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03 / 2015

Aktuelles aus Frohnleiten

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 08A037713K Verlagsort 8130 Frohnleiten frohnleiten.at

Winter ade…

Seite 22/23

Seiten 20/21

Seiten 8/9Nach dem Gemeindeschi-tag (Foto) und dem Saison-schluss in der Eishalle ist’s vorbei mit dem Wintersport. Ein Rückblick auf die letzten Highlights.

Schrems und Röthel-stein zum Kennenlernen für Alt-Frohnleitener.

Brückeneinsturz-Rück-blick: Warum die Krise so rasch bewältigt wurde.

Seite 2Wie Sie am 22. März – oder schon heute am 13. März - wählen können.

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Aktuelles aus FrohnleitenMärz 2015

Auf ein Wort

Ihr Recht auf Information

Es gibt viel zu berichten aus unserer Gemeinde,

und so ist das Stadtjournal etwas stärker als gewohnt.

Schließlich sollen Sie aus erster Hand erfahren, was es mit dem – zum Glück ohne Personenschaden gebliebenen – Einsturz eines Teiles der in Bau befindlichen Schnellstra-ßenbrücke wirklich auf sich hat. Und wie es gelun-gen ist, die entstandene Krisensituation in derart kurzer Zeit zu bewältigen.

Mir geht es aber auch darum, unsere neuen Mitbürger rasch mit der Verwaltung in ihrer neuen Heimatgemeinde vertraut zu machen. Umgekehrt sollen aber auch die „Alt-Frohnleitener“ ein bisschen mehr mit den neuen Ortsteilen vertraut werden, die schließlich auch einiges zu bieten haben. Wir haben für diese Zeitung (und für die aktualisierte Homepage) die wichtigsten Daten zusammengetragen. Viel Interesse beim Lesen!

IhrJörg Kurasch

Regierungskommissär

Gemeinderatswahl: Was Sie dazu wissen müssen

Wer steht zur Wahl?Zur Gemeinderatswahl am 22. März stehen in Frohnlei-ten vier Parteien bzw. wahl-werbende Gruppen zur Wahl: SPÖ, ÖVP, FPÖ und „Wir Frohn-leitner“.

Wo kann gewählt werden?Grundsätzlich in dem Spren-gel, der auf der den Wahlbe-rechtigten zugegangenen Wählerverständigungskarte eingetragen ist. Diese Ver-ständigungskarte ist zusam-men mit einem Lichtbildaus-weis zur Wahl mitzubringen.

Besondere WahlbehördeEs gibt die Möglichkeit, dass bettlägrige Wahlberechtigte für die Wahl den Hausbesuch einer Wahlkommission be-antragen (Stimmabgabe nur mit Wahlkarte möglich, die im Vorhinein im Gemeindeamt zu beantragen ist).

Vorgezogene StimmabgabeBei Verhinderung am Wahltag kann man bereits am Freitag, 13. März 2015, von 16 bis 20 Uhr im Frohnleitener Rathaus (Parterre) wählen. Dazu ist die Wählerverständigungskarte und ein gültiger amtlicher Lichtbildausweis vorzuwei-sen.

Wie komme ich zu einer Wahlkarte?Wahlberechtigte, die vor-

aussichtlich am Wahltag ver-hindert sein werden (Krank-heit, Ortsabwesenheit) und die von der Möglichkeit der vorgezogenen Stimmabga-be nicht Gebrauch machen, haben Anspruch auf Aus-stellung einer Wahlkarte. Diese kann von der wahl-berechtigten Person selbst oder mittels einer Vollmacht schriftlich oder elektro-nisch (Online-Antrag auf der Homepage www.frohnleiten.com) bis spätestens 18. März bzw. bis 20. März nur mehr mündlich bei der Stadtge-meinde Frohnleiten, Herrn Arbesleitner, beantragt wer-den. Eine telefonische Bean-tragung ist nicht zulässig.

Wie wähle ich mittels Briefwahl?Mittels Briefwahl kann vom In- oder Ausland aus sofort nach Erhalt der Wahlkarte gewählt werden. Die Wahl-karte kann unfrankiert in ei-

nen Briefkasten geworfen, in einer Postfiliale aufgegeben, persönlich oder per Boten bei der Gemeindewahlbehör-de aufgegeben werden. Sie muss spätestens am Wahltag, dem 22. März, um 14 Uhr bei der Gemeindewahlbehörde eingelangt sein.

Wahlsprengel und Wahlzeiten

Wahlzeit 7 bis 14 Uhr:• Sprengel I: Rathaus (Parterre)• Sprengel II: Rathaus

(Rathaussaal)• Sprengel III: Neue

Mittelschule• Sprengel IV: Volksschule• Sprengel V: Volkshaus• Sprengel VI: Gasthaus

Dirnbacher• Sprengel VII: Ehemaliges

Gemeindeamt SchremsWahlzeit 7 bis 11 Uhr:

• Sprengel VIII: Ehemaliges Gemeindeamt Röthelstein

Am 22. März stehen die Gemeinderatswahlen auf dem Pro-gramm. Das Stadtjournal beantwortet wichtige Fragen zu die-sem Urnengang.

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März 2015Aktuelles aus Frohnleiten

Wiederherstellung des Murstegs bis Oktober

Nicht beeinträchtigt durch die Abwick-lung des Gesamtbauvorhabens nach dem Teileinsturz der Murbrücke wird nach Auskunft von Fachleuten der Terminplan für die Wiederherstellung des Fußgän-ger- und Radfahrerstegs über die Mur.

Die Arbeiten dafür wur-den bereits vergeben, um den Zeitplan einhal-

ten zu können. Bei einer kürz-lich erfolgten Besichtigung vor Ort legten Techniker und Firmenvertreter Einzelheiten der Montagearbeiten fest. Die Wiedermontage der mittler-weile überholten Brückenteile selbst soll im Laufe des Sep-tembers erfolgen, Anfang Ok-tober soll die beliebte Verbin-dung wieder benützbar sein.

Bei der Vergabe habe man, so Regierungskommissär

Jörg Kurasch, darauf geach-tet, dass ortsansässige Fir-men zum Zug kommen. Die Metallbauarbeiten wird die Firma Brandstätter durchfüh-ren, die Bauarbeiten Prüg-ger Bau, die Zimmerarbeiten Zarnhofer (Bodenbretter) und das Sandstrahlen/Beschich-ten Rumpl. Den Kran wird die Firma Felbermayer beistellen, die Baukoordination über-nimmt „Die Frohnleitner“. Die Gesamtkosten betragen 622.000 Euro inklusive Mehr-wertsteuer.Besichtigung: Die Wiedermontage des Murstegs wird vorbereitet

Interessent für das GerichtsgebäudeIn der Frage, was aus dem Gebäude des ehemaligen Bezirksgerichtes am Hauptplatz werden soll, ist Regierungskommissär Jörg Kurasch ein Durchbruch gelungen: Ein potenzieller Käufer will dort komfortable und leistbare Wohnungen schaffen.

Die bisherigen Interessen-ten für einen Kauf des

markanten Renaissancebaues in Superlage hatten sich aus unterschiedlichen Gründen wieder zurückgezogen oder boten nicht das, was angemes-sen schien. Über Verbindun-gen, die er noch im Zuge der Katharinenkirchen-Sanierung geknüpft hatte, stieß Kurasch dann auf einen Unternehmer, der in der Immobilienbranche als Geheimtipp gilt: Mag. Klaus

Weinhandl, Geschäftsführer der UNEA GmbH in Graz.

Dieser zeigte nicht nur Inte-resse, er hat auch ein Konzept für die künftige Nutzung: Um-bau des Hauses und Schaffung von Mietwohnungen in traum-hafter Lage zu für Normalbür-ger erschwinglichen Mieten unter Ausnützung aktueller Förderungsprogramme.

Bei einer Besichtigung des Gebäudes zeigte sich Mag. Weinhandl begeistert über

das schöne Gebäude. „Wir sind uns im wesentlichen einig“, so Kurasch, der auf eine rasche

Zustimmung zu dem bis da-hin ausgehandelten Vertrages durch den Gemeinderat setzt.

Mag. Weinhandl (links) will im ehemaligen Gerichtsge-bäude kom-fortable aber erschwingliche Mietwohnungen errichten

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Ihre Ansprechpartner im RathausAls Information – insbesondere für unsere neuen Bürgerinnen und Bürger – stellen wir hier die zuständigen Referenten in den einzelnen Abteilungen vor. Im Detail werden Sie gerne am Info-Schalter im Parterre an das zuständige Referat weiter verwiesen.

Information/Fundamt:Ingrid Wendelmaier,Tel. 5043-0

Bauamt:DI Andreas Pachner,Tel. 5043-130

Soziales:Alfred Steindl,Tel. 5043-190

Meldeamt:Norbert Arbesleitner,Tel. 5043-180

Landwirtschaft:Angela Handl,Tel. 5043-71

Steuern/Abgaben:Sabine Hammernik-Kröger,Tel. 5043-150

Vereins- und Veranstal-tungswesen: Margret Hiebaum, Tel. 5043-230

Wirtschaftshof:Gerald Tropper,Tel. 5043-500

Frohnleiten KG: VeranstaltungstermineJulia Thir, Tel. 5043-304

Gemeindebetriebe Frohnlei-ten GmbH: Mag. MichaelÜberbacher, Tel. 51050-614

Eine detaillierte Übersicht über wdie Referatsaufteilung finden Sie

auf der Homepage der Stadtgemeinde Frohnleiten:

www.frohnleiten.com

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Ambitionierter Neustart im TechnologiezentrumNach der Übersiedelung der Gemeindebetriebe-Büros ins Rathaus sind im Technologie- und Marketing-Center (TMC) rund 1.000 m² für neue Mieter frei. Für eine professionelle Vermarktung hat Regierungskommissär Jörg Kurasch bereits die Weichen gestellt.

Gemeinsam mit dem neuen GFG-Geschäfts-führer Mag. Michael

Überbacher hat er ein Paket geschnürt, um die Vermark-tung des Hauses zu forcieren und Betriebe, auch Startups, ins TMC zu holen. Dazu be-dient man sich mit Ing. Micha-el Kraxner (Green-Immobilien) eines erfahrenen Experten, und für die Betreuung der Mie-ter hat man den Werbeunter-nehmer Robert Rabensteiner reaktiviert, der diese Aufgabe bereits in der ersten Phase des TMC zur allgemeinen Zufrie-denheit erledigt hatte.

