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„Was bewegt Euch? – von Wegen … !“ Ostern 2011

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„Was bewegt Euch? – von Wegen … !“

Ostern

2011

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeindemitglieder, „Wie geht es dir?“ Wenn wir uns begrüßen, kommt diese Frage oft über die Lippen. In vielen Kulturen und Sprachen werden diese Worte zur Begrüßung gesprochen. Ob der Höflichkeit halber, ob beiläufig daher gesagt oder ob mit einem echten Interesse geäußert: ich glaube, in der Tiefe ist diese Frage ein Ausdruck unseres menschlichen Wesens, das auf den anderen bezogen ist. Wir suchen Beziehungen, wünschen wahr- und angenommen zu sein. „Was bewegt Dich?“ Wenn wir diese Frage als Leitwort über die Fasten- und Osterzeit in unserer Gemeinde gesetzt haben, dann greifen wir diesen Gedanken auf. Gemeinde ist ein Ort, wo Menschen umeinander wissen und sich füreinander verantwortlich machen, Leben und Glauben teilen. In vertrauten Kreisen leben wir das oft wie selbstverständlich. Es muss aber auch gefragt sein: Wen kann ich mir mehr zu eigen machen? Wer ist bisher nicht in meinem Blick? Der Pfarrgemeinderat sieht dies als einen wichtigen Impuls für unsere Gemeinde. (s. Artikel zum Jahresmotto 2011) Doch was hat das mit Ostern zu tun? Wo bleibt da die Botschaft des Glaubens? Das Titelbild dieser Treffpunktausgabe zeigt zwei Menschen auf dem Weg, ins Gespräch vertieft, daneben die angedeutete Kontur eines weiteren, der mitgeht. „Wie geht es Dir? Was bewegt Dich?“ Das sind nicht allein unsere Fragen aneinander, sondern es sind Fragen von Jesus Christus an seine Jünger, die nach Emmaus auf dem Weg sind (s. Lukasevangelium, Kapitel 24). Er kommt dazu und bringt eine neue Perspektive in das Miteinander: die Perspektive Gottes - Ostern. Einer schrieb einmal dazu: „frei ist der Mensch, der den Tod hinter sich und das Leben vor sich hat, der nicht zu vergessen braucht, weil ihm vergeben ist und der vergeben hat, der vor nichts zu fliehen braucht, weil er durch verschlossene Türen kommen

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und über Abgründe gehen kann, der sich nicht zu ängstigen braucht, weil er immer unterwegs ist zu einem und mit einem, der ihn grenzenlos liebt.

frei ist der Mensch, der zu allem offen ist, weil er alle in sein Herz geschlossen hat. frei ist der Mensch, der jenseits der Wunde lebt:

der österliche Mensch.“ (Klaus Hemmerle, verst. Bischof von Aachen) Sich als österliche Menschen begegnen mit der Achtsamkeit füreinander - so möchte ich mit Ihnen St. Franziskus und Kirche gestalten.

Gesegnete Kar- und Ostertage!

Ihr André Sühling, Pfarrer -------------------------------------------------------------------------------------

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Ostergruß Pfarrer André Sühling 2 Lebendige Ökumene 18 Inhaltsverzeichnis 3 Wort-Gottes-Feier 19 Jahresmotto 4 Gotteszeit 19 Klausurtagung PGR/KV 5 Krankensalbung i. der Fastenzeit 19 Pfarrer Clemens Lübbers 6 Maiandacht 19 Japan: Bestürzung und Trauer 7 KAB „Weil es uns wertvoll ist“ 20 Vertraut den neuen Wegen 8 kfd-St. Thomas Morus 21 Gebet im Aufbruch 9 Pfadfinder – von Wegen 22 Janet Brooks-Gerloff 9 Pfadfinder – Weltjugendtreffen 23 Chorgemeinschaft 10 Ferienlager 23 Kirchenmusik 11 Vater-Kind-Zelten 24 Pastorale Räume 12 Fußballturnier 25 Erstkommunion 2011 13 Geburtstagsbesuchsdienst St. Norbert 25 Nachrichten aus Bhopal 14 Sternsinger-Aktion 2011 26 Münster – Timbiras 15 Impressum 26

Familienkreise – Thementag 27 Närrische Zeiten 28

Spenden 2010 30

Gottesdienste in der Kar- u. Osterwoche St. Norbert-Kirche St. Thomas-Morus-Kirche

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Termine 2011 31

„Was bewegt Euch? – von Wegen ...!“ Unser Jahresmotto für 2011

Ein Tisch voller Karten mit Sätzen aus der Bibel – und jedes Mitglied des Gemeinderates sollte sich eine besonders ansprechende nehmen. In kleinen Gruppen tauschten wir uns anschließend aus und suchten nach dem Impuls, der der Kleingruppe besonders wichtig oder verbindend erschien. Das ganze dann nochmal in der Gesamtgruppe – und schließlich waren wir bei der Emmaus-Geschichte, weil sie uns alle besonders ansprach und sehr viele der Themen wie in einem Brennglas bündelte. Diese Geschichte von den beiden Jüngern (vielleicht war es auch ein Jünger und eine Jüngerin), denen ein fremder Begleiter zuerst die Augen über den Sinn des Lebens und Sterbens Jesu (und damit auch über ihr eigenes Leben!) öffnet und dann – beim Brotbrechen – auch das Herz öffnet und sie erkennen lässt: Jesus hat den Tod überwunden! Wenn man merkt, dass es so wie bisher nicht mehr weitergeht, aber noch nicht zu sehen vermag, wie es denn weitergehen kann, ist es gut, mit den eigenen ganz tiefen und starken Motivationen (Beweg-Gründen!) in Kontakt zu kommen, um neue Möglichkeiten sehen und neue Wege gehen zu können. Genau so möchte auch der Gemeinderat in diesem Jahr die Mitglieder unserer Gemeinde anregen, einander (und auch die „Fremden“, die mit uns unterwegs sind!) besser kennen zu lernen, indem wir uns darüber austauschen, was uns bewegt: in unserem Leben, in unserem Glauben, in unserer Gemeinde und Kirche, und indem wir sprechen von Wegen, die wir in unserem Leben schon gegangen sind und von denen wir vielleicht (noch) träumen. Wir fänden es schön, wenn sich viele Gruppen innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde daran beteiligen und andere daran teilhaben lassen, z. B. beim Franziskus-Fest.

Gebet unserer Gemeinde für 2011: Guter Gott, vieles bewegt uns in unserem Leben: Freude und Trauer, Erfolge und Niederlagen, Stärke und Ohnmacht, Wichtiges und Nebensächliches. Und in alldem willst auch du uns bewegen, durch Menschen, durch dein Wort, durch Jesus Christus, durch deinen Geist. Hilf uns, aufmerksam durch unser Leben zu gehen, damit wir in allem, was uns bewegt, dich selber erfahren können als den Lebendigen, der mit uns auf dem Weg bleibt. Amen.

