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w w w . w i e s h e u . d e

F ü r F r e u n d e u n d M i t a r b e i t e r d e r w i e s h e u G r u p p e

WIESHEU auf der Internorga:

Dibas blue und IBC

WIESHEU als Premiumförderer beim BakerMaker

WIESHEU Service

Perfekte Übersicht mit Wnet

WIESHEU auf der Internorga:

Dibas blue und IBC

WIESHEU als Premiumförderer beim BakerMaker

WIESHEU Service

Perfekte Übersicht mit Wnet

WIESHEU auf der Internorga:

Dibas blue und IBC

WIESHEU als Premiumförderer beim BakerMaker

WIESHEU Service

Perfekte Übersicht mit Wnet

a k t u e l l

a u s G a b e 1 . 1 6

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B e s u c h e , S e m i n a r e ,I n f o r m a t i o n s v e r a n s t a l t u n g e n2

Internorga 2016

Substanziell statt großflächig – WIESHEU mit fokussiertem Messestand

Auf der diesjährigen Internorga ist WIESHEU in Halle B6 auf dem Stand 212 präsent. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht der neue Ladenbackofen Dibas blue mit der innovativen IBC (Intelligent Baking Control). „Auch wir haben trotz guter Umsätze auf der letzt-jährigen Internorga die Veranstaltung mit einem Fra-gezeichen versehen: Die abgelegenen Bäckerhallen begrenzen den Besucherstrom, zudem dauert die Messe extrem lange – Zeit, die nicht nur Geld durch Hotel, Spesen etc. kostet, sondern in der auch der Außendienst seinem Tagesgeschäft nicht nachkom-men kann. Dennoch nehmen wir die Veranstaltung ernst und sind gespannt auf ihren Verlauf.

Wir erwarten auch in diesem Jahr wieder Fachbe-sucher aus den deutschsprachigen Ländern und bieten diesen beim Besuch unseres Messestands einen umfassenden Überblick zum Themenbereich Ladenbacken. Neben der Möglichkeit für persön-liche Beratungsgespräche zeigen Jürgen Rieber und seine Kollegen im Vorführbereich die bediener-freundliche Handhabung der Ladenbacköfen von WIESHEU“, erklärt Marketingleiter Johannes Rave im Vorfeld.

In Anbetracht unserer Erfahrungen und der daraus resultierenden Fragen haben wir uns entschieden, den Messestand in diesem Jahr zu verkleinern. Tat-sächlich ist zu klären, ob wir mit dem Ansatz, nicht alles in allen Varianten zeigen zu müssen, den Bedürfnissen nicht sogar besser gerecht werden können. Nicht in Frage gestellt ist die Internorga an sich, um das in aller Deutlichkeit zu sagen. Nach wie vor ist sie als Messe für WIESHEU von großer Bedeutung.

Die Hinterfragung gilt handwerklichen Aspekten der Messeorganisation, die den zeitlichen Einsatz und die Platzierung der einzelnen Themenbereiche betreffen.

Unsere Messeeinladung zur Internorga ließ den Dibas blue dank eines Pop-up-Effekts in 3D und bestem blauen Licht erstrahlen.

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B e s u c h e , S e m i n a r e ,I n f o r m a t i o n s v e r a n s t a l t u n g e n 3

Sehr geehrte Kunden, Partner und Freunde des Hauses WIESHEU, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

mit einem Umsatz in Höhe von 104 Mio. Euro hat WIESHEU das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen. Nach zehn Jahren kontinuierlicher Umsatzsteige-rung hat WIESHEU somit im vergangenen Jahr eineVerschnaufpause eingelegt. Und auch für dieses Jahr planen wir zurückhaltend.

Grund für den Umsatzrückgang ist der nun in Deutschland und großen Regionen Europas vollzogene Rollout bei der Ausstattung des Lebens-mitteleinzelhandels mit Ladenbacköfen, welcher maßgeblichen Anteil an den Umsatzsteigerungen der letzten Jahre gehabt hatte. Für WIESHEU kam diese Entwicklung nicht unerwartet und so ergab sich durch den verringerten Auftragseingang die Chance, lange geplante technische Modifizierungen und Optimierungen an den verschiedenen Back-ofen-Modellen in Angriff zu nehmen. Erste Ergebnis-se wurden auf der iba vorgestellt.

Insbesondere die komplett überarbeite neue Generation des Premiummodells Dibas, der Dibas blue, sorgte für gute Resonanz. Das mag zu einem deutlich ansteigenden Auftragseingang gegen Ende des Jahres beigetragen haben. Wichtiger als die Umsatzgröße an sich ist das Betriebsergebnis und das Erzielen eines Qualitätslevels, das WIESHEU die Führungsposition bei Ladenbacköfen auch weiterhin garantiert. An diesen beiden Stellschrauben haben wir nun mit vielerlei Maßnahmen Hand angelegt und werden das in diesem Jahr weiter vorantreiben.

Wieder haben Sie, liebe Leser, ein buntes Magazin vor Augen, das sowohl einen Blick auf technische Entwicklungen wirft, wie von den wichtigen Messen, Seminaren und sonstigen Ereignissen berichtet, aber auch in der Rubrik WIESHEU intern Themen aufbereitet, die die WIESHEU-Mitarbeiter bewegen bzw. bewegt haben. Viel Spaß bei der Lektüre!

Johannes RaveMarkenstrategie und Marketingleitung

I n h a l t – 1 / 2 0 1 6 Ed i tor ia l

AKTUELL

Internorga 2016 – fokussierter Auftritt ................. 2

Editorial ................................................................ 3

Interview Volker Groos: Kick Off 2016 ................. 4

AUS DER BRANCHE

Snacks liegen im Trend ........................................ 6

ABZ BakerMaker .................................................. 8

WELTWEIT

Messen international

Rückschau iba 2015 .......................................... 10

Rückschau Host ................................................. 12

VERNETZUNG

Perfekte Übersicht mit Wnet .............................. 13

SERVICE

Der WIESHEU Werkskundendienst ................... 14

TECHNIK & PRODUKTION

Dibas blue und IBC ........................................... 16

Besuche und Seminare ..................................... 18

KURZNACHRICHTEN

Auslandssemester Polen und Bizerba USA ...... 20

Teilpatenschaft für Notrufsäule .......................... 21

REZEPT

Brotkuchen ......................................................... 21

WIESHEU INTERN

Vorstellung der neuen Auszubildenden ............. 22

Neue Mitarbeiter · Mitarbeiterinformationen ...... 23

Gesundheitsdaten · Herzinfarktinfo · Silvesterlauf 24

Jahresfeier ......................................................... 26

Lied: Wir alle sind WIESHEU ............................. 27

Nachhaltigkeit .................................................... 28

Skiausfahrt ......................................................... 30

Impressum ......................................................... 32

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W I E S H E U a k t u e l l

Volker Groos im Interview

Das Kick Off 2016 haben wir zum Anlass genommen, die aktuellen Entwicklungen mit unserem Geschäftsführungsmitglied näher unter die Lupe zu nehmen. Herr Groos, was war für Sie das herausragende Ereignis im Jahr 2015 bei WIESHEU?Da muss ich nicht lange überlegen, zweifellos die iba in München.Eine Messe hat ja bekanntlicherweise mehrere Aspekte: Sie stellt die Bühne für die attraktive Prä-sentation neuer Produkte und Dienstleistungen. Dies ist in erster Linie mit dem Dibas blue in Verbindung mit IBC gelungen. Der Dibas blue, also die dritte Generation des Dibas, steht für kontinuierliche Verbesserung; das Highlight IBC (Intelligent Baking Control) unterstreicht, dass wir die Zeichen der Zeit richtig interpretiert haben. Diese sind unter anderem immer höhere Ansprüche an das Backergebnis, der Wunsch nach immer einfacherer Bedienung und natürlich Energieeffizienz.Außerdem ist die Messe ein idealer Treffpunkt für unsere nationalen und internationalen Kunden und Interessenten, die unsere sprichwörtliche Gast-freundschaft intensiv genutzt haben.

Wir freuen uns darüber und waren mit dem Zuspruch sehr zufrieden.Und schlussendlich hat eine Messe, gerade eine so wichtige wie die iba, auch interne Aspekte: Die Mitarbeiter, nicht nur des Vertriebs und der An-wendungstechnik, sondern auch der Technik, des Produktmanagements und des Service treffen sich, tauschen sich aus und lernen voneinander. Sie ist auch ein nicht zu unterschätzender interner Motivationsfaktor. Die Standparty hat auch deshalb das Zeug, zum Klassiker zu werden! Welche Entwicklungen in der Branche im abgelaufenen Jahr würden Sie herausstellen? Stark – stärker ausgeprägt als erwartet – war die Marktsättigung in Deutschland, den deutschsprachi-gen Ländern und Teilen Europas. Die Zeit der gro-ßen Rollouts ist vorbei. Für uns heißt das, dass wir im Durchschnitt kleinere Aufträge haben. Der Aufwand steigt jedoch tendenziell eher, speziell im Vertrieb. Die Anzahl der Geräte im Feld steigt ebenfalls und damit die Belastung im Service. Darüber hinaus hat uns die Situation in Russland beschäftigt, politisch und die Währungssituation betreffend. Außerdem steht dem russischen Markt kaum Liquidi-tät für Investitionen zur Verfügung – und wenn dann zu aberwitzigen Zinssätzen von 25% p.a. und mehr.