Projekt FlächenmanagementEr soll auch die bereits an-gestrengten Bemühungen

weiterführen, Geschäfte und Betriebe nach Frohnleiten zu holen. „Dazu brauchen wir ein gutes Flächenmanage-ment, um in Zusammenar-

Konzept für die Vermarktung von freien Betriebsstät-ten: GFG-Geschäfts-führer Mag. Michael Überbacher, Immo-bilien-Experte Ing. Michael Kraxner und Werbeunternehmer Robert Rabensteiner

Der „neue Kurs“ zeigt Wirkung: Im Jahr 2014 Plus von 2 Millionen ausgewiesenDas Konsolidierungsprogramm bei den Stadtfinanzen zeigt erste Früchte: Die Stadt hat das Jahr 2014 um mehr als zwei Millionen Euro besser abgeschlossen als im Vo-ranschlag vorgesehen. Regierungskommissär Jörg Kurasch sieht den eingeschlage-nen Kurs bestätigt: „Die Richtung stimmt!“

Das ermutigende Ergebnis geht aus dem Rechnungs-

abschluss hervor, der eben fertig gestellt und dem Gesetz entsprechend der Aufsichts-behörde (BH, Land) zur Über-prüfung vorgelegt wurde.

Der Überschuss von exakt

2,011.800 Euro entstand ei-nerseits durch Einsparungen, andererseits durch Mehrein-nahmen bei Kommunalsteuer und Ertragsanteilen. Erfreulich ist dabei vor allem das Plus an Kommunalsteuer, das ein Effekt der laufenden Großbau-

stellen (Schnellstraßenbrücke, Murkraftwerk, MM-Karton) ist.

Erheblich andererseits die Einsparungen. Hier fallen vor allem die um 225.000 Euro geringeren Personalkosten auf, die zuallererst auf die Nicht-Nachbesetzung von frei

gewordenen Stellen entstan-den. Gespart wurde aber auch an den Kosten für die Straße-nerhaltung und die Müllabfuhr. Dazu kommen weitere Einspa-rungen bei diversen Posten, die sich auf rund 280.000 Euro summieren.

beit mit den Liegenschafts-besitzern gezielt anbieten und vermitteln zu können“, so Jörg Kurasch, der Initia-tiven in diese Richtung be-

reits im Vorjahr gesetzt hat. „Da soll Robert Rabensteiner jetzt kräftig Gas geben“, so der Regierungskommissär abschließend.

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Erfreuliches erstes Resultat der E-Geräte-SammlungKnapp ein Jahr nach dem Start für das Pilotprojekt Alt-Elektrogeräte-Sammlung gibt es eine erste Zwischenbilanz, und diese stimmt zuversichtlich. Wie vereinbart, ging jüngst der versprochene Anteil am Verwertungserlös an die Tagesförderstelle Leib & Söl in Peugen.

Einen Scheck über 3.563 Euro übergab Sauber-macher-Chef Hans Roth

an Leib&Söl-Geschäftsführer Mag. Horst Pessl. Entspre-chend der Vereinbarung mit Regierungskommissär Jörg Kurasch, dass die Stadtge-meinde die Sammelbehälter aufstellt und Saubermacher pro gesammelten Kilo 50 Cent für einen gemeinnützigen Zweck abführt. Exakt 7.126 Ki-logramm an Altelektrogeräten waren im ersten Jahr zusam-mengekommen. Bei Leib & Söl freut man sich: „Mit dem Geld können wir die Ausstattung für einen zusätzlichen Raum finanzieren“, so Pessl.

Firmenchef Roth zeigte sich sehr erfreut über den Samme-lerfolg und damit des Pilot-projektes in Frohnleiten. Als Vorreiter in der Ressourcen-wirtschaft sei es für Sauberma-cher erklärtes Ziel, Reststoffe in den Kreislauf zurückzufüh-ren und damit Recycling von Reststoffen sicherzustellen.

Neben Schadstoffen, wie zum Beispiel Quecksilber, Cadmium, Chrom oder Blei, beinhalten Elektrogeräte jede Menge nützlicher Wertstoffe, die sachgemäß getrennt und wieder aufbereitet als Roh-stoff für die Produktion neuer Elektrogeräte eingesetzt wer-den können. Dies geschieht in Recyclinganlagen wie dem E-Cycling-Park von Sauber-macher. Dort werden Elekt-rogeräte bzw. deren Bestand-

teile bereits bis zu 85 Prozent einer stofflichen Verwertung zugeführt.

Zur Erinnerung: Hier stehen die Sammelbehälter • Dorfwirt - Adriach• Öbau Reisinger - Rabenstei-

nerweg• SPAR Tuller - Hauptplatz• Elektro Jöller – Mauritzener

Hauptstraße• Gasthof Grabmayer –

Schrauding• Gasthaus Hösele – Gams• Gasthaus Schweizerhof –

Laufnitzdorf• Sport- und Freizeitpark –

Grazerstraße• Leib & Söl - Peugen• Volkshaus

So begann es vor knapp einem Jahr: Start der Alt-Elektroge-räte-Aktion mit Schulkindern

Scheckübergabe: Leib & Söl-Geschäftsführer Mag. Horst Pessl, Regierungskommissär Jörg Kurasch, Saubermacher-Chef Hans Roth, Verkaufsleiter Manfred König und Christine Sch-malzer, Leib & Söl Frohnleiten (v.l.n.r.)

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Der Abend, als die Brücke fiel und die Helden der KatastropheEs hätte die ganz große Jahrhundertka-tastrophe werden können. Dass es dann doch bei einer mittleren Katastrophe blieb, lag an einer Riesenportion Glück und an einem beispielhaften Krisenma-nagement aller Beteiligten.

Am Abend des 21. Fe-bruar war das Unfass-bare geschehen: ein

Teil des neuen Tragwerks der Schnellstraßenbrücke knickte ein und stürzte auf die dar-unter liegenden Bahngleise – unmittelbar, nachdem ein Schnellzug diese Stelle pas-siert hatte. Nicht auszuden-ken, was passiert wäre, wäre die Brücke auf den fahrenden Zug gestürzt oder das Ganze an einem Wochentag gesche-hen, während Arbeiter auf der Baustelle gewesen wären.

Das Glück im UnglückDas war es denn auch, was es als allererstes festzustel-len galt, nachdem Polizei, Feuerwehr, Asfinag und Re-gierungskommissär Jörg Ku-rasch vor Ort waren: Gibt es Verletzte, gar Tote?

„Als ich gesehen hatte, dass es offenbar keinen Personen-schaden gegeben hat, ist mir ein Stein vom Herzen gefal-len“, berichtete der dennoch sichtlich geschockte Kurasch.

Doch weil zu befürchten war, dass in der Folge der Baustellenkran auf eines der umliegenden Häuser stürzen könnte, veranlasste die Po-lizei eilig eine Evakuierung der Betroffenen. Regierungs-kommissär Kurasch ver-mittelte, dass sie im Frohn-leitnerhof untergebracht werden konnten. Das ging rasch und problemlos über die Bühne.

Blass vor SchreckBei Tageslicht wurde erst das Ausmaß der Schäden sicht-bar. Zu Mittag, bei der ersten Pressekonferenz, standen die Presseleute und Kamerateams im überfüllten Baucontainer den fassungslosen Technikern und Firmenverantwortlichen gegenüber – noch blass von der durchwachten Nacht oder der Anreise.

Ein müder aber gefasster Bezirkshauptmann Hofrat DDr. Burkhart Thierrichter begann die Konferenz mit einer beein-druckenden Feststellung: „In meinen 19 Jahren als Bezirks-hauptmann habe ich noch keine so perfekte Zusammen-arbeit und Koordination in einem vergleichbaren Fall er-lebt, wie das hier der Fall war.“

Perfektes ZusammenspielEs war kein verfrühtes Lob. Die logistische Leistung, die Asfinag, Baufirma, Bahn und Exekutive (bei der Umleitung) in Folge hinlegten, war einzig-artig. „Mir ist vor Staunen der Mund offen geblieben, wie da alle Hand in Hand gearbeitet haben“, erzählt ein Anrainer, der das fasziniert von seinem nahen Wohnzimmerfenster aus beobachtet hatte.

Gewiss: Die Anrainer hatten es ein paar Tage und Nächte lang nicht leicht. Lärm und Staub ließen sich bei den Auf-räumungsarbeiten nicht ver-meiden, und die Verkehrsum-

Erst am Tag danach

wurde das Ausmaß der

Schäden sichtbar

ÖBB-Spre-cher Chris-

toph Posch: Busse aus

halb Öster-reich

Geschafft: Der erste

Zug ist un-terwegs

Polizei-Major Klaus Rexeis:

Umleitung fast ohne

Stau

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Der Abend, als die Brücke fiel und die Helden der Katastrophe

leitung tat ein übriges. Immerhin blieben größere Staus während der Sperre der S 35 aus, und die Bahn hatte in halb Österreich Busse ange-mietet, um einen geregelten Schienenersatzverkehr bieten zu können.

Dass dann auch die Bahn viel schneller als erwartet wieder den Verkehr aufnehmen konn-te, rundete diese Meisterleis-tung in Sachen Krisenbewälti-

Erste Presse-konferenz, u.a. mit BH Burkhard Thierrichter und Regie-rungskom-missär Jörg Kurasch

gung schließlich ab. Wie seitens der Asfinag verlautet, wird sich sogar die ursprünglich befürch-tete Verzögerung der Brücken-fertigstellung, die für Oktober geplant ist, in engen Grenzen halten. Auch die Asfinag ist voll des Lobes über das Krisenma-nagement und drückte dies in einem Schreiben an Regie-rungskommissär Kurasch aus, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen.

Detaillierte Information für Regierungs-kommissär und Beiräte

Eines der ersten Bilder nach dem abendli-chen Brückeneinsturz

Beton, Stahl und Drahtgewirr: das Bild an der Unfallstelle

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Trainieren wie Sportsuperstars – jetzt für Jedermann möglich!Hinter der Idee careGYM versteckt sich die Idee allen Menschen etwas zu bieten, das medizinisch hochwer-tig, effizient, nachhaltig ist und nebenbei noch Spaß macht.

Das Bewusstsein, dass nur ein gesunder, sportlich aktiver Körper auch im Alltag leistungsfähig bleibt, steigt immer mehr. Leider fehlt oft die Zeit, die Motivation oder das Wissen wie, um aktiv zu werden.Professionelles, zeitlich effektives Training, basierend auf den neues-ten Erkenntnissen der Wissenschaft, entworfen und durchgeführt von Fachärzten, erfahrenen Sport-physiotherapeuten und Sportwis-senschaftlern, eingepackt in ein attraktives modernes Angebot mit Spaßgarantie! Dafür steht careGYM!

