. Andreas P. Weiß• Vortrag„CrossBorderR&INetworkforEnergyEfficiencyand

CombinedColdHeatandPower”,Bayerisch-Tschechische

Hochschulagentur(BTHA),Regensburg,16.12.2016

• MitwirkungbeiderLehrerfortbildung„Biokraftstoffeund

derenNutzung”,organisiertdurchProf.Dr.Prell,15.02.2017

• MitwirkungamStudieninformationstagmitVersuchenund

Laborführungen,10.03.2017

• Mitwirkungam„TagderoffenenTür“mitVersuchenund

Laborführungen,22.04.2017

• Vortrag„ExperimentalInvestigationofaSupersonicMicro

TurbineRunningwithHexamethydisiloxane“beider16.Pow-

erSystemEngineeringConferenceam14.06.2017inPilsen

• VortragimRahmender„KinderUni“,15.07.2017

• Mitwirkungam„BewerberINNEN-Tag“mitLaborfüh-

rungen,27.07.2017

• DurchführungdesfünfstündigenModuls„Physi-

kalischeGrundlagen“imRahmenderIHK-Wei-

terbildung„Druckluftspezialist“,IHKNürnberg,

16.09.2017

Prof. Dr. Armin Wolfram• SponsorenabenddesRunningSnailRacingTeams

anderOTHinWeiden,30.11.2016

• EnthüllungdesRennwagensdesRunningSnail

RacingTeamsRS16imInnovision-CenterderBHS

CorrugatedGmbH,Weiherhammer,17.05.2017

KinderUni

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112

13.2.9Drittmittel,Spenden

Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• DasProjektISAC@OTHwurdeerfolgreichbeantragtundläuft

seitdem4.Quartal2015.Kenndaten:Gesamtprojektsumme:

3.726.748Euro,Förderanteil2.608.723Euro,Förderanteil

Forschung100%,FörderanteilGesamtprojekt70%,Dritt-

mittelanteil1.118.025Euro,Drittmittelanteil30%,Investi-

tionsmittel100.000Euro,5WissenschaftlicheMitarbeiter

inVollzeit,2TechnischeMitarbeiter,Projektlaufzeit6Jahre,

fakultätsübergreifendesProjektderFakultätenEMIundMB/

UT,ProjektleitungProf.Dr.-Ing.Blöchl,ProjektbeteiligteProf.

Dr.Meiller,Prof.Dr.Schmidt,Prof.Dr.Wenk,gefördertdurch

dasBayerischeStaatsministeriumfürWirtschaftundMedien,

EnergieundTechnologie

• ImFebruar2014konnteeineKooperationsvereinbarung

mitderSiemensAGAmbergzumThemaAdditiveFertigung

unterzeichnetwerden.EinMitarbeiterhatseitdemmitder

SiemensAGandemThemagearbeitet.DasjährlicheVolumen

desProjektesbeträgtca.80.000Euro.DieKooperationlief

zum31.12.2016aus.

• DieFirmaWeilerWerkzeugmaschinenhateineneueSicher-

heitsscheibefürdasDrehzentrumWeilerDZ42CNCzur

Verfügunggestellt.DanebenwurdedieLeihgabeimLabor

Werkzeugmaschinen,eineDrehmaschineVomTypWeiler

PrimusVC+,verlängert.

• DieUnternehmenKanyaundDepraghabendenSicherheits-

aufbaufürdieCNC-gesteuerteKleindrehmaschinemitca.

1.000Eurounterstützt.

• ImSeptemberundOktober2016erfolgteeinRetrofitdesKo-

ordinatenmessgerätesWerthVideocheckIPimGegenwertvon

ca.30.000Euro.DamitistdasMessgerät,das2004beschafft

wurde,wiederaufdemneuestenStandderTechnik.

• DieSiemensAGkooperiertmitderOTHinAmbergseitdem

01.01.2017zumThema3D-Druck,Volumen7.000Euro.

Prof. Dr. Markus Brautsch• UnterstützungderAktivitätenimBereichGebäude-

energieeffizienzundBauphysikdurchdieMarkgraf-

Stiftungmit25.000Euro

Prof. Dr. Mario Mocker• VermittlungvonReisestipendienzurBerlinerAbfallwirt-

schafts-undEnergiekonferenz,Berlin,30.-31.01.2017,

anzweiStudierendederOTHAmberg-Weiden

Prof. Dr. Werner Prell• ProjektmittelimRahmendesProjektsFOR10.000

(66.000Euro)

• Antrag„3Säulen“inKooperationmitProf.Dr.Bischofund

Prof.Dr.Kurzweil,ForschungsschwerpunktezumAusbauvon

Forschungsstrukturen:NachhaltigeNutzungvonSekundär-

düngemittelnamBeispielvonGärrestenausBiogasanlagen

(631.000Euro)

Prof. Dr. Horst Rönnebeck• Einwerbungvonrd.25.000Eurofürdas

FormulaStudent-Rennwagenprojekt

• GrößteEinzelsponsoringinHöhevon

10.000EurodurchDaimler

• WeitereerheblicheSachspenden(Fertigungsleistungen,

Bauteile)fürdasFormulaStudent-Rennwagenprojekt,die

diefinanzielleUnterstützungumeinMehrfachesübersteigen

Prof. Dr. Marco Taschek• KostenfreieBereitstellungeinesES592inkl.Softwarelizenz

fürINCAdurchETASfüreinweiteresJahr.Zusagefürweitere

kostenloseLizenzenfürdenRechnersowohlINCAalsauch

ASCMO.KostenloseSchulungaufINCAfürMitarbeiter

Prof. Dr. Andreas P. Weiß• PlanungzweierThermodynamik-PraktikafürdieTÜVRhein-

landGmbH,Dezember2016undMai2017.Durchführung

jeweilsdurchLaboringenieurH.Wirth

• EinwerbungdesTWO(„Technologie-undWissenschafts-

netzwerkOberpfalz“)-Drittmittelprojektes„Systemintegra-

tioneinesORC-ProzesseszurNutzungderAbwärmeeines

BHKWS“mitdenKollegenProf.Dr.LexundProf.Dr.Rabelder

OTH-Regensburg.DasProjektstartetezum01.07.2017und

wirdmitknapp50.000Eurogefördert

13.2.10Exkursionen

Prof. Dr. Burkhard Berninger• ExkursionzurLuitpoldhütteAmberg,19.01.2017

Prof. Dr. Tim Jüntgen• ExkursionzurK2016:InternationaleFachmessefürKunst-

stoff,Kautschuk,KunststoffverarbeitungundKunststoffher-

stellung,Düsseldorf,20.10.2016

Prof. Dr. Mario Mocker• KesselbegehungimMüllheizkraftwerkSchwandorf

(StudiengruppeUM1),26.04.2017

Prof. Dr. Horst Rönnebeck• TeilnahmedesRennwagenteamsderOTHAmberg-Weiden

amZF-RacecampinFriedrichshafen,01.-02.06.2017

• TeilnahmeamRacetrack@DaimlerinKirchheim/Teck,

22.-24.06.2017

• WindkanalderFa.DensoinMünchen,26.-27.06.2017

• TeilnahmeanderFormulaStudentWeltmeisterschaft

inMost(Tschechien),02.-06.08.2017

• TeilnahmeanderFormulaStudentWeltmeisterschaft

aufdemHockenheimring,08.-13.08.2017

• TeilnahmeanderFormulaStudentWeltmeisterschaft

UngarninGyör(Ungarn),17.-20.08.2017

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Prof. MBA Dipl.-Ing. Frank Späte• 2ExkursionenzumKraftwerkSandreuthderN-ergie,

Nürnberg,imRahmenderVorlesung„Grundlagender

Energietechnik“,02.12.und22.12.2016

• ExkursionzueinemGebäudeinSchwandorfinkl.

Blower-Door-MessungmitStudierendendesLehrgangs

„EnergieeffizienteGebäudetechnik“,09.02.2017

• Exkursionzumerstendeutschen„Earthship“,einem

(energie)-autarkenGebäudeinTempelhofbeiCrailsheim,

imRahmenderVorlesung„DezentraleEnergiesysteme“,

16.05.2017

Prof. Dr. Ursula Versch• DPMA,BesuchderEinspruchsanhörung„Vorrichtungzur

optischenDatenübertragung“,VorsitzenderHerrBerndMaile,

StudiengangPI,München28.07.2017

13.2.11Veröffentlichungen,Patentanmeldungen

Prof. Dr. Stefan Beer• EuropäischesPatent:Vorrichtungzurfeinstaubarmen

VergasungvonHolzpelletsdurchdieBayerische

Patentallianz,2016

• EuropäischePatentanmeldung:NeuartigeBrennkammer

fürdieVerbrennungvonHolzgasfürKWK-Anlagen,2016

• Beer,S.,Pöcher,D.:Entwicklungeinesneuartigen

VerfahrenszurMikro-KWKmitbiogenenEnergieträgern,

ForschungsberichtderOTHAmberg-Weiden2016

Prof. Dr. Burkhard Berninger• Berninger,B.,Mocker,M.:KreislaufwirtschaftundRecycling-

technikanderOTHAmberg-Weiden,ReSource,3/2015

Prof. Dr. Wolfgang Blöchl• Blöchl,W.,Schmidbauer,D.:Wiegenausindadditive

Verfahren?EinQualitätsprüfteilzurBeurteilungderForm-

undLageabweichungenvon„3DDruckern“,inMechatronik

News,Mai2016,ISSN1618-2235

• Blöchl,W.,Weiß,D.:WiegenausindadditiveVerfahren?

EinQualitätsprüfteilzurBeurteilungderForm-undLage-

abweichungenvon„3D-Druckern“,in:Forschungsbericht

derOTHAmberg-Weiden2017,S.115ff.

Prof. Dr. Markus Brautsch• Brautsch,M:DualFuelTechnologyinBiomassCHP-Systems.

5thWorldBioenergyCongressandExpo,Madrid29.-

30.06.2017

• Lechner,R.,O’Connell,N.,Hornung,A.:HydraulicInjection

CharacteristicsofdifferentBiofuels.5thWorldBioenergy

CongressandExpo,Madrid29.-30.06.2017

• Brautsch,M.,Lechner,R.,Röll,A.,O’Connell,N.:

ExperimentalInvestigationofDual-FuelOperationwith

BiomethaneandvariousPilotFuelsusingdifferent

CompressionRatios.ProceedingsoftheChinaNational

SymposiumonCombustion2017

• Lechner,R.,O’Connell,N.,Meierhofer,T.,Brautsch,M.:

OptimierteMonitoring-,Betriebs-undRegelstrategienfür

Blockheizkraftwerke.FraunhoferIRB-Verlag,Stuttgart2017

Prof. Dr. Tim Jüntgen• Will,D.,Jüntgen,T.:Laserstructuringofplasticsmouldsteels,

in:ForschungsberichtderOTHAmberg-Weiden2017

• Kaspers,M.,Jüntgen,T.:EntwicklungeinerVorrichtungzur

automatisiertenBlutprobenentnahmefürdenakkurateren

EinsatzpersonalisierterMedizin,in:Forschungsberichtder

OTHAmberg-Weiden2017

Prof. Dr. Peter Kurzweil• Kurzweil,P.,Garche,J.:Overviewofbatteriesforfutureau-

tomobiles,Chapter2,in:Lead-AcidBatteriesforFuture

Automobile(ed.J.Garche,,E.Karden,P.T.Moseley,D.

Rand),Elsevier,Amsterdam2017,pp.27-96

• Kurzweil,P.,Frenzel,B.,Gebhard,F.:PhysikFormel-

sammlungfürIngenieureundNaturwissenschaft-

lermitErläuterungenundBeispielenausder

Praxis,4.Auflage,SpringerVieweg,Wiesbaden

2017

• Kurzweil,P.,Hug,H.:TabellenbuchAnalytische

Chemie:Stoffdaten,klassischeundinstrumentel-

leMethoden,EuropaLehrmittel,Haan2017

• Kurzweil,P.:Brennstoffzellentechnik,Springer

Vieweg,Wiesbaden,3.Auflage,2016

• Kurzweil,P.,Hartmann,H.,Schell,Ch.:Nanostructured

CellComponentsforReversibleEnergyStorageDevices

withanImprovedServiceLife(Supercapacitors),Poster

Session,3rdInternationalCongress,NextGenerationSolar

EnergyMeetsNanotechnology,Erlangen,23.-25.11.2016

• Kurzweil,P.,Eckert,f.:NanostrukturierteModellsubstanzen

fürkapazitiveGrenzflächen:CDCundGrafitoxid,Tagungs-

band,2.OTH-Clusterkonferenz,Regensburg,18.01.2017,

S.37-43

• Kurzweil,P.,Schell,Ch.,Hartmann,H.:(a)Alterungelektro-

chemischerStromspeicherunterthermischerundzyklischer

Belastung,Tagungsband,2.OTH-Clusterkonferenz,Regens-

burg,18.01.2017,S.155-64.(b)Agingofelectrochemical

currentstoragedevicesunderthermalandcyclicstress,

PosterSession,OTH-Clustertagung,Regensburg,18.01.2017

• Kurzweil,P.,Hartmann,H.,Chalupzok,S.:(a)pH-sensitive

SchichtendurchThermolyseundLaserdissoziationvon

Platinmetallsalzen,Tagungsband,2.OTH-Clusterkonferenz,

Regensburg,18.01.2017,S.205-210.(b)Chalupczok,S.,

Hartmann,H.,Schell,Ch.,Kurzweil,P.,Lechner,A.,Koch,J.:

pH-SensitiveLayersofPlatinumMetalOxides,PosterSessi-

on,OTH-Clustertagung,Regensburg,18.01.2017

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• Kurzweil,P.,Chamonine,M.,Udalzow,A.:Impedanzanalyse

vonLadezustandundSelbstentladungvonDoppelschicht-

kondensatorenundLithiumionen-Batterien,Tagungsband,

OTH-Clusterkonferenz,Regensburg,18.01.2017,

S.165-170.(b)PosterSession,OTH-Clustertagung,

Regensburg,18.01.2017

• Dittmer,M.,Lechner,A.,Kurzweil,P.:Microfluidiccells,

PosterSession,OTH-Clustertagung,Regensburg,18.01.2017

• Blahníková,B.,Lechner,A.,Kurzweil,P.:Multilyzer–Micro-

fluidicOnlineMeasuringSystemfortheAnalysisofEnviron-

mentallyRelevantSubstances,PosterSession,OTH-Clusterta-

gung,Regensburg,18.01.2017

• Kurzweil,P.:NanostrukturierteZellkomponentenfürreversib-

leEnergiespeichermitverbesserterLebensdauer(Superkon-

densatoren),ProjektverbundUmweltverträglicheAnwendun-

genderNanotechnologie(BayerischesStaatsministerium

fürUmweltundVerbraucherschutz),Abschlussbericht,

01.09.2013-31.12.2016

• Kurzweil,P.,Chalupczok,S.,Hartmann,H.:Protonenleitende

MetalloxidefürdieWasseranalytik:StandderTechnikund

neuartigeMesskonzepte,in:ForschungsberichtderOTH

Amberg-Weiden2017,S.30ff.

• Kurzweil,P.:LadezustandvonStromspeichern:Impedanz-

spektroskopischeKapazitätsbestimmunganAkkumulatoren

undKondensatoren,in:ForschungsberichtderOTHAmberg-

Weiden2017

Prof. Dr. Mario Mocker• Mocker,M.,Aigner,J.,Kroop,S.:RohstoffefürErneuerbare

Energien–KnappheitoderÜberfluss?,in:Pomberger,R.,

Adam,J.,Aldrian,A.,Hiden,S.,Höllen,D.,Kranzinger,L.,

Lorber,K.E.,Neuhold,S.,Nigl,T.,Pfandl,K.,Sarc,R.,

Schwarz,T.,Sedlazeck,P.,Wellacher,M.(Hrsg.):Tagungs-

bandzur13.Recy&DepoTech-Konferenz2016,Recycling

&Abfallverwertung,Abfallwirtschaft&Ressourcenmanage-

ment,Deponietechnik&Altlasten,Sondersession,Eigenver-

lagMontanuniversitätLeoben,LehrstuhlfürAbfallverwer-

tungstechnikundAbfallwirtschaft(AVAW),Leoben2016,

S.369-372

Prof. Dr. Andreas P. Weiß• WeißA.P.,ZinnG.:DevelopmentofMicroTurbineGenera-

torsforWasteHeatRecovery,in:ForschungsberichtderOTH

Amberg-Weiden2017

• HeberleF.,BrüggemannD.,WeißA.P.,GrundemannL.:

GeothermischeKraftwerkeinDeutschland–Individuelle

LösungendurchgeeigneteWahldesArbeitsmediums,

BWK–DasEnergie-Fachmagazin,69.Jahrgang(2017),

Band6,S.51-54,Juni2017

• WeißA.P.,HauerJ.,PoppT.,PreißingerM.:Experimental

InvestigationofaSupersonicMicroTurbineRunningwith

Hexamethyldisiloxane,AIPConferenceProceedings1889,

020050(2017),doi:10.1063/1.5004384

Prof. Dr. Armin Wolfram• Wolfram,A.,Stich,J.:Entwicklung,AufbauundRegelung

einerVerladebrücke,in:ForschungsberichtderOTH

Amberg-Weiden2017

Prof. Dipl.-Ing. Joachim HummichDekan

Prof. Dr.-Ing. Burkhard Berninger und Prof. Dr.-Ing. Jürgen KochProdekane

Absolvierenden-Abschied MB/UT

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115

13.3FakultätBetriebswirtschaft

13.3.1StudiengängeundStudierende

13.3.2Professor(inn)en,LehrbeauftragteundMitarbeiter(innen)

13.3.3Lehrbetrieb

Dievonder Fakultät angebotenenbeidenBachelorStudiengän-

geBetriebswirtschaftundHandels-undDienstleistungsmanage-

ment(hierzusätzlichauchineinerberufsbegleitendenVariante)

wurdenauchimlaufendenBerichtszeitraum2016/2017sehrgut

angenommen.SokonntenzumWintersemester2016/2017 ins-

gesamt201Studienanfänger(innen)anderFakultätinWeidenbe-

grüßtwerden,davon127imStudiengangBetriebswirtschaftund

74imStudiengangHandels-undDienstleistungsmanagement.

Im berufsbegleitenden Angebot Handels und Dienstleistungs-

managementhabenimWS2016/20178StudierendeundimSS

2017 ein neuerStudierender ihrStudiumaufgenommen.Somit

wareninsgesamt31StudierendeimWS2016/17und28Studie-

rende im SS 2017 im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang

derFakultäteingeschrieben.

DieZahlderAbsolventinnenundAbsolventen,dieinihrBerufsle-

benverabschiedetwerdenkonnten,hatsichimBerichtsjahrleicht

erhöht.InsgesamtkonntedieFakultätimStudienjahr2016/2017

143BachelorzeugnisseanihrestolzenBesitzer(innen)überreichen.

75 in Betriebswirtschaft (BW), 62 im Handels- und Dienstleis-

tungsmanagement (HD), sechs im berufsbegleitenden Studien-

gangHandels- undDienstleistungsmanagement (HB).Die10%

BestenwurdenmiteinemZertifikatundeinemGeschenkderFa-

kultätbedacht.

Neben den Bachelor Programmen bietet die Fakultät verschie-

deneMasterprogrammemitSpezialisierungen indenBereichen

„Human Resource Management“ sowie „Wirtschaft und Recht“

an.DieseProgrammelaufenimRahmenvonKooperationsverein-

barungenmit den Partnerhochschulen Regensburg, Deggendorf

undAschaffenburg.

WeitereMasterstudiengängewurdenimLaufedesWS2016/2017

undSS2017entwickelt:„DigitalBusiness“sowiediedreiberufs-

begleitenden Masterstudiengänge „Digital Business Manage-

ment“,„AngewandteWirtschaftspsychologie“und„Steuerrecht

undSteuerlehre(LL.M)“,dieinZusammenarbeitmitOTHPro-

fessionalangebotenwerden.

InsgesamtwirkenanderFakultätBetriebswirtschaft13Professo-

rinnenundProfessoren,dreiLehrkräftesowie33Lehrbeauftrag-

teimWS2016/2017und24LehrbeauftragteimSS2017.Unter

anderem unterstützte Prof. Dr. Wolfram von Rhein die Fakultät

nach Eintritt in den Ruhestand auch im SS 2017 weiterhin als

LehrbeauftragterimBereichMarketingundtrugdamitwesentlich

zurQualitätderLehrebei.DieFakultätBetriebswirtschaftwirdim

Dekanat unterstützt durch zwei unbefristete Mitarbeiter(inn)en,

Frau Grundler (Dekanatsassistentin) und Herrn Voit

(Fakultätsassistent, Statistik/Berichtswesen). Wei-

terhinwirddie Fakultät seitAnfang2017unterstützt

von Herrn Moldaschl (Laboringenieur, Schwerpunkt

Multimedia-Didaktik und IT-gestütztes Lernen) sowie

zweiweiterenFakultätsassistent(inn)enmitSchwerpunkt

Studienservice(BetreuungderStudierenden)undUnterstüt-

zungdesLehrbetriebs.

Logistik 4.0 & SCM 4.0DiedigitaleVernetzungmitsmartenProzessenundKomponenten

stellendieGrundpfeiler von Logistik4.0undSCM4.0dar.Dies

war auch Schwerpunktthema des Studienschwerpunktes Logis-

tik&SCMwährendder letztenSemester. Einerseitswurdendie

Systeme, andererseits die Prozesse untersucht,mit der Zielset-

zung,wasmachteinSystemsmart,autonomoderintelligent.Hier

wurdendieAnforderungendurchdieDigitalisierung,dieUmset-

zungsmöglichkeiten und die Chancen sowie Herausforderungen

ermittelt.SpeziellesAugenmerkwurdeaufdieEinbeziehungund

BetrachtungderMöglichkeitenundFähigkeitenderUnternehmen

derRegion,vorallemderKMUsgelegt.

SowurdenMigrationsprozesseerarbeitet,wieUnternehmender

RegiondiesenMegatrendbegleitenundumsetzenkönnen,ohne

sich hierbei kosten- und aufwandsmäßig zu überfordern. Diese

ThemenstellungenwerdenauchzukünftigsowohlimRahmender

VorlesungenalsauchbeiPraktikaundBachelorarbeiteneinegro-

ßeBedeutungbeiderAusbildungderStudierendenhaben.

SAP-VorlesungenDas Interesse an den Themen Digitalisierung, Logistik 4.0 und

SCM4.0zeigtsichauchindemsehrgroßenZuspruchderStudie-

rendenhöhererSemesterderFakultätBetriebswirtschaftanden

angebotenenSAP-Kursen.Sohabenmehrals35Studierendesich

intensivunderfolgreichinverschiedeneModuledesSAP-Systems

–einerSoftwarezurAbwicklungsämtlicherauchunternehmens-

übergreifenderGeschäftsprozesse– eingearbeitet, eineModell-

fabrikaufgebautundanhanddieserverschiedeneSzenariender

Gestaltung und Steuerung einer unternehmensübergreifenden

Prozesskette, auch Supply Chain Management (SCM) genannt,

untersuchtunddiesedannoptimiert.

SiesindsosehrgutaufzukünftigeAufgabenindenUnternehmen

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vorbereitet.DieszeigensielaufendimRahmenihrerPraktikaund

vor allembei Bachelorarbeiten, die zunehmendThemenstellun-

genausdiesenBereichenbehandelnunddaherentsprechende

Kenntnisse voraussetzen.

Prozessoptimierung mittels SimulationEinweitererwichtigerAusbildungsschwerpunktistdieGestaltung

undOptimierungvon logistischenProzessenmittelsSimulation.

MitdemProgrammPlantSimulationvonTecnomatixwerdenvon

denStudierendenLogistiksystemeundihreProzessemodelliert,

simuliert,analysiertundoptimiert.LangevorderInbetriebnahme

können so Analysen der Material- und Informationsflüsse, der

Nutzung von Maschinen und Anlagen und die logistische Ver-

kettungüber alle Phasender Anlagenplanung, -inbetriebnahme

unddesAnlagenbetriebsdurchgeführtwerden.DieStudierenden

erlernendieseMethoden,diezunehmendvonUnternehmenein-

gesetztundauch imRahmenvon Industrie4.0alssogenannter

digitalerZwillingeinerrealenAnlageverwendetwerden.

Best Practice, Innovation, Design Thinking und PrototypingDesignThinkingstehtbeidenProfessorenDr.StrasslundDr.Schi-

ckerinderTraditioneinerkreativenunternehmerischenHaltung,

diekonsequentdiePerspektivedesMenscheneinnimmt.Lehre,

Forschung und Professional Trainings haben sich auf ein klares

Ziel ausgerichtet: Design Thinking für Innovation und Change

Prozessnutzbarmachen.Ob imSondermaschinenbau,Medien-

unternehmenoderGlobalPlayer,DesignThinkinghilft,Prozesse,

Produkte,DienstleistungenundOrganisationenvonmorgenkrea-

tiver,schnellerundpraxisnahzuentwickeln.

ImSommersemester2017wareinregionalerSondermaschinen-

bauerProjektpartner.DieKernfrage,dieeszulösengalt,war:Wie

könnten Service- und Supportaufgaben (mittels Digitalisierung)

verbessertwerden?DieNutzerundihreBedürfnissewurdenun-

tersuchtundIdeenmitPrototypenentwickeltundgetestet.

Gastvortrag Markus Zierhut, Re-In-Retail-International GmbHWelche Auswirkungen Veränderungen an Text oder Grafik eines

NewslettershabenkönnenundunterEinsatzwelcherOnline-Tools

mandieseAuswirkungenausUnternehmenssichttestenundbe-

wertenkann,erfuhren40StudierendedesStudiengangsHandels-

undDienstleistungsmanagementimRahmeneinesGastvortrags.

DiesesPraxiswissenausersterHandvermittelteMarkusZierhut,

LeiterdesBereichesWeb-DevelopmentandOperationsderRe-In

RetailInternationalGmbHinNürnberg.