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K i c k O f f 2 0 1 6

Wir glauben jedoch an den Markt und an unsere Partner vor Ort und sind jetzt in den nächsten Tagen in Moskau wieder auf der Modern Bakery präsent. Die Währungssituation macht uns übrigens auch in Brasilien, der Türkei und anderen Ländern zu schaffen, zuletzt auch in Polen. …und welche Auswirkungen hatten die Entwicklungen auf WIESHEU?Wir hatten keine Steigerungen wie in den letzten Jahren gewohnt. Das Stichwort und die Überschrift des vergangenen Jahres lautet Konsolidierung. Wir haben uns mit der Optimierung von Prozessen beschäftigt und im Vertrieb neue Schwerpunkte gesetzt. Außerdem bauen wir unser Servicegeschäft kontinuierlich weiter aus. In unserer polnischen Tochtergesellschaft haben wir die 30%-Grenze beim Service-Anteil am Umsatz letztes Jahr überschritten. Welche Marktentwicklungen erwarten Sie nun in 2016? Ich sehe eine weitere Konsolidierung und erwarte auch dieses Jahr keine spektakulären Rollouts oder Großaufträge. Die fallen bekanntlicherweise nicht vom Himmel, sondern sind das Resultat oft jahre-langer Akquisitiontätigkeit. Weiter sehe ich eine sich verschärfende Wettbewerbssituation mit zum Teil irrwitziger Preisgestaltung einzelner Wettbewerber. Dass dies ausgerechnet in erster Linie von einem renommierten deutschen Wettbewerber kommt, und das überwiegend bei relativ kleinen Kunden, zeigt, wie sehr der Absatz- und Umsatzdruck auf den Herstellern lastet. …und welche Herausforderungen erwachsen für WIESHEU daraus, oder auch unabhängig davon?Wir müssen weiterhin hohe Qualität liefern. Die Zyklen für Innovationen werden kürzer und die Differenzierung durch diese ist oft nur von kurzer Dauer. Daher ist Kreativität gefragt, aber vor allem Disziplin und Professionalität bei der Entwicklung und Markteinführung. Und der bereits angespro-chene Fokus auf professionellen Service wird intensiver, in Bezug auf die Service-Qualität am Markt, aber auch auf die Prozesse innen.

Können Sie kurz anreißen, in welchen Ländern WIESHEU im letzten Jahr erfolgreich war, und wo weniger? Wir haben schöne Resultate in einigen Ländern Süd-, Mittel- und Westeuropas sowie in ganz Amerika mit der Ausnahme Kanadas. Weniger erfolgreich waren wir in Russland aus den genannten Gründen, in Griechenland, wo uns die Krise mit Verspätung ge-troffen hat, und in Australien, wo wir einen Totalaus-fall hatten. In dem einen oder anderen Land kann

man sich mit Recht die Frage stellen, ob wir den richtigen Partner haben. Das tun wir auch. Wie sehen Sie überhaupt die Internationalisierung bei WIESHEU? Gibt es Strategien dafür? Ja, wir werden Europa weiter ausbauen. Ich habe schon immer die Faktoren hervorgehoben, die Euro-pa zum wichtigsten Markt machen, den wir haben. Er wird es auch in absehbarer Zeit bleiben. Das sind in erster Linie die Brotkultur, die hier eben viel stärker ausgeprägt ist als in allen anderen Teilen der Welt, die Kaufkraft – immer noch – sowie die kulturelle Nähe. Frankreich oder Polen sind uns, bei allen Unterschieden, eben zweifellos kulturell näher als beispielsweise Asien. Natürlich werden wir weiter daran arbeiten, auch die überseeischen Märkte zunehmend zu erschließen. Man muss aber akzeptieren, dass das länger dauert und mehr Geld kostet, jedoch eine sinnvolle Investition in die Zukunft ist. Manchmal ist die erfolgreiche Markt- bearbeitung in Übersee in überschaubarer Zeit nur mit Partnerschaften und Kooperationen möglich. So etwas funktioniert nur mit Vertrauen, und das Wachsen dieses Vertrauens benötigt ebenfalls Zeit.

Sehen Sie eine Anforderung bei WIESHEU für das neue Jahr, die Sie besonders hervorheben würden? Wir müssen in erster Linie an unserer bestehenden Produktpalette arbeiten, trotzdem Innovationen zeigen, um eine Rückkehr auf den Wachstumspfad möglichst schnell zu vollziehen. Denn dass wir in den bestehenden Räumlichkeiten so nicht weiter-machen können, ist sicher jedem klar. Um das aber ändern zu können, brauchen wir das Signal des erneuten Wachstums. Wir arbeiten hart daran!

Trotz vieler Herausfor-derungen herrschte gute Stimmung beim Kick Off im Januar 2016.

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S n a c k s i m Tr e n d

Wrap einmal nicht gerolltvon Dirk Waclawek

Im Sortiment vieler Bäckereien haben sie inzwi-schen ihren Platz gefunden: Wraps.Jürgen Rieber, Snackexperte bei WIESHEU aus Affalterbach, zeigt, dass sich die Teigfladen auch noch ganz anders einsetzen lassen. Wohl jeder Bäcker, der Standorte mit gastrono- mischem Mittagsangebot hat, ist auf der Suche nach ihnen: bäckertypische Produkte, die den ungeliebten Mittagstisch ersetzen können und gleichzeitig vielseitig, leicht zu kalkulieren und vor allem schnell und einfach herzustellen sind.

Tataaa – Sie haben die Produkte gefunden. WIESHEU-Experte Jürgen Rieber hat eine kleine Range entwickelt, die sich ausgezeichnet dafür eignet, auch bei starkem Andrang schnell verkaufs-fertig zu sein. Basis sind Wrapböden, die inzwischen Eingang in das Sortiment der meisten Bäckereien gefunden haben und außerdem leicht zu lagern und zu handhaben sind. Unsere Wraps muss man nicht einmal rollen, sie müssen vor dem Verkauf nur für gut zwei Minuten bei 270 Gad in den Ofen – fertig. Zu beachten ist bei diesen Produkten allerdings, dass sie danach nicht mehr lange in der Theke gelagert werden können, sprich schnell abverkauft werden müssen. Gute Produkte also für Standorte, an denen zu Mittag mit starkem Andrang zu rechnen ist.

Viele Bäcker setzen inzwischen für warme Snacks auf einen Merry Chef oder Atoll Speed. Wenn kein besonders starker Andrang herrscht, hat das auch seine Berechtigung, aber zu Stoßzeiten kommt das Personal mit diesen Geräten nicht mehr hinterher: Jeder Snack braucht nur eine Minute, aber was passiert, wenn in kurzer Zeit zehn Snacks geordert werden? Dann hat der gute alte Ladenbackofen weiter die Vorteile auf seiner Seite und da er in so ziemlich jeder Filiale vorhanden ist, sollte nichts dagegen sprechen, ihn stärker in das Gastrokonzept einzubinden. Weiterer Vorteil unserer Wraps: Zum Belegen braucht man nicht mehr Zeit als für ein etwas auf-wendigeres Brötchen. Die Vorbereitung überlastet also auch das Filialteam nicht über Gebühr, vor allem da sich die Wraps gut in einer ruhigen Zeit vorbereiten lassen, um dann bei Bedarf schnell abgebacken zu werden. Das Sortiment, das wir für

Sie vorbereitet haben, deckt wieder alle Kunden-gruppen ab – vom Vegetarier bis zum Handwerker, der etwas Herzhaftes verlangt. Der eigenen Exper-mentierlust sind darüber hinaus keine Grenzen ge-setzt. Nur eine wichtige Empfehlung des Experten: Seien Sie sparsam mit dem Käse, der eigentliche Belag sollte erkennbar bleiben.

� Wrap mit Crème fraîche und Gorgonzola Für die experimentierfreudige Kundschaft Einen vergleichbaren Snack haben wir – unab-hängig von der Basis – noch bei keinem Bäcker gesehen. Er eignet sich gut für Standorte, an denen die Kunden neuen Ideen aufgeschlossen sind. Nach dem Bestreichen mit Crème fraîche werden Gorgonzolascheiben auf den Wrap belegt. In un-serem Beispiel war das schon fast ein wenig zuviel des Guten, wie man am Endprodukt sehen konnte. Seien Sie mit dem Gorgonzola also ruhig sparsam. Im nächsten Schritt werden geschnittene Feigen aufgelegt. Wir verwendeten welche aus der Dose – wenn Sie frische bevorzugen, ist das aber auch kein Problem. Für Farbtupfer sorgen dann noch ein paar Mandarinenstückchen aus der Dose. Wer möchte, kann auch noch Walnusskerne auflegen – fertig. Statt des Crème fraîche können Sie auch Sauerrahm oder Schmand verwenden.

� Wrap Ajvar Den Pfiff liefert hier die Sauce Auf dem Balkan findet man die Gemüsepaste Ajvar in vielen Gerichten. Der Gemüsekaviar aus Paprika und Auberginen wird kalt zu Fleischgerich-ten gereicht, dient als Würzmittel oder Brotaufstrich. Wir haben uns für eine Convenience-Sorte entschie-den, wobei man bei der Auswahl bedenken sollte, dass die scharfe Variante vielen ihrer Kunden zu scharf sein dürfte. Nehmen sie also lieber die milde Variante. Was die weiteren Zutaten angeht, haben wir es mit einem Snack zu tun, der dem Bäcker Freude machen dürfte: geschnittene schwarze oder grüne Oliven, nach Wunsch noch eine Pepperoni, Gurkenwürfel und noch einige Würfel Feta-Käse. Womit dann auch gleich noch ein Produkt für die Vegetarier im Sortiment wäre.

Unsere fünf Wraps vor dem Backen. Bei 270 Grad

reichen zwei bis drei Minuten.

Auch die Hackfleisch-mischung lässt sich gut

vorbereiten, sie besteht aus angebratenem Rinderhack,

Crème Fraîche, Kidney-bohnen, Mais, Paprika und

Frühlingszwiebeln, die ganz-jährig zu bekommen sind.