Was ist das Besondere an careGYM?

careGYM ist funktionelles Training unter ständiger Betreuung und Aufsicht unse-rer Profis, wobei besonderes Augenmerk auf die ganz persönlichen Ziele und Bedürfnisse der Mitglieder gelegt wird. Ständige Betreuung garantiert, dass alle Übungen richtig und vollständig ausgeführt werden, auch jene, die den Trainierenden aufgrund der persönli-chen Defizite Probleme bereiten oder unangenehm erscheinen.

Jedes Mitglied absolviert zu Beginn einen kurzen bodyCHECK, anhand dessen schnell eben diese Defizite aufgezeigt werden, auf welche dann im Training besonders einge-gangen wird.

Im Stil eines Intervalltrainings können sowohl die Ausdauer- als auch die Kraftleistung deutlich gesteigert werden. Durch die Funktionalität der Übungen werden dabei sowohl die Beweglichkeit als auch die Stabilität trainiert. Die Kombination aus all dem macht schlussendlich den Unterschied zu herkömmlichen Trainingsmehoden aus - und so trainieren auch unsere Spitzensportler.

Was genau ist funktio-nelles Training?

Funktionelles Training beschreibt Übungen, die nie einen einzelnen Muskel beanspruchen, sondern immer über komplexe Bewegungs-abläufe mehrere Gelenke und Muskelketten fordern. Das heißt es werden Bewegungen statt einzel-ner Muskeln trainiert. Die Auswahl der Übungen zielt auf die Verbes-serung von Kraft, Schnellkraft,

Balance, Stabilität, Flexibilität und Ausdauer ab.

Wir laden alle Interessierten zu ei-ner kostenlosen Trainingseinheit im Rahmen eines regulären Basistrai-nings ein. Einfach anmelden unter 03126/4700-800 – Therapiezent-rum, Parkweg 6, 8130 Frohnleiten.

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11 #03 / 2015


Die Blasmusiker können es auch spanischDer Musikverein wird nach den großartigen Erfolgen in den vergangenen Jahren auch heu-er wieder mit einem Themenkonzert aufwarten. Dieses Mal wird Spanien das Thema sein.

Dies berichtete Obmann Norbert Arbesleitner in der diesjährigen Jah-

reshauptversammlung, in der er, zusammen mit Kapellmeis-ter Johann Hirzberger, einen stattlichen Leistungsbericht über das abgelaufene Jahr vorlegen konnte.

Publikumshits waren dem-nach das erwähnte Themen-konzert (zuletzt Swing & Pop zusammen mit dem Chor Popvox), das traditionelle vorweihnachtliche Wunsch-konzert und einmal mehr der Auftritt im Rahmen der Faschingssitzung, der mittler-weile gefeierter fixer Bestand-

teil im Jahreslauf geworden ist.

Besonders stolz sind Hirz-berger und seine Musiker aber auf ihren Erfolg in der vorjährigen Konzertwertung in Gratkorn. Dort erspiel-te man (in der Stufe C) die höchste Punkteanzahl aller Vereine. Eine Leistung, die freilich mangels entsprechen-der Zuhörerzahlen und ange-sichts fehlenden Presseechos kaum Resonanz in der Öffent-lichkeit fand, wie der Kapell-meister enttäuscht feststellte.

Faktum ist indes, dass die Blaskapelle längst für weit mehr steht als die musikali-

sche Begleitung von Festen. Die Bandbreite des musikali-schen Könnens wurde auch mit der musikalischen Um-rahmung der Jahreshaupt-versammlung demonstriert. Dazu spielte eine junge Schlagzeug-Formation auf.

Im Jahresbericht gab es dieses Mal zwar keine Musi-ker-Neuzugänge zu melden – sie werden sonst jeweils im Zuge des Wunschkonzerts vorgestellt – doch mit 68 ak-tiven Musikerinnen und Mu-sikern, davon 42 jünger als 30 Jahre, steht der Musikver-ein Frohnleiten, nicht zuletzt dank der ortsansässigen Mu-

sikschule, gut da. Jedenfalls stelle er mit seiner einzigarti-gen Vielfalt einen wichtigen Werbeträger für die Stadt dar, lobte Regierungskommissär Jörg Kurasch.

Einen Abschied gab es in der Jahreshauptversamm-lung von einem langjährigen Freund und Gönner des Ver-eins, dem Ex-Bürgermeister von Schrems, Peter Schlegl, der wie gewohnt als Ehren-gast dabei war. Er wurde an-gesichts seiner besonderen Verdienste mit dem Ehren-kreuz in Silber des Steirischen Blasmusikverbandes ausge-zeichnet.

Herbert Anhofer vom Bezirksverband und Jörg Kurasch über-reichten das Silberne Ehrenkreuz an Bgm. a.D. Peter Schlegl

Auch aus der Faschingssitzung ist der Musikverein seit Jahren mit seinen bejubelten Beiträgen nicht mehr wegzudenken

Regierungskommissär Jörg Kurasch mit dem Vorstand des Musikvereins Frohnleiten

Musikalisch begleitet wurde die Jahreshauptversammlung von einer jungen Schlagzeug-Gruppe

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#03 / 201512


Fix: Papst hört im Gasthaus Kainz aufEs ist endgültig: Spitzenkoch Karl Papst hört als Pächter des Gasthauses Kainz in der Gams auf. Am 26. April ist der letzte Tag, zu-vor gibt es am 12. April noch ein Galadiner.

Papst, der sich unter ande-rem im Frohnleitnerhof

und im renommierten Land-hauskeller einen Namen ge-macht hatte, ehe er das alt-eingesessene Gasthaus Kainz übernahm, braucht, so sagt er, nach 33 Jahren am Herd „ganz einfach eine „gastro-nomische Auszeit“ und geht ohne Groll aber doch mit Wehmut. „Ich hoffe, ich kriege bald einen Nachfolger.“

Dieser fände nicht nur eine perfekt eingerichtete Küche vor, sondern auch eine verschwore-ne, qualitätsbewusste Schar an Stammgästen. Denn neben den legendären Backhendln, für die das Gasthaus immer schon be-

kannt war, hatte Papst seine Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt, setzte auf hei-mische Produkte und holte die Gewürzpflanzen aus dem eige-nen Kräutergarten.

„Er hat sich auch sonst viel-seitig engagiert, hat zum Bei-spiel mit den Kindern gekocht“, erinnert sich Regierungskom-missär Jörg Kurasch dankbar.

Bevor Karl Papst endgültig geht, wird er noch einmal zu-sammen mit seinen Freunden vom „Cercle des Chefs“ (dem auch Harald Herbst vom Mur-hof angehört) ganz groß auf-kochen: bei einem Galamenü in der Reisinger-Halle in Gams am 12. April. Karl Papst in seinem Kräutergarten

Ein b-quemes CaféEin kleines, feines Café wurde aus der ehe-maligen Kfz-Werkstatt am Brunnhof an der Straße zu MM-Karton: das Café B-quem.

Bei der Einrichtung hat-te Helmut Eisenberger

Hand angelegt, geführt wird das Lokal von Gattin Christine mit einem Team charmanter junger Damen. Geöffnet hat man montags bis donnerstags von 8 bis 21 Uhr, freitags bis 23 Uhr. Am Wochenende ist geschlos-sen. Geboten werden auch Frühstück und kleinere Spei-sen (bis zur Pizza).

Die Räumlichkeiten über dem Café sind noch frei, dort könnte, so Eisenberger, ein

Dienstleistungsbetrieb, ein Nagelstudio oder Ähnliches, Platz finden. Auch für die Garage nebenan soll noch eine Verwendung gefunden werden.

R e g i e r u n g s k o m m i s s ä r Jörg Kurasch war kürz-lich, begleitet von einigen Freunden, bereits mit ei-nem chicen Blumenstrauß zu Besuch und wünschte Christine Eisenberger und ihrem Team besten Erfolg bei ihrem gastronomischen Engagement.

Blumen und Glück-wünsche für die

junge Chefin von Jörg Kurasch und unten das

Team samt jugendli-chem Nachwuchs.

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Bio-Bier mit ,Almenland‘Mit einer neuen Biersorte aus der Schaubrauerei in Laufnitzdorf ist Flecks Bier auf dem Markt: Das Almenland Bio-Bier wurde den Vertretern der Natur-park-Almenland Genussregion im Zuge einer Betriebsführung präsentiert.

Großer Bahnhof am Ge-lände der Brauerei, wo längst verschiedene

Besucher- und Gästegrup-pen einander die Türklinken in die Hand drücken. Dieses Mal waren es also die Funk-tionäre der erfolgreichen Al-menland-Gemeinschaft, die von Georg Obendrauf in ge-wohnt unterhaltsamer Weise durch Gelände und Produk-tionsstätten geführt werden und erleben konnten, wo und wie das neue Bio-Bier gebraut wird, das mit Zutaten aus der Region – zum Beispiel mit Wasser aus einer Naturquel-

le in der Breitenau – gebraut wird.

Unter den interessierten Besuchern war auch Frohn-leitens Regierungskommissär Jörg Kurasch, der sich über den neuen Schritt der Flecks Brauerei erfreut zeigte. „Auch wenn wir als Stadtgemein-de zunächst die Kooperati-on in der Tourismusregion Graz-Umgebung ausbauen wollen, kann ich mir eine Ko-operation mit der Almenland-region durchaus vorstellen. Es ist gut, wenn ein heimischer Betrieb da eine Vorreiterrolle spielt“, deponierte Kurasch.

Die Führung lehrt, was alles man über Bier normaler-weise nicht weiß …

Jörg Kurasch im Gespräch mit Almen-land-Mana-ger DI Franz Kneißl (links) und DI Vin-zenz Fleck

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Lebhafte Bürgerabende in den neuen OrtsteilenDie Gemeindezusammenlegung ist Faktum. Aber wie fühlen sich die Bürgerinnen und Bürger in den neuen Frohnleitener Ortsteilen, was haben sie noch an Sorgen und Wünschen? Darüber wurde in Info-Abenden in Röthelstein und Schrems auf Einla-dung von Regierungskommissär Jörg Kurasch lebhaft diskutiert.