ZumThema „A/B-Testing– ein kontinuierlicher Prozess zurVer-

besserungunterEinbeziehungdesKundenimE-Commerce“infor-

mierteerdieStudierendenderVertiefungenHandelsmanagement

undE-CommerceManagement.FürdieStudierendenwaresspan-

nendzuerfahren,wiederOnline-HändlerTestergebnissegewinn-

bringendumsetzt.

Gastvortrag Markus Zierhut

13.3.4Exkursionen

Audi AG Ingolstadt (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)Produktentwicklungund-managementsoindividuellwieeinMaß-

anzug –Studierende und Dozenten der Vertiefung Industrielles

Dienstleistungsmanagement(IDM)erlebtenexklusiveEinblickein

die FertigungdesAudiR8. ImRahmendesModuls„Operations

Management“unternahmendieStudierendenundihreProfesso-

renDr.SchickerundDr.StrassleineExkursionzumzweitendeut-

schenStandortdesAutomobilbauersAudiinNeckarsulm.Emp-

fangenwurdensiedortvomzuständigenProduktmanagerfürden

R8sowievonChristianRoth,einAbsolventausIDM.

Es istnichtverwunderlich,dassdieManufakturnebenderPro-

duktionfürdieKonzernschwesterLamborghiniauchhäufigdazu

genutztwird,Innovationenzutestenundanschließendinande-

renWerkenumzusetzen.

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Exkursion Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management (Prof. Dr.-Ing. Stephanie Abels-Schlosser)22StudierendederVertiefungsrichtungLogistikfuhrenimSom-

mersemester2017mit Prof.Dr.StephanieAbels-Schlosser zur

weltweitenLeitmessefürLogistik,Mobilität,ITundSupplyChain

ManagementnachMünchen.DorthattendieStudierendenGe-

legenheitmehrüberdieneuestenTrendszuerfahrenundneue

Produkte auch vorgeführt zu bekommen. Zudem konnten sie

aufder„transportlogistic2017“aucheinigeNeuentwicklungen

selbst testen.

Exkursion zur Audi AG IngolstadtWelchenEinflusshatdieDigitalisierungaufdenAutomobilherstel-

lerAudi?DieserundweiterenspannendenFragengingendieStu-

dierendenderVertiefungE-CommerceManagement(Studiengang

Handels- und Dienstleistungsmanagement) in Ingolstadt nach.

NachderBegrüßungimAudi-HauptwerkinIngolstadt,indemca.

45.000Mitarbeiter beschäftigt sind, folgte ein Fachvortrag zum

Thema„VonderKommunikationsstrategiezurUmsetzung“.

Dabei zeigte einMarketing-Manager vonAudi auf,wie typische

KommunikationsprozessevondererstenIdeeeinesneuenFahr-

zeugsbiszurAuslieferungablaufen,welcheKanäle inverschie-

denenPhasenintegriertwerdenundwieaufKundenbedürfnisse

reagiertwird.ZumAbschlussdesTagesdiskutiertendieStudie-

rendennacheinemkurzen ImpulsvortragnochmitKollegenaus

demBereichPersonalmanagementzudenvielfältigenEinstiegs-

möglichkeitenbeiderAudiAG.

Audi AG Ingolstadt

13.3.5KooperationenundClusterimIn-undAusland

Forschungsprofessur am ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirt-schaftsforschung an der Universität München e. V. von Prof. Dr. Horst RottmannProf.Dr.HorstRottmannistseitJahrenamifoInstitutdeutschland-

weitdereinzigeForschungsprofessor,deraneinerFachhochschu-

lelehrt.

Kooperation mit der Steuerlehrgänge Dr. Bannas GmbHFür den zum Wintersemester 2017/2018 gestarteten berufs-

begleitenden Masterstudiengang Steuerrecht und Steuerlehre

(LL.M.)wurdeimSommersemester2017eineKooperationmitder

SteuerlehrgängeDr.BannasGmbHgeschlossen.

WährenddesviersemestrigenStudiumssollendieStudierenden

neben dem rechtswissenschaftlichen Masterabschluss fachlich

auchaufdiestaatlicheSteuerberaterprüfungvorbereitetwerden.

MaßgeblichanderEinführungdesneuenStudiengangsbeteiligt

warenStudiengangsleiterProf.Dr.ThomasDommermuth,Prof.Dr.

ChristianeHellbachundSabineMärtin,LeiterinOTHProfessional.

Kooperation mit der Hochschule Aschaffenburg, Prof. Dr. Horst Rottmann• 5.Oktober.2016:TreffenmitProf.Dr.ThomasJost

(KoordinatorinAschaffenburg)

• 6.Oktober2016:TreffenmitDekan

Prof.Dr.HartwigWebersinke

• 6.und7.Juli2017:Koordinationsgesprächemit

Prof.Dr.ThomasJost(AB),Prof.Dr.MalteKrüger(AB)

undProf.Dr.FranzSeitz(WEN)

BeidiesenTreffenwurdenfolgendeÄnderungenbeschlossen:

• AbspracheüberdieFinanzierungdesneuenSetups„Thom-

sonReutersEikoninkl.Datastream“mitderHochschule

Aschaffenburg.DieHochschuleAschaffenburgträgt75%und

dieFakultätBWinWeiden25%derjährlichenGebühren.

• EinführungeinesNumerusClaususinHöhevon2,3

alsZulassungsvoraussetzung.Damitistgewährt,

dassanbeidenHochschulenmindestens60%der

AbsolventenderbeidenrelevantenFakultätendas

Masterstudiumbeginnenkönnen.

• DieVorlesungZeitreihenanalysewirdkomplett

neukonzipiert.DamitsolleineguteAbstimmung

undbessereVerzahnungmitdenVorlesungen

„Regressionsanalyse“und„EmpirischeAnalyse

derFinanzmärkte“erreichtwerden.

• LehrimportausAschaffenburg:Eswurdevereinbart,

dassderAschaffenburgerKollegeProf.Dr.MalteKrü-

gerfürdasMasterstudium„DigitalBusiness“imRah-

menderVeranstaltung„DigitalFinance–Anwendungen

undMethoden“vonProf.Dr.ThorstenHockeinenLehrimport

vonca.0,5SWSerbringt.Esistbeabsichtigt,denBlockvon

Prof.Dr.MalteKrügerdauerhaftindenMasterzuintegrieren.

EinweitererLehrimportistabgesprochenworden.

Kooperationsprojekte im Masterstudiengang Human Resource ManagementUmeinemöglichstpraxisnaheAusbildungzuermöglichen,wird

auch imMasterstudiengangHumanResourceManagement, der

zusammenmitderOTHRegensburgundderTHDeggendorfan-

geboten wird, auf Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen

gesetzt.SokonntenStudierendedesKurses„EmpirischePerso-

nalforschung“ Lösungen fürAufgabenstellungenentwickeln,die

unmittelbarausderPraxisstammten.GeleitetwirdderKursvon

Dr.GabrieleMurryundProf.Dr.BerntMayer.DieThemengebiete

ausdemBereichPersonal,welchedieStudierendenfürdieTELIS

FinanzAG,dieSASSofteckGmbHsowieA.T.UundWittbearbeite-

ten,ließendieBandbreitediesesBerufsfeldeserahnen.NachAb-

schlussihrerArbeitpräsentiertendieStudierendenihreErgebnis-

sedenjeweiligenUnternehmensvertreterinnenund-vertretern.

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OTH-Praxisprojekt mit der Klaus Eckstein KG (Single Family Office)Welche Aufgaben erwarten Absolventen der Vertiefung Finanz-

undVersicherungsmärkte(StudiengangHandels-undDienstleis-

tungsmanagement)imzukünftigenBerufsalltag?UmdiePraxiso-

rientierungderHochschulausbildungzuintensivieren,kooperiert

Prof. Dr. Thorsten Hock regelmäßig mit Finanzunternehmen. Im

FachAssetManagementbearbeitenStudententeamsimRahmen

vonumfangreichenProjektarbeitenaktuelleFragestellungenaus

derprofessionellenKapitalanlage.ImWintersemesterstandenin

KooperationmitderKlausEcksteinKGFragestellungenzuAnlage-

fondsundBenchmarksimMittelpunkt.InAbstimmungzwischen

Herrn Markus Eckstein (Geschäftsführer der Klaus Eckstein KG)

undProf.Dr.ThorstenHockwurdendieeinzelnenTeamsgecoacht.

DieAbschlusspräsentationenfandenam10.01.2018anderOTH

in Weiden statt.

Kooperation mit dem Pearson-Verlag (Prof. Dr. Horst Rottmann)Vor dem Hintergrund der Digitalisierung der Lehre experimen-

tierenVerlagemitneuen,innovativenKonzeptenfürdenEinsatz

ihrerLehrbücher.ImRahmeneinerKooperationmitdemPearson-

Verlagwurde von Prof. Dr. Horst Rottmann ein deutschlandweit

bisher einmaligesPilotprojekt fürdenTest einer solchenneuen

Plattformaufgesetzt.InderVeranstaltung„Volkswirtschaftslehre

undVolkswirtschaftspolitik“, inderseit Jahrendasinternational

sehr weit verbreitete Lehrbuch „Makroökonomie“ (Blanchard /

Illing2017) alsHaupttitel eingesetztwird, soll die vonPearson

entwickeltedigitalePlattform„MyMathLab“pilotmäßigzumEin-

satzkommenunddabeiaufihreWirkungeninderLehreevaluiert

werden.DasProjektistzumSS2017gestartetundwirdsichüber

dienächstenJahreerstrecken.

Kooperation mit dem IVFPSchon seit vielen Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit zwi-

schenderOTHAmberg-WeidenunddemInstitutfürVorsorgeund

Finanzplanung in Altenstadt. Neben der intensiven Kooperation

indenBereichenBildungundForschungengagiertsichdas Insti-

tutunteranderemauchbeiderFörderungvonStipendienunddes

Deutschlandstipendiums. Im Wintersemester 2016/2017 konnte

dasgestifteteDeutschlandstipendiumvonThomasSchiller,Partner

desIVFP,anStudierendenDanielKalteneckerübergebenwerden.

Kooperation mit Witt Weiden (Prof. Dr. Marco Nirschl)ImBereichWeb-ControllingkooperiertedieOTHAmberg-Weiden

im SS 2017mit der JosefWitt GmbH und beschäftigte sich im

Rahmen eines gemeinsamen Projektes im Bereich E-Commerce

Managementmit der Analyse vonWebsite-Daten. Verschiedene

Fragestellungen aus der Unternehmenspraxis standen dabei im

Fokus:SoanalysierteeinStudierenden-Team,wieUserverhalten

anhandvonKennzahlenmessbargemachtunddadurchdieUsa-

bilityderWebsiteverbessertwerdenkann.

Eine andereGruppe führte ein differenziertesStreckenreporting

durch und entwickelte dabei ein Reporting für unterschiedliche

WegedesKundenimOnline-Shop.AuchdieVertriebswege„Smart-

phone“und„Tablet“wurdengenauerbetrachtet.Schließlichde-

finierteeinStudierenden-TeamKundensegmentemitbesonderem

Potenzial für Remarketing-Aktivitäten für einenOnline-Shop auf

demUS-amerikanischenMarkt.UmdieseAnalysendurchzufüh-

renundkonkreteHandlungsempfehlungenabzuleiten,nutzendie

Studierenden unter der Leitung von Prof. Dr.MarcoNirschl und

mitengerBetreuungdurchKollegenvonWittverschiedeneWeb

Analytics-SystemewieGoogleAnalyticsundeconda.

Kooperation mit der Sparkasse Oberpfalz-Nord (Prof. Dr. Marco Nirschl)Bei einem Projekt der OTH Amberg-Weiden mit der Sparkasse

Oberpfalz-NordimSS2017standderMenschbzw.derKundeder

SparkasseimMittelpunkt.EswurdevordemHintergrundderzu-

nehmendenHerausforderungendurchDigitalisierungundDaten-

sicherheitüberlegt,wasMenschenwirklichbewegtundwieeine

SparkassemitihrenMehrwertendaraufreagierenkann.Sowurde

untersucht,welcheZusatz-AngebotedenKundeneinenMehrwert

bietenundihnendastäglicheLebenerleichtern.Nebenallgemei-

nenBetrachtungenwurdendabeiauchspezielldieZielgruppeder

HandwerkersowiederSchülerundStudierendenaufgegriffen.Da-

rüberhinausbeschäftigtesicheineProjektgruppemitderFiliale

alsTeildesintegriertenMulti-Channel-Ansatzesundanalysierte,

wieeineSparkassen-Filialeaussehensollte,dieMenschengerne

besuchen.Weiterhinwurdeuntersucht,welcheFintechsbestimm-

teServicesbieten,welchedieSparkasseselbstanbietenkönnte

undwassichKundenindeneinzelnenPhasenderCustomerJour-

neywünschen.

Kooperation mit Conrad und Re-In International

Kooperationsprojekt im Masterstudien-gang Human Resource Management

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Kooperation mit Conrad und Re-In International (Prof. Dr. Marco Nirschl)Im Rahmen des Seminars „Multi-Channel-Management“, bei

demesumdieVerzahnungderOffline-mitderOnline-Weltgeht,

machten sich über 30 Studierende im WS 2016/2017 daran,

AufgabestellungenausderPraxiseinesMulti-Channel-Händlers

zubearbeiten.BeiderKooperationmitderConradElectronicSE

undihrerTochterRe-InRetail InternationalGmbHgingesunter

anderemdarum, die Kundenzufriedenheit und die Kundenbin-

dungzuerhöhen.

Die Studierenden der OTH führten Kundenbefragungenmit ver-

schiedenen Schwerpunkten durch und lieferten Ergebnisse zu

wichtigenFragestellungenderUnternehmen.Dabeigingesunter

anderem darum, welche Services die Kaufentscheidung im On-

lineshopbeeinflussen,wieConversion-RateserhöhtoderAbbrü-

che im Bestellprozess vermieden werden können. Ein weiteres

Thema,dasdieStudierenden-Teamsbeschäftigte,wardieOpti-

mierungderCustomerJourneyfüreinenfiktivenKunden.Beider

Abschlusspräsentation im Tagungszentrum der Burg Wernberg

stelltendiesechsTeams ihreErgebnissedenUnternehmensver-

treternvorunderhieltenvielLobfürdiepraxisnahenHandlungs-

empfehlungen.

Veranstaltung mit der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim (Prof. Dr. Marco Nirschl)Im Sommersemester organisierte die IHK Regensburg für Ober-

pfalz/KelheiminKooperationmitderOTHAmberg-Weideneine

VeranstaltungzumAustauschüberdasThemaHandelsmarketing.

MitMarketingexpertenundEinzelhändlernerörtertensiedieneu-

endigitalenMöglichkeitenindiesemBereich.EineOptionumdie

Aufmerksamkeit potentieller Käufer zu gewinnen, ist für Unter-

nehmendabeidiePräsenzinsozialenNetzwerken,wieInstagram

oderFacebook.VorallemdasInfluencerMarketingistnachExper-

tenansichtvongroßerBedeutung.Prof.Dr.MarcoNirschlsprach

von einer „nachweislich bedeutendenWirkung auf die Kaufent-

scheidung“.NilsKattau,ExpertefürOnline-Marketing,informierte

dieUnternehmer,wieesgelingenkann,dassmöglichstvieleWeb-

sitenutzerauchzuKundenwerden.

Kooperation mit der Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)Auf Initiative der ProfessorenDr. JohannStrassl undDr. Günter

Schicker erarbeiteten Studierende der Vertiefung „Industriel-

les Dienstleistungsmanagement“ im Studiengang Handels- und

Dienstleistungsmanagement einen Assessment-Leitfaden, mit

demIndustrieunternehmeninBezugaufihreInstandhaltungun-

tersuchtundbewertetwerdenkönnen.Welche Instandhaltungs-

zielestehenfürproduzierendeUnternehmenobenaufderAgen-

da?WelcheInstandhaltungskonzeptewerdeninderPraxisgelebt?

WelcheRolle spielenOutsourcing-Überlegungen?Werdendie in

WissenschaftundLehrediskutiertenThemenwieConditionMoni-

toringoderFernwartunginderPraxisumgesetzt?

Um diese und viele weitere Fragen zu diskutieren, konnte die

OTHAmberg-WeidendiegeobraBrandstätterGmbH&Co.KGals

Praxispartnergewinnen.DasUnternehmen istdurchdieMarken

PLAYMOBIL®undLechuza®weltweitbekannt,hatseinenSitz im

fränkischenZirndorf beiNürnberg und istDeutschlands größter

Spielzeugproduzent.DasUnternehmenbetreibt einender größ-

ten Maschinenparks für Spritzgussmaschinen in Deutschland.

Nach einer Führung durch die Betriebsstätte in Dietenhofen, in

derdieHerstellungderPLAYMOBIL®-SpielzeugevomEinkaufdes

KunststoffgranulatsbiszumVersanderläutertwurden,folgteein

gemeinsamerWorkshop.DieStudierendendurftendabeidenSta-

tus der Instandhaltungsaktivitäten bewerten und Potenziale für

dieZukunftmitdenVertreterndesUnternehmensdiskutieren.

Kooperationsvereinbarung mit der Service Management Akade-mie GmbH (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)DieOTHAmberg-Weidenhatam27.01.2015eineKooperations-

vereinbarungmitderServiceManagementAkademieGmbH(Wei-

den), einer Institution zur zertifizierten Aus- undWeiterbildung,

unterzeichnet.FürdieZusammenarbeitfederführendverantwort-

lichsindProf.Dr.GünterSchickerundProf.Dr.JohannStrassl.Die

ServiceManagementAkademiefördertdurchWeiterbildungsange-

botedenregionalenFührungsnachwuchsimDienstleistungs-und

Servicebereich.DieAkademieisteinGemeinschaftsunternehmen

derWittGruppeWeidenundderSamhammerAG(Weiden).

Die LeistungenderOTHAmberg-Weidenbeziehensich ins-

besondereaufdieUnterstützungbeiderZertifizierungvon

Weiterbildungsangeboten mit einem Kriterienkatalog,

die Durchführung eines Audits zur Qualitätsprüfung

sowiedieAusstellungeinesZertifikats fürdiebetref-

fendeMaßnahme, sofernder Kriterienkatalog erfüllt

ist, auch imSinne eines kontinuierlichenVerbesse-

rungsprozesses.

Ziel der Akademie ist die berufsnahe Ausbildung

und Qualifizierung von Call-Center-Mitarbeiterinnen

und -Mitarbeitern mit einer Vielzahl von Dozentinnen

und Dozenten. Gesellschafter sind Georg Regn (Leitung

KundenserviceWitt), Thomas Gross (GeschäftsleitungWitt

a.D.) und Norbert Samhammer (Vorstand Samhammer AG).

Geschäftsführer der ServiceManagement Akademie ist Thomas

Guttenberger.

Kooperation mit der Samhammer AG (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)WennesumdieServiceprozesseinweltweitenServiceorganisati-

onengeht,dannbrauchtesSoftware-Systeme,mitdenenKunden-

undUnternehmenswissenweltweitorganisiertwird,umjederzeit

auskunftsfähig zu sein. Die Prozesse müssen strukturiert und

passgenauandieBedürfnissederOrganisationsowiederKunden

zugeschnittensein.HieristeinverlässlicherPartnerfürdenPra-

xistransferwichtig:DieSamhammerAGmitSitz inWeiden i. d.

OPf.,VorstandsvorsitzenderNorbertSamhammerundzweiseiner

Mitarbeiter,trainiertenStudierendederVertiefung

Industrielles Dienstleistungsmanagement mit dem Software-

System 1stAnswer. 1stAnswer wurde von der Samhammer AG

entwickelt, wird als Softwarelösung vertrieben und im eigenen

UnternehmenzurUnterstützungdesHelpdeskeingesetzt.DieKo-

operationmitderSamhammerAGindiesemBereichhatsichin

denletztenJahrenetabliertundwirdweiterausgebaut.

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13.3.6Preisträger(innen)undAuszeichnungen

Preis der Deutschen Bundesbank (Prof. Dr. Franz Seitz, Prof. Dr. Horst Rottmann)Jährlichwerden imRahmender Kooperationmit derDeutschen

BundesbankPreise fürdiebestenAbschlussarbeiten indenBe-

reichen Finanzmarktanalyse und Geldpolitik vergeben. Hierfür

können von den Volkswirtschaftsprofessoren der Hochschulen

Amberg-Weiden,Aschaffenburg,Regensburgund IngolstadtVor-

schlägeeingereichtwerden,vondenendieHauptverwaltungder

DeutschenBundesbank inBayerndiebestenArbeitenprämiert.

So wurden im November 2016 insgesamt zwei Studierende für

ihre Bachelorarbeiten geehrt, daruntermit Daniel Seebauer ein

AbsolventderOTHAmberg-Weiden,derdieAuszeichnungfürsei-

neBachelorthesisüber„dieSchätzungderZinsstrukturkurvemit

demNelson-Siegel-Svensson-Verfahren“erhielt.

Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Horst Rottmann. Bei der

Preisverleihung,die amStandort-Weiden stattfand, zeigte Franz

Josef Benedikt, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen

Bundesbank inBayern, inseinemGastvortragdenGästen,dass

die europäische Finanz- und Wirtschaftspolitik auch spannend

sein kann.

GROW4DIGITAL (Prof. Dr. Christiane Hellbach, Prof. Dr. Hermann Raab)FürdasgemeinsameProjektGROW4DIGITALderOTHAmberg-Wei-

den,derOTHRegensburg,derUniversitätRegensburgundderTH

DeggendorfgabesimSommersemester2017guteNachrichten.

EswirdvomBayerischenWissenschaftsministeriummit1,45Mil-

lionenEurogefördert.DurchdasProjektsollenneueStudienange-

boteentstehen,dieunternehmerischeundtechnologischeKom-

petenzenimBereichderDigitalisierungvermittelnsollen.

DazuerfolgtderAufbaueinesneuengemeinsamenMasterstudi-

engangs„DigitalEntrepreneurship“undeinesZertifikatsstudien-

programms,dasstudien-undberufsbegleitendabsolviertwerden

kann.BeteiligtandiesemProjektsindmitProf.Dr.ChristianeHell-

bachundProf.Dr.HermannRaabauchzweiProfessor(inn)ender

FakultätBetriebswirtschaft.

Preis der Deutschen Bundesbank

13.3.7AktivitätenderFakultät

ZudenvielfältigenAktivitätenzählendieangewandteForschungunddieProjektarbeiten.DieFakultät

hatProjekt-undForschungsclusterdefiniert,diedieseTätigkeitentransparentermachensollen.Diese

Clusterstellensichwiefolgtdar:

Clustername Verantwortliche

Controlling Prof. Dr. H. Raab

Credit Management Prof. Dr. Th. Hock

Asset Management Prof. Dr. Th. Hock

Management-Informationssysteme, Business Intelligence Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl

IT-Management, Informationsmanagement Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl

Unternehmensgründung, Existenzgründung, Nachfolgeplanung und -regelung

Prof. Dr. H. Raab

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Clustername Verantwortliche

Unternehmenskultur, Change Management, IT-induziertes Veränderungsmanagement

Prof. Dr. B. Mayer, Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl

Geschäftsprozessmanagement Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl, Prof. Dr. G. Schicker

Theorie, Empirie und Praxis der Finanzmärkte und der Geldpolitik sowie Globalisierung und EU-Osterweiterung

Prof. Dr. F. Seitz, Prof. Dr. H. Rottmann, Prof. Dr. Th. Hock

Empirische Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarktpolitik Prof. Dr. H. Rottmann

Empirische Kapital- und Finanzmarktforschung Prof. Dr. F. Seitz, Prof. Dr. H. Rottmann

Kompetenzzentrum Handel und E-Commerce Prof. Dr. Ch. Hellbach, Prof. Dr. Marco Nirschl

Zukunftssicherung (Altersversorgung, Finanzmanagement, Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien und Steuern)

Prof. Dr. Th. Dommermuth

IT-gestütztes Lernen (E-Learning) Prof. Dr. W. Renninger, Prof. Dr. J. Strassl u. a.

Industrielles Dienstleistungsmanagement Prof. Dr. G. Schicker, Prof. Dr. J. Strassl

ImRahmenderForschungsclusterwurdenimBerichtszeitraumfolgendeAktivitätendurchgeführt:

Controlling (Prof. Dr. Hermann Raab)Studienprojekte:

• StudienprojektezudenThemengebieten„Controlling“,

„Business-Planning“

Aktivitäten:

• BeteiligungamMasterstudiengangBetrieblicheSteuerlehre

(LL.M.)inKooperationmitSteuerlehrgängeDr.BannasGmbH

• BeteiligungamgemeinsamenMasterstudiengang„Wirtschaft

undRecht“inFinance,Steuerrecht,Wirtschaftsprüfungund

ImmobilienökonomiemitderHochschuleAschaffenburg

• DurchführungvonControlling-WorkshopsinUnternehmen

• GutachtertätigkeitenaufdenGebietenControlling,

Rechnungswesen,Unternehmensbewertung

• GründungsbeauftragterderHochschule

• MitgliedimSachverständigenausschussderIHKMünchen

• MitgliedinArbeitskreisenderIHKMünchen

• MitgliedimFachgremiumderIHKKarlsruhe

• TeilnahmeannationalenundinternationalenKonferenzen

undWorkshops,insbesondereaufdenGebietenRechnungs-

legung,Controlling,M&A

Credit Management (Prof. Dr. Thorsten Hock)Aktivitäten:

• SeniorResearchFellowimNetzwerkdesForschungszentrum

RisikomanagementderUniversitätWürzburg

• BeratungstätigkeitmitdemFokusrisikoorientierte

Kundenbewertung

• GutachtertätigkeitaufdemGebietderEvaluation

bestehenderScoringsysteme

Asset Management (Prof. Dr. Thorsten Hock)Aktivitäten:

• BeratungsaktivitätenimBereichInvestmentControlling,

AssetAllocationundDirektbeteiligungenfürvermögende

PrivatkundenundeineSingleFamilyOffice

• StudentischesProjektimWS2016/2017mitder

Sparkasse Oberpfalz Nord

Unternehmensgründung, Existenzgründung, Nachfolgeplanung und -regelung (Prof. Dr. Hermann Raab)„Unternehmensgründung“isteinPflichtfachfürStudierende.

