web view„bei der bevölkerung sind immobilien weiterhin als investition für den...

30
Presseinformation RE/MAX-ImmoSpiegel 1. Halbjahr 2017 Rekord: Über 60.000 Immobilien-Verkäufe in Österreich Wien legt spürbar zu, Vorarlberg im Sinkflug +1,4% mehr Verbücherungen in den Amtlichen Grundbüchern im ersten Halbjahr 2017 Deutliche Steigerung bei der Anzahl der Verkäufe in Wien, der Steiermark und im Bundesland Salzburg starker Einbruch hingegen in Vorarlberg, ein Minus auch im Burgenland Wert der gehandelten Immobilien bis Juni 2017 bei rund 14 Mrd. Euro (+6,2%) – Tirol, Steiermark und Kärnten mit jeweils über +15% Niederösterreich Spitzenreiter bei der Anzahl der Verbücherungen, Wien beim Wert der gehandelten Immobilien Zinshaus in Wien 1 um 48 Mio. Euro teuerste verkaufte Immobilie Austria 1 / 30

Upload: trannga

Post on 06-Feb-2018

221 views

Category:

Documents


1 download

TRANSCRIPT

Page 1: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

RE/MAX-ImmoSpiegel 1. Halbjahr 2017

Rekord: Über 60.000 Immobilien-Verkäufe in Österreich Wien legt spürbar zu, Vorarlberg im Sinkflug

+1,4% mehr Verbücherungen in den Amtlichen Grundbüchern im ersten

Halbjahr 2017

Deutliche Steigerung bei der Anzahl der Verkäufe in Wien, der Steiermark und

im Bundesland Salzburg

starker Einbruch hingegen in Vorarlberg, ein Minus auch im Burgenland

Wert der gehandelten Immobilien bis Juni 2017 bei rund 14 Mrd. Euro (+6,2%)

– Tirol, Steiermark und Kärnten mit jeweils über +15%

Niederösterreich Spitzenreiter bei der Anzahl der Verbücherungen, Wien beim

Wert der gehandelten Immobilien

Zinshaus in Wien 1 um 48 Mio. Euro teuerste verkaufte Immobilie

Amstetten, 16. August 2017 – Nach den Jahrhundert-Steigerungsraten im Vorjahr

hat eigentlich niemand mehr an ein weiteres, großflächiges Wachstum geglaubt.

Doch die Käufer und Verkäufer haben – so die Zahlen – anders entschieden und

noch einen kleinen Spitz auf das Sahnehäubchen draufgesetzt: Im ersten Halbjahr

2017 wurden um +1,4% mehr Immobilien verbüchert als noch im Jahr zuvor.

Die Grundbuchsgerichte hatten 2017 somit um +60% mehr Anträge abzuarbeiten als

noch vor 4 Jahren! Das geringe Wachstum heuer heißt aber auch: Verschnaufpause

bei der Anzahl der verkauften Immobilien auf allerhöchstem Niveau.

Austria 1 / 23

Page 2: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

60.312 Immobilien wurden laut RE/MAX ImmoSpiegel verbüchert, das sind um +860

mehr als im Vorjahr und sogar um +12% mehr als noch im ersten Halbjahr 2015.

„Die Ursache für die weiterhin erfreuliche Immobilienmarkt-Situation mit einem

leichten Wachstum kann nicht – wie mehrmals in der Vergangenheit – bei einer

Steuerreform oder einer gravierenden gesetzlichen Änderung gesucht werden, denn

die gab es nicht“, erklärt der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard

Reikersdorfer, MBA.

„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf

und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut, die Auswahl dementsprechend

groß, die Nachfrage weiterhin hoch und das Zinsniveau niedrig – alles wichtige

Parameter für einen gut florierenden Immobilienmarkt. Nach den derzeitigen

Ergebnissen und den vorliegenden Prognosen für das zweite Halbjahr kann das

Jahrhundertergebnis vom Vorjahr erreicht, ja möglicherweise sogar noch übertroffen

werden“, so Reikersdorfer weiter.