Die vollen Säle im Landhaus Rois in der Schrems und im Röt-

helsteiner Gasthaus Schön-bacher zeigten, dass es nach dem Vollzug der „Vernunfte-he“ noch vieles zu fragen und zu diskutieren gab.

Mit am Tisch saßen auch die Ex-Bürgermeister Peter Schlegl (Schrems) und Harald Reiter (Röthelstein), die in der Übergangsphase bis zur Kon-stituierung eines neuen Ge-meinderates, zusammen mit dem Frohnleitener Gemein-derat Andreas Heuberger, als Beiräte fungieren.

Am Anfang stand Vergan-genheitsbewältigung: Schlegl und Reiter erzählten, wie sie persönlich die zunächst fros-tigen Gespräche über eine Gemeindezusammenlegung erlebt hatten und davon, wie es vom anfänglich massiven Widerstand schließlich doch zur Entscheidung für die Zu-sammenlegung kam.

Röthelstein: „Urgesteine“ am WortIn Röthelstein saßen auch zwei „Urgesteine“ mit an den Tischen, die in ihrer Heimatge-meinde so etwas wie Kultsta-tus besitzen: die Ehrenbürger Otto Reiter und Bürgermeister a. D. Komm.Rat Heinz Glössl. Sie brachten gleich einmal Zuversicht in die Diskussion ein: Reiter zeigte sich über die Einladung zur Versammlung durch Regierungskommissär Kurasch erfreut: „Das zeigt, dass wir doch auch im großen Frohnleiten Wertschätzung er-fahren“.

Glössl streute dem derzei-tigen Regierungskommissär Kurasch Rosen für die Ver-handlungsführung im Zu-sammenlegungsprozess und für den Willen zur Erneue-rung, den er in seinem ersten Bürgermeisterjahr bewiesen habe: „Das gibt Hoffnung für einen gemeinsamen Neu-start!“

Breiten Raum nahmen in der abendlichen Diskussion dann viele Detailfragen ein, die von Kurasch & Co., zusammen mit den mitgekommenen Spit-zenbeamten, entweder beant-wortet oder zur Behandlung übernommen wurden.

Auch in Schrems stellte sich das Team mit Kurasch den zahlreichen Fragen

Da war etwa die besorgte Frage nach dem eigenen Röt-helsteiner Friedhof. Kurasch: „Der bleibt in Gemeindever-waltung“. Nichts ändere sich auch am Winterdienst, dieser werde wie gewohnt weiterlau-fen. Und in Sachen Wasserge-

KR Heinz Glössl: „Berech-tigte Hoffnung auf guten gemeinsamen Neustart“

Otto Reiter: „Schön, dass das alte Röthelstein in Frohnlei-ten noch einen Wert hat“

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Lebhafte Bürgerabende in den neuen Ortsteilen

Regierungskommissär Jörg Kurasch stellte sich gemeinsam mit den Beiräten Peter Schlegl, Harald Reiter und Andreas Heu-berger (v.r.n.l.) der lebhaften Diskussion über Fragen zur Gemeindezusammenlegung

nossenschaft sei eine Lösung in Sicht. Eine klare Antwort gab es auch für die immer wieder geäußerte Frage nach befürch-teten Gebührenerhöhungen. Hier werde sich Frohnleiten an die für sieben Jahre geltenden Stillhaltevorgaben des Landes halten: in den nächsten sieben Jahren maximal 20 % Steige-rung.

Schrems: Gebühren, Müllabfuhr – und die eigene IdentitätDie Gebühren waren in glei-cher Weise in Schrems ein Thema. Aber auch Fragen zur Müllabfuhr standen dort zur Debatte. Beruhigende Worte auch zum Thema Ortstafeln: die bleiben selbstverständlich gleich, ebenso alle Adressen.

Wie in Röthelstein, so hörte man auch in Schrems aus Wort-

meldungen immer wieder die Sorge durch, ob man auch in der neuen größeren Gemeinde die eigene Identität, die eige-nen Vereine und Einrichtungen und das gewohnte Lebensge-fühl erhalten kann. „Die Verei-ne und Institutionen werden

(Fast) voller Saal und viele Fragen im Gasthaus Schönbacher in Röthelstein

so bleiben wie jetzt, und wir werden sie im Rahmen unserer Möglichkeiten gleichberech-tigt unterstützen“, versichert Kurasch. Weiterhin gesichert seien auch der Kindergarten-bus oder die Kooperation mit den „Schremser Minis“.

Und was das eigene Selbst-verständnis, die Identität von Schrems und Röthelstein betrifft, steuert Röthelsteins Harald Reiter ein wahres Wort bei: „Ihr werdet Schremser bleiben, wie wir Röthelsteiner bleiben werden …“

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„Ganztagsschule“ im zweiten Anlauf ein ErfolgsmodellIm zweiten Anlauf ist die Nachmittagsbe-treuung für Schulkinder nun wirklich zu dem geworden, was sie sein soll: ein Pro-gramm, das Lernbetreuung ebenso bietet wie Spiel, Sport und gesundes Essen.

Gegen Ende des vori-gen Schuljahres hatte es mit der damaligen

Lernbetreuung Probleme ge-geben. Nicht zuletzt durch lange Krankenstände beim Betreuungspersonal litt die Lernbetreuung. Auf die Kritik reagierte damals Bgm. Jörg Kurasch zunächst mit einem Notprogramm, für das er die Kinderfreunde, die eine Reihe ähnlicher Gruppen in der Stei-ermark betreuen, versuchs-weise verpflichtete.

Der Versuch fand bei den Eltern so starken Anklang – eine Befragung erbrachte 99 Prozent Zustimmung –, dass man mit Beginn des Schuljah-res 2014/15 die Kinderfreun-de fix verpflichtete. „Damit haben wir bei krankheitsbe-

dingten Ausfällen auch einen Personalpool dahinter, um solche abzufedern“, sieht Re-gierungskommissär Jörg Ku-rasch einen großen Vorteil in dieser Lösung.

Vorgesorgt ist nun also, dass der Alltagsbetrieb auf allen Ebenen klaglos funktioniert. Das gilt auch für die Lernbe-treuung durch Lehrkräfte von der Schule, wie NMS-Direktor Herbert Schmidt bestätigt.

Wo dennoch Probleme auf-tauchen, bespricht man sie in Elternabenden, die zweimal jährlich stattfinden sollen. Ku-rasch: „Mir liegt die Nachmit-tagsbereuung am Herzen, weil auch Schüler, denen die Eltern oder Großeltern nicht zu Hau-se helfen können, die gleichen Chancen haben sollen“.

Dir. Schmidt überwacht die Lernbetreuung der Kinder

Nach dem Tag in der Schule geht es wieder nach Hause

Nach der Schule ist erst einmal Entspannung bei Spiel und Sport ange-sagt

Beim Lernen und Aufga-benmachen gibt es pro-fes sionelle Hilfe

Konzentrati-onsübungen, bevor es ans Studieren geht

17

Mit Bürgerbeteiligung:Projekt Bildungszentrum steht vor der VergabeDie Bauverhandlung für das Projekt Bildungszentrum ist über die Bühne gegangen, nun bereitet die mit dem Bau beauftragte Siedlungsgenossenschaft „ennstal“ die Ausschreibungen vor. Der Start der Bauarbeiten soll zur Jahresmitte erfolgen.

Die Vorlaufphase des Projektes, das „für die Festigung des Schul-

standortes Frohnleiten von immenser Bedeutung“ (Re-gierungskommissär Jörg Ku-rasch) ist, erfolgte in einem Bürgerbeteiligungsmodell: AlIe Interessierten konnten

in öffentlichen Informations-veranstaltungen Meinungen und Vorschläge einbringen. Dann erfolgten intensive Ab-stimmungsgespräche zwi-schen Schulbehörde, Planern und Lehrpersonal. Problem-los ging auch die Bauver-handlung über die Bühne.

Die Computeranimation (siehe großes Bild) zeigt, wie der Gebäudekomplex künftig aussehen soll. Ge-genüber den ersten Lage-plänen findet sich der ge-plante Kindergartenneubau (Pinocchio) noch nicht im Projekt. Die erforderliche

Zustimmung des Landes liegt derzeit noch nicht vor. Die Stadtgemeinde hat sich inzwischen aber bereits die erforderliche Baufläche (Grundkauf von Gaulhofer) gesichert, sodass die Voraus-setzungen dafür geschaffen sind.


#03 / 201518


Der

Cercle des Chefs Graz & Gasthaus Kainz

erlaubt sich, Sie

am Sonntag, 12. April 2015 zum

kulinarischen & musikalischen

Galamenü

in der Reisinger-Halle in der Gams sehr herzlich einzuladen.

Aperitif: ab 11:30 Uhr

Beginn des Menüs: ab 12:30 Uhr

Preis pro Person inkl. Weinbegleitung und € 90,-

Wir freuen uns, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen und ersuchen Sie, den entsprechenden Betrag bis spätestens

3. April 2015 auf das Konto:

RAIBA Landesbank Stmk IBAN: AT03 3800 0000 0876 0266

BIC: RZSTAT2G

einzuzahlen.

Harald Herbst Obmann / Cercle des Chefs 0650/9245033

Telefonische Tischreservierungen werden bis 31. März unter 03126/2609 oder 0664/52253436 entgegengenommen.

Karl Papst Küchenmeister, Gasthaus Kainz

0664/5225346

19 #03 / 2015


GesundheitszentrumFrohnleiten als Gesundheitszentrum der Region: Diesem Ziel sind heimische Ärzteschaft und Gesundheitswesen mit dem Beitritt zum Netwerk „Styriamed.net“ einen großen Schritt näher gekommen.

Innerhalb dieses Netzwerks, das Ärzte und Spitäler zu-sammenführt, soll fortschrei-

tende Kooperation einen op-timierten Service für Patienten ermöglichen. Sozusagen als steirische Antwort auf die im Zuge der Gesundheitsreform geplanten „Primary Health Care-Zentren“. Obfrau in der Region Graz Nord wurde die Frohnleitener Allgemeinmedi-zinerin Dr. Evelyne Wieser-Er-litz, die gemeinsam mit Theres-ienhof-Primar Dr. Klaus Engelke und HNO-Facharzt Wolfgang

Luxenberger das Projekt voran-treibt.

