wievieldarfdas hallenbadkosten?...dasamtsblattdergemeindenbirmenstorf,...

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Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf, Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf, Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal Die Regionalzeitung für Endingen, Lengnau, Schneisingen, Tegerfelden, Würenlingen (Ausgabe Nord) Wieviel darf das Hallenbad kosten? Die Gemeinde Obersiggenthal schwimmt derzeit nicht im Geld. Dennoch kommt am 29. November mit der Abstimmung über die Zukunft des Hallen- und Gartenbads ein finanzträchtiges Thema an die Urne. Über 100 000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet das Bad jährlich. Die Bedeutung des Bads – gerade auch für die Schulen – ist wenig umstritten, viele stossen sich aber an den hohen Sanierungskosten. Diese wurden nun auf 9, 5 Millionen Franken reduziert. Wie auch immer der Entscheid der Obersiggenthaler ausfällt: Schwimmen wird man im Hallenbad ab zirka Mitte Monat wieder können. Seite 5 BILD: ZVG AZ 5200 Brugg • Nr. 45 – 5. November 2020 DIESE WOCHE ERFOLG Zum fünften Mal hat Un- tersiggenthal das Label «Energie- stadt» erhalten. Damit verbunden sind neue Massnahmen. Seite 3 ERSICHTLICH Schwerhörige leiden doppelt unter Corona. Masken verunmöglichen das Lippenlesen. Jetzt gibts Abhilfe. Seite 11 ERHÖHUNG Gleich um vier Steuer- punkte wurde der Steuerfuss in Birmenstorf erhöht. Er liegt nun bei 98 Prozent. Seite 17 RUNDSCHAU NORD Effingermedien AG I Verlag Bahnhofplatz 11 · 5201 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch ZITAT DER WOCHE «Einige Kunden möchten gleich 10 000 Stück davon bestellen.» Marc Joss, CEO von Switcher, hat mit den «Halsschläuchen» grossen Erfolg. Seite 9 Aktuelles lesen Sie auch im viel mehr als Druck. MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDEN ab Seite 14 NUSSBAUMEN: Erfolgreicher Rebbauer Der «Engel» unter den Winzern Jörg Engel wechselte vor fünfzehn Jahren von der IT-Branche zum Weinbau. Und machte damit seine Berufung zum Beruf. Sein Pinot Noir Réserve 2018 gewann an der Austrian Wine Challenge in Wien Gold. Ganze 18 Monate reifte der edle Tropfen im Barrique. Die Aus- zeichnung freut den Nussbaumer Win- zer Jörg Engel zwar, das Absahnen von Preisen ist für ihn aber zweitran- gig. Viel wichtiger ist ihm das Arbei- ten mit und in der Natur – durch alle Jahreszeiten hindurch. Als ehemali- ger Fussballer bringt er die nötige Ausdauer dafür mit. Seit 2017 bewirt- schaftet der erfolgreiche Winzer sei- nen eigenen Rebberg in Untersig- genthal und produziert jährlich zwi- schen fünf- und sechstausend Fla- schen Wein. Seite 3 Die Arbeit im Weinberg beglückt ihn: Jörg Engel vor seinen eigenen Reben BILD: CL Pop-Up Onlineaktion Jetzt 20% Rabatt auf über 50 Weine! 28. Oktober bis 7. November casadelvino.ch 114207 RSK www.form-wohnen.ch | Tel. 056 200 93 00 IHR PERSÖNLICHER EINRICHTUNGSCOACH 112676C RSP Spenglerei, Dach- und Fassadenbau Inhaber A. Zoppi 5314 Kleindöttingen T 056 245 77 50, F 056 245 77 54 www.pallapartner.ch persönlich. prompt. preiswert. IHR DACH- UND SPENGLER PARTNER TOP LEHR- BETRIEB 113636 RSN 112092 BK Aargovia TAXI Rollstuhltaxi 056 288 22 22 Gerne jederzeit für Sie da! 111731 RSP Ob Druck-, Verlags- oder Onlineleistung – mit der Effingermedien AG als Partner fallen Sie auf. Weil wir nicht den Standard, sondern das Optimum bieten. Weil unser Team niemals 08/15, sondern immer einzigartig ist. Und: weil Sie bei uns einfach viel mehr bekommen. Und das seit 150 Jahren. HANSRUEDI, TÜPFLISCHISSER Auffällig genau. Unser Verlag. Weil wir einfach mehr können. Sa. 14. & 21 Nov. jeweils bis 18 Uhr geöffnet. Country Christmas im Gartencenter Lengnau 6. Nov. bis 24. Dez. 2020 Gartencenter Lengnau AG www.gclengnau.ch · Tel.056 266 44 44 114386 RSN Ich bin einsam. Pro Juventute Beratung + Hilfe 147 ist immer für dich da! Kleines oder grosses Problem? Telefon Nr. 147 SMS an 147 www.147.ch Spendenkonto 80-3100-6 projuventute.ch REGION Prämien bei den Gemeinden In vielen Gemeinden der Region ste- hen derzeit die Anträge für die Bud- gets 2021 an. Seit letztem Jahr befin- det sich auf der Aufwandseite ein neuer Posten: die Verlustscheine von Krankenkassenprämien. Weil die Ge- meinden unbezahlte Rechnungen ih- rer Einwohnerinnen und Einwohner zu 85 Prozent übernehmen müssen, ste- hen sie vor grossen Problemen. Fislis- bach zum Beispiel wurde eine Rech- nung von ungefähr 200 000 Franken gestellt. Turgi muss jährlich sogar 250 000 Franken aufwenden. Dies ent- spricht 4 bis 5 Steuerprozenten der Gemeinde. In Spreitenbach sind es knapp 380 000 Franken. Der Kanton weist auf Anfrage darauf hin, dass die Aufgaben- und Lastenverteilung zwi- schen Kanton und Gemeinden diese Kostenverschiebung auffange. Trotz- dem ist der Unmut in den betroffenen Gemeinden zu spüren. Die Schulden- eintreibung sei kosten- und personal- intensiv. Seite 7

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Page 1: Wievieldarfdas Hallenbadkosten?...DasAmtsblattderGemeindenBirmenstorf, Ehrendingen,Freienwil,Gebenstorf, Obersiggenthal,Turgi,Untersiggenthal DieRegionalzeitungfürEndingen, Lengnau,Schneisingen

Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf,Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf,Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal

Die Regionalzeitung für Endingen,Lengnau, Schneisingen, Tegerfelden,Würenlingen (Ausgabe Nord)

Wieviel darf das Hallenbad kosten?Die Gemeinde Obersiggenthal schwimmt derzeit nicht im Geld.Dennoch kommt am 29. November mit der Abstimmung überdie Zukunft des Hallen- und Gartenbads ein finanzträchtigesThema an die Urne. Über 100 000 Besucherinnen und Besucherverzeichnet das Bad jährlich. Die Bedeutung des Bads – gerade

auch für die Schulen – ist wenig umstritten, viele stossen sichaber an den hohen Sanierungskosten. Diese wurden nun auf9, 5 Millionen Franken reduziert. Wie auch immer der Entscheidder Obersiggenthaler ausfällt: Schwimmen wird man imHallenbad ab zirka Mitte Monat wieder können. Seite 5 BILD: ZVG

AZ 5200 Brugg • Nr. 45 – 5. November 2020

DIESE WOCHE

ERFOLG Zum fünften Mal hat Un-tersiggenthal das Label «Energie-stadt» erhalten. Damit verbundensind neue Massnahmen. Seite 3

ERSICHTLICH Schwerhörige leidendoppelt unter Corona. Maskenverunmöglichen das Lippenlesen.Jetzt gibts Abhilfe. Seite 11

ERHÖHUNG Gleich um vier Steuer-punkte wurde der Steuerfuss inBirmenstorf erhöht. Er liegt nunbei 98 Prozent. Seite 17

RUNDSCHAU NORDEffingermedien AG I VerlagBahnhofplatz 11 · 5201 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

ZITAT DER WOCHE«Einige Kundenmöchten gleich10 000 Stück davonbestellen.»Marc Joss, CEO von Switcher, hat mit den«Halsschläuchen» grossen Erfolg. Seite 9

Aktuelles lesen Sie auch

im

viel mehr als Druck.

MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDENab Seite 14

NUSSBAUMEN: Erfolgreicher Rebbauer

Der «Engel» unter den WinzernJörg Engel wechselte vorfünfzehn Jahren von derIT-Branche zum Weinbau. Undmachte damit seine Berufungzum Beruf.

Sein Pinot Noir Réserve 2018 gewannan der Austrian Wine Challenge inWien Gold. Ganze 18 Monate reifteder edle Tropfen im Barrique. Die Aus-zeichnung freut den Nussbaumer Win-zer Jörg Engel zwar, das Absahnenvon Preisen ist für ihn aber zweitran-gig. Viel wichtiger ist ihm das Arbei-ten mit und in der Natur – durch alleJahreszeiten hindurch. Als ehemali-ger Fussballer bringt er die nötigeAusdauer dafür mit. Seit 2017 bewirt-schaftet der erfolgreiche Winzer sei-nen eigenen Rebberg in Untersig-genthal und produziert jährlich zwi-schen fünf- und sechstausend Fla-schen Wein. Seite 3 Die Arbeit im Weinberg beglückt ihn: Jörg Engel vor seinen eigenen Reben BILD: CL

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CountryChristmasim Gartencenter Lengnau6. Nov. bis 24. Dez. 2020

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Prämien beiden GemeindenIn vielen Gemeinden der Region ste-hen derzeit die Anträge für die Bud-gets 2021 an. Seit letztem Jahr befin-det sich auf der Aufwandseite einneuer Posten: die Verlustscheine vonKrankenkassenprämien. Weil die Ge-meinden unbezahlte Rechnungen ih-rer Einwohnerinnen und Einwohner zu85 Prozent übernehmen müssen, ste-hen sie vor grossen Problemen. Fislis-bach zum Beispiel wurde eine Rech-nung von ungefähr 200 000 Frankengestellt. Turgi muss jährlich sogar250 000 Franken aufwenden. Dies ent-spricht 4 bis 5 Steuerprozenten derGemeinde. In Spreitenbach sind esknapp 380 000 Franken. Der Kantonweist auf Anfrage darauf hin, dass dieAufgaben- und Lastenverteilung zwi-schen Kanton und Gemeinden dieseKostenverschiebung auffange. Trotz-dem ist der Unmut in den betroffenenGemeinden zu spüren. Die Schulden-eintreibung sei kosten- und personal-intensiv. Seite 7

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2 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

Unterstützung und Orientierung im Moment des AbschiedsDie ANATANA Bestattungen GmbH begleitet und unterstützt Trauerfamilien

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Wir sind für Sie da – Tag und Nacht.

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GemeindeWürenlingenBaugesuch

Bauherr:

Bauobjekt: Wohnhauserweiterung

Ortslage: Langackerweg 6,Parzelle Nr. 463

Auflage: 2. November bis1. Dezember 2020

Das Baugesuch liegt während den or-dentlichen Bürozeiten öffentlich in derBauverwaltung auf. Während der öffent-lichen Auflage besteht zudem die Mög-lichkeit, die Dokumente zum Baugesuchdigital im PDF-Format bei der Bauver-waltung zu bestellen ([email protected] oder 056 297 15 45).

Einwendungen sind während der Aufla-gefrist schriftlich an den Gemeinderateinzureichen und haben eine Begrün-dung und einen Antrag zu enthalten.Würenlingen, 29. Oktober 2020

DER GEMEINDERAT

114519RSN

Bauherr:

Projekt-verfasser:

Bauprojekt: Sichtschutzwand

Lage: Hangstrasse 8,Parzelle Nr. 2847,Gebäude Nr. 1757

Die Baugesuchsunterlagen könnenwährend der öffentlichen Auflage vom06.11.2020 bis 07.12.2020 digitalauf www.untersiggenthal.ch oder inder Abteilung Bau und Planung einge-sehen werden.Allfällige Einwendungen sind währendder Auflagefrist dem Gemeinderat imDoppel mit Antrag und Begründungeinzureichen.

Gemeinderat Untersiggenthal

Baugesuch114516 RSN

AMTLICHES

Publikation von Gesuchen um ordentliche EinbürgerungFolgende Personen haben bei der Gemeinde Obersiggenthal ein Gesuch um ordent-liche Einbürgerung gestellt:

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderateine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohlpositive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfenund in seine Beurteilung einfliessen lassen.

5415 Nussbaumen, 5.11.2020

Gemeinde Obersiggenthal 114517RSN

Baugesuche1. Bauherr-schaft:

Bauobjekt: Einbau Cheminéeofenmit Kamin

Ortslage: Parzelle 2762,Mehrhaldenstrasse 1,Nussbaumen

2. Bauherr-schaft:

Bauobjekt: Anbau

Ortslage: Parzelle 2523,Sonnenstrasse 6,5415 Nussbaumen

Öffentliche Gesuchauflage im Sekre-tariat der Abteilung Bau und Planungwährend der Schalteröffnungszeitenvom 6. November 2020 bis 7. Dezem-ber 2020. Allfällige Einwendungensind im Doppel innerhalb der Auflage-frist dem Gemeinderat einzureichen.Sie müssen einen Antrag und eineBegründung enthalten.

Abteilung Bau und Planung

GemeindeObersiggenthal 1

14534RSN

Erneute Mitwirkung und öffentliche AuflageErschliessungsplan «Tannenweg»Parzellen Nrn. 1724, 1725, 2199, 2512, 2736, 3464, 3741, 3742, 3743, 3744,3745, 3746, 3747, 3748, 3749 und 3767.

Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 6. November2020 bis 7. Dezember 2020 auf der Abteilung Bau und Planung im Gemeindehausauf und können während der ordentlichen Bürozeit eingesehen werden. Zusätzlichsind die Unterlagen auf www.obersiggenthal.ch aufgeschaltet.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Ein-wendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfallsberechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemein-derat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit-wirkungen sind formfrei.

Mit der Genehmigung des Erschliessungsplans «Tannenweg» wird für die im Planfestgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrechterteilt (§ 132 Abs. 1 BauG).

Obersiggenthal, 5. November 2020 Gemeinderat

Gemeinde Obersiggenthal

114535RSN

Rechtskraft von Beschlüssen des EinwohnerratsNach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist sind am 2. November 2020 folgen-de, dem fakultativen Referendum unterstellten Beschlüsse des Einwohnerrats vom23. September 2020 in Rechtskraft erwachsen: Genehmigung Verpflichtungskreditvon CHF 597’000 für die Umsetzung des IT-Konzepts der Schule; Genehmigung Ver-pflichtungskredit von CHF 107’790 für eine neue Funkinfrastruktur der Feuerwehr.

Der Gemeinderat

Gemeinde Obersiggenthal

114557RSNFreitag, 6. November, bis Donnerstag, 12. November 2020

KIRCHENZETTEL

UNTERSIGGENTHAL● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chSamstag: 9.30 Firmgottesdienst mit Bi-schofsvikar Hanspeter Wasmer und LaraTedesco. Sonntag: 10.15 Kommunionfeiermit Herbert Sohn. Dienstag: 17.00 Rosen-kranzgebet. Mittwoch: 9.00 Kommuni-onfeier mit Lara Tedesco.● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chSonntag: 10.15 Gottesdienst mit MartinZingg, ref. Kirche Untersiggenthal.

KIRCHDORF● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chSonntag: 9.30 Familiengottesdienst mitYosef Langga. Dienstag: 9.30 Eucharis-tiefeiermit Yosef Langga.Mittwoch: 17.00Rosenkranzgebet.

NUSSBAUMEN● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chFreitag: 18.30 Eucharistiefeier mit YosefLangga. Sonntag: 10.45 Kommunionfeiermit Walter Blum. Mittwoch: 9.15 Eucharis-tiefeier mit Yosef Langga.● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chSonntag: 10.15Gottesdienstmit Res Peter,ref. Kirche Nussbaumen.

BIRMENSTORF/GEBENSTORF/TURGI● Ref. Kirchgemeindewww.refkirche-bgt.chSonntag: 9.45 Gottesdienst in Gebenstorf,Pfr. Markus Karau, Fahrdienst siehe Ge-meindeseite. Alle sind herzlich eingeladen:Anmeldung erwünscht, 056 223 35 10,[email protected].

EHRENDINGEN-FREIENWIL● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chSonntag: 10.30 Ökum. Gottesdienst mitRenate Bolliger König, kath. Kirche Ehren-dingen. Donnerstag: 10.45 Wortgottes-dienst und Kommunionfeier mit GuidoDucret, Alterszentrum Breitwies.

REIN● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-rein.chSamstag: 16.00 Fiire mit de Chliine, Chorder Kirche Rein, Thema: «S’Huus um emFelse», Ursula Schiess und Team, an-schliessend feines Zvieri. Sonntag: 9.30Gottesdienst, Kirche Rein, Pfr. MichaelRust.Donnerstag: 12.05Mittagstisch,SaalKirche Rein. 18.30 Abendgebet im Chorder Kirche Rein, Pfr. Michael Rust. Amts-woche: Pfarrer Matthijs van Zwieten deBlom, Kirchweg 10, 5235 Rüfenach, 056284 12 41, [email protected].

BAUGESUCHBauherr-schaft:

Bauobjekt: Neubau Parkplatz undStützmauer

Baustelle: Parzelle Nr. 3224,Rigacher 8, Ehrendingen

Plan- Abteilung Bau Planungauflage: Umwelt vom 6. November

bis 7. Dezember 2020während der ordentlichenSchalterstunden.

Allfällige Einwendungen gegen diesesBauvorhaben sind während der Aufla-gefrist dem Gemeinderat Ehrendingenschriftlich im Doppel einzureichen. Siehaben eine Begründung und einen An-trag zu enthalten.

DER GEMEINDERAT

GEMEINDEEHRENDINGEN

114562 RSN

Rechtsgültigkeit Teiländerung BNO§ 9a Abs. 6, FristverlängerungDie Gemeindeversammlung hat am 28. November 2019 beschlos-sen:

Teiländerung BNO § 9a Abs. 6, Fristverlängerung (5 Jahre), «Spezi-alzone Bücklihof», in Übereinstimmung mit der öffentlichen Aufla-ge, zuzustimmen.

Gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 28. Novem-ber 2019 wurde das Referendum ergriffen. Die Stimmberechtigtenhaben der Teiländerung BNO § 9a Abs. 6, Fristverlängerung, an derUrnenabstimmung vom 27. September 2020 zugestimmt. Mit demErgebnis der Volksabstimmung ist der Beschluss der Gemeindever-sammlung rechtsgültig.

Rechtsmittelbelehrung

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innerteiner nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amts-blatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau,Beschwerde führen.

Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach derPublikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss§ 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Weres unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohlAnlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Beschluss nicht mehr anfech-ten (§ 4 Abs. 2 BauG). Vorbehalten bleiben Bestimmungen über die Wiederherstel-lung bei unverschuldeter Säumnis.

Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltungeingesehen werden.

Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, dasheisst, es ista) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, undb) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird.

Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht ein-getreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Be-schwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweitmöglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbun-den, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskostensowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Freienwil, 5. November 2020 Gemeinderat Freienwil

114566 RSN

AMTLICHES

Weitereamtliche

Publikationauf Seite 4

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3Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020 SIGGENTHAL | WÜRENLINGEN

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200 g Marronipüree, aufgetaut300 g Marroni, ganz, aufgetaut

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ZubereitungMehl und Salz in Schüssel mischen, in der Mitte eineVertiefung eindrücken. Hefe mit wenig Milchwasserauflösen, beigeben. Marronipüree mit restlicher Milchverrühren und dazu giessen. Alles zu einem Teig zu-sammenfügen. Teig gut kneten. Marroni grob schnei-den und unter den Teig kneten. Teig zugedeckt beiZimmertemperatur ca. 1 Std. aufs Doppelte aufgehenlassen. Ofen auf 200 °C vorheizen. Teig in 2 Portionenteilen und je auf wenig Mehl zu runden Broten formen.Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In derunteren Ofenhälfte 30-40 Min. backen.

