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Einbindung eines OnlineEinbindung eines Online--Portals fPortals füür Schr Schüüler in ler in den Unterrichtden Unterricht

WiGy netz:werkOldenburg, 20. Juni 2008

Dr. Oliver KaminInstitut für Ökonomische BildungAn-Institut der Universität OldenburgBismarckstraße 31, 26122 OldenburgTelefon: 0441 361303-49E-Mail: [email protected]

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Einbindung eines OnlineEinbindung eines Online--Portals fPortals füür Schr Schüüler in den ler in den UnterrichtUnterricht

Wieso sollte das Internet im Schulalltag von

Jugendlichen einen Platz bekommen?

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Dossier in „DIE ZEIT“ vom 12. Juni 2008: Verloren in der virtuellen Welt

Weil das Internet süchtig macht, hat eine Gesamtschule in Neumünster den Kampf angesagt!

Quelle: DIE ZEIT Nr. 25/2008, S. 15ff.

… In den Wochen zuvor hatte die Pausenaufsicht drei Schülern das Handy abnehmen müssen, weil darauf Sexszenen […] gespeichert waren…

Zwölfjährige saßen grell

geschminkt und tief

ausgeschnitten im Unterricht…

Ist das wirklichein neues

Phänomen?

Was hat in den 60er/70er Jahren der

Kampf gegen die BRAVO gebracht?

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Eine Schülerin stand im Mobbingbüro…

… Konflikte nehmen zu!… Bis zu zehn Hassbotschaften treffen in Lauras Postfach ein…

… versuchen die Erwachsenen eine Mauer aufzubauen

gegen die böse virtuelle Welt da

draußen…

Sollte man sich nicht lieber

mit seiner Umwelt kritisch auseinander-

setzen, als einen „Goldenen Käfig“

zu schaffen?


Phänomen?

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… auch die intelligenten

Schüler schrieben plötzlich Fünfen…

…Kinder, die ihre Zeit in Medienwelten

verbringen, versäumen das reale

Leben…Sollte man nicht lieber

zu einem maßvollenKonsum führen, alsden Reiz am Verbo-tenen zu schüren?


Phänomen?

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Sollen wir deswegen wirklich das Internet aus dem Unterricht verbannen?


… die elektronischen Medien richten nicht viel an, solange die Kinder nicht in einer digitalen Parallelwelt

versinken…

… nur im Computerraum unter Aufsicht von Lehrern,

sitzen Jugendliche weiterhin vor

Bildschirmen…

…in der Handyzone auf dem Schulhof ist das Telefonieren und das versenden von

SMS erlaubt…

… früher gab es Poster im

Kinderzimmer, heute wird alles öffentlich im Internet präsentiert…

Vielleicht funktioniert

es ja auch mit Beratung und Steuerung

anstatt mit Ignoranz und Verboten!

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Wir können mit einem Schüler-Portal

einen Beitrag leisten, damit Jugendliche „gestützt“ das Internet und neue Medien kennen und nutzen lernen!

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Aber wofür?

Was hat ökonomische Bildung mit Medienerziehung zu tun?

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Initiierung von individuellen Lernprozessen auch außerhalb des Unterrichts

Einüben von selbstgesteuertem und selbstorganisiertem Lernen aufgrund der zunehmenden Bedeutung des lebenslangen Lernens

Aufbau von „fachübergreifenden“ Medien- und IT–Kompetenzen

Beitrag zur Entwicklung einer Anschlussorientierung statt einer Abschlussorientierung

Unterrichtliche Zielsetzungen eines möglichen Online-Portals für Schüler


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Online-Lernportal zur eigenständigen Erschließung ökonomischer Sachverhalte und Methoden

Kombination von multimedialen Elementen (z. B. Podcasts, interaktive Übungen, Textbausteine) mit klassischen Printmaterialien

Integration von Materialien zur Überprüfung der eigenen ökonomischen Kompetenz

Zielgruppe: Schüler der 8./9. Klassen

Inhalte:

• Lerneinheiten zu ökonomischen Themen zur Vermittlung von Methodenkompetenz

• Übungen und Tests zur Ermittlung der eigenen ökonomischen Kompetenz

Rohkonzept eines möglichen Online-Portals für Schüler


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Ist das überhaupt realisierbar und einsetzbar?

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JaNein

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Jungen

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Hast du einen Internetanschluss zuhause?

Thesen, die dagegen sprechen

Die Infrastruktur ist bei den Schülern nicht im ausreichenden Maße vorhanden bzw. etabliert!

n = 66 Befragte aus vier Schulklassen einer Bremer und Oldenburger Schule

täglich mehrmalspro Woche weniger als

1x proWoche

max. 1x proWoche

MädchenJungen0

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15

20

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Wie häufig benutzt du das Internet?


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Die Zahlen sind nicht repräsentativ!

Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest: Kind+Medien, Computer+Internet, Basisuntersuchung zum Medienumgang 6-13-Jähriger 2006


Repräsentative Stichprobe(insgesamt 1.203 Zielpersonen)

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Das Internet ist ein reines Unterhaltungsmedium!


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Mädchen

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Welche Internetangebote findest du interessant?

Jungen


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JaNein

Mädchen

Jungen

Alle

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Kennst du die Homepage deiner Schule?


Die Schul-Homepage hat schon keine Akzeptanz!


JaNein

Mädchen

Jungen

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Klickst du die Homepage deiner Schule öfters an?


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Haus

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Noten

abruf

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Musik

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Mädchen

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Was sollte eine Schul-Community-Plattform haben?