DabeiistauseinereigenenGeschäftsideeeinGeschäfts-

modell und einen kompletten Businessplan zu entwi-

ckeln. Seit dem Wintersemester 2013/2014 besteht

eine umfangreiche Kooperation mit dem „Netzwerk

Nordbayern“ (Veranstalter des Businessplanwett-

bewerbs Nordbayern), um in das Lehrangebot noch

mehr Gründungswissen, -erfahrung und -unterstüt-

zungeinzubringen.MitdemostbayerischenVerbund-

projektGROW4DIGITALwirddieEntrepreneurship-Aus-

bildungkünftigerweitert.DabeigehtesumdenAufbau

neuerStudienangebote(u.a.studien-undberufsbeglei-

tende Zertifikatsstudienprogramme), die technologische

KompetenzenimBereichderDigitalisierunggemeinsammit

unternehmerischenKompetenzenvermittelnsollen.

Kompetenzzentrum Theorie, Empirie und Praxis der Finanzmärk-te und der Geldpolitik, Kompetenzzentrum Empirische Kapital- und Finanzmarktforschung sowie Kompetenzzentrum Globalisie-rung und EU-Osterweiterung (Prof. Dr. Franz Seitz und Prof. Dr. Horst Rottmann)Diese Forschungscluster wurden von den Professoren Dr. Seitz

undDr.Rottmannwiedersehr intensivbearbeitet.Prof.Dr.Rott-

mannistseitJahrenForschungsprofessoramrenommiertenifoIn-

stitut–Leibniz-InstitutfürWirtschaftsforschunganderUniversität

Münchene.V.,bishinzurBeteiligungamgemeinsamenMaster-

studiengang„WirtschaftundRecht“ inFinancebzw.Steuerrecht

und Wirtschaftsprüfung mit der Hochschule Aschaffenburg. Es

wurdenwiederzahlreicheVorträge,TagungsteilnahmenundVer-

öffentlichungen im Berichtszeitraum erbracht. Hervorzuheben

sinddienachfolgendaufgeführtenForschungsprojekte:

Prof. Dr. Franz Seitz

• KostenundNutzendesBargeldsundunbarerZahlungsinstru-

mente:Modul2–DerNutzenvonBargeld(mitderDeutschen

BundesbankundM.Krüger,HochschuleAschaffenburg)

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• EinPortfoliomodellfürNicht-finanzielleUnternehmenin

Deutschland(zusammenmitderDeutschenBundesbank)

• WendepunkteinderglobalenKonjunktur(zusammenmitder

EuropäischenZentralbank),BankenaufsichtundGeldpolitik

(zusammenmitU.Vollmer)

Prof.Dr.HorstRottmann

• EinsatzvonGARCH-ModelleninForschungundLehre,u.a.

beiderModellierungvonKalendereffektenaufverschiedenen

Aktienmärkten

• EmpirischeBewertungvonkomplexenAktienanleihen

• WachstumsschwächeundSchuldenproblematikimEuro-

Raum:UrsachenundPolitikempfehlungen

• VergleichderKointegrationsbeziehungenund

VolatilitätsentwicklungenaufAktien-undÖlmärkten

Kompetenzzentrum Empirische Arbeitsmarktforschung und Arbeitsmarktpolitik (Prof. Dr. Horst Rottmann)Dieses Forschungscluster wurde von Prof. Dr. Rottmann wieder

sehrintensivbearbeitet.ZahlreicheKooperationenmitInstituten,

Vorträge, Tagungsteilnahmen und Veröffentlichungen belegen

dieseindrücklich.ErwähntseidasForschungsprojekt„DieAuswir-

kungendesMindestlohnsunterBerücksichtigungderMigrations-

ströme“.

Industrielles Dienstleistungsmanagement (Prof. Dr. Günter Schicker, Prof. Dr. Johann Strassl)ImMai2011gründetendieProfessorenDr.JohannStrasslundDr.

GünterSchickerdasAn-Institut„Service4 Industry– Institut für

industriellesServiceManagement“.

Das Institut arbeitet intensivmit Partner aus der Praxis zusam-

men,umdasServicegeschäftinIndustrieunternehmenzuprofes-

sionalisierenundsomitdenAustauschzwischenHochschuleund

Wirtschaft zu forcieren, als Moderator den Austausch zwischen

denUnternehmenzufördernunddenTransfervonBest-Practice-

AnsätzenundErfahrungenbeiderEntwicklung,Vermarktungund

ProduktionvonindustriellenDienstleistungenzuunterstützen:

• Aufbau,KoordinationundBetreuungderKooperationin

derberuflichenundakademischenAus-undWeiterbildung

mitderServiceManagementAkademieGmbH.Tätigkeitals

AuditorfürdieOTHAmberg-WeidenfürdasWeiterbildungsan-

gebotderServiceManagementAkademieGmbH(Erstellung

einesKriterienkatalogsfürdieZertifikation;Durchführung

regelmäßigerAuditszurQualitätsprüfung;Erstellungvon

Qualitätsgutachten).

• KonzeptionundDurchführungdesFührungskräfte-Weiterbil-

dungsprogramms„ZukunftsorientiertesFühren“.Indiesem

FührungsseminarerarbeitendieTeamleiterpraxisrelevantes

WissenundFähigkeiten,mitdemdieseihreFührungsaufga-

benwahrnehmenundlösen.Führungskräftelerneninnerhalb

einesJahressouveränerundaktiverzuführen,gehenauf

ihreMitarbeiterzu,sindsensibilisiertundreflektierenihr

FührungsverhalteninBezugaufdieHerausforderungendes

21.Jahrhunderts.DasWeiterbildungsprogrammumfasstacht

Präsenzseminare,regelmäßigesEinzelcoachingderTeilneh-

mersowiePeerSupervision.

Weitere Aktivitäten in der Fakultät BetriebswirtschaftBeauftragtefürStudierendemitHandicap(Prof.Dr.RalfKrämer)

DaderBeratungsaufwandenormanstieg,fandeinTreffenmitFrau

BarbaraGrüninger-Froststatt,umdiePsychosozialeBeratungdes

StudentenwerksOberfranken(SWO)einzubeziehen:Vorbereitung

desHilfe-Konzepts, Handreichung für dieVerwaltung und Lehre

zurUnterstützunghilfebedürftigerStudierender.

DurchlässigkeitundWeiterbildung(Prof.Dr.RalfKrämer)

EntwicklungdesweiterbildendenMasterstudiengangsAngewand-

teWirtschaftspsychologie(MA).BewerbungdesStudiengangsin

Informations-Veranstaltungen.

StellvertretendeHochschulfrauenbeauftragteund

Fakultätsfrauenbeauftragte(Dr.GabrieleMurry)

TeilnahmeanVernetzungstreffen,Vorträgen,Besprechungenso-

wie 6 Berufungsverfahren. Vergabekommission für Promotions-

stipendienderLandeskonferenzderFrauenbeauftragten(LaKoF)

inRegensburg,VergabekommissionfürdasDeutschlandstipendi-

um,Besoldungskommission.TeilnahmeanderLandeskonferenz

derFrauenbeauftragtenundDurchführungeinerStudiezurEffekti-

vitätderMINT-MentoringProgramme.BeginneinerDiversityAudit

zurErhebungdesStatusQuo.

Internationalisierungsbeauftragte(Dr.GabrieleMurry)

Teilnahme an Vernetzungstreffen, u.a. mit der Dublin Business

School (Christina Poins), IHK Bayreuth (Herr Wu), University of

Strathclyde (George Weir); Vorbereitung und Koordination der

Besuche von Gastdozierenden (Müberra Yüksel und Strawberry

B.Olive),BeteiligungandenOrientierungstagen fürAustausch-

studierende.BeratungderinternationalenStudierenden.

Forschungstätigkeit(Prof.Dr.ThomasDommermuth)

2017hatProf.Dr.ThomasDommermuthseineKommentierungim

StandardkommentarzurEinkommensteuer,HerrmannHeuerRau-

pach, aktualisiert und erstmals die Kommentierung zum neuen

§100EStGimNWB-KommentarzumEinkommensteuergesetzbe-

gonnen.ZahlreicheAufsätzeinnamhaftenFachzeitschriften(Der

Betrieb, Deutsches Steuerrecht, Finanzrundschau und BetrAV)

rundetendieumfangreicheForschungstätigkeitab.

Alumni(SimoneOrlowski/AORSusanneHaas)

DieFakultätentwarfinZusammenarbeitmitdemDatenschutzbe-

auftragteneinenMitgliederantragfürzukünftigeAlumni.NachAb-

schlussdesPrüfungsverfahrenswerdendieMitgliederanträgean

dieAbsolvent(inn)enverteiltundeinDatenpoolangelegt.

Systemakkreditierung(Prof.Dr.GünterSchicker,

Prof.Dr.WolfgangRenninger)

Die OTH Amberg-Weiden wurde am 28.03.2017 systemakkredi-

tiert. Damit wird der Hochschule bescheint, dass siemit ihrem

QualitätsmanagementdieQualität ihrerStudiengängeeigenver-

antwortlichsicherstellenundweiterentwickelnkann.ImZugeder

Systemakkreditierungwurdenander FakultätBetriebswirtschaft

diebisherigenQualitätsinstrumentekonsequentweiterentwickelt.

Prof.Dr.WolfgangRenningeralswissenschaftlicherBegleiterund

Prof. Dr. Günter Schicker als Qualitätsmanagementbeauftragter

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der FakultätBetriebswirtschaft unterstütztendieseAktivitäten in

derFakultätundsindBindegliedzudenhochschulweitenGremien.

EinwesentlicherMeilensteinderQualitätsarbeitinderFakultätist

dasInitiiereneinesexternenBeiratsfürdieStudiengängeBWso-

wieHD.DerBeiratberätdieFakultätBWhinsichtlichaktuellerAn-

forderungenausderPraxissowieinFragenderSelbstevaluation

undderWeiterentwicklungderStudiengänge.DieFakultätkonnte

fürdieseverantwortungsvolleAufgabenebenVertreterInnender

StudierendenundAlumniauchnamhafteVertreterderUnterneh-

mensowiederWissenschaftgewinnen:

• WolfgangJess,JosefWittGmbH

• NorbertSamhammer,VorsitzenderdesVorstandes,

SamhammerAG

• MarkusTischer,Vorstandsmitglied,International

OperationsandServices,KronesAG

• Prof.Dr.RainerZiegler,BundesDekaneKonferenz

Wirtschaftswissenschaften

DerBeirattagteam7.Juli2017zumzweitenMalunddiskutierte

denStandderSystemakkreditierungsowiedasaktuelleundzu-

künftiggeplanteStudienleistungsportfolioderFakultät.Wertvolle

ImpulsefürdieWeiterentwicklungderFakultätwurdendiskutiert

undandieArbeitsgruppeninderFakultätweitergegeben.

AktivitätendesBibliotheksbeauftragten(Prof.Dr.HorstRottmann)

DieFakultäthatZeitschriftenundZeitungeninHöhevon4.605,60€

auseigenenMittelnfinanziertunddamitzurEntlastungderBiblio-

thekbeigetragen.KostenfürBücherwurdenvonSeitenderFakultät

inHöhevon1.761,69€übernommen.AußerdemhatProf.Dr.Seitz

ausDrittmittelnBücherinHöhevon793,47€finanziert.Eswurden

alleKollegInnenzuihremNutzungsverhaltenderBibliothekbefragt.

AktivitätendesDurchlässigkeitsbeauftragten

(Prof.Dr.RalfKrämer)

AufgabeeinesDurchlässigkeitsbeauftragten istdieÜberprüfung

derAnrechenbarkeitvonLeistungen,diebeianderenBildungsein-

richtungenerbrachtwurden.AufdieseWeisesollbereitsanderwei-

tigErlerntes,soweitmöglich,beiderAbsolvierungeinesStudiums

berücksichtigtwerden. Inder FakultätBetriebswirtschaftkonnte

indiesemBereichbereitsvielErfahrunggesammeltwerden.

InAbstimmungmitanderenbayerischenHochschulen,dieeben-

fallsberufsgleitendeStudiengängeanbieten,wurdenKriterienzu

Art undUmfang einer Anrechnung entwickelt. Aktuell stellt sich

vermehrtdieFrage,obKenntnisseausdemBerufsschulunterricht,

insbesondere bei speziellen Klassen, in denen ausschließlich

dualStudierendeunterrichtetwerden,imRahmendesStudiums

anrechenbarsind.

Schulkontakte(Prof.Dr.-Ing.StephanieAbels-Schlosser)

DerengeundkonstruktiveKontaktzudenweiterführendenSchu-

lenistfürdieFakultätBetriebswirtschaftvongroßerWichtigkeit.

FürBündelungundKoordinationderSchulkontakteistFrauProf.

Dr. Stephanie Abels-Schlosser zuständig. Sie betreut entweder

selbstAnfragenodervermitteltinnerhalbderFakultät,aberauch

fakultätsübergreifend kompetente Ansprechpartner. Eine Aufga-

beimRahmenderPflegederSchulkontakteistdieTradition,an

denKooperationsschulen für die besteSeminararbeit denPreis

derOTHAmberg-Weidenzuübergeben.ImJahr2018wurdeeiner

dieser Preise im Rahmen der feierlichen Zeugnisübergabe der

StaatlichenFach-undBerufsoberschuleWeideneinemSchülerfür

seineArbeit zur „Hausautomatisierungmithilfe einesRaspberry

Pi’s“übergeben.

SAPAcademicBoardDACH

(Prof.Dr.WolfgangRenninger)

AnderOTHAmberg-WeidenwerdendieStudierenden

sehr frühzeitig auf dieAnforderungen indenUnter-

nehmenvorbereitet.EinsehrwichtigerFaktorfürviele

Unternehmen istderzeitnichtzuletztdieDigitalisie-

rung. So bedarf es einer geeigneten Unternehmens-

software,umdieProzessezusteuern,zukoordinieren

und zu überwachen. Die Studierenden werden unter

anderemauchaufdieseDigitalisierungdesGeschäftsle-

bensunddasArbeitenmitentsprechenderUnternehmens-

software umfassendvorbereitet. AusdiesemGrund kommen

auchdieProduktevonSAPinderLehrezumEinsatz.

Prof. Dr. Wolfgang Renninger, der an der Fakultät Betriebswirt-

schaftfürdasLehrgebietOrganisationundWirtschaftsinformatik

zuständig ist und regelmäßig auch den SAP Zertifizierungskurs

TERP10anbietet,wurde imSommer2017 indasSAPAcademic

BoardDACHgewählt.IndieserFunktionisteranderSchnittstelle

zwischenHochschulen/UniversitätenundSAPUniversityAlliance

tätigundkümmertsichumdieakademischeSichtbeiBereitstel-

lungundEinsatzvonSAPProdukteninderLehre.

GutachtertätigkeitenProf.Dr.ThomasDommermuth

ImJahr2017wirkteProf.Dr.ThomasDommermuthamBetriebs-

rentenstärkungsgesetz mit. Durch sein 350-seitiges Gutachten,

welches der Bundesregierung vorgelegt wurde, und Gespräche,

dieinAusschüssenundmiteinzelnenpolitischenEntscheidungs-

trägerngeführtwurden,konntenetlicheReformpunkteindieneue

Gesetzgebungeingebrachtwerden, insbesonderederneue§1a

Abs.1aBetriebsrentengesetz.

SAP Academic Board DACH

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Prof. Dr. Franz Seitz

THNürnberg,THDeggendorf, JournalofMoney,CreditandBan-

king,InternationalJournalofFinancialEconomics,Staatslexikon

Prof.Dr.HorstRottmann

JahrbücherfürNationalökonomieundStatistiksowieexternerGut-

achterineinemBerufungsverfahrenanderHochschuleMünchen

Dr.GabrieleMurry

Peer Reviews für das International Journal ofWorkplace Health

Management,mehrmalsproJahr

Prof.Dr.MarcoNirschl

MarketingReviewSt.Gallen(MRSG)

HabilitationsausschussanderUniversitätLeipzig

(Prof.Dr.HorstRottmann)

BerufungzumMitglieddesAusschussesimRahmendesHabilita-

tionsverfahrensvonDr.BenjaminAueranderUniversitätLeipzig,

ErstellungdesexternenschriftlichenGutachtensfürdasVerfahren

Stiftungsrat(Prof.Dr.FranzSeitz)

MitgliedimStiftungsratderStiftung„GeldundWährung“

13.3.8Vorträge,Veröffentlichungen,Veranstaltungen

VorträgeProf.Dr.HorstRottmann

• „ZuvielGeld–undzuwenigWachstumspolitikimEuro-

Raum?“,ForschungsvorlesungfürdenStudentischen

KonventanderOTHAmberg-Weiden(Mai2017)

• „EZB-Geldpolitik–BrauchenwirmehrWachstumspolitik

imEuroraum?“,VortraganderHochschuleMünchenim

RahmendesWissenschaftlichenSeminarsderFakultät

Betriebswirtschaft(April2017)

• „EZB-Geldpolitik–DieTränkeaufvertrocknetemGebiet“,

VortraganlässlichderVerabschiedungvonProf.Dr.

WolframvonRhein

Prof. Dr. Franz Seitz

• „EinPortfoliomodellfürnichtfinanzielleKapitalgesellschaften

inDeutschland:ModellierungderKreditaufnahmeundGeld-

haltung“am15.12.2016beiderBundesbankinFrankfurt/

Main(zusammenmitM.Mandler)

• „Geldpolitik,PreisniveaustabilitätundFinanzstabilität“auf

dem50.Radein-Seminar„WirtschaftspolitikimWandel:Ord-

nungsdefiziteundLösungsansätze“am16.2.2017(zusam-

menmitA.Michler)

• „TheBlessingofCash“aufderInternationalCashConfe-

rence2017:WaronCash:IsthereaFutureforCash?,24.-

27.04.2017aufderInselMainau(zusammenmitM.Krüger)

• „Bargeldmussweg!Oder?“beiderDZPrivatbankam

01.60.2017

• „TheUseofCash:Someclarificationsandnewquestions“

aufdemPaymentDriftForuminAschaffenburgam

07.09.2017

• ASurveyonCashinCirculation:Ajourneyfromtheoryand

empiricalanalysestopractice“beiderSchweizerischen

Nationalbankam15.09.2017

• „ASurveyonCashinCirculation"beiderBanquedeFrance

am26.09.2017

• „AbolishingCash,NegativeInterestRatesandtheBan-

kingSystem“aufderKonferenz„TheFutureofCash“am

04.10.2017inWien

• „ÖkonomischeFolgenderBargeldabschaffung“ander

HochschuleMünchenam08.11.2017

• „Doingawaywithcash?Thewelfarecostsofabolishingcash“

beiderDeutschenBundesbankam26.10.2017,aufderSit-

zungdes„Aktionskreises:StabilesGeld“am03.11.2017,auf

demHerbst-WorkshopdesNetzwerksROMEam10.11.2017,

beim51.Radein-Seminar„Monetarypolicy:currentand

futurechallenges“am24.02.2018(zusammenmitG.Rösl)

Prof.Dr.ThorstenHock

• „WievielisteinKundewert?DieStatistikantwortet“,Tagder

offenenTüranderOTHAmberg-Weiden,11.03.2017

• „CreditManagementneudenken:VomEinzelkundenzum

Portfolio“,RegionalveranstaltungdesBvCM,Creditreform

München,24.05.2017

• „CreditManagementneudenken:VomEinzelkundenzum

Portfolio“,BundeskongressdesBvCMe.V.,Stadtpalais

Kassel,26.10.2017

TagungenProf. Dr. Franz Seitz

• TeilnahmeanzahlreichenWorkshopsund

ForschungsseminarenamifoInstitut

• TeilnahmeanzahlreichenMünchnerSeminaren

amifoInstitut

• Teilnahmeam50.Radein-SeminarzumThema„Wirtschafts-

politikimWandel:OrdnungsdefiziteundLösungsansätze"

vom14.-19.02.2017

• „ArbeitsmärktezwischenMindestlohnundZuwanderung“,

Koreferataufdem50.Radein-SeminarimFebruar2017

• 3.InternationalCashConferencederDeutschenBundesbank

2017:„WaronCash:IsthereaFutureforCash?”vom

24.-27.04.2017aufderInselMainau

• Frühjahrs-WorkshopdesNetzwerks„ResearchonMoneyin

theEconomy(ROME)“am09.06.2017beiderDZPrivatbank

inFrankfurt/Main

• „25JahreMaastricht:EuropäischeErwartungen,Bilanz

undPerspektiven“am02.02.2017inderHauptverwaltung

HessenderDeutschenBundesbank(Mitorganisationund

Moderation)

• „TheECBanditsWatchersXVIII“anderGoethe-Universitätin

FrankfurtamMainam06.04.2017

• „60JahreDeutscheBundesbank“beiderRegierungder

OberpfalzinRegensburgam04.07.2017

• InternationaleFachtagungderProfessorinnenundProfesso-

renfürVolkswirtschaftslehreausDeutschland,Österreichund

derSchweizanderHochschuleWormsvom17.-19.05.2017

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• PaymentDriftForuminAschaffenburgam07.-08.09.2017

• Konferenz„TheFutureofCash“am04.10.2017inWien

• Herbst-WorkshopdesNetzwerks„ResearchonMoneyin

theEconomy(ROME)“am10.11.2017beiderDeutschen

BundesbankinFrankfurt/Main(Organisator)

• Sitzungdes„Aktionskreises:StabilesGeld“am03.11.2017

Prof. Dr. Horst Rottmann• 50.Radein-Seminar„EuropäischeEnergiewende“vom

14.-19.02.2017

VeröffentlichungenProf. Dr. Franz Seitz

• DieEntwicklungderLangfristzinsenindenUSAunddas

QuantitativeEasingderFED,BavarianJournalofApplied

Sciences,No.2(Dezember2016),S.198-213(zusammen

mitH.Bandholz&J.Clostermann)

• Regelnwurdenaktivgebeugt,MittelbayerischeZeitungvom

07.02.2017,S.4

• WaskostetdieBargeldabschaffung,Ökonomenstimmevom

29.08.2017(zusammenmitG.RöslundK.-H.Tödter)

• „Bankenunion“,in:Staatslexikon:Recht,Wirtschaft,Gesell-

schaft,herausgegebenvonderGörres-Gesellschaftunddem

VerlagHerder,8.,völligneubearbeiteteAuflage,Band1,

2017,S.546-547

• „DeutscheBundesbank“,in:Staatslexikon:Recht,Wirtschaft,

Gesellschaft,herausgegebenvonderGörres-Gesellschaftund

demVerlagHerder,8.,völligneubearbeiteteAuflage,Band

1,2017,S.1270-1271

• „TheBlessingofCash“,in:DeutscheBundesbank(Hg.),

WaronCash:IsthereaFutureforCash?,2017,VerlagLehn,

S.742-789

• DerNutzenvonBargeld(Modul2),FritzKnappVerlag,

Frankfurt/Main,2017(zusammenmitM.Krüger);auchauf

Englischalse-bookerschienen(„TheBenefitsofCash“)

• Doingawaywithcash?Thewelfarecostsofabolishingcash,

InstituteforMonetaryandFinancialStability(IMFS)Working

PaperNo.112(2017)(zusammenmitG.Rösl&K.H.Tödter)

• BesserohneBargeld?GesamtwirtschaftlicheWohlfahrtsver-

lustederBargeldabschaffung,ROMEWorkingPaper2017-06,

April2017(zusammenmitG.Rösl&K.H.Tödter);zugleich

WeidenerDiskussionspapierNr.58,April2017

Prof.Dr.ThorstenHock

• SchrittezumManagementeinesKreditportfolios,in:Van

Koeverden,Schneider-Maessen,Schumann,Weiß(Hrsg.):

ExzellenzinCreditManagement-15JahreBvCMe.V.,

S.135-144,2017

Prof.Dr.HorstRottmann

• Auer,B.,Rottmann,H.:GablersWirtschaftslexikon,Online-

Ausgabe,ca.150BegriffezurStatistikundÖkonometrie

aktualisiert,wirtschaftslexikon.gabler.de

• DieBewertungvonAktienanleihenmitBarriereunddie

SchätzungderVolatilität,WiSt-Wirtschaftswissenschaftli-

chesStudiumJahrgang45/11,S.590-596,2016

(zusammenmitMauriceHofmann)

• ArbeitsmärktezwischenMindestlohnundZuwanderung,in:

Haucap,Justus,Thieme,H.Jörg(Hrsg.):Wirtschaftspolitikim

Wandel–OrdnungsdefiziteundLösungsansätze,Schriftenzu

OrdnungsfragenderWirtschaft105,DeGruyterOldenbourg

• InterpretationvonbinärenVariableninklassischenlinearen

RegressionenundinProbit-/Logit-Modellen,WiSt-

WirtschaftswissenschaftlichesStudium,Jahrgang46/4,

S.30-37,2017(zusammenmitBenjaminAuer)

Prof.Dr.MarcoNirschl

• Nirschl,M.;Steinberg,L.:EinstiegindasInfluencer-Marke-

ting:Grundlagen,StrategienundErfolgsfaktoren.Springer

GablerVerlag.Wiesbaden2017

Prof.Dr.HermannRaab

• ImpairmentTest,in:Brönner/Bareis/Hahn(Hrsg.):

DieBilanznachHandels-undSteuerrecht,Schäffer-

Poeschel-VerlagStuttgart,2016

VeranstaltungenCannes-Lions-Festivalam22.03.2017

(Prof.Dr.WolframvonRhein)

Zum letztenMal – nach15 Jahren und acht Cannes-Events–

führteein roterTeppichzumEingangdesNeueWelt-Kinos,

gesäumt von zwei goldenen Löwen.Studierende der Fa-

kultät luden unter der Regie der Professoren Ralph E.