Den Anstoß hatte ein Ärzte-stammtisch Ende vorigen Jah-res auf Einladung des damals amtierenden Bürgermeisters Jörg Kurasch gegeben, der zu

Startschuss für „Styriamed.net“: Klaus En-gelke, Evelyne Wieser-Erlitz, Wolfgang Lu-xenberger und Jörg Kurasch

FalschmeldungKopfschütteln löste ein „Bericht“ in „Wir Frohnleitner“ aus, der ein angebliches Wohn-projekt am Brückenkopf thematisierte und eine Phantasiezeichnung dazu lieferte.

Die Zeichnung zeigte ein mehrstöckiges (fensterlo-

ses) Gebäude (Bild) als Horror-vision. Es würde, so der Verfas-ser, die gesamte Ortseinfahrt verschandeln. So grauslich diese Version ist, so wenig hat sie mit der Wahrheit zu tun.

Zwar plant die „Frohnleit-ner“ tatsächlich an dieser Stel-le den Bau eines Wohnhauses anstelle der desolaten Altbau-ten (das Stadtjournal berich-tete bereits im Vorjahr), doch wurde bislang noch nicht einmal ein Plan im Stadtbau-amt eingereicht. Der Ortsbild-sachverständige Architekt DI Walter Jartschitsch: „Die Zeich-nung hat keinen realen Hinter-grund!“

Im Wohnungsunternehmen „Frohnleitner“ winkt man ab,

GeschafftW i e d e r eine Absol-ventin mit Abschluss-prüfung im Fach Querflöte mehr hat die Musikschule Frohnleiten: Anna Weissinger (Bild) hatte für die öffentliche Prüfung ein anspruchsvolles Kon-zertprogramm gewählt.

Ursprünglich wollte die junge Dame Klavier oder Geige lernen, entschied sich letztlich aber für die Quer-flöte und betrachtet die Ab-schlussprüfung keineswegs als Schlusspunkt. „Ich habe auch mein Interesse für Alt- und Bassquerflöten ent-deckt und betrachte diese Prüfung eher als Zwischen-station.“

diesem Schritt ermunterte und eine entsprechende Unterstüt-zung durch die Stadtgemeinde versprochen hatte. Über den Fortgang des Projektes werden wir im Stadtjournal demnächst ausführlich berichten.

Abrechnung bestätigt: LED-Licht verbraucht 70 Prozent weniger Energie

Die Zusammenstellung der aktuellen Abrechnungen ergibt tatsächliche Ge-samtkosten für die Stadt-gemeinde Frohnleiten von 1,4 Millionen Euro – nicht eingerechnet die unab-hängig vom Systemwech-sel erforderliche Sanierung der Verteilerstationen. Da-raus errechnet das Ingeni-eurbüro Klauss eine Amor-tisationsdauer von 14,36 Jahren.

Dass auch die von Be-ginn an erwartete Ein-sparung an Stromkosten realistisch ist, zeigen die

ersten Stromabrechnun-gen, die bisher vorliegen, und zwar vom Verteiler 21 im Bereich des Wohn-hauses Am Kogl 6. Dort wurden im April/Mai 2014 insgesamt 18 Leuchten ge-tauscht, waren also zum Abrechnungszeitraum fünf von sieben Monaten des Jahres LED-betrieben. Be-reits in diesem Beobach-tungszeitraum ergab sich eine Energieersparnis von einem Drittel – hochge-rechnet auf das ganze Jahr also etwas mehr als 70 % Energieeinsparung.

Nach Vorliegen der ersten Abrechnungen bestätigt sich: Die Umstellung der Stra-ßenbeleuchtung auf LED-Technik erspart der Stadtgemeinde in der Praxis gut 70 Prozent an Energie.

da sei jeder Kommentar über-flüssig.

Regierungskommissär Jörg Kurasch kann sich nur wun-dern: „Eine Falschmeldung, die wie schon so oft nur dazu an-getan ist, Frohnleiten lächer-lich zu machen …“

#03 / 201520


Fasching: Kinder, Krapfen und EisZum Faschingsausklang

luden auch heuer wieder Steiermärkische Sparkasse, Stadtgemeinde und Frohn-leiten KG zum „Kinderfa-sching on Ice“. Beim Bewerb ging es nicht um Tempo, son-dern um Geschicklichkeit. Schön, dass so viele Kleine

mitmachten – auch wenn da und dort einmal Mama, Papa oder einer der Veranstalter mithelfen mussten.

88 Kinder erlebten einen fröhlichen Nachmittag, der mit Würstl, Krapfen und ei-nem Drink im Clubraum der Eishalle ausklang.

Turnier ohne Sieger und GewinnerNach der gelungenen Auftaktveranstaltung vom Herbst, lud der EC Panthers Frohnlei-ten nun zum zweiten Nachwuchsturnier.

Zu Gast waren neben den LE Kings, dem EV Zeltweg, den

Weizer Bulls, den Flyers, der NHL und den 99ers auch die Vienna Tigers und der EC VSV aus Villach.

Das Turnier stand unter dem Motto „learn to play“, wobei es darum geht, dass die jungen Eishockeyspieler möglichst viel Spielpraxis erwerben. Am Ende des Tages hatten die 176 Spieler, darunter auch einige Mädchen, enorm viel Spielpra-xis erworben, trugen sie doch insgesamt 66 Spiele mit einer Spielzeit von je 15 Minuten aus. Die Kinder gaben den ganzen Tag ihr Bestes und boten dem Publikum viele spannende Matches.

Am Ende der Veranstaltung wurde kein Sieger ermittelt,

sondern alle Mannschaften zur Ehrung gerufen, welche von Regierungskommissär Jörg Ku-rasch und Jürgen Jaritz vorge-nommen wurde.

Lob für die Veranstalter gab es auch von Gerhard Unterluggau-er, Kapitän des EC VSV, sowie von Baron Franz Mayr-Melnhof, die als interessierte Beobachter zu Gast waren.

Eine heiße Eishockey-Stadtmeisterschaft: Beim Endspiel war „der Teufel los“Dass die Idee einer Stadtmeisterschaft im Eishockey bei den heimischen Sportinter-essierten angekommen ist, bewies die Finalrunde im Februar.

Da war der Teufel los“, strahlte der Initiator der privaten Liga, Karl Edler.

Er ist stolz darauf, dass – ab-gesehen von den Spielen der etablierten Clubs – mit dieser Liga an die alte Eishockey-Tra-dition Frohnleitens, die einst in der Schönau begann, ange-knüpft werden konnte.

Dass die teils schon reife-ren Jahrgänge in den Teams

die Begeisterung für diesen Sport weiter tragen, war in der Stadtmeisterschaft, zu der acht Mannschaften ange-treten waren, unverkennbar. Dass sich der EC Nöst den Titel holen würde, hatte sich schon seit einigen Runden abge-zeichnet, aber um die übrigen Ränge gab es ein heftiges Rin-gen, angeheizt von den Fans auf den Zuschauerrängen.

Das sind die Ergebnisse der absolvierten Final-spiele:Im Spiel um Platz sieben und acht besiegten die Ice Pirates das Team Ice Hawks mit 5:1.

Mit einem 8:1 sicherten sich die Wild Boars gegen die Mur Piranhas Platz fünf und verwiesen damit letztere auf Rang sechs.

Die Rubber Ducks schossen

sich mit 7:1 auf Platz drei, da-mit blieb für die Vamps (nur) Platz vier.

Im Spiel um den Meister-titel erzielte der EC Nöst ein 5:1 gegen den EV Eislutscher. Bei den Siegern steuerten Zirbisegger, Streicher, Fuchs, Rappold und Egger je einen Treffer bei, das Ehrentor für den EV Eislutscher erzielte Fa-bianek.

Kampfbereit: die kleinen Nachwuchshoffnungen

Letzte Anwei-sungen durch Jürgen Jaritz vor dem Start

Der Fasching schickte seine letzten Grüße

21 #03 / 2015


Schi-Stadtmeisterschaft schaffte den DurchbruchAuch wenn es in Frohnleiten keine Schipisten (mehr) gibt, die wiederbelebte Stadt-meisterschaft gab es heuer schon zum vierten Mal in Folge.

Am Präbichl fand man passende Bedingun-gen für die Austragung

einer solchen Meisterschaft vor. Die Mühen der Veranstal-ter wurden durch eine sensa-tionell große Teilnehmerschar belohnt: 108 Starterinnen und Starter, fast doppelt so viele wie im Vorjahr! Das heißt: Die

Stadtmeisterschaft gehört künftig wohl endgültig zum heimischen Sportszenario.

Dass unter den Startern gleich 46 Kinder waren, schreibt das Veranstalterduo Karl Edler und Jörg Krobath der besonderen Animations-kraft des Frohnleitener Sport-lehrers Gernot Schlegl zu, der

sich dafür ganz besonders engagiert hatte. Erfreut zeig-ten sich die Veranstalter auch über das Interesse der Stadt-gemeinde, die Freifahrten für die Jugend ermöglicht hatte. Dass Regierungskommissär Kurasch persönlich am Prä-bichl vorbei schaute passte ins Bild.

Während also die Frohn-leitener Schimeisterschaft heuer eine derart hohe Re-kordteilnehmerzahl erreich-te, blieb eines gleich wie in den Vorjahren: Souveräne Gesamtsieger wurden bei den Frauen Verena Köck, und bei den Herren sicherte sich Sandro Fuchs den Titel.

Dieses Bild freute die Veranstalter: 108 Läuferinnen und Läufer traten am Präbichl an

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Genussvoller SchitagIns Schigebiet Großeck-Speier-

eck führte heuer der Ge-meindeschitag, und 213 Schi-begeisterte erlebten einen wunderschönen Tag bei Traum-wetter und perfektem Schnee.

Fünf Busse musste das Rei-seunternehmen Eibisberger aufbieten, um alle unterzu-bringen. Jürgen Jaritz, Barbara

Huber, Wolfgang Jaritz, Johann Materazkyj und Gernot Rilling betreuten je einen Bus. Der von Rilling betreute Bus stand für jene zur Verfügung, die noch zum Aprés-Ski wollten. Er fuhr erst zwei Stunden später nach Frohnleiten zurück – eine Pre-miere im Angebot des Gemein-deschitages.

Einen traumhaften Schitag konnten die Teilnehmer am dies-jährigen Gemeindeschitag genießen.

#03 / 201522


Röthelstein hat bewegte Geschichte hinter sichRöthelstein ist ein geschichtsträchtiger Boden. Erstmals als Gemeinde genannt wurde sie in einer Papsturkunde am 13. April 1148, 1998 feierte sie das 850-jährige Bestehen.

