was nützt die psychologie? wir haben doch die bibel!

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„Woher stammen die unterirdischen Mitregenten des menschlichen bewussten Lebens, die soviel Seelennot und Seelenverkrüppelung hervorbringen und dem Druck der alten (biblischen) seelsorgerlichen Maßregeln so oft erfolgreich widerstehen?“ Oscar Pfister (1873- 1956) Was nützt die Psychologie? Wir haben doch die Bibel!

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Page 1: Was nützt die Psychologie? Wir haben doch die Bibel!

„Woher stammen die unterirdischen Mitregenten des menschlichen be wussten Lebens, die soviel Seelennot und Seelen verkrüppelung hervorbringen und dem Druck der alten (biblischen) seelsorgerli chen Maßregeln so oft erfolgreich widerstehen?“ Oscar Pfister (1873-1956)

Was nützt die Psychologie? Wir haben doch die Bibel!

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Tipps aus der Bibel sollen Chefs

besser machenCoaching mit Moses: Ein Psychologe will mit Hilfe der Heiligen Schrift Menschen, die Verantwortung tragen, zu besseren Führungskräften machen. Von Christoph Urban

"Mit der Bibel in Führung" ist kein Wahlspruch eines gottgläubigen Fußball-Torjägers, sondern der Titel eines Seminars des Trierer Psychologen und Coachs Martin Uhl. Der 30-Jährige will Menschen, die Verantwortung tragen, zu besseren Führungskräften machen - und zwar mit Hilfe der Bibel. Seine Seminarreihe richtet sich nicht allein an Manager, sondern an alle, die in Familie, Beruf Verantwortung tragen. (Welt.de 11. Okt. 2012, 21:12)

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Die Psychologie ist die Lehre von den Formen und Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens des Menschen. Vgl. System der biblischen Psychologie von Prof. Dr. Theol. Franz Delitzsch

Einleitung: Was ist die Psychologie?

„Psychologie ist Erfahrungswissenschaft, deren Gegenstand menschliches Erleben und Verhalten ist“. Prof. Dr. Günter W. Maier

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I. Kommt das Wort „Psychologie“ in der Bibel vor?

Das altgriechische Wort ψυχή Psyche kommt in der Bibel sehr oft vor und wird meistens mit dem deutschen Begriff „Seele“ wiedergegeben.

„da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.“ (1Mo 2,7) Griechisch: „και εγενετο ο΄ ανθρωπος εις ψυχην ζωσαν“.

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Der Mensch ist demnach die Psyche schlechthin. (1Kor 2,14: „ ψυχικοσ δε

ανθρωποσ“)Man bezeichnet mit dem Begriff Psyche auch das Innen- bzw. Gefühlsleben oder auch Seelenleben des Menschen.Ps 42,7.8: „Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und stöhnst in mir? Harre auf Gott! - denn ich werde ihn noch preisen für das Heil seines Angesichts. Mein Gott, aufgelöst in mir ist meine Seele; darum denke ich an dich.“

Der Dichter ist innerlich bewegt; seine Seele ist aufgelöst (verwirrt, nervös?) und stöhnt…

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II. Die Wortbedeutung „Psychologie“

Gott war der Logos (Joh 1,1) = Gott war das Wort oder auch der Sinn.Das Wort wird heute meistens mit „Lehre“ übersetzt: Philosophie – Lehre von der Weisheit;Psychologie – Lehre von der Seele oder auch Seelenkunde (vgl. Kleines 1x1 der Seelenkunde. Sich selbst besser verstehen von Wolfgang Schmidtbauer)

Heinz Dirks: Psychologie - eine moderne Seelenkunde. Verlag Wissen der Zeit.

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II. Die Wortbedeutung „Psychotherapie“Das griechische Wort θεραπεία therapeia 

bedeutet „das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“.

Psychotherapie ist demnach eine Dienstleistung, die Pflege der kranken Seele (Psyche).

Die Klinik Hohe Mark des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes GmbH, Friedländerstraße 2, 61440 Oberursel befasst sich mit der christlichen Heilkunde und versucht, Menschen mit Depressionen, Essstörung, Burn-out, Alkohol (-Sucht) unter anderen mehr zu heilen.