Jürgen Rieber in seinem Element: Der Snackexperte zeigte erneut, wie sich mit überschaubarem Aufwand attraktive Mittagsangebote

zaubern lassen.

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B r a n c h e n i n f o s

� Handwerker-Wrap Für die Nicht-Vegetarier unter uns Basis dieses Snacks ist eine Hackfleischmischung: angebratener Rinderhack, Crème fraîche, Kidney-bohnen, Mais, Paprika und Frühlingszwiebeln. Dann wird der Wrap noch mit ein paar Tomatenstückchen – für die Farbe –, einigen Stückchen Frühlingszwie-beln – sie sind nicht so scharf wie normale Zwiebeln – sowie wenigen Käseraspeln belegt. Die Frühlings-zwiebeln kann man auch nach dem Backen noch auflegen, wenn der Frischeeindruck unterstrichen werden soll. Wie bei den anderen Wraps gilt auch hier: Zusammen mit einem kleinen Salat hat der Bäcker damit ein vollwertiges Mittagsgericht im Programm.

� Wrap Pizza Die andere Bäcker-Pizza Pizza dürfte in Deutschland inzwischen eines der beliebtesten Gerichte sein und entsprechend darf sie auch nicht in unserem Wrapsortiment fehlen. Basis ist eine Convenience-Pizzasauce, die mit Käseraspeln sparsam belegt wird. Der Käse kommt bei der Pizza früh an die Belagreihe, damit er nicht die weiteren Zutaten überlagert. Da wir für die Vegetarier schon Produkte im Sortiment haben, wird der Wrapboden danach mit Speckwürfeln belegt. Jetzt fehlen noch Zwiebelringe (rote Zwiebeln) sowie ein Mix aus bunten Paprikawürfeln.

� Wrap Curry-Pute Auch hier besticht die einfache Herstellung Die Basis dieses Snacks bildet eine Currysauce. Belegt wird sie mit einigen kleingerissenen Scheiben Putenschinken sowie Mandarinestückchen. Wer es etwas exotischer mag, ersetzt die Mandrinestück-chen durch Kokosraspeln. Für die Käseraspeln verwenden wir diesmal Cheddar-Käse. Sollte der Hartkäse nicht im Sortiment Ihres Großhändlers vor-handen sein, kann man ihn auch durch Emmentaler ersetzen.

Wie allen anderen Wraps reicht auch diesem eine Zeit von zwei bis drei Minuten bei 270 Grad im Ofen.

Backzeiten und -temperaturen

Vorheizen Backen Backzeit Beschwadung

Ebo- Oberhitze 230° 230°

20 min zu, 5 min auf

200 ml

Unterhitze 220° 220°

Umluft 200° 170°20 min zu, Lüfter mittel 5 min auf, Lüfter schnell

200 ml

Die fertigen Brotstücke können in 1-2 Minuten mit etwas Dampf wieder auf Verzehrtemperatur gebracht werden. Umluftofen bei 180° und Etagenofen 240° OH und 230° UH.

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A B Z B a k e r M a k e r

Gute Ausbildungskonzepte fördern!

Der BakerMaker-Award wird jährlich seit 2012 vergeben. WIESHEU ist von Anfang an als Sponsor und Preisgeber dabei und unterstützt damit herausragende Nachwuchsförderung. Die Allgemeine BäckerZeitung (ABZ) ehrt mit dem BakerMaker-Award Betriebe, die sich mit cleveren Ideen und pfiffigen Konzepten für die Ausbildung des Branchennachwuchses einsetzen. Die Ge-winnerbetriebe ermöglichen ihren Azubis Praktika im Ausland, gewähren finanzielle Zuschüsse zum Führerschein, veranstalten regelmäßige Ausflüge zur Stärkung des Teamgeistes, bezahlen ein 13. Gehalt oder bieten spezielle Sportprogramme an. Egal, ob kleine Familienbäckerei oder Großbetrieb mit über 200 Mitarbeitern – jeder Backbetrieb, der Auszubildende fördert, kann teilnehmen und die be-gehrte Auszeichnung gewinnen. Die Sieger wurden 2012 und 2015 auf der iba in München, 2013 und 2014 auf der südback in Stuttgart feierlich geehrt. Bei den stimmungsvollen Zeremonien hatte auch WIESHEU große Auftritte: Bei den ersten beiden Preisverleihungen überreichte Geschäftsführer Volker Groos den jeweils drittplatzierten Betrieben Einladungen zu Workhops bei WIESHEU. Die K&U Bäckerei Neuenburg, die Bäckerei Newzella aus Köln sowie die Bäckerei und Konditorei Plentz aus Schwante kamen gerne nach Affalterbach.

Jürgen Rieber, bei WIESHEU für Seminare und An-wendungstechnik zuständig, leitete den Workshop mit Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und sechs seiner Mitarbeiterinnen. Er war von den BakerMaker-

Award-Gewinnern begeistert: „Wir hatten richtig schön Spaß miteinander“. Auf dem Programm standen die Themen „Backen im Laden“, „Snacks schnell und einfach hergestellt“ und „Tipps rund um den Verkauf“. Ein buntes Rahmenprogramm rundete den Besuch bei WIESHEU ab.

Nach einer werblichen Pause 2014 engagierte sich WIESHEU 2015 als Premiumsponsor des Baker-Maker-Awards. Damit war das WIESHEU-Logo auf allen Print- und Online-Kampagnen während der Bewerbungsphase des Förderpreises sowie auf den Bannern bei der Feierstunde prominent platziert. Zudem war WIESHEU-Geschäftsführer Volker Groos bei der Preisverleihung als Talkgast eingeladen. Im vergangenen Jahr erntete er für seine klare Haltung zur aktuellen Flüchtlingssituation großen Applaus. „Es ist gut, dass es Zuwanderung gibt. Anders können wir den Arbeitsmarkt nicht bewältigen“ sagte Volker Groos im Interview am Stand des Zentralver bandes des Deutschen Bäckerhandwerks auf der iba, wo die Preisverleihung des BakerMaker-Awards stattfand. Werbewirksam vor einer WIESHEU-Vario-station, die für diverse Schauvorführungen (unter anderem auch von WIESHEU, vertreten durch Jürgen Rieber und Olaf Mieth) genutzt wurde.

Auch die fünfte Verleihung des BakerMaker-Awards in diesem Jahr wird WIESHEU unterstützen. Marken-stratege und Marketingleiter Johannes Rave: „Der Handwerksbäcker ist und bleibt das Herz der Bäckerbranche. Der Ausbildungsnotstand ist so gesehen eine dramatische Entwicklung. Nichts ist wichtiger, als Unternehmen, die auf einem vorbild-lichen Level Ausbildungsplätze anbieten, die junge Menschen an des Handwerk heranführen und ihnen

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Neben Jürgen Rieber und Olaf Mieth stand auch eine WIESHEU-Variostation im Mittelpunkt der Schauvorführungen.

zeigen, welch ein schöner Beruf hier zu erlernen ist. Wenn wir uns um unsere Jugend – und hier die Jugend unserer Branche nicht kümmern – um wen dann sonst? Die Preisverleihung auf der iba hat all das ausgedrückt, um das es geht: Bäcker, die junge Menschen fordern und fördern und die den verdienten Lohn dafür bekommen: große Begeisterung unter den Auszubildenden und große Anerkennung in der Branche.“ Auch für WIESHEU-Geschäftsführer Volker Groos ist es wichtig, ausgezeichnete Ausbilder zu fördern: „Bei WIESHEU sind Leitsätze für den Umgang mit Kollegen, mit Kunden und Partnern groß geschrie-ben. Wir glauben an unsere Branche und an ihre Zukunft. Seit Jahren engagieren wir uns auf unter- schiedlichen Ebenen, um die Zuversicht des Backhandwerks zu stärken – gerade auch beim Thema Ausbildung, sei es beim BakerMaker oder im Rahmen der Zusammenarbeit mit der techni-schen Hochschule Esslingen und anderer Projekte.“

Mehr Informationen, Fotos und Videos zum WIESHEU-Engagement beim BakerMaker-Award gibt es unter www.baker-maker.de.

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10 We l t w e i t : R ü c k s c h a u i b a 2 0 1 5

Dibas blue und Wnet im Rampenlicht Der Dibas blue als Nachfolgemodell des bekann-ten Dibas weckte das ungeteilte Interesse aller Fachbesucher am Messestand. Als konsequente Weiterentwicklung berücksichtigt er alle Anfor-derungen, die täglich an die backende Branche gestellt werden, weiterhin hat die Softwarelö-sung Wnet viel Aufmerksamkeit erregt. Die neue Softwaregeneration zur einfachen Verwaltung aller Backöfen im Filialnetz von der Zentrale aus stellt für mittelständische und große Bäckereien mit vielen Verkaufsstellen sowie den Handel eine neue Stufe der Sicherheit dar. Sie garantiert ein hohes, flächendeckendes Qualitätsniveau sowie personelle Einsparungen bei Updates und der Wartung der Ladenbacköfen.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und unter Berücksichtigung der Rückmeldungen aus der Praxis das Nachfolgemodell Dibas blue entwickelt. Er wird im zweiten Quartal 2016 serienreif in den Markt gehen. Mit dem Dibas blue können in Zukunft, konservativ geschätzt, acht Prozent Energie einge-spart werden. Dies wird neben kleinen Justierungen, die wir bei der Isolierung und der Türkonstruktion vorgenommen haben, in erster Linie durch die Beladungserkennung erreicht. Mit dem integrierten System ‚Intelligent Baking Control‘, kurz IBC, passt der Ladenbackofen die Backparamenter mithilfe moderner Sensortechnik automatisch an die Be-schickungsmenge an“, stellt Thomas Perthen, Leiter Produktmanagement, die Innovationen aus dem Hause WIESHEU vor. Das IBC sorgt für konstante Qualität durch die automatisch justierte Backtemperatur. Thomas Perthen fährt fort: „Mit der neuen Dibas-Generation haben wir uns wieder einmal als Pionier der Branche bewiesen. Durch die Verschiebung der Backintelligenz in den Ofen

Das WIESHEU-Messeteam begrüßte kontinuierlich Fachbesucher aus dem In- und Ausland.