Weitere Rezepte finden Sie aufwww.volg.ch/rezepte/

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Das heutige Rezept:Marronibrot

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Inserat

Inserat

FDP WÜRENLINGEN

■ ParteiversammlungAn der ausserordentelich Versamm-lung der FDP Würenlingen habenvierzehn Mitglieder teilgenommenund folgende Themen diskutiert: Zu-kunft der Ortspartei sowie Ersatz-wahlen Gemeinderat/Gemeindeam-mann. Seit Jahren stagniert die Teil-nahme an den FDP-Versammlungenauf tiefem Niveau. Neue Mitglieder,welche sich aktiv in einer Ortsparteiengagieren möchten, sind nur schwer-lich zu finden. Die Mitglieder und derVorstand der Ortspartei FDP Würen-lingen sind der Überzeugung, dass diepolitischen und demokratischen Aus-einandersetzungen wichtig sind undzur Meinungsbildung bei anstehendenInvestitionen der Gemeinde, Abstim-mungen und Wahlen in unserem Dorfbeitragen. Aus der Diskussion wurdeder Beschluss gefasst, die Aktivitätender FDP vorderhand nur auf Behand-lung der Vorlagen der Winter- undSommergemeindeversammlung undder GV zu beschränken. InteressierteWählerinnen und Wähler sind jeder-zeit willkommen, das Dorf mitzuge-stalten. Die bevorstehende Ersatz-wahl eines Gemeinderats und dieWahl des Gemeindeammanns wurdeintensiv diskutiert. Obgleich die offi-zielle Anmeldefrist für die Gemeinde-ratskandidatur abgelaufen ist, will dieFDP diesen Sitz nicht kampflos aufge-ben. Thomas Friedli, Präsident derFDP Würenlingen, hat sich entschie-den, als Gemeinderat und Ammann zukandidieren. Die Versammlung hat ander anschliessenden Abstimmung be-schlossen, diese Kandidatur offiziellzu unterstützen. ZVG | JOERGWENDEL

UNTERSIGGENTHAL: Jörg Engel ist leidenschaftlicher Winzer

«Mein Wein soll Freude machen»Der Nussbaumer Jörg Engelverliess vor 15 Jahren die Infor-matikbranche und wurde Win-zer. Mit seinen Weinen gewanner etliche Auszeichnungen.

CLAUDIA MAREK

Es ist Anfang November, und der Reb-berg von Jörg Engel in Untersig-genthal leuchtet noch immer in denschönsten Herbstfarben. Die Traubensind längst abgelesen. Seit Ende Sep-tember lagern sie bereits im Keller.«Es wird ein gutes Weinjahr», prog-nostiziert der Winzer. Allerdings sinddie Mengen geringer als in anderenJahren, dagegen ist die Zuckermengein den Trauben hoch. Das sei auf densehr warmen September mit geringenNiederschlägen zurückzuführen.Glücklicherweise habe es in diesemJahr weder Hagel- noch Frostschädengegeben, so Engel. In seinem Rebbergam Siggenberger Südhang wächstausschliesslich die TraubensortePinot Noir. Mit seinen Engel-Weinenhat der Winzer bereits einige Preiseabgeräumt.

Vergoldeter EngelMit seinem Pinot Noir Réserve 2018beispielsweise hat Jörg Engel an derAustrian Wine Challenge in WienGold gewonnen. Ein Duft von Vanille,Mokka, reifen Brombeeren mit einemdezenten Holzaroma, so die Beschrei-bung des edlen Tropfens, der 18 Mo-nate im Barrique reift. Er wurde ander Weinverkostung AWC Vienna un-ter den 370 eingereichten Pinot Noirsaus 14 verschiedenen Ländern welt-weit mit 92,1 von gesamten 100 Punk-ten zum Zweitbesten erkoren. «Dasist ein Ansporn für mich, diesen Wegweiterzuverfolgen», sagt der erfolg-reiche Winzer. Engel freut sich sehrüber die Auszeichnung, betont aber,dass es ihm nicht ums Gewinnengehe. «Ich möchte vielmehr sehen, woich mich im internationalen Vergleichbefinde.»

Vom Büro in den RebbergSeit 15 Jahren ist der 46-Jährige leiden-schaftlicher Winzer. Genau so lang warer vorher in der Informatikbranche tä-tig. Er sehnte sich nach Natur, Bewe-gung und danach, etwas zu produzie-ren. Seine Lehre als Winzer durfte erin der Bündner Herrschaft bei den Brü-dern Jürg und Ueli Liesch in Malans an-treten. Danach folgten Stellen im Aar-gau und in Luzern, und von 2012 bis2017 war er als Winzer und Kellermeis-ter in Wettingen angestellt. Dort kel-terte er jedes Jahr rund 25 HektarenTrauben. Seit 2017 hat er seinen eige-nen Rebberg in Untersiggenthal undproduziert jährlich zwischen fünf- undsechstausend Flaschen Wein.

Dass Jörg Engel Biss hat, etwasdurchzuziehen, bewies er bereits injungen Jahren. Da ahnte er nochnichts von seinem Rebberg nah beimWasserschloss. Er wuchs zwar in Un-

tersiggenthal auf ‒ seine Eltern sindvon der Innerschweiz in den Aargaugezogen ‒ sein Blick ging aber in einekomplett andere Richtung. «Ich wollteProfifussballer werden», erzählt En-gel. Und dies blieb nicht bei einemTraum, er schlug diesen Weg beharr-lich ein. Mit 17 war er in der Schwei-zer Nationalmannschaft. Seine Elternbestanden aber darauf, dass er trotzSportkarriere eine Lehre macht, undJörg Engel entschied sich für das KV.Die geregelte Arbeitszeit ermöglichteihm, dass er vier- bis fünfmal die Wo-che trainieren konnte. Mit 23 Jahrenentschied er sich, auf seinen Beruf zusetzen, sich im IT-Bereich weiterzubil-den und den Aktivsport zu verlassen.

WetterfestHeute ist Engel da, wo er sein möchte.Er arbeitet mit und in der Natur. Ne-ben seinem Beruf als Winzer ist er

auch als Landschaftsgärtner tätig.Auch dieser Beruf macht ihm grossenSpass. In einem Büro zu arbeiten,kann er sich nicht mehr vorstellen. Oftsieht man ihn nach Feierabend in sei-nem Rebberg bei der Pflege seinerPflanzen. Mit viel Neugier und Mutwill Engel seinen Weg als Winzer wei-tergehen. Es seien auch Überlegun-gen da, weitere Traubensorten anzu-bauen, die mehr Hitze im Sommer ver-tragen, sagt er. Noch sei unklar, wiesich das Klima verändere.

So oder so, Engel will das Optimumaus seinen Trauben herausholen. «Ichwill Wein produzieren, der meineHandschrift trägt.» Denn vieles be-stimme die Natur, doch das ge-schmackliche Zünglein an der Waagestelle immer auch den Winzer dar.«Vor allem aber ist mir wichtig, dassmein Wein den Menschen Freudemacht», betont er.

Jörg Engel vor seinem Rebberg am Siggenthaler Südhang BILD: CL

UNTERSIGGENTHAL: Langjähriges Engagement macht sich bezahlt

Erneuerung Label EnergiestadtDie Gemeinde Untersiggenthalwurde im September mit demEnergiestadt-Label ausge-zeichnet. Bereits zum fünftenMal.

Die Gemeinde Untersiggenthal stei-gerte sich gegenüber der letzten Aus-zeichnung um knapp 5 Prozentpunkteauf 65 Prozent. Wichtigste Massnahmender letzten Auditperiode sind die Um-setzung der Tempo-30-Zonen und diePlanung der Zentrumsüberbauung, wel-che ein Generationenprojekt darstellt.Die Energie- und Klimapolitik funktio-niert am besten, wenn Energieprojektean andere Projekte angeknüpft werdenkönnen. So wurde im Generationenpro-jekt Zentrum nicht nur die Turnhallevorbildlich geplant, sondern die ge-samte Überbauung mit dem Investor aufdie Zukunft ausgerichtet, und vieleenergetische, gestalterische und ver-kehrstechnische Aspekte wurden be-reits in der Planung berücksichtigt.Auch der Verkehr spielt eine grosseRolle als Energieverbraucher. Dort, wosich Velofahrerinnen und Fussgänger si-cher fühlen, wird öfter auf das Auto ver-zichtet. Deshalb ist die Einführung derTempo-30-Zonen ein wichtiges Elementin der Verminderung des Treibhausgas-ausstosses.

Die Verankerung der energie- undklimapolitischen Aspekte in den Köp-fen der Behörden erfordert ein lang-

jähriges Engagement. Neben dem Ge-meinderat ist die Energiestadt-Kom-mission als Behörde eingesetzt,welche sich um die verschiedenenMassnahmen von Energiestadt küm-mert und die Bevölkerung in diesemBereich informiert. So wurden in denletzten Jahren neben der Informationan der Gewerbeausstellung auch An-lässe über alternative Antriebe für Au-tos und Elektromobilität organisiert.

Mit jeder Zertifizierung werdenneue Massnahmen beschlossen, dies

mit dem Ziel der kontinuierlichen Ver-besserung der Gemeinden. DieSchwerpunkte der nächsten zehnJahre des Programms Energiestadt fo-kussieren sich auf die Anpassung anden Klimawandel und auf die Vermin-derung der Treibhausgasemissionen.In beiden Bereichen sind in Untersig-genthal Massnahmen vorgesehen, sozum Beispiel eine Veranstaltung zumThema «Erneuerbar heizen» oder dieUmsetzung des GenerationenprojektsZentrum. RS

Die Energiestadt-Kommission: Gregor Zimmermann, Guido Erni, Präsidentin MarlèneKoller mit Zertifikat, Urs Zumsteg, Jörg Kienbaum. Es fehlt Philipp Dietrich BILD: ZVG

GRÜNE OBERSIGGENTHAL

■ Obersiggenthal geht nicht amBettelstab

Mit dem Schulhausneubau und derSanierung des Hallen- und Garten-bads stehen zwei grosse Investitionenan. Beide sind nötig, und beide wur-den von einer breiten Mehrheit desEinwohnerrats unterstützt. Dass esein neues Schulhaus braucht, ist un-umstritten. Der Bedarf an Schulraumist seit Langem ausgewiesen. Mit demvorliegenden Projekt könnte die Nach-frage auf lange Zeit gedeckt werden.Auch die Sanierung des beliebten Hal-len- und Gartenbads (100 000 Besu-cher im letzten Jahr) ist nach fünfzigJahren notwendig, ansonsten drohtder Rückbau der Anlage. Ein solcherAbbruch würde ebenfalls sehr teuer.Nicht nur die 1,6 Millionen, mit denendie Decke des Hallenbades kürzlichsaniert wurde, wären in den Sand ge-setzt, dazu kämen Rückbaukosten inMillionenhöhe, und für die Schulemüsste vermutlich als Ersatz eineneue Turnhalle gebaut werden. Fürdie Finanzierung dieser zwei grossenInvestitionen braucht es die Steuerer-höhung von 5 Prozent. Zwar werdendie Schulden in den nächsten Jahrentrotzdem ansteigen, aber Obersig-genthal kann sich die zwei Projekteleisten und geht damit nicht am Bet-telstab. Immerhin hat die Gemeindein den letzten zehn Jahren 7,156 Milli-onen in den kantonalen Finanzaus-gleich einbezahlt, weil sie finanziellbessergestellt war als zwei Drittel derAargauer Gemeinden. Die GrünenObersiggenthal empfehlen darum dreiJa zu den Vorlagen.

ZVG | URS MÜLLER

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4 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

ARBEITSMARKT

Tagesstrukturen Untersiggenthalwww.tagesstrukturen-Untersiggenthal.ch

Zur Ergänzung des Teams suchen wir ab sofort oder nach Verein-barung eine/n Mitarbeitende/n

als Koch/Köchin EFZ (25%).Arbeitszeiten nur während den Schulwochen:Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils am Morgen bis 12.30 Uhr.Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webpage.

Kontakt: TS-Leitung Karin Leutwyler, Dorfstrasse 45,5417 Untersiggenthal, 056 288 07 69,[email protected]

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Bahnhofplatz 11 5200 BruggReservation: 056 450 35 65

www.odeon-brugg.chWEITERHIN IM PROGRAMM

Donnerstag 15 Uhr ∙ Samstag 15.30 UhrI AM GRETASE 2020 102 Min. O/df ab 10 J Regie: Nathan Grossman

Der Dokfilm gewährt überraschende Einblicke.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Donnerstag/Dienstag 18 UhrSamstag/Mittwoch 20.15 UhrFreitag/Montag 15 UhrSonntag 8. November 16.30 UhrLA BONNE ÉPOUSEF 2020 110 Min. F/d ab 8 Jahren Regie: Martin Provost

Die neue Komödie mit Juliette Binoche.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Donnerstag 20.15 Uhr ∙ Freitag 17.30 UhrUND MORGEN DIE GANZE WELTD 2020 102 Min. D ab 14 Jahren Regie: Julia von Heinz

Deutschlands Beitrag für die Oscars.

EINMALIGE VORSTELLUNG

Freitag 6. November 20.15 UhrBEST OF FANTOCHE 2020Div 2019 90 Min. O/df ab 12 J. Regie: Diverse

Die Preisträger der Fantoche-Ausgabe 2020

WEITERHIN IM PROGRAMM

Samstag 11 Uhr ∙ Sonntag 14 UhrZÜRCHER TAGEBUCHCH 2020 100 Min. Dialekt ab 10 Jahren Regie: Stefan Haupt

Vorpremiere in Anwesenheit von RegisseurStefan Haupt und einem der Protagonisten.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Samstag 13 Uhr ∙ Dienstag 18 UhrWHO'S AFRAID OF ALICE MILLERCH 2019 101 Min. O/df ab 14 J. Regie: Daniel Howald

Dokfilm über eine Familiengeschichte.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Samstag 7. November 18 UhrBEYTOCH 2020 98 Min. ab 10 Jahren D Regie: Gitta Gsell

Eine subtile, sinnliche Liebesgeschichte vol-ler Sommerwärme.

FILMREIHE OSCARS – 100 JAHRE ODEON

Sonntag 8. November 19 UhrIM WESTEN NICHTS NEUESUSA 1930 152 Min. E/d ab 12 Jahren Regie: Lewis Milestone

Kongeniale Verfilmung des Romans.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Montag 9. November 20.15 UhrDARK WATERSUSA 2019 126 Min. E/df ab 12 Jahren Regie:Todd Heynes

Spannender Thriller über einen Umweltskandal.

LETZTE VORSTELLUNGEN

Dienstag 10. November 15 UhrZWISCHENWELTENCH 2019 87 Min. Dialekt ab 12 J. Regie: Thomas Karrer

Dokumentarfilm über das Heilen.

WEITERHIN IM PROGRAMM

Dienstag 10. November 20.15 UhrPERSISCHSTUNDENRU, DE, BY 2020 128 Min. D ab 14 J. Regie: Vadim Perelman

Eine packende Geschichte, inspiriert vonwahren Begebenheiten, mit Lars Eidinger.

LETZTE VORSTELLUNGEN

Mittwoch 11. November 15 UhrEDEN FÜR JEDENCH 2020 90 Min. Dialekt Regie: Rolf Lyssy

Erfrischende neue Schweizer Komödie.

CAMPUSCINEMA

Mittwoch 11. November 18 UhrAFRICAN MIRRORCH 2019 85 Min. D ab 10 Jahren Regie: Mischa Hedinger

Dokfilm zum Afrikabild.

BÜHNE

Sonntag 8. November 11 UhrTHOMAS GRÖBLY – LESUNG UNDTROMMELPOESIE

Mit «Dazwischen» hat Thomas Gröbly sei-nen zweiten Gedichtband veröffentlicht.

Beschlüsse der Einwohner- und derOrtsbürgergemeindeversammlungGestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes überdie Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindever-sammlung vom 27. Oktober 2020 und der Ortsbürgergemeindeversammlung vom29. Oktober 2020 veröffentlicht.

Einwohnergemeindeversammlung1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 31. Oktober 2019

(genehmigt)2. Rechenschaftsbericht 2019 (genehmigt)3. Zusicherung Gemeindebürgerrecht (alle zugesichert)

4. Genehmigung Jahresrechnung 2019 (genehmigt)5. Reduktion Gemeindebeitrag Transportkosten auswärtiger Schulbesuch auf

70% der Abokosten (abgelehnt)6. Schulraumerweiterung Phase 3; Umbau 2 Schulhaus Gemeindehausstrasse;

Verpflichtungskredit CHF 150000 (bewilligt)7. Kündigung Leistungsauftrag Jugendarbeit mit Stadt Baden; Neuorganisation

(abgelehnt)8. Periodischer Unterhalt und Erneuerung Meliorationsanlagen; Umsetzung

Teilprojekt 1 – Verpflichtungskredit CHF 750000 (bewilligt)9. Erarbeitung GEP II; Verpflichtungskredit CHF 440000 (bewilligt)

10. Erneuerung Dacheindeckung Gemeindehaus und Erweiterung Photovoltaik-anlage; Verpflichtungskredit CHF 180000 (bewilligt)

11. Genehmigung Gemeindevertrag über den Regionalen Bevölkerungsschutz undden Zivilschutz Region Baden (genehmigt)

12. Kündigung Aktionärsbindungsvertrag Publis (zugestimmt)13. Genehmigung Voranschlag 2021, basierend auf einem Gemeindesteuerfuss von

98 % (Steuerfuss auf Antrag aus der Versammlung von 94% auf 98% erhöht)

Ortsbürgergemeindeversammlung1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 31. Oktober 2019

(genehmigt)2. Rechenschaftbericht 2019 (genehmigt)3. Genehmigung Jahresrechnung 2019 (genehmigt)4. Genehmigung Voranschlag 2021 (genehmigt)

Die Beschlüsse (positiv wie negativ gefasst) unterliegen allesamt dem fakultativenReferendum mit Ausnahme der Zusicherung des Gemeindebürgerrechts gemässTraktandum 3 der Einwohnergemeindeversammlung. Das heisst, die Beschlüssesind der Urnenabstimmung zu unterstellen, sofern dies von 1⁄10 der Stimmberech-tigten innert 30 Tagen seit dieser Publikation unterschriftlich verlangt wird. Für einallfälliges Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlichUnterschriftenlisten bezogen werden.

Ablauf der Referendumsfrist: 7. Dezember 2020

Birmenstorf, 3. November 2020 GEMEINDERAT

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AMTLICHES

Zur Ergänzung unseres Teams der Tagesstrukturen Surbtalsuchen wir per sofort oder nach Vereinbarung für unserenStandort in Lengnau einen/eine

Standortleiter/Standortleiterin (60 bis 80 %)für die Kinderbetreuung (ab Kindergarten) an 4 Tagen in derWoche und für die Leitung des Standortes.