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Können Christen auch an Depressionen, Essstörung, Burn-out, Alkohol-, Internet- und Porno (-Sucht) erkranken?

Muss der Christ, der niedergeschlagen, ständig traurig, apathisch und selbstmordgefährdet ist, sich einer christlichen Therapie unterziehen?Was ist mit der Ermahnung, Unterweisung, er solle sich im Herrn freuen und die an ihm/ihr nagende Traurigkeit aufgeben? Phil 3,1: „Weiter, liebe Brüder: Freut euch in dem Herrn!“

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III. Waren Männer Gottes auch von von psychischen Störungen geplagt gewesen?

Beispiel 1: Litt Moses an der Erschöpfungsdepression? (4Mo 11)

Das inzwischen weitgehend bekannte "Burn-out-Syndrom: erschöpft - verbittert - ausgebrannt" hatte einen Vorgänger: die Erschöpfungsdepression

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1. Wurde Moses angepöbelt, angegriffen und bedrängt?

2Mo 15,24: „Und das Volk murrte gegen Mose: Was sollen wir trinken“?

2Mo 16,2f: „Da murrte die ganze Gemeinde der Söhne Israel gegen Mose und Aaron in der Wüste. 3 Und die Söhne Israel sagten zu ihnen: Wären wir doch durch die Hand des HERRN im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen, als wir Brot aßen bis zur Sättigung! Denn ihr habt uns in diese Wüste herausgeführt, um diese ganze Versammlung an Hunger sterben zu lassen.“

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2. Waren die Anklagen der Israeliten gegen Moses und Aaron berechtigt?

Im Handlungsverlauf der Israeliten kristallisierten sich Opfer heraus. Aufgrund der ungleichen Machtverteilung hatten Moses und Aaron Schwierigkeiten, sich zu verteidigen.

Moses ertrug die Meuterei nicht und geriet außer sich.

Er machte Gott Vorwürfe: "Warum tust du mir das an? Musst du mir wirklich die Verantwortung für dieses ganze Volk aufhalsen? Hast du denn kein Erbarmen mit mir?“ (4Mo 11,11)

Totale Verzweiflung und UnbeholfenheitWas nützt die Psychologie? Wir haben doch die Bibel! 11

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4Mose 11:10 “Die israelitischen Familien saßen vor ihren Zelten und klagten. Als Mose das hörte, geriet er außer sich, denn er wusste, dass sie erneut den Zorn des Herrn herausforderten.11 "Warum tust du mir das an?", fragte er den Herrn. "Ich bin zwar dein Diener! Aber musst du mir wirklich die Verantwortung für dieses ganze Volk aufhalsen? Hast du denn kein Erbarmen mit mir? 12 Bin ich etwa die Mutter dieser Menschen? Habe ich sie zur Welt gebracht? Oder bin ich ihr Pflegevater? Soll ich sie wie einen Säugling auf meinen Armen in das Land tragen, das du ihren Vorfahren versprochen hast? 13 Sie weinen und flehen mich an: 'Gib uns Fleisch zu essen!' Woher soll ich denn Fleisch für Hunderttausende von Menschen nehmen? 14 Ich kann die Verantwortung für dieses Volk nicht länger allein tragen. Ich halte es nicht mehr aus! 15 Wenn es so weitergehen soll, bring mich lieber gleich um! Wenn dir aber etwas an mir liegt, dann erspar mir dieses Elend!"

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Verzweiflung, Unbeholfenheit, totale Erschöpfung und Sehnsucht, von Gott umgebracht zu werden, zeichnen das Gebet des Mannes Gottes aus.

Vers 14: „Ich halte es nicht mehr aus!“

Vers 15: „bring mich lieber gleich um!“

Wie handelt Gott? Macht er Mose Vorwürfe?

Gott sucht nach Lösungen und führt Moses aus dem Erschöpfungszustand heraus.

Nein!

