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Amtsblatt der Stadt Weingarten Ausgabe 6/2019 Freitag, 15. Februar 2019 weingarten im Blick Diese Ausgabe erscheint auch online In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 1: Närrisch Erleben Sie die erste närrische Stadt- führung in Weingarten. SEITE 2: Lustig Das Plätzlertheater spielt eine Komö- die um „Göttinnen weißblau“. SEITE 3: Virtuos Das Marimbaspiel von Katarzyna Myćka begeistert das Publikum. SEITE 5: Großzügig Die KiWi-Kinder erhalten eine große Spielwarenspende. ANKÜNDIGUNG Närrische Stadtführung „Wohlan, die Zeit ist kommen, wo närrisch Groß und Klein …“ Mit dieser Zei- le des alten Weingärtler Narrenmarsches laden Plätzlerzunft und Förderverein Fasnetsmuseum am 21. Februar um 17 Uhr herzlich zu einem Streifzug durch die närrische Geschichte von Altdorf-Weingarten ein. Die Stadtführung durch das närrische Altdorf-Weingarten beginnt am Schlöss- le in der Scherzachstraße und führt über gut zehn Stationen von der Heimat der Rösslereiter, dem legendären Kreuzwirt Hänsler, über Maskengarderoben bis zum Abschluss der Führung am Plätzler- brunnen. Der Archivar der Plätzlerzunft, Andreas Reutter, wird in die Rolle des Rösslereiters Mathias Sterk schlüpfen, der um 1825 mit seinem Fasnetsbutzar- össle in Altdorf unterwegs war. An den Originalschauplätzen werden Geschich- ten und spannende Hintergründe über das närrische Treiben in Altdorf und die Ent- wicklung der Weingärtler Narrenfiguren erzählt. Wer kennt heute beispielsweise noch die Brauerei Schlossgarten, die mit ihrem Gastwirt Fritz Schiele im 19. Jahr- hundert die Fasnet in Weingarten stark geprägt hat? Auch an die ersten Plätzler- bälle im großen Saal des Hotels Post er- innern heute nur noch wenige Fotos. Zu- gleich kann durch die Führung ein neuer Zugang gefunden werden zu manch altem Weingärtler Narrenspruch, angefangen vom „Plätz am Fiedla, Plätz am Loch, Hungerleider simmer doch“ über „Wir kennen den Vater, wir kennen den Sohn“ bis zum „Beim Roller num ums Eck, da wohnt de Gindele Beck“. Die Führung wird ca. 1,5 Stunden dau- ern. Anmeldung Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 30 be- schränkt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter museum@plaetzler- zunft.de oder telefonisch unter 0751 / 202 20 66. Text: Andreas Reutter Bild: Zunftarchiv Elferrat der Plätzler um 1925

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Page 1: Weingarten KW 07 ID 151828...des Brasilianers Ney Rosauro, selbst ein berühmter Marimba-Spieler, eine wichti-ge Rolle. Er hat ein brillantes Konzert für sein Instrument geschrieben,

Amtsblattder Stadt Weingarten

Ausgabe 6/2019Freitag, 15. Februar 2019

weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 1:

Närrisch Erleben Sie die erste närrische Stadt-führung in Weingarten.

SeIte 2:

Lustig Das Plätzlertheater spielt eine Komö-die um „Göttinnen weißblau“.

SeIte 3:

Virtuos Das Marimbaspiel von Katarzyna Myćka begeistert das Publikum.

SeIte 5:

Großzügig Die KiWi-Kinder erhalten eine große Spielwarenspende.

Ankündigung

Närrische Stadtführung

„Wohlan, die Zeit ist kommen, wo närrisch Groß und Klein …“ Mit dieser Zei-le des alten Weingärtler Narrenmarsches laden Plätzlerzunft und Förderverein Fasnetsmuseum am 21. Februar um 17 Uhr herzlich zu einem Streifzug durch die närrische Geschichte von Altdorf-Weingarten ein.

Die Stadtführung durch das närrische Altdorf-Weingarten beginnt am Schlöss-le in der Scherzachstraße und führt über gut zehn Stationen von der Heimat der Rösslereiter, dem legendären Kreuzwirt Hänsler, über Maskengarderoben bis zum Abschluss der Führung am Plätzler-brunnen. Der Archivar der Plätzlerzunft, Andreas Reutter, wird in die Rolle des Rösslereiters Mathias Sterk schlüpfen, der um 1825 mit seinem Fasnetsbutzar-össle in Altdorf unterwegs war. An den Originalschauplätzen werden Geschich-ten und spannende Hintergründe über das närrische Treiben in Altdorf und die Ent-wicklung der Weingärtler Narrenfiguren erzählt. Wer kennt heute beispielsweise noch die Brauerei Schlossgarten, die mit ihrem Gastwirt Fritz Schiele im 19. Jahr-hundert die Fasnet in Weingarten stark geprägt hat? Auch an die ersten Plätzler-bälle im großen Saal des Hotels Post er-

innern heute nur noch wenige Fotos. Zu-gleich kann durch die Führung ein neuer Zugang gefunden werden zu manch altem Weingärtler Narrenspruch, angefangen vom „Plätz am Fiedla, Plätz am Loch, Hungerleider simmer doch“ über „Wir kennen den Vater, wir kennen den Sohn“ bis zum „Beim Roller num ums Eck, da wohnt de Gindele Beck“.Die Führung wird ca. 1,5 Stunden dau-ern.

AnmeldungDie Anzahl der Teilnehmer ist auf 30 be-schränkt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter [email protected] telefonisch unter 0751 / 202 20 66.

Text: Andreas ReutterBild: Zunftarchiv

Elferrat der Plätzler um 1925

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20192

nAchruf

Weingarten trauert um Robert RothDer langjährige ehemalige Stadtrat und Gärtnermeister Robert Roth ist kurz vor seinem 78. Geburtstag gestor-ben.

Die Stadt hat einen echten Weingärtler verloren. Robert Roth, geboren 1941, war schon in der katholischen Jugend aktiv und später langjähriger Kirchengemein-derat der Pfarrei St. Martin. Sein Engage-ment galt dem Aufbau der Kirche Heilig Geist, für die er sonntags als Bettelpre-diger über die Lande zog, um Spenden zu sammeln. Auch kommunalpolitisch übernahm er früh Verantwortung. Von

1971 bis 1997 war er Mitglied des Wein-gartener Gemeinderates, zunächst in der CDU-Fraktion, von 1984 an bei der Frei-en Wählervereinigung. Er war Mitglied unter anderem im Verwaltungsausschuss, Abwasserzweckverband, Schulbeirat, Gemeindeverband und in der Altenbe-gegnungsstätte. Überdies war er von 1975 bis 1997 ehrenamtlicher Stellvertre-ter des Oberbürgermeisters und von 1980 bis 1989 Mitglied des Kreisrates. Robert Roth galt als Kümmerer im besten Wort-sinn. Im Hauptberuf selbstständiger Gärt-nermeister, engagierte er sich vielfältig im Ehrenamt. Jahrzehntelang war er mit

viel Herzblut bei der Frei-willigen Feu-erwehr. Aber auch in ande-ren Vereinen, etwa bei der Blutfreitagsge-meinschaft und im Skiverein, wurde er als Kamerad und Ratgeber sehr geschätzt.

Text: Carolin SchattmannBild: privat

PlätzlertheAter 2019

Plätzler führen Komödie aufDie Laienspielgruppe der Plätzlerzun-ft zeigt Cornelia Willingers Komödie „Göttinnen weißblau“. Premiere ist am 30. März.

In dem Stück geht es um die drei ehrgei-zigen Schwestern Traudel, Wilma und Vroni, die all ihre Liebe und Energie in den gemeinsamen Gasthof stecken. Die Männer in ihrem Leben kommen dabei viel zu kurz, sie werden vernachlässigt

und gegängelt. Doch diese wollen sich das nicht länger bieten lassen – und pla-nen Rache. Die Aufführungen unter der Regie von Ingo Kohlbrenner und Son-ja Schweizer finden im großen Saal des Katholischen Gemeindehauses St. Martin statt, Irmentrudstraße 12. Der Saal öff-net jeweils eine Stunde vor Beginn. Die Tickets kosten im Vorverkauf 7 Euro, an der Abendkasse 9 Euro. Der Vorverkauf startet am Aschermittwoch. Karten gibt

es bei der Cityreinigung Prinz, Zeppelin-str. 5 in Weingarten, oder telefonisch bei Peter Nagel unter Tel. 0171 / 379 36 02.

AufführungenSamstag, 30. März, 19 UhrSonntag, 31. März, 17 UhrSamstag, 06. April, 19 UhrSonntag, 07. April, 15 UhrSamstag, 13. April, 19 Uhr

Text: Carolin Schattmann

integrAtionszentrum

Neues ProgrammheftPünktlich zum einjährigen Bestehen erscheint das neue Programmheft des Integrationszentrums. Dieses soll künf-tig im dreimonatigen Turnus über An-gebote und Veranstaltungen informie-ren und über die Integrationsarbeit in Weingarten berichten. Das Heft liegt ab sofort kostenfrei an allen städti-schen Auslagestellen sowie im Integra-tionszentrum in der Liebfrauenstraße 25 aus.

Am 03. Februar feierte das Integrations-zentrum Weingarten sein einjähriges Be-stehen. Pünktlich zum Jubiläum wurde auch das erste Programmheft konzipiert, das künftig über alle Themen im Bereich der Migrations- und Integrationsarbeit in-formiert. Das Heft erscheint alle drei Mo-nate und informiert über Veranstaltungen und Angebote (nicht nur) im Integrati-onszentrum, stellt die einzelnen Regel-dienste und Mitarbeiter vor, berichtet aus

den vorläufigen Unterkünften, über die Arbeit engagierter Ehrenamtlicher und der örtlichen Migrantenverbände. Das Programmheft liegt ab sofort im Integra-tionszentrum sowie an allen städtischen Auslagestellen kostenfrei aus.

Text: Sabine Weisel

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20193

kAtArzynA myćkA & stuttgArter kAmmerorchester

Die Anmut des MarimbaspielsKatarzyna Myćka zählt international zu den besten Marimba-Spielerinnen. Das Publikum begeistert die artistische Anmut und tänzerische Energie ihres Spiels. Am 16. Februar ist sie zusam-men mit dem Stuttgarter Kammeror-chester zu Gast in Weingarten.

Katarzyna Myćka spielt mit den Holz-schlägeln ein Cembalo-Konzert Johann Sebastian Bachs, das für die Marimba be-arbeitet wurde. Bachs Musik spielt auch im 2. Konzert für Marimba und Streicher des Brasilianers Ney Rosauro, selbst ein berühmter Marimba-Spieler, eine wichti-ge Rolle. Er hat ein brillantes Konzert für sein Instrument geschrieben, das Themen Bachs aufgreift und sie in eine romanti-sche und mystische Atmosphäre über-

trägt. Chefdirigent Matthias Foremny umgibt diese mitreißenden Marimba-Stü-cke mit zwei kostbaren klassischen Sin-fonien, einer von Luigi Boccherini und jener von Joseph Haydn, deren Menuett ein Palindrom ist, ein geistvoller Scherz – der Satz wird nämlich einmal vor und einmal zurückgespielt.

Katarzyna Myćka & Stuttgarter KammerorchesterSa., 16. Februar, Kultur- und Kongresszentrum Weingarten, 20 UhrLuigi Boccherini (1743–1805): Sinfonie Nr. 17 A-DurJohann Sebastian Bach (1685–1750): Konzert für Cembalo d-Moll (bearb. für Marimba)Ney Rosauro (1952):

Concerto Nr. 2 für Marimba und StreicherJoseph Haydn (1732–1809): Sinfonie Nr. 47 G-Dur „Palindrom“Katarzyna Myćka, MarimbaMatthias Foremny, Leitung

Text: Dr. Peter HellmigBild: Veranstalter

VortrAg

„Antisemitismus – gestern und heute“ Insgesamt ungefähr 300 Menschen verfolgten morgens in der Akademie der Diözese im Rahmen der Jahres-versammlung des Denkstättenkurato-riums und abends in den Räumen der Schwäbischen Zeitung den hochinter-essanten Vortrag des bekannten Anti-semitismus-Experten und Vorurteils-forschers Prof. Wolfgang Benz.

Seine Aussagen waren ein Appell gegen die Dummheit des Antisemitismus, gegen jegliche Vorurteile gegenüber Minderhei-ten und gegen jegliche gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, gegen die Dra-matisierung des momentanen Antisemi-tismus, für wissenschaftliche Aufklärung und Differenzierung. Nach Benz existiert heute in Deutschland vorwiegend ein sekundärer Antisemitismus, der in West-deutschland auf Grund von Schuld- und Schamgefühlen wegen des Holocausts und der Kritik an der Dauer der Wie-dergutmachungszahlungen entstanden sei – nach dem Motto: „Wie lange sol-len unsere Kinder noch büßen?“ Dieser Antisemitismus gipfele in der Aussage:

„Die Juden bereichern sich selbst noch an ihrem eigenen Verderben.“ Nach Ad-orno sei der Antisemitismus „das Gerücht über die Juden“. Dieser sehe die Juden als Konstrukt negativer Eigenschaften, die mit ihrem wirklichen Charakter nichts zu tun haben: „Antisemitismus braucht kei-ne Juden.“ und: „Es hasst sich leichter,

wenn man das Hassobjekt nicht vor Au-gen hat.“ Die unbegründete Judenfeind-schaft habe es schon immer in der Mitte der Gesellschaft gegeben, nicht nur in der „Schmuddelecke der Rechten“.

Fortsetzung auf Seite 23 dieser Ausgabe

Referent Prof. Benz und Moderator Uwe Hertrampf vom Denkstättensekretariat bei der Diskussion mit den Zuhörern (Bild: Philipp Stäbler)

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20194

fAsnetsmuseum

Närrisches Fußballspiel

Nachdem 1948 bereits in kleinerer Form die Fasnet wieder gefeiert wer-den konnte, gab es 1949 einen sehr großen Narrensprung. Der Andrang war so groß, dass das Bähnle die meis-ten Besucher an den Stationen stehen lassen musste. Dieser Narrensprung war geprägt von zahlreichen freien Gruppen und neu geschaffenen Figu-ren. Auch der Weingärtler Fußball-verein nahm bunt kostümiert neben vielen anderen Vereinen am Narren-sprung teil. Auf Rollen führten sie ein großes Fußballtor mit. Nach dem Nar-rensprung schloss sich im Stadion ein närrisches Fußballturnier an, bei dem bunt kostümiert die 1. Elf der Laura-talhexen gegen die Auswahl der Män-ner vom Scherzachstrand antrat.