Der Wert der im ersten Halbjahr verbücherten Immobilien stieg um +6,2% auf 13,9

Mrd. Euro. Das ist einerseits ein neuer Rekord und andererseits der geringste

Zuwachs seit Beginn der Immobilienspiegel-Analyse im Jahr 2009. Einzig im

Krisenjahr 2013 war der Zuwachs geringer, nämlich negativ.

Die regionale Entwicklung geht allerdings nicht immer konform mit dem Bundestrend.

Mengenmäßig signifikant nach oben zeigen die Immobilien-Verkaufszahlen in Wien

Austria 2 / 23

Page 3: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

(+6,1%), der Steiermark (+4,7%) und im Bundesland Salzburg (+4,2%) – nach unten

dagegen im Burgenland (-3,0%) und in Vorarlberg (-14,0%).

Die Bundesländer Tirol (+16,7%), Steiermark (+16,0%) und Kärnten (+15,5%) haben

im ersten Halbjahr 2017 ebenso wie die Bundesländer Salzburg, Burgenland und

Niederösterreich ein zweistelliges Plus beim Verkaufswert zu verzeichnen.

Vorarlberg liegt hingegen -8,7% hinter dem Vorjahr. Eine leichte Veränderung des

Trends oder möglicherweise sogar eine leichte Entspannung zeichnet sich laut

RE/MAX-Experten in Wien ab: die Umsatzsteigerungen (+2,7%) waren geringer als

die Mengensteigerungen. „Kleinere Immobiliengrößen, geringere Preise oder eine

Verschiebung innerhalb der Immobilientypen könnten“, so Mag. Anton Nenning von

RE/MAX Austria, „die Ursache dafür sein.“

Parallel dazu ist im ersten Halbjahr 2017 der Wertanteil Wiens am österreichischen

Gesamtmarkt von 31,3% auf 30,3% gesunken. Trotzdem fließt auf dem Wiener

Immobilienmarkt noch immer annähernd so viel Geld, wie in den 5 Bundesländern

Burgenland, Kärnten, Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich gemeinsam im ersten

Halbjahr 2017 für Immobilienkäufe.

Weitere Details zum Immobilienmarkt in Österreich und in den Bundesländern unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#oesterreich.

Die teuersten Immobilien und die Bundesländer im Detail

Austria 3 / 23

Page 4: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Wien5 Wiener Bezirke fallen laut den RE/MAX Immobilien-Experten im ersten Halbjahr

2017 mit deutlich mehr Immobilien-Verbücherungen als in den Vorjahren auf: Mehr

als 100 Objekte Zuwachs verzeichnen Landstraße (3.), Favoriten (10.), Penzing

(14.), Rudolfsheim-Fünfhaus (15.) und vor allem, mit einem Plus von 326 Objekten,

Liesing (23.).

Deutlich unter den Werten des Vorjahres liegen derzeit noch Hietzing (13.),

Donaustadt (22.) und vor allem die Leopoldstadt (2.), die sich – nach einem

Traumjahr 2016 – mit minus 261 Immobilien wieder auf das Niveau der Vorjahre

einpendelt.

In Summe waren die 10.175 verbücherten Immobilien in Wien den Käufern 4,2 Mrd.

Euro wert. Landstraße (3.) und Favoriten (10.) übersprangen knapp die 400 Mio.

Euro-Grenze, Donaustadt (22.) und Innere Stadt (1.) kratzten an der 300 Mio. Euro-

Marke.

Die Mengensteigerung in Wien ist im ersten Halbjahr 2017 mit +6,2% moderat im

Vergleich zu den Vorjahren und außerordentlich hoch im Vergleich zu den anderen

Bundesländern. Die eigentliche Sensation ist aber, dass der Verkaufswert in Wien

nur um +2,7% gestiegen ist. Die Wertsteigerung der verkauften Immobilien lag in

den Vorjahren erheblich höher; 2016 bei +34%, 2015 bei +20% und 2014 bei +33%.