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11:16.17 "Such unter den Ältesten Israels siebzig Männer aus! Nimm Leute, die als zuverlässige Anführer des Volkes bekannt sind. Bring sie zum heiligen Zelt, und stell dich mit ihnen dort auf! 17 Denn ich will herabkommen und mit dir sprechen. Ich werde etwas von meinem Geist, der auf dir ruht, nehmen und auf sie legen. Sie sollen von nun an die Last mit dir teilen. Du musst die Verantwortung für das Volk nicht mehr allein tragen.“

Nach der heutigen Auffassung der Psychologie war Moses ausgebrannt (Burn-out) und in einer depressiven Stimmung gewesen.

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IV. Gott delegiert, beauftragt, entlastet 4Mo 11,16 Und der HERR sprach zu Mose: Versammle mir siebzig Männer aus den Ältesten Israels, von denen du erkannt hast, dass sie Älteste des Volkes und seine Aufseher sind, und führe sie zu dem Zelt der Begegnung, dass sie sich dort mit dir <zusammen> aufstellen! 17 Und ich werde herabkommen und dort mit dir reden, und ich werde von dem Geist nehmen, der auf dir ist, und auf sie legen, damit sie mit dir an der Last des Volkes tragen und du sie nicht <mehr> allein tragen musst.Gott schafft für Mose eine Art Dämpferzone: Der Angriff des Volkes richtet sich nun nicht allein gegen Mose, sondern gegen alle Führer.Was nützt die Psychologie? Wir haben doch die Bibel! 15

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V. Gott animiert Moses zur Teamarbeit

„… damit sie mit dir an der Last des Volkes tragen und du sie nicht <mehr> allein tragen musst.“

Gott kennt das innere Leben seines Dieners und erleichtert ihm den Dienstauftrag

Gott weiß, dass ein Alleingang dem Diener zum Verhängnis wird und zum Born-out-Syndrom führt.

Gott ist ein echter „Psychotherapeut“ und betreibt „Seelenpflege“.Er sieht in das Innere des Menschen.

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„Wenn es um das Thema "Verantwortung abgeben" geht, setzt Uhl einen Bibeltext aus dem fünften Buch Moses ein. Beschrieben wird, wie sich der große Religionsführer auf sein Sterben vorbereiten muss. Das Missliche ist, dass Moses zwar das Volk Israel aus der ägyptischen Knechtschaft befreite und durch die Wüste leitete, aber in das gelobte Land, in dem endlich Milch und Honig fließen, soll er selbst seinen Fuß nicht setzen. Für den Psychologen ist dies ein Lehrstück: Wie ist das mit der Verantwortung, und warum hängt man so an ihr?

Delegieren sei ein Grundprinzip von Führung, macht Uhl bei seinen Seminaren klar. Er malt Diagramme mit einem dicken Edding auf einen Flipchart, vermittelt Kenntnisse aus dem Coaching und spricht über den Alltag von Führungskräften.“ Welt.de 11. Okt. 2012, 21:12

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VI. Psychologie = die Lehre über das Innenleben des Menschen ist nur eine Hilfswissenschaft

Sie ist eine Erfahrungswissenschaft (empirische Psychologie) und kann mittels Beobachtung eines Verhaltens psychische Störung vermuten und beschreiben.

1Sam 16,7b: „Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.“

Der Seelsorger kann die Psychologie zurate ziehen, aber sie kann ihm die Bibel nie ersetzen.

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Eine ehemalige Drogensüchtige schreibt auf der Internetseite http://www.gekreuzsiegt.de/2011/04/16/als-christ-zum-psychologen/ „Ich stelle in letzter Zeit, gerade bei Facebook -Diskussionen unter Christen ein Phänomen fest. Ganz besonders zu merken, wenn's um Ostern, Weihnachten, Fasching, Katastrophen, Leid, Homos und was weiß ich noch alles geht. Da gibt es zwei krasse Richtungen von Leuten.“

Die eine Seite scheint total tolerant zu sein, so dass sie kaum noch etwas ablehnen und die andere Seite bei denen ist klar, wenn etwas nicht von "uns Christen" entwickelt wurde, dann kann das nichts Gutes sein, wenn das nicht sogar "dämonisch" ist.Gott sei Dank bewegen sich die meisten irgendwo im Mittelfeld. Da kam mir die Aufforderung, die im 1. Thessalonicher 5, 21 steht in den Sinn: "Prüft alles und behaltet das Gute."