HartlebenundDr.WolframvonRheindiePartner(innen)

derHochschulezuBetrachtungenüberdieCharakte-

ristik und Entwicklung der Werbung im Zuge einer

immer vielfältigeren Medienwelt und zunehmender

Digitalisierung ein. Präsentiert wurden ausgewählte

WerbespotsausallerWelt,diejährlichinCannesmit

edelmetallenen Löwen ausgezeichnet werden. Refe-

rentFritzSchneiderverdeutlichtedenrund250Gästen,

waseinetolleDarstellungvonderWirkungderMarken-

bzw.Produktbotschaftunterscheidet. ImzweitenTeilder

Veranstaltung sorgte Kabarettist Mathias Tretter für beste

Stimmung.

Absolvent(innen)enverabschiedung

143 Absolventinnen und Absolventen konnten im Studienjahr

2016/2017erfolgreich ihrBachelorstudiumander FakultätBe-

triebswirtschaftabschließen,75davonimStudiengangBetriebs-

wirtschaft,62 inHandels-undDienstleistungsmanagementund

6 im berufsbegleitendenStudiengang Handels- und Dienstleis-

tungsmanagement. Im Rahmen der feierlichen Absolventenver-

abschiedungwurdendieBachelorurkundenübergeben.Inseiner

AnsprachehobDekanProf.Dr.WolfgangRenningerdiebeachtli-

cheArbeitsleistungwährenddesStudiumshervor.MitdiesemAb-

schlussderOTHAmberg-WeidenstehendenjungenLeutennun

vieleMöglichkeitenoffen.JörgWimmer(HD)undPeterBernklau

(BW/HB)übernahmendieAbsolventenreden.

ProfessorInnen-Workshops

ZumStartdesWS2016/2017wurdenwiederdieProfessorInnen-

WorkshopsinOrganisationdurchdasTeamderFakultätBWund

denQualitätszirkel fürdieStudienbeginnerangeboten.DieStu-

dierendenwurden jeweils durchMitglieder desQualitätszirkels

zudenvierAngebotenenWorkshopsbegleitet:

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• SinndesStudiums(Prof.Dr.GünterSchicker,

Prof.Dr.JohannStrassl)

• LernenmitErfolg(Prof.Dr.WolframvonRhein,

Dr.GabrieleMurry)

• KommunikationundLeitbild(Prof.Dr.ChristianeHellbach,

Prof.Dr.BerntMayer)

• SearchandResearch(Prof.Dr.WolfgangRenninger,

Prof.Dr.ThomasDommermuth)

Startup-Night(Prof.Dr.MarcoNirschl)

BeidermeetDigitalsStartup-NightanderOTHinWeidenfanden

sichGleichgesinnte,umanIdeenzufeilen.DieVeranstaltungbe-

suchtenviele,dievorhaben,einStartupzugründen.Aberauch

erfolgreicheStartupperundGeschäftsleute,dieihrWissenteilen

oderihrNetzwerkerweiternmöchten.ZumaldasTeamvonmeet-

DigitalsschonbeiderBegrüßungklarmachte:Dasisteinlockerer,

offenerAbend.VielZeit fürWissen,Praxisund lebendigenAus-

tausch. Die Veranstalter setzten auf das Barcamp-Format: Alle

Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei ihre Ideen oder

Inhalteeinbringen–rund15nutzendieGelegenheitundpinnten

ihrenVorschlag andieWand. Anschließendwurde abgestimmt,

die zwölf beliebtesten Themen schafften es auf das Programm,

unteranderem:„WiefunktioniertApp-Marketing?“,„KI–Machine

Learning–DeepLearning“,„BigDatainWeiden“oder„Markting

–Online-International“.AuchbeiderAusgestaltungderThemen

standen viele Möglichkeiten offen: Workshop, Vortrag, offener

AustauschoderIdeen-Pitch.

eCommerce-Nacht(Prof.Dr.MarcoNirschl)

Am24.April2017fanddie6.eCommerce-NachtanderOTHAm-

berg-Weidenstatt,dievonderpuzzle&playGmbHundProf.Dr.

MarcoNirschlvonderFakultätBetriebswirtschaftorganisiertwur-

de.Schwerpunktwar2017derBereichOnlinemarketing.Experte

Felix Beilharz präsentierte dabei eindrucksvoll, wieman erfolg-

reichSocialMediaMarketingbetreibenkannundnutztefürseine

VorführungnahezuallegängigenPlattformen.SandraBachfischer

vomTeehausBachfischerstellteimAnschlussdieMarketingmaß-

nahmenihresUnternehmensvorundinformierte,wiez.B.Teeals

emotionalesProduktvermarktetwerdenkannundwaseinengu-

tenOnlineshopauszeichnet.MichaelBruck,Geschäftsführerder

Firmachocri,schilderteseineErfahrungenmitdemSchrittzusätz-

lichzuseinemOnlinehandeleinLadengeschäftzubetreibenund

Cannes-Lions-Festival Deutschlandstipendium

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13.3.9Profilbildung

KlausurtagungAuf der Klausurtagung der Professor(inn)en der Fakultät 2017

standen zwei Themenschwerpunkte imMittelpunkt: Reform der

BachelorstudiengängeinderFakultätundneueRollenverteilung

inderFakultät:

BachelorReform

FürdieStudiengängederFakultätwurde2016/2017eineBache-

lorreform beschlossen, um der aktuellen Entwicklung der Wirt-

schaftentsprechende,nochattraktivereStudieninhalteanzubie-

ten.EshandeltsichdabeiumfolgendeStudienangebote,dieab

demWS2017/2018neueingeführtwerdensollen:

StudiengangHD: E-Commerce& RetailManagement, Finance&

Economics,Service-Innovation&Service-Management

StudiengangBW:Finance,Accounting,Controlling,Taxation,

Logistik&SCM,Wirtschaftspsychologie&HR,Marketing&

Vertrieb,InternationalBusiness,Wirtschaftsinformatik,

Wirtschaftskommunikation

Neue Rollenverteilung in der Fakultät BW ab dem WS 2017/2018ImRahmeneineszweitägigenWorkshopsimKloster

Strahlfeld imSS 2017wurden die Rollen innerhalb

derFakultätdiskutiertunderarbeitet.

Prof. Dr. Wolfgang RenningerDekan

Prof. Dr. Ralf KrämerProdekan

FranzTrescher,Geschäftsführerderpuzzle&playGmbH,erläuter-

te den interessierten Zuhörern, aufwelcheMarketingaktivitäten

seinUnternehmensetztundwiedasinternationaleGeschäftwei-

terausgeweitetwerdensoll.

WissensForum(Prof.Dr.HorstRottmann)

UnterdemTitel„DerEuro:Vergangenheit–undZukunft?“erklärte

Prof.Dr.HorstRottmannam11.01.2017,wieFehlerzuBeginnder

Währungsunion,KonstruktionsfehlerdesMaastrichtVertragsund

fehlende(politische)Entscheidungsfreudigkeitdazuführten,dass

dieEuropäischeWährungsunionseit Jahrenstraucheltundauch

DeutschlandmithohenSummenhaftenmuss.NebendenAuslö-

sernderKriseblickteProf.Dr.HorstRottmannauchindieZukunft

desEurounderklärte,warumnureineEuropäischeWährungsuni-

on,die ihreRegelnundGesetzeeinhält,einsolidesFundament

undGlaubwürdigkeiterntet.

Family&Friends-Day

Hochschule hautnah erleben und Campusluft schnuppern! Das

alles konntenStudierendemit ihren Freundenund Familien am

13.02.2017beimFamily&Friends-DayanderOTHinWeidenerle-

ben.Eswurdenca.80Interessiertebegrüßt,mitanschliessenden

StationenaufdemCampus.

TagderoffenenTür

Am11.03.2017fandderTagderoffenenTüranderOTHAmberg-

Weiden,StandortWeiden,gemeinsammitderFOS/BOSWeiden,

statt.DieFakultätpräsentiertesichdabeimitvielenThemenwie:

IdeenfindenmitSystem–gehtdas?,ManagementChallenge–Si-

mulationist(k)einComputerspiel,DerQualitätszirkelalsSprach-

rohr,Snapshot–SmileandmakeamemorybishinzumWebsite

Challenge.

Absolvierenden-Verabschiedung 2017

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13.4FakultätWirtschaftsingenieurwesen

13.4.1 Studienbetrieb und Studierende

ImStudienjahr2016/2017nahmenanderFakultätWirtschaftsin-

genieurwesen230StudierendedasStudiumauf.Esentschieden

sich 99 Studierende für den StudiengangWirtschaftsingenieur-

wesen,50Studierende fürdasStudium InternationalesTechno-

logiemanagement, 20 Studierende für den Masterstudiengang

Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement,

49StudierendefürdenBachelorstudiengangMedizintechnikund

zwölfStudierendefürdenMasterstudiengangMedizintechnik.Im

RahmenderAbsolventenverabschiedungwurden52Absolventin-

nen und Absolventen des Studienganges Wirtschaftsingenieur-

wesen,dreiAbsolventinnenundAbsolventendesStudienganges

Sprachen, Management und Technologie, 31 Absolventinnen

und Absolventen des Studienganges Internationales Technolo-

giemanagement, 23Absolventinnen undAbsolventen desMas-

ter-Studienganges Interkulturelles Unternehmens- und Tech-

nologiemanagement, 19 Absolventinnen und Absolventen des

BachelorstudiengangesMedizintechniksowie14Absolventinnen

undAbsolventendesMasterstudiengangesMedizintechnikoffizi-

ellvonderHochschuleverabschiedet.

WertvolleUnterstützungerhieltdieFakultätwiederumdurchdie

Lehrbeauftragten Herrn Buckenlei, Herrn Colbatz, Herrn Götz,

HerrnDr.Thoma,FrauKleinschroth,HerrnKonrad,HerrnDr.Mayer,

FrauNaumenko,HerrnDr.Strunz,HerrnVoit,FrauWeber,HerrnDr.

Weber,HerrnDr.WenzelundFrauWiesmeier.Fürdiefreundliche

Unterstützung,dasEngagementunddiekollegialeZusammenar-

beitbedanktsichdieFakultätwiederherzlich.ZurDarstellungder

StudiengängeinderFakultätbeteiligtensichdieKolleginnenund

KollegenaninternenundexternenInformationsveranstaltungund

führten Praktika und Laborführungen durch. Ergänzend zu den

VorlesungenwurdeeineVielzahlvonPraktikaundProjektarbeiten

indenLaboratoriendurchgeführt.

Für dieUnterstützungbei der Koordinationundder Ausführung

mussinsbesondereaufdasEngagementunddieLeistungenvon

FrauB.Eng.SabineBinder,HerrnSiegfriedBrandl,HerrnDr.Se-

bastianBuhl,HerrDipl.-Ing.(FH)ReinholdHartwich,HerrnDipl.-

Ing. (FH)MartinHofmann,HerrnDipl.-Ing. (FH) JürgenStemmer,

Herrn B.Eng. Michael Uschold und Herrn Dipl.-Ing. (FH) Markus

Wildenauerhingewiesenwerden.

BegleitendzudenVorlesungenundPraktikawurdenwiederzahl-

reicheTutorienangeboten.ZurFörderungdesPraxisbezugesund

zur Vertiefung der Vorlesungen wurden mit den Studierenden

zahlreiche nationale und internationale Exkursionen durchge-

führt. Insbesondere von den Studierenden des Studienganges

InternationalesTechnologiemanagementwurdeerfreulicherweise

wiederumdieMöglichkeitgenutzt,imRahmendesPraxissemes-

tersodereinesGastsemestersAuslandserfahrungenzusammeln.

ZusätzlichwurdenStudierendebeiderAuswahlvonStiftungen,

imDeutschlandstipendiumund für FörderpreisedesVereinszur

FörderungderOTHWeidene.V.berücksichtigt.

13.4.2ProjekteundAktivitäten

Prof. Dr. Franz Magerl, Dekan• GastvorlesungvonProf.Jean-FrancoisCoulonvonderPart-

nerhochschuleECAMLouisdeBroglieinRennes(Frankreich)

zumThema„ScanningElectronMicroscopy“

• GastvorlesungvonHerrnHolgerKahlertvonderKronesAG

mitdemThema„InternationalesEntwicklungs-undInnovati-

onsmanagement“imRahmenderVorlesung„Internationales

F&E-Management“

• GastvorlesungvonHerrnSultanHaidervonderSiemensAG

mitdemThema„InternationalesInnovationsmanagement“

• GastvortragvonHerrnProf.Dr.SiegfriedRußwurmvonder

SiemensAGimRahmenvonILOSiemensKemnathmitdem

Thema„DigitaleTransformationundAnforderungenandie

Arbeitsweltvonmorgen“

• GastvortragvonHerrnReinhardBöslvonderSickAGimRah-

menvonILOSiemensKemnathmitdemThema„Industrie4.0

ausSichtderSensorik“

• GastvortragvonHerrnDr.ThomasEggingervondenKlinken

NordoberpfalzAGimRahmenderSummerSchoolmitdem

Thema„Astrongcombineofhealthforourregion“

• EntwicklungsprojektmitderGerresheimerAGzumThema

„EinsatzvonSilikonenzurOptimierungtribologischer

EigenschaftenvonKunststoff-Kunststoff-Paarungen“

• ForschungsprojektzumThema„FiniteElementeSimulation

desUmformvorgangesvonBorsilikat-Glasröhren“

• DurchführungeinerSummerSchoolmit27Studierenden

desShanghaiMedicalInstrumentationCollegevonder

UniversityofShanghaiforScienceandTechnology

• VortragaufderIAAimRahmenderVeranstaltungGoINg

„UniversitätundHochschule–dieBrückezwischen

AusbildungundIndustrie“

Gastvortrag Holger Kahlert

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• PosterpräsentationmitFrauWohlfartaufderJahrestagung

derGesellschaftfürTribologiezumThema„Einsatzvon

SilikonenzurOptimierungtribologischerEigenschaftenvon

Kunststoff-Kunststoff-Paarungen“

• VortragimRahmenderGerresheimerPharmaDaysinDres-

denzumThema„VirtualProductDevelopmentProcessof

DrugDeliveryDevicesandPrimaryPackagingMadeofGlass“

• VortraganderShanghaiUniversityofMedicine&Health

SciencesinShanghaizumThema„ComputerAidedEnginee-

ringinBiomedicalEngineering“und„TheGermanHigher

EducationSystem”

• BeitragzumForschungsberichtderOTHAmberg-Weidenmit

demThema„LeichtbauinderProduktentwicklung“

• BeitragzurBeilagedesNeuenTageszumThema„DasZeit-

alterderE-Mobilitätbeginnt–WelchenEinflusswirddasauf

unsereWirtschafthaben?“

• FachlicheKoordinationdesProjektesInnovativenLernOrt

(ILO)mitderSiemensHealthcareGmbHinKemnathund

DurchführungvonProjektarbeitenimRahmenderVorlesung

InnovationsmanagementmitdenStudierendendesMaster-

StudiengangesMedizintechnik

• PräsentationderStudiengängeBachelorundMasterMedizin-

technikimRahmenderJubiläumsveranstaltungvonSiemens

inKemnath

• ExkursionenzuSiemensinKemnath,CeramTecinMarktred-

witzundKlinikenNordoberpfalzAGinWeiden

Prof. Dr.-Ing. Magnus Jaeger, Prodekan• StudierendenaustauschzurErlangungvonPraxiserfahrung

mitPartnernanderUniversityofSouthAustralia(UniSA).

GastaufenthaltevonzweiaustralischenStudierendenvom

StandortinAdelaideanderFakultätWirtschaftsingenieurwe-

senundMitwirkungandenForschungsaktivitäten„Dezentra-

leEnergiebereitstellung“

• GastvorlesungvonHerrnDr.MichaelMayerzumThema

„InternationalesService-undDienstleistungsmanagement“

• EntwicklungsprojektaufdemGebietMikro-BHKWzumEinsatz

imWohngebäudebereichmitIndustriepartnern.Integration

undErprobungdesSystemsineinerWohnimmobilieinder

Stadt Weiden

• MitgestaltungimOTH-Forschungscluster„Nachhaltiges

BauenundHistorischeBauforschung“imHinblickaufdie

kosteneffizienteEnergiebereitstellungimWohn-Bestandsge-

bäudebereich.PräsentationderErgebnisseimRahmender

Fachmesse„Wärme,Kälte,KWK“inFrankfurt

• MitgestaltungimOTH-Forschungscluster„Energieeffiziente

undressourcenschonendeBaustoffeundBauverfahren“.

InsbesondereEntwicklungvonBaustoffeniminternationalen

KontextinZusammenarbeitmitIndustriepartnern

• Organisation,DurchführungundTeilnahmeaninternationa-

lenDeutsch-RussischenVeranstaltungen(SummerUniversity,

Tagungen)

Prof. Dr. Ralf Ringler• StudiendekanderFakultätWirtschaftsingenieurwesen

• EinreicheneinesZIM-Projektantrages„4D-Hybrid-Simulator

fürdieinterventionelleBildgebungderNiereparallelmit

RöntgenstrahlungundUltraschallzurAusbildungvonMedizi-

nerundtechnischemPersonalmitdemZieldersignifikanten

ReduktionvonStrahlendosisundKontrastmittelmenge.“bei

demBundesministeriumsfürWirtschaftundEnergie(BMWi)

zusammenmitderFirmaPauschMedical,Frauenaurach/

Erlangen

• ForschungundEntwicklungder„Prüfmethodenentwicklung

zurFunktionskontrolleaktiverImplantateunterdemEinfluss

ionisierenderStrahlung.Entwicklungeinesminiaturisierten

DosimeterszurgenauenBestimmungderImplantatdosis.“

ZIM-ProjektesdesBundesministeriumsfürWirtschaftund

Energie(BMWi)zusammenmitderFirmaMRComp,

Gelsenkirchen

• EntwicklungeinesPrototypenzurMessungder

KrafteinwirkungaufImplantateimMagnetfeld

einesMagnetresonanztomografen(MRT)im

ZIM-Projekt„Testmethodenentwicklungfüraktive,

implantierbareMedizinprodukte,umFehlfunktionen,

dieimRahmenderMagnet-Resonanz-Tomografie(MRT)

ausgelöstwerdenkönnen,auszuschließen.“zusammen

mitderFirmaMRComp,Gelsenkirchen

• BeiträgeundNeugestaltungdesWerkes„Strahlenschutzin

MedizinundMedizintechnik–Vorschriften,Kommentierung

undUmsetzung“alsHerausgeberteamzusammenmitden

KollegenProf.Dr.MartinFiebichundKarlWestermann(Hrsg.)

• MitgliedschaftenundMitarbeitinFachgremien:Deutsche

GesellschaftfürNuklearmedizinDGN,DeutscheRöntgenge-

sellschaftDRG,DeutschePhysikalischeGesellschaftDGP,

SocietyforNeuroscienceSfN

• MitarbeitindemDIN-NormenausschussGremiumNA080-

00-08AAundNA080-00-18GA„Magnetresonanzverfah-

ren“undGremiumNA080-00-03AAundNA080-00-13GA

„Nuklearmedizin“

• AktiveMitgestaltungbeim2.ScienceCamp2017.Ausführung

derPraktikaimBereichderBiophysikunddesdemographi-

schenWandelsmitderAltersphysiologie

• AusbildunginderSachkundeimStrahlenschutzeinerneuen

LaboringenieurinzurErlangenderFachkundeimStrahlen-

schutznachRichtlinieTechnik.EbensoerfolgreicheBestel-

lungzumStrahlenschutzbeauftragenmitZustimmungder

Behörde

Testmethodenentwicklung für aktive, implantierbare Medizinprodukte

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• DurchführungeinesStrahlenschutzkursesnachRöntgen-

undStrahlenschutzverordnungmitGenehmigungdurchdas

LandesamtfürUmweltinKulmbach.Nachdererfolgreichen

GenehmigungDurchführungderAusbildungfürStudierende

derMedizintechnik(BachelorundMaster)zumErwerbder

FachkundeimStrahlenschutznachRöVundStrlSchV

• ForschungskooperationaufdemGebiet„Neurowissenschaf-

ten“mitPartnern(TeamProf.Dr.ClemensForster)desInsti-

tutsfürPhysiologie1anderUniversitätErlangen-Nürnberg

• ForschungmitderUniversitätErlangen-NürnbergzumThema

„VerknüpfungencorticalerArealebeiSchmerz-undJuckreizen“

• PräsentationderForschungsergebnissederOTHAmberg-

WeidenundderUniversitätErlangen-NürnbergzumThema

„Differentmodulationofthedescendingcontrolduringpain

anditch“aufderinternationalenTagungderFachgesellschaft

SocietyforNeuroscience,SfNinSanDiego/USA

• PräsentationvonForschungsergebnissenzumThema„Algi-

natestosimulatetumorlesionsinphantomsfor3DSPECT

andanalternativetoJaszakphantominthequalityassurance

process“aufderinternationalenTagungderEuropeanAssoci-

ationofNuclearMedicin(EANM)inBarcelona/Spanien

• TeilnahmeamForumPlanungMedizintechnik.Veranstaltung

derFirmaSiemensHealthcarezurKontaktaufnahmefür

Kooperationsmöglichkeiten,PraktikumsplätzeundBachelor-

arbeitenfürStudierendederMedizintechnik

• TeilnahmeamAudiologie-Kolloquium.Veranstaltungder

FirmaSivantosGmbHzurAudiologie.Kontaktaufnahmefür

Kooperationsmöglichkeiten,PraktikumsplätzeundBachelor-

arbeitenfürStudierendederMedizintechnik

• EingeladenerVortragzumThema„AuflösungundDetektion

multiplerLäsionenimSentinelLymphknotenPhantom“mit

TeilnahmeanderFach-TagungderBayerischenGesellschaft

fürNuklearmedizininMünchen,zumKontaktaufbauindustri-

ellerPartnerfürdenBereichMedizintechnik,Nuklearmedizin

undRöntgendiagnostik

• OrganisationdesAktualisierungskurseszurFachkundefür

MedizinerundMedizinphysikexpertenimRahmenderFach-

TagungderBayerischenGesellschaftfürNuklearmedizinin

München

• PlanungundDurchführungderTagungderRegionalsektionen

FrankenundSüd-OstderDGMPimRahmenderTagungder

BayerischenNuklearmedizinzusammenmitTagungspräsi-

dentProf.Dr.PeterBartenstein,München

• TeilnahmeanderFach-TagungderDeutschenGesellschaftfür

NuklearmedizininLeipzigmitPräsentationderForschungs-

ergebnisseausdemLaborProf.Ringler.ImweiterenKon-

taktaufbaumitindustriellenPartnerfürdenBereichMedizin-

technik,NuklearmedizinundRöntgendiagnostik

• TeilnahmeanderMATLAB-ExpoinMünchenmitFachbeitrag

undKontaktaufbaumitindustriellenPartnerfürdieMedizin-

technik

• TeilnahmeanderFach-TagungderDeutschenGesellschaftfür

RadioonkologieinBerlinmitPräsentationderForschungser-

gebnisseausdemZIM-ProjektunterdemTitel„Phantomeals

gewebeäquivalenteTestumgebungfüraktiveMedizinische

ImplantatezurUntersuchungvonFehlfunktionenundstrah-

lungsinduziertenAusfällen“

• PräsentationderForschungsergebnisseausdemZIMProjekt

anderFach-TagungderDeutschenGesellschaftfürMedizi-

nischePhysikinLeipzigunterdemTitel„Atissue-equivalent

testenvironmentformalfunctionsofactivemedicalimplants

andelectronicdevicesduetoradiation“.EinweitererBeitrag

„ImplementationandEvaluationofSegmentationAlgorithms

AccordingtoMultimodalImaginginPersonalizedMedicine“

wurdeebenfallszurPräsentationakzeptiert

• TeilnahmealsKommissionsmitgliedanSitzungeninderÄrzt-

lichenStellenachRöntgenverordnungundStrahlenschutzver-

ordnungalsMedizinphysik-Experte

• ExkursionzumILOKlinikumAmbergmitStudierendender

Medizintechnik

• ExkursionzumILOSiemensAG,MedicalSolutions,Standort

Kemnath.BesichtigungderFertigungderBeschleunigerin

derStrahlentherapieundradiologischeKomponenten

• ExkursionzuderForschungs-NeutronenquelleHeinzMaier-

Leibnitz(FRMII),einezentralewissenschaftlicheEinrichtung

derTechnischenUniversitätMünchen(TUM)inGarching.

BesichtigungaktuellerProjektederNeutronen-Forschungfür

dieMedizin,GrundlagenforschungundMedizintechnikmit

StudierendenderMedizintechnik

• EinreichungvonzweiAnträgenalsErfindungsmeldungenmit

demZielderPrüfungalsPatentimRahmendesZIM-Projektes

• EinwerbungvonSachspendenfürdieMedizintechnik:

FunktionsfähigeGammakamerazurUntersuchungvonz.B.

SchilddrüsenmitNuklearmedizinischenVerfahrensowieAkti-

vimeterzurBestimmungderMengevonradioaktivenStoffen

Prof. Dr. Manfred Beham, Studiengangsleiter WirtschaftsingenieurwesenQualitätderLehre:

• Dase-Assessment-KonzeptmitzugehörigemBonuspunktesys-

teminderVorlesung„GrundlagenderElektrotechnik“führte

zueinermessbarenVerbesserungderPrüfungsergebnisse.

• ZurErweiterungderVertiefungsmöglichkeitenimBereichder

AutomatisierungstechnikwurdeimStudiengangWirtschafts-

ingenieurwesenerstmalsdasFach„Robotik“angeboten.Es

beinhalteteinPraktikumimLabor,dasaneinemStäubli-Ro-

boterdurchgeführtwird.DiesesAngebotleisteteinenBeitrag

zuThemenderDigitalisierung/Industrie4.0.

