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20. MÄRZ 2013 · NUMMER 130 · A

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„Gefällt mir!“ - Inklusion im BerufLAUF - „Schreddern ist cool!“ Lisa Achilles strahlt, als sie von ihrer Lieblingsbeschäftigung im Büro der SUNWORX GmbH erzählt. Dass die 21-Jährige dort einen sozialversicherungs-pfl ichtigen Arbeitsplatz bekommen hat, ist keineswegs selbstverständlich. Denn Lisa hat das Williams-Beuren-Syndrom, das u.a. mit kogniti-ven Einschränkungen einhergeht. „Unterstützte Beschäftigung“ heißt das zugrundeliegende Erfolgsrezept, das im Rahmen der

Laufer Gespräche theoretisch erläutert und am Beispiel von Lisa Achilles unmittelbar vorstell- und erlebbar wurde.

Die drei Gesellschafter Gemeinsam Leben-Gemeinsam Lernen e.V., der Freundeskreis des Wichernhauses Altdorf e.V. und das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. haben ACCESS vor 15 Jahren mit dem Ziel einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teil-

habe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ge-

gründet. ACCESS konnte seither 380

Menschen v.a. mit einer sog. „geistigen“ Behinderung auf reguläre

Arbeitsplätze vermitteln. Doris Ebert, eine der Job-Coaches, hat Lisa bereits beim Vorstellungs-gespräch und bei der Einarbeitung begleitet. „Wir haben die passenden Tätigkeiten herausgefi ltert, die Arbeit strukturiert, einen für Lisa verständ-lichen Arbeitsplan erstellt und die Tätigkeiten Schritt für Schritt mit ihr eingeübt.“ Neben dem beliebten Schreddern überfl üssiger Papiere war dies z.B. auch das Kuvertieren von Briefen oder das Servieren von Kaffee bei Besprechungen.

Willi Wohlfahrt, Geschäftsführer der SUN-WORX GmbH und Chef von Lisa, schwärmt geradezu von seinen Erfahrungen: „Für uns ist durch die Anstellung von Lisa eine echte „Win-Win-Situation“ entstanden. Hochqualifi zierte Mitarbeiter werden von einfachen Tätigkeiten entlastet, die Lisa mit Freude durchführt. Sie ist unser Sonnenschein!“ www.access-ifd.de

entlastet, die Lisa mit Freude durchführt. Sie ist unser Sonnenschein!“

SEITE 2 DieWocheimPegnitztalW i P - A K T U E L L

BeilagenAnschriftPZ/HZ Wochenzeitung GmbH & Co. oHGNürnberger Straße 19, 91207 Laufinfo@wip-verlag.de

AnzeigenFax: 09151 730760

Heinrich Mayer, Tel. 09151 7307-37, Mobil: 0170 2367172, h.mayer@wip-verlag.de

Herta Kälble Tel. 09151 7307-38,h.kaelble@wip-verlag.de

Bettina Brendel, Tel. 09151 7307-57 oder09123 182936, Mobil 0160 8070538b.brendel@wip-verlag.de

Stellenanzeigen und KleinanzeigenPZ-Gebiet, Tel. 09123 175-150,Fax: 09123 175- 199anzeigenpz@wip-verlag.de

HZ-Gebiet, Tel. 09151 7307-0,Fax: 09151 2000anzeigenhz@wip-verlag.de

Redaktion Andrea Pitsch, Tel. 09151 7307-44redaktion@wip-verlag.de

V.i.S.d.P.: Ursula Pfeiffer

Anzeigen- und RedaktionsschlussDonnerstag, 14.00 Uhr

Info- und Kontaktdaten

Morgens, beim Frühstück, lachte schon die Sonne zum Fenster herein. Endlich! Sonne, nach all den trüben Tagen! Das verführte natürlich zu einem ausgedehnten Spaziergang. Auf der Sommerseite war schon fast alles weggetaut, auf der Winterseite warf der Wald geheimnisvolle blaue Schatten über den Schnee, der dort noch reichlich lag. Darüber strahlte ein fantastischer blauer Himmel – ein Vorfrühlingstag wie aus dem Bilderbuch. Auf einer Bank ließen sich trefflich die warmen Sonnenstrah-len genießen.

Am späten Nachmittag begaben wir uns – meine Frau und ich – nach Schnaittach, bummelten bis nach Sonnenuntergang über den Marktplatz, um den Weiher und im Ort herum. Dann wurde es langsam Zeit für die Villa Tausendschön. Welch passender Name für diesen Tag, für dieses Haus! Die Mitautoren unseres Buches „Vier für Franken“, Marga Lemmer, Karin Pollmer und Albert Geng, hatten mir Gutscheine für das Kabarett verehrt. Heute lösten wir sie ein. Ein Drei-Gang-Menü, fein abgestimmt und üppig gewürzt mit Sketchen, das hatten wir uns ausgesucht. Um es kurz zu machen: Der schöne Tag fand ein würdiges Ende. Das Essen mundete vorzüglich, und zwischen den Gängen ar-beiteten wir einen Großteil der Kalorien vermittels herzhaftem Lachen gleich wieder ab. Der Tag und der Abend – beides machte Lust auf mehr. Natur und Kultur: So erfreut uns der Frühling! Herzli-chen Dank an meine Mitautoren!

Vinzenz

DieWocheDieWocheDie imPegnitztal

Was für ein schöner Tag!

hatten wir uns ausgesucht. Um es kurz zu machen: Der schöne Tag fand ein würdiges Ende. Das Essen mundete vorzüglich, und zwischen den Gängen ar-beiteten wir einen Großteil der Kalorien vermittels herzhaftem Lachen gleich wieder ab. Der Tag und der Abend – beides machte Lust auf mehr. Natur und Kultur: So erfreut uns der Frühling! Herzli-chen Dank an meine Mitautoren!

Leserfoto Mit der Trägheit ist es zum Frühlingsanfang vorbei: Das dachten sich vielleicht auch diese Schwäne, die unter der Kameralinse von Manfred Pittroff zum Morgensport abheben! Detlef Lüder e. K. lifestylewohneigentum

Vollbelegung

Teilbelegung

NÜRNBERGER LAND - Erstmals gehen 33 Krankenhäuser in Mittelfran-ken, darunter die Kliniken in Hers-bruck, Lauf, Engelthal und die PsoriSol, gemeinsam auf die Barrikaden: Die Geschäftsführer der Krankenhäuser, egal ob in kommunaler, freigemein-nütziger oder privater Trägerschaft, schlugen gemeinsam wegen der akuten finanziellen Bedrohung, die alle Häuser gleichermaßen betrifft, Alarm.

Viele Krankenhäuser in Mittelfranken, die vor Jahren noch schwarze Zah-len geschrieben haben, erwarten nun Defizite oder bestenfalls die berühmte „schwarze Null“. Auf der anderen Seite gehen die Rücklagen der Krankenkas-sen und Überschüsse im Gesundheits-fonds in die Milliarden. Diese Entwick-lung führen die Geschäftsführer auf massive Defizite in der Krankenhausfi-nanzierung zurück: Allein für das Jahr 2013 ist mit einem weiteren deutlichen

Anstieg der Personal- und Sachkos-ten zu rechnen. Dafür verantwortlich sind maßgeblich die Tariferhöhungen, steigende Energiekosten und Versiche-rungsprämien sowie der medizinische Fortschritt und neue gesetzliche Vorga-ben.

Der durchschnittliche Preis für Kran-kenhausleistungen kann aufgrund einer gesetzlich vorgegebenen Deckelung in 2013 aber nur um maximal zwei Prozent steigen. Dies führt im Ergebnis zu einer weiteren erheblichen Finanzie-rungslücke für alle Krankenhäuser in der Region.

Daher fordern die Krankenhäuser eine Refinanzierung von steigenden Kosten für Personal, Energie oder Versiche-rungsprämien, die Rücknahme der Abschläge bei Mehrleistungen sowie der Kürzungen für die Krankenhäuser 2011, 2012 und 2013.

Gute Versorgung steht auf dem Spiel

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Morgens, beim Frühstück, lachte schon die Sonne

Was für ein schöner Tag!Was für ein schöner Tag!

Gute Versorgung

Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. Neunkirchener Str. 51 91207 Lauf Telefon: 09151/82690 od. 0911/7849608 od. 09244/9823166 Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01, Kontonr.: 549 7011 info@tierhilfe-franken.de www.tierhilfe-franken.de

QuaxQuaxQuax - kein Bruchpilot! 1,5 Jahre, 40 cm, King Charles-Spaniel-Chihuahua-Mix, kastriert Mit einem „Bruchpiloten“ habe ich nun wirklich nichts gemein-sam, auch wenn ich glückli-cherwweise bei der Tierhilfe Franken gelandet bin. Anfangs bin ich etwas zurückhaltend, schnell kommt aber meine le-benslustige Art zum Vorschein. Spazieren gehe ich sehr gerne, lerne ich doch dort andere Hun-dekollegen kennen. Ich bin zwar als kleiner Wirbelwind, aber ein toller Familienhund. Vielleicht möchtet Ihr einmal vorbeikom-men? Neu und wunderschön...unsere Baby-Bausteingundi! Suchen Sie noch ein tolles Osterge-schenk? Die Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie auf unse-rer Internetseite unter „Aktu- elles“.

SEITE 3W i P - A K T U E L LDieWocheimPegnitztal

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Zutaten:1 Zwiebel120 g Lauchzwiebeln250 g kleine weiße Champignons600 g Hähnchenfilet4 EL ÖlSalz, PfefferJe 1 rote, gelbe, grüne Paprikaschote

Zubereitung:Zwiebel schälen und würfeln. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Champignons putzen, säubern, Fleisch waschen, trocken tupfen und in Scheiben schneiden. 2 EL Öl in einer ofenfesten Pfanne er-hitzen, Fleisch darin unter Wenden kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen. Inzwischen Paprika putzen, waschen und würfeln. Weitere 2 EL Öl in der Pfanne erhitzen. Champignons, Paprika und Zwie-bel darin unter Wenden kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Mehl bestäuben und anschwitzen. Unter Rühren mit Brühe und Sahne ablöschen, aufkochen, mit Salz, Pfeffer, Zucker und Sherry abschmecken. Inzwischen Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und in Streifen schneiden. Fleisch in die Soße geben, Basilikum untermengen. Mit Käse bestreuen und im vor geheizten Backofen (E-Herd: 225 �C/Gas: Stufe 4) ca. 8 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit Basilikum garniert anrichten. Dazu schmeckt Baguette-Brot.

Gratinierte Hähnchenfilets

15 g Mehl300 ml Gemüsebrühe200 g Schlagsahne1 Prise Zucker4-5 El trockener Sherry5-6 Stiele Basilikum75 g geriebener Goudakäse

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DIE WOCHENZEITUNG IM PEGNITZTAL

Wegen der anstehenden Osterfeiertage verschiebt

sich der Anzeigenschluss für die Ausgabe

4. April auf Donnerstag, 28. März 2013 , 11:00 Uhr

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Eine Theke im FirmenlogoHAPPURG (ap) – Was muss in ein Büro? Klar: Stuhl, Schreibtisch, Lampe und los kann die Arbeit gehen. Dann spiegelt sich die Leuchte im Bildschirm, die Akustik ist schlecht. Denn ein Büro ist mehr als nur ein paar Möbel. Das weiß Ralf-Werner Münster, der mit „seats4all“ einen neuen, ganzheitlichen Ansatz verfolgt.

