was paneco bewirkt jahresbericht 2016 - naturzentrum thurauen · 2017. 4. 25. · stiftung paneco,...

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Umweltbildung für Kinder und Erwachsene und Mitarbeit bei Forschungsprojekten. Pflege und Wiederauswil- derung geschwächter oder kranker Greifvögel und Eulen, Aufzucht aufgefun- dener Jungvögel. Ganzheitliches Schutzprogramm für Sumatra-Orang-Utans und deren Lebens- raum, dem tropischen Regenwald. Gemeinschaftspro- gramm von PanEco, ihrer Partnerstiftung YEL und der indone- sischen Forstbehörde. Umweltbildung für Kinder und Erwachsene. Umweltbildung für Schulklassen, Touristen und die lokale Bevölkerung. Unterkunft für inter- nationale Touristen und Angebote im Be- reich Öko-Tourismus. Umweltbildungs- zentren UBZ und Ecolodges Rangerdienst Thurauen Was PanEco bewirkt Jahresbericht 2016 « Wir müssen die letzten Sumatra-Orang-Utans und ihren Lebensraum, den tropischen Regenwald, schützen! Der Sommer 2016 in Sumatra war turbulent. Alleine in den Mo- naten Juli und August wurden uns 13 Orang-Utans in Pflege gebracht. Und bis Ende Jahr konnten wir 21 Patienten aus- wildern. Das zeigt: Unsere Arbeit ist notwendiger denn je! Dr. Ian Singleton, Leiter Sumatra-Orang-Utan-Schutzprogramm SOCP » « Ein erfolgreiches Jubiläums-Jahr geht zu Ende. 2016 hatten wir einige aussergewöhnliche Gäste: So durften wir, neben vielen weiteren Greifen und Eulen, zwei Uhus und eine Rohrweihe gesund pflegen und wieder in die Freiheit entlassen. Andreas Lischke, Leiter Greifvogelstation Berg am Irchel « Im Jahr 2016 ging die beliebte Sonderausstellung «Ringelnatter» zu Ende. Gleichzeitig setzten wir den Startschuss für eine neue Sonderausstellung zum Thema «Auen- und Regenwald». Wir hoffen, dass diese noch mehr Menschen begeistern wird als die Vergangene. Petra Zajec, Leiterin Naturzentrum Thurauen » » Editorial Die Vielfalt am Mittagstisch von Stiftungspräsidentin Regina Frey und Geschäftsleiter Beat Schumacher Wir sitzen am gemeinsamen Mittagstisch im PanEco-Büro in Berg am Irchel – eine Tradition seit den Anfängen der Stiftung 1996. Letztes Jahr feierten wir 20 Jahre PanEco und 60 Jahre Greifvogelstation. Die Geschichte dieser vielen Jahre, die Vielfalt unserer Projekte, sie widerspiegelt sich hier am Mittagstisch. Wir sind fast 20 Leute, denn heute ist auch das Team aus dem Naturzentrum Thurauen zu Gast. Andi Lischke, Leiter der Greifvogelstation, unterhält sich mit Amber Gooijer, einer Praktikantin aus dem Team des Naturzentrums. Heute gibt es auch wieder neue Gesichter: eine Freiwillige, die einen Einsatz in der Greifvo- gelstation macht sowie der neue Zivi, der sich im Büro um die Einordnung der vielen Bilder kümmert, die fast täglich einströmen. Ja, gut die Hälfte der Tischrunde sind Zivildienstler, Freiwillige und Praktikantinnen – was würden wir ohne sie tun? Auch in Indonesien sind Zivildienstler und