JaNein

Mädchen

Jungen

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Nutzst du bzw. würdest du für die Schule das Internet nutzen?


Wieso sollten dann andere Schüler-Angebote erfolgreicher sein?


Jungen


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Eine entsprechende Online-Schul-Community findet „trotzdem“keinen Anklang!


JaNein

Mädchen

Jungen

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30

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Interesse an Nutzung Online-Schul-Community parallel zu und/oder anstatt bisheriger Community


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Es muss also eine durchdachte Konzeption erfolgen!

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Vorüberlegungen für die Umsetzung

Bereits bei der Konzeption der Inhalte und Funktionen ist die

Zielgruppe zu integrieren!

• Berücksichtigung ihrer Anfor-derungen und Wünsche

• Akzeptanzgewinn durch Identifizierung mit dem

Portal

Erste Konzeptüberlegungen

• Kombination des Informations- und Bildungsbestandteils mit Community-Funktionen und spielerischen Teilen

• Integration in das Schulleben der Schüler (bspw. Online-Klassengemeinschaften)

• Integration in Unterrichtsabläufe (bspw. Kommunikation und Bereit-

stellung von Hausaufgaben über das Portal)

Was gibt’s zu bedenken?


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Bestandteile des Online-Portals

„Türöffner“

„Informationsplattform“

Inhaltsblock

„BetrieblicheGrundfunktionen“

Inhaltsblock

„Berufsorientierung“

Weitere

Inhaltsblöcke

„InteraktiveKomponenten“

Lernerfolgs-kontrolle

„ÖkonomischeKompetenzen“


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Startseite

Mein Bereich

Auf dem Wirtschaftsbarometer belegst du mit 92 Punkten in deiner Klasse den 4. Platz.

Du darfst dich in deiner Schule schon zu den Wirtschafts-Gurus zählen ☺Dein Lehrer hat eine neue Hausaufgabe eingestellt. Damit kannst du noch mehr Punkte sammeln und mit etwas Glück am Jahresende den i-Pod gewinnen!

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NEU! Girls-Online

Im 2. Halbjahr beginnt die neue Computer-AG für Mädchen! Auch hier kannst du Punkte fürs Wirt-schaftsbarometer sammeln! Klicke hier!

Die Jungen müssen nichttraurig sein, ihre AG läuftnatürlich weiter ☺

Weiteres Feld für Infos, Community o. a.

Hier findest du Neuigkeiten zur Schülerfirma

- NEU! Material: „Wie gründe ich eine Schülerfirma“ ist online!

- Aufzeichnung des Interviews mit Herrn Neugebauer aus dem Entwicklungs- und Gründungszentrum der Arbeitsagentur

- Herr Schulze hat für euch Infos zum Finden einer Geschäftsidee hochgeladen!

Traumjobber

- NEU! Die Schmitze AG bildet nun auchIndustriemechaniker aus!

- Entdecke deinen Lieblingsjob bei der Schmitze AG!

- Bei job4u-Bremen gibt’s eine Beschreibung zum Ausbildungsberuf Bürokaufmann/-frau.

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Meine SchuleMeine KlasseMeine LehrerParallelklassenAndere LehrerAndere MitschülerSchülervertretungVerwaltung

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Mein UnterrichtFächerAGKommunikationMaterialienZusatzangebote

Herzlich Willkommen Susanne, schön dass du wieder da bist!

4 neue Nachrichten sind für dich eingegangen:

•Seit deinem letzten Login am 20.2. hast dudrei neue Mails bekommen ☺•Herr Meyer hat eine neue Hausaufgabeeingestellt!•Maria aus der Klasse 8b möchte dichgerne verlinken.•Du hast eine Einladung von Thomas für dieKlassenfete am 1.3. bekommen.


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Traumjobber – Finde deinen Lieblingsjob bei der Schmitze AG!

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PersonalwesenBuchhaltung

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Sozial-wesen

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Kaufmännische Berufe – Personalwesen – Funktionen in der Abteilung

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Kaufmännische Berufe – Personalwesen – Funktionen in der Abteilung

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abrechnung

Sekre-tariat

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Kaufmännische Berufe – Personalwesen – Funktionen in der Abteilung – Personalleitung

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Aufgaben des Personalwesens

Versuche herauszufinden, was in der Personalabteilung in einem Unternehmen alles zu erledigen ist. Klicke auf die einzelnen Überschriften des Organigramms, um weitere Details zu erfahren.

Nachdem du die verschiedenen Funktionen und Aufgaben kennen gelernt hast, kannst du an einem Wissensquiz teilnehmen, um Punkte für dein Wirtschaftsbarometer zu sammeln ☺

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Kaufmännische Berufe – Personalwesen – Funktionen in der Abteilung – Lohn-/Gehaltsabr.

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Merkmale eines Arbeitsplatzes: Personalsachbearbeiterin

Wenn du einen Arbeitsplatz im Unternehmen untersuchen möchtest, dann solltet du dir die allgemeinen Merkmale eines Arbeitsplatzes kennen. Dazu gehören:

•Arbeitsaufgabe•Betriebsmittel•Arbeitsablauf•Arbeitssituation•Umgebungseinflüsse•Ausgabe

Trage deine Ergebnisse nach Anschauen des Filmes und der Seiten im job4u-Portal in das Erkundungsformular ein!

Erkundungsformular (für deine Antwort gibt’s natürlich Punkte für dein Wirtschaftsbarometer)

Freitextfeld zur Ergebniserfassung=> Ergebnisse werden vom Lehrer ausgewertet und die SuS erhalten je nach

Qualität der Antwort Bonuspunkte für ihr Wirtschaftsbarometer.

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