Der gelernte Industriekaufmann war schon immer in der Büromöbelbranche tätig, mal im Vertrieb, mal im Marke-ting oder der Produktentwicklung. Ende 2011 beschloss er, sich als Franchise-nehmer von „Bcomplete“ aus Eggenfel-den auf eigene Füße zu stellen. Seitdem nutzt er gegen Entgelt deren neuartiges Geschäftskonzept, das das Büro als Erfolgsinstrument sieht: „Zusammen mit dem Kunden legen wir fest, welches Lied wir spielen“, erklärt Münster im galanten Verkäuferton.

Im Klartext heißt das: Münster organi-siert als Brücke zwischen Planern und Herstellern Umzüge, die Einrichtung nur eines Raumes, Beleuchtung oder gar die komplette Ausstattung eines leeren Ge-bäudes von der Außenbegrünung, über Bodenbeläge, Akustik, Optik, Möbel, Verdunklung bis hin zum Kühlschrank im Besprechungszimmer. Kleinere Auf-träge von ein bis zwei Zimmern schafft er selbst, größere wandern an die Planer und Innenarchitekten der Erfinder der Geschäftsidee.

Dazu bekommen sie genaue Informa-tionen über Art der Firma, Unterneh-mensphilosophie, Arbeitsfelder und dafür nötige Räume, Personenanzahl etc. „Dann wird ein Zonenplan erstellt, um Ein- und Verkauf und Technik für möglichst kurze Wege zueinander zu positionieren“, erklärt Münster flie-

ßend. All diese Erkenntnisse fließen in das innenarchitektonische 3D-Bild ein, in dem der Kunde nach zwei bis drei Wochen erstmals sein neues Büro mit Ton, Technik, Farbgestaltung, Produk-ten, Leuchten, Spinden usw. sieht. Dem schließt sich, wenn nötig, ein Bauzeit-plan an, um die einzelnen Gewerke wie Maler, Trockenbauer oder Installateur zu harmonisieren.

Da Münster ein eigenständiger Unter-nehmer ist, sind Ausschreibungen sowie das Einbinden heimischer Firmen aus dem Nürnberger Land und der Ober-pfalz möglich. „So kann und soll das Eggenfeldener Netzwerk um regionale Partner erweitert werden“, wirbt Müns-ter geschickt – „ein Mehrgewinn für beide Seiten“. Der Vorteil dieses Rund-umservice: „Der Auftraggeber kann sich derweil aufs Geldverdienen konzentrie-ren.“ Die eine oder andere Herausforde-rung bleibt da nicht aus, zum Beispiel eine Empfangstheke im Firmenlogo. „Man muss schon sehr kreativ sein“, gibt Münster zu, „aber ich finde es toll, weil ich einen Raum mit Farbe, Formen und Material kreieren kann“.

SEITE 4 DieWocheimPegnitztalR Ü C K E R S D O R F S T E L L T S I C H V O R

Liebe Bürgerinnen und Bürger Rückersdorfs und unserer Nachbargemeinden,sehr geehrte Freunde und Besucher unserer Gemeinde,

ich möchte die Möglichkeit nutzen und freue mich, Ihnen unsere Gemeinde im Herzen der Metropolre-gion Nürnberg, einem Ort im Grünen, wie sie auch genannt wird, kurz vorstellen zu dürfen.

Die Gemeinde Rückersdorf mit ihren rund 4.500 Ein-wohnern liegt in einer Entfernung von ca. 10 Kilome-tern östlich des Großraums Nürnberg/Fürth/Erlangen. Sie ist mit ihren 3,52 km² die flächenmäßig kleinste Gemeinde des Landkreises Nürnberger Land.

Von welcher Seite man sich der Gemeinde Rückers-dorf auch nähert, so sind es immer drei Dinge, die die besondere Situation Rückersdorfs kennzeichnen. Da ist einmal seine Lage an der Pegnitz, da ist seine Lage an der jetzigen Bundesstraße 14, die von Nürnberg nach Osten führt, und da ist die Einbettung in den auch heute noch mächtigen Reichswald.

Die waldbegrenzten Flussauen schufen günstige Bedingungen für eine frühe Besiedelung. Im ganzen unteren Pegnitztal und ebenso im Gebiet von Rück-ersdorf lässt sich menschliche Besiedelung bereits in der Mittelsteinzeit (8000 bis 4000 v. Chr.) nach-weisen, und auch aus der Bronzezeit (1700 bis 400 v. Chr.) sind verschiedene Gräber und die Überreste einer Siedlung mit Herdanlage entdeckt worden.

Die erste schriftliche Quelle besitzen wir in einer Urkunde König Heinrichs VII. vom 18. November 1234, die in Würzburg ausgestellt wurde und in der ein „Albertus de Ruchesdorf“ als Zeuge auftritt.

Rückersdorf ist sozusagen „ein Kind der Straße“. Die Straße entlang des Pegnitztals von Nürnberg nach Prag, die sog. „Goldene Straße“ war entscheidend für das Schicksal und die Entwicklung der Gemeinde. So gruppierten sich um den Ministerialensitz, das heutige Schloss, große Fuhrmannswirtschaften zu beiden Seiten der Straße, die den Ortskern bilden.

Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Gemeinde zu einem begehrten Wohnort. Die Nähe des Reichswaldes, der unmittelbar an die Wohnbe-bauung angrenzt und der mit einem dichten Wegenetz zu Spaziergängen oder Radtouren einlädt, ist es, was den Ort bis heute so anziehend macht. Aber auch die verkehrsgünstige Lage ist ein entscheidendes Kriteri-

um, hier einen Wohnsitz zu begründen.

Damit Rückersdorf aber nicht zur „Schlafgemein-de verkommt“, dafür sorgen zahlreiche Vereine und Organisationen unter ihrer Dachorganisation, dem Rückersdorfer Vereins-kartell. Durch sie ist es gelungen, mit der Kirchweih, dem Weinfest, dem gemeinsamen Brotbacken, dem Wandertag, dem Lichterzug mit Krippenspiel und verschiedenen anderen Festivitäten Treffpunkte zu schaffen, die die Menschen zusammenführen und wo Verbindungen und Bindungen geknüpft werden können.

Trotz Computerwelt (www.rueckersdorf.de, info@rueckersdorf.de) und Telekommunikation ist die „Gmaa“, die Gemeindeverwaltung in guter dörflicher Tradition die persönliche Anlaufstelle aller Bürge-rinnen und Bürger geblieben. Und es zeigt sich auch, dass die Bemühungen, „Bewährtes zu erhalten und Neues für die Menschen von heute und morgen zu schaffen“, nicht vergebens sind.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen an-genehmen Aufenthalt in unserer lebens- und liebens-werten Gemeinde und dass Sie, falls Sie ihr nur einen Besuch abstatten, Rückersdorf in guter Erinnerung behalten.

Mit herzlichen GrüßenIhr Peter Wiesner1. Bürgermeister

Grußwort des 1. Bürgermeisters

um, hier einen Wohnsitz

Damit Rückersdorf aber nicht zur „Schlafgemein-

Geliebt unter einem DachCantou Steinbauer

Ein „Cantou“ – was ist das? In Frankreich seit Jahren ein Begriff für gemeinsames Wohnen von Demenzkranken unter liebevoller Aufsicht von geschultem Pflegeper-sonal. Das gibt’s seit einiger Zeit auch in Rückersdorf als Tagespflegeeinrichtung. Margitta Steinbauer und ihr Team sehen den Demenzkran-ken und seine Angehörigen im Mittelpunkt ihrer kreativen Arbeit. Demenzkranke haben oft noch viel Potenzial, das in herkömmlichen Einrichtungen nicht mehr gefördert wird.

Im „Cantou“ schon: Beispiels-weise bereitet man das Essen zusammen vor, kocht ge-meinsam, macht Spiele. Jeder Patient wird nach seinen Fä-higkeiten gefördert. Und das zeigt Erfolge! Ein Stammtisch jeden zweiten Mittwoch im Monat gibt Gelegenheit zum Austausch pflegender Ange-höriger. Bernd Regenauer, der bekannte Kabarettist, war vom Cantou Steinbauer so angetan, dass er nun als Schirmherr fungiert! Übrigens ist das Cantou bei den Pflegekassen zugelassen.

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SEITE 5R Ü C K E R S D O R F S T E L L T S I C H V O RDieWocheimPegnitztal

Seit Februar 2003 kümmert sich Johannes Michos in seiner Werkstatt um Restau-rationsarbeiten und Reparatu-ren von Zweirädern aller Art. Unter dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ findet er für jedes Problem eine Lösung. Als besonderen Service bietet Michos seinen Kunden einen Abhol- und Lieferservice an, der im Umkreis von zehn Ki-lometern rund um seine neue

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NÜRNBERGER LAND - Als einzi-ges Krankenhaus in Nordbayern bietet das Klinikum Nürnberg die photodynamische Therapie zur Behand-lung des Gallengangs-karzinoms an. Damit kann der Tumor zwar nicht geheilt, aber ver-kleinert werden. Unter günstigen Umständen kann der Tumor sogar soweit schrumpfen, dass er anschließend operativ entfernt wer-den kann.

Seit Herbst 2012 kommt das neue Verfahren im Klini-kum Nürnberg zum Einsatz. Dr. Herbert Muschweck, Chefarzt der Klinik für Gastroentero-logie, rechnet mit zehn bis 15 Patienten im Jahr, für die dieses Verfahren in Frage kommt. Die Zielgruppe ist klein, das weiß der Chefarzt. Aber: „Als überregionales Zentrum für Endoskopie in Nordbayern wollen wir den Patienten aus der Region alle therapeutischen Optionen anbieten“, betont er.

Bei der photodynamischen Therapie wird ein Großteil der Krebszellen des Gallengangs-karzinoms mit Hilfe von Licht zerstört. Dafür müssen die Krebszellen zunächst lichtemp-findlich gemacht werden. Dem Patienten wird eine lichtak-tivierende Substanz in die Blutbahn gespritzt, die Zellen sensibel auf Licht reagieren lässt und sich vor allem in Krebszellen anreichert.

Anschließend wird über eine Sonde ein Laser eingeführt, der die lichtempfindlichen Krebs-zellen zerstört. „Bis zu einen Zentimeter tief kann das Licht des Lasers ins Gewebe eindrin-gen“, berichtet Oberarzt Dr. Volkmar Wießner. Daher kann auch Tumorgewebe zerstört werden, das außerhalb des Gallengangs liegt.

