weber.therm retetc

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Tuning für WDV-Systeme Wirkungsvolle Fassaden-Modernisierung mit retec ® u n g e d ä m m t e n e r g e t i s c h u n z u r e i c h e n d P a s s i v h a u s

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weber.therm retetc

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Page 1: weber.therm retetc

Tuning für WDV-SystemeWirkungsvolle Fassaden-Modernisierung mit retec®

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etisch unzureichend Passivhaus

Page 2: weber.therm retetc

32

Das Problem:

WDVS der ersten Generation

Anfang der 70er Jahre boomte in Deutsch-land der Wohnungsneubau. Nach der Ölkrise von 1973 wurden zwar verbreitet Wärmedämm-Verbundsysteme eingesetzt, diese waren allerdings noch weit von heutigen Standards entfernt. In der Regel handelte es sich um organische Systeme der ersten Generation mit Kunstharz-putz als Oberbeschichtung. Das Problem: Werden diese Systeme im Laufe der Jahre geschädigt, dringt durch die Schadstellen

Feuchtigkeit ins System ein und staut sich dort an. Dies führt zu vielfältigen Folge-schäden. So zeichnen sich typischerweise die Dämmplatten an der Fassade ab, Blasen und Risse entstehen und der Oberputz kann abplatzen, wodurch rasch ein Gesamtein-druck von Tristesse und Vernachlässigung entsteht. Vor allem aber vermindert die Feuchtigkeit drastisch den ohnehin gerin-gen Wärmeschutz.

Rissbildung entlang der Dämmplatten-Stöße Ablösung des Oberputzes

Ablösung des gesamten Putzsystems Blasenbildung

Konventionelle Verfahren:

Aufdopplung oder RückbauEine Alternative ohne Rückbau der Fassa-de ist weber.therm retec®. Das patentierte Verfahren bietet die Möglichkeit, geschädigte WDV-Systeme auf kunstharzgebundener Basis dauerhaft, wirtschaftlich und sauber zu sanieren. Die ursprüngliche Leistungsfähig-keit des Systems wird komplett wieder her-gestellt. Darüber hinausgehend ist optional auch noch ein ‚Tuning“ möglich, das heißt, eine zusätzliche energetische Sanierung bis zum Passivhausniveau.

Bei in die Jahre gekommenen, aber noch intakten Systemen ist eine so genannte Aufdopplung möglich, um die Dämmleistung auf den aktuellen Stand zu bringen. Bei der Aufdopplung wird auf die alte Dämmschicht eine zusätzliche neue aufgebracht. Viele Wärmedämm-Verbundsysteme der ersten Generation weisen jedoch bereits Schäden auf. Hier blieb bisher je nach Schä-digungsgrad nur die Möglichkeit, die alte Fassade komplett zu entfernen, zu entsorgen und eine neue aufzubringen – ein aufwän-diges und teures Verfahren, das mit größe-ren Beeinträchtigungen für die Anwohner einhergeht.

Der Anblick maroder Fassaden ist nicht nur aus

ästhetischer Sicht unschön, aufgrund des unzurei-

chenden Wärmeschutzes verursacht eine defekte

Fassade auch hohe Kosten.

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Das Problem:

WDVS der ersten Generation

Anfang der 70er Jahre boomte in Deutsch-land der Wohnungsneubau. Nach der Ölkrise von 1973 wurden zwar verbreitet Wärmedämm-Verbundsysteme eingesetzt, diese waren allerdings noch weit von heutigen Standards entfernt. In der Regel handelte es sich um organische Systeme der ersten Generation mit Kunstharz-putz als Oberbeschichtung. Das Problem: Werden diese Systeme im Laufe der Jahre geschädigt, dringt durch die Schadstellen

Feuchtigkeit ins System ein und staut sich dort an. Dies führt zu vielfältigen Folge-schäden. So zeichnen sich typischerweise die Dämmplatten an der Fassade ab, Blasen und Risse entstehen und der Oberputz kann abplatzen, wodurch rasch ein Gesamtein-druck von Tristesse und Vernachlässigung entsteht. Vor allem aber vermindert die Feuchtigkeit drastisch den ohnehin gerin-gen Wärmeschutz.