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Keine leichte Aufforderung. Und ich behaupte mal, dass bei diesen Diskussionen viele Leute gar nicht prüfen und abchecken, über was sie da gerade reden. Oder wie ist es möglich das kaum zwei Minuten Zeitspanne zwischen Frage und Antworten bzw. Meinungen liegen?Ich vermute, dass oftmals nach dem Motto diskutiert wird:"Was ich kenne und was mir vertraut ist, das ist gut! Und das, was ich nicht kenne, das ist fremd und schlecht."Absoluter Oberquatsch. Daraus kann man nie und nimmer eine Regel machen! Ich habe den Eindruck, dass aber immer mehr Menschen alles in einen Topp schmeißen. Und genau da musste dir klar machen:"Prüft alles und behalte das Gute." 

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Ich hab mir mal die Psychologie vorgenommen, um sie zu prüfen. Ich habe ein Fernstudium in Psychologie gemacht, später dann bin ich einen Studiumsordner von IGNIS, christliche Psychologie, durchgegangen. Ich habe um von den Drogen wegzukommen eine erfolgreiche Therapie gemacht und auch eine Familientherapie, die aber mehr oder weniger an der mangelnden Teilnahme meiner Eltern scheiterte.Psychologie ist eine Wissenschaft die sich mit dem Menschen befasst und da kann man echt nur ins Staunen kommen, wie der Chef uns geschaffen hat und welche inneren Prozesse möglich sind.Viele Psychoexperten, die Therapieformen entwickelt haben, hatten mit Gott nichts am Hut. Die einen akzeptierten den christlichen Glauben, die anderen lehnten ihn total ab. Aber ich denke, nur weil der Entdecker vielleicht den Buddha angebetet hat, kann dennoch die Therapieform hilfreich sein. Bei manchen Formen spielt der Glaube des Erfinders aber durchaus eine Rolle!

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Deshalb bin ich der Meinung, dass man als Christ Psychologie nie im "Komplett -Paket" ablehnen noch gutheißen kann.Wichtig ist erstmals zu kapieren, dass nicht jede Therapieform gegen alles helfen kann! Auch ist keine Therapieform das Non plus Ultra. Ein gutes Gespräch mit einem Therapeuten wird wohl kaum gegen einen Hirntumor helfen, vielleicht aber hilft dir dieses Gespräch etwas in deinem Leben zu erkennen, vielleicht eine Schuld die du mit dir rum trägst. Wenn du dir dieser Schuld bewusst bist, dann kannst du mit Gott drüber sprechen. 

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Dein himmlischer Daddy sollte eh der sein, der absolut die Nr. 1 ist und mit dem Du in Kontakt bleiben solltest. So eine Therapie findet nicht nur in der Gesprächszeit mit dem Psychologen statt, sondern dazwischen! Jesus ist 24h bei dir, er hilft dir das Gehörte aus den Gesprächen umzusetzen und zu festigen, wenn du ihn darum bittest! Die Verhaltenstherapie lehrt dem Menschen wie er sich in bestimmten Situationen verhalten kann… ja der Mensch kann und soll lernen. Geht also klar, nur musst du prüfen ob diese Form der Therapie auch die richtige Methode ist um dein Ziel zu erreichen.

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Dann gibt's da die tiefenpsychologischen Ansätze. Sie verstehen den Menschen als sehr kompliziertes und vielschichtiges Wesen, in dessen innerem unterschiedliche Motive zu inneren Konflikten führen. Dabei spielt z. B. die Prägung in der Kindheit eine wesentliche Rolle.Klar, wenn du an Jesus glaubst und Christ bist, dann bekommst du ein neues Leben, aber bestimmte Prägungen bleiben erhalten. Vor allem die miesen Erlebnisse, die hast du nun mal erfahren hast, die Bilder, die Erinnerungen…. du musst damit lernen zu leben. Dazu eignet sich diese Therapieform gut, aber eben nicht(zumindest nicht erst) wenn du z. B. stressbedingte Kopfschmerzen hast und total verspannt bist.