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erreicht der Bäcker an allen seinen Verkaufsstellen die von ihm gewünschte Qualität – und das durch-gängig, egal, wer für die Beschickung des Ofens in der Filiale zuständig ist.“ Auf die Frage nach den zu erwartenden Trends in den nächsten Jahren positioniert er sich klar: „Im Fokus werden Assistenzsysteme stehen, die dem Bäcker nützliche und wichtige Informationen in Echtzeit für seine unternehmerischen Entscheidun-gen zur Verfügung stellen. Zudem werden Innova-tionen zukünftig nicht mehr in den Öfen stattfinden, sondern im Umfeld, an der Peripherie der Öfen. So haben wir mit Wnet eine neue Softwaregeneration zur einfachen Verwaltung aller Backöfen im Filialnetz von der Zentrale aus entwickelt.“„Die Anwesenheit auf der internationalen Messe war für uns durchweg erfolgreich. Das Interesse an den

Neuheiten sowie die Rückmeldungen der Fach- besucher haben unsere Strategie bestätigt. Wir werden uns in den nächsten Jahren auf unseren Kernmarkt, den Handwerksbäcker in den deutsch-sprachigen Ländern, konzentrieren. Der Handwerks-bäcker ist und bleibt die Referenz für alles, was in unserer Branche passiert. Die Nähe zu unserer Branche spiegelt sich auch in unserem Engagement als Premiumpartner des BakerMaker-Awards wider. Sicherlich sind auch unsere Internationalisierungsbestrebungen der ver-gangenen Jahre nicht vom Tisch. Wir haben ein star-kes Netzwerk an Partnern weltweit aufgebaut, das wir weiterhin pflegen und ausbauen werden“, legt Johannes Rave, Markenstratege und Marketingleiter bei WIESHEU, seine Überlegungen dar.

Mit TrayMotion wurde ein Blick in die Zukunft eröffnet, in der perfekte Assistenz-systeme die Peripherie des Ladenbackens revolutionie-ren werden.

Das Interesse am Dibas blue war enorm hoch. Mit internationaler Unterstützung präsentieren Jürgen Rieber und Olaf Mieth in ihrem Team verschiedenste Snackkonzepte.

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HOST Mailand: Das Hauptinteresse galt dem Dibas und dem Euromat

Mit 150.968 Fachbesuchern, darunter 60.383 ausländischen Gästen aus 172 Ländern, hat die 39. Host in Mailand ihre Bedeutung erneut unterstrichen.

Auch Luigino Orsi, Sales Manager Italy, teilt die Einschätzung, dass die Host mit ihren Angeboten und ihrem Fachpublikum das zentrale Forum im italienischen Markt ist und auch für WIESHEU das einzige, auf dem sich die Präsenz wirklich lohnt.

Zahlreiche neue Kontakte konnten geknüpft werden, herausragende Neuakquisitionen waren jedoch nicht unmittelbar zu verzeichnen. Unsere Aktivitäten kon-zentrierten sich insofern auf den Dialog mit unseren Kunden und in der Darstellung neuer Entwicklungen. Dabei unterstrichen wir unsere umfassende Kom-petenz fürs im Laden Backen für das interessierte Fachpublikum. Am meisten Aufsehen erregten die Modelle Dibas und Euromat. Vincenzo Mascio setzte sie mit seinen Backvorführungen meisterhaft in Szene. Die Frage nach einer erneuten Teilnahme an der Host 2017 beantwortete Luigino Orsi vor dem Hin-tergrund der aktuellen Messeerfahrung mit einem klaren Ja.

12 We l t w e i t : R ü c k s c h a u H o s t 2 0 1 5

Vincenzo Mascio, Bäckermeister seit 30 Jahren, machte die Vorführungen mit Professionalität und Charme zu Highlights.

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Wnet vernetzt Ihre Öfen

Die Themen zentrale Datenverwaltung und inter-ne Vernetzung elektronischer Geräte werden in der heutigen Zeit immer wichtiger. Durch einheit-liche Softwarestände, schnellen Informationsaus-tausch und einfache Informationsaufbereitung können Prozesse effizienter und effektiver ge-staltet werden. Dies ermöglicht es Unternehmen, wichtige und teure Ressourcen zu sparen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

WIESHEU adressiert diese Themen schon seit einiger Zeit und hat der hauseigenen Vernetzung für Ladenbacköfen „Wnet“ auf der iba erstmals einen eigenen Bereich gewidmet. Um es unseren Kunden so einfach wie möglich zu machen, die verschiede-nen Öfen anzusteuern und zu verwalten, kommen dem Produkt Wnet auch intern viele Kapazitäten zu. Wnet ist gleichzeitig die drahtlose Vernetzung von Öfen und Filialen, übersichtliche Datenbank und -verwaltung sowie praktisches Wartungs- und Service-Tool. Mit Wnet haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Betriebsdaten, können Auswertungen erstellen und Backprogramme wie auch -parameter übergrei-fend auf Ihre gesamte Ofenpopulation synchronisie-ren. Durch die Auswertungen erhalten Sie grafisch aufbereitete Reports und können somit interne Prozesse einfacher optimieren.

Wnet schafft Transparenz im Nutzungsverhalten und ermöglicht optimalen Service durch Fernzugriff. Fehlerbilder können ohne zeit- und kostenaufwendi-ge Anfahrten analysiert werden, so dass gleich die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können. Die Möglichkeit zur vorbeugenden Wartung kann zudem unnötige Ausfallzeiten vermeiden. Die Produktivität steigt, wodurch Kosten und Zeit eingespart werden. Durch die Reports kann man beispielsweise ohne Aufwand herausfinden, welche Backwaren in wel-chen Gebieten die Topseller sind. Das Backverhal-ten der einzelnen Regionen wird durchsichtiger und somit auch vergleichbarer.

Als moderne Plattform mit Multi-User-Zugriff ist Wnet von jedem Computer über einen internetfähi-gen Browser zu erreichen. Mit Ihren Zugangsdaten können Sie und alle berechtigten Mitarbeiter sich jederzeit einloggen und Ihre Betriebsdaten verwal-ten oder neue Informationen auslesen. Einzelne Backöfen, Filialen oder als Gruppe zusammenge-fasste Regionen sind durch ein paar Klicks leicht zu erreichen und auszuwerten. Die Aktualität der Betriebsdaten wird durch die Übertragung der aktuellen Software-Stände via Wnet auf die Ofensteuerungen sichergestellt. Dies führt zu standardisierten Backprogrammen und der Vollständigkeit Ihrer Betriebsdaten. Daraus ergibt sich einheitliche Qualität der Backwaren in allen Filialen. Sie können von Ihrer Zentrale beispielsweise ein neues Backprogramm für Saisonartikel verwalten und gleichzeitig über Nacht zum Verkaufsstart auf alle Ihre Ladenbacköfen übertragen.

Unsere Vernetzungslösung Wnet kann in Verbindung mit allen WIESHEU-Ladenbacköfen mit den Steu-erungen Exclusive und IS 600 E genutzt werden. Wnet kann an existierende Datenbanken angebun-den werden und bietet Ihnen ein enormes Einspar-potenzial durch ein optimiertes Datenmanagement und die Reduktion von Serviceeinsätzen.

Per fekte Übers icht mi t Wnet

Optimaler Service durch

Fernzugriff

Multi-User-Zugriff

Kosten- und Zeitersparnis

Aktualität der Betriebsdaten

Einheitliche Backqualität

Barcelona

Zentrale

München

Wien

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Mobiles Service-System optimiert Abläufe

Die WIESHEU GmbH wird in 2016 ein IT-System einführen, welches die Servicetechniker und den Innendienst bei der Abwicklung von Einsätzen unterstützt. Hierzu wurde eine Zusammenarbeit mit dem IT-Systemhaus audius GmbH in Weinstadt vereinbart.

Das neue System ist auf zwei Stützen aufgebaut. Zum einen besteht es aus einem Servicemanage-ment für den Innendienst mit einer effizienten Mitar-beiter-Einsatzplanung und zum anderen aus einer mobilen Lösung zur Anbindung der Werkstechniker und der Servicepartner.

Die wichtigsten Anforderungen für das neue System sind die papierlose Abwicklung, die Verbesserung der Abläufe zwischen Innendienst und Technikern sowie die schnellere Verfügbarkeit von Informationen aus dem Markt. WIESHEU wird den Werkstechnikern und den Servicepartnern im Laufe des Jahres eine endgeräteunabhängige Software zur Verfügung stellen.

Schneller. Stärker. Näher.Der WIESHEU Werkskundendienst

Der WIESHEU Werkskundendienst hat sich seit Ende 2014 in vier Gebieten in Österreich etabliert und wird zurzeit weiter ausgebaut. Die speziell ausgebildeten und intensiv geschulten WIESHEU-Mitarbeiter über-nehmen derzeit einen Großteil der Inbetriebnahmen und Wartungen in den definierten Gebieten.

Der WIESHEU Werkskundendienst zeichnet sich aus durch:

■ garantiert kurze Reaktionszeiten

■ hohe Flächendeckung

■ hoch qualifizierte Spezialisten

■ Aufstellung der Öfen durch geschulte WIESHEU-Werkstechniker

D e r W I E S H E U - S e r v i c e

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D i b a s 6 4 b l u e

Herzlich Willkommen, Dibas 64 blue! Er wurde lange erwartet und ist nun endlich da: Der Dibas 64 blue – die logische strategische Weiterentwicklung unseres bewährten Heißluftofens Dibas 64 mit maßgeblichen Verbesserungen für unsere Kernkundenbereiche Bäckerei und Lebens-mitteleinzelhandel.