Projekte:

• AufbaueinesBildverarbeitungssystems(ausSpende)im

LaborRobotikzurRealisierungvonsog.„BinPicking“-

Applikationen

• DasinKooperationmitderFirma„projectluna“entwickelte

Lichtsteuergerätwirdserienreifweiterentwickeltundnunvon

„Loewe“inKleinserienauflage(200Stück)gefertigt

• IntegrationvonkapazitivenTouch-SensoreninMöbeloberflä-

chenundEntwicklungeineszugehörigenTouch-Controllers;

inKooperationmit„projectluna“

• WeiterentwicklungvonKonzeptenderGebäudeautomation

fürdieSteuerungvonkomplexenBeleuchtungsszenarien

• EntwicklungeinerminiaturisiertenSchrittmotorsteuerungfür

Kleinstantriebe

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BMBF-ProjektOTHmind:

• EntwicklungunderstmaligeDurchführungeinesWeiterbil-

dungsangebotsausdemIT-Bereich„DatenbankenalsBasis

betrieblicherAnwendungssysteme“

• EntwicklungundDurchführungeinesQualifizierungsange-

botsfürtechnischeFachkräfteimLabor„Robotik“durchLa-

boringenieurMichaelUscholdzu„Robotik:Programmierung

undHandhabung“

Prof. Dr. med. Clemens Bulitta, Studiengangsleiter und Studienfachberater Bachelor Studiengang Medizintechnik, Leiter Institut für MedizintechnikForschungs-undArbeitsschwerpunkte:

• HygieneundMedizintechnik

• AntimikrobielleOberflächen

• LüftungstechnikimKrankenhausSchwerpunktOP

• Chirurgie:OperativeVersorgungderZukunft,

insbesondereHybridOP

• NeueAnsätzefürinnovativesundprozessorientiertes

Technik-undTechnologie-ManagementzurProduktivitäts-

steigerungimKrankenhaus

• KlinischerWorkflow

• TechnologieintegrationundInnovation

• PatientensicherheitdurchTechnologieunterstützung

• SystemengineeringundProjektmanagementfürSystemeim

reguliertenUmfeld(effizienteVerknüpfungvonQualitätsma-

nagement,Produktmanagement,SystemsEngineeringund

Projektmanagement)

Originalarbeiten,Buchbeiträgeundpublizierte

KurzfassungenvonVorträgenundPostern:

• Hentschel,S.,EschenbecherN.,WalbererL.,BuhlS.,Bulitta

C.:ZusammenhangzwischenKeim-undPartikelmessung

zurQualifizierungeinerRaumlufttechnischenAnlageimOP,

WUEMEKTagung2017

• Bulitta,C.,MedizinundTechnik:1+1=3Paradigmenwechsel

inderGesundheitswirtschaft",WUEMEKTagung2017

• Buhl,S.,Hentschel,S.,Werner,C.,Käs,Bulitta,C.:Vergleich

derEffektivitätunterschiedlicherTechnologienantimikrobiel-

lerOberflächen12.UlmerSymposiumKrankenhausinfektio-

nen,März2017

• Buhl,S.,Hentschel,S.,Werner,C.,Käs,BulittaC.:Untersu-

chungenzurEffektivitätvonReinigungs-undDesinfektions-

maßnahmenineinerorthopädischenArztpraxis,12.

UlmerSymposiumKrankenhausinfektionen,März2017

• Buhl,S.,Werner,C.,Käs,Hentschel,S.,BulittaC.:Standardi-

siertemanuelleAufbereitungvonAngiographiesystemenim

HybridOP,12.UlmerSymposiumKrankenhausinfektionen,

März2017

• Walberer,L.,Buhl,S.,Hentschel,S.,Bulitta,C.:Zusammen-

hangzwischenKeim-undPartikelmessungzurQualifizierung

einerRaumlufttechnischenAnlageimOP,12.UlmerSymposi-

umKrankenhausinfektionen,März2017

• Bulitta,C.:DerRaumistdasSystem–OptimalePlanungund

BetriebeinesHybrid-OPs,KUGesundheitsmanagement3/2017

• Bulitta,C.:DerzukunftssichereOP–derinZukunftsichere

OP?,EuritimFachsymposiumMedizintechnikLeipzig,

Dezember2016

• Buhl,S.,Hentschel,S.,Werner,C.,Bulitta,C.:Hygienic

Designandvalidatedreprocessingofangiographysystems

andothernon-sterileusedmedicaldevices,BMTDreiländer-

tagungBasel,Oktober2016,BiomedTech2016;61(s98)

• Buhl,S.,Eschenbecher,N.,Hentschel,S.,Bulitta,C.:Multiple

factorsinfluencingORventilationsystemeffectiveness,

CurrentDirectionsinBiomedicalEngineering2016;

2(1):333-335

• Bulitta,C.:ChirurgieundOPimWandelvomHandwerk

zum„High-Tech“-Arbeitsplatz,JahrestagungderÖVKT

September2016

• Bulitta,C.,Eschenbecher,N.,Buhl,S.:Erfahrungenund

ersteErgebnissederNutzungeinesTemperaturgesteuerten

AirflowSystems(TAF)imOP,WUEMEKTagung2016

• Bulitta,C.,Clausdorff,L.:HybridOperationsräume,in:

Rüdiger,K.(Hrsg):Medizintechnik,SpringerReference

Technik,DOI10.1007/978-3-662-45538-8_50-1,

SpringerVerlagBerlin,Heidelberg2016

SonstigeVorträge:

• StandardisiertemanuelleAufbereitungvonAngiographiesys-

temenimHybrid-OP,10.OstbayerischerGefäßworkshop

Regensburg,Juli2017

• DerOPderZukunft–DieRollevonWorkflow,Training

undSimulation,7.FachkongressKlinikimmobilieder

Zukunft,Juni2017

• „Thinkingoutsidethebox:Firstexperiencesfrom

theresearchORinWeidenwithanewsurgical

ventilationsystem”,TotaalOKCongressUtrecht,

Juni2017

• HYBRID-OP:UnverzichtbarinderGefäßchirurgie?,

10.KLINIKPFAD-WORKSHOPProzessmanagement

inderperioperativenMedizinFrankfurt,Juni2017

• SurgicalImagingTodayandTomorrow,VisMed–A

roundtableforvisionaryMedicalWorkplacesDraeger

Lübeck,Mai2017

• StandardisiertemanuelleAufbereitungvonAngiographie-

systemenimHybridOP,3.UpdateSeptischeGefäßchirurgie

Regensburg,Mai2017

• GanzheitlichesManagementdermikrobiellenLuftbelastung

imOPmiteinerinnovativenLüftungs-LösungausSchweden

–ErfahrungenausdemLehr-undForschungs-OPinWeiden,

2.ÖsterreichischerKongressKlinikimmobiliedernächsten

Generation,Graz,März2017

• DerRaumistdasSystemeinganzheitlicherBlickaufdas„Zu-

sammenspiel“vonTechnikundHygieneimHybridOP,15.Jah-

restagungFORUMPlanungSiemens,Erlangen,Februar2017

• TranssektoraleHygieneinZeitenderGlobalisierung,Fokus-

Workshop„Hygiene–Prozesse–Sicherheit“,Hamburg,

Februar2017

• WorkflowChallengesintheORofthefuture–aSystemsEngi-

neeringApproach,MEDICAEducationConferenceDüsseldorf,

November2016

• DerOPderZukunft–DieRollevonWorkflow,Trainingund

Simulation,3.VOPMÖKongressMondsee,November2016

• Efficientutilizationofthehybridoperatingroom:Success

FactorsWorkflowstandardizationandTraining,ICSWorldcon-

gressKyoto,Oktober2016

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• ClinicalEngineering–TimeforaParadigmShiftinEducation

andOperations:Fromcostandtechnologytostrategyand

valuecreation,BMTDreiländertagungBasel,Oktober2016

MitgliedschaftenundMitarbeitinFachgremien:

• MitgliedderDeutschenGesellschaftfürUnfallchirurgie

• MitgliedderDeutschenGesellschaftfürChirurgie

• MitgliedderDeutschenGesellschaftfürVisceralchirurgie

• MitgliedimVDEundderDeutschenGesellschaft

fürBiomedizinischeTechnik

• MitarbeitimFachausschussAus-,FortundWeiterbildung

derDeutschenGesellschaftfürBiomedizinischeTechnik

• LeitungProjektgruppeHygieneundMedizintechnikder

DeutschenGesellschaftfürBiomedizinischeTechnik

• MitarbeitDINNormenausschussHeiz-und

Raumlufttechnik(NHRS):Arbeitsausschuss

Sonderräume(SpACEN/TC156/WG18)

• MitarbeitinderArbeitsgemeinschaftHygieneundMedizin-

technikundanderPlanungshilfeHybridOPdieserAG

• MitarbeitRichtlinienausschussesVDI5700„Risikomanage-

mentderAufbereitungvon+Medizinprodukten“

• MitarbeitVDIFachausschuss202„Keimreduzierung

imklinischenUmfelddurchNanotechnologie“

• LeitungVDIFachausschuss„Management

hygienischrelevanterFlächen“

• MitarbeitundVertreterderOTHAmberg-Weiden

imMedicalValleye.V.

• VorstandsmitgliedimInstitutfürKrankenhaus-,

MedizinundHygienetechnike.V.

• MitgliedinderDeutschenGesellschaftfür

Krankenhaushygiene(DGKH)

• MitgliedimFachverbandBiomedizinischeTechnikfbmt

• FellowInternationalCollegeofSurgeons

• MitgliedimVerbandderHochschullehrerBayern

Kooperationen:

• Prof.JeffSiewerdsen,PhD.JohnsHopkinsUniversityDept.

BiomedicalEngineering,BaltimoreMaryland,USA

• FirmaHTGroupGmbH,Heideck,

Partner-CirclederOTHAmberg-Weiden

• FirmaAvidicareAB,Lund,Schweden

• SiemensHealthcareGmbH,Kemnath,

ILOderOTHAmberg-Weiden

• KlinikenNordoberpfalzAG,ILOderOTHAmberg-Weiden

• KlinikumSt.MarienAmberg,ILOderOTHAmberg-Weiden

• AescuvestGmbH

• FHCampusWien,Prof.DIAndreasPosch

• SteinbeisHochschule,Steinbeis-Transfer-InstitutMedical

InnovationsandManagement,Prof.Dr.OliverMeissner

• FirmaHealthcompleteSolutions,Bamberg,

Dr.RalphBrückner

ExkursionenundLehre:

• AnatomischesInstitutderFriedrich-Alexander

UniversitätErlangen

• KuratoriumfürDialyseundNierentransplantationWeiden

• KlinikumWeiden:MedizinischeWorkflowsinderDiagnostik,

KrankenhausmanagementundaktuelleEntwicklungenim

Gesundheitswesen,ServiceundInstandhaltung

• 4medicGmbH:ServiceundInstandhaltung

• SiemensHealthcareGmbH,

ZentralePlanungsabteilungErlangen

DurchgeführteundorganisierteVeranstaltungen:

• InternationalerKongress:HospitalEngineeringTrends,

Weiden,März2016,mit150Teilnehmernaus30Ländern

• KaminabendMedizintechnikimWintersemester2016/17,

Thema:„VommündigenPatientenzummündigenInvestor:

CrowdinvestingalsInstrumentzurRealisierungvonGe-

schäftskonzeptenimBereichderMedizintechnik“(Referent:

Dr.rer.nat.PatrickPfefferGründerundGeschäftsführerder

FirmaaescuvestGmbH)

• KaminabendMedizintechnikimSommersemester2017,

Thema:„DigitaleTransformationdesGesundheitswesens:

WaruminsbesondereländlicheRegionendavonprofitieren

könnenundwieeineerfolgreicheDigitalisierungbestehende

Ökosystemeverändernkönnte“(Referent:Dr.med.Tobias

DanielGantner,MBA,LL.M.GründerundGeschäftsführer

der„HealthCareFuturistsGmbH“)

SonstigeAktivitäten:

• WeiterentwicklungdesInstitutsfürMedizintechnik

derOTHAmberg-Weiden

• ProjektleitungGesundheits-undMedizintechnikcampus

OberpfalzanderOTHinWeiden(Nordbayerninitiativeder

BayerischenStaatsregierung)

• EntwicklungdesvhbKurses„AngewandteMedizintechnik

inderOrthopädie“inKooperationmitderOrthopädischen

UniversitätsklinkderFAUErlangen,Dr.Sesselmann

• Referent,VorsitzenderundProgrammkomiteeMitglied

beizahlreichenwissenschaftlichenundIndustrie-

Veranstaltungen

• HerausgeberBand2derBuchreiheBiomedizinischeTechnik,

VerlagWalterDeGruyter:Physikalische,medizinischeund

terminologischeGrundlagenISBN978-3-11-025200-2

• JurorBusinessplan-WettbewerbBayStartup

Kooperation 4medic GmbH

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Dozentin M.A. (USA) Amy De Vour-Schön• StudiengangsleiterinStudiengangInternationales

Technologiemanagement

• StudienfachberatungStudiengangInternationales

Technologiemanagement

• PraktikumsbeauftragteStudiengangInternationales

Technologiemanagement

• DurchlässigkeitsbeauftragteStudiengangInternationales

Technologiemanagement,MitwirkungbeieinerHandreichung

zurAnrechnungvonVorleistungen

• Konzeption,OrganisationundDurchführungderVortragsrei-

he„TM-AlumniTalks“alsPflichtveranstaltungfüralle

StudierendenInternationalesTechnologiemanagement

• FortsetzungeinerErstsemester-Befragungin

denStudiengängenWirtschaftsingenieurwesen,

MedizintechnikundInternationalesTechnologie-

management

• KoordinierungInformationsvortragfürStudienan-

fänger:„HilfestellungfüreineeffizienteStudien-

planungundgutePrüfungsvorbereitung“

• KoordinierungInformationsvortragfürStudierende

(Praktikumssemester)

• PräsentationendesStudiengangsInternationales

TechnologiemanagementbeiverschiedenenInformati-

onsveranstaltungen(StudiumundBeruf,CareerDay,

TagderSchulen,Bewerbertag,TagderoffenenTür,

Gymnasien,Fach-undBerufsoberschulen)

• RegelmäßigePflegeeinerFacebookseitederFakultät

• Fortsetzungundregelmäßige(tägliche)Pflegeeiner

Instagram-SeitederFakultät

• KoordinationderVortragsreiheTEWIKUL

• Koordinationder„PostcardsfromAfar–Nachrichten

ausdemTM-Ausland“(Praktikumsberichteaufder

TM-Studiengangsseite)

Prof. Dr. Christopher Dietmaier• MitwirkungimFachdidaktischenArbeitskreis

Mathematik/Physik

• EntwicklungvirtuellerLehrangebote

• KooperationmitderDeutschenGesellschaftfür

QualitätzurEntwicklungvonWeiterbildungsangeboten

• AutorentätigkeitfürdenHanser-Verlag

• VerfassungderNeuauflagedesLehrbuches

„MathematikfürWirtschaftsingenieure“

Internationaler Kongress: Hospital Engineering Trends

TM-Alumni Talks

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Prof. Dipl.-Kfm. Ralph Erik Hartleben• BetreuungdesHochschul-Corporate-DesigninderUmsetzung

undhochschulweitenTagesarbeitmitSchulung,Beratung,

GestaltungundCoaching

• FortsetzungderArbeitalsCD-/CI-BeauftragterderHochschule

• UmsetzungsunterstützungbeiSchrifttum

undVeranstaltungenimHaus

• Konzeption,Planung,UmsetzungundDurchführungder

Cannes-Lions-Veranstaltung2016inKooperationmit

Prof.Dr.WolframvonRhein

• GastvortragmitRollenspielvonHerrnJanHuschmann

(Vertriebs-Coach,HiltiDeutschlandAG)zumThema

„Vertrieb:RedenoderZuhören?–einTagimFeld“

• Experten-InterviewsmitHerrnBenjaminMahl(Dürr

SystemsAG,Bietigheim-Bissingen)undHerrnGerhard

Schultz(ContinentalAutomotiveGmbH,Regensburg)im

RahmenderMaster-Vorlesung„GlobalSourcing“

• Konzeption,OrganisationundDurchführungeinerKinderUni

zumThema„BWLamBeispieleinerEisdiele“für2./4.

KlassenderHans-Schelter-GrundschuleWeiden

• KonzeptionundDurchführungzweierWorkshopfürSchüler

derFachrichtungInternationaleWirtschaftderFOS/BOS

WeidenzumThema„InternationalesMarketing“

• KooperationsprojektemitdemSteinbeisISM–Institute

forScienceandMarkets(Prof.Dr.MarcKuhn)unddiversen

Automobilzulieferern

• ExterneGutachterinimBerufungsverfahren„AllgemeineBWL,

insbesondereMarketingundtechnischerVertrieb“ander

HochschuleRosenheim,CampusBurghausen

• MitgliedderAuswahlkommissiondesMaxWeber-Programms

derStudienstiftungdesDeutschenVolkese.V.

PaedDr. Ladislava HolubováExkursion:

• „Landeskunde,wirtschaftlicheBeziehungen,Hochschulaus-

tausch“,14.-16.11.2016,TschechischeRepublik,Inotech

Tachov,Prag,MladáBoleslav(Škoda-Auto,Škoda-Auto-

Hochschule)

VeranstaltungenfürStudierende:

• FremdsprachenwettbewerbanderKarlsuniversitätinPrag–

TeilnahmederStudentinVerenaWild,diefürdieFachpräsen-

tationzumThema„MeinHobby–Film“dieaußenordentliche

AnerkennungderJuryerhielt(27.04.2017)

• VermittlungvonPraktikafürdieStudierendenbeiderFirma

Škoda-Auto,Bewerbungsgespräche(06.04.2017)

• BeauftragterfürKommunikationderFakultät

• MitarbeitimArbeitskreisHochschulmarketing

• Weiterführungder2012begonnenenKonzeption,

RedaktionundUmsetzungdesNewslettersderFakultät

mitjeeinerAusgabeproSemester

• UmsetzungsunterstützungInternationalSummerSchool

2016und2017,Prof.Dr.MagnusJaeger

• UmsetzungsunterstützungILO-Vortragsveranstaltungen

beiSiemensKemnath

• KonzeptionundUmsetzungAbsolventenmappe2016/2017

• AkquisitionundVorbereitungvonStudierendenfürdie

TeilnahmeamCampusManagementCup-Unternehmens-

planspiel2017

• Studiengangsleitungfürdenneuenberufsbegleitenden

Masterstudiengang„Technologiemanagement4.0(MBA)“

(KonzeptiondesStudiengangs,AkquisitiongeeigneterDozie-

renderausHochschulenundUnternehmen,Vermarktung)

• ErstellungderInfoflyerfür4neueberufsbegleitende

Masterstudiengänge

• VertretungderHochschuleimFördervereinderOTHWeiden

alsMitgliedimVorstandsbeirat

• VertretungderHochschuleinderAfM(Arbeitsgemeinschaft

fürMarketing)undinderArbeitsgruppe„B2B-Vertrieb“

• PatefürdasPartnerunternehmenimPartnerCircle„Ponnath–

DieMeistermetzger“(Kemnath)

Prof. Dr. Julia Heigl• Initiierung,KonzeptionundLeitungeinesProjekteszum

VersicherungsvertriebinKooperationmitderSparkasse

OberpfalzNordimRahmenderMaster-Vorlesung„Strategi-

scheundOperativeUnternehmensentwicklung“

Cannes-Lions-Veranstaltung 2016

Vortrag Verena Wild

UNIcert®:

• LehreinUNIcert-Kursen

• UNIcert-Beauftragte

• ExternerWorkshopanderUniversitätMünster

(18.-19.11.2016)

• RegionalesTreffenanderHochschuleMünchenzumThema

„HochschulspezifikundBerufsorientierunginderUNIcert

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AusbildungaufdenvierUNIcert®-Niveaustufen?Austausch

überMethodenundLehrmaterialien“(19.05.2017)

Vorträge,Workshops:

• LeitungdesWorkshops„VorstellungdesneuenTschechisch-

lehrwerks+NutzungderdigitalenMedienimTschechisch-

unterricht“anderVHSHof,veranstaltetvonderEuregio

Egrensis(21.01.2017)

• Workshop„SozialeLernformenimFremdsprachenunterricht“

füralleSprachen-LehrkräfteanderOTHAmberg-Weiden

(12.05.2017)

Projekte:

• LeitungdesProjekts„TschechischanRealschuleninder

Oberpfalz“,unterstütztvonderDienststellederMinisterialbe-

auftragten.ZielistdieBetreuungdesTschechischunterrichts

anRealschulen:FortbildungderTschechischlehrkräfte,Ent-

wicklungvonLehrplänen,ErstellungvonUnterrichtsmateriali-

enundZertifizierung.Am03.07.2017feierlicheÜbergabeder

TschechischzertifikateanbayerischeSchülerInnen

TeilnahmeanVeranstaltungen:

• BremerSymposion:„DerEuropäischeReferenzrahmenund

wiegehenwirmitseinenLückenum“(24.-25.02.2017)

• SlavistentreffenanderLMUMünchen(20.-21.05.2017)

• WissenschaftlicheTagung„Fremdsprachenunterrichtund

TestenvonproduktivenKompetenzen(einschließlichimFach

TschechischalsFremdsprache)“anderKarlsuniversitätPrag

(20.-21.06.2017)

Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner• OrganisationdesGastvortragsvonChristianDietl(Geschäfts-

führerderWITRONServiceGmbH&Co.KG,Parkstein)über„Er-

satzteilmanagement:EinTeildesWITRONServicePortfolios“

• ExkursionenzurIGZIngenieurgesellschaftfürlogistische

InformationssystemembH(Falkenberg)undzurHammAG

(Tirschenreuth)imRahmendesLogistik-Wahlpflichtfaches

„SAP-Factory:Customizing&Stammdaten“

• ExkursionzumLogistikzentrumWeidenderA.T.UAuto-Teile-

UngerLogistikGmbHimRahmendesLogistik-Wahlpflichtfa-

ches„KommissioniersystemeimAnwendungsvergleich“

• BetreuungderKooperationmitdemCarl-Friedrich-Gauß-

GymnasiumSchwandorf

• InKooperationmitdemCarl-Friedrich-Gauß-Gymnasium

Schwandorf:Konzeption,OrganisationundBegleitungdes

OstbayerischenScienceCampsWeidenalsBegabtenförde-

rungsprogrammfürMittelstufen-Schüler(innen)ostbayeri-

scherGymnasien

• FortsetzungdesProjektes„SAP-Factory“:AufbaueinerSAP-

gestütztenLehr-undForschungsplattformzurintegrierten

AbbildungbetrieblicherKernfunktionenmitdemZieleiner

SteigerungderSAP-KompetenzvonStudierenden

• Konzeption,OrganisationundUmsetzungeinesfreiwilligen

Zertifizierungskurses„StammdatenderArbeitsplanung“im

RahmendesProjektes„SAP-Factory“

• MitUnterstützungdurchdieIGZIngenieurgesellschaftfür

logistischeInformationssystemembH(Falkenberg):Organisa-

tioneinesfreiwilligenZertifizierungskurses„Anwendungsent-

wicklungmitABAP“imRahmendesProjektes„SAP-Factory“

• InZusammenarbeitmitREFABayerne.V.:Organisationeines

2-wöchigenErgänzungskurses„REFAGrundausbildung2.0“

fürStudierende

• InfoveranstaltungzuAbschlussarbeitenfürdieBachelor-

studiengängederFakultät

• JurorbeimVDI-SchülerforuminAmberg

ScienceCamp in Weiden

Exkursion zur IGZ Ingenieurgesellschaft

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Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Müller, Vizepräsident• MTM-JuniorAusbildunganderOTHmitwiederholter

VerleihungderAbschlusszertifikateals„MTM-Junior

IndustrialEngineer“

• WiederholteDurchführungdesMTM-Basic-Seminars

mit25studentischenTeilnehmernzurVermittlungvon

KenntnisseninMTM1undUAS

• WiederholteDurchführungdesSeminarsEuropean

AssessmentWorksheet(EAWS)mit25Studierenden

• PräsentationdesStudiengangsWirtschaftsingenieurwesen

beimTagderStudien-undBerufswahldesGymnasiums

Pegnitz

• CoachingdesStipendiatenprogrammsderBHSCorrugated

Maschinen-undAnlagenbauGmbH(Weiherhammer)

• WorkshopmitStudierendendesMasterstudiengangs„Inter-

kulturellesUnternehmens-undTechnologiemanagement“

beiderZollnerElektronikAGzumThemaProduktionssysteme

• ProjektarbeitenzuThemenderIndustrie4.0imInnovativen

LernOrt(ILO)SiemensKemnathimRahmendesWahlfachs

„IndustrialEngineering“

• BetreuungderBHSCorrugatedMaschinen-undAnlagenbau

GmbH(Weiherhammer)imRahmendesPartnerCirclesowie

alsInnovativerLernOrtderOTHAmberg-Weiden

Prof. Dr.-Ing. Eva Rothgang• BerufungaufdieZD.B-Professur„DigitaleProzessketten

indermedizinischenVersorgungundMedizintechnik“

zum01.05.2017

• EngeZusammenarbeitmitdemZentrumDigitalisierung.

Bayern(ZD.B)

• MitarbeitaneinemBMBF-AntragderFörderlinie

„IngenieurNachwuchs–KooperativePromotion“im

RahmendesProgramms„ForschunganFachhochschulen“

• TeilnahmeamZD.BGraduateProgram

Überreichung MTM-Zertifikate

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• StarteinerkooperativenPromotionmitderFAUErlangen

zumThema„MachineLearningbasedWorkflowEnhance-

mentsinMRI“

• ExkursionmitStudierendenderMedizintechnikzurWaveLight

GmbH,Pressath,einemderführendenProduzentenmoder-

nerAugenlaser-Technologie

• OrganisationundDurchführungeinerPoster-Session

imRahmenderVorlesung„Datenbanksystemeund

medizinischerWorkflow“

• KooperationmitdemILOSiemensHealthcareGmbH,

Kemnath

Prof. Dr. Frank Schäfer• StudiengangsleitungMasterstudiengangInterkulturelles

Unternehmens-undTechnologiemanagement,dabeiauch

KompaktworkshopsmitStudierendensowiePräsentationen

andieZielgruppe

• GastvorträgebeiderCommerzbankAG,Referatezur

Start-up-Unternehmensfinanzierung

• ExkursionzurFlachglasAG,Wernberg

• ExkursionzurHypo-Vereinsbank(UniCredit)

• ExkursionzurValeo-IT,Luhe

• BetreuungsfunktionfürdieVolksbankNordoberpfalz,

Weiden,alsInnovativerLernOrt

• SprecherderHochschulgruppeAmbergWeidenimVerband

derHochschullehrerBayerns

• Veröffentlichung„GlobalisierungundIT-Services–Trendsim

IT-OutsourcingnachRumänien“,in:Forschungsberichtder

OTHAmbergWeiden2017,S.7-13

• TeilnahmemitStudierendenander„InternationalBusiness

Week“derPartnerhochschuleWSBGdansk/Polen

• KooperationmitderOTHRegensburgzurgemeinsamenEr-

stellungeinesvirtuellenLehrangebotsinderVirtuellenHoch-

schuleBayernfür„AllgemeineBWL“inenglischerSprache.