Ihre Tätigkeit umfasst:• Betreuung der Kinder• Essenszubereitung (Frühstück/Mittagessen/Zvieri)• Leitung von Teamsitzungen zusammen mit der Hauptleitung• Planung von kurzfristigen Personaleinsätzen• Umsetzung von Vorgaben von Hauptleitung und Vorstand

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Wir erwarten:• Abgeschlossene Lehre als FaBe, evtl. mit Zusatzausbildung

zum/zur Lehrlingsausbildner/-ausbildnerin• Freude am Umgang mit Kindern• Belastbarkeit und Gelassenheit in turbulenten Zeiten• Bereitschaft zur Weiterbildung (step-Zerifikat)

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen inklusiveLebenslauf an:

Verein Tagesstrukturenz. Hd. Frau Corinne SchwarmLochstrasse 6, 5304 [email protected]

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TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENSTNotfallnummer für die Region Baden und Umgebung0900 00 54 00 (kostenpflichtig)

Mo–Fr, 8.00–18.00 Uhr, und Sa, 8.00–12.00 Uhr: Fr. 2.–/MinuteIn der restlichen Zeit: Fr. 4.–/Minute

Anmeldung für MusikunterrichtDas vielseitige Angebot an der Musikschule bietet allen Altersgruppen die Möglich-keit einer musikalischen Entfaltung. Anmeldungen für den Instrumental- undGesangsunterricht ab dem nächsten Semester können noch bis am Dienstag,1. Dezember, getätigt werden. Detaillierte Informationen, aktuelle Veranstaltun-gen sowie das Anmeldeformular sind auf der Webseite musikschule-mut.ch zu fin-den. Auskunft erteilt das Sekretariat unter 056 298 04 78 oder [email protected]. BILD: ZVG

PFADI ST. PETER NUSSBAUMEN

■ Dinos zähmen leicht gemachtVom 26. September bis 2. Oktober ver-brachte die Wolfsstufe der PfadiSt. Peter Nussbaumen das diesjährigeHerbstlager in Buchs, St. Gallen. DieKinder im Alter von sechs bis zehn Jah-ren wurden vom Dinosaurier-For-schungslabor «Schnäggebödeli» ein-geladen, eine unvergessliche Woche inihrem Labor zu verbringen. Die Labo-ranten hatten nämlich eine streng ge-heime Nachricht, welche sie nur sehrehrlichen und zuverlässigen Mitarbei-tenden anvertrauen konnten: Sie hat-ten es geschafft, einen echten Dino-saurier auszubrüten, und besassen einzweites, noch nicht ausgebrütetes, Di-nosaurierei!

In den sieben Tagen wurde nachMethoden und Wegen gesucht, um mitdem bereits ausgebrüteten Dino zukommunizieren und ihn zu füttern.Die Stimmung im Lager war toll. Eswurden ein von den Laboranten er-fundenes Dinospiel sowie andereKlassiker wie das Lasergame oderRüeblirupfä gespielt, aber auch vielWichtiges und Interessantes über diePfaditechnik und die Natur gelernt.Am vierten Tag fanden einige heraus,dass sich ein Verräter eingeschlichen

hatte. Benni, ein Laborant vom Dino-Labor, engagierte nämlich ohne dasWissen der anderen zwei Räuber, umdas wertvolle Dino-Ei zu stehlen. ZumGlück konnte der Dinosaurier, welcherliebevoll «Sergeji» getauft wurde, ei-nen Dieb beissen. Die Pfadfinder folg-ten seiner Blutspur bis in den dichtenWald und fanden die Täter. Sie hattendas Ei aber nicht bei sich. Sie wurdendann wegen ihrer Verbrechen verhaf-tet. Beim Ausflug in einen weitläufi-gen Tierpark wurde ein Rätsel gelöst,welches zu Bennis Masterplan führte:Er wollte mit dem Ei viele Dinos züch-ten, um aus dem Fleisch Dino-Sandwi-ches herzustellen und damit reich zuwerden. Dies war nicht toll, und somachten sich alle auf die Suche nachihm und schlugen ihm vor, stattdessenvegane Sandwiches zu produzierenund die armen Dinos in Ruhe zu las-sen. Dies überzeugte ihn, und er gabdas Ei zurück.

Und gerade als alle glücklich und zu-frieden waren, mussten die Pfadis dannauch wieder weiterziehen. Sergeji,Benni, Rudolf Schulz (der Laborbesit-zer), Nikolaji (der Hauswart) und alleanderen Mitarbeiter des Labors warendankbar für die tolle Zeit. ZVG

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5Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

Familiäre Atmosphäreim Tagesheim.

Stiftung GässliackerZentrum für Alter und Gesundheitwww.gaessliacker.ch/tagesheim

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InseratOBERSIGGENTHAL: Sanierung Schwimmbad

Alle lieben es – zahlen will keinerDas Hallen- und GartenbadObersiggenthal ist in derganzen Region bekannt. Am29. November wird über des-sen Zukunft abgestimmt.

ANNA KÄTHI FITZE

Im Juli vor einem Jahr wurde das Hal-lenbad aufgrund statischer Sicher-heitsmängel in der Deckenkonstruk-tion geschlossen. Die Decke ist mitt-lerweile so weit saniert, dass keineEinsturzgefahr mehr besteht. Darü-ber hinaus wurde die Beckenfolie er-neuert, die im Zuge der Dachsanie-rung so stark gelitten hat, dass sieunbrauchbar wurde. Allerdings drän-gen sich im fünfzigjährigen Bad ei-nige weitere Sanierungen auf. DieBrüstungen im Gartenbad und aufder Terrasse entsprechen nicht mehrden heutigen Anforderungen, da sieleicht überklettert werden könnten.Die Fenster haben grossflächigeweisse Flecken. Diese sind auf einebeschädigte Mehrfachverglasungzurückzuführen. Notausgänge müss-ten eingebaut werden, um demBrandschutzgesetz gerecht zu wer-den. Die Statik des Gartenbads, daszu einem grossen Teil auf Stützen ge-baut ist, wird in den nächsten Jahrenebenfalls sanierungsbedürftig. DieAbdichtung der Terrassen und Be-ckenumgänge müssen ersetzt und dieSchwimmbecken saniert werden. Alswäre dies nicht schon genug, mussdie Anlage den Normen des Gleich-stellungsgesetzes angepasst werden.Ausserdem muss die Anlage Barrie-refreiheit gewährleisten. Zum jetzi-gen Zeitpunkt können die Gardero-

ben sowie das Schwimmbad nur überTreppen erreicht werden. Auch derEingangsbereich kann eine Auffri-schung brauchen, genauso wie derRest der Anlage. Die ursprünglicheIdee des Architekten mit Sichtbetonund Holz soll gewürdigt werden.Auch der Eingangsbereich ist zurzeitsehr umständlich für die Kassenmit-arbeiter, vor allem, wenn sie sowohlden Aussenbereich wie auch den In-nenbereich im Auge behalten sollten.Dennoch, nicht alles am Schwimm-bad ist veraltet. Tommy Weber, Be-

triebsleiter des Schwimmbads be-tont, dass sich viele technische Anla-gen auf aktuellem Stand befinden.

Wichtig für die RegionDas Hallenbad ist noch eines derwenigen verbleibenden Hallenbäderin der Region. Im angrenzenden Be-zirk Zurzach gibt es zum Beispielkein Hallenbad, das zu Sportzwe-cken genutzt werden kann. Die Be-sucherzahlen bestätigen die Wich-tigkeit dieser Anlage für die Region.Über 100 000 Besucher zählt die An-

lage pro Jahr. Jeden Morgen wirddas Schwimmbad von Schulklassenaus Obersiggenthal und Untersig-genthal für den Schwimmunterrichtgenutzt.

Die Bedeutung des Schwimmbadsist den Obersiggenthalern durchausbewusst, erzählt Tommy Weber. Nurdie Kosten tragen mögen nicht alle.Ein ursprünglicher Kredit für13,8 Millionen wurde für die Sanie-rung abgelehnt. Eine überarbeiteteVorlage sieht nun einen Kredit von9,5 Millionen Franken vor. Die Sanie-

rung soll über fünf Jahre bei laufen-dem Betrieb stattfinden. Die Aus-sensanierungen sollen immer imWinter und die Innensanierungen imSommer stattfinden.

«Abstimmung hängt wie ein Da-moklesschwert über uns»Im Schwimmbad sind zurzeit vierBadmeister, fünf Kassenangestellteund eine Putzkraft angestellt. Weberredet nur ungern über den möglichenVerlust der Arbeitsplätze, dennochmuss er eingestehen: «Die Abstim-mung hängt wie ein Damoklesschwertüber uns.» Sowohl Weber wie MikeLeoni, Präsident der GenossenschaftHallen- und Gartenbad, weisen daraufhin, dass eine Ablehnung der Sanie-rung nicht gratis sein wird. Die Ab-schreibung der Anlage, der Rückbauund die Renaturierung sowie die be-reits getätigten Sanierungskostenwürden ebenfalls mehrere Millionenverschlingen. Bei einer Schliessungder beliebten Freizeit- und Schwimm-sportanlage müsste sich Obersig-genthal zudem Gedanken machenüber die anderweitige Bereitstellungvon Sporträumlichkeiten. Das Hallen-bad im jetzigen Zustand wird spätes-tens am 14. November wieder für Be-sucher geöffnet.

Tommy Weber, Betriebsleiter des Schwimmbads, und Mike Leoni, Präsident der Genossenschaft Hallen- und Gartenbad,schauen der Abstimmung gespannt entgegen BILDER: AF

LESERBRIEFE

■ Ja zum SchwimmbadDas Schwimmbad Obersiggenthal istein Ort der Begegnung und Erho-lung, und es ist wichtig für die Schu-len. Bei der kommenden Abstim-mung vom 29. November geht es umdie Zukunft des Schwimmbads Ober-siggenthal. Die Frage lautet: Inves-tieren wir in die Zukunft des Bads,oder lehnen wir den Sanierungskre-dit ab und gefährden damit die Zu-kunft des Bads? Für mich ist klar:Das Schwimmbad gehört zu Obersig-genthal. Es hebt die Standortattrak-tivität unserer Gemeinde, bietetPlatz für Begegnung, Sport, Freizeitund lokale Arbeitsplätze. Jetzt gehtes darum, das Bad auch für kom-mende Generationen zu erhalten.Deshalb stimme ich Ja zur Sanierungdes Hallen- und Gartenbads Obersig-genthal.

BRIGITTE CHOPARD-ACKLIN, NUSSBAUMEN

■ Schulhausneubau und SchwimmbadLeider wurde die Infoveranstaltungabgesagt. Fragen zum Schulhaus-neubau sind somit hinfällig. DiesesSchulhaus würde auch als Zweckbauohne Schnörkel sicher billiger ge-baut werden können. Goldiland lässtgrüssen. Wenn der Einwohnerratund Frau Lutz schon von vornhereinauch Sparmassnahmen von mehr alseiner halben Million ablehnen, mussdieses Projekt abgelehnt werden.Das Schwimmbad kann man sichernach und nach sanieren. Denn Schü-ler in andere Bäder zum Unterrichtzu fahren, ist auch nicht gratis. Diegeplante Steuererhöhung reicht si-cher nicht!

MARGRET GISSLER, NUSSBAUMEN

■ Nicht nur Schulden, ebenso WerteVor 50 Jahren war die Einwohnerge-meinde Obersiggenthal bereit, (teue-rungsbereinigt) 14,8 Mllionen Fran-ken in die Hand zu nehmen für denBau eines von Lage und Architekturher hervorragenden Garten- und Hal-lenbads. Zur Freude ganzer Generati-onen, nicht nur aus Obersiggenthal.Im Sommer 2018 wurde klar, dass aneiner Erneuerung mit grösseren bau-lichen Eingriffen kein Weg mehr vor-beiführen würde, wenn das Bad auchweiteren Generationen erhalten blei-ben sollte. Die Vollvariante mit At-traktivitätssteigerungen für gut 13,8Millionen Franken wurde vom Ein-wohnerrat zurückgewiesen. Im Som-mer 2019 überschlugen sich dann dieEreignisse: Gefahr des Einsturzesder Hallenbaddecke, Schliessungfürs Winterhalbjahr, Betonsanierungfür fast 1,7 Millionen Franken. Geret-tet für den Moment. Doch auch diegrossen Aussenbecken sind gefähr-det, Betonsanierungen sind drin-gend. Jetzt sollte Plan B des Architek-tenteams zum Zug kommen: nur das

■ «Nein» zur Schwimmbadsanierungin Obersiggenthal

Der Besuch des Garten- und Hallen-bads in Obersiggenthal war wäh-rend vieler Jahre für unsere Familiemit drei Kindern eine sehr beliebteFreizeitbeschäftigung. UnzähligeStunden, Nachmittage oder sogarTage haben wir dort verbracht. Diesmöchte ich keiner Familie in Zu-kunft vorenthalten. Das ist auchnicht der Fall, denn mit der Sanie-rung des Hallenbaddachs ist dieNutzung des Hallenbads bis auf Wei-teres gewährleistet. Aber wir kön-nen uns zurzeit keine weiteren, be-trieblich nicht notwendigen Sanie-rungen des Bads leisten. Zusammenmit dem geplanten Schulhausneu-bau würden wir uns viel zu hoch ver-schulden. Eine Schuldenlast vonknapp 50 Millionen Franken im Jahr2025 können und wollen wir unsnicht leisten, zumal es in der Ge-meinde keinen Plan gibt, wie wirdiese Schulden wieder reduzierenkönnten. Wir dürfen unserer nächs-ten Generation keine solch hoheSchuldenlast hinterlassen, da sie ei-

Nötigste, keine Spur von Luxus, nurSubstanzerhalt und zwingende Mass-nahmen zur Erfüllung der heutigenVorgaben wie des Behindertengleich-stellungsgesetzes. Dem Kreditantragüber nun noch gut 9,3 MillionenFranken stimmte der Einwohnerratmit klarer Mehrheit zu, nicht so dieFraktion der FDP und Teile der SVP.Sie wollen den Souverän, also Sie, ge-schätzte Bürgerinnen und Bürgervon Obersiggenthal, dazu bewegen,bei der Abstimmung am 29. Novem-ber den Kredit abzulehnen. Mit derKonsequenz, dass unser Bad zumSchliessungs- und letztlich zum – teu-ren! – Abrisskandidaten würde.Falsch ist meiner Ansicht nach dieeinseitige Betrachtungsweise, wirhinterliessen der nächsten Genera-tion nur Schulden. Nein, wir hinter-lassen ebenso Werte, für wiederum50 Jahre. Deshalb bitte ein Ja zumSchwimmbadkredit!

FRIEDRICHWOLLMANN, EINWOHNERRAT,NUSSBAUMEN

■ Für ein attraktives ObersiggenthalBildung ist wichtig. Dies die unbe-strittene Aussage in einem Leser-brief vom 29. Oktober an dieserStelle. Andere Projekte, wie zum Bei-spiel auch die genannte Sanierungdes Hallen- und Gartenbads, oder die

■ Wegweisende Abstimmungin Obersiggenthal

9,2 Millionen nicht ausgeben heisstnicht 9,2 Millionen sparen! WirStimmbürgerinnen und Stimmbürgervon Obersiggenthal entscheiden EndeNovember über drei wegweisendeVorlagen für unsere Gemeinde: Mit ei-nem Ja zum Schulhausneubau kannder ausgewiesene, dringend benötigteSchulraumbedarf für die nächstenJahre gedeckt werden. Die steigendenSchülerzahlen sowie die Einführungdes Neuen Aargauer Lehrplans mitneuen Fächern und erhöhtem Raum-bedarf machen einen Schulhausneu-bau unumgänglich.

Mit einem Ja zur Sanierung desHallen- und Gartenbads geben wir9,2 Millionen aus. Als Gegenwert er-halten wir ein saniertes Bad, welchesdie Anforderungen für viele kom-mende Betriebsjahre erfüllt. Wird dieSanierung abgelehnt, wird das Bad in

Steuerfusserhöhung sind jedochnicht minder wichtig, sondern garzukunftsweisend. Denn der neue be-nötigte Schulraum, bedingt durchdie immer grösser werdende Zahl anSchülern, verursacht automatischauch wieder einen erhöhten Bedarfan Sportinfrastruktur. Mit einerSchliessung des Schwimmbads – unddies wäre bei einem Nein der Fall –würde die Situation mit Sicherheitnicht besser, da die Turnhallen schonjetzt an die Grenzen ihrer Auslas-tung stossen respektive eine neuezusätzliche Turnhalle wohl gebautwerden müsste! Die Attraktivität derGemeinde bloss über deren Höhe desSteuerfusses zu definieren, scheintdann doch ein etwas kurzsichtigerGedanke.

KATJA LEIBUNDGUT, NUSSBAUMEN

nerseits zu einem Handlungsspiel-raumstopp führt und andererseitsunsere Gemeinde unattraktiv macht,denn der Steuersatz müsste steigenund steigen, um die Schulden zu til-gen. Unser Bad ist in der ganzen Re-gion beliebt. Deshalb haben wir vonder FDP eine Motion eingereicht mitdem Vorschlag, eine regionale Trä-gerschaft sei zu prüfen, damit dieEinwohner von Obersiggenthal dasjährliche Betriebsdefizit und die im-mer wieder anfallenden Sanierungs-kosten nicht alleine tragen müssen.Bis diese Trägerschaft steht, solltenwir uns nicht weiter verschulden mitSanierungskosten unseres Bads.Aus den erwähnten Gründen emp-fehle ich deshalb ein Nein für die Sa-nierung des Schwimmbads.

URSI SPINNLER, NUSSBAUMENEINWOHNERRÄTIN (FDP)

absehbarer Zeit wegen baulicher undsicherheitstechnischer Mängel ge-schlossen. Ein allfälliger Rückbau(rund 2 Millionen) mit Wertvernich-tung von bestehenden Anlagen (rund4 Millionen) verursacht ebenfallshohe Kosten.

Die Schule Obersiggenthal hat eingrosses Interesse am Erhalt desSchwimmbads. In den vergangenenJahren wurden neben den ordentli-chen Schwimmlektionen auchSchwimmkurse durchgeführt. Zu-dem wurde das Schwimmbad von derSchule auch für verschiedene Sport-tagaktivitäten oder im Rahmen desJugendfestes genutzt. Mit dem erar-beiteten Schwimmkonzept erhaltenalle Schüler eine solide Schwimmaus-bildung. Dadurch erfüllt die SchuleObersiggenthal die Anforderungendes Neuen Aargauer Lehrplans. ImFach Bewegung und Sport ist «Bewe-gen im Wasser» einer von insgesamtsechs Kernbereichen und damit einwichtiger Teil dieses Faches. Ohneeigenes Schwimmbad müssten dieSchüler aus Obersiggenthal kosten-pflichtig das Schwimmbad einerNachbargemeinde beanspruchen,um die Grundanforderungen desLehrplans zu erfüllen. Dies erzeugtTransportkosten und organisatori-sche Schwierigkeiten bei der Stun-denplanung. Zudem führt eine par-tielle Umwandlung der Schwimm-lektionen in Sportstunden zu Kapazi-tätsproblemen bei unseren Sporthal-len. Ein Ja zur Steuerfusserhöhungist unumgänglich, um die grossen In-vestitionen realisieren zu können.Trotz Steuerfussanpassung wird sichdie Nettoverschuldung der GemeindeObersiggenthal erhöhen. Dies müs-sen wir in Kauf nehmen, um zweiProjekte, welche einen klaren Mehr-wert für Obersiggenthal bedeuten,zu realisieren.

ANDY BAUMGARTNER, KIRCHDORFLEHRPERSON SCHULE OBERSIGGENTHAL,

EINWOHNERRAT

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6 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

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WÜRENLINGEN: Gemeinderatsersatzwahl

SVP nominiertRaphael SpulerDie SVP Würenlingen nomi-niert Raphael Spuler alsKandidaten für die Gemeinde-ratsersatzwahl. Diese findetam 29. November statt.