Rissbildung entlang der Dämmplatten-Stöße Ablösung des Oberputzes

Ablösung des gesamten Putzsystems Blasenbildung

Konventionelle Verfahren:

Aufdopplung oder RückbauEine Alternative ohne Rückbau der Fassa-de ist weber.therm retec®. Das patentierte Verfahren bietet die Möglichkeit, geschädigte WDV-Systeme auf kunstharzgebundener Basis dauerhaft, wirtschaftlich und sauber zu sanieren. Die ursprüngliche Leistungsfähig-keit des Systems wird komplett wieder her-gestellt. Darüber hinausgehend ist optional auch noch ein ‚Tuning“ möglich, das heißt, eine zusätzliche energetische Sanierung bis zum Passivhausniveau.

Bei in die Jahre gekommenen, aber noch intakten Systemen ist eine so genannte Aufdopplung möglich, um die Dämmleistung auf den aktuellen Stand zu bringen. Bei der Aufdopplung wird auf die alte Dämmschicht eine zusätzliche neue aufgebracht. Viele Wärmedämm-Verbundsysteme der ersten Generation weisen jedoch bereits Schäden auf. Hier blieb bisher je nach Schä-digungsgrad nur die Möglichkeit, die alte Fassade komplett zu entfernen, zu entsorgen und eine neue aufzubringen – ein aufwän-diges und teures Verfahren, das mit größe-ren Beeinträchtigungen für die Anwohner einhergeht.

Der Anblick maroder Fassaden ist nicht nur aus

ästhetischer Sicht unschön, aufgrund des unzurei-

chenden Wärmeschutzes verursacht eine defekte

Fassade auch hohe Kosten.

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Das von Weber entwickelte retec®-Verfahren basiert auf zwei Hauptelementen: dem Auf-schlitzen der Fassade und dem Armierungs-mörtel weber.therm retec 700. Zunächst wird die Fassade bis in den Dämmstoff hinein aufgeschlitzt. Dieses Verfahren ver-größert die Haftfläche um bis zu 30 Prozent und erleichtert das Austrocknen der Wand-konstruktion. Durch das Auftragen des retec- Armierungsmörtels wird das System minera-lisch aufgewertet. Dieser Mörtel sorgt dafür, dass eingedrungene Feuchtigkeit wieder leicht entweichen kann. Abschließend wird ein diffusionsoffener mineralischer Edelputz aufgebracht. Das gesamte System bleibt so langfristig trocken.

Anschließend wird die Fassade horizontal und vertikal mit einer Fräse geschlitzt. Das Rastermaß der Schlitzung liegt je nach Schädigung zwischen15 x 15 cm bis 30 x 30 cm.Schlitzbreite: 5-7 mm, Schlitztiefe: ca. 5 mm (in den EPS-Dämmstoff des Altsystems).

retec® kann auf unterschiedlichen Untergründen, insbe-sondere auf geschädigten und feuchten Kunstharzputzen, verwendet werden. Nach einer Untergrundprüfung wird die komplette Fassade mit einem Dampfstrahlgerät gründ-lich gereinigt. Je nach Grad der Schädigung erfolgt die Reinigung mit mäßiger Temperatur und mäßigem Druck.

Ist das WDV-System ausreichend getrocknet, wird der Armierungsmörtel weber.therm retec 700 in einer Dicke von 6-8 mm aufgetragen. Der mineralische Mörtel reguliert den Feuchtigkeitshaushalt des Systems auf natürliche Weise.Der frisch aufgetragene Armierungsmörtel muss aufge-kämmt werden, z. B. mit einem gezahnten Glätter, oder Zahnspachtel, Zahnung mind. 10 x 10 cm².

Weiteres Vorgehen siehe Varianten.

Die Lösung:

Modernisierung mit weber.therm retec®

1.

2.

3.