Freiwillige in unseren Projekten im Einsatz und leisten qualifizierte Arbeit, die wir uns sonst nicht leisten könnten. Wir unterstützen Studierende bei Bachelor- oder Masterarbeiten, die in einem inhaltlichen Zusammenhang mit unseren Projekten in Indonesien stehen. Petra Zajec, die Leiterin des Naturzentrums diskutiert mit Irena Wettstein, unserer Leiterin Kommunikation: es geht um die neue Ausstellung im Naturzentrum, die letzten Herbst konzipiert wurde: «Vielfalt Auenwald – Regenwald – wie lange noch?». Nach fünf Betriebsjahren hat das Natur- zentrum Thurauen eine eigene starke Identität aufgebaut: der richtige Zeit- punkt war gekommen, die Stiftung in ihrer Ganzheitlichkeit zu zeigen und auf unser Engagement im tropischen Regenwald in Sumatra hinzuweisen. Dafür bot sich der spannende Vergleich zwischen dem heimischen Auen- Wo engagiert sich PanEco? Was treibt uns an? wald und dem fernen Regenwald an. Im Zentrum stehen unsere nahen Verwandten, die Sumatra Orang-Utans und die Gründe für die Zerstörung ihres Lebensraums. Das Palmöl, das hier bei uns in so vielen Lebensmit- teln, Waschmitteln und Kosmetika verwendet wird, ist Hauptursache für die Regenwaldrodungen. Immer wieder ist auch die Rede vom nachhalti- gen Palmöl: Gibt es das wirklich? PanEco ist letztes Jahr aus dem RSPO, dem Runden Tisch für Nachhaltiges Palmöl ausgetreten, denn gemäss unserer Einschätzung ist der RSPO in seiner heutigen Form nicht mehr glaubwürdig, zum «Greenwashing» verkommen. Die Vielfalt heisst in der Natur Biodiversität, Artenvielfalt. PanEco hat sich diese zum Vorbild genommen, denn Vielfalt macht stark, ermöglicht einen ganzheitlichen Ansatz. Wir tun das, was wir am besten können und vernetzen uns mit solchen, die andere Stärken haben. Im Laufe der vielen Jahre ist ein weltweites Netzwerk von Partnerschaften entstanden. Netze verbinden, fangen Stürze auf und erhaschen Chancen. Ab und zu gilt es aber auch, Projekte im richtigen Moment wieder loszulassen, um sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren zu können. So wurde das Rübis&Stübis per 1.1.2017 an die neu gegründete Genossenschaft Rübis&Stübis verpachtet, ein regional verankerter Partner mit Fachkompetenzen in der Gastronomie. Der Mittagstisch leert sich. Einige sind bereits wieder zurück an der Arbeit, andere spielen Ping-Pong draussen auf dem Platz. Wir runden das Essen mit einer Tasse Orang Utan Coffee ab! Der richtige Augenblick, um Ihnen allen zu danken für Ihre Unterstützung. Sie ermöglichen unsere Programme und tragen wesentlich dazu bei, dass die Vielfalt in der Natur, ausschlaggebend für alles Leben auf der Erde, erhalten bleibt. Regina Frey Beat Schumacher Präsidentin des Stiftungsrats Geschäftsführer R Lesen Sie das Interview mit Regina Frey und Beat Schumacher im vollständigen Jahresbericht auf unserer Webseite! Besucherzentrum mit Ausstellung und Erlebnispfad in Flaach.