Austria 4 / 23

Page 5: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Weitere Details zum Immobilienmarkt in den Wiener Bezirken unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#wien

Vier der Top-5 der nationalen Immo-Hitparade im ersten Halbjahr 2017 wurden in

Wien verbüchert: ein Zinshaus um 48 Mio. Euro in der Werdertorgasse (1.), ein

denkmalgeschütztes Palais am Parkring (1.) um 45 Mio., ein Büro- und

Geschäftsgebäude in der Aspangstraße (3.) um 44 Mio., ein Zinshaus in der

Hansenstraße (1.) um 30 Mio. und um 23 Mio. Euro erstmals außerhalb von Wien ein

Betriebskomplex auf 100.000 m² in Enzersdorf an der Fischa (Bezirk Bruck/Leitha).

Niederösterreich12.514 Immobilien-Verkäufe mit einem Gegenwert von erstmals über 2,0 Mrd. Euro

im Halbjahr registrierten die Immobilien-Experten von RE/MAX bei der Analyse der

blau-gelben Grundbücher. Das sind im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um

+0,9% mehr Immobilienverkäufe und um +12,0% mehr an Gegenwert.

Für die Bezirke Korneuburg und St. Pölten Land verzeichnet der RE/MAX

ImmoSpiegel zum ersten Mal über 800 verbücherte Objekte im ersten Halbjahr, für

Gänserndorf, Mistelbach und Tulln über 900 und für Baden wieder über 1.000

Verbücherungen. Der Bezirk Mödling konnte um mehr als ein Viertel zulegen und

kommt als Spitzenreiter im Bezirksranking auf 1.192 verbücherte Objekte von Jänner

bis Juni 2017.

Austria 5 / 23

Page 6: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Die Vergleichszahlen zum Vorjahr leiden unter der Aufsplittung des Bezirks Wien-

Umgebung auf die angrenzenden Bezirke Bruck/Leitha, Korneuburg, St. Pölten Land

und Tulln. Denn immerhin war „WU“ der verkaufsstärkste Bezirk des Landes und

stellte alleine 10% der Objekte der ehemals 22 Bezirke. Den 1.243 Objekten vom

Vorjahr in Wien-Umgebung stehen heuer 1.161 mehr Immobilien in diesen 4

erweiterten Bezirken gegenüber. Der Bezirk Bruck/Leitha, dem 13 der 21

Gemeinden und Städte zugeschlagen wurden, vergrößerte seinen Immobilienmarkt

somit von 310 auf 787 Immobilien im Halbjahr und steigerte den Verkaufswert von 39

auf 182 Mio. Euro.

Weitere Details zu den Bezirkszahlen in Niederösterreich unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#niederoesterreich.

Die größten Deals in Niederösterreich: Nach dem Betriebskomplex in Enzersdorf im

Bezirk Bruck/Leitha um 23,1 Mio. Euro reihen sich weitere Betriebsliegenschaften in

die blau-gelbe Hitliste ein: Ein Gebäudekomplex in Zwettl kostete 14,0 Mio. Euro, ein

Betriebskomplex auf 210.000 m² Betriebsgrund in Fischamend 13,5 Mio. Euro.

Dagegen nur 6.500 m² Grundfläche weist eine Immobilie der öffentlichen Hand in

Perchtoldsdorf auf, allerdings in bester Lage – Kostenpunkt 11,4 Mio. Euro. Ein

weiteres öffentliches Gebäude, nämlich ein Sozialzentrum in Trumau (Bez. Baden)

lag bei 10,8 Mio. Euro.

Steiermark

Austria 6 / 23

Page 7: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

So positiv sich der steirische Immobilienmarkt im ersten Halbjahr 2017 gesamthaft

darstellt, immerhin +4,7% mehr Transaktionen und +16,0% mehr Umsatz, so

uneinheitlich ist er in Wirklichkeit:

+627 Immobilien mehr in Graz, +112 in der Südoststeiermark, +66 im Bezirk

Deutschlandsberg und +25 im Bezirk Murau. Weil aber alle anderen Bezirke hinter

dem Vorjahr nachhinken, bleibt für die gesamte Grüne Mark nur ein Plus von +406

Objekten. Graz liefert dabei 32% aller Verkäufe in der Steiermark, im Vorjahr waren

es 26%.

In absoluten Zahlen bedeutet das für die Steiermark: Erstmals 9.069 verkaufte und

verbücherte Häuser, Wohnungen und Grundstücke mit einem Gegenwert von 1,5

Mrd. Euro.