Anschließend wird das Armierungsgewebe in senkrechten oder

waagerechten Bahnen faltenfrei eingebügelt. Die

Gewebebahnen müssen an den Stößen mindestens 10 cm überlappen und das

Gewebe muss im oberen Drittel des Armierungs-

mörtels liegen.

4.

Die anschließende Verdübelung mit 4 Dübeln/m2 an der Fläche erfolgt grundsätzlich durch das Gewebe. Dieser Arbeitsgang muss ausgeführt werden, solange der Armierungsmörtel frisch ist.

5.

Abschließend wird ein diffusionsoffener mineralischer Edelputz aufgebracht. Hier kann zwischen Edelkratzputz, Scheibenputz, Reibe-putz oder freien Strukturen gewählt werden.

Der Oberputz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden.

6.

Variante A: ohne zusätzliche Dämmschicht

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Das von Weber entwickelte retec®-Verfahren basiert auf zwei Hauptelementen: dem Auf-schlitzen der Fassade und dem Armierungs-mörtel weber.therm retec 700. Zunächst wird die Fassade bis in den Dämmstoff hinein aufgeschlitzt. Dieses Verfahren ver-größert die Haftfläche um bis zu 30 Prozent und erleichtert das Austrocknen der Wand-konstruktion. Durch das Auftragen des retec- Armierungsmörtels wird das System minera-lisch aufgewertet. Dieser Mörtel sorgt dafür, dass eingedrungene Feuchtigkeit wieder leicht entweichen kann. Abschließend wird ein diffusionsoffener mineralischer Edelputz aufgebracht. Das gesamte System bleibt so langfristig trocken.

Anschließend wird die Fassade horizontal und vertikal mit einer Fräse geschlitzt. Das Rastermaß der Schlitzung liegt je nach Schädigung zwischen15 x 15 cm bis 30 x 30 cm.Schlitzbreite: 5-7 mm, Schlitztiefe: ca. 5 mm (in den EPS-Dämmstoff des Altsystems).

retec® kann auf unterschiedlichen Untergründen, insbe-sondere auf geschädigten und feuchten Kunstharzputzen, verwendet werden. Nach einer Untergrundprüfung wird die komplette Fassade mit einem Dampfstrahlgerät gründ-lich gereinigt. Je nach Grad der Schädigung erfolgt die Reinigung mit mäßiger Temperatur und mäßigem Druck.

Ist das WDV-System ausreichend getrocknet, wird der Armierungsmörtel weber.therm retec 700 in einer Dicke von 6-8 mm aufgetragen. Der mineralische Mörtel reguliert den Feuchtigkeitshaushalt des Systems auf natürliche Weise.Der frisch aufgetragene Armierungsmörtel muss aufge-kämmt werden, z. B. mit einem gezahnten Glätter, oder Zahnspachtel, Zahnung mind. 10 x 10 cm².

Weiteres Vorgehen siehe Varianten.

Die Lösung:

Modernisierung mit weber.therm retec®

1.

2.

3.

Anschließend wird das Armierungsgewebe in senkrechten oder

waagerechten Bahnen faltenfrei eingebügelt. Die

Gewebebahnen müssen an den Stößen mindestens 10 cm überlappen und das

Gewebe muss im oberen Drittel des Armierungs-

mörtels liegen.

4.

Die anschließende Verdübelung mit 4 Dübeln/m2 an der Fläche erfolgt grundsätzlich durch das Gewebe. Dieser Arbeitsgang muss ausgeführt werden, solange der Armierungsmörtel frisch ist.

5.

Abschließend wird ein diffusionsoffener mineralischer Edelputz aufgebracht. Hier kann zwischen Edelkratzputz, Scheibenputz, Reibe-putz oder freien Strukturen gewählt werden.

Der Oberputz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden.

6.

Variante A: ohne zusätzliche Dämmschicht

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Variante B: mit zusätzlicher Dämmschicht(Verarbeitungsschritte 1 - 3 sind identisch)

Nach einer Standzeit erfolgt eine vollflächige Gewebearmierung. Das Armierungsgewebe wird in senkrechten oder waagerechten Bahnen faltenfrei eingebügelt. Die Gewebebahnen müssen an den Stößen mindestens 10 cm über-lappen und das Gewebe muss im oberen Drittel des Armierungsmörtels liegen.