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Page 1: Was PanEco bewirkt Jahresbericht 2016 - Naturzentrum Thurauen · 2017. 4. 25. · Stiftung PanEco, Chileweg 5, CH-8415 Berg am Irchel | Telefon 052 354 32 32 | info@paneco.ch | Thomas

Umweltbildung für Kinder und Erwachsene und Mitarbeit bei Forschungsprojekten.

Pflege und Wiederauswil-derung geschwächter oder kranker Greifvögel und Eulen, Aufzucht aufgefun-dener Jungvögel.

Ganzheitliches Schutzprogramm für Sumatra-Orang-Utans und deren Lebens-raum, dem tropischen Regenwald.

Gemeinschaftspro-gramm von PanEco, ihrer Partnerstiftung YEL und der indone-sischen Forstbehörde.

Umweltbildung für Kinder und Erwachsene.

Umweltbildung für Schulklassen, Touristen und die lokale Bevölkerung.

Unterkunft für inter-nationale Touristen und Angebote im Be-reich Öko-Tourismus.

Umweltbildungs- zentren UBZ

und EcolodgesRangerdienst

Thurauen

Was PanEco bewirkt

Jahresbericht 2016

«Wir müssen die letzten Sumatra-Orang-Utans und ihren Lebensraum, den tropischen Regenwald, schützen! Der Sommer 2016 in Sumatra war turbulent. Alleine in den Mo-naten Juli und August wurden uns 13 Orang-Utans in Pflege gebracht. Und bis Ende Jahr konnten wir 21 Patienten aus-wildern. Das zeigt: Unsere Arbeit ist notwendiger denn je!

Dr. Ian Singleton, Leiter Sumatra-Orang-Utan-Schutzprogramm SOCP

»

«Ein erfolgreiches Jubiläums-Jahr geht zu Ende. 2016 hatten wir einige aussergewöhnliche Gäste: So durften wir, neben vielen weiteren Greifen und Eulen, zwei Uhus und eine Rohrweihe gesund pflegen und wieder in die Freiheit entlassen.

Andreas Lischke, Leiter Greifvogelstation Berg am Irchel

«Im Jahr 2016 ging die beliebte Sonderausstellung «Ringelnatter» zu Ende. Gleichzeitig setzten wir den Startschuss für eine neue Sonderausstellung zum Thema «Auen- und Regenwald». Wir hoffen, dass diese noch mehr Menschen begeistern wird als die Vergangene.

Petra Zajec, Leiterin Naturzentrum Thurauen»

»

EditorialDie Vielfalt am Mittagstischvon Stiftungspräsidentin Regina Frey und Geschäftsleiter Beat Schumacher

Wir sitzen am gemeinsamen Mittagstisch im PanEco-Büro in Berg am Irchel – eine Tradition seit den Anfängen der Stiftung 1996. Letztes Jahr feierten wir 20 Jahre PanEco und 60 Jahre Greifvogelstation.

Die Geschichte dieser vielen Jahre, die Vielfalt unserer Projekte, sie widerspiegelt sich hier am Mittagstisch. Wir sind fast 20 Leute, denn heute ist auch das Team aus dem Naturzentrum Thurauen zu Gast. Andi Lischke, Leiter der Greifvogelstation, unterhält sich mit Amber Gooijer, einer Praktikantin aus dem Team des Naturzentrums. Heute gibt es auch wieder neue Gesichter: eine Freiwillige, die einen Einsatz in der Greifvo-gelstation macht sowie der neue Zivi, der sich im Büro um die Einordnung der vielen Bilder kümmert, die fast täglich einströmen. Ja, gut die Hälfte der Tischrunde sind Zivildienstler, Freiwillige und Praktikantinnen – was würden wir ohne sie tun? Auch in Indonesien sind Zivildienstler und Freiwillige in unseren Projekten im Einsatz und leisten qualifizierte Arbeit, die wir uns sonst nicht leisten könnten. Wir unterstützen Studierende bei Bachelor- oder Masterarbeiten, die in einem inhaltlichen Zusammenhang mit unseren Projekten in Indonesien stehen.

Petra Zajec, die Leiterin des Naturzentrums diskutiert mit Irena Wettstein, unserer Leiterin Kommunikation: es geht um die neue Ausstellung im Naturzentrum, die letzten Herbst konzipiert wurde: «Vielfalt Auenwald – Regenwald – wie lange noch?». Nach fünf Betriebsjahren hat das Natur-zentrum Thurauen eine eigene starke Identität aufgebaut: der richtige Zeit-punkt war gekommen, die Stiftung in ihrer Ganzheitlichkeit zu zeigen und auf unser Engagement im tropischen Regenwald in Sumatra hinzuweisen. Dafür bot sich der spannende Vergleich zwischen dem heimischen Auen-

Wo engagiert sich PanEco?Was treibt uns an?

wald und dem fernen Regenwald an. Im Zentrum stehen unsere nahen Verwandten, die Sumatra Orang-Utans und die Gründe für die Zerstörung ihres Lebensraums. Das Palmöl, das hier bei uns in so vielen Lebensmit-teln, Waschmitteln und Kosmetika verwendet wird, ist Hauptursache für die Regenwaldrodungen. Immer wieder ist auch die Rede vom nachhalti-gen Palmöl: Gibt es das wirklich? PanEco ist letztes Jahr aus dem RSPO, dem Runden Tisch für Nachhaltiges Palmöl ausgetreten, denn gemäss unserer Einschätzung ist der RSPO in seiner heutigen Form nicht mehr glaubwürdig, zum «Greenwashing» verkommen.