Weitere Details zu den Bezirkszahlen in der Steiermark unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#steiermark.

Die steirischen Immobilien-Mega-Deals des ersten Halbjahres 2017 erfolgten

weitgehend in Graz: Ein Gebäude in der Eggenberger Allee mit knapp 3.000 m²

kostete 20,1 Mio. Euro, ein kompletter Gartenbaubetrieb mit 120.000 m² Grundfläche

im Stadtgebiet 10,3 Mio. Euro. Ein Industriegebäude in der Puchstraße auf 27.000

m² Industriegrund schlug sich mit 7,6 Mio. Euro zu Buche und weitere 10.000 m²

Gewerbeflächen mit 6,8 Mio. Euro. Ein Zinshausanteil am Joanneumring wechselte

um beinahe dieselbe Summe die Eigentümer. Ein Logistikzentrum mit 6.000 m²

Austria 7 / 23

Page 8: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Nutzfläche lag knapp unter 6 Mio. Euro, ebenso eine Landwirtschaft in Sölk im Bezirk

Liezen.

OberösterreichOberösterreich verzeichnet im ersten Halbjahr 2017 ein gutes Ergebnis im

Jahresvergleich: nur -0,5% weniger Verbücherungen als im Vorjahr, das historisch

gut war. Auch der Umsatz liegt weit über den Vorjahren, auch wenn die nackten

Zahlen auf den ersten Blick etwas anderes vermuten lassen.

„Nach einer Bereinigung der Vorjahresverkaufswerte um die 230 Mio.

Verbücherungen von Objekten der öffentlichen Hand liegt Oberösterreich mit 1,46

Mrd. Euro Immobilienverkaufswert im ersten Halbjahr 2017 um 47 Mio. Euro über

dem ersten Halbjahr des Vorjahres“, erklärt Mag. Anton Nenning.

Die Regionen zeigen durchaus unterschiedliche Tendenzen: Während die Bezirke

Steyr Stadt und Land (-91 Immobilien), Linz (-59), Braunau (-55) und Perg (-42)

hinter den Vorjahreswerten liegen, stürmten die Bezirke Vöcklabruck (+38), Linz

Land (+136) und vor allem Wels (Stadt und Land) mit +158 zu neuen Rekorden.

Weitere Details zu den Bezirkszahlen in Oberösterreich unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#oberoesterreich.

Vergleichsweise unspektakulär waren heuer die teuersten oberösterreichischen

Austria 8 / 23

Page 9: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Immobilien-Großverkäufe. An erster Stelle ein Gebäude am Attersee um 6,9 Mio.

Euro, dahinter ein Bürogebäude in Ansfelden um netto 6,5 Mio. Euro und in der

Welser Böhmerwaldstraße ein Gebäude um netto 4,9 Mio. Euro.

SalzburgWenn man die Salzburger Bezirke nach den relativen Mengenzuwächsen am

Immobilienmarkt reiht, dann hat – wie schon im Vorjahr – der Lungau im ersten

Halbjahr 2017 die Nase vorne (+18,4%). Zell am See folgt mit +9,8%, St. Johann mit

+4,4%, der Flachgau mit +2,2%. Nur der Tennengau hat sein Vorjahresziel um exakt

eine Immobilie verpasst.

Zwischen +1,8% (Salzburg Stadt) und +45,3% (Tamsweg) liegen die

Steigerungsraten beim Immobilien-Verkaufswert. Für den Flachgau melden die

RE/MAX-Experten +29,3%, den Pongau +17,8%, Zell am See +16,9% und Hallein

+13,6%.

Das deutet – über alle Immobilientypen hin betrachtet – auf Preissteigerungen in

allen Land-Bezirken hin, während sich in der Stadt Salzburg Menge und Preis nur

unmerklich und parallel entwickelten.

In Summe verbücherten die Grundbücher im Bundesland Salzburg von Jänner bis

Juni 4.184 Immobilien, um 170 mehr als im Vorjahr. Der Gegenwert betrug 1,2 Mrd.

Euro (+150 Mio. Euro).

Mehr Details zum Immobilienmarkt in den Salzburger Bezirken unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#salzburg.