Andreas Rehm - 4 -

Klausurtagung vom PGR und KV Beide Gremien, der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand, haben im Januar gemeinsam getagt. Begleitet wurden wir dabei von zwei Referenten der Gemeindeberatungsstelle. Nach den Vorschlägen des Bistums über eine mögliche Neuorientierung stand für uns die Entscheidung an, wie wir als Gemeinde weitermachen wollen: Wollen wir zum jetzigen Zeitpunkt bereits auf eine weitere Kooperationsgemeinde zugehen oder wollen wir etwas anderes?! Im guten Miteinander haben wir eine gemeinsame Entscheidung getroffen. Ganz bewusst und eindeutig haben wir uns mit den Mitgliedern beider Gremien entschieden, in der heutigen Konstellation auf St. Franziskus zu schauen. Wir gehen als St. Franziskus nach vorne. Dabei nutzen wir die von der Bistumsleitung offerierte zeitliche Offenheit. Wir möchten unsere Gemeinde festigen, ein Wir-Gefühl schaffen und innerlich mit Leben füllen. Dieses wurde so auch in einem Brief an den Weihbischof formuliert. Dieser gemeinsame Tag hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam im Gespräch zu bleiben, um die vielfältige Facetten unserer Gemeinde in den Blick nehmen zu können. Im Rahmen der Klausurtagung haben wir uns für das Jahr einen Leitgedanken gewählt. Er lautet: „Was bewegt Euch? - von Wegen ...!“ Wir knüpfen damit an das in vielen Stellen im Evangelium stehende Motiv an: „Gemeinsam unterwegs.“ Das Jahresthema soll alle Gruppierungen und Gremien animieren sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Hierzu erstellt eine Arbeitsgruppe, zusammen mit dem PGR, ein „Start–Paket“, das viele Anregungen und Tipps enthält. Kontakt über Andreas Rehm, Telefon 296196. Wir wünschen uns miteinander lebendige Kirche – als St. Franziskus in Münster. Der Pfarrgemeinderat

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Subsidiar Clemens Lübbers neu in unserer Gemeinde

Seit dem 26./27. Februar verstärkt Clemens Lübbers unser Seelsorgeteam als Subsidiar, d. h. als „Geistlicher zur Mithilfe“. Seine Hauptaufgabe ist die Leitung der Abteilung Schulpastoral innerhalb der Hauptabteilung Schule und Erziehung des Bischöflichen Generalvikariates. Er stellt sich uns in einem Interview vor.

Wo sind Sie, Herr Lübbers, aufgewachsen? Am 2. März 1968 wurde ich in Friesoythe im Oldenburger Münsterland geboren und bin in Altenoythe, einem Ortsteil der Kleinstadt Friesoythe als Sohn eines Tischlermeisters und einer Schneidermeisterin und zusammen mit zwei Schwestern aufgewachsen. Wie ging ihr Lebensweg nach dem Abitur weiter? Nach dem Abitur 1987 und Zivildienst begann ich mein Theologiestudium in Würzburg und Münster. Zum Priester wurde ich 2008 geweiht. Worin sehen Sie eine Hauptaufgabe Ihrer priesterlichen Tätigkeit? Ganz gleich, ob ich nun als Priester mehr in einer Gemeinde arbeite oder in einer besonderen Aufgabe wie der in der Schulabteilung, lautet meine Antwort auf Ihre Frage so: „Die Sache Gottes den Menschen schmackhaft machen“ oder anders ausgedrückt: „Die Lust an Gott wecken“ - und dazu immer wieder Menschen sammeln. Wie sehen Sie die Zukunft unserer Kirche, speziell der Kirche von Münster? Im Laufe meines Lebens haben mich immer mehr die ersten christlichen Gemeinden, die nach Jesu Tod und Auferstehung entstanden sind, fasziniert, weil sie mir stets das Maß eines jüdisch-christkatholischen Lebens vorgeben. Mich bewegt der Mut dieser Christinnen und Christen ‚der ersten Stunde’. Sie, die nur wenige waren, lebten in einer völlig heidnischen Umwelt. Und doch - oder gerade deswegen - bewegten sie Bahnbrechendes. Unser so genanntes christliches Abendland fußt auf den Glauben dieser Christen. So stelle ich mir die Frage: Sind wir, die wir heute genauso vom Heidentum umgeben sind, anziehend und ansprechend genug?

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Was strahlen unsere Gemeinden und unsere kirchlichen Schulen aus? Meines Erachtens ist heute das Gebot der Stunde ein gemeinschaftliches Leben, in welcher Weise und Intensität auch immer, an den unterschiedlichen Orten in einer Groß-Pfarrei, das die Frage nach Gott wach hält. Dieser unterschiedliche Ort kann eine ehemalige Gemeinde, eine Schule oder Ähnliches sein. Wichtig ist, dass diese Orte in einem Netzwerk zusammen verbunden sind. Der Bedeutung der Laien kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Kürzlich sagte jemand sinngemäß: Vielleicht will uns Gott mit der jetzigen Situation, in der sich die Kirche vor allem in Westeuropa befindet, zeigen, dass das allgemeine Priestertum der Gläubigen, welches das Zweite vatikanische Konzil so stark herausgestellt hat, immer noch ein Schattendasein führt. Es gilt, dieses kräftig zu wecken. Dabei möchte ich mittun.

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Bestürzung und Trauer

Die Katastrophe in Japan übersteigt menschliches Fassungsvermögen. Wir stehen hilflos und erschüttert davor. Da ist nicht nur in der Schöpfung ein Erdbeben geschehen, sondern auch in unserem Glauben. Selbst wenn wir die schreckliche Folgeerscheinung der atomaren Katastrophe als eine Konsequenz menschlichen Planens und Handelns sehen, so bleibt doch die Naturkatastrophe, die so

vielen Menschen das Leben gekostet hat, als Anfrage an unseren Glauben und als Herausforderung an unsere Solidarität. Wie viel müssen Menschen ertragen? Was hat Gott sich nur dabei gedacht? Kann oder muss nicht diese Katastrophe auch unser Leben verändern? Wie gehen wir selbst verantwortlich mit Energie und dem Leben überhaupt um? Die Verantwortung können wir – bei all unserem begrenzten Einfluss – nicht an Regierungen oder an Gott abgeben. Aber wir dürfen unsere Ohnmacht und unseren Schrecken, das Leid und unser Mitleiden, unsere Fragen und unsere Sorgen in Gebete fassen. Versuchen wir nach unseren persönlichen Möglichkeiten das Leid zu lindern.

Marietheres Kroner

Caritas International Freiburg Spendenkonto 202 - BLZ 66020500 Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

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Vertraut den neuen Wegen – Gott geht mit Auf der Suche nach einem passenden Titelbild für diese Osterausgabe fiel uns das Bild „Emmaus“ der Künstlerin Janet Brooks-Gerloff von 1992 in die Hände. Es entstammt dem Kreuzweg der Benediktinerabtei Kornelimünster. „Vertraut den neuen Wegen“, so nennt A. Webel seine Kurzmeditation, die zu diesem Bild erhältlich ist. „Als ob das so einfach wäre: Vertrautes zurücklassen, Liebgewonnenes loslassen…. Abschied heißt immer auch Trauer über den Verlust von Vertrautem.“ (A. Webel). Haben nicht auch wir das oft allzu deutlich gespürt in den letzten Monaten und Jahren? Auch wir sind oft auf der Suche nach jemanden, der uns eine Ausrichtung, eine Orientierung gibt, der uns den Weg zeigt, der uns hilft, einen Sinn zu erkennen. Die drei Gestalten auf dem Titelbild wenden uns den Rücken zu, so als wollten sie uns auftragen, ihnen zu folgen auf der Suche nach LEBEN, auf dem Weg nach Ostern … auf den Weg der Begegnung mit dem lebendigen Gott. Wie die Zukunft tatsächlich für uns persönlich und für unsere Gemeinde aussehen wird, ist ungewiss. Aber wir sind davon überzeugt, dass Gott uns den Weg zeigen wird. Nur … gehen müssen wir ihn selbst! Und: wir gehen ihn nicht allein – so wenig wie die Gestalten auf dem Bild. Vielleicht steht dieses Bild ja nicht nur auf dem Titelblatt, vielleicht geht es ja innerlich mit, wenn wir in der kommenden Zeit Orientierung suchen. Sr. Rita Krey Marietheres Kroner

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Gebet im Aufbruch

Du Gott des Aufbruchs, segne uns, wenn wir dein Rufen vernehmen, wenn deine Stimme lockt, wenn dein Geist uns bewegt zum Aufbrechen und Weitergehen. Du Gott des Aufbruchs, begleite und behüte uns, wenn wir uns von Gewohnheiten verabschieden, wenn wir festgetretene Wege verlassen, wenn wir dankbar zurückschauen und doch neue Wege wagen. Du Gott des Aufbruchs, wende uns dein Angesicht zu, wenn wir Irrwege nicht erkennen, wenn Angst uns befällt, wenn Umwege uns ermüden, wenn wir Orientierung suchen in den Stürmen der Unsicherheit. Du Gott des Aufbruchs, leuchte auch unserem Weg, wenn die Ratlosigkeit uns fesselt, wenn wir fremde Lande betreten, wenn wir Schutz suchen bei dir, wenn wir neue Schritte wagen auf unserer Reise nach innen. Du Gott des Aufbruchs, sei mit uns unterwegs zu uns selbst, zu den Menschen, zu dir. Segne uns mit deiner Güte und zeige uns dein freundlich Angesicht. Begegne uns mit deinem Erbarmen, und leuchte uns mit dem Licht deines Friedens auf all unseren Wegen. Amen.