Die durchschnittliche Lebens-erwartung der Patienten steigt im Vergleich zur herkömmli-chen Therapie, der Erweiterung des Gallengangs durch Röhr-chen oder Stents, von bisher sechs auf bis zu 16 Monate. Unbehandelt liegt die Lebens-erwartung bei drei Monaten. Als Nebenwirkung der Thera-pie tritt eine hohe Lichtemp-findlichkeit auf, die bis zu zwei Wochen andauern kann.

Doris Strahler

Zerstörerisches Licht

findlichkeit auf, die bis zu zwei

Doris Strahler

Oberarzt Dr. Volkmar Wießner und Chefarzt Dr. Herbert Muschweck (v. links) mit dem neuen Gerät. Foto: Klinikum

SCHNAITTACH - Als Ehrengäste beim Frühjahrstreffen des Schnaitt-acher SPD-Ortsvereins begrüßte die Ortsvereinsvorsitzende Irmi Vollmuth neben den anwesenden Gästen und Mitgliedern den SPD-Kandidaten für die Bundestagswahl 2013, Christian Nürnberger, für den Bezirkstag, Michael Groß, und die beiden Zweitstimmenkandidatinnen für den Landtag, Irmgard Nagel, und für den Bezirkstag, Martina Baumann, besonders herzlich.

Sie erinnerte daran, dass 2013 ein ganz besonderes Jahr für die SPD begonnen hat, an das Gründungs-jahr der SPD 1863 und somit an das 150-jährige Bestehen der Sozialde-mokratischen Partei Deutschlands, der ältesten Partei unserer Republik.

Sie führte die immer noch geltenden Grundbegriffe, einerseits Brüder-lichkeit im Gegensatz zur „Geiz ist geil“–Mentalität und Gleichheit vor dem Grundgesetz auf allen gesell-schaftlichen Ebenen an. Es müsse gleiche Bildungschancen, je nach Fähigkeit, geben sowie gleicher Lohn für gleiche Arbeit, in einer pluralistischen Gesellschaft, die besonders in der SPD gepflegt wird.

Michael Groß, Geschäftsführer der Caritas in Lauf, führte aus, dass er in die Fußstapfen des Genossen Fritz Körber, langjähriges und umtriebi-ges Mitglied des Bezirkstages, treten möchte, der aus Altersgründen sein Amt niederlegt. Bei Christian Nürn-berger, Bundestagskandidat der SPD für das Nürnberger Land, ging es in

seiner Rede um die großen Verän-derungen der wirtschaftspolitischen Situation in der BRD.

Nach einer kurzen Pause führte Fraktionssprecher Ullrich Weber die Ehrungen durch und fand herzliche Worte für die zu ehrenden Mitglie-der: Für 25 Jahre SPD-Mitglied-schaft wurden geehrt Georg Brand-müller, Martkgemeinderätin Andrea Ruckriegl, Michael Schmude, Anita Wilschinsky und Dieter Wilschin-sky. Für 40 Jahre wurden Konrad Brandmüller, Michael Dierner und Kurt Köhler geehrt sowie für 50 Jahre Willi Otzmann.

Christina TäuberFoto: Georg Sperber

Die Älteste in der Republik

Ein Service Ihrer Lokalzeitung

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SEITE 6 DieWocheimPegnitztalW i P - R A T G E B E R

Ihr Horoskop für diese Woche

Widder – Sie geben sich nach außen sehr reserviert und zeigen damit auch eine gewisse Verunsicherung. Doch diesen Eindruck können Sie sehr schnell verändern, wenn Sie offen über das sprechen, was Sie planen. Wagen Sie ruhig ein kleines Abenteuer.

Stier – Die Meinung der anderen sollte Sie jetzt nicht kümmern, denn hier geht es um Ihre Belange und Ihre Zukunft. Sie sind mit dem zufrieden, was Sie bis zu diesem Punkt erreicht haben, alles andere wird sich dann ergeben. Halten Sie sich mit Ihren Äußerungen zurück!

Zwilling – Sie können in dieser Phase von einer gewissen Leichtigkeit sprechen, denn alle Hürden sind optimal überwunden worden und neue Probleme nicht erkennbar. Damit steigt auch Ihr Ehrgeiz, einen Schritt weiter zu gehen und ein neues Gebiet zu erkunden.

Krebs – Hektik und überstürzte Entschei-dungen wären jetzt der falsche Weg, um ein Ergebnis zu bekommen. Zusätzlich sorgt eine Äußerung für weitere Missverständnisse. Machen Sie einen Schnitt an dieser Stelle und denken über Veränderungen nach.

Löwe – Sie fühlen sich innerlich angespannt und reagieren mit hektischen und unüberlegten Handlungen. Ihre vielen Termine sorgen für weiteren Stress, den Sie bald abbauen sollten, um auch wieder zur Ruhe zu kommen. Über-stürzen Sie nichts, denn Sie haben viel Zeit!

Jungfrau – Sie befi nden sich auf der Über-holspur und fühlen sich dort noch recht wohl. Doch sehr schnell kann diese Situation ins Gegenteil umkippen und dann müssen Sie eine Entscheidung treffen. Überlegen Sie also vorher, wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen.

Waage – Lassen Sie sich durch eine Ent-scheidung nicht aus der Ruhe bringen, denn Sie betrifft dies nur am Rande. Doch sollten Sie auch weiterhin die Entwicklung im Auge behalten und sich gegebenenfalls schnell um-orientieren.

Skorpion – In dieser Situation sollte nur entscheidend sein, was Sie selbst erwarten und nicht was andere von Ihnen erhoffen. Sie sollten auch innerlich bereit sein, sich darauf einzustellen, dass es zu einem harten Kampf kommen könnte.

Schütze – Auch ein komplizierter Plan ist schnell umgesetzt, wenn alle an einem Strang ziehen. Fordern Sie also auch von Ihrem Um-feld eine gewisse Aufmerksamkeit, damit all das gelingt, was sie sich gemeinsam vorge-nommen haben. Nur weiter so!

Steinbock – Wenn alle nur ihr eigenes Süppchen kochen wollen, werden sie nie ein gemeinsames Ziel erreichen. Vielleicht hilft ein intensives Gespräch, um noch einmal all die Dinge anzuführen, die im Vorfeld wichtig waren. Ein neuer „Regisseur“ könnte helfen.

Wassermann – Sollte es Schwierigkeiten ge-ben, bleibt Ihnen nur die Möglichkeit abzutau-chen oder sich den Problemen zu stellen. Sie sollten also schon im Vorfeld einiges selbst in die Hand nehmen und damit für eine gewisse Ordnung sorgen. Fische – Sie sollten eine bestimmte Person nicht vor den Kopf stoßen, nur weil Sie keine passende Lösung fi nden. Setzen Sie sich ge-meinsam an einen Tisch und suchen nach den richtigen Möglichkeiten, damit dann auch bald wieder die Sonne scheint.

21.03.-20.04.

21.04.-20.05.

21.05.-21.06.

22.06.-22.07.

23.07.-23.08.

24.08.-23.09.

24.09.-23.10.

24.10.-22.11.

23.11.-21.12.

22.12.-20.01.

21.01.-19.02.

Mittwoch, 20.3.LaufSchloss-Apotheke, Altdorfer Str. 39, Tel. 09123/3500Mi., 8.30 bis Do., 8.30 Uhr

PegnitzApotheke am Schlossberg, Nürnberger Str. 2, Tel. 09241/720388Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Sulzbach-RosenbergApotheke in der Fröschau, Fröschau 38, Tel. 09661-102299Mi., 8 Uhr, bis Do., 8 Uhr

Donnerstag, 21.3.LaufStadt-Apotheke, Marktplatz 31, Tel. 09123/2377Do., 8.30 bis 20 Uhr

LeinburgMoritzberg-Apotheke, Korn-markt 1, Tel. 09120/504Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

SchnaittachMarien-Apotheke, Markt-platz 9, Tel. 09153/97450Do., 20 Uhr, bis Fr., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergHofgarten-Apotheke, Hof-gartenstr. 4, Tel. 09661-4240Do., 8 Uhr, bis Fr., 8 Uhr

Hotline: 0800 2282280

Freitag, 22.3.LaufAdler-Apotheke, Friedhofstr. 3, Tel. 09123/2180Fr., 8.30 bis Sa., 8.30 Uhr

PommelsbrunnLinden-Apotheke, Kirchplatz 2, Tel. 09154/8083Fr., 8 Uhr, bis Sa., 8 Uhr

Samstag/Sonntag, 23./24.3.HersbruckRats-Apotheke, Oberer Markt 11, Tel. 09151/2512Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

HohenstadtMarkgrafen-Apotheke im PEZ, Happurger Str. 15, Tel. 09154/916253So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

LaufFranconia-Apotheke, Simonshofer Str. 51, Tel. 09123/9626250Sa., 8.30 bis 20 Uhr

Igel-Apotheke, Raiffeisenstr. 1, Tel. 09123/9899545So., 8.30 bis Mo., 8.30 Uhr

PegnitzFranken-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel. 09241/2045So., 8 Uhr, bis Mo., 8 Uhr

RöthenbachIgel-Apotheke, Feldgasse 2, Tel. 0911/5705033Sa., 20 Uhr, bis So., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergKronen-Apotheke, Rosenber-ger Str. 12, Tel. 09661/4855Sa., 12 Uhr, bis So., 8 Uhr

VeldenStadt-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Tel. 09152/7146Sa., 8 Uhr, bis So., 8 Uhr

Montag, 25.3.LaufJohannis-Apotheke, Johan-nisstr. 15, Tel. 09123/2647Mo., 8.30 bis 20 Uhr

SchnaittachMarkt-Apotheke, Marktplatz 15, Tel. 09153/92880Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr

SchwaigRosen-Apotheke, Röthenba-cher Str. 1, Tel. 0911/500335Mo., 20 bis Di., 8.30 Uhr

Sulzbach-RosenbergLoderhof-Apotheke, Uhland-str. 4a, Tel. 09661/2300Mo., 8 Uhr, bis Di., 8 Uhr

Dienstag, 26.3.LaufMarkt-Apotheke, Marktplatz 3, Tel. 09123/3061, -3062Di., 8.30 bis Mi., 8.30 Uhr

Neukirchen b. Sulzbach-RosenbergRathaus-Apotheke, Hauptstr. 39 a, Tel. 09663-562Di., 8 Uhr, bis Mi., 8 Uhr

Rettungsdienst, NotarztTel. 112Mobil 0911/19222

Ärztlicher Bereitschafts-dienstTel. 116 117

Bereitschaftspraxisam Krankenhaus HersbruckMittwoch 17 - 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 - 12 und 16 - 18 Uhr, Tel. 09151/738102

Notfallpraxis im Krankenhaus Lauf (außer für Schwaig /Rückersdorf), Tel. 09123/180-600, Fr-Mo 18 - 8 Uhr, Mit/Feiertag 12-22 Uhr

Kindernotfallpraxisam Krankenhaus Lauf, Tel. 09123/180650Sa So und Feiertags 9-13 und 15-18 Uhr. Fr und Mi fi ndet keine Sprechstunde statt. Frauenärztlicher Notdienst 01805/191212Mi, Fr, Sa, So, Feiertag

KrankenhäuserLauf, Tel. 09123/1800Hersbruck, Tel. 09151/7380Altdorf, Tel. 09187/8000

Polizei 110

Feuerwehr112

Giftnotruf089 19240

20.02.-20.03.