Raphael Spuler mit Jahrgang 1975wohnt seit dessen Geburt in Würenlin-gen. Er ist verheiratet und Vater vonzwei schulpflichtigen Kindern. Seinelangjährigen Engagements in der Ge-meinde Würenlingen widerspiegelnseine Verwurzelung zum Dorf, sowirkt er als Vorstandsmitglied derSchützengesellschaft, als Schauspie-ler in der Theatergruppe sowie alsLektor in der Pfarrkirche Würenlin-gen seit über zwanzig Jahren mit. Ra-phael Spuler war in einigen Arbeits-gruppen aktiv, zuletzt in der Baukom-mission der Aussensanierung derKirche Würenlingen.

Seine Lehre schloss Spuler alsElektromonteur in Würenlingen ab,danach folgten weitere Ausbildungenund Anstellungen, welche die berufli-che Laufbahn prägten. Er hatte in derVerkaufsbranche einige Führungspo-sitionen inne, war in diesen Betriebenauch für die Lehrlingsausbildung ver-antwortlich und arbeitet heute als Lei-ter der Instandhaltungsplanung Ma-schinentechnik im KernkraftwerkBeznau. Seine Ausbildung zum Pro-zessfachmann und diplomierten Be-triebstechniker HF unterstreichenseine lösungsorientierte und zuverläs-sige Arbeitsweise. Auf politischer

Ebene darf der Kandidat auf einemehrjährige Mitgliedschaft bei derOrtspartei der SVP Würenlingen zu-rückblicken, in welcher er ebenfallsdie Funktion eines Vorstandsmitgliedsbekleidet. Das Wahlresultat der kürz-lich stattgefundenen Grossratswahlmit 5892 Stimmen darf als grosserAchtungserfolg gewertet werden.

Die SVP Würenlingen freut sich,mit Raphael Spuler einen jungen, en-gagierten und auf breiter Ebene abge-stützten Kandidaten zu stellen undempfiehlt diesen als Gemeinderat fürdie bevorstehende Ersatzwahl. Lautder SVP ist Raphael Spuler im Dorftief verwurzelt und in der Lage, dieZukunft proaktiv zu gestalten und denkonstruktiv-kollegialen Zusammen-halt im Gemeinderat zu stärken. RS

Raphael Spuler BILD: ZVG

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7Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

Gut gemeint ist das Gegen-teil von gut: Die bürokrati-schen Folgen der Initiativewürden auch unsere KMUszu unverhältnismässigenÜberwachungsmassnahmenvon Kunden und Zulieferernzwingen, ohne dass etwasdamit bewirkt wird. Helfen ja,aber doch nicht so!

Michaela HuserGrossrätin, Wettingen

www.aargauerkomitee.ch

114397RSPACM

Inserat

UNTERSIGGENTHAL: Wasserkraftnutzung soll fischfreundlicher und ökologischer werden

Fischfreundliche WasserkraftDas EU-Projekt «FIThydro»mit Beteiligung der Limmat-kraftwerke untersucht Effektevon Wasserkraftwerken aufdie Umwelt.

Wasserkraft ist eine der wichtigstenund meistgenutzten regenerativenEnergiequellen weltweit. Anders alsWindkraft und Sonnenenergie unter-liegt sie nur geringen wetterbeding-ten Schwankungen. Allerdings ist derBetrieb von Wasserkraftwerken auchmit grossen Eingriffen in die Umweltverbunden. Flüsse werden aufgestaut,die aquatischen Lebensräume verän-dert, und Fische können durch Turbi-nen, Überfallwehr, oder Gitter tödlichverletzt werden. Diese negativen Ef-fekte sollen so gering wie möglichausfallen. Dafür sorgen unter ande-rem die europäische Wasserrahmen-richtlinie sowie die nationalen Um-welt- und Gewässerschutzgesetze. Al-lerdings erfüllen vor allem ältereWasserkraftwerke die neuen Anforde-rungen oftmals nicht und müssen imRahmen einer Neukonzessionierungnachgerüstet werden.

Kraftwerke in EuropaEine Arbeitsgruppe aus 26 europäi-schen Forschungseinrichtungen undUnternehmen hat im vierjährigen EU-Projekt «FIThydro» an 17 Standortenin 8 Ländern die Auswirkung der Was-serkraftwerke auf die Ökosysteme undbesonders auf Fische untersucht. «Unswar wichtig, dass diese Standorte dieVielfalt der geografischen, hydromor-phologischen und klimatischen Bedin-gungen widerspiegeln, damit unsereErgebnisse auf unterschiedliche Was-serkraftwerke in Europa anwendbarsind», erklärt Peter Rutschmann vomLehrstuhl für Wasserbau und Wasser-

wirtschaft an der TUMünchen und Ko-ordinator des EU-Projekts «FIThydro».

Kraftwerk SchiffmühleDie Projektpartner untersuchten anden Teststandorten, unter anderemim Kraftwerk Schiffmühle der Lim-matkraftwerke AG in Untersig-genthal, die Fischwanderung über diebestehenden Fischaufstiegs- undFischabstiegsanlagen. Hier wurdenmittels RFID-Antennenanlagen anden Fischtreppen die Wanderwegevon 3100 markierten Fischen aus 17Fischarten untersucht, und es konn-ten Erkenntnisse über die artenspezi-fische Präferenz von Fischwanderan-lagen, die optimalen Strömungsver-hältnisse an den Einstiegen sowie dieWirksamkeit der Fischtreppen gewon-nen werden. Es hat sich gezeigt, dass

mehr als zwei Drittel der markiertenFische an mindestens einer der instal-lierten Antennenanlagen in den Kraft-werken Schiffmühle, Kappelerhof undAue detektiert wurden. Zudem wurdefestgestellt, dass 25 Prozent, und da-mit ein beachtlicher Teil aller mar-kierten Fische, die 5,1 Kilometerlange Strecke vom KW Schiffmühlebis zum KW Aue aufsteigen.

Zufrieden mit dem Forschungspro-jekt und den Ergebnissen zeigte sichAndreas Doessegger, Leiter Betriebund Technik der LimmatkraftwerkeAG und Teilprojektleiter Kraftwerks-betreiber im EU-Forschungsprojekt:«Die Fischaufstiegsanlagen funktio-nieren einwandfrei. Die Zusammenar-beit mit den Forschern und Industrie-partnern war sehr interessant, und esergaben sich wichtige Erkenntnisse

im Hinblick auf einen zukünftigenAusbau des Kraftwerks Turgi auf einezweite Maschinengruppe.»

Bei den installierten Fischabstiegs-anlagen blieben die Zählungen unterden Erwartungen. Die Fische nutzenfür den Abstieg andere Wege als überdie dafür vorgesehenen Bypassrohre.Auch die Weitergabe von natürlichemGeschiebe (Kies), welches Fischenund anderen Wasserlebewesen alsLaich- und Lebensraumsubstrat dient,wurde anhand der im KraftwerkSchiffmühle installierten Geschiebe-röhre untersucht. Die gewonnenen Er-kenntnisse fliessen in die Planung ei-ner weiteren Geschieberöhre imKraftwerk Aue ein. Mehr Informatio-nen zum Projekt finden sich unter fit-hydro.eu oder limmatkraftwerke.ch.

RS

Das Kraftwerk Schiffmühle in Untersiggenthal BILD: ZVG

REGION: Gemeinden müssen Ausstände bei Krankenkassen übernehmen

Klagen über ZahlungsmoralSeit 2018 müssen dieGemeinden die ausstehendenKrankenkassenprämienübernehmen. Bei einigen regtsich Widerstand.

BENI FRENKEL

Was passiert eigentlich, wenn man dieKrankenkassenprämien nicht be-zahlt? Zuerst kommt eine Mahnung,dann die zweite. Es folgt die Zah-lungsaufforderung. Und schliesslichwird ein Betreibungsverfahren einge-leitet. Wenn das alles nichts fruchtet,müssen die Gemeinden die Verlust-scheine übernehmen. Nicht gänzlich,aber immerhin zu 85 Prozent.

Dass die einzelnen Gemeinden diePrämien ihrer Bewohnerinnen undBewohner übernehmen müssen, istziemlich neu. Erst für die ab dem 1. Ja-nuar 2018 eingeleiteten Betreibungenmüssen die Gemeinden dafür geradestehen. Vorher kam der Kanton für dieVerlustscheinkosten auf. Der Verant-wortlichkeitswechsel erfolgte auf-grund des sogenannten Äquivalenz-prinzips und wurde in der Aufgaben-und Lastenverteilung von Kanton/Gemeinden berücksichtigt.

Ausstände haben zugenommenEin Blick auf die Jahre 2015 bis 2019zeigt: Die Verlustscheine haben imKanton allgemein zugenommen. 2014betrugen sie noch 14,6 MillionenFranken, ein Jahr später bereits16,5 Millionen Franken. 2019 beliefensich die Ausstände auf 16,8 MillionenFranken.

Fislisbach ist ein solches Beispiel. DieGemeinde teilte letzten Monat mit,wie sehr die Verlustscheine das Bud-get 2021 belasten: 200 000 Franken.«Tendenz steigend», so Fislisbach.Das Ausmass der Verlustscheine un-terscheidet sich von Gemeinde zu Ge-meinde. Ennetbaden sitzt auf wenigerals 40 000 Franken Verlustscheinenvon 13 verschiedenen Personen.DasAusmass der Verlustscheine kann sichaber auch von Jahr zu Jahr schlagartigverändern. Dies illustriert das Bei-spiel Spreitenbach. 2019 lagen dieVerlustscheine noch bei 39 000 Fran-ken. Ein Jahr später musste die Ge-

meinde auflaufende Kosten von378 900 Franken übernehmen. Mehrals neun Mal so viel wie 2019.

In Turgi entsprechen die Verlust-scheine «einer grossen Belastung fürdas Budget», wie Gemeindeschreibe-rin Fabienne Fischer auf Anfrage der«Rundschau Süd» mitteilte. Sie belau-fen sich durchschnittlich auf eineViertelmillion Franken, das sind 4 bis5 Steuerprozente der Gemeinde.

Dass es besser wird, davon gehendie angefragten Gemeinden nicht aus.Die Corona-Pandemie wirft auch hierihren Schatten voraus. Familien, de-nen die finanzielle Grundlage weg-bricht, sparen unter anderem bei denKrankenkassenrechnungen, zumal siedavon ausgehen dürfen, dass die ele-mentaren medizinischen Dienstleis-tungen aufrechterhalten bleiben.

Gemeinden sollen nicht alleinegelassen werdenBarbara Hürlimann ist Chefin der Ab-teilung Gesundheit des Kantons. Biszu einem gewissen Grad kann sie dieSorgen der Gemeinden verstehen. Siewendet aber ein, dass die Gemeindennicht im Regen stehen gelassen wur-den. Der Kanton habe die Gemeinde-verantwortlichen frühzeitig infor-miert und instruiert. «Die Gemeindenerhalten mit der BetreibungsmeldungKenntnis, dass eine versicherte Per-son ihre Prämien nicht bezahlt hat.»Sie könnten durch Einsicht in die Be-treibungsakten und Steuerunterlagenherausfinden, ob es sich um eine Per-son handle, die nicht bezahlen könne,oder eine, die nicht bezahlen wolle.Bei betriebenen Personen mit hinrei-chend finanziellen Mitteln werde das

Betreibungsverfahren erfolgreichverlaufen, und es werde gar kein Ver-lustschein entstehen. Dieser resul-tiere nur aus Betreibungen von Perso-nen, die nicht bezahlen könnten.

Alle Möglichkeiten ausnutzenUnd wenn eine Person nicht zahlenkann? Dann, so Hürlimann, kann sicheine Unterstützung oder Beratungdurch die Gemeinde lohnen. Vielleichthat die betriebene Person nicht alle fi-nanziellen Möglichkeiten wie Prämien-verbilligung, Wechsel in ein anderesVersicherungsmodell, Hilf losenent-schädigung oder Ergänzungsleistungenausgeschöpft. Mit einer Interventionder Gemeinde können die bereits ange-fallenen Verlustscheine nicht liquidiert,aber vielleicht zukünftige vermiedenwerden. Gemeinden, die mit grossenSummen bei den Verlustscheinen kon-frontiert sind, werden im kantonalenFinanzausgleich berücksichtigt, hörtman vonseiten des Kantons. Im Klar-text: je höher die Aufwände, desto hö-her die kantonalen Transfergelder.

Unmut wegen RückzahlungsmodiDamit werden die effektiven Kostenallerdings nicht gänzlich berücksich-tigt. Der Fislisbacher Gemeindeschrei-ber Donat Blunschi regt sich auf: «Un-serem Personal, dessen zeitliche Be-anspruchung stetig zunimmt, obliegtdie Kontrolle der zugestellten Liste.»Und auch bei einer nachträglichenRückzahlung eines säumigen Zahlers,so Blunschi, fahren die Gemeindentrotzdem einen Verlust ein, da ihnennur ein Teil zurückerstattet wird.

Peter Müller von der Finanzver-waltung Spreitenbach bezweifelt,

dass die Krankenkassen überhauptan die Gemeinden rückvergüten.Brunner und Blunschi kritisieren ge-meinsam den Umstand, dass dieKrankenkassen im Besitz der Verlust-scheine sind. «Derjenige, der dengrössten Anteil an die Verlustscheinebezahlt», so Brunner, «sollte auch inderen Besitz sein.» Für den Beamtensteht fest: «Im Moment haben dieKrankenkassen eine Win-win-Situa-tion.»

Die Krankenkassenprämien verschlin-gen viel Geld BILD: ARCHIV

■ Obersiggenthal: Nein zumSchwimmbadkredit

Bei einer Annahme des Kredits von9,2 Millionen Franken für das Hallen-und Gartenbad Obersiggenthal wür-den die Schulden pro Einwohner derGemeinde auf über das Doppelte derkantonal empfohlenen Obergrenzesteigen – trotz Erhöhung des Steuer-fusses. Dieser wird bereits 2021 zuden höchsten der Region zählen. Inden folgenden Jahren würden dieSteuern weiter steigen. Der Spielraumfür andere Investitionen würde einge-schränkt, denn Mehreinnahmen sindnicht in Sicht. Im Gegenteil. Wir ge-hen unsicheren wirtschaftlichen Zei-ten entgegen. Umso mehr müssen wiruns jetzt auf das Nötige konzentrie-ren. Mit den erst kürzlich durchge-führten Sanierungsarbeiten ist derWeiterbetrieb des Bads für die nächs-ten Jahre gesichert. Die Zeit muss ge-nutzt werden, um das Bad in der gan-zen Region, die davon profitiert, brei-ter abzustützen. Ein Nein zumSchwimmbadkredit am 29. Novemberist nötig, um ein finanzielles Desasterfür Obersiggenthal zu verhindern.

URS FURRER, HERTENSTEIN

LESERBRIEF

■ Hallen- und Gartenbad Obersig-genthal – Weitsichtige sagen Ja!

Ein Drittel der Schweizer Bevölke-rung leidet an einer nichtübertragba-ren Volkskrankheit wie Arthrose, Dia-betes, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Problemen oder Rückenschmerzen.Die Behandlungen beziehungsweiseOperationen dieser Beschwerden ver-schlingen Milliarden. Die beste undbilligste Prophylaxe wäre dasSchwimmen. Ein Saisonabo kostetnur einen Bruchteil eines Fitnessabos.Retten wir also das Bijou von einemBad mit mehr Eintritten. Damit gön-nen wir uns Wohlbefinden, und wirhelfen wirksam, die Gesundheitskos-ten einzudämmen. So stimme ich am29. November der Gesamtsanierungdes Bads zu und nehme mir gleich vor,es dann noch häufiger zu benutzen.

LUDWIG SCHUPPISSER, NUSSBAUMEN

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8 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

Inserat

*Ausgenommen sind Gebührensäcke und –marken, Vignetten, Depots, Servicedienstleistungen, E-Loading, iTunes/App-Karten, SIM-Karten, Gutscheine, Geschenkkarten,Geschenkboxen und alle Heimlieferservices. Nicht gültig in Online-Shops.

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113807RSP

KREISSCHULE SURBTAL

■ Lesung von Alice GabathulerDank den Kinder- und JugendmedienAargau konnten die Bibliotheksver-antwortlichen der Kreisschule Surb-tal auch in diesem Jahr die AutorinAlice Gabathuler für insgesamt vierLesungen an den beiden StandortenLengnau und Endingen buchen. Soversammelten sich am 24. Oktoberalle Schülerinnen und Schüler der2. und 3. Klassen der Bezirksschule inder Aula zu diesem besonderen Erleb-nis. In diesem Jahr doppelt ausserge-wöhnlich, da nicht nur Abstand gehal-ten wurde, Hände desinfiziert wur-den, sondern auch von allenZuhörerinnen und Zuhörern eineMaske getragen wurde. Alice Gaba-thuler stellte sich zuerst kurz vor. Siebezeichnet sich als schreibende Leh-rerin, die jede Art von Haushaltma-chen hasst und mit dieser Aussageviel Sympathie erntete. Neben demSchreiben ‒ sie hat mittlerweile zwan-zig Bücher für Kinder und Jugendlicheveröffentlicht ‒ gründete sie mit zwei

Kollegen den Verlag «Da bux» für Ju-gendliche, die Mühe haben mit demLesen. «Da bux»-Bücher sind kurzeJugendbücher mit knackigen Themen,die in einfacher Sprache verfasst sind.

Im zweiten Teil beantwortete sieFragen der Schülerinnen und Schülerzu ihrer Person und ihren Büchern. Eswurde schnell klar, dass sie einen gu-ten Draht zu den Jugendlichen hat, unddass es keine Frage gibt, die man nichtstellen durfte. Zum Schluss las die Au-torin aus ihrem Buch «No way out» vorund liess alle Zuhörerinnen und Zuhö-rer in die verrückte Welt von Aussen-seiter Mick und seinem besten und ein-zigen Freund Smiley eintauchen.

Die Zeit verging wie im Flug, unddie Schülerinnen und Schüler muss-ten nach einer guten Stunde zurück inden regulären Unterricht. Sie warensich alle einig, dass sie gerne noch et-was geblieben wären und eine Lesunghalt schon spannender ist als «norma-ler» Unterricht im Klassenzimmer.

ZVG | NICOLE COSANDEY

Konzentrierte Zuhörerinnen und Zuhörer trotz Masken BILD: ZVG

EHRENDINGEN

ÖkumenischeGlaubenstageBeziehungen verankern uns im Leben,geben Halt, Geborgenheit, Vertrauen.Ohne verbindliche Beziehungen kön-nen wir nicht leben. Doch wie werdenwir «Beziehungs-weise»? Während derökumenischen Glaubenstage in Ehren-dingen sucht man Antworten im Film-portrait des Autors und Psychiaters Ir-vin David Yalom, im Gespräch mitFachleuten der InterkonfessionellenEhe- und Paarberatung Baden.Programm: Freitag, 6. November,19.30 Uhr: Film «Yalom’s Cure. EineAnleitung zum Glücklichsein»; Sams-tag, 7. November, 8 bis 9 Uhr: Kraftaus der Stille – Einführung in die Kon-templation, mit Sales Meier; 9.30 bis11.45 Uhr: Input und Workshop mit derInterkonfessionellen Ehe- und Paar-beratung Baden, 12.30 bis 14 Uhr:gemeinsames Mittagessen; 14 bis15.30 Uhr: Workshop Trommeln undKreistanz, 16 bis 17.30 Uhr: Slam-Poe-try-Workshop mit Andreas Kessler;ganzer Tag: Kinderprogramm (Ker-zenziehen). Abendprogramm ab 19.30Uhr: Podiumsgespräch «Beziehungs-weise-leben» und Barbetrieb. Eine An-meldung ist erwünscht für Workshops,Kerzenziehen und Mittagessen.