Das Hauptaugenmerk des neuesten Mitglieds der WIESHEU Ofenfamilie liegt auf energieeffizientem Backen und optimaler Ausbringungsqualität. Gleich-zeitig wurde Bewährtes beibehalten und weiter verbessert.

Der Dibas blue präsentiert sich in formvollendetem Design und erstrahlt künftig in elegantem Schwarz mit moderner Rasterung auf der Sichtscheibe. Der neue Standard in der M-Klasse (6/7 Bleche) mit einer Heizleistung von 10,5 kW sorgt für ein deutlich verbessertes Backergebnis. Dazu trägt auch das neue Kaskadensystem mit Kugelfüllung bei, das noch effektiver Schwaden produziert und erheblich mehr Wasser verdampfen kann.

Für noch mehr Gleichmäßigkeit in Ihren Filialen sorgt die automatische Beladungserkennung Intelligent Baking Control (IBC), die optional zum Dibas 64 blue erhältlich ist. IBC ermöglicht es Ihren Mitarbei-tern auch in stressigen Situationen den Überblick zu behalten, da Minderbelegungstasten komplett entfallen und der Ofen selbstständig die Parameter für ein optimales Backergebnis regelt. Mit IBC ist es egal, ob Sie ein oder zehn Bleche im Ofen backen möchten, die Qualität bleibt stets gleich hoch und zusätzlich sparen Sie Energie, da auch nur die für die jeweilige Beladungsmenge benötigte Energie eingebracht wird.

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Neben IBC machen unsere Schiebetür, der Längs-einschub der Bleche und die Thermodynbeschich-tung der Türscheibe den Dibas 64 blue zum grünsten Ofen im unserem Portfolio. Zusätzlich sorgt eine noch effizientere Isolation für einen niedri-gen Energieverbrauch. Bei der Verwendung eines Beschickungssystems kann der Beschickungswa-gen vor dem Ofen platziert werden. Somit werden Türöffnungszeiten und der damit verbundene Energieverlust drastisch reduziert. Auch durch die LED-Beleuchtung wird weniger Energie benötigt und Verbrauchsmaterial gespart. Das lästige Bir-nenwechseln entfällt und der Ofen ist stets optimal ausgeleuchtet, da der speziell selektierte Farbton der LEDs Ihre Backwaren optimal in Szene setzt.

Für den Service wurde die Erreichbarkeit sämtlicher Elektrik- und Elektronikkomponenten substanziell verbessert: Da der Zugriff darauf von der Frontseite möglich ist, ist in den meisten Fällen ein Service ohne Vorziehen des Ofens möglich. Das spart Zeit und verringert gleichzeitig den Aufwand im Laden.

Das neuentwickelte Chassis, der neue Türträger und die neue Frontblende des Ofens sorgen für noch mehr Zuverlässigkeit, eine einfachere Ein- stellung des Ofens und damit für eine hohe Be-triebssicherheit. Diese und die übrigen Neuerungen machen den Dibas 64 blue zu einem modernen Allrounder konstruiert für unser Geschäftsfeld: Im Laden backen.

Durch eine automatische Beladungserkennung werden die Backparameter an die Beladungsmenge angepasst:

Bessere und gleichbleibende Qualität

■ Automatisch optimale Temperatur für die jeweilige Beladungsmenge

■ Ausgetrocknete Backwaren und zu starke Bräunung durch zu hohe Temperatur bei Minderbelegung werden vermieden

■ Die Backwaren bleiben länger frisch durch optimale Temperaturkurve während des Backprozesses

■ Gleichbleibend konstantes Backergebnis bei unterschiedlicher Blechanzahl im Ofen

Energieeinsparung

■ Durch Regulierung der Bedarfstemperatur – gemitteltes Energieeinspar- potenzial im Vergleich zum Standard Gerät ohne IBC* ca. 8% (größtes Einsparpotenzial bei Minderbelegung)

Vereinfachte Bedienung

■ Keine zusätzliche Programmauswahl oder Backprogramme mit geringeren Blechanzahl

*Variiert je nach Produkt und thermischem Zustand des Produktes / Ergebnisse aus Prototyp. Abhängig von Backverhalten bezüglich Voll-/Halb- oder Minderbelegung und Umgebungstemperatur.

… u n d I B C

IBC– Intell igent Baking Control

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Die Stuttgarter Zeitung zu Besuch bei WIESHEU

Tagesseminar in Wolfen am 22.10.2015 Bäckereien Gmeier und Laux

Backstube Wünsche

Grundschulung 200X für Pitec

IS Grundschulung + 200X für SP Relijanus Bäckerei Maurer

Schulung für neue Pitec Mitarbeiter im Vertrieb

EDEKA Specht aus Berlin zu Gast beim Backseminar in Wolfen

Backhaus Hennig Händler-Technikerseminare Bäcker Görtz, Technikerschulung

S e m i n a r e · B e s u c h e · S c h u l u n g e n

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Besuch von SPAR in Affalterbach

Backschulung bei Glocken Bäckerei

Backschulung bei McDonalds Argentinien

Japanischer Besuch bei WIESHEU France Backschulung bei Global in Melbourne

Bäcker- und Fleischermeister an der Heyne Schule in Frankfurt

Snackbratertreffen in Dresden

…zu Gast bei der BÄKO Ost eG in Groitzsch.

Auch im Jahr 2015 gab es wieder ein Snackbrater-treffen mit den Snackbratern der BÄKO sowie ver-schiedenen Zulieferfirmen aus den Bereichen Wurst und Aufschnitt, Teiglinge, Aufstriche und Füllungen. Von WIESHEU waren Jürgen Rieber und Dominik Scharf mit dabei.Nach der Herstellung verschiedener Kreationen aus den Bereichen süßer Snack wurden diese natürlich bewertet und verkostet. Es entstanden interessante Variationen, die optisch schön angerichtet wurden. Da die BÄKO Groitsch einen „frisch gebackenen“ Brotsommelier in ihren Reihen hat, kamen alle Teilnehmer in den Genuss einer Vorführung des neu

Erlernten. Chris Jentsch vermittelte den Anwesen-den sensorische Besonderheiten verschiedener Brotsorten.

Ein weiterer Höhepunkt war die Führung des Dres-dener Stollenmädchens durch die weihnachtlich geschmückte Stadt.Der Besuch auf dem Striezel Markt war im An-schluss ein Muss um diese Jahreszeit.

Am nächsten Tag folgte die Besichtigung zweier Bäckereibetriebe aus der Umgebung mit Führung und Gesprächsrunde.

Alles in allem eine tolle und sehr gut organisierte Veranstaltung der BÄKO, mit der die Zusammenar-beit für die Zukunft weiter gefestigt wurde.

Backschulung bei Java Time Riyadh

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„Bizerba USA“von Maximilian Eder

Im Rahmen meines DHBW-Studiums bei der WIESHEU GmbH, hatte ich in diesem Sommer die Möglichkeit, ein dreimonatiges Auslandspraktikum bei einem unserer internationalen Vertriebspartner zu absolvieren. Schon in der Anfangsphase der Pla-nungen lag meine Präferenz eindeutig auf den Verei-nigten Staaten von Amerika – nicht zuletzt, um meine Sprachkenntnisse in Englisch weiter zu verbessern und einen Einblick in die bis dahin fremde Kultur zu erhalten. Zudem war es mir wichtig, in meinem Prak-tikum aktuelle Informationen über den gigantischen US-Lebensmittelmarkt für WIESHEU zu sammeln.

Nach erfolgreicher Kontaktaufnahme mit unse-rem Vertriebspartner Bizerba USA Inc., stand das Reiseziel fest – Es ging an die Ostküste der USA, genauer nach Richmond im Bundesstaat Virginia. Die Reise begann schließlich am 25. Juli 2015 von Stuttgart aus in Richtung Westen. Voller Vorfreude und Spannung auf die kommenden Wochen, bezog ich an einem Samstagabend meine Unterkunft am Stadtrand von Richmond.

Schon vom ersten Tag an, erwiesen sich die ame-rikanischen Bizerba-Kollegen als sehr freundlich und offen. Diese Aufgeschlossenheit, die ich sehr zu schätzen gelernt habe, hat dafür gesorgt, dass ich mich von Beginn an in der neuen Umgebung wohlfühlte. Zu meinen Aufgaben im Vertriebsbereich gehörte, neben der Messeplanung, vor allem die Unterstüt-zung der regionalen Sales-Manager bei der Neu- kundenakquise. Zudem konnte ich das Vertriebs-team auf mehrere Messen im ganzen Land begleiten und so wertvolle Praxiserfahrung im Sales-Business sammeln. Gerade diese abwechslungsreichen und heraus-fordernden Aufgaben, in Kombination mit den ge-waltigen Entfernungen in den USA, waren für mich eindrucksvolle neue Erfahrungen.

Ich möchte mich für das entgegengebrachte Ver-trauen der Verantwortlichen bei WIESHEU sowie der professionellen und herzlichen Betreuung bei Bizerba bedanken.