Prof. Dr. Franz MagerlDekan

Prof. Dr.-Ing. Magnus JaegerProdekan

WaveLight GmbH

Prof. Dr. Eva Rothgang: Berufung auf die ZD.B-Professur

Page 138: Vorwort der Präsidentin 5 - OTH Amberg-Weiden · Demographie und Nachwuchs Die OTH Amberg-Weiden hatte vor 24 Jahren ein Ausbauziel von 1.500 Studentinnen und Studenten, davon 500

Vorwort der Präsidentin

Lehre & Studium

Personal-situation

Haushalt

Berichte aus den Fakultäten

Veranstaltungen & Hochschul-

sport PersonalratHochschul-

kommunikation

Zentrum für Gender & Diversity

Hoch- schulrat

Bau- & Raumsituation

Wissens- & Technologie-

transfer

Qualitäts- management

Nachhaltigkeit in Technik und

Wirtschaft

Zentrale Einrichtungen

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139

Zentrale Einrichtungen14.1Bibliothekenin

AmbergundWeiden14.1.1Ausgezeichnet!

DieBibliothek durfte sich im vergangenen Jahr gleich über zwei

Auszeichnungen freuen,diedenService fürdiezweihauptsäch-

lichenZielgruppenderBibliothek,nämlichSchulklassenundStu-

dierende,würdigen:

Gütesiegel – Partner der Schulen:Diese Auszeichnung wird alle zwei Jahre an wissenschaftliche

und öffentliche Bibliotheken verliehen, die sich in besonderer

WeisebeiderKooperationmitSchulenverdientgemachthaben.

OrganisatorendesGütesiegelssinddieLandesfachstelle fürdas

Öffentliche Bibliothekswesen der Bayerischen Staatsbibliothek

unddasStaatsinstitutfürSchulqualitätundBildungsforschung.Im

Jahr2016erfolgtedieVerleihunginZusammenarbeitmitdemBay-

erischenStaatsministeriumfürBildungundKultus,Wissenschaft

und Kunst.

DasEngagementderBibliothekenAmbergundWeidenfürSchü-

lerveranstaltungenhatsichbezahltgemacht.IndenletztenJahren

warvoralleminWeideneindeutlicherAnstiegderVeranstaltungen

fürSchulklassenzuverzeichnen.DarüberhinausbietetdieBiblio-

thek auf die Bedürfnisse derSchülergruppenmaßgeschneiderte

Schulungenan,dabereits imVorfeldmitderbetreuendenLehr-

kraftDauer und Inhalte genau abgestimmtwerden. In der Regel

umfassendieSchulungendreiBlöcke.ZunächstwerdendieSchü-

lerinnenundSchülermitdenRäumlichkeitenderBibliothekund

der systematischenBuchaufstellungbekannt gemacht.Somit ist

schoneineOrientierungimRegalmöglich.ImzweitenTeilschließt

sicheineSchulungineinemEDV-Poolan,inderdieBesucherinnen

undBesucherinderLiteraturrechercheimlokalenKatalogundim

GatewayBayernunterrichtetwerden.DieSchülerinnenundSchü-

lerwissenhinterher,welcheRechercheinstrumentezurVerfügung

stehenundwiesieambestenangewandtwerden.DerdritteTeil

widmetsichderkritischenBeurteilungvonInternetquellen,dasich

jungeMenschenbevorzugtinGoogle&Co.bewegen,aberselten

den Wert und die Glaubwürdigkeit von Fundquellen beurteilen

können.

„Engagiert. Im Service“:MitdieserAuszeichnunghonoriertdieOTHAmberg-WeidenProjek-

teundKonzepte,diedazubeitragen,dieBetreuungundBeratung

derStudierendenweiterzuentwickeln.DasBibliotheksteamunter-

stütztLernenundForschenundgibtdazuNavigationshilfeninder

realenunddigitalenWelt.InseinerArbeitorientiertessichanden

BedürfnissenderStudierendenundstehtmitihrenÖffnungszeiten

denStudierenden24StundenzurVerfügung.

DieBibliothekkonnteinihrerBewerbungmitihremmehrstufigen

Schulungskonzept überzeugen: Eine verpflichtende Teilnahme

amEinführungskurs „DieBib fürDummies“ istder ersteSchritt.

IndieserVeranstaltungwerdenalleBasicsrundumdieBibliothek

vermittelt. Der humorvolle Titel soll natürlich keine Herabwürdi-

gungdarstellen,sondernlediglichandiebekannteunderfolgrei-

cheBuchreihe„…fürDummies“erinnern.Scheinbartrockeneund

komplizierteThemenwerdenhiergutverständlichaufbereitet.Au-

ßerdemkommendadurchbiszu90%derErstsemesterbereitsin

denerstenStudientagenindieBibliothek.Darüberhinausbietet

dieBibliothekeinweiterführendesKursangebotan.Ganznachih-

rempersönlichenBedarfkönnendieStudierendenandenKursen

teilnehmen. In Literaturrecherche 1werden Tipps und Tricks zur

Recherche imBibliothekskatalog (OPAC)sowiezurFernleihever-

mittelt.Literaturrecherche2heißtderKursfürFortgeschrittene,in

demdieSuche inE-JournalsundDatenbankenerklärtwird.Was

bietetdieOTH-Bibliothekhieranundwasgibteszubeachten?Ein

besonderesAugenmerkliegtauchimmeraufdieFragederLitera-

turbeschaffung.DenngeeigneteLiteraturzufindenisteineSache

–siezubesorgen,ofteineandere.Zusätzlichgibtesnocheinen

Einführungskurs in die Literaturverwaltungssoftware Citavi. Viele

Teilnehmer forderndanacheinenLizenzschlüsselanundnutzen

dasProgramm,daseinegroßeHilfebeimwissenschaftlichenAr-

beiten ist.

BesondersgutgenutztwirdseiteinigenJahrendasAngebotdesin-

dividuellenRecherchesupports.DieStudierendenhabendieMög-

lichkeit,einenTerminzurEinzelberatungzuvereinbaren.

Bibliothek in Weiden

Bibliothek in Amberg

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Wer gezielt Literatur für ein bestimmtes Thema sucht, bekommt

ganzunkompliziertundpersönlichUnterstützung.DerErfolgdie-

ses Angebots zeigt sich an begeisterten Rückmeldungen und

gleichbleibendhohenTeilnehmerzahlen.

AberauchdasgutausgebauteelektronischeAngebotspielteine

großeRolle.DenndieBibliothekstelltnebengedrucktenBüchern

zahlreiche E-Books, E-Journals und Datenbanken zur Verfügung.

DieNutzungvonelektronischenRessourcenistzwarbequem,aber

nichtohnedasnotwendigeWissenzu leisten.Dasumfangreiche

elektronische Angebot macht also ein ebenso umfangreiches

SchulungsangebotderHochschulbibliotheknotwendig.Denn:die

StudierendenbrauchenschnelleErgebnisse.Undgenaudortsol-

lensieauchabgeholtwerden.FürdieNutzerwirktderBibliotheks-

kataloginmancherleiHinsichtaltmodischundkompliziert.Deswe-

genhatdieBibliothekeinenLearningSnackerstellt,dermitHumor

undingewohnterChat-OptikBibliotheksgrundwissenauffrischen

soll.DieStudierendenkönnenwienebenbeiaufdemSmartphone

oderTabletetwaslernen,dieInhaltesindstetsabrufbar.

GemeinsammitderFakultätBetriebswirtschaftinvestiertdieBib-

liothekdasPreisgeldinHöhevon3.000€indieAnschaffungeiner

LizenzfürLearningSlidesundLearningSnacks.DiePreisverleihung

erfolgteimOktober2017inWeiden.

14.1.2123campus–TV-MagazinrundumdieHochschule

14.1.3Gremienarbeit

14.1.4Schulungsveranstaltungen

Jung, innovativ, dynamisch, modern – so lautet dasMotto des

neuenHochschulmagazins, das viermal jährlich im Fernsehsen-

derOberpfalzTVgesendetwirdundjeweilsdreiThemenbereiche

ausderHochschulebeleuchtet.GleichinderPremierenausgabe

widmetesicheinBeitrageinemderAushängeschilder,der24-h-

Bibliothek.DieOTHAmberg-Weidenermöglichtebereits2004den

hochschulangehörigenNutzerneinenvondenpersonalbetreuten

ÖffnungszeitenunabhängigenZugangzurBibliothek inWeiden.

SiewardamiteinedererstenHochschulenbayernweit,diediesen

besonderen Service einführten. 2010 ging die 24-h-Bibliothek

auchamStandortAmberginBetrieb,zusammenmitderEinfüh-

rungderdrahtlosenAusleihverbuchungmitRFID.

DerZugangrundumdieUhristfürdieStudierendenderOTHmitt-

lerweileselbstverständlich,stelltjedochbayernweitundaufBun-

desebeneimmernocheineBesonderheitdar.

ChristinaMichelgehörtbereitsseit2015demdreiköpfigenSpre-

cherteam der Bayerischen Hochschulbibliotheken an, das die

Interessen der Bibliotheken der Hochschulen für Angewandte

Wissenschaftennachaußenvertritt, InformationenausderBib-

liotheksweltwiez.B.demDeutschenBibliotheksverbandweiter

gibt und überregionale Aufgaben koordiniert. Stephanie Grimm

ist seit 2017Mitglied in der Arbeitsgruppe Informationskompe-

tenz(AGIK),diederKommissionfürServiceundInformationdes

Bayerischen Bibliotheksverbundes zugeordnet ist. Die AGIK be-

fasstsichbeispielsweisemitderDidaktikundderEvaluierungvon

Schulungsveranstaltungen, mit Schulungsformaten und aktivie-

rendenMethoden.UteReichenwallner trat imOktober2016 ihr

AmtimPersonalratanundengagiertsichdamitfürhochschulin-

terneBelange.

DieKurseundEinführungsveranstaltungenhabenimBerichtszeit-

raumwiedervielZeitundPersonalgebunden.Siegehörenaberzu

denKernaufgabenderBibliothek,hinterdieviele andereDinge

zurückgestelltwerden.DieBereitstellungvonLiteraturunddieEr-

ledigungdesTagesgeschäfts reichenheutzutage fürdieProfilie-

rungeinerBibliotheknichtmehraus.

635StudierendeinAmbergund745inWeidennahmenanEin-

führungsveranstaltungen teil, indenenGrundkenntnissederBi-

bliotheksbenutzung vermittelt werden. Hinzu kamen inWeiden

143StudierendeundinAmberg61,dievertiefendeSchulungen

besuchten.Insgesamt10PersonenausdemLehrpersonalließen

sichinsbesonderedaselektronischeAngeboterklären.

InAmbergwirdnachwie vor der individuelle Recherchesupport

gutangenommen.Hier fanden26Veranstaltungenfür31Perso-

nen statt. InWeiden nutzten fünf Studierende dieses Angebot,

dasinersterLiniefürStudierendegedachtist,dieeineAbschluss-

arbeitschreiben. InAmbergnahmenaucheinigeexterneNutzer

diesenServicewahr.HinzukommtdasAngebotfürSchulen,die

entwederalsKlasseoderalsTeilnehmereinesW-Seminarsinder

Bibliothekgeschultwerden.

Auszeichnung der Bibliothek

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141

Zentrale Einrichtungen

BesondersdieBibliothekinWeidenhatsichindiesenBereichgut

positioniert,denneskamen574SchülerinnenundSchüler,um

Know-howfürdieBibliotheksbenutzungzuerwerben,währendes

inAmberg101waren.Daszeigt,dassVeranstaltungenfürSchu-

len inWeiden ingrößeremMaßstabstattfinden.DerRecherche-

SupportwiederumwirdvoralleminAmberggutangenommen.

14.1.5Serviceerweiterungen

14.1.6ElektronischeBücher

DieBibliothekversucht,zumindest inkleinemMaßstabService-

verbesserungen einzuführen.So haben 2017 vierMausscanner

indenBibliothekenEinzuggehalten.MitdiesenkleinenGeräten,

dieüberUSB-KabelaneinenPCangeschlossenwerden,können

DokumentebisA4,kleinereTextpassagenundGrafikenabgespei-

chertundz.B.inWord,ExceloderPDFexportiertwerden.Rollcon-

tainer sindpraktisch, denn sie könnenwieBücher ausgeliehen

werden undmit Büchern, Laptops undDingen, die zum Lernen

gebraucht werden, gefüllt werden. Die abschließbaren Caddies

parkendankihrerRollenanjedemArbeitsplatz.

DadieinsgesamtzehnContainerdiemeisteZeitausgeliehensind,

hatdieBibliotheknochmalsdreifürWeidenundzweifürAmberg

beiderZentralwerkstattinAuftraggegeben.

Springer/Nature E-Books:DerBestandanE-Bookswächststetigan,da3.113TitelmitCo-

pyright-Jahr 2017 gekauft wurden,während es 2016 nur 2.730

Neuzugängewaren.Diesliegtzumeinendaran,dassdiePakete

oftmalsmehrTitelbeinhaltenals früherundzumanderenmehr

Paketegekauftwerden.2017wurdendiedeutschsprachigenPa-

kete Technik/Informatik, Wirtschaft, Naturwissenschaften und

MetzlerGeisteswissenschaften lizenziert.Hinzukamendie eng-

lischsprachigenKollektionenEnergy,EngineeringundBusiness&

Management.NeuimPortfolioistdasmitknapp180Titelnkleine

PaketProfessionalandAppliedComputing,dasanwendungsori-

entiertes Informatikwissen mit einem Schwerpunkt auf Webde-

sign zurVerfügung stellt.Die Nutzungwuchs 2016mit 313.500

Downloadsgegenüber2015umlediglich0,42%an.Da2017von

JanuarbisSeptemberbereitsca.280.500Kapitelabgerufenwur-

denunddiebenutzungsintensivenMonatedesWintersemesters

noch fehlen, dürftedieNutzung2017wieder steigen.Auchdie

englischsprachigenPakete–allenvoranEngineeringmitimmer-

hin über 12.000 Kapiteldownloads – werden überraschend gut

genutzt. Betrachtet man die Nutzung der deutschsprachigen E-

Book-Pakete,soistdiesebeidentechnischenTitelngenerellfast

doppeltsohochwiediederwirtschaftswissenschaftlichen.

EBS-Modelle: Die Evidence Based Selection-Modelle garantieren gegen

eine Nutzungsgebühr den Zugriff auf nahezu alle Titel eines

Verlages fürmeist ein Jahr. Zum Ende der LaufzeitwerdenTitel

imGegenwertzurNutzungsgebühroderbesondersgutgenutzte

Titeldauerhaft indenBestandübernommen.Diesestehendem

NutzerauchnachAblaufendesGeschäftsmodellszurVerfügung.

HiersteuertinersterLiniederNutzerdieKaufentscheidungender

Bibliothek.

Hanser-Verlag:Das EBS-Modell mit dem Hanser-Verlag läuft hervorragend, da

dieserVerlagqualitätsvolleundoft langlebigedeutschsprachige

LehrbüchervorallemzurTechnikveröffentlicht.2016wurdenfast

21.000Kapiteldownloadsgezählt,2017vonJanuarbisSeptem-

ber 15.500. Bis zum Jahresende 2017 dürfte derVorjahreswert

dahererreichtodergarüberschrittenwerden.

Derzeitstehen1.740TitelzurVerfügung,dieaufgrundderregel-

mäßigen Neuerscheinungen stetig anwachsen. In Zusammen-

arbeitmitderFakultätMB/UTwurdenüber60Titelausgewählt,

die auchnacheinerBeendigungdesEBS-Modellsdauerhaft im

Bestandbleiben.

Lesesaal in Amberg

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142

Angaben zur Orts- und Fernleihe von Januar bis September 2017

Abteilung Amberg

Ausleihen und Verlängerungen 7.518 Ausleihen und 4.583 Verlängerungen

Aktive (gebende) Fernleihe 537 Bestellungen

Passive (nehmende) Fernleihe 1.175 Bestellungen

Abteilung Weiden

Ausleihen und Verlängerungen 8.140 Ausleihen und 5.275 Verlängerungen

Aktive (gebende) Fernleihe 578 Bestellungen

Passive (nehmende Fernleihe) 1.213 Bestellungen

Campus-Verlag:BeiCampusstehenüber1.400TitelzurVerfügung,vondenenca.

einDrittelgenutztwurden.DieStatistikzeigtfür2017mitderzeit

knapp600Downloadsgegenüber1.100 in2016einesinkende

Nutzung.AufgrunddesgünstigenPreiseswurdederVertragmit

Campus dennoch für 2018 verlängert. Nach der ersten Laufzeit

wurden 40 Titel größtenteils mit wirtschaftswissenschaftlichem

InhaltfürdenKaufausgewählt.

Elsevier E-Books:Fast 15.000 E-Books aus allenWissensgebieten stehen auf der

PlattformSciencedirectzurVerfügungundergänzendenlizenzier-

tenZeitschriftenbestanddersogenanntenCollegeEditionPhysical

Sciences and Engineering. Insbesondere der E-Book-Bestand zu

Technikund IngenieurwissenschaftenerfreutsichguterNutzung.

DieNutzungistmitüber7.000DownloadsimJahr2016sehrhoch.

VonJanuarbisSeptember2017wurdenknapp4.650Downloads

gezählt,sodassdieNutzungdesVorjahreserreichtwerdendürfte.

AlledreiEBS-Modellekonntenfür2018verlängertwerden.

Subskriptionsmodell:DerDatenbankanbieterEBSCOstelltdieAcademicE-Bookcollec-

tionmitca.140.000überwiegendenglischsprachigenTitelnaus

allenWissensgebietengegeneinerelativgeringeNutzungsgebühr

zur Verfügung. Die E-Books können gelesen, gedruckt und be-

grenztheruntergeladenwerden. ImUnterschiedzudenanderen

ModellenwieKaufoderEBShandeltessichumeinreinesSub-

skriptionsmodell,dasZuganggewährt,solangedieNutzungsge-

bührbezahltwird.EserfolgtkeinKaufvonbesondersgutgenutz-

tenE-Books.

Hierwar2016dieNutzungmit2.800Downloadsausüber1.000

genutztenE-Bookssogut,dassderZugang für2017verlängert

wurde.VonJanuarbisSeptembererfolgten2.300Downloads,so-

dassderVorjahreswerterreichtwerdendürfte.Dieseinterdiszip-

linäreFundgrubeisteinehervorragendeErgänzungfürBenutzer,

dieInformationenzuRandgebietenoderFächernsuchen,dienicht

zumFächerkanonderOTHAmberg-Weidengehören.Sieenthält

aberaucheinigedeutscheLehrbücher,dieregegenutztwerden.

14.1.7Datenbanken

14.1.8Benutzung

Das Angebot hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert,

sodass die bisherigen Datenbankenwie gewohnt zur Verfügung

stehen.AuchausdenNationallizenzenwurdenmangels fachlich

einschlägiger Angebote keine weiteren Datenquellen lizenziert.

Die Bibliothek stellte einen sechswöchigen Testzugang zur SAP-

Bibliothekmit135E-Booksund65Lernvideos indeutscherund

englischer Sprache zu betriebswirtschaftlichen Themen und IT-

FragestellungenrundumSAPbereit.

DieNutzungerfolgteverhalten,sodasseineLizenzierungnichtin

Fragekam.ImJuliundAugust2017wurdeaufWunschdesStu-

diengangsMedienproduktionundMedientechnikeinTestzugang

zurDatenbank„RILM–AbstractsofMusicLiterature“angefragt.

Die vom Aggregator EBSCO angebotene Datenbank bietet vor

allemZeitschriftenaufsätze aus derMusikwissenschaft und ver-

wandtenGebieten.

Seit Jahren verschiebt sich das Benutzerverhalten in Richtung

elektronischerMedien,weswegendieAusleihevonPrintmedien

bei den meisten wissenschaftlichen Bibliotheken zurückgeht.

ImJahr2016sankdasAufkommenmitknapp40.000Ausleihen

gegenüber dem Vorjahr um 13 %. Die Nutzung elektronischer

Medien erfuhr mit 387.640 Vollanzeigen digitaler Einzeldoku-

menteeinemoderateSteigerungum2,6%. ImNutzerverhalten

liegenelektronischeMediendamitweiterhinhochimKursunddie

BeschaffungspolitikderBibliothekpasstsichdeman.DerTrend

zumE-BookschlägtsichauchinderFernleiheimBayerischenBi-

bliotheksverbundnieder,dieseitdemJahr2007mitknappeiner

MillionverliehenerBücherjährlichsinktund2016unter700.000

lag.AuchindenHochschulbibliothekenAmbergundWeidenging

die gebende Fernleihe mit 1.263 Bestellungen gegenüber dem

Vorjahrmit1.404um10%zurück.DienehmendeFernleiheredu-

ziertesichlediglichumknapp3%.

Page 143: Vorwort der Präsidentin 5 - OTH Amberg-Weiden · Demographie und Nachwuchs Die OTH Amberg-Weiden hatte vor 24 Jahren ein Ausbauziel von 1.500 Studentinnen und Studenten, davon 500

143

Zentrale Einrichtungen

Gesamtzahlen

Ausleihen und Verlängerungen 15.658 Ausleihen und 9.858 Verlängerungen

Aktive Fernleihe 1.115 (1.097 Bücher und 18 Aufsätze)

Passive Fernleihe 2.388 (2.197 Bücher und 191 Aufsätze)

14.1.9BestandsaufbauundLizenzen

Monografienerwerbung (Januar bis September 2017)Amberg: €17.092für505Bände

Weiden: €9.182für286Bände

E-Books: €66.533für3.280E-Books

Nutzungsgebühr

fürEBS-Modelle: €29.693(VerlageHanser,

CampusundElsevier)

Subskriptions-

gebühr: €2.462(EBSCO)

Gesamtbestand: 791Bändeund3.212gekaufteE-Books

DerErwerbvonPrintliteraturerfolgt–demTrendderZeitfolgend

–nichtmehrsystematisch,sondernbedarfsorientiert.Gedruckte

BüchersindnachwievorhauptsächlichimLehrbuchsektornach-

gefragt. Da eine Bestandspflege des Printbuchbestandes schon

ausPlatzgründenunumgänglich ist, investiertdieBibliothek re-

lativ viel Zeit in dieses Aufgabengebiet. 2017 wurden daher in

beidenAbteilungen500BücherundCD-ROMsausgesondert.Im

Jahr2017standenderBibliothekrund€150.000ausStudienzu-

schüssenzusätzlichzudenoriginärenHaushaltsmittelninHöhe

von€56.000zurVerfügung.

Ausgaben für FortsetzungswerkeAmberg: €7.336für95laufendeTitel

Weiden: €8.085für118laufendeTitel

DerBestandanPrintzeitschriftenwirdbewusstkleingehalten,da

mittlerweilevieleZeitschriftenelektronischzurVerfügungstehen,

beispielsweisevondenVerlagenSpringer /NatureundElsevier

sowieüberdenAggregatorEBSCO.

Lizenzen:

AmericanChemicalSociety €1.668

Die ACS bietet einen Zugang zu 15 ihrer 40 Fachzeitschriften.

2016wurden230Aufsätzeabgerufen,2017201Aufsätze.

BrockhausWissensservice €1.250

DieNutzungwar2016mitca.1.200Artikelansichtenausgespro-

chen rege. 2017 ist sie zurückgegangen. Dennoch wird die Li-

zenz für diesesStandardwerkweiter verlängert, zumal jährliche

Schwankungennichtungewöhnlichsind.DiesesAngebotwirdins-

besondereimHinblickaufSchülerveranstaltungenbeibehalten.

BusinessEducationinVideo €1.049

DieDatenbankbieteteinigeTausendVideoswieInterviews,Plan-

spiele und case studies in englischer Sprache. Da die Nutzung

nichthochist,wirddieLizenzkünftignichtmehrverlängert.

BusinessSourceEliteundResearchStarterBusiness €10.438

Die Nutzung der Aufsätze dieser wirtschaftswissenschaftlichen

Datenbank ist immernochverhalten.Während2016 fast1.000

Aufsätzeabgerufenwurden,sankdieNutzungimJahr2017wie-

derauf340DownloadsvonJanuarbisSeptember.DieAcademic

E-BookcollectiondiesesAnbieterswirddagegenmitüber2.800

KapiteldownloadsimJahr2016undmit2.350DownloadsimJahr

2017sehrgutgenutzt.

Duden €1.241

DieNutzungwarindenvergangenenzweiJahrenmitüber5.000

Suchensehrstabilunderfreulichgut.

INSPEC €2.124

DieenglischsprachigeDatenbankbietetLiteraturnachwei-

se zu den Ingenieurwissenschaften und zur Informati-

onstechnologie und wird verhalten genutzt, denn sie

bietet keine Volltexte. Nach einem Einbruch im Jahr

2016erholtesichdieNutzung2017erfreulicherweise

deutlich.MitihreminternationalenInhaltistdieINS-

PECeineguteErgänzungzudenvorwiegenddeutsch-

sprachigausgelegtenWTI-Datenbanken.

JurisSpektrum €1.190

DieNutzung istnichtsehrhoch,wasauchdaran liegt,

dassdieDatenbankjeweilsnurvoneinemgleichzeitigen

Nutzerbedientwerdenkann.ZudemistdieAnmelderoutine

rechtumständlich.DadieDatenbankinsbesonderefürPatent-

ingenieurewichtigist,wirdsiefortgeführt.