Austria 9 / 23

Page 10: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Herausragend aus der Vielzahl der Salzburger Immobilienverkäufe ist – mit großem

Abstand – ein denkmalgeschütztes Geschäfts-, Büro- und Wohnhaus in der

Rainerstraße mit einem Verkaufswert von 20,3 Mio. Euro. Ein als Einkaufszentrum

gewidmetes Gebäude in der Ebernhard-Fugger Straße kostete 9,2 Mio. Euro und 7,1

Mio. Euro ein Projekt in Nußdorf am Haunsberg. In Hallein wurde ein Gebäude

auf einem Baurechtsgrund um 5,1 Mio. Euro verbüchert.

Tirol5.772 Immobilienverkäufe im ersten Halbjahr 2017, um +1,3% mehr als 2016,

registrierten die Immobilien-Experten von RE/MAX für das Bundesland Tirol.

Die markantesten Veränderungen bei der Anzahl der verkauften Immobilien waren in

den Bezirken Innsbruck-Land (+182), Innsbruck (+124) und Schwaz (+123) zu

verzeichnen. Landeck dagegen, im Vorjahr bei 614 Verkäufen, liegt heuer wieder bei

den üblichen Werten der Vorjahre, nämlich bei 264 Immobilien-Verbücherungen.

Die Bezirke Lienz-Osttirol (-77 Objekte) und Kitzbühel (-64 Objekte) liegen hinter den

Vorjahresrekorden. Imst und Kufstein freuen sich über ein Allzeithoch: 486 bzw. 787

Verkäufe.

Der Gesamtwert der gehandelten Immobilien erhöhte sich im Bundesland um

+16,7% auf 1,7 Mrd. Euro.

Austria 10 / 23

Page 11: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Massive Steigerungen beim Verkaufswert brachten die Bezirke Reutte, Imst,

Innsbruck-Land, Innsbruck-Stadt und Schwaz. Kufstein und Kitzbühel liegen moderat

im Plus, Landeck und Lienz im Minus.

Mehr Details zum Immobilienmarkt in den Tiroler Bezirken unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#tirol.

Wie so oft beginnt die Tiroler Liste der teuersten Immobilienverkäufe mit einem

„schlichten, einfachen, unscheinbaren“ Einfamilienhäuschen im Bezirk Kitzbühel.

Diesmal in Aurach bei Kitzbühel mit 5.000 m² Grund um 13,5 Mio. Euro. Ein 3.000 m²

Grundstück in Kitzbühel kostete „nur“ 11,8 Mio. Euro. Zum Vergleich: das Gebäude

der Feuerwehrschule in Telfs war ohne Grundanteil 10,5 Mio. Euro wert. Ein ganzes

Hotel in Telfs ging um 9,9 Mio. an neue Eigentümer und eine Dachgeschoßwohnung

in Kitzbühel mit 400 m² um 7,9 Mio. Euro. Weitere 5 Tiroler Objekte kosteten mehr

als 7 Mio. Euro, vier Immobilien mehr als 6 Mio. und neun mehr als 5 Mio. Euro.

KärntenMit 4.176 Immobilien (+2,9%) liegt Kärnten im Bundesländer-Ranking auf Rang 7.

Der Transaktionswert beträgt im ersten Halbjahr nach den Analysen der RE/MAX-

Experten 715 Mio. Euro (+15,5%).

Die Anzahl der Immobilien-Verkäufe entwickelt sich ziemlich gleichmäßig und positiv.

Bis auf zwei Ausreißer liegen alle Bezirke mindestens +1,1% und maximal +8,5%

über dem Vorjahr. Spittal verfehlt das Vorjahresergebnis um -0,8% und Völkermarkt

um -19,2%.

Austria 11 / 23

Page 12: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Beim Wert der verkauften Immobilien legten alle Bezirke außer Hermagor und Spittal

zu, Feldkirchen, Klagenfurt-Stadt, St. Veit und Wolfsberg lagen im Bereich von 15%.

Mehr Details zu den einzelnen Bezirken in Kärnten unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#kaernten.