Abschließend wird ein diffusionsoffener mineralischer Edelputz aufgebracht. Hier kann zwischen Edelkratzputz, Scheibenputz, Reibeputz oder freien Strukturen gewählt werden. Der Ober-putz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden.

6.

8.

Der Gebäudesockel wird mit speziellen EPS-Sockel-dämmplatten ausgeführt. Der untere Abschluss des Sockelsystems erfolgt mit einer knickbaren

Platte. Sie wird geteilt und bildet den Übergang zur Bauwerksabdichtung. Unter GOK wird sie

ausschließlich punktförmig verklebt.

Die anschließende Verdübelung mit 4 Dübeln/m2 an der Fläche erfolgt

grundsätzlich durch das Gewebe. Dieser Arbeitsgang muss ausgeführt werden,

solange der Armierungsmörtel frisch ist.

5.

7.

Beim Aufbringen einer zusätzlichen Dämmschicht können je nach Bedarf Polystyrol- oder Mineral-wolle-Dämmplatten zum Einsatz kommen. Die Dämmplatten werden unter schiebenden Bewegun-gen vollflächig in das Kleberbett eingedrückt. Bei Überschreitung einer Gesamtdämmstoffstärke EPS (alt+neu) von 100 mm sind Brandschutzvorkehrun-gen zu treffen.

4.

Armierungsschichtmit retec®-Mörtel

weber.therm retec 700und Armierungsgewebe weber.therm 310

Verdübelungmit mindestens

vier Schraubdübeln/m2 weber.therm

Edelputzeweber.top Edelkratzputzweber.star Scheibenputz

weber.star Reibeputzweber.star freie Strukturen

UntergrundprüfungÜberprüfen der Fassade auf Beschädigungen

Fassadenreinigungmit Dampfstrahlgerät

Schlitzverfahrenin festgelegtem Rastermaß

Variante Aohne zusätzliche Dämmschicht

Variante Bmit zusätzlicher Dämmschicht

Das weber.therm retec®-Verfahren - Schritt für Schritt

Zusatzdämmungmit weber.therm-Dämmplatten

aus EPS oder Mineralwolle

Armierungsschichtmit retec®-Mörtel

weber.therm retec 700und Armierungsgewebe weber.therm 310

Verdübelungmit mindestens vier Schraubdübeln/m2 weber.therm

Edelputzeweber.top Edelkratzputzweber.star Scheibenputz

weber.star Reibeputzweber.star freie Strukturen

altes System

Putz

120

80

40

0

Was

serg

ehal

t (k

g/m

3 )

Zeit (Jahre)0.0 1 2 3

+ WDVS mit EPS

altes System

Putz

120

80

40

0

Was

serg

ehal

t (k

g/m

3 )

Zeit (Jahre)0.0 1 2 3

+ WDVS mit Mineralwolle

weber.therm retec®-Verfahrenmit mineralischem Putz auf altem WDVS

weber.therm retec®-Verfahren mit Zusatzdämmung

Nur trockene Systeme schützenUntersuchungen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik ergaben, dass das weber.therm retec®- Verfahren Fassaden dauerhaft bis zu 50 Prozent diffusions-offener macht. Die Austrocknung von geschädigten WDVS mit hohem Feuchtegehalt wird durch retec® deutlich beschleunigt, die ursprüngliche Dämm-wirkung wird wieder hergestellt. Das Austrocknungsverhalten des alten WDVS variiert je nachdem, ob die Variante mit oder ohne zusätzliche Dämmung gewählt wurde. Darüber hinaus verfügen verschiedene Dämmmaterialien auch über unterschiedliche Diffusionseigenschaften (siehe Diagramme).