Schulung für den PflegefallWer einen Pflegefall in der Familie hat, ist überfordert, die tägliche Pflege sicher-zustellen. Doch wie soll man die hohen Anforderungen bewältigen? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in den Schulungen für pflegende Angehörige. Der Kurs richtet sich an alle, die bereits ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen zu Hause versorgen oder sich frühzeitig auf diese Situation einstellen wollen. Er vermittelt das dafür notwendi-ge Fachwissen in verschiedenen Berei-chen, aber auch pflegerische Grundkennt-nisse.

Thematisiert werden unter anderem die sachgerechte Einrichtung des Kran-kenzimmers, Aktivitäten des täglichen Lebens, Körperpflege, Mobilisation, Erhalt der eigenen Beweglichkeit und die Lagerung. Unumgänglich ist die rückenschonende Arbeitsweise, die auch praktisch eingeübt wird. Die richtige Gabe von Medikamenten, verschiedene Arten von Nahrungsaufnahmen, der Umgang mit Inkontinenz und vieles mehr werden ebenfalls erörtert.

Der Kurs ist für die Krankenversicherten kostenfrei und findet an neun Mittwoch-abenden ab Mittwoch, 27. März, jeweils von 19 bis 21 Uhr im BRK- Haus in der Ostbahnstr. 42 (neben der Feuerwehr) in Hersbruck statt.

Infos gibt es auch im Internet unter www.kvnl.brk.de sowie unter 09123 940327 und 09123 9403884. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten.

Einmal wöchentlich zum Date Berufstätige Eltern sind oft ge-stresst, klagen über Zeitmangel und Überlastung. Das ist das Ergebnis der Familienstudie 2012 des Allens-bach-Instituts. Feste Zeiten für sich selbst, für den Partner und für die Familie helfen, Stress zu verringern, erklärt Michaela Herchenhan, stell-vertretende Vorsitzende der Deut-schen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familien-therapie (DGSF).

Damit die Zeit für den Partner nicht auf der Strecke bleibt, empfiehlt Herchenhan, einmal in der Woche ein festes Date einzuführen. „Ein Spaziergang, Tanzen gehen oder einfach ein Gläschen Wein zusam-men trinken, tut den Paaren und ihrer Beziehung gut.“ Wenn doch etwas dazwischen kommt, sollte fle-xibel reagiert werden. Das Beharren auf dem Termin führt ansonsten nur zu weiterem Stress.

magtherapie (DGSF). zu weiterem Stress.

mag

Wollpullover nicht aufhängen Wollene Kleidungsstücke sollten zum Trocknen nicht an der Wä-scheleine hängen. Sie verziehen sich dabei leicht, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt. Besser liege auf dem Wäschestän-der ein saugfähiges Tuch, auf dem

beispielsweise der Pullover in Form gezogen wird und dann trocknen kann. Gewaschen werden die Woll-stücke nach den Pflegeanleitungen, meist im Schon- oder Wollwasch-gang bei 20 oder 30 Grad.

mag

SEITE 7W i P - D I E J U N G E S E I T EDieWocheimPegnitztal

Kinderecke

Nach welchem hier abgebildeten Tier nennt maneine Falschmeldung in der Zeitung?

Lösung: unten

Für diese dekorativen Ostereierhühner braucht ihr ausgeblasene Eier in der Anzahl, in der ihr Hühner basteln wollt, Schnur, farbiges Papier, Kleber und Wackelaugen. Zuerst aus der Schnur kleine Nester drehen, darauf die Eier legen und mit Kleber fixieren. Dann aus dem bunten Papier Schnabel, Flügel, Füße und Schwanz ausschnei-den und an den Eiern an den Seiten, hinten und vorne festkleben. Zum Schluss noch die Augen aufkleben.

Hühnchen aus dem Ei

Lösung:ENTE

Zum Ausmalen

Sido bekommt Nachwuchs BERLIN - Sido wird Vater: Seit dem 22. Dezember 2012 sind der Rapper Sido (32) und die ProSieben-Mo-deratorin Charlotte Würdig (34) verheiratet - jetzt er-wartet das Paar Nachwuchs. „Wir sind superfroh, dass es so schnell geklappt hat und freuen uns extrem auf unser kleines Baby“, berichtete das Ehepaar Würdig der Nachrichtenagentur dpa. Der Geburtstermin sei im Spätsommer. Gearbeitet wird trotzdem. Am 8. März ist Charlotte Würdig, die bis zur Hochzeit Engelhardt hieß, als Ring-Reporterin beim „Sat.1 Promiboxen“ zu sehen. Das Paar lebt in Berlin. Dort war Sido 1980 auch als Paul Würdig gebo-ren worden.

mag

Auf dem Wegnach Ostern

HERSBRUCK - Die Katholische Gemeinde Hersbruck und die Evang. Jugend Hersbruck laden alle Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 12 Jahren zu einem Ökumenischen Kinderbi-belnachmittag ein. Am Samstag, 23. März, geht es um 14 Uhr in der Katholischen Kirche in der Amber-ger Straße mit einem Einstieg und der Vorstellung von ganz bestimm-ten Personen, die in der Passions-geschichte vorkommen, los.

Anschließend gehen die Mädchen und Jungen in Arbeitsgruppen ins

Pfarrheim, um dort eine Person der Passionsgeschichte kennenzu-lernen. Nach dem Austausch der Gruppenergebnisse können sich alle stärken. Zum Abschluss feiern alle einen Kindergottesdienst und können sich einen einfachen Palm-buschen binden. Der Nachmittag endet um 17 Uhr.

Damit die Organisatoren besser planen können, wird um zügige An-meldung unter jugend.hersbruck@elkb.de oder per SMS an 0175 2371716 gebeten.

Reiten in der „Zauberschule“NÜRNBERGER LAND - In den Osterferien schließt die Mug-gelschule, und die Zauberschule öffnet ihre Pforten! Auf die Spu-ren von Harry Potter dürfen sich Kinder zwischen neun und 13 Jah-ren bei der erlebnispädagogischen Kinderfreizeit des gemeinnützigen Veranstalters Fahrten Ferne Aben-teuer begeben. Die „Zauberschu-le“ findet vom 24. März bis 30. März in Langenneufnach statt. Für die Anreise bietet Fahrten Ferne Abenteuer eine betreute Zugkette an, zu der die angehenden Zaube-rer und Zauberinnen in Nürnberg und in München zusteigen können. Ob der

Treffpunkt am Gleis 9 ¾ oder an einem anderen Gleis ist, wird den Teilnehmern rechtzeitig bekannt gegeben.

Nachdem die Zauberlehrlinge ihren ganz persönlichen Zauber-stab hergestellt haben, lernen sie, wie man diesen gekonnt einsetzt. Unterrichtet wird unter anderem in den Fächern Verwandlung, Pflege magischer Geschöpfe, Wahrsagen und Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zur Erholung zwischendurch stehen

auch eine Runde Quidditch und andere Spiele auf dem Programm. Am Ende be-

kommt jeder Schüler seine ZAGs ausgehändigt.

Außerdem gibt es noch Plätze für Kinder von neun bis 13 Jahren im „Islandponycamp“. Die erlebnis-pädagogische Freizeit findet vom 1. April bis 6. April statt und rich-tet sich sowohl an Reitanfänger als auch an fortgeschrittene Reiter. „Eine Woche mit Islandpferden leben“ lautet das Motto! Somit verbringen die Kinder Tag und Nacht auf dem gemütlichen Aglas-hof in Suddersdorf bei Nürnberg und werden aktiv in das Hofleben mit eingebunden. Die tägliche Stallarbeit, Reitunterricht und Spiele mit und auf den Pferden bieten jede Menge Gelegenheiten, die Tiere in ihrem Herdenverband zu beobachten und alles über ihre Pflege, den Umgang mit ihnen und ihr sanftmütiges Wesen zu lernen.

Informationen unter www.fahrten-ferne-abenteuer.de

SEITE 8 DieWocheimPegnitztalW i P - A K T U E L L

Am 24. März 2013

*Dieser Rabatt gilt nur am Sonntag, 24. 3. 2013, nur für Neuaufträge und nicht bereits redu-zierte Ware u. Werbeartikel, die in unserer Ausstellung entsprechend gekennzeichnet sind.Geöffnet: Mo–Fr 9.30–19.00 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr

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Fitnesskurs für Dich und Dein Baby! Kurse in LaufDo. 25.04. 10.00 Uhr Mi. 15.05. 09.30 Uhr Kurs in HersbruckMo. 29.04. 10.00 Uhr Anmeldungen unter www.tanzstudio-steinlein.de oder Tel. 09123-81888

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HERSBRUCK / LAUF - Das Ziel vieler junger Mütter ist es, baldmöglichst nach der Geburt ihr Ursprungsgewicht wieder zu erlangen, die Muskulatur zu fes-tigen und Erfüllung in sportlicher Tätigkeit zu finden. Das innovati-ve Fitnesstraining „Fitdankbaby“ vereint Fitness für die Mamas mit spielerischen Übungen für die Babys von drei bis sieben Monaten in einem mitreißenden Kurs. Das Baby ist ein wichtiger Teil des Trainings und die ganze Stunde mit eingebunden. Neben dem Training der klassischen Problemzonen werden auch Übungen für den Rücken und den Beckenboden gemacht. Zusätzlich werden die Babys mit spieleri-schen Übungen gefördert und die Mutter-Kind-Bindung gestärkt.

Fitdankbaby ist eine motivierende und effektive Möglichkeit, den Körper wieder in Form zu brin-gen. Dieses Fitnesskonzept nimmt Rücksicht auf die körperlichen Bedürfnisse der Mamis nach der Schwangerschaft und bietet Spaß für das Baby, das mit Übungen und Spielen gefördert wird.

Das Tanzstudio Steinlein bietet eine kostenlose und unverbindli-che Schnupperstunde am Don-nerstag, 25. April, um 10 Uhr oder am Mittwoch, 15. Mai, um 9.30 Uhr in der Industriestr.5a in Lauf oder am Montag, 29. April, um 10 Uhr in der Ostbahnstr. 66 in Hersbruck an.

Fitnesstraining für Mama und Baby

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LAUF (lem) — „Franken-wecker“ Heinz Becker, als Alleinunterhalter regelmä-ßig Gast bei Festen und Feiern, begeht heuer sein 25-jähriges „Bühnenjubi-läum“. Inzwischen ist der Laufer 70 Jahre alt – doch ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Etwa 50 Mal pro Jahr spielt er vor Pub-likum. Überwiegend sind das Auftritte bei Vereinen, runden Geburtstagen oder auch bei sozialen Veranstal-tungen wie beispielsweise der Arbeiterwohlfahrt. Ein Ende ist bisher nicht geplant.