Eine Kaufpreis-Explosion lässt Klagenfurt-Land erbeben: 66 Mio. Euro mehr an

Immobilienverkäufen als 2016 ergeben ein Plus von +79,4%. Die Ursachen liegen

mehr am See als bei Gewerbe und Industrie:

Der Mega-Deal in Kärnten war ein Seegrundstück in Maria Wörth mit 4.300 m² um

12,7 Mio. Euro. Auf Platz 2 ein Gebäude in der Villacher Europastraße um 9,8 Mio.

und, wiederum in Maria Wörth, ein Grundstück an der Süduferstraße mit 5.200 m²

zur überwiegenden Wohnnutzung um 9,2 Mio. Euro. In der Auflistung ein Abstecher

zu einem Forstbetrieb im Bezirk St. Veit und wieder zurück nach Maria Wörth, zu

einem Objekt mit Steg, Boots- und Badehaus um 7,6 Mio. Euro. Erst am 6. und 7.

Rang folgen 2 Gewerbeobjekte in Klagenfurt um je 4 Mio. Euro, danach wiederum

in Maria Wörth ein Grundstück um 3,2 Mio. Euro und eine Wohnung um 3,0 Mio.

Euro.

Vorarlberg

Austria 12 / 23

Page 13: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Vorarlberg dreht das Rad zurück, nämlich um 2 Jahre. 2.790 Verbücherungen (-453)

im Bundesland entsprechen der Anzahl im ersten Halbjahr 2015. Die 4 Bezirke

folgen diesem Trend überraschend im Gleichschritt. Für den Bezirk Bludenz

melden die RE/MAX-Experten 459 Verkäufe, für Bregenz 910, Dornbirn 679 und

für Feldkirch 742, insgesamt um -14% weniger als im ersten Halbjahr 2016.

Die Konsolidierung beim Immobilien-Verkaufswert ist deutlich geringer wie bei der

Stückanzahl, die Preistendenz zeigt also insgeheim nach oben, möglicherweise –

neben dem spürbar rückläufigen Immobilien-Angebot (ca. -30% im Jahresvergleich)

– ein wesentlicher Grund für den Mengenrückgang im westlichsten Bundesland. Bei

743 Mio. Euro Immobilienumsatz bis Ende Juni 2017 fehlen auf das Vorjahr -8,7%.

Diese kommen aus den Bezirken Bregenz und Dornbirn, denn Bludenz liegt auf

Vorjahrsniveau und Feldkirch sogar knapp darüber.

Im Bundesland Vorarlberg wurden seit dem Jahr 2010 rund 38.000 Immobilien

verbüchert, eine durchaus stolze Zahl für das kleine Ländle – wohl mit ein Grund für

das aktuell bescheidene Immobilienangebot.

Das größte Immobilien-Investment, das in Vorarlberg im ersten Halbjahr verbüchert

wurde, war ein Einfamilienhaus in Oberlech um 8,5 Mio. Euro. Ein Gebäude in

Rankweil mit 7.000 m² Grund und 2.200 m² Nutzfläche kostete 6,2 Mio. Euro, ein

Wohnhaus auf 14.000 m² Grund in Feldkirch 4,8 Mio. Euro. Bürs vermeldet die

Verbücherung eines Objektes um 4,6 Mio. Euro, Hohenems eines um 4,3 und

Wolfurt als Kaufpreis für das Schloss 4,1 Mio. Euro.

Austria 13 / 23

Page 14: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Mehr Details zum Immobilienmarkt in den Vorarlberger Bezirken unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#vorarlberg.

BurgenlandDer burgenländische Immobilienmarkt liegt im ersten Halbjahr 2017 mengenmäßig

knapp hinter dem Vorjahr aber deutlich über all den Jahren davor.

Bei 3.344 verbücherten Immobilien fehlen -3,0% auf den Wert von 2016. Das lässt

sich leicht verschmerzen, weil der Umsatz mit Immobilien um +14,1% nach oben

geschnellt ist.

Mattersburg und Jennersdorf liegen in Euro betrachtet einstellig im Plus, Eisenstadt

(Stadt+Land+Rust), Neusiedl und Oberwart sogar zweistellig. Noch hinter den

Vorjahresergebnissen liegen die Bezirke Güssing und Oberpullendorf.