Die Vielfalt heisst in der Natur Biodiversität, Artenvielfalt. PanEco hat sich diese zum Vorbild genommen, denn Vielfalt macht stark, ermöglicht einen ganzheitlichen Ansatz. Wir tun das, was wir am besten können und vernetzen uns mit solchen, die andere Stärken haben. Im Laufe der vielen Jahre ist ein weltweites Netzwerk von Partnerschaften entstanden. Netze verbinden, fangen Stürze auf und erhaschen Chancen. Ab und zu gilt es aber auch, Projekte im richtigen Moment wieder loszulassen, um sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren zu können. So wurde das Rübis&Stübis per 1.1.2017 an die neu gegründete Genossenschaft Rübis&Stübis verpachtet, ein regional verankerter Partner mit Fachkompetenzen in der Gastronomie.

Der Mittagstisch leert sich. Einige sind bereits wieder zurück an der Arbeit, andere spielen Ping-Pong draussen auf dem Platz. Wir runden das Essen mit einer Tasse Orang Utan Coffee ab! Der richtige Augenblick, um Ihnen allen zu danken für Ihre Unterstützung. Sie ermöglichen unsere Programme und tragen wesentlich dazu bei, dass die Vielfalt in der Natur, ausschlaggebend für alles Leben auf der Erde, erhalten bleibt.

Regina Frey Beat SchumacherPräsidentin des Stiftungsrats Geschäftsführer

R Lesen Sie das Interview mit Regina Frey und Beat Schumacher im vollständigen Jahresbericht auf unserer Webseite!

Besucherzentrum mit Ausstellung und Erlebnispfad in Flaach.

Page 2: Was PanEco bewirkt Jahresbericht 2016 - Naturzentrum Thurauen · 2017. 4. 25. · Stiftung PanEco, Chileweg 5, CH-8415 Berg am Irchel | Telefon 052 354 32 32 | info@paneco.ch | Thomas

Jahresrechnung 2016Wie finanzieren wir uns?

Den ausführlichen Jahresbericht mit der vollständigen Jahresrechnung finden Sie unter: http://paneco.ch/jahresbericht2016

Stiftung PanEco, Chileweg 5, CH-8415 Berg am Irchel | Telefon 052 354 32 32 | [email protected] | www.paneco.ch

Thomas Ogi und Evelyne Hutter, Orang-Utan-Paten

«Seit Dezember sind wir Orang-Utan-Paten. Das Engagement von PanEco hat uns dazu bewogen, umzudenken: Wir kaufen nun bewusster palmölfrei ein und tun damit unseren Paten-Orang-Utans und ihrem Lebensraum etwas Gutes.»

Viktor Giacobbo, Schauspieler & Komiker

«Das PanEco-Team leistet eine ausge-zeichnete Arbeit. Davon konnte ich mich auf Sumatra mit eigenen Augen überzeu-gen. Deshalb unterstütze ich PanEco.»

PanEco unterstützen. Helfen Sie mit!

Helfen Sie mit einer Spende!

Mit Ihrer Spende helfen Sie mit, be-drohte Arten und ihre Lebensräume ganzheitlich zu schützen. Jeder Betrag – unabhängig von der Höhe – ist wichtig!R www.paneco.ch/spendenR IBAN CH27 0900 0000 8400 9667 8R Spenden-Konto: 84-9667-8

Werden Sie Gotte/Götti!

Mit einer Orang-Utan- oder Greif-vogelpatenschaft unterstützen Sie einen unserer Patienten direkt und das ganze Programm.R www.paneco.ch/patenschaftR Telefon 052 354 32 32

Werden Sie Mitglied!