Fasnetsmuseum der PlätzlerzunftAm Vorderochsen 388250 [email protected]

Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage 14 bis 17 UhrSonderöffnungszeiten und Führun-gen auf Anfrage unter Tel. 0751 / 20 220 66

Text: Andreas ReutterBild: Zunftarchiv

demokrAtie leben!

Gelungener Start der Anne-Frank-AusstellungÜber 150 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung zur Ausstel-lungseröffnung am 06. Februar in das Medienhaus Ravensburg.

Über 150 Gäste folgten der Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschich-te“ und lauschten den Begrüßungsreden von Dr. Hendrik Groth (Schwäbisch Media) und Dr. Daniel Rapp (stellver-tretend für die beiden Städte Ravensburg und Weingarten) sowie den bewegenden Musikstücken des Trios Feuervogel. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion kamen zwei Schülerinnen zu Wort, die im Rahmen der Ausstellung durch das Anne-Frank-Zentrum Berlin zu Peer Gui-des ausgebildet wurden. Auch die drei Poetry Slammerinnen von „Sprachmäch-tig e.V.“ begeisterten die Gäste mit ihren persönlichen Briefen an Anne Frank. Im Anschluss konnte erstmals die Ausstel-lung besucht werden, die noch bis zum 28. Februar im Medienhaus Ravensburg gastiert.

In der Ausstellung erzählen große Bild-wände von Anne Franks Leben und ihrer Zeit: von den Jahren in Frankfurt und der Flucht vor den Nationalsozialisten, über die Zeit in Amsterdam bis zu den letzten schrecklichen sieben Monaten in den Lagern Westerbork, Auschwitz und Bergen-Belsen. Viele private Fotos er-lauben intime Einblicke in das Leben der Familie und Freunde. Die Ausstellung rückt die Lebensgeschichte Anne Franks in den Blickpunkt und fordert zur Ausei-nandersetzung mit Antisemitismus, Ras-sismus und Diskriminierung sowie der Bedeutung von Freiheit, Gleichberech-tigung und Demokratie auf. Vor allem aber sieht das Ausstellungskonzept die aktive Einbindung junger Menschen in die geschichtliche und tagesaktuelle Aus-einandersetzung zu Fragen wie Identität, Gruppenzugehörigkeit und Umgang mit Diskriminierung vor.

Deine Anne. Ein Mädchen schreibt GeschichteFoyer des Medienhauses Ravensburg, Karlstr.16, 88212 RavensburgÖffnungszeiten: Mo. bis Do. 8.30 – 18 Uhr, Fr., 8.30 – 17 UhrDer Eintritt ist kostenfrei.

Text: Sabine WeiselBilder: Wynrich Zlomke / Veranstalter

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20195

„botschAfter des sPielens“

KiWi-Kinder erhalten Spielwarenspende Mit großen Augen haben die Mädchen und Buben des Kinderhauses Wirbel-wind (KiWi) in Weingarten den Be-wegungsraum betreten. Dort war ein riesengroßer Tisch voll mit Spielen, Kuscheltieren, Handpuppen, Bällen und Fahrzeugen aufgebaut. Spielwa-ren, die der Geschäftsführer des Deut-schen Verbandes der Spielwarenindus-trie (DVSI), Ulrich Brobeil, gemeinsam mit dem baden-württembergischen So-zialminister Manne Lucha überbrach-te.

Im Beisein von Rainer Beck und Doris Konya, die bei der Stadt Weingar-ten für die Kinderbetreu-ung zuständig sind, sowie dem Qualitätsmanager der Ravensburger AG, Uwe Stützle, wurde Lucha von Brobeil als „Botschafter des Spielens“ ernannt. „Wir suchen bundesweit Persönlichkeiten, die als Botschafter des Spielens den Wert des Spielens ver-mitteln und zeigen wollen,

wie wichtig das Spielen für die Entwick-lung von Kindern und Jugendlichen ist“, erläuterte Brobeil den Grundantrieb für die Initiative. „Ich fühle mich sehr geehrt und bin ger-ne Botschafter, weil ich weiß, wie wich-tig spielen ist“, sagte Lucha, der sich als Fan der Brettspiele „Backgammon“ und „Die Siedler von Catan“ outete. „Spie-len macht Spaß, spielen bedeutet lernen, bedeutet auch lernen, zu verlieren, spie-len bedeutet Zeit füreinander“, betonte Lucha.KBZO-Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich

Raichle freute sich zusammen mit dem Geschäftsbereichsleiter Schulen und Kin-derbetreuung, Thomas Sigg, Kinderhaus-Leiterin Christine Rude und natürlich den KiWi-Kindern über die großzügige soziale Aktion des DVSI. „Sie haben mit Ihrer Spende eine gute und richtige Wahl getroffen, denn das KiWi steht hier in der Region beispielhaft für die Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung“, bedankte sich Raichle.

Text: Clemens Riedesser Bild: KBZO

hinweis

Bernadette Behr im SchulräteteamBernadette Behr, Rektorin der Grund-schule am Martinsberg in Weingarten, ist seit 01. Februar mit einer halben Stelle als Schulrätin im Fachbereich Grundschule am Staatlichen Schulamt Markdorf tätig.

Nach ihrem Studium an der Pädagogi-schen Hochschule in Weingarten und ih-rem Referendariat im Landkreis Biberach arbeitete Bernadette Behr von 1992 bis 2003 als Grund- und Hauptschullehrerin, davon sieben Jahre am Körperbehinder-tenzentrum Oberschwaben (KBZO) in Weingarten.Frau Behr leitete vor ihrer Tätigkeit in Weingarten zwei weitere Grundschulen,

war als Pädagogische Beraterin und Fort-bildnerin tätig und verantwortete über Jahre Führungsseminare an der Landes-akademie Comburg. Neben Aufgaben in der Personalversorgung und der schuli-schen Fachaufsicht übernimmt Frau Behr den umfassenden Bereich der Frühkindlichen Bildung. Suk-zessive werden die Bereiche Schulmusik und Schulkunst zu ihren Aufgaben dazukom-men. Sie freut sich darauf, im März die Antrittsbesuche an den ihr zugeordneten Spren-gel-Grundschulen aufneh-men zu können. Im Ehrenamt engagiert sich

Frau Behr als Organistin und Chorleiterin sowie als Gemeinderätin der Stadt Bad Waldsee.

Text und Bild: Regierungspräsidium Tübingen

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20196

INFoRMAtIoNeNAmtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

Fahrrad- und Fundsachenversteigerung

Am Donnerstag, den 04.04.2019, findet um 16:00 Uhr auf dem Gelände des städ-tischen Baubetriebshofes Weingarten, Lägelerstraße 108, eine Fahrrad- und Fundsachenversteigerung statt. Zur Ver-steigerung kommen ca. 70 Fundfahrrä-

der und sonstige Fundgegenstände. Alle diese Fundsachen wurden in Weingarten aufgefunden und von ihren Besitzern nicht abgeholt.Hiermit werden die Berechtigten gemäß § 980 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

aufgefordert, ihre Rechte bis Mittwoch, 03.04.2019, geltend zu machen.

Weingarten, 15.02.2019Stadtverwaltung Weingarten- Fundamt –

Die Stadtverwaltung informiert

bAustellen der woche

Aktuelle BaustellenDie Stadt informiert die Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle über ak-tuelle und geplante Straßen- und Geh-wegsperrungen.

Straße: Lehenstraße 36Maßnahme: Halbseitige Sperrung der FahrbahnAnlass: Gas- und WasseranschlussZeitraum: bis 15. Februar 2019

Straße: Bernhard-Götz-Weg 3/4Maßnahme: Sperrung des GehwegesAnlass: Kabelstörung UnitymediaZeitraum: bis 15. Februar 2019

Straße: Abt-Hyller-StraßeMaßnahme: Vollsperrung des Gehwegs mit FahrbahneinengungAnlass: Aufstockung des Art-HotelsZeitraum: 18. Februar bis 14. März 2019

Straße: Rungsgasse ab Talstraße 25Maßnahme: Vollsperrung der FahrbahnAnlass: Kanalneuanschluss

Zeitraum: Zwei Tage im Zeitraum bis 08. März 2019

Straße: Herknerstraße 2+1Maßnahme: Vollsperrung des GehwegsAnlass: Kopflochöffnungen im Gehweg/Grünbereich für HausanschlussZeitraum: bis 22. Februar 2019

Straße: Herknerstraße/Friedrich-Seifriz-StraßeMaßnahme: Vollsperrung des GehwegsAnlass: Kopflochöffnungen für Hausan-schlussZeitraum: bis 22. Februar 2019

Straße: Lehenstraße 22Maßnahme: Fahrbahneinengung mit teil-weiser GehwegsperrungAnlass: Aufstellung Baukran wegen Neu-bau Einfamilienhaus mit Garage und CarportZeitraum: bis 02. März 2019

Straße: Talstraße entlang Grundstück Talstraße 25Maßnahme: Vollsperrung des Gehwegs mit FahrbahneinengungAnlass: Neubau FamilienhausZeitraum: bis 03. März 2019

Straße: Maybachstraße/Benzstraße/DaimlerstraßeMaßnahme: Gehwegsperrung (Maybach-straße/Daimlerstraße), halbseitige Sper-rung (Benzstraße) Anlass: Glasfaserausbau UnitymediaZeitraum: bis 29. März 2019

Wir bitten, entstehende Unannehmlich-keiten zu entschuldigen und danken be-reits vorab für Ihr Verständnis. Bitte be-achten Sie, dass diese Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, da sich oftmals Sperrungen erst kurzfristig ergeben oder verschoben werden müssen und ein Abdruck aufgrund des Redakti-onsschlusses nicht mehr möglich ist.

Text: Sandra König

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20197

fundAmt

FundsachenIm Fundamt beim Zentralen Bürger-service im Rathaus wurden folgende Fundsachen abgegeben und noch nicht abgeholt:

- 1 Schleifmaschine Black + Decker- 1 Sonnenbrille mit schwarzem Etui

- 1 Fahrradtachometer- 1 Handy- 1 Brillesowie verschiedene Schlüssel und diverse Kleinigkeiten.Die Fundsachen können zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Telefo-

nisch erreichen Sie das Fundamt unter: 0751 / 405-176 oder per E-Mail unter: [email protected]

Text: Ciprian Meyer

Geistliches Wort

Über die Liebe, das Abwesende zu inszenieren

Bild: privat

Vielleicht erkennen einige von Ihnen den Wohnraum wieder, welcher sich hinter dem Foto verbirgt: Es zeigt den Salon in der Berliner Wohnung von Bertolt Brecht. Diese Wohnung befindet sich direkt neben dem Dorotheenstädti-schen Friedhof und ist heute ein Muse-um. Bei einem meiner letzten Berlin-Aufent-halte durfte ich bei einer Führung teil-nehmen, wo auch dieses Foto entstand. Was mich zutiefst berührte, war die At-mosphäre, die diese Räume durchzog. Der abwesende Brecht war für mich gar nicht abwesend, es wirkte alles, als ob er gestern die Wohnung verlassen hätte. Diese Ordnung, die strenge Anordnung der Räume und die Gegenstände soll-ten diesem künstlerischen Freigeist zu literarischer Kraft verhelfen. Und dann die Enthüllung der Führerin: „Brecht

richtete diese Wohnung streng nach klösterlichen Vorbildern ein.“ Brechts Wohnung – ein Kloster en miniature in-mitten einer Großstadt. Der Schreibtisch am Fenster mit Blick auf den Friedhof – beinahe in barocker Manier: Memen-to mori! Und ebenfalls in diesem Raum diese Nische: leer und doch präsent. Denn die stummen Zeugen (eindeutig Assistenzfiguren einer mittelalterlichen Kreuzigungsgruppe), die rechts und links bewusst platziert worden sind, verraten dem Besucher die gekonnte In-szenierung des Literaten. Die Leerstelle wird zum Platzhalter für den abwesen-den Gott, der gerade in dieser Leere den Raum ganz für sich beansprucht. Bertolt Brecht hat zeitlebens in seinen Stücken versucht, die Menschen zu en-gagieren und diese zum Guten hinzu-lenken – ohne sie zu instrumentalisie-ren. Für diese Freiheit hat dieser Mann auch einen freien Raum benötigt. Dieser

Freiraum war für ihn diese Leerstelle und diese ließ er bewusst offen – oder eben nicht?! Es befindet sich nämlich in diesem Museum ein weiteres Unikum, hinter einer Vitrine ausgestellt: die so-genannte Brecht-Bibel. Es ist keine von Brecht verfasste neue Bibel. Es ist die Bibel, mit der Brecht gearbeitet hat, in der er seine Notizen machte oder die er assoziativ mit Bildern beklebte, wie bei-spielsweise mit einem roten Rennauto. Über dieses Buch soll er einmal selbst gesagt haben, als er gefragt wurde, wel-ches Buch seine Lieblingslektüre sei: „Sie werden lachen: die Bibel.“ Leider können wir den abwesenden Brecht nicht mehr fragen, aber die Insze-nierung des Abwesenden zeigt Wirkung und regt unsere Gemüter gleichfalls an, wie Herr K. in den „Geschichten vom Herrn Keuner“ über Gott wie folgt nachzudenken: „Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte:

Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Wür-de es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst ei-nen Gott.“

Vikar Fabian Ploneczka, Kirchengemeinde St. Martin

KIRCHE IM BLICK

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20198

Ökumene in Weingarten

Ökumenische BibelwocheMit Paulus glauben

Die Bibel-woche vom 16. bis 26. F e b r u a r lädt mit den Texten aus dem Philip-perbrief ein, sich intensiv mit dem ei-genen Glau-

bensweg, dem Glaubensweg des Paulus und dem Liebesweg Jesu zu beschäftigen. In den einzelnen Texten fragen wir nach Hoffnung, nach Werten - danach, wie Ge-meinschaft mit Gott und untereinander im Sinne Jesu heute gelingen kann.Haben Sie Lust, sich mit anderen auf die Suche zu machen? Ja? Dann kommen Sie doch einfach dazu.Sie können die Termine unabhängig von-einander besuchen.