--------------------------------------------------------------------------------------------- Titelbild: „Emmaus“ von JANET BROOKS-GERLOFF Janet Brooks-Gerloff geboren 1947 in Kansas, USA, Studium und Examen als Kunstpädagogin an der University of Northern Colorado, 1972 Übersiedlung nach Deutschland, im gleich Jahr Heirat mit Dr. Joachim Gerloff, zwei Kinder Hendrik und Anneke. Verstorben 2008.

Dominierende Thematik: Der Mensch im Zwiespalt und Umbruch. Das Ölgemälde „Emmaus“ malte sie im Sommer 1992 für den Kreuzgang der Benediktinerabtei Kornelimünster © by VG Bild u. Kunst, Bonn

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Die Chorgemeinschaft St. Franziskus ist 2 ½ Jahre nach ihrer Gründung zu einem starken und hörenswerten Klangkörper zusammen gewachsen. Die harmonische Atmosphäre und das bereitwillige Engagement aller Beteiligten macht die wöchentliche Probenarbeit auch für den Chorleiter zu einer gern übernommenen Pflicht im Dienst an der musica sacra. Die Generalversammlung Mitte Februar bestätigte fast alle Vorstands-mitglieder für eine weitere Amtsperiode. Für Werner Abbing, der nicht mehr kandidierte, hat nun seine Frau Beate die Verantwortung für die nächsten beiden Jahre übernommen. Kontinuität und Verlässlichkeit ist also gewahrt. Wie bereits im vergangenen Jahr wird der Chor durchschnittlich einmal pro Monat einen Gottesdienst musikalisch gestalten. Hinzu kommen die Hochfeste der Kirche und in diesem Jahr - für den Chor - ein besonderes Highlight: Die Chorgemeinschaft singt anlässlich ihres Jahresausflugs Anfang Juli im Altenberger Dom. Das könnte doch ein Anreiz für jüngere Gemeindeangehörige sein, Mitglied im Kirchenchor zu werden. Der Versuch ist in diesem Fall nicht strafbar. Kommen Sie zu uns. Wir proben donnerstags ab 20.00 h, in diesem Jahr in Raum 1 der St. Thomas-Morus-Kirche. Wir seh`n uns !? Hans-Ulrich Hillebrand, Schriftführer

Teamarbeit (v.l.): Ulrike Dalhoff (Beisitzerin), Hans-Ulrich Hillebrand (Schriftführer), Ursula Kappen (2. Vorsitzende), Beate Abbing (1. Vorsitzende), Ursula Weers (Kassiererin), Roswitha Böckmann (Notenwart), Wolfram Roth (Chorleiter), Pfr. André Sühling (Präses), Bärbel Dalhoff (Notenwart)

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Kirchenmusik in St. Franziskus Im neuen Treffpunkt darf ich wieder einen kleinen Rück- und Ausblick aus dem Bereich der Kirchenmusik geben. Der Kirchenchor singt durchschnittlich einmal im Monat und gestaltet die Hochfeste wie Ostern und Weihnachten mit. Das letzte Weihnachtsfest stand z.B. unter dem Zeichen der Pastoralmesse von Ignaz Reimann, auch „Christkindlmesse“ genannt. Am Ostersonntag, 24. April, singen wir im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der St.-Norbert-Kirche die Choralmesse F-Dur von Anton Bruckner. Vorher noch werden wir einen Gottesdienst in der Fastenzeit gestalten. Am 27. März singen wir um 9.30 Uhr in der Norbertkirche u.a. von Johann Sebastian Bach „Du großer Schmerzensmann“ und das sehr beliebte „Jesus, wir warten auf dich“. Über die Mitgestaltungen durch die Chorgemeinschaft informiert Sie das wöchentliche Gemeinde-Info. Der Kinderchor wurde Ende Januar in einen Kinderprojektchor umgewandelt. Zu gegebener Zeit werde ich über weitere Termine informieren. Einen besonders gelungenen Neustart hatte der Spontanchor in der St. Thomas-Morus-Kirche im Familiengottesdienst am 20. Februar. Ziel soll nun der regelmäßige Einsatz dieses Spontanchors in den Familienmessen sein. Dazu liefern die Aushänge nähere Informationen. Probe ist an jedem 3. Sonntag um 10 Uhr in St. Thomas Morus. Zum Schluss allen Sängerinnen und Sängern in unseren Chören ein herzliches Dankeschön für Ihren Einsatz!! Für die Kirchenmusik in der Gemeinde St.Franziskus Wolfram Roth, Kirchenmusiker

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Die gedeihliche Entwicklung pastoraler Räume Die so genannte Neustrukturierung der pastoralen Räume hält derzeit die Diözesen und ihre Gemeinden in Atem. Dahinter verbirgt sich der Vorgang, mehrere Gemeinden zu größeren Seelsorgeeinheiten zusammen zu fassen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die sich verkleinernde Anzahl an Priestern. Daher werden die neuen Seelsorgeräume zumeist entlang der zur Verfügung stehenden Priester gebildet; die Anzahl der Seelsorgeräume korrespondiert daher mit der zu Leitung fähigen Priestern. Hinzu kommen Finanznöte vieler Diözesen, die zum Sparen zwingen: Kirchenräume müssen verkauft oder umgenutzt werden. Weil beide Gründe schwerwiegend sind, zwingen sie zum Handeln. Allerdings löst die Vergrößerung der pastoralen Räume allein nicht die anstehenden Probleme, sondern gelingen kann eine gedeihliche Gemeindeentwicklung nur, wenn gleichzeitig pastorale Optionen getroffen werden. Im Grunde genommen müssen gegenwärtig zwei Strömungen miteinander verknüpft werden: eine kooperative Weitung pastoraler Räume sowie die Verörtlichung zentraler seelsorgerlicher Arbeitsfelder. Um dieses Spannungsfeld zu meistern, ist der Gedanke einer raumgerechten Seelsorge hilfreich. Es ist also zu fragen: Welcher pastorale Vollzug ist in welchem pastoralen Raum angesiedelt? Was sollte im Nahbereich, was eher im größeren Raum gemacht werden. Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Vergrößerung pastoraler Räume, wenn zuvor geklärt wurde, welcher pastoraler Vorgang in welchem pastoralen Raum angesiedelt ist, denn: Die Strukturveränderung braucht auch ein verändertes pastorales Konzept. Wesentlich sind dabei zwei Dinge. Erstens: Je größer pastorale Einheiten werden, umso dezentraler muss Leitung organisiert werden. Es braucht eine Leitung vor Ort. Die Diözese Linz hat hier beispielsweise einen gangbaren Weg entwickelt. Und zweitens, darauf hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz jüngst hingewiesen: "Bei allen Überlegungen, Gesprächen und Planungen ist es überdeutlich: Wir müssen mehr als bisher damit ernst machen, dass Seelsorge nicht allein Aufgabe des Priesters und, noch weiter gefasst, nicht allein Aufgabe der hauptberuflich in der Kirche Tätigen ist, sondern verstärkt Sache möglichst vieler in den Pastoralverbünden und Seelsorgeeinheiten." (Robert Zollitsch) Dr. Michael Fischer