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Bei der Gesprächstherapie gehen Psychologen davon aus, dass eine bedingungslos annehmende, einfühlsame und dabei ehrliche Haltung des Therapeuten zur besseren Selbstwahrnehmung führt. Das stimmt mit  vielen biblischen Aussagen über den richtigen Umgang miteinander überein, ist aber nicht ausreichend wenn jemand tief in einer Depression steckt.Auch die sogenannten systematischen Ansätze , z B. die Familientherapie beschäftigt sich mit den Prägungen in einer Familie und checkt ab ob bestimmte schädliche Muster bis heute übernommen werden. Das dient zum besseren Zusammenleben, zu gesunden und guten Beziehungen …. für mich biblisch.

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Es gibt aber auch Therapieformen, die meiner Meinung nach mit dem Glauben an Jesus nicht zu vereinbaren sind, z. B. YOGA. Da hockst du da, sollst dich entspannen, in dem du dich von der "Welt löst" und dich in irgendein Nirwana meditierst. Das kommt wohl aus dem Hinduismus. Oder die BACHBLÜTENTHERAPIE, die Idee hat der Gründer durch Geister übermittelt bekommen. Er ist der Meinung, dass das der Mensch zur Ruhe kommt, indem er sein eigenes "Gott-sein" in Harmonie mit dem Universum entdeckt. Jede körperliche Krankheit ist eine Störung des "Seelengleichgewichts". Also biblisch voll unkorrekt. Ich denke auch, dass eine Psychotherapie, die nach 10-20 Sitzungen, keine deutlichen Erfolge zeigt auch weiterhin keine guten Chancen hat und dir vielleicht eher schadet. Prüfen muss sein, auch wenn's Arbeit macht. Sprich mit Gott drüber! 

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Es gibt auch christliche Therapiemöglichkeiten. Schau mal bei Ignis rein. Aber egal ob da oder anderswo, ob dein Psychologe Christ ist oder nicht…. lass dir keinen (Mist) einreden. Wenn der Typ Gott total mies gegenüber steht und sogar gegen ihn wettert, dann mach das du weg kommst.

Ein guter Therapeut akzeptiert deinen Glauben, auch wenn er ihn nicht teilt. Informiere dich über die therapeutischen Methode, die dir vorgeschlagen wird und lies nach, wie diese Methode den Menschen sieht. Bleib kritisch und mit Gott in Kontakt. Sprich mit anderen Christen drüber. Und zu guter Letzt…. Vergiss nicht, dass Gute behalte!Fett SegenDeine Jesus Punk

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VII. Verschiedene psychische Prtobleme

1. Süchte Internetsucht Pornosucht Esssucht Drogensucht Alkoholsucht Spielsucht Magersucht Stehlsucht

(Kleptomanie)

Computersucht ist

eine ganz spezielle

Sucht: Sie kommt

schleichend und wird

schnell zum Alltag.

Denn der Computer ist

aus unserem Leben

heute kaum mehr

wegzudenken. Glaubt

man aktuellen

Studien, sind bis zu 15

Prozent aller

Teenager bereits

süchtig oder stark

suchtgefährdet. (ab 4

St. Täglich im

Internet)

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Pornosucht: „Er hat

Geschlechtsverkehr. Jede

Nacht. Während seine

Frau im Bett liegt und

sich nach Nähe sehnt,

lebt er seine Pornosucht

aus. Am Bildschirm

seines PCs. Mit Bildern,

Chats und geilen

Fantasien.“

http://www.brigitte.de

Laut einer Studie haben Nutzer von Erotik-

Angeboten im Web alarmierend oft Depressionen,

Angstgefühle und Stress. "Keiner ist stolz darauf,

täglich stundenlang Online-Pornos zu konsumieren

und viele leiden über Jahre in Anonymität", so der

Psychologe Rafael Bonelli. http://www.welt.deWas nützt die Psychologie? Wir haben doch die Bibel! 29

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Pornos sind beim Süchtigen in erster Linie dazu da, um Gefühle der Wertlosigkeit, der inneren Leere, der Scham, um Frustrationen und Aggressionen zu betäuben, kurz: um das emotionale Leben zu regulieren. (Rundbrief „Wüstenstrom“ vom 20. April 2008)

Der christliche Ratsuchende muss für sich

die Schädlichkeit der Sucht und die

Wichtigkeit der Aufarbeitung der darunter

liegenden Probleme verstehen und

Veränderung wollen. Mit anderen Worten:

Er muss seine Passivität überwinden und

aktiv gegen die Sucht mit Hilfe des

Seelsorgers/Beraters angehen wollen.