6. bis 8. Novemberökumenisches Zentrum, Ehrendingen

Lengnau im LichtermeerLeider kann auch in Lengnau der Räbeliechtli-Umzug nicht stattfinden. Die Kinder-gartenkinder und Schüler werdenmit ihren Lehrern dennoch Räben und Kürbisseschnitzen, welche sie am Abend des 10. November gut sichtbar auf dem Balkonoder vor der Haustüre leuchten lassen. Gerne möchten die Kinder Dorfbewohnereinladen, an diesem Abend eigene Räben, Kürbisse, Laternen oder Lichterkettenauf Fenstersimsen und Balkonen, in Hauseingängen und Gärten aufzustellen oderaufzuhängen. Damit würde man gemeinsam Licht ins Dunkle bringen und zeigen,dass man aneinander denkt und es so in dieser schwierigen Zeit Hoffnung gibt.Dienstag, 10. November, ab 17 Uhr, Lengnau BILD: ZVG

LESERBRIEF

■ Lehrstück der direkten DemokratieAn der Gemeindeversammlung vom27. Oktober in Birmenstorf haben sich75 engagierte Bürgerinnen und Bürgertrotz Corona getroffen, um die Zukunftder Gemeinde aktiv mitzugestalten.Diese Bürger sind sich ihrer staatspo-litischen Verpflichtung bewusst, sindanwesend, diskutieren und sehen dieAufgabe einer lebenswerten Gemeindenicht nur in der Verwaltung eines tie-fen Steuerfusses. Sie fühlen sich ver-antwortlich für das finanzielle Wohlder Gemeinde, auch dann, wenn es per-sönlich etwas mehr kostet. Nach Aus-sage von SVP-Präsident Marcel Hum-bel überlegt sich der Vorstand dieser

Ein-Themen_Partei nun, das Referen-dum gegen die aus der Versammlungbeantragte und beschlossene Steuer-erhöhung zu ergreifen. Welch jämmer-liches Demokratieverständnis! Keineinziges SVP-Mitglied hat sich an derVersammlung der Diskussion gestellt.Und jetzt überlegt man sich, allen en-gagierten und aktiv Teilnehmenden inden Rücken zu fallen. Ich wünsche derSVP viel Erfolg bei der Unterschriften-sammlung. Dieses Mal werden die Bir-menstorfer auch an der Urne einemvernünftigen Budget zustimmen. DiePseudosparübungen sind uns nämlichschon nach einem einzigen Jahr gründ-lich verleidet. RAINER SANER, BIRMENSTORF

HINWEIS DER REDAKTION

Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr.

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9Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020 IM FOKUS

Dorfstrasse 49 ∙ 5430 Wettingen056 426 42 42 ∙ emil-schmid.ch

112209 RSN

Inserat

RATGEBER: Heute mit Christian Solèr

Sind Online-Casinos gefährlich?Suchtgefahr lauert auch in dervirtuellen Welt. Doch es gibtWege, die endlose Gier nachdem Spiel im Online-Casinozu unterbrechen.

Frage: Seit dem Lockdo\n im FrühRling geht mein Mann nicht mehr insMasino. Lafür sQielt er nun online.Las macht mir Sorgen. Er sagtS dassman sich dort selber GrenYen einrichRten könne. Wie hoch ist die SuchtgeRfahr bei GlückssQielen im Internet?

Seit Corona sticht die Werbeoffensiveder Schweizer Online-Casinos insAuge. Die Casinos, welche an diesenbeteiligt sind, können so die Ausfälleder Pandemie zumindest teilweisekompensieren. Neben ehemaligen Ca-sinogästen – darunter Ihr Mann – sindgemäss Studien auch viele neue Spie-lende ins Online-Glücksspiel einge-stiegen.

Seit 2019 gibt es in der Schweizein neues Geldspielgesetz. Damitsind Online-Glücksspiele erlaubt,sofern sie von den dafür konzessio-

nierten Schweizer Casinos angebo-ten werden. Alle ausländischen oderauch anderen Anbieter von Glücks-spielen im Internet sind verbotenund werden fortlaufend gesperrt.Der Vorteil ist, dass eine Person, diesich selbst zum eigenen Schutz sper-ren lässt (ob online oder in einem re-alen Casino), auch in allen Online-Casinos der Schweiz gesperrt ist.

Verantwortungsvolles SpielenDie Aussage Ihres Mannes trifft zu. Inden Online-Casino ist ein Verlustlimitvorgeschrieben: Ihr Mann muss einenBetrag angeben, den er in 24 Stundenhöchstens verlieren darf. Damit mannach einem grossen Verlust dieGrenze nicht noch schnell erhöhenkann, tritt eine Erhöhung erst nach24 Stunden in Kraft.

Je nach Online-Casino können wei-tere Grenzen gesetzt werden: ZumBeispiel, wie viel Geld man maximalpro Tag, Woche oder Monat auf daseigene Benutzerkonto einzahlen will.Man kann zusätzliche Verlustlimitssetzen oder auch die Einsätze be-grenzen. Das Benutzerkonto zeigteine Übersicht über die gespielte

Zeit, die getätigten Einsätze, die Ge-winne und Verluste. Man kann sicheine Erinnerungsmeldung schickenlassen, wenn eine gewisse Spieldauererreicht ist. Schliesslich könnenSpielpausen von unterschiedlicherDauer gewählt werden. Das alles er-möglicht theoretisch eine guteSelbstkontrolle.

Grosses Suchtpotenzial vonOnline-GlücksspielenNun ist aber jede Regel nur so starkwie der Mensch, der sie aufgestellthat. Tatsache ist, dass die Gefahr derAbhängigkeit im Online-Casino grös-ser ist als in einem realen Casino: Ein-sätze können im Sekundentakt getä-tigt werden. Mit dem Handy kannüberall und Tag und Nacht gespieltwerden. Weil mit der Kreditkarte ein-gezahlt wird, fehlt der Bezug zumGeld. Und auch die soziale Kontrolleist nicht vorhanden. Ihre Sorgen sinddeshalb durchaus berechtigt. RedenSie mit Ihrem Mann darüber. FragenSie nach den Einstellungen, die er vor-genommen hat. Im Notfall könnensich auch Angehörige an jedes Casinowenden und eine Sperre beantragen.

Die Ags-Berater beantworten andieser Stelle (auch am Telefon oderper E-Mail) Ihre Fragen. Bitte richtenSie diese an folgende Adresse:

Suchtberatung ags, BruggZürcherstrasse 1202, Windisch056 441 99 33, Fax 056 441 99 [email protected]

Christian SolèrFachperson Suchtberatung

QUERBEET

Ler Krimi

Sie schaut einen Krimi nach demandernS ]eden Abend. Tagsübermacht sie den HaushaltS QutYt undkochtS geht einkaufen. Sie hat imRmer et\as Yu tunS aber abendsschaut sie Krimis. Labei \eiss sieSdass es gar nicht so viele Leichengeben kannS \ie es Krimis gibt.

Ob\ohlS manchmal liest man ]a vonschrecklichen GerbrechenS die \irkRlich geschehenS hie und da auchganY in der XOheS vielleicht an einemOrtS an dem man schon mal selbervorbeigekommen ist. Oder man liestvon einem HnfallS es durchfOhrt eiRnen QlötYlich ein Schreck [ MenschSda \ar ich doch erst letYte WocheSYum Glück \ar ich heute nicht daShätte doch sein können, dass ich…Vu Krimis gehört immer mindesRtens eine Leiche. Hnd ein KommisRsar mitsamt AssistentS der rausfinRdetS \er der Mörder oder die MörRderin ist und [ mindestens ebenso\ichtig [ \eshalb gemordet \urde.Las Motiv liefert den Grund fürden Mord und macht die GeRschichte erst richtig sQannend.Es ist \ie beim Kochen: Wichtig istnicht nur das EssenS das sattmachtS sondern das JeYeQtS dieVutatenS und das NestrebenS dassalles Yur richtigen Veit fertig istSnOmlich dannS \enn die Familiehungrig nach Hause kommt. KlarSdie fragt nicht nach dem JeYeQtShöchstens nach den VutatenS undeiner motYt dabei ]a immerF EgalSHauQtsache istS dass alle satt sindFLie Kommissare sind auch nichtimmer Qerfekt. Einer ist sQeckigund dusseligS ein anderer dick undschrullig. Lie Frauen sind eher lauRnisch und hübschS sie handeln nachNauchgefühlS eher unlogisch vielRleichtS ]edoch immer mit vielLurchsetYungsvermögen. AllenGorurteilen gegenüber KomissarinRnen Yum TrotY: Sie finden den MörRder bis Yum Ende der Sendung [und das ist die HauQtsacheF

Neim PutYen fragt sie sich immerS\ie der Lreck hierhergekommenist. Hnd überhauQt: Warum gibt esso viel Lreck? Kann doch nichtseinS eben erst geQutYt [ und schon\ieder sammeln sich die WollRmOuse in den Ecken und die LeiRchen W«Ler Mensch \ird YumStaube»T unter den NettenF Sie\ischt noch schnell über den FernRseher und freut sich auf den sQanRnenden Krimi von heute Abend.

meierverenaPsunrise.ch

VERENAMEIER

Marc Joss aus Bözen lässt die Modemarke Switcher aufleben – aktuell sind vor allem Stoffmasken gefragt

Operation am offenen HerzenAls Corona kam, sah MarcJoss schwarz. Mittlerweilefreut sich der CEO der wieder-belebten Modemarke Switcherüber viele neue Aufträge.

STEFAN HALLER

Wer kennt nicht das sympathischeLogo der Schweizer Modemarke Swit-cher – den Walfisch? Seit 1981 steht erbeim einstigen Waadtländer Textilun-ternehmen Switcher für trendige Klei-dung, die in Indien sozial und ökolo-gisch verträglich hergestellt wird. ImAugust 2016 wurde über die von Ro-bin Cornelius gegründete Firma derKonkurs verhängt, der Switcher-Waldrohte zu stranden. Doch dank MarcJoss aus Bözen lebt die Firma weiter.

Büro im WeinbaudörfchenLässig gekleidet – natürlich in einemT-Shirt seiner eigenen Marke –, sitztMarc Joss im alten Elfinger Gemein-dehaus. Dort, wo früher die Einwoh-ner am Schalter ihre Begehren vor-brachten, hat er heute den Sitz seinerinternational tätigen neuen Handels-gesellschaft Switcher Trading Sàrlangesiedelt. «Ich brauche keinen mon-dänen Vorzeigesitz; mitten im Wein-baudörfchen fühle ich mich sehrwohl», erklärt der 44-Jährige. EinLaptop, einen Sitzungstisch, Stau-raum für Kleiderboxen sowie eine Ka-mera für Modeshootings: Mehr benö-tigt der smarte Jungunternehmernicht, um erfolgreich tätig zu sein.

Aber wie fand der junge Fricktalerzur Firma Switcher, und wie wurde erletztlich zu deren Retter? Nach einerDetailhandelslehre bei BrühlmannGrässli in Aarau in der einst beliebtenBranchenkombination Haushalt, Ei-senwaren und Sport, wechselte dersportbegeisterte Bözer ins Beklei-dungsgeschäft, zur Firma Mammut inSeon, wo er aber nur kurz blieb. Nachzwei Saisons als Skilehrer und Servi-cemann in Grimentz im Wallliser Val d’Anniviers und aufgrund seiner damali-gen Freundin – einer Französin – bliebder Aargauer im Waadtland hängenund fand bei Switcher später seinenneuen Traumjob als Kundenberater imAussendienst für die Deutschschweiz.Er sei sehr früh online-affin gewesenund habe geahnt, dass die Zukunft

des Verkaufs im Onlinegeschäft liege,sagt Joss. Dies habe ihm firmeninternviele Feinde eingetragen. Doch derAargauer blieb seiner Linie treu undhalf mit, den Switcher-Onlineshop ab2003 aufzubauen, der relativ schnelleine Million Umsatz gemacht habe.«Im Nachhinein hätte man die Strate-gie viel konsequenter fahren sollen»,weiss Joss heute. Zunächst ging esaufwärts mit Switcher. 2006 wurdemit über 100 Millionen Franken dergrösste Umsatz erreicht. Die Firmawar stark dank zwei Standbeinen:dem Business to Business und der Ver-edelung von Firmenbekleidung, alsozum Beispiel der Beschriftung von T-Shirts mit Firmennamen und -logos.Als Anfang vom Ende des langsamenNiedergangs bezeichnet Marc Jossdas Jahr 2007. «Es kamen sehr viele

Produkte zurück, manche Kollektio-nen lagen wie Blei im Lager und belas-teten die Rechnung. Ein Finanzinves-tor redete plötzlich überall mit, wasden Eigentümer verunsicherte.» Eskam, wie es kommen musste, dieFirma ging Konkurs.

Visionäre FirmenphilosophieMarc Joss hatte aber etwas dagegen,dass die legendäre Textilmarke mit ih-rem berühmtesten T-Shirt-Klassiker«Bob» sang- und klanglos vom Erdbo-den verschwinden sollte. Zusammenmit seinem Berner Geschäftspartnerund grössten Schweizer Switcher-Kunden, der Werk5 AG, übernahm er2017 die Markenlizenz für dieSchweiz. Nach zwei erfolgreichen Jah-ren des Neustarts mit kleinem Sorti-ment und dank guten Beziehungen zu

den Markeninhabern kam 2019 einProduktionspartner und Investor mitan Bord. So konnte man die Marke abJanuar 2020 wieder als eigenständigeFirma und in grösserer Form mitMarc Joss als Geschäftsführer führen.Dieser glaubt an die Idee: «Switcherwar immer schon sehr visionär. Un-sere Partner in der indischen Stadt Ti-rupur zahlen ihren Mitarbeitenden ei-nen höheren Medianlohn als üblich,und es gibt eine eigene Schule mitSchulbus für deren Kinder.» Beimganzen Produktionsprozess, vomGarn übers Nähen bis zur Veredelung,werde auf Nachhaltigkeit geachtet,was nicht selbstverständlich sei in In-dien.

Erfolgreicher Neustart inschwierigen ZeitenRasch gelang es Joss, wieder Ver-trauen zu schaffen. 42 Produkte befin-den sich aktuell im Switcher-Sorti-ment. Erste Grosskunden wie das Wa-renhaus Loeb in Bern kehrten zurück.Dann schlug die Corona-Bombe ein.Doch der seit einigen Jahren wieder insHeimatdorf zurückgekehrte Marc Joss(heute ist er auch Gemeinderat, imTurn- und im Theaterverein von Bözenaktiv) wusste sich auch hier zu helfen.Dank dem innovativen indischen Part-ner Sulochana der Famillie Murugan,investierte man in neue Produkte. SeitFebruar werden in Tirupur für Swit-cher dreilagige Stoffmasken herge-stellt, die über einen laborzertifizier-ten Schweizer Virenschutz namens«HEIQ Viroblock» verfügen. «UnserePartner sind spezialisiert auf hoch-technische Textillösungen, deshalbkonnten wir kurzfristig reagieren», soJoss. Speziell nachgefragt würden jetzt«Halsschläuche» für Wintersportler,die gleichzeitig Kälteschutz und Viren-Maske sind. «Einige Kunden möchtengleich 10 000 Stück davon», sagt Joss,«im Moment operieren wir sozusagenam offenen Herzen. Der Produktions-druck und die Nachfrage sind enorm.»Dies freut den Unternehmer natürlich,denn noch im März sah er angesichtsder Krise schwarz, doch bereits seitApril steigen die Umsätze des Online-shops wieder an. Auch wenn er nun vonder Krise profitiert: «Mein Wunschwäre, dass es keine zweite Welle gäbeund wir statt Stoffmasken weiter in un-ser Bekleidungssortiment investierenkönnten», meint Joss nachdenklich.

Marc Joss, Switcher-CEO, in seinem Büro im alten Gemeindehaus von ElfingenBILD: SHA

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10 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

Aarvia Bau AG, WürenlingenAarwal GmbH Immobilien, GebenstorfACR Multiplanet GmbH, GebenstorfAdvokatur- + Notariatsbüro Friedli, Gebenstorfambiente verde gmbh Rasenroboter, WettingenAnnerturgi Nutzfahrzeuge AG, GebenstorfApotheke am Wasserschloss AG, GebenstorfAtelier MB Aktiengesellschaft, GebenstorfAutohaus Küng AG, GebenstorfBafento AG, GebenstorfBDO AG, Treuhand, Baden-DättwilBlumenhaus Bill, TurgiBuck Raumgestalter, GebenstorfChiresa AG,Verwertung-Entsorgung, TurgiC.M.F.P GmbH, Bar Bistrot Bollicine, GebenstorfCoiffeur Moderne, GebenstorfConcepta Treuhand Siegrist AG, TurgiDie Mobiliar VersicherungDisplay LC AG, GebenstorfDrogerie Zumsteg, TurgiEffingermedien AG, Brugg

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Helvetia Versicherungen, BadenHoga Kaminfeuer AG, WettingenJan Weisskopf AG, Haustechnik, GebenstorfJürg Führer, Elektroinstallationen, UntersiggenthalKlangzentrum Aargau, TurgiLandi Maiengrün, GebenstorfLandi Wasserschloss Genossenschaft, GebenstorfLandwirt Daniel Müller, GebenstorfLandwirt Hansrudolf Eberhart, GebenstorfLanpool AG, IT Dienstleistungen, GebenstorfMaxi-Taxi AG, GebenstorfMedical Consulting & Co AG, TurgiMerlo Architekten AG, GebenstorfMerz Logistik AG, GebenstorfMetallbau Wittwer + Partner GmbH,Vogelsang AGNaturholz Willi Bau und Design, EhrendingenNeue Aargauer Bank, BadenNino Di Mitri Malergeschäft GmbH, GebenstorfNue Hauswartung & Reinigung GmbH, BadenOeschger Blech-Technik AG, GebenstorfR. Killer AG, Glas-Gebäudereinigung, Gebenstorf

Raiffeisenbank Wasserschloss 1, GebenstorfRaumgestaltung Meier, NussbaumenRelogis Frunz AG, Entsorgung + Recycling,NussbaumenRestaurant Cherne, GebenstorfRistorante Diana Pub, TurgiRolf Nyfeler Ernährung Bewegung, GebenstorfRolf Ryter Heizungen GmbH, GebenstorfRT Baumaschinen + Metallbau GmbH, Gebenstorfs'Brottäschli Brot-Käse-Fleischwaren, TurgiScanduGips GmbH,Vogelsang AGSchoop + Co. AG, Baden-DättwilSchreinerei Wernli AG, GebenstorfSOS Sanitär Oliverio & Cinelli GmbH, GebenstorfSpörri Veranstaltungstechnik GmbH,VogelsangTaxi Aargovia GmbH, KirchdorfVerein Lernwerk,Vogelsang AGVollmer-Therapien, TurgiVona Fugentechnik, WettingenWeingut Jürg Wetzel, EnnetbadenWittwer Haustechnik GmbH, TurgiZahnarztpraxis: Am Wasserschloss, Gebenstorf

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11Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

SchweizerGewerbezerstören?