Auftaktgottesdienste mit Kanzeltausch„Mit Gewinn“ Philipper 1,1-26Sa, 16 Februar18:30, Kath Kirche St. Maria(Predigt: Pfr. S. Erstling)So, 17. Februar10:00 / 19:00 Uhr Basilika St. Martin (Predigt: Pfr: S. Günzler)9:00 Uhr Heilig Geist und 10:30 Uhr St. Maria (Predigt: Pfr. S. Erstling)9:30 Uhr Stadtkirche (Predigt: Pastoralre-ferent A. Sontheimer)

Ökumenische Bibel-GesprächsabendeDi, 19. Februar 19:30 Uhr, Gemeinde-haus St. Maria. „Mit größter Ehre“– Phi-lipper 1,27-2,11 (Pfr. Steffen Erstling)Do, 21. Februar 19:30 Uhr, St. Martin, kirchennahe Räume. „Mit neuen Wer-ten“– Philipper 3,1-16 (Pfr. Stephan Günzler)Di, 26. Februar 19:30 Uhr, Martin-Lu-ther-Gemeindehaus. „Mit Hoffnung und Freude“– Philipper 4,4-13 (Pfr. Horst Gamerdinger)

Katholische Gesamt-kirchengemeinde

Hospizbewegung Weingarten – Baienfurt – Baindt – Berg e.V.Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen

Ein Demenzkranker lebt in seiner eigenen Welt mit seinen eigenen Regeln und ganz eigener Kommunikation. Unser Verhalten und unsere Art der Kommunikation hat also Einfluss auf sein Erleben und Verste-hen. Unsere „normale“ Kommunikation funktioniert hier aber kaum noch. Was tun? Heute Abend versuchen wir, dieser Frage nachzugehen.Termin: Donnerstag, 21. Februar, um 19 UhrReferentin: Marion Müller, Leitung Netz-werk Demenz Landkreis RV am zfp-Süd-württemberg, WeissenauOrt: Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5 in Weingarten, Tel. 0751 / 180 56 382

Samstag, 16. Februar/Kanzeltausch16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion17.30 Uhr St. Maria: Beichtgelegenheit18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag, Kanzeltausch18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Sonntag, 17. Februar, 6. Sonntag im Jahreskreis/Kanzeltausch, s. Rubrik „Ökumene“L I: Jer 17,5-8; L II: 1 Kor 15,12.16-20; Ev: Lk 6,17.20-2609.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier, Kanzeltausch09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, Kanzeltausch, Kindergottesdienst im Gemeindehaus

Montag, 18. Februar15.15 Uhr Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion

18.00 Uhr Hl. Geist: Meditation mit Impuls, Anleitung, Sitzen in der Stille und Liedern18.30 Uhr Hl. Geist: Meditation mit Impuls, Sitzen in der Stille, Segen

Dienstag, 19. Februar18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 20. Februar18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier. Im Anschluss an den Gottesdienst eu-charistische Anbetung.

Donnerstag, 21. Februar, Hl. Petrus Damiani07.25 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er für Grundschüler 07.25 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler

Freitag, 22. Februar, Hl. Kathedra Petri17.30 Uhr St. Maria: Rosenkranz in ungar. Sprache in der Seitenkapelle18.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier in ungar. Sprache in der Seitenkapelle

Die Eucharistiefeier am Morgen in St. Maria entfällt.

Samstag, 23. Februar/Kanzeltausch, Hl. Polykarp 16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion, Fasten-kalender-Verkauf für 2,50 €/Stück. (s. Artikel)18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag, Fastenkalender-Verkauf für 2,50 €/Stück. (s. Artikel)

Beerdigungsdienst:19. – 22. Februar: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand26. Februar – 01. März: Pastoralreferent Artur Sontheimer

Rosenkranz:17.45 Uhr St. Maria: Dienstag und Samstag17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und Samstag

gottesdienstordnung

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/20199

in St. Maria:Sa., 16.02., Gedenken für: Petra und Cornelio Beran; Virginia Guzman; Dieter Dudacy; Klara Pensialek und verst. Angeh.; Jahrtag für: Carmelita Baui; Petra Stiglmayer; Adolf und Veronika Czogalla; Katharina Thun; Gest. Jahrtag für Raimund FeuchtDi., 19.02., Gedenken für: Maria Schmid; Nina Berger; Regina The-ise; Anna und Anton Daibert und verst. Angeh.; Margarethe und An-dreas Engelhart und verst. Angeh.; Jahrtag für Lydia Engelhart

in Hl. Geist:Mi., 20.02., Gedenken für Josef Pfei-ferSa., 23.02., Gedenken für: Christi-na Brul; Ingeborg Feldmann; Ewald Lochmüller; Solomena Walter, Ja-kob und Paul Fahnenstiel; Jahrtag für Anton Pfau

messintentionen in dieser woche

Aus dem gemeindeleben

Ökumenische Bibelwoche

Herzliche Einladung zu den Gesprächs-abenden im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche:am Dienstag, 19. Februar, im Gemeinde-haus St. Mariaam Donnerstag, 21. Februar, in St. Mar-tin, Kirchennahe Räume und am Dienstag, 26. Februar, im Martin-Luther-Gemeindehaus.Beginn jeweils um 19.30 Uhr (siehe Rub-rik „Ökumene in Weingarten“).

Kinder-Bibel-Bastel-treff

Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren sind am Freitag, 22. Februar, von 15 Uhr bis 16.30 Uhr zum SINGEN - BETEN - SPIELEN - BASTELN - LACHEN - IN DER BIBEL LESEN UND FREUNDE TREFFEN in den Gemeindesaal des

Fastenkalenderver-kaufDer Misereor-Fastenkalender, ein wert-voller Begleiter durch die Fastenzeit, wird nach den Gottesdiensten am Sams-tag und Sonntag, 23. und 24. Februar, für 2,50 Euro zum Kauf angeboten.

kontAktAdresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 561774-0 - Fax [email protected] / www.st-maria-weingarten.de

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9 - 11 UhrMittwoch von 16 - 18 Uhr

Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 561913-0 - Fax [email protected]

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr

Freitagnachmittag von 14 - 16 Uhr

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar über das Pfarramt St. Maria, Tel. 0751 561774 -0Pastoralreferentin: Carolin Augé Tel. 0751 561774 -34

Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand 0751 561913-0 oder 0751 76696287Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751 561913-13Pastoralassistentin: Maria Grü-ner, Tel. 0751 561913-11, Mobil 0152/32180689

Samstag, 16. Februar08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Sonntag, 17. Februar, 6. Sonntag im Jahreskreis / Beginn der ökumen. Bi-belwoche10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kanzel-tausch19.00 Uhr Abendmesse mit Kanzel-tausch

Dienstag, 19. Februar19.00 Uhr Abendmesse in der Marien-kapelle, anschl. Eucharistische Anbe-tung

Mittwoch, 20. Februar08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)

Donnerstag, 21. Februar, Hl. Petrus Damiani07.25 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)

Freitag, 22. Februar, Hl. Kathedra Petri15.00 Uhr Gebetsläuten zur Todesstun-de Jesu19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Ein-zelsegen mit der Hl.-Blut-Reliquie und Segnung der Andachtsgegenstände

Samstag, 23. Februar, Hl. Polykarp08.30 Uhr Eucharistiefeier (Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

gottesdienstordnung

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

Gemeindezentrums Heilig Geist, Kep-lerstraße 4, eingeladen. Leitung: Gabi Möhrle und Marion Winkel.

Infos unter Tel. 0751 / 49 185.

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201910

Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (au-ßer sonntags) 15.45 Uhr, in der Regel montags und donnerstags Eucharis-tiefeier um 15.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr

Beerdigungsdienst:vom 19.02. – 01.03.: Vikar Fabian Ploneczka, Tel. 0751 / 56 127-16

Aus dem gemeindeleben

Ökumenischer Bibel-Gesprächsa-bend St. Martin

Herzliche Einladung zum ökumenischen Bi-bel-Gesprächsabend am Donnerstag, 21.02., um 19.30 Uhr in den Kirchennahen Räumen zum Thema „Mit neuen Werten“ Philip-per 3,1-16 (Pfr. Stephan Günzler) (siehe Artikel „Ökumene in Weingarten“)

Firmung 2019In unserer Kirchengemeinde St. Martin wird am 16. November das nächste Mal das Sakrament der Firmung gespendet. Die Vorbereitung dazu beginnt nach den Pfingstferien. Alle Schülerinnen und Schüler der jetzigen 8. und 9. Klassen sowie ältere Jugendliche und junge Er-wachsene, die noch nicht gefirmt worden sind, sind dazu herzlich eingeladen. Die Termine für die Anmeldegespräche zum Firmkurs werden rechtzeitig im Mai in „Weingarten im Blick“ bekannt gegeben.

ACHTUNG!

Kommen Sie am Freitag, den 22. Februar ins

Gemeindehaus St. Martin zum einmalig-sensationellen

GEMEINDEBALL 2019! Unter dem Motto

erwartet Sie ein kurzweiliges und närrisches Programm mit ausgiebigen Tanzrunden und einer legendären Bar.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Programm-Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt für Erwachsene kostet 4,00 € (Jugendliche 3 €).

Kirchengemeinde St. Martin

kontAktAdresse

Kontaktadressen:Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 3, Telefon (0751) 56 127-0 / Fax [email protected] / www.st-martin-weingarten.de

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9-12 Uhr. Dienstag 17.30 – 19 Uhr (ab 18 Uhr gebühren-freies Parken auf dem äußeren Klos-terhof)

Pastoralteam:Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56 127-13Vikar Fabian Ploneczka, Telefon 56 127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56 127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56 127-14Kirchenmusiker Stephan Debeur,Telefon 56 127-12

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201911

evangelische Kirchengemeinde

17. Februar, SEPTUAGESIMAE9:30 Uhr Stadtkirche,Gottesdienst mit Ökumenischem Kan-zeltausch (Dr. D. Widmann / Predigt: Pastoralreferent A. Sontheimer) par-allel Kinderkirche, anschließend Kir-chencafé

24. Februar, SEXAGESIMAE9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst(Erstling), anschließend Kirchencafé10:45 Uhr Gemeindezentrum Berg,Gottesdienst (Erstling)11:00 Uhr Stadtkirche, Kleine Kirche (Günzler und Team)

gottesdienstordnung

Ankündigungen

Photographien und Lieder

kontAktAdresse

Evang. Kirchengemeinde Weingartenwww.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner, Gar-tenstr. 9, Tel. 0751/45691Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr, Mi auch 14-16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler, Tel. 0751/48843

Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751/45639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751/46980Kantor Johannes Baiker, Tel. 0751/45412

Gebäude und Gesänge aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind zu erleben am Samstag, 16. Februar, im Martin-Luther-Gemeindehaus in Weingarten.

Den Zauber der Vergänglichkeit zeigen um 18 Uhr die von Prof. Dr. Gerhard Krö-nes fotografierten Innenansichten verlas-sener Villen, Kirchen und Schlösser in Deutschland und Italien. Diese Form der Lost-Places-Fotografie transportiert nicht nur den besonderen Charme der verfal-

lenden Architektur, sondern bedeutet oft eine der letzten Gelegenheiten, deren Schönheit bildlich festzuhalten.Vom Auge zum Ohr: Liebesfreud und Liebesleid in Poesie und Musik der Ro-mantik vermitteln weitere Eindrücke der-selben Epoche. Natalia Koroleva, Klavier und Dorothee Krönes-Dorn, Mezzosop-ran tragen selten gehörte Liedkompositi-onen von Fanny Hensel Mendelssohn und Clara Schumann vor, daneben auch Arien von Pergolesi und Mozart. Je eine eige-

ne Komposition brin-gen Natalia Koroleva, Sopran und Alexander Korolev, Klavier, zu Gehör. Der Liederabend findet in zwei Teilen statt und lässt somit Raum für vertieftes Betrachten und für Gespräche bei einem Glas Wein, mit denen der Abend auch ausklingt.

D. Krönes-Dorn

Ökumenische Bibelwoche

Mit Paulus glauben

Die Bibelwoche vom 16. bis 26. Februar lädt mit den Texten aus dem Philipper-brief ein, sich intensiv mit dem eigenen Glaubensweg, dem Glaubensweg des Paulus und dem Liebesweg Jesu zu be-schäftigen. In den einzelnen Texten fragen wir nach Hoffnung, nach Werten - danach, wie Ge-meinschaft mit Gott und untereinander im Sinne Jesu heute gelingen kann.Haben Sie Lust, sich mit anderen auf die Suche zu machen? Ja? Dann kommen Sie doch einfach dazu.Sie können die Termine unabhängig von-einander besuchen.

Auftaktgottesdienste mit Kanzeltausch„Mit Gewinn“ Philipper 1,1-26Sa, 16. Februar, 18:30, Kath Kirche St. Maria (Predigt: Pfr. S. Erstling)So, 17. Februar, 10:00 / 19:00 Uhr Basi-lika St. Martin (Predigt: Pfr: S. Günzler)9:00 Uhr Heilig Geist und 10:30 Uhr St. Maria (Predigt: Pfr. S. Erstling)9:30 Uhr Stadtkirche (Predigt: Pastoralre-ferent A. Sontheimer)

Ökumenische Bibel-GesprächsabendeDi, 19. Februar 19:30 Uhr, Gemeinde-haus St. Maria. „Mit größter Ehre“– Phi-lipper 1,27-2,11 (Pfr. Steffen Erstling)Do, 21. Februar 19:30 Uhr, St. Martin, kirchennahe Räume. „Mit neuen Wer-ten“– Philipper 3,1-16 (Pfr. Stephan Günzler)Di, 26. Februar 19:30 Uhr, Martin-Lu-ther-Gemeindehaus. „Mit Hoffnung und Freude“– Philipper 4,4-13 (Pfr. Horst Gamerdinger)

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201912

ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten.Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDiEn Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Mar-kus Ewald oder sein Vertreter im AmtVerantwortlich für „Was sonst noch in-teressiert“ und den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 71263 Weil der StadtEs gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrich-tenden Gebühr.Anzeigenannahme: [email protected]: G.S. Vertriebs GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected], Internet: [email protected]: Pressestelle der Stadt Wein-garten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenRedaktionsleitung: Sabine Weisel, Telefon 0751 405-252. Redaktion/Koordination: Carolin Schattmann / Britta Zimmermann / Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected] für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8:00 UhrErscheinungsweise: erscheint i. d. R. wöchentlich am Freitag (an Feiertagen am vorhergehenden Werktag), mindes-tens 46 Ausgaben pro Jahr.Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte in Weingarten

imBlickKultur

kulturzentrum linse e.V.