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„Geborgen in Gottes Hand”

1. Hl. Kommunion am 29. Mai 2011, 10 Uhr in St.-Thomas-Morus Johanna Altrogge - Lea Barckhan - Felix Bäumker - Luis Blömker Ruwen von Delft - Johanna Dumstorf - Florian Große-Erdmann

Johanna Habbel - Maximilian Holzer - Mia Janzen - Vanessa Kämper Taht-Tristan Khorsuk - Lia Krüger - Svea Kurney - Samuel Kusi - Ole Lücke

Tobias Maatz - Simone Mainusch - Sophie Nazarevych - Jonas Niehoff Olivia Normann - Eva Nowak - Jessica Palha Veloso - Niels Piechaczek

Sarah Rehm - Matthes Rehwinkel - Antonia Riethmüller - Malin Rietkötter Yannik u. Leonie Rößmann - Charlotte Sauer - Hannes Schmeddes

Paul u. Tara Schönfeld - Lina Sieker - Anne Sonius - Kalle Studer - Leonie Tepe Maurice Weinem - Miriam Weißbrich - Erica Zel

1. Hl. Kommunion am 5. Juni 2011, 10 Uhr in St.-Norbert Lena Baum - Oskar Böger - Bryan Ojiako - Thomas Donhauser

Maurice Fanti - Alex Ganesalingam - Monique Gellrich - Jakob Hesselkamp Julius Hofmann - Lukas Koch - Rita-Maria Kordt - Alex Kowalski - Simon Kubicki

Hannah Lahrkamp - Martin Gia Bao Le - Monika Richter - Alexander Ril Michaela Schnüpke - Gino Steinbach - Davina Wagner - Pascal Werning

In kleinen Gruppen haben Katechetinnen und Katecheten 63 Mädchen und Jungen auf den Empfang der 1. Hl. Kommunion vorbereitet Wir gratulieren den Kommunionkindern herzlich und wünschen ihnen, dass sie in ihrem Leben immer sagen können: „Ich werde von IHM getragen“. Nehmen wir diese Kinder als etwas Kostbares in unser Gebet auf. Unseren Katechetinnen und Katecheten Roswitha Burlage, Rita Baum, Simone Baum, Bianca Hesselkamp, Claudia u. Jörg Leufgen, Ulrike Werning (Pfarrbezirk St. Norbert) und Michael Altrogge, Carmen Barckhan, Gaby Blömker, Eva Dumstorf, Alfons Habbel, Birgit Janzen, Linda Kusi, Hildegard Pamme, Andreas Rehm, Sigrid Schmeddes, Olivia Schönfeld, Hildegard Sonius (Pfarrbezirk St. Thomas Morus) ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement in der Vorbereitung der Kinder.

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Hoffnungsvolle Nachrichten aus Bhopal Regierung von Madhya Pradesh-Bhopal feiert Weihnachten 26.12.2010: Zusammen mit tausendfünfhundert Christen feierte heute die Regierung von Madhya Pradesh offiziell und öffentlich das Weihnachtsfest in der Residenz des Ministerpräsidenten in Bhopal. Eine große Krippe mit lebensgroßen Figuren der Heiligen Familie und ein mit zahlreichen Bibelversen behängter Weihnachtsbaum schmückten den großen Versammlungsplatz. Dies war das erste Mal, dass staatlicherseits zu einer offiziellen christlichen Weihnachtsfeier eingeladen wurde. Der Ministerpräsident forderte in seiner Ansprache die Menschen auf, dem Weg des Herrn Jesus zu folgen. Er zitierte zahlreiche Verse

aus der Bibel. Die versammelten Menschen waren beeindruckt und viele sagten, dass die Worte des Minister-präsidenten sich wie eine christliche Predigt angehört hätten. Es folgten Gebete und ein feierliches Rahmen-programm zum Thema Christi Geburt. Erzbischof Dr. Leo Cornelio dankte dem Minister-präsidenten und der Regierung von Madhya

Pradesh für die Ausrichtung der großen Feier, die ein Zeichen der Freundschaft und Kooperation zwischen den verschiedenen Religionen sei. Er versprach, dass die Christen sich auch in Zukunft für die Weiterentwicklung des Staates Madhya Pradesh einsetzen würden. Der Ministerpräsident ging dann während des Weihnachtsfestmahls zu allen Gästen und begrüßte jeden einzelnen. Zu Gast waren hohe Geistliche und Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften, verschiedener politischer Parteien und Gremien sowie Repräsentanten des Parlaments, Nonnen, Priester, Sozialarbeiter, Schulleiter und Ärzte. Der Ausschuss „Mission, Entwicklung, Frieden“ von St. Norbert dankt allen Helferinnen und Helfern, der Hauptschule Coerde und der Kita St. Norbert, die mit ihrem persönlichen Einsatz den Lichtermarkt und den Erntedankmarkt in St. Norbert erfolgreich werden ließen. Carola Stricker

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Münster/Timbiras Eine Partnerschaft entwickelt sich

Seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 1997 hat sich der freundschaftliche Kreis zwischen Menschen in Münster und Timbiras immer mehr erweitert. Motor hierfür ist der Austausch Jugendlicher bei gegenseitigen Besuchen in den Partnergemeinden: Bei diesen Begegnungen lernen die Jugendlichen eine völlig andere Lebensrealität kennen und auch die gastgebenden Familien und deren Freunde erfahren im täglichen

Zusammenleben mit ihren Gästen nachhaltige Eindrücke. So hat sich mittlerweile eine Partnerschaft „auf Augenhöhe“ entwickelt, die sich gegenseitig beflügelt: Während wir Münsteraner uns anregen lassen, mehr das Leben im HEUTE zu bedenken, fühlen sich unsere Freunde aus Timbiras gestärkt, ihre Ziele durch Eigeninitiative zu erreichen. Die Vereine ARCO-IRIS (Regenbogen), die sich in Münster und in Timbiras gegründet haben, unterstützen diese Entwicklung, indem sie alle Interessen der Partnerschaft bündeln. Trotz der räumlichen Distanz besteht ein guter Austausch zwischen den Vorständen und natürlich auch unter den Jugendlichen. Es besteht ein regelmäßiger Kontakt mit Joisania, die als Koordinatorin in Timbiras von unserem Verein ARCO-IRIS/Münster unterstützt wird und sich zusammen mit Paulo für die Projekte engagiert. Vor kurzem wurde in Timbiras in Eigeninitiative ein Haus um- und ausgebaut, in dem nun das Nachhilfeprojekt für benachteiligte Kinder noch effizienter stattfinden kann. Auch das Behindertenprojekt, das seit seiner Gründung die Integration und Akzeptanz behinderter Menschen in Timbiras immer weiter ausgebaut hat, hat hier nun seinen festen Platz.

Seit Februar 2011 ist Martina Artz in Timbiras. Neben der Begleitung der Projekte bietet sie für deren Nachhaltigkeit auch Fortbildungen für Lehrer an.

Auch wenn momentan eine Phase der Ruhe eingetreten ist, bleibt es weiterhin spannend: Die Jugendgruppe TeamBiras wartet hoffnungsvoll auf eine Einladung nach Brasilien 2012.