NEINLinksradikaleUnternehmens-Verantwortungs-Initiative

Das sind nur einige Folgen der linkenUnternehmens-Verantwortungs-Initiative:

Schweizer KMU zum Klage-Freiwild machen?Mit der Initiative kann jede Firma, die auch im Ausland tätigist, im Schadensfall ohne Belege für ein Verschuldeneingeklagt werden. Neu müssten die KMU zudem fürihre massgeblichen Zulieferer geradestehen. Damit werdenunsere KMU-Betriebe zum Freiwild für die ausländischeKlage-Industrie!

Schweizer Gewerbe weltweit benachteiligen?Die Initiative führt zu grenzenloser Bürokratie und benach-teiligt unsere KMU-Betriebe gegenüber ihren ausländischenKonkurrenten. Denn kein einziges Land auf derWeltdrangsaliert sein Gewerbe mit solch unsinnigen Gesetzen!

Schweizer Arbeitsplätze zerstören?Mit der Initiativemüssen unsere Unternehmen ständig Klagen ausdem Ausland befürchten. Ausländische Unternehmenkönnen hingegen weiterhin ohne Auflagenin die Schweiz liefern. Dies schadet unsererWirtschaft und zerstört Arbeitsplätze.

Deshalb:

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Inserat

REGION: Corona ist ein zusätzliches Handicap

Masken verhindernLippenlesenSchwerhörige Menschen – inder Schweiz rund 1,3 Millio-nen – sind im Gespräch aufdie Mimik angewiesen. DieMaskenpflicht erschwert dies.

BEAT KIRCHHOFER

Als wäre die Kommunikation hörbe-hinderter Menschen mit ihrer Umweltnicht schon kompliziert genug, ist seitBeginn der Corona-Krise noch einweiterer erschwerender Faktor hinzu-gekommen: die Schutzmaske. Da diewenigsten von uns die Gebärdenspra-che beherrschen, sind Hörbehinderteim Alltag darauf angewiesen, uns vonden Lippen zu lesen und unsere Mi-mik zu deuten – die Maske macht dasunmöglich. Laut Pro audito Schweiz,der «Selbsthilfeorganisation von undfür Schwerhörige und Hörbehin-derte», welche in diesem Jahr ihr100-jähriges Bestehen feiern kann,sind in der Schweiz rund 1,3 MillionenMenschen oder 16 Prozent der Bevöl-kerung betroffen. Als Beispiel nenntPro audito eine junge Frau, die sich inder Ausbildung als Drogistin befindetund die nun ihre Kunden nicht mehrversteht. Pro audito spricht von Stu-dierenden, die den Dozenten nichtmehr folgen können – von Situationenbei Arztkonsultationen, Therapiebe-suchen, beim Einkaufen …

Monica Varghaiyan aus Rekingenbetreut beim Pro-audito-LokalvereinBaden (er ist für die Bezirke Baden,Brugg und Zurzach zuständig) die Öf-fentlichkeitsarbeit und das Kurswe-sen. Letzteres ist per 26. OktoberCorona-bedingt zum Erliegen gekom-men, was insbesondere auch für Schu-lungen im Lippenlesen gilt. Für dieBetroffenen eine schlimme Situation,sagt Varghaiyan. Umso wichtiger sei

es, dass im Alltag auf die Hörbehin-derten eingegangen wird. «Ziehen siein der Gegenwart eines hörbehinder-ten Menschen – unter Einhaltung derAbstandsregel – die Maske nach un-ten». Und auch wenn man die Gebär-densprache nicht beherrsche, sei eshilfreich, die Hände einzusetzen. Be-reits mit einfachsten Gesten könneman sehr viel sagen.

Anliegen ernst nehmenDamit Hörbehinderte unkompliziertauf ihr Problem hinweisen können,bietet Pro audito eine Stoffmaske mitder Aufschrift «Ich höre nicht gut –Lippenlesen hilft verstehen» an. Lei-der sei diese Maske erst in rundsechs Wochen lieferbar. Ideal wärenatürlich, wenn Menschen, die mitHörbehinderten (Kunden-)Kontakthaben, eine Maske mit einem trans-parenten Sichtfenster tragen wür-den. Deren Beschaffung durch dasBundesamt für Gesundheit (BAG)verlaufe leider harzig, heisst es beiPro audito Schweiz. Ausfuhrverbotedes Auslands verhinderten bislangLieferungen in die Schweiz. Der Bundnehme die Anliegen der Schwerhöri-gen ernst und sichere zu, das Themabei einem nächsten Point de pressemit auf die Agenda zu setzen, um dieÖffentlichkeit entsprechend zu sensi-bilisieren.

So oder so sei es wichtig, bei derKommunikation mit einem Menschenmit Hörbehinderung einige Tipps zubefolgen. So ist darauf zu achten,während des Gesprächs Blickkontaktzu halten. Schlüsselwörter zumThema eventuell aufschreiben odereine Skizze machen – dies garantiert,dass wichtige Aussagen verstandenwurden. Ein wichtiges Hilfsmittel inCornona-Zeiten seien zudem Video-konferenzen. Sie erlaubten das Lip-penlesen uneingeschränkt.

Würde Hörbehinderten und Schwerhörigen helfen: Maske mit Sichtfenster BILD: ZVG

REGION: Stromtarife für das Jahr 2021

Der Preis der weissen KohleStrompreise zu vergleichen,ist nicht ganz einfach.Ein Rechner der ElComhilft dabei, und er lieferterstaunliche Resultate.

BEAT KIRCHHOFER

Hand aufs Herz: Können Sie auf An-hieb sagen, was Sie für elektrischenStrom bezahlen müssen? ElektrischeEnergie ist im Aargau günstig. ImDurchschnitt kostet die Kilowatt-stunde (kWh) 19,26 Rappen – im Kan-ton Bern sind es 24,62 Rappen. DerStrompreis variiert jedoch von Ge-meinde zu Gemeinde. Die Unter-schiede sind teilweise erstaunlich. ImGebiet der «Rundschau Nord» ist dieKilowattstunde nächstes Jahr in Wü-renlingen für 16,23 Rappen zu haben,in Obersiggenthal beträgt der Tarif20,52 Rappen.

Strompreise zu vergleichen, istnicht ganz einfach. Hilfreich ist hierder Strompreisrechner der Eidgenös-sischen Elektrizitätskommission (El-Com). Gewählt wurde die TarifstufeH4. Sie gilt für einen Vier-Personen-Haushalt in einer Fünf-Zimmer-Woh-nung mit Elektroherd und Tumbler –diese Details sind nötig, weil inden Strompreis Verbrauchsprofileeinfliessen. Um nicht Äpfel mit Birnenzu vergleichen, wird der günstigsteStrom aus der jeweiligen Angebotspa-lette genutzt.

Wie aber kommt es zu den Preisdif-ferenzen? Der Strompreis setzt sichaus drei Komponenten zusammen. Be-zahlt wird sowohl für die gelieferteelektrische Energie als auch für denStromtransport vom Kraftwerk bis insHaus (Netznutzung). Den dritten Teildes Strompreises bilden Abgaben ansGemeinwesen (Konzession) sowie fürdie Förderung der erneuerbaren Ener-gien (KEV) und zum Schutz der Ge-wässer und Fische. Die KEV-Abgabe

beträgt einheitlich 2,3 Rappen pro Ki-lowattstunde. Die Konzessionsabgabeschwankt zwischen 0,7 Rappen (Ge-benstorf) und 0,4 Rappen in Würen-lingen.

In den Gemeinden Endingen, Leng-nau, Tegerfelden und Turgi werden dieHaushaltungen direkt durch die AEWEnergie AG mit Strom beliefert. Für2021 kostet die Kilowattstunde 19,26Rappen, das ist um 10,71 Prozent güns-tiger als im laufenden Jahr. Die AEWEnergie AG erklärt ihre Preissenkungals Resultat gesunkener Stromgross-handelspreise am Terminmarkt sowieals Folge leicht tieferer Gestehungs-kosten in der Eigenproduktion.

Der AEW-Preis gilt auch für Sig-genthal Station, während das übrigeGebiet von Untersiggenthal sowie dieGemeinde Obersiggenthal durch dieElektrizitätsgenossenschaft Sig-genthal (egs) beliefert werden. DerPreis hier: 20,52 Rappen, was einemPlus von 2,34 Prozent entspricht. Dieegs begründet den Aufschlag mit ge-stiegenen Energieeinkaufspreisen so-wie «enorm höherer Netznutzungs-

preise des Vorlieferanten». Was be-deutet diese Anpassung für denMusterhaushalt H4? Der verbrauchtpro Jahr durchschnittlich 4500 Kilo-wattstunde, woraus sich für 2021Mehrkosten von 21 Franken errech-nen lassen.

Bei der Stromversorgung ebenfallsgespalten ist Schneisingen. Der Wei-ler Widen ist AEW-Land, die Kern-gemeinde hingegen verfügt über eineeigene Elektra. Hier kostet die Kilo-wattstunde nächstes Jahr 20,23 Rap-pen – dies entspricht einem Preisauf-schlag von 1,76 Prozent.

Auch Birmenstorf verfügt über eineigenes EW, welches die Kilowatt-stunde 2021 für 17,06 Rappen ver-kauft (–0,76 Prozent). Ehrendingenund Freienwil werden durch die Elek-tra Ehrendingen versorgt – künftigfür 18,68 Rappen (–5,32 Prozent). Ge-benstorf hat einen eigenen Stromver-sorger, der für 20,49 Rappen (+1,24Prozent) liefert. Das EW Würenlin-gen senkt für seine Kundinnen undKunden den Tarif um 8,29 Prozentauf 16,23 Rappen.

Der Unterhalt und die Erneuerung der Netzinfrastruktur – hier eine Hoch­spannungsleitung – werden über den Strompreis in Rechnung gestellt BILD: BKR

LESERBRIEF

■ Ja zu unseren Mauerseglern inLengnau

Unsere Mauerseglerkolonie im Kirch-turm Lengnau ist in Gefahr durch einegeplante und von der Gemeinde bewil-ligte 5G-Mobilfunkanlage (AnbieterSalt). Vor einem Jahr haben wir dage-gen eine Einwendung vor dem Regie-rungsrat in Aarau erhoben, sie wurdeaber abgelehnt. Unter anderem spre-chen zwei Punkte unverändert dage-gen: Eine neue Mobilfunkanlage istim Dorfzentrum nicht nötig, wie derIst-Zustand von MobilfunkanbieterSwisscom aufzeigt. Wir haben näm-lich fürs Dorfzentrum bereits eineMobilfunkversorgung durch Swiss-

com. Damit ist die Baubewilligungdurch die Gemeinde Lengnau hinfäl-lig. Ja, sie widerspricht sogar einemBeschluss der Gemeinde, wonach eskeine Überversorgung an Mobilfunkgeben soll! Und dies ist kein Einzelfallin Lengnau, wenn man sich die Bewil-ligung einer wiederum zweiten Mobil-funkanlage – dieses Mal im Industrie-quartier – durch die Gemeinde an-sieht. Die Mauersegler wären imKirchturm sehr hohen elektrischenFeldstärken ausgesetzt, die für Men-schen in gleicher Situation längst ver-boten sind! Dies verletzt das gesetzlichverankerte Vorsorgeprinzip fürMensch und Tier und ist besonders un-

verständlich, da die Mauersegler zuden geschützten Vögeln (NT gemässder Roten Liste Schweiz) gehören. Wardas der Kirchenpflege auch bewusst,als sie den Vertrag mit Salt – entgegender Empfehlung des Bistums – unter-schrieb? Die Gruppe Pro Mauerseglerwill erreichen, dass die Mauerseglerweiterhin im Lengnauer Kirchturmüberleben können. Dazu haben wireine Einwendung beim Obergericht inAarau erhoben und werden eine Sam-melaktion starten, um die Fortfüh-rung der Einsprache gewährleisten zukönnen.

IM NAMEN DER GRUPPE PRO MAUERSEGLERMARLIES UND BERND SCHÖNFELD, LENGNAU

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14 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDEN

BIRMENSTORF

Öffentliche Auflage Nutzungspla-nungmit Fragestunden (auf Anmel-dung) am 18. und 26. NovemberDie revidierte Nutzungsplanung Sied-lung und Kulturland liegt bis 2. De-zember öffentlich auf und kann wäh-rend der ordentlichen Öffnungszeitenim Gemeindehaus eingesehen werden.Die Unterlagen sind ebenfalls aufwww.birmenstorf.ch/aktuelles abruf-bar.Wer ein schutzwürdiges eigenes Inte-resse hat, kann innerhalb der Aufla-gefrist beim Gemeinderat Birmens-torf schriftlich Einwendungen erhe-ben. Diese haben einen Antrag undeine Begründung zu enthalten. ImRahmen von Fragestunden bestehtdie Gelegenheit, sich am 18. und26. November, von 19 bis 21 Uhr, all-fällige Fragen kompetent beantwor-ten zu lassen.Um die Schutzvorschriften Covid-19zu gewährleisten, ist eine vorgängigeAnmeldung unter 056 201 40 65 oderper E-Mail an [email protected] bis spätestens am Vor-tag unerlässlich.

Tempo-30-Zonen auch auf Hööndler-weg und im Quartier PilgerwegIm Jahre 2009 wurde in den Wohn-quartieren der Gemeinde, soweit da-mals möglich, flächendeckend «ZoneTempo 30» eingeführt. Inzwischen istneu das Quartier Hööndlerweg (Sack-gasse) entstanden. Im Weiterenwurde der Kreisel Chrüz erstellt unddie Fislisbacherstrasse (Kantonsstras-se) neu über besagten Kreisel in dieBadenerstrasse angeschlossen. DasTeilstück der nunmehr «alten Fislis-bacherstrasse» wurde zu einer kom-munalen Erschliessungsstrasse zu-rückgestuft.Mit der Ausdehnung der Tempo-30-Zone auf diese beiden Quartiere wirdletztere tatsächlich flächendeckendauf alle Wohnquartiere umgesetztund damit der behördenverbindlichenVorgabe im kommunalem GesamtplanVerkehr (KGV) aus dem Jahre 2017nachgekommen.Die Umsetzung der Zonensignalisa-tion setzt einerseits ein baurechtli-ches (für den Pforteneinbau Fislisba-cherstrasse und Bernerweg) und an-dererseits ein signalisationsrecht-liches Verfahren (Verfügung abwei-chende Höchstgeschwindigkeit) vor-aus. Die beiden Verfahren starten ab16. November. Die detaillierten Un-terlagen können ab jenem Datum beider Gemeindekanzlei eingesehen wer-den. Allfällige Einwendungen sind in-nert der 30-tägigen Auflagefristschriftlich begründet an den Gemein-derat zu richten.

Birmenstorf Senioren 60+Die geplanten Seniorentreffs – immeram zweiten Mittwochnachmittag desMonats – werden wegen der aktuellenCorona-Situation vorläufig ausge-setzt.Die Seniorenkommission dankt fürsVerständnis.

EHRENDINGEN

HäckselaktionDer Häckseldienst findet von Montag,9. November, bis Mittwoch, 11. No-vember, statt. Die Gemeinde bittet da-rum, das Häckselgut ab 7 Uhr geord-net, gut greifbar und an gut zugängli-cher Lage für den Häcksler auf einemgut erreichbaren Platz bereitzustel-len. Die Äste sollen nicht kurz ge-schnitten werden. Das Häckselgutwird abgeführt. Es ist der Vermerk«Eigengebrauch» anzubringen, fallses nicht abtransportiert werden soll.Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Deck- und DekorationsästeAm Samstag, 21. November, werdenvon 9 bis 12 Uhr, bei der ForsthütteSchlad Deck- und Dekorationsästeverschiedener Baumsorten verkauft.Sie werden zu Bündeln von 5 und10 Franken abgegeben.Über Telefon 076 463 33 55 werdenBestellungen bis Samstag, 14. Novem-ber, entgegengenommen. Gleichzeitigbesteht auch die Möglichkeit, Weih-nachtsbäume reservieren zu lassen,auch grosse Weihnachtsbäume fürAussendekorationszwecke. Sie wer-den auf Wunsch per Hauslieferdienstzugestellt.

Absage KerzenziehenDas Kerzenziehen findet dieses Jahrnicht wie gewohnt für die ganze Be-völkerung statt, sondern nur für dieSchulkinder. Man wird auch nicht wiegewohnt im ökumenischen Kirchen-zentrum sein, sondern in der SchuleLägernbreite «im Grotto». Die Orga-nisatoren sind froh, trotz Corona dochnoch eine gute Lösung gefunden zuhaben, um den Kids das Kerzenziehenin Ehrendingen ermöglichen zu kön-nen. Sie werden diese Woche von Mitt-woch bis Freitag mit den SchulklassenKerzen ziehen. Am Samstag und Sonn-tag findet dieses Jahr kein Kerzenzie-hen statt.

Wildwechsel erfordert vermehrteAufmerksamkeitDie Gefahr eines Wildunfalls bestehtgrundsätzlich zu jeder Tages- und Jah-reszeit. Besondere Vorsicht ist in derdunklen Jahreszeit geboten. Im Mor-gen- und Abendverkehr und beson-ders bei Waldabschnitten und Warn-schildern sollten Autofahrer daher dieGeschwindigkeit anpassen und jeder-zeit bereit sein zu bremsen. Die Kolli-sion mit einem Tier kann schon beimoderater Geschwindigkeit eine er-hebliche Wucht entwickeln. Achtung:Auf ein Reh oder einen Hirsch folgtmeist ein zweites oder drittes Tier.TCS-Verkehrs-Tipps bei Wildunfällen:‒ Die Verkehrswarnschilder mit

Wild ernst nehmen‒ In Waldgebieten und auf Land-

strassen aufmerksam und nicht zuschnell fahren

‒ Wald- und Feldrand im Blickwinkelbehalten

‒ Taucht ein Tier auf, sofort brem-sen, abblenden und wenn möglichhupen

‒ Achtung, die Tiere sind oft nichtalleine unterwegs

Verhalten beim Zusammenprall:‒ Maximale Bremsleistung‒ Lenkrad gut festhalten‒ Fahrspur halten‒ Auf panikartige und riskante Aus-

weichmanöver verzichtenHandeln nach Kollision mit Wildtier‒ Warnblinkanlage anschalten und

Unfallstelle mit Pannendreieck si-chern

‒ Die Polizei benachrichtigen unterTelefon 117, Wildunfälle müssen inder Schweiz von Gesetzes wegengemeldet werden. Die Polizei zieht,wenn nötig, weitere Spezialisten(Wildhüter, Jäger, Tierarzt) hinzu.

‒ Auf die Polizei warten und nichtversuchen, sich dem Tier zu nä-hern

‒ Auch wenn das Tier nach einerKollision im Wald verschwundenist, besteht Meldepflicht! Sehr oftsind die Tiere verletzt und veren-den später.

Verschiedene Schutzmassnahmen imKanton Aargau:Im Aargau konnten bisher vier Wild-warnanlagen realisiert werden. Tierewerden durch Wärme und Bewe-gungssensoren detektiert, und derAutofahrer wird mit dem aufleuchten-den «Achtung Wild»-Schild gewarnt.Zusammengefasst sind die Jäger vorOrt und der Kanton mit den Anlagensehr zufrieden. In allen Fällen wur-den die Unfälle sehr stark reduziert.Weitere Warnanlagen sind in Pla-nung. Ab dem kommenden Jahr mel-den die Jäger die Strassenunfälle di-gital auf einer Karte. Die letzte Ver-antwortung liegt jedoch bei denVerkehrsteilnehmern.