Auch wenn es nur un-zureichend schriftliche Aufzeichnungen gibt,

wissen wir, dass viele der be-stehenden Bauerngehöfte auf eine Geschichte von mehr als 700 Jahren zurückblicken kön-nen. Die heutige Pfarrkirche, die wohl auf eine romanische Saalkirche zurückgeht und im 15. Jahrhundert ausgebaut wurde (Chor, Fresken), wurde um 1326 erstmals urkundlich erwähnt. Einst Filiale von Ad-riach, wurde Röthelstein 1787 eigenständige Pfarre und ge-hört als solche heute zum De-kanat Bruck an der Mur.

Von der Jahrhunderte lan-gen Bedeutung des Ortes als zehnte Poststation auf dem Weg von Wien nach Triest zeugt heute noch das liebe-voll restaurierte „Posthaus“ an der alten Bundesstraße, das auch als Pferdestation gedient hatte, wie ein Do-kument aus dem Jahre 1528 belegt.

Im Gefolge von Bahnbau, Industrialisierung und Land-flucht verlor Röthelstein ab dem 19. Jahrhundert an Be-deutung. In der 70-er-Jahren des 20. Jahrhunderts spielte die Gemeinde mit Gasthäu-sern und Tankstelle noch ein-mal eine Rolle als Raststation an der so genannten Gastar-beiterroute.

Mit der Übernahme des Bürgermeisteramtes im Jah-re 1982 durch den heutigen Ehrenbürger Heinz Glössl er-lebte Röthelstein noch einen Wirtschaftsboom und einen beachtlichen Ausbau der Inf-rastruktur, wovon Röthelstein auch noch heute profitiert. Der Tieber-Freizeitteich etwa ist für zahlreiche Wasserratten und Fischer eine gefragte Ad-resse.

Ungeachtet der Einwohner-zahl von rund 230 Personen gibt es eine Feuerwehr, Mu-sikverein, Sportstammtisch und einen Festtagschor.

Schon 1326 urkundlich genannt wurde die Pfarrkirche – heute Mittelpunkt der eigenständigen Pfarre Röthelstein

Der mächtige Röthelstein blickt auf den gleichnamigen Ort herab

Das liebevoll restaurierte Posthaus erinnert an die Jahrhun-derte lange Bedeutung des Ortes als wichtige Pferdestation

23 #03 / 2015


Schrems: Wo einst der Bergbau das Leben prägteHeute von Land- und Forstwirtschaft geprägt, hatte Schrems – erstmals als „Schrentz“ um 1300 erwähnt – in der Vergangenheit auch von Bergbau, Eise-nerzeugung und Köhlerei gelebt, auch Sägewerke und Mühlen prägten das wirt-schaftliche Geschehen.

Silberhältige Erze wurden hier schon im 15. Jahr-hundert bergmännisch

abgebaut, doch diese Phase währte nur kurz. Erst im 19. Jahrhundert belebte man den Abbau neu. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erlebte der Bleiabbau seine Blütezeit in Schrems. Heute erinnert noch die Barbara-kapelle an diese Zeit, die an der Stelle der 1840 erbauten ersten Kapelle im Jahre 1982 auf Initiative der Landjugend durch einen Neubau ersetzt wurde. Die Hl. Barbara ist ja die Schutzpatronin der Ber-gleute.

Im 19. und 20. Jahrhundert waren im Gemeindegebiet mehrere Mühlen am Thalbach und am Tyrnaubach in Betrieb, ebenso bis zu vier Sägewerke.

Angesichts mangelnder

Beschäftigungsmöglichkei-ten und der Schließung der letzten verbliebenen Nahver-sorger war Schrems in den 80er-Jahren akut von der Ab-wanderung bedroht, 1990 war die Einwohnerzahl auf unter 500 gesunken.

Investitionen in die Infra-struktur und ein forcierter Wohnbau unter Bgm. Peter Schlegl (ab 1993) leiteten eine Trendwende ein, sodass sich Schrems (mit seinen Ortsteilen Schrems und Gschwendt) als wertvoller Bestandteil in die neue Gemeinde Frohnleiten einbringt.

Beachtlich ist auch das kul-turelle Geschehen, das unter anderem durch eine traditi-onsreiche Landjugendgruppe, den vielseitig tätigen Faßdau-benclub und eine Theater-gruppe bestimmt wird.

Die Barbarakapelle erinnert an gute alte Zeiten, als man in Schrems Silber und Blei abbaute

Schrems schien in den 80er-Jahren durch Abwande-rung bedroht, doch die Ge-meinde trotzte der scheinbar unaufhaltsamen Entwicklung

#03 / 201524


Das Kraftwerk ist bereits mit Turbinen bestücktMit der Montage von Turbinen und Generatoren sind die Arbeiten am Murkraftwerk bei der ehemaligen Papierfabrik in eine entscheidende Phase getreten. Arbeiten liegen im Zeitplan.

Es war die letzte Gelegen-heit, die Turbinen zu se-hen, ehe sie eingebaut

sind. Zusammen mit einem Team aus der Stadtgemein-de ließ es sich Regierungs-kommissär Jörg Kurasch – als gelernter Elektrotechniker naturgemäß auch fachlich persönlich interessiert – nicht nehmen, im Zuge einer Bau-stellenbesichtigung diese Ge-legenheit zu nützen.

Eindruck machten nicht nur die mächtigen Turbinen sondern auch die Wehranla-ge und das Drumherum: Eine Million Kubikmeter Erde wer-den im Zuge der Flussbett-verlegung bewegt, 140.000 Tonnen Flussbausteine ver-legt.

Blick ins Kraftwerks-

gebäude, wo die

Arbeiten auf Hochtouren

laufen

Starkstrom unter die Erde und InternetausbauIm Zuge der Bauarbeiten

will die FEL die bestehen-de Starkstromleitung aus Sicherheitsgründen in die Erde verlegen. Die Stadt will, dass Leerrohre gleich mit-verlegt werden – etwa für Lichtleiter, die in Zukunft für schnellere Internetverbin-dungen sorgen.

R e g i e r u n g s k o m m i s s ä r Jörg Kurasch deponierte diesen Wunsch anlässlich seines Baustellenbesuches. Denn er will keine Gelegen-

heit auslassen, für raschere Internetanbindungen auch an der Peripherie vorzusor-gen, die für Betriebe von Bedeutung sind. Bereits im Laufen ist die Errichtung ei-ner eigenen Kopfstation in Laufnitzdorf, auch das TMC soll so eine schnellere Ver-bindung bekommen. Jörg Kurasch: „Generell werden wir überall, wo sich die Gele-genheit ergibt, für entspre-chende Leitungen vorsor-gen.“

Diese Starkstrom-

leitung kommt

unter die Erde

Die Turbinenschaufeln über den Köpfen der Besucher ringen Respekt ab

Aktueller Blick auf die

Baustelle mit der im Bau

befindlichen Kraftwerks-

anlage

25 #03 / 2015


Ostertreffen: Alte Kontakte auffrischenAlljährlich vor Ostern kommen ehemalige Frohnleitener, die es irgendwann irgendwo hinaus in die Welt verschlagen hat, zu Besuch in ihre alte Heimat. Das vorösterliche Treffen des „Clubs Frohnleiten“ ist auch für Dagebliebene eine gute Gele-genheit, alte Kontakte zu erneuern oder neue zu knüpfen.

Der Verein, derzeit von dem in Deutschland

lebenden Peter Neuhold geführt, hat sich die Pflege der Heimatverbundenheit auf die Fahnen geheftet. „Und dazu gehört es auch, mit Frohnleitenerinnen und Frohnleitenern zusammen-zukommen. Deshalb laden wir offene Menschen dazu ein, bei unseren Treffen vor-beizuschauen“, legt Schrift-führer Bobby Pongratz, bewährtes Bindeglied der Mitglieder und Sympathisan-ten, ein Schäuferl nach.

Jahreshaupt ver samm-lung ist heuer am Karfrei-tag, dem 3. April, um 18.30

Uhr beim Dorfwirt, wo man sich schon vorher zusam-men setzt, um Bekannte zu treffen. Ebenfalls auf dem Programm hat man eine Fahrt zur Stollenkäserei am

Freitag um 14 Uhr sowie ei-nen Besuch in Flecks Brau-haus am Samstag Vormit-tag. Nähere Infos zum Club auf www.clubfrohnleiten.org

Viel Ärger über HundekotBeschwerden über Hundekot auf öffentlichen Plätzen haben stark zugenommen. Sogar im Kinderspielbereich am Haupt-platz und auf Spazierwegen lassen Hundebesitzer ihre vier-beinigen Lieblinge ihre Not-durft verrichten.

Und das, obwohl Tierhalter zum Entsorgen der Exkremen-te verpflichtet sind und mehre-re Automaten mit „Sackerl fürs Gackerl“ für die Entsorgung von Hundekot im Gemeinde-gebiet zur Verfügung stehen.

Deshalb wieder einmal der Appell darauf zu achten, dass die Tiere nicht auf öffentlichen Plätzen ihre Häufchen hinter-lassen, bzw. dass sie von Frau-erl oder Herrl entsorgt werden, wie es sich gehört!

Urlaubsaktion IEine Urlaubsaktion des Landes ermöglicht in diesem Sommer Senioren mit geringem Ein-kommen, die sich einen regulä-ren Urlaub nicht leisten können, einen einwöchigen Urlaub in einem steirischen Tourismus-gebiet. Wer sich dafür interes-siert, möge sich im Sozialreferat der Stadtgemeinde bei Alfred Steindl erkundigen und anmel-den. Die Zahl der möglichen Teilnehmer ist begrenzt.

Urlaubsaktion IIFür stark sehbehinderte oder blinde Personen gibt es in die-sem Jahr die Möglichkeit, zu einem dreiwöchigen Urlaub (Unterkunft und Mahlzeiten kostenlos) aufzubrechen.

Auch hier gelten bestimmte Einkommensgrenzen und das Sozialreferat steht auch dafür gerne für weitere Auskünfte bereit – auch beim Ausfüllen eines Antrages ist man dort gerne behilflich.

Energie: Neue Förderaktionen für PrivateVom Bund gibt es drei neue Förderungen für Privatper-sonen: Gefördert werden Photovoltaikanlagen, ther-mische Solaranlagen und Pellets- bzw. Hackschnit-zelheizungen. In Summe stehen für die drei Förder-aktionen 25 Mio. Euro zur Verfügung.