„WIESHEU Polska“von Norbert Török

Im Sommer 2015 war ich im Rahmen eines Aus-landssemesters drei Monate in Warschau. Dort habe ich die WIESHEU Polska unterstützt. Schon bei der Ankunft war mir klar, dass das der Beginn eines Abenteuers ist. Ein anderes Land, eine andere Kultur und – vor allem – eine andere Sprache. Doch die polnischen Kollegen haben mir vom ersten Tag an sehr dabei geholfen, Fuß zu fassen. Ich hatte sofort das Gefühl, Teil des Teams zu sein. Während meines Aufenthalts habe ich die Mitarbeiter im Büro und im Lager unterstützt und Unterschiede zwischen deutschen und polnischen Regelungen kennenge-lernt. Auch die Außendienstmitarbeiter der Abteilun-gen Vertrieb und Service haben mich immer wieder mitgenommen und so konnte ich einen Einblick in die Arbeit vor Ort beim Kunden bekommen. Dabei konnte ich nicht nur viel über unsere Öfen lernen, sondern auch neue Städte kennenlernen. Wer sich für Sightseeing begeistert, der wird War-schau mögen. Es gibt viele Museen und Denkmä-ler, die einen in die aufregende Historie der Stadt eintauchen lassen. Zudem bieten die Altstadt und die Parks schöne Möglichkeiten, spazieren zu ge-hen. Auch sonst kann man dort vieles erleben. Die Kollegen haben es mir sehr einfach gemacht, neue Leute kennenzulernen – ob in den Warschauer Bars oder beim Fußballspielen, oder auch bei Ausflügen zur Ostsee und in die wundervollen Berge im Süden Polens.Ein toller Abschluss des Aufenthalts war die „Bakepol“, eine Messe in Lublin. Hier konnte ich beim Aufbau der Messe dabei sein und durfte auch das erste Mal eine Messe aus der Sicht des Ausstel-lers erleben. Zudem konnte ich in Gesprächen mit den Kollegen einiges lernen. Es hat großen Spaß gemacht, mit dem polnischen Team zusammenzu-arbeiten. Ich war bei der Verabschiedung auf der einen Seite traurig, weil ich gehen musste, aber auf der anderen Seite auch glücklich, dass ich bei die-sem Abenteuer tolle Menschen kennenlernen durfte. Ich danke sowohl der WIESHEU Polska, als auch der WIESHEU GmbH, die mir dieses Auslandsse-mester ermöglicht hat.

A u s l a n d s p r a k t i k u m s b e r i c h t e

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Brotkuchen Blaukraut 1 kg tourierter Brotteig50 g Senf750 g Kartoffelpüree400 g Blaukraut100 g Crème Fraîche150 g Kasseler als Würfel100 g Paprikawürfel

Brotteig in ein 60 x 20 Schnittblech geben. Den Teig igeln. Senf auf den Brotteig aufstreichen. Blaukraut mit Crème fraîche mischen und im Wechsel mit dem Kartoffelpüree diagonal aufdressieren. Die restlichen Zutaten gleichmäßig verteilen.

Ca. 20 Minuten auf Gare stellen, danach bei

Umluftbackofen: 160 °C 30 Minuten

Etagenbackofen: OH 225 °C/UH 210 °C 30 Minuten

abbacken.

WIESHEU übernimmt Patenschaft Seit 1.11.2015 hat WIESHEU eine Teilpatenschaft für ein Notruftelefon übernommen.Die Björn Steiger Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Verbesserung der Not-fallhilfe annimmt. Ihren Ursprung hat die Stiftung in dem furchtbaren Ereignis, welches dem Gründer-Ehepaar Ute und Siegfried Steiger widerfuhr: 1969 verloren sie ihren achtjährigen Sohn Björn, nachdem er auf dem Heimweg vom Schwimmbad von einem Auto angefahren wurde. Er hätte vielleicht gerettet werden können, doch der Krankenwagen brauchte fast eine Stunde, um ihn zu finden. Die grundlegen-den Voraussetzungen für schnelle Notfallhilfe hat die Stiftung schon vor langer Zeit geschaffen. Doch mit der Zeit bedarf es stetiger Nachbesserung.

R e z e p t

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K u r z i n f o r m a t i o n e nUnsere neuen Auszubildenden stellen sich vor

Industriekaufmann/-frau

Mein Name ist Steffen Brecht. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Weissach im Tal und habe am 01.09.2015 meine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen. Meine Freizeit verbringe ich mit meinen Freunden. Des Weiteren bin ich aktives Mitglied im Fußball-verein, was mir viel Freude bereitet. Schon jetzt fühle ich mich als Teil des WIESHEU-Teams sehr wohl und freue mich auf eine abwechslungs-reiche und Interessante Ausbildung.

Mein Name ist Nadine Rauch. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Affal-terbach und habe am 01.09.2015 meine Ausbildung zur Industriekauf-frau begonnen. In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden und ich bin akti-ves Mitglied eines Fußballvereins. Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich sehr wohl im Unternehmen und konnte viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln.

Konstruktionsmechaniker

Mein Name ist Nick Braunstetter, ich bin 17 Jahre alt und komme aus Remseck-Hochdorf. Im Moment mache ich eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bei WIESHEU. In meiner Freizeit gehe ich zur Freiwilligen Feuerwehr Remseck.

DHBW-Student/in BWL Industrie

Mein Name ist Kerstin Bauer, ich bin 25 Jahre alt. Nach der ersten Theoriephase an der DHBW in Stuttgart freue ich mich schon sehr darauf, den Berufsalltag kennenzu-lernen und bin sehr gespannt, was da alles auf mich zu kommt.

Mein Name ist Tin Tomic und ich bin bei WIESHEU dualer Student. Ich bin 18 Jahre alt und wohne in Erbstetten. Nach den ersten Ein- drücken des Vorpraktikums im September und dem ersten Theorie-semester freue ich mich, nun auch bei WIESHEU vor Ort zu sein. Ich bin gespannt auf die neuen Leute und die vielfältigen Aufgaben, die auf mich zukommen werden.

Mein Name ist Marcel Urban und ich bin wohnhaft in Bittenfeld. Eini-ge kennen mich vielleicht schon, ich habe ja bereits ein paar Jahre in der Montage des Dibas 64 gear-beitet. Nun habe ich im Septem-ber 2015 meine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker hier bei WIESHEU angefangen. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammen-arbeit.

Völlig überraschend und für uns alle unfassbar ist am 22.02.2016 unser Freund und Kollege

Henry Meiners viel zu früh verstorben. Mit seiner Warmherzigkeit, seinem feinen Humor, seinem Fachwissen und seiner besonnenen, ruhigen und natürlichen Persönlichkeit hat Herr Meiners einen unschätzbaren Beitrag für uns alle und für unser Unternehmen geleistet – menschlich und fachlich.

Als Key Account Manager hat sich Herr Meiners in den neun Jahren bei WIESHEU auch bei unseren Kunden – bei seinen Kunden – hohe Anerkennung verdient und großen Anteil am Erfolg des Unternehmens.

Wir trauern um einen lieben Menschen und geschätzten Kollegen.Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.

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i n te rnM i t a r b e i t e r i n F o r M a t i o n e n

50. Geburtstag Dieter Brodtbeck

20 Jahre Maria Hürter und 15 Jahre Felix Bacher

15 Jahre Steffen Rüdiger

Zeugnisse Julia Pucher und Vanessa Santos Goncalves

15 Jahre René Schulze

Ruhestand Peter Knie

20 Jahre Viktor Baach

20 Jahre Andreas Groschke

Neue Mitarbeiter

AFFALTERBACH

Piererfellner, Mario 01.12.2015 · Servicetechniker Österreich

Lackner, Larsen 01.01.2016 · Servicetechniker Österreich

Lilley, Simon 18.01.2016 · Vertrieb England und Irland

WOLFEN

Jung, Björn 01.01.2016 · Grundfertigung

a u s G a b e 1 . 1 6

60. Geburtstag Johann Stumm60. Geburtstag Jürgen Drotleff

60. Geburtstag Francesco Ditta

50. Geburtstag Mehdi Schneider

w w w . w i e s h e u . d e

Völlig überraschend und für uns alle unfassbar ist am 22.02.2016 unser Freund und Kollege

Henry Meiners viel zu früh verstorben. Mit seiner Warmherzigkeit, seinem feinen Humor, seinem Fachwissen und seiner besonnenen, ruhigen und natürlichen Persönlichkeit hat Herr Meiners einen unschätzbaren Beitrag für uns alle und für unser Unternehmen geleistet – menschlich und fachlich.

Als Key Account Manager hat sich Herr Meiners in den neun Jahren bei WIESHEU auch bei unseren Kunden – bei seinen Kunden – hohe Anerkennung verdient und großen Anteil am Erfolg des Unternehmens.

Wir trauern um einen lieben Menschen und geschätzten Kollegen.Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.

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Wir ziehen Bilanz – Betriebliches Gesundheitsmanagement 2015

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement bei WIESHEU hatte sich 2015 vorgenommen, mit seinen Aktivitäten Mitarbeiter über gesundheitsrelevante Themen zu informieren und Möglichkeiten zur gemeinsamen sportlichen Betätigung zu schaffen.

Im Jahr 2015 wurden folgende Aktivitäten durch-geführt:

1. Quartal 2015• Gesundheitstag „Gesunde Ernährung“2. Quartal 2015• Infoveranstaltung AOK „Laufen“• Nordic Walking Kurs für Einsteiger• LKZ Firmenlauf in Ludwigsburg3. Quartal 2015 • AOK Lauf Waiblingen• Grippeimpfung4. Quartal 2015 • Nordic Walking Kurs Auffrischung• Vortrag „Wie erkenne ich Herzinfarkt?“• Silvesterlauf Backnang• Silvesterlauf BietigheimGanzjährig 2015• Gesundheitstipps• Apfeltage• Rücken-Fit und Pilates-Kurse• Einsteigerkurse Walken/Laufen • Lauf- und Nordic-Walking-Treffen Unsere Mitarbeiter am Standort Affalterbach haben in ihrer Freizeit im Jahr 2015• 351 Einheiten Pilates oder Rücken-fit absolviert,• 22,5 h für eine Technikschulung für Nordic Walking investiert und• bei Firmenläufen insgesamt 331,60 km bewältigt.