Mit einer Mitgliedschaft im Naturzentrum Thurauen profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Höhepunkte jeder Jahreszeit hautnah erleben:• FreierEintrittwährendder

ganzen Saison• JährlichenMitgliederanlass• 20%RabattaufeineExkursion• RegelmässigeInformation

R www.naturzentrum-thurauen.ch/ mitgliedschaft

R Telefon 052 355 15 55

Mitgliedschaft im Naturzentrum Thurauen

Orang-Utan-SchutzprogrammSumatra-Orang-Utans und den Regenwald vor dem Verschwinden bewahren.Jedes Jahr fallen riesige Flächen Regenwald legalem oder illegalem Raubbau zum Opfer. Die Orang-Utans verlieren damit ihren Lebensraum. Heute leben nur noch rund 14`600 Sumatra-Orang-Utans in freier Wild-bahn. Das Orang-Utan-Schutzprogramm kämpft gegen das Aussterben dieser Menschenaffen und für den Schutz ihres Lebensraums, den tropischen Regenwald.

2016 wurden 25 Orang-Utans aus ille-galer Gefangenschaft konfisziert oder aus Palmölplantagen evakuiert und in die Auffang- & Pflegestation gebracht.

25 Im Jantho-Naturreservat wurden bisher insgesamt 99 Orang-Utans wiederangesiedelt; inklusive den 21 vom Jahr 2016.

99 Eine Firma wurde anfangs 2016 zu

250`000 Dollar Busse wegen illegalen Brandrodungen verurteilt.

250'000

Im Jahr 2017 konnten 174 Patienten gesundgepflegt und wieder in die Freiheit entlassen werden.

174

Greifvogelstation Berg am IrchelWo Vögel wieder fliegen lernenDie Greifvogelstation in Berg am Irchel setzt sich in viel-fältiger Weise für das Wohl und den Erhalt heimischer Greifvögel und Eulen ein. Die Arbeit der Greifvogel- station besteht dabei einerseits aus der Pflege von Patienten sowie dem Schutz und der Erforschung dieser Tiere. Andererseits sensibilisieren wir die Bevölkerung für die Probleme der Greifvögel und Eulen.

Auf 108 Führungen begrüsste die Greifvogelstation im Jahr 2016 3100 Besucherinnen und Besucher.

3100103 Im Jahr 2016 wurden 103 Einzelvogel-Patenschaften abgeschlossen.

2016 durfte das Team des Naturzentrums Thurauen 9681 Besucherinnen und Besucher begrüssen.

9681 103 Schulklassen (und damit insgesamt 2049 Schülerinnen und Schüler) nahmen 2016 an einer Führung teil.

103 283 Das Team hat 283 Gruppen auf einer Exkursion durch die Thu-rauen oder einer Führung durch die Ausstellung begleitet.

Naturzentrum ThurauenMehr Natur für alleDas Naturzentrum Thurauen ist das Tor zum grössten Auenschutzgebiet des Schweizer Mittellandes. Für Besu-chende der Thurauen ist das Zentrum die Anlaufstelle für jegliche Informationen über das Schutzgebiet, die Renaturierung und Ausflugsmöglichkeiten. In der inter-aktiven Ausstellung und auf dem Erlebnispfad können Jung und Alt in die Lebensräume einer lebendigen Fluss-aue eintauchen und auf Führungen charakteristische Tiere und Pflanzen kennenlernen.

Private Spenden

Projekterträge

Förderstiftungen

Kantonsbeiträge

52%

21%

20%

7%100%

0%

Sumatra-Orang-Utan-Schutzprogramm

Admin., Fundraising,Kommunikation

Naturzentrum

Greifvogelstation

57%

16%

15%

12%100%

0%

Verwendung der Mittel für unsere drei Hauptprojekte

Herkunft der Mittel

Zewo-Gütesiegel

PanEco trägt seit 2006 das Zewo-Güte-siegel. Dieses belegt, dass PanEco ihre Spenden zweckbestimmt und wirksam einsetzt. Hilfswerke mit Zewo-Gütesiegel durchlaufen alle fünf Jahre eine erneute Prüfung. Nur wer die Anforderungen der 21 Standards weiterhin erfüllt, darf das Zewo-Gütesiegel für weitere fünf Jahre tragen. PanEco hat diese Rezertifizierung im Jahr 2016 erfolgreich absolviert.