Kino in der LINSeFr. 15.02.2019 bis So. 24.02.2019

Tickets, Spielzeiten und mehr unter www.kulturzentrum-linse.de

‚GUNDERMANN‘

Biopic über den Liedermacher und Bag-gerfahrer Gerhard Gundermann, der mit der Band Silly das Album zur Wende vor-legte und den Alltag im Osten vertonte.16.02. 16.30 / 21.15 Uhr17.02. 21.15 Uhr18.02. - 20.02. 20.15 Uhr

‚DER JUNGE MUSS AN DIE FRI-SCHE LUFT‘Caroline Link verfilmt Hape Kerkelings titelgebenden autobiografischen Roman über seine Kindheit im Ruhrgebiet und über seine spätere Karriere.14.02. - 17.02. 18.00 Uhr18.02. - 20.02. 21.15 Uhr

‚GREEN BOOK - EINE BESONDE-RE FREUNDSCHAFT‘

Hinreißende Road-Comedy mit ernsten Untertönen über die Reise eines unglei-chen Paars in den Süden der USA.14.02. - 16.02. 20.15 Uhr17.02. 16.30 / 20.15 Uhr18.02. 19.00 Uhr19.02. engl. OmU 19.00 Uhr20.02. 19.00 Uhr21.02. - 24.02. 20.15 Uhr

‚WO BIST DU, JOÃO GILBERTO?‘

João Gilberto, Begründer des Bossa Nova, ist seit drei Jahrzehnten verschol-len. Der Filmemacher Georges Gachot dokumentiert die Suche nach einer Mu-sik-Legende.16.02. - 17.02. 19.00 Uhr18.02. - 20.02. 18.00 Uhr

‚AB HEUTE SIND WIR EHRLICH‘In einer sizilianischen Kleinstadt wird ein neuer Bürgermeister gewählt, der verspricht, der Korruption endgültig ein Ende zu bereiten, doch das gesamte Land ist von Unehrlichkeit und Betrug durch-wuchert.21.02. - 24.02. ital. OmU 18.00 Uhr25.02. - 27.02. ital. OmU 21.15 Uhr

‚DIE BLÜTE DES EINKLANGS‘

Oscarpreisträgerin Juliette Binoche be-gibt sich in dem märchenhaften Drama von Naomi Kawase in Japan auf die Su-che nach einer sagenumwobenen Heil-pflanze.21.02. - 22.02. 19.00 Uhr23.02. 16.30 / 19.00 Uhr24.02. 19.00 Uhr

‚FRÜHES VERSPRECHEN‘Der romanbasierte Film erzählt von der Kindheit und Jugend des Schriftstellers Romain Gary, der mit seinen Eltern im Zweiten Weltkrieg vor der deutschen Ar-mee nach Frankreich floh und sich dort der Résistance anschloss.21.02. - 23.02. 21.15 Uhr24.02. 16.30 / 21.15 Uhr

Text: Bettina BuhlBilder: centralfim, fox, neue visionen

Milonga am Morgen«Milonga am Morgen» im Kulturzent-rum LINSE heißt es auch diesen Sonn-tag, 17. Februar, ab 10.30 Uhr.

Ralf Hübler, in der Tango-Szene bekannt, legt klassische und moderne Stücke auf, die die Tänzer begeistern werden. Die bekannte und bei Kennern der Szene be-liebte «Milonga am Morgen» ist ein Muss für ambitionierte Tänzerinnen und Tän-zer. Und in den Pausen können Kaffee, Croissants und Butterbrezeln genossen werden. Spenden sind willkommen.

Text: Bettina Buhl

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201913

LINSe-Geheimtipp: Bastian Bandt Live

Philosophische Matinee

Am Freitag, den 15. Februar, präsen-tiert die LINSE mit Bastian Bandt ein Liedermacher-Juwel. Das Konzert be-ginnt um 20 Uhr im großen Saal des Kulturzentrums.

„Wer ein Konzert mit dem 40-Jährigen genossen hat, der geht mit einem Stück Weltraum in der Brust und möchte glau-ben, dass das Leben schön weh tut.“Der Liedermacher Bastian Bandt lebt und schreibt in der Uckermark, seine Lieder erzählen von Fernweh, Heimkommen, Ausbruch und dem sanften, stetigen Wi-derstand. Poetisch, kraftvoll und klar.

LINSE-TIPP:„Ich habe Bastian Bandt erlebt und sei-ne Lieder haben sich in meinen Alltag geschlichen. Sie sollten die Geschichten und seine Lieder hören, auch wenn Ihnen der Name Bastian Bandt nichts sagt. Er ist etwas Besonderes und Sie werden bis zum Abspann sitzen bleiben!“ ZinkEintritt: 18,- / erm. 12,- Euro

Karten gibt es online auf der LINSE-Website unter www.kulturzentrum-linse.de oder zu den Öffnungszeiten an der Kasse.

Text: H.-M. Klemt, Bettina Buhl, Markus ZinkBild: Bastian Bandt

Am 23. Februar sind alle Philosophiebe-geisterten zur Mati-nee mit Prof. Dr. Joa-chim Kunstmann ins Foyer des Kulturzent-rums LINSE eingela-den. Im Mittelpunkt von Vortrag, Diskus-sion und Gespräch über philosophische

Fragen steht diesmal das Thema „Über das Glück. Von der Suche nach Erfül-

lung“. Der Vortrag beginnt um 10.30 Uhr. Einlass bereits ab 10 Uhr.

Kein zweites Thema beschäftigt die Men-schen so sehr wie die Frage nach dem Glück. Ist der Mensch „nicht dazu ge-schaffen, um glücklich zu sein“ (Freud)? Oder ist ein Leben ohne Glück nicht sinn-los? Ist Glück nur ein Augenblick? Wel-che Wege führen zu einem dauerhaften Glück, also zu Gelassenheit, Lebensfreu-de und Zufriedenheit – jenseits von einer angestrengten Bedürfnisbefriedigung?

Eintritt: 12,– / Erm. 8,–

Kartenvorverkauf täglich ab 17.30 Uhr im Kulturzentrum Linse und un-ter www.kulturzentrum-linse.de. Mehr Informationen auch unter www. joach-imkunstmann.de.

Text: Bettina Buhl, Prof. Dr. Joachim Kunstmann

Bild: Prof. Dr. Joachim Kunstmann

kultur und reisen weingArten e.V.

Veranstaltungen Kultur & ReisenKultur & Reisen lädt am 13. Juli zu den Pestspielen, im Juli 2020 zu den großen Passionsspielen in Oberammergau und am 01. August Rigoletto in Bregenz ein. Infos unter Tel. 0751 / 44 564.

Am 01. August geht es mit Bus ab hier zu den Bregenzer Festspielen mit „Rigo-letto“. Jetzt sind alle Kategorien mit Bus möglich. Tel. 0751/ 44 564.Neu: + Schülerkarten + Iran- & Oman-Programme sind da.

Jetzt Montegrotto, Venedig & Padua31. März bis 07. April Montegrotto Terme & Venedig & Padua uvm. Neu: 26.-28. April Hamburg & Musicals zur Wahl, 03.-10. Juni Kreta und Ausflüge,

13. Juli Oberammergau, 01. August Bregenz, Verona, Heidelberg, Spanien und Paris.Gerhard Junginger hat jetzt die neuen Kulturprogramme verfügbar. Diese gibt es auch bei Gerhard Junginger, Tel. 0751 / 44 564 für Interessenten aus der Bevöl-kerung.

Neu: ostern an der Adria, Ravenna & BolognaKultur & Reisen lädt über Ostern vom 17. bis 22. April an die Adria, Ravenna und Bologna ein. Das Hotel ist am Meer. Programm, Preise & Kinderermäßigung gibt es jetzt bei Gerhard Junginger: Tel. 44564.

Neu: 4*Kreta 03.-10. Juni

Gerhard Junginger von Kultur & Reisen lädt vom 03. bis 10. Juni zum „Land der Minoer, Griechen und Rö-mer“ nach Kreta ein.Der Flug ist ab/bis Stuttgart mit vielen Ausflügen und 4*Hotel am Meer. Pro-gramm jetzt unter Tel. 44564. Sie sind immer wilkommen. + 13. März, 18 Uhr im Restaurant Akropolis, Ravensburg

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201914

Zu „Rigoletto“ am 01. August in BregenzAm 01. August lädt Kultur & Reisen zu „Rigoletto“ bei den Bregenzer Fest-spielen ein.Kartenkategorien mit Busfahrt können jetzt bei Gerhard Junginger unter Tel. 44564 gebucht werden. Es gibt auch Schülerkarten. Buchung eilt wegen gro-ßer Nachfrage.

16.-27. Februar: Iran-RundreiseGerhard Junginger von Kultur & Rei-sen Weingarten betreut vom 16.-27. Fe-bruar eine Gruppen-Kultur-Rundreise im Iran.Im März 2020 ist eine Oman- & Du-bai-Rundreise in Planung. Programme 2019/20 gibt es unter Tel.-Nr. 0751/44564.

13. Juli: „Pest“ in oberammergauGerhard Junginger lädt am Samstag, 13. Juli, zur Aufführung „Pest“ nach Oberammergau ins Passions-Spielhaus ein.Bus und Karte gibt es zu 79 Euro. Abfahrt ist um 14 Uhr am Festplatz Weingarten und Bahnhof Ravensburg. Programm und Bestellung ist jetzt unter Tel. 0751 / 44 564 möglich. Gäste sind willkommen.

Zur Bundesgarten-schau am Muttertag in Heilbronn

Kultur & Reisen lädt am Muttertag, Sonntag, 12. Mai, zum Besuch der Bundesgartenschau in Heilbronn ein.Der Preis für Bus+Karte beträgt 69 Euro. Buchung ab heute bei Familie G. und H. Junginger, Tel. 0751 / 44 564 möglich.

Herbstferien in SpanienVom 25. Oktober abends bis 02. Novem-ber vormittags geht es wieder 8,5 Tage zum halben Preis ab 399 Euro im 4*Ho-tel in Loret de Mar incl. HP und Bus nach Spanien an die Costa Brava & Barcelona mit Kultur & Reisen, Tel. 0751 / 44 564.

Texte: Gerhard Junginger

Brauchtum

Plätzlerzunft Altdorf weingArten 1348 e.V.

Plätzlertheater 2019: „Göttinnen weißblau“Auch in diesem Jahr hat die Laien-spielgruppe der Plätzlerzunft wieder eine launige Komödie einstudiert. Der Kartenvorverkauf beginnt direkt nach der Fasnet - am Aschermittwoch.

Die unterhaltsame Komödie in 3 Akten „Göttinnen weißblau“ von Cornelia Wil-linger ist im Wílhelm Köhler Theater-verlag in München erschienen. Sieben Schauspieler der Plätzlerzunft proben seit Herbst für die Premiere, die am 30. März um 19 Uhr im Gemeindehaus stattfin-det. Das Stück handelt von drei biestigen Schwestern, die den Gasthof Lindele be-

treiben und ihren Männern als „Klapper-schlangengeschwader“ das Leben schwer machen. Die Zuschauer dürfen sich auf einen unterhaltsamen Abend mit einigen special effects und vor allem auf tolle und motivierte Schauspieler freuen.

Vorverkauf ab Aschermittwoch bei Cityreinigung Prinz, Zeppelinstr. 5, 88250 Weingarten oder telefonisch bei Peter Nagel unter 0171 / 37 93 602 (Vorverkauf 7 €, Abendkasse 9 €).

Text: Bettina Niederer

Großer Plätzlerball im KuKo am 23. FebruarAm Samstag, den 23. Februar, feiert die Plätzlerzunft um 20 Uhr ihren gro-ßen Plätzlerball im Kultur- und Kon-gresszentrum Oberschwaben.

Auch in diesem Jahr haben die Plätzler wieder ein buntes Programm für die Be-sucher auf die Beine gestellt. Nach dem historischen Teil und dem Einmarsch der Originalmasken erwartet die Gäste eine abwechslungsreiche Unterhaltung zu-sammengesetzt aus Einlagen mit musi-kalischen und amüsanten unterhaltsamen Elementen. Auch in diesem Jahr dürfen Plätzlertanzgruppe und Zunftratsballett

wieder als absolutes Highlight erwartet werden. Die „Salvo und Josy Band“ spielt in den Pausen zum Tanz auf. Musikalisch ergänzt wird das Programm durch Einla-gen von den Altdorfer Schalmeien und dem Fanfarenzug St. Florian. Gegen 23 Uhr laden Bar und Foyer zum Tanzen und Feiern bis in die Morgenstunden. Karten für den Plätzlerball können im Vorverkauf bei Blumen am Park sowie bei Blumen Segelbacher zu den üblichen Geschäfts-zeiten für 10 Euro erworben werden.

Text: Bettina NiedererBild: privat

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201915

Kinderball im KuKo

Am Samstag, den 23. Februar, ist in Weingarten „Balltag“. Um 14 Uhr ver-anstalten die Plätzler gemeinsam mit dem Narrenverein Bockstall ihren Kin-derball im Kultur- und Kongresszent-rum.

Die kleinen Ballgäste dürfen sich auf ein buntes Programm freuen. Geplantsind Tanzrunden, verschiedene Mitmach- und Spielstationen und natürlichallerlei musikalische Einlagen. Zur Un-terhaltung spielen in diesem Jahr auchdie Altdorfer Schalmeien für den Narren-samen. Der Saal wird um 13.30 Uhrgeöffnet. Eintritt 3 Euro.

nV-bockstAll

Seniorenfasnet und Hausball

Text: Bettina NiedererBild: privat

Der Narrenverein Bockstall veranstal-tet auch dieses Jahr in seinem Vereins-heim (Talstrasse 91/1) die Seniorenfas-net mit anschließendem Hausball.

Am Freitag, den 22.02., starten wir ab 14 Uhr bis 19 Uhr mit der Seniorenfasnet. Alleinunterhalter Rolf Wagner bringt Sie mit seiner fet-zigen Musik durch den Nachmittag. Zudem haben wir ein buntes Pro-gramm vorbereitet, unter anderem se-hen Sie unsere Kin-dertanzgruppe, die ihr Können für Sie unter Beweis stellen wird. Natürlich bieten wir auch wieder unseren Abhol- und Bring-service an (gilt nur für die Seniorenfas-net). Diesen soll-ten Sie im Voraus telefonisch unter der Nummer 0171 / 2332054 vereinba-ren.Direkt im Anschluss der Seniorenfasnet findet unser Haus-ball statt. Mit Kell-erbar und DJ, sowie

befreundeten Fanfarenzügen und Schal-meienkapellen, erwartet Sie ein toller Abend mit dem Narrenverein Bockstall.

Text: Pascal SpießGrafik: NV Bockstall

Freizeit und erholung

Vereinsheim turnVerein weingArten 1860 e.V.

ÖffnungszeitenTurnerheim Weingarten in Spinnenhirn,88281 SchlierFam. Doris und Zlatko Majerle, Tel. 07529 / 65 51Bitte WINTER-Öffnungszeiten beachten!Samstag 14 Uhr bis 20 Uhr!! (oder gerne auf Anfrage länger) und Sonntag 11 Uhr bis 18 UhrFreitag auf Anfrage oder zu Veranstaltun-gen geöffnet

März:Sonntag, 03. März, ab 17 Uhr Hausball mit Barbetrieb im Wintergarten. Das Tur-nerheim ist ganztägig geschlossen. Öff-nung ab 16.30 Uhr.Freitag, 08. März, um 20 Uhr Singen.Heute ab 16 Uhr geöffnet.Freitag, 29. März, bis einschließlich Sonntag, 31. März, geschlossen: Famili-enwochenende

April:Diesen Monat fällt Singen leider aus. Am Osterwochenende geöffnet: Samstag 14 - 20 Uhr und Sonntag 11 - 18 Uhr. Karfrei-tag und Ostermontag geschlossen.