Im Musikgeschäft Fuß gefasst hat der 1942 in Ansbach geborene Be-

cker als 20-Jähriger. Auch heute noch macht ihm sein Nebenjob als „Einmann-Live-Band“, wie sich der gelernte Einzelhandels-kaufmann selbst bezeich-net, riesigen Spaß. Denn Becker, der die Bühne liebt, singt nicht nur Hits von Country über Rock und Pop bis hin zur Volksmusik, er begleitet sich selbst dabei mit E-Gitarre, Mundharmo-nika und Keyboard. Neben deutschen, englischen und italienischen Liedern hat der „Frankenwecker“ auch viele griechische Hits auf dem Kasten. Und die kommen beim Publikum besonders gut an, sagt er: „Da stehen die Leute oft auf und flippen aus.“

In seinem Kopf sind 3000 Lieder

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mein land, dein land...

NÜRNBERGER LAND - In diesem Jahr durften sich die 170 gemelde-ten Fachkräfte der Gemeinschafts-verpflegung auf einen besonde-ren Redner freuen. Ralf Klöber, Betriebswirt und Koch, referierte zum Thema „Die Verpflegung als Aushängeschild“. Die Tagung – organisiert vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – wen-det sich an Küchenleiter aus dem Gesundheits- und Sozialbereich sowie Betriebsrestaurants. Mit der Tagung möchte das Fachzentrum dazu beitragen, dass die Bevölke-rung Zugang zu einer qualitativ hochwertigen, gesundheitsförderli-chen, schmeckenden und finanzier-baren Mittagsverpflegung hat.

Was ist Ihre zentrale Botschaft an die Küchenleiter?Ralf Klöber: Versteckt euch nicht. Zeigt was ihr könnt, stellt eure Leis-tung dar und macht daraus Aushän-geschilder für die eigene Küche.

Wie geht das?Am Anfang dieses Themas steht die Qualität. Nur über den Anspruch des Küchenleiters, eine gute Speisen-qualität auf den Tisch des Kunden zu bringen, kann er letztendlich sei-ne Küchenleistung als ein Aushän-geschild der Einrichtung darstellen. Für die Frage nach der Qualität soll-te er seine Leistungen immer wieder auf den Prüfstand stellen. Dazu kann er z.B. mit der Kamera durchs Haus gehen, sich in die Lage des Gastes versetzen, mit seinen Augen sehen und sich die Frage stellen: „Würde

mir das, was ich jetzt sehe, schme-cke, höre und rieche, als Essensteil-nehmer gefallen?“ Ich muss mir als Küchenleiter bewusst machen, wel-che Beweggründe der Tischgast hat, um zu mir zum Essen zu kommen, bzw. im Heim, was muss ich tun, damit der Bewohner zufrieden aus dem Speisesaal geht. Diese Aspekte sind mein Ziel, mein zukünftiges Aushängeschild. Daran muss ich dann arbeiten, nicht alleine, sondern mit der gesamten Mannschaft in der Küche, im Betrieb, im Heim. Nur wenn die Mitarbeiter 100 Prozent hinter der Idee stehen, gelingt es, die Verpflegungsleistungen positiv darzustellen.

Warum engagieren Sie sich darin, Küchenleiter zu schulen?Es lohnt sich auf jeden Fall, für den Tischgast, für den Küchenleiter und für seine Mitarbeiter. Für den Tischgast vermittelt der geschulte Küchenleiter Lebensqualität, denn Essen ist mehr als nur Nahrungsauf-nahme, Essen ist Leben, das merken wir schon daran, dass, wenn man je-manden nach dem Krankenhausauf-enthalt fragt wie es war, die Antwort bekommt: „Die machen da ein tolles Essen.“ Unser Urlaub war schön, wenn das Essen gut war und jeder Chef weiß, wie wichtig ein gutes Essen aus der Betriebskantine ist. In vielen Fällen definieren wir Erfolg über das Essen - nur im Alltag oder im Fall einer Heimverpflegung soll man zufrieden sein mit „Hauptsache es reicht“. Für den Küchenleiter lohnt es sich, denn er erhält durch

Schulungen neue Ideen, wie er es schafft, im Arbeitsalltag trotz knapper Finanzen ein gutes Angebot darzustellen. Auch vom Austausch mit anderen Kollegen kann er auf solchen Veranstaltungen profitieren. Nicht zuletzt profitiert das Team von solchen Schulungen. Ein geschulter Küchenleiter hat sein Team im Blick und unterstützt es. So trägt er zu einem guten Arbeitsumfeld bei.

Verpflegung als Aushängeschild?!

SEITE 9W i P - A K T U E L LDieWocheimPegnitztal

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& viele Rabatte!

� Ab wann erhalte ich welche Pflegestufe? � Welche zusätzlichen Finanzhilfen gewährt die Krankenversicherung? � Was mache ich, wenn ich einmal Urlaub brauche oder zur Kur muss?

Etwa 2,3 Millionen ältere Mitbürger sind heute schon pflegebedürftig. Dies könnte sich bis zum Jahr 2060 mehr als verdoppeln. Grund ist die Alterspyramide mit stärkeren Rentnerjahrgängen und gestiegener Lebenserwartung durch bessere medizinische Betreuung. Viele Senioren werden von Verwandten gepflegt. Häufig sind die pflegen-den Angehörigen jedoch überfordert. Zu den täglichen Aufgaben in der Pflege gilt es noch eine ausufernde Bürokratitis zu bewältigen.

Ambulanter Pflegedienst Heidi Bierlein GmbHPflege daheim – Hilfe für Helfer

Wo? Gasthaus „Zur Linde“ (Wollner-Saal), Heuchling Wann? Freitag, 22. März 2013, 19.00 Uhr Referentin? Heidi Bierlein, Pflegedienstleistung, Lauf

Diese und viele weitere Details werden bei dem Vortrag behandelt. Außerdem bleibt noch viel Platz für Fragen und Diskussionen.

„Hilfe, ich habe einen Pflegefall“Wir laden Sie herzlich zu unserem kostenfreien Vortrag ein!

Pflege ist Vertrauenssache, vertrauen Sie sich uns an!

Wir verfügen nur über begrenzte Sitzplätze – bitte melden Sie sich telefonisch an unter: Ambulanter Pflegedienst Heidi Bierlein GmbH, Aussiger Str. 41, 91207 Lauf, Tel. 09123/983314, Fax 09123/963249 oder Mobil 0171/8141000.

Schnaittach, 09153/8575 Bahnhofstraße 20 (Auhof)

Trendtipp fürs Haar

SCHNAITTACH – Wenn Frau sich vom Grau des Winters be-freien und im Bereich „Traum und Realität“ eintauchen möchte, um die wilde Seite an sich zu entdecken, dann muss Sie zum Frisör gehen! Die Kollektion der Marke „Revlon Professional“ orientiert sich an der wilden Natur und ist auch in Sachen Farbe kontrastreich mit extrahellen Tönen, pastell- und bronzefarbenen sowie goldenen Blondtönen als modernes und zeitloses Finish, wie Frisörin Tina Palumbo weiß.

Mit Knotenhochsteckfrisuren, Federhaarextensions, gefloch-tenen Partien sowie Kreppfri-suren liegen die Damen dieses Jahr absolut im Trend. Wer etwas Besonderes sucht, ist 2013 genau richtig aufgehoben und kann sich mit eigenem Stil abheben. Dazu braucht es nur etwas Inspiration und Mut!

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NÜRNBERGER LAND (ap) – Eine Bestattung bedeutet für viele das Ende nach dem Tod, doch die meisten Men-schen stehen bei diesem Punkt erst am Anfang, nämlich von ihrer Trauerarbeit. Die Aufgabe des Bestatters ist been-det, er verabschiedet oft „Menschen in einem ganz tiefen Loch“, wie Irmingard Philipow und David Blank vom Raum der Stille beschreiben. Daher haben sie ein Netzwerk für „Angebote für Trau-ernde im Nürnberger Land“ initiiert. Es bietet eine abgestufte, zeitnahe Auswahl an Gruppen und offenen Kreisen an ver-schiedenen Orten des Landkreises.

Für Irmingard Philipow war schon lange klar: Es muss eine Koordination aller Angebote her, Vernetzung und Austausch der betroffenen Institutionen, damit auch ein gegenseitiges Vermitteln und „Brücken bauen“ möglich ist. Mit ihrem Vorschlag eines gemeinsam auftreten-den Netzwerkes stieß sie bei Caritas, Diakonie, Kiss, Kirchen, Sternenkindern und Verwaisten Eltern auf „sehr große Zustimmung“. Konkurrenzdenken – Fehlanzeige. „Wer in der Kirche seinen Raum der Stille gefunden hat, der soll dort gerne bleiben.“ Aber da nicht alle gläubig sind, ist mit Kiss auch eine nicht-konfessionelle Institution dabei.

Ausgetüftelt hat das neue Netzwerk nun ein Angebot mit unterschiedlichen Orga-

nisationsformen. Offen für jedermann ist das Trauercafé, das jeden vierten Sams-tag im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr bei Kiss in Hersbruck stattfindet. Zum ersten Mal am 23. März können die Trauernden miteinander reden, schwei-gen, lachen und weinen.

Ähnlich wie das Café ist auch der offene Trauerkreis ausgerichtet: Er steht unter dem Motto „Zurück ins Leben finden“, beginnt am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr im Raum der Stille in Hersbruck und wird zunächst alle 14 Tage angeboten. Je nach Bedarf kann sich das aber noch ändern und auf verschiedene Wochen-tage zu unterschiedlichen Uhrzeiten an mehreren Orten ausweiten.

Der dritte Baustein sind die geschlosse-nen Trauergruppen von Diakonie und Caritas. Für die sechs bis acht kosten-pflichtigen Treffen ist eine Anmeldung erforderlich. Finden sich danach Men-schen zusammen, die über ihre Trauer noch nicht hinweg sind, ist auch die Gründung einer Selbsthilfegruppe denk-bar.

Informationen bei Irmingard Philipow (09151 3251), Kiss Nürnberger Land (09151 9084494), Monika Seckmeyer (Caritas, 09123 9626818) und Johannes Deyerl (Diakonie, 09128 502513).

Netzwerk für Trauernde

ROTHENBERG - Der riesige Haufen Feldgehölz aus der Hecke am Rothenberg ist nun zu Hack-schnitzeln verarbeitet worden. Horst Schwarm aus Stöppach kam im Auftrag des Maschinen-rings mit 200PS-Traktor und Häcksler. „Unglaub-lich, was da so an Stämmen reingeht“, war ein Kommentar eines Anwohners. In der Tat ist es beeindruckend, wenn die großen Brocken in die Zuführung des Häckslers mittels eines Greifarms gelegt werden und Sekunden danach die Holz-schnitzel in den Transporthänger fliegen. Stäm-me bis 65 cm im Durchmesser können zu dem Brennstoff Hackschnitzel mit dieser Maschine verarbeitet werden, sagt der Lohnunternehmer.

