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WAM ist die Kurzform für „wait a minute“ und steht für eine Sicherheitsaktion des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Junge Autofahrer verursachen immer wieder Un- fälle durch Unerfahrenheit und vielfältige Risiko- faktoren wie Ablenkung, Alkohol, Drogen oder Überschätzung. Bei WAM beschäſtigen sich die jungen Erwachsenen mit diesen Themen und werden für die Risikofaktoren sensibilisiert. Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt hat verschiedene interaktive Bausteine entwickelt, die bei Verkehrssicherheitstagen an Schulen eingesetzt werden. Die meisten der Bausteine dauern 45 Minuten und werden von ADAC Mo- deratoren durchgeführt. In kleinen Gruppen kann auf Erfahrungen und Fragen individuell eingegangen werden. Die ADAC Moderatoren wollen mit der Aktion WAM einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Stra- ßenverkehr leisten und die Unfallzahlen der „Hochunfallrisikogruppe“ senken. Weitere Informationen, auch zu Terminen, kön- nen Schulen direkt beim ADAC Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt anfordern. WAM richtet sich an Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 24 Jahren. Den Schulen entstehen für die Durchführung durch den ADAC keine Kosten. Zum Programm wait a minute Sicherheit macht Schule Zur Durchführung Was ist „WAM“? Wie gehen interessierte Schulen und Lehrkräſte vor? Worum geht es bei „WAM“? Wer kann teilnehmen? Wie wird „WAM“ durchgeführt? Welche Kosten entstehen? „WAM“ – was ist das Ziel!? ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. Abteilung Verkehr Felix Höfinghoff Larissa Gogolin Lübecker Str. 17, 30880 Laatzen Telefon: 05102 90-1135, -1133 www.wait-a-minute.de E-Mail: [email protected] wait a minute Infos und Kontakt

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Page 1: WAM ist die Kurzform für „wait a minute“ und …...WAM einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Stra-ßenverkehr leisten und die Unfallzahlen der „Hochunfallrisikogruppe“ senken

WAM ist die Kurzform für „wait a minute“ und steht für eine Sicherheitsaktion des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt.

Junge Autofahrer verursachen immer wieder Un-fälle durch Unerfahrenheit und vielfältige Risiko-faktoren wie Ablenkung, Alkohol, Drogen oder Überschätzung. Bei WAM beschäftigen sich die jungen Erwachsenen mit diesen Themen und werden für die Risikofaktoren sensibilisiert.

Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt hat verschiedene interaktive Bausteine entwickelt, die bei Verkehrssicherheitstagen an Schulen eingesetzt werden. Die meisten der Bausteine dauern 45 Minuten und werden von ADAC Mo-deratoren durchgeführt. In kleinen Gruppen kann auf Erfahrungen und Fragen individuell eingegangen werden.

Die ADAC Moderatoren wollen mit der Aktion WAM einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Stra-ßenverkehr leisten und die Unfallzahlen der „Hochunfallrisikogruppe“ senken.

Weitere Informationen, auch zu Terminen, kön-nen Schulen direkt beim ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt anfordern.

WAM richtet sich an Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 24 Jahren.

Den Schulen entstehen für die Durchführung durch den ADAC keine Kosten.

Zum Programm

wait a minuteSicherheit macht Schule

Zur Durchführung

Was ist „WAM“? Wie gehen interessierte Schulen und

Lehrkräfte vor?

Worum geht es bei „WAM“?Wer kann teilnehmen?

Wie wird „WAM“ durchgeführt?

Welche Kosten entstehen?

„WAM“ – was ist das Ziel!?

ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V.

Abteilung VerkehrFelix HöfinghoffLarissa Gogolin

Lübecker Str. 17, 30880 Laatzen

Telefon: 05102 90-1135, -1133

www.wait-a-minute.deE-Mail: [email protected]

wait a minute Infos und Kontakt

Page 2: WAM ist die Kurzform für „wait a minute“ und …...WAM einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Stra-ßenverkehr leisten und die Unfallzahlen der „Hochunfallrisikogruppe“ senken

Unter Einfluss eines der Risikofaktoren Alkohol/Drogen, Ablenkung, Überschätzung oder Über-müdung erleben die Teilnehmer eine Selbster-fahrung hinter dem Steuer.

Der zu thematisierende Risikofaktor wird im Vorfeld abgestimmt und festgelegt.

Fahrversuch Risikofaktoren

Sicherheitschecks werden an Schülerfahrzeu-gen durchgeführt und Folgen durch verkehrs-sicherheitsrelevante Mängel an Pkw werden vermittelt.

PKW Sicherheitscheck

Nur kurz draufgeschaut!? – wie sehr lenkt mich mein Handy beim Fahren ab? Für diesen Baustein steht ein E-Kart aus dem Motorsport zur Verfügung.

Dieses wird von den Schülern durch einen Parcours gesteuert: Einmal ohne, einmal mit Handy! Zusam-men mit einem Moderator werden so Hintergründe und Auswirkungen des „Blindflugs“ erarbeitet.

Wo kommt ein Pkw bei Bremsung tatsächlich zum Stehen? Bei einem Bremsversuch schätzen die Schü-ler Reaktions- und Bremsweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten und erfahren eine Vollbremsung in einem PKW. Fragen nach der Bedeutung der Ladungssicherung sowie der Notwendigkeit des Anschnallens werden beantwortet.

Was passiert, wenn zwei Pkw mit 50 km/h aufein-andertreffen? Mögliche Ursachen und das Ausmaß der Zerstörung werden am Original-Fahrzeug vom Moderator erläutert.

Unsere Bausteine

Crashtestfahrzeug

Ablenkungsparcours

Mögliche rechtliche Folgen von Fahrlässigkeit und Fehlverhalten im Straßenverkehr anhand von Fallbeispielen aus der juristischen Praxis werden von einem ADAC-Clubjuristen erläutert.

Recht und Verkehr

Vermittlung und Erleben von fahrphysikalischen Zusammenhängen und Grenzen. Die Schüler absolvieren Übungen zur Fahrphysik mit ihrem eigenen Pkw.

Fahrversuch FahrphysikBremsversuch

Schon einmal kopfüber in einem Pkw gehangen?Freiwillige vor! In einer Pkw-Karosserie werden die Schüler um 360° gedreht. Der Überschlag bei einem möglichen Fahrunfall wird auf diese Weise erfahrbar gemacht. Kopfüber in den Gurten hän-gend kann anschließend unter Anleitung eines Moderators der Ausstieg geübt werden.

Überschlagsimulator