Quelle Diagramme: Fraunhofer-Institut für Bauphysik, IBP-Bericht HTB-8/1997

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Variante B: mit zusätzlicher Dämmschicht(Verarbeitungsschritte 1 - 3 sind identisch)

Nach einer Standzeit erfolgt eine vollflächige Gewebearmierung. Das Armierungsgewebe wird in senkrechten oder waagerechten Bahnen faltenfrei eingebügelt. Die Gewebebahnen müssen an den Stößen mindestens 10 cm über-lappen und das Gewebe muss im oberen Drittel des Armierungsmörtels liegen.

Abschließend wird ein diffusionsoffener mineralischer Edelputz aufgebracht. Hier kann zwischen Edelkratzputz, Scheibenputz, Reibeputz oder freien Strukturen gewählt werden. Der Ober-putz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden.

6.

8.

Der Gebäudesockel wird mit speziellen EPS-Sockel-dämmplatten ausgeführt. Der untere Abschluss des Sockelsystems erfolgt mit einer knickbaren

Platte. Sie wird geteilt und bildet den Übergang zur Bauwerksabdichtung. Unter GOK wird sie

ausschließlich punktförmig verklebt.

Die anschließende Verdübelung mit 4 Dübeln/m2 an der Fläche erfolgt

grundsätzlich durch das Gewebe. Dieser Arbeitsgang muss ausgeführt werden,

solange der Armierungsmörtel frisch ist.

5.

7.

Beim Aufbringen einer zusätzlichen Dämmschicht können je nach Bedarf Polystyrol- oder Mineral-wolle-Dämmplatten zum Einsatz kommen. Die Dämmplatten werden unter schiebenden Bewegun-gen vollflächig in das Kleberbett eingedrückt. Bei Überschreitung einer Gesamtdämmstoffstärke EPS (alt+neu) von 100 mm sind Brandschutzvorkehrun-gen zu treffen.

4.

Armierungsschichtmit retec®-Mörtel

weber.therm retec 700und Armierungsgewebe weber.therm 310

Verdübelungmit mindestens

vier Schraubdübeln/m2 weber.therm

Edelputzeweber.top Edelkratzputzweber.star Scheibenputz

weber.star Reibeputzweber.star freie Strukturen

UntergrundprüfungÜberprüfen der Fassade auf Beschädigungen

Fassadenreinigungmit Dampfstrahlgerät

Schlitzverfahrenin festgelegtem Rastermaß

Variante Aohne zusätzliche Dämmschicht

Variante Bmit zusätzlicher Dämmschicht

Das weber.therm retec®-Verfahren - Schritt für Schritt

Zusatzdämmungmit weber.therm-Dämmplatten

aus EPS oder Mineralwolle

Armierungsschichtmit retec®-Mörtel

weber.therm retec 700und Armierungsgewebe weber.therm 310

Verdübelungmit mindestens vier Schraubdübeln/m2 weber.therm

Edelputzeweber.top Edelkratzputzweber.star Scheibenputz

weber.star Reibeputzweber.star freie Strukturen

altes System

Putz

120

80

40

0

Was

serg

ehal

t (k

g/m

3 )

Zeit (Jahre)0.0 1 2 3

+ WDVS mit EPS

altes System

Putz

120

80

40

0

Was

serg

ehal

t (k

g/m

3 )

Zeit (Jahre)0.0 1 2 3

+ WDVS mit Mineralwolle

weber.therm retec®-Verfahrenmit mineralischem Putz auf altem WDVS

weber.therm retec®-Verfahren mit Zusatzdämmung

Nur trockene Systeme schützenUntersuchungen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik ergaben, dass das weber.therm retec®- Verfahren Fassaden dauerhaft bis zu 50 Prozent diffusions-offener macht. Die Austrocknung von geschädigten WDVS mit hohem Feuchtegehalt wird durch retec® deutlich beschleunigt, die ursprüngliche Dämm-wirkung wird wieder hergestellt. Das Austrocknungsverhalten des alten WDVS variiert je nachdem, ob die Variante mit oder ohne zusätzliche Dämmung gewählt wurde. Darüber hinaus verfügen verschiedene Dämmmaterialien auch über unterschiedliche Diffusionseigenschaften (siehe Diagramme).