Mai:Mittwoch, 01. Mai: Bergfest mit Musik und Grillwagen. Beginn ab 11 Uhr. Musik von 12 - 16 Uhr.Freitag, 10. Mai, um 20 Uhr Singen. Heu-te ab 16 Uhr geöffnet.Montag, 20. Mai, bis Samstag, 25. Mai, Slowenienreise. Anmeldung bei Zlatko im Turnerheim. Samstag und Sonntag wie gewohnt geöffnet.Donnerstag, 30. Mai, Christi Himmel-fahrt geschlossen. Private Veranstaltung!

Text: Doris Majerle

Page 16: Weingarten KW 07 ID 151828...des Brasilianers Ney Rosauro, selbst ein berühmter Marimba-Spieler, eine wichti-ge Rolle. Er hat ein brillantes Konzert für sein Instrument geschrieben,

Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201916

Soziales

hosPizbewegung wein-gArten-bAienfurt- bAindt-berg e.V.

Kommunikation mit an Demenz erkrank-ten Menschen

Selbst wir als „Gesunde“ erleben in un-serer sogenannten „normalen“ Kom-munikation mit anderen, dass wir uns ordentlich missverstehen können.

Meistens können wir durch Nachfragen oder logischem Denken vieles wieder miteinander klären. Ein Demenzkranker lebt in seiner eigenen Welt mit ihren ei-genen Regeln und ganz eigener Kommu-nikation. Er kann sich nicht mehr ändern

nAturfreunde weingArten-bAienfurt

Jahreshauptversammlung der Naturfreunde Weingarten – BaienfurtAm 09. Februar begannen die Natur-freunde Weingarten – Baienfurt im Bräuhäusle wieder als erste den Reigen der Hauptversammlungen in Baien-furt.

Marianne Weigold eröffnete die Jahres-hauptversammlung und begrüßte neben den Mitgliedern und Ehrenmitgliedern auch Bürgermeister Binder. Die Ent-wicklung der Butzenberger Alm oberhalb von Köpfingen, die von den Vereinsmit-gliedern betrieben und gepflegt wird, ist immer von besonderer Aufmerksamkeit begleitet.Der Bericht des Vorstands zeigte, dass der Verein erfolgreich geführt wird und Kassenprüfer Rodolf Bindig bestätigte dies, sodass die Vereinsführung einstim-mig entlastet wurde. Geehrt wurden drei

schwäbischer AlbVerein og weingArten

einladung zur Jahreshauptversammlung... am Sonntag, 17. Februar, 15.30 Uhr im Staufersaal des Kultur- und Kon-gresszentrums in Weingarten.

Der VorstandText: Piontek Bild: SAV

Mitglieder mit einem runden Geburtstag, zwei Jubilarinnen mit 25 Jahren und eine Jubilarin mit 50 Jahren Vereinszugehörig-keit.Bürgermeister Günter A. Binder bedank-te sich für das Enangement der Mitglieder für den Betrieb und Erhalt der Hütte und sicherte dem Verein seine Untertützung zu, darüber hinaus betonte er die Bedeu-tung der Vielfalt der Vereine für Baien-furt. Die Naturfreunde freuen sich auch 2019 jeden Sonntag auf Ihren Besuch auf der Butzenberger Alm. Die Gäste werden mit selbstgebackenem Kuchen und ande-ren Leckereien verwöhnt.Mit einem „Berg Frei“Der Hüttenwart Rolf

Text: Rolf Peter WeigoldBild: privat

Rolf-Peter Weigold (70.Geb.), Annemarie Müller (70.Geb.), Lotte Köder (80.Geb. und 25-jähriges Jubiläum), Roswita Langer (25-jähriges Jubiläum), Charlotte Leiprecht (50-jäh-riges Jubiläum), Vereinsvorsitzende Marianne Weigold (v.l.).

Sport

sV weingArten e.V.

Wintercup beim SV Weingarten

Endlich ist es soweit: Am Wochenende findet im Lindenhofstadion der traditi-onelle Wintercup um den Wanderpokal der VR-Bank Ravensburg-Weingarten statt.

Samstag, 16.02.11:00 SVW I - FC Rot-Weiß Salem12:10 FC Rot-Weiß Salem - VfB Fried-richshafen13:20 VfB Friedrichshafen - SVW I14:30 FV Ravensburg II - VfL Brochen-zell15:40 VfL Brochenzell - SV Bergatreute16:50 SV Bergatreute - FV Ravensburg IISonntag, 17.02.11:00 Spiel um Platz 5 und 613:00 Spiel um Platz 3 und 415:00 FinaleDer SV Weingarten freut sich auf Ihren Besuch!

Text: Andrea Brändle

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201917

rungen gemacht und können auf die IWO bauen“, sagte Dorothea Court. „Es läuft alles reibungslos, es ist ein vorbildlich gelöstes Projekt“, freut sich die Nachfol-gerin von Jörg Urbaniak, der als Leiter zum Sozial- und Inklusionsamt im Land-ratsamt wechselte. „Ich freue mich über die konstruktive und positive Kooperati-on mit der IWO.“

Eine Million Seiten aus 5.500 AktenEine Wertschätzung, die auf Gegenseitig-keit beruht. „Wir arbeiten sehr gerne mit dem Jobcenter zusammen, das Projekt hat sich sehr gut entwickelt und gelohnt – eine tolle Sache“, sagte Dirk Weltzin. „Es war für uns schon eine große Num-mer, so einen Auftrag zu übernehmen“, erinnerte sich Weltzin. „Wir haben zwar schon immer gescannt, in dieser Grö-ßenordnung war das aber neu für uns.“ Die Größenordnung in Zahlen: Rund eine Million Seiten aus 5.500 Akten. „Im stärksten Monat haben wir 116.000 Sei-ten gescannt“, weiß der für das Scanning zuständige IWO-Abteilungsleiter Joa-chim Lasi. „Das Scanning ist ein förderndes und sinnstiftendes Beschäftigungsfeld für Werkstätten im Allgemeinen und für uns eine Bestätigung im Besonderen, dass wir Aufträge in dieser Dimension leisten können“, sagte Weltzin, der in diesem Zusammenhang auch auf die Konkur-renzsituation, respektive den Preiskampf mit Anbietern „gerade aus dem osteuro-päischen Raum“ verweist.Das stellt für Dorothea Court freilich kei-ne Alternative dar. „Das sind sensible Da-ten; wenn man diese in die Hände Dritter gibt, sind Verlässlichkeit, Vertraulichkeit und Qualität oberste Prämisse; bei der IWO ist dies der Fall“, ist sich die Amts-leiterin sicher.

IWO-Abteilungsleiter Joachim Lasi (2. v. l.), Geschäftsführer Dirk Weltzin (rechts) und Produktionsleiter Stefan Barczefeld erklä-ren Jobcenter-Leiterin Dorothea Court den Scanning-Prozess.

Text und Bild: Clemens Riedesser

Vdk oV weingArten

VdK-treffAn alle VdK-Mitglieder vom VdK Ortsverband Weingarten

Der 2. VdK-Treff in 2019 findet am Mitt-woch, 20. Februar, um 15 Uhr im Best Western (Bistro) in 88250 Weingarten, Abt-Hyller-Str. 37-39, statt.Wir feiern Fasnet Kappenmittag und Kaf-feekränzchen. Wer möchte, kann gerne kostümiert kommen. Durch das Pro-gramm führen uns der Meister der Dreh-orgel, Friedbert Hipp und die Sängerin Stefanie Kollmus (Leiterin der Küchen-liederleute). Eintritt frei.Wir freuen uns auf Euren zahlreichen Be-such! Karin Maucher - Vorsitzende

Text: Alexandra Röther-Miehle

Kindergarten

kindergArten st. elisAbeth

Kinderkleiderbasar und KuchenverkaufDas Basarteam des Kindergarten St. Elisabeth freut sich mit allen Helfern auf morgen, 16. Februar, wenn es von 8.30 bis 11 Uhr wieder heißt: „Herz-lich willkommen zum Basar rund ums Kind im Gemeindehaus Hl. Geist, Kep-lerstraße.“

Verkauft werden gut erhaltene, modische Frühjahrs- und Sommerkleidung bis ein-schl. Gr. 176, Sportartikel, Spielwaren, Kinderwägen, Fahrräder, Kindersitze,

und er kann nichts selbst klären. Unser Verhalten und unsere Art der Kommuni-kation hat also Einfluss auf sein Erleben und Verstehen. Unsere „normale“ Kom-munikation funktioniert hier aber kaum noch. Was tun?An diesem Abend versuchen wir dieser Frage nachzugehen.Referentin: Marion Müller, Leitung Netz-werk Demenz Landkreis RV am zfp-Süd-württemberg, WeissenauDonnerstag, 21.02., 19 Uhr Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingar-ten

Text: Dorothea Baur

iwo ggmbh weingArten

Jobcenter beauftragt IWo mit Scanning von Akten

Dorothea Court: „Ein vorbildliches Projekt“Die neue Leiterin des Jobcenters im Landkreis Ravensburg, Dorothea Court, hat die Integrations-Werkstätten Ober-schwaben (IWO) besucht. Zum einen in ihrer Eigenschaft als Vertreterin des Kos-tenträgers Landkreis Ravensburg, zum anderen aber auch als Kundin. Denn das Jobcenter hat die IWO seit einem Jahr mit dem Scanning von Akten beauftragt. Seit mehr als zehn Jahren ist die IWO auch darauf spezialisiert, Schriftgut zu scannen, zu digitalisieren, zu archivie-ren und die Akten ordnungsgemäß zu vernichten. „Wir holen die Akten ab und starten dann den gesamten Prozess über Vorsortierung, Aufbereitung, Scan-ning und Controlling“, erklärte IWO-Geschäftsführer Dirk Weltzin. Danach bekommt der Kunde die Daten auf einem Stick zurück, die Akten selbst werden noch sechs Wochen lang im verschlosse-nen Bereich zwischengelagert, am Ende steht die zertifizierte Entsorgung. „Wäh-rend des gesamten Prozesses legen wir selbstverständlich größten Wert auf Da-tenschutz“, betont Weltzin.

Regionales Rundum-Service-PaketEin regionales Rundum-Service-Paket, das – neben einem halben Dutzend wei-terer Firmen und Institutionen – auch das Jobcenter nutzt. Und das zur vollsten Zu-friedenheit. „Wir haben sehr gute Erfah-

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201918

PC-Spiele für Kinder, sowie gebrauch-te Tupperware®-Artikel. Kommen Sie vorbei und füllen Sie die Kinderkleider-schränke wieder auf.Sie brauchen keine Kinderkleidung? Dann lassen Sie sich von unseren lecke-

ren Waffeln und dem Kuchenangebot lo-cken, und unterstützen Sie uns mit einem Einkauf bei unserer Cafeteria für Ihr Kaf-feekränzchen zu Hause. Gerne dürfen Sie Waffeln und Kuchen natürlich auch vor Ort genießen.

Der Erlös des Basars kommt dem Kinder-garten St. Elisabeth zugute. Wir hoffen auf viele Besucher und einen gelungenen Basar.

Text: Yvonne Rauch / Nadin Kühn

kindergArten st. konrAd

Maskenabstauben

Schulen

reAlschule weingArten 

 

 

   Informationsnachmittag an der Realschule Weingarten     Die Realschule Weingarten lädt alle Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen sowie deren Eltern     zu einer Informationsveranstaltung unserer Schule ein.  

Am Freitag, 22. Februar 2019 von 16:00 bis 18:30 Uhr Treffpunkt um 16:00 Uhr in der Aula (Eingang Mensa)  

 Schüler und Lehrer stellen Ihnen das Unterrichtsangebot vor. Zahlreiche Darbietungen und  Ausstellungen geben Einblick in die Arbeit der Realschule Weingarten. Es besteht die       Möglichkeit zur individuellen Beratung und zum verpflichtenden Beratungsgespräch für den  bilingualen Zug. 

  Anmeldungen zur Aufnahme in Klasse 5:   

Mittwoch,   13. März 2019, 07:30 – 18:00 Uhr Donnerstag, 14. März 2019, 07:30 – 18:00 Uhr 

  

 Wir bitten die Grundschulempfehlung Blatt 4, 5 und 7 zur Anmeldung mitzubringen.  

Mit dem Maskenabstauben beginnt im Kindergarten St. Konrad das närrische Treiben. Nach dem Maskenabstauben dürfen die Kinder zwei Wochen ver-kleidet in den Kindergarten kommen.

Am Montag versammelten sich verschie-dene Zünfte aus Weingarten, Ravensburg, Fronhofen, Aulendorf und Oberteurin-gen, um die Fasnet im Kindergarten St. Konrad einzuläuten. Um das Brauchtum der Fasnet auf kindgerechte Art und Wei-se zu vermitteln, gingen die Hästräger und natürlich auch der St. Konrad Clown von Tür zu Tür. In jeder Gruppe wurden von den Kindern erst einmal die Masken richtig abgestaubt. Danach durften die Kinder ihr Wissen zu den einzelnen Nar-renrufen präsentieren. Als Belohnung für die richtigen Rufe gab es Bonbons. Nun erzählte jeder Hästräger seine Entste-hungsgeschichte und erklärte das eigene Häs und die eigene Maske. Zum Schluss durften die Kinder jede Maske anprobie-ren. Sie freuten sich riesig und fanden es lustig, wenn ihre Freunde unter den viel zu großen Masken verschwanden.Sie konnten hören, dass sich unter der hölzernen Maske die Stimme verändert und dass das Sichtfeld eingeschränkt ist. Durch das Aufsetzen der Masken konn-te man dann auch dem ein oder anderen Kind die Angst vor den Maskenträgern nehmen. Die Hästräger wurden mit einem freudigen „Hallihallo, dr Clown isch do“ verabschiedet.Die Kinder und das Kindergartenteam des Kindergarten St. Konrad bedanken sich beim NV Bockstall, bei den Plätz-lern, der Schwarzen Veri, der Eckhexe, bei der Feuertobelliesel und bei den Teu-ringer Johle.

Text: Victoria WolfBilder: privat

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201919

schule Am mArtinsberg

Gesundes Pausenfrühstück

Mittlerweile einmal pro Monat enga-gieren sich Eltern aus der Elternvertre-tung und bereiten ein vielfältiges „Ge-sundes Pausenfrühstück“ in der Schule am Martinsberg zu.

Leckere Brote mit Gemüsesticks, Käse-Spieße mit Obst und frischer Obstsalat mit Joghurt werden von den Kindern ger-ne angenommen. Dazu wird in der kalten Jahreszeit wärmender Tee gereicht. Die vorbereiteten Leckereien waren bei der Januar-Aktion bald ausverkauft. Einen kleinen Unkostenbeitrag entrichten die Kinder, der Rest wird über den „Förder-verein der Schule am Martinsberg e.V.“ finanziert.