Aktuell beschäftigt uns die Landvertreibung in der Region rund um Timbiras. Informationen hierzu finden Sie unter: http://www.arco-iris.foren-city.de und http://www.arco-iris-web.de Jochen Katthöfer

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Karwoche 17.04 – 23.04.2011 Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse

Palmsonntag St. Norbert-Kirche

11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Palmweihe 17.00 Uhr Bußandacht

Montag 09.00 Uhr Hl. Messe

Dienstag 19.00 Uhr Hl. Messe

Gründonnerstag 11.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder 17.00 Uhr Wortgottesdienst der Kommunionkinder 20.00 Uhr Abendmahlsmesse – anschl. stille Anbetung 22.00 Uhr Sozialpolitisches Nachtgebet der KAB

Karfreitag 06.30 Uhr Kreuzweg am Mauritz-Lindenweg (6 Uhr ab Thomas-Morus-Kirche) 11.00 Uhr Kreuzweg für Kinder 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi, anschl. Beichtgelegenheit

Ostern 24.04 – 25.04.2011 Samstag 21.30 Uhr Osternachtsfeier - anschl. Agape

Ostersonntag 09.30 Uhr Auferstehungsfeier Es singt der Kirchenchor

Ostermontag 09.30 Uhr Osterfestmesse

Die Woche nach Ostern 26.04. – 01.05.2011 Dienstag 11.00 Uhr Österlicher Wortgottesdienst für Kinder

19.00 Uhr Hl. Messe Freitag 18.00 Uhr Hl. Messe Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe

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Karwoche 17.04. – 23.04.2011 Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse

St.-Thomas-Morus-Kirche

Palmsonntag 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Palmweihe

Montag 19.00 Uhr Hl. Messe im Eduard-Michelis-Haus

Dienstag 15.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung

Gründonnerstag 20.00 Uhr Abendmahlsmesse – anschl. stille Anbetung

Karfreitag 06.30 Uhr Kreuzweg am Mauritz-Lindenweg (6 Uhr ab Thomas-Morus-Kirche) 07.00 Uhr Kreuzweg in der Kirche 11.00 Uhr Kreuzweg für Kinder 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi – mit Kirchenchor anschl. Beichtgelegenheit

Karsamstag 9.30 – 11 Uhr Gebetsstille im Eduard-Michelis-Haus zum Gedenken an die Grabesruhe Christi

Ostern 24.04. – 25.04.2011 Samstag 21.30 Uhr Osternachtsfeier anschl. Agape und Eiertausch

Ostersonntag 11.00 Uhr Auferstehungsfeier

Ostermontag 11.00 Uhr Osterfestmesse

Die Woche nach Ostern 26.04. – 01.05.2011 Donnerstag 09.00 Uhr Hl. Messe Freitag 18.00 Uhr Hl. Messe Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag 09.30 Uhr Hl. Messe

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Lebendige Ökumene 2011 – das Jahr der Taufe - so wurde es von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) „ausgerufen“. Die Taufe ist „das“ gemeinsame Sakrament der christlichen Kirchen. Als sichtbares Zeichen sind 4 Kerzen in den verschiedenen Gemeinden „unterwegs“, die an die Taufe erinnern sollen. Sie werden an jedem Sonntag zu einer anderen christlichen Gemeinde überbracht. Unsere Gemeinde erhielt sie von der evangelischen Andreaskirchengemeinde in Coerde. Eine kleine Abordnung brachte sie dann weiter zur Epiphanias-Kirche. Am Pfingstmontag werden die Kerzen dann beim „ökumenischen Pfingstmontag“ am Dom leuchten. Die Taufbrunnen und Taufsteine, Marksteine christlichen Glaubens stehen am Samstag, dem 16. Juli 2011 im Blickpunkt. Mit dem Fahrrad geht es um 10 Uhr von St. Mauritz über Coerde nach Kinderhaus um Taufbrunnen verschiedener Kirchen und mehrerer Epochen kennen zu lernen oder neu zu erleben. Ein ökumenischer Tauferinnerungsgottesdienst ist am Abend des 25. September 2011 als Abschluss des Andreas Gemeindefestes geplant. Die ökumenische Bibelwoche, traditionell in der Woche vor den Osterferien vom 10.04. bis 14.04. soll in neuer Form auf die Bibel neugierig machen. Nach dem Auftakt am Sonntag in St. Norbert mit einer ökumenischen Andacht, setzt sich die Bibelarbeit an den nächsten Abenden im Andreaskirchenzentrum durch verschiedene Methoden fort: Vortrag, Bibliodrama, Bibelmeditation (Bibel und Kunst). Eine ökumenische Passionsandacht mit Taizé-Gesängen gestaltet den Abschluss. Genauer Informationen finden Sie an den Schriftständen der Kirchen und unter www.st-franziskus-gemeinde-muenster.de Einladung an alle den gemeinsamen Glauben zu entdecken. Beate Abbing

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Wort-Gottes-Feier

Nach einer längeren Pause und vielen Gesprächen ist es nun so weit, dass es wieder Wort-Gottes-Feiern zu einer neuen Zeit geben wird, und zwar am 8. Mai, 10. Juli, 9. Oktober und 13. November jeweils um 18.30 in der St. Thomas-Morus-Kirche (am 9. Oktober evtl. in der St. Norbert-Kirche) Die Wort-Gottes-Feier lebt von der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes, von der Beteiligung aller Mitfeiernden und von einer intensiven Vorbereitung. Die Vorbereitungstreffen sind für alle Interessierten offen. Infos darüber gibt es im Gemeinde-Info oder bei Willi Feller, Tel. 2303904

Die „gotteszeit“ ist eine besonders gestaltete Eucharistie-Feier, in der die Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes und das bewusste Erleben von liturgischen Elementen im Vordergrund

steht. Sie richtet sich insbesondere an Jugendliche und Erwachsene. Für Kinder wird ein paralleler Gottesdienst angeboten.

„gotteszeit“ ist jeweils um 11 Uhr am

27. März, 22. Mai, 25. September (mit epiFUNias) und 27. November in der St. Thomas-Morus-Kirche und am 3. Juli in der St.-Norbert-Kirche.

Andreas Rehm

Hl. Messen mit Krankensalbung Donnerstag, 14.04.2011, 15 Uhr in St. Norbert, anschl. Kaffeetrinken Dienstag, 17.04.2011, 15 Uhr in St. Thomas Morus, anschl. Kaffeetrinken

Maiandacht in St. Norbert Montag, 2. Mai; 9. Mai; 16. Mai u. 23. Mai 2011 jeweils 19 Uhr

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KAB St. Norbert – St. Thomas Morus „…weil es uns wertvoll ist“ - ist die Botschaft von Dinklage, die der Diözesantag 2010 der KAB als Schwerpunktthema für die kommenden Jahre verabschiedet hat. Jeder Mensch ist wertvoll und jeder Mensch hat als Kind Gottes eine besondere Würde. Diese Würde ist ein unveräußerliches Geschenk, ohne jede Vorleistung von Gott gegeben. Es ist zugleich Aufforderung, diesem Geschenk angemessen zu begegnen. Das tun wir, wenn wir den Wert und die Würde eines jeden anderen Menschen und die eigene achten und schützen. Die grundsätzliche Achtung von Wert und Würde aller Menschen ist Motivation und Richtschnur unseres Handels. Denn im alltäglichen Handeln werden Werte konkret. Als Menschen sind wir immer wieder und alltäglich aufgefordert in unserem Handeln deutlich zu machen: Was ist uns was wert und was ist es uns wert? Wo wir Menschen uns der Werte bewusst sind, die unser Leben tragen, schöpfen wir daraus Kraft und Inspiration für gemeinsame Lebens- und Weltgestaltung. Die KAB-Vereine wollen sich den Fragen der Welt stellen und die Bedeutung von Werten wie Würde, Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität oder Nachhaltigkeit diskutieren und mit Leben erfüllen – das wurde auf dem Diözesantag 2010 sehr deutlich. Es war ein guter Auftakt für kommende vier Arbeitsjahre. „ ...weil es uns wertvoll ist“ – dieses Motto wird uns künftig wohl häufiger begegnen. KAB St. Norbert – St. Thomas Morus