Photovoltaikanlagen wer-den bis max. 5 kWp mit 275 €/kWp (Aufdach-/Freiflä-chenanlagen) bzw. 375 €/kWp (gebäudeintegrierte Anlagen) gefördert. Neu ist die Förderung von Gemein-schaftsanlagen. Die Photo-voltaikförderung kann auch

von Betrieben und Vereinen beantragt werden.

Thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung werden ab einer Bruttokol-lektorfläche von 4 m² mit 750 € gefördert. Solaranlagen mit Heizungsunterstützung und einer Bruttokollektorflä-che von mind. 15 m² werden mit 1.500 Euro gefördert. Das Wohnhaus muss älter als 15 Jahre alt sein.

Auch Pellets- und Hack-schnitzelheizungen werden gefördert: Der Umstieg von einer Öl-/Kohle-/Gas-Hei-zung wird mit 2.000 € geför-dert, der Umstieg von einer

mind. 15 Jahre alten Holzhei-zung mit 800 €.

Eine Kombination mit den Direktförderungen vom Land ist möglich. Einzige Ausnahme: Bei Photovol-taikanlagen kann nur jene Leistung zur Förderung beim Bund eingereicht werden, die nicht vom Land oder der Gemeinde gefördert wurde.

Nähere Infos erhalten Sie beim nächsten Energiebera-tungstermin im Rathaus am Freitag, dem 20. März von 10 bis 12 Uhr (Ing. Gikopoulos) oder auf der Homepage der Förderstelle www.pv.klima-fonds.gv.at

Erinnerung ans Vorjah-restreffen des Clubs Frohnleiten

#03 / 201526


Wir gratulieren

Josef Bartholner, 95

Josefa Brunner, 90

Aloisia Eisenberger,85

Heidelinde Eisinger, 75

Rosina Fries, 85

Josef Fasser, 80

Anna Huber, 80

Erika Hyden, 80

Rat & HilfeVolkshilfe

Mobile Sozial- und Gesundheitsdienste, Hauskrankenpflege

Büro: Hauptplatz 27 – Tel. (03126) 59201Sprechstunden: Mo - Fr, 12 - 13 Uhr

oder nach Vereinbarung

Hospizgruppe GU-NordTel. 0664 / 5993880

Beratungszentrum Frohnleiten

Tel. (03126) 4225 I Mo & Do 8 – 15 Uhr, Dienstag 8 – 17 Uhr, Mittwoch 15 -19 Uhr,

Freitag 8 – 14 Uhr

Sozialer Besuchsdienst

Kontakt: Maria Mitterer, Tel. 0664 / 5387754 oder (03126) 3832

Franz Madner,75

Franz Matschy, 80

Aloisia Ofner, 80

Herta Peterschnigg, 80

Josef Schwaiger, 85

Hermann Pucher, 75

Wilhelmine Schwaiger, 85

Josefa Seidlinger, 80

Maria Trieb, 90

Willkommen

Herzlich Willkommen Alexander Wieser

Herzlich Willkommen Fabian Loibnegger

Herzlich Willkommen Sofia Klingsbiegl

Herzlich Willkommen Sophie Krenn

Herzlich Willkom-men Viktoria Emma Pirstinger

Herzlich Willkommen Emily Travisan

Herzlich Willkommen Raphael Senft

Herzlich Willkom-men Sophia Sabrina Löschnig

Herzlich Willkommen Tobias Sauer

27 #03 / 2015


Informationstagdes Finanzamtes Graz – Umgebung

am 24. März 2015 von 9 Uhr bis 14 UhrRathaus Frohnleiten, 1. Stock

Es stehen Experten aus dem INFO-Center des Finanzamtes für Beratungen und Auskünfte zu

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#03 / 201528


in der Stadtgemeinde Frohnleitenwww.frohnleiten.comTel. (03126) 5043-0 - E-Mail: [email protected]

Für Sie da:Die nächsten Gesprächstermine mit Regierungskommissär Jörg KuraschDonnerstag, 19. März: 9 – 10 Uhr: Frohnleiten, 11 – 12 Uhr: Schrems, 15 – 16 Uhr: RöthelsteinDonnerstag, 26. März: 11 – 12 Uhr: Schrems, 15 – 16 Uhr: Röthel-stein, 17 – 18 Uhr: Frohnleiten

Beratung in Wohnungsfragen: GR Sylvia Maierl:Donnerstag, 19. März, 14.30 – 16 Uhr im Rathaus; Donnerstag, 26. März, 14.30 – 16 Uhr im Rathaus; Donnerstag, 2. April, 14.30 – 16 Uhr im Rathaus; Donnerstag, 16. April, 8.30 – 10 Uhr; Donnerstag, 23. April, 14.30 – 16 Uhr im Rathaus Energie- und Umweltberatung: Ing. Christian GikopoulosFreitag, 20. März, 10 – 12 Uhr im Rathaus

Bürozeiten im Rathaus, Bruckerstraße 2:Montag, Mittwoch, Freitag: 8 bis 12 Uhr; Dienstag 8 bis 14 Uhr durchgehend; Donnerstag: 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 UhrAußerhalb dieser Zeiten bitte telefonische Terminvereinbarung!

Bürozeiten in der Servicestelle Schrems Tel. 03126 / 8255; Do 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr

Bürozeiten in der Servicestelle Röthelstein 03867 / 8103; Do 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr

Notdienste außerhalb der BürozeitenWasser, Kanal: Tel. 5043-510Fernwärme: 51050-651 - Kabel-TV: 51050-655Sprechen Sie bitte Ihre Nachricht sowie Ihren Namen und Ihre Tel. Nr. auf Band, sodass Sie der Diensthabende zurückrufen kann!

Frohnleiten KG, Rathaus, 2. Stock - Tel. 5043-304E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für den Veranstaltungskalender

Gemeindebetriebe Frohnleiten GmbH, Brucker Straße 2Tel. 51050-0 - E-Mail: [email protected]

Kabel TV – Hi-Way InternetStadtwerke Kapfenberg – Tel. 03862 / 23516-100Büro Frohnleiten, Grazer Straße 10 – Tel. 03126 / 32444Bürozeiten: Mo 11.30 – 14.30 Uhr, Mi 7.30 – 10.30 Uhr; Fr 11.30 – 14.30 Uhr

Die nächste Ausgabe des Stadtjournals erscheintam Freitag, 10. AprilAnnahmeschluss: Montag, 30. März

Service „Wolken“ im NarrenkastlIm März präsentiert der in

London lebende Künst-ler Tommaso Gorla (*1981, Merzte, Italien) eine Auswahl aus der Serie Clouds in der off-space Galerie Narrenkastl. „Wolken“ ist ein weiterführen-des Projekt (Zeichnungen auf A4-Papier). Entstanden sind die Werke durch das Weglö-schen von Graphit von vorher aufgetragenen Bleistiftschich-ten. Ausgangspunkt ist eine Wolkenkonstellation im Him-mel, ein Modell, nach dem rein aus dem Gedächtnis andere Wolkenabbilder entstehen.

Das Projekt ist unendlich: Jede Zeichnung verändert sich und lädt den Betrachter ein, dieses sich stets wech-selnde Ergebnis mitzuerle-ben.

„Ich glaube, das Narren-kastl ist der ideale Raum für die Arbeit ,Wolken´, da es das Natürliche an diesem Projekt ergänzt – die Arbeiten treten in einen kontinuierlichen Di-alog mit den Passanten und dem alltäglichen Geschehen am Hauptplatz – das heißt mit einer stetig veränderten Umwelt.“

Tommaso Gorla bringt „Clouds“ nach Frohn-leiten

Kirchenchor bietetbarocke RaritätMit einem selten gespielten Werk des Ba-rockmeisters Dietrich Buxtehude wartet der Chor der Pfarrkirche in der Passionszeit auf.

Für die Fastenzeit wurde in früheren Jahrhunderten

spezielle Musik zur Erbauung und Einkehr komponiert. In dieser Tradition steht das mys-tische Stück „Membra Jesu nostri“ von Dietrich Buxtehude aus dem Jahr 1680. Darin wird eine mittelalterliche lateinische Dichtung über den gekreuzig-ten Christus mit meditativen frühbarocken Klängen vertont.

Begleitet von einem klei-nen Streicherensemble, wer-den fünf junge Gesangsso-listen, allesamt Spezialisten für Alte Musik, im Wechsel mit dem Chor, unter der Lei-tung von Miriam Ahrer, die besinnliche Konzertstunde gestalten. Die Aufführung ist für Samstag, den 21. März, mit Beginn um 19 Uhr ange-setzt.

29 #03 / 2015


Wie Comedian Harmonists auf Frohnleiten kamen…Wie es dazu kommt, dass die sonst in noblen Häusern auftretenden Comedian Harmonists ausgerechnet in Frohnleiten gastieren (am 15. April) ist eine wundersame Geschichte.

Dahinter steckt die jah-relange Freundschaft unseres Oldi’s Mu-

sikerclubs und der musik-begeisterten Edda Engelke mit Philharmoniker Johann Hindler. Dieser träumt seit längerem davon, die rund-um gefeierte Sängergruppe nach Frohnleiten zu holen. Die Hartnäckigkeit Engelkes und die Beziehungen Hind-lers machten es dann tat-sächlich möglich.

Dabei sind die Wiener Comedian Harmonists, im Hauptberuf Mitglieder des Wiener Staatsopernchores, praktisch ausgebucht. Über-

all will man die Sänger, die die Lieder der ursprüngli-chen Comedian Harmonists aus den 1930er-Jahren wie-dererwecken, hören.

Denn die sind wirklich sen-sationell. Mit Zustimmung der Erben durften sie die Originalpartitur mit Bleistift und Papier festhalten. Nach intensiven und langen Pro-ben bringen sie die großen Erfolge von damals in Origi-nalfassung auf die Bühne – vom „Kleinen grünen Kaktus“ bis zu „Veronika, der Lenz ist da“ – und werden regelmä-ßig stürmisch gefeiert.

Besondere Freude mit dem

Begeisterungsstürme lösen die Wiener Comedian Harmonists mit ihren Auftritten aus – hier in edlem Rahmen in der Wiener Staatsoper

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Gastspiel in Frohnleiten haben übrigens auch Regierungs-kommissär Jörg Kurasch und Kulturreferentin (a.D.) Angela Frauwallner. Denn das hoch-klassige Konzert belastet das heimische Kulturbudget nicht, sondern wird allein aus den Karteieinnahmen und priva-ten Sponsorgeldern finanziert. Dr. Engelke: „So halten wir es auch bei den Serenaden, denn diese Angebote sollen nicht auf Kosten heimischer Kultur-schaffender gehen“.