An dieser Stelle soll auch allen Mitarbeitern gedankt werden, die an den Lauf- und Nordic-Walking-Treffen oder an dem Einsteigertraining von Falko Dröge nach der Arbeit teilgenommen haben. Sie haben sich weder durch gelegentliches Schlechtwetter noch durch die Hitzewelle im Sommer in ihrem Engagement bremsen lassen.

Wie erkenne ich Herzinfarkt?Besonders eindrucksvoll war im November 2015 der Vortrag von unserem Betriebsarzt Dr. Wolfgang Hermann zum Thema „Wie erkenne ich Herzin-farkt?“. Dr. Hermann erläuterte ausführlich die Risikofaktoren und Alarmzeichen für Herzinfarkt. Für alle, die nicht an dem Vortrag teilnehmen konnten, hier nochmals eine Zusammenfassung:

Der Herzinfarkt lässt sich in den meisten Fällen durch folgende Alarmzeichen erkennen:

Schwere, länger als 5 Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulter-blätter, Hals, Kiefer ausstrahlen können oder im Oberbauch lokalisiert sind.Nächtliches Erwachen mit Schmerzen im Brust-korb ist ein besonderes Alarmzeichen.Starkes Engegefühl, heftiger Druck, Brennen im Brustkorb, Atemnot.Ausgeprägte Atemnot.Zusätzlich Übelkeit, Brechreiz, Angst.Bei Frauen sind Atemnot, Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen häufiger als bei Männern alleinige Alarmzeichen.Schwächegefühl (auch ohne Schmerz), evtl. Bewusstlosigkeit.Blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß.Wenn Brustschmerzen bei minimaler Belastung oder in Ruhe auftreten, muss genauso schnell wie beim Herzinfarkt gehandelt werden.

Dr. Hermann nahm sich Zeit für die Fragen der Teilnehmer und gab Tipps für einen gesunden Lebensstil mit bewusster Ernährung, Bewegung und Stressabbau, um das Risiko mittelfristig zu reduzieren.

Unser Betriebsarzt betonte mehrfach, dass bei Verdacht auf Herzinfarkt sofort der Rettungswagen gerufen werden soll – hier können aufmerksame Familienangehörige oder Kollegen am Arbeitsplatz oftmals zum Lebensretter werden.

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B e t r i e b l i c h e s G e s u n d h e i t s m a n a g e m e n t

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B e t r i e b l i c h e s G e s u n d h e i t s m a n a g e m e n t 25

Neun Mitarbeiter ließen es sich nicht nehmen, ihre Laufsaison in 2015 mit der Teilnahme an einem Silvesterlauf abzuschließen: Christof Weiß (11,1 km in Bietigheim mit einer Zeit von 00:49:25) und Fevzi Kirkgöze (10 km in Backnang mit einer Zeit von 00:48:40) waren die schnellsten Läufer von WIESHEU bei den Silvesterläufen in Bietigheim und Backnang. Wir wollen Bewährtes aus 2015 fortführen und neue Impulse setzen! Laufen dient der allgemeinen Fitness und trägt auch positiv zur Stressbewältigung und zur mentalen Entspannung bei.

Daher stellen wir unsere Maßnahmen für das Jahr 2016 unter das Motto:

Laufen und mentale Fitness!Hier die geplanten Aktivitäten im Überblick:

1. Quartal 2016• Gesundheitstag • Vortrag Suchtproblematik2. Quartal 2016 • Firmenlauf in Stuttgart am 4. Mai 2016• LKZ Firmenlauf in Ludwigsburg am 23. Juni 20163. Quartal 2016• Firmenlauf (Ort noch zu definieren)• „WIESHEU Adventure“ Event – gemeinsames

Event am Wochenende im Allgäu mit Outdoor-Aktivitäten wie z. B. Mountain-Biken, Wandern, Klettergarten, etc. (voraussichtlicher Termin: 17.-19. Juni 2016 oder 1.-3. Juli 2016; Planung und Durchführung mit Unterstützung von WIESHEU)

4. Quartal 2016• Grippeimpfung• Vortrag durch unseren Betriebsarzt „Wie erkenne

ich einen Schlaganfall und was ist als Erste Hilfe zu tun?“

• Teilnahme an einem Silvesterlauf

Ganzjährige Aktivitäten 2016• Gesundheitstipps per E-Mail• Apfeltage• Kurse (Team Rowing, Yoga)• Start Einsteigerkurse Laufen• Start Lauf- und Nordic-Walking-Treffen

Für 2016 hoffen wir, wieder viele Mitarbeiter bei den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Wir bitten die Führungskräfte, die Durchführung der Maßnahmen durch ihre flexible Organisation weiterhin so positiv wie 2015 zu unterstützen und durch ihre eigene Teilnahme an Maßnahmen mit gutem Beispiel voran-zugehen.

Sie haben weitere Ideen und Anregungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement? Dann spre-chen Sie doch einen Vertreter der Arbeitsgruppe an oder senden Sie ein E-Mail an: [email protected]

Die Arbeitsgruppe Gesundheitsmanagement [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

…wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und Spaß an den Veranstaltungen!

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Pandabärenstarke Dompteurshow Unsere diesjährige Jahresabschlussfeier fand am Freitag, den 08. Januar, in der Stadthalle in Marbach statt. Durch den Abend leiteten unsere bewährten Moderatoren: Jürgen Rieber als Dompteur und Olaf Mieth als Panda-Bär.

Zu den Programmpunkten zählten in diesem Jahr ein „Schwarz-Weiß-Tanz“, das „Dalli-Klick-Spiel“ von unseren Azubis, zwei beeindruckende Songs von Alexander Kasper und Laura und das Lied „ Wir alle sind WIESHEU“ der beiden Moderatoren. Nach dem Essen wurde die Tanzfläche durch unseren DJ Detlef eröffnet. Das ein oder andere Tanzbein wurde dann auch bis spät in den Abend geschwungen.Vielen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten, die zu diesem schönen Programm beigetragen haben.

W I E S H E U J a h r e s f e i e r

Alexander Kasper und Laura

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27L i e d

Ein echter Augenschmauß – Jürgen Rieber und Olaf Mieth gaben wieder alles, um die Stimmung zum Höhepunkt zu bringen.

W i r a l l e s i n d W I E S H E U

Das fabelhafte Lied von Jürgen Rieber und Olaf Mieth Und ein neues Jahr beginntDenn das Alte ist verklungenSo manches Ziel ham’ wir verfehltDoch ist vieles auch gelungenUnser Motto, das steht fest:Die Nummer 1 im LadenbackenUnd sind die Wolken auch mal grauWir haben stets den Schalk im Nacken

Wir alle sind WIESHEU Als starkes Team so vieles geschafftViele Höhen manche Tiefen erlebtManchmal hat auch die Erde gebebtHeb dein Glas, gemeinsam feiern wirDenn WIESHEU sind wir

Eine Frage steht im RaumWird ein Flugzeug vom BER schon startenWährend wir in AffalterbachNoch in unseren Containern wartenWas wird die GL noch tunUm die Schäden zu behebenScheiß egal was auch noch kommtHauptsache wir werdens noch erleben

Wir alle sind WIESHEU Als starkes Team so vieles geschafftViele Höhen manche Tiefen erlebtManchmal hat auch die Erde gebebtHeb dein Glas, gemeinsam feiern wirDenn WIESHEU sind wir

So jetzt kommt der beste TeilAn leckeren Sachen dürfen wir uns labenDiese Leidenschaft teilen wirEgal ob Sachsen oder SchwabenIhr Lieben müsst jetzt tapfer seinDenn es ist Zeit für uns zu gehenAber spätestens am BuffetDa werden wir uns wieder sehen

Wir alle sind WIESHEU Als starkes Team so vieles geschafftViele Höhen manche Tiefen erlebtManchmal hat auch die Erde gebebtHeb dein Glas, gemeinsam feiern wirDenn WIESHEU sind wir

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Lexikon der Nachhaltigkeit Kaum ein Begriff hat sich in den letzten Jahren so stark entwickelt wie der Begriff „Nachhaltig-keit“. Doch was ist Nachhaltigkeit eigentlich? Eine der meist gebrauchten Definitionen stammt aus 1987: „Nachhaltige Entwicklung gewährt, dass künf-tige Generationen nicht schlechter gestellt sind, ihre Bedürfnisse zu befriedigen als gegenwärtig lebende Generationen.“

Auf ein Unternehmen bezogen, könnte man auch folgende Definition formulieren: • Nachhaltigkeit heißt nicht Gewinne erwirtschaften, die dann in Umwelt- und Sozialprojekte fließen, sondern Gewinne bereits sozial- und umweltver- träglich zu erwirtschaften. • Nachhaltigkeit bei WIESHEU steht für eine ver- antwortungsvolle Unternehmensführung, die den Ausgleich ökonomischer, ökologischer und sozialer Interessen anstrebt.

Welche Beispiele lassen sich bei WIESHEU finden, um diese Definition nachzuvollziehen?WIESHEU verdankt sein langjähriges Bestehen dem stetigen Bemühen, seinen Kunden jederzeit höchstmöglichen Nutzen durch innovative Backofen-systeme zu bieten. Hinter diesem Bemühen stehen Menschen, die eine wertorientierte Unternehmens-kultur leben. Diese positive Unternehmenskultur spiegelt sich in einem hohen Identifikationsgrad der Mitarbeiter mit dem Unternehmen WIESHEU wider, was sich anlässlich der letzten Mitarbeiterbefragung dokumentieren ließ.