Text und Bilder: Silke Straßner, Konrektorin

Hochschulen

PädAgogische hochschule weingArten

Schlossbau auf dem Martinsberg wurde zur Kunsthalle

mehr gibt. Die Studierenden vermittelten mit ihren Werken nicht nur vertiefte Ein-blicke in die Prozesse der Bildentstehun-gen, sie erläuterten mit Zusatzinformatio-nen über Wandtexte und Bildbezüge auch ihre Arbeitsprozesse und daraus gewon-nene Erkenntnisse.„Die Studierenden haben selbst die Aus-wahl der gezeigten Werke getroffen und ihre Schwerpunkte gesetzt“, berichtete PH-Kunstprofessor Dr. Martin Oswald. Er bedankte sich in seiner Begrüßung bei allen Gestaltern und Organisatoren des Kunstabends, an dem auch die studenti-sche Fachschaft mitwirkte, und bei den Besuchern für das große Interesse. Die gezeigten Werke seien Ergebnisse aus Seminaren, in denen die Studierenden verschiedene Sichtweisen von Kunst und unterschiedliche Verfahrenstechniken kennengelernt hätten. Die Ausstellung stelle unter Beweis, dass die angehenden Kunstpädagoginnen und Kunstpädago-gen selbst einen großen künstlerischen Zugang zu dem haben, was Kunst ausma-che, sagte er. Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass die PH keine Kunstakade-mie sei. „Die Ausbildung soll die Stu-dierenden vielmehr dazu befähigen, das Fach Kunst in seiner ganzen Breite zu unterrichten“, so Professor Oswald wei-ter. Kindern und Jugendlichen einen Weg zur Kunst und dem Kunst-Schaffen zu eröffnen, sei dabei die ganz große Kunst, sagte er und bedauerte in diesem Zusam-menhang, dass in vielen Schulen das Fach Kunst fachfremd unterrichtet werde, da Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen fehlten.

Text und Bild: Barbara Müller

Studierende der Pädagogischen Hoch-schule Weingarten stellten Abschluss-werke aus dem Fach Kunst im Rahmen eines Kunstabends aus.

In eine Kunsthalle verwandelte sich am vergangenen Mittwoch der Schlossbau auf dem Martinsberg: 18 Studierende des Fachs Kunst der Pädagogischen Hoch-schule Weingarten (PH) präsentierten auf drei Ebenen ihre künstlerischen Arbeiten im Rahmen eines Kunstabends. Zahlrei-che Gäste kamen, um sich die gelunge-nen Malereien, Plastiken, Papier- und Drahtarbeiten, Zeichnungen, Fotografien, Installationen und Performances anzu-schauen. Ein Waschbecken mit Hahn und Abfluss als Drahtkomposition, Bilder von Eistü-ten, aus denen sich der schiefe Turm von Pisa und der Berliner Funkturm erheben, Frauenporträts zur Thematik „Die Revo-lution ist weiblich“ oder auch Fotos, die Spuren des Wassers zeigen, bis hin zu Explorationen und Selbstbildnissen mit Kreide auf Papier sowie viele andere Wer-ke, begeisterten die Besucher. Auf einem Tablet konnten sie die künstlerische Ent-stehung einer blauen Karotte verfolgen, auf einem Bildschirm im Audienzzimmer waren durch Stop-Motion Trick- und Di-gital-Bearbeitung entstandene Installati-onen zu sehen. Gleich daneben zog eine „Quo vadismus“ überschriebene Arbeit, in der Zeitungsseiten mit einer Nähma-schine zu einer reizvollen Komposition zusammengenäht worden waren oder auf Hosenbügeln an einem Garderobenstän-der hingen, die Aufmerksamkeit auf sich. Sogar nüchterne Einheitsaktendeckel aus dem Finanzamt Ravensburg zeigten in der künstlerischen Verarbeitung eine ganz eigene und neue Wirkung. Faszinierendes „Streichgeknister“ entfaltete eine Kunst-Studentin mit einer Performance, in der sie mit Farbroller und weißer Wandfarbe eine Plastikfolie zunächst komplett ab-deckte, um anschließend kreative Spuren darauf wieder freizulegen. Die ausgestellten Kunst-Arbeiten zeigten, dass es heute in Sachen Materialien und Verfahrenstechniken (fast) keine Grenzen

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201920

AstA der hochschule rAVensburg-weingArten

AStA, StuPa, Fachschaften?!Mit Beginn ihres Studiums an der Hochschule Ravensburg-Weingarten werden die neuen Studierenden auch Teil der studentischen Selbstverwal-tung sein. Doch wie genau funktioniert diese?

Die immatrikulierten Studierenden der Hochschule Ravensburg-Weingarten bilden die Verfasste Studierendenschaft (VS). Sie ist gleichzeitig studentische Selbstverwaltung und Interessenvertre-tung. Das Landeshochschulgesetz (LHG) weist der VS die Wahrnehmung der hoch-schulpolitischen, fachlichen und fach-

übergreifenden sowie der sozialen, wirt-schaftlichen und kulturellen Belange der Studierenden zu. Innerhalb der vier Fa-kultäten nehmen die Fachschaften diese Aufgaben als dezentrale Organe der VS wahr.Einmal im Jahr wählen die Studieren-den das Studierendenparlament (StuPa), das sich aus insgesamt zwölf Studieren-den zusammen-setzt. Zur Finanzierung wird von den Studierenden ein Semes-terbeitrag erhoben. Das StuPa ist unter anderem für die Verteilung dieser Gelder zuständig. Die Sitzungen des StuPa sind in der Regel hochschulöffentlich, so dass

alle Studierende die Möglichkeit haben, sich mit ihren Anliegen, Anregungen und Kritik aktiv zu beteiligen.Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist das geschäftsführende Organ der VS. Er wird vom StuPa bestimmt und besteht aus zwei Vorsitzenden, welche die Interessen der Studierenden gegenüber der Hochschule und der Öffentlichkeit vertreten sowie mehreren Referentinnen/Referenten, welche für die verschiedenen Aufgabenbereiche zuständig sind.

Text: Harry Heinrich

Volkshochschule

Informationsabend zu Xpert Business online-Kurse

Am 20. Februar findet von 18 Uhr bis 19.30 Uhr ein Informationsabend in der VHS-Geschäftsstelle Weingarten, Raum 5, Heinrich-Schatz-Straße 16 statt.

Xpert Business ist das bundeseinheitli-che Kurs- und Zertifikatssystem für die kaufmännische Weiterbildung an Volks-hochschulen. Von der Finanzbuchhaltung über Lohnbuchführung und Bilanzierung bis hin zu Steuerrecht und Personalwirt-schaft bietet die Volkshochschule Wein-garten ab 12. März ein breites Angebot an Online-Kursen (Webinare) mit Durchfüh-rungsgarantie an. Im bundesweiten Xpert Business LernNetz werden Sie im Live-

Webinar von erfahrenen Online-Dozent/innen unterrichtet. Es handelt sich um moderierte Webinare, so dass Sie die Möglichkeit haben, Ihre Fragen zu stel-len. An den Live-Webinaren können Sie von zu Hause aus in Ihrem "Home Of-fice" teilnehmen.In überschaubaren Kursbausteinen mit jeweils 50 bis 60 UE werden Sie Schritt für Schritt zu anerkannten Fachkraft- und Buchhalter-Abschlüssen (XB) geführt. Jeder Baustein kann mit einer Prüfung ab-geschlossen werden. So sichern Sie Ihren persönlichen Bildungserfolg kleinschrit-tig und unwiderruflich. Und das Beste: Einen abgeschlossenen Kursbaustein können Sie sogar in mehrere Abschlüs-

se einbringen. Die Teilnehmer/innen können am Ende des Kurses an der bun-deseinheitlichen Zertifikatsprüfung Xpert Business teilnehmen (Prüfungstermin: 06.07. an der VHS FN).

Weitere Informationen zu den Xpert Business Kursen gibt es bei der VHS Weingarten, Tel. 0751 / 560 353-7 so-wie im Internet unter www.vhs-wein-garten.de.

Text: Barbara Brodt-Geiger

tanzkreativwerkstatt für KidsSeit Jahren findet freitags die "Kun-terbunte Tanzkiste" für die kleinsten VHS-Teilnehmer/innen (4 bis 6 Jahre) statt. Nun erweitert die Volkshochschu-le ihr Angebot für Kids zwischen 7 und 10 Jahren um eine Tanzkreativwerk-statt.

Tanzschritte aus Jazz, Hipp Hopp, Fla-menco oder Salsa können unter der er-fahrenen Anleitung von Tanz- und Bewe-gungstherapeutin Anja Kron ausprobiert

und eigene Choreographien einstudiert werden. Die Freude an der Bewegung steht im Vordergrund. Der kreative Tanz bietet ideale Grundlagen für alle Tanz-richtungen, Vorkenntnisse sind nicht er-forderlich.Die Tanzkreativwerkstatt startet am Frei-tag, 15. März, von 17.15 bis 18.15 Uhr und umfasst sechs Termine. Sie findet in der VHS-Geschäftsstelle in der Heinrich-Schatz-Straße 16 statt und kostet 29,80 Euro. Jeweils davor von 15.15 bis 16.45

Uhr findet ebenfalls ab dem 15. März an sechs Terminen die "Kunterbunte Tanz-kiste" statt. Dieser Kurs kostet 43,20 Euro, ein paar we-nige Restplätze sind noch frei.

Text: Jürgen BaderBild: fotolia.com

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201921

Folgende VHS-Kurse starten in Kürze

- Englisch für Anfänger mit Vorkenntnis-sen GER A1 (O4061-051), 14 Abende ab 19.02.2019, dienstags 18:00 - 19:30 Uhr

- Italienisch: Conversazione per avanzati GER B1/B2 – Vormittagskurs (O4092-031), 12 Termine ab 21.02.2019, don-nerstags 10:30 - 12:00 Uhr

- "Brasilianisches Portugiesisch für An-fänger mit geringen Vorkenntnissen GER A1+" (O4181-011), 10 Abende ab 21.02.2019, donnerstags 18:00 -19:30 Uhr

EDV/IT und VHS-Business- Infoabend "Berufliche Weiterbildung

mit Xpert Business Webinare - On-linekurse" (O5040-011), Mittwoch, 20.02.2019 von 18:00 - 19:30 Uhr

- Gut ankommen im Beruf – der Busi-ness-Knigge für Auszubildende und Berufseinsteiger/innen (O5061-111), Mittwoch, 06.03.2019, 9:00 - 16:30 Uhr

- Microsoft Excel Auffrischungskurs (O5022-011), 3 Termine ab Dienstag, 12.03.19, 18:00 - 20:15 Uhr

- Microsoft Word Auffri-schungskurs (O5021-021), 3 Termine ab Mittwoch, 13.03.19, 18:00 - 20:15 Uhr

- Android - Grundlagen für Smartphone- und Tablet-anwendungen (O5012-011-S), 5 Termine ab Don-nerstag, 14.03.19, 17:00 - 18:30 Uhr

Junge VHS- Fit für die Mathe-Ab-

schlussprüfung der Real-schule (O6072-011-K), 6 Termine ab Samstag, 16.02.19, 09:30 - 12:00 Uhr

- Kunterbunte Tanzkiste für Kinder ab 4 Jahren (O2051-011-K), 6 Termi-ne ab Freitag, 15.03.19, 15:15 - 16:45 Uhr

- Tanzkreativwerkstatt für Kids von 7 – 12 Jahren (O2051-021-K), 6 Termine ab Freitag, 15.03.19, 17:15 - 18:15 Uhr

Fahrten und Betriebsbesichtigungen- Balletterlebnis "Shades of white" in

Stuttgart (O2121-011-R), Samstag, 20.07.19, Anmeldeschluss: 12.04.19

Text: VHS Weingarten

Die VHS Weingarten steht Ihnen sehr gerne für Fragen und Beratungen zur Verfügung! Sie erreichen die VHS te-lefonisch unter 0751/560 353-0 oder unter www.vhs-weingarten.de

Politik, Gesellschaft, Umwelt- Vortrag: Oberschwäbisch durchs Johr

- Ein bunter Bilderbogen durch Land-schaft, Feste und Brauchtum (Kurs-nummer O1091-011-V), Donnerstag, 14.03.19, 19:00 - 20:30 Uhr

- Steuererklärung leicht gemacht (O1033-011), Samstag, 16.03.19, 09:00 - 18:00 Uhr

Kultur und Gestalten- Kreistänze rund um die Welt (O2052-

01W5), 6 Termine ab Donnerstag, 21.02.19, 20:00 - 21:30 Uhr in der Au-ßenstelle Fronreute

- Klöppeln (O2092-021), 6 Termine ab Freitag, 22.02.19, 19:00 - 21:15 Uhr

- Literatur-Café im Best Western Hotel (O2011-011), 5 Termine ab Montag, 11.03.19, 10:30 - 12:00 Uhr

- Malen im Atelier (O2071-01W5), 6 Termine ab Montag, 11.03.19, 09:00 - 11:30 Uhr in der Außenstelle Fronreute

- Dreidimensionale Wandarbeiten aus Pa-pier (O2086-011), 2 Termine ab Diens-tag, 12.03.19, 19:00 - 21:00 Uhr

- Zeichnen richtig lernen (O2074-011), 5 Termine ab Mittwoch, 13.03.19, 17:30 - 19:30 Uhr

- Frisurencoaching für Frauen (O2001-011), Samstag,16.03.19, 14:00 - 16:00 Uhr

Gesundheit- Autogenes Training – Übungsabende

(O3010-031-031), 4 Tage 21.02..2019 19:15 - 20:00 Uhr

- Zumba® Gold (O3021-191), 10 Tage Freitag 22.02.2019, 17:30 - 19:30 Uhr

- Zumba® Fitness (O3021-161), 10 Tage Freitag, 22.02.2019, 18:30 - 19:30 Uhr

- RückenFit (O3031-331), 10x 10 Tage Dienstag, 12.03.2019, 18:00 - 19:00 Uhr

Fremdsprachen- Business Italienisch (GER B2) am Mor-

gen - Espresso Kurs (O4093-071), 6 Termine ab 18.02.2019, montags 8:30 - 10:00 Uhr

- Englisch: Refresher and Conversation GER A2/B1 (O4062-011), 11 Abende ab 18.02.2019, montags 18:00 - 19:30 Uhr

Das Sommersemester hat diese Woche begonnen!

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201922

Jugend und Familie

JugendmAgAzin sPin

SPIN ZINe Umfrage zur Fasnet

Jugendclub weingArten

Am 07. Februar wurde die angekün-digte SPIN ZINE-Umfrage zur Fasnet am Schulzentrum durchgeführt.