Die größten Umsatzbrocken in der Verbücherungsstatistik des Burgenlandes im

ersten Halbjahr 2017 sind ein 8.000 m² Grundstück in Oberwart um netto 4,0 Mio.

Euro, ein Bürogebäude auf 38.000 m² Betriebsgebiet in Neutal (Bez. Oberpullendorf)

um netto 2,0 Mio. Euro und ein Grundstück in Parndorf zum selben Preis. Es folgt ein

Austria 14 / 23

Page 15: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Gebäude in Weiden am See um 1,8 Mio. Euro und eines in Eisenstadt um netto 1,7

Mio. Euro.

Mehr Details zum Immobilienmarkt in den burgenländischen Bezirken unter

www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#burgenland.

Sichere Zahlen aus dem GrundbuchDie Grundlagen für die verlässlichsten verfügbaren Immobilien-Marktdaten in

Österreich liefert das Grundbuch mit seinen öffentlich zugänglichen Kaufverträgen,

die von der IMMOunited GmbH, den Experten für Immobiliendaten, in der

Kaufvertrags-Sammlung vollständig erfasst und von RE/MAX Austria ausgewertet

und analysiert werden. Nur diese Kombination erfüllt die 3 wesentlichen Kriterien für

sichere, valide Daten:

Lückenlose Erfassung aller Verkäufe und nicht nur eines verzerrten Teils

Tatsächliche Verkäufe statt angebotener Immobilien

Tatsächliche Verkaufspreise statt Angebotspreise

„Perfekte Transaktionsdatensätze generieren wir nicht nur mit der Erfassung der

Immobilienkaufverträge aus dem Grundbuch. Wir ergänzen diese Informationen zum

Beispiel mit historisch erfassten Nutzwertgutachten, mit Hardfacts aus

vorangegangenen Immobilieninseraten, mit Flächen- und Gebäudeinformationen aus

dem österreichischen Grundstücksverzeichnis, mit Flächenwidmungen aus

Flächenwidmungsplänen der österreichischen Bundesländer und verifizieren

Austria 15 / 23

Page 16: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

letztendlich die Ergebnisse mit wertvollen Informationen unserer Makler-

Partnerunternehmen. Nur so können wir die beste Qualität unserer angebotenen

Immobilien-Transaktionsdatensätze für unsere Kunden sicherstellen“, sagt Mag.

Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited GmbH.

Alle Informationen finden Sie unter www.remax.at/presse/presseaussendungen!

Austria 16 / 23

Page 17: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

© apa_Ludwig Schedl

„Weder eine Steuerreform noch eine gravierende gesetzliche Änderung waren die

Ursachen für die ungebrochene Dynamik am heimischen Immobilienmarkt, sondern

schlichtweg das Bedürfnis vieler Menschen nach Eigentum, nach qualitativ

hochwertigem Wohnen bzw. einer soliden Geldanlage“, meint der Geschäftsführer

von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer, MBA.

„Immobilien sind bei den Österreicherinnen und Österreichern äußerst beliebt, das

Angebot ist weiterhin gut, die Nachfrage in weiten Teilen des Landes ungebrochen

hoch und das Zinsniveau unverändert niedrig. Die Halbjahreszahlen für das Jahr

Austria 17 / 23

Page 18: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

2017 und die vorliegenden Prognosen lassen darauf schließen, dass das bisherige

Rekordjahr 2016 möglicherweise knapp erreicht oder vielleicht sogar noch getoppt

wird“, so Reikersdorfer weiter.

Austria 18 / 23

Page 19: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Austria 19 / 23

Page 20: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Austria 20 / 23

Page 21: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Austria 21 / 23

Page 22: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

© RE/MAX Austria

Bilder: Abdruck honorarfrei

PressekonaktReichl und Partner PR GmbH

Austria 22 / 23

Page 23: Web view„Bei der Bevölkerung sind Immobilien weiterhin als Investition für den Eigenbedarf und als Anlageform sehr beliebt. Das Angebot ist gut,

Presseinformation

Dr. Wolfgang Wendy

Tel: +43 664 828 40 76

eMail: [email protected]

Austria 23 / 23