Quelle Diagramme: Fraunhofer-Institut für Bauphysik, IBP-Bericht HTB-8/1997

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KonventionelleModernisierung

Modernisierung mit weber.therm retec®

Rückbau:100 -120 €

•Entfernen desSystems

•EntfernenderDübel

•Abstemmenderverbleibenden Mörtelbatzen

Aufbau des neuen Systems:70 - 80 €

ca. 185 €/m2

ca. 75 €/m2

Aufbringen von retec®

mit Zusatzdämmungca. 45 €/m2

Aufbringen von retec®

ohne Zusatzdämmung

Keine Kosten für den Rückbau notwendig.Staatliche Fördermittel möglich beim

Erreichen bestimmter Energieeffizienzklassen.

Der Vorteil:

Dreifach sparen

Das bewährte weber.therm retec®-Verfahren ist die erste Lösung auf dem Markt, mit der geschädigte WDV-Systeme auf kunstharzge-bundener Basis ohne Abriss der Altfassade in langlebige, diffusionsoffene Systeme umgewandelt werden können. Durch dauerhaft trockene Mauern und Fassaden und optional zusätzliche Dämm-schichten wird die Dämmleistung verbes-sert, Energieverbrauch und Heizkosten sinken. Das schont die Umwelt und gibt dem Hausbesitzer mehr Spielraum.

Zudem ist eine Modernisierung mit retec® erheblich wirtschaftlicher als vergleichbare Maßnahmen:

Gegenüber einer konventionellen Sanierung mit Rückbau und Entsorgung der Altfassade spart der Auftraggeber rund 65 Prozent der Kosten, inklusive einer Zusatzdämmung von 60 Millimetern. Ohne Zusatzdämmung liegen die Einsparungen sogar bei über 80 Prozent.

Fazit: Die optische und funktionale Verjün-gungskur mit weber.therm retec® sichert langfristig den Wert einer Immobilie und schlägt sich in Auslastung, Miet- und Kauf-preisen spürbar nieder. Das Verfahren ist vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) bau-aufsichtlich zugelassen (Zulassungsnummer: Z-33.49-1073) und bewährt sich seit zwanzig Jahren in der Praxis. Und das auf lange Sicht: Nach einer Modernisierung mit retec® haben Eigentümer für die kommenden Jahrzehnte Ruhe. Bei zahlreichen Objekten, die bereits vor zwanzig Jahren mit retec® modernisiert wurden, funktioniert das System bis heute nachweisbar einwandfrei. weber.therm retec®– die intelligente Fassaden-Modernisierung

Nach derModernisierungmit retec®: Eine attraktive

Fassade, reduzierte Heiz-kosten und ein spürbar

verbessertes Wohnklima tragen zur Wertsteigerung

und Vermietbarkeit Ihrer Immobilie bei.

Mit dem patentierten retec©-Verfahren lassen

sich beschädigte Alt-WDVS problemlos wieder

instandsetzen. Mit einer zusätzlichen Dämmschicht

werden Gebäude zudem energetisch aufgewertet.

Page 9: weber.therm retetc

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KonventionelleModernisierung

Modernisierung mit weber.therm retec®

Rückbau:100 -120 €

•Entfernen desSystems

•EntfernenderDübel

•Abstemmenderverbleibenden Mörtelbatzen

Aufbau des neuen Systems:70 - 80 €

ca. 185 €/m2

ca. 75 €/m2

Aufbringen von retec®

mit Zusatzdämmungca. 45 €/m2

Aufbringen von retec®

ohne Zusatzdämmung

Keine Kosten für den Rückbau notwendig.Staatliche Fördermittel möglich beim

Erreichen bestimmter Energieeffizienzklassen.