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2. Psychische Störungen anderer Art

i. Angst- und Panikstörungen

ii. Zwangsstörungen 2% der Bevölkerung

Panikattack

en: Das H

erz beginnt

zu ra

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chwitz

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ern und

Luftnot s

etzen ein. D

ann bringt

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u versuch

en ruhig zu

bleiben. Stattd

essen kann

körperliche Betätig

ung bei einer

Angstatta

cke helfe

n.a. Zwangsgedankenb. Grübelzwangc. Waschzwangd. Ordnungszwange. Kontrollzwangf. Berührzwangg. Zählzwang

Die Vermeidung der auftretenden Gedanken kann

mittels Erkenntnis oder verhaltensmäßig

geschehen: Entweder wird versucht, die

Gedanken zu kontrollieren/unterdrücken oder sie

durch Handlungen zu „neutralisieren“ (bspw. bei

Angst vor Beschmutzung durch Händewaschen).

Phil 4,8.

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iii.Diverse Psychoseniv.Schizophrenie (von altgriechischen

Begriff σχίζειν s’chizein „abspalten“ und φρήν phrēn “Seele“ (vgl. ψυχή, psychḗ = Psyche auch „Seele“, das „Innere“ des Menschen) Umgangssprachlich: „gespaltenen Persönlichkeit.

Die Statistik ist beunruhigend: Immer mehr Menschen erkranken an einer Psychose oder paranoider Schizophrenie. Die Betroffenen hören Geräusche und Stimmen, die nicht real sind. Sie fühlen sich bedroht und ferngesteuert. Ein beängstigender Zustand, nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern vor allen Dingen auch für deren Angehörige. Die meisten Christen denken dabei an einer Form von Besessenheit, die keine ist.

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Die psychischen Erkrankungen lassen sich nicht allein durch seelsorgerische Beratung bzw. biblische Seelsorge beheben.

Der Seelsorge sieht sich meistens gezwungen, von Psychosen geplagten Menschen zu einem erfahrenen Psychologen bzw. Psychiater zu schicken.

Die Heilige Schrift ist ein Liebesbrief Gottes an alle Menschen und weist uns auf den Retter Jesus Christus hin.

Die Bibel ist kein Lehrbuch für Maschinenbau-, Chemie-, Mathematik-, Psychiatriestudenten unter anderen mehr.

Sie ist aber ein Lehrbuch über den Zustand des Menschen in den Augen des heiligen Gottes.

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Wir brauchen christliche Psychologen/Psychiater, um uns zu helfen, unser Innenleben und psychische Störungen zu verstehen.

Das Wissen der medizinischen Fachleute bleibt auch ein Stückwerk.

(Vgl. 1Kor 13,9 „Denn wir erkennen stückweise“).

Die christlichen Berater/Seelsorger haben genauso wenig ein Allheilmittel wie die Wissenschaft über „das Innere“ des Menschen.

Das Streben nach einem gottgewollten Leben bzw. Heiligung kann viele psychische Störungen vorbeugen.

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Du kannst noch so sehr gestört sein – für Jesus bist Du wertvoll! Er hat den vollen Preis für Dich gezahlt, um Dich nach Hause zu holen!"Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss. Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat. Diese Liebe zeigt sich darin, dass Christus sein Leben für uns hingegeben hat. Zur rechten Zeit, als wir noch in der Gewalt der Sünde waren, ist er für uns gottlose Menschen gestorben."Römer 5, 5-6 Sei fett gesegnet!Deine MandyJesus Punk

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Klinik Hohe Mark: Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes GmbH MarburgFriedländerstraße 2 61440 Oberursel, Telefon: 06171 204-0

Friedberger Landstraße 52, 60316 Frankfurt am Main, Telefon 069 405862-30, Telefax 069 405862-58, eMail: [email protected]  

(Christliche) Klinik Sonnenhalde AG, Psychiatrie und Psychotherapie, Gänshaldenweg 28CH-4125 Riehen. +41 61 645 46 46. Chefarzt Dr. med. Samuel [email protected]

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