Etwa 70 Kubikmeter in der Stunde schafft der Häcksler, der mit zehn rasierklingenscharfen Messern im Inneren bestückt ist. Mehrere Ladun-gen vollgefüllt mit dem nachwachsenden Brenn-stoff wurden durch Landwirte aus Oberndorf und Henfenfeld nach Hersbruck transportiert. Dort werden die Holzschnitzel nach entsprechender Trocknung unter anderem auch für die Beheizung der Therme Verwendung finden und durch die Kraft-Wärme-Kopplung wird dabei auch noch Strom erzeugt.

Udo Schuster

Hecken für die Heizung

© Robert Kneschke - Fotolia.com

SEITE 10 DieWocheimPegnitztalW i P - A K T U E L L

Biete Nebenjob bei freier Zeiteint.

f. Kundenbetreuung (Autrags-annahme) u. Warenverteilung.

Bärbel Bischoff, T. 0172/2855659

Wir suchen zum 1. September 2013

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Auszubildende/n zum/r

medizinischen Fachangestellten

Bewerbungen bitte an

Gemeinschaftspraxis

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ALTENSITTENBACH – Vor 65 Jahren ging Anneliese Abramek das erste Mal zum heiligen Abendmahl. Der Weg zu ihrer Konfirmation 1948 war hart, aber letztlich voller Freude und Erinnerungen – bis heute.

Aufgewachsen ist die rüstige und en-gagierte Rentnerin im Kreis Görlitz in Schlesien – mitten im Zweiten Weltkrieg. 1945 kam die Zeit der Flucht, auch wenn Annelieses Mutter das verhindern wollte. Obwohl die fünfköpfige Familie selbst kaum etwas zu essen hatte, nahm sie vier Flüchtlinge aus Oberschlesien auf. Warum? „Hauptsache wir müssen nicht weg“, erklärte sie. 14 Tage später war es dennoch so weit.

„Wir wurden mit dem Zug über Sachsen und Leipzig bis nach Niederbayern in den Umkreis von Straubing transportiert“, erzählt Anneliese Abramek. Da waren sie noch zu viert. Der Vater musste in Schlesien bleiben und im Volkssturm die Heimat verteidigen. Ein Jahr lang fand das Quartett zusammen mit fünf anderen Flüchtlingen Unterschlupf bei einem Bauern. Anneliese konnte sogar zurSchule gehen.

„Unser Lehrer war ein ganz hübscher Mann mit Bart, wir schwärmten alle für ihn“, blickt sie mit leuchtenden Augen zurück. Eines Tages kam er ohne seine Gesichtsbehaarung. Jahre später fand sie zufällig heraus warum: Er hatte ihn

abrasiert, damit seine Frau ihn wieder-erkennt, die er wieder gefunden hatte. Ein Wiedersehen mit dem Vater feierte Anneliese 1946 dank des Roten Kreuzes. „Mein Vater war mit dem Rad bis nach Altensittenbach geflüchtet.“ Also zog die Familie hierher, lebte sich ein und zwei Jahre später stand für Anneliese die Kon-firmation an. „Aber ich hatte kein Kleid.“ Wie gut, dass in der Stadtkirche Hers-bruck immer wieder Sachen aus Amerika ankamen, und Pfarrer Klein bot an, sich dort zu bedienen.

„Mein Kleid hat auch sofort gepasst“, steht Abramek die Freude noch heute ins Gesicht geschrieben. Und einen Rock konnte sie auch noch haben! Da war der Bund zu weit, so dass Mutter und Tochter ihn kurzerhand auftrennten. „Da war eine Adresse aus Luxemburg in Wisconsin drin!“ Sie hat sich gewundert, gefreut und gleich mit ihrem mageren Englisch einen Brief in die Staaten geschrieben, in dem sie sich bedankt und ihre Lage schilderte: „Dann haben die uns über zwei Jahre hin-weg immer wieder Päckchen geschickt mit Paillettenkleidern, Kaugummi, Kakao und Schokolade.“

Abramek hat sich jedes Mal mit ein paar Zeilen bedankt, gesehen haben sich Amerikaner und Deutsche nie. Trotzdem tat der Austausch gut. Ihr neunjähriger Bruder sagte damals ganz passend: „Gott legt uns Hürden auf, aber hilft uns auch.“

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Flohmarkt der ZwergeHERSBRUCK - Der städtische Kindergarten Altstadt-zwerge in der Kirchgasse veranstaltet am Samstag, 20. April, von 10 Uhr bis 14 Uhr einen Flohmarkt. Die Tischreservierungen starten jetzt unter 0151 17365539 (Herr Raum) oder direkt im Kindergarten auf aushängender Liste und gehen bis Montag, 15. April. Die Kosten pro Tisch betragen fünf Euro und sind zugunsten des Kindergartens. Für Kaffee, Ge-tränke und Kuchen ist gesorgt!

DEHNBERG - Das Kammerorchester der Volkshochschule Lauf plant für die traditio-nelle Spitalhof-Serenade am Samstag, 20. Juli, in Lauf ein Konzert mit Opernchören. Auch der Dehnberger Hof Chor ist einge-laden und hat gerne zugesagt, ist jedoch derzeit für dieses Projekt zu schwach besetzt. Deshalb sucht er dringend einen weiteren Chor oder auch einzelne Sänge-rinnen und Sänger für die Mitwirkung bei diesem Konzert.

Der Dehnberger Hof Chor probt im Allge-meinen montags von 19.45 Uhr bis 21.45 Uhr im Dehnberger Hof Theater und würde sich freuen, möglichst viele an diesem Pro-jekt Interessierte begrüßen zu können.

Informationen über den Chor und die Kon-taktadressen finden sich auf seiner Home-page www.dehnberger-hof-chor.de

Opernchöre im Spitalhof

HERSBRUCK – Einen Tag nach dem Frühlingsan-fang beginnt diese Jahreszeit auch in den Hersbrucker Geschäften. Pünktlich zum „Frühlingserwachen“ laden der Hersbrucker Einzelhandel, die Mitglieder des Wirtschaftsforums und die heimische Gastronomie am Donnerstag, 21. März, zu einem abendlichen Einkaufs-bummel ein.

Die teilnehmenden Läden haben bis 20 Uhr geöffnet und wecken mit verschiedenen Aktionen echte Frühlings-gefühle, denn die Saison wird bunt und lebendig. Das zeigen unter anderem die Modenschau des Modehauses am Markt oder die farbenfrohen Tücher und Schals von „For you“ sowie weitere Angebote und Überraschungen in den Geschäften.

Gleichzeitig mit den Hersbrucker Frühlingsgefühlen soll auch die 1. Hersbrucker Kunstmeile ins Leben gerufen werden. Werke und Arbeiten von Künstlern stellen dazu in einzelnen Schaufenstern der Geschäfte aus.

Shoppen im Frühjahr

Am Donnerstag, den 21. März 2013 haben die Geschäfte bis 20 Uhr, die Museen bis 21 Uhr geöffnet!

tulpen natur © Fotowerk - Fotolia.com

Eröffnung der

1. Hersbrucker

Kunstmeile

www.wirtschaftsforumhersbruck.de

LAUF - Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre veranstaltet das Industriemuseum Lauf auf dem denkmalgeschützten Gelände den bereits dritten Biomarkt. Der gro-ße Markttag findet am Sonntag, 24. März, von 11 bis 17 Uhr statt.

Natürlich stehen wie in den bei-den Vorjahren alle Produkte im Zeichen der Nachhaltigkeit und des ökologischen Anbaus. Neben Gemüse, Trockenfrüchten und anderen Leckereien, werden an diesem Tag auch Wollwaren und Hängematten angeboten.

Kinder können an der beliebten Müsli-Maschine ihr eigenes Bio-Frühstück zusammenstellen und

der Museumsgarten wird kur-zerhand in ein Feinschmecker-Paradies mit vielfältigen kulinari-schen Köstlichkeiten verwandelt. Außerdem hat das Museum seine historische Hutmacherwerkstatt geöffnet, in der gezeigt wird, wie früher ein eleganter Damenhut aus Filz hergestellt wurde.

Wer nach all den Attraktionen noch Energie hat, kann den Tag mit einem Bummel über den Ostermarkt in Lauf oder beim verkaufsoffenen Sonntag aus-klingen lassen.

Für alle Besucher gilt der ermäßigte Eintrittspreis. www.industriemuseum-lauf.de

Alles Bio im Industriemuseum

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FRÜHJAHRSAKTIONzum verkaufsoffenen Sonntag, am 24. 3., ab 13 Uhr

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NÜRNBERG / LAUF – Bei der iloxx-Weih-nachtsaktion landete die Lebenshilfe Nürn-berger Land e. V. beim öffentlichen Internet-Voting klar an der Spitze. Große Freude bereitete iloxx-Vorstand Volker Hofmann der Lebenshilfe Nürnberger Land, als er den Verantwortlichen den symbolischen Spen-denscheck überreichte. Mit der stattlichen Summe von 2.500 Euro, unterstützt die iloxx AG das Reittherapiezentrum in Schönberg.

„Statt unsere Kunden Weihnachten mit kleinen Aufmerksamkeiten zu beschenken, spenden wir jedes Jahr an drei ausgesuchte Projekte gemeinnütziger Organisationen“, erläutert Iloxx AG-Vorstand Volker Hofmann. Bei der Kundschaft komme dies gut an, so Volker Hofmann. Zumal diese beim Voting im Internet mitentscheiden konnten.

Zwischen 20 und 30 Euro kostet eine The-rapieeinheit. Kinder und Erwachsene aus einkommensschwachen Familien, die die Privatleistung einer Reittherapie nicht stem-men könnten, werden seitens der Lebenshilfe Nürnberger Land durch den „Spenden-The-rapiefonds“ unterstützt. „Jeden Cent brau-chen wir hier“, unterstrich Gerhard John die Bedeutung der großzügigen iloxx-Spende.

Spende schafft Chancengleichheit

Symbolische Spendenübergabe im Reittherapiezentrum durch Iloxx-Vorstand Volker Hofmann (2.v. links) an Gerhard John (links), Lebenshilfe-Vorstandsvorsitzender, dem Werkstattleiter Hans-Manfred Wolf (rechts) und der Leiterin des Therapeutischen Reitens, Petra Hoffmann mit Stallhelfern Harry Schmidt und Alexander Meier nebst Therapiepferd Fury.

Foto: Lebenshilfe

Kränzchen zu OsternHERSBRUCK - Am Ostermontag, 1. April, findet ab 14 Uhr das zweite Kaffeekränz-chen mit einem leckeren Kuchenbuffet und ausgewählten Kaffeespezialitäten bei Dau-phin Speed Event statt. Neben Genuss und Plaudereien besteht die Möglichkeit, eine einstündige Führung durch die Automobil-ausstellung oder durch die Motorradausstel-lung um 14 Uhr, 15.15 Uhr oder 16.30 Uhr zu buchen.

