[email protected] 2004 1 elearning cluster Österreich mehrwert
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eLearning Cluster Österreich
Mehrwert von eLearningEine Bestandsaufnahme
Ein Produkt des eLC AustriaeLearning Cluster Österreich
Konzept und Redaktion: [email protected]
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Mehrwert von eLearning
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Mehrwert in Schlagworten• Gedächtnis• Lernen• Publizieren• Öffnung• Interaktivität• Medienkompetenz• Aktualität• Authentizität
• Individualisierung• Kulturtechnik• Computer Literacy• Kooperatives eL• Mögliche
Schwierigkeiten• Mehraufwand• Leitfaden für
Einsteiger/innen
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... Um-Lernen? e-Lernen
„Es ist schlimm genug, dass man jetzt nicht mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfingen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen.“
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eLearning Cluster ÖsterreichHow people learn!
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Lecture
AV
Demo
G_D
LbD
Teach
• Lecture• Audio-Visual• Demonstration• Discussion Group• Learning by Doing• Teaching
Quelle: Dr.Richard Straub, IBM, Director of Learning, Paris.
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eLearning Cluster ÖsterreichGedächtnisleistung
• 10% dessen, was er liest• 20% dessen, was er hört• 30% dessen, was er sieht• 50% dessen, was er hört und sieht• 70% dessen, was er schreibt oder sagt• 90% dessen, was er schreibt und sagt• Quelle: Carnevale, A.P., Gainer, L.G., & Meltzer, N.S.: The
workplace basics training manual. San Francisco, 1990.
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Wie wir lernenWissenserwerb:• 80% Sehen• 10% Hören• 4% Riechen• 2% Tasten
Langzeitgedächtnis:• 20% Sehen• 30% Hören• 50% Sehen & Hören• 80%
Sehen&Hören&Tun=Learning by Doing
•Erzähl mir was, vielleicht merk ich‘s mir.
•Zeig mir was, wahrscheinlich merk ich‘s mir.
•Lass mich selber was machen und ich werd‘s nie vergessen.
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eLearning Cluster Österreich
Gedächtnis
Funktionen• Überzeitlichkeit – Erfahrungen der Vergangenheit• Einprägen („encoding“) – Einspeicherung der Inhalte• Behalten („retention“) – dauerhaftes Behalten• Abruf („retrieval“) – Wiedergabe der gespeicherten
Inhalte
Mehrkanaliges Lernen
visuell auditiv haptisch
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Lernen = Encodieren• Multimediales interaktives Lernen
– Medienmix (Kombination von Medien)– Unterricht wird „bunt“ und abwechslungsreich
• Blended Learning (Computer- u. Plenumsphasen)
• Interaktive Übungen• Transformation der Bildschirminhalte durch
Lern-Aktivitäten => Encodieren• Entdeckendes Lernen => Konstruktion
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eLearning Cluster ÖsterreichIndividualisierung
• Differenzierung des Lernprozesses• Selbständigkeit und Eigenverantwortung
– Schüler/innen können sich mit dem Unterrichtsstoff selbständig weiterbeschäftigen
• Individuelles Lerntempo eigene Tempowahl• Beliebige Wiederholbarkeit Selbstkontrolle• Individueller Lernzeitpunkt (auch außerhalb des
Unterrichts)• Ortsunabhängiges Lernen (außerhalb der Schule)• Feedback durch Software (per e-Mail an
Lehrende)
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eLearning Cluster ÖsterreichÖffnung des Klassenzimmers
• Lokal & Global =>Räumlich und zeitlich
• Konkurrenz der Materialien (aus Web)
• Kooperation mit anderen Schulen, Ländern, Kulturen, Experten…
• Publikation im Web (Schul-Homepage, Lernplattform)
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eLearning Cluster ÖsterreichLernplattformen
• Motivation• Bereitstellung von Inhalten• Hilfestellung beim Lernen• Kommunikation: Schüler – Lehrer,
Schüler – Schüler, Schüler - Experten
• Lernkontrolle, Selbstevaluierung
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Inhalte - Materialien
• Aktuell• Authentisch• Multimedial• Interaktiv• Vielfalt (Konkurrenz der Angebote)• Qualität• Maßgeschneidert (für Zielgruppe)
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eLearning Cluster ÖsterreichMedienkompetenz
• Sichten => Suchstrategien – Recherche• Technik der Info-Beschaffung• Suchmaschinen-Syntax erlernen
(Google)• Strukturieren• Auswählen Qualitäts-Kriterien
entwickeln Bewerten• Neue Lehr-Lern-Kultur 4.Kulturtechnik