LangenscheidtOnline-Wörterbücher €1.192

DieNutzungwarmitüber1.000SessionsimJahr2016akzepta-

bel.Für2017zeichnetsicheineSteigerungab,daimerstenHalb-

jahr2017bereits950Sessionsgezähltwurden.DaLangenscheidt

eineVielzahlvonfachlichenWörterbüchernzueinemgutenPreis

bietet,wirddieLizenzfortgeführt.

OxfordUniversityPress €364

DankderFörderungderDFGhatdieBibliothekimRahmeneiner

AllianzlizenzZugangzuallenZeitschriftendesVerlages,obgleich

nureineZeitschriftabonniertist.TrotzdessehrspeziellenInhalts

wardieNutzung2016mitüber100Downloadshoch.Für2017

liegtnochkeineStatistikvor.

Römpponline €2.275

Das deutscheStandardlexikon der Chemiewird angesichts des

speziellenInhaltsgutgenutztundweiterhinlizenziert,zumalkei-

neaktualisierteDruckausgabemehrerscheint.

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144

ScienceDirectvonElsevier €11.730

DieCollegeEdition„PhysicalSciences&Engineering“isteineder

wichtigstenDatenbanken fürangehende Ingenieurinnenund In-

genieure.SiewirddaherauchinjederSchulungvorgestelltundist

ein wichtiges Arbeitsinstrument für Abschlussarbeiten. Entspre-

chendgutistdieNutzung,denn2016wurden7.100Aufsätzege-

nutztundvonJanuarbisSeptember2017bereitsca.6.400.Auch

dieE-Book-Collection,dieimRahmeneinesEBS-ModellszurVer-

fügungsteht,verzeichneteineausgesprochenguteNutzung,da

20167.100Downloadserfolgten.2017liegtdieNutzungbisher

bei4.650Downloads.

SpringerNatureZeitschriftenkonsortium €2.797

ImBayern-Konsortium sind ca. 600 Zeitschriften imVolltext zu-

gänglich.2016wurden3.625Aufsätzeabgerufen,2017sindes

bisher2.650.

Umweltonline €193

DieDatenbankstellteinenstetsaktuellenZugangzuGesetzen,

VerordnungenundTechnischenRegelnzumUmweltrechtzurVer-

fügung.

WTI-Datenbanken €4.908

DieDatenbankenvonWTI-FrankfurteGsindeinefundierteFund-

quelle für überwiegend deutschsprachige Literaturhinweise zu

den Ingenieurwissenschaften und gehörendaher zumStandard

einerTechnischenHochschule.2016wurden1.850Trefferinder

Vollversionangesehen,2017sindesvonJanuarbisAugust1.110.

ZentralblattfürMathematik €984

14.1.10Personal

14.1.11Verschiedenes

IndenbeidenBibliotheken inAmbergundWeidengabes imBerichtszeitraumkeinewesentlichen

Änderungen.DieBibliothekenbeschäftigenweiterhiningeringemUmfangstudentischeHilfskräftezur

BetreuungderThekeindenfrühenAbendstundenbzw.zumEinstellenvonBüchern.InAmbergund

WeidenwarenSchülerinnenfürKurzpraktikazuGast,beidenensieEinblickeindieBibliotheksarbeit

erhielten.

Tag der offenen Tür 2017BeideBibliothekenbeteiligten sichamTagderoffenenTür.Die

BibliothekbotnebenFührungenaucheinPreisrätselan,mitdem

interessanteBuchpreisezugewinnenwaren.EineExpertinfürAd-

obePhotoshopberietinteressierteBesucherbeiderAnwendung

diesesProgramms.InWeidenkonntensichBesuchermitHilfevon

LearningSnackseinenÜberblicküberdieBibliotheksnutzungver-

schaffen.

Evaluierung des Bayerischen Bibliotheksverbundes (BVB)ImFebruar2017wurdedasSprecherteamderBayerischenHoch-

schulbibliotheken mit Christina Michel zu einem Gespräch im

Bayerischen Wissenschaftsministerium eingeladen, in dem die

Bibliotheksvertreter(innen)ihrePositionendarlegenkonnten.Die

ersteAnhörungerfolgtebereitsimJuni2016.Eswurdendiedrei

Sparten des Verbundes, nämlich Bayerische Staatsbibliothek,

Universitätsbibliotheken und die Bibliotheken der Hochschulen

fürAngewandteWissenschaften,aufgefordert,eineStellungnah-

mezudenEmpfehlungendesEvaluierungsgremiumsabzugeben.

Die HAWs erarbeiteten die gemeinsame Stellungnahme, und

reichtensieüberHochschuleBayerne.V.imMinisteriumein

Bibliothekartag 2017Christina Michel hielt auf diesem bundesweiten Kongress in

Frankfurt amMain vor ca. 150Zuhörern einenVortrag über die

24-h-Bibliotheken an bayerischenHochschulen für Angewandte

Wissenschaften.

TEOGIm Foyer der Bibliothek in Amberg steht nun ein Container für

PfandflaschendesVereins„TechnikohneGrenzen“.EineStudie-

rendengruppebeteiligtsichandieser Initiative,diekleineMaß-

nahmenzurEnergiegewinnungundzumUmweltschutzinLändern

derDrittenWeltplantundumsetzt.DieBibliothekfreutsich,einen

BeitragzudiesersinnvollenTätigkeitleistenzukönnen.

Tag der offenen Tür 2017

Page 145: Vorwort der Präsidentin 5 - OTH Amberg-Weiden · Demographie und Nachwuchs Die OTH Amberg-Weiden hatte vor 24 Jahren ein Ausbauziel von 1.500 Studentinnen und Studenten, davon 500

145

Zentrale Einrichtungen

Büchertisch des Hanser-VerlagesImMai2017organisiertederVerlageinenBüchertischmitaktu-

ellenNeuerscheinungenundStandardwerkenimFoyerderBiblio-

thekinAmberg.AufgrunddergutenResonanzbeabsichtigtHan-

ser,auchinWeideneinensolchenBüchertischzupräsentieren.

Fortbildungen und Konferenzen• FortbildungzurElektronischenZeitschriftenbibliothek

• BremerE-Book-Tag

• DBV-FrühjahrskonferenzinOsnabrück

• DBV-HerbstkonferenzinRegensburg

• DidaktikinderBibliothek

• SchreibberatungfürStudierende

• DatenschutzinBibliotheken

• Bibliothekartag2017inFrankfurtamMain

• KonfliktmanagementinBibliotheken

• TagungderAusbildungsleiter

• TagungderErwerbungsleiter

• DerneueRegensburgerKatalog

• ASP-TreffenderVerbundzentrale

• TraintheTrainer:WTI-Datenbanken

• WebinarzurUnternehmensdatenbankFrost&Sullivan

• WebinarzuEBSCO-Datenbanken

• RDA–NeueFeldkategorien

• BBV-Mitgliederforum

• BBV-Programmkommission

• Verbundkonferenz

• InnovationskonferenzdesBayerischen

Bibliotheksverbundes

• Konsortialsitzung

• Sommer-undHerbstkonferenzder

BayerischenHochschulbibliotheken.

Dipl.-Bibliothekarin Christina MichelLeitung

M.A. Stephanie GrimmStellvertretung

Preisverleihung

ScienceCamper(innen) in der Bibliothek

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146

14.2Rechenzentrum

Das Rechenzentrum der OTH Amberg-Weiden hat auch im

Studienjahr 2016/2017 erforderliche Erweiterungen und

Modernisierungen inder IT-Infrastruktur für Lehre,Biblio-

thekundHochschulverwaltungrealisiert.AlswesentlicheAktivitä-

tensindhierbeizunennen:

Nutzungsordnung des RechenzentrumsEine erneut aktualisierte Version der Nutzungsordnung ist über

dieHomepagederHochschule,hieraufdenRZ-Seiten,einzuse-

hen,oderkannimRechenzentrumangefordertbzw.abgeholtwer-

den.DiesewirddurcheineNutzungsordnungdesStudentenwerks

Oberfrankenergänzt,mitBlickaufdieNetzwerkzugängedesSWO-

StudierendenwohnheimsinAmberg.

IT-InfrastrukturDurchauchin2016/2017neue,hochschulweiteProjekte,diein

2017 angestiegene Zahl an Mitarbeiter(inne)n und auch durch

neuhinzugekommeneDienste/Applikationenverändernsichdie

AnforderungenandieIT-Infrastrukturstetig.DersteigendeBedarf

bzw.die steigendenAnforderungenandie IT-Infrastrukturerfor-

derneinekonsequenteModernisierungbzw.Ergänzungderakti-

venNetzwerkkomponenten,umdenAnforderungengerechtwer-

denzukönnen.EineerheblicheRollespieltdieimmernochstark

angestiegene Zahl und Nutzung vonmobilen Endgeräten durch

StudierendeundMitarbeiter(innen)wieNotebooks,Smartphones

undTablets.DerAusbaudesgesamtenNetzeswurdeweiterfort-

geführtundwirdauchzukünftigkontinuierlichmodernisiertwer-

denmüssen.Damitistesmöglich,denTrendsundEntwicklungen

inderITzufolgenundmoderneIT-Unterstützungbzw.Verfahren

anbietenzukönnen.DieerforderlichenMittelstammenausdem

RZ-Budget,ausCIP-MittelnundausProjektbudgetsdesFreistaats

BayernunddesBundes.

DFN-Leitung (Anschluss an Forschungsnetz X-WiN)DieStärkedesDeutschenForschungsnetzesistdasbreiteMan-

datseinerMitglieder.TrägerdesDeutschenForschungsnetzesist

derDFN-VereinmitSitz inBerlin.Erwurde1984gegründetund

verfolgtausschließlichgemeinnützigeZwecke.Mitüber300ins-

titutionellenMitgliedernengagiertsichdieüberwiegendeMehr-

zahl der deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen

sowieforschungsnaheUnternehmendergewerblichenWirtschaft

amDFN-Verein.

Der DFN-Verein hat eine nunmehr 30-jährige Tradition, seine

Netzinfrastrukturen den jeweiligen Spitzentechnologien anzu-

passen.DasX-WiNistdieneuesteGenerationderNetzinfrastruk-

turdesDFNundlöstedasGigabit-Wissenschaftsnetz(G-WiN)ab.

WährenddieVorläuferdesX-WiNallemiterheblicherfinanzieller

Unterstützung der Bundesregierung realisiert wurden, konnte

dasX-WiNerstmaligauseigenerKrafterrichtetwerden.Mitdem

X-WiN verfügen die Anwender (Universitäten, Hochschulen und

Forschungseinrichtungen in Deutschland) erstmals über ein ei-

geneszusammenhängendesNetzvonGlasfaserverbindungenfür

ihreDatenkommunikation.DieGlasfasertechnologie ermöglicht

höchste Übertragungsraten und nahezu unbegrenzte Übertra-

gungskapazitäten.

DerDFNerweitert jährlichseineDienste imRahmenunseresX-

Win-Anschlusses (DFNInternet). Dabei bleiben die Leitungskos-

ten konstant. Die nächsteStufe der Erweiterung ist inzwischen

umgesetzt. Die beiden Leitungen des DFNInternet wurden von

bisher100MBit/saufjeweils350MBit/sumgestellt.Diesergibt

inderSummeeineBandbreitevon700MBit/sfürdengesamten

Hochschul-Campus.

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147

Zentrale Einrichtungen

Interne Standleitung (DFN)EbensowiediebeidenX-WiN-AnschlüssewurdedieGeschwindig-

keitderinternenStandleitungzwischendenbeidenHochschuls-

tandortenAmbergundWeidenerhöht.DieneueLeitungwurdein

BetriebgenommenundstelltaktuelleineÜbertragungsgeschwin-

digkeit von 600 Mbit/s (sym.) zur Verfügung. Die Kosten von

knapp 50.000 Euro jährlich wurden gleichzeitig auf ca. 22.000

Euroreduziert.

Erweiterung der TK-Anlage (Redundantes System)UmdieAusfallsicherheitderTK-Anlagezuerhöhen,wurdeeinre-

dundantesKonzept(DIVEI)erarbeitetundumgesetzt.Damitistes

möglich,beiAusfalleinesAmtskopfesdenBetriebkomplettüber

denjeweilsanderenStandortabzuwickeln.DazuwurdeamStand-

ortWeidenanalogzumStandortAmbergebenfallseinPrimärmul-

tiplexer(S2M)eingebaut.DieTK-AnlageistseitderUmstellungauf

IP(intern)inderVerantwortungdesRZ.DerzusätzlicheWartungs-

aufwandundderBenutzersupportwerdenebenfallsdurchdasRZ

geleistet.

Serverraum Amberg-WeidenDasRechenzentrumistinweitenBereichenmithochredundanten

Systemenausgestattet.EinesichereVerfügbarkeitderIT-Systeme

24StundenrundumdieUhristenormwichtig.DamitdieIT-Sys-

temedasgewährleisten, sindentsprechendeRahmenbedingun-

gen notwendig. Dazu gehören eine USV-Anlage und auch eine

zuverlässigeKlimatisierung.DamitdieKlimatisierungdesServer-

raumeszuverlässigsichergestelltwerdenkann,sindregelmäßige

Wartungszyklennotwendig.

Zugangsrouter für das X-WinImRahmenderLeitungsupgradeswurdenneueGeräteeingebaut,

welcheausschließlichGlasfaser-Verbindungenanbieten.Deralte

ZugangsrouterhattezumeinenlediglichKupferanschlüsse(RJ45)

undzumanderenhattendieInterfaceseinemaximaleGeschwin-

digkeitvon100Mbit/s.DerneueZugangsrouter(CiscoASR1002)

bietet bis zu8Glasfaser-Anschlüsse,mit einerGeschwindigkeit

von1GBit/sjePort.DiesePortskönnenentsprechenddenAnfor-

derungenskaliertundflexibelgenutztwerden.Aktuell sinddrei

PortsinVerwendung.FürdenredundantenX-WinZugangwerden

zweiPortsgenutzt(BGP), fürdieAnbindungzumHochschulnetz

(Inside)einPort.ZukünftigsollauchdieseVerbindungredundant

ausgelegtwerden.

Netzwerk-Monitoring (Nagios XI-Server)Um IT-SystemeundderenDienstezuüberwachen,werdenübli-

cherweiseMonitoring-Tools verwendet. Ein Produkt aus diesem

BereichheißtNagiosundwirdseitJahrenimRZeingesetzt.Esist

fürdasMonitoringkomplexerIT-Systemkonzipiert.Nachüber10

Jahren Betriebwar eine Erneuerung derSoftware und auch der

Hardwaredringendnotwendig. EswurdeeinepassenderServer

beschafftundgleichzeitigeineaktuelleVersionderSoftwareNa-

giosinstalliertundinBetriebgenommen,DaskompletteMonito-

ring-KonzeptwurdebeidieserGelegenheitneuüberarbeitet.

Modernisierung des NetzwerksDieModernisierungdeszentralenKnotenpunktsdesHochschul-

netzes ist einezwingendeVoraussetzung für die ebenfallsdrin-

gende Erneuerung des Zentralen ESX-/Storage-Systems im Re-

chenzentruminAmberg.DasbisherigezentraleCoreSwitch(Black

Diamond8810)wurde gegen ein aktuellesModell von Extreme

Networks(BlackDiamondX8)ausgetauscht.DerbisherigeSwitch

wardenkommendenAnforderungennichtmehrgewachsen.Die

Ressourcen der Virtuellen Server-Umgebung und die Kapazität

desaktuellenStorage-Systemssinderschöpft.Unabhängigdavon

arbeitet das Rechenzentrum permanent an der Modernisierung

und Erweiterung des Hochschulnetzes, und den Entwicklungen

undAnforderungendermodernenITgerechtzuwerden.

WLANAuch im Berichtszeitraum 2016/2017 ist die Zahl vonmobilen

Geräten(MobileDevices)gestiegen,undstellteinesehrgroßeHe-

rausforderungandieWLAN-Infrastrukturdar.Dieswirddeutlich,

wennman sich die Auslastung desSystems ansieht. Durch die

permanenthoheAuslastungwirdletztendlichauchdieVerfüg-

barkeitzumTeilmassivbeeinträchtigt.EinweitererAusbau

derWLAN-Infrastrukturistdamitunerlässlich.

Neues Netzwerk-Management (NMS)Um eine effiziente Verwaltung und Administration

der Komponenten zu ermöglichen,wurde ein neues

Netzwerk-Management-System(NMS)eingeführt.Die

UmstellungaufeinneuesWLAN-Systemunddiestei-

genden Anforderung an die LAN-Infrastruktur (VoIP,

PoE,höhereBandbreite) erforderneine ständigeAn-

passung der Hardware bzw. Netzwerkkomponenten

sowohl imRZ selbst, als auch indenGebäuden (EDV-

Verteilern).Damitistesnunmöglich,dieLAN-Infrastruktur

unddasWLAN-SystemineinemeinheitlichenUmfeldzuad-

ministrierenundzumanagen.AuchzukünftigePlanungen im

Rahmen der IT-Sicherheit wie die Einführung vonNAC (Network

AccessControl)sinddabeibereitsberücksichtigt.

ESX-Server und Storage-System (Virtualisierung)DieInbetriebnahmefüreinneuesESX-Server-undStorage-System

wurde durchgeführt. Damit ist ein wichtiger Schritt für ein re-

dundantesRechenzentrumplanmäßigdurchgeführtworden. Für

denStandortWeiden istein identischesSystemeingesetzt.Das

ErgebniswareinhochredundantesRechenzentrum,mitdemalle

Dienstehochverfügbarangebotenwerdenkönnen.DasneueSto-

rage-SystemhateinegesamteSpeicherkapazitätvon100TB,das

bisherigeSystemhatte25TB.

Bayernweiter Apple-RahmenvertragDasVergabeverfahren für dieBeschaffung vonApple-Produkten

wurde planmäßig und erfolgreich abgeschlossen. Die OTH Am-

berg-WeidenhattedurchdasRechenzentrumimVorfeldeineBei-

trittserklärung abgegeben. Damit kann dieOTH Amberg-Weiden

denRahmenvertraguneingeschränktnutzenunddarüberApple-

Produktebeschaffen.

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148

Rahmenverträge für Hardware und SoftwareDasRechenzentrumbeteiligt sichnachMöglichkeitanRahmen-

verträgen für Software und Hardware. Dadurch kann die Hoch-

schuledeutlichbessereEinkaufskonditionennutzen,undes ist

einebestmöglichewirtschaftlicheBeschaffungvonIT-Ausstattung

undSoftwaremöglich. FolgendeRahmen-bzw.Campusverträge

wurdenverlängertodererneuert:

• TeilnahmeamNovell-LandeslizenzvertragBayern

• BeitrittundTeilnahmeamMicrosoftCampus-Vertrag

(früherMSCA,heuteEES)

• TeilnahmeambayernweitenRahmenvertragfürIBMTSM

(Backup-Software)

• NeueMicrosoftDreamspark-Abonnements(kostenfreie

SoftwarefürdieStudierendenzumZweckderLehre)

• BeitrittundTeilnahmeanderAusschreibungderUniversität

RegenburgzumRahmenvertragRV-Desktop-PC

• BeitrittundTeilnahmeanderAusschreibungderUniversität

RegensburgzumRahmenvertragRVNotebooks

• BeitrittundTeilnahmeanderAusschreibungderUniversität

RegensburgamRahmenvertragRVMonitor

• BeitrittundTeilnahmeanderbayernweitenAusschreibung

zumneuenRahmenvertragRVBeamer

Das Rechenzentrumzeigt sich zudemverantwortlich fürweitere

CampusverträgefürdieHochschulebzw.fürdieFakultäten.

MS-Office 365 for StudentsDas „Student Advantage Benefit Program“ von Microsoft (im

RahmendesMicrosoftCampusvertragesEES)bietetalleneinge-

schriebenenStudierendenderOTHAmberg-WeidenZugriffaufdie

jeweils neueste Version von Word, PowerPoint, Excel, Outlook,

OneNote,PublisherundAccess.DieStudierendenerhaltenOffice

365direktvonMicrosoftüberdas„Office365Portal“.Dasdazu

notwendige Konto bei Microsoft wird über das StudiSoft-Portal

derUniversitätWürzburgangelegt.DieNutzungistandenStatus

Studentin/Student gebunden.Die Aktivierung ist regelmäßig zu

erneuern,undendetmitderExmatrikulation.

ÜberdenRahmenvertrag(MicrosoftCampus3EES,deutschland-

weit)bestehtnunauchdieMöglichkeitMS-Office365füralleMit-

arbeiterinnenundMitarbeiterderOTHzurVerfügungzustellen.

KooperationenIn Kooperation mit dem RZ der Universität Regensburg wurde

einSystem(NovellZenworksMobileManagement)inBetriebge-

nommen,mitdemeinzentralesManagementvonmobilenEnd-

gerätenmöglichist.AußerdemhatOTHAmberg-Weidenineinem

gemeinsamenProjektmitdemRechenzentrumderUniversitätRe-

gensburgdasProjekt„NovellFilr“geplant.ImPrinzipistdieseine

sogenannteprivatecloud(vonNovell),mitdermandieMöglich-

keithat,DatenaufmobilenEndgerätenzubearbeitenundauch

anderenBenutzernzurVerfügungzustellen.Zusammenmitdem

RechenzentrumderOTHRegensburgerfolgtderAufbaueinesneu-

enForschungs-Informationssystems(FIS),dessenVorarbeitenim

Berichtsjahr2016/2017gestartetwurden.

Beitritt zum ZKI e.V.DasRechenzentrumderOTHAmberg-WeidenistdemZKIbeigetre-

tenundvertrittdieHochschuleindiesemVerein.ImZKI-Zentren

für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Lehre und

Forschunge.V. -sinddieRechenzentrendeutscherUniversitäten

undHochschulenfürangewandteWissenschaften,aberauchEin-

richtungen der Großforschung und der Forschungsförderung so-

wieUnternehmenderIT-Brancheorganisiert.

Unterstützung bei Projekten und VeranstaltungenDasRechenzentrumhatbeizahlreichenProjektenundVeranstal-

tungenderFakultätenundderVerwaltungderOTHAmberg-Wei-

denunterstützt.ImFolgendensindeinigeBeispieleangeführt:

• UnterstützungbeiderPlanungundKonzeptionfürden

BereichIT-InfrastrukturundNetzwerkbeimNeubaudes

TechnikumsKraft-Wärme-KopplunginAmberg

• UnterstützungderFakultätEMIbeim

BetriebdesMoodle-Servers

• UnterstützungderFakultätEMIfürdasBlubbsoft-System

• UnterstützungdesInstitutsIfE

(Netzwerk,Storage,Telefon,Backup)

• UnterstützungdesRunning-Snail-Racing-Teams

• DurchführungvonSoftware-Upgrades

(Sycat,Blackboard,RaumFürRaumusw.)

• BeschaffungundHilfebeiderInstallation

undEinrichtungderSoftwareFaronics

• UnterstützungderWorkGroupManager(WGM)bei

derWindows-Installationinkl.UpdatesmitPXEBoot

(automatischeClientinstallationüberdasNetz)

• MithilfebeiVeranstaltungenwieCareerDay

oderSummerSchools

Aufbau einer Shibboleth-Infrastruktur (vhb)UmdieNutzungdesvhb-KursangebotsfüralleStudierendennoch

einfacherundkomfortablerzugestalten,solleinSingle-Sign-On

(SSO) Zugangssystem auf Basis vonShibboleth eingesetzt wer-

den,mitdemdieStudierendendasvhb-Portalunddieeingesetz-

tenLearning-Management-Systeme(LMS)unterVerwendungihrer

persönlichenHochschulkennungbetretenkönnen.

Das RZ hat im Rahmen dieses Projektes „Shibboleth im vhb-

Verbund“eineentsprechendeShibboleth-InfrastrukturinBetrieb

genommen.EineAusweitungdesNutzungsszenariosaufandere

Systemeistmöglichundangedacht.

IdP-Workshop (shibboleth, vhb)DieNutzungderAuthentifizierungs-undAutorisierungsinfrastruk-

tur(AAI)desDeutschenForschungsnetzes(DFN)setztdieTeilnah-

meamDFN-AAI-Dienst sowie dasVorhandensein einesShibbo-

leth IdentityProviders (IdP)voraus.Dieser liefertdervhbsowie

denangeschlossenenLearning-Management-Systemen(LMS)die

Kursbuchungsdaten.

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149

Zentrale Einrichtungen

Identity Management Projekt (NetIQ - IDM)AnderOTHAmberg-WeidensolleinneuesIdentityManagement

Systemeingeführtwerden,dasdasselbstentwickelteSystemab-

löst.EssolleinprofessionellesSystemzumEinsatzkommen,das

wesentlichmehrFlexibilitätundFunktionalitätzurVerfügungstellt

als bisher. Ziel ist es, einen höheren Automatisierungsgrad bei

derAbwicklungvonVerwaltungs-prozessen,studentischemLife-

CycleundPersonalangelegenheitenzuerreichen,waseinehöhere

EffizienzzurFolgehat.EinweitererAspekt istdiehöhereZuver-

lässigkeit durch professionelleWartung und Aktualisierung des

IDM-Systems.DieexistierendenIDM-Funktionalitätenwerdenbis-

hermiteinerSammlungvoneigenentwickeltenToolsbzw.Skrip-

tenrealisiertundzurVerfügunggestellt.DieOTHAmberg-Weiden

setzteseitBeginnstrategischaufdieProduktederFirmaNovell.

DieHochschulenimmtseitJahrenamNovell-Landeslizenzvertrag

Bayernteil,welcherüberdasLRZ(Leibniz-Rechenzentrum)ange-

botenwird. InnerhalbdesRahmenvertrags istdasgesamtePro-

duktportfolioderFirmaNovellfürdieHochschuleverfügbar.