Der Vorteil:

Dreifach sparen

Das bewährte weber.therm retec®-Verfahren ist die erste Lösung auf dem Markt, mit der geschädigte WDV-Systeme auf kunstharzge-bundener Basis ohne Abriss der Altfassade in langlebige, diffusionsoffene Systeme umgewandelt werden können. Durch dauerhaft trockene Mauern und Fassaden und optional zusätzliche Dämm-schichten wird die Dämmleistung verbes-sert, Energieverbrauch und Heizkosten sinken. Das schont die Umwelt und gibt dem Hausbesitzer mehr Spielraum.

Zudem ist eine Modernisierung mit retec® erheblich wirtschaftlicher als vergleichbare Maßnahmen:

Gegenüber einer konventionellen Sanierung mit Rückbau und Entsorgung der Altfassade spart der Auftraggeber rund 65 Prozent der Kosten, inklusive einer Zusatzdämmung von 60 Millimetern. Ohne Zusatzdämmung liegen die Einsparungen sogar bei über 80 Prozent.

Fazit: Die optische und funktionale Verjün-gungskur mit weber.therm retec® sichert langfristig den Wert einer Immobilie und schlägt sich in Auslastung, Miet- und Kauf-preisen spürbar nieder. Das Verfahren ist vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) bau-aufsichtlich zugelassen (Zulassungsnummer: Z-33.49-1073) und bewährt sich seit zwanzig Jahren in der Praxis. Und das auf lange Sicht: Nach einer Modernisierung mit retec® haben Eigentümer für die kommenden Jahrzehnte Ruhe. Bei zahlreichen Objekten, die bereits vor zwanzig Jahren mit retec® modernisiert wurden, funktioniert das System bis heute nachweisbar einwandfrei. weber.therm retec®– die intelligente Fassaden-Modernisierung

Nach derModernisierungmit retec®: Eine attraktive

Fassade, reduzierte Heiz-kosten und ein spürbar

verbessertes Wohnklima tragen zur Wertsteigerung

und Vermietbarkeit Ihrer Immobilie bei.

Mit dem patentierten retec©-Verfahren lassen

sich beschädigte Alt-WDVS problemlos wieder

instandsetzen. Mit einer zusätzlichen Dämmschicht

werden Gebäude zudem energetisch aufgewertet.

Page 10: weber.therm retetc

1110

weber.therm retec® - die Vorteile auf einen Blick:

• wirtschaftliche und sichere Lösung auch für stark geschädigte und feuchte Systeme

• bauaufsichtlich zugelassen und patentiert, langjährig bewährt

• Ressourcenschonung durch Weiternutzung der bereits vorhandenen Dämmung, kein Rückbau

• schnelle Austrocknung durch das Schlitzverfahren, langfristiger Schutz vor Feuchtigkeit

• Wiederherstellung der ursprünglichen Dämmleistung, zusätzliche Dämmung bis zum Passsivhausniveau möglich

• abgestimmte Systemlösung mit unterschiedlichen Dämmstoff-Varianten (Mineralwolle, EPS)

Tolles Ergebnis: Das geprüfte und zugelassene

retec®-Verfahren bietet eine sichere, schnelle und

saubere Lösung für die Fassadensanierung.

Ausgezeichnet:

Sicherheit durch geprüftes SystemMit dem patentierten weber.therm retec®-Verfahren (Europ. Patent EP 08100338) bekommen defekte WDV-Systeme der ersten Generation ein leistungsstarkes Tuning. Kein

Wunder, dass das Verfahren bereits seit 20 Jahren erfolgreich ange-wendet wird. Das erste Gebäude

– ein mehrstöckiges Mietshaus in Hagen, Nordrhein-Westfalen,

– wurde bereits 1992 mit einem retec-System ausgerüstet. Bauherren

und Architekten sind vor allem von den wirtschaftlichen und bautechnischen

Vorteilen des patentierten Systems von Saint-Gobain Weber überzeugt. Zahlrei-

che Objekte in ganz Deutschland wurden seit damals ohne Rückbau und Entsorgung

nachhaltig modernisiert.