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eLearning Cluster ÖsterreichMögliche
Herausforderungen• Überforderung des Lerners
– angeleitet selbstgesteuert eigenverantwortlich– fortgeschrittener Lerner eigenen Lernprozess
organisieren– Lern- und Behaltensstrategien entwickeln– Zeitmanagement– technische Probleme (Einstieg, Nutzung
Lernplattform)
• eingeschränkte soziale Kontakte (nicht bei täglichem Präsenzunterricht)
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eLearning Cluster ÖsterreichMögliche
Herausforderungen• Verfügbarkeit der technischen Ausstattung
– Software-Versionen nach dem „schwächsten“ ausrichten
• Überforderung des Lehrers– Hilfestellung technischer Natur– Kontakt zumindest per E-Mail / Diskussionsforum /
Chat– rasche, motivierende und individuelle
Rückmeldung bei Übungen (Reporting)– Bedienung der Lernplattform– Betreuung von Lerngruppen (gruppenspezifische
Aufgabenstellungen, Betreuungsaufwand, …)– Leistungsbeurteilung der kooperativen Lernformen
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Vorteile des eLearnings• hohe Motivation der Schüler• Abwechslung durch Methodenmix• Interaktivität – Erfolgskontrolle nach Bedarf• selbständiges Lernen zeit- und ortsungebunden
mit eigenem Lerntempo + Wiederholbarkeit• Anschaulichkeit Multimedialität
Nachhaltigkeit• Eigenständigkeit Eigenverantwortung• Nutzung neuer Kommunikationsformen
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Mehrwert• Neue Kommunikationsmöglichkeiten
(Chat, Foren, etc.)• Internet ermöglicht Zugang zu vielen
aktuellen Informationen weltweit• Präsentationen und Unterlagen mit
professionellem Aussehen• Verfügbarkeit und Austausch von
Daten unabhängig von Unterrichtszeit
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eLearning Cluster ÖsterreichMehraufwand beim
Einstieg• Fortbildung (Computer Literacy)• Lernplattform/
Lernmanagementsystem• Zeitaufwand
– Erstellung einer Struktur, eines Konzepts– Wartung der Inhalte– Verwaltung der Schülergruppen,
Selbständigkeit und Eigenverantwortung der Community in der Plattform
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Didaktischer Mehrwert
• Teamfähigkeit• Selbstkontrolle• Tutormöglichkeit der Lehrenden• Feedback (auch per e-Mail)
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3 eLearning Prinzipien(nach Dominik Isler, Univ.St.Gallen)
1. eLearning als Spiegel einer neuen Lehr-Lern-Kultur
2. eLearning als bessere Alternative3. eLearning als Innovation
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eLearning Cluster Österreich1. eLearning als Spiegel
einer neuen Lehr-Lern-Kultur
• Aufbereitung der Inhalte in Lernplattform entspricht der Neuen Lehr-Lern-Kultur = Lernen als aktiver, selbst gesteuerter, verstehensorientierter, konstruktiver, situativer und sozialer Prozess
• Weg vom „passiven, trägen Wissen“ hin zu lernwirksameren Gestaltungsprinzipien
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eLearning Cluster Österreich2. eLearning Plattformen
als innovative Alternative• Lernplattform als Informationsplattform mit
organisatorischem Mehrwert• Bessere Aufbereitung der Inhalte als mit
Printmedien, schnell aktualisiert, den Bedürfnissen der Schülerinnen angepasst
• Lernplattform als Interaktionsmedium– Verantwortung für eigenes Lernen übernehmen– Über eigenen Lernprozess reflektieren– Eigenen Wissensstand überprüfen
• eTutoring mit Kommunikationstools (=>Präsenz)
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eLearning Cluster Österreich3. Mediengestützte Lernumgebung
• Einbindung von eL ins Gesamtkonzept des Unterrichts– Klare inhaltliche Strukturen– Mühelose Navigation– Optisch und textlich ansprechende Gestaltung
• Entspricht den Bedürfnissen Jugendlicher• Lernbegleitender Einsatz
– Gefahr der Orientierungslosigkeit– Hoher Betreuungsbedarf (Überforderung)
• Unterstützt Wandel der Lehr-Lern-Kultur
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eLearning-Modelle an Universitäten
• mind. 1/3 Präsenzphase
• mind. 1/3 betreute Fernphase
• max. 1/3 isoliertes Lernen + unbetreute Internet-Kommunikationskanäle
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Offene Fragen• Verbessert eLearning Lerneffektivität?
– Einzelne Einflussfaktoren lassen sich kaum isolieren
• Effizienz = Verhältnis „Aufwand:Ertrag“
• „Leitfaden“ für Neu-Einsteiger?• Leitfaden zu Search-Syntax der