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St. Thomas Morus Jahresbericht 2010 Nachdem ein recht ereignisreiches Jahr für die kfd St. Thomas Morus sich dem Ende neigte - Besuch der

Landesgartenschau in Bad Essen, interessanter Blick hinter die Mauern der JVA Münster, durch deren Leiterin Frau Look, Wallfahrt nach Warendorf und der Tagesausflug zur neuen Gemeinde unseres Kaplans W. Stübbe nach Bocholt, um nur einige Höhepunkte zu nennen, stand nun die Adventsfeier für alle Frauen der Gemeinde am 14. Dezember 2010 auf dem Programm. Nach einiger Zeit der intensiven Vorbereitung konnten wir ca. 100 Gäste in den festlich geschmückten Räumen der Kirche begrüßen. Bei leckerem Kaffee und Kuchen freuten wir uns besonders über den Besuch unseres neuen Pastors, Herrn Sühling, der uns nicht nur einen geistlichen Impuls zum Adventsthema der Gemeinde „umsonst geschenkt“ gab, sondern den Nachmittag auch musikalisch auf dem Klavier begleitete und alle Anwesenden zum Mitsingen einlud. Da wir alle wissen, dass geteilte Freude doppelte Freude ist, hatten wir auch in diesem Jahr wieder Projekte für die traditionelle Spendenaktion herausgesucht. In der Meinung, dass es Leid nicht nur ganz weit weg gibt, entschieden wir uns für zwei Projekte, zu denen es einen persönlichen Bezug der Gemeinde gibt. Wir freuen uns, dass wir die Suppenküche für Senioren in Nadraq/Rumänien, die mit Hilfe unseres Gemeindemitgliedes Herrn Bernhard Balsliemke, der schon oft von seinen persönlichen Erfahrungen in Rumänien sehr eindringlich und ergreifend berichtet hat, sowie den Förderverein Musiktherapie für Menschen im Wachkoma, deren Mitbegründerin Frau Arntz, vielen von uns noch bekannt als sehr engagierte Lehrerin an der Thomas-Morus-Schule, als Angehörige eines Wach-komapatienten, mit jeweils 320 € aufgrund der großen Spendenbereitschaft aller Gäste unterstützen konnten. Gern auf die Aktivitäten der kfd St. Thomas Morus des Jahres 2010 zurückblickend, freuen wir uns nun auf die neuen Herausforderungen und Höhepunkte des Jahres 2011. Wie man lesen und hören kann, es hat sich wieder gelohnt bei der kfd aktiv mit zu arbeiten und somit laden wir erneut alle ein, aktiv zu werden, dabei zu sein und die Nachbarin mit ins Boot zu nehmen. Wir freuen uns auf Euch und auf Sie. Barbara Altrogge

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Pfadfinder in St. Franziskus – von Wegen

Auch wenn das Motto der Gemeinde in diesem Jahr anders lauten würde, könnte ein Flyer unseres Pfadfinderstammes gut diesen Titel tragen. Von wegen - so könnte eine Antwort auf Vorurteile beginnen, die Pfadfindern begegnen: Von wegen Militäruniform – mit unserer Pfadfinderkluft zeigen wir, dass wir zu einer weltweiten Gemeinschaft gehören, die sich dem Frieden verpflichtet fühlt. Von wegen von gestern – heute gibt es weltweit über 40 Millionen Pfadfinder. – Sieht nicht so aus, als würden wir bald aussterben.

Von wegen weltfremd – bei uns entscheiden die Kinder und Jugendlichen aktiv mit, was laufen soll; ihre Lebenswelt steht im Mittelpunkt.

Noch besser passt allerdings von Wegen. Denn das gemeinsame Unterwegssein sorgt bei uns für die spannendsten Erlebnisse und prägendsten Eindrücke. Im Jahr 2011 machen wir uns auf in den Westerwald, um mit mehreren tausend anderen Pfadfindern aus ganz Deutschland Pfingsten zu feiern. Mit unserem Nachbarstamm Herz Jesu geht’s ins Sommerlager in die Eifel und die Pfadis fahren zum Weltpfadfindertreffen nach Schweden. Die einzelnen Gruppen werden natürlich noch häufiger unterwegs sein.

Als Pfadfinderleiterinnen und -leiter können wir auf die Frage „Was bewegt euch?“ eine Antwort geben, die von (diesen) Wegen erzählt und von tollen Erlebnissen mit Kindern und Jugendlichen, die damit verbunden sind. Mindestens genauso schön ist aber die Erfahrung, ein Stück des Lebensweges der Kinder und Jugendlichen zu begleiten und ihnen etwas mit auf den Weg zu geben:

„Die Pfadfinderbewegung zeigt einen Weg für Menschen auf, die sich nicht mit dem Erreichten zufrieden geben und sich für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung engagieren.“ (Ordnung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg)

Wir sind auch im Internet unterwegs: www.dpsg-sfm.de

Dominic Iwanowski

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Pfadfinder in Vorfreude auf's Weltpfadfindertreffen Am 23. Juli starten wir - vier Pfadfinder(innen) und ein Leiter aus dem Stamm St. Franziskus – nach intensiver Vorbereitung in Richtung Schweden, um dort am World Jamboree teilzu-nehmen. Es werden zu diesem Weltpfadfindertreffen 38.000 Pfadfinder aus ca. 150 Ländern erwartet. Bevor wir nach Münster zurückkehren, werden wir einen Abstecher nach Finnland machen, wo wir

finnischen Pfadfindern begegnen. Wir sind sehr gespannt auf dieses Erlebnis. Aus der Gemeinde haben wir viel Unterstützung für unser Projekt erhalten und sagen dafür Danke!

Dominic Iwanowski

Es sind noch Plätze frei !! Sommerlager 2011 am Rursee

bei Simmerath/Eifel Im Sommerlager mit dem „Team St. Norbert“ (20.8.-2.9.) gibt es noch freie Plätze für Mädchen und Jungen. Es werden

noch einige Anmeldungen benötigt, damit das Ferienlager stattfinden kann.

Sommerlager mit dem „Team St. Thomas Morus“ (23.7.-6.8.) sind noch einige Plätze für Mädchen frei.

Alter: Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren Kosten: 1. Kind 290 Euro; 2. Kind 270 Euro; 3. Kind 250 Euro; Kinder aus sozialen Notlagen 250 Euro

Infos und Anmelde-Formulare sind auf der Gemeinde-Homepage oder in den Pfarrbüros erhältlich. Bilder und Informationen zum Haus auch unter www.sportgaestehaus.eu

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Zusammen mit Pfadfindern aus Coesfeld und Drensteinfurt bilden unsere Pfadis einen Trupp für’s World Jamboree