Ein renommiertes Gutachter-Instituthat im Jahr 2008 einige größere Objekte un-tersucht und bestätigt, dass die mit dem weber.therm retec®-Verfahren verarbeiteten Wärmedämm-Verbundsysteme auch noch nach knapp zwei Jahrzehnten eine „uneinge-schränkte Funktionstüchtigkeit“ aufweisen. weber.therm retec® bietet Eigentümern damit die Sicherheit eines zertifizierten und vielfach bewährten Systems, das über Jahrzehnte einen optimalen Fassadenschutz sicherstellt. So können in die Jahre gekom-mene sanierungsbedürftige WDVS-Fassaden mithilfe des patentierten Verfahrens – je nach Bedarf mit oder ohne zusätzliche Däm-mung – schnell überarbeitet und an moder-ne Energieeffizienz-Standards angepasst werden.

Page 11: weber.therm retetc

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weber.therm retec® - die Vorteile auf einen Blick:

• wirtschaftliche und sichere Lösung auch für stark geschädigte und feuchte Systeme

• bauaufsichtlich zugelassen und patentiert, langjährig bewährt

• Ressourcenschonung durch Weiternutzung der bereits vorhandenen Dämmung, kein Rückbau

• schnelle Austrocknung durch das Schlitzverfahren, langfristiger Schutz vor Feuchtigkeit

• Wiederherstellung der ursprünglichen Dämmleistung, zusätzliche Dämmung bis zum Passsivhausniveau möglich

• abgestimmte Systemlösung mit unterschiedlichen Dämmstoff-Varianten (Mineralwolle, EPS)

Tolles Ergebnis: Das geprüfte und zugelassene

retec®-Verfahren bietet eine sichere, schnelle und

saubere Lösung für die Fassadensanierung.

Ausgezeichnet:

Sicherheit durch geprüftes SystemMit dem patentierten weber.therm retec®-Verfahren (Europ. Patent EP 08100338) bekommen defekte WDV-Systeme der ersten Generation ein leistungsstarkes Tuning. Kein

Wunder, dass das Verfahren bereits seit 20 Jahren erfolgreich ange-wendet wird. Das erste Gebäude

– ein mehrstöckiges Mietshaus in Hagen, Nordrhein-Westfalen,

– wurde bereits 1992 mit einem retec-System ausgerüstet. Bauherren

und Architekten sind vor allem von den wirtschaftlichen und bautechnischen

Vorteilen des patentierten Systems von Saint-Gobain Weber überzeugt. Zahlrei-

che Objekte in ganz Deutschland wurden seit damals ohne Rückbau und Entsorgung

nachhaltig modernisiert.

Ein renommiertes Gutachter-Instituthat im Jahr 2008 einige größere Objekte un-tersucht und bestätigt, dass die mit dem weber.therm retec®-Verfahren verarbeiteten Wärmedämm-Verbundsysteme auch noch nach knapp zwei Jahrzehnten eine „uneinge-schränkte Funktionstüchtigkeit“ aufweisen. weber.therm retec® bietet Eigentümern damit die Sicherheit eines zertifizierten und vielfach bewährten Systems, das über Jahrzehnte einen optimalen Fassadenschutz sicherstellt. So können in die Jahre gekom-mene sanierungsbedürftige WDVS-Fassaden mithilfe des patentierten Verfahrens – je nach Bedarf mit oder ohne zusätzliche Däm-mung – schnell überarbeitet und an moder-ne Energieeffizienz-Standards angepasst werden.

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Saint-Gobain Weber ist international einer der führenden Anbieter von Bau-produkten. Ob Wärmedämm-Verbund- oder Bodensysteme, Fassaden- oder Innenputze, Fliesenverlegung oder Bau-tenschutz – in 43 Ländern Europas, in Südamerika und Asien vertrauen Profis am Bau auf unsere Produkte.

In Deutschland bieten wir über 800 Produkte und Lösungen an. Unsere Kun-den verlassen sich dabei zu Recht auf unsere kompromisslose Qualität und konsequente Kundenorientierung. Über alle Aktivitäten hinweg haben wir uns das Ziel gesetzt, führend in Innovation, Nachhaltigkeit und Sicherheit zu sein.