Das Aargauer NamenbuchstartetDer Verein Aargauer Namenbuch wid-met sich in den nächsten drei Jahrender Aufnahme der bisher unerforsch-ten Flurnamen. Die Erfassung der lo-kalen Namenwelt soll dabei in Partizi-pation mit der Bevölkerung erfolgen,die ihre Namen am besten kennt.Ankenland, Grindwäschi, Brummel,Bäpperch, Tüfelsloch und Wüest-matt – diese Namen von Landschafts-teilen, die sogenannten Flurnamen,sind im Aargau enorm vielfältig undbisher unerforscht. Im Rahmen desVereins «Aargauer Namenbuch» wer-den in den Jahren 2020 bis 2023 erst-mals die Aargauer Flurnamen ge-meinsam unter Einbezug der Bevölke-rung erhoben und der breitenÖffentlichkeit zugänglich gemacht.Das Projekt widmet sich der Samm-lung der bisher unerforschten Flurna-men, die mehrheitlich mündlich ver-wendet werden und bisher noch nichtnachhaltig schriftlich gesichert sind.Mit der Erhebung und Sammlung dermündlich tradierten Flurnamen wirdsomit wertvolles Kulturerbe bewahrt.Einbezug der Bevölkerung:Die lokale Bevölkerung kennt ihre Na-menwelt am besten, auch die Namen,die nur mündlich verwendet werdenund nicht auf einer Karte erscheinen.Das Projekt möchte deshalb mit einerbreiten Palette an Partizipationsmög-lichkeiten arbeiten. Mitmachen steht

jedem offen: Namen melden, sich alsGewährsperson vorschlagen oder amöffentlichen Spaziergang teilnehmen.Die Namen werden gegebenenfallsauch an Ort und Stelle, direkt im Ge-lände, erhoben. Mittels einer Bege-hung im Feld mit Personen, die mitder lokalen Namenwelt besonders ver-traut sind, werden diese mündlich tra-dierten Namen gesammelt. Wissens-transformation im Spazieren sozusa-gen.Der gesamte Namenschatz soll der Öf-fentlichkeit laufend online zugänglichgemacht werden. Darüber hinauswerden Ergebnisse an öffentlichenSpaziergängen in ausgewählten Ge-meinden des Kantons präsentiert.Weitere Informationen finden sich un-ter www.aargauer-namenbuch.ch.

Wer sucht, der findet vieles imWaldHerbstzeit ist Sammelzeit. Nicht nurVogel, Eichhörnchen, Maus und Co.tragen jetzt emsig Nüsse und Zapfenzusammen, auch die Menschen ziehtes auf der Suche nach Herbstschätzenin die Natur. Der Wald ist eine richtigeSchatztruhe, auch für die herbstlicheWohnungsdekoration. Und obwohl derWald nicht allen gehört, darf man sichan kleinen Fundsachen bedienen.Heute gibt es im Regal des Grossver-teilers bald nichts mehr, was es nichtgibt. Selbst Naturmaterialien für dieHerbst- oder Weihnachtsdeko mussman nicht mehr zwingend selber su-chen. Doch Achtung: Auch wenn esnicht den Anschein macht, vielesstammt von weither. Ja, tatsächlich!Dabei wären allerlei Zapfen im nahenWald zu finden – und das ganz legalund gratis obendrein. Denn imSchweizer Wald gilt per Gesetz nichtnur das freie Betretungsrecht, mandarf auch wildwachsende Beeren,Pilze oder eben Zapfen für den Eigen-gebrauch sammeln. Der Wald steht al-len offen, aber er hat einen Eigentü-mer. Darum sollten sich Waldfreundewie auch Gäste respektvoll und um-sichtig verhalten. Das heisst, mansammelt mit Mass, beschädigt wedergrosse noch kleine Bäume, pflücktkeine geschützten Pflanzen, beachtetkantonale oder örtliche Sammelbe-stimmungen für Pilze und nimmt denAbfall vom Picknick wieder mit. Dennnur so bleibt der Wald auch in Zukunfteine gefüllte Schatztruhe. Vorsichtbei Holzschlägen!Auch Tannäste zum Abdecken vonGartenpflanzen oder für den Advents-kranz darf man, mit Mass, im Waldholen – allerdings nur solche, die amBoden liegen, und erst, wenn die Hol-zereiarbeiten abgeschlossen sind.Denn Holzschläge bergen viele Gefah-ren, gerade wenn Bäume frisch gefälltam Boden liegen. Darum: Absperrun-gen und Warnschilder beachten undFolge leisten, auch am Abend und amWochenende!

Nächste TermineFreitag, 6. Noveber, 19.30 Uhr, Ge-meindehaus Unterdorf: Abgesagt!Vernissage «Tina Imhof: unterwegs»,Kulturkommission‒ Samstag, 7. November, 20.30 Uhr:

Kabarett «Die Wellküren Abend-landler», Bühne Heimat

‒ Montag, 9. November, 15 bis17 Uhr: Mütter- und VäterberatungBezirk Baden (mit Termin), ökume-nisches Zentrum

‒ Mittwoch. 11. November, 19 Uhr:Abgesagt! FasnachtseröffnungGipsbachschluderi

‒ Mittwoch. 11. November, 14 Uhr:Weihnachtsbasteln, Frauen imZentrum, Alte Pfarrhausstube

Kurzfristige Änderungen aufgrundCovid-19 bleiben vorbehalten. Aktu-elle Informationen über die Durchfüh-rung der Anlässe finden sich auf denWebseiten der Veranstalter.

FREIENWIL

Gemeindeversammlungen vom26. November: Abgesagt!Aufgrund der aktuellen Corona-Situa-tion hat der Gemeinderat beschlossen,die Einwohnergemeindeversammlungund die Ortsbürgergemeindever-sammlung abzusagen. Im Dezemberwird mittels eines Urnengangs überdie wichtigsten Traktanden abge-stimmt. Weitere Informationen wer-den zeitnah folgen.

Informationsabend zum Land-schaftsentwicklungskonzept (LEK)vom 10. November: Abgesagt!Aufgrund der aktuellen Corona-Situa-tion hat der Gemeinderat beschlossen,die Informationsveranstaltung zumLEK abzusagen. Der Berichtsentwurfund der dazugehörige Plan mit denmöglichen Massnahmen und Schutz-bestimmungen werden ab dem 11. No-vember auf www.freienwil.ch aufge-schaltet. Der Plan kann zur besserenLesbarkeit digital vergrössert werden.Unter Verwaltung/Bauzonen findetsich zum Vergleich der aktuell gültigeKulturlandplan aus dem Jahr 1995. Al-les liegt ab dem 11. November auchphysisch auf der GemeindeverwaltungFreienwil auf und kann auf Voranmel-dung eingesehen werden. Die Bevölke-rung sowie die Grundeigentümer undBewirtschafter können bis am 30. No-vember ihre Meinung auf [email protected] oder schriftlich an die Gemein-deverwaltung kundtun. Konkrete Fra-gen können direkt an den zuständigenGemeinderat, Vizeammann OthmarSuter (othmar.suter@freienwil) ge-richtet werden (bitte die Telefonnum-mer hinterlassen).Der Bericht bildet, neben dem Räum-lichen Entwicklungsleitbild, dieGrundlage für die Revision der Bau-und Nutzungsordnung.

Inpflichtnahme von GaudenzSchärerAn der Gemeinderatssitzung vom6. Oktober 2020 wurde Gaudenz Schä-rer offiziell in Pflicht genommen.Die Ressorts wurden wie folgt aufge-teilt:Gemeindeammann Robert Müller‒ Allgemeine Verwaltung‒ Personal‒ Gemeindeversammlungen,‒ Abstimmungen, Wahlen

ALLE GEMEINDEN: Wildwechsel erfordert AufmerksamkeitDie Gefahr eines Wildunfalls besteht grundsätzlich zu jeder Ta-ges- und Jahreszeit. Besondere Vorsicht ist in der dunklen Jah-reszeit geboten. Im Morgen- und Abendverkehr und besondersbei Waldabschnitten und Warnschildern sollten Autofahrer da-her die Geschwindigkeit anpassen und jederzeit bereit sein zubremsen. Die Kollision mit einem Tier kann schon bei moderaterGeschwindigkeit eine erhebliche Wucht entwickeln. BILD: ARCHIV

UNTERSIGGENTHAL: Vandalismus und LitteringIn der Nacht auf 1. November («Halloween») ist es zu Sachbe-schädigungen an diversen öffentlichen Gebäuden gekommen.Auch in der Waldhütte Langenloo wurde gewütet und viel Ab-fall liegen gelassen. Der Gemeinderat verurteilt die vorgenann-ten Taten und bittet darum, sachdienliche Hinweise direkt derGemeindekanzlei, Telefon 056 298 01 20, zu melden. Die Stadt-polizei Baden ist in die Abklärungenmiteinbezogen. BILD: ZVG

ALLE GEMEINDEN: Sammeln imWald – respektvoll und umsichtigHerbstzeit ist Sammelzeit. Nicht nur Vogel, Eichhörnchen, Maus und Co. tragen jetztemsig Nüsse und Zapfen zusammen, auch die Menschen zieht es auf der Suche nachHerbstschätzen in die Natur. Der Wald ist eine richtige Schatztruhe, auch für dieherbstliche Wohnungsdekoration. Im Schweizer Wald gilt per Gesetz nicht nur dasfreie Betretungsrecht, man darf auch wildwachsende Beeren, Pilze oder eben Zapfenfür den Eigengebrauch sammeln. Der Wald steht allen offen, aber er hat einen Eigentü-mer. Darum sollten sich Waldfreunde wie auch Gäste respektvoll verhalten. BILD: ARCHIV

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15Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020 MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDEN

‒ Information‒ Hoch- und Tiefbau inklusive Werk-

leitungen im Baugebiet‒ Verkehrsträger‒ Alle öffentlichen Anlagen‒ FriedhofVizeammann Othmar Suter:‒ Ortsbürgergemeinde‒ Forstwirtschaft‒ Landwirtschaft‒ Jagd‒ Gewässer‒ Wasserversorgung‒ Abwasserbeseitigung‒ UmweltschutzkommissionGemeinderat Urs Rey:‒ Sozialwesen‒ Gesundheitswesen‒ Senioren‒ Kinder und Familien‒ Tagesstrukturen‒ PlanungskommissionGemeinderat Lucius Mathys:‒ Bildung‒ Schule Freienwil‒ Kreisschule Surbtal‒ Überregionale Musikschule (üms)‒ Jugend und KulturGemeinderat Gaudenz Schärer:‒ Finanzen, Steuern‒ Öffentliche Sicherheit‒ Gewerbe und Industrie‒ Feuerwehr, Militärwesen, perso-

neller Zivilschutz‒ Umweltschutz, Energie und Abfall

Zustelladresse GemeindeverwaltungDie offizielle Zustelladresse der Ge-meindeverwaltung lautet: Gemeinde-verwaltung Freienwil, Schulstrasse 2,5423 Freienwil.

Corona-Fälle auch auf der GemeindeWie bereits auf der Website mitge-teilt, bleibt der Schalter der Gemein-deverwaltung Freienwil aufgrund ei-nes positiven Covid-19-Falls bis zum6. November geschlossen. Die Verwal-tung ist von Montag bis Freitag je-weils von 9 bis 11 Uhr telefonisch un-ter 056 222 35 40 sowie jederzeit perE-Mail ([email protected]) erreich-bar. Der Gemeinderat und die Kom-missionen führen ihre Sitzungen bisauf Weiteres im Saal des «WeissenWindes» durch, um die Abstandsvor-schriften einzuhalten. Der Bevölke-rung wird nahegelegt, wegen Coronagrosse Vorsicht walten zu lassen unddie Vorgaben von Bund und Kantonstrikt einzuhalten.

Umfrage zur KinderfreundlichkeitWie kinder- und familienfreundlich istFreienwil? Teilen Sie uns Ihre Ein-schätzung mit! Beantworten Sie dieOnline-Umfrage für Eltern oder dieje-nige für Kinder und Jugendliche biszum 10. November unter www.freien-wil.ch (> Leben > Für Kinder und Fa-milien).

Eröffnung Restaurant Weisser WindDer neue Wirt Alessio Gretz teilt mit,dass die Eröffnung des «Weissen Win-des» an den vorgesehenen Terminenstattfindet. Die offizielle Eröffnungfindet amWochenende vom 13./14. No-vember im Saal jeweils ab 17 Uhrstatt. Das Restaurant ist aber bereitsab Freitag, 6. November, ab 18 Uhr zuden normalen Öffnungszeiten, unterBerücksichtigung der geltenden Richt-linien des Bundesamts für Gesundheit

und des Kantons Aargau geöffnet(www.restaurantweisserwind.ch)

Absage Konzert Michael von derHeideDas Konzert vom 7. November mussaufgrund der vom Bund verordnetenMassnahmen (Gästebeschränkung)abgesagt werden.

SeniorenweihnachtAufgrund der Coronavirus-Pandemiewird die Seniorenweihnacht vom3. Dezember abgesagt. Die Gemeindedankt fürs Verständnis.

BuurelandwegEinen Sommer lang war der Buure-landweg zu Gast in Freienwil. In die-sem, von Corona geprägten Jahr hater vielen Menschen eine Möglichkeitaufgezeigt, sich im Freien zu bewe-gen. Es war herrlich anzusehen, wieviele Leute an den Wochenenden denWeg unter die Füsse nahmen, insbe-sondere auch Familien mit Kindernund ganze Schulklassen. Auf sympa-thische Art wurde den Besuchern dieLandwirtschaft, aber auch die Ge-meinde Freienwil nähergebracht. Nungeht diese Sommerliebe zu Ende, undes bleibt zu danken: dem Bauernver-band Aargau, den beteiligten Land-wirten, Martin Burger und Dora Su-ter, und allen anderen, die in irgendei-ner Art an diesem Projekt beteiligtwaren.

Adventsfenster 2020Vom 1. bis 24. Dezember wird im Ge-biet Roos, alte Ehrendingerstrasse,Friedhofweg, Häntschematt, wiedertäglich ein Adventsfenster beleuchtet.Die Organisatoren suchen 24 Fami-lien oder Haushalte, die Lust haben,ein Fenster zu gestalten.Bei Interesse oder Fragen melde mansich bei [email protected], oder M. Hirschi, 056 221 01 63.Die Landfrauen freuen sich über vieleAnmeldungen.

GEBENSTORF

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat die Baubewilli-gung erteilt an:

Hinweis für die BevölkerungAufgrund der besonderen Lage undder akut steigenden Fallzahlen bittetdie Gemeinde die Bevölkerung, dieDienstleistungen der Gemeinde wennmöglich online zu beziehen. Die Kon-

takte finden sich unter www.geben-storf.ch. Die Gemeindeverwaltungbleibt weiterhin geöffnet. Im Verkehrmit dem Gemeindehaus gilt strikteMaskenpflicht.

Leiter Liegenschaften hat gekündigtNach nur einem Jahr hat Micha Wald-meier seine Stelle als Leiter Liegen-schaften gekündigt. Er hat nahe sei-nes Wohnorts im Fricktal eine neueHerausforderung angenommen. DieGemeinde bedauert seinen Weggangper 31. Januar 2021. Die Stelle wirdzur Wiederbesetzung ausgeschrieben.

OBERSIGGENTHAL

Öffentliche Ordnung, Sicherheit undVerteidigungDie jährlichen Kosten für Ordnung,Sicherheit und Verteidigung betragen1,54 Millionen. Sie verteilen sich aufPolizei (0,45 Millionen), Rechtswesen(0,69 Millionen), Feuerwehr (0,25 Mil-lionen) und Zivilschutz (0,15 Millio-nen). Um diese Kosten abzudecken,muss die Gemeinde 7 % der Steuernaufwenden.

TURGI

ArbeitsjubiläumAm 1. November konnte Sarah Kollerihr 5-jähriges Arbeitsjubiläum als Lei-terin der Abteilung Steuern der Ge-meinde Turgi feiern. Gemeinderat undGemeindepersonal gratulieren SarahKoller zum Jubiläum! Für ihr Engage-ment zugunsten der Gemeinde Turgidanken sie ihr herzlich und wünschenihr weiterhin viel Freude an ihrer Tä-tigkeit.

Eidgenössische und kantonaleAbstimmungen: So ist die brieflicheStimmabgabe gültigIn den letzten Tagen wurden die Un-terlagen für die eidgenössischen undkantonalen Volksabstimmungen vom29. November in die Turgemer Haus-haltungen verteilt. In diesem Zusam-menhang ruft das Wahlbüro die Vor-gaben für die briefliche Stimmabgabein Erinnerung:‒ Die briefliche Stimmabgabe ist ab

Erhalt des Stimmmaterials mög-lich.

‒ Sämtliche Stimmzettel müssen imamtlichen Stimmzettelkuvert ver-schlossen werden.

‒ Der Stimmrechtsausweis muss un-terzeichnet sein.

‒ Stimmrechtsausweis und Stimm-zettelkuvert müssen im amtlichenAntwortkuvert zurückgesandt wer-den.

Das Antwortkuvert kann in den Ge-meindebriefkasten geworfen oder perPost geschickt werden. Damit das Ku-vert rechtzeitig eintrifft, hat die Auf-gabe bei der Post mindestens fünfTage vor dem Wahltag zu erfolgen.Anstelle der brieflichen Stimmabgabe

ist auch die persönliche Stimmabgabean der Urne möglich. Das Wahlbüroder Gemeinde Turgi ist am Wahlsonn-tag von 9 bis 9.30 Uhr geöffnet.

Einladung zur Informations-veranstaltungDer Gemeinderat lädt die Bevölkerungzur öffentlichen Informationsveran-staltung auf Dienstag, 10. November,19.30 Uhr, ins Bauernhaus an der Lim-mat ein. Der Gemeinderat informiertüber das Budget 2021 und die Prüfungder Gemeindefusion mit der Stadt Ba-den. Aufgrund der Covid-19-Situationgilt für die Informationsveranstaltungeine Schutzmaskenpflicht. Schutzmas-ken sowie auch Desinfektionsmittelwerden von der Gemeinde zur Verfü-gung gestellt. Zudem werden die Kon-taktdaten aller Teilnehmer (Telefon-nummer) aufgenommen. Es liegt in derpersönlichen Verantwortung jedesEinzelnen, bei grippeähnlichen Symp-tomen nicht an der Informationsveran-staltung teilzunehmen. Der Gemeinde-rat bittet die Bevölkerung, die Gele-genheit zu nutzen und sich über dieanstehenden Geschäfte informierenzu lassen. Zudem besteht die Gelegen-heit, die persönlichen Anliegen demGemeinderat kundzutun und über Be-dürfnisse der Bevölkerung zu spre-chen. Der Gemeinderat freut sich aufrege Teilnahme.

Aargauer NamenbuchDer Verein Aargauer Namenbuch wid-met sich in den kommenden drei Jah-ren der Aufnahme der bisher uner-forschten Flurnamen. Die Erfassungder lokalen Namenwelt soll dabei inPartizipation mit der Bevölkerung er-folgen. Ankenland, Grindwäschi,Brummel, Bäpperch, Tüfelsloch undWüestmatt – diese Namen von Land-schaftsteilen, die sogenannten Flurna-men, sind im Aargau enorm vielfältigund bisher unerforscht. Im Rahmendes Vereins Aargauer Namenbuchwerden in den Jahren 2020 bis 2023erstmals die Aargauer Flurnamen ge-meinsam in Einbezug der Bevölkerungerhoben und der breiten Öffentlichkeitzugänglich gemacht. Das Projekt wid-met sich der Sammlung der bisher un-erforschten Flurnamen, die mehrheit-lich mündlich verwendet werden undbisher noch nicht nachhaltig schrift-lich gesichert sind. Mit der Erhebungund Sammlung der mündlich tradier-ten Flurnamen wird somit wertvollesKulturerbe bewahrt. Die lokale Bevöl-kerung kennt ihre Namenwelt am bes-ten, auch die Namen, die nur mündlichverwendet werden und nicht auf einerKarte erscheinen. Das Mitmachensteht jedem Einzelnen offen. WeitereInformationen finden sich auf www.aargauer-namenbuch.ch.