Vater–Kind–Zelten Es ist tatsächlich so. Seit fast 10 Jahren gibt es das, mittlerweile schon traditionelle, Vater–Kind–Zelten in unserer Gemeinde. Am Anfang wurde es noch vom SAJF organisiert. Dieses dauerte aber nicht lange an, denn Väter machen ihr eigenes Ding. Schnell wurde ein fester Termin im Jahreskalender gefunden. Dieser ist das letzte Wochenende vor den Sommerferien, welcher schon seit Jahren zählt. Der Ort ist auch immer gleich geblieben. Der Campingplatz Waldsee in Ladbergen. Dort beziehen wir eine große Zeltwiese für ca. 15 Väter mit ca. 30 Kindern. Das Wetter war in den Jahren sehr unter-schiedlich. Von extremer Hitze im letzten Jahr hatten wir auch Sturm und Regen mit Gewittern. Die Freizeitbeschäftigung besteht aus Fußball spielen, Schwimmen im See (dieser wird u.a. von der DLRG bewacht), Volleyball, Federball, Nachtwanderungen, u.v.m. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Im Vorfeld wird eine Arbeitsgruppe mit der Aufgabe betraut, die Verpflegung einzukaufen. Diese wird am Platz und auf einem Bauernhof in Schmedehausen gelagert (dort stehen auch vier Kühlschränke für uns zur Verfügung). Das Frühstück und das Abendessen wird durch die Gruppe vorbereitet. Für das Mittagessen steht ein Kiosk am See, der für die Kinder auch Eis im Angebot hat. So gehen die 3 Tage schnell vorbei und auf dem Rückweg am Kanal fragt Wolfgang Uphoff jedes Mal die Kinder, ob es im nächsten Jahr dann mit den Müttern losgehen soll. Darauf kommt von den Kindern nur ein klares NEEEEEIIIIIIINNNNNN!!!!!!!! Matthias Baum

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11 Freunde sollt ihr sein … Bei strahlendem Sonnenschein fand am 4. September 2010 das traditionelle Pfarrturnier der St. Franziskus-Gemeinde statt. Sieben Mannschaften im Alter von 11 bis 43 Jahren standen sich im Kampf um den heißbegehrten

Pokal gegenüber. Ausrichter waren die Vorjahressieger „Die Väter“. Die Oberministranten-runde, kurz „OMI“ genannt, hatte das Catering übernommen. Somit kam mit Kaffee, Kuchen, Würstchen und Kaltgetränken das leibliche Wohl auch nicht zu kurz. Dieses Jahr wird

das Turnier von „Michis-Team“ ausgerichtet, das sich im Endspiel mit 1:0 gegen die OMI-Jungen durchsetzte. Karin Jung

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Geburtstagsbesuchsdienst Geburtstagsbesuche bei unseren ältesten Gemeinde-mitgliedern: ein Dienst, der Freude bringt – den Besuchten und den Besucherinnen und Besuchern. Dieser Besuchsdienst im Pfarrbezirk St. Norbert braucht dringend Verstärkung. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Frau Gisela Schnittker, Tel. 247334 oder im Pfarrbüro.

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KINDER ZEIGEN STÄRKE

Unter diesem Motto sind in St. Franziskus insgesamt 110 Kinder am 8. Januar 2011 losgezogen, um mit hoher Motivation für Kinder in der Welt zu sammeln. Zum Teil von Eltern und auch von Obermessdienern und anderen Jugendlichen begleitet, zogen die Kinder los, um den Segen in die Häuser der Gemeindemitglieder zu bringen. Anhand des Beispiellandes Kambodscha haben die Kinder bei Treffen zuvor erfahren, wie durch Landminen verletzte und

behinderte Kinder und Jugendliche voller Kraft ihr Leben meistern und sehr eindrucksvoll ihre Schwierigkeiten anpacken. Der Tag selber war gefüllt von zunächst aufgekratzten, dann immer müder werdenden Kindern, die bei trockenem Wetter und der Stärkung eines warmen Mittagessens in den jeweiligen Jugendheimen, gelaufen sind. In beiden Kirchen wurde der Tag mit einem Abendgottesdienst in der Gemeinde beschlossen. Erfreulich ist vor allem, dass

es für viele Kinder selbstverständlich ist, Jahr für Jahr erneut zu laufen und ihren Beitrag zu leisten. Viele Gemeinde-mitglieder haben sich für den Besuch an der Tür bedankt. Insgesamt sammelte die Sternsinger 9000 €, die nach Bophal in Indien, Timbiras in Brasilien und an die Projekte des Kindermissionswerkes Aachen, geschickt wurden. Ganz herzlichen Dank allen Spendern für das Geld und für die Motivation an die Kinder in Form der Süßigkeiten und der freundlichen Worte. Im Januar 2012 werden wir wiederkommen! Das Sternsingerteam

Impressum Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus Schneidemühler Straße 23, 48157 Münster Telefon: 0251-161390 Fax: 0251-1613921 E-Mail: [email protected] Internet: www.stfranziskus-gemeinde-muenster.de

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Thementag - Ist ER die LÖSUNG? Auf Einladung der Familienkreise trafen sich am 12. März 40 Erwachsene, 40 Kinder und Jugendliche in den Räumen der Thomas-Morus-Kirche. In vier Altersgruppen haben sich Jung und Alt in unterschiedlichen Workshops dem Evangelium von der Auferweckung des Lazarus (Joh 11,1-47) angenähert. Die Kindergarten- und Grundschulkinder haben auch die Bekanntschaft mit „Hermie“, der kleinen Raupe gemacht. Nachdem die Raupe sich zu einem wunderschönen Schmetterling verwandelt hat, erkennt „Hermie“ Gottes genialen Plan für sein Leben. Die acht Jüngsten haben erlebt, wie sich auch Mehl und Butter verwandeln können - es entstanden farbenfrohe, leckere Schmetterlingsplätzchen. Kleine Perlenraupen und Perlenschmetterlinge zieren von nun an die Taschen der Grundschulkinder. Die 17 Teenies erstellten u.a. eine Collage auf einem Jesusbild „Er, unser Hintergrund “, „Er ist immer da, auch wenn wir Ihn nicht sehen“. In Gesprächs-, Bibel-, Meditations- und Kreativgruppen haben sich die Erwachsenen auf die kommende Fastenzeit eingestimmt.

An diesem Tag hat sich einmal mehr unsere Mehrraumkirche bewährt, denn jeder einzelne Raum (und der komplette Kindergarten) wurde benötigt und intensiv genutzt. Für das leibliche Wohl hat das „TeamBiras“, eine

Jugendgruppe unserer Gemeinde, gesorgt und den kompletten Küchendienst übernommen. Es war ein besonderer Tag der Besinnung, aber auch der Begegnung, der den Wunsch nach einer Wiederholung bei Groß und Klein aufkommen ließ. Dorothe Grütters

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Närrische Zeiten in St. Franziskus „Heja der Prinz, Heja der Prinz,

Haja Heja Heja der Prinz“ , …. so wurde der diesjährige Stadtprinz von Münster Prinz Robert 1. beim Gemeindekarneval 2011 im Freizeitheim von den Gästen begrüßt. Mit seinem

ca. 25köpfigem Gefolge aus Stadtgarde und Stadtfanfaren und den eigenen Mitgliedern des CCC war dies der abschließende Höhepunkt des Abends. So schließt sich der Kreis, in Coerde ist er aufgewachsen und kam jetzt als Prinz wieder zurück. Seine Schwester Rossi Burlage sowie Mariola Neugebauer haben wieder durch das Programm geführt, bei dem u.a. junge

Frauen aus St Norbert einen tollen Table-Dance gezeigt haben. Alle Bedenken, dass die schmalen Tische dabei nicht umfallen, waren unbegründet, denn die Damen haben ihre Arme und Hände völlig synchron nach der Musik bewegt. Auch die Ökumene kam nicht zu kurz, die „Andreasfünkchen“ vom Andreaskindergarten haben einen Gardetanz gezeigt, sogar mit Zugabe. Da konnte unser eigenes Coerder Dreigestirn nicht fehlen, sie kamen als Franziskusbrüder und waren als Seelenfänger nach der Musik der Vogelhochzeit unterwegs. Aber was ist Gemeinde-karneval ohne den CCC und ohne die Coerdies, die fast traditionsgemäß auch in diesem Jahr wieder Stimmung in den Saal gebracht haben. Es war für alle wieder ein gelungenes Fest, wir möchten im kommenden Jahr an diesem Punkt anknüpfen und freuen uns auf neue Programmpunkte aus den eigenen Reihen.