Vorverkaufskarten um 27 bzw. 22 Euro sind über Ö-Ti-cket im Tourismusbüro und in der Trafik Müller zu haben.

#03 / 201530


IMPRESSUM: Stadtjournal Frohnleiten | Medieninhaber und Verleger: Stadtgemeinde Frohnleiten | Redaktion: Franz Köhldorfer | Produktion: dieTexter.at | Hersteller: Universal Druckerei GesmbH. 8700 Leoben, Tel. 03842 / 44776-0 | Verwaltung: Stadtgemeinde Frohnleiten, Bruckerstraße 2, 8130 Frohnleiten, Tel. 5043-0 – Fax 5043-470 E-Mail: [email protected] | Verteilt durch: post.at | Fotos (wenn nicht anders angegeben): Stadtjournal bzw. KK

ÄRZTEDIENSTAn Wochenenden und Feiertagen:Sa., 14. / So., 15. März: Dr. Hitziger, Tel. 4461Sa., 21. / So., 22. März: OMR Dr. Olynetz, Tel. 3100Sa., 28. / So., 29. März: Dr. Babo, Tel. 2426Sa., 4. / So., 5. / Mo., 6. April: Dr. Wieser, Tel. 3545Sa., 11. / So., 12. April: OMR Dr. Olynetz, Tel. 3100

Ordinationszeiten an Dienst-Wochenenden:OMR Dr. Olynetz: Sa 8 – 10 Uhr, So 9 – 10 UhrDr. Wieser / Dr. Hitziger / Dr. Babo: Sa 9 – 11 Uhr, So 10 – 11 Uhr

Ärztenotdienst Montag – Freitag(bis 20 Uhr) über die Tel. Nr. Ihres Hausarztes

KEINE ORDINATIONOMR Dr. Olynetz: 30. März – 4. AprilDr. Hitziger: 30. März – 3. AprilInternist Dr. Heinz Sternad: 2. – 3. AprilFrauenfacharzt Dr. Peter Kohl: 30. März – 6. April & am 10. AprilHNO-Facharzt Dr. Wolfgang Luxenberger: 30. März – 6. April

ROTES KREUZGraz-Umgebung: Notruf 144Krankentransport: Tel. 14844

APOTHEKENDIENST9. – 13. März: Murapotheke Frohnleiten14. – 15. März: Gratkorn16. – 22. März: Engel-Apotheke Frohnleiten23. – 29. März: Deutschfeistritz30. März – 5. April: Murapotheke Frohnleiten6. – 10. April: Engel-Apotheke Frohnleiten11. – 12. April: Gratwein

Zusätzliche Dienste:Engel-Apotheke Frohnleiten, Hauptplatz:Sonn- und feiertags von 10 – 12 UhrMurapotheke Frohnleiten, Römerstraße: Donnerstags 18 – 20 Uhr

Ärztedienst

Besuchen Sie unseren aktuellen Veranstaltungskalender auf www.frohnleiten-kg.at

Terminankündigungen bei Fr. Thir, Tel. 03126 / 5043-304 oder [email protected]

TAXI

Fa. Eibisberger Tel. (03126) 2071 Montag bis Freitag 6 bis 24 Uhr Samstag 0 bis 24 Uhr Sonntag 0 bis 22 Uhr Feiertag 6 bis 22 Uhr Vor Feiertagen durchgehend Nachtdienst Außerhalb der angegebenen Betriebszeiten auf Vorbestellung

Veranstaltungskalender

FREITAG – 13. MÄRZ

Bibliothek am Hauptplatz Lesung: Robert Preis Aus „Die Geister von Graz“ BEGINN: 19 UHR

SAMSTAG – 14. MÄRZ

Sporthalle Schremser Minis Fußballturnier BEGINN: 8 UHR

SONNTAG – 15. MÄRZ

Sporthalle Schremser Minis Fußballturnier BEGINN: 8 UHR

MITTWOCH – 18. MÄRZ

Murapotheke Prävention und Behandlung von Allergien heute Referent: Dr. med. Wolfgang Luxenber-ger, HNO-Facharzt BEGINN: 19 UHR

DONNERSTAG – 19. MÄRZ

Pfarrkirche Frohnleiten Gottesdienst zum Fest des Hl. Josef BEGINN: 8 UHR und 18 UHR


Neue Mittelschule Pasta-basta Nudeltag Veranstalter: Kneipp Aktiv-Club

Kursleiterin und Anmeldung: Ing. Anne-marie Schweiger, Tel. 0650 / 6203030 BEGINN: 8.30 UHR

Sporthalle Rollstuhl-Basketball Staatsmeisterschaft Spielplan: Niederösterreich gegen Kärnten (11 Uhr); Kärnten gegen Steier-mark (13 Uhr); Niederösterreich gegen Steiermark (15 Uhr); Kärnten gegen Niederösterreich (17 Uhr) BEGINN: 9 UHR

GH Schweizerhof 4. Osterfleisch-Preiswatten BEGINN: 17 UHR

Pfarrkirche Frohnleiten Passionskonzert Chor und Orchester der Pfarrkirche BEGINN: 19 UHR


Sporthalle Rollstuhl-Basketball Staatsmeisterschaft Spielplan: Steiermark gegen Niederös-terreich (10 Uhr); Pardubice gegen Wien (12 Uhr); Steiermark gegen Kärnten (14 Uhr); Wien gegen Pardubice (16 Uhr) BEGINN: 9 UHR

Laufnitzberg Kreuzwegandacht BEGINN: 14 UHR

Pfannberg Kreuzwegandacht BEGINN: 14 UHR

31 #03 / 2015


Veranstaltungskalender

FREITAG – 27. MÄRZ

Bibliothek am Hauptplatz Bücherflohmarkt BEGINN: 9 UHR

Röthelstein, GH Schönbacher Preisschnapsen BEGINN: 18 UHR


Hauptplatz Geschirr- und Spielzeug-Flohmarkt Kinder, die ihr Taschengeld aufbessern wollen, können hier ihr gebrauchtes Spielzeug verkaufen. Standgebühr 5 Euro, Anmeldung 0664 / 5876320 – Veranstalter: Steir. Frauenbewegung BEGINN: 8 UHR

Bibliothek am Hauptplatz Bücherflohmarkt BEGINN: 9 UHR

Sporthalle JUZ-Fußballturnier BEGINN: 9 UHR


St. Georgs-Kirche Adriach Palmweihe BEGINN: 8.30 UHR

Pfarrkirche Frohnleiten Palmweihe anschließend Prozession und Hl. Messe BEGINN: 9 UHR

Pfarrkirche Röthelstein Osterbasar zum Palmsonntag BEGINN: 9 UHR

Laufnitzberg Kreuzwegandacht BEGINN: 14 UHR

MONTAG – 30. MÄRZ

Hauptplatz Schmankerl-Standl Kärntner Spezialitäten wie z.B. Speck, Käse, Wurst, Brot, Original Kärntner Reindling und viele weitere Schmankerl BEGINN: 8 UHR Geöffnet auch am 31. März sowie 1., 2. und 3. April

DONNERSTAG – 2. APRIL

Pfarrkirche Frohnleiten Abendmahlfeier zum Gründonnerstag BEGINN: 19 UHR

FREITAG – 3. APRIL

Pfarrkirche Frohnleiten Gedächtnisfeier vom Leiden und Sterben Christi, Kommunionfeier BEGINN: 19 UHR

SAMSTAG – 4. APRIL

Klostergarten Feuerweihe BEGINN: 7 UHR

Röthelstein Osternestsuchen BEGINN: 10 UHR

Pfarrkirche Röthelstein Osterspeisensegnung BEGINN: 14 UHR

Pfarrkirche Röthelstein Auferstehungsfeier BEGINN: 19 UHR

Pfarrkirche Frohnleiten Osternachtfeier Weihe des Osterlichtes (bitte Kerze mitbringen) BEGINN: 20 UHR

SONNTAG – 5. APRIL

Röthelstein Ostersonntag-Weckruf BEGINN: 6 UHR

St. Georgs-Kirche Adriach Auferstehungsprozession Anschließend Hl. Messe BEGINN: 8.30 UHR

Pfarrkirche Röthelstein Ostersonntag-Festgottesdienst BEGINN: 9 UHR

Pfarrkirche Frohnleiten Festgottesdienst Carl Maria von Weber: Messe in G-Dur „Jubelmesse“ Chor und Orchester der Pfarrkirche BEGINN: 10 UHR

MONTAG – 6. APRIL

Pfarrkirche Frohnleiten Hl. Messe BEGINN: 8 UHR und 10 UHR

Kapelle Schrems Hl. Messe BEGINN: 9 UHR

SAMSTAG – 11. APRIL

Volkshaus G’sungen und G’spielt Konzert der Sängerrunde Laufnitzdorf BEGINN: 20.15 UHR

MONTAG – 13. APRIL

Sport- und Freizeitpark PVÖ-Bezirksstockmeisterschaft BEGINN: 9 UHR

MITTWOCH – 15. APRIL

Volkshaus Wiener Comedian Harmonists (siehe Seite 29) BEGINN: 19.30 UHR

KARTENVORVERKAUF

im Büro des Tourismusverbands, Hauptplatz 2 Tel. 03126 / 2374, Fax 4174, email: tourismus@ frohnleiten.at Mo – Fr: 9 – 12 Uhr und 14 – 18.30 Uhr Sa: 9 – 12 Uhr

Ö-TICKETS auch in der Trafik Müller in der Bahnhofstraße

Einladung zum Osterbasar

Mittwoch, 25. März 2015

10 bis 17 Uhr

Parkweg 6 8130 Frohnleiten

Zugang über den Hauptplatz oder über den Parkplatz, neben der HNO Ordination Dr. W. Luxenberger.

Kindergarten – Kinderkrippe Röthelstein

Tag der offenen TürMontag 23. März,

8 bis 13 Uhr

Voll Genuss & InformationVoll Genuss & InformationVoll Genuss & InformationDIE ALMENLANDMESSE

HIGHLIGHTS:• ORF Steiermark Wurlitzer

• ÖAMTC Überschlagssimulator

• Autogrammstunde mit Hans Knauß

• Große Genusshalle mit regionalen Spezialitäten, Musik u.v.m.

Im Freizeitzentrum PassailIm Freizeitzentrum PassailIm Freizeitzentrum Passail

FR 17. – SO 19. APRIL 2015

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

TAGESEINTRITT: € 3,– www.almenlandwirtschaft.at

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