Um 8.45 Uhr trafen wir uns vom SPIN ZINE Team zusammen mit Paul Plöchl, Schulsozialarbeiter am Schulzentrum Weingarten, um die Umfrage vorzube-reiten.Wir führten gute und interessante Gespräche zum Thema "Fasnet". In unse-rem SPIN-Modus kamen wir aus den Ge-sprächen gar nicht mehr raus und waren am Ende mehr als positiv überrascht. 220 Schüler von Realschule und Gymnasium nahmen an unserer Umfrage teil. In unse-ren Umfragewerten, die wir nach männ-lich und weiblich getrennt hatten,waren 169 Personen beider Geschlechter entwe-der der Meinung "es gibt nichts besseres als Fasnet" oder "so gelegentlich sind Umzüge schon ganz cool".49 Personen waren der Meinung, es sei ihnen nicht so wichtig oder es sei auch "eine gute Zeit, um etwas anderes zu machen". Tatsächlich nur zwei Personen

Das SPIN ZINE- Team (v.l.): David Pichler (SPIN ZINE-Redakteur), Schulsozialarbeiter Paul Plöchl, Christian Netti (Team Jugendarbeit), Laura Arndt (Team Jugendarbeit), Teresa von Berg (Praxissemester Team Jugendarbeit).

gaben an, nicht nachvollziehen zu kön-nen, was der Fasnetsbrauchtum soll. Das Ergebnis ist überraschend positiv „pro Fasnet“ und lässt darauf schließen, dass „old fashioned“ nicht zwangsläufig „out

of style“ bedeuten muss. Junge Menschen fühlen sich offensichtlich überwiegend wohl mit der Tradition.

Text: David PichlerBild: SPIN ZINE

40 Jahre Kenia-Hilfen

aus der Bevölkerung in der Kinderklinik und sozialen Brennpunkten in Kenia hel-fen. Einmal mehr ein "Herzliches Dan-keschön" für die großzügigen Hilfen, um "den Ärmsten der Armen dort neue Le-benschancen" zu schenken und "Hilfen zur Selbsthilfe" in behüteten Werkstätten.Weitere Infos gibt es bei Gerhard Jungin-ger unter Tel. 0751 /44 564. Auch Reise-Infos 2019 jetzt da. Kommt mit!Spendenkonto Kinderklinik: Volksbank Weingarten DE34 6506 2577 0805 2540 13 / GENODES1RRVDanke! Programm ist da!Spendenquittung folgt!

Kinderklinik-Bericht von Kenia

Gerhard Junginger lädt am Mittwoch 13. März, ab 18 Uhr ins "Akropolis, RV" zu einem Kinderklinik-Bericht von Kenia / Ostafrika ein.

Über Gerhard Junginger vom Jugendclub Weingarten fließen seit 40 Jahren Spen-dengelder in die Polio-Reha-Kinderklinik in Kenia. Sie wird wesentlich von der Christoffel-Blindenmission, der Albert-Schweitzer-Stiftung, der Poliohilfe Ober-wolfach und dem Jugendclub Weingarten unterstützt. Vom jüngsten Nikolausmarkt-stand-Erlös, dem Weihnachtsbrief und den Spenden bis jetzt vom Sonderkonto bei der Volksbank Ravensburg-Weingar-ten berichtet Gerhard Junginger. Gäste sind wilkommen. Kontakt unter Tel. 0751 / 44 564.

Texte: Gerhard Junginger

Alle arbeiten seit Jahren ehrenamtlich mit.

Eine OP kostet in Kenia 600 Euro, eine Rollstuhlpatenschaft 180 Euro und ein Kind einen Monat lang zu versorgen 30 Euro. Bei der Volksbank Weingarten ist seit Jahren ein spezielles SOS-Hilfekon-to: DE34 6506 2577 0805 2540 13 dafür eingerichtet. Spendenquittungen werden vom Projektleiter Gerhard Junginger di-rekt zugeschickt. Ab 15. August 2020 bietet er eine Reise zur Kinderklinik und Safari in Kenia an, die dritte Buschkirche ist dort ebenfalls im Bau. 2018 sind es 40 Jahre, dass der Jugendclub und Freunde

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201923

Senioren

bruderhAus diAkonie weingArten

Dies und Das

Fortsetzung Seite 3:

Der Empathie für den Staat Israel als öf-fentliche Grundüberzeugung der Bundes-republik stehe ein privater Antisemitis-mus entgegen. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen würden heute ca. 20 % der Deutschen Ressentiments gegenüber den Juden hegen, allerdings ohne die Vorstellung von Gewalt oder gar Vernich-tung. Trotz gegenteiliger Wahrnehmung gebe es keine wissenschaftlichen Belege für eine Zunahme des Antisemitismus in letzter Zeit. Vielmehr handle es sich um die alte Judenfeindschaft, die jetzt durch die neuen Medien stärker an die Öffent-lichkeit trete. Aktionen gegen Juden sei-en nicht die Regel. Sie würden dank der funktionierenden Erinnerungskultur mo-ralisch geächtet und dank unseres Rechts-staats drastisch bestraft – wie nirgendwo anders. Beweis dafür sei die Kippa-De-monstration in Berlin, auf der die Teil-nehmer aus Solidarität mit den Juden die Kippa trugen.

nAbu weingArten

Vogelschutz-tippN a t u rn a h e Gärten zie-hen zahlrei-che Vögel, Insekten und andere Tiere an.Mit der Ge-staltung Ih-res Gartens im Frühjahr haben Sie es in der Hand, Vögeln und vielen anderen Tieren einen attraktiven Lebensraum zu schaffen. Hei-mische, standortgerechte Sträucher sowie Gräser und Kräuter sichern den Vögeln eine breite Nahrungspalette aus Säme-reien, Beeren, Insekten und Kleintieren. Vögel benötigen aber auch Versteckmög-lichkeiten, erhöhte Sitzwarten zum Sin-gen, Sand- und/oder Wasser-Badestellen sowie Gelegenheiten zum Trinken. Dar-über hinaus sollten natürliche Nistplätze in Sträuchern geschaffen und erhalten werden. Alte Bäume oder Nistkästen sind gute Brutmöglichkeiten für Höhlenbrüter. Als Gehölze eignen sich z. B: Liguster, Wildrosen, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Schneeball, Eberesche, Felsenbirne, Hartriegel, Europäische Eibe, Schwarzer Holunder.

Wichtig: Verzicht auf PestizideEtwas „Unordnung“ unterstützt die An-siedlung von Tieren: So bevorzugen Igel Haufen aus Ästen und Zweigen zum Überwintern und Zaunkönige sowie Rot-kehlchen zum Nisten. In Laubhaufensiedeln sich besonders viele Kleintiere an. Im Gegensatz zum „gut gepflegten Ra-sen“ siedeln sich in der extensiv gepfleg-ten Wiese verschiedene Kräuter und Blumen an, die für zahlreiche Insekten attraktiv sind. Bei der Anlage eines Wild-blumenbeetes ist vor allem die Bodenbe-schaffenheit und der Grad der Besonnung enscheidend.

Weitere Informationen: H.Kraft (Tel. 45102), siehe auch: www.nabu.de, www.nabu-weingarten.de

Text und Bild: Helmut Kraft

Fröhliches Singen mit Konrad Wolf

Herzliche Ein-ladung zum „Offenen Sin-gen“ am Mitt-woch, den 20. Februar, um 16 Uhr. Passend zur Jahreszeit

wird Herr Wolf bekannte Fasnetslieder anstimmen und beschwingt am Akkor-deon begleiten.

An diesem fröhlichen Nachmittag darf nach Herzenslust gesungen, geschunkelt und geklatscht werden! Die kostenlose Veranstaltung findet im Saal des Senio-renzentrum Gustav-Werner-Stift in der St. Konrad-Str. 2 statt.

Text und Bild: Karin Bruker

In seinem Vortrag führte Benz weiterhin aus, er habe zwar keine Hoffnung, dass der Antisemitismus als ältestes Vorurteil und Alltagsphänomen je verschwinden werde – schließlich habe er selbst den Holocaust überlebt – sehe aber in der Erinnerungskultur ein noch funktionie-rendes Bollwerk gegen ein Erstarken des Antisemitismus. Dieses Bollwerk müsse durch beharrliche Aufklärungsarbeit ge-stärkt werden. Beseitigt werde der Anti-semitismus aber sicherlich nicht, schon weil „ selbst ein guter Lehrer weniger Überzeugungskraft hat als ein nölender Opa.“ Eine Gefahr für sachliche Aufklä-rung sehe er auch in den neuen Medien.Benz behandelte in seinem Vortrag auch das Thema Antisemitismus und Israel-Kritik. Die Kritik an der Regierungs-politik des Staates Israel gegenüber den Palästinensern sei legitim und kein An-tisemitismus. Allerdings bestehe die Ge-fahr, dass unter ihrem Deckmantel ein Antisemitismus aufblühe, der auf die Ju-den generell ziele. Die Grenze zwischen Kritik und Vorurteil sieht Benz dann überschritten, wenn Stereotype gebraucht werden, die mit dem Anlass der Kritik nichts zu tun haben. So werde aus berech-tigter Kritik schnell Antisemitismus; z.B. wenn im unsäglichen Vergleich behauptet wird, dass die Juden mit den Palästinen-sern so umgehen wie die Deutschen frü-her mit den Juden. In diesem Zusammen-hang forderte Benz Differenzierung ein. In Bezug auf das Thema „ Antisemitis-mus von Muslimen“ lehnte Benz die These vom im Islam religiös begründeten Antisemitismus ab. Die Existenz eines unter Muslimen weit verbreiteten Antise-mitismus sei im jungen, aus dem Westen importierten arabischen Nationalismus begründet. Einen in der Religion begrün-deten Antisemitismus gebe es im Chris-tentum, aber nicht im Islam. Wenn die AfD beim Thema Antisemitismus auf den Islam zeige, sei dies ein Ablenkungsma-növer mit dem Ziel der Diskriminierung und Ausgrenzung der Muslime als Grup-pe. Auch in dieser Hinsicht sei Differen-zierung nötig. Zum Abschluss der Veranstaltung in der Akademie brachte eine Zuhörerin die Wirkung des Vortrags auf den Punkt: Sie habe das Gefühl, dass sie sich jetzt stärker als bisher fragen müsse, inwieweit Vorur-teile in ihrem Denken Platz hätten.

Text: Uwe Hertrampf

Reisighaufen dient kleinen Vögeln als Brutplatz und Igeln zum Überwintern.

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201924

Auch wenn der Win-ter noch die Landschaft beherrscht, ist doch mit einem baldi-gen Beginn der Amphi-bienwande-rungen, auch im Schussen-tal, zu rech-nen.

NABU sucht Helfer für Amphibienschutz-aktion

tholischen Jugend (BDKJ) im Landkreis Ravensburg werden immer konkreter. Bereits über 20 Aktionsgruppen und da-mit über 400 Jugendliche aus dem ganzen Landkreis Ravensburg haben sich für die größte Sozialaktion Deutschlands gemel-det. Unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" werden sie sich vom 23. bis 26. Mai drei Tage lang in sozialen Projekten engagieren und die Welt ein bisschen bes-ser machen.Viele Aktionsgruppen werden erst zu Be-ginn der Aktion erfahren, welches soziale Projekt sie in den 72 Stunden realisieren sollen. Daher hat der regionale Koordi-nierungskreis jetzt damit begonnen, Ko-operationspartner zu suchen und gemein-sam mit ihnen für die Aktionsgruppen passende Projekte zu konzipieren, mit denen die Jugendlichen dann die Welt ein Stückchen besser machen können. „Das kann die Organisation eines Festes im Flüchtlingsheim, das Anlegen eines Barfußpfades im Seniorenheim oder eine Spielaktion für Kinder mit Behinderung sein. Die Projekte müssen nur eines der Kriterien sozial, ökologisch, politisch oder interkulturell berücksichtigen“, er-läutert BDKJ-Diözesanleiter Benjamin Wahl die Idee der Aktion.

Schulen, karitative Einrichtungen oder Einzelpersonen, die Lust haben mitzu-wirken oder gute Ideen haben, können sich unter [email protected] melden, genauso wie kurzent-schlossene Gruppen, die noch bei der Aktion mit dabei sein wollen.

Text: Michaela LendratesBild: privat

weingärtner hüPfdohlen

Scheene Fasnet wün-schen die „Weingärt-ner Hüpfdohlen“

Seit 2017 treffen wir uns jeden Diens-tag ab 17 Uhr im Gemeindehaus St. Martin. Wir tanzen „Modern Line-dance“ u.a. Rumba, Tango, Walzer und Madison.

Dieses Jahr tanzen wir erstmals bei dem Gemeindeball St. Martin am 22. Febru-ar im Gemeindesaal und laufen als Freie Gruppe am 03.03. beim großen Narren-sprung durch die Innenstadt Weingarten mit. Unser Schlachtruf lautet: Hüpfdohle-Dohle hüpf!

Text: Roswitha EntreßBild: privat

Aus den Nachbargemeinden

liebenAu teilhAbe gemeinnützige gmbh

Gastfamilien gesucht

Haben Sie ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei? Haben Sie Freude am Umgang mit Menschen, und können Sie sich vorstellen, ein Kind oder eine erwachsene Person bei sich aufzuneh-men und im Alltag zu begleiten?

Wir suchen im Landkreis Ravensburg en-gagierte Familien, Lebensgemeinschaften oder Einzelpersonen für Kinder, Jugend-liche und Erwachsene, die eine Behinde-rung haben.Sie erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsent-gelt.

Nähere Informationen:Liebenau Teilhabe gemeinnützige GmbH Betreutes Wohnen in Familien (BWF)Friedhofstraße 11, 88212 RavensburgTel. 0751 / 977 123-0www.stiftung-liebenau.de/teilhabe

Text: Vera Ruppert

Das Krötenweibchen trägt das Krötenmännchen zum Laichgewässer.

Die in den kommenden Wochen in gro-ßer Zahl zu Laichgewässern wandernden Erdkröten spielen in Gärten eine wichti-ge Rolle bei der Schädlingsbekämpfung. Wenn sie auf Straßen überfahren werden, bilden sie eine glitschige Masse und stel-len eine Verkehrsgefährdung dar. Außer-dem verdienen sie als Mitgeschöpfe un-seren Schutz. Der NABU Weingarten wird am Rand von Weingarten wieder nächtliche Samme-laktionen (nach Beginn der Dunkelheit) durchführen und sucht dringend weitere Helfer für diesen aktiven Naturschutzein-satz. Nach einer Einweisung sammeln Sie an möglichst mehreren Abenden die auf der Straße wandernden Amphibien auf und tragen sie auf die andere Straßensei-te. Interessenten melden sich bitte bei der genannten Kontaktperson.

NABU-Kontaktperson: Jürgen Son-nenmoser Tel. 0170 / 687 17 42.