Johannes Wittkampf

Flucht in die Karibik So lautete das Motto der traditionellen Mottoparty der Familienkreise, die wie jedes Jahr in Raum 1 der St. Thomas-Morus-Kirche stattfand. Es ist schon zur guten Tradition geworden, dass ein auserwählter Familienkreis die

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Party für alle anderen ausrichtet, die Einladungen ausspricht und das Motto bestimmt. Ihm wird auch die Ehre zuteil, dann wieder den nächsten Familienkreis auszuwählen, der fürs kommende Jahr das Organisationsteam bildet. Mit etwa hundert gut verkleideten Gästen zu diesem Thema, das offen war für Piraterie, Karibik und Strand, wurde ausgesprochen fröhlich gefeiert. Bei buntester Kostümierung, bis hin zur Unkenntlichkeit der Menschenfresser, wurde viel getanzt bei bewährter Musik von DJ Reini und zwischenzeitlicher Stärkung vom Buffet mit dem mitgebrachten köstlichsten Fingerfood. Und so freute sich dann in dieser Nacht schon jeder wieder auf das nächste Jahr. Viel Spaß bei der Vorbereitung!! Elisabeth Frenke

Närrischer Nachmittag der kfd-St. Thomas Morus Kurz vor Redaktionsschluss noch eine kleine Rückschau auf das gelungene Karnevalsfest der kfd St. Thomas Morus am 1. März 2011 in den Räumen der Kirche. Eine große Narrenschar hatte sich eingefunden,

um in geselliger Runde ein abwechslungsreiches Programm zu genießen und bei guter Laune kräftig mitzufeiern. Wie auf den Bildern zu sehen, sind weder Kosten noch Mühen gescheut worden, um hochkarätige Akteure und sehenswerte Eigeneinlagen auf die Bühne zu bekommen. Überzeugen Sie sich selbst. Barbara Altrogge

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Großzügige Spenderinnen und Spender ! An jedem Wochenende wird in den Hl. Messen für verschiedenste Anliegen um eine Spende gebeten: für die Gemeinde, für den Dom, für die Jugend, für Kommunikationsmittel usw. usw. Diese Kollekten werden in den Pfarrnachrichten angekündigt und durch die Zentralrendatur weitergeleitet bzw. verwaltet. Rund 300 € sind es an jedem Wochenende in der St. Franziskus-Gemeinde – mal etwas mehr, mal weniger. Besonders im Blickpunkt stehen die offiziellen Spendenaufrufe vom Bistum Münster und unsere Hilfsprojekte der Gemeinde. Im Jahre 2010 konnten die verschiedenen Projekte wie folgt unterstützt werden (Zahlen gerundet) MISEREOR – Hilfswerk 6.081,00 Euro ADVENIAT – Hilfswerk 7.565,00 Euro Sternsinger-Aktionen 9.058,00 Euro für Bhopal u. Timbiras Pfarrcaritas 13.100,00 Euro Haussammlungen und Kollekten Bhopal – Indienhilfe 12.969,00 Euro Timbiras – Brasilienhilfe 8.584,00 Euro Die „Nadraq – Rumänienhilfe“ – eine private Spendeninitiative, die durch unsere Gemeinde verwaltet wird, kann mit rund 12.822,00 Euro eine Senioren-Suppenküche in Nadraq/Rumänien unterstützen.

Liebe Spenderinnen und Spender,

… für Ihre großherzigen Spenden! Viel Not und Ungerechtigkeit konnte in der Welt, aber auch in unserer St. Franziskus-Gemeinde, durch Ihre Spenden gelindert werden.

Die Spendenkonten unserer Gemeinde: Kirchengemeinde St. Franziskus, Münster Darlehnskasse Münster - Bankleitzahl 40060265 Spendenkonto (für angekündigte Spendenaktionen, Kirchengemeinde, Jugend, Sternsinger usw.) Konto 13137702 Bhopal/Indien Konto 3784000 Timbiras/Brasilien Konto 2677005 Nadraq/Rumänien Konto 2677004 Pfarrcaritas bei der Sparkasse Münsterland Ost - BLZ 400 501 50 Konto 20003380

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07. Mai 18.00 Uhr Firmung in St. Thomas Morus 08. Mai 18.30 Uhr St. Thomas Morus: Wort-Gottes-Feier 15. Mai 11.00 Uhr Familienmesse und Cafe mit den Pfadfindern anlässlich des Stammestages 22. Mai 11.00 Uhr St. Thomas Morus: gotteszeit 29. Mai 10.00 Uhr St. Thomas Morus: Erstkommunion 05. Juni 10.00 Uhr St. Norbert: Erstkommunion 13. Juni 11.30 Uhr Domplatz: ökumenischer Pfingstmontag 17. Juni 19.00 Uhr Haus Coerde: Norbert-Fest 19. Juni 11.00 Uhr St. Thomas Morus: Familienmesse 23. Juni 10.00 Uhr St. Norbert: Fronleichnams-Messe u. Prozession 26. Juni 11.00 Uhr St. Thomas-Morus: Messdiener-Aufnahme 01. Juli: 19.00 Uhr St. Thomas Morus: Hl. Messe, anschl. … 20.00 Uhr Feier für alle Ehrenamtlichen der Gemeinde 03. Juli 11.00 Uhr St. Norbert: gotteszeit, anschl. Frühschoppen 10. Juli 18.30 Uhr St. Thomas Morus: Wort-Gottes-Feier 16. Juli 10.00 Uhr ab Mauritz: ökum.Radtour zu diversen Taufsteinen 17. Juli 11.00 Uhr St. Thomas Morus: Familienmesse 23.07. bis 06.08. Sommerlager St. Thomas Morus 20.08. bis 02.09. Sommerlager St. Norbert 04. Sept. 11.00 Uhr St. Norbert: Familienmesse, anschl. Frühschoppen 18. Sept. 11.00 Uhr St. Thomas Morus: Familienmesse 25. Sept. 11.00 Uhr St. Thomas Morus: gotteszeit mit dem Gospel-Chor „epifunias“ 18.00 Uhr Tauf-Erinnerungs-Gottesdienst zum Andreas-Gemeinde-Fest

02. Okt. 11.00 Uhr St. Norbert: Familienmesse - anschl. Erntedankmarkt 09. Okt. 11.00 Uhr St. Thomas Morus: Franziskus-Fest 22. - 29. Nov. Gemeinde-Fahrt nach Assisi 06. Nov. 11.00 Uhr St. Norbert: Familienmesse 13. Nov. 18.30 Uhr St. Thomas Morus: Wort-Gottes-Feier 26. Nov. 17.00 Uhr Hl. Messe mit Messdieneraufnahme anschl. Lichtermarkt 27. Nov. 11.00 Uhr St. Thomas Morus: gotteszeit zum 1. Advent

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Misereor - Fastenaktion 2011

Menschenwürdig leben: ohne ein Dach über dem Kopf

ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser ohne Bildung

Menschenwürdig leben: als Arbeitssklave

mit weit weniger als dem täglich Brot auf engstem Raum

Menschenwürdig leben:

als Fremde im eigenen Land bedroht von Vertreibung

in den Elendsvierteln der Städte

Menschenwürdig leben: im Müll

unter der Autobahn am Bahngleis

Menschenwürdig leben: in Lima

in Nairobi in Phnom Penh

Menschenwürdig leben.

Überall!

Herausforderung unserer Zeit

unseres Lebens unseres Glaubens

Vera Krause

Wir bitten um Ihre Spenden am 9./10. April Sie können auch bargeldlos spenden: Kirchengemeinde St. Franziskus Konto: 13137702 BLZ: 40060265 Darlehnskasse Münster

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