Die Führung kostet 6,50 Euro für Erwach-sene und 3 Euro für Sieben-bis Zwölfjähri-

ge. Eine Anmeldung ist bis zum 25. März bei Kristina Hla-watschke (09151 8148922, kristina.hlawatschke@dau-phinspeedevent.de) nötig.

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SEITE 14 DieWocheimPegnitztalW A S I S T L O S

20M I T T W O C H

MÄRZ Infos & FilmeEschenau – Casino: 17 Uhr Les Mise-rables, 20,15 Uhr Schlussmacher

Hersbruck – Qi Gong – Übungen für einen entspannten Rücken, 18 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck – Film „Das grüne Wunder – unser Wald“, Forstbetriebsgemeinschaft, 19.30 Uhr im City Kino

Lauf – Poetischer Morgen: Vom Werden & Vergehen, 9.30 Uhr, Evang. Bücherei, Gemeindehaus Luitpoldstr.

KinderReichenschwand – Märchen mit Musik (ab 5 J.),16.15 Uhr im Bürgertreff

KonzerteDehnberg – Drumbassadors, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

SeniorenHersbruck – Seniorennachmittag der Awo, 14 - 18 Uhr, Haus der Begegnung, Happurger Str. 15

Lauf – Awo-Seniorennachmittag, 14 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte Hämmernplatz 4

Theater – Literatur – KabarettRöthenbach – „Der Sturm“, Oberstufen-Theatergruppe, 19.30 Uhr, Geschw. Scholl-Gymnasium

Volksmusik & BrauchtumStöppach – Musikantenstammtisch, 19.30 Uhr,Gasthaus Fenzel

21D O N N E R S T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – Loslassen, Muskelent-spannung nach Jacobsen,19.30 Uhr, Raum der Stille

Hersbruck – Aufbruch zu neuen Ufern, Evang. Forum, 19.30 Uhr,

Nikolaus-Selnecker-Platz 2

Lauf – Wissenschaft macht Schule: Moderner Journa-lismus, 19.30 Uhr, CJT-Gymnasium

Röthenbach – Volksliedersingen für Jung und Alt, 16 Uhr, Mehrgenerationenhaus

Spiel – Sport – BewegungHersbruck – Spiele zur Café-Zeit, 15 - 16 Uhr,Sebastian-Fackelmann-Haus, Amberger Str. 47

22F R E I T A G

MÄRZ Führungen & WanderungenHersbruck – Die Stadt unter der Stadt: Bayreuther Stadt- und Bierge-schichte, Altstadtfreunde Hersbruck, Abfahrt 14.05 Uhr Bhf. rechts, Gäste willkommen! Info Tel. 09151 4834

Infos & FilmeHersbruck – Zen-Meditation am Morgen mit A. Fried-rich, 6.45 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck – Tanzende Erde, schamanischer Abend für Frauen, 17 Uhr, Praxis Freiraum, Tel. 09151 823899

KinderHersbruck – Kasperle im Zauberwald, 15 Uhr, Theater-zelt Jedermannsportplatz beim Plärrer

KonzerteLauf – Spring Break Party mit "DJ van Dyfferent", 20 Uhr im JUZ, Weigmannstr. 27

Simmelsdorf – Boogie Connection, 20 Uhr, Die Sim-melsdorfer Mühle

Spiel – Sport – BewegungArtelshofen – Kreuzbockrennen der FFW, 19.30 Uhr, Gasthaus Pechwirt

Reichenschwand – Schafkopfturnier des Kleintier-zuchtvereins, 19.30 Uhr im Vereinsheim

Theater – Literatur – KabarettHersbruck – Weltgeschichtentag mit Märchenerzähle-rinnen, 19.30 Uhr im Hirtenmuseum, Karten: Vorverkauf Museumskasse und Abendkasse

Dehnberg – Bilder einer Ausstellung, getanzte Bilder nach Mussorgsky, 20 Uhr, Dehnberger Hof Theater

Röthenbach – „Der Sturm“, Oberstufen-Theatergruppe, 19.30 Uhr, Geschw. Scholl-Gymnasium

Schnaittach – Tücken des Alltags, 19.30 Uhr im Tau-sendschön

Oma im Chaos, Untertauchen in Paris und ein Schlussmacher

HERSBRUCK / ESCHENAU – Eine vielfäl-tige Woche steht den heimischen Cineasten bevor: Während es in Eschenau schon heute mit „Les Miserables“ und dem „Schlussma-cher“ losgeht, müssen die Hersbrucker bis Montag auf „Omamamia“ warten.

Heute um 17 Uhr beginnt die hochgelob-te Romanverfilmung „Les Miserables“: Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman) saß beinahe 20 Jahre als 'Gefangener 24601' im Gefängnis, weil er Brot für seine hungernde Familie stahl. Als er auf Bewährung freigelas-sen wird, möchte er ein neues Leben begin-nen. Um die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen, verstößt Valjean gegen seine Bewährungsauflagen: Er taucht unter und nimmt eine neue Identität an. Doch Javert ist weiterhin hinter ihm her und als sich Valjean in die in ärmlichen Verhältnissen lebende Fantine (Anne Hathaway) verliebt, kommt es

zu einer tragischen Wendung...

Um 20.15 Uhr wird dann auf lustige Weise Schluss gemacht, wenn Paul (Matthias Schweighöfer) seinen recht ungewöhnlichen Beruf ausübt: Er ist professio-

neller Schlussmacher. Für eine

Berliner Trennungsagentur reist er quer durch Deutschland, um stellvertretend Schluss mit ungewollten Partnern zu machen. Bei ihm läuft es - im Gegensatz zu seinen Kunden - liebestechnisch äußerst gut, denn er genießt sein Privatleben an der Seite von Freundin Natalie (Catherine de Léan). Gerade als Paul seine wichtigste Trennung über die Bühne bringen will, kommt ihm der anhängliche Toto (Milan Peschel) in die Quere und bringt Pauls Karriereplanung und sogar sein Liebes-leben komplett durcheinander.

Am Montag und Dienstag um jeweils 19.30 Uhr läuft „Omamamia“ im Hersbrucker City Kino. Nach dem Tod ihres Gatten soll sich Marguerita (Marianne Sägebrecht) gemäß dem Willen ihrer Tochter Marie (Anette Frier) in ein Seniorenheim begeben. Doch die betag-te Dame denkt gar nicht daran, sondern macht sich stattdessen auf nach Rom. Einen ersten Zwischenstopp macht sie bei ihrer Enkelin Martina (Miriam Stein), die angeblich im Sü-den als Au-Pair-Mädchen arbeitet, tatsächlich jedoch in wilder Ehe mit einem Musiker (Raz Degan) zusammenlebt. Marie und Martina, die ihrer Großmutter hinterhergereist sind, ha-ben alle Hände voll zu tun, um das von Oma angerichtete Chaos wieder zu beseitigen.

DER WiP-KINO-TIPP

Keine Angst vor der Bank

Bildung für die StimmeKÜHNHOFEN - Der Sängerkreis Hersbruck veranstaltet am Sams-tag, 23. März, ein Ganztagesse-minar zur Stimmbildung mit dem Titel „Die zentrale Bedeutung der Konsonanten beim chorischen Singen". Um zehn Uhr geht es im Grünen Baum in Kühnhofen los.

Referent ist Gottfried Hoffmann aus Hof, der als Sprachtrainer, Musikpädagoge, Gesangslehrer und Chorleiter tätig ist. In seinen Seminaren wendet er die soge-nannte Rabine-Methode an. Diese Methode ist eine von Prof. Eugen Rabine entwickelte Theorie über die Funktion der menschlichen Stimme und stellt eine Grund-lagenarbeit über anatomische, physiologische, neurologische, psychologische, akustische und biologische Zusammenhänge nach momentanen wissenschaftlichen Kenntnissen dar.

Das Problem der meisten Ge-sangvereine: Der Chor klingt wunderbar, aber der Text ist nicht gut verständlich. Und verstärk-te Artikulationsbemühungen schwächen die Klangqualität. Der emotionale Gehalt der Wer-ke bleibt deswegen hinter einem Schleier. In diesem funktionalen Workshop erfahren die Teilnehmer die genauen Bewegungsabläufe der Konsonanten, ihre Bedeutung für die nachfolgenden Vokale und vor allem ihre Rolle als Koordinatoren der chorischen Prozesse. Beim Sin-gen von einfachen Chorsätzen wird das Erarbeitete sofort in der Praxis angewendet.

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SEITE 14 W A S I S T L O S

Blues, Boogie Woogie & Rock ’n’ Roll

SIMMELSDORF - Wenn der Boogie nicht in Amerika, sondern im Schwarz-wald entstanden wäre, dann stünde als Geburtsstätte Freiburg in den Jazzlexika und die Musik würde dann so klingen, wie sie die ‚Boogie Connection‘ spielt. Wie das klingt, ist am Freitag, 22. März, um 20 Uhr in der der Simmelsdorfer Mühle, der neuen Spielstätte des Vereins „Kulturscheune Schnaittach e.V., zu hören.

Das Freiburger Trio „Boogie Connec-tion“ mit Pianisten Thomas Scheytt, Christoph Pfaff, Gitarre und Gesang, und Drummer Hiram Mutschler wurde im Herbst 1991 gegründet. Die drei Musiker, deren Leidenschaft dem Blues, Boogie Woogie, Ragtime und Rock ’n’ Roll gehört, sind seither auf Tour und haben in all den Jahren etliche tausend Kilometer durch ganz Europa zurück-

gelegt. Inzwischen können sie eine lange Liste an Referenzen vorweisen – Auftritte auf den Bühnen renommierter Festivals ebenso wie in Jazzclubs und Konzertsälen zahlreicher Länder.

Von Benelux bis Spanien, von Frank-reich bis Ungarn kennt man die Band aus dem Breisgau mittlerweile. Kon-zerte mit internationalen Bluesgrößen sowie Rundfunk- und Fernsehauftritte gehören zu den Höhepunkten der „Boo-gie Connection“, deren emotionsgela-dene Live-Atmosphäre und unbändige Spielfreude immer wieder aufs Neue das Publikum elektrisieren. Gegensei-tiges Verständnis und die gemeinsame musikalische Sprache prägen Stil und Technik des Trios, das in seiner Instru-mentalbesetzung einzigartig ist und heu-te zu den führenden Blues- und Boogie-Formationen in Europa gezählt wird.

LAUF – Wie bereite ich mich als klein- und mittelständisches Unternehmen auf ein Bankengespräch vor und welche Alternative Finanzierungsformen stehen mir zur Verfügung? Am Dienstag, 26. März, um 19.30 Uhr erhalten die Besucher beim dritten Vortrag zur Reihe „Praktische Unternehmenssteuerung für KMU“ einen Überblick über die mög-lichen Finanzierungsformen. Zudem soll ihnen die „Angst" vor anstehenden

Bankengesprächen genommen werden. Als Referenten für die Veranstaltung im Restaurant „Altes Rathaus“ konnte der BDS Ortsverband Lauf Michael Roth gewinnen. Er ist geschäftsführender Ge-sellschafter der ROM Consulting GmbH in Lauf und unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor allem in betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten.