Text: Helmut KraftBild: NABU

72-stunden-Aktion

Weltverbesserer- Projekte gesucht

Vorbereitung der BDKJ-Ju-gendsozialakti-on geht in die heiße Phase.

Die Vorbereitungen für die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Ka-

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201925

NotdiensteVom 15. bis 21. februAr 2019

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagApotheke im real, Franz-Beer-Stra-ße 108, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/7645508Schwanen-Apotheke, Saalplatz 5, 88271 Wilhelmsdorf, Tel.-Nr. 07503/91304

SamstagMarien-Apotheke, Ravensburger Straße 5, 88368 Bergatreute, Tel.-Nr. 07527/4653Welfen-Apotheke, Boschstraße 12, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/48080

SonntagZeppelin-Apotheke, Gartenstraße 22-24, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22588

MontagAchtal-Apotheke, Ravensburger Straße 6, 88255 Baienfurt, Tel.-Nr. 0751/5069440Rathausplatz-Apotheke, Haupt-straße 66, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60150

DienstagAltdorf-Apotheke, Zeppelinstraße 5, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/43799Schloss-Apotheke, Hauptstraße 53, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/923120

MittwochApotheke im 14 Nothelfer, Ravensbur-ger Straße 35, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/5611110

DonnerstagAm Elisabethenkrankenhaus-Apothe-ke, Elisabethenstraße 19, 88212 Ravensburg,Tel.-Nr. 0751/79107910Allgäu-Apotheke, Wangener Straße 3, 88267 Vogt, Tel.-Nr. 07529/7732Stadt-Apotheke, Friedhofstraße 7, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/97960

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. 116 117

KINDERARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180)19 29 288

ZAHNARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

DOCDIREKT Kostenfreie Onlinesprechstunde Montag bis Freitag 9 Uhr bis 19 Uhr von niedergelassenen Haus- und Kinder-ärzten (nur für gesetzlich Versicherte)unter Tel.-Nr. 0711 / 96 589 700 oder doc-direkt.de

TIERÄRZTLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagKleintierpraxis Dr. Grieshaber (0751) 66464telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. 0761 / 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH &Co. KG, 24-Stunden-Störungsdienst Tel.-Nr. 0751 / 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOTTel.-Nr. 0751 / 16 365

VeranstaltungskalenderVom 16. bis 22. februAr 2019

sAmstAg

08.30 Uhr bis 10.00 Uhr AgendaTREFF Oberstadt, Richard-May-er-Straße 5AcroYoga Miteinander üben und voneinander ler-nen. Komme mit deinem Übungspartner und bringe eine Matte mit. Wir freuen uns auf Euch. Fragen? [email protected]

11.00 Uhr bis 11.30 UhrBücherei WeingartenVorlesen für Kinder im VorschulalterLesewelten in der Kinderstiftung

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für Klosterkultur"O du fröhliche" - Weihnachtskrippen und JesuleinverehrungSonderausstellung bis zum 03. März 2019Abteilung für Kultur und Tourismus

18.00 UhrHähnlehofstraße 21Biblischer Vortrag, anschließend Bibel-studiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere inte-ressante Website: www.jw.org.Jehovas Zeugen Ravensburg

20.00 Uhr bis 22.00 UhrKultur- und Kongresszentrum OberschwabenKatarzyna Myćka & Stuttgarter KammerorchesterDie Marimba kommt aus Afrika, wurde zum Nationalinstrument Guatemalas und ist heute auf der ganzen Welt beliebt. Ka-tarzyna Myćka kommt aus Polen und ist eine gefeierte Virtuosin auf diesem faszi-nierenden Klangkörper.Karten im Vorverkauf und an der Abend-kasse zu 38 / 32 / 26 / 20 Euro erhältlich, Tel.: 0751 / 405-232KULTURKREIS WEINGARTEN

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Amtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201926

sonntAg

10.00 UhrHähnlehofstraße 21Biblischer Vortrag, anschließend BibelstudiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere inte-ressante Website: www.jw.orgJehovas Zeugen Weingarten, Russisch

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für Klosterkultur"O du fröhliche" - Weihnachtskrippen und JesuleinverehrungSonderausstellung bis zum 03. März 2019Abteilung für Kultur und Tourismus

15.30 Uhr Staufersaal Kultur- und Kongresszentrum OberschwabenJahreshauptversammlungSchwäbischer Albverein OG Weingarten

17.30 UhrHähnlehofstraße 21Biblischer Vortrag, anschließend BibelstudiumAlle Zusammenkünfte sind öffentlich.Interessierte Personen sind herzlich will-kommen. Besuchen Sie auch unsere inte-ressante Website: www.jw.orgJehovas Zeugen Weingarten

montAg

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren13.30 Uhr Radfahren oder Wandern gro-ße Tour14.00 Uhr Radfahren oder Wandern klei-ne Tour14.00 Uhr Geselligkeit und Tanz14.00 Uhr Schwäbisch schwätze15.30 Uhr GedächtnistrainingHaus am Mühlbach

16.00 Uhr bis 18.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre Angehörigen.Tel. 0751 / 180 56 382 oder0160 / 96 20 72 77Bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen, es erfolgt ein Rückruf.Hospizbewegung Weingarten

17.00 Uhr bis 18.00 UhrSprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdienste, mit hausmeisterlichen vergleichbar.Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2,Tel. 0751 / 55 74 549

18.00 Uhr bis 19.30 UhrRäume Carisina, Waldseerstraße 4Suchtselbsthilfe-GruppeTel. 0751 / 44 319

19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Turnhalle der Talschule im UGGymnastik-Sitzball-SchwimmenSport für Menschen mit einer Behinde-rung, für alle Altersgruppen. Auch Nicht-behinderte sind herzlich willkommen.Behindertensportgemeinschaft Weingar-ten (BSG)

dienstAg

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.30 Uhr Gynmastik14.00 Uhr Holzschnitzen und Werken14.00 Uhr Stricken, Häkeln, Sticken14.00 Uhr Aquarellmalen14.00 Uhr VolksliedersingenHaus am Mühlbach

17.00 UhrEvangelische Stadtkirche"Beten um Barmherzigkeit"Ökumenisches Gebet für den Frieden in der WeltÖkumene in Weingarten

17.00 Uhr bis 18.00 UhrKatholisches Gemeindehaus St. Martin, Irmentrudstraße 12Tanztreff für Modern Linedance MIXAufnahmestopp!Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090

19.00 Uhr bis 20.30 UhrBiK-Büro, Kornhausgasse 2Italienisch Konversation mit Ilse Gaus, Tel. 0751 / 551 203bei Bürger in Kontakt (BiK)

20.00 Uhr bis 21.30 UhrEvangelisches Gemeindehaus, Abt-Hyller-Straße 17 AA Anonyme Alkoholiker GruppeKontakt: Karlheinz, Tel. 07529 / 97 47 807Selbsthilfegruppe

mittwoch

9.30 Uhr bis 11.30 UhrFamilientreff im Haus der Familie, Liebfrauenstraße 242. Stock, Eingang durch den GartenMittwochscafé - glücklich und froh bei Kaffee und Co. Offenes Café für jedermann/frau mit oder ohne Kinder für eine Pause und Stärkung vor oder nach dem Wochenmarkt. Ein-fach vorbeikommen, sich wohlfühlen und verweilen. Wir freuen uns darauf.Familientreff Weingarten

10.00 Uhr bis 12.00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Patenschaft „Ein Stück Weingarten“Information und Anmeldung als Pate für „Ein Stück Weingarten“Bürger in Kontakt (BIK);Tel. 0751 / 55 74 549

11.00 Uhr bis 12.00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde Wahl-Oma-/-Opa-ServiceWir vermitteln Ihnen eine/n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.Bürger in Kontakt (BIK)Tel. 0751 / 55 74 549

11.00 Uhr bis 13.00 UhrVogteistraße 5Hospiz ambulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre Angehörigen.Tel. 0751 / 180 56 382 oder0160 / 96 20 72 77Bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen, es erfolgt ein Rückruf.

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren14.00 Uhr Töpfern14.00 Uhr Holzwerkstatt14.00 Uhr Sing- und Wandergruppe Mühlbach14.00 Uhr Skat15.00 Uhr BundeswehrverbandHaus am Mühlbach

17.00 Uhr bis 20.00 UhrIntegrationszentrum Liebfrauenstraße 25Café InternationalBegegnungen und Austausch bei Kaffee und Tee. Alle Menschen sind herzlich willkommen. Mit Beratungsangeboten für Geflüchtete und Migranten.Integrationszentrum

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imBlickAmtsblatt der Stadt WeingartenAusgabe 6/201927

18.00 UhrHaus der FamilieMonatliches TreffenSelbsthilfegruppe Mobbing

donnerstAg

08.30 UhrSchlössle, Scherzachstraße 1SchmökercaféBeginn mit einem gemeinsamen Früh-stück,anschließend Literaturgesprächskreis.Keine Anmeldung erforderlich.Infos unter Tel. 59366 (Hasenfratz), Tel. 49628 (Weber) oder www.buecherei-weingarten.deBücherei Weingarten

11.00 Uhr bis 14.00 UhrVogteistraße 5Hospiz AmbulantBegleitung und Beratung für schwerkran-ke Menschen und ihre Angehörigen.Tel. 0751 / 180 56 382 oder0160 / 96 20 72 77.Bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen, es erfolgt ein Rückruf.

19.30 Uhr bis 21.45 UhrEvang. Gemeindehaus, Abt-Hyller-Straße 17 AA Anonyme Alkoholiker GruppeKontakt: Ulrich, Tel. 0170/7 71 82 48Selbsthilfegruppe

freitAg

09.00 Uhr bis 10.30 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2English CircleKeep your english alive by translatingand discussing newspaper articles in eng-lish - and german if it`s sophisticatedBürger in Kontakt (BIK);Tel. 0751 / 55 74 549

10.00 Uhr bis 12.30 UhrRichard-Mayer-Str. 5FreitagsCaféAgendaTREFF Oberstadt

14.00 Uhr bis 18.00 UhrHaus am Mühlbach, Seniorenweg 4Begegnungsstätte für Senioren09.00 Uhr Line Dance13.30 Uhr Italienisch14.00 Uhr Schach14.00 Uhr Tischboccia 1Haus am Mühlbach

14.00 Uhr bis 17.00 UhrMuseum für Klosterkultur"O du fröhliche" - Weihnachtskrippen und JesuleinverehrungSonderausstellung bis zum 03. März 2019Abteilung für Kultur und Tourismus

18.00 UhrCafé Museum StammtischLinuxUserGroupOberschwaben

20.00 Uhr bis 22.00 UhrTalschulturnhalle (neu), Jakob-Reiner-Str. 32Jedermann-FreizeitsportGymnastik, Prellball, Volleyball und Bas-ketball. Für Männer ab 55 Jahren. Übungsleiter dringend gesucht für senio-rengerechte Gymnastik, Freitags von 20 bis 21 Uhr. Tel. 0751 / 46 279 TV Weingarten 1861 e.V.

Wassonstnochinteressiert

Wassonstnochinteressiert

Aus dem Verlag

Schlafen will gelernt seinEin Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. So gesehen ist es sehr sinnvoll, dafür zu sorgen, dass wir ge-sund schlafen. Hier einige Tipps!

• Schlafenszeit einhalten, nicht nur Kinder! Wenn sich der Körper auf re-gelmäßige Schlafenszeiten einstellen kann, schläft man besser ein. Deswe-gen: Schlafenszeit +/-30 einhalten. Ganz wichtig aber auch: Immer zur gleichen Zeit aufstehen, selbst wenn man später ins Bett geht, spät ein-schläft oder zwischendurch länger wach liegt.

• Abschalten: Licht, Fernseher und Geist! Das „Schlafhormon“ Melatonin wird in Abwesenheit von Licht, spezi-ell von kaltem, blauem Licht, gebildet. Deswegen sollte man ab zwei Stun-den vor dem Schlafengehen, wenn überhaupt, nur warmes, rötliches Licht anhaben. Die größte Lichtquelle in den meisten Haushalten abends ist übrigens der Fernseher. Den lässt man am besten aus! Das hilft auch, damit der Körper zur Ruhe kommt. Das soll-te auch passieren, bevor man ins Bett geht und nicht erst dann.

• Wecker raus aus dem Schlafzimmer! Wer um 6:00 Uhr aufstehen muss und um 5:30 Uhr aufwacht und weiß, dass es 5:30 Uhr ist, schläft nicht wieder ein. So ist schon eine halbe Stunde Schlaf verloren gegangen. Wer sich an regelmäßige Schlafenszeiten hält, braucht in der Regel auch keinen We-cker zum Aufstehen. Zur Sicherheit den Wecker in eine Schublade oder unter das Bett. Hauptsache man weiß nicht wie viel Uhr es ist.

• Wie man sich bettet, so liegt man! Richtig liegen ist wichtig und Bedürf-nisse sind individuell. Grundsätzlich gilt: Ausreichend Platz und eine ei-gene Matratze sind wichtig. Die Aus-wahl der richtigen Matratze ist eine Wissenschaft für sich. Am besten man lässt sich im Fachgeschäft beraten und liegt Probe – nach Möglichkeit zu Hause über mehrere Nächte.

• Heiße Nächte im kalten Winter! Auch die richtige Schlafzimmertemperatur ist individuell. Die Faustregel „nicht zu heiß und nicht zu kalt“ sollte aber niemanden überraschen. Zwischen 16 °C und 20 °C sollten nach Möglichkeit eingehalten werden. Eine dickere oder dünnere Decke kann weitere Be-dürfnisse ausgleichen.

Natürlich ist das nicht alles. Für dieje-nigen, die mehr über gesunden Schlaf erfahren wollen, hat die Literatur so ei-niges zu bieten.

eine kleine Auswahl gibt es hier:

„Schlaf wirkt Wunder“ von Hans-Gün-ter Weeß

„Meine sanfte Medizin für einen guten Schlaf“ von Dr. med. Franziska Rubin

„Schlaf erfolgreich trainieren“ von Til-mann Müller und Beate Paterok

Experte: Dr. Hans-Günter Weeß, Leiter der Schlafmedizin am Pfalzklinikum

Quelle: Kaffee oder Tee, Mo. – Fr. 16.05 – 18.00 Uhr im SWR

Gedichte von unserer Leserin Christa Maria Beisswenger aus Leinfelden-echterdingen:„Die kleinen Dinge“

Oft freu‘ ich mich an kleinen Dingen,

schlicht zwischen all den großen schwingen.

Hör Regentropfen lustig springen

und Vogelstimmen froh erklingen,

die mich entzückt zum Lächeln bringen,

Gedanken, schlechte, niederringen.

Ich pfeif‘ ein Lied, hab‘ Lust zu singen.

Der Tag mag bestens nun gelingen.