Durch die Teilnahme an diesemRahmenvertrag reduzieren sich

die Kosten für die Novell-Produkte (z.B. Serverbetriebssystem,

Netzwerk-Betriebssystem,ZenWorks, IDM,Groupwise, Filr,Vibe,

etc.) drastisch. Sie belaufen sich aktuell auf knapp 7.500 Euro

jährlich.BezüglichdernotwendigenServer-Hardwaresindeben-

falls keine zusätzlichen Investitionen notwendig. Die OTH Am-

berg-Weiden verwendet das vorhandene virtuelle Serversystem

(Novell) inVerbindungmitdemebenfallsvorhandenenStorage.

DamitstehtdiebenötigteServerplattformbereitszurVerfügung.

Auszubildende, Praktikanten, Studentische HilfskräfteDieProjekte,dieimBerichtszeitraumstattgefundenhaben,wur-

denzumTeilmitHilfevonPraktikantenundstudentischenHilfs-

kräften realisiert, die ein fester Bestandteil im Rechenzentrum

gewordensind.SokonnteetwadieÖffnungszeitderRZ-Poolsin

Ambergbisauf24Uhrerweitertundweiterhinangebotenwerden.

Zur Verfügung stehende EDV/CAE-Pools

AbteilungAmberg

(inderFakultätMaschinenbau/Umwelttechnik)

RZ-PoolI: Raum107

RZ-PoolII: Raum108(Übungspool,Internet)

RZ-Druckerpool: Raum109(zentralerDruckerpool)

RZ-PoolIV: Raum124

RZ-PoolV: Raum224

CAD/CAE-LaborI: Raum125

CAD/CAE-LaborII: Raum126

CAD/CAE-LaborIII: Raum127

AbteilungWeiden(Fakultäts-Labore)

EDV-Labor: Raum106

EDV-Labor: Raum124

EDV-Labor: Raum206

EDV-Labor: Raum232

EDV-Labor: Raum233

EDV-Labor: Raum240

RechenzentrumsbetriebDas Rechenzentrum hat den Auftrag, allen Angehörigen der

Hochschule den Zugang zu geeigneten Informations- und

Kommunikationssystemen zu ermöglichen und deren

Betrieb und Nutzung zu gewährleisten. Um diese Ver-

pflichtungerfüllenzukönnen,musseinegeeigneteper-

sonelleundorganisatorischeStrukturvorhandensein.

Hierzugehörenz.B.DV-Planungs-undControllingver-

fahren,GestaltungderpersonellenAusstattung,Orga-

nisationderAnwenderbetreuungoderRegelungenzu

Öffnungszeiten(QM-RZ).DieseAufgabenwerdenauch

inZukunftSchrittfürSchrittumgesetzt.

Prof. Dr. Wolfgang RenningerWissenschaftlicherLeiter

Dipl.-Ing. (FH) Albert DotzlerTechnischerLeiter

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150

14.3.1AufgabenbereicheundOrganisatorisches

14.3.2StudienbegleitendesSprachkursangebot

14.3ZentrumfürSprachen,Mittel-undOsteuropa(ZSMOE)

AlsHauptaufgabenbereichehatdasZentrumfürSprachen,Mittel-

undOsteuropa(ZSMOE)dieKoordinationdeshochschulübergrei-

fenden Sprachangebots einerseits und die Netzwerkfunktion in

HinblickaufdenAustauschmitPartnerninMittel-undOsteuropa

andererseits. Weiterhin bietet das Zentrum auch fakultätsüber-

greifendeinbreitgefächertesundqualitativhochwertigesZusatz-

angebot indenSprachenan,dasunterschiedlicheNiveaustufen

berücksichtigtund füralleStudierendenoffen ist.Dadurchwer-

dendieStudierendenu.a.aufeinStudiumodereinPraktikumim

AuslandvorbereitetundihreErfolgschancenaufdemregionalen

sowie internationalen Arbeitsmarkt werden erhöht. Angesichts

des zusammenwachsenden Europas und der zu internationaler

KommunikationverpflichtetenWissenschaften istundbleibtdie

Fremdsprachenausbildung eine wichtige Zusatzaufgabe an der

Hochschule. FolglichsinddieanderOTHAmberg-Weidenange-

botenenKursestets fachbezogenundvermittelnGrundlagenfür

dieerfolgreicheberuflicheKommunikation.SoweitPlätzeimstu-

dienbegleitendenAngebotfreisind,stehendieSprachkurseauch

externen Teilnehmenden offen. Damit kommt die OTH Amberg-

Weiden ihremBildungsauftragüberdie institutionellenGrenzen

hinausnachundträgtzurFörderungderRegionundzurVernet-

zungvonHochschuleundWirtschaftbei.

AnderOTHAmberg-Weidenwerdenaktuell9Sprachenvon5haupt-

beruflichenLehrkräftenund17nebenberuflichenLehrkräftenunter-

richtet.DasAngebotumfasstfolgendeFremdsprachen:

DieZahlderbesuchtenKursteilnahmeplätzeindenstudienbeglei-

tendenSprachkursen(inkl.UNIcert®-Kurse)beliefsichimWinter-

undSommersemester2016/17aufinsgesamt549.

• DeutschalsFremdsprache

• Französisch

• Englisch

• Italienisch

• Tschechisch

• Spanisch

• Russisch

• Schwedisch

• Chinesisch

UNIcert® FremdsprachenprogrammDie OTH Hochschule Amberg-Weiden bietet UNIcert®-

Zertifikatskurse indenSprachenEnglisch,TschechischundRus-

sisch an. Sie bestätigen den Studierenden nach dem erfolgrei-

chenBesuchdesentsprechendenKursesunddemAblegender

PrüfungeneinbestimmtesSprachniveau(Basis-Stufe/NiveauA2,

StufeI/NiveauB1,StufeII/NiveauB2,StufeIII/NiveauC1desGe-

meinsamenEuropäischenReferenzrahmens(GER))erreichtzuha-

ben.IndenKursenstehtdieFähigkeitzurpraktischenAnwendung

dersprachlichenKenntnisseimmerimVordergrund.

DaherwerdendievierGrundfertigkeitenderSprachbeherrschung

–Lesen,Schreiben,SprechenundHören–möglichstausgewo-

gen gefördert. Die OTH Amberg-Weiden ist deutschlandweit die

einzigeHochschule fürangewandteWissenschaften,anderdas

UNIcert® III Tschechisch-Zertifikat erworben werden kann. Das

ZSMOEbietetaucheinenKursRussischfürHerkunftssprecher.Die

Ausbildung richtetsichan russischeMuttersprachler,denendie

Möglichkeit gegebenwird, ihre biographisch bedingten Kompe-

tenzensoauszubauen,dasssieinakademischenundberuflichen

Situationenbestehenkönnen.

DieZahlderTeilnehmeranUNIcert®-Sprachkursen imgesamten

akademischen Jahr 2016/2017 belief sich auf insgesamt 387.

AktuellkönnenanderOTHAmberg-WeidenUNIcert®-Zertifikatein

folgendenSprachenerworbenwerden:

UNIcert® Basis

UNIcert® I UNIcert® II UNIcert® III

Tschechisch Tschechisch Tschechisch Tschechisch

Russisch Russisch Russisch Russisch

EnglishforEngineers

RussischfürHerkunfts-sprecher

EnglishforBusiness

Insgesamt65AbsolventinnenundAbsolventenhabenimStudi-

enjahr 2016/2017 nach erfolgreichem Abschluss ein UNIcert®

-ZertifikatindenStufenI-IIIerhalten,davon19Zertifikateaufder

UNIcert®-StufeBasis,9ZertifikateaufderUNIcert®-StufeI,22Zer-

tifikateaufderUNIcert®-StufeIIund15ZertifikateaufderUNIcert®

-StufeIII. ImSommersemester2017wurdedie1.000-Markeder

verliehenenUNIcert®-ZertifikatenanderOTHAmberg-Weidener-

reicht;seitderEinführungderzertifiziertenKursewurdeninsge-

samt1.039Zertifikatevergeben.

UNIcert®-ZertifikateImSommersemester2017hatdasSprachenzentrumdieTausen-

der-Marke der verliehenen Zertifikaten erreicht; bis zum Endes

des Sommersemesters wurden 1.039 Zertifikate ausgegeben:

348inEnglisch,10Polnisch,286Russischund395Tschechisch

beieinerGesamtzahlvon4910Kursteilnehmern.DasSprachen-

zentrumludimHerbst2017die15erfolgreichenKandidatender

UNIcert®-StufeIIIzueinerfeierlichenZertifikatsübergabeein.

PropädeutikumPLUS

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14.3.3ThemenstellungendesZSMOE-Teams2016/2017

• QualitätsmanagementmitdemFokus„Prüfungen“

und„Modulhandbuch“

• InternationalisierungsstrategiederOTHAmberg-Weiden

(englischsprachigeAngebotefürStudierendeundPersonal)

• VorbereitungundDurchführungdesdeutsch-ukrainischen

Austauschprojektes„MeetUp:FluchtundHeimat“

• AbwicklungundNeuplanungdesZusatzangebots

• AntragsstellungverschiedenerFörderprogramme

(DAAD,BAYHOST,BTHA)

• VorbereitungdesBayerisch-Tschechischen

HochschulforumsinZusammenarbeitmitBTHA

• Integra:PropädeutikumPLUSfürGeflüchtete–

BetreuungderDeutschlehrkräfteundKursplanung

Projekt „Flucht und Heimat“

Zentrale Einrichtungen

14.3.4ExkursionenundNetzwerkprojekte

Polen• Gastvortrag„DoingBusinesswithEasternEuropeans“.Auf

EinladungvonProf.Dr.FrankSchäferbesuchteProf.Dr.Artur

Kozłowski,DekanderFakultätfürManagementundWirtschaft

anderWSBUniversitätinGdańsk(Danzig),dieOTHinWei-den.InseinemGastvortragspracherüberdieGeschichte,die

KulturunddieWirtschaftPolens,undgabanschließendeinen

sehrdetailliertenEinblickindiepolnischeBusiness-Kultur.

• ZehnStudierendeausWeidenbeiBusinessWeekinDanzig.

Prof.Dr.FrankSchäferbesuchtemitelfStudierendenausder

FakultätWirtschaftsingenieurwesendieInternationalBusiness

WeekanderWSB-UniversityinDanzig.DieExkursionsteil-

nehmerinnenund-teilnehmersammeltenErfahrungenin

interkulturellenProjektgruppen–eineSchlüsselqualifikation

fürKarrierenininternationalaufgestelltenUnternehmen.

• NeuerErasmus+VertragmitderTULodz:DieOTHAmberg-Wei-

denunddieLodzUniversityofTechnologyhabenihreZusam-

menarbeitimRahmendesEU-Programms„Erasmus+“,das

dieMobilitätundInternationalisierungimHochschulbereich

fördert,durcheinenPartnerschaftsvertragbesiegelt.Insge-

samtsechsStudierendeproSemesterdürfenanderInterna-

tionalFacultyofEngineering(IFE)einAustauschsemesterin

denFachrichtungenInformations-undKommunikationstech-

nik,Umwelttechnik,Maschinenbau,Betriebswirtschaftoder

LogistikinenglischerSpracheabsolvieren.DerGrundsteinfür

diePartnerschaftzwischenderOTHAmberg-Weidenundder

LodzUniversityofTechnologywurdeanlässlicheinesBesuchs

derErasmus-KoordinatorinundStudiendekaninamInstitut

fürInformationstechnikderLodzUniversityofTechnology,

Prof.Dr.AnetaPoniszewska-Maranda,gelegt.ImRahmen

einesDozentenaustauschskonntesieEinblickeinForschung

undLehreanderFakultätElektrotechnik,Medien

undInformatikgewinnenundsichmitAmberger

ProfessorenüberInhalteundMethodenderLehre

austauschen.

Russland• ProjektemitrussischenPartnerhochschulenwiedie

deutsch-russischeSummerUniversitywurdenander

FakultätWIdurchProf.Dr.-IngMagnusJaegerrealisiert.

• EineArbeitsgruppe„HygieneundMedizintechnik“geleitet

vonDr.SebastianBuhlführteineinemMoskauerKlinikum

wissenschaftlicheUntersuchungenzurLuftdekontamination

durch.WeitereForschungsprojektesindgeplant.

• Gastvortrag:DerrussischeDoktorandundJuniorforscher

AlexeyRyakhovskiyausSanktPetersburghielteinenVortrag

mitdemTitel„MHDControlinHypersonicFlight“.Inseinem

Beitragerklärteer,wiediedurchReibungshitzeionisierte

LuftschichtmitHilfevonOnboard-MagnetenzumEigenschutz

vonFlugobjektenabgelenktwerdenkann.

Tschechische RepublikDieTschechischeRepublikistseitGründungderHochschuleeines

derwichtigstenPartnerländer.DerregionaleFokusderHochschule

aufMittel-undOsteuropaunddasbreiteKursangebot insbeson-

dereimTschechischenunterstreichendies.ImakademischenJahr

2016/2017erfuhrendiebisherigenKooperationenmit tschechi-

schenPartnerndurchdieETZ/INTERREG-Förderprogrammesowie

die neu gegründete Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur

(BTHA)zusätzlichenAufwind.SowohldieFakultätMaschinenbau/

UmwelttechnikalsauchdieFakultätBetriebswirtschaftwarenmit

folgendenETZ-AnträgenmitderWBUPilsenerfolgreich:

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• Ziel-ETZ#53„GrenzüberschreitendesNetzwerkfürEnergieef-

fizienzundKraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung“:LeadPartnerOTH

Amberg-WeideninKooperationmitderWBUPilsen(Prof.Dr.

Beer,Prof.Dr.Brautsch,Prof.Dr.Kurzweil,Prof.Dr.A.Weißmit

PilsenerKollegenundsechsKMU-PartnernausderGrenzregion

Bayern-Tschechien).Laufzeit10/2016bis03/2019;1,41Mio.

EuroProjektsumme,davon1,02Mio.EuroFörderung,rund

620.000EurofürdiebayerischenPartner.

• ZielETZ#192„STUDYKOM:KompetenzsteigerungvonStuden-

ten–BessereAussichtenaufdemArbeitsmarktimbayerisch-

tschechischenGrenzraum“.AufbaueineskonsekutivenMas-

terprogrammsDigitalBusinessalsDoubleDegreemitderWBU

Pilsen(FakultätBetriebswirtschaft)inklusiveSprachunterricht

undLandeskunde(z.B.SummerSchool,WinterSchool).

• Winter-School„EnergyConversioninTurbomachines“:Zusam-

menarbeitmitderWBUPilsen;jeachtStudierendeausAmberg

undWBUPilsen,jezweiTageinAmberg(21./22.11.2016)und

Pilsen(05./06.12.2016);gefördertvonHochschuleDualund

derVereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)mit10.000

Euro(Prof.Dr.Weiß)

• Spring-School„AutomotiveEngineering&ElectricCars“:

inZusammenarbeitmitderUniversitätOstrava;jeacht

StudierendeausAmbergundOstrava,jezweiTagein

Amberg(11./12.05.2017)undOstrava(12./13.06.2017);

gefördertvonHochschuleDualunddervbw,5.000Euro

(Prof.Dr.Rosenthal)

• AntragmitRTI(RegionalTechnologicalInstitute)/WBU

Pilsen,FhGUmsicht,UniversitätOstrava„NeueMaterialien

füradditiveFertigung“,400.000Euro(Prof.Dr.Koch,

Prof.Dr.Rosenthal),FinanzierungüberBTHA

• Ziel-ETZ-Antrag„EntwicklungeinesSchraubenmotors“,Prof.

Dr.TaschekmitderWBUPilsen,Fa.Atmos,1,03Mio.Euro

• Ziel-ETZ-Antrag„3D-Cover:WerkstoffeinderProzesskette

derAdditivenFertigung“,Prof.Dr.KochmitCOMTESFHT

undFraunhoferUMSICHT,1,48Mio.Euro

• KleinerAntrag„Bayerisch-tschechischeakademische

Projekte2017(BTHA)“zurMobilitätsunterstützung

• Prof.Dr.RosenthalinitiierteeinenErasmus+Vertrag

mitderTechnischenUniversitätOstrava

InderFakultätWirtschaftsingenieurwesenistTschechischseitlan-

gem stark durch PaedDr. LadislavaHolubová vertreten, die auch

2016/2017ProjekteinBezugzuTschechienunddertschechischen

Sprachedurchgeführthat:

PaedDr. Ladislava HolubováExkursionen

• „Landeskunde,wirtschaftlicheBeziehungen,Hochschulaus-

tausch“vom14.11.bis16.11.2016:Tachov–Inotech,Stadt-

führungundTheaterbesuchPrag,MladáBoleslav:Škoda-Auto,

Škoda-Auto-Hochschule

VeranstaltungenfürStudierende

• FremdsprachenwettbewerbanderKarlsuniversitätinPrag:

TeilnahmederStudentinVerenaWild,diefürdieFachpräsen-

tationzumThema„MeinHobby-Film“dieaußenordentliche

AnerkennungderJuryerhielt(27.04.2017)

• VermittlungvonPraktikafürStudierendebeiŠkoda-Auto,

Bewerbungsgespräche(06.04.2017)

UNIcert®

• LehreinUNIcert-Kursen

• UNIcert-Beauftragte

• WorkshopanderUniversitätMünster(18.-19.11.2016)

• RegionalesTreffenanderHochschuleMünchenzumThema

„HochschulspezifikundBerufsorientierunginderUNIcertAus-

bildungaufdenvierUNIcert®-Niveaustufen“,Austauschüber

MethodenundLehrmaterialien“(19.05.2017)

Vorträge,Workshops

• LeitungdesWorkshops„VorstellungdesneuenTschechisch-

lehrwerksundNutzungderdigitalenMedienimTschechisch-

unterricht“anderVHSHof,veranstaltetvonderEuregio

Egrensis(21.01.2017)

• VermittlungdesWorkshops„SozialeLernformenimFremd-

sprachenunterricht“füralleSprachen-LehrkräfteanderOTH

Amberg-Weiden(12.05.2017)

Projekte

• LeitungdesProjekts„TschechischanRealschuleninderOber-

pfalz“,unterstütztvonderDienststellederMinisterialbeauf-

tragten.ZielistdieBetreuungdesTschechischunterrichtsan

denRealschulen:FortbildungderTschechischlehrkräfte,Ent-

wicklungvonLehrplänen,ErstellungvonUnterrichtsmaterialien

unddieZertifizierung.Am03.07.2017feierlicheÜbergabeder

TschechischzertifikateanbayerischeSchüler(innen)

TeilnahmeanVeranstaltungen

• BremerSymposium„DerEuropäischeReferenzrahmen

undwiegehenwirmitseinenLückenum“

(24.02.bis25.02.2017)

• SlavistentreffenanderLMUMünchen(20.05.bis21.05.2017)

• Tagung„FremdsprachenunterrichtundTestenvon

produktivenKompetenzen(einschließlichimFach

TschechischalsFremdsprache)“anderKarlsuniversität

Prag(20.06.bis21.06.2017)

OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa (MOE)AufBasisdesBeschlussesderBayerischenStaatsregierungimRah-

menihrerSitzunginAmbergam4.April2017wirdaufdenbereits

vorhandenenKompetenzenundProjektenderOTHAmberg-Weiden

in Bezug aufMittel- undOsteuropamit Förderung des Freistaats

Bayernein„OTHAWKompetenzzentrumBayern–Mittelosteuropa

(MOE)“aufgebaut.ZurVorstellungdieserKompetenzenimBereich

MittelosteuropaundderenFortentwicklungimZugedesProjektes

warBayernsArbeits-undSozialministerinMdLEmiliaMülleram6.

September2017andieOTHnachWeidengekommenundkündigte

eineFörderungdurchdenFreistaatBayernbis2020 inHöhevon

1,16Mio.Euroan.

Bayerisch-Tschechischer SprachgipfelDiePräsidentinderOTHAmberg-Weiden,Prof.Dr.AndreaKlug,war

vondenVeranstalterndes2.Bayerisch-TschechischenSprachgip-

felsderEuropa-Donau-MoldauRegion (EDM)eingeladenworden,

einenImpulsvortragzudenBayerisch-TschechischenBeziehungen

zuhalten.InihremImpulsvortragbeleuchtetediePräsidentinnot-

wendigeKompetenzenundStrategiendergrenzüberschreitenden

Zusammenarbeit zwischen Bayern und Osteuropa am Beispiel

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derOTHAmberg-Weiden:„Kolik jazyků znáš, tolikrát jsi člověkem – SovieleSprachendusprichst,sooftbistduMensch.“Diesestsche-

chischeSprichwortmachtanschaulich,wiewichtig interkulturelle

Bildung,dieKenntnisandererSprachen–insbesonderederNach-

barsprache–ist.An25StändeninformiertenSchulen,Hochschu-

len,BildungsinstitutionenundWirtschaftsverbändeüberKoopera-

tionenzwischentschechischenundbayerischenPartnern.

Ukraine• ErfolgreicherFörderantrag„MeetUp:FluchtundHeimat“bei

derStiftungErinnerung,Verantwortung,Zukunft(EVZ)inHöhe

von21.500€füreinendeutsch-ukrainischenStudierenden-

austauschmitdemZiel,einenDokumentarfilmzumThema

„FluchtundHeimat“zuproduzieren.

• ImRahmendesProjektes„MeetUp:FluchtundHeimat“fand

einstudentischesAustauschprojekt,dasvonSerhijLukanjuk

(CHNU),MarianMureundAnnaWiesmeierkoordiniertwurde.

FrauWiesmeierbegleiteteimOktober201614OTH-Studie-

rendeausAmbergundWeidennachCzernowitz,wosiemit14

ukrainischenStudierendenderNationalenYuriiFedkowitsch

UniversitätCzernowitz(CHNU)einFilmprojektzumThema

„FluchtundHeimat“ausarbeiteten.ImNovember2016be-

suchtendie14StudierendendieOTHinAmberg,wosiedem

erstelltenDokumentarfilmdenletztenSchliffgabenundihn

dannamEndederWochederbegeistertenÖffentlichkeitzeig-

ten.DieDokumentationwurdeinAmberg,Weiden,Sulzbach-

Rosenberg,Schwandorf,Italien,Suceava/Rumänien,Czerno-

witzundaufderJUfinaleinNeumarktgezeigt.VierStudierende

derMedientechnikwurdenfürihrbesonderesEngagementmit

demPreisfürInternationalisierunginHöhevon2.000Euro

ausgezeichnet.StudierendeerstelltenzudemeinInfo-Videozu

denAustauschmöglichkeitenzwischendenbeidenHochschul-

standorten.DreiStudierendederCHNUwurdenfüreinSemes-

terstipendiumanderOTHAmberg-Weidenausgewählt.

• FrauWiesmeierbesuchteimSeptemberdas„MEETUP!Open

Event“inBerlin,einNetzwerkeventmitWorkshopsund

Paneldiskussionen.

14.3.5PropädeutikumPLUS-StudienvorbereitungskursfürGeflüchtete

14.3.6Englisch4Admin

14.3.7VeranstaltungenundProjekte

GemeinsammitdemInternationalOfficeorganisiertedasZSMOEeinezweieinhalbtägigeEnglischfort-

bildungfürVerwaltungsmitarbeitendeinPrag.Zielwares,dieEnglischkenntnissederMitarbeitenden

aufzufrischenundineinemhochschulspezifischenUmfeldimNachbarlandTschechienzuüben.

DiebeidenInformationsveranstaltungeninWeidenundAmberg

zeigten: Das Interesse an einemVorbereitungskurs für studier-

fähigeFlüchtlingeistgroß.AbOktober2016besuchten15jun-

geFrauenundMänner,dieihreHeimatverlassenmussten,das

PropädeutikumPLUSanderOTHinAmberg.IndiesemVorberei-

tungskurserweiternsieihrWissenindenFächernDeutsch,Phy-

• Studieninformationstage

• TagderoffenenTürinAmbergundWeiden

• HappyHourWeiterbildung

• Orientierungstage

DasTeamdesZSMOEnimmtregelmäßiganMessenundVeranstal-

tungenzumThema„Internationalisierung“,„Fremdsprachen“(z.B.

DIZ-Ingolstadt,„Sprachenzentrengutführen“),anUNIcert®-Treffen,

EDM-WissensplattformenundhochschulübergreifendenVeranstal-

tungen fürStudierende (z.B.Studieninformationstag, CareerDay,

Erstsemestertag)teil.ZudembildensichdieMitarbeiterinnendes

Sprachenzentrums regelmäßig zu Themen wie „Prüfungserstel-

lung“,„Mehrsprachigkeit“oder„E-Learning“weiter.Zusätzlichzum

jährlichenDozentInnentreffenimHerbstbemühtsichdasZSMOE,

seinenLehrendenauchregelmäßigenAustauschinFormvonFort-

bildungenanzubieten.ImFrühjahr2017wurdedieExpertinFrideri-

keKomárek,dieauchFortbildungsseminarefürdasGoethe-Institut,

denHueberVerlagoderdentschechischenDeutschlehrerverband

SGUN leitet, eingeladen, einenWorkshopzumThema „Sozialfor-

menimUnterricht“zuhalten.HierbeiwidmetesichFrauKomárek

denThemenLernziele,UnterrichtsplanungundSozialformen.

DieteilnehmendenSprachdozentinnensetztensichdabeikritisch

mitihremeigenenUnterrichtauseinander:„BinichmitdenErgeb-

nissenmeinerLernendenzufrieden?Könntensiemehrerreichen?

Undwaskannichdazubeitragen?“.DabeilerntensiekreativeUn-

terrichtsübungenkennen,zumBeispielKettenübung,Partnersuch-

spiel,KugellageroderKooperativesLernen.

Marian Mure, M.A.|GeschäftsführendeLeitungdesZSMOEAOR PaedDr. Ladislava Holubová |Wiss.LeitungdesZSMOE

Zentrale Einrichtungen

sikundMathematikundkönnensichdamitfüreinStudi-

umanderOTHAmberg-Weidenqualifizieren.DerKursist

fürdieTeilnehmendenkostenlosundwirdimRahmen

des DAAD Programms Integra aus Mitteln des Bun-

desministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

finanziert.

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Überall und jederzeit –denJahresberichtauchonlinelesen

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