SEITE 15W A S I S T L O SDieWocheimPegnitztal

23S A M S T A G

MÄRZ Feste & FeiernNeunhof – Bockbierfest mit „Die Lederhosen“, Kirwaboum, 19.30 Uhr Brauerei Wiethaler

Röthenbach – Awo-Osterfeier, 14 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a

Führungen & WanderungenHersbruck – FAV-Wanderung über heimatliche Fluren, 9.25 Uhr, Bhf. li., Tel. 09151 5333, Gäste willkommen!

Lauf – Stadtführung, 14 Uhr, Infotafel, Johanniskirche

Infos & FilmeHersbruck – Meditative Lieder und Tänze mit I. Phili-pow, 15 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

KinderHersbruck – Kinderzeit mit I. Philipow: Stilles Theater,11 Uhr, Raum der Stille, Unterer Markt 2

Hersbruck – Kasperle im Zauberwald, 15 Uhr, Theater-zelt Jedermannsportplatz beim Plärrer

Lauf – Kinderkino 1. - 4. Kl., 14 – 16.30 Uhr, evang. Gemeindehaus

KonzerteHersbruck – Anne Haigis und Jan Laacks, Kick e.V., 20.30 Uhr im City Kino

Eschenbach – Klaus Brandl & Band – Blues, Blues and Blues, 20 Uhr im Grünen Schwan

Theater – Literatur – KabarettHartmannshof – Schwank „Die Lügenglocke“, 20 Uhr, Sängerhalle, www.theatergruppe-hartmannshof.de

Lauf – „Sprachgewalt ist auch keine Lösung“ mit Mi-chael Jakob, 20 Uhr im JUZ, Weigmannstr. 27

Neunkirchen – „Der Vampir von Zwicklbach“, Die Sandhas’n, 19.30 Uhr, Waldschänke

24S O N N T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – Hui Chun Gong, 10 bis 13 Uhr, Peters Scheune, Kirchgasse 6a, Anmeldung Tel. 09154 914073

Hersbruck – Zen-Meditation mit Peter Meyer, 19 Uhr, Raum der Stille

KinderHersbruck – Kasperle im Zauberwald, 11 und 15 Uhr, Theaterzelt Jedermannsportplatz beim Plärrer

KonzerteHersbruck – Frühstücksmatinee mit Martin und Udo Pirner, 9 Uhr, Kneipe na und!, Bahnhof rechts, Eintritt frei

Dehnberg – Das Verdi-Komplott, Dirk Kruse und Streich-quartett der Nürnberger Symphoniker, 11 Uhr, Dehn-berger Hof Theater

Velden – Kaffeekränzchen der Stadtkapelle, Musikhalle

Märkte & BasareLauf – Biomarkt, 11 – 17 Uhr im Industriemuseum

Lauf – Ostermarkt, 13 – 18 Uhr, Kreativshop-Laden

Spiel – Sport – BewegungHersbruck – Tanztee der Awo mit Erico, 15-18 Uhr im Haus der Begegnung, Happurger Str. 15

Theater – Literatur – KabarettHartmannshof – Schwank „Die Lügenglocke“,16.30 Uhr, Sängerhalle (Café ab 15 Uhr geöffnet)

25M O N T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – City Kino, 19.30 Uhr Omamamia

Spiel – Sport – BewegungRöthenbach – Offener Tanzkreis der

Awo, 14 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a

26D I E N S T A G

MÄRZ Infos & FilmeHersbruck – City Kino, 19.30 Uhr Omamamia

Ottensoos – Gespräch über den Frieden im Hl. Land, Ev. Forum,19.30 Uhr, Gemeindehaus Dorfplatz

KinderHersbruck – Osterbasteln für Kinder, 14 – 17 Uhr,Fackelmann Therme

Spiel – Sport – BewegungRöthenbach – Offener Spielenachmittag der Awo,14 Uhr, Begegnungsstätte Friedrichsplatz 4a

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HARTMANNSHOF - Die Schauspieler der Theatergruppe Hartmannshof haben sich in dieser Saison einen besonderen Leckerbissen ausgesucht, nämlich den bekannten Schwank „Die Lügenglocke" von Fred Bosch. Die Hauptrolle in die-sem Stück spielt eine Glocke, die immer dann läutet, wenn im Wirtshaus des Orts gelogen wird, geflucht wird oder krumme Geschäfte gemacht werden.

Dass diese Glocke den Wirt sowie den Gemeinderat, der sich in der Wirtschaft zu seinen Sitzungen trifft, zur Verzweif-lung bringt, liegt auf der Hand. Denn mit der Wahrheit nehmen es die Herren und Damen Gemeinderäte nicht so genau. Egal, ob es sich dabei um den eigenen finanziellen Vorteil oder um die notwen-

dige Beschaffung einer neuen Kirchturm-glocke handelt.

Die Aufführungen des Klassikers, der humorvolle Unterhaltung garantiert, finden am Samstag, 16. und 23. März, jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag, 24. März, um 17 Uhr in der Sängerhalle Hartmannshof statt. Am Sonntag, 24. März, öffnet ab 15 Uhr auch wieder das Theatercafé.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei GT Franken Automobile GmbH (Tankstelle) in Hartmannshof erhältlich. Weiterhin können unter der Telefonnummer 09154 946545 oder im Internet unter www.theatergruppe-hartmannshof.de Karten reserviert werden.

Ein Schwank in drei Akten

finanziellen Vorteil oder um die notwen- reserviert werden.

HERSBRUCK - Gemein-sam mit der Erzählerin Andrea Gonze feiert das Deutsche Hirtenmuseum am Freitag, 22. März, den Weltgeschichtentag. Die professionellen Erzählerin-nen Andrea Gonze, Ingrid Weuffen, Melanie Essdorf, Heidemarie Schorr und Isa Antz reisen zwischen 19.30 Uhr und ca. 21.30 Uhr mit ihren Zuhörern in eine Welt, in der Feen Menschen hei-raten, Dummlinge Könige werden und Königen die Krone am rechten Fleck sitzt – eine Welt, in der Werte und Ideale das Ziel sind und ein Zuhause bedeuten. Von 18 Uhr bis 19.30 Uhr bietet das Espan, die Schank-wirtschaft im Innenhof des Deutschen Hirtenmuseums, märchenhafte Speisen, um den Magen auf einen zauberhaften Abend einzu-stimmen.

Was ist das besondere am Weltgeschichtentag? Das mündliche Erzählen hat eine lange Tradition, wurde aber fast vergessen. „Glück und Schicksal“ ist 2013 das Motto des Weltgeschichten-tags, der seit 2004 in bis zu 25 Ländern gefeiert wird. Der Weltgeschichtentag hat etwas Verbindendes – als ein Tag, an dem Menschen miteinander etwas erleben: Jeder, der eine Geschichte hört, erlebt sie auf unter-schiedliche Art und Weise. Die Erzählerinnen und Erzähler möchten mit ihren Geschichten auf die vielfäl-tige Kunst des mündlichen Erzählens aufmerksam ma-chen. Ihre „Lauscher“ soll-ten sich bei den Geschichten wohl fühlen, sich selbst finden, lachen, schmunzeln und ungläubig den Kopf schütteln.

Karten werden für 10 € (ermäßigt: 7 €) an der Abendkasse und im Vorver-kauf an der Museumskasse (Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 10-16 Uhr) verkauft.

Ein Tag voller Geschichten

Schwaig

Laufa. d. Pegnitz

Hersbruck

Vorra

VeldenNeuhausa. d. Pegnitz

Simmelsdorf

Schnaittach

Alfeld

Röthenbacha. d. Pegnitz

Pommelsbrunn

Kirchensittenbach

Offenhausen

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WetterlageDie Region liegt weiter imEinflussbereich tiefen Luft-drucks. Die Temperaturenklettern nicht über die 10-Grad-Marke.

Sowohl bei hohem als auchbei niedrigem Blutdruckkönnen Kreislauf-Be-schwerden auftreten. Ent-sprechend Disponierte soll-ten sich unbedingt scho-nend verhalten.

Der Himmel zeigt sich starkbewölkt bis bedeckt, undwiederholt gehen Regen-schauer nieder. Vereinzeltist auch ein kurzes Gewittermit Graupel möglich. 6 bis 9Grad.

Am Mittwoch:

Morgen Sonne und Wolken,später Schauer und Gewit-ter. Freitag lockert der Him-mel wieder etwas auf.

Aussichten

Biowetter

Vermietung

Mietgesuche

Verkauf

Verschiedenes

Musik & Tanz

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Ankauf

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NÜRNBERG - Das Beatles–Mu-sical tourt nach einer erfolgrei-chen Tour 2012 erneut durch Europa. Am Dienstag, 2. April, kehrt um 20 Uhr ein Kult in die Meister-singerhalle zurück. Die „Beatles“ sind mit Sicher-heit die berühmteste Band aller Zeiten. Und auch wenn ihre Ära nur zehn Jahre währte, ist der Erfolg und die Begeisterung für ihre Musik auch mehr als 40 Jahre nach ihrer Aufl ösung unge-brochen.

Es sind zwar nicht die Original-Pilzkopfe, die in der von Bern-hard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht we-niger bravouröse, perfekt aufein-ander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Jim Owen, Tony

NÜRNBERG - Das Beatles–Mu-sical tourt nach einer erfolgrei-chen Tour 2012 erneut durch Europa. Am Dienstag, 2. April,

„Beatles“ sind mit Sicher-heit die berühmteste Band aller Zeiten. Und auch wenn ihre Ära nur zehn Jahre währte, ist der Erfolg und die Begeisterung für ihre Musik auch mehr als 40 Jahre nach ihrer Aufl ösung unge-

Es sind zwar nicht die Original-Pilzkopfe, die in der von Bern-hard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht we-niger bravouröse, perfekt aufein-ander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Jim Owen, Tony

All you need is Love Kishman, John Brosnan und Car-mine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstel-lern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaf-tig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das

richtige Beatles-Feeling entsteht.

Mit der Show „all you need is love!“

setzt der Produzent Bernhard Kurz den Fab Four ein Denkmal und bringt eine musika-lische Biographie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. In zwei Akten lässt die Show die bedeutenden Stationen der Beatles Revue passieren. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von

Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA

bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ und zur Aufl ösung der Band 1970.Im Mittelpunkt steht – wie soll es bei den Beatles auch anders sein – ihre Musik. Mehr als 30 unsterbliche Hits werden von der Band „Twist & Shout“ gespielt. Dazu wird in kleinen szenischen Darstellungen und Episoden die Geschichte der Beatles erzählt, die durch den Moderator Frank Kessler verbunden werden. Währenddessen ist im Hinter-grund historisches Bildmaterial zu sehen.

Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 01805 / 60 70 70 (0,14 Euro pro Min./Mobilfunkpreise max. 0,42 Euro pro Min.) sowie im Internet unter www.argo-konzerte.de erhältlich.

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