WIESHEU verpflichtet sich seinen Kunden gegen-über Sozialstandards einzuhalten und orientiert sich dabei an den Standards der Gemeinschaftsinitiative „Business Social Compliance Initiative (BSCI), die im Rahmen des europäischen Außenhandelsverbandes entwickelt wurden. Diese Verpflichtung dehnt WIESHEU auch auf seine Lieferanten aus.

Unser Betriebliches Gesundheitsmanagement möchte Impulse setzen, indem über Gesundheits-themen informiert und zu gemeinsamer Bewegung angeregt wird. Die gemeinsame Teilnahme an vier Firmenläufen hat 2015 viel zum Gemeinschafts- gefühl beigetragen. Dass unseren Mitarbeitern soziales Engagement ein Anliegen ist, beweist das Füllen einer Spendenkasse durch den Kauf von Backwaren. Der gesammelte Betrag dient zur Unterstützung von sozialen Einrichtungen.

Das Unternehmen engagiert sich seit seiner Gründung in der Ausbildung junger Menschen und wird sich vom 3. bis 5. März 2016 auf der Berufsausbildungsmesse für den Landkreis Ludwigsburg (bam Ludwigsburg 2016) präsen- tieren. Bei WIESHEU kann man den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers oder des Konstruktionsmechanikers erlernen. Kaufmännisch interessierten Bewerbern wird die Ausbildung zum Industriekaufmann angeboten. WIESHEU unterstützt die Maßnahmen der IHK zur Aufstiegsqualifizierung in Form von optimierter Arbeitszeiteinteilung und durch monetäre Zuschüsse.

WIESHEU pflegt den gezielten Kontakt zu Univer-sitäten sowie Hochschulen und bietet Studenten projektbezogene Praktika an. In Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg bietet WIESHEU Abiturienten die Möglichkeit zur Absol-vierung der international anerkannten Bachelor- Studiengänge BWL-Industrie und Maschinenbau. In diesem Zusammenhang wird WIESHEU auch auf Jobmessen oder sonstigen Veranstaltungen, wie z. B. am Industrietag 2016 der Hochschule Esslingen am 11. Mai 2016 vertreten sein.

Energie ist ein kostbares Gut. Als Ofenhersteller produzieren wir ein Produkt, das Energie verbraucht. Wir arbeiten stetig daran, den Energieverbrauch der Öfen zu senken bzw. die aufgewendete Energie höchst effizient einzusetzen. Hochmoderne Steuerungen, modernste Isolations-materialien, die „Intelligent Baking Control“, etc. ermöglichen den energieeffizienten Einsatz des Ofens und werden genau mit dieser Zielsetzung entwickelt.

N a c h h a l t i g k e i t

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Gerade weil die Produktion wie auch der Betrieb un-serer Produkte sehr energieaufwendig sind, müssen wir uns immer stärker mit der Frage eines effizienten Energiemanagementsystems befassen. So nutzen wir in unseren Produktionshallen – wo technisch möglich – die Abwärme von Anlagen, um einerseits Energieverluste zu vermeiden und andererseits den Ressourceneinsatz zu optimieren. Das Projekt „Zertifizierung eines Energie- und Umweltmanage-mentsystems“ soll ebenfalls dazu beitragen, Nachhaltigkeit zu fördern. Darüber hinaus enthalten unsere Öfen einen hohen Anteil an recyclingfähigen Materialien. Durch diese Eigenschaft unterstützen unsere Produkte den ver-antwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen.

WIESHEU ist stets offen für Anregungen und freut sich auf Ideen und Beiträge zur Nachhaltigkeit, denn es gilt den Ist-Status laufend zu verbessern. Senden Sie Ihre Idee an Dieter Tacke oder Ingrid Aflenzer, die gerne als Ansprechpartner zum Thema Nach-haltigkeit zur Verfügung stehen.

Auf diese Weise können wir intern Zeichen setzen und unseren Kunden gegenüber dokumentieren, dass das Unternehmen nicht nur seine ökonomische sondern auch seine soziale und ökologische Verant-wortung ernst nimmt und die Chance wahrnehmen, uns von unseren Wettbewerbern im Markt noch stärker zu differenzieren.

In diesem Sinne viel Erfolg bei allen Aktivitäten, die dazu beitragen, dass wir am Ende dieses Ge-schäftsjahres weitere Meilensteine zu Nachhaltigkeit bei WIESHEU feiern können.

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Skifoan 2016 Kurz nach der besinnlichen aber noch schneefreien Weihnachtszeit und frei nach dem Motto „alle Jahre wieder“ starteten am 15.01.2016 30 wintersportbe-geisterte WIESHEU-Mitarbeiter mit fünf Begleitern und unserem Busfahrer Peter vom Parkplatz vor dem Forum in Richtung Imst im schönen Tirol. Das Datum für den Ausflug wurde von unserem Organisator Detlef Tränkle so sorgfältig gewählt, dass es genau auf den Tag des ersten Schneefalls 2016 in Affalter-bach fiel. Somit war die winterlich-gute Stimmung von Anfang an garantiert.

Für das leibliche Wohl während der Fahrt war vollendet gesorgt, da die WIESHEU GmbH, neben allerlei Mitgebrachtem der Mitfahrer, Getränke und ein leckeres Vesper spendierte.Somit verging die viereinhalbstündige Hinfahrt wie im Flug und wir erreichten unser Ziel, das Hotel Auderer in Imst, gegen 22 Uhr. Dort angekommen wurden die Zimmer in den zuvor eingeteilten Paaren bezogen und Teile der Gruppe machten sich für einen Absacker auf an die Hotelbar oder in die hoteleigene Disco „Time“.

Am Samstagmorgen ging es für die Ski-, Snow-board- und Schlittenfahrer sowie die Schneewande-rer mit unserem Bus ins Skigebiet Hochoetz, von wo aus man entweder zur Wanderung aufbrach oder mit der Acherkogelbahn zur Talstation auf 814 m Höhe fuhr. Ein einzelner, mutiger Langläufer machte sich auf zur scheinbar verlassenen Pitztaler Loipe, wo er die ruhigen Stunden genoss und eine kleine Gruppe Nicht-Skifahrer erkundete die Landeshauptstadt Innsbruck.

Im Skigebiet Hochoetz warteten 39 km präparierte Pisten und 12 Liftanlagen auf die alpinen Kollegen. Dank reichlichem Schneefall die Tage zuvor und während unseres Aufent-haltes wurden die zahlreich vorhandenen Schneeka-nonen überhaupt nicht benötigt. Wir fanden neben eisigen Temperaturen, zwischenzeitlichen Schneeverwehungen und meist bewölktem Himmel dennoch traumhafte Neu- und Tiefschneeverhältnisse vor.

Wer es dann schaffte den bitterkalten „Eislift“ zu besteigen, konnte sich in der Bielefelder Hütte mit einer deftigen Kasknödelsuppn oder einem süßen Kaiserschmarrn beloh-nen. Teile der Wanderer genossen derweil ein leckeres Drei-Gänge-Mittags-Menü in einem Hotel im Tal. Die Wiedervereinigung des größten Teils der Reisegruppe erfolgte dann beim Après-Ski in der Schirmbar am Fuße der Acherkogelbahn, von wo aus der Bus pünktlich um 16.30 Uhr wieder nach Imst abfuhr.

Nach einer kurzen Regenerationsphase trafen wir uns dann zum Abendessen im Restaurant unseres Hotels, wo wir uns nach den Anstrengungen des Tages mit Pariser Schnitzel, gefüllten Kartoffeltaschen oder

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Hirschgulasch stärkten. Wie auch tags zuvor ließ man den Abend an der Bar und / oder in der Disko ausklingen.

Am nächsten Morgen wurde der Bus bereits wieder mit sämtlichen Koffern, Reisetaschen und Ruck-säcken beladen, bevor es ein zweites Mal nach Hochoetz auf die Pisten ging. Trotz der kaum besseren Wetterverhältnisse und der ersten auf-tretenden Müdigkeit, waren alle gut gelaunt und nutzten nochmals die letzten Stunden in den Oetz-taler Alpen aus: Fahrfähigkeiten wurden verbessert, Rennvideos gedreht, sowie Après-Ski-Hütten und Iglus erkundet.

Nachdem am Nachmittag dann die letzte Abfahrt absolviert wurde, traf man sich am Bus, wo Detlef Tränkle und Rainer Haag mit warmen Saitenwürst-chen und heißen Getränken aufwarteten. Nach dieser letzten Stärkung brachen wir dann auch wie-der in die Heimat auf. Entsprechend der letztjährig gestarteten Tradition, durfte die durch anhaltenden Schneefall ausgelöste Schneekettenpflicht und die damit verbundene Anbring-Pause natürlich nicht fehlen. Somit erreichten wir gegen 23.00 Uhr, müde aber gesund und wohlauf unser Ziel Affalterbach und konnten die individuellen Heimwege antreten, bevor es am nächsten Tag wieder hinter die Maschi-ne, den Schreibtisch oder vor den Ofen ging.

Alles in allem war es ein tolles Wochenende mit viel Action und einer super Organisation – vielen Dank!

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Impressum Herausgeber WIESHEU GmbH Daimlerstr. 10 71563 Affalterbach T. +49 7144 303-0 F. +49 7144 303-111 [email protected] www.wiesheu.de

Chefredakteur Johannes Rave

Redaktion Lutz Adam, Ingrid Aflenzer, Melanie Blessing, Ute Deuring, Madeleine Franz, Judith Reichert, Stefanie Renz, Julia Rümmele, Dirk Waclawek

Auflage 2500 Ex. Chlorfrei gebleichtes Papier.

Erscheinungsdatum Ausgabe 1/16: 03.2016

Die WIESHEU Gruppe

WIESHEU Wolfen GmbH Kekuléstr. 1 06766 Bitterfeld-Wolfen

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