UNTERSIGGENTHAL

Vandalismus an öffentlichenGebäudenIn der Nacht auf 1. November («Hallo-ween») ist es zu Sachbeschädigungenan diversen öffentlichen Gebäuden ge-kommen. An die Fassade, des mit viel

Aufwand sanierten Schulhauses A,wurden unter anderem Eier geworfen.In der ganzen Schulanlage und am al-ten Postgebäude (Schulprovisorium)wurden weitere Schäden verursacht.Die Mitarbeiter der Haus- und Werk-dienste mussten mit grossem Aufwandwieder für Ordnung sorgen. Auch inder Waldhütte Langenloo wurde ge-wütet und viel Abfall liegen gelassen.

Ausserdem wird der Turnbetrieb inder Doppelturnhalle regelmässig undmutwillig durch Jugendliche im Altervon 11 bis 13 Jahren gestört und beein-trächtigt. Der Gemeinderat hat zwarVerständnis für die aktuell ange-spannte Lage, aber Vandalismus undLittering sind sicherlich nicht die rich-tige Lösung. Der Gemeinderat verur-teilt die vorgenannten Taten und bittetdarum, sachdienliche Hinweise direktder Gemeindekanzlei, 056 298 01 20,zu melden. Die Stadtpolizei Baden istin die Abklärungen miteinbezogenund wird mit dem Gemeinderat Mass-nahmen ergreifen, um eine potenzielleTäterschaft in einem nächsten Fallfrühzeitig zu erkennen und Schädenzu vermeiden.

FahrdienstDer Fahrdienst von Untersiggenthalwurde bis auf Weiteres eingestellt.Sobald wieder Fahrten gebucht wer-den können, wird die Bevölkerung in-formiert.

Abrechnungen zulasten Jahres-rechnung 2020Ein verrücktes Jahr neigt sich in gros-sen Schritten dem Ende zu, und dieVorarbeiten für den Jahresabschlusslaufen bereits. Deshalb erfolgt hier-mit der Aufruf an alle Lieferanten undDienstleister, aber auch an Mitarbei-tende in Nebenämtern und Kommissi-onsmitglieder, ihre Abrechnungen so-bald wie möglich einzureichen. Insbe-sondere sind‒ Abrechnungen über Spesen und

Sitzungsgelder bis Donnerstag,3. Dezember, 12 Uhr, bei der Ab-teilung Finanzen abzuliefern. Spä-ter stattfindende Sitzungen kön-nen im Folgejahr in die Liste auf-genommen und ausbezahlt werden.

‒ Lieferanten- und Leistungsabrech-nungen, welche noch zulasten desJahres 2020 bezahlt werden sollen,bis spätestens Donnerstag, 14. Ja-nuar 2021, auf der Abteilung Fi-nanzen abzuliefern.

Die Gemeinde dankt für das Einhaltender Fristen. Es ermöglicht der Abtei-lung Finanzen einen termin- und peri-odengerechten Jahresabschluss.

Schulhaus A mit Eiern beworfen BILD: ZVG

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LETZTE TAGE! Bis Samstag, 7. November 2020Montag bis Freitag,10–20 Uhr und Samstag, 9–17UhrReusswehrstrasse1, 5412 GebenstorfParkplätze vor dem Haus und vis-à-vis

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16 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

KREUZWORTRÄTSEL: Wöchentlich ein attraktiver Preis zu gewinnen

Gehirnjogging für Rätselfreunde

KREUZWORTRÄTSEL:LÖSUNG UND GEWINNER

Lösungswort des letzten Rätsels:NEBELFELD

1 Badetuch, offeriert von derEffingermedien AG, Bahnhofplatz 11,5201 Brugg, hat gewonnen:

Der Preis wird per Post zugestellt.

LÖSUNGSWORT:

1

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5

6

7

8

9

10

11

12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Spass-macher

bild-haftesGleich-nis

Napoleon-museumim KantonThurgau

kein ...darausmachen

Haupt-stadtvonGeorgien

kurz für:Jugend-herberge

Bewoh-ner desKantonsUri

nord.Göttin d.Vergan-genheit

rege,munter

Abk.:Milit.Frauen-dienst

KnechtRuprecht

Gelände-fahrzeug

längsterFlussItaliens

italie-nisch:ja

übel,schlecht

ugs.fürSchmutz

int.Kfz-K.Taiwan

Gottes-erkennt-nis

Abk.:Deka-meter

Klops

Abk.:Ober-bürger-meister

afrika-nischeKuh-antilope

höflicheAnredeinEngland

lustigerUnfug

deutscheVorsilbe

Angebot

ital. Film-schau-spieler,† 2016

Segel-tau

interna-tionalesNotruf-zeichen

Abk.:lang

Last-kraft-wagen

euro-päischeMünze

Jackett,Jacke

inneresOrgan

altrömi-scherHausgott

orienta-lischeBauern

halb-langeKleider-länge

dichtzusam-men

englisch:Ende

Trauf-rinneantikerTempel

Asthma

dt.-amer.Physiker,† 1955

türkischeSchwarz-meer-stadt

persön-lichesFürwort

Abk.:Doppel-nummer

kristal-linerSchiefer

DP-GA20_CH-1119-45-‡

3 9 4 85 7 2 1 3 9

6 5 9 89 5 8 21 7

3 6 7 59 1 4

1 2 6 98 5 3

Sudoku leicht Sudoku schwierig

3 78 2 5 9 6

2 8 34 1

1 58 2

5 2 74 1 8 3 2

9 8

leicht schwierig

3 6 2 9 5 7 4 8 11 9 4 3 6 8 2 5 75 7 8 2 4 1 6 3 96 1 7 8 3 2 5 9 48 4 3 5 9 6 1 7 22 5 9 1 7 4 8 6 39 3 6 4 1 5 7 2 84 8 5 7 2 3 9 1 67 2 1 6 8 9 3 4 5

9 6 1 3 8 2 4 5 77 2 4 1 6 5 3 9 85 8 3 4 9 7 6 2 12 7 6 9 4 8 1 3 58 3 5 7 1 6 2 4 91 4 9 5 2 3 8 7 64 1 7 6 3 9 5 8 26 9 2 8 5 4 7 1 33 5 8 2 7 1 9 6 4

So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedemQuadrat und auf jeder Zeile (horizontal undvertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieserRätselseite.

IMPRESSUM

HerausgeberinEffingermedien AG I VerlagEin Unternehmen der Schellenberg-Gruppe

Bahnhofplatz 115201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

Auflage21 264 Exemplare (WEMF-bestätigt)

Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Postin jede Haushaltung

Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr

TarifeMillimeterpreis farbig• Annoncen 0.90• Stellen/Immobilien 1.04

InserateverkaufTelefon 056 460 77 [email protected] Costa, AnzeigenverkaufRoger Dürst, Anzeigenverkauf

DispositionTelefon 056 460 77 84Franz StutzVreni Liebhardt

Leitung VerlagStefan Bernet

RedaktionTelefon 056 460 77 [email protected] Ruoff (aru), RedaktionsleitungStefan Haller (sha), ChefredaktorIlona Scherer (is), stv. Chefredaktorin, RSNBeni Frenkel (bf), RedaktorGabi Vonlanthen, ProduktionSilvia Wüthrich, Layout

VorstufeStefan BrandlMartina PfiffnerIngrid Scherzinger

Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

Ehren-dingen

SchneisingenLengnau

FreienwilObersiggenthalKirchdorf

Nuss-baumen

Endingen

Würenlingen

Unter-siggenthal

Turgi

Gebenstorf

Birmens-torf

Tegerfelden

Lösungen

WOCHENHOROSKOP

Ein Tapetenwechsel, eventuell einegrößere Reise, bringt Ihnen außer vielenneuen und beeindruckenden Erlebnissenvielleicht auch finanziellen Gewinn.

Vom 09. November bis 15. November

WIDDER21.03. bis 20.04.

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ZWILLINGE21.05. bis 21.06.

LÖWE23.07. bis 23.08.

WAAGE24.09. bis 23.10.

SCHÜTZE23.11. bis 21.12.

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STEINBOCK22.12. bis 20.01.

FISCHE20.02. bis 20.03.

Behalten Sie Ihre Beschwingtheit undgute Laune im Alltag, sie hilft Ihnenüber einiges hinweg, auch wenn sie Siemanchmal zu Leichtsinn verleitet.

Von einemMenschen, zu dem Sie seit ei-niger Zeit nicht mehr den richtigen Drahthaben, sollten Sie sich besser vorläufigtrennen, auch wenn‘s schwerfällt.

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Siedazu neigen, sich zu sehr auf eine Personzu konzentrieren? Damit machen Sie esdem Betroffenen leider nicht sehr leicht.

Auch wenn Sie es oft nicht bösemeinen:Sie können sich im Bekanntenkreis nichtalles erlauben, denn niemand ist völligunentbehrlich, denken Sie daran!

Lassen Sie sich von einem nichtssagen-den Fehlschlag doch nicht deprimieren!Sie haben so viel, woran Sie sich wirklichfreuen können.

Sie übertreiben ein wenig mit IhrerGeschäftigkeit, auch wenn dahinter diebesten Absichten stecken: Damit raubenSie Ihren Mitmenschen einige Ruhe!

Fragen Sie bei Zweifeln unbedingt nochMenschen, die Ihnen nahestehen, umRat. Vielleicht haben Sie doch nicht allemöglichen Aspekte bedacht.

Ihre Ideen haben wirklich etwas für sich,doch sollten Sie überlegen, ob Sie tat-sächlich die notwendige Kraft und Härtebesitzen, sie durchzusetzen.

Wenn Sie zu anderen Menschen offenersind, machen Sie allen das Leben etwasleichter. Bei einer Entscheidung, die Siebetrifft, nicht drängen!

Ersticken Sie Anwandlungen von Eifer-sucht, die Sie nicht nur Ihrem Partnergegenüber verspüren, im Keim, da sie indiesemMaße nicht begründet sind.

Räumen Sie jemandem, der es beinahebei Ihnen verspielt hat, noch eine Chan-ce ein. Eine Aussprache trägt zu IhrerZufriedenheit bei. Achten Sie auf IhreGesundheit.

Wochenpreis: 1 Badetuch, offeriert von der Effingermedien AG, Bahnhofplatz 11, 5201 Brugg.

Bitte senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail an:[email protected] (Betreff: Kreuzworträtsel Rundschau Nord) oder auf A-Postkarte anEffingermedien AG, Kreuzworträtsel Rundschau Nord, Bahnhofplatz 11, 5201 Brugg.

Einsendeschluss ist Montag, 9. November 2020 (Datum des Poststempels).

Der Gewinnerwird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenzgeführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitar-beitenden der Effingermedien AG.

Ausgabe Nord

Ausgabe Süd

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17Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

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112313RSP

Inserat

BIRMENSTORF: Zustimmung für Schulraum und Dachsanierung

Klares Ra zur SteuerfusserhMhungDiese Gemeindeversammlungdürfte in die Geschichte ein-gehen. Der Steuerfuss wurdegleich um 4 Steuerpunkte auf98 Prozent erhöht.

PETER GRAF

Gemeindeammann Marianne Stänzzeigte sich erleichtert, dass die Ge-meindeversammlung stattfindenkonnte. Immerhin 76 von 1920 Stimm-berechtigten konnte sie in der Mehr-zweckhalle begrüssen. Problemloswurde zu Beginn der Versammlung 18Personen das Gemeindebürgerrechtzuerkannt.

Viel Geld dankStadtpolizei BadenErfreuliches hatte Gemeinderat undFinanzvorsteher Martin Hofer zu be-richten. Anstelle eines budgetiertenMinus von knapp 100 000 Frankenschloss die Erfolgsrechnung 2019 miteinem Plus von 10 325 Franken. Pi-kantes Detail: Aus den Geschwindig-keitskontrollen durch die StadtpolizeiBaden flossen rund 70 000 Franken indie Gemeindekasse.

Wie in vielen anderen Aargauer Ge-meinden blickt Birmenstorf auf eineschwierige Zukunft. Die Gemeindehockt auf einem Schuldenberg. Es seinun an der Zeit, diesem auf 8 Millio-nen Franken angewachsenen Schul-denberg entgegenzuwirken, so einVersammlungsteilnehmer. Er bean-tragte, den Steuerfuss um 4 Prozentauf 98 Prozent anzuheben. Diskussi-onslos wurde diesem Antrag mit 57 Jazugestimmt.

Das Dach muss saniert werdenDas Dach des im Jahre 2008 bezoge-nen Gemeindehauses, welches auf ei-ner Teilfläche durch die TechnischenBetriebe mit einer Photovoltaikanlagebestückt wurde, entwickelt sich fürdie Gemeinde zu einer unrühmlichenGeschichte. Bereits 2015 mussten

Wassereintritte und Schäden an derEternitabdeckung festgestellt wer-den, welche in der Folge zulasten derdamaligen Unternehmer behobenwurden. Die Freude war allerdingsvon kurzer Dauer, und Anfang diesesJahres zeigte sich wieder das gleicheSchadensbild. Zusammen mit den bei-gezogenen Fachexperten gelangte derGemeinderat zum Schluss, mit einem

geänderten Dachaufbau der latentenSchadensgefahr ein endgültiges Endezu bereiten. Die vorgeschlagene Dach-eindeckung ermöglicht es den Techni-schen Betrieben, die Photovoltaikan-lage zu erweitern und so die Kapazitätvon 10 auf 24 kWh zu erhöhen. Vondem mit 180 000 Franken beantrag-ten Verpflichtungskredit, welcher ein-stimmig genehmigt wurde, entfallen

60 000 Franken zulasten der Einwoh-nergemeinde. Der Eigenwirtschafts-betrieb «Strom» übernimmt 120 000Franken.

Weiterer Schulraum wirdrealisiertDie Entwicklung der Schülerzahlenhat schon früh aufgezeigt, dass drin-gend zusätzlicher Schulraum bereit-

gestellt werden muss. Geplant wurdedie Realisierung in drei Phasen. Inder Phase 1 wurde das Provisoriumim Schulhaus Gemeindehausstrassebereits umgesetzt. Phase 2 befindetsich aktuell in der Entstehung. Siebetrifft den Anbau an die Halle Träff.Ab August 2021 soll das Gebäude zurVerfügung stehen.

Phase 3 beinhaltet die Anpassungder Unterrichtsräume im SchulhausGemeindehausstrasse. Geplant ist dieAusstattung mit heute fehlendenGruppenräumen. Anhand von Plänenveranschaulichte Vizeammann UrsRothlin die baulichen Massnahmen,welche letztlich dem Ziel, die Schüle-rinnen und Schüler des Zyklus 2 an ei-nem Standort unterrichten zu kön-nen. Die Arbeitsausführungen sindwährend der Sommerferien 2021 ge-plant. Die veranschlagten Kosten be-laufen sich auf 150 000 Franken. DerKredit wurde diskussionslos geneh-migt.

Beitragsreduktion abgelehntDer Gemeinderat sieht sich mit denstets steigenden ÖV-Kosten konfron-tiert. Mit der Einführung der Regos-Subventionen werden die Schülerin-nen und Schüler der Oberstufe aus-schliesslich in Baden unterrichtet.Unabhängig vom gewählten Trans-portmittel, wurden die Transportkos-ten pauschal in der Höhe der damali-gen Kosten eines Jahresabonnementsder RVBW von 370 Franken entschä-digt. Die stets aktuell angepasstenAbokosten belaufen sich mittlerweileauf 603 Franken. Das entspricht ei-ner Verteuerung von über 60 Pro-zent.

Nun beantragte der Gemeinderat,diese Transportmittelentschädigungab dem Schuljahr 2021/22 auf 70 Pro-zent der aktuellen Kosten eines Ju-nior-Jahresabos der RVBW festzuset-zen. Die damit verbundenen jährli-chen Einsparungen wurdenmit 16 000Franken beziffert. Der gemeinderätli-che Antrag wurde allerdings gross-mehrheitlich abgelehnt.

Auch Birmenstorf muss sich für die Zukunft wappnen. Die Gemeinde erhöhte ihren Steuerfuss BILD: ZVG

WEITERE THEMEN DER GEMEINDEVERSAMMLUNG

– Für die periodische Wiederinstandstellung und Erneue-rung der Flurwege und Drainageleitungen wurde unterVorbehalt der Beitragszusicherung von Bund und Kantonfür das erste Teilprojekt einem Verpflichtungskredit inHöhe von 750000 Franken zugestimmt. Die unterschied-liche Abschreibungsdauer dieser Investitionen ziehen ei-nen jährlichen Abschreibungsbedarf von 12000 Frankennach sich.

– Die Einführung einer professionellen Jugendarbeit erfolgteim Jahr 2009. Im Juni 2014 wurde das Pensum auf 60 Prozenterhöht. Aktuell werden die Kostenmit 100000 Franken bezif-fert. Der Gemeinderat beantragte eine Neuorganisation derJugendarbeit und damit die Kündigung der Leistungsverein-barungmit der Stadt Baden per 30. Juni 2021. Das vorge-schlagene Vorgehen vermochte den Souverän nicht zu über-zeugen. Der Antrag wurdemehrheitlich abgelehnt.

SPOTLIGHT

Weibel und Weiss: «Im Fluss»Ein Liedermacher und ein Texter: Der Zürcher Liedermacher Christian Weiss(bekannt als Mitglied von «Heinz de Specht») und der St. Galler Texter und SlamerRalph Weibel finden sich zusammen auf der Bühne wieder. Mit Witz und Ironieentführen die beiden ihr Publikum in den Fluss des Lebens – Christian Weiss mitseinen poetisch-satirischen Liedern, Ralph Weibel mit seinen skurril-schwarz-humorigen Texten. Dabei werden sie zum Rettungsring, der stilsicher über das vonLiebeskummer, Altersbeschwerden und Helene Fischer erodierte Flussbett trägt.Freitag, 13. November, 20 Uhr, Bauernhaus an der Limmat, Turgi BILD: ZVG

GEBENSTORF

Klarinette undOrgelDer Churer Klarinettist René Oswaldund der Südtiroler Organist MartinRabensteiner spielen Werke von BélaBarttk und Klezmermusik. Von Bar-ttk erklingen die Rumänischen Volks-tänze und andere für Orgel transkri-bierte Klavierwerke. Barttk hat sichzeitlebens mit osteuropäischer Volks-musik beschäftigt, aus diesem Kultur-kreis stammt auch die jüdische Klez-mermusik, daher spannt dieses Pro-gramm eine interessante Brückezwischen moderner Klassik und volks-tümlichen Klängen. Diese sind meistmelancholischer Art, schwingen sichaber immer wieder zu heiterem Tanzauf.

Sonntag, 8. November, 17.30 UhrReformierte Kirche Gebenstorf

HINWEISE DER REDAKTION

Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr.Die Redaktion behält sich vor,nach Redaktionsschluss einge-sandte Texte in einer späterenAusgabe zu publizieren.

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Page 18: Wievieldarfdas Hallenbadkosten?...DasAmtsblattderGemeindenBirmenstorf, Ehrendingen,Freienwil,Gebenstorf, Obersiggenthal,Turgi,Untersiggenthal DieRegionalzeitungfürEndingen, Lengnau,Schneisingen

18 Rundschau Nord